Blickpunkte 02 2014

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Ausgabe 28 Februar 2014

Glonner Blickpunkte Informationen zur Kommunalwahl 2014 Vorstellung unserer Kandidaten

Ein starkes Team die Zukunft von Glonn gestalten 1


Impressum Glonner Blickpunkte Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Layout: Fotos und Bilder:

Bankverbindung:

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Nr. 28 / Februar 2014 CSU Glonn, Frauen Union, Junge Union, www.csu-glonn.de Alexander Senn, Preysing Str. 40, 85625 Glonn M. Deprée, J. Oswald, R. Gerer, J. Lehmann Klaus Kolbeck CSU, Privat, diverse Quellen aus dem Internet $XÀDJH 6W FN Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben stets die Meinung des Verfassers und nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Kto.Nr. 30376, BLZ 701 694 50 (Raiffeisen-Volksbank Ebersberg)


Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, ich hoffe, Sie sind alle gut ins Jahr 2014 gestartet.

Wir werden im Gemeindegebiet von Glonn einige Informationsveranstaltungen zur Kommunalwahl anbieten, Josef Oswald und jeweils eine Auswahl XQVHUHU .DQGLGDWHQ Z UGHQ VLFK IUHXHQ PLW ,KQHQ ins Gespräch zu kommen.

Sie haben nun die Sonderausgabe der „Glonner Blickpunkte“ zu den bevorstehenden Kommunalwahlen am 16. März 2014 vor sich. Neben den BeiWUlJHQ ]XU :DKO HQWKlOW XQVHUH =HLWVFKULIW ZLH  EOLFK auch allgemeine Glonner Themen, die hoffentlich (LQH 7HUPLQ EHUVLFKW ÂżQGHQ 6LH LQ GLHVHQ %OLFNSXQN,KU ,QWHUHVVH ÂżQGHQ ten und auf www.csu-glonn.de. .RPPXQDOZDKOHQ VLQG I U GLH (QWZLFNOXQJ HLQHU Gemeinde von entscheidender Bedeutung, die WeiFKHQ I U GLH QlKHUH =XNXQIW ZHUGHQ GDEHL JHVWHOOW 6LH HQWVFKHLGHQ QLFKW QXU ZHOFKHU % UJHUPHLVWHU und welche Gemeinderäte die nächsten 6 Jahre die Geschicke unserer Gemeinde verantworten, sondern auch, welche Themen und Probleme behandelt werden. 8QVHU % UJHUPHLVWHUNDQGLGDW -RVHI 2VZDOG ZLUG XQWHUVW W]W GXUFK HLQ HQJDJLHUWHV .DQGLGDWHQWHDP Neben vielen bekannten Namen und Gesichtern sind auch politische Neueinsteiger dabei. Bei alOHQ XQVHUHQ %HZHUEHUQ G UIHQ 6LH GLH =XNXQIW YRQ Glonn in besten Händen wissen, jeder einzelne ist in Glonn tief verwurzelt und wird sich auch später als gewählter Gemeinderat um Ihre Sorgen und NĂśte N PPHUQ

Eine Bitte zum Schluss: Nutzen Sie die MÜglichkeit zu wählen und geben Sie den Kandidaten oder der Liste Ihres Vertrauens Ihre Stimme. Wenn Sie am Wahltag verhindert sind, so gibt es auch die MÜgOLFKNHLW GHU %ULHIZDKO 6ROOWHQ 6LH VLFK I U .DQGLGDten der CSU entscheiden - wir werden unser Bestes I U 6LH JHEHQ

0LW EHVWHQ *U ‰HQ Ihr Alexander Senn

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WofĂźr die Gemeinderatskandidaten der CSU stehen Unsere Kandidaten haben sich oft getroffen und GLYHUVH 7KHPHQ HU|UWHUW 6LH G UIHQ VLFKHU VHLQ dass sie die anliegenden Probleme von unterschiedlichsten Standpunkten aus diskutiert, bewertet und abgewogen haben. Nachdem es innerhalb der „CSU-Fraktion“ im Gemeinderat bisher keinen „Fraktionszwang“ gab und auch keiner daran denkt, sich seine persĂśnliche Meinung in der Zukunft zu einzelnen Themen vorschreiben zu lassen, ist sichergestellt, dass Themen – wo notwendig - ausgiebig besprochen werden.

Den Fokus auf Realisierungen legen • Selbstverständlich ist vor einer Realisierung meist eine Planung notwendig. Es darf aber nicht die Planung zum „Selbstzweck“ werden. Vorplanungen sollen in einem Umfang erfolgen, welcher zu AbZlJXQJHQ E]Z I U $EVSUDFKHQ QRWZHQGLJ LVW XQG einer Realisierung dienen.

Finanzierung der Sanierung des Hallenbades ‡ ,P % UJHUHQWVFKHLG KDW VLFK GLH JUR‰H 0HKUKHLW I U HLQH 6DQLHUXQJ HQWVFKLHGHQ 'LH 6DQLHUXQJ LVW I U JHSODQW XQG VROO QDFK 0|JOLFKNHLW RKQH 9HUNDXI GHV *UXQGVW FNV ]ZLVFKHQ HYDQJHOLVFKHU Kirche und Sportplatz erfolgen.

Unterstßtzung von Eigeninitiativen und Vereinen • Die Gemeinde Glonn schwimmt nicht in Geld. Die &68 *ORQQ VWHKW DXFK ZHLWHUKLQ I U HLQH 8QWHUVW Wzung von Eigeninitiativen und Vereinen, sofern dieVH NHLQHQ  EHUJHRUGQHWHQ RGHU ZLFKWLJHUHQ =LHOHQ Aufgaben entgegenstehen.

UnterstĂźtzung des Gewerbes – WertschĂśpfung in Glonn ‡ (LQH ZLFKWLJH (LQQDKPH I U GLH *HPHLQGH LVW die Gewerbesteuer. Zudem bietet ortsansässiges Die folgende Aufzählung soll einige Themen *HZHUEH $UEHLWVSOlW]H XQG $XVELOGXQJVSOlW]H I U NHLQH DEVFKOLH‰HQGH /LVWH DXĂ€LVWHQ EHL GH- Glonner. Daher wollen wir ortsansässiges Gewerbe QHQ ZLU ZDV EHZLUNHQ ZROOHQ E]Z ZLH ZLU soweit als mĂśglich, unter Wahrung der Interessen GHU *HPHLQGH XQWHUVW W]HQ diese momentan sehen:

MaĂ&#x;nahmen zum Hochwasserschutz • Realisierung des Dammbauwerks im Augraben. 'LHV LVW GLH ZLFKWLJVWH 0D‰QDKPH ]XP +RFKZDVVHUschutz in Glonn. ‡ :HLWHUH 5 FNKDOWHPD‰QDKPHQ YRUEHUHLWHQ XQG ZHQQ P|JOLFK UHDOLVLHUHQ =LHO LVW HV HLQHQ JUR‰HQ Schritt vorwärts zu kommen, wobei wir den 100 jährigen Hochwasserschutz, bei realistischer Einschätzung, in den nächsten 6 Jahren wohl nicht erreichen werden.

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Energiewende Glonn • Wir mÜchten den AEG 2020 bei seinem Bestreben, den Energiebedarf zu reduzieren und die Energieerzeugung – wo sinnvoll - auf regenerative MeWKRGHQ XP]XVWHOOHQ ZHLWHU XQWHUVW W]HQ ‡ %HL JHPHLQGOLFKHQ 0D‰QDKPHQ LVW GLH (QHUJLHHIIHNWLYLWlW HLQ ZLFKWLJHV .ULWHULXP GDV EHU FNVLFKWLJW ZHUGHQ PX‰


• Private Vorhaben, die zur Energiewende beitragen, sollen gefÜrdert werden. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass Glonn vor allem aufgrund der vielen Privatinitiativen (z.B. EnergiedÜrfer Reinstorf/Steinhausen und Schlacht) hier HLQHQ JUR‰HQ 6FKULWW JHPDFKW KDW XQG SRVLWLY PLW diesem Ziel in Verbindung gebracht wird.

Schule & Kinderbetreuung • Das im Vergleich zu anderen Gemeinden gleicher *U|‰H JXWH $QJHERW VROO EHLEHKDOWHQ XQG GHQ VLFK lQGHUQGHQ %HG UIQLVVHQ DQJHSDVVW ZHUGHQ

Weitere Themen • Es werden auch in der nächsten GemeinGHUDWVSHULRGH 7KHPHQ DXIWUHWHQ ZLH ] % Kindergärten und Kommunalunternehmen in GemeindestraĂ&#x;en ‡ ,Q GHU *HPHLQGH JLEW HV FD NP 6WUD‰HQ ZHO- GLHVHU :DKOSHULRGH DQ GLH DNWXHOO QLHPDQG FKH LQ GHU 8QWHUKDOWVSĂ€LFKW GHU *HPHLQGH OLHJHQ GHQNW (EHQVR ZHUGHQ GXUFK lX‰HUH (LQĂ€ VVH :LU P VVHQ GLHVH LQ HLQHP DN]HSWDEOHQ =XVWDQG GLH 3ULRULWlWHQ YHUVFKREHQ +LHU N|QQHQ ZLU halten und bei Bedarf sanieren. XQVHU :LVVHQ XQVHUH (UIDKUXQJ $OWHUVVWUXNtur und starke Verbundenheit zu Glonn und seinen Vereinen als „Pfand“ fĂźr EntscheidunRadwege ‡ :LU VHW]HQ XQV I U HLQHQ QDWXUQDKHQ *HK XQG JHQ LP 6LQQH GHV 0DUNWHV *ORQQ DQELHWHQ Radweg auf dem alten Bahndamm bis nach GraÂżQJ %DKQKRI HLQ hEHU GLHVHQ 5DGZHJ EHVW QGH I U Diese Liste ist als Absichtserklärung zu verstehen, Glonner die MĂśglichkeit, ohne Steigungen (maxima- die auf unserem aktuellen Kenntnisstand beruht. le Steigung auf dem Bahndamm wohl weniger als Durch sich verändernde Rahmenbedingungen, bzw. 2%) sicher von Glonn bis zum Bahnanschluss nach durch erst später neu gewonnene Erkenntnisse NDQQ VLFK GLH 5HDOLVLHUXQJ HLQHU 0D‰QDKPH YHUlQ*UDÂżQJ %DKQKRI ]X NRPPHQ GHUQ RGHU VLH NDQQ QLFKW GXUFKI KUEDU VHLQ Josef Oswald

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Beiträge zur Energiewende in Glonn Ein Bericht ßber vier GemeinderatskandidaWHQ GHU &68 GLH VHLW -DKren Energie aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugen und damit nicht nur ihren EigenbeGDUI GHFNHQ

Haushalte versorgt, dadurch werden rund 15.000 Liter HeizÜl jährlich eingespart. )UDQ] 6FKZDLJHU [ LQ *ORQQ

Um das Ziel der Energiewende zu erreichen, braucht HV YLHOH NRQNUHWH 0D‰QDKPHQ ,P ,GHDOIDOO ZLUG GDQQ die Energie dort erzeugt, wo sie auch verbraucht wird. Vorgaben und Planungen vom Staat sind die eine Seite, HV EHGDUI DEHU DXFK SULYDWH ,QLWLDWLYHQ XQG % UJHU GLH dies tatkräftig angehen. Wir wollen Ihnen hier anhand Franz Schwaiger erklärt die Funktionsweise der von Beispielen aus den Reihen der CSU GemeinderatsHackschnitzelanlage kandidaten zeigen, wie deren Beitrag zu Energiewende Was vermutlich nur wenige wissen: Der Gastronom aussieht. Franz Schwaiger stellte im Jahre 2006 die Wärmeversorgung seines Hotels von einer Ă–l- auf eine HackGeorg Raig in Adling schnitzelheizung mit 200 kW Leistung um. Er versorgt damit 76 Hotelzimmer und weitere 26 Haushalte, die in und nahe um das Hotelareal liegen. Die so erzeugte Energie vermeidet einen Jahresverbrauch von rund O +HL]|O 'LH $QODJH EHQ|WLJW HLQVFKOLH‰OLFK GHU Pumpenleistung jährlich rund 5000 kWh elektrische Energie, deren Verbrauch regenerativ kompensiert wird. $XI GHQ 'lFKHUQ GHU +RWHOJHElXGH EHÂżQGHW VLFK HLQH Photovoltaikanlage, die mehr als das 10fache dieser Energiemenge erzeugt. Diese erzeugte Energie wird fast vollständig selbst genutzt, nur ein verschwindend geringer Anteil wird ins Ăśffentliche Netz eingespeist. $P 6WDQGRUW :LHVP KOVWUD‰H EHWUHLEW )UDQ] 6FKZDLJHU Georg Raig vor dem Holzkessel seiner Anlage eine zweite Hackschnitzelheizanlage, die im Jahr 2009 Der selbstständige Versicherungskaufmann installierte errichtet wurde. Mit einer Leistung von 400 kW, verteilt schon vor 10 Jahren eine, mit Blick in die Zukunft ge- auf 2 Brenner, versorgt die Anlage derzeit 58 WohneinULFKWHW JUR‰] JLJ GLPHQVLRQLHUWH +DFNVFKQLW]HOKHL]XQJ heiten (4 weitere werden im Laufe dieses Jahres hinmit einer thermischen Leistung von 100 kW. Seit 2009 zukommen), die Musikschule Wimmer, die evangelische versorgt diese Anlage im Umkreis von rund 100 Me- Kirche und das Gebäude der Firma Brunner. Im GegenWHU  EHU HLQ YRQ LKP HUULFKWHWHV 1DKZlUPHQHW] HLQHQ zug wird von Firma Brunner in den Sommermonaten JUR‰HQ 7HLO GHU 1DFKEDUVFKDIW ,QVJHVDPW ZHUGHQ GLH  EHUVFK VVLJH $EZlUPH GHU 3URGXNWLRQVDQODJHQ LQ

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das Wärmenetz eingespeist. Der Bedarf an elektrischer (QHUJLH I U GHQ %HWULHE GHU $QODJH EHWUlJW UXQG kWh jährlich, dieser wird aber mehr als ausgeglichen durch die auf dem Dach installierte PV-Anlage, die mehr als das Doppelte erzeugt. ) U GLH QDKH =XNXQIW SODQW GHU 8QWHUQHKPHU HLQH 9HUbindung der beiden Heiznetze, um den Wirkungsgrad ZHLWHU ]X HUK|KHQ XQG HLQH QRFK JU|‰HUH $XVIDOOVLFKHUheit zu erreichen.

des Ortes Steinhausen mit Wärme). Um die Wärmeversorgung auch in extremen Kälteperioden zu gewährleisten, kann noch eine zusätzliche Hackschnitzelheizung mit 100 kW Leistung dazu geschaltet werden. Peter GrÜbmayr in Schlacht

Karoline Sigl in Reinstorf

Der Holzverwgaser, Teil des BHKW´s von Peter GrÜbmayr und Konrad Wachter

Karo Sigl im Maschinenraum der Biogasanlage

Das Bioenergiedorf Schlacht wird oft in den Medien erZlKQW XQG KRFK JHOREW (LQHQ JUR‰HQ $QWHLO KDEHQ GD]X Peter GrĂśbmayr und Konrad Wachter beigetragen. Die EHLGHQ HUULFKWHWHQ LP -DKU PLW JUR‰HP $XIZDQG HLQ :lUPHQHW] GDV IDVW  EHU JDQ] 6FKODFKW YHUWHLOW LVW 'DV +HU]VW FN GHU $QODJH HLQ %ORFNKHL]NUDIWZHUN steht auf dem Gelände der Zimmerei von Peter GrĂśbmayr. Ein mit vor Ort erzeugtem Holzgas gespeister, JUR‰YROXPLJHU 9 2WWRPRWRU WUHLEW PLW HLQHU 'UHKzahl von 1500 U/min einen Generator an, der ständig 45 kW elektrischer Leistung ins Ăśffentliche Stromnetz einspeist. Die Abwärme von rund 100 kW wird in das :lUPHQHW] HLQJHVSHLVW  EHU GDV GHU]HLW 6FKODFKWHU Haushalte, die Gebäude der Zimmerei GrĂśbmayr, sowie die Hallen und das Verwaltungsgebäude des Busbetriebs Ettenhuber versorgt werden. In der kälteren Jahreszeit, wenn die Abwärme des Motors nicht mehr DXVUHLFKW XQWHUVW W]W HLQH +DFNVFKQLW]HOKHL]DQODJH PLW 300 kW das BHKW, um zu verhindern, dass jemand in einem der angeschlossenen Schlachter Haushalte an besonders kalten Wintertagen friert. Die insgesamt von GrĂśbmayr und Wachter regenerativ erzeugte thermische Energie spart jährlich die Verbrennung von rund 100.000 l HeizĂśl ein. Die gewonnene elektrische Energie kĂśnnte nahezu 100 Durchschnittshaushalte versorgen.

Einen gänzlich anderen Weg beschreitet das Ehepaar Martin und Karoline Sigl. Sie betreiben auf ihrem Hof seit 2008 eine Biogasanlage. Das „Futter“ dieser Anlage besteht nach Auskunft der Betreiber hauptsächlich aus GHP 0LVW XQG GHU * OOH GLH EHL GHU +DOWXQJ GHV HLJHQHQ Milchviehs anfallen, der silierten Zwischenfruchternte XQG GHP OHW]WHQ *UDVVFKQLWW GHU ]XU 7LHUI WWHUXQJ XQgeeignet ist. Der Maisanteil liegt unter 10%, wird in der QDKHQ 8PJHEXQJ HU]HXJW XQG EHVWHKW JU|‰WHQWHLOV DXV Futtermaisresten. Mit dem daraus erzeugten Gas werGHQ ]ZHL XPJHU VWHWH /.: 0RWRUHQ PLW MH N: /HLVtung gespeist. Die damit erzeugte elektrische Energie YRQ PHKU DOV *LJDZDWW K LP -DKU Z UGH I U UXQG Durchschnittshaushalte ausreichen. Die Abwärme beheizt die Fermenter (die Teile der Anlage, die das Gas erzeugen), versorgt den landwirtschaftlichen Betriebes und 7 Wohneinheiten. Was dann noch DQ :lUPH ]XU 9HUI JXQJ VWHKW ZLUG ]XU 7URFNQXQJ YRQ Hackschnitzeln verwendet und in das Wärmenetz seines Nachbarn, Stefan Wäsler, eingespeist. (Anmerkung: Stefan Wäsler betreibt ein Holzgas-Blockheizkraftwerk Manfred DeprĂŠe XQG YHUVRUJW HLQHQ *UR‰WHLO GHV *HZHUEHJHELHWHV XQG

Fazit 2KQH JUR‰HQ 5XPPHO DEHU GDI U PLW YLHO (QWVFKORVVHQKHLW ZXUGH YRQ GLHVHQ *HPHLQGHUDWVNDQGLGDWHQ GHU &68 HLQH JUR‰H (QHUJLHPHQJH DXI UHJHQHUDWLYH (U]HXJXQJ XPJHVWHOOW XQG GDPLW HLQ ZLFKWLJHU %HLWUDJ zur Energiewende geleistet. (QHUJLH DXV DOWHUQDWLYHQ 4XHOOHQ LVW HLQ LPPHU ZLFKWLJHU ZHUGHQGHV 7KHPD DXFK LQ XQVHUHU +HLPDWJHPHLQGH *ORQQ 6HW]HQ 6LH DXI GHQ 6DFKYHUVWDQG XQG GLH (UIDKUXQJ YRQ 3HWHU *U|EPD\U *HRUJ 5DLJ )UDQ] 6FKZDLJHU XQG .DUROLQH 6LJO XQG JHEHQ 6LH ELWWH DP 0lU] XQVHren Kandidaten und der CSU Ihre Stimme! 7


0LWZLUNXQJ LP 3Ă€HJHDOOWDJ 0LWZLUNXQJ LP 3Ă€HJHDOOWDJ HLQH $XIJDEH I U GLH geben, die sie nicht nur bei Behinderung sondern auch im Alter, bei Krankheit und Siechtum benĂśSenioren-Union tigen. Diese Aufgabe kann der Staat nicht alleine $XFK I U GHQ /DQGNUHLV (EHUVEHUJ OLHJHQ YHUOlVVOL- GXUFKI KUHQ (U KDW VLH ]X JUR‰HQ 7HLOHQ DXI VR]LDOH FKH =DKOHQ YRU GLH  EHU GLH =XVDPPHQVHW]XQJ GHU 2UJDQLVDWLRQHQ  EHUWUDJHQ ÂżQDQ]LHUW GLUHNWH =X$OWHUVJUXSSHQ LQ GHÂżQLHUWHQ =HLWDEVFKQLWWHQ I U GLH wendungen oder leistet Hilfe zur Selbsthilfe. Zukunft bis ins Jahr 2050 berichten. Die Prognosen ZHUGHQ VLFK QXU JHULQJI JLJ lQGHUQ GHQQ GLH .LQ- 'DI U ZHUGHQ JHZDOWLJH 6XPPHQ  EHU GHQ 6R]Lder, die dies hätten verhindern kĂśnnen, sind nicht alhaushalt umverteilt. Trotzdem wird immer wieder vergessen, dass der Betroffene, der Behinderte, der mehr geboren worden. ]X 3Ă€HJHQGH XQG VHLQH $QJHK|ULJHQ HLQHQ *UR‰WHLO :LU ZHUGHQ QLFKW QXU PLW VHKU YLHO lOWHUHQ 0LWE U- der Kosten selber tragen. JHULQQHQ XQG 0LWE UJHUQ ]XVDPPHQ OHEHQ :LU werden auch einen ständig steigenden Bedarf an Folgen wir den Medien oder Ăśffentlichen Bekundunseniorengerechtem Wohnraum haben und dass bei gen bei Veranstaltungen der Sozialverbände zum einem gravierend zunehmenden Anteil Behinderter 7KHPD %HKLQGHUXQJ XQG 3Ă€HJH P VVHQ ZLU OHLGYROO XQG 3Ă€HJHEHG UIWLJHU VRZRKO LQ GHU UHLQ KlXVOLFKHQ ]XU .HQQWQLV QHKPHQ GDVV HLQHUVHLWV  EHU 0HQals auch in der häuslich-ambulaten und in der stati- VFKHQUHFKWVYHUOHW]XQJHQ XQG PDVVLYH 3Ă€HJHYHUOHW]XQJHQ DQGHUHUVHLWV DEHU DXFK  EHU JUDYLHUHQGH RQlUHQ 3Ă€HJH 3HUVRQDOGHÂż]LWH PLW GHQ HQWVSUHFKHQGHQ )ROJHQ EHIm Grundgesetz wurde die Bundesrepublik Deutsch- richtet wird. ODQG GD]X YHUSĂ€LFKWHW +LOIVEHG UIWLJHQ GLH +LOIH ]X

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Trotzdem werden stolz und plakativ die ErgebnisVH GHU 3U IEHULFKWH GHV 0HGL]LQLVFKHQ 'LHQVWHV GHU Krankenkassen (MDK) in der lokalen Presse vorgestellt. Es wird dazu eingeladen, dies Ăśffentlich zu feiern. So schlecht kann es dann doch gar nicht so VFKOHFKW PLW GHU 3Ă€HJH EHVWHOOW VHLQ ,Q GHU %XQGHVrepublik Deutschland liegt der Durchschnitt aller 3Ă€HJHQRWHQ EHL ,Q %D\HUQ EHL $OVR VXSHU JXW +LHU NDQQ HWZDV QLFKW VWLPPHQ 'LH 3ROLWLN ZHL‰ GDV %LV ZHUGHQ ]XVlW]OLFKH 3Ă€HJHULQQHQ XQG 3Ă€HJHU EHQ|WLJW 'LH QRWZHQGLJH 7UDQVSDrenz, insbesondere im Bezug auf die Zukunft, liegt im Argen. Die Politik kennt das Problem. Tut aber nicht sehr viel . Die verabschiedete Charta der Vereinten Nationen I U GLH Ă„5HFKWH KLOIV XQG SĂ€HJHEHG UIWLJHU 0HQschen“ hat zusammen mit der Charta der GrundUHFKWH LQ GHU (XURSlLVFKHQ 8QLRQ IDVW NHLQH VS Ubare Verbesserungen gebracht. Die Umsetzung der 3Ă€HJHUHFKWH VR ZLUG LQ GHQ 0HGLHQ EHULFKWHW Ă„KDW GLH *UHQ]HQ ]X HLQHU PHQVFKHQZ UGLJHQ ([LVWHQ]Âł RIIHQVLFKWOLFK ]XP 1HJDWLYHQ  EHUVFKULWWHQ hEHU die MĂśglichkeit einer direkten Einbindung des Bundesverfassungsgerichts wird derzeit Ăśffentlich diskutiert. Aus meiner mehr als 10-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Heimbeirat, Bewohnervertreter, AngehĂśrigenbeirat und Mitarbeit in sozialen Arbeitsgre-

mien, unter anderem im Bayerischen Landtag, als Seniorenbeauftragter und als Sprecher des Forum3Ă€HJH DNWXHOO 0 QFKHQ ZHL‰ LFK GDVV GLH JUR‰HQ 5DKPHQ EHGLQJXQJHQ ZRKO YRUKDQGHQ VLQG (V fehlt aber an transparenter Umsetzung und Kontrolle der Ergebnisse in vielen Bereichen. Ich mĂśchte daher meine Erfahrungen nutzen, um neben der Verbesserung der Wohnsituation auch die BedinJXQJHQ I U %HWUHXXQJ XQG 3Ă€HJH LQ XQVHUHP UHgionalen Bereich soweit wie mĂśglich zu verbessern. Wir als Senioren-Union haben die Chance, die Kraft und auch die erforderlichen Ideen dazu. Ich bitte um Ihre Stimme bei der kommenden Kommunalwahl. Gemeinsam werden wir es schaffen. Die BevĂślkerungsgruppe der Senioren wächst schneller als alle anderen Gruppen. Es gibt kein Erkenntnis- sondern nur ein Umsetzungsproblem. 6ROOWH HV ,KQHQ P|JOLFK VHLQ GDU EHU KLQDXV DXFK im Rahmen der Heimmitwirkung tätig zu sein, wäre HV HLQH +LOIH I U XQV DOOH %LWWH QHKPHQ 6LH .RQWDNW mit der Senioren-Union auf: romajor@web.de

Rolf Jorga Stellv. Vorsitzender der SEN Ebersberg Liste der CSU-Kreistagskandidaten: Platz 10

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Die Gemeinderatskandidaten

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-RVHI 2VZDOG Geb. 08.03.1967 Dipl. Ing. - Produktmanager %Â UJHUPHLVWHU

$OH[DQGHU 6HQQ Geb. 30.04.1972 Unternehmensberatung IT Kommunikation

-RKDQQD 6FKQHLGHU Geb. 24.09.1961 *UDÂżNHULQ zur Zeit Bio-Landwirtin

5DLJ *HRUJ Geb. 14.02.1984 selbstständiger Versicherungskaufmann

*HRUJ (PSO Geb. 18.09.1959 Selbstständiger Friseurmeister

3HWHU *U|EPD\U Geb. 03.11.1967 Zimmermeister und Bautechniker

0DUNXV 5LHGO Geb. 05.12.1980 IT Leiter

3HWHU 3IHLIHU Geb. 25.05.1965 Rechtsanwalt


.DUR 6LJO Geb. 22.03.1968 Hauswirtschaftsmeister, Ortsbäuerin

0DUNXV :DOJHQEDFK Geb. 06.03.1970 Bankkaufmann

$QQD 0DULD Schuhbauer Geb. 06.08.1953 Kauffrau

0DQIUHG 'HSUpH Geb. 15.12 1957 Fernmeldehandwerker

5RODQG %XFKEDXHU Geb. 15.07.1962 Bankkaufmann

:ROIJDQJ +RO]EDXHU Geb. 15.03.1978 Konstrukteur

)UDQ] 6FKZDLJHU Geb. 23.02.1972 *HVFKlIWVIÂ KUHU

*HRUJ %UXQQKRIHU Geb. 10.04.1967 Werkzeugmachermeister

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Die Kandidaten zum Kreistag Liebe Leser und Leserinnen der Blickpunkte, EHL GHQ .RPPXQDOZDKOHQ DP 0lU] ZLUG QHEHQ GHP % UJHUPHLVWHU XQG *HPHLQGHUDW YRQ *ORQQ DXFK GHU .UHLVWDJ QHX JHZlKOW 'HU .UHLVWDJ HQWVFKHLGHW DQDORJ ]XP *HPHLQGHUDW  EHU JUXQGVlW]OLFKH 7KHPHQ der Kreispolitik. In die Zuständigkeit des Landkreises fallen Themen, welche die Leistungskraft der einzelQHQ *HPHLQGHQ  EHUVWHLJHQ Z UGHQ 'LHV VLQG ] % • Abfallbeseitigung ‡ .UDQNHQKlXVHU • Unterhaltssicherung • ‌.

• Sozialhilfe ‡ ZHLWHUI KUHQGH 6FKXOHQ • Wohngeld

=XU )LQDQ]LHUXQJ DOO GLHVHU $XIJDEHQ ZLUG GHU /DQGNUHLV LP :HVHQWOLFKHQ  EHU GLH .UHLVXPODJH YRQ GHQ *HPHLQGHQ VRZLH GXUFK )LQDQ]DXVJOHLFK XQG =XZHQGXQJHQ YRP 6WDDW ¿QDQ]LHUW (V LVW XQVHU %HVWUHEHQ GDVV LP ]XN QIWLJHQ .UHLVWDJ P|JOLFKVW YLHOH 9HUWUHWHU YRQ *ORQQ E]Z GHU 9* *ORQQ YHUWUHWHQ VLQG XQG den ländlichen Raum stärken kÜnnen. :LU ELWWHQ 6LH GDKHU GLH .DQGLGDWHQ GXUFK ,KUH 6WLPPH ]X XQWHUVW W]HQ

-RVHI 2VZDOG (Listenplatz 34) - 46 Jahre - ledig %Â UJHUPHLVWHU - Gemeinderat - Dipl. Ing. Physik. Technik - Produktmanager

Karoline Sigl (Listenplatz 51) - 46 Jahre - verheiratet, 8 Kinder - Ortsbäuerin - Hauswirtschaftsmeisterin

Die Kreistagskandidaten der VG Glonn 12


5DGZHJ ]ZLVFKHQ *UDÂżQJ %DKQKRI XQG *ORQQ DXI GHP alten Bahndamm :LH EHUHLWV LQ GHQ OHW]WHQ %OLFNSXQNWHQ LP 5 FNblick auf die letzten 6 Jahre im Kommentar erZlKQW ZROOHQ ZLU XQV I U HLQHQ 5DGZHJ DXI GHP alten Bahndamm einsetzen. Bei einem Treffen von CSU Kreisräten und Kreistagskandidaten konnte ich das Thema ansprechen. Erfreulicherweise gab es zu GLHVHP 7KHPD YLHOH SRVLWLYH 5 FNPHOGXQJHQ 'HU 5DGZHJ VROO XQWHU %HU FNVLFKWLJXQJ GHU %HODQJH GHV Naturschutzes erstellt werden. Der alte Bahndamm hat eine Streckenlänge von 10,615 km mit einer PD[LPDOHQ 6WHLJXQJ YRQ 'HU XUVSU QJOLFKH Bahnbetrieb erfolgte von 27.5.1894 bis 23.5.1971 (Reisezugverkehr bis 31.5.1970) mit einer Spurbreite von 1435mm. %HVRQGHUV XQWHUVW W]W ZLUG GLHVHV 9RUKDEHQ GXUFK GHQ /DQGUDW 5REHUW 1LHGHUJHVl‰ GHQ /DQGWDJVabgeordneten Thomas Huber, sowie Susanne LinKDUW % UJHUPHLVWHULQ GHU 6WDGW *UDÂżQJ -RVHI 6FKZlEO % UJHUPHLVWHU YRQ %UXFN (XJHQ *LOOKXEHU % UJHUPHLVWHU YRQ 0RRVDFK XQG PLU 8QWHU DQGHUHP DXV IROJHQGHQ *U QGHQ ZROOHQ ZLU diesen Radweg realisieren: ‡ 'DV 5DGHOQ DXI GHU 6WDDWVWUD‰H ]ZLVFKHQ 0RRVDFK und Glonn ist sehr gefährlich - insbesondere mit Kindern. • Durch die geringe Steigung und nahezu ohne Ăśffentlichen Verkehr wäre die Realisierung eines RadZHJV DXI GHP %DKQGDPP LQVEHVRQGHUH I U )DPLOLen mit Kindern eine Bereicherung. ‡ :LU ZLVVHQ DXV YLHOHQ *HVSUlFKHQ 9LHOH % UJHULQQHQ XQG % UJHU Z QVFKHQ VLFK HLQHQ VROFKHQ Radweg. ‡ 6R Z UGH DXFK HLQH VLFKHUH XQG ODQGVFKDIWOLFK UHL]YROOH 5DGYHUELQGXQJ YRQ *UDÂżQJ ELV $\LQJ DE

*ORQQ :HLWHUIDKUW DXI 1HEHQVWUD‰HQ GXUFK GDV 5HLVHQWDO 0 QVWHU XQG $\LQJ P|JOLFK JHVFKDIIHQ ‡ $X‰HUGHP Z UGH HLQH VLFKHUH 9HUELQGXQJ $QELQdung/Querverbindung des Isar-Inn-Radwegenetzes 0 QFKHQ :DVVHUEXUJ ELV ]XU 9LD -XOLD HQWVWHKHQ • Es kĂśnnte ein „Landschafts- und Kulturradweg“ geschaffen werden: Entlang der Strecke kĂśnnte den 5DGOHUQ DXI +LQZHLVVFKLOGHUQ GLH VFK|QH QDW UOLFKH Umgebung und die Historie der Bahnlinie erläutert werden. • Das hätte gleich zwei Vorteile: o Die historische Bahnstrecke bliebe gerade bei der jungen Generation in Erinnerung. o Sie kĂśnnte als Rad- und Wanderweg eine neue Verkehrsnutzung erfahren: umweltfreundlich, leise XQG VLFKHU Wir wollen das Thema als Antrag in den Kreistag einbringen mit der Bitte an den Landrat, alle offenen Fragen zur Finanzierung, des Unterhalts und der naturschutzfachlichen Umsetzbarkeit zu klären. Die Idee auf dem Bahndamm einen Radweg zu erstellen ist nicht neu. So ist mir z.B. ein Antrag des Kultur und VerschĂśnerungsvereins von 1986 bekannt. Die Umsetzung wird sicher nicht einfach werden, ich sehe es aber auch nicht als unmĂśglich an. (V Z UGH PLFK IUHXHQ ZHQQ LFK PLFK DOV % UJHUPHLVWHU YRQ *ORQQ XQG .UHLVUDW I U GLH 5HDOLVLHUXQJ GLHVHV 5DGZHJHV HLQVHW]HQ G UIWH QDFKGHP PHLQ HUVWHU 9HUVXFK GLHV  EHU GHQ )OlFKHQQXW]XQJVSODQ YRQ *ORQQ ]X HWDEOLHUHQ OHLGHU QLFKW JHJO FNW LVW Josef Oswald

Wollen mit dem Rad auf dem Bahndamm nach Glonn radeln: Eugen Gillhuber (Bgm. Moosach), 5REHUW 1LHGHUJHVl‰ (Landrat), Josef Schwäbl (Bgm. Bruck), Thomas Huber (Landtagsabgeordneter), Josef Oswald (2. Bgm Glonn) und Susanne Linhart (2. Bgm *UDÂżQJ

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Zum Wahljahr 2014 'DU EHU KLQDXV ZROOHQ ZLU DXVUHLFKHQG EH]DKOEDUHQ :RKQUDXP XQG EHVWH %LOGXQJVDQJHERWH I U XQVHauch in diesem Jahr sind Sie wieder zweimal ge- UH 6FK OHULQQHQ XQG 6FK OHU I U -XJHQGOLFKH XQG fordert: am 16. März entscheiden Sie bei der Kom- Erwachsene in unserem Landkreis schaffen. Obenmunalwahl, wem sie im Glonner Gemeinderat und drein wollen wir, dass Sie sich in unserem Landkreis im Kreistag in Ebersberg das Vertrauen schenken. vom Alltag erholen kĂśnnen. Wander- und Fahrrad8QG DP 0DL ÂżQGHW GLH :DKO GHV (XURSlLVFKHQ wege mĂśchten wir hierzu weiter ausbauen und FreiParlaments statt; auch dies ist eine wichtige Wahl, zeitangebote weiter entwickeln. denn viele Entscheidungen werden heute bereits in 6WUD‰EXUJ XQG %U VVHO JHWURIIHQ GLH VLFK XQPLWWHO- /DVVHQ 6LH PLFK QXQ ELWWH DXFK I U GDV (XURSDSDUlament, dem ich seit 1999 angehĂśre, und die nächsbar vor Ort auswirken. ten Europawahlen werben. Die CSU Glonn geht mit einer sehr starken Mannschaft ins Rennen. Und sie hat mit Josef Oswald Viel Kritik hĂśren wir alle täglich, wenn es um Enteinen hervorragenden Kandidaten, der sich um das VFKHLGXQJHQ DXV Ă„%U VVHOÂł JHKW 9RQ ZHP ZHOFKHU $PW GHV % UJHUPHLVWHUV EHZLUEW -RVHI 2VZDOG LVW Vorschlag kommt – aus der Kommission, aus den ein echter Glonner, geboren und aufgewachsen in 0LWJOLHGVVWDDWHQ RGHU GHP 3DUODPHQW Âą RGHU ZHU I U der Gemeinde, dort seit vielen Jahren in Vereinen Missstände in der Verantwortung steht, danach wird engagiert und politisch aktiv, er kennt seine Glonner oft nicht differenziert. Wir CSU-Europaabgeordnete XQG ZHL‰ ZHOFKH 7KHPHQ LQ GHQ QlFKVWHQ -DKUHQ KDEHQ LQ GHQ OHW]WHQ -DKUHQ GDI U JHNlPSIW GDVV in Glonn anzupacken sind, um die Gemeinde weiter- wir Vielfalt und Wettbewerb haben und keinen Einheitsbrei: Unser Wasser muss nicht zwangsprivatizuentwickeln. siert werden, sondern bleibt in kommunaler Hand, Auch die Kreistagsliste der CSU bietet einiges: es der Anbau von Hopfen darf weiter gefĂśrdert werkandidieren junge und erfahrene Kandidatinnen den, der Schnupftabak wird nicht verboten, Komund Kandidaten, alle Gemeinden und Städte sind munen kĂśnnen weiterhin Einheimischenmodelle anvertreten ebenso wie unterschiedliche Berufs- ELHWHQ XQG XQVHU GXDOHV $XVELOGXQJVV\VWHP ÂżQGHW JUXSSHQ 0lQQHU XQG )UDXHQ 8QVHU =LHO I U GHQ in der EU Anerkennung. /DQGNUHLV PX‰ VHLQ GDVV GLHVHU VR OHEHQV XQG OLHbenswert bleibt wie er ist. In Glonn und unseren an- Bei aller berechtigten Kritik an EinzelentscheidunGHUHQ *HPHLQGHQ XQG 6WlGWHQ SĂ€HJHQ ZLU XQVHUH gen in der EU sind jedoch zwei Dinge entscheidend: Traditionen und unser bayerisches Brauchtum. Der Es gibt Probleme und Herausforderungen, die wir Landkreis Ebersberg ist unsere Heimat, in der wir nur gemeinsam in Europa bewältigen kĂśnnen. XQV ]XKDXVH I KOHQ 'DKHU ZROOHQ ZLU GDI U VRUJHQ 1 FKWHUQ EHWUDFKWHW VLQG GDV 5DKPHQEHGLQJXQJHQ GDVV GHU /DQGNUHLV GLH .RPPXQHQ XQWHUVW W]W GLH in der Europäischen Union, wie beispielsweise der heimische Wirtschaft sowie Landwirtschaft stärkt europäische Binnenmarkt mit seinen offenen Grenund die Infrastruktur ausbaut. Eine gute Verkehrs- zen und unsere gemeinsame Währung, der Euro. DQELQGXQJ XQG VFKQHOOHV ,QWHUQHW VLQG KLHUI U HLQH 8QVHUH :LUWVFKDIW SURÂżWLHUW YRQ GHU JHPHLQVDPHQ Grundvoraussetzung. Währung. Und die gute wirtschaftliche Entwicklung Liebe Leserinnen und Leser,

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VLQG I U (XURSD DOV 6WDELOLWlWVJHPHLQVFKDIW MHGRFK JHJHQ HLQH (8 DOV 6FKXOGHQXQLRQ :LU VLQG I U HLQ VWDUNHV (XURSD Âą DEHU JHJHQ HLQH (8 % URNUDWLH die sich in Dinge einmischt, die wir vor Ort selbst besser regeln kĂśnnen. Wir sagen nicht: mehr EuroSD VRQGHUQ HLQ EHVVHUHV (XURSD 8QVHU 9RUWHLO LVW 'DU EHU KLQDXV JLEW HV +HUDXVIRUGHUXQJHQ GLH HX- GDVV ZLU HLQH 3ROLWLN I U %D\HUQ  EHU DOOH SROLWLVFKHQ ropäische LĂśsungen in einem starken Europa verlan- Ebenen hinweg gestalten kĂśnnen – von der KomJHQ 'LH (QWK OOXQJHQ YRQ (GZDUG 6QRZGHQ UXQG PXQH  EHU GHQ /DQGNUHLV GHQ )UHLVWDDW GLH %XQum den NSA-Skandal zeigen, dass wir die Daten un- desregierung, bis hin zum Europäischen Parlament. VHUHU % UJHU VLFKHUQ XQG XQVHUH 8QWHUQHKPHQ XQG Das ist einzigartig – das kann keine andere Partei, politischen Entscheidungsträger vor Wirtschaftsspi- nur die CSU. Wir wollen ein Europa, in dem wir unRQDJH XQG $XVVSlKXQJHQ VFK W]HQ P VVHQ 'HQ sere bayerische Eigenständigkeit, unsere Liberalitas Klimawandel kĂśnnen wir ebenfalls nur gemeinsam Bavariae, wahren kĂśnnen. im europäischen Verbund bewältigen, genauso wie die Energieversorgung. ,Q GLHVHP 6LQQH YHUEOHLEH LFK PLW KHU]OLFKHQ *U Â‰HQ sichert unsere Arbeitsplätze. Und nicht zu vergessVHQ (XURSD VWHKW I U 6LFKHUKHLW XQG )ULHGHQ $XFK daran sei 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs erinnert, der so unendliches Leid, Schrecken, *UlXHO XQG 9HUZ VWXQJ EUDFKWH

Bitte gehen Sie am 25. Mai zur Europawahl und werben Sie auch in Ihrem Freundes- und BekannWHQNUHLV IÂ U GLH 7HLOQDKPH DQ GLHVHU :DKO :LU GLH &68 VLQG IÂ U HLQ (XURSD GHU %Â UJHU XQG GHU 5Hgionen, jedoch gegen einen EU-Zentralstaat. Wir

Ihre Angelika Niebler, CSU-Kreisvorsitzende und Europaabgeordnete

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Magnus Wimmer zum Gedenken *9. 5. 1927

+ 25. 12. 2013

9RU ZHQLJHQ :RFKHQ ZXUGH XQWHU JUR‰HU $QWHLOQDKPH der BevÜlkerung Magnus Wimmer in Egmating zu Grabe getragen. Obwohl nicht in Glonn wohnhaft, war Magnus Wimmer engstens mit der Schule in Glonn und damit auch mit Land und Leuten verbunden. – In Gars am Inn, im

damaligen Landkreis Wasserburg geboren, wurde er nach Schule und Studium als junger Lehrer – er war gerade 20 – an der Volkschule Egmating eingesetzt. Egmating hatte damals noch eine selbständige, vierJOLHGULJH 6FKXOH -DKUH ZLUNWH HU KLHU I KOWH VLFK bald mit dem Ort, mit seinen Bewohnern und mit seiQHQ 6FK OHUQ YHUEXQGHQ IDQG VHLQH )UDX I UCV /HEHQ XQG ZXUGH VFKOLH‰OLFK Âą HLQ =HLFKHQ GHU :HUWVFKlWzung, die er sich in seiner neuen Heimat erworben hatte – in den Gemeinderat gewählt, in dem er sich LQVEHVRQGHUH I U HLQH JHVXQGH (QWZLFNOXQJ GHU *Hmeinde einsetzte. Er wirkte im Kirchenchor mit, den HU DXFK  EHU YLHOH -DKUH OHLWHWH XQG ZDU VFKOLH‰OLFK 0LWLQLWLDWRU EHL GHU *U QGXQJ GHV 769 (JPDWLQJ Âą %DOG ZXUGH LKP DXFK GLH /HLWXQJ GHU 6FKXOH  EHUWUDgen, er war nun „Hauptlehrer“.

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Dann kam die Zeit der Landschulreform, kleinere 6FKXOHQ ZXUGHQ ]X JU|‰HUHQ (LQKHLWHQ ]XVDPPHQJHOHJW $XFK GLH HWZD JOHLFK JUR‰HQ 6FKXOHQ LQ GHQ Nachbarorten Egmating und Oberpframmern wurden zusammengeschlossen. Nun war ein Schulleiter Ă„ EHU]lKOLJÂł 'HU M QJHUH GHU EHLGHQ 0DJQXV :LPPHU ZXUGH GHVhalb an die Volksschule Glonn versetzt, wo ihm 1970 GDV $PW GHV .RQUHNWRUV  EHUWUDJHQ ZXUGH 6FKXOOHLWHU ZDU GDPDOV VHLW HLQ SDDU -DKUHQ 5HNWRU (ULFK 0 Qdel. Zwei Jahre später folgte ihm Magnus Wimmer in dieser Stellung. %HL VHLQHU $PWVHLQI KUXQJ VHW]WH HU VLFK 6FKZHUpunkte zum Ziel. Zitat Ebersberger Zeitung: „Wimmer EDW DOV QHXHU 5HNWRU % UJHUPHLVWHU 6LQJHU ZHLWHUKLQ um wohlwollende und vertrauensvolle ZusammenarEHLW XQG 8QWHUVW W]XQJ ]XP :RKOH GHU *ORQQHU 6FKXOH XQG GDPLW GHU GDULQ XQWHUULFKWHWHQ 6FK OHU 'HQ *HLVWOLFKHQ EHLGHU .RQIHVVLRQHQ ERW HU I U LKUH $UEHLW die Hilfe der Schule an und dem Elternbeiratsvorsitzenden Sigl versicherte er, dass er immer ein offenes 2KU I U GLH %HODQJH GHU (OWHUQVFKDIW KDEHQ ZHUGH Âł Diese von Magnus Wimmer erbetene und angestrebte vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schule und Gemeinde , die sich bald auch mit dem NachfolJHU LP % UJHUPHLVWHUDPW 0DUWLQ 6LJO HLQVWHOOWH ZDU gerade zu jener Zeit dringend nĂśtig: Wenige Jahre zuvor waren die beiden Glonner Schulen, Mädchen- und Knabenschule, zusammengeschlossen worden. Nun wurden mit dem Ausbau der Oberstufe zur HauptVFKXOH DXFK GLH 6FK OHU GHU XQG -DKUJDQJVstufen aus allen Nachbargemeinden (heute VG) nach *ORQQ HLQJHJOLHGHUW 'DV EUDFKWH I U GHQ 6FKXOOHLWHU HQRUPH RUJDQLVDWRULVFKH $XIJDEHQ IHKOWH HV GRFK I U die nun gebildete „Grund- und Hauptschule Glonn“ YRU DOOHP DQ 6FKXOUlXPHQ 6FK OHU PXVVWHQ LQ 18 Klassen unterrichtet werden. Nach der wenige Jahr vorher abgeschlossenen ersten SchulhauserweiWHUXQJ 6 GEDX XQG 7XUQKDOOHQWUDNW ZDU QXQ HLQH


weitere Erweiterung (Westbau) dringend notwendig. In dieser Lage war Magnus Wimmer gefordert, abzuwägen, was noch vertretbar und zumutbar war. Und HU EHP KWH VLFK XQHUP GOLFK GLH *HPHLQGH YRQ GHU 1RWZHQGLJNHLW GHV %DXYRUKDEHQV ]X  EHU]HXJHQ NRQQWH VFKOLH‰OLFK GHU ]ZHLWH (UZHLWHUXQJVEDX bezogen werden. (LQ JUR‰HV $QOLHJHQ ZDU 0DJQXV :LPPHU LQ GLHVHU schwierigen Zeit auch, das Zutrauen, das Vertrauen GHU QHX KLQ]XJHNRPPHQHQ 6FK OHU XQG GHUHQ (Otern in die neuen Schulverhältnisse zu gewinnen. In vielen Gesprächen, Sitzungen, Elternversammlungen ist ihm dies weitgehend gelungen. Die auswärtigen 6FK OHU I KOWHQ VLFK EDOG LQ LKUHU QHXHQ 6FKXOH ZRKO und heimisch. Ein gutes, von gegenseitigem Vertrauen getrageQHV 9HUKlOWQLV SĂ€HJWH 0DJQXV :LPPHU DXFK ]X GHQ Geistlichen der beiden Religionsgemeinschaften. ReOLJLRQVXQWHUULFKW +LQI KUXQJ ]X GHQ 6DNUDPHQWHQ (UVWNRPPXQLRQ .RQÂżUPDWLRQ )LUPXQJÂŤ IDQGHQ VHLQH 8QWHUVW W]XQJ XQG HU VFKHXWH VLFK DXFK QLFKW die Lehrer daran zu erinnern, dass zum Unterrichtsbeginn ein Schulgebet oder eine kurze Meditation gehĂśrt.

Wichtig war Magnus Wimmer auch ein gutes „Schulklima“, ein Miteinander unter der Kollegenschaft. Schulveranstaltungen, gemeinsame Unternehmungen trugen dazu bei. Dass dies weitgehend gelang, bezeugt die Tatsache, dass junge Lehrer, die an die Glonner Schule kamen, es meist sehr bedauerten, wenn sie nach ein paar Jahren wieder an eine andere Schule versetzt wurden. Als Magnus Wimmer 1989 in den Ruhestand versetzt wurde, konnte er seinem Nachfolger, Christoph Winkler, eine gut geordnete und auf gute Zusammenarbeit EHJU QGHWH 6FKXOH ZHLWHUJHEHQ ,Q HLQHU YRQ 6FK lern und Lehrern gestalteten eindrucksvollen Feier wurde er im Beisein zahlreicher Eltern verabschiedet. 5 FNEOLFNHQG NDQQ PDQ KHXWH VDJHQ GDVV DXFK ]X Magnus Wimmer ein Gedicht des ehemaligen Glonner Lehrers und späteren Schulrats Wolfgang Koller passt, mit dem er sich in gegenseitiger Wertschät]XQJ YHUEXQGHQ I KOWH Rudolf Gerer

Der Brunnen (Wolfgang Koller) -XJHQGNUDIW XQG /HEHQVPXW hast du viel verschwendet; )UHXQG XQG )UHPGOLQJ WDW HV JXW ZDV GX JHUQ JHVSHQGHW

Wer zum Brunnen ist bestimmt GDUI VLFK QLFKW EHZDKUHQ ZHLO HV VHLQHU $UW QLFKW ]LHPW lQJVWOLFK VLFK ]X VSDUHQ

Niemals hat man dir gesagt: Nun sollst du genieĂ&#x;en! %UXQQHQ ZHUGHQ QLFKW JHIUDJW RE GLH 4XHOOHQ Ă€LH‰HQ

9LHOHV DOOHV ZÂ UGH IHKOHQ ZROOWH QLHPDQG %UXQQHQ VHLQ QXU GLH %UXQQHQ QXU GLH 4XHOOHQ KDOWHQ (UG XQG 0HQVFKHQ UHLQ

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-DKUH 6FKODFKWHU %XUVFKHQ Der Burschenverein Schlacht feiert vom 28.5. bis VHLQ MlKULJHV %HVWHKHQ (LQH *U QGXQJVJHVFKLFKWH RGHU JDU HLQ *U QGXQJVSURWRNROO gibt es zwar nicht, aber die Schlachter Ortsgeschichte OlVVW GLH (QWVWHKXQJ GLHVHU *HPHLQVFKDIW I U GHQ $Qfang der Siebzigerjahre des 19. Jahrhunderts plausiEHO HUVFKHLQHQ (V ZDU HLQH *U QGHU]HLW QLFKW QXU I U 8QWHUQHKPHQ VRQGHUQ DXFK I U 9HUHLQH =XP DQGHren hatte Schlacht nämlich gleich drei Wirtshäuser: beim Schmied, beim Fill und beim Lackerschuster. Letzteren gab es bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts. Schlacht war also einmal der Mittelpunkt der nordwestlichen Glonner Gemeinde und war damit SUlGHVWLQLHUW I U HLQH Ă„=HFKÂł $OV VROFKH KDW QlPOLFK diese Gemeinschaft begonnen. 'LHVH Ă„=HFKÂł HLQH VROFKH JDE HV I U GDV V GOLFKH Gemeindegebiet auch in Frauenreuth, war ein Zusammenschluss lediger Leute beiderlei Geschlechts GHU 2UWH 6FKODFKW 6WHLQKDXVHQ 0 KWDO 5HLQVWRUI Balkham, Ursprung, Adling und Kreuz. Standesunterschiede, zwischen Bauerskindern, Handwerkern, Knechten oder Mägden, gab es nicht. Und Letztere gab es Viele. So hatte eine solche Gemeinschaft eine wichtige Integrationsfunktion. Auch die regionale Herkunft spielte keine Rolle. Eine „Zech“ hatte eine feste Organisation. An der Spitze stand der

„Zechmeister“. Ein Musiker, meistens mit „Ziach“, war ebenfalls wichtig. Nicht nur, dass man bei dieser Gemeinschaft das Tanzen erlernen konnte, meist auf irgendeiner Tenne, sondern man ging auch gemeinsam zu Veranstaltungen, zum Beispiel zur „MarktPXVLÂł QDFK *ORQQ 'RUW EHVWHOOWH GLH Ă„=HFKÂł I U LKUH Leute einen Banzen Bier und gegen Geld oder Bier 7lQ]H EHL GHU 0XVLN QXU I U GLH 0LWJOLHGHU GHU HLgenen „Zech“. „Dreintanzen“ von Anderen war nicht erlaubt oder wurde „abkassiert“. Dagegen durften Dirndln bei den Tänzen anderer Zechen umsonst PLWWDQ]HQ 1DW UOLFK N PPHUWH VLFK HLQH =HFK DXFK um das Brauchtum. Mit der Heirat hatte man aus der Zech auszuscheiden. Als Hochzeitsgeschenk wurde ein „Humpen“ oder ein „Regulator“ („Wanduhr“)  EHUUHLFKW Tiefpunkte einer solchen Gemeinschaft waren immer wieder die Kriegszeiten. In der Regel mussten ja die ledigen Männer ins Feld. Umso wichtiger war dann eine Zech nachher, um wieder eine neues Gemeindeleben entstehen zu lassen. Wahrscheinlich in den =ZDQ]LJHU RGHU 'UHL‰LJHUMDKUHQ JDE VLFK GLH =HFK den Namen „Greawinkler“. Der Ortsmusikant, in Schlacht war dies ein paar Jahrzehnte der Kleinmaier +HUPDQQ KDWWH GLH ULFKWLJHQ 6W FNO DXI /DJHU 'HU Ursprung dieses Namens ist nicht bekannt. Vielleich

%LOG YRQ 'LH Ă„*UÂ QZLQNO C.LUFKZHLKÂś Âł YRU GHP Ă„:HLJOÂł LQ 8UVSUXQJ %LOGDUFKLY + 2EHUPDLU 18


VWDQG GLHVHV Ă„JUHDÂł I U MXQJ 0|JOLFKHUZHLVH ZDU HV Seit geraumer Zeit haben die „Greawinkler“ auch ihren eigenen Internetauftritt, in dem auch auf die eiauch ein Deckname. gene Geschichte hingewiesen wird. Auch das „EinsaNach dem Zweiten Weltkrieg gehĂśrten auch die Kas- gen“ erfolgte heute mit den modernen Medien. Aber WHQVHHRQHU ]X GHQ Ă„*UHDZLQNOHUQÂł 1LFKW QXU I U GLH DXFK VFKRQ IU KHU KDW PDQ VLFK GLHVEH] JOLFK HWZDV Heimatvertriebenen waren die „Greawinkler“ eine einfallen lassen: Die Adlinger bezogen von der GlonZLFKWLJH *HPHLQVFKDIW I U GLH ,QWHJUDWLRQ 'LHVHU QHU &KULVWOP KOH GHQ 6WURP 'LH 1HXQHUEXEHQ GHU Verein hat viel dazu beigetragen, dass das ererbte Max und der Jakl, Teil der Adlinger Burschen, waren Brauchtum wieder zum Tragen kam. Das wohl bisher EHLP &KULVWOP OOHU LP 'LHQVW :HQQ LKQHQ GDV (LQJU|‰WH )HVW LQ GHU 9HUHLQVJHVFKLFKWH ZXUGH PLW VDJHQ REODJ OLH‰HQ VLH HLQIDFK LQ $GOLQJ GLH /LFKWHU dem 120-jährigen Bestehen mit Fahnenweihe gefei- Ă€DFNHUQ LQGHP VLH GHQ 6WRUP NXU] XQWHUEUDFKHQ 'LH ert. Sogar Ministerpräsident Stoiber war da. Damals Adlinger „Greawinkler“ wussten dann was los war. gab man sich auch eine Satzung. Auch beim 130-jährige Bestehen, 2004, konnte der Verein wieder viele Hans Obermair Gäste in Schlacht sehen. Waren der Schwerpunkt GHU 9HUHLQVDNWLYLWlWHQ IU KHU GDV %UDXFKWXP VR VLQG HV KHXWH GLH JUR‰HQ 9HUDQVWDOWXQJHQ PLW %DQGV XQG . QVWOHUQ

Festprogramm Mittwoch Freitag Samstag Sonntag 0RQWDJ

28.05.2014 30.05.2014 31.05.2014 01.06.2014

Bieranstich mit Burschenwettkämpfen/ Es spielen die Isarrider Discoparty mit Stargast DJane Micaela Schäfer Bier und Weinfest mit den Moskitos Festsonntag / Burschenfest .HVVHOĂ€HLVFKHVVHQ PLW GHU *ORQQHU 0XVL

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Fühlen Sie sich wohl und tauchen Sie ein in die Wärme der inneren Balance. Gönnen Sie sich ein paar Stunden Urlaub vom Alltag.

*HUQH HUVWHOOHQ ZLU ,KQHQ HLQ LQGLYLGXHOOHV :RKOI KOSDNHW

%HVXFKHQ 6LH XQVHUH QHXH +RPHSDJH 20

ZZZ KRWHO VFKZDLJHU GH


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