INHALTSVERZEECHNES
Virwuert Berichter iwwert eis Aktivitéiten
Praktesch Uwendung
Themeberäich Psychologie am Fokus
Kräizwuerträtsel
Léif Lieserinnen a Lieser, ChefRedactrice
Virwuert
Alep Committee Become part of it!
Die ALEP hat jedes Jahr ihre AG (Assemblée generale). Die KomiteesmitgliederInnen machen gemeinsam einen kleinen Aktivitätsbericht vom Jahr 2021/22 und das ALEP K it 2022/23 i d ählt A f di AG vo in be Ka Ü D di ve Ps au w Ko un Ja so ge U ve Lä D N st zu Sp W W ar si Fa sei das in einem mal mehr ernsten oder entspannten Rahmen
Du hast eine Vorstellung was der ALEP noch fehlt?
Du hast eine Idee die man mit der ALEP umsetzen konnte?
Während der Zeit als StudentIn, hast du die Gelegenheit für über dein Studium hinaus aktiv zu werden Durch deine Funktion im Komitee kannst du Erfahrungen sammeln,
interessante Kontakte herstellen und dich am Studierendenleben beteiligen Wir sind nicht auf der Suche nach besonderen Talenten, aber wenn du Spaß dran hast das zu und t du eine st ist eine sem was d zu aus. r als h auf digt. zem bist, im einer n im ollen, erten g auf Teil n zu b so lung der Posten bekommt, hier ein Überblick:
1) Vize PräsidentIn: Hilft der PräsidentIn mit ihren Aufgaben, d.h. überprüfen, dass alle ihre Aufgaben erledigen; Meetings vorbereiten; Bestellen von Material; ggf Artikel schreiben über ALEP Aktivitäten; Planung Foire de l‘étudiant, Soirée d’information sur la psychologie, “De Studentebal”; den/die
PräsidentIn ggf bei ACEL und SLP Meetings vertreten; bei Emailbeantwortungen helfen
2) KassenwartIn: Budget im Auge behalten; Rechnungen bezahlen; Sponsoren aktualisieren; Mitgliedsbezahlungen in Form von pdfs an SekretärIn senden, damit sie die M 3) pr je Ei Zu sc 4) G ge In 5) un üb 6) W ha Ak in se 7) Te m w w 8) der europäischen Federation von Psycho StudentInnen vertreten; in Osterferien zum EFPSA Kongress gehen; für Luxemburg an gelegentlichen Meetings teilnehmen und Votings durchführen; Kontakte mit Psycho StudentInnen anderer Länder knüpfen; das Comité über die Themen der EFPSA updaten
9) Verantwortliche/r „Bourse de stages“: Hält unsere Praktikumsbörse (Auflistung mit
möglichen Praktikumsplätze für Studierende) up to date; schreibt Institutionen an, ob sie immer noch PraktikantInnen annehmen
Welche Posten gibt es noch? Diese Stellen werden auch im kommenden Mandat erhalten bleiben aber wenn ihr dem Jahr der ngs; é de s = und ant, fen; bsite ung ions kolle des mert & die ourg nser mit uns ern; dats; der sion
Wichtig: Was generell für alle immer ansteht:
1) Abwechselnd und in 2er Gruppen Studieninformationen (in Form von einem Stand oder einer kurzen Präsentation) in den Gymnasien des Landes halten (insgesamt ca 12).
2) su St An be 3) kö Ev st In St N In E
Berichter iwwert eis Aktivitéiten
Visite beim Kannerjugendtelefon Lëtzebuerg
An wen richtet sich das KJT?
Das KJT empfängt über Telefon, Online oder üb Ch Ki d d J dli h l h So D Lu w se ru C Al un Vi ko da gi de es Be El C in di ko 20 fin un is Pe Al au ne N un Ps
Möglichkeit über längere Zeit mit der gleichen Person zu kontakten, während bei der Chatberatung die peers jede Woche abwechseln. Bei der Bee Secure Helpline kann man Telefonberatung zum Thema Sicherheit im Internet erhalten, während die Bee Secure Stopline eine Hilfestellung für das Melden von illegalen Inhalten bietet.
Wer arbeitet im KJT?
Das KJT besteht aus 1 Diplompädagogin, 3 riat, gen lche ssen ren. nug und und die in dazu ren, ins ühle eren am hen /der auch z B arm, die, zu nen. und end Das dem von eren g g p nter Aufsicht eines/r Mentors/in MitarbeiterInnen arbeiten zwei Schichten pro Monat, wobei eine Schicht 23 Stunden dauert. Zudem gibt es monatliche Supervisionen (3 Stunden), sowie jährliche (zum größten Teil systemische) Weiterbildungen und Themenabende Thematiken in den Weiterbildungen können z.B. Umgang mit Suizidalität, Kinderschutz, Prävention und
Unterstützung sexueller Gewaltopfer, sexuelle Darstellung im Netz oder Selbsterfahrung mit Gewalt sein. Schließlich darf man sich nach 3 Jahren ehrenamtlicher Arbeit zum Onlineberater oder Elternberater weiterbilden lassen Anonymität wird beim KJT großgeschrieben, da KlientInnen sich sicher fü D no W D kl be Ei ei Be si Fa Pe de W Ki M an er an Si fü Te da Is sc Al D M da y KlientIn herrscht, man also nicht weiß wie die Personen aussehen oder welchen Hintergrund sie, neben der Thematik mit der sie kommt, mitbringt Man hört nur die Stimme, wobei die Chatberatung deswegen noch geschützter ist als die Telefonberatung Allerdings können KlientInnen zu jeder Zeit auflegen oder den online Chat verlassen, was z B Frust oder die Unsicherheit „was mit der Person jetzt passiert“ in dem/der BeraterIn
hervorruft In manchen Fällen rufen die Personen zurück und sagen z.B. dass der Akku leer wurde, bei anderen bleibt man in der Gedankenwelt und reflektiert was der Eigenanteil ist, dass die Person nicht mehr mit dem/der BeraterIn sprechen wollte. Bei Telefonabbrechern und schweren Fällen der über und sser dass doch ein/e hat ren. gativ „nur und sie nen Mut h zu der und n. ? KJT ein kum nem nem Schwerpunkt in der Chatberatung. Der KJT ist es hierbei wichtig, dass die Jugendlichen, die Hilfe bei der KJT in Anspruch nehmen auch mit gleichaltrigen peers in Kontakt treten können, die manchmal vielleicht eine Situation besser verstehen als Andersaltrige Man benötigt keine Fachkompetenz, sondern gutes Einfühlungsvermögen und die Kompetenzen zur Selbstreflexion und Distanzierung von den Problemen der
KlientInnen (Grundstabilität)
Termine für die Grundausbildungen findet ihr auf der Internetseite des KJT, wobei die nächsten im Herbst 2022 stattfinden Generell bietet die Internetseite des KJT eine Vielzahl an Informationen: https://www kjt lu/de/ K U ki
Soirée d'Information sur la Psychologie 2022
Die traditionelle „Soirée d'Information sur la Psychologie“ (SIP) konnte auch in diesem Jahr wieder wie gewohnt am Hauptsitz der BGL BNP Paribas in Luxemburg Stadt stattfinden. An diesem Abend konnten ca. 50 neugierige SchülerInnen, Eltern, Lehrende und alle anderen InteressentInnen einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder der Psychologie erhalten Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Vizepräsidenten Louis Thill, der auf die Aufgaben und Ziele der ALEP einging, stellten vier berufstätige PsychologInnen ihren Werdegang und ihren Berufsalltag vor
Herr Melzer hat 2002 an der Universität Trier promoviert und ist seit 2008 Studiendirektor des Bachelor of Science in Psychology (BAP) an der Universität Luxemburg Er ist Leiter des MExLab (Media and Experimental Laboratory) an der Uni.lu und erforscht Geschlechterstereotypen sowie die Nutzung interaktiver Medien und deren Auswirkungen. Parallel lehrt er auch die Sozialpsychologie im BAP, das Teilgebiet der Psychologie, das sich mit dem sozialen Zusammenleben und den Wechselwirkungen zwischen Individuen und ihrem sozialen Umfeld beschäftigt. Im MPI (Master of Science in Psychology: Psychological Intervention) lehrt er die Medienpsychologie In seinem Vortrag gab Herr Melzer zunächst
eine Einführung in die Fragen und Antworten der Psychologie, um eine Grundlage für die übrigen Vorträge der ReferentInnen zu schaffen So beschäftigt sich die Psychologie mit den Fragen, wie sich Menschen verhalten, wie sich dieses Verhalten über die Zeit und den Kontext verändert und welche inneren und äußeren Bedingungen und Ursachen dabei eine Rolle spielen. Herr Melzer betont in diesem Zusammenhang, dass der BAP stark auf die Datengewinnung, d.h. die empirische Untersuchung solcher Fragestellungen, ausgerichtet ist Somit ist der wissenschaftliche Teil ein wesentlicher Bestandteil des Psychologiestudiums Darüber hinaus gab er den Gästen einen Überblick über die Karrieremöglichkeiten eines Psychologen, die sehr vielfältig und flexibel sein können. So ist man nicht gezwungen, in einem Bereich der Psychologie zu verbleiben, sondern hat auch die Möglichkeit, in einem anderen Bereich zu wechseln, z B mit einer Zusatzausbildung Des Weiteren empfiehlt Herr Melzer, wenn man noch im Entscheidungsprozess ist, Schnupperveranstaltungen zu besuchen, Grundlagenliteratur zu lesen, über die verschiedenen Psychologie Studiengänge zu recherchieren, onlineSelbsttests zu machen, kurze Praktika durchzuführen und mit Studierenden zu sprechen. Im weiteren Verlauf gab Herr Melzer einen Überblick über den Studiengang im Allgemeinen und speziell im BAP Er erläuterte die Inhalte, Merkmale (z B Mehrsprachigkeit, obligatorisches Auslandssemester) und Zulassungsvoraussetzungen des BAP So ist der BAP einer der ersten 10 Standorte, die von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie mit dem Deutschen Qualitätssiegel ausgezeichnet wurden, und der erste innerhalb der Fakultät, der seit 2021
von ACQUIN international anerkannt/ akkreditiert wurde Ab dem Wintersemester 2022/23 folgt der BAP zudem einem neuen Curriculum, das den Anforderungen der Psychotherapeutenapprobationsordnung und dem DGPs Qualitätssiegel 2019 entspricht Das hat den Vorteil, dass man nach dem Ba Ps fo in M Ab m ab dü ei Ps be Sp al ni Fr Ps ko un Be G Ba 20 in )
psychologie clinique et de la santé in Fribourg und die Weiterbildung zur Psychotherapeutin in Trier. Seit 2017 nimmt sie zusätzlich EMDR Fortbildungen im Resilienzinstitut Luxemburg wahr.
Während der Soiree stellt sie zunächst die Grundprinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) und EMDR vor. Das Ziel der KVT ist hierbei an der Kognition (Gedanken, Überzeugungen, Einstellungen)
zu arbeiten um auch das Verhalten und die Emotionen des/r PatientIn langfristig zu verändern und damit die mentale Gesundheit zu verbessern. Wenn jemand z.B. ständig den Gedanken hat „nicht genug zu sein“ und sich dies auf das Verhalten („im Bett liegen bleiben“) und Emotionen ( ich bin ein apie ucht, zwei eine der ucht iner als nde und n zu das nge lltag KVT von ines ernt sie das zu hard des hlen, zum t sie mit mit und Störungen Montags und Freitag nachmittags legt sie sich selbst Pausen ein, da die Arbeit mit PatientInnen recht intensiv ist. Pro Tag sieht sie ca 5 PatientInnen und arbeitet mit ihnen an Depressionen, Angststörungen, Stress & Burnout, Selbstwertprobleme, Traumata, kritischen Lebensveränderungen und Kommunikationsproblemen Bei Letzterem werden oft Gruppentherapien von 12 Séancen à 2 Stunden mit 4 Leuten zum
Training sozialer Kompetenzen durchgeführt Ferner erklärt Frau Richard, dass sich das Training an Menschen richtet, die Schwierigkeiten haben, Nein zu sagen, sich durchzusetzen, Kritik zu äußern oder auch ein Gespräch zu beginnen und Bedürfnisse zu formulieren In der Gruppentherapie würde man deswegen anhand praktischer Übungen (va Rollenspiele) allgemeine Informationen zur Kommunikation und selbstsicherem Auftreten lernen Dabei existieren drei Situationstypen: Eigene Rechte, Interessen, Ansprüche durchzusetzen; Beziehungen pflegen; sich sympathisch machen Da das Zentrum kurz vor der Pandemie eröffnete, mussten allerdings Alternativen her, da man als selbstständige Psychotherapeutin ohne KlientInnen kein Geld verdient Daher arbeitete Frau Richard eine Zeit lang im Support psychologique COVID 19 vom Centre de Soins Avancés, wo sie unter anderem auf die Betroffenen aktiv zuging und nach ihrem Wohlbefinden fragte Schließlich ist sie seit 2021 auch in der SLP (Dachverband aller luxemburgischen PsychologInnen) und FAPSYLUX (Dachverband aller luxemburgischen PsychotherapeutInnen) aktiv, unter anderem als Vizepräsidentin bzw. Sekretärin.
Speaker 3: Xavier Krein: „Das CSEE ist der reinste Jugendknast! Oder doch nicht?“ Ein weiterer interessanter klinischer Bereich ist die Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen zwischen 14 bis 18 Jahren, die vom Gericht in das Centre socioéducatif de l'état (CSEE) eingewiesen werden Das CSEE ist, wie der Name schon sagt, ein sozialpädagogisches Zentrum, dessen Ziel es ist, junge Menschen wieder auf den rechten Weg zu bringen und sie in einen nicht delinquenten Alltag zu reintegrieren Nach seinem Studium in Lüttich (2014) arbeitete Herr Krein als Freiwilliger in Südafrika und Südamerika und kehrte dann nach Luxemburg zurück, wo er 2017 im CSEE anfing Derzeit spezialisiert er sich auf die KVT.
Herr Krein begann seine Rede, indem er das Publikum nach allgemeinen Vorurteilen
befragte und versuchte, diese im Laufe der Präsentation zu relativieren. Dies tat er, indem er die Struktur des CSEE, die Population, mit der sie arbeiten, und die Ziele der PsychologInnen des CSEE erläuterte Am Ende betonte er anhand eines Fallbeispiels, dass das CSEE kein Jugendgefängnis darstellt, sondern eine Auffangstation wo Jugendliche lernen sollen sich wieder in einen normalen Alltag zu integrieren, und wie wichtig die Motivationsarbeit von PsychologInnen ist In diesem Zusammenhang ist es notwendig, dass PsychologInnen den Jugendlichen mit Wertschätzung und Verständnis begegnen, da diese häufig bereits andere Institutionen durchlaufen mussten und daher viele abgebrochene Beziehungen erlebt haben, was sie hoffnungslos und misstrauisch fühlen lässt
Der CSEE besteht aus drei Standorten: Dreiborn, Schrassig und Bourglinster In Dreiborn gibt es zwei Wohngruppen mit Jungen, die intensiv pädagogisch betreut werden Dort befinden sich auch noch eine Schule und der geschlossene Bereich (Unité de Sécurité) In Schrassig befinden sich zwei weitere Lebensgruppen (Groupe d’accueil und semi autonome Wohngruppe) mit Jungen, sowie WGs und eine Schule. In Bourglinster sind die Lebensgruppen der Mädchen Das Team besteht aus 10 PsychologInnen, sowie ErzieherInnen, SozialarbeiterInnen, ProfessorInnen und KrankenpflegerInnen. Weiter erklärt Herr Krein, dass die Jugendlichen ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten haben, darauf basierend allerdings ein individuelles Fallverständnis aufgebaut wird So gibt es unterschiedliche Gründe, weshalb sie ins CSEE platziert wurden, welche Problematiken sie mitbringen und aus welchem Kontext sie kommen Allerdings haben alle gemeinsam, dass sie aufgrund des Jugendschutzgesetzes ins CSEE eingewiesen wurden, meist markante Lebensereignisse durchlebten, ein geringes
Selbstwertgefühl aufzeigen, sich einsam fühlen und sozial stigmatisiert werden Die Zielsetzungen der PsychologInnen sind in einem ersten Schritt eine vertraute Beziehung zu den Jugendlichen aufzubauen und eine Veränderungs und Therapiemotivation herzustellen In einem weiteren Schritt wird ein individueller Förderplan mithilfe der verschiedenen Berufsgruppen erschaffen, welcher dem Jugendlichen Stabilisierung und Orientierung geben soll Die psychologische Arbeit ist hierbei v.a. die Persönlichkeitsentwicklung, Entscheidungskraft und Verantwortungsübernahme für das Fehlverhalten zu stärken, sowie die Beziehungen zu Bezugspersonen zu fördern (Elternarbeit) und kurz und mittelfristige Lebensperspektiven aufzubauen. Hierbei werden verschiedene therapeutische Ansätze verfolgt, wie z B die KVT, DBT, Systemik, Humanistik, Traumapädagogik und neue Autorität
Als PsychologIn im CSEE arbeitet man auch viel in Netzwerken Man hat unter anderem viel Kontakt mit dem jugendpsychiatrischen Dienst von Kirchberg und Ettelbrück, mit dem Office national de l'Enfance, das das CSEE finanziert, mit schulischen Diensten, aber auch mit externen psychotherapeutischen Diensten und EinzelpädagogInnen. Die Jugendlichen haben unter anderem die Möglichkeit, an einem Auslandsprojekt teilzunehmen, wo sie rund um die Uhr von einem/r PädagogIn betreut werden
Speaker 4: Pascal Recchia: „Was macht ein Psychologe bei der POST?!“
Zu guter Letzt erzählte uns Herr Recchia von seinem spannenden Alltag als Klinischer und Arbeitspsychologe. Herr Recchia arbeitet seit 2009 bei der POST Luxemburg und ist seit 2017 der Kopf des Dienstes „qualité de vie au travail“ bei der POST Als er eingestellt wurde, war seine Arbeit ein Präventionsprogramm aufzustellen, das sich um die Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz widmet Als Folge richtete er 2013 das System der psychosozialen Betreuung ein, das den Mitarbeitenden vertrauliche Unterstützung
bietet Somit hat er sich seinen Posten als Psychologe bei der POST selbst erschaffen. Er kümmert sich um Interventionen im Betrieb und bietet den Mitarbeitenden professionelle und vertrauliche Unterstützung mit dem Ziel psychosoziale Risiken präventiv vorzubeugen, die mentale Gesundheit aufrechtzuerhalten und die Arbeitsbedingungen immer wieder zu verbessern, um ein optimales Arbeitsklima zu haben. Er kam zu seiner Arbeit, nachdem er an der Université Paul Valéry Montpellier und der Université Vincennes St Denis Paris 8 einen Master in jeweils klinischer und Arbeitspsychologie absolviert hatte In seinem Vortrag versuchte Herr Recchia zunächst, den Gästen bewusst zu machen, dass es verschiedene Wege gibt, die ein/e PsychologIn einschlagen kann Daher sollte man möglichst viele Erfahrungen sammeln, z.B. durch Praktika, um seinen eigenen Weg zu finden Die Pandemie hätte auch den Einstieg in das Berufsleben erleichtert, da der Beruf des/r PsychologIn an Anerkennung gewonnen habe Ferner erzählte er über seinen Einstieg in die POST Luxemburg und die verschiedenen Bestandteile des psychologischen Dienstes. Einer der drei Dienste sind der support psychologique individuelle, bei welchem Mitarbeitende individuell begleitet werden Um Diskretion und Vertraulichkeit zu gewährleisten, befindet sich diese Beratungsstelle nicht in den postalischen Gebäuden der POST, sondern in einem Appartement auf dem Limpertsberg. Die zweite Dienstleistung ist das Programm Gesond@POST, das sich mit Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz befasst. Dieses Programm soll das Bewusstsein für die Bedeutung der körperlichen, aber vor allem auch der geistigen Gesundheit schärfen Vor allem während der Pandemie wurde viel Energie in dieses Programm investiert, damit die Mitarbeitende der Post besser mit Stresssituationen umgehen können In diesem Jahr wurde außerdem ein Testprojekt durchgeführt, bei dem das
kollektive Miteinander, das während der Pandemie geschwächt war, durch Workshops gestärkt wurde. Der dritte Bereich des psychologischen Dienstes ist Diversität Dabei geht es um die Prävention von Mobbing und die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie von Menschen mit Behinderungen Außerdem erklärt Recchia, dass der Alltag eines/r ArbeitspsychologIn bei der POST sehr variabel ist und dass dies den Beruf spannend macht Neben den Einzelberatungen würde man noch an den Projekten arbeiten und ins Kollektiv gehen. Zudem wirft er die Fragestellung auf, wie man in der Beratung am besten eine Grenze zwischen Privat und Arbeitsleben zieht Das lernt man unter anderem durch die Ausbildung und persönliche Erfahrung, aber es ist auch wichtig, den Unterschied zwischen Mitfühlen und Mitleiden zu kennen. Man muss sich in die Lage des anderen versetzen können, ohne seinen eigenen Platz zu verlassen Ferner erzählt Herr Recchia von den Hauptthemen, die ihm auf der Arbeit als Psychologe begegnen So würden sich Mitarbeitende der POST an die Beratungsstelle wenden, wenn sie Konflikte mit anderen Mitarbeitenden haben, in Stresssituationen und bei Überforderung und wenn sie aufgrund von gesundheitlichen Problemen unfreiwillig ihre Tätigkeit als Mitarbeitende aufgeben müssen Im letzteren Fall wird eine wichtige Akzeptanzarbeit geleistet. Weitere Themen können auch Transferphasen sein, wenn sich Mitarbeitende scheiden lassen, hier empfiehlt es sich jedoch, externe Institutionen hinzuzuziehen, da es hier mehr um die beruflichen Folgen geht. Darüber hinaus gibt es auch eine Reihe von Menschen mit Handicap, die in diesem Fall den psychologischen Dienst in Anspruch nehmen können Schließlich gibt es auch Fälle, in denen sich Personen selbst gefährden können, z B wenn sie alkoholabhängig sind und für die Arbeit Auto fahren müssen. In diesem Fall wird die betroffene Person ebenfalls betreut und der Chef wird konsultiert, um zu erfahren, wie es um seine Mitarbeitenden steht
Abschluss
Im Anschluss an die Präsentationen war es möglich bei einem Buffet weitere Fragen an die Speaker sowie an das Komitee der ALEP zu stellen Zudem war es den Gästen möglich an einer Verlosung teilzunehmen, bei der drei glückliche GewinnerInnen ein vom Springer Verlag gesponsertes Buch auswählen konnten. Wir haben auch wieder die Librarie Promoculture begrüßen können, die einen Stand mit einer Auswahl an technischen und wissenschaftlichen Psychologie Büchern hatte Die Bücherei besteht seit 50 Jahren in LuxemburgStadt und zeichnet sich durch ihr vielfältiges, auch für den Laien verständliches Angebot an Fachbüchern (auf Englisch, Französisch und Deutsch) aus, die nicht unbedingt in jeder Bücherei zu finden sind
Die SIP bietet nicht nur zukünftigen Studierenden eine Möglichkeit, sich weiter über ihre Studienwahl zu informieren, sondern ist auch während des Studiums eine Chance, weitere Einblicke in das Berufsfeld zu erlangen und Kontakte zu berufsstätigen PsychologInnen zu knüpfen. Deshalb möchten wir auch noch einmal darauf hinweisen, dass die ALEP MitgliederInnen immer herzlich eingeladen sind, an der Soiree teilzunehmen und die Präsentationen der Speaker zu hören, so wie wir es auch bei unseren Institutionsvisiten tun Ein großer
Dank geht an das Komitee der ALEP, an unsere vier Speaker, an die Sponsoren und Partner der ALEP sowie natürlich an die Gäste Vielen Dank an alle, die dabei geholfen haben, dass dieser Abend zum Erfolg wurde.
Kim Vasiljevic Universität Luxemburg kim.vasiljevic@alep.luPraktesch Uwendung
Stage am Service VISAVI
Ech hu mäi Stage d' Observation am VISAVI gemaach De VISAVI ass e Service vu "F Dé " déi h d Th se Et de dë D ps Be Ko W ge od G Be ge Ve so se St Ve D od Be vu Pa In D se en Ps no senger Beruffsausbildung déi selwecht Grondausbildung ("La violence conjugale dévictimisation et intervention") an zousätzlech nach individuell Formatiounen
An dësem Service gëtt et souwuel eng perséinlech Berodung, wei och eng Berodung per Telefon oder Email. Fraen déi Froe bezüglech hirer Bezéiung hunn a vun haislecher Gewalt oder Stalking betraff si
kennen sech hei mellen An dëse Gespréicher geet et haaptsächlech dorëms d' ze vun entë eng also Och zum ass er a ann haus ozial an en nger ter hen lech tëtzt h a et eng ung mata doru chte hier nzen gefill muss gestäerkt ginn Et ass wichteg hinnen hier Kontroll, déi si verluer hunn, erëm ze ginn, soudatt si hiert Liewe selwer bestëmme kennen Therapeutesch Begleedung ka Mathëllef vu "Neuro Linguistische Programmieren" (NLP), Hypnose, "Eye Movement Desensitization and Reprocessing" (EMDR), Traumaberatung, oder dem Therapiehond ugebuede ginn
An verschiddene Fäll gëtt eng "DyRIAS Gewalteinschätzung" gemaach, wat ee psychologesch fundéiert Tool ass, fir d’Gewalt ze verhënneren Et ass een Instrument vum "Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement" (IPBm Projekt GmbH) D’Risiko fir eng schwéier oder déidlech Gewalt gëtt heibäi gekuckt. Dëst huet och een Afloss a gëtt eescht geholl bei der Police an um Gericht.
Bei der Begleedung gëtt et keng begrenzten Dauer. Verschidde Frae kommen nëmmen ee Mol, anerer iwwer e puer Joer
Wat ass wichteg an dësem Beruff?
Wat an dësem Beräich wichteg ass, ass datt een seng Grenze kennt, déi och musse respektéiert ginn, an ze probéieren seng Aarbecht net mat Heem ze huelen. Et ass eng grouss Hëllef, dass d' Team sech ëmmer ënnerstëtzt an austauscht Duerch dësen Austausch steet een ni eleng mat engem Problem do, a kritt ëmmer ee Rot wann ee selwer net méi weider weess. Dëst geschitt zum Deel an der wéchentlecher Reunioun, awer och an der Supervisioun, déi ee mol am Mount stattfënnt
Doduerch dass d'Aarbecht heiansdo zimmlech schwéier a belaaschtend ka sinn, ass Stabilitéit am Liewen an an der Famill wichteg an eng grouss Hëllef. Wann ee keng Stabilitéit am Liewen huet ass et schwiereg an dësem Beräich ze schaffe well et ee vill méi staark mathëlt.
Wat war meng Aarbecht am Stage?
Doduerch datt et ee Stage d' Observation war konnt ech net eegestänneg schaffen. Ech war trotzdeem bei zimmlech ville Consultatiounen, souwuel perséinlech, wei och per Telefon oder Skype dobäi. No all Gespréich an och no all Email Kontakt krut ech d Méiglechkeet meng Ureegungen, Virschléi, Bemierkunge matzedeelen an doriwwer ze schwätzen Verschidde Consultatioune konnt ech och mat preparéieren Och bei de Reunioune konnt ech dobäi sinn Insgesamt hat ech duerchgängeg een Austausch mat all de Mataarbechterinnen a krut ëmmer d' Méiglechkeet nei Fäll an och Stalking Fäll
mat hinnen ze analyséieren an ze beschwätzen Doduerch, datt jiddereen aner Formatiounen huet krut ech zimmlech vill Informatiounen iwwer ganz verschidden Themen
Wat huet mir besonnesch gutt gefall?
D' Aarbecht an dësem Service ass duerch déi verschidde Mataarbechter zimmlech villfälteg an et kritt een eng Asiicht a vill verschidden Themen, wei zum Beispill: Flüchtlingen, Immigratioun, d'juristesch Positioun bezüglech Scheedungen oder dem Suergerecht vun de Kanner, awer och d' Dynamik vun der Gewalt Wat nach interessant ass, datt jiddereen anescht schafft Obwuel et sou vill psychosozial Aarbecht an dësem Service ass krut ech trotzdeem eng Asiicht an déi psychologesch an therapeutesch Aarbecht
Wat ass mir schwéier gefall am Stage?
Et ass engem eventuell guer net bewosst wei present, d' Thema vun der Gewalt a Bezéiungen ass.
Heiansdo fillt een sech mat der Fra hëlleflos an als Affer, well een an dëser Situatioun net vill maache kann an der Fra och net direkt hëllefe kann
Fir Jiddereen deen sech un dem Thema haislecher Gewalt interesséiert kann ech dëse Stage recommandéieren
Claire Gend
Universität Luxemburg claire gend@alep lu
Cologne Counseling
Last year, I had a very enriching experience at Cologne Counseling which is a private practice run by Dr. Danie Meyer. The practice is located in Cologne and largely focuses on migrant and asylum seeking individuals in the LGBTQIA+ (lesbian, gay, bisexual, trans ( sexual, gender), questioning/ queer, Intersex, Asexual, genderqueer, pansexuality) community with histories of violence and trauma
Cologne Counseling offers trauma treatment, applying the short term therapy Narrative
Exposure Therapy (NET) which was created by Neuner, Schauer and Elbert (2011) It is an effective and adaptable treatment for children, adolescents and adults of low, middle and high income settings that suffer from past experiences of traumatic stressors. The therapy aims at constructing a coherent narrative of the most significant life events experienced by the client The autobiographical narration contextualizes the corresponding impactful life events in order to diminish the internal emotional, physiological and cognitive response to threat related cues. Super interesting!
Offering trauma therapy for a multicultural and diverse clientele, Cologne Counseling makes sure to consider the multilayered identities and the background of an individual The culture, social class, ethnicity, religious affiliation, sexual orientation and immigration status are some of the relevant factors to take into consideration when aiming to understand the context and experiences of an individual Because these aspects play a significant role in how people experience and respond to traumatic event in the first place, it is important for Danie Meyer to understand the underlying values and meaning systems an individual grew up with
What I found to be very honorable was that at Cologne Counseling, therapy is offered to the
individuals on a sliding scale or pay it forward model. The reason for choosing these alternative payment models is because she acknowledges that not every individual has access or the financial resources to mental health care services This given fact should not determine whether a person can access (mental) health services and care Class and economic justice are part of complex interactions of race, gender, sexuality, privilege, and other identities we hold The sliding scale permits individuals to pay as much as they can proportionally to their income, wealth and other relevant life circumstances Sometimes, clients chose to “pay something back” or express their gratitude by labor. For example, Mrs. Meyer once counseled a retired accountant who was later helping Cologne Counseling to create invoices for NET workshop participants In other cases, former clients help my supervisor and new clients by doing translation work when a new client is not fluent in English. This way, the new client is still able to receive an adapted therapeutic treatment which he/ she would usually not be able to receive Besides, the pay it forward model depicts the idea of paying something forward. Instead of paying something back to the psychologist, the client pays forward a favor or service to someone else. This creates a chain of generosity and in the case of Cologne Counseling contributed to the widespread positive reputation of Mrs Meyer She helped many people that were not permitted to receive therapy because they were asylum seeking individuals or had only made it onto the waiting list to begin therapy in around 8 months but were suicidal and in desperate need for help She received a fixed amount of money from the city of Cologne for her NET cases It was really nice to learn
about these payment methods, especially considering how exclusive the access to therapy still is, unfortunately.
What I realized to be highly important when working as a therapist, especially when working with diverse groups, is a culturally competent practice The therapist must have a cultural sensitivity and awareness of the multilayered lives of an individual to make the client feel seen, heard and known
The interrelations of trauma, migration, LGBTQI+ related topics are yet to be discovered and understood in all its complexity and you can contribute to that
Keep your awareness wide open and raise awareness whenever you get the chance to do so.
Joanna Krupp joi joi@alice deEMDR
EEMDR ist die Abkürzung von „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“. Auf Deutsch bedeutet dies Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung Die Entdeckerin und Entwicklerin dieser Metode ist die klinische Psychologin Dr Francine Shapiro aus Kalifornien. Die Idee dazu entstand 1987 dadurch, dass sie zufällig beim Spazierengehen entdeckte, dass sich durch das hin und her Blicken zwischen zwei Punkten traumatische Erinnerungen verändern. In Deutschland wurde EMDR 1998 von Arne Hofmann eingeführt und im Jahre 2006 wurde es vom wissenschaftlichen Beirat für Psychotherapie als wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode anerkannt Seit 2015 wird EMDR von der gesetzlichen Krankenversicherung als Psychotherapiemethode bei posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) bezahlt.
Der Ursprung und auch die größte Effektstärke liegt bei der Behandlung von Traumafolgen, jedoch können mit dieser Methode noch viele andere Probleme, wie unter anderem Angst und Panikstörungen, Depressionen, chronische Schmerzen, behandelt werden.
Arten von Traumata
Es kann sowohl zwischen dem Typ I und Typ II Trauma als auch zwischen einem menschengemachten Trauma und einem natur und zufallsbedingten Ereignis unterschieden werden.
Ein Typ I Trauma ist einmalig und kurz andauernd, wie zum Beispiel ein Verkehrsunfall, ziviles Gewalterleben, sexuelle Übergriffe oder kriminelle Gewalt
Ein TypII Trauma hingegen erfolgt mehrmalig, wiederholt sich also, und ist länger andauernd. Solche Traumata erfolgen meistens über den Zeitraum von vielen Tagen bis Jahre Darunter fallen zum Beispiel
Kriegssituationen, Folter, anhaltende Gewalt und anhaltender sexueller Missbrauch.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Eine PTBS ist eine verzögerte psychische Reaktion auf ein vorangegangenes extrem belastendes und traumatisches Ereignis, welche bei fast jedem Menschen eine tiefe Verstörung auslösen würden Der Organismus hat es bisher noch nicht geschafft, mit dem Trauma fertig zu werden. Während einem solchen Erlebnis empfinden die Betroffenen Todesangst, Kontrollverlust und Hilflosigkeit Das Selbst und Weltverständnis wird somit erschüttert Es gibt verschiedene Risikofaktoren, welche das Risiko einer PTBS erhöhen Darunter zählen zum einen genetische Faktoren, aber auch Umweltfaktoren und Lernerfahrungen Voraussetzung für die Diagnose einer PTBS ist das Vorliegen eines schweren Traumas
Man kann zudem zwischen einer komplexen PTBS unterscheiden, welche zu umfassenderen Beeinträchtigungen führt und die Folge von schweren, anhaltenden oder wiederholten Traumatisierungen ist Aus den meisten Traumatisieren erfolgt keine PTBS, sondern es kommt oft zu einer Spontanerholung.
Dadurch, dass oft Gefühle, Erinnerungen und Bilder in Bezug auf das Erlebte aufkommen, sogenannte Flashbacks oder Intrusionen, leiden die Betroffenen unter belastenden und anhaltenden Gedanken, gegen die sie nichts tun können. Diese können auch in der Nacht für Albträume sorgen Diese Erinnerungen werden meistens durch Schlüsselreize wie zum Beispiel Geräusche ausgelöst, welche die Betroffenen mit dem Trauma verbinden
Die Betroffenen erleben das Trauma sozusagen immer wieder. Menschen mit einer PTBS sind sehr wachsam und oft in ständiger Alarmbereitschaft, es kommt also zu einer Veränderung des Erregungsniveaus, bei dem der Körper auf das Trauma reagiert Dies kann unter anderem eine erhöhte Schreckhaftigkeit, Konzentrations und Gedächtnisschwierigkeiten, Reizbarkeit oder Schlafstörungen sein
Ein weiteres Symptom ist das Vermeidungsverhalten, wobei die Betroffenen Situationen, Orte und Personen vermeiden, welche sie an das traumatische Erlebnis erinnern Dieses Vermeidungsverhalten kann sich auch negativ auf die Beziehung zu anderen Menschen, wie zum Beispiel der Familie oder Freunden auswirken Daraus folgt, dass es zu Beeinträchtigungen in vielen wichtigen Funktionsbereichen wie beispielsweise dem persönlichen, sozialen oder beruflichen Kontext kommt Insgesamt ziehen sich die Betroffenen zurück.
Des Weiteren gibt es Veränderungen in den Kognitionen und Emotionen, welche dysfunktionale Kognitionen und Affekte wie zum Teil Angst, Schuld, Scham oder Ekel beinhalten.
Auch Gedächtnislücken in Verbindung mit dem Trauma können auftreten Die Betroffenen sind dadurch nicht fähig, sich an wichtige Aspekte zu erinnern
Die EMDR Therapie setzt voraus, dass das traumatische Erlebnis beendet ist, da es ansonsten schwer ist den Patienten zu behandeln, wenn dieser der Situation noch ausgesetzt ist.
EMDR
Ein zentrales Element der EMDR ist die bilaterale Stimulation, bei der zwei Reize gleichzeitig erlebt werden Dadurch soll eine Synchronisation und reinterpretation der Traumainhalte ermöglicht werden. Die bilaterale Stimulation erfolgt meistens primär über Augenbewegungen durch den Finger des Therapeuten, welcher sich schnell und rhythmisch von links nach rechts bewegt.
Diese Augenbewegungen sind mit den Augenbewegungen im REMSchlaf vergleichbar, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden. Andere Reizmöglichkeiten wäre ein taktiler Reiz, wobei der Patient seine Hände mit dem Handrücken nach oben auf seine Knie legt und der Therapeut abwechselnd links und rechts die Handrücken leicht berührt, ein auditiver Reiz wobei zum Beispiel über Kopfhörer abwechselnd links und rechts ein Signal ertönt, oder ein visueller Reiz durch einen Lichtreiz Durch diese bilaterale Stimulation werden die beiden Hirnhälften intensiv stimuliert, wodurch eine nachträgliche Integration von blockierten oder nicht integrierten Erinnerungen an ein Trauma möglich ist Es werden körpereigene Verarbeitungsmechanismen aktiviert, welche diese traumatischen Erlebnisse »reprozessiert«, verarbeitet und reintegriert. Das Trauma wird in den Alltag integriert und als neutraler Teil des Lebens angesehen.
Dies bedeutet, dass das Trauma keinen negativen Einfluss mehr hat und auch nicht mehr als belastend angesehen wird. Auch die Intrusionen klingen mit der Zeit ab Insgesamt kann man also sagen, dass die pathologische Reaktion durch eine wiederholte und kontrollierte Exposition des Erlebnisses in einem geschützten therapeutischen Kontext abschwächt Der genaue Wirkmechanismus der EMDR ist nicht bekannt, jedoch wurde die Wirksamkeit durch viele Studien belegt
Verschiedene Phasen:
Bei der EMDR gibt es, nach Francine Shapiro, acht verschiedene Phasen, welche in mehreren Sitzungen durchlaufen werden
Die erste, zweite, siebte und achte Phase entsprechen der bei der Traumatherapie üblichen Vorgehen In der Traumatherapie gibt es drei verschiedene Phasen. Bei der ersten handelt es sich um die Stabilisierungsphase, welche in psychische und soziale Stabilisierung unterteilt werden
kann, dann die Konfrontation und zuletzt die Neuorientierung
Bei der EMDR ist die erste Phase die Anamnese und Behandlungsplanung Es wird ein Überblick über die traumatischen Erlebnisse und Symptome geschaffen und das klinische Gesamtbild wird ermittelt. Es wird eine therapeutische Beziehung aufgebaut und die Ressourcen des Patienten werden eingeschätzt.
Danach folgen die Stabilisierung und Vorbereitung, wobei der Patient über die Behandlung aufgeklärt wird und ein Stoppsignal vereinbart wird Die Stabilisierung kann durch unterschiedliche Methoden geschehen. Es werden Entspannungs und Distanzierungstechniken etabliert. Eine wichtige Übung ist der „Sichere Ort“, um einen Ankerpunkt zu haben oder einen Stabilitätsrahmen bieten. Der „sichere Ort“ kann sowohl ein realer sicherer Ort aus der eigenen Vergangenheit als auch ein frei erfundener Ort sein Durch die Abgrenzung zur Außenwelt dient dieser als Selbstschutz. Die Arbeit kann erst beginnen, wenn der Patient wenigstens teilweise stabilisiert ist Deswegen ist es wichtig, die Stabilität und die Ressourcen der anderen Person zu kennen. Die Sicherheit muss aktiv hergestellt werden dadurch, dass der Patient durchgehend die Kontrolle hat und selber Entscheidungen treffen kann Dies ist besonders wichtig, da ein Trauma einen Kontrollverlust mit sich bringt und dadurch, dass der Patient durchgängig die Kontrolle hat, kann das Sicherheitsgefühl gestärkt werden
Bei der dritten Phase handelt es sich um die Bewertung der belastenden Erinnerung Dabei wird der schlimmste Moment der Ausgangssituation erfragt und eine dazu passende negative Kognition gesucht, welche in der Ich Rede formuliert sein soll („Wenn sie an dieses Ereignis denken, was denken sie dabei, was löst es in Ihnen
aus?“). Diese negative Kognition könnte beispielsweise „ich bin wertlos“ oder „ich bin nicht liebenswert“ lauten Der negativen Kognition soll dann eine positive Kognition gegenübergestellt werden („Was würden sie lieber über sich denken?“). Diese könnten „ich bin wertvoll“ oder „ich bin liebenswert“ lauten Danach soll der Patient die Stimmigkeit dieser positiven Kognition auf der „Validity of Cognition“ Skala eingeschätzt Ein bedeutet hier „völlig falsch“ und sieben „völlig zutreffend“ Aufkommende Gefühle sollen beschrieben werden Auch der Grad der Belastung soll mithilfe der „Subjective Units of Disturbance“ Skala, wobei null „neutral“ und zehn „schlimmster Zustand“ erfasst werden. Als Letztes soll der Patient die bei dieser Belastung auftretenden Körperempfindungen benennen Bei dieser Phase geht es um die Auseinandersetzung mit dem Trauma, jedoch ist die detaillierte Schilderung des belastenden Ereignisses nicht notwendig
Die Neuverarbeitung ist die vierte Phase und wird auch als EMDR Phase bezeichnet In dieser Phase soll sich der Patient auf die belastende Erinnerung, die negative Kognition und das Körperempfinden konzentrieren Der Therapeut beginnt mit der bilateralen Stimulation. Ein Intervall besteht aus ungefähr 25 bis 30 Stimulationen, danach folgt eine kurze Pause und der Klient soll eine kurze Rückmeldung, in ein bis zwei Sätzen, darüber geben was er fühlt, denkt und empfindet. Danach erfolgt eine Rückkehr zum Ausgangsereignis mit einer erneuten Stimulation Dies wird so lange wiederholt, bis der Klient keine Belastung mehr berichtet. Die Belastung wird erneut mit der „Subjective Units of Disturbance“ Skala eingestuft.
In der nächsten Phase erfolgt die Verankerung Durch die Phase davor hat der Belastungsgrad einen Wert erreicht, welcher der optimalen Balance entspricht und die
und die positiven Kognitionen stimmig sind Das Ausgangsereignis soll hier mit der positiven Kognition in Verbindung gebracht und verankert werden Dies geschieht wieder durch eine durch eine bilaterale Stimulation.
Die sechste Phase überprüft mithilfe des Körpertestes, ob die letzten Belastungsreste verschwunden sind Die positive Kognition wird in Verbindung mit der Ausgangssituation betrachtet, währenddem geht der Patient in Gedanken durch seinen Körper und spürt nach, ob und wo er angenehme oder unangenehme Empfindungen spürt. Wenn es unangenehme Empfindungen gibt, werden diese so lange mit Stimulation bearbeitet, bis sie sich auflösen.
Der Abschluss ist die siebte Phase. Hier erfolgt die Nachbesprechung, wobei die erreichten Erfolge und Eindrücke besprochen werden Es werden Interventionsregeln für die Zeit zwischen der nächsten Sitzung entworfen, da die Gefühle und Träume immer noch weiter in abgeschwächter Form weiterlaufen können. Der Patient wird also auf die nächste Sitzung vorbereitet Diese Gefühle und Träume können in einem Therapie Tagebuch festgehalten werden. Es können außerdem Entspannungs oder Distanzierungsübungen durchgeführt werden
Die letzte Phase ist die Nachbefragung, welche in der nächsten Sitzung stattfindet Es wird überprüft, wie das Ausgangsthema der Sitzung davor verarbeitet wurde, ob das Ereignis abgeschlossen wurde oder ob eventuell noch neue Elemente dazu kamen.
Vor und Nachteile von EMDR EMDR hat sowohl Vor als auch Nachteile Ein Vorteil ist, dass durch EMDR 40 Prozent weniger Behandlungsstunden benötigt werden als bei anderen bewährten Verfahren
Die Methode ist somit bei posttraumatischen Behandlungsstörungen im Vergleich zu anderen Methoden kürzer und auch weniger belastend für die Patienten Die Nachteile sind, dass die belastenden und nicht
verarbeiteten Erinnerungen auftauchen können. Das traumatische Erlebnis wird erneut durchlebt, wodurch die Belastung des Patienten vorübergehend ansteigen kann Außerdem können auch neue Erinnerungen in Bezug auf das traumatische Erlebnis aufkommen, welche zusätzlich bearbeitet werden müssen und die traumatischen Gefühle könne auch noch nach der Sitzung anhalten
Reference Böhm, K , & Hofmann, A (2021) EMDR in der Psychotherapie der PTBS: Traumatherapie schonend und nachhaltig umsetzen (2 Aufl 2021 ed ) Springer Reddemann, L , & Dehner Rau, C (2020) Trauma verstehen, bearbeiten, überwinden: Ein Übungsbuch für Körper und Seele Trias Münker Kramer, E (2015) Traumatherapie mit EMDR Ernst Reinhardt Verlag Claire Gend
Universität Luxemburg claire.gend@alep.lu
Themenberäich
Psychologie am Fokus
SocioEmotional Development of Children with divorced Parents
Emotional competence is achieved when a child can successfully express, understand, and l i i C i i w de th Kr de di va th em ge so m su si go re le su th m go w le m in so pr aw pr is pl lif not, and the way the child is perceived by its peers and is especially important for the child’s growth as a person It is relevant to add, though, that adults play a very important role in promoting the social and emotional skills of a child, they act as models, in a way, for the child, to teach emotion and behaviour
Knowing that parents play such an important part in a child’s development, one might ask
on the child/children of the family? There have been multiple studies and articles about sting ment ostThe 008 fact is a many kers on very the n a have ealth the e in the that child are ever ffect that orce s on ther the the that y, , that the well being of children with divorced parents scores lower than the well being of children in intact families, but only 42% of the effects were shown relevant Another study showed especially children’s conduct problems and their relationship with their father correlate very strongly But even if there are 42% of relevant effects on the child’s well being, it is strongly disputed
whether they can be fully attributed to factors like conflict between parents. What has always been a clear common ground amongst researchers is that children experiencing divorce are for sure more at risk of negative developmental outcomes
When we talk about a child’s adjustment after divorce, this includes externalizing and internalizing behaviours, as well as academic achievement and the quality of their social relationships after the divorce. If we consider these factors, studies have shown that, in fact, children with divorced parents show more internalizing and externalizing problems, do worse in school, and have more problems with their social relationships In addition, meta analysis has found that divorce has a stronger impact on the child father relationship when the father doesn’t live there and on externalizing issues, than it does on other aspects of the child’s adjustment, and if we compare the effects it has on internalizing problems and academic achievement, divorce has also higher effects on internalizing issues than on academic achievement. So, all in all, if we compare all the compounds of a child’s adjustment after divorce, the latter has the least impact on academic achievements as it seems from meta analyses But it is important that we consider whether the studies that were made were rather methodologically unsophisticated or not, since this has an outcome on whether the study overestimated the effects of divorce or not. In a methodologically more unsophisticated study, so a study that doesn’t consider every aspect of external variables and has a more restricted number of items and scales, the effectsizes were considerably higher than in a study where more variables were considered. For example, if we consider in a study the socioeconomic background of the families in question, it is soon to be revealed that children living only with the mother after the divorce show a worse adjustment than children where both parents are still in the picture, because there is an absence of second income and therefore less
economic resources for the single mother. In a less methodologically sophisticated study, this very important factor of socioeconomic background would have been neglected.
In general, if we rely on the indicator of adjustment in the case of divorce, we must consider that improvement of the child’s adjustment is logically going to show over time, so it is not profitable to measure this indicator in close time frames, since this can manipulate the results and make them look worse than they are, as short term effects of divorce are often worse than longterm effects It is therefore more useful in these types of studies to consider longitudinal trajectories that show adjustment extending from before the parent’s divorce to well after the divorce, as this shows us a more complete picture If you look at the pre divorce adjustment of children whose parents ended up divorced, one ends up observing that the social relationships, academic competences, and external/internal problems were already worse in those children before the parents even divorced than they were in children whose parents never divorced As we can see, it is therefore not only important to observe a child’s adjustment after the divorce happened, but also to consider the situation of the family well before the divorce and to keep an eye on the adjustment over longer periods of time after the divorce to really have an important and valid result More specifically, it has been observed that children, prior to the parent’s divorce, already showed stronger internalizing and externalizing problems than children whose parents did not divorce, and those problems ended up being longterm into adulthood.
This is another example as to why it is important to observe long term effects rather than only short term, since specific effects of divorce might only manifest later, for example
in adolescence or even adulthood and not right after the divorce It has even been suggested that some aspects of social relationship issues and academic achievement issues of postdivorce children may only manifest when they try to find work of their own, build a family of their own or marry This means that, most certainly there are factors and effects that occur right after the divorce that can be linked to child adjustment, but not all of them, and continuously observing the child’s adjustment over numerous time periods can give us a much broader and more insight on the different phases and levels of the impact that divorce has on the child Another very important factor to consider is the gender of the child that is adjusting to their parents’ divorce. There has been significant difference in the way that boys and girls react While there is no significant change in girls’ externalizing behaviour, boys have had increasing externalizing behaviour after the divorce that also varies over the timing of the divorce and this behavioural change also seems to be rather longlasting if divorce occurred during elementary school But in general, no relevant differences have been found in children’s general adjustment after a divorce and their gender
Another rather relevant question since this study explains the socioemotional development of a child with divorced parents rather well is: how does the quality of the child’s relationship with its own parents end up? How will certain socio emotional developmental issues manifest themselves in the child’s later romantic life? Intergenerational studies have certainly been made to answer these questions They suggest that, if one’s parents are divorced, the risk of their own marriage ending in divorce ends up doubling, since they never experienced marriage as a longterm, longlasting thing in their own household as a child But this is not the only reason suggested as to why children with divorced parents end up twice as likely to divorce themselves There is
There is also evidence that, going through parental divorce, children develop worse interpersonal skills over time that are not fit for long term relationships
Coming back to the question on how divorce impacts one’s relationship with their divorced parents over time, evidence suggests that the parent child relationship lowers significantly in quality during adulthood, but again, this depends on the status of that relationship prior to the divorce as well as the gender of all parties. As the studies and research I presented suggest, there are multiple moderators playing along in the links between divorce and child adjustment, like age at the time of divorce, gender, etc Therefore most researchers now do not simply compare the two factors of divorce and child adjustment, but rather observe the complex variety of moderators to understand how exactly and why exactly divorce affects children’s adjustment. I will now describe a few of those possible moderators that play an important role in the adjustment and socioemotional development of a child going through parental divorce
As I shortly mentioned earlier, income is an important mediator in child’s adjustment postdivorce 28% of single mothers and 11% of single fathers live in poverty, compared to only 8% of two parent families This statistic suggests that mostly single mothers suffer the economic consequences of a divorce with non residential fathers, since they do not have the same financial resources than before the divorce, and if they do not receive regular child support, the financial situation only worsens. But how exactly does this impact the child? A big difference in financial support and income for a single parent often results in a need for drastic change, often changing neighbourhoods, schools, and a worse housing situation This leads to
behavioural and emotional issues in the children but is also proven not to account for all the effects on child’s adjustment.
This leads us to another important mediator: interparental conflict, seen as one of the most important mediators. It is such an important factor that studies have shown that intact, but conflict driven families have a much worse effect on children’s adjustment than divorced parents As I presented earlier, pre divorce adjustment has been shown much worse than in children whose parents never divorced; if we now link this finding to interparental conflict, it can be suggested that this worse pre divorce adjustment can be partially accounted for by the child being exposed to high levels of interparental conflict that then triggered the divorce, since high interparental conflict has been associated with more externalizing and internalizing problems and social relationship issues. But this leads us to the question:shouldn’t the child find some sort of relief in its adjustment after the divorce, since the exposure to conflict should then be reduced? This question has in fact been treated by studies, showing that longitudinal investigations found that children post divorce coming from high conflict families have a decrease in their problems, while children whose parents never had significant conflict before their divorce show increasing problems postdivorce. This might be because the divorce might come as more of a shock for children whose parents never showed any signs of wanting to separate due to low conflictsituations It is also relevant to consider the different types of conflict and how those affect the child differently, for example more overt conflicts, so very confrontational conflicts that end up in violence, have more effects on the child’s externalizing problems, while more passive aggressive conflicts can cause more internalizing issues to the child. All in all, the feeling that a lot of young adults experience of being caught between their parents was more heavily associated with the conflict driven part of the family than with the divorce itself
Furthermore, the parenting style is another important mediator when it comes to child adjustment post divorce. More specifically, parenting after the divorce is the key component of studies in this case It has been shown that conflicts between parents and children often increase after the divorce since the parents have a harder time parenting effectively after a divorce This would involve issues with discipline, affection and so on But these parenting problems do not just appear out of the blue in divorced parents Studies show that parents who eventually divorce have shown problematic parenting years before they end up divorcing, meaning that long before the parents even ended up separating, both or either one of them already showed ways of parenting that had some sort of negative impact on the child, which again brings us back to the importance of observing factors pre divorce, since it can give us important insights that help us understand the difficulties of a child’s adjustment postdivorce
An important factor to consider when observing a child’s adjustment is also how many marital transitions the child has gone through Often, parents re marry, and the child must readapt into a whole new family structure, since two different families merge, and sometimes the parent divorces again in the stepfamily context, which is a whole different category of child adjustment that goes beyond singular divorce.
Lastly, the parents’ well being also plays an important factor in the child’s adjustment of course Since divorce does not only take a toll on children but also on parents, many parents suffer from anxiety, depression, and stress when they go through martial conflict and/or divorce This has an impact on the way they parent. It is also proven that people with any sort of mental disorder such as antisocial
behaviour, depression, etc , are more likely to choose a spouse with similar traits This then results in them being more prone to marital conflicts, which then again impacts the child’s adjustment. Since parents act like models for their children, as I mentioned at the very be w be so ho an m th so In ea of th m th an su th ch co th lo sh ch pa w he M co ca M
divorced parents show actual serious longterm social, emotional, and psychological problems in adulthood In comparison, if we look at children with non divorced parents, such individuals only make up 10% In addition, I also talked about the exact mediators that play a role in child adjustment and divorce, like the financial adjustment that parents or single parents must go through that can impact whether a child shows better
adjustment, as well as the conflict factor pre divorce, the parenting style pre divorce and post divorce, and the parents’ well being While all four have an important impact on the variability of a child’s adjustment after divorce, interparental conflict has empirically been or I orce, arital can can king d by b of each child how re a onal ually sting tand that ild’s lly s and dren’s http://
Mina Menichetti Universität Luxemburg mina.menichetti.002@student.uni.lu
Aggression in Nature and Treatment as viewed through the Lens of Emotion Regulation
The Relevance of Aggression
Aggressive behavior can be used to attain what one needs, communicate, and shape relationships It is something that can take many forms and have dire consequences, both for the aggressor and recipient; from individuals’ conflicts to large inequalities on a societal scale. Aggression is an interesting construct for many reasons, one of which is its frequent subtle yet effective nature, which is even completely socially acceptable across many cultures.
Considering and understanding aggression is contemporarily a very relevant topic: in a time where domestic violence has undoubtedly risen (Bradbury Jones & Isham, 2020),where global migration leads to tension, and increasingly many people have found the courage to address previous and current unjust uses of aggression and violence on the basis of discrimination (Shim & Vinson, 2021) These examples shed light on only part of the breadth of this topic; however mere mentions thereof do not show the wide range of its consequences
In order to discuss aggression, it is important to identify what classifies as aggression and how one can make sense of it Aggression can be defined as behaviour directed towards another with the direct intention to cause harm, where the aggressor is aware that their behaviour will cause harm, and the other would want to avoid it (Anderson & Bushman, 2002).
Consequences
What further makes aggression such a relevant topic are its possible consequences, an important one thereof being inhibiting wellbeing and the experience of positive relationships.
One example of this is that experiencing verbal aggression is associated with greater experiences of mental ill being such as depression, anxiety, and dissociation
(Follingstad, 2009; Polcari et al ,2014) Additionally, experiencing verbal aggression has also been associated with an increased likeliness of substance use (Polcari at al , 2014)
Another interesting finding in this field is one regarding the experience of verbal affection. A study by Polcari and collegues from 2014 found evidence to suggest that receiving verbal aggression from parents was related to negative effects; however this was not lessened by experiencing positive verbal affection neither from the same parent or another parent (Polcari et al., 2014). From these findings, it can be inferred that the effects of receiving verbal aggression and verbal affection from a caregiver are somewhat independent from one another and that between the two, verbal aggression can have lasting effect that are not easily countered by positive interaction (Polcari et al , 2014) This further highlights the importance of aggression and the possible severity of its nature and consequences. It is to be noted, that this is only one example which investigates a very specific setting, being arguably rather vulnerable in nature, therefore the findings are also not necessarily generalizable to other settings and relationship dynamics, however important nonetheless.
Aggression is also particularly relevant due to the possible cyclic nature of the behavior, not only amongst initial aggressors, but also amongst those who have received aggression. It is important to note that this cycle is not limited to a dynamic of two individuals; it has the possibility to reach a large amount of individuals who interact with one another and to span across generations Additionally, aggression sometimes serves as a justification for further aggression on an
interpersonal level and also on a large scale societal level (Ramirez et al , 2007;
Severance et al., 2013).
Lastly, aggression is always a part of abuse, although not all aggression is abuse. It is to be noted that when aggression develops into or rather takes the form of abuse, that this is likely to have detrimental effects for those who experience it (Follinger, 2009; Harford et al., 2014). Studies have consistently found that victims of abuse are likely to experience difficulties in a variety of areas in life, especially in relation to their physical and psychological health. Some evidence even suggest that changes can occur on an epigenetic level (Palumbo et al , 2018), which strongly reflects the intensity and pervasiveness of these possible effects
Emotion in Aggressing
Anger is considered to be one of the basic emotions by many, both in humans and in other animals (Koolhaas & Boer, 2008) and it has been found to frequently precede aggressive behavior, amongst others being dear and sadness (Roberton et al., 2012).
The emotional component of motivation in regard to aggression is relevant to be considered.
Aggression has been classically categorized by motivation as either hostile or instrumental aggression (Anderson & Bushman, 2002)
Hostile aggression is characterized by being carried out rather impulsively, likely as a reaction to a perceived provocation, driven by anger, with the goal of harming the receiver/ target (Anderson & Bushman, 2002)
Instrumental aggression is characterized by being more so premeditated, less emotionally driven, and directed with the goal to not directly harm the target (Anderson & Bushman, 2002) This form of aggression may result in possible harm coming to the target as more of a byproduct of the action
An example of hostile aggression would be a child kicking another child because it feels insulted by something the other said An example of instrumental aggression would be a child stealing a crayon from another, as it
it wants to have that specific crayon.
Although this theory of categorization has existed for a longer amount of time, it lacks in extensiveness, as it does not account for having multiple motives and does not explain behavior with unclear goals.
Aggression can also be explained by means of considering emotion regulation When considering emotion regulation, it has been hypothesized that aggression can be the result of either underregulating or overregulation negative emotions (Roberton et al , 2012) Both paths of dysregulation occur in a similar sequence of events: first, negative emotions are experienced by the individual, this is followed by difficulties regulating these emotions, which in turn leads to increased distress and an internal state that becomes increasingly difficult to tolerate, leading to a greater likeliness to aggress (Roberton et al , 2012). Aggression can thereby be seen as both a product of under or over regulation and also as a contributing factor to sustaining the previously outlined sequence
Another perspective from which to see aggression which has not thus far been addressed in literature is the act of aggression not being a product of emotional dysregulation A large amount of research views aggression from a perspective of it being moral judged as nearly pathological, without entertaining the very real inference that perhaps aggressive behavior is beneficial and necessary in some cases(Palumbo et al , 2018). Aggression takes different forms and certain amounts or types of it are considered appropriate in different cultures (Ramirez et al., 2007; Severance et al., 2013).
The General Aggression Model
Due to the shortcoming of classical classifications of aggression, Anderson and Bushman created a model that would integrate ideas from other models, add factors previously unaccounted for, and emphasize
aggression being a process rather than a behavior that exists statically (Anderson & Bushman, 2002). This model became known as the general aggression model and it has been widely used to explain and investigate aggression
Figure 1: the General Aggression Model as proposed by Anderson and Bushmann (2002).
This model considers various important interacting factors that contribute to the process of aggression Firstly, the input variables are categorized into person and situation variables Person and situation variables influence the internal state of the individual, especially with regard to affect, cognition, and arousal For example, if an individual has high trait hostility, this may in turn influence the availability of aggressive cognitions and reactivity to situations in which anger is experienced
Affect, arousal, and cognition are integral to then influencing the manner in which the individual will appraise the situation and decide upon a behavior, resulting in either thoughtful or impulsive actions These routes account for the likeliness of aggressive behavior to be undertaken (Anderson and Bushmann, 2002; Roberton et al., 2012). The chosen action will in turn influence the social encounter, thereby also changing the situations factors and the cycle continues. It is important to note that this model implies that these inputs, routes, and outcomes continuously influence one another
Interventions Targeting Aggression & Limitations in Research
Many interventions that concern aggression focus specifically on aggressive behavior in children One such intervention was created and investigated by Sukhodolsky and colleagues (2016) This intervention is held in an individual outpatient setting and is applicable for moderate to severe levels of irritability and aggressive behavior in children (Sukhodolsky et al., 2016). It combines approaches from cognitive behavioral therapy (CBT) and parent management training (PMT) in order to address the aggressive behavior (Sukhodolsky et al , 2016) through nine sessions that are adapted to the issues at hand and incorporates parents’ help in the process.
It is to be mentioned, that there are many possible ways through which aggression has been targeted in the past: most commonly known in popular culture are anger management training (Lee & DiGiuseppe, 2018) Classes are often held in group settings, with a lesser focus on emotion regulation being rather effective, perhaps due to the taboo regarding dealing with emotions in front of others.
Another approach to aggressiveness is through mindfulness. Mindfulnessbased interventions’ results suggest that mindfulness can lead to a better ability to regulate ones emotions (Wupperman et al , 2011; Garofalo et al , 2019)
Another factor to consider is that a aggression and emotion regulation are complex constructs, with individual levels of abilities and characteristics accounting for different target issues (Obobio de Castro et al , 2003; Herr et al., 2015; Garofalo et al., 2019).
As with all research, there are some limitations that accompany studying aggression A main limitation is defining aggression, then operationalizing it in observable, measureable manners Frequently, only directly aggressive behavior is investigated, however this fails to address
other forms thereof that are perhaps more subliminal and less visible. Additionally, in order to measure the occurrence of this behavior, it has to be salient enough to be noticed, and measuring it over a longer period of time requires observation that is only lim po
An th N ch m m al us gr th m in fa re Al co in di R
An ag htt Br pa vio htt Fo ag be do Garofalo, C , Gillespie, S M , & Velotti, P (2019) Emotion regulation mediates relationships between mindfulness facets and aggression dimensions Aggressive Behavior, 46(1), 60 71 https://doi org/10 1002/ab 21868
Harford, T C , Yi, H , & Grant, B F (2014) Associations between childhood abuse and interpersonal aggression and suicide attempt among U S adults in a national study Child Abuse & Neglect, 38(8), 1389 1398 https://doi org/10 1016/ j.chiabu.2014.02.011
Koolhaas, J M , & Boer, S F (2008) Coping styles and aggression: A biobehavioral approach Emotion Regulation: Conceptual and Clinical Issues, 12 26. https://doi.org/ 10 1007/978 0 387 29986 0 2 Lee, A H , & DiGiuseppe, R (2018) Anger and aggression treatments: A review of Meta analyses Current Opinion in psyc oops, ution, oblem 66 2018) nisms ments. oi org/ 2014) dhood ing in 102 h , Z , Asian ultural vioral s, S , afaeli, The tures ttps:// hieve entific ttps:// www scientificamerican com/article/to achieve mental health equity dismantle social injustice/ Wupperman, P, Marlatt, G A , Cunningham, A , Bowen, S , Berking, M , Mulvihill Rivera, N , & Easton, C (2011) Mindfulness and modification therapy for behavioral dysregulation: Results from a pilot study targeting alcohol use and aggression in women Journal of Clinical Psychology, 68(1), 50 66. https://doi.org/10.1002/jclp.20830
Charlotte Duske Universität Luxemburg Charlotte.duske.001@student.uni.lu
Stereotype threat and gaming performance
Déi folgend Aarbecht gouf ënnert der Supervisioun vum Här André Melzer a Madamm Elisabeth Holl op der Uni.lu am Wanter 2021/22 duerchgeféiert Déi eigentlech Aarbecht war op Englesch, gouf awer hei op Lëtzebuergesch iwwersat a gekierzt, fir d´Liesen ze vereinfachen
aus, andeem sie männlech Avataren oder neutral Benotzernimm wielen an/oder d’verbal Kommunikatioun mat anere Spillern evitéieren, fir sech manner verletzlech a gläichberechtegt ze fillen (Fox & Tang, 2017; Kaye et al , 2018; McLean & Griffiths, 2019)
Männer sinn déi besser Videospiller! Oder?
Trotz der wuessenden Zuel u weibleche Gamer, déi an der Tëschenzäit bal d’Hallschent vun der GamingCommunity ausmaachen (Entertainment Software Association, 2021; Quantic Foundry, 2017), gelt de Videospillberäich ëmmer nach als Männerdomaine, als ee Raum, dee vun a fir Männer geschafft gouf (Fox & Tang, 2014).
Dat ass eng kéier op d’Ennerrepresentantion vun de Fraen an der Spillindustrie zeréckzeféieren (Fox & Tang, 2014; Lynch et al , 2016), déi nëmmen 21% vun de Beschäftegten ausmaachen (IGDA, 2019). Dobäi kennt, dat Fraen a Videospiller entweder guer net oder op sexistesch/ stereotyp Weis duergestallt gi, wéi z B Lara Croft an Tomb Raider. Och wann weiblech Avataren an der Tëschenzäit fraefrëndlecher sinn (Lynch et al , 2016) a Fraen zouhuelend änlech Spillerfarunge maache wéi Männer, gi souwuel d’Avataren als och d’Fraen dohannert ëmmer nach objektivéiert a stereotypéiert Dëst féiert souwuel a männlech (leeschtungsorientéiert, z. B. Call of Duty: Modern Warfare) als och weiblechen (sozialorientéiert, z B The Sims) dominéierte Spiller ze Schikanen (Kasumovic & Kuznekoff, 2015), déi Froen dovunner ofhalen, sech mat Spiller ze beschäftegen (Lynch et al , 2016) Wa Fraen sech awer zum Spillen entschléissen, ginn se sech als Mann
Do festgestallt gouf dat Fraen a mathemateschen (Spencer et al., 1999), naturwëssenschaftlechen (Murphy et al , 2007) a sportlechen (Hively & El Alayli, 2014) Aufgabe signifikant schlechter ofschneide wéi Männer, wann si mam Stereotyp konfrontéiert ginn, dat hir sozial Grupp bedrot (“stereotype threat”, ST), stellt sech d'Fro, ob des Erkenntnis op de Beräich vun de Videospiller iwwerdroe gi kéint An tatsächlech ënnerstëtzen (Fordham et al , 2020; Kaye & Pennington, 2016; Vermeulen et al., 2014) oder widderspriechen (Kaye et al , 2018; Pennington et al., 2016) Studien den Effekt vun der Stereotypenbedroung op d'Spillleeschtung vu Fraen Et gouf gewisen, dat den Effekt souguer nach méi grouss ass, wann Fraen eng héisch Gender (Schmader, 2002) oder GamerIdentifikatioun (Vermeulen et al , 2016) hunn Dohier kéinte souwuel Geschlechts als och Spillbezu Virurteeler ze schlechte Leeschtunge feieren (Schmader, 2002; Vermeulen et al , 2016)
Déi aktuell Gaming Fuerschung konzentréiert sech allerdéngs haaptsächlech op d'Bedroung vu Fraen (Kaye et al , 2018) Dohier gouf an der aktueller Studie ënnersicht, ob a wéi sech StereotyppeBedroung op d'Spillleeschtung vu Männer auswierkt, wann se virdru mam Stereotyp bedrot gi sinn, dat hir Gamer Identitéit kompromettéiert, an ob dat den uewen erwäänte geschlechtsspezifesche Leeschtungsënnerscheed bei digitale Spiller
erkläert Well Frae méi Casual Games spillen (Paaßen et al., 2017), gouf sou ee Spill (Sky Chasers) fir des Studie ausgewielt Ausserdeem gouf ënnersicht, ob fréier Spillfäegkeeten (gaming skills) oder d’Geschlechtsidentifikatioun (gender id St m d' st an (g Të St as ee an ën ak ne d’ m Pe w da m be Pa fik vi od de Ko hi pl G “n 2014) a Geschlechtsidentifikatioun (gender identification; “social identification scale”; Leach et al., 2008) kompletéiert. D’Zuel vu Mënz a Schëffer déi nom 20 minütteger Spille vu Sky Chasers verdéngt goufen, hunn eng Mooss fir d’Spillleeschtung (game perfomance) hierginn (total of coins + ships x 500).
de mat ? ater sser ST a den scht echt. ht op orop de wei ozou fir antic isen dem méi eide de wei
Des léisst sech zum engen duerch déi vu männlech Participante signifikant méi héisch ugi Spillfäegkeeten, Spilleridentifikatioun a Spillerfarung (gaming hours/week) erklären Doriwwer gëtt eng héisch Spillleeschtung mat méi héische Spillfäegkeeten, eng méi grouss w hé Le m a Al vu en ne sp od Pr gi Em St op ee Le et M Le Ko ge allerdéngs keng sou eng Verbesserung bei Fraen ënner ST Konditioune beobachtet Villméi huet sech d’Leeschtung vun de Männer ënnert ST erhéicht ewéi ënnert Stereotyp Lift Dëse positiven Effekt vu ST op d’Leeschtung vun de Männer gëtt vu Johnson et al (2012) als Stereotypenprivileg erkläert, d. h. Als d’Fäegkeet vu begënschtege Gruppen, ST an engem bestëmmte Beräich entgéintzewierken Am Géigesatz dozou
klemmt d’Leeschtung vu Fraen ënner Stereotyp Lift am Verglach ze ST (Johnson et al , 2012), wat mat "choking under pressure" (Beilock & Carr, 2005) erkläert gi kann Am verglach dozou fënnt d’Studie vu Vermeulen et al. (2016) keen Ënnerscheed t a dat itive loss nnen fir nner . An udie 012; e op tung gen, gativ e vu 16) wann well als 17). den ioun kéint ass vun ei de Männer Doriwwer hinaus ass d’Geschlechtsidentifikatioun positiv mat de motivationalen Aspekter vum Artikel associéiert, wat heescht, dat Frae souwuel an der ST als och an der Kontrollkonditioun dozou tendéieren, sech duerch d’Liese vum Artikel méi motivéiert fillen, sech selwer ze applizéieren Des Motivatioun wierkt sech allerdéngs net op d’Spillleeschtung vun de
Fraen aus, well se méi schlecht ofschneide wéi d’Männer. Am Réckbléck op déi éischt Hypothees hätt een opgrond vun engem ST Lifts eng méi héisch Spillleeschtung bei Fraen an der ST Konditioun fanne missen, well ee positiivt Rollenmodell (“Frae sinn déi besser Vi so 20 ne Fr G Sp al ne Ef W hi ne en de M of R St gi 20 20 M vu N on Sp da gë hé w héisch Zefriddenheet mat der eegene Leeschtung a Verbindung bruecht Dëst stëtzt d’Ergebnis, dat Männer ënner béid Konditiounen iwwer méi héisch Spillfäegkeeten ewéi Frae verfügen an dohier d’Spill als méi einfach wouer huele kéinten. Och wann d’Spillfäegkeeten op der Grondlag vu vergangene Spillerfarungen (gaming hours/ week) oder ee Algorithmus vu engem Spillconstructeur bewäert ginn (Ratan et al.,
2015), goufen des Leeschtungsënnerscheeder, déi mat der Spillzäit an net mam Geschlecht zesummenhänken, schonn a fréiere Studien nogewisen (Cherney, 2008; Feng et al , 2007; Paaßen et al., 2017; Ratan et al., 2015, 2020; 010) nd si méi wéi 016) ee ung. Frae sech vun éngs dofir dreg keet als che dat der icht, ” an tikel als unn, scht den end Do sech d Glafwierdegkeet vum Artikel weeder no Geschlecht noch no Konditioun Ënnerscheed, sinn d’ Negativen evaluations fir Fraen a Manner an alle Konditioune gläich. Dat deit dorops hin, dat de Artikel bei de Participante vun dëser Studie net onbedéngt ST ervirhieft Soumat kann d’signifikant héisch Spillleeschtung vun de Männer an alle Konditiounen net zouverlässeg op eng net
stimuléierten Wierkung vum ST Artikel zeréckgeféiert ginn. Zesumme mat de generellen niddregen Angaben zur Spillerfarung, Fäegkeeten an Identifikatioun vu Frae kéint dat ee Grond dofir sinn, dat keng Korrelatioun tëscht Spillfäegkeeten a Ar
Skalski, 2006)
ST Effekter op non binary Léit?
Eng aner ST eliciting Method benotzen
Aner Spill Genres oder kompetitiive Spillen
Objektiv physiologesch Daten erhiewen
Të D G Sp Sp vu do op du zu St in zu Li id ga M tri
StudentInnen
Limitéiert Vergläichbarkeet iwwert Studien (verschidde Questionnaire, Moosseenheeten, net an all Spill kanns du Spillleeschtunge erfassen)
Keng physiologesch Date goufen erhuewen
Ausbléck: Nëmmen erfuere Spiller
Weider Validatioun vum GPSS (Bracken &
Working 16(2), pact of mprove 0 1007/ How in Current ological e video cke, B revious ó & A 3 296) educes , 850 luence rnal of 02 eat in a nology, pt as a doi org/ 10 1177/0002764220919148
Fox, J , & Tang, W Y (2014) Sexism in online video games: The role of conformity to masculine norms and social dominance orientation Computers in Human Behavior, 33, 314 320 https://doi org/10 1016/j chb 2013 07 014
Fox, J , & Tang, W Y (2017) Women’s experiences with general and sexual harassment in online video games: Rumination, organizational responsiveness, withdrawal, and coping strategies New Media & Society, 19(8), 1290 1307 https://doi org/10 1177/1461444816635778 39 Hively, K , & El Alayli, A (2014) “You throw like a girl:” the effect of stereotype threat on women’s athletic performance and gender stereotypes Psychology
Sport and Exercise, 15(1), 48 55 https://doi org/10 1016/j psychsport
Johnson, H J , Barnard Brak, L , Saxon, T F, & Johnson, M K (2012) An experimental study of the effects of stereotype threat and stereotype lift on men and women’s performance in mathematics The Journal of Experimental Education, 80(2), 137 149 https://doi org/10 1080/00220973 2011 567312 Ka and PL Ka ste Be
culture Sex Roles, 76(7 8), 421 435 https://doi org/10 1007/s11199 016 0678 y
Pennington, C R , Heim, D , Levy, A R , & Larkin, D T (2016) Twenty years of stereotype threat research: A review of psychological mediators PLOS ONE, 11(1) https://doi org/10 1371/journal pone 0146487
Lea
Ma tes
Mc mo
Murphy, M C , Steele, C M , & Gross, J J (2007) Signaling threat: How situational cues affect women in math, science, and engineering settings Psychological Science, 18(10), 879 885 https://doi org/10 1111/j 1467 9280 2007 01995 x
Nauroth, P, Gollwitzer, M , Bender, J , & Rothmund, T (2014) Gamers against science: The case of the violent video games debate: gamers against science European Journal of Social Psychology, 44(2), 104 116 https://doi org/10 1002/ ejsp 1998
Paaßen, B , Morgenroth, T, & Stratemeyer, M (2017) What is a true gamer? The male gamer stereotype and the marginalization of women in video game
Quantic Foundry (2017, January 19) Beyond 50/50: Breaking down the https:// Stand Games tanks: trolling https:// effects hology, e faster ssively rnal of 0 1111/ (2002) manner 83(3), at and , 35(1), hillary proved ations, (2016) layers
Computers in Human Behavior, 57, 377 387 https://doi org/10 1016/j chb 2015 12 042
Vermeulen, L , Núñez Castellar, E , & Van Looy, J (2014) Challenging the other: Exploring the role of opponent gender in digital game competition for female players Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking, 17(5), 303 309 https://doi org/10 1089/cyber 2013 0331
Kim Vasiljevic Universität Luxemburg
Kräizwuerträtsel Psychologie
Gewannt eent vun den Bicher vum SpringerVerlag.
Schéckt eis d'Léisungswuert einfach per Email op contact@alep.lu. Deen éischten ass vir! Vill Gléck!
IMPRESSUM
Éditeur: Association Luxembourgeoise des Étudiants en Psychologie (ALEP) a s b l 11, Porte des Sciences L 4366 Esch sur Alzette Email: contact@alep lu Website: www.alep.lu
Tirage: 74 exemplaires
Clôture de rédaction: 20.06.2022
Coordination: Claire Gend Email: claire gend@alep lu
Cover: © Claire Gend Kreuzworträtzel: © Claire Gend
Photos: © Lucie Gend (Pages intermédiaires) © ALEP
Réalisation: Autisme Luxembourg a s b l
1 Jos Seyler Strooss, 8522 Biekerech Luxembourg
Dës Zäitschrëft gouf op Recyclingspabeier gedréckt.