Association Luxembourgeoise des Étudiants en Psychologie
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SLP Société Luxembourgeoise de Psychologie
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Inhaltsverzeichnis Vorwort
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Was ist eigentlich „ALEP“?
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Mitglied werden? Warum und wie?
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EFPSA – European Federation of Psychology Students’ Associations 7 Das Psychologiestudium in Luxemburg
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Besonderheiten für ausländische Studenten 9 Psychologiestudium: Was erwartet mich, wie schlage ich mich durch? 11 Mythbuster
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Lachen ist gesund
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Impressum Dë Psycho-lo BULLETIN RÉGULIER DE L‘ASSOCIATION LUXEMBOURGEOISE DES ÉTUDIANTS EN PSYCHOLOGIE (ALEP)
Impression: ALEP, Luxembourg LAYOUT ET DESIGN: Nuno De Matos PUBLICITÉ: ALEP RÉDACTEUR EN CHEF: Nuno De Matos RÉDACTION: Dë Psycho-lo: Welcome Freshmen IMPRESSION: Imprimerie Centrale
Collaborations: Société Luxembourgeoise De Psychologie (SLP) Section Psychologie (UdL) Association des Cercles d’Étudiants Luxembourgeois (ACEL) European Federation of Psychology Students’ Associations (EFPSA)
Comptes bancaires: BGL: LU28 0030 4128 3941 0000
Adresse postale: ALEP BP 1468 L-1014 Luxembourg
Adresse électronique: www.alep.lu contact@alep.lu Tirage: 145 exemplaires Abonnement: 10e par an
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Vorwort Liebe Leser, als erstes möchte ich die Erstsemester im Namen der ALEP an der Universität Luxemburg willkommen heißen. In dieser Sonderausgabe des Psycho-los haben wir versucht die wichtigsten Informationen für einen guten Start in das erste Semester zusammenzufassen. Durch die Vielzahl an ausländischen, insbesondere deutschen Psychologiestudenten an der Uni.lu haben wir beschlossen dieses Jahr alle Artikel in deutscher Sprache zu schreiben. Das heißt natürlich nicht dass die luxemburgischen Studenten vernachlässigt werden, wir wollen lediglich den Start in das Unileben für alle
so leicht wie möglich machen. In den anderen Ausgaben unserer Zeitschrift werden die Artikel weiterhin in deutscher, französischer, englischer und luxemburgischer Sprache verfasst. Sollten am Ende noch Fragen offen sein könnt ihr gerne unter contact@alep.lu Kontakt mit uns aufnehmen und wir versuchen so schnell wie möglich auf eure Fragen zu antworten. Viel Spaß mit dieser Sonderausgabe, Nuno DE MATOS Chefredakteur
Das$Komitee$sucht$Verstärkung$ Für$das$kommende$Jahr$2014$werden$im$ALEP$Komitee$ einige$Plätze$frei,$diese$sollen$wenn$möglich$mit$neuen,$ engagierten$Studenten$ausgefüllt$werden.$Es$mag$auf$den$ ersten$Blick$nach$viel$Arbeit$klingen$Teil$des$Komitees$einer$ StudentenorganisaJon$zu$sein,$doch$in$Wirklichkeit$ist$es$ nur$halb$so$schlimm.$Es$ist$kein$FullLJmeLJob,$sondern$eher$ eine$kleine$NebenbeschäNigung$bei$der$man$die$ Gelegenheit$hat$neue$Leute$kennenlernen$und$auch$mit$ denen$zusammenarbeiten$kann.$Das$Einzige$das$man$für$ einen$der$Posten$mitbringen$sollte$ist$vor$allem$moJviert$zu$ sein$und$bereit$sein$mit$den$weiteren$Komiteemitgliedern$ zu$kollaborieren.$$ $ Weitere$InformaJonen$zu$den$freien$Posten$und$den$ Aufgaben$werden$in$den$nächsten$Wochen$auf$unserer$ Webseite$sowie$auf$unserer$Facebook$Seite$veröffentlicht.$ Sollten$allerdings$schon$Fragen$und/oder$Interesse$ bestehen$dann$schreibt$uns$eine$ELMail$contact@alep.lu.$ $
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Was ist eigentlich „ALEP“? ALEP (Association Luxembourgeoise des Etudiants en Psychologie) ist eine Studentenverbindung für luxemburgische Psychologiestudenten und Psychologiestudenten an der Universität Luxemburg. Unser Ziel ist es Interessierten Informationen über das Gebiet der Psychologie zur Verfügung zu stellen. In anderen Worten, sind wir die Ansprechpartner für eure Fragen: Wo kann ich Psychologie studieren? Was ist eigentlich Psychologie? Wo kann ich mich für ein Praktikum bewerben? Wir versuchen luxemburgische Psychologiestudenten aus der ganzen Welt unter einem Dach zu vereinen, indem wir diverse Freizeitaktivitäten anbieten, wie z.B. unsere regelmäßigen Pub-meetings, Pub-Quiz, Barbecues...Wir arbeiten eng zusammen mit praktizierenden Psychologen, dies hat den Vorteil, dass wir Mitgliedern regelmäßig Jobangebote anbieten können und die Suche nach einer Praktikumsstelle erleichtern können. Jeder der unserem Verein beitritt verpflichtet sich unserem ethischen Code. Nach Albert Schweizer ist Ethik Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegenüber allem, was lebt. Ziel dieses Codes ist es Leitlinien für die Lösung von ethischen Dilemmas zur Verfügung zu stellen. Auf diese Art und Weise sollen die psychologischen Dienste (optimalerweise) eine höhere Qualität erlangen.
Mitglied werden? Warum und wie? Viele von euch werden sich nun sicherlich die Frage stellen warum man der ALEP bei-
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treten sollte und was es einem bringt. Der wohl meistgenannte Grund ist die Bourse des Stages, eine Liste mit Praktikumsplätzen die ausschließlich unseren Mitgliedern vorbehalten ist. Allerdings ist dies nicht alles, die ALEP steht sowohl mit Psychologiestudenten weltweit (siehe EFPSA S.7) als auch mit Berufspsychologen in Kontakt, was uns und unseren Mitgliedern ermöglicht verschiedenste Sichtweisen über die Psychologie zu erlangen. Neben diesen bereits genannten Punkten hat eine Mitgliedschaft noch weitere Vorteile: – Bourse des Stages – Regelmässig Infos über Konferenzen, Studium, Stundentenbälle, etc – Kontakt zur EFPSA (Europäische Psychologiestudentenvereinigung), SLP (professionelle Psychologenvereinigung Luxemburgs) – Einladungen und Vorteile auf unseren Events: – Soirée d’Information – Foire de l’Etudiant – Pubmeeting – Pubquiz – Barbecue – ALEP-Treffen – Suche nach Probanden – Unterstützung bei Bachelor- und Masterarbeiten – Hilfe bei jeder Art von Fragen, z.B. Erasmus, Bewerbung für Masterplatz – järhlich 3 Ausgaben unserer Zeitschrift „Dë Psycho-lo“ – uvm Um sich als Mitglied einzuschreiben kann man entweder das Formular in der Rubrik „Become a member“ auf unserer Internetseite www.alep.lu oder die Membership Appli-
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cation Form der Seite 17 ausfüllen. Mit 10e im Jahr habt ihr all diese Vorteile und ihr werdet mit Hilfe unserer Zeitung auf dem Laufenden gehalten.
EFPSA – European Federation of Psychology Students’ Associations
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EFPSA und der nationalen Psychologiestudentenvereinigung. Weiterhin hat diese Person ein Stimmrecht für sein Land wenn es um Diskussionen in der EFPSA. Hinter der EFPSA stehen engagierte Studenten, die sich neben ihrem Studium für den Austausch unter den zukünftigen Psychologen in Europa einsetzen und die EFPSA zu einer großen Familie machen.
Was ist EFPSA?
Welche Länder sind dabei?
EFPSA stehtt für “European Federation of Psychology Student‘s Associations” und wurde 1987 in Portugal gegründet. Die Vereinigung vereinigt die nationalen Psychologiestudenten organisatinen aus 26 europäischen Ländern (ca. 300.000 Studenten) und ermöglicht die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Psychologiestudenten aus ganz Europa.
Aserbaijan, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Dänemark, Österreich, England, Estland, Finnland, Griechenland, Holland, Irland, Kosovo, Kroatien, Lettland, Luxemburg, Litauen, Malta, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Schweiz, Schweden, Serbien, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn und Zypern.
Was sind die Ziele der EFPSA?
Was bietet die EFPSA an?
Das Hauptanliegen der EFPSA ist es die Wünsche und Interessen der Psychologiestudenten ganz Europas zu repräsentieren und sie bietet die Möglichkeit, sich als Student auf einem wissenschaftlichen, kulturellen und persönlichen Niveau untereinander auszutauschen und zusammenzuarbeiten.
Es gibt eine ganze Reihe von Angeboten, die sich allesamt an die Psychologiestudenten richten:
Wie ist die EFPSA aufgebaut? Jedes aktive Mitgliedsland hat einen „Member Representative“. Säit 2012 ass d’ALEP duerch den Lucien Rasmus Vokert bei der EFPSA vertreten. Jeder „Member Representative“ steet d‘ steht über das gesamte Jahr hinweg mit dem EFPSA-Komitee in Kontakt und ist das Bindeglied zwischen
– Das Travel Network bietet die einzigartige Möglichkeit, durch ganz Europa zu reisen ohne sich um ein teures Hotel kümmern zu müssen. Hier bieten sich mehr als 900 Psychologiestudenten aus ganz Europa gegenseitig kostenlose Schlafgelegenheiten in ihrem Heim an. So kann man in 37 europäischen Ländern kostenlos schlafen und viele Freunde in vielen Ländern kennenlernen. – Der Study Abroad Service bietet viele detaillierte Informationen, wenn man in einem anderen europäischen Land studieren möchte.
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– Das Angebot, dass das Journal of European Psychology Students betrifft, ermöglicht es forschungsinteressierten Studenten, bereits während ihrem Studium ihre eigenen Forschungsarbeiten (z.B. Bachelor- oder Masterarbeiten) in ebenjener internationalen Studentenzeitung zu publizieren. Diese Arbeiten werden von Studenten und Doktoranden aus der Welt gelesen, die dann ein detailliertes Feedback geben. – Weiterhin organisiert die EFPSA jedes Jahr die European Summer School zu einem bestimmten Forschungsthema. Während dieser Woche versammeln sich 30 Studenten und 6 Doktoranten immer in einem anderen Land (im Juli 2011 in Ungarn zum Thema “Health Psychology”) um zusammen Forschung zu betreiben. Die interessierten Studenten können an Workshops, Diskussionen und Projekten teilnehmen und von Expertenvorlesungen proftieren. EFPSA Congress Das absolute Highlight der EFPSA ist der Kongress, der jedes Jahr von einem anderen Mitgliedsland unter einem anderen Motto organisiert wird. EFPSA Kongress bedeutet eine Woche lang eine unbeschreibliche Atmosphäre, zu dem Kongress reisen etwa 300 Psychologiestudenten aus ganz Europa an. Sie schliessen sich zusammen um neue internationale Bekanntschaften zu knüpfen, Psychologie mal anders zu erleben und viel Spass zu haben. So viele verschiedene Leute, so viele verschiedene Nationalitäten aber wir haben alle etwas gemein, was uns verbindet: Wir studieren allesamt das Selbe! Das Aktivitätenangebot des Kongresses ist sehr breit gefächert. Auf wissenschaftlicher
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Seite kann man zum einen an Workshops teilnehmen, zum anderen kann man studentischen Posterpräsentationen und Vorträgen von Professoren beiwohnen. Was man wo, wann machen möchte, kann jeder für sich entscheiden und sich am Vortag einschreiben. Der soziale Aspekt ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen. Einer der besten Abende ist der Cultural Evening, zu dem jedes Land sich und seine nationale Spezialität vorstellt. Es wird auch jedes Jahr ein Tagesausflug in einer Stadt organisiert. Auch hat man die Möglichkeit ich musikalisch zu engagieren, z.B. während des Karaokeabends oder in der International Desaster Band. Hier kann jeder, der sein Instrument mitbringt, sich in kleinen Gruppen zusammenfinden, ein Lied einüben und es im Anschluss darbieten. Wenn man abends keine Lust auf Tanzen oder Feiern hat, kann man sich auch einach entspannt unterhalten und etwas zusammen trinken. Der EFPSA Kongress ist ein Erlebnis, den du als Psychologiestudent auf gar keinen Fall verpassen darfst. Hast du Lust, Psychologiestudenten aus ganz Europa kennenzulernen und eine einmalige und geniale Woche reich an Inspirationen, interessanten Gesprächen und neuem Wissen und mit viel Spass zu erleben? Als ALEP-Mitglied hast du die Möglichkeit, diese Erfahrung nächstes Jahr selbst zu machen. Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne an uns unter contact@alep.lu wenden. Für mehr Informationen über die EFPSA und ihre Projekte schau ruhig mal auf www.efpsa.org.
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Das Psychologiestudium in Luxemburg Das Psychologiestudium ist dem Studium in Deutschland ziemlich ähnlich (nicht zuletzt weil viele Dozenten aus Deutschland kommen), dennoch gibt es einige Unterschiede. Ablauf des Semesters Das Semester fängt an, dann folgt darauf die Prüfungsvorbereitungszeit, dann die Prüfungen. Danach hat man eine Weile frei (Winter 1-2 Wochen, Sommer etwa 2,5 Monate). Die Prüfungsvorbereitungszeit ist nicht so lang (Winter: Weihnachtsferien und danach etwa 1 Woche, Sommer 1,5 Wochen), dafür hat man nach den Prüfungen auch richtige Ferien, in denen man gar nichts für die Uni machen muss. Prüfungen Prinzipiell ist für jedes Fach ein Leistungsnachweis zu erbringen. Und das bedeutet meistens: Prüfungen. Das führt vor allem in den ersten Semestern dazu, dass man in der Prüfungszeit ein erhebliches Pensum zu bewältigen hat. Das heisst 8 Prüfungen zu je 3 Stunden in 3 Wochen, allerdings sind diese 3 Stunden sehr großzügig angelegt, man ist meistens schon eher mit den Prüfungen fertig. Ferien Nach dem Wintersemester gibt es 2 Wochen Ferien, nach dem Sommersemester ganze 2,5 Monate frei! Die Zeit ist wirklich Freizeit, die man nach Belieben nutzen kann.
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Nur im 2. Studienjahr muss man ein Pflichtpraktikum von 6 Wochen absolvieren, das die meisten während der Sommerferien machen.
Besonderheiten für ausländische Studenten Der Grossteil der ausländischen Studenten ist aus Deutschland. Während die Luxemburger einstimmig meinen, dass die Uni.lu dem Lycée recht ähnlich ist, ist man als ausländischer Student mit vielem Ungewohnten konfrontiert. Babylonisches Sprachgewirr Während Deutschland 82 Millionen Einwohner und eine Amtssprache - Deutsch - hat, hat Luxemburg gleich drei offizielle Sprachen nämlich Luxemburgisch, Französisch und Deutsch. Diese Sprachen werden auch überall gesprochen, wobei Deutsch eher als Schriftsprache in Erscheinung tritt und weniger gesprochen, dafür aber gut verstanden wird. Als wären 3 offizielle Sprachen noch nicht genug, so wird auch noch viel Portugisisch gesprochen, besonders im Süden des Landes, wo die Universität gerade aufgebaut wird. Wegen der vielen internationalen Organisationen, Institutionen (Europäischer Gerichtshof, Europäische Kommission), Unternehmen (z.B. Amazon, Skype) und Banken hört man gerade in der Hauptstadt auch des öfteren Englisch. Da auch einige Kurse (etwa je ein Viertel pro Semester) in Französisch sind und in fast alles Geschäften Französisch gesprochen wird, lohnt es sich auf jeden Fall seine Französischkenntnisse auszubauen. Das
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kann man am besten mit einem Sprachkurs oder indem man einen Tandempartner sucht. Keine Angst, auch wenn es einem am Anfang noch schwer fällt, wird es immer leichter sich auszudrücken und man muss immer weniger nachdenken. Luxemburgisch ist am Anfang nicht so einfach zu verstehen, auch wenn es sich aus einem deutschen Dialekt - dem Moselfränkischen - entwickelt hat. Wer aus der Region Saarland oder Trier kommt, hat auf jeden Fall Vorteile. Das Erlernen der Sprache fällt aber Deutschen relativ leicht und quasi alle Luxemburger, die Luxemburgisch sprechen, können auch Deutsch.
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Frankreich und auf internationalen Strecken erhält (Railplus) ist empfehlenswert. Die Züge nach Belgien sind ziemlich günstig, Brüssel hin und zurück kostet für unter 26-jährige 19e. Im Gegensatz zu Deutschland ist der Service der luxemburgischen Eisenbahn CFL wirklich gut. Die Öffnungszeiten der Schalter sind sehr lang (5 bis 21 Uhr in Luxemburg Stadt) und die Wartezeiten kurz. Weiterhin sprechen alle Angestellten Deutsch und Französisch und das gesamte Personal ist sehr freundlich.
Nah- und Fernverkehr
Mit dem Auto in Luxemburg
Als Student der Uni.lu kann man sich ein Semesterticket für 37,50e einfach beim SEVE kaufen, wo man sich auch eingeschrieben hat. Der Nahverkehr in Luxemburg ist auf jeden Fall gut ausgebaut, wenn man bedenkt, dass das Land recht dünn besiedelt ist. Allerdings haben die Züge es nicht so mit der Pünktlichkeit, mit regelmässigen Verspätungen ist zu rechnen. Fahrkarten können auch im Zug erworben werden. Leider fährt der letzte Zug auch schon um 0:50 Uhr wer also auf der Party in der Stadt länger bleiben mächte und zurück nach Esch muss, der muss leider bis zum Morgen warten.
Eines vorweg, wer während des Berufsverkehrs in Luxemburg mit dem Auto unterwegs ist braucht starke Nerven. Kilometerlange Staus sind keine Seltenheit, dazu gibt es gefühlt sehr oft Baustellen und Vollsperrungen. Bedingt wird dies durch die etwa 200.000 Pendler, die jeden Tag in das Land hinein und wieder herausfahren. Deshalb braucht man oft sehr lange weil man im Stau steht. Wer danach sich gründlich beeilt, aufgepasst! Es gibt ein allgemeines Tempolimit von 130 bei trockener Fahrbahn und 110 bei Regen. Bei Kontrollen drohen empfindliche Bussgelder.
Der Fernverkehr ist gut ausgebaut, es gibt Verbindungen mit dem TGV nach Paris, mit der Schweizer Bundesbahn nach Zürich, mit der DB nach Köln und Ostende sowie mit der belgischen Bahn nach Brüssel. Tickets sind relativ günstig, die Anschaffung einer «Carte 12-25» (Carte Jeunes), mit der man Rabatt in den Zügen nach
Parkplätze sind ebenfalls rar und sehr begehrt in Luxemburg. Gerade an der Uni ist es nicht einfach einen Parkplatz zu finden und wer auf einem Bezahlparkplatz steht darf mit mind. 1 Euro pro Stunde rechnen, tendenziell mehr... Da das Land wie gesagt recht dünn besiedelt ist, ist ein Auto gerade Abends praktisch.
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Flieger Luxemburg verfügt über einen internationalen Flughafen, der hauptsächlich von der Gesellschaft Luxair bedient wird, die jedoch auch mit Studentenrabatt immer noch teuer ist. Weitere Flughäfen in der Nähe sind Saarbrücken-Ensheim und MetzNancy-Lorraine. Dann gibt es noch zwei Low-Cost (hauptsächlich Ryanair) Flughäfen, die gut mit Bussen von Flibco oder mit der belgischen Eisenbahn erreicht werden können, nämlich Frankfurt-Hahn und Charleroi (Brüssel Charleroi oder Brussels South).
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geschossen. Aber keine Sorge, die Uniwohnheime sind bezahlbar (meistens 350e im Monat mit Nebenkosten inbegriffen) und man kann auch mit wenig Geld gut auskommen. Dafür werden auch höhere Löhne als im Ausland gezahlt, wer also einen kleinen Nebenjob antritt (z.B. Nachhilfe) muss sich dann auch nicht mehr so stark einschränken. Grundsätzlich gilt: zusammen spart es sich einfacher, also am besten möglichst viel gemeinsam einkaufen und gemeinsam kochen. Die Supermärkte sind auch nicht soo teuer, es gibt zwei Supermarktketten, Cactus und Delhaize, die auch kleinere Filialien haben. Delhaize ist normalerweise deutlich günstiger als Cactus.
International Press and Books Angenehmerweise gibt es zwei kostenlose Zeitungen die überall im Land verteilt werden - «L’essentiel» (französisch) und «24» (deutsch und französisch). Weiterhin bekommt man quasi alle deutschen und französischen Zeitungen und Zeitschriften in den Kiosken. Die wohl bekannteste Tageszeitung des Landes ist das «Luxemburger Wort». Der Aufpreis für die ausländischen Zeitschriften und Zeitungen ist minimal in etwa 10%. Auch bekommt man normalerweise alle deutschen und französischen Bücher in Buchhandlungen, auch hier nur minimal teurer. Preisniveau Es gibt vier Dinge, die in Luxemburg billiger sind als im Ausland die da wären: Kaffee, Zigaretten, Alkohol und Sprit. Alles andere ist in den allermeisten Fällen teurer als im Ausland. Dies trifft besonders auf Wohnungen zu, die Immobilienpreise sind in den letzten zwei Jahrzehnten durch die Decke
Psychologiestudium: Was erwartet mich, wie schlage ich mich durch? In diesem Artikel möchten wir das Thema ansprechen, was die Profs eigentlich kaum ansprechen, was man während des Studiums eigentlich machen muss, um zu einem Abschluss zu kommen. Sicher, man muss die Prüfungen bestehen, aber das ist oftmals einfacher gesagt als getan. Nicht umsonst gibt es das Seminarfach Psychologie studieren, denn die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Etwa 50-60% der Studenten, die im 1. Semester sich einschreiben, erreichen auch den Bachelor en Psychologie. Dafür sind natürlich sehr viele Gründe verantwortlich, wir beleuchten hier die wichtigsten: mangelnde Studierfähigkeit, falsche Erwartungen, Uniwechsel und Studienfachwechsel sowie persönliche Gründe. Wir sind natürlich keine Experten, möchten aber Tips geben, wie man das Ziel Bachelorabschluss in Psychologie erreichen
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kann. Zum Schluss räumen wir mit ein paar Mythen auf und geben praktische Tips. Aber hey auch wenn etwa 50% keinen Bachelorabschluss bekommen, so bekommen immer noch 50% den Abschluss. Und diese 50% haben auch nicht immer jede Prüfung bestanden, sondern mussten auch so manches nachschreiben, wiederholen oder kompensieren. Rückschläge gibt es immer und gerade am Anfang fällt es einem schwer, sein Ziel im Auge zu behalten oder meint, dass man es einfach nicht schaffen kann. Aber wenn man das erste Semester und das erste Jahr geschafft hat, dann fällt es einem leichter, weil man sich bereits orientiert hat und sich in dem System Uni auskennt. Mangelnde Studierfähigkeit: Was ist mit diesem Rätselwort gemeint? Unter Studierfähigkeit versteht man die Fähigkeit zu studieren. Ein Studium verlangt deutlich mehr Selbstorganisation und leider auch -disziplin als die Schule oder eine Ausbildung. Ist in der Schule oder in der Ausbildung der Lehrer oder Chef tatsächlich daran interessiert, dass ihr anwesend seid und euch auch an der Hand nimmt, wenn es nicht gut läuft, ist es den Profs weitgehend egal ob ihr die Prüfungen besteht oder in den Vorlesungen anwesend seid, ausgenommen die Veranstaltungen mit Anwesendheitspflicht. Hat man in der Schule noch Hausaufgaben, die regelmässig angefertigt werden müssen und Klassenarbeiten, die 30h Stoff umfassen, den man in der Klasse auch behandelt hat, hat man in der Uni am Ende des Semesters eine Prüfung und in manchen Fächern eine Hausarbeit während des Semesters zu verfassen. Das stellt so ziemlich jeden vor mehr oder weniger grosse Probleme. Es verlangt einem
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viel ab, in regelmässigen Abständen eigenständig zu arbeiten, vor allem Dingen dann, wenn die Anforderungen nicht so sonderlich klar sind. Ziel ist wie gesagt, die Prüfung zu bestehen, nur wie? Darauf gibt es keine richtige Antwort, man kann es schaffen, indem man die Nacht vorher durchlernt oder indem man jeden Tag Literatur durcharbeitet, Fragen beantwortet oder in einer Lerngruppe zusammen arbeitet. Hier bewahrheitet sich das Bonmot „leichter gesagt als getan”, nur die wenigsten sitzen von 9 bis 5 am Schreibtisch - was ja auch gar nicht notwendig ist. Falsche Erwartungen Das Psychologiestudium ist gerade im Bachelor noch sehr theorielastig und hat wenig Praxisanteile - gerade für diejenigen die später klinische Psychologie machen wollen. Im Vordergrund stehen Theorien in den verschiedenen Disziplinen und die Forschungsmethoden inklusive der dafür notwendigen Statistik. Wer sich eher vorgestellt hat, die Theorien Freuds intensiv zu behandeln oder direkt umfassend in die klinische Psychologie einzusteigen, der sollte sich mit den Studieninhalten auseinandersetzen. Grundsätzlich gilt aber, dass man nur einen längeren Atem braucht, klinische Psychologie kann als Option im 3. Semester belegt werden und erscheint kurz in den Anwendungsfeldern der Psychologie im 2. Semester. Im 3. Studienjahr hat man auch einige Wahlmöglichkeiten die in den Bereich der klinischen Psychologie gehen. Wer spezifische Interessen hat, dem kann man nur raten, sie in seiner Freizeit zu verfolgen und vielleicht findet sich ja auch eine Option die den Interessen entspricht. Gerade an grossen deutschen Unis gibt es viele Wahlfächer,
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dementsprechend kann man sein Erasmussemester auch dort verbringen. Es ist also ganz wichtig, seine Ziele vor Augen zu haben und danach sein Studium auszurichten. Uniwechsel Manche Studenten nutzen die Uni.lu um einen Einstieg in das Fach zu bekommen und im Anschluss daran die Universität zu wechseln, z.B. an die Uni, wo sie ihr Erasmussemester absolviert haben. Meistens ist das ganz gut möglich und man bekommt auch viele Studienleistungen anerkannt, verliert also nicht zu viel Zeit. Studienfachwechsel Ein Fachwechsel ist weder ein Beinbruch noch ein Zeichen dafür, dass man sich nicht vorbereitet hat. Es zeigt vielmehr, dass man erkannt hat, dass das Fach nichts für einen ist und daraus die Konsequenzen zieht. Gerade wenn der Fachwechsel früh erfolgt, verliert man eigentlich keine Zeit, da man ja schon etwas studiert hat und unter Umständen Fächer anerkannt bekommt. Weil man sich in der Uni schon besser auskennt hat man auch weniger Startschwierigkeiten. Zu guter Letzt kennt man schon ein wenig das Fachgebiet der Psychologie was mindestens eine persönliche Bereicherung ist und oftmals im Studium oder im Beruf ein Plus ist. Persönliche Gründe Ja die gibt es auch. Nicht jeder, der ein Studium absolvieren möchte und von den persönlichen Voraussetzungen auch könnte, ist dazu in der Lage. Hierzu gehören z.B. finanzielle Schwierigkeiten (es ist kaum
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möglich, seinen Lebensunterhalt neben dem Studium zu erwirtschaften und nicht jeder möchte mit Schulden ins Berufsleben starten) Krankheit oder familiäre Bedingungen wie z.B. Kinder, die betreut werden müssen oder Tod von Angehörigen. Dies ist wirklich schade und traurig, teilweise können jedoch Lösungen gefunden werden, indem man z.B. nur halbtags studiert oder indem man sich für ein Stipendium bewirbt (es gibt viele Stiftungen, die Stipendien vergeben, vor allem wenn man einer bestimmten Organisation angehört).
Mythbuster Seit der Bachelor/Master Reform halten sich einige Mythen hartnäckig, zu denen wir hier Stellung beziehen. Ab und zu ändert sich auch irgendetwas oder es kommen neue Gerüchte auf. Auf jeden Fall braucht man nicht alles glauben was man hört und sollte von der guten Erreichbarkeit der Profs und der Studiendirektoren profitieren oder sich das Sekretariat wenden. Denn es ist immer zuverlässiger die Informationen aus erster Hand zu haben. Man muss in drei Jahren seinen Bachelor machen Nein, das ist absolut nicht zutreffend. Tatsächlich kann man an der Uni.lu ganze 10 Semester im Bachelor en Psychologie studieren, bis man exmatrikuliert wird. Man kann seinen Bachelor auch in 4 Jahren oder mehr absolvieren, gerade dann, wenn man gute Gründe dafür hat (z.B. längerer Auslandsaufenthalt oder familiäre Gegebenheiten oder Krankheit). Man sollte sich nicht unnötig unter Druck setzen, die allermeis-
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ten bekommen ihren Abschluss auch nach 3 Jahren. Es kann passieren, wenn man die Module Statistik und das Fach Outils de Recherche/Wissenschaftliches Arbeiten nicht bestanden hat, dass man nicht zum Experimentalpraktikum im 2. Jahr zugelassen wird, aber man kann es natürlich auch im 3. Jahr machen.
Ich muss unbedingt alle Prüfungen (im ersten Anlauf ) bestehen und zum vorgeschriebenen Termin schreiben Auch hier ein klares Nein. Man kann die Prüfungen so oft schreiben, wie man will. Das heisst, theoretisch kann ma die Klausur Statistik descriptive insgesamt 20 mal schreiben. Eine nichtbestandene Prüfung ist gar kein Beinbruch, normalerweise klappt es beim zweiten Versuch und wenn nicht, gibt es auch noch einen Dritten. Und man muss auch nicht alle Prüfungen bestehen, weil man innerhalb der Module kompensieren kann. Ein Modul ist z.B. Statistik: Es besteht aus Statistique descriptive und Statistique inférentielle. Wenn man in Statistique descriptive eine 13 geschrieben hat und in Statistique inférentielle eine 7 geschrieben hat, dann hat man das gesamte Modul bestanden, da der Durchschnitt 10 ist - es wird auf den relevé des notes neben der 7 die Anmerkung «acquis par compensation» gemacht. Um bei dem Beispiel zu bleiben: Man muss Statistique descriptive auch nicht im 1. Semester schreiben sondern kann die Prüfung auch verschieben. Zu jeder Examenszeit werden auch fast alle Prüfungen angeboten. Prinzipiell müsste es auch möglich sein, eine Prüfung mündlich nachzuholen, jedoch entzieht es sich meiner Kenntnis, ob
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dies schon geschehen ist. Wenn irgendwelche Unklarheiten bestehen sei wieder auf die gute Erreichbarkeit der Professoren verwiesen.
Im Fach XY (Paradebeispiel Sozialpsychologie I) sind so und so viel Prozent durchgefallen Vorsicht bei solchen Angaben und vor allem Vorsicht bei der Interpretation. Ein Gerücht, das sich hartnäckig hält ist, dass in Sozialpsychologie I 70% der angemeldeten Studenten durchfallen. Erstens sind es weniger und die Zahl variiert von Jahr zu Jahr und zweitens hat diese Zahl nicht so viel zu sagen, denn: Gerade im ersten Jahr sind noch viele dabei, die vor und während der Prüfungen beschliessen, das Fach oder die Uni oder beides zu wechseln und deshalb entweder nicht zur Prüfung erscheinen oder nur zum Spaß mitschreiben. Und auch wenn sie mehr oder weniger ernsthaft mitschreiben haben manche schlicht keine Zeit mehr zur Vorbereitung oder priorisieren andere Fächer. Es ist also Beruhigung angesagt: Wenn man gut lernt hat man sehr gute Chancen die Prüfungen zu bestehen und auch eine für sich zufriedenstellende Note zu erhalten. Und selbst wenn man nicht besteht, hat man ein ganzes Semester Zeit sich auf die Prüfung wieder vorzubereiten (der springende Punkt ist natürlich, dass man sich auch vorbereitet und sich nicht sagt: ist ja noch Zeit). Eines ist natürlich dennoch zutreffend: Manche Prüfungen sind deutlich schwerer als andere, das heisst, sie erfordern mehr Aufwand zur Vorbereitung, der Notendurchschnitt ist niedriger und es fallen mehr Studenten durch.
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Ich brauche einen Super-Duper Abschluss um einen Masterplatz zu finden Natürlich sind die Chancen höher den Masterplatz an der Wunschuni zu finden, je höher die Abschlussnote ist. Andererseits reicht ein befriedigender Bachelorabschluss auch schon aus, um einen Masterplatz zu ergattern. Da die meisten Studenten mehr oder weniger stark in Richtung Deutschland orientiert sind und die Situation dort unübersichtlich ist, weil die meisten Masterstudiengänge gerade im Entstehen sind oder nur wenig Erfahrung damit vorhanden ist, kommt das Gerücht auf, dass es quasi unmüglich ist, einen Platz zu bekommen. Aber die Situation wird sich in den nächsten Jahren verbessern und in anderen Ländern stehen die Chancen gut, z.B. in der Schweiz oder in Belgien. Ein Problem ist aber auf jeden Fall vorhanden und das ist die Umrechnung der luxemburgischen Noten in die Notensysteme anderer Länder. In der Studienordnung findet sich eine Umrechnungstabelle, es fällt auf, dass ein 17er Schnitt einer 1,7 in Deutschland und ebenfalls einer 17 in Frankreich entspricht. In Bezug auf Deutschland bekommt man somit eine schlechtere Note, denn 1,7 ist in Deutschland nicht sonderlich selten wohingegen eine 17 im Abschlusszeugnis des Bachelor en Psychologie schon ein A sein kann, das heisst, 90% haben einen niedrigeren Notenschnitt. Es handelt sich also um eine nicht korrekte Umrechnung zu Ungunsten der Studenten in Luxemburg. Eine nicht korrekte Umrechnung findet in Frankreich zugunsten des Studenten statt. Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Notenskalen der französischen Professoren bis 16 reicht, die Noten 17, 18
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oder 19 sehr selten vergeben werden und 20 eigentlich gar nicht. Von daher hat man in diesem Fall einen excellenten Abschluss. Oder anders ausgedrückt: Das Leben ist hart und ungerecht aber bedenke - nicht immer zu deinem Ungunsten. Vorlesungsstil in Luxemburg Der ein oder andere denkt bei dem Wort Vorlesung an einen Professor, der vorne steht und etwas vorliest, was sich die Studenten mitschreiben. Das ist soweit richtig, aber inzwischen benutzen alle Professoren Powerpointfolien, die sie auch ins Internet stellen (Moodle Platform). Die Powerpointfolien sind mehr oder weniger detailliert und die meisten Studenten nutzen primär die Folien zur Prüfungsvorbereitung. Bücher sind dann nützlich, wenn man es nicht so recht versteht oder den Kontext braucht, um stures Auswendiglernen zu vermeiden. Es lohnt sich die Folien vor der Vorlesung auszudrucken und sich dazu Notizen zu machen, weil dann die meisten Informationen besser im Gedächtnis bleiben. Weiterhin kann man sich notieren, wenn man etwas nicht verstanden hat und in der nächsten Vorlesung oder am Ende der Vorlesung nachfragen. Oder während der Vorlesung, wenn der Dozent ab und an unterbrochen wird, hat man weniger die Tendenz abzuschalten. Auch bei Nachfrage gilt, dass es besser im Gedächtnis bleibt.
Lachen ist gesund – Was macht ein Psychologen-Ehepaar mit Zwillingen? Das eine landet in der Experimental- das andere in der Kontrollgruppe.
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– Ein Mann kommt zur Gesprächstherapie. Mann: „Ich fühle mich nicht verstanden, Herr Doktor.” Doc: „Sie haben das Gefühl, dass andere sich nicht in sie hineinversetzen können.” Mann: „Ich weiß nicht, was ich tun soll!” Doc: „Sie sind ratlos!” Mann: „Ich werde meinem Leben ein Ende setzen.” Doc: „Sie denken an Suizid.” Mann steht auf, springt aus dem Fenster der Praxis des zehnten Stockwerkes. Doc: „Platsch...” – Treffen sich zwei Psychologen. Fragt der eine: „Weißt du wieviel Uhr es ist?” Antwortet der andere: „Nein, aber gut, dass wir mal drüber gesprochen haben!” Die beiden treffen sich eine Woche später wieder. Der Eine fragt: „Und, weißt du inzwischen, wieviel Uhr es ist?” - „Nein!”, sagt der Andere „Aber ich kann schon viel besser damit umgehen!”
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– Kommt eine Nymphomanin zum Psychiater. Er: „Legen Sie sich bitte auf die Couch...” Sie (strahlt): „Woher wussten Sie so schnell, was mir fehlt?” – Fragt der Besucher den leitenden Psychiater: „Sagen Sie mal Herr Doktor, wie wird eigentlich festgestellt, ob jemand eingeliefert werden muss?” Antwortet der Psychiater: „Nun, das ist so: Wir setzen den Betroffenen in eine Badewanne mit Wasser. Dazu geben wir ihnen einen Löffel, eine Tasse und einen Eimer, um das Wasser aus der Wanne zu bekommen.” Sagt der Besucher: „Ach so, klar! Ein normaler Mensch würde natürlich den Eimer nehmen...” Unterbricht ihn der Arzt: „Nein, ein normaler Mensch würde einfach den Stöpsel ziehen..... Möchten Sie ein Zimmer mit oder ohne Balkon?”
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STUDIES I am in the year of psychology studies. I am studying at (University; Town): I have already done an internship (stage) under the direction of:
ERASMUS I have already done an ERASMUS at the university: I would like to share my experiences with other students:
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