ROI - Return on Investment 2010

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Unternehmen, Kรถpfe, Zahlen, Fakten

Das Wirtschaftsmagazin der Zentralschweiz

Beilage vom Dienstag, 9. November 2010


3 Klassiker 3 Bestseller 2 Geheimtipps Eine Bank, die Ihre Geldanlagen optimal diversifiziert <wm>%"0g1+bnI%K6%4gh8%7S%tVQ8Y-mBpoK'-lk-/jkRlOy8l%U3%9nDp%Sy</wm>

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Inhalt Migros Luzern modernisiert Ladennetz

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Erfolgsgeschichte wie im Zeitraffer

«Länderpark» Stans für 150 Millionen Franken umgebaut

Boss Info AG ist ein bedeutender Microsoft-Partner

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Firma Rosen ist weltweit führend

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NRP-Projekte schaffen Arbeitsplätze

Schweizer Präzision gepaart mit deutscher Ingenieurleistung

ITZ unterstützt die Regionalentwicklungsverbände

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PwC ist ein begehrter Arbeitgeber

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CKW Conex AG bildet 150 Lernende aus

10 000 Personen bewerben sich jährlich in der Schweiz

Elektrounternehmen investiert in den eigenen Nachwuchs

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45 Nationalitäten in einer Firma vereint

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Fachhochschul-Asolventen sind begehrt

Cilag GmbH International ist ein gefragter Arbeitgeber

Nur sehr wenige müssen aktiv eine Stelle suchen

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Möbelhaus «ulrich Erlebnis Wohnen»

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Bankkarriere ist immer noch ein Traum

Die halbe Familie arbeitet im Unternehmen mit

Credit Suisse betreibt Nachwuchsförderung

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Schweizweit einmaliges Modell

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Nachfrage nach Wohneigentum ist gross

«Frutt Lodge & Spa» bietet alternative Investitionsmöglichkeit

Alfred Müller AG realisiert hochwertige Bauprojekte

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Cash Management wird immer wichtiger

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Nachwuchsförderung bei Coop

UBS will Geschäfte mit KMU ausbauen

Die Lernenden erhalten eigenes Ausbildungsprogramm

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Türöffner für chinesische Märkte

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Wegelin & Co. sind in Luzern gut gestartet

Languard Partners vermitteln Kontakte für KMU

Privatbankiers blicken zuversichtlich in die Zukunft

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«Gute Mitarbeiter muss man gewinnen»

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Luzern profiliert sich als Wohnkanton

Medici & Sprecher AG: Berater in allen HR-Fragen

Wirtschaftsförderung unterstützt die Gemeinden

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Neues Rekordjahr in Sicht

51–61

Köpfe

maxon motor ist auf Erfolgskurs

Zentralschweizer Wirtschaftsführer im Porträt

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Editorial «Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser höchstes

Auch in dieser Ausgabe stellen wir wiederum eine Reihe

Gut.» Dieses Bekenntnis kann man fast auf jeder Home-

von spannenden Unternehmen und klugen Köpfen vor. Falls

page und in jedem Firmenprospekt lesen. Nur, werden sie

Sie auch das Jahr hindurch wissen möchten, was sich in

auch dementsprechend gepflegt, gefördert, wird ihnen die

der Zentralschweizer Wirtschaft tut: www.roi-online.ch. Die

notwendige Wertschätzung entgegengebracht? ROI, das

Internetplattform versorgt Sie wöchentlich mit Trends und

Wirtschaftsmagazin der Zentralschweiz, wollte es genauer

News aus dem Zentralschweizer Wirtschaftsleben.

wissen und hat den Unternehmen auf die Finger geschaut.

Wir freuen uns, Sie als Leserin und Leser unseres Wirt-

Wo rekrutieren die Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und

schaftsmagazins ROI und als User auf unserer Homepage

Mitarbeiter? Was tun sie für die eigene Nachwuchspflege,

begrüssen zu können.

was für die interne und externe Weiterbildung? Das Bild ist nicht einheitlich, was kaum überrascht.

Redaktionsteam ROI

Etwas war auffallend bei unserer kleinen Reise durch Zen-

Paul Felber

tralschweizer Unternehmen: Nebst der fachlichen Qualifikation wird der sozialen Kompetenz der Mitarbeitenden ein hoher Stellenwert eingeräumt. Es sind beileibe nicht nur Dienstleistungsunternehmen, die im Umgang mit den Kunden hohe Anforderungen an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen. Bei Kundenkontakten gilt überall: «Der Kunde ist König». Diese Maxime muss der Berater einer Privatbank, der Monteur eines Elektrounternehmens oder der Lieferant eines Möbelhauses genauso verinnerlichen.

Impressum Beigelegt in der Neuen Luzerner Zeitung, Neuen Urner Zeitung, Neuen Schwyzer Zeitung, Neuen Obwaldner Zeitung, Neuen Nidwaldner ­Zeitung, Neuen Zuger Zeitung vom 9. November 2010. Erstellt von: akomag, Kommunikation & Medienmanagement AG, Stans/Luzern, und der Neuen Luzerner Zeitung AG Herausgeberin: Neue Luzerner Zeitung AG, Verleger Erwin Bachmann, Präsident des Verwaltungsrates, E-Mail: erwin.bachmann@lzmedien.ch

Frontbild: Christian Perret, Emmetten www.perretfoto.ch

Verlag: Jürg Weber, Geschäfts- und Verlagsleiter, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Telefon 041 429 52 52, E-Mail: verlag@lzmedien.ch

Konzept und Text: Beat Christen, Paul Felber, Ronald Joho, akomag, Kommunikation & Medienmanagement AG, Stans/ Luzern Produktion: Neue Luzerner Zeitung AG, Philipp Konrad (Gestaltung), Repro (Bildbearbeitung), Andy Waldis (Koordination) Inserate: Publicitas AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Telefon 041 227 57 57, Fax 041 227 56 66, E-Mail: zentralschweiz@publicitas.com Anzeigenleitung: Edi Lindegger

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Migros Luzern investiert in die Modernisierung des Ladennetzes Die Genossenschaft Migros Luzern ist im Detailhandel führend in der Zentralschweiz. Mit einer permanenten Modernisierung ihres Ladennetzes will sie diese Spitzenposition halten. Jüngstes Beispiel ist die vollständige Renovation des Einkaufcenters Länderpark in Stans mit einer grosszügigen Erweiterung der Verkaufsflächen und des Angebots. Als der Länderpark in Stans vor 30 Jahren seine Tore öffnete, wurde er argwöhnisch beobachtet. Viele sahen im neuen «Einkaufstempel» eine Bedrohung für den lokalen Detailhandel. Inzwischen hat der Wind um 180 Grad gedreht. Die örtlichen Detaillisten haben erkannt, dass ihnen die Frequenzen des Länderparks enorme Vorteile bringen. Im Zuge der Erneuerung und des Ausbaus wurden diese Synergien noch verstärkt. Mit der Erweiterung, die Ende September 2010 abgeschlossen wurde, ist die Verkaufsfläche mit 19 500 Quadratmetern nämlich fast verdoppelt worden. 52 Geschäfte auf drei Etagen bieten heute ein vielseitiges Sortiment und lassen die Herzen der Kundinnen und Kunden buchstäblich höher schlagen. Auch die Öffnungszeiten sind äusserst kundenfreundlich. Von Montag bis Donnerstag sind die Geschäfte bis 20 Uhr, am Freitag bis 21 Uhr und am Samstag bis 18 Uhr geöffnet.

Der Länderpark in Stans in Zahlen Fläche: 19 500 Quadratmeter Verkaufsebenen: 3 Mitarbeitende: rund 520 Parkplätze: 1100 Velo- und Mofaparkplätze: 300 www.ekz-laenderpark.ch Gerade einmal zwei Jahre dauerten die Umbauarbeiten am Gebäude. Das war sowohl eine bauliche als auch eine logistische Meisterleistung, blieb das Center doch während der ganzen Umbauphase geöffnet. Für die Migros Luzern ist dieser Umbau mit 150 Millionen Franken eines der grössten Bauprojekte aller Zeiten. Ganz nach dem Grundsatz «Aus der Region.

Für die Region.» sind die Aufträge, sofern das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte, an Unternehmen aus dem Kanton Nidwalden und aus der Region vergeben worden. Mit neu 520 Mitarbeitenden – rund 100 Mitarbeitende mehr als vor dem Umbau – und zusätzlichen Lehrstellen in einigen Partnergeschäften ist der Länderpark der zweitgrösste Arbeitgeber im Kanton Nidwalden. Für die Neugestaltung des Länderparks darf die Genossenschaft Migros Luzern von allen Seiten viel Lob entgegennehmen. Eine grosse, helle Mall verbindet alle drei Verkaufs­ ebenen und erschliesst zudem die direkt zugänglichen Parkgeschosse. Aussergewöhnlich ist das Innenausbaukonzept. Bewusst wurden in der Mall warme Farben und wohnliche ­Materialien gewählt. Der Bodenbelag aus Holz und die möbelartigen Verkleidungen der Rollbänder und der Haupttreppe verleihen ein heimeliges Ambiente.

Ende September wurde der neu renovierte und erweiterte «Länderpark» in Stans – mit 52 Geschäften auf drei Etagen – offiziell eröffnet.

Bild: Corinne Baschung

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Schweizer Präzision gepaart mit deutscher Ingenieurleistung Schweizer Präzision, deutsche Ingenieurleistung und weltweite Projekterfahrung sind in der ROSEN Gruppe vereint. Die Firma aus Stans ist in Sachen Pipeline-Inspektionen das weltweit führende Unternehmen. In atemberaubendem Tempo hat die Hightech-Firma nun auch in der Kunststoffherstellung Fuss gefasst.

Herstellung von Polyurethan-Kunststoffkappen im ROPLAST-Werk in Deutschland.

Für ihre hoch entwickelten PipelineInspektionsgeräte ist die Firma ROSEN auf Kunststoffelemente angewiesen, die höchsten Ansprüchen genügen müssen. Bei ROSEN verlässt man sich am liebsten auf seine eigenen Leistungen. Deshalb hat sich das Unternehmen im Jahr 2003 entschieden, eine eigene Polyurethan (PUR)-Kunststoffproduktion aufzubauen. Von 2006 bis 2008 wurde die Produktion der neu gegründeten Firma ROPLAST um 100 Prozent gesteigert, von 2008 bis 2009 um 500 Prozent. Heute ist ROPLAST einer der grössten PUR-Giess-Elastomerhersteller Europas.

verlegt. In fünf Ostseehäfen werden je bis zu 60 000 Stahlrohre gelagert. Das ist für Produktion, Transport und Logistik eine riesige Herausforderung. Und hier kommen die Firma ROSEN beziehungsweise die Firma ROPLAST ins Spiel. Die Rohre müssen einerseits vor Wind und Wetter geschützt sein, andererseits muss jederzeit ersichtlich sein, wo und wie viele Einheiten an Lager sind. Innerhalb kürzester Zeit hat die Firma ROSEN für und mit Nord Stream eine Hightech-Schutzkappe mit einer atmenden Membran für die Stahlrohre entwickelt. Sie ­verhindert Rost und Verschmutzungen und schützt vor Beschädigungen beim Transport

und bei der Lagerung. Zusätzlich ist ein Sicherheitsmechanismus integriert, der einerseits über einen eingebauten Chip jederzeit die Position des Stahlrohres an eine Zentrale weitergibt und zusätzlich Beschädigungen am Rohr durch D ­ ritte erfasst und jede Veränderung an die Zentrale meldet. «Sechs Monate haben wir von der Idee über die Entwicklung bis zur Auslieferung benötigt», sagt Michael Magerstädt. Ein unglaubliches Tempo. Damit hat sich die Herstellerin der Kunststoffkappen, die Firma ROPLAST, praktisch über Nacht an die Spitze der PUR-GiessElastomerhersteller Europas katapultiert.

Von null an die Spitze Innert weniger Jahre von null an die europäische Spitze. Wie ist so etwas möglich? «Als Unternehmen mit einem starken Fokus auf Entwicklung und Forschung, das neben der branchenüblichen Entwicklung auch eine eigene Langzeit-Forschungsgruppe unterhält, sind wir in der Lage, massgeschneiderte Problemlösungen für unsere Kunden zu entwickeln und diese auch in Serienproduktion umzusetzen», erklärt Dr. Michael Magerstädt, Corporate Manager Marketing Industrieprodukte bei ROSEN. «Genau das haben wir kürzlich für die Firma Nord Stream getan.» Die Nord Stream AG mit Sitz in Zug baut die baltische Gaspipeline zwischen Russland und Deutschland. Das bedeutet: zwei 1224 Kilometer lange Pipelines, je 100 000 mit Beton ummantelte Stahlrohre in der Ostsee

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Die Hightech-Schutzkappen schützen die Stahlrohre vor Beschädigungen und melden jederzeit Standort und mögliche Veränderungen an ein Zentrale. Bilder: zvg


Die Inspektionsmolche werden in Pipelines eingeschleust. Die hoch sensiblen Sensoren und Messgeräte melden allfällige Beschädigungen auf den Punkt genau.

Hightech aus Stans in über 100 Ländern Die riesigen, im Testraum an der Oberen Spichermatt in Stans aufgebauten Rohranlagen sind keine modernen Skulpturen. Sie dienen vielmehr den Technikern des hier ansässigen Privatunternehmens ROSEN als Testobjekt für neue Entwicklungen. Und die folgen Schlag auf Schlag. Weltweit über 1900 Mitarbeitende Seit 2003 ist ROSEN in Stans ansässig. Hermann Rosen, der Besitzer des Unternehmens, kennt die Innerschweiz seit seiner frühesten Jugend. Mit fünf Mitarbeitenden hat Hermann Rosen vor zehn Jahren im Kanton Nidwalden angefangen, technisch hochkomplexe Geräte zu entwickeln. Heute arbeiten in den Räumlichkeiten an der Oberen Spichermatt über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Forschung, Fertigung und Verwaltung des Unternehmens tätig sind. Stans ist das eigentliche Nervenzentrum der ROSEN Gruppe. Hier laufen alle Fäden zusammen. Und von hier aus werden die Einsätze der Mitarbeitenden koordiniert. Weltweit sind dies über 1900 Mitarbeitende aus 40 verschiedenen Nationen. Pipeline-Inspektionen Die ROSEN Gruppe bietet in über 100 Ländern Hightech-Dienstleistungen für die Ölund Gasindustrie an. Nicht zuletzt dank des Know-hows aus Stans ist der Konzern heute

in der Branche eine grosse Nummer. Mehr als eine Million Kilometer inspizierte Pipelines bürgen für den guten Ruf des Unternehmens und das Vertrauen der Kunden. Eingesetzt werden so genannte «Inspektionsmolche». Die Inspektionsmolche werden in die Pipeline eingeschleust und fliessen mit dem Öl oder Gas mit. Versehen sind sie mit hochsensiblen Messgeräten. Die Sensoren sind so entwickelt worden, dass sie in einem Lauf gleich mehrere Messungen auf einmal vornehmen können. Allfällige Lecks, Roststellen oder andere Veränderungen werden dabei aufgezeichnet. Die gesammelten Daten werden anschlies­ send von einer kundenspezifischen ROSENSoftware ausgewertet. Der Kunde ist nach Abschluss der Inspektion im Besitz eines detaillierten Berichts über das Untersuchungsergebnis. Fehler oder schadhafte Stellen lassen sich so genau festlegen. Die Technologie von ROSEN ist in der Zwischenzeit bereits in über 100 Ländern der Welt zum Einsatz gekommen, Tendenz stark steigend. Vordenker Hermann Rosen Sich auf den Lorbeeren auszuruhen, das ist nicht Hermann Rosens Sache. Er ist der Antreiber und vor allem auch Vordenker. Erfolgen die Einsätze der ROSEN-Mitarbeitenden heute noch zu 85 Prozent im Pipeline-Bereich, so könnte sich dies schon bald ändern. ROSEN

hat nämlich auch die Inspektion von Wassersystemen entdeckt. Während die Inspektion von Hochspannungsmasten, Windmühlen und Handy-Antennenmasten in naher Zukunft zum Angebot der ROSEN Gruppe gehören wird, werden die Spezialisten mit den in Stans entwickelten Komponenten immer mehr auch für die Inspektion von Tankerschiffen gebucht. Dank des von ROSEN entwickelten Messsystems wird die Inspektionszeit massiv verkürzt. Weiteres Wachstumspotenzial Knapp ein Drittel der bei ROSEN angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weist einen Hochschulabschluss auf. Die Forschung nach neuen Technologien und Einsatzmitteln ist ihr tägliches Brot. Zu den neusten Forschungserfolgen gehören unter anderem die wissenschaftliche Anwendung der Magnettechnologie, der Einsatz hochmoderner Miniaturelektronik sowie umfangreiche Hard- und Software-Entwicklungen. Stets ein Thema ist die Verbesserung der Robustheit der mechanischen Konstruktionen, aber auch die Erzielung von Fortschritten bei der Entwicklung sehr verschleissfester Materialien. Dabei wird die Zusammenarbeit mit lokalen Zulieferern bei ROSEN gross geschrieben. Die bei Inspektionsrobotern eingesetzten Motoren werden beispielsweise von der Maxon Motor AG geliefert. www.roseninspection.net

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KOLUMNE

«Forschung hat schon immer zu Innovationen geführt!» Dieser Ausspruch von Prof. Dr. Gerd Folkers, Professor der pharmazeutischen Chemie an der ETHZ gefällt mir sehr gut (Zitat aus Schweizer Monatshefte Oktober 2010). Wir wissen alle, Zeno Stössel, dass wir heute investieLeiter Euresearch Regionalbüro Luzern ren müssen, um morgen erfolgreich zu sein. Dies gilt auch für den ganzen Innovationsprozess. Unternehmen, die über die Landesgrenze hinweg erfolgreich sind oder es werden wollen, ist ein europäisches, weltweites Netzwerk von grossem Nutzen, und zwar schon früh im Innovationsprozess. Hier bietet sich die Mitarbeit in einem europäischen Innovations- bzw. Forschungsprojekt an. Mit dem Ziel der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft werden seit Jahren Gelder der EU und assoziierter Staaten, wie die Schweiz, für anwendungsorientierte F&E bereitgestellt und

ausgeschrieben. Themenbereiche, die sinnvollerweise europaweit behandelt werden, werden jährlich umschrieben und ausgeschrieben. Wichtig dabei ist, dass nicht nur Forschungsinstitute aus Universitäten und Hochschulen sich um die Gelder bewerben, sondern auch die Wirtschaft. KMUs, für die internationale Forschung relevant ist, sind sehr willkommen. Im Unterschied zu schweizerischen Förderprogrammen wird die Wirtschaft bei EU-Projekten auch mitfinanziert. Zwei Beispiele von KMUs, die erfolgreich bei EU-Forschungsprojekten mitgemacht haben: • Die Flisom AG, Zürich, baut flexible Solar-Module und ist an moderner LaserSchweisstechnik interessiert. Beim Projekt geht es um die Qualitätskontrolle von lasergeschweissten Aluminium-Baugruppen. • Die Firma Ayanda Biosystems S.A., Lausanne, entwickelt und produziert Diagnosegeräte für Medikamente und Biosysteme. Sie sind schon im 3. EU-Projekt beteiligt.

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Mehr Informationen dazu unter www. euresearch.ch unter Media, Success Stories. Das Staatsekretariat für Bildung und Forschung – SBF unterhält seit mehreren Jahren die Beratungsorganisation Euresearch. In Bern ist das Hauptbüro, an den Universitätsstandorten wie Zürich, Bern, Genf usw. und auch in Luzern sind die niederschwelligen Regionalbüros angesiedelt. Euresearch berät kostenlos Forscher und Innovatoren von Universitäten, Hochschulen wie auch von Wirtschaft und Verwalter betreffend europäischen Forschungs- und Innovationsprogrammen. Möchten Sie wissen, ob ein europäisches Forschungs- und/oder Innovationsprojekt was für Sie sind? Welche Möglichkeiten es gibt? Wie gross die Chancen sind? Wo Sie beginnen sollen? Wo Sie die richtigen Informationen finden? Wie sie vorgehen? Euresearch Regionalbüro Luzern, www.euresearch.ch/luzern, 041 340 33 90 mailto:luzern@euresearch.ch.


PwC ist ein begehrter Arbeitgeber Rund 10 000 Personen bewerben sich pro Jahr bei PricewaterhouseCoopers (PwC) Schweiz für eine Stelle. Um den Ansturm bewältigen zu können, hat man bei PwC einen standardisierten Online-Bewerbungsprozess eingeführt. «Letztlich will jedes Unternehmen immer die besten Bewerberinnen und Bewerber für sich gewinnen», sagt Angela Christen. Sie ist «Personalverantwortliche Assurance» bei PwC in Luzern und in Zug. «Um die grosse Anzahl von Bewerbungen zu bewältigen, hat PwC 2006 einen Online-Bewerbungsprozess eingeführt. Dieses Verfahren hat sich in der Praxis sehr gut bewährt.»

Einheitliches Verfahren Die erste Kontaktaufnahme zwischen Stellensuchenden und Unternehmen erfolgt virtuell via Internet. Die Bewerberinnen und Bewerber schicken Daten online, wie bei einer normalen Stellenausschreibung. Dann absolvieren sie ein standardisiertes Online-Assessment, wo es darum geht, die Person und ihr Verhalten besser einschätzen zu können und die Englischkenntnisse zu testen. Fällt dieses positiv aus, wird aus dem virtuellen ein persönlicher Kontakt. Der Stellensuchende wird für ein persönliches Gespräch eingeladen und absolviert ein weiteres Assessment, welches ähnlich wie das erste Assessment ist, allerdings umfassender. Ist auch dieses erfolgreich, trifft sich die Bewerberin oder der Bewerber mit dem künftigen Team. Anschliessend wird über eine Anstellung entschieden.

Gleiche Chancen für alle Angela Christen ist überzeugt, dass sich das mehrstufige Verfahren für beide Seiten lohnt: «Der Bewerber erhält eine genaue ­Vorstellung, was von ihm verlangt wird, wel-

An Info-Veranstaltungen für Studierende werden Kontakte geknüpft.

chen Arbeitseinsatz er zu leisten hat, und lernt sein zukünftiges Team kennen. Der Prozess ist für ihn transparent und wird kaum von ­subjektiven Kriterien beeinflusst. Wir wieder- um können die gleichen Bedingungen für alle Stellensuchenden anwenden. Die Assessments erlauben uns, die Kandidatinnen und Kandida-

Viele Stellenwechsel erfolgen im Herbst Im Herbst stellt PwC jeweils viele neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Der Grund: Im Sommer schliessen viele Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschulen und Universitäten ihre Ausbildung ab. Bei diesen beiden Bildungsinstitutionen rekrutiert PwC die Mehrheit ihrer neuen Mitarbeitenden. Gefragt sind Wirtschaftsprüfer, Steuer- und Rechtsberater sowie Wirtschaftsberater. «In den letzten Jahren ist es schwie­ riger geworden, die offenen Stellen von

­Wirtschaftsprüfern zu besetzen», stellt Angela Christen fest. «Wir arbeiten deshalb eng mit der Hochschule Luzern zusammen und führen Info-Veranstaltungen für Studierende durch. Der Kampf um gute Mitarbeitende hat dazu geführt, dass Arbeitsverträge immer früher abgeschlossen werden. Absolventinnen und Absolventen der Hochschule beispielsweise haben beinahe ein Jahr vor den Examen bereits einen festen Vertrag in der Tasche.»

Bild: Esther Michel, Neue LZ

ten in Bezug auf Teamwork, Motivation oder Kundenorientierung genauer unter die Lupe zu nehmen, aber auch ihre kognitiven Fähigkeiten, ihre Auffassungsgabe oder ihr logisches Denken zu überprüfen. Viel Wert legen wir bei PwC nebst der Leistungsbereitschaft auch auf die sozialen Kompetenzen.» www.pwc.ch

PwC Zentralschweiz PricewaterhouseCoopers ist in der Zentralschweiz an zwei Standorten vertreten: in Zug und Luzern. Die Zahl der Beschäftigten in der Zentralschweiz beläuft sich auf 150, in der gesamten Schweiz sind es rund 2600 Personen. PwC ist eine schweizerische Aktiengesellschaft, die durch die Schweizer Partner gehalten wird und sich somit zu 100 Prozent im Besitz der in der Schweiz aktiv tätigen Partner befindet.

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45 Nationalitäten sind in einer einzigen Firma vereint Die Cilag GmbH International gehört mit über 600 Mitarbeitenden zu den grössten privaten Arbeitgebern der Zentralschweiz. Das Besondere daran: Die Mitarbeitenden stammen aus 45 Nationen. Eine solch inter­ nationale Belegschaft stellt besonders hohe Anforderungen an das Personalmanagement. Die Cilag GmbH International mit Sitz in Zug gehört zum weltweit tätigen Konzern Johnson&Johnson. Er ist der grösste Hersteller von Gesundheitsprodukten und Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Konsumgüter- und Medizinalbereich sowie von Pharmaprodukten und beschäftigt rund 120 000 Mitarbeitende. In diesem weltweiten Netz von 250 Gesellschaften in 57 Ländern und Verkäufen in 175 Ländern ist die Cilag GmbH International in Zug für die Logistik, das Finanzmanagement sowie die Administration zuständig. Von Zug aus werden 123 Konzerngesellschaften und 133 Drittkunden mit Waren beliefert. Die Abwicklung erfolgt über 17 Währungen, deren Risiken abgesichert werden müssen.

Die Hälfte der Belegschaft ist weiblich In Zug werden 620 Mitarbeitende beschäftigt, die sowohl nach Nationalität als auch nach Geschlechtern äusserst paritätisch vertreten sind. Je eine Hälfte der Belegschaft ist weiblich beziehungsweise männlich, je eine Hälfte stammt aus der Schweiz und dem Ausland. In Zahlen heisst dies: Rund 300 Schweizerinnen und Schweizer arbeiten mit rund 300 Ausländern zusammen, die sich auf 44 Nationen verteilen. Dass dabei die Konzernsprache Englisch ist, versteht sich von selbst.

Offen aufeinander zugehen Birgt diese Vielzahl an unterschiedlichen Kulturen nicht ein hohes Potenzial an Konfliktstoff? «Nein», sagt Lucy S. Dubin, Direktorin der Personalabteilung, «wir achten bei der Auswahl der Mitarbeitenden darauf, dass sie neugierig sind – im positiven Sinn – in Bezug auf andere Kulturen, dass sie offen auf andere zugehen. Viele neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen sowieso aus dem Hause Johnson&Johnson, einem internationalen und weltweit tätigen Unternehmen. Dort betrachtet man sich als eine grosse Familie. Zug ist als Standort von Johnson&Johnson sehr attraktiv und damit ein ideales Sprungbrett für internationale Karrieren. Davon ist

Cilag GmbH International: Viele verschiedene Kulturen, die bestens harmonieren.

Lucy S. Dubin überzeugt. Diese Chance wird entsprechend rege genutzt. Allein in der ersten Jahreshälfte 2010 fanden bei der Cilag GmbH International über 40 Wechsel vom Ausland in die Schweiz beziehungsweise umgekehrt statt. Für die Personalabteilung bedeutet dies entsprechend viel Arbeit und erst noch äusserst anspruchsvolle.

Unterstützung in allen Belangen Mitarbeitende, die ihren Arbeitsplatz wechseln, werden nämlich in allen Belangen unterstützt. Das umfasst von den Einwanderungspapieren über die Arbeitsbewilligungen bis zu Wohnungssuche und Zügeln praktisch alle Aspekte. Die Betreuung erstreckt sich bis in den privaten Bereich. Die Cilag GmbH International nimmt für dieses Segment die Dienste von externen Mitarbeiterbetreuungsfirmen in Anspruch. Sie garantieren, dass sich die neuen Mitarbeitenden und ihre Angehörigen schnell in der

Bild: Fotolia

neuen Umgebung zurechtfinden. Eine Helpline bietet rund um die Uhr Unterstützung an, auch für auf den ersten Blick banale Alltagsprobleme wie Einkaufen, Kinderbetreuung oder Problemen mit Ämtern und Behörden.

Standort Zug wird gestärkt Vor kurzem hat auf dem ehemaligen Siemens-Areal in Zug der Bau der beiden neuen Bürogebäude des Projektes «Foyer» begonnen. Die Cilag GmbH International wird dort 2012 einziehen und einen gros­ sen Teil der Büroflächen nutzen. Das neue Gebäude bietet Platz für 1200 Mitarbeitende, 900 davon wird allein die Cilag beanspruchen. Die Johnson&Johnson-Standorte Sihlbrugg und Spreitenbach werden nämlich aufgelöst und deren Arbeitsplätze nach Zug verlegt.

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Fünf Jahre Unternehmerbank – Fünf Jahre Erfolg für unsere Kunden

www.unternehmerbank.ch


Bei Ulrichs arbeitet die halbe Familie mit In der Zentralschweiz gibt es unzählige Familienbetriebe. Ein typisches Beispiel dafür ist das Möbelhaus «ulrich Erlebnis Wohnen» in Sursee. Walter Ulrich, Arthur Ulrich, Martha Ulrich, Rosa Ulrich, Marlis Ulrich, Werner Portmann- Ulrich – die Geschäftsleitung und ein grosser Teil des Beratungsteams des Möbelhauses «ulrich Erlebnis Wohnen» in Sursee gehören der gleichen Familie an. Sie sind alle im Verlaufe der Jahre in den Familienbetrieb hineingewachsen. Gegründet hat das Unternehmen der inzwischen verstorbene Patron Walter UlrichBuchmann. In der Surseer Oberstadt übernahm der gelernte Sattler, Tapezierer und diplomierte Innendekorateur 1963 das kleine Möbelhaus Leibundgut-Troxler. 1966 verlegte er den Geschäftssitz an die Bahnhofstrasse. 1977 schliesslich setzte er auf die Karte Expansion und erstellte einen Neubau beim heutigen Kottenkreisel. Das war ein rechtes Wagnis für den fünffachen Familienvater. Er tat dies im Wissen, dass sich auch seine Söhne für das Geschäft interessierten.

Zweite Generation übernimmt 1980 traten innerhalb von zwei Monaten seine Söhne Arthur und Walter ins Geschäft ein. Walter hatte nach einer Banklehre eine zweijährige Ausbildung an der Möbelfachschule Köln absolviert und in der Westschweiz und im Bündnerland praktische Erfahrung gesammelt. Auch Arthur hatte sich nach seiner Lehre als Hochbauzeichner in der Möbelbranche weitergebildet – als Möbelberater und mit einem Praktikum in einem Möbelhaus. Anfang der 90er-Jahre kam ein weiteres Familienmitglied zum Team: Werner Portmann-Ulrich. Auch er hatte sich mit der Ausbildung als Möbelberater das notwendige theoretische Rüstzeug in der Möbelbranche geholt. 1993 expandierte das Unternehmen erneut – mit einem Stockwerkaufbau. Drei Jahre später verstarb Patron Walter Ulrich-Buchmann. Von einem Tag auf den andern ging die gesamte Verantwortung auf die nächste Generation über. Seither bilden Walter und Arthur Ulrich zusammen mit Werner Portmann-Ulrich die Geschäftsleitung des Unternehmens. Über die Jahre ist das Unternehmen stetig gewachsen, und weitere Familienmitglieder sind zum UlrichTeam gestossen. 2000 kam Martha Ulrich, die Ehefrau Walters, dazu. Die ausgebildete Lehrerin absolvierte nach ihrer Familienphase eine Ausbildung an der Handelsschule und der Möbelberatungsschule Bern, bevor sie sich dazu entschloss, ebenfalls in den Familienbetrieb

Das Beratungsteam von «ulrich Erlebnis Wohnen» in Sursee mit Werner Portmann-Ulrich und Arthur Ulrich (hinten links) sowie Martha und Walter Ulrich (vorne rechts). Auf dem Bild fehlen Marlis Ulrich und Rosa Ulrich, die Ehefrau des Firmengründers. Bild: zvg

einzusteigen. Seit drei Jahren ist auch Marlis Ulrich – die Ehefrau Arthurs – als Leiterin der Wohnboutique in der Firma tätig. Nicht zu vergessen: Rosa Ulrich. Die Ehefrau des Unternehmensgründers lässt sich auch mit 83 Jahren nicht nehmen, jeden Samstag im Betrieb als «gute Seele» mitzuwirken.

Klare Strukturen Das Möbelhaus Ulrich ist ein Familienbetrieb durch und durch. Birgt das nicht gewisse Gefahren? «Ein Familienbetrieb zu sein, hat Vor- und Nachteile. Bei uns überwiegen klar die Vorteile», sagt Walter Ulrich. «Aber nur, weil wir klare Strukturen haben. In einem Familienbetrieb ist es wichtig, die Kompetenzen klar abzustecken. Wir haben dies von Anfang an geregelt. Arthur ist für den Einkauf und die Ausstellungsplanung zuständig, Werner für die Logistik und ich für die Finanzen.» Wird das Möbelhaus Ulrich auch künftig als Familienbetrieb weitergeführt? «Wir drängen sicher keines der Kinder dazu, ins Unternehmen einzustei-

gen», sagt Walter Ulrich. «Aber wir würden uns natürlich riesig freuen, wenn die Tradition fortgesetzt würde. Die Aussichten sind gut, dass es auch in dritter Generation mit dem Möbelhaus Ulrich weitergeht.»

Aus Kundenbeziehungen werden Freundschaften Das Möbelfachgeschäft «ulrich Erlebnis Wohnen» hat 2003 einen markanten Erweiterungsbau realisiert. Auf rund 7000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden heute im Gebäude mit der eindrücklichen Glasfassade Möbel präsentiert, die sich im mittleren Preissegment bewegen. «Wir setzen auf Qualität, aber faire Preise», sagt Walter Ulrich. «Wir haben einen extrem treuen Kundenstamm. Aus reinen Kundenbeziehungen sind in vielen Fällen über die Jahre Freundschaften entstanden. Das, meine ich, ist nur möglich in einem echten Familienbetrieb. Wir sind eben nahe bei unseren Kunden. Wir spüren ihren Puls.» www.ulrichwohnen.ch

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KOLUMNE

3000 Studierende am KV Bildungszentrum Luzern Gehören Sie auch zu den rund 30 000 Berufsleuten in der Schweiz, die pro Jahr einen Abschluss der höheren Berufsbildung erzielen und damit den Grundstein für eine erfolgreiche Peter Häfliger Karriere legen? GratulaRektor IWB Luzern, tion: Der aktuelle Bericht Präsident KV Bildungsgruppe der Koordinationsstelle Schweiz AG für Bildungsforschung zeigt unmissverständlich auf, dass mit der höheren Berufsbildung eine überdurchschnittliche Bildungsrendite erreicht wird. Dies bedeutet konkret, dass diese Abschlüsse zu einem klar verbesserten Lohneinkommen führen und praktisch alle Berufsleute mit einer höheren Berufsbildung eine adäquate Arbeitsstelle finden! Die höhere Berufsbildung (Tertiär B) bildet zusammen mit den Universitäten und Fachhochschulen (Tertiär A) die Tertiärstufe des schweizerischen Bildungssystems. Zwei

Formen sind im Bereich Tertiär B zu unterscheiden: Eidg. Prüfungen (Berufs- und höhere Fachprüfungen) und Höhere Fachschulen (z. B. Dipl. Betriebswirtschafter/in HF). Die höhere Berufsbildung baut auf der beruflichen Erfahrung auf. Sie kombiniert Unterricht und Berufspraxis miteinander. Dabei werden diejenigen Qualifikationen (Vertiefung des Fachwissens, Führungsverantwortung) vermittelt, die zum Ausüben einer verantwortungsvollen Berufstätigkeit erforderlich sind. Die höhere Berufsbildung versorgt somit die Wirtschaft mit ausgewiesenen Fachkräften. Das Institut für Weiterbildung IWB als Institution des KV Luzern hat sich in den letzten Jahren als wichtige Stütze für die Zentralschweizer Wirtschaft entwickelt. Unser Institut ist das führende kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Weiterbildungszentrum der Innerschweiz. Die regionale Wirtschaft nimmt das IWB als qualitativ hochstehende und verlässliche Bildungsstätte mit einem explizit auf die Praxis abgestimmten Angebot wahr.

Am KV Bildungszentrum Luzern finden Berufsleute eine breite Palette von rund 100 Kursen und Bildungsgängen in den Bereichen Finanzen, Marketing, HR, Führung, Informatik und Sprachen. So bereitet die Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW angehende Kadermitarbeitende auf ihre anspruchsvolle Tätigkeit in der Praxis vor. Daneben finden Interessenten diverse Lehrgänge, die auf Berufs- (eidg. Fachausweise) oder höhere Fachprüfungen (eidg. Diplome) vorbereiten. Für Tausende von Lernenden, Angestellten und Kaderleuten sind die KV-Bildungszentren jedes Jahr Sprungbrett und Beschleuniger für eine erfolgreiche Berufslaufbahn. Um sich im dynamischen Bildungsmarkt noch besser positionieren zu können, haben die führenden KV-getragenen Schulen in Aarau, Basel, Bern, Luzern und Zürich entschieden, im Bereich der Grund- und Weiterbildung noch stärker zusammenzuarbeiten. Deshalb wurde die KV Bildungsgruppe Schweiz AG gegründet. www.kvbildung.ch.

publireportage

Effizient wirtschaften mit der Energieberatung von ewl Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind wichtige Pfeiler der strategischen Ausrichtung von ewl. Nachhaltige Projekte und Produkte ergänzen das Angebot laufend, so auch der Ausbau der Energieberatung.

Zusammen mit dem Ener­ gieberater von ewl machen Sie Energiesünder ausfindig. Einmal aufgespürt, werden diese sofort erfasst und das Sparpotential ermittelt. Dank der Energiebera­ tung von ewl kann man leichter effizient haushalten oder optimal wirtschaften. Neben dem An­ gebot für Ihr Zuhause bietet ewl auch verschiedene Energiebe­ ratungen für den kommerziellen Bereich an. Von einfach bis umfassend

Die modular aufgebaute und abgestufte Energieberatung für

Geschäftskunden passt zu den individuellen Ansprüchen einer Firma – vom einfachen Schnell­ check bis hin zur massgeschnei­ derten Energieberatung. Erste Anhaltspunkte zur rationellen Verwendung von Energie ermit­ telt der Schnellcheck. Mit dem Basischeck erhält der Kunde indi­ viduelle Empfehlungen basierend auf branchenspezifischen Kenn­

zahlen. Für detailliertere Ana­ lysen führen die Energieberater den Premiumcheck durch. Der Kunde kann dabei Art und Um­ fang der Beratung in Absprache mit dem Energieberater selber bestimmen. Sparen mit ewl zahlt sich aus

Mit ewl lohnt es sich zu ­sparen. Bereits mehrere Geschäf­

te profitieren von den energie­ effizienten Verbesserungen. Der SwissTimeCorner ist der erste ­Uhrenladen in Luzern, der voll­ ständig mit LED beleuchtet wird. Die Uhren werden ins beste Licht gerückt und die LED-Lampen brauchen rund 70 Prozent we­ niger Strom. Auch Juwelier Muff in Kriens kann dank einer Ener­ gieberatung von ewl und der kompletten Umstellung auf LEDBeleuchtung bis zu 89 Prozent Strom sparen und hat für diese innovative Idee von der Gemein­ de Kriens den Umweltpreis 2010 gewonnen. Beide Geschäfte ­werden die Investitionen innert kurzer Zeit amortisiert haben. Dank der Energieberatung von ewl werden die Produkte optimal in Szene gesetzt – bei weniger Stromkosten.

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«Ein schweizweit einmaliges Modell» Die neue «Frutt Lodge & Spa» auf Melchsee-Frutt, die in einem Jahr eröffnet wird, bietet auch eine alternative Investitionsmöglichkeit. Hanspeter Würmli, Geschäftsleiter der City Immobilien Management AG, Hergiswil, erklärt ein schweizweit einmaliges Modell. entfällt, für die Investoren mindestens drei Pro­ zent Rendite erwirtschaften können. Welche Netto-Eigenkapital-Rendite kann ein Käufer eines Hotelzimmers erwarten?

Die Eigenkapitalrendite für den Käufer eines Hotelzimmers ist mit einer Zinsgarantie von drei Prozent für fünf Jahre bereits sehr attraktiv. Mit einer ausgewogenen Finanzierung (Eigenkapi­ tal/Fremdkapital) kann bei den heutigen attrak­ tiven Konditionen auf dem Hypothekarmarkt eine Eigenkapitalrendite von deutlich über vier Prozent erzielt werden. Wie nutzt der Besitzer sein Zimmer?

Hanspeter Würmli von der City Immobilien Management AG, Hergiswil, ist verantwortlich für die Vermark­ tung des Hotelprojektes auf der Frutt. Bild: Beat Christen

Was macht das Frutt Lodge-InvestmentModell einzigartig?

H ansp e t e r Würmli : Durch den Er­ werb von Miteigentum – in diesem Fall eines Hotelzimmers – investieren Käufer Geld in Grundeigentum. Das Miteigentum wird im Grundbuch eingetragen und ist somit gesichert. Der Eigentumsanteil ist jederzeit frei handelbar und kann selbstverständlich auch mit einer Hypothek belehnt werden.

«

Der Besitzer profitiert von drei Wochen Gratisaufenthalt.

»

Hanspeter Würmli

Das riecht nach «Kalten Betten» …

Im Gegenteil. Unser Konzept heisst «War­ me Betten». Denn über eine Mietnutzungsver­ einbarung, die auf eine Zeit von 30 Jahren abgeschlossen wird, kann die Hotelbetreiberin das Zimmer bewirtschaften, wenn der Eigentü­ mer weg ist. Damit erfüllen wir übrigens auch die gesetzliche Voraussetzung, dass auch Aus­ länder investieren können. Es geht uns mit die­

sem Modell auch darum, die Wertschöpfung der Tourismus-Destination Melchsee-Frutt zu erhöhen.

Der Besitzer profitiert zusätzlich von drei Wochen Gratisaufenthalt pro Jahr im Hotel­ zimmer; dies bei Vorausbuchung und gegen Bezahlung einer minimalen Gebühr für Neben­ kosten. Entscheidet sich der Besitzer, das Hotel­ zimmer mehr als drei Wochen oder während der Hauptsaison zu belegen, werden ihm 80 Prozent des publizierten saisonalen Zimmer­ preises belastet und vom garantierten Zinser­ trag/Logement-Ertrag abgezogen. Reservatio­ nen für die Eigennutzung müssen grundsätzlich sechs Monate im Voraus erfolgen. Wie hoch sind die Preise?

Sie garantieren einen Zinsertrag?

Wir garantieren einen Zinsertrag von jähr­ lich drei Prozent auf die Investitionssumme während der ersten fünf Jahre ab der HotelEröffnung. Wenn die Eigennutzung des Hotel­ zimmers drei Wochen übersteigt oder während der Hauptsaisonzeiten erfolgt, reduziert sich der garantierte Zinsertrag entsprechend. Basis für diese Berechnung bildet der publizierte Zim­ merpreis. Wie lange läuft diese Zinsgarantie?

Nach Ablauf der ersten fünf Betriebsjahre entfällt die Zinsgarantie. Danach werden die Investoren zu 25 Prozent am Logement-Ertrag des Hotels beteiligt, abzüglich 8,5 Prozent für die Äufnung des Erneuerungsfonds für den Un­ terhalt (CAPEX). Dieser Netto-Logement-Ertrag wird dann jährlich an die Investoren verteilt nach Massgabe der ursprünglichen Investitions­ summe (Kaufpreis). Unser Ziel ist es, nach einer Aufbauphase von fünf Jahren eine Hotelauslas­ tung von mind. 50 Prozent zu erreichen, damit wir auch in fünf Jahren, wenn die Zinsgarantie

Die Verkaufspreise der voll eingerichteten Zimmer bewegen sich zwischen 259 000 Fran­ ken und 493 000 Franken für Typ Standard und Superior sowie ab 791 000 Franken für Suiten mit Balkon.

Alpines Hotel Die «Frutt Lodge & Spa» ist ein alpines ­Hotel im gehobenen 4-Sterne-Bereich. Sie ist eine Kombination von Design, moder­ ner Bergromantik, Genuss, Sport, Erholung und Wellness. Das Haus liegt direkt an der Skipiste. Sie umfasst 58 Zimmer und drei Suiten mit einer Fläche von 34 bis 71 Quad­ratmetern. Weiter dazu gehören zwei Restaurants, eine Bar sowie ein Well­ ness- und Spa-Bereich von 900 Quadrat­ metern. Im Dachgeschoss befinden sich Seminarräumlichkeiten, die mit modernster Technik ausgerüstet sind. www.fruttlodge.ch

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«Cash Management wird auch für KMU immer wichtiger» Die UBS will ihre Geschäfte mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ausbauen. In einem Gespräch mit ROI raten die Vertreter von UBS Zentralschweiz , den KMU, ihrem Cash Management mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Gesprächspartner sind: Reto Wangler, Regionaldirektor Zentralschweiz, Christoph Guyot, Leiter Bau & Immobilien Zentralschweiz, Ronald Huwyler, Leiter Firmenkunden Zentralschweiz, und Ivo Flüeler, Leiter KMU Zentralschweiz.

(Von links): Ivo Flüeler, Leiter KMU Zentralschweiz, Reto Wangler, Regionaldirektor Zentralschweiz, Christoph Guyot, Leiter Bau & Immobilien Zentralschweiz, und Ronald Huwyler, Leiter Firmenkunden Zentralschweiz. Bild: zvg

Sie repräsentieren das UBS-Management, das Unternehmungen in der Zent­ ralschweiz begleitet und betreut. Herr Wangler, wie ist der Bereich Unternehmenskunden bei der UBS-Region Zentralschweiz aufgestellt?

Re t o Wang l e r : Wir bedienen Unter­ nehmen in der Zentralschweiz in drei verschie­ denen Bereichen, um die spezifischen Bedürf­ nisse der einzelnen Kundengruppen besser erfüllen zu können. Im KMU-Team unter der Leitung von Ivo Flüeler beraten wir den Grossteil der Unterneh­ men in der Zentralschweiz entlang ihrer Wert­ schöpfungskette, um mit ihnen das finanzielle Tagesgeschäft zu optimieren und den Kunden beim Erreichen seiner langfristigen Ziele zu be­ gleiten. Das KMU-Geschäft ist der Grundpfeiler unseres Geschäfts mit Unternehmen. Das Team Firmenkunden unter der Leitung von Ronald Huwyler bietet grösseren, häufig international tätigen Firmen eine integrierte Beratung und individuelle, massgeschneiderte

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Lösungen an. Im Bau & Immobilien Team unter der Leitung von Christoph Guyot stehen unse­ ren Kunden UBS-interne Immobilien-Experten zur Verfügung. Wir bieten eine fokussierte Be­ ratung und massgeschneiderte Leistungen für Kunden mit Renditeliegenschaften sowie Unter­ nehmen in der Immobilien- und Baubranche. Die Schweizer Baubranche hat sich in der Krisenzeit sehr resistent gezeigt. Herr Guyot, wie beurteilen Sie die aktuelle Baumarktsituation in der Zentralschweiz?

C hrist o ph G u yo t : Die Baubranche hat selbst in der Krisenzeit zugelegt. Die positi­ ve Wachstumsdynamik des Bausektors hält wei­ ter an. Die Impulse kommen hauptsächlich aus dem Wohn- und Ausbaubereich. Wir verfolgen diese Entwicklung aufmerksam, auch mit Blick auf eine mögliche Überhitzung des Immobilien­ marktes. Die Tiefzinssituation birgt diesbezüg­ lich ein gewisses Risiko, eine Immobilienblase ist in der Schweiz jedoch nicht feststellbar.

Herr Flüeler, wie wichtig sind überhaupt der nationale und regionale Markt für die UBS?

I vo Flü e l e r : Das KMU-Geschäft hat eine lange Vergangenheit und ist für uns sehr wichtig. Das ist möglicherweise in den letzten Jahren nicht immer gebührend zum Ausdruck gekommen. Tatsache ist aber, dass wir zu gut 40 Pro­ zent der Schweizer Firmen eine Geschäfts­ beziehung unterhalten. Und wir möchten in diesem Geschäft noch weiter zulegen. Dazu müssen wir die systematische Beratung entlang der Wertschöpfungskette weiter stärken und un­ seren Kunden eine attraktive Produkteplattform bieten. Neukunden stellen wir eine Gesamtlö­ sung von Basisdienstleistungen im ersten Jahr kostenlos zur Verfügung. Wir haben zwei turbulente Wirtschaftsjahre hinter uns. Herr Wangler, wie stehen unsere lokalen Unternehmenskunden in der Zentralschweiz nach dieser


Krise da, und welche Sorgen drückt diese heute am meisten?

Re t o Wang l e r : Die aktuelle Geschäfts­ lage kann von Branche zu Branche und von Un­ ternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich sein. Auf der einen Seite läuft die Konjunktur in der Binnenwirtschaft, insbesondere im Baube­ reich, nach wie vor auf hohen Touren, während exportorientierte Unternehmen mit dem starken Schweizer Franken zu kämpfen haben. Generell gilt, dass die Unsicherheit bezüglich der künfti­ gen Entwicklung hoch ist und damit die Planung von Umsätzen und der Liquiditätssituation, aber auch von Investitionsentscheiden, schwierig ist. Ein weiteres Spannungsfeld ergibt sich aus dem extremen Tiefzinsumfeld, welche stark auf die Renditen der Liquiditätshaltung drückt. In einer derartigen Konstellation kommt einem gut funk­ tionierenden Cash-Management, das sowohl Risiken als auch Opportunitäten berücksichtigt, hohe Priorität zu.

ist für ein « Cash Unternehmen wie die Luft zum Atmen.

»

Ronald Huwyler

Herr Huwyler, wie ist das zu verstehen? Weshalb soll denn Cash-Management für eine Unternehmung so wichtig sein?

Ro nald H u w y l e r : Das aktive Bewirt­ schaften von Cash mit differenzierten Anlage­ instrumenten gehört heute zu einem profes­ sionellen Finanzmanagement. Cash ist für ein Unternehmen die Luft zum Atmen. Cash-Ma­ nagement plant und steuert die liquiden Mittel, die für die Begleichung von Verbindlichkeiten benötigt werden. Es stellt so die jederzeitige Zahlungsbereitschaft eines Unternehmens si­ cher. Gleichzeitig bindet aber zu viel Liquidität

in einem Unternehmen Kapital, das finanziert werden muss und Kosten verursacht. Es gilt da­ her ein Optimum zu finden: die richtige Menge Geld in der richtigen Währung zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.

Zugriff auf « Der freie liquide Mittel wird vereinfacht. » Ivo Flüeler

Wie können Banken bei der Optimierung konkret helfen?

Ro nald H u w y l e r : Im Cash-Manage­ ment sind vier Dienstleistungsbereiche wich­ tig: Erstens muss ein ausführliches, inte­griertes Reporting über alle Cash-Bestände und -Be­ wegungen auf den unterschiedlichen Konten stattfinden. Zweitens muss sich der Kunde zwi­ schen verschiedenen Zahlungsverkehrslösun­ gen entscheiden, um im In- und ins Ausland effizient Gelder bewegen zu können. Ein dritter zentraler Bereich liegt in der Beratung über die Anlagemöglichkeiten des Kapitals entlang der Liquiditätsbedürfnisse des Kunden. Eine wichti­ ge Rolle spielt dabei auch das Absicherungs­ management bei Fremdwährungen. Schliess­ lich gilt es darüber zu befinden, inwieweit man Möglichkeiten nutzen will, die Buchhaltungsund Treasury-Systeme des Unternehmens sicher an eine Bank anzubinden. Befassen sich somit in einer Krise mehr Kunden als sonst mit diesem Thema?

Ro nald H u w y l e r : Ja, eine ange­ spannte Wirtschaftslage mit sinkenden Umsät­ zen verstärkt den Druck auf die Liquidität in Un­ ternehmen. Zudem ist Cash-Management nicht mehr nur ein Thema für grosse Unternehmen, sondern immer mehr auch für KMU.

«Cash Bewegung»

«Cash Anlage»

Verstehen, wie Kunde Cash sieht:

Verstehen, wie Kunde Cash bewegt:

Verstehen, wie Kunde Cash anlegt:

 Bei UBS

 Cash Eingang (Debitoren)

 Bei Drittbanken

 Cash Ausgang (Kreditoren, Saläre, Spesen)

 Operatives Cash (kurzfristig, schwer planbar)

 Innerhalb Firmengruppe

 Cash Flows (Geldflüsse) innerhalb Firmengruppe

 Überschüssiges Cash (mittel- bis langfristig, besser planbar)

Manuell, über e-Banking Automatisch, über direkte Schnittstelle in IT-Systeme

Reto Wangler

Herr Wangler, dann sollten Unternehmen doch sofort mit der Optimierung beginnen, wenn der Mehrwert so gross ist?

Re t o Wang l e r : Indem wir unseren Kunden eine einfache und für das Unternehmen zugeschnittene Lösung anbieten. Es ist wichtig, zuerst die konkreten Bedürfnisse eines Unter­ nehmens zu verstehen und anschliessend – auf­ bauend auf einem gemeinsamen Verständnis – Vorschläge für die Umsetzung aufzuzeigen.

Verstehen, wie Kunde Cash verarbeitet: 

« Schrittweises Vorgehen ist zentral. »

Und wo sehen Sie die Hauptaufgabe der Bank?

 Cash als Anlagekategorie (z.B. bei Pensionskassengeldern)

«System Integration» 

I vo Flü e l e r : Wenn Sie sich zum Bei­ spiel täglich online über die Zahlungseingän­ ge informieren und so jederzeit den aktuellen Stand der Debitoren kennen, so können Sie direkt die Debitorenzahlfrist verkürzen und so zusätzliche Mittel freisetzen. Dies gilt auch für Forderungen gegenüber Debitoren im Ausland. Mit dem UBS EUR Gateway Account erhalten Sie die Gutschriften direkt auf Ihr Konto in der Schweiz, und das erst noch zu EU-Inlandskon­ ditionen. Für das Cash-Management von grösseren Firmengruppen lohnt sich der Einsatz von pro­ fessionelleren Lösungen. Diese werden über eine direkte Schnittstelle mit UBS verbunden. Zudem können auch Drittbank-Konten ange­ schlossen werden. Damit können Sie manuelle Prozesse eliminieren und wissen jederzeit, wie die Cash-Situation in Ihrer Gruppe aussieht. Dies ist eine optimale Basis für ein aktives Liqui­ ditätsmanagement.

Re t o Wang l e r : Ein schrittweises Vor­ gehen, angefangen mit der Schaffung der Transparenz durch eine Cash-Übersicht bis hin zur vorbehaltlosen Unterstützung des Manage­ ments, ist zentral für eine erfolgreiche Umset­ zung. Vergessen werden sollte nicht, dass ein aktives Cash-Management Abläufe, Strukturen und Kompetenzen verändert.

Cash Management aus Sicht einer Unternehmung «Cash Übersicht»

I vo Flü e l e r : Ein aktives Cash-Manage­ ment vereinfacht den Zugriff auf freie liquide Mittel. Diese können in der Folge entweder zur Kreditrückzahlung gebraucht oder risiko- und währungsoptimiert angelegt werden. Eine effi­ ziente Abwicklung der Zahlungsströme im Un­ ternehmen führt zudem zu Kosteneinsparungen und Fehlerreduktionen. Was heisst das konkret?

t234230 [printed: 18. Februar 2010 10:46 AM] [saved: 26. Oktober 2010 11:42 AM] Q:\MARKETING\Region Zentralschweiz\Aktivitäten_Projekte Reg ZCH\3_Corpr\GK\2010\Fachbeitrag ROI_Herbst 2010\Versand an akomag\CashMgmt_ausSichteinerUnternehmung.ppt

Cash Management

Cash-Management scheint also auch für KMU ein Thema zu sein. Herr Flüeler, welche Mehrwerte ergeben sich dadurch?

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Türöffner für die chinesischen Märkte Der chinesische Markt boomt. Dort Fuss zu fassen, ist allerdings nicht so einfach. Das schweizerischchinesische Team von Languard Partners hat sich darauf spezialisiert, kleinen und mittleren Unternehmen den Weg zu den Märkten in China zu ebnen. Dem chinesischen Markt gehört die Zukunft mehr denn je. Zu dieser Erkenntnis kommen immer mehr Unternehmen auch in der Zent­ ralschweiz. So gross wie das Land im Reich der Mitte können die Hürden sein, um als Unterneh­ men in diesem Zukunftsmarkt Fuss zu fassen. Dass der Markt in China ein grosses Potenzial aufweist, hat der Luzerner Christian Wolf schon früh festgestellt. Er gründete zusammen mit Gre­ gor Conrad das Unternehmen Languard Part­ ners. Languard Partners ebnet mittleren Unter­ nehmen den Weg in die chinesischen Märkte. Wichtige Erfolgsfaktoren sind, dass die beiden Inhaber vor Ort in Schanghai sind, beide flies­ send Chinesisch sprechen und über einige Jah­ re in China Berufserfahrung gesammelt haben.

Brückenkopf in der Zentralschweiz Languard Partners hat den Firmensitz in Schanghai. Die beiden Schweizer unterstützen zusammen mit ihren gut vernetzten, chinesi­ schen Mitarbeitern ihre Kunden direkt vor Ort. Ein Standbein des Unternehmens ist in der In­ nerschweiz. Urs L. Steger von der Küste AG in Luzern vertritt die Interessen von Languard Part­ ners. Er betreut die bestehende Kundschaft und schafft für interessierte Zentralschweizer KMU die Kontakte nach China. Urs L. Steger: «Dank unseren gut eingespielten Kommunikationswe­ gen, den starken lokalen Netzwerken in China und der Schweiz sowie der lösungsorientierten Prozessierung der Projekte sind wir in der Lage, nachhaltige Win-win-Situationen zu schaffen.» Zu den Stärken von Languard Partners gehört, dass sie ihre Kunden über sämtliche Phasen des Markteintritts begleiten.

Einsatz für Zentralschweizer KMU Das Portfolio von Languard Partners darf sich sehen lassen. «Als erfahrener Dienstleister in China haben wir für einige international tä­ tige Unternehmen, aber auch KMU aus der In­ nerschweiz erfolgreich Projekte umgesetzt», be­ richtet Urs L. Steger. So fand Languard Partners erst kürzlich für einen Innerschweizer Kunden in China einen Produzenten für speziell angefer­ tigte Textilien. «Languard Partners hat in diesem Fall dem Unternehmen nicht nur den Produzen­ ten vermittelt, sondern gleich auch die Preisver­ handlungen geführt und die ganze Produktion

Geschäftspartner Tate Liu und der Luzerner Christian Wolf auf dem Weg zur Arbeit an der Nanjing Road in Shanghai. Bild: zvg

inklusive Qualitätskontrolle bis zum Transport der Produkte in die Innerschweiz überwacht.» In umgekehrter Richtung läuft zurzeit ein lang­ fristig angelegtes Projekt mit einem Innerschwei­ zer Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich, das mit seinen Produkten und Dienstleistungen in den chinesischen Markt eintreten will. Sol­ che End2end-Projekte setzten gemäss Urs L. Steger nicht nur profunde Kenntnisse der Kun­ denbedürfnisse, sondern auch eine realistische

Einschätzung des Stehvermögens auf Lieferan­ tenseite voraus. Für ein alle Seiten befriedigen­ des Endresultat spielen profunde Kenntnisse der unterschiedlichen kulturellen und geschäftlichen Gepflogenheiten eine zentrale Rolle. Urs L. Ste­ ger: «Languard Partners und Küste AG, wir ver­ fügen über diese erfolgsrelevanten Kernkompe­ tenzen.» www.languard-partners.com www.kueste.ch

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«Gute Mitarbeiter muss man gewinnen» Den richtigen Kopf für ein Unternehmen zu finden, ist nur ein Teil ihrer Arbeit. Die Medici & Sprecher AG ist zwar ein Personalvermittler für Führungskräfte und hoch qualifizierte Fachpersonen und in diesem Sinne auch ein «Headhunter», aber mehr noch versteht sich das Unternehmen als Partner von Firmen, als umfassender Berater in allen Fragen des HR-Managements und der Teambildung.

Das Team der Medici & Sprecher AG (von rechts): Die beiden Mitinhaber Ruedi Sprecher und Marzio Medici mit Partner Renato Zurkirchen.

«Der nachhaltige Erfolg einer Unterneh­ mung steht in direktem Zusammenhang mit qualifizierten, ambitionierten und zufriedenen Mitarbeitenden und einer motivierenden, mit­ einbeziehenden Führungskultur», sagt Ruedi Sprecher. Er ist zusammen mit Marzio Medici Mitinhaber der Firma Medici & Sprecher AG in Luzern. Seit 2007 ergänzt Renato Zurkirchen als Partner das Beraterteam. «Was einfach klingt, ist in der Realität aber aus verschiedens­ ten Gründen nicht immer einfach umzusetzen. Es braucht dazu viele stimmige Faktoren in der Struktur, Organisation und Kultur einer Unter­ nehmung. Dieses ist meist nur in einem jahre­ langen Prozess zu erreichen und benötigt einen konsequenten und kontinuierlichen Verbesse­ rungsprozess.» Die Medici & Sprecher AG verstehe sich in diesem Sinne nicht als klassischer Headhunter oder Personalvermittler, erklärt Marzio Medi­ ci. «Wir streben mit unseren Kunden eine auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit ausgerichtete strategische HR-Partnerschaft an. In der tiefen Überzeugung, und mittlerweile mit nachweisli­

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chem Erfolg, dass damit die optimalste Wert­ schöpfung und der grösstmögliche Nutzen er­ zeugt werden kann. Auf allen Seiten.»

Aussensicht ist notwendig Eigenwahrnehmung und Fremdwahrneh­ mung klafften bei vielen Unternehmen oft weit auseinander, haben die ehemaligen Personallei­

Bild: zvg

ter schon häufig festgestellt. «Es gibt Firmen, die haben das Gefühl, die Leute müssten sich da­ rum reissen, bei ihnen arbeiten zu können, und sind dann erstaunt, dass sie ihre Stellen nicht adäquat besetzen können. Wir müssen diesen Unternehmen deshalb quasi einen Spiegel vor­ halten, eine Aussensicht ins Unternehmen ein­ bringen. Das ist nicht immer angenehm, aber für den Erfolg halt notwendig. Heute herrscht

Fachwissen gepaart mit Erfahrung Die Firma Medici & Sprecher wurde 1997 ge­ gründet. Die Mitinhaber Marzio Medici, Rue­ di Sprecher und ihr Partner Renato Zur­kirchen verfügen alle über langjährige Erfahrungen in Unternehmen als HR-Verantwortliche mit entsprechender Aus- und Weiterbildung. Das Unternehmen ist in der ganzen Schweiz tätig, mit Schwergewicht deutschsprachige Schweiz und Tessin. Der Branchenschwer­ punkt liegt bei produzierenden Firmen der

Bereiche Technik und Konsumgüter, beim Handel, der öffentlichen Verwaltung sowie teilweise im Dienstleistungssektor. Das Unter­ nehmen handelt ausschliesslich im Mandats­ verhältnis von Firmen. Die Selektion von Führungskräften sowie hoch qualifizierten Fachpersonen erfolgt ­mittels Inseraten, Direktansprache und Inter­ net respektive einer Kombination aller Such­ www.medici-sprecher.ch wege.


ein unerbittlicher Wettbewerb zwischen den Unternehmen um die besten Arbeitskräfte. Des­ sen sollten sich die Unternehmen bewusst sein. Gute Leute muss man für sich gewinnen.»

Ganzheitliche Beratung «Seit Beginn unserer Tätigkeit 1997 ver­ folgen wir einen ganzheitlichen Ansatz als Unternehmensberater in Personalfragen», sagt Marzio Medici. «Wo früher die Personaladmi­ nistration und die Personalverwaltung im Zent­ rum standen, muss heute und noch verstärkter in Zukunft ein HR-Manager zum Coach und Betreuer der Führungskräfte in deren immer komplexer werdenden Verantwortung werden. Dies bedeutet, dass eine Fokussierung stattfin­ den muss, Dienste zentralisiert und ausgelagert werden sowie bedarfsorientierte Beratungs­ kompetenz eingekauft wird. Ein moderner HR-Manager ist im Schwergewicht weder ein Administrator noch ein ‹Tool-Kreierer› und auch kein ‹Rekrutierer›.» Zu einem ganzheitlichen Ansatz in der Be­ ratung gehört für Marzio Medici auch, «dass wir bei Unternehmen falls nötig anregen, Füh­ rungsstrukturen zu ändern oder Stellenprofile anzupassen. Man kann beispielsweise nicht eine hoch qualifizierte, erfahrene Führungs­ kraft suchen und sie dann irgendwo auf der dritten oder vierten Hierarchiestufe in einem KMU ansiedeln. Das funktioniert nicht. Oft ist es allerdings auch nicht notwendig, einen TopShot verpflichten zu wollen, wenn für die offene Stelle eine hoch motivierte Nachwuchskraft ge­ nügt. Da ist es für das Unternehmen sinnvoller, das Stellenprofil anzupassen.»

Ich rechne damit, dass Sie allerhöchste Ansprüche an Ihre Bank stellen. Darauf sind wir bei Vontobel eingestellt: mit erstklassiger Betreuung einerseits, aber andererseits auch mit Leistungen, die sich in nachhaltigen Resultaten widerspiegeln. Dabei verstehen wir uns als langfristigen Partner und gehen den Weg durchs Leben gerne gemeinsam

mit Ihnen. Bruno Jenny, Private Banking

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Langjährige Partnerschaften Eine kürzlich durchgeführte Qualitätsana­ lyse bei langjährigen Kunden der Medici & Sprecher AG zeigte auf, dass die Verweildau­ er der gewonnenen Führungskräfte und Fach­ kader in der 5-Jahres-Betrachtung bei über 90 Prozent und in der 10-Jahres-Betrachtung bei über 80 Prozent liegt. «Wir werten diese Ergebnisse als Erfolg unserer Arbeit», meint Ruedi Sprecher. «Das heisst nämlich, dass die über diese Methodik gewonnenen Mitarbeiter an der richtigen Stelle, in der richtigen Auf­ gabe und in der richtigen Firma im richtigen Umfeld sind. Dass sie sich wohlfühlen, für die Aufgabe qualifiziert sind, sie ambitioniert und zufrieden sind. Mit andern Worten: Die guten Einzelspieler bilden auch ein gutes Team.» Das setze allerdings eine echte Partnerschaft zwi­ schen Beratung und Unternehmung und ein tiefes gegenseitiges Vertrauen voraus. «Und den unabdingbaren Willen des Unternehmens, Massnahmen umzusetzen, um die grösstmög­ liche Wirkung in der Organisations- und Perso­ nalentwicklung zu erzielen.»

Bank Vontobel AG Schweizerhofquai 3a 6002 Luzern Telefon +41 (0)41 249 31 01 www.vontobel.com

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Es zahlt sich aus, in Führungsqualität zu investieren Führung ist das gestaltende Element in jeder Organisation – vom Anfang bis zum Ende der Wertschöpfungskette, von ganz oben bis ganz unten im Organigramm. Gut geführte UnternehBernard Kobler, men arbeiten effizienter, CEO Luzerner haben treue Kunden und Kantonalbank AG loyale Mitarbeitende. Investitionen in die Führungsqualität werden daher mit grosser Sicherheit einen spürbaren Return on Investment (ROI) generieren. Führung heisst, zusammen mit Menschen Ziele zu erreichen. Man kann Führung – gerade in der Wirtschaft – auch auf der Basis eines Input/Output-Modells definieren: Führung ist die Transformation von Ressourcen (Zeit, Kapital, Wissen) in Resultate, wobei Resultate immer bedeutet, dass ein Kundennutzen entsteht. Beide Definitionen haben einen gemeinsamen Kern: Es geht immer darum, Ziele zu erreichen, Nutzen zu erzielen.

Führungsqualität ist darüber hinaus ein ganz wesentlicher Teil der Kultur und der Marke eines Unternehmens. So etwas lässt sich kaum kopieren, damit wird Führungsqualität zum Differenzierungs-, manchmal sogar zum Alleinstellungsmerkmal. Gute Chefs setzen durch ihre Vorbildfunktion bei den Mitarbeitenden aller Stufen automatisch einen hohen Standard. Somit ergibt das eine positiv drehende Spirale. Dieser Mechanismus funktioniert leider auch bei schlechter Führung. Aus meiner Sicht ist es sinnvoll, Führung als Handwerk, als Beruf zu begreifen. Die beinahe magischen Fähigkeiten, die man gewissen charismatischen «Leadern» zuschreibt, haben mit der täglichen Arbeit der meisten Führungskräfte herzlich wenig zu tun. Führung als Handwerk kann man lernen. Und man kann es auch regelmässig trainieren. Dazu braucht es im Unternehmen ein gemeinsames Verständnis von Führung bzw. Management. Es braucht Klarheit darüber, was die wesentlichen Aufgaben der Führung sind. Hinzu kommt, dass es zwei Systeme sind, die

KOLUMNE

man führen muss: sich selbst und die Organisation, in der man eine bestimmte Funktion erfüllt. Wer sich nicht selbst führen kann, wird auch als Führungskraft kaum überzeugen. Bei der Luzerner Kantonalbank führen wir intern deshalb seit über 10 Jahren einen sogenannten «Junior Management Lehrgang» (JML) durch, in dem junge Mitarbeitende, die erste Führungsaufgaben übernommen haben oder übernehmen werden, mit dem Führungsverständnis der LUKB und dem Handwerk vertraut gemacht werden. Dieses Jahr haben wir nun den Gedanken der Management-Ausbildung auch auf das oberste Kader der Bank ausgedehnt. Wir wollen beim Kader der ersten und zweiten Führungsstufe – das sind etwa 40 Personen – die Führungskompetenz systematisch weiterentwickeln und haben darum einen Senior Management Lehrgang (SML) geschaffen, der zehn Schulungstage und zahlreiche begleitende Projektarbeiten umfasst. Wir sind überzeugt, dass sich dieser Effort relativ schnell auszahlen wird – für unsere Bank wie für unsere Kunden.

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Wussten Sie, dass … … uns Zentralschweizer Unternehmen jährlich über 300 Forschungsaufträge erteilen? … auch im 2009 wieder über 88’000 Tage intensiver Weiterbildung absolviert wurden? … unsere Aktivitäten der Region einen Mehr-Umsatz CHF 106 Mio. bringen (HSG-Studie 2008)? <wm>%"0g1+bnI%K6%4gh8%7S%tV'P6-a72fRe-lk-/jkRlOy8l%U3%9nDp%Sy</wm>

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Mehr zum Return on Investment der Hochschule Luzern unter: www.hslu.ch/facts-figures


maxon motor steuert auf Rekordjahr zu Bei der Firma maxon motor in Sachseln könnte man ein Buch schreiben mit dem Titel: «So meistert man die Krise». Nach einem erheblichen Einbruch der Aufträge 2009 steuert das Unternehmen 2010 auf ein neues Rekordjahr zu.

Modernste Methoden und hoch automati­ sierte Prozesse bei der Firma maxon motor. Sie ermöglichen eine rationelle und preiswer­ te Fertigung mit einer bisher unerreichten Repetiergenauigkeit. Bild: zvg

Die Wirtschaftskrise hat auch den Antriebs­ spezialisten maxon motor in Sachseln heftig ge­ troffen. Die Umsatzrückgänge waren teilweise ausserordentlich. Kundenbestellungen wurden quasi von einem Tag auf den andern gestoppt. Das Management reagierte umgehend. Kurzar­ beit wurde eingeführt, Überzeit abgebaut und Personal innerhalb der Firma umplatziert. Rund 20 Personen mussten entlassen werden. «Dass wir die Krise trotz aller Widrigkei­ ten relativ gut überstanden haben, ist auf die breite Abstützung des Unternehmens zurückzu­

Chinesen «kupfern» schamlos ab Seit etwa fünf Jahren erwächst maxon mo­ tor verstärkt Konkurrenz aus China. «Un­ sere Produkte werden dort eins zu eins kopiert», erwähnt Eugen Elmiger. «Manch­ mal wird auch das Design fast unverändert übernommen. Da kennt man keine Skru­ pel. Sogar die dazu gehörenden Kataloge werden gefälscht, inklusive Homepage. Kürzlich mussten wir feststellen, dass für eines unserer Produkte sogar die gesamte Dokumentation, die Manuals und Ausbil­ dungsunterlagen einfach kopiert wurden.» Dagegen könne man leider fast nichts un­ ternehmen, stellt Eugen Elmiger fest.

führen», sagt Eugen Elmiger, Sprecher der Ge­ schäftsleitung. Der Bereich Medizinaltechnik beispielsweise hat sich in der Krise als sehr sta­ bil erwiesen. «2009 verzeichneten wir in die­ sem Bereich sogar noch Wachstumsraten von bis zu 5 Prozent – trotz Krise. Der Anteil der Medizinaltechnik am Gesamtumsatz vergrös­ serte sich innerhalb eines Jahres von 36 auf 47 Prozent. Das zeigt die Bedeutung, die die­ se Sparte in unserem Unternehmen inzwischen hat», so Eugen Elmiger. Der Preisdruck auf Antriebe für Geräte wie Insulinpumpen oder Labor­automaten sei weltweit allerdings enorm.

Unterwasserroboter messen Wasserqualität Am meisten hat in der Krise der Halbleiter­ markt gelitten. Die Aufträge für Bestückungs­ automaten sind bei maxon motor 2009 um über 60 Prozent geschrumpft. Ebenfalls einge­ brochen war die Industrieautomation. «Einen solchen Rückgang zu verkraften ist nicht leicht», sagt Eugen Elmiger rückblickend. «Für uns hiess das, das Unternehmen noch breiter aufzustel­ len und vor allem neue Märkte zu erschliessen. Trotz Krise haben wir deshalb rund 20 Millio­ nen Franken in Forschung und Entwicklung in­ vestiert und das Projektleiterteam verstärkt.» Erste Früchte dieses antizyklischen Verhal­ tens kann das Unternehmen jetzt ernten. Neue Projekte für die sogenannte «Green Techno­

logy», Unterwasserroboter zur Messung der Wasserqualität etwa, werden inzwischen um­ gesetzt. In der Tiefenbohrung für Erdbeben­ forschung oder der Erdölförderung kommen inzwischen ebenfalls maxon-Motoren zum Ein­ satz. Ihr Merkmal: Sie müssen Hitze von über 200 Grad aushalten. Solche Entwicklungen erschliessen maxon wiederum neue Märkte beispielweise für Heizsysteme. Luft- und Raumfahrt waren zwar nie bedeutende Umsatz­ renner, auch wenn maxon vor allem durch seinen Beitrag am Marsroboter bekannt wur­ de. Jetzt stehen jedoch neue Kooperationen in der Luftfahrt an. Sie zeichnen sich durch sehr lange Vertragsdauern von zehn bis zwanzig Jahren aus.

Enge Zusammenarbeit mit Kunden Die Entwicklung neuer Produkte erfolgt mehrheitlich zusammen mit den Kunden. maxon motor arbeitet jedoch auch sehr eng mit Hochschulen und Universitäten zusammen, so etwa mit der ETH Zürich, mit der Universität Zü­ rich, der Hochschule Luzern und vor allem mit dem Mikrocenter CSEM in Alpnach, wenn es um Mikrotechnik geht. Eugen Elmiger bezeich­ net das CSEM als eigentliche Talentschmiede. Daneben beteiligt sich maxon motor auch an europäischen Forschungsprojekten. www.maxonmotor.ch

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Felder Vogel

Centralschweizerische Kraftwerke AG Leuenberger Architekten AG Anliker AG, Emmenbrücke BAUHERR ARCHITEKTEN TOTALUNTERNEHMER

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Energieeffizienz als Antrieb Eine möglichst hohe Energieeffizienz treibt auch die Centralschweizerischen Kraftwerke CKW an. Darum sollte das neue Verwaltungsgebäude in Rathausen bei Luzern den anspruchsvollen Minergie® P-Standard erfüllen. Das bedeutet noch einmal tiefere Verbräuche beim Stromlieferanten – auch als Vorbild für die Strombezüger. Und als Beweis, dass Minergie® P selbst bei Verwaltungsgebäuden machbar ist. Dafür hat die Anliker Generalunternehmung ihre reiche Erfahrung und ihr grosses Wissen eingebracht. Als Pionier sind wir bei Minergie® von Anfang an dabei gewesen. Als Vorreiter entwickeln und realisieren wir bis heute vorbildliche Projekte. So auch die neue Bossard-Arena in Zug. Als erstes Eisstadion der Schweiz erreicht sie Minergie® -Standard. Wir unternehmen alles für den Erfolg von Projekten – und deren Energieffizienz. Weitere Informationen unter www.anliker.ch

Auf Vertrauen bauen. Anliker AG Meierhöflistrasse @8 · 602@ Emmenbrücke · Telefon 04@ 268 88 00 · E-Mail info @ gu.anliker.ch · Internet www.anliker.ch


«Boss Info» – eine Erfolgsgeschichte wie im Zeitraffer Die Geschichte des IT-Unternehmens Boss Info AG gleicht einer Erfolgsstory im Zeitraffer: 1998 die Gründung, 2001 fünf Mitarbeitende, 2008 schon 90 Mitarbeitende mit einem Jahresumsatz von über 13 Millionen Franken, 2009 Eröffnung des sechsten Standortes. Heute gehört Boss Info zu den drei grössten Microsoft-Dynamics-Lösungspartnern in der Schweiz. «Die Kunden wollen immer mehr eine IT-Stra­ tegie, die möglichst direkt auf ihre Bedürfnisse ausgelegt ist. Sie wollen nur für das bezahlen, was sie auch effektiv brauchen. Die meisten Un­ ternehmen möchten sich auf ihre Kernprozesse konzentrieren und delegieren deshalb ihre IT vermehrt an externe Partner», ist Simon Boss, CEO der Boss Info AG mit den Zentralschwei­ zer Sitzen in Sursee und Horw, überzeugt. Da­ mit lüftet er auch gleich ein Erfolgsgeheimnis seines Unternehmens. «Am Anfang steht immer ein ausgedehntes Gespräch. Wir hören zu und analysieren, wie der Kunde denkt und sein Un­ ternehmen funktioniert», sagt Simon Boss. «Eine Voraussetzung ist dabei, dass beide Seiten

von einer langfristigen Partnerschaft ausgehen. Dies bringt enorme Vorteile.» Die Boss Info AG setzt seit Beginn auf die Business-Software Microsoft Dynamics NAV (Navision), eine Software, die speziell für kleine und mittelständische Unternehmen mit branchenspezifischen Anforderungen entwi­ ckelt wurde. Simon Boss umschreibt die Vor­ teile so: «Die offene Architektur sorgt für eine rasche und kostengünstige Implementierung, Anpassung und Wartung. Die Lösung ist eng mit Microsoft-Produkten verzahnt und bietet flexible Schnittstellen, um Spezial- und Zusatz­ produkte anderer Anbieter einzubinden. Dank dem modularen Aufbau der Software muss der

Anwender nur in diejenigen Funktionen inves­ tieren, die er tatsächlich benötigt.» Für Gross­ unternehmen mit internationaler Ausrichtung hat Boss Info das Schwesterprodukt Microsoft Dynamics AX (Axapta) ins Produkteportfolio aufgenommen.

Wichtiger Partner von Microsoft Nebst Software bietet Boss Info auch Ge­ samtlösungen an – inklusive Systemtechnik. Das umfasst von der Gebäudeverkabelung über die Planung der Räumlichkeiten bis hin zu den Ar­ beitsgeräten der Benutzer das gesamte Spekt­ rum. Wartung, Schulung und Support sind ebenfalls Teil des Gesamtpakets. In den kommenden Jahren will Boss Info vor allem seine Marktstellung in der Schweiz ver­ teidigen, wie Simon Boss erklärt. «Wir streben ein langfristiges Wachstum an. Wir wollen für unsere Kunden ein verlässlicher und kompeten­ ter Partner sein, der jederzeit genügend Res­ sourcen zur Verfügung stellen kann.» Mit einem Auge blickt man allerdings auch Richtung Euro­ pa, bestätigt Simon Boss. «Langfristig möchten wir in Europa einer der wichtigsten Partner im Umfeld von Microsoft werden.» www.bossinfo.ch

Branchenlösungen

Das Führungsteam der Boss Info Gruppe rund um Simon Boss (von links): Daniel Arnold (Leiter Verkauf), Rolf Roth (Leiter Standort Sursee), Zeno Hertig (Leiter Standort Horw), Marc Lauper (Leiter Standort BernSchönbühl), Francis Gaillard (Leiter Standort Puidoux), Simon Boss (CEO), Andreas Pascutto (Leiter Stand­ ort Zürich), Markus Hiltbrunner (Leiter Systemtechnik), Andreas Grossenbacher (Leiter Dynamics AX AG), Panagiotis Florias (Leiter und Administration und Finanzen) Bild: zvg

Um den unterschiedlichen Ansprüchen der Kunden gerecht werden zu können, hat Boss Info Branchenlösungen auf der Basis von Microsoft Dynamics entwickelt. Für ­folgende Branchen: • Produktion und Fertigung Maschinen- und Anlagebau, Projekt­ geschäft, Serien- und Prozessfertigung • Prozessindustrie Nahrungsmittel und Getränke • Service und Dienstleistungen IT-Dienstleister, Unterhalt und Repara­ turen für Maschinen und Geräte • Handel und Logistik Grosshandel, Detailhandel, Retail

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KOLUMNE

Bei Lohnverhandlungen auf Leistungen der Pensionskasse achten Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer achten beim Antritt einer neuen Stelle nebst dem beruflichen Umfeld primär auf den Lohn. Den Leistungen der Pensionskasse schenken sie Jean Wey oft zu wenig Beachtung. Vorsitzender der Das sollten sie aber tun. Geschäftsleitung Langfristig wirken sich PKG Pensionskasse, die Leistungen einer PenLuzern sionskasse viel stärker auf das Gesamtvermögen aus als ein paar Franken mehr oder weniger Lohn. Eine Firma, die Wert legt auf qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hat eine gut ausgebaute Personalvorsorge. Das erhöhte ihre Chancen im Markt. Zu einer guten Vorsorge gehören nicht nur die Renten im Alter, sondern auch die Leistungen für die Risiken Invalidität und Tod. Was macht eine gute Pensionskasse aus? Da sind einmal die Alters­leistungen zu beachten. Die aktuelle, aber auch die Ver­

zinsung der Altersguthaben der letzten Jahre ist Ausdruck dafür, wie profitabel die Pensionskasse ihre Gelder anlegt. Sie lässt Rückschlüsse zu auf die Performance, die über die Jahre erzielt wird. Ebenfalls zu beachten gilt es den längerfristigen Deckungsgrad. Informieren sollte man sich bei Stellenantritt über die Höhe der Verwaltungskosten einer Pensionskasse. Da gibt es enorme Unterschiede. Werden hohe Beträge pro Jahr für die Verwaltung abgezweigt, wirkt sich das auf das Vermögen der Versicherten aus. Von Vorteil ist es, wenn die Pensionskasse als unabhängige Vorsorgeeinrichtung strukturiert ist, wie das beispielsweise die PKG Pensionskasse ist. Unabhängige Gemeinschaftseinrichtungen haben entscheidende Vorteile. Sie müssen keine Gewinne an Dritte abliefern und können ihre Anlagestrategien ausschliesslich im Interesse der Vorsorge langfristig ausrichten. Die Vorsorgereglemente sagen ebenfalls viel über die Qualität einer Pensions­

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Der Länderpark ist das schönste Einkaufscenter weit und breit. Und das mit den attraktivsten Öffnungszeiten dazu. Denn der Länderpark ist jeden Montag bis Donnerstag bis 20 Uhr, jeden Freitag bis 21 Uhr und jeden Samstag bis 18 Uhr geöffnet. und 51 Geschäfte · www.ekz-laenderpark.ch

kasse aus (Rentenumwandlungssätze, Stellung unverheirateter Lebenspartner usw.). Informieren Sie sich vorher darüber! Dank dem BVG (Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge) sind die Leistungen der zweiten Säule bis zu einem Jahreslohn von rund 82 000 Franken in der Regel ausreichend für eine Altersvorsorge, die zusammen mit der AHV rund 60 Prozent des bisherigen Lohnes erreichen sollte. Generell gilt jedoch, dass das Gesetz lediglich Minimalleistungen vorgibt. Die sind für viele Arbeitnehmende im wörtlichen Sinne minimal. Arbeitgeber, die ihre Chancen bei der Mitarbeiterrekrutierung erhöhen wollen, gehen deshalb mit ihren Leistungen über das gesetzliche Minimum hinaus. Für Löhne, die über dem versicherten BVGMaximallohn von 82 000 Franken liegen, sind zusätzliche Leistungen in jedem Falle angebracht. Das bedeutet, dass Unternehmen insbesondere für Kadermitarbeiter spezielle Regelungen haben sollten, die über das gesetzliche Minimum hinausgehen.


NRP-Projekte sollen Arbeitsplätze schaffen Mit der Einführung der Neuen Regionalpolitik (NRP) ist 2008 die Wirtschaftsförderung im ländlichen Raum auf eine neue Basis gestellt worden. InnovationsTransfer Zentralschweiz (ITZ) unterstützt die Regionalentwicklungsverbände und weitere Partnerorganisationen bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten. Die Neue Regionalpolitik konzentriert sich auf die Förderung der Berggebiete, der weite­ ren ländlichen Räume und der Grenzregionen als Wirtschaftsstandorte. Neben einem quali­ tativ hochstehenden Angebot an qualifizierten Arbeitskräften und Infrastrukturen rücken wei­ che Faktoren wie wirtschaftsfreundliche Institu­ tionen, Unternehmergeist, regionale Netzwerke oder der Zugang zu Wissen verstärkt in den Vordergrund. Die NRP ist als Gemeinschaftsauf­ gabe von Bund und Kantonen konzipiert. Die Verantwortung für die konkrete operative Um­

setzung der NRP liegt klar bei den Kantonen. In der Zentralschweiz haben alle Kantone mit der Umsetzung von Projekten begonnen.

Pull-Coach in fünf Kantonen Das Amt für Raumentwicklung, Wirt­ schaftsförderung und Geoinformation (Rawi) des Kantons Luzern hat unter der Leitung von ITZ das Projekt Pull-Coach lanciert. Es ist ein interkantonales Werk, an dem sich fünf Zent­ ralschweizer Kantone beteiligen. Das Projekt

Das ITZ-Netzwerk mit seinen Partnerorganisationen in der Zentralschweiz.

Pull-Coach setzt direkt an der Schnittstelle zwischen Hochschule und den Unternehmen an. Ziel ist es, die Bedürfnisse in den Unter­ nehmen mit dem Wissen in den Hochschulen zusammenzubringen. Zentral ist eine rasche, unbürokratische Unterstützung, um eine innova­ tive Idee zu einem umsetzungsreifen Projekt zu entwickeln. Mit dem Projekt Pull-Coach werden KMU auf die Unterstützung und Möglichkeit in der Projekt- und Ideenumsetzung aufmerksam gemacht. Die Neue Regionalpolitik des Bundes unterstützt diese Aktivitäten des Wissens- und

Bild: zvg

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Rahmen der NRP zu einer einmalig attraktiven alpinen Kulturlandschaft entwickeln, welche ökologische, ökonomische und gesellschaftli­ che Nachhaltigkeit schafft.

microPark Pilatus Das Unternehmerzentrum microPark Pilatus ist ein herausragendes NRP-Projekt im Kanton Obwalden. Das Zentrum hat seinen Standort in Alpnach. Der microPark Pilatus soll als Plattform zur Förderung von neuen Netzwerken und zum Wissensaustausch zwischen branchenverwand­ ten und anderen Unternehmen dienen. Er bietet die Möglichkeit zum Kontakt zum international bedeutenden Forschungs- und Entwicklungs­ zentrum CSEM. Eine ideale Voraussetzung für Mieter, die ihre Innovationen und Ideen zum Fliegen bringen wollen.

Ziele des microPark Pilatus In der Erkenntnis, dass Mikrotechnologie auch in den kommenden Jahrzehnten zu den Schlüsseltechnologien mit grossen Auswirkun­ gen auf die Prosperität einer Region zählt, wur­ de der microPark Pilatus geschaffen, um: • Unternehmen dieser Branche (Start-ups, Spin-offs oder zuziehende Firmen) eine erstklassige Infrastruktur und Arbeitsbedin­ gungen zu bieten. • Gelegenheit zu schaffen, von der hervor­ ragenden Kompetenz und den weltweiten Beziehungen des unmittelbar in der Nähe gelegenen Forschungszentrums CSEM (Centre Suisse d’Electronique et de Micro­ technique SA) profitieren zu können. • Einen substanziellen Beitrag zur Kompe­ tenzverstärkung und Vernetzung der gan­ zen Region im Bereich Mikrotechnologie zu leisten.

Bike-Arena in Emmetten – ein Nidwaldner NRP-Projekt.

Technologietransfers von den Hochschulen hin zu regionalen Unternehmen.

Der Gotthard im Mittelpunkt Die vier Kantone Uri, Tessin, Wallis und Graubünden haben beschlossen, im Rahmen des Projektes Raum- und Regionalentwicklung Gotthard (Prego) partnerschaftlich zusammen­ zuarbeiten. Mit dieser Zusammenarbeit wollen die vier Gotthardkantone einen markanten Ent­

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Bild: NNZ

wicklungsschritt im Berggebiet initiieren – ganz im Sinne der Neuen Regionalpolitik (NRP). Der Gotthardraum bildet die zentrale alpi­ ne Kulturlandschaft Europas. Er sichert Ressour­ cen und Erholungsleistungen für näher liegende und entferntere Zentren und Ballungsräume. Dazu muss er besiedelt sein und über Arbeits­ plätze verfügen. Diese wurden aber in den vergangenen Jahrzehnten nur wenig entwickelt und die Chancen unzureichend genutzt. Bis ins Jahr 2020 soll sich der Gotthardraum im

Die Trägerschaft des microPark Pilatus wur­ de als Verein gegründet und setzt sich aus dem Vorstand, Mitgliedern aus Wirtschaft, Behör­ den, Bildungsinstitutionen und Privatpersonen zusammen. Die Geschäftsführung inklusive Vermarktung und Kommunikation des micro­ Park Pilatus wird durch den Trägerverein wahr­ genommen. Dabei arbeitet der Vorstand eng mit der Wirtschaftsförderung Obwalden, dem MCCS, dem CSEM, weiteren Unternehmen und Fachhochschulen zusammen. Die Akquisition und Ansiedlung von Unternehmen im micro­ Park Pilatus erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem CSEM und der Wirtschaftsförderung Obwalden.

Aviatik-Cluster in Nidwalden Von den rund 18 000 Arbeitsplätzen im Kanton Nidwalden entfallen etwa 1500 auf die Aviatikbranche. Mit Abstand grösster Arbeit­


geber im Kanton ist die Pilatus Flugzeugwerke AG. Diese Unternehmung bildet den Kristallisa­ tionspunkt des Aviatik-Clusters. Verschiedene andere Unternehmen der Branche (z. B. Aero­ lite Max Bucher AG usw.) sind Zulieferer oder kooperieren mit der Pilatus AG. Durch die gezielte Nutzung des AviatikClusters (Netzwerk, Kompetenz, Exportorien­ tierung) sollen künftig zusätzliche Arbeitsplätze im Kanton geschaffen werden. Die Wertschöp­ fung in der Branche ist überdurchschnittlich. Deshalb will der Kanton Nidwalden den Clus­ ter stärken und ausbauen.

Schaukäserei und Bike-Arena Weitere NRP-Projekte in den letzten Jah­ ren waren neben dem Pull-Coach auch die Bike- Arena Emmetten, die Sbrinz-Route, die Schaukäserei Klewenalp und der Naturpark Urschweiz. Mit der Schaukäserei soll die Ver­ arbeitung von Alpmilch auf der Klewenalp langfristig und nachhaltig gesichert und die

touristische Vermarktung der gesamten Region verbessert werden. Mit der Bike-Arena Emmet­ ten soll ein vielseitiges und vernetztes Angebot für Velo-/Mountainbike-Anfänger bis zum Profi angeboten werden. Geplant sind unter ande­ rem die Realisierung eines Natural-Bikeparks, eines Bike-Funparks, Free-Rides sowie Bike­ touren.

Der Kanton Luzern fördert Energieprojekte Wirtschaftsförderung und Richtplanung le­ gen im Kanton Luzern einen klaren Fokus auf den städtischen Raum und die potenzialstarken Hauptachsen entlang der Autobahnen. In die­ sem Kontext kommt der NRP im Kanton Luzern in erster Linie die Aufgabe zu, vor allem die wirtschaftlichen Potenziale in den ländlichen Gebieten zu verbessern. Dazu gehören unter anderem die Förderung von Energieprojekten sowie Anstrengungen zur Schaffung neuer Ar­ beitsplätze. Beispiele dafür sind:

Waldholzpellets Ein neuer Ansatz zur bisherigen Pelletsproduk­ tion aus Holzresten ist die Pellets­produktion direkt aus Waldholz. Das Entlebuch und das Luzerner Napfgebiet verfügen über das Roh­ stoffpotenzial und logistisch geeignete Stand­ ortfaktoren für eine Pelletsproduktion aus Waldholz. In ­einer Machbarkeitsstudie wird ein ganz­heitlicher Ansatz zur Nutzung dieses Potenzials erarbeitet. «AEntlebuch.ch» Der Versandhandel ab Entlebuch des Labels Ackermann wurde Ende 2006 eingestellt. Da die Nutzung dieser Gebäude auch im öffent­ lichen Interesse liegt, soll in Zusammenarbeit mit dem Management der Unesco-Biosphäre Entlebuch, dem regionalen Entwicklungsträger sowie der Hochschule Luzern eine Umnutzung dieser Immobilien angestrebt werden. Dabei sollen möglichst viele Arbeitsplätze für gut qua­ lifizierte Arbeitnehmer entstehen. www.itz.ch

InnovationsTransfer Zentralschweiz (ITZ) programme. Sie sind auf der Suche nach Ge­ schäftskontakten? Wir können Ihnen kompe­ tente Ansprechpartner und hilfreiche Kontakte vermitteln. Sie wollen Ihre Idee erfolgreich verwirklichen? Unsere erfahrenen Spezialis­ ten aus verschiedenen Bereichen von Tech­ nik und Wirtschaft unterstützen Sie bei der Entwicklung von erfolgreichen Projekten und Konzepten. Wir beraten Sie aber auch bei der Umsetzung, begleiten Sie als Coach und übernehmen auf Wunsch die Projektleitung. Sie möchten spannende Firmen besuchen? Sie wollen sich auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren? In allen diesen Fragen sind wir der richtige Ansprechpartner.»

Willy Küchler, Geschäftsführer von InnovationsTransfer Zentralschweiz (ITZ)

Der Verein ITZ hat einen Leistungsauftrag der sechs Zentralschweizer Kantone mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Zentralschwei­ zer KMU mittels Wissens- und Technologie­ transfers (WTT) von den Hochschulen in die KMU zu stärken. So erhalten KMU beispiels­ weise eine kostenlose Erstberatung als Unter­ stützung bei der Entwicklung und Kommerzi­ alisierung von innovativen Geschäftsideen,

Bild: Beat Christen

Produkten und Dienstleistungen. Geschäfts­ führer von InnovationsTransfer Zentralschweiz (ITZ) ist Willy Küchler. Welche Leistungen bietet ITZ konkret an? Willy Küchler dazu: «Sie wollen wissen, wer sich für clevere Ideen und geniale Innovatio­ nen interessiert? Wir kennen die regionalen, nationalen und internationalen Stiftungen, Förderpreise und Forschungs- sowie Förder­

ITZ-Leistungen – Wissens- und TechnologietransferAktionen (WTT) – Kontakte zu Industriepartnern – Kontakte zu Hochschulen – Kontakte zu nationalen, kantonalen und lokalen Stellen und Behörden – Informationen zu Technologien und Veran­ staltungen – Nationale und internationale Kompetenz­ netzwerke – Projektentwicklung – Projektcoaching – Projektleitung – Projektfinanzierung – Machbarkeits- und Marktstudien – Innovationsmanagement – Energieeffizienz und erneuerbare Energie

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Die Pflege der Gemeinschaft zahlt sich aus Ein Lionel Messi spielt zwar beeindruckend Fussball, aber das allein macht noch lange keine gute argentinische Nationalmannschaft. Die Leistung einer Mannschaft oder der BelegErik Nagel schaft eines UnternehStudienleiter Executive mens ist nicht einfach MBA Luzern die Summe der QualiCo-Leiter Institut für Betriebs- und Regio- täten einzelner Spieler Mitarbeitender. nalökonomie IBR der oder Hochschule Luzern – Ob eine Unternehmung Wirtschaft nachhaltig erfolgreich ist, entscheidet sich in erheblichem Masse über die Energie, die für die «gemeinsame Sache» eingesetzt wird. Jedem Mitarbeitenden darf es nicht primär um sich selber gehen, sondern darum, zusammen mit anderen eine spannende und herausfordernde Aufgabe zu bewältigen oder zu gestalten. Wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass «modernes» Management diesen nötigen Gemeinschaftssinn oft untergräbt:

Management by Karotte: Es wird an den komplexesten Verfahren für individuelle Anreizsysteme gefeilt. Die Theorie ist die Folgende: Der Esel (Mitarbeiter) rennt (arbeitet) immer schneller (effizient und innovativ), je grösser die Karotte ist, die uns versprochen wird (Grundgehalt plus Bonus). Der Esel, Entschuldigung, der Mitarbeitende bewegt sich erst, wenn er etwas – und möglichst immer mehr – für seine Leistung bekommt. Es geht um den persönlichen, finanziellen Nutzen. Jeder vergleicht sich mit dem anderen: Kriegt er mehr? Weshalb? Was muss ich tun, damit ich besser dastehe als der andere? Konkurrenz und Neid sind das Ergebnis. Eigentlich ganz einfach und doch so selten praktiziert: Wir müssen wieder dazu übergehen, die gemeinsame Leistung anzuerkennen und den Beitrag des Einzelnen wertzuschätzen. Management by Tornado: In Unternehmen klingt dies so: «Sinnvoll wäre es schon gewesen, aber sicher nicht so.» Oder: «Wieso musste das Team zerschlagen werden?» Häufig werden Entscheidungen von Mitarbeitenden nicht verstanden, man fühlt

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KOLUMNE sich übergangen oder gar fies ausgetrickst. Das Wie ist häufig das Problem. Unternehmen müssten sich fit machen, um Veränderungen kompetenter zu gestalten. Besteht kein Vertrauen in den Prozess, existiert es auch nicht im Ergebnis. Ob eine Unternehmung marktfähig ist, entscheidet sich darin, ob alle eine gemeinsame Aufgabe anstreben und sich gerne «in den Dienst» der Firma «stellen». Entscheidend ist das reibungslose Zusammenspiel innerhalb der gesamten Unternehmung zwischen allen Mitarbeitenden innerhalb eines Bereichs und vor allem zwischen den Bereichen. Das Management sollte wieder vermehrt die Fragen klären: Was ist schlecht und was ist gut für das interne Zusammenspiel? Wie können wir den Gemeinschaftssinn wieder stärken? Gut managen heisst, auf diese einfachen Fragen gute Antworten zu finden und diese dann auch umzusetzen. Denn die Pflege der Gemeinschaft zahlt sich eben auch betriebswirtschaftlich für die Firma aus.


CKW Conex AG pflegt seinen Mitarbeiternachwuchs Wer in den besten Ligen mitspielen will, braucht ein starkes Nachwuchskader. Was für Sportmannschaften gilt, trifft auf Unternehmen erst recht zu. Am Beispiel der CKW Conex AG lässt sich eindrücklich aufzeigen, dass es sich lohnt, in den eigenen Nachwuchs zu investieren. Das Unternehmen gehört zu den grössten Lehrlingsausbildnern der Zentralschweiz. Rund 150 junge Leute befinden sich zurzeit bei der CKW Conex AG in Ausbildung. Bei einem Gesamtbestand von gut 420 Mitarbeitenden ist dies eine höchst beachtliche Zahl. Die CKW Conex AG mit Sitz in Luzern gehört in der Zentralschweiz zu den führenden Unternehmen in den Bereichen Elektrodienstleistungen, Kommunikationstechnik und Lichtgestaltung. Sie ist an 30 Standorten präsent – schwergewichtig im Kanton Luzern, aber auch in Schwyz, Zug und Nidwalden.

Schnupperlehre ist Bedingung In der Elektrobranche herrscht ein Mangel an qualifizierten Fachkräften. Bei der CKW Conex AG kennt man dieses Problem weniger ausgeprägt. Dies aus dem einfachen Grunde, weil man den Nachwuchs zum grössten Teil selber ausbildet. «Als führende Arbeitgeberin der Branche in der Zentralschweiz verpflichten wir uns dazu, junge Menschen auszubilden und auf die Arbeitswelt vorzubereiten», sagt Ueli Felder, Vorsitzender der Geschäftsleitung. «Aktuell bilden wir rund 150 junge Fachkräfte zum Elektroinstallateur, Montage-Elektriker, Telematiker, Informatiker, Detailhandelsangestellten, Kaufmann oder zur Kauffrau aus und investieren damit in die Zukunft der Gesellschaft und unseres Unternehmens.» An Bewerbern für die offenen Lehrstellen mangelt es nicht. «Der Beruf des Elektroinstallateurs ist begehrt», weiss Ueli Felder aus eigener Erfahrung. Schliesslich hat er selbst diesen Beruf ursprünglich erlernt. «Er ist äusserst vielseitig und bietet eine ausgezeichnete Basis, um sich beruflich weiterzuentwickeln und sich weiterzubilden. Der Beruf stellt aber hohe Anforderungen, verlangt vor allem mathematisches Denken.» Die CKW Conex AG erhält viele Bewerbungen, die den Ansprüchen nicht genügen. «Sekundarschulniveau B ist Voraussetzung», sagt Ueli Felder. «Und praktische Erfahrung. Ohne Schnupperlehre bei der CKW Conex AG nehmen wir niemanden.» Ein angehender Lehrling muss sich zuerst mit den üblichen Unterlagen wie Zeugnisse und

Stellwerk-Test bewerben. Genügt er den Anforderungen, wird er zu einem Gespräch eingeladen und kann anschliessend eine Schnupperlehre an einem der 30 Standorte absolvieren. Der Kandidat erhält einen Einblick in den Berufsalltag und lernt sein mögliches zukünftiges Team kennen. Dieses wiederum bewertet nach Ablauf der Schnupperlehre dessen Verhalten und Einsatzwillen. – Die ausschliessliche Verwendung der männlichen Form in diesem Artikel erfolgt bewusst, denn Bewerberinnen gibt es praktisch keine. Einen Umstand, den Ueli Felder bedauert, hätte er doch gerne mehr Frauen, die sich für den Beruf interessieren. «Der Frauenanteil könnte und müsste höher sein.»

Die meisten bleiben Rund 60 Prozent der Ausgebildeten werden nach Abschluss der Lehre von der CKW Conex AG übernommen. Die andern 40 Prozent beginnen entweder sofort eine höhere Ausbildung an einer Fachhochschule, wechseln den Beruf oder nehmen erst mal eine berufliche Auszeit, weil sie in die Rekrutenschule einrücken müssen.

«Lernende müssen heute viel mehr leisten» Viele Unternehmer beklagen sich, die heutigen Lernenden würden immer schlechtere schulische Leistungen mitbringen, seien unmotiviert und es fehle ihnen an sozialer Kompetenz. Einer, der in diesen Chor nicht einstimmt, ist Ueli Felder. Im Gegenteil. «Die Jungen sind heute besser als früher», sagt er mit Überzeugung. «Die Arbeit als Elektroinstallateur ist heute viel komplexer als vor zehn oder zwanzig Jahren. Auch der Stress auf dem Bau hat enorm zugenommen. Häuser, an denen früher ein Jahr gebaut wurde, müssen heute in der halben Zeit fertig sein.» Auch den Vorwurf der fehlenden sozialen Kompetenz lässt Ueli Felder nicht auf den Jungen sitzen. «Der Umgang mit den Kunden ist viel anspruchsvoller geworden. Lehrlinge werden heute sogar für Kundengespräche speziell geschult.» www.ckwconex.ch

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«Unsere Fachhochschul-Absolventen sind begehrt» «Die Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Zentralschweiz sind fit für den Arbeitsmarkt», ist Direktorin Sabine Jaggy überzeugt. «Nur sehr wenige müssen überhaupt nach dem Studium aktiv eine Stelle suchen.» Interview mit Prof. Sabine Jaggy, Direktorin Hochschule Luzern Eine grosse Zahl von Studentinnen und Studenten der Hochschule Luzern hat lange vor dem Abschlussexamen bereits einen festen Arbeitsvertrag in der Tasche. Sie sind offensichtlich auf dem Arbeitsmarkt begehrt.

S a bin e J a g g y : Das ist zurzeit tatsächlich so. Das hängt immer auch ein wenig von der konjunkturellen Entwicklung ab und ist deshalb Schwankungen unterworfen. Unsere Erhebungen zeigen, dass mehr als 90 Prozent der Absolventinnen und Absolventen nach dem Abschluss des Studiums bereits eine Arbeitsstelle haben. Die Zahlen variieren von Teilschule zu Teilschule leicht, aber es sind weniger als 10 Prozent aller Studierenden, die sich nach dem Abschluss aktiv auf die Suche nach einer adäquaten Stelle machen müssen. Das zeigt, dass unsere Ausbildung zielgerichtet ist. Die Absolventinnen und Absolventen sind fit für den Arbeitsmarkt.

Die Hochschule Luzern ist zusammen mit der FHS St. Gallen die kleinste Fachhochschule der Schweiz. Können Sie mit den grossen Fachhochschulen überhaupt mithalten?

Wir sind gut unterwegs. Unsere Schule hat ein hohes Niveau. Das sagen wir nicht selber von uns, das wird uns einerseits von den ehemaligen Absolventinnen und Absolventen als auch von externer Seite bescheinigt. Von den andern Fachhochschulen werden wir als ernst zu nehmende Konkurrenz aufmerksam beobachtet. Das spüre ich bei Konferenzen und Tagungen immer wieder. Sie haben beschränkte Ressourcen und erreichen trotzdem ein hohes Niveau. Worauf basiert der Erfolg?

Wir haben unser Angebot sehr gut auf die Zentralschweizer Bedürfnisse zugeschnitten. Wir

konzentrieren uns auf Wirtschaft, Technik und Architektur, Soziale Arbeit sowie Musik, Kunst und Design. Unser Angebot stimmt für die Region. Das bestätigt uns auch eine neue Studie der Universität St. Gallen. Im deutschsprachigen Raum sind wir zudem die erste und einzige Fachhochschule, welche bei der EFQM-Zertifizierung das Niveau «recognized for excellence» erreicht hat. Darauf sind wir stolz.

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Die Fachhochschulen nähern sich immer mehr den Universitäten an. Wo positioniert sich die Hochschule Luzern in diesem Umfeld?

Grenzen zwischen Grundlagenforschung und anwendungsorientierter Forschung immer mehr. Auch Universitäten sind heute auf private Geldgeber angewiesen. Das wirkt sich auf die Forschung aus. Der Schweizer Nationalfonds hat bezeichnenderweise bereits den Begriff der anwendungsorientierten Grundlagenforschung kreiert. An den Fachhochschulen gibt es eine Inflation an neuen Studiengängen und Titeln. Wie stellen Sie sich dazu?

Dieser Vorwurf trifft auf die Hochschule Luzern ganz und gar nicht zu. Dass an den Fachhochschulen die Master-Abschlüsse eingeführt wurden, hat mit der Einführung des BolognaSystems zu tun. Unser FH-Diplom wurde zu einem Bachelor umgewandelt. Das hat uns dazu gezwungen, auch Master-Abschlüsse anzubieten. Unternehmen verlangen für bestimmte Stellen explizit Master-Abschlüsse. Auch eine Inflation an Studiengängen hat es bei uns nicht gegeben. Wir haben bewusst keine neuen Fachbereiche aufgebaut. Hinzugekommen sind lediglich vereinzelte Studiengänge wie Innenarchitektur oder Immobilienmanagement. Bei der Weiterbildung allerdings gibt es viele neue Angebote. Das ist richtig. Da richten wir uns nach dem Markt. Aber diese Angebote sind immer vollständig kostendeckend. Wir sind übrigens in der Zentralschweiz der grösste Anbieter von Weiterbildungen auf diesem höheren Level. www.hslu.ch

Das gesamte Bildungssystem ist heute viel durchlässiger geworden. Das finde ich grundsätzlich einmal positiv. Wir als Hochschule Luzern haben unseren festen Platz in der Bildungslandschaft der Schweiz. Diesen Platz haben wir uns nicht selber ausgesucht. Die Politik hat für die Fachhochschulen den Auftrag definiert, das gleiche Niveau wie die Universitäten zu erreichen, aber andersartig zu sein. Wir versuchen diese Vorgaben zu erfüllen. Universitäten betreiben Grundlagenforschung, wir anwendungsorientierte Forschung. Bei uns landet kein Forschungsergebnis irgendwann ungenutzt in einer Schublade. Für unsere Projekte finden wir nur Geldgeber, wenn sie in der Praxis einen Nutzen bringen. Allerdings verwischen sich die Lernen soll Spass machen.

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Eine Karriere bei der Bank ist immer noch ein Traum Eine Aussage, um die ihn wohl viele Arbeitgeber beneiden. «Wir können unter den Top-Leuten aussuchen», sagt Werner Raschle, Managing Director der Credit Suisse und Regional Head Zentralschweiz. «Viele Nachwuchskräfte wollen – und können – bei unserer Bank Karriere machen.»

Die Credit Suisse in der Region Zentralschweiz

Werner Raschle: «Viele Nachwuchskräfte wollen – und können – bei unserer Bank Karriere machen.» Bild: Christian Perret

Welcher Arbeitsgeber wünscht sich nicht, bei der Besetzung einer Stelle unter Top-Bewerbern aussuchen zu können? Werner Raschle, Leiter der Region Zentralschweiz bei der Credit Suisse in Luzern, kann es. Er sagt dies mit einer gewissen Genugtuung, aber ohne Eitelkeit. Einerseits sei für viele junge Leute eine Karriere bei einer Bank nach wie vor ein Traum. Andererseits werde die Marke Credit Suisse unter den Banken hoch gehandelt.

Junior-Banking-Programm Eine gezielte und aktive Nachwuchsförderung ist denn auch ein zentrales Anliegen der Credit Suisse, auch im Sinn einer Investition in die eigene Zukunft. Die Anzahl an Lehrstellen wird die Bank daher in den nächsten Jahren von 600 auf insgesamt 750 erhöhen. Sehr gut komme auch das Angebot der Credit Suisse für Mittelschulabsolventen an, stellt Werner Raschle fest. «Wir gewinnen zunehmend junge Leute von den Gymnasien. Aus einem Pool von Mittelschulen können wir immer mehr Absolventinnen und Absolventen mit einem hervorragenden Profil rekrutieren.»

Interessenten können bei der Credit Suisse nach der Mittelschule direkt in ein 18 Monate dauerndes Junior-Banking-Programm einsteigen – mit festen Themenblöcken und Praxiseinsätzen. «Diese jungen Leute sind bei uns sehr begehrt», sagt Werner Raschle. «Im Junior-Banking-Programm werden die Nachwuchskräfte schnell zu echten Team-Playern, die einen wichtigen Beitrag in ihrem Einsatzbereich leisten.» Das Programm ist von Anfang an auf eine Festanstellung ausgerichtet. «Die meisten packen diese Gelegenheit», erklärt Werner Raschle. «Der Bankbereich ist faszinierend und bietet eine Vielfalt von Kontakten. Das sind die besten Voraussetzungen für eine spannende Karriere. Bei der Credit Suisse arbeiten wir für die Bedürfnisse unserer Kunden eng über Teams und Regionen hinweg. » Zu den Fachhochschulen und den Universitäten pflegt die Credit Suisse enge Kontakte. Die Bank ist Jahrgangssponsor der Hochschule Luzern und hat so an regelmässigen Veranstaltungen einen guten Kontakt zu interessierten Top-Leuten. Werner Raschle selber ist seit drei Jahren Botschafter für die Universität und die Hochschule Luzern. Auch für Absolventinnen

Die Zentralschweiz ist eine von acht Marktregionen der Credit Suisse in der Schweiz. Die Bank ist hier mit 15 Geschäftsstellen und 430 Mitarbeitenden vertreten. «Wir wollen uns durch ausgezeichnete persönliche Beratung, hervorragenden Service sowie durch Professionalität abheben. Als integrierte Bank bieten wir unseren Kunden eine breite Palette von Dienstleistungen an», sagt Werner Raschle. «Wir offerieren Privatkunden, Unternehmen sowie institutionellen Kunden fachspezifische Beratung, massgeschneiderte Lösungen und innovative Produkte. Dies regional vor Ort in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Spezialisten für Finanzplanung, Immobilien, Erbschaft, Nachfolgeregelung oder Steuern», führt er weiter aus. und Absolventen dieser Bildungsstätten bietet die Credit Suisse mit dem Career-Start-Programm ein massgeschneidertes Einstiegsprogramm. Alternativ ist auch ein direkter Einstieg für die Uni- und Hochschulabsolventen möglich.

Mangelnde Mobilität Nachwuchssorgen kennt man bei der Credit Suisse in Luzern also nicht. «Banking hat nichts von seiner Faszination verloren», stellt Werner Raschle fest. Karrieremöglichkeiten und die Aussicht auf Auslandaufenthalte seien die wesentlichen Gründe dafür. Allerdings sei es mit der Bereitschaft, im Ausland zu arbeiten, oft nicht weit her, bedauert er. «Die Zentralschweizer könnten diese Chancen noch vermehrt nutzen», stellt er fest. Zum Teil könne er die Zurückhaltung verstehen, räumt Werner Raschle ein. «Die Zentralschweiz bietet halt eine hohe Lebensqualität mit ausgesuchten Wohnlagen, intakter Natur, wirtschaftlicher Attraktivität und einem reichen Angebot an Kultur und Freizeitmöglichkeiten.» Das tönt schon fast wie eine Liebeserklärung an eine Region, für die er seit 2008 bei der Credit Suisse verantwortlich zeichnet.

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Nachfrage nach Wohneigentum ist gross Die Alfred Müller AG hat sich in den letzten 45 Jahren vom Einmannbetrieb zu einer führenden Schweizer General- und Immobilienunternehmung entwickelt. Trotz des starken Wachstums ist der Familienbetrieb seiner Philosophie stets treu geblieben: Er will hochwertige Bauten erstellen, die den Kunden einen Mehrwert bieten und in denen sich die Menschen wohl fühlen.

Christoph Müller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Alfred Müller AG: «In der Zentralschweiz spüren wir an guten Wohnlagen weiterhin eine sehr grosse Nachfrage nach Wohneigentum.» Bilder: zvg

Die Alfred Müller AG ist ein unabhängiges Familienunternehmen mit einem bedeutenden Immobilienbestand. Sie beschäftigt an den drei Firmenstandorten Baar (Hauptsitz), MarinNeuchâtel und Camorino rund 170 Mitarbeitende und erzielt einen Jahresumsatz von gut 360 Millionen Franken. Haupttätigkeit der Alfred Müller AG ist die Realisierung und Vermarktung von Hochbauten aller Art im Auftrag von Kunden oder auf eigenes Risiko. Bis heute hat sie mehr als 5500 Wohnungen und 1,7 Millionen Quadratmeter Büro-, Gewerbe- und Industrieräume erstellt. Die Alfred Müller AG ist auch als Investorin stark gefragt.

Langfristiges Denken «Ein fairer Umgang mit unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern ist uns wichtig. Entsprechend war es schon immer unser Ziel, hoch-

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wertige Wohn- und Arbeitsräume zu erstellen, die sich langfristig bewähren und in denen sich die Menschen wohl fühlen», erklärt Christoph Müller, Sohn des Firmengründers Alfred Müller und seit 1999 Vorsitzender der Geschäftsleitung, die Firmenphilosophie. Christoph Müller und sein Bruder Michael (seit 2004 in der Geschäftsleitung) leiten das Familienunternehmen heute in zweiter Generation, während Alfred Müller als Präsident des Verwaltungsrates weiterhin im Unternehmen präsent ist.

Herausragende Bauten Die Alfred Müller AG hat in den letzten Jahren in der Zentralschweiz einige herausragende Bauprojekte verwirklicht, so beispielsweise in der Stadt Zug den vom Basler Architekturbüro Diener & Diener geplanten «Citypark» im Auftrag des Unternehmers Olle Larsson und

die Werkerweiterung der Fensterfabrik Baumgartner in Hagendorn mit einer Nutzfläche von rund 32 000 Quadratmetern im Auftrag von Firmeninhaber Thomas Baumgartner. Markante Gebäude sind auch das vom bekannten Tessiner Architekten Luigi Snozzi geplante Geschäftszentrum «Stadthof» in Sursee mit 12 Wohnungen und knapp 6000 Quadratmetern Büro- und Ladenfläche sowie das Wohn- und Geschäftszentrum «Chrüzhof» in Willisau mit 25 Mietwohnungen und Ladenflächen. Stolz ist man bei der Alfred Müller AG auch auf die gelungene Renovation des früheren Luxushotels «Grand Hôtel au Lac» in Brunnen, das sie als Totalunternehmerin und Miteigentümerin in die Wohnresidenz «Grand Palais» mit Luxussuiten und Loftwohnungen umgewandelt hat. Aktuell erstellt die Generalunternehmung in Cham auf eigenes Risiko den Dienstleistungs-


Park «Prisma». Im repräsentativen und multifunktional nutzbaren Gebäude an gefragter Lage nahe dem Autobahnanschluss Zug-West sind inzwischen rund zwei Drittel der 9000 Quadratmeter Geschäftsfläche vermietet. Aufgrund der guten Nachfrage plant die Alfred Müller AG bereits die dritte «Prisma»-Etappe. Auch die Eigentumswohnungen der Alfred Müller AG sind auf dem Markt gefragt. «Wir spüren in der Zentralschweiz an guten Wohnlagen weiterhin eine sehr grosse Nachfrage nach Wohneigentum», betont Christoph Müller. In Luzern vermarktet das Unternehmen zurzeit das Projekt «Tribschenstadt3» mit 96 Eigentumswohnungen und 4 Ateliers. Das Wohn- und Arbeitsquartier Tribschenstadt nahe dem Bahnhof und dem KKL hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Wohngebiet entwickelt.

Grosse Projekte stehen vor der Verwirklichung Weitere Projekte stehen kurz vor der Verwirklichung. Auf einem 19 000 Quadratmeter grossen Grundstück in Zug plant die Alfred Müller AG die Überbauung «Feldpark». Es sollen 84 Eigentums- und 109 Mietwohnungen mit 2½ bis 5½ Zimmern sowie 2500 m² Fläche für Läden, Büros und Ateliers entstehen.

Im November beginnt die Vermarktung der Wohnhäuser «Rötel». Die Wohnlage am Zugerberg ist äusserst begehrt.

Vermarktung und Realisierung der Überbauung erfolgen in Etappen ab März 2011. An der Blasenbergstrasse in der Stadt Zug plant die Alfred Müller AG die Wohnsiedlung «Rötel». Zu den herausragenden Qualitäten dieses Projekts gehören die einmalige Lage am Zugerberg, die Ruhe und teilweise Aussicht auf den Zugersee. Neben der Alfred Müller AG ist auch die Was-

serwerke Zug AG (WWZ) als Bauherrin an diesem Projekt beteiligt. Zwei Häuser mit 14 Wohnungen sind im Besitz der WWZ, während die Alfred Müller AG die restlichen drei Häuser mit 21 Eigentumswohnungen vermarktet. Der Vermarktungsstart erfolgt im November 2010.

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Im Herzen der Stadt Zug will die Alfred Müller AG die moderne Überbauung «Feldpark» realisieren.

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Nachwuchsförderung bei Coop Mitarbeitende mit einer guten Ausbildung sind für Unternehmen ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Bei Coop überlässt man deshalb nichts dem Zufall. So erhalten sämtliche Lernenden ihr eigenes Ausbildungsprogramm. Wer bei Coop eine Lehre abschliesst, hat die Gewissheit, eine gute Grundausbildung durchlaufen zu haben. Den Lernenden wird zwar viel abverlangt, dafür aber auch einiges geboten. So besuchen die angehenden Berufsleute beispielsweise zusätzlich zum Berufsschulunterricht interne Ausbildungstage, und einmal im Monat wird in Lerngruppen gearbeitet, um die Leistungsziele im Lehrbetrieb zu erarbeiten. Wie gut die Ausbildung ist, zeigt, dass im Jahr 2010 rund 87 Prozent von den 193 Lehrabsolventen ein Jobangebot erhalten haben. Coop betreibt mit ihrer guten Lehrlingsausbildung Nachwuchsförderung in eigener Sache. Beispiele in der Vergangenheit haben gezeigt, dass schon so manche Berufskarriere mit einer dreijährigen Ausbildung zum Detailhandelsfachmann/-frau oder Detailhandelsassistent/-in, diese Lehre dauert zwei Jahre, bei Coop begonnen hat. Den Top-Lernenden wird die Möglichkeit geboten, am firmeneigenen Aspiranten-Programm teilzunehmen.

Ausbildner im Detailhandel Coop gehört mit seinen schweizweit knapp 53 000 Mitarbeitenden zur drittgrössten Arbeitgeberin der Schweiz. Von den ebenfalls national 3000 Lernenden absolvieren 168 Lernende ihre Ausbildung in den Zentralschweizer Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden, Uri, Schwyz und Zug. Um den Ausbildungsstandard halten zu können, wird in kleinen Verkaufsstellen ein Lernender und in grossen Verkaufsstellen bis zu 12 Lernende ausgebildet. Aktuell sind für das Jahr 2011 in den sechs Zentralschweizer Kantonen noch 64 Lehrstellen offen. Die Selektion für zukünftig gute Mitarbeitende beginnt bei Coop schon früh. Eine wichtige Grundvoraussetzung ist die Absolvierung einer fünf Tage dauernden Schnupperlehre. Diese gewährt den angehenden Berufsleuten einerseits einen Einblick in die Welt des Detailhandels, und anderseits sehen die Ausbildner, ob sich die möglichen Lehrlingskandidaten für eine Berufslehre im Detailhandel eignen. Denn Berufe im Detailhandel sind sehr breit gefächert. Entsprechend werden bei Coop die Lernenden auf ihr späteres Berufsleben vorbereitet. Dies beginnt schon bei der Ankunft der Ware und Vorbereitung zum Verkauf. Die Verkaufsförderung ist ein weiterer Ausbildungsschwerpunkt wie auch der Umgang mit alltäglichen Kundenwünschen.

Der Umgang mit Waren und Kunden will gelernt sein.

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Wegelin & Co. Privatbankiers sind in Luzern gut gestartet Die Privatbank Wegelin & Co. hat vor einem Jahr eine Niederlassung in Luzern eröffnet. Ernst Steger, Leiter des regionalen Sitzes, ist mit dem Start in der Zentralschweiz zufrieden und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Sie sind vor gut einem Jahr mit ambitionierten Vorgaben in Luzern gestartet. Konnten Sie Ihre Ziele erreichen?

E rnst S t e g e r : Wir sind gut in Luzern gestartet, und unsere Erwartungen wurden vollumfänglich erfüllt.

Worauf führen Sie den erfolgreichen Start zurück?

E rnst S t e g e r : Wegelin & Co. ist eine der wenigen Schweizer Privatbanken, die von unbeschränkt haftenden Teilhabern geführt wird. Eigentum und unternehmerische Verantwortung liegen somit in denselben Händen, was Langfristigkeit, Kontinuität und Sicherheit in der Kundenbeziehung garantiert. Entscheidend ist jedoch auch ein gutes Team. Der Kundenberater ist das Bindeglied zwischen Bank und Kunde. Nebst gutem Fachwissen steht der Berater mit seiner emotionalen Intelligenz im Vordergrund.

Was zeichnet die Bank Wegelin im Umgang mit den Kunden aus?

E rnst S t e g e r : Unabhängige, langfristige und persönliche Beratung ist bei uns

nicht nur Lippenbekenntnis: Das individuelle Risiko- und Renditeprofil des Kunden bestimmt die ­Anlagen und nicht ihr Ursprung. Die Kundenberater sind dabei nicht an kurzfristige Umsatzziele gebunden. Wichtig für Kundinnen und Kunden ist zudem die Verlässlichkeit und Beständigkeit der Beratung. Sie haben in der Regel über viele Jahre den gleichen Kundenbetreuer. Es entstehen persönliche und partnerschaftliche Beziehungen. Wie beurteilen Sie den Bankenplatz Zentralschweiz generell und in Bezug auf das Private Banking? Wo sehen Sie noch Potenzial?

E rnst S t e g e r : Die Bankendichte in der Zentralschweiz ist gesamtschweizerisch betrachtet leicht unterdurchschnittlich. Die Zentral­ schweiz ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit überdurchschnittlichem Wachstum und hoher Lebensqualität. Unsere Region wird weiterhin von der Ausgewogenheit und den guten Standortbedingungen profitieren. Die Nachfrage nach Private-Banking-Dienstleistungen wird weiter zunehmen.

Älteste Bank der Schweiz Mit ihrem Gründungsjahr 1741 gilt Wegelin & Co. als älteste Bank der Schweiz. Sie gehört heute zu den führenden Schweizer Vermögensverwaltungsbanken. Durch die Eröffnung neuer Niederlassungen in der Schweiz verstärkt Wegelin & Co. ihre lokale Präsenz für private und institutionelle Kunden stetig. Die Privatbank ist neben dem Hauptsitz in St. Gallen mittler­weile mit Niederlassungen in Basel, Bern, Chur, Chiasso, Genf, Lausanne, Locarno, Lugano, Schaffhausen, Zürich und seit 2009 auch in Luzern vertreten. Damit ist Wegelin & Co. die Privatbank mit den meisten Standorten in der ­Schweiz.

Sind Sie zuversichtlich für das kommende Jahr? Wie ist die Stimmung bei Ihren Kundinnen und Kunden?

E rnst S t e g e r : Wir haben laufend interessante Kontakte und Gespräche mit neuen Interessenten. Diese Tatsache stimmt mich bezüglich unserer Geschäftsentwicklung im 2011 positiv. Trotz den tiefen Zinsen und der wieder anziehenden Konjunktur rechne ich insgesamt weiterhin mit einem eher fragilen Marktumfeld. Vom «courant normal» sind wir noch weit entfernt.

Wegelin & Co. ist eine der wenigen Schwei­zer Privatbanken, die von unbeschränkt haftenden Teilhabern geführt wird. Wie wirkt sich das System der Partnerschaft aus?

Der Leiter der Wegelin & Co. Privatbankiers in Luzern, Ernst Steger (sitzend in der Mitte), mit seinem Team: «Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg.» Bild: zvg

E rnst S t e g e r : Eine riskante Unternehmensstrategie, die im schlimmsten Fall zur Insolvenz führen würde, hätte auch direkt persönliche und finanzielle Konsequenzen für den Privatbankier. Die Sorge um den eigenen Ruf und die Exponiertheit des persönlichen Vermögens führen zu ausgewogenen, überdachten Entscheidungen. Die Unternehmensleitung ist an einem langfristig ausgerichteten und sicheren Geschäftsmodell interessiert. So hat die Rechtsform direkten Einfluss auf das Risikobewusstsein und -verhalten.

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Seit dem 1. Februar 2010 zeigt sich das neue Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 in einem modernen, frischen Erscheinungsbild. Im Fokus steht die qualitativ hochstehende und schnelle Information über das tagesaktuelle Geschehen in der Zentralschweiz. Zentralschweizer Fernsehen

Das Sendegebiet des Zentralschweizer Fernsehens Tele 1 umfasst die sechs Kantone Luzern, Zug, Schwyz, Obwalden, Nidwalden, Uri, das angrenzende Aargauer Freiamt sowie das Zürcher Säuliamt. Durchschnittlich werden pro Tag rund 170 000 Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht. Im Gegensatz zu Print und Radio vermag das Fernsehen durch bewegte Bilder Emotio-

Immer im Bild.

nen zu vermitteln und Botschaften «erlebbar» zu machen. Ein unverkennbarer Vorteil dieses Mediums, welcher eine erfolgsversprechende Werbewirkung unterstützt. Es kommt hinzu, dass regionale Fernsehsender in der Bevölkerung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Werbespots, Publireportagen, Sendesponsorings, Splitscreens, Medienpartnerschaften, Internet-

tele1.ch

Immer im Bild mit dem Zentralschweizer Fernsehen Tele 1

werbung … das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 verfügt über eine breite Palette von interessanten Werbemöglichkeiten, welche sich durch ein äusserst attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. Von den vielseitigen Angeboten dürften im Speziellen die Produktion und Ausstrahlung von Firmenportraits für Unter­ nehmen von grossem Interesse sein.

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Zentralschweizer Fernsehen


Luzern profiliert sich als Wohnkanton Luzern ist ein attraktiver Wohnkanton. Die gute Ausgangslage soll noch besser genutzt werden. Die Wirtschaftsförderung Luzern unterstützt deshalb die Gemeinden bei der Erarbeitung von Wohnort-Strategien und bei der Promotion.

Der Kanton Luzern hat viele attraktive Wohnlagen.

Wertschöpfung entsteht durch unternehmerische Tätigkeit. Durch das Wohnen wird diese Wertschöpfung in Form von Löhnen in die Gemeinden hinausgetragen. Wohnen selbst schafft wiederum Nachfrage nach Gütern und ist eine wichtige Stütze der Wirtschaft. Man schätzt, dass ein Schweizer Haushalt pro Jahr rund 30 Prozent seiner Ausgaben direkt und indirekt für das Wohnen aufwendet. Auf den Kanton Luzern umgerechnet, bedeutet dies eine jährliche Nachfrage nach Dienstleistungen im Zusammenhang mit Wohnen von rund vier Milliarden Franken. Hinzu kommen Nachfrageeffekte auf vorgelagerte Wertschöpfungsstufen. Über die Hälfte aller Bauinvestitionen im Kanton Luzern – rund eine Milliarde Franken – sind auf das Wohnen zurückzuführen. Wohnen hat also eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung.

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Bild: Chris Iseli, Neue LZ

Sich als attraktiver Wohnstandort positionieren zu können ist für Gemeinden von grosser Bedeutung. Rund 84 Prozent der Steuereinnahmen einer Luzerner Gemeinde stammen von natürlichen Personen. Die Milchbüchleinrechnung lautet demnach: je mehr Einwohner, umso mehr Steuereinnahmen und Wertschöpfung? Nicht ganz: keine Einnahme ohne Ausgabe. Steigende Einwohnerzahlen heisst auch höhere Investitionen beispielsweise in Bildung und Infrastrukturen. Es gilt die richtige Balance zu finden. Die Gemeinden müssen sich selber analysieren und ihre Strategien darauf abstimmen. Dazu benötigen sie Daten und aussagekräftige Hochrechnungen. Dabei will ihnen die Wirtschaftsförderung Luzern künftig tatkräftig unter die Arme greifen.

Die Wirtschaftsförderung stellt den Gemeinden in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern eine ganze Palette von Instrumenten zur Verfügung.

Gemeinde-Selbstevaluation Eine gemeinsame und einheitliche Wahrnehmung der eigenen Gemeinde – inklusive Stärken und Schwächen – ist der Ausgangspunkt zu einer erfolgreichen strategischen Diskussion. Mittels eines einfachen EDV-Tools kann sich eine Gemeinde selber einschätzen und die Ergebnisse mit den Resultaten anderer Gemeinden vergleichen. Das Tool wurde entwickelt, um unterschiedliche Standpunkte und Auffassungen von Diskussionsteilnehmern in möglichst objektiver Form darzustellen.


Wohnpräferenzen Welches sind die Gründe, die jemanden dazu bewegen, in eine Gemeinde zu ziehen beziehungsweise wieder wegzuziehen? Mit dem Projekt «Wohnpräferenzen» versuchen die Hochschule Luzern, der Verband Luzerner Gemeinden und die Wirtschaftsförderung Luzern, auf genau diese Fragen eine wissenschaftlich statistisch begründete Antwort zu geben. Das Projekt startete im Sommer 2010 und läuft als Pilotprojekt mit fast allen Luzerner Gemeinden über zwei Jahre. Dabei werden die Motive von Zu- und Wegzügern mittels Fragebögen ermittelt und die Antworten statistisch ausgewertet. Die durch die Hochschule Luzern ausgewerteten Informationen liefern den einzelnen Gemeinden aufschlussreiche Informationen für die strategische Entwicklung des Wohnstandorts; Informationen notabene, die bis anhin nicht vorhanden waren.

Simulation Gemeindefinanzen Einzonungen oder grössere Entwicklungsprojekte bringen den Gemeinden Zuzüger und neue Firmen – und damit mehr Geld in die Gemeindekasse. Wie jedoch sieht die Nettobilanz aus? Mit zwei EDV-basierten Tools könne Gemeinden künftig die Entwicklung ihrer Finanzen über die kommenden Jahre simulieren.

Die Gemeinden sollen das Angebot nutzen «Die Wirtschaftsförderung Luzern bietet den Gemeinden eine ganze Reihe von Leistungen und Unterstützungsmassnahmen – immer mit dem Ziel, die Arbeit der Gemeinden noch effizienter und zielgerichteter zu machen», sagt Direktor Walter Stalder. «So setzen wir im Rahmen der Vermarktung auf eine offensive Platzierung der Informationen im wichtigsten Medium bei der Wohnstandortsuche: dem Internet. Wir stellen unsere Fachkompetenz und Erfahrung den Gemeinden gerne zur Verfügung. Wir sind überzeugt, dass sie das Angebot nutzen werden.» Verschiedene Wachstumsszenarien werden einander gegenübergestellt und mit einander verglichen. Die Tools werden von der Hochschule Luzern sowie von der Firma Ernst Basler & Partner angeboten und von der Wirtschaftsförderung finanziell unterstützt.

Gemeinde-Informationssystem Die Aufgaben von Gemeinderäten werden immer komplexer. Anzahl und Tragweite der Entscheide nehmen laufend zu, und es bleibt kaum noch Zeit, um Informationen und Grundlagen für zielgerichtete Entscheide zu beschaffen. Was für viele Firmen in der Privatwirtschaft Standard ist, gibt es nun auch für Gemeinden: eine Software, die aus allen Informationssystemen der Gemeinde Daten sammelt und sie für die Führungsorgane aufbereitet.

Portal Wohnen Die Vermarktung der Wohnstandorte und ihrer Angebote ist sowohl Aufgabe der Gemeinden als auch der Immobilienentwickler. Um den Kanton Luzern als Wohnstandort besser präsentieren und vermarkten zu können, unterhält die Wirtschaftsförderung Luzern ein eigens entwickeltes Wohnportal. Hier werden allgemeine Informationen für interessierte Zuzüger angeboten, neben Hilfsmitteln zur zielgerichteten Suche nach der passenden Wohngemeinde. Interessierte finden so erste und zwischen den Gemeinden vergleichbare Informationen, werden aber rasch auf die Gemeindewebsites weitergeleitet, wo die Gemeinden ihren Standort im Detail vorstellen können.

Wirtschaftsförderung Luzern arbeitet erfolgreich Arbeit der Wirtschaftsförderung zurückzuführen, andererseits aber auch auf die guten Rahmenbedingungen in Kanton Luzern», erklärt Direktor Walter Stalder. «Dazu gehören beispielsweise die vergleichsweise günstigen Boden- und Mietpreise, gute Anbindungen an internationale Verkehrswege sowie eine weitsichtige Steuerpolitik. 2012 wird der Kanton Luzern mit den tiefsten Unternehmenssteuern schweizweit auf dem obersten Podest stehen.

Das Team der Wirtschaftsförderung Luzern (von links): Marlen Huez, Patrik Wermelinger, André Marti, Walter Stalder und Lilian Bachmann. Bild: zvg

Der Wirtschaftsförderung ist es im vergangenen Jahr gelungen, im Kanton Luzern rund 300 neue Arbeitsplätze zu schaffen und

zahlreiche gut verdienende Personen «anzu­ locken». «Die Neuansiedlungen sind einerseits auf die hartnäckige und konsequente

100 private Netzwerkpartner Die gute Arbeit der Wirtschaftsförderung Luzern macht sich auch für das Public-PrivatePartnership-Projekt selbst bezahlt. Vor viereinhalb Jahren startete die Wirtschaftsförderung als Gemeinschaftsprojekt des Kantons sowie von Gemeinden und Unternehmen. Innerhalb kurzer Zeit ist es gelungen, die hoch gesteckten Ziele zu erreichen, nämlich einen Drittel der Finanzierung über private Gelder sicherzustellen. Heute wird die Wirtschaftsförderung nebst dem Kanton und den Gemeinden von über 100 privaten Netzwerkpartnern getragen.

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Rainer Jöhl Betriebsökonom FH, Executive MBA rainer.joehl@balmer-etienne.ch

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Köpfe Die Zentralschweiz ist ein aufstrebender Wirtschaftsraum mit einer Vielzahl von innovativen Köpfen und dynamischen Unternehmern. Eine kleine – nicht vollständige – Auswahl. Martha Bächler, Geschäftsführerin Standortpromotion in Obwalden Mit grossem Elan hat Engelbergs Frau Talammann Martha Bächler am 1. Juli 2010 ihre neue Tätigkeit als Geschäftsführerin der Standortpromotion in Obwalden (iOW) angetreten. Die 55-jährige Engelbergerin übernahm diesen Posten auf dem Berufungsweg von Knut Hackbarth, der seine Stelle auf Ende August nach erfolgreicher Aufbauphase gekündigt hat und wieder in die Privatwirtschaft zurückkehrte. Wirtschaftsförderung ist für Martha Bächler kein Fremdwort. Am Aufschwung von Engelberg hat Martha Bächler grosse Verdienste. Mit ihrem grossen Beziehungsnetz und ihrer ausserordentlich kundenorientierten Art hat sie die Neuausrichtung des Kantons Obwalden in Engelberg vorbildlich und erfolgreich umgesetzt. Zu den Hauptaufgaben der neuen Geschäftsführerin gehört die erfolgreiche Weiterführung und Konsolidierung der Vorwärtsstrategie des Kantons. Aufgrund ihrer neuen Tätigkeit hat Martha Bächler auf Ende 2010 als Talammann des Klosterdorfes demissioniert. Sie gehörte dem Einwohnergemeinderat von Engelberg zwölf Jahre an, davon zehn Jahre als Talammann. Christoph Blum, Generalagent der Mobiliar in Hochdorf Ab Anfang 2011 führt Christoph Blum die GeneralagentenVereinigung der Mobiliar. In diesem Amt nimmt er die Interessen der über 80 selbständigen Generalagenturen wahr und vertritt diese gegenüber dem Hauptsitz der Versicherung in Bern. Neun dieser Unternehmen haben ihren Sitz in der Zentralschweiz. Dem Hochdorfer sind die vielen guten Kontakte zu Kundinnen und Kunden wichtig. Zusammen mit 20 Mitarbeitenden betreut er heute einen Prämienbestand von fast 16 Millionen Franken. Vor der Übernahme der Generalagentur in Hochdorf 1999 war Christoph Blum als Rechtsanwalt tätig. Trotz der

hohen Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Zentralschweiz sieht er die Herausforderung vor allem in einem Bereich: «Je länger, je mehr ist es schwierig, gute neue Mitarbeitende auf dem Arbeitsmarkt zu finden». Deshalb investiert Christoph Blum in den eigenen Nachwuchs und bildet in Hochdorf regelmässig drei Lernende aus. Bezogen auf die Mitarbeiterzahl ist die Mobiliar mit 300 Lernenden die Spitzenreiterin in der Versicherungsbranche. Ulf Braunert, «Hess by Braunerts», Engelberg Vom Küchenchef zum Unternehmer: Ulf Braunert (40) übernimmt per 3. Dezember 2010 das Restaurant Hess in Engelberg und positioniert das Unternehmen als Marke «Hess by Braunerts». Da finden also gleich zwei grosse Namen zueinander – jener der legendären Hoteliersfamilie Hess und jener eines Küchenkünstlers, der zuletzt im «Jasper» des Luzerner Hotels Palace Punkte sammelte. Vorher war Ulf Brauner Küchenchef und Mitglied der Geschäftsleitung der Albergo Giardino in Ascona. Stationen waren u. a. auch das Orchards Hotel in Williamstown (USA), das Golfhotel Waldhaus in Davos oder das «Chesery» in Gstaad. Der Küchenstil von Ulf Braunert ist einfach, mediterran und genussvoll. Es steckt dabei einiges dahinter, wie er immer wieder unter Beweis zu stellen vermochte – und es auch in Zukunft tun wird. Ulf Brauner sieht bei der Umsetzung seines Konzepts im «Hess by Braunerts» keinen Unterschied zwischen sinnlichem und gesundem Genuss: «Beides ist Speisen mit Erlebniswert.» Erlebnisse bietet ein Restaurant mit 40 Plätzen und einer AVO Cigar Lounge mit 20 Sitzplätzen. Das passt zu Engelberg! Brigitte Breisacher, VR-Delegierte der Alpnach-NormGruppe Brigitte Breisacher führt als Delegierte des VR die Geschicke der Alpnach-NormGruppe. Dazu gehören die Alpnach-

Norm-Schrankelemente AG in Alpnach, die Alpnach Küchen AG in Strengelbach sowie die Norm-Schrank AG in Cham. Die Gruppe beschäftigt 150 Mitarbeitende, davon 3 Lehrlinge. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Produktion massgeschneiderter Stauraumlösungen sowie individueller Kücheneinrichtungen. Brigitte Breisacher ist zudem Mitglied des Stiftungsrates der Breisacher-Stiftung, welche Lehrlinge für starke schulische und handwerkliche Leistungen belohnt. Die Stiftung wurde von Theo Breisacher, dem Vater und Firmengründer, ins Leben gerufen. Unlängst hat die Stiftung eine Preissumme von 153 000 Franken ausgeschüttet. Brigitte Breisacher ist auch Bankrätin der Nidwaldner Kantonalbank und Jurymitglied des Unternehmerpreises «Entrepreneur of the Year» des Beratungsunternehmens Ernst & Young. Max Bucher, Aerolite Max Bucher AG, Ennetbürgen Jeden Tag gehen weltweit Rettungshubschrauber in die Lüfte, um Menschen zu retten. Nicht nur jede Sekunde kann dabei über Leben und Tod entscheiden, sondern auch die medizintechnische Ausrüstung. So wie die Rega verlassen sich weltweit die Rettungsorganisationen auf die Kompetenz der Aerolite Max Bucher AG aus Ennetbürgen. Die Ausstattungen von Aerolite sind international gefragt. 1995 von Max Bucher gegründet, ist das Unternehmen heute mit rund 65 Prozent Marktanteil der führende Kabinenausrüster für Rettungshelis und Ambulanzflugzeuge in ganz Europa. Mehr als 350 Luftfahrzeuge von «Operators» in Europa, Nordamerika, Australien, dem Nahen Osten, Afrika und Japan haben bis heute für ihre Rettungs- und Ambulanzmissionen ein medizinisches Interieur von Aerolite erhalten. Seit längerem beschäftigt sich die Aerolite ebenfalls mit Inneneinrichtungen im Corporate- und VIP-Bereich von Helikoptern. In der Zwischenzeit macht dieser Bereich rund 15 Prozent der Geschäftstätigkeit aus. Tendenz steigend. Will das Unternehmen weiter wachsen, ist die direkte Anbindung an den Flugplatz ein Muss.

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Universität Luzern Hochschule Luzern Pädagogische Hochschule Zentralschweiz

Euresearch Luzern Europäische F&E FĂśrderung – Nutzen Sie Ihre Chance! Das Euresearch RegionalbĂźro Luzern informiert und berät Sie Ăźber die TeilnahmemĂśglichkeiten an ForschungsfĂśrderprogrammen der EU. Die Dienstleistungen von Euresearch Luzern stehen allen Forschenden der Zentralschweiz – auch von Wirtschaft und Verwaltung – kostenlos zur VerfĂźgung.

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Der Zurich-Klimapreis fĂźr das Marktgebiet Mitte ist mit insgesamt Ăźber 100 000 Franken dotiert. ÂŤDer Klimawandel betrifft uns alle. Er ist eine grosse Herausforderung, und gleichzeitig bietet er zahlreiche Chancen fĂźr zukunftsfähige InnovationenÂť, erklärt Roland Betschart, Projektverantwortlicher der ZĂźrich Versicherungs-Gesellschaft AG Zurich. Gesucht werden Projekte die zur Senkung des CO2-Ausstosses oder Verbesserung der Energieeffizienz beitragen. Die Ausschreibung läuft noch bis Ende Dezember 2010. Projekte jetzt einreichen. Mehr Informationen dazu finden Sie auf www.zurich.ch/dialog.


Viktor Bucher, Leiter Steuern Zentralschweiz, Sitzleiter Luzern Ernst & Young Wenn in der Zentralschweiz von Ernst & Young die Rede ist, fällt automatisch der Name Viktor Bucher. Der 57-jährige Obwaldner kennt die Zentralschweizer Wirtschaft wie kein Zweiter; sein Durchblick in Sachen Steuern ist enorm! Als Leiter Steuern von Ernst & Young Zentralschweiz und Sitzleiter Luzern unterstützt er mit seinem Team seine Kunden in den Bereichen Revision, Risikomanagement, Transaktionen und Accounting Services, Steuern und Recht. Neu ist Viktor Bucher auch Leiter Markt Deutschschweiz. Er ist zudem Mitherausgeber des viel beachteten Buches «Aus bester Familie», welches 100 Familienunternehmen mit ihrer spannenden Geschichte porträtiert. Zu seinem Aufgabenbereich gehört auch das Management des Mittelstandsbarometers. Dieser wird von Ernst & Young jährlich lanciert und zeigt die Entwicklung und Befindlichkeit der Wirtschaft.

Jürg Erismann, General Manager Roche Diagnostics Ltd. Roche hat mit «Roche Diagnostics AG» und «Roche Diagnostics (Schweiz) AG» einen wichtigen Standort in Rotkreuz. Dort befindet sich nicht nur der Sitz des grössten Geschäftsbereichs und Vertriebszentrums von Roche Diagnostics, es ist zudem ein wichtiger Knotenpunkt für die Entwicklung diagnostischer Systemlösungen für den weltweiten Diagnostikund Forschungsmarkt. Jürg Erismann ist seit März 2008 General Manager der Roche Diagnostics Ltd. «Wir profitieren von der zentralen und schönen Lage sowie der guten Verkehrsanbindung an die Hauptzentren Zug, Luzern und Zürich. Diese Vorteile sind wichtig, damit wir qualifizierte Mitarbeitende gewinnen können», meint Jürg Erismann. In den letzten fünf Jahren hat Roche in Rotkreuz stark ausgebaut, die Mitarbeiterzahl hat sich mehr als verdoppelt. «Als zweitgrösster privater Arbeitgeber im Kanton Zug verstehen wir uns als globales Unternehmen mit starken lokalen Wurzeln», so Jürg Erismann. Roche Diagnostics AG beschäftigt rund 1350 Mitarbeitende und die Roche Diagnostics (Schweiz) AG 150 Mitarbeitende.

Thomas Frener, Micro Park Pilatus, Alpnach Der Kanton Obwalden besitzt seit 2009 am Standort Alpnach ein Unternehmerzentrum für Start-up-Firmen. Keine Geringere als Bundespräsidentin Doris Leuthard war bei der Eröffnung zu Gast und unterstrich mit ihrer Anwesenheit die Bedeutung des Zentrums. Der Micro Park Alpnach stellt interessierten Start-up-Betrieben eine vorbildliche Infrastruktur mit einem multifunktionellen Raumkonzept zur Verfügung. Die Bedingungen sind äusserst vorteilhaft. Ein erstklassiger Dienstleistungsservice für die Start-up-Firmen wird mittels einer kompetenten Geschäftsstelle des Micro Park sichergestellt. Bis heute beleben sechs Mieter das Zentrum. Geschäftsführer ist Thomas Frener (34). Er managt das Zentrum auf Mandatsbasis. Auftraggeber ist der Verein Micro Park Alpnach, welcher von André Ulrich präsidiert wird. Thomas Frener ist seit 2008 mit der Firma Frener Erfolgszahlen, also auch als eine Art Start-up, selbstständig. Der gelernte Kaufmann und diplomierte Buchhalter setzt alle Hebel in Bewegung, die noch freistehenden drei Räumlichkeiten zu vermieten. Interessenten melden sich unter info@microparkpilatus.ch. Hilmar Gernet, Verwaltungsratspräsident Surseer Woche AG Seit diesem Jahr steht Hilmar Gernet, Schenkon, als Verwaltungsratspräsident an der Spitze des regionalen Medienunternehmens Surseer Woche AG. Medien sind seine Welt. Als Redaktor und politischer Kommentator war er beim «Willisauer Boten», beim «Vaterland» und später bei der «Luzerner Zeitung» tätig. Nach mehreren Jahren als Europa-Korrespondent in Brüssel war er später stellvertretender Chefredaktor der «Mittelland Zeitung»/«Solothurner Zeitung». Nach einem Abstecher in die Politik ist Hilmar Gernet heute bei Raiffeisen Schweiz als Direktor für den Bereich «Politik und Gesellschaft» verantwortlich. In dieser Funktion berät er die Geschäftsleitung in allen politischen und gesellschaftspolitischen Belangen. Besonders stark engagiert sich Hilmar Gernet für die Anliegen der Genossenschaften. Er ist unter anderem Mitglied der Europäischen Vereinigung der Genossenschaftsbanken und Vorstandsmitglied der Internationalen Raiffeisen-Union.

Dr. Andreas Glanzmann, CEO und Partner, Balmer-Etienne AG Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Luzern, Stans und Zürich ist partnerschaftlich organisiert und erbringt Dienstleistungen in den drei Geschäftsfeldern Finanzen, Steuern und Recht. Balmer-Etienne erwirtschaftete 2009 mit rund 110 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 22 Millionen Franken. Andreas Glanzmann, CEO und Partner von Balmer-Etienne, sieht die meisten Unternehmen in der Region auf Kurs und rechnet auch für die erste Hälfte 2011 mit guten Aussichten. «Neben den strategischen Firmenkäufen erwarten wir weitere Transaktionen im Rahmen von Nachfolgeplanungen bei KMU. Des Weiteren werden in den kommenden Monaten die Arbeiten im Zuge der Unternehmenssteuerreform II und der Optimierung Interner Kontrollsysteme (IKS) bei nichtkotierten Gesellschaften sowie die Ansiedlung ausländischer Unternehmen in der Schweiz zunehmen», ist Andreas Glanzmann überzeugt. Peter Gmür, Inhaber und Geschäftsführer der Gmür + Co. AG Das Luzerner Transportunternehmen kann auf langjähriges und erfolgreiches Bestehen seit 1892 zurückblicken. Seither ist die Gmür + Co. AG als traditionsbewusstes Unternehmen bekannt und hat sich mit zuverlässigen Umzügen im In- und Ausland einen Namen gemacht. Peter Gmür steht dem grössten Umzugsunternehmen der Zentralschweiz seit 2003 als Geschäftsführer vor. «Eine funktionierende Mobilität ist die Schlagader für eine gesunde Wirtschaft. Und eine gesunde Wirtschaft trägt entscheidend zum schweizerischen Wohlstand bei. Tragen wir Sorge dazu», so das Credo von Peter Gmür. Dank grosser Kompetenz und langjähriger Erfahrung ist die Gmür + Co. AG in der Lage, innert kurzer Zeit ganze Verwaltungseinheiten (z. B. Stadtverwaltung Sursee, Uni Luzern) oder Betagtenzentren (Staffelnhof) zu zügeln. Im Zentrum steht dabei stets der Kunde mit seinen Wünschen, wie es sich für KMU-Betriebe gehört. Rebecca Guntern Flückiger, Country Head Sandoz Schweiz Rebecca Guntern Flückiger ist seit Oktober 2008 Country Head von Sandoz Schweiz. Das

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publireportage

KPMG in der Zentralschweiz – Ihr regionaler Partner für komplexe Fragestellungen

Ihre regionalen Partner: (hinten v.l.n.r.) Thomas Studhalter (Wirtschaftsprüfung), Christoph Portmann (Legal), Markus Forrer (Wirtschaftsprüfung) (vorne v.l.n.r.) Thomas Affolter (Wirtschaftsprüfung), Dr. Elisabeth Kruck (Wirtschaftsprüfung), Nicole Willimann (Legal), Kurt Widmer (Corporate Tax / International Private Client Services). Auf dem Bild fehlt: Dr. Frank Lampert (Leiter International Private Client Services)

Wir sind regional verankert und global vernetzt – die richtige Kombination, um Sie bei komplexen Herausforderungen optimal zu unterstützen. Mit über 100 Mitarbeitenden gehört KPMG in der Zentralschweiz zu einem der grössten multidisziplinären Anbieter in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung. Unsere Schwerpunkte liegen in der Prüfung und Unterstützung von regionalen Unternehmen, im Rohstoffhandel tätigen Gesellschaften sowie in der Betreuung von vermögenden Privatpersonen. Unsere Partner sind ausgewiesene Fachpersonen und fun-

dierte Kenner der Wirtschaftsregion Zentralschweiz. Ihre langjährige Erfahrung und ihre ausgezeichnete Qualifikation bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Zu Ihrem Vorteil bringen wir unser regionales wie nationales Branchenwissen sowie das internationale Netzwerk von KPMG ein, um praxisnahe Lösungen für Ihre komplexen Fragestellungen zu entwickeln. Ob lokales KMU oder internationale Unternehmung, wir gehen auf Ihre konkreten Bedürfnisse ein und schaffen Mehrwerte – unsere langjährigen Kundenbeziehungen bestätigen dies.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Ihre Kontakte KPMG AG D4 Platz 5 6039 Root/Luzern Tel. +41 41 368 38 38 Fax +41 41 368 38 88 KPMG AG Landis + Gyr-Strasse 1 6304 Zug Tel. +41 41 727 74 74 Fax +41 41 727 74 00 www.kpmg.ch


Unternehmen, 1886 in der Schweiz gegründet, ist seit 2003 eine Generikadivision von Novartis. Sandoz ist als weltweit führendes Generikaunternehmen Anbieter einer breiten Palette an Generika und biotechnologischen Produkten. Rebecca Guntern Flückiger hat nach ihrem Studium der Pharmazie an der Universität Bern und Basel nebenberuflich den Bachelor in Business Administration erworben. Im September 2007 ist sie dem Unternehmen als Head of Sales und Geschäftsleitungsmitglied beigetreten. «Gute Mitarbeiter zu finden, sie zu motivieren und als engagierte Arbeitskräfte zu halten, ist zu einer der schwierigsten strategischen Aufgaben heutiger Führungs­ kräfte geworden», so Guntern Flückiger. Neben firmeninternen Faktoren sei zudem der Standort ein wichtiger Erfolgsfaktor. Diesen hat die ­Firma Sandoz in Cham wiedergefunden. Peter Häfliger, Rektor KV-Bildungszentrum Luzern, Institut für Weiterbildung IWB Das Institut für Weiterbildung IWB wird seit 1997 von Peter Häfliger geleitet. Als grösstes Weiterbildungzentrum der Innerschweiz umfasst es die kaufmännischen Bereiche Finanz-, Marketing-, Führungs-, Personal-, Informatik- und Sprachakademie. Die Positionierung in der Bildungslandschaft erfolgt dank der zielgerichteten Kompetenz- und Handlungsorientierung mit einem klaren Profil. Dadurch werden der Praxisbezug und die Nähe zu den Anforderungen der Wirtschaft noch weiter verstärkt. Peter Häfliger ist überzeugt: «Gezielte praxisnahe und kontinuierliche Weiterbildung wird für Mitarbeitende immer wichtiger und zum ständigen Begleiter durch das ganze Berufsleben.» Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrungen als Rektor verfügt Peter Häfliger über ausgewiesene Kenntnisse in der Weiterbildungslandschaft. Zudem arbeitet er als Präsident der KV Bildungsgruppe Schweiz (Verbund der grössten KV-Schulen) und Vizepräsident von edupool.ch (KV Weiterbildungszentren) an vorderster Front in der Bildungspolitik mit. Bruno Hollenweger, Geschäftsleiter Tele 1 Er sorgt dafür, dass die Region Zentralschweiz ebenso fernsieht, wie sie im Bild ist, selber hält er sich vor der Kameralinse aber ­zurück: Bruno Hollenweger (48), Geschäfts-

führer von Tele 1, dem neuen Zentralschweizer Fernsehen. Mit Erfolg hat er die Vorgängerstation Tele Tell als eine der führenden TV-Privatanstalten positioniert. Mit Tele 1 gibt er noch einen drauf, managt er doch ein Unternehmen, das zu den modernsten seines Genres zählt. Es gibt für einen Medienmanager wohl nichts Spannenderes, als eine derart viel­ fältige Region wie die Zentralschweiz ins Bild zu ­setzen. Bruno Hollenweger tut dies bereits seit sieben Jahren – als Geschäftsleiter des ­Privatsenders Tele Tell, welcher zum Verlag des Aargauers Peter Wanner gehörte. Seit Februar managt Bruno Hollenweger Tele 1, das Zentralschweizer Fernsehen, das zu den LZ Medien und damit zur NZZ-Gruppe gehört. Bruno Hollenweger hat sich nach einer kaufmännischen Ausbildung auf die Verlagsbranche ausgerichtet. Neben einer umfassenden praktischen Tätigkeit – unter anderem bei der Publicitas in Luzern, der Poubligruppe in Zürich und als Leiter Key Account Management bei der «Neuen Luzerner Zeitung» – hat er sich permanent weitergebildet. Er ist eidgenössisch diplomierter Marketingplaner und eidgenössisch diplomierter Verlagsmanager. Das Rüstzeug dazu holte er sich an der Kaderschmiede SAWI in Biel. Felix Howald, Direktor Handelskammer Zentralschweiz Seit Januar 2010 ist der 40-jährige Felix Howald neuer Direktor der Handelskammer Zentralschweiz. Felix Howald ist promovierter Staatswissenschaftler (Dr. rer. Pol. Universität St. Gallen). Er löste den Juristen Felix Bruckert ab, der die Handelskammer Zentralschweiz während 23 Jahren als umsichtiger Direktor führte. Felix Howald bringt beste Voraussetzungen mit. Er arbeitete sechs Jahre lang bei FUNDES (Schimdheiny Gruppe) in Lateinamerika im Bereich KMU-Finanzierung und -Beratung. (Er dissertierte auch im Bereich Steuerrecht für KMU in Kolumbien). Weitere Stationen führten ihn für sechs Jahre ans World Economic Forum (WEF) in Genf als Direktor für Lateinamerika und später als Direktor für Europa und Zentralasien. Von 2007 bis Ende 2009 war er Mitglied der Geschäftsleitung der Forstunternehmung Precious Woods. Felix Howald will die Effizienz der Handelskammer Zentralschweiz erhöhen

und das Profil schärfen, indem er die Serviceleistungen und die Kommunikation ausbaut. Mit der Fusion der Handelskammer Zentralschweiz mit der Luzerner Industrievereinigung wie auch mit vermehrten Kooperationen mit anderen, ähnlich gelagerten Partnern soll die Schlagkraft der Zentralschweizer Wirtschaft optimiert werden. Neuer Präsident der Handelskammer Zentralschweiz ist seit Mai 2010 der Nidwaldner Regierungsrat und Baudirektor Hans Wicki (46), Hergiswil. Martin Koller, Rechtsanwalt, Kriens Wirtschaft hat viel mit Recht zu tun. Juristen braucht es allenthalben, wenn es darum geht, komplexe Projekte zu managen. Martin Koller (55), Rechtsanwalt und Notar aus Kriens, gehört seit 25 Jahren zu diesen Navigatoren. Zwei Beispiele: Die Seeburg Hotels AG, in deren Verwaltungsrat Martin Koller Einsitz hat, muss ein Neuprojekt realisieren, will sie sich die Zukunft sichern. Ein Hochhaus mit Wohnungen soll das alte Hotel ersetzen. Gelingt das, können auch die historischen Gebäude und die Gartenanlage umfassend saniert werden. Es ist ein tolles Projekt aus der Feder des Luzerner Büros Scheitlin Syfrig Architekten, Marc Syfrig und Till Huggler. Der Ball liegt jetzt bei der Politik. Martin Koller vertritt die Interessen der Besitzerfamilie Schärer mit Vehemenz. Bereits erfolgreich war der Krienser Rechtsanwalt in Vitznau, wo er das Bauprojekt «See Sicht» der Zuger Architekten CSL Semrad Locher Architekten AG, welches exklusiven Wohnraum über dem Depot der Rigi-Bahnen schafft, betreut. Martin Koller hat in Fribourg studiert. Er setzt sich als Präsident des Hauseigentümervereins Kriens für die Rechte der Hauseigentümer ein. Während vieler Jahre hat er in führender Funktion als Gewerbeverbandsvertreter auch die Interessen der KMU vertreten. Willy Küchler, Geschäftsführer ITZ, Horw Es gibt viele helle Köpfe in der Zentralschweiz. Sie haben innovative Ideen, sie entwickeln und erfinden. Die Krux liegt darin, Märkte zu erreichen. Einer, der die wichtige Brücke von Forschung und Lehre zur Wirtschaft und damit zum Markt schlägt, ist Willy Küchler (60), Geschäftsführer der Institution InnovationsTransfer Zentralschweiz (ITZ).

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«FÜR MEINE FREUNDE, DIE WISSEN WOLLEN, WIE MEINE FERIEN GESCHMECKT HABEN.» Ivo Adam, Spitzenkoch. <wm>%"0g1+bnI%K6%4gh8%7S%tV'P6-a7pNWt-lk-/jkRlOy8l%U3%9nDp%Sy</wm>

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Willy Küchler und sein fünfköpfiges Team haben von den sechs Zentralschweizer Kantonen den Auftrag, die Wettbewerbsfähigkeit der KMU zu stärken. Das ITZ organisiert den Wissens- und Technologie-Transfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Das ITZ ist als Verein mit über 200 Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Behörden und Privaten organisiert. Willy Küchler und sein Team helfen bei alltäglichen unternehmerischen Problemen und begleiten KMU von der Entwicklung bis zur Umsetzung. Daneben organisieren sie Veranstaltungen mit dem Ziel, für KMU ein Netzwerk zu schaffen. Willy Küchler ist von Beruf MaschinenbauIngenieur. Er war für verschiedene nationale und internationale Firmen tätig. Seine Geschäftsreisen führten ihn u. a. nach Australien, China und Russland. Zehn Jahre war er als selbstständiger Unternehmensberater tätig.

Marzio Medici / Ruedi Sprecher, Medici & Sprecher AG, Luzern Die Firma Medici & Sprecher wurde 1997 gegründet. Die Mitinhaber Marzio Medici, Ruedi Sprecher und ihr Partner Renato Zurkirchen verfügen alle über langjährige Erfahrungen in Unternehmen als HR-Verantwortliche mit entsprechender Aus- und Weiterbildung. Das Unternehmen ist in der ganzen Schweiz tätig, mit Schwergewicht deutschsprachige Schweiz und Tessin. Die Medici & Sprecher AG handelt ausschliesslich im Mandatsverhältnis von Firmen. Die Selektion von Führungskräften sowie hochqualifizierten Fachpersonen erfolgt mittels Inseraten, Direktansprache und Internet respektive einer Kombination aller Suchwege. Karl Martin Meyer, Leiter Regionalzentrum Firmenkunden Zentralschweiz von Raiffeisen Schweiz «Das Firmenkundengeschäft ist wie Marathonlaufen», so Karl Martin Meyer. Für den Auf- und Ausbau des Firmenkundengeschäfts ist tagtäglich Pioniergeist gefragt. Der Finanzfachmann und begeisterte Bergsteiger und Läufer weiss, wovon er spricht. Seit Oktober 2007 steht Karl

Martin Meyer mit seinem Team in Luzern den Raiffeisenbanken in der Zentralschweiz in allen Fragen rund um das Firmenkundengeschäft zur Seite. Sein Know-how erwarb sich Karl Martin Meyer bei verschiedenen Banken. Sein Fachwissen hat er mit dem SVIT-Lehrgang zum Immobilientreuhandexperten ausgebaut und mit dem Executive Master of Corporate Finance FHZ am IFZ Zug abgerundet. Wer ihn kennt, weiss, dass er sich «seinen» Firmen mit Haut und Haar widmet. Sie profitieren von einem ­lösungsorientierten, pragmatischen Praktiker, der hohe Beratungsqualität bietet. Ralph Müller, CEO Schurter AG 2009 löste Ralph Müller Anton Lauber als CEO der Schurter AG Luzern ab. Von 2004 bis 2008 war Ralph Müller als Leiter Operations bei der Schurter AG tätig. Seine Kenntnisse erarbeitete er sich in namhaften Schweizer Unternehmen im In- und Ausland. Die betriebswirtschaftliche Aus- und Weiterbildung führte ihn an die HSLU Wirtschaft Luzern. Mit dem Abschluss des Executive-MBA-Programms bringt Ralph Müller die besten Voraussetzungen mit, die anspruchsvolle Aufgabe zu meistern. Schurter ist führend als Innovator, Produzent und Anbieter von Sicherungen, Gerätesteckern, Geräteschutzschaltern, Eingabesystemen und EMV-Produkten sowie als Dienstleister für die Leiterplattenbestückung der Elektronikindustrie. Der Fokus liegt in der Entwicklung, Produktion, im Marketing, Verkauf und in der Logistik. Georg Portmann, Vorsitzender der Konzernleitung CSS Mit rund 1,7 Millionen Versicherten und 2500 Mitarbeitenden ist die CSS-Gruppe einer der führenden Schweizer Kranken-, Unfall- und Sachversicherer. «Unsere Grösse», sagt CEO Georg Portmann, «ermöglicht es uns, ein wettbewerblich organisiertes Gesundheitswesen mitzugestalten, um Kosten und Qualität zum Vorteil für die Kundinnen und Kunden zu beeinflussen.» Der 55-jährige Betriebsökonom HWV Georg Portmann verfügt über umfangreiche Berufserfahrung in der Versicherungsbranche. «Gut ausgebildete Mitarbeitende sind für uns ein zentraler Erfolgsfaktor», ist Georg Portmann überzeugt. Mit über 1000 Mitarbeitenden zählt die CSS zu den wichtigsten Arbeitgebern im Kanton Luzern. Seit über 20 Jahren ist der gebürtige Stadtluzerner bei der CSS-

Gruppe in verschiedenen leitenden Funktionen aktiv, seit 2001 als CEO. Werner Raschle, Regional Head Credit Suisse Zentralschweiz Seit dem 1. März 2008 ist Werner Raschle als Regional Head für die Zentralschweiz bei der Credit Suisse tätig. Er kann auf über 20 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie zurückblicken. Damit für die Kunden optimale Lösungen erarbeitet werden können, setzt er auf motivierte und kompetente Berater – seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für ihn der Schlüssel zum Erfolg. In der Führung ist ihm die Vorbildfunktion auf allen Stufen wichtig. Andreas RuchWidmer, Ruch Griesemer AG, Altdorf Die Ruch Griesemer AG in Altdorf geniesst Weltruf: Architekturlegenden wie Mario Botta oder Jacques Herzog denken an das Urner Unternehmen, wenn es darum geht, anspruchsvolle Glasfassaden zu realisieren. Die Ruch Griesemer AG beschäftigt 50 Mitarbeitende, die eine tolle Referenzliste ausweisen können. So den Swiss Re Tower in London, den Bahnhof Zug, das Gebäude von BMW Sauber in Hinwil oder das Kunsthaus in Aarau. Hinter diesem Ausbund an Perfektion und Qualität steckt Andreas Ruch-Widmer, der 1999 die damals 90-jährige Griesemer AG übernommen hat. Der 50-Jährige hat sein Handwerk von der Pike auf erlernt: Lehre als Metallbauschlosser, Lehr- und Wanderjahre, Schweizerische Metallbautechnikerschule in Basel mit Diplomabschluss als eidg. dipl. Metall­ baumeister und dipl. Metallbautechniker TS. Dazu verschiedene Lehrgänge, u. a. ein Inten­ sivstudium für KMU-Führungskräfte an der HSG, heute Universität St. Gallen.

Karriereplanung:

Susann Schmid, Schmid Parkett AG, Alpnach Dorf Seit 2003 führt Susann Schmid die Schmid Parkett AG in Alpnach Dorf in der vierten Generation. Und das war alles andere als eine klassische Nach einem Herzinfarkt

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ihres Vaters übernahm die gelernte PraxisAssistentin über Nacht die Verantwortung für den Betrieb und damit für fünf Mitarbeitende – und das mit Erfolg. Die Auftragsbücher sind gefüllt – von der Wirtschaftskrise merkt man in den Räumen der traditionellen Parkettfabrik noch nichts. Seit 2009 ist die Alpnacher Jungunternehmerin zudem im Vorstand der Organisation ITZ. Die Metapher vom Wurf ins kalte Wasser darf hier angewendet werden. Als Tochter des «Patrons» musste sie vorerst einmal überzeugen. Sie tat dies unkonventionell – ohne Zögern nahm sie die Arbeit auf, die auf sie zukam. Susann Schmid lebt den (geerbten) Enthusiasmus vor: «Holz ist für mich keine tote Materie; im Gegenteil – Holz lebt!», sagt eine Frau, die sich sicher auf dem Parkett bewegt. «Früher gab es allein in Unterwalden sieben Parkettfabriken», erzählt Susann Schmid, «heute sind es nur noch wenige in der ganzen Schweiz.» Die einzige, die noch ausschliesslich selber herstellt, was sie verkauft, liegt in den Händen ihrer Familie – «hoffentlich noch 50 Jahre lang». Dann hätte sie die Firma so lange geführt wie ihr Vater.

Bruno H. Schöpfer und German Grüniger, Bürgenstock Resort® Investorin des neuen Bürgenstock Resort® ist die Qatari Diar Real Estate Investment Company aus Doha, der Hauptstadt von Katar, die Investment-Gesellschaft des Staats Katar. Sie investiert rund 300 Millionen Franken. Das Konzept basiert auf fünf Pfeilern: Kurhotel/«Medical Wellness»; Kongresse, Konferenzen und Bankette; Hotels mit einzigar­ tigem Spa-Angebot; Residence-Suiten mit Hotelservice; Lokaltourismus – ein offener Berg für alle. Es entstehen 400 Zimmer, 60 Residence-Suiten sowie ein attraktives Freizeitangebot. Es werden 350 neue Arbeitsplätze geschaffen. Für das Konzept, die Umsetzung und Betreibung ist die Schweizer Firma QDHP Swiss Management AG, Zug, unter der Leitung von Bruno H. Schöpfer, Zug, verantwortlich. Sie betreut neben dem Bürgenstock Resort® weitere Hotelprojekte in der Schweiz, so das Hotel Schweizerhof in Bern und das «Royal Savoy» in Lausanne. Das gesamte Investitionsvolumen für alle Hotelprojekte von Qatari Diar Real Estate Investment Company in der Schweiz beträgt rund 500 Millionen Franken.

Die Bürgenstock Hotels AG ist eine Schweizer Aktiengesellschaft mit Sitz in Stansstad. Auch das Management des Bürgenstock Projekts liegt in den Händen von Schweizern: Verwaltungsratspräsident der Bürgenstock Hotels AG ist Dr. iur. Thomas Bolliger, Zürich. Weitere Mitglieder des Verwaltungsrates sind der Gesamtverantwortliche Bruno H. Schöpfer, Zug, sowie Dr. iur. German Grüniger, Beckenried. Projektleiter ist der Nidwaldner Roland Wyrsch. Für den Betrieb des Resorts, der während der Planungs- und Bauzeit für die Bevölkerung geöffnet bleibt, ist die Zugerin Maja Engeler zuständig. Renate Schreiber, CEO Breastfeeding, Medela Seit nunmehr fast 50 Jahren unterstützt Medela mit Grund­ lagenforschung, praktischem Wissen und Stillprodukten Mütter und Babys während der Stillzeit. Renate Schreiber arbeitet bereits seit 18 Jahren für Medela. Zuerst im internationalen Verkauf, im Marketing in den USA, dann als Geschäftsführerin der Medela AG Schweiz, bis sie 2007 die Position als CEO «Stillprodukte» für Medela weltweit übernahm. Trotz globaler Wirtschaftskrise konnte die Medela Gruppe den Wachstumskurs beibehalten und in den letzten Jahren Niederlassungen in China, Australien und Polen gründen. «Einerseits sind unsere Produkte eher krisenresistent, andrerseits zeigt sich hier die Markenstärke, welche Medela durch die einzigartige Forschung und innovativen Produkte erreichen konnte», so Renate Schreiber. Medela ist global die führende Herstellerin im Bereich Brustpumpen. Beni Stöckli, CEO Stöckli Swiss Sports AG Wolhusen 75 Jahre Stöckli. Grund genug, dieses Ereignis auch entsprechend zu feiern. Nach Firmengründer Josef Stöckli und Beni Stöckli Senior führt nun Beni Stöckli Junior das Unternehmen in der dritten Generation. «Damals wie heute steht bei uns jeder einzelne Kunde im Zentrum», beschreibt Beni Stöckli die Geschäftsphilosophie. Die in den letzten Jahren aufgebauten 14 eigenen Verkaufspunkte sowie 35 Vertriebspartner garantieren die Nähe zu den Kunden. Stöckli nimmt heute in der Schweizer Sporthändlerszene eine zentrale Position ein und ist die Sporthändlerkette mit der grössten Skischuh-, Skihelm- und Skibekleidungs­auswahl

der Schweiz. Und Stöckli ist längst nicht mehr nur im Winter aktiv. Mit der eigenen Bike-Linie und einem grossen Sortiment in weiteren Outdoor-Sportarten hat das Familienunternehmen mit 230 Mitarbeitenden, davon 30 Lernenden, auch im Sommergeschäft ein solides Fundament geschaffen. Istvan Szalai, CEO Garaventa AG, Rotkreuz/Goldau Wer hat die längste Seilbahn der Welt (5,7 Kilometer lang) gebaut? Wer entwickelt die modernste doppelstöckige CabrioBahn, die 2012 aufs Stanserhorn führt? Die Garaventa AG. Das Unternehmen, das zu den weltweit innovativsten Betrieben gehört, hat seine Wurzeln in der Zentralschweiz und ist von dort aus in zahlreichen Ländern mit neuen Produkten erfolgreich. Der Hauptsitz der Garaventa AG befindet sich in Rotkreuz. Entwickelt und produziert wird hauptsächlich im neuen, erweiterten Kompetenzzentrum in Goldau, aber auch in Gwatt-Thun. Weitere Vetriebs- und Serviceorte sind Sion und Schwanden. Die Garaventa AG beschäftigt in der Schweiz 346 hoch qualifizierte Mitarbeitende und gehört zur Doppelmayr-GaraventaGruppe. Die beiden Unternehmen fusionierten 2002 unter dem gemeinsamen Holdingdach der Ropetrans AG und sind Weltmarktführer im Seilbahnbau. Die Gruppe ist in 33 Ländern mit eigenen Niederlassungen vertreten. Die Garaventa AG ist zuständig für den Seilbahnmarkt Schweiz, und sie ist das gruppenweite Kompetenzzentrum für Pendelbahnen und Standseilbahnen. CEO der Garaventa AG ist seit 2008 der 51-jährige Istvan Szalai. Der dipl. Maschinenbauingenieur ETH ist nach seinem Studium 1987 in die Garaventa AG eingetreten und hat nach kurzer Zeit die Leitung des Ressorts Technik übernommen. Von 1995 bis 2008 war er Direktor Engineering & IT. Er ist auch in nationalen und internationalen Seilbahngremien als kompetenter Ansprechpartner tätig. Bruno Thürig, Direktor Obwaldner Kantonalbank (OKB) Stabilität im Wirtschaftverlauf ist ein Markenzeichen für Obwalden. Die strategische Neuausrichtung des Kantons hat entscheidend zur positiven Entwicklung beigetragen. Bruno Thürig, Direktor der Obwaldner

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20. Oktober KW42 Seite 1

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Kantonalbank, ist überzeugt von den Stärken seines Kantons. «Erfreulicherweise entwickelte sich die Obwaldner Wirtschaft ausgesprochen positiv. Die Unternehmen erreichen wieder Umsätze, mit denen zu Jahresbeginn niemand gerechnet hätte. Die Arbeitslosenquote sank auf ein schweizerisches Rekordtief. Die Obwaldner Wirtschaft hat sich sehr schnell von den Auswirkungen der Finanzkrise erholt.» Laut Bruno Thürig haben folgende Faktoren die schnelle Erholung unterstützt: – Der gut diversifizierte Wirtschaftsraum kann Schwächen in Teilbereichen kompensieren. – Die Obwaldner Wirtschaft reagiert tendenziell weniger ausgeprägt auf wirtschaftliche Schwankungen. Stabilität ist ihr Markenzeichen. – Die weitsichtige Steuerstrategie hat eine zentrale Position im Standortwettbewerb geschaffen. Die Obwaldner Kantonalbank – die Bank der Obwaldnerinnen und Obwaldner – ist Marktführerin im aufstrebenden Kanton. Sie ist sich ihrer Rolle bewusst. Sie übernimmt Verantwortung für die Gesellschaft, unterstützt die Entwicklung des Kantons und setzt deshalb stark auf Nachhaltigkeit. «Unsere Partnerschaften sind langfristig orientiert und bauen auf Kontinuität. Nähe, Sicherheit, Vertrauen wie auch Innovation prägen unser Verhalten.» Regina Vonwyl, Regionenleiterin EGK Gesundheitskasse Wenn es um Gesundheit geht, weiss die Hergiswilerin Regina Vonwyl, wovon sie spricht. Sie ist seit 2005 Regionenleiterin Zentralschweiz der 1919 gegründeten EGKGesundheitskasse. 1999 wurde sie zunächst Leiterin der Agentur Luzern; diese zählt aktuell 10 000 Mitglieder und beschäftigt fünf Mit­arbeitende. Im letzten Jahr öffnete dann eine weitere Agentur in Zug ihre Türen. Das dreiköpfige Team der Zuger Filiale betreut bereits 6000 Mitglieder. Zug, Schwyz und Teilgebiete der Kantone Zürich und Aargau gehören zum Betreuungsgebiet der neuen Filiale, während die Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden und Uri von der Agentur Luzern betreut werden. Begonnen hat die EGK-Erfolgsgeschichte in Hergiswil. Dort ist Regina Vonwyl 1991 im Zweierteam gestartet. In den folgenden Jahren ist es ihr gelungen, die Marke EGK sukzessive aufzubauen und nachhaltig zu positionieren. Basis für den Erfolg ist eine massgeschneiderte Produktpalette, die auf etwas setzt, was damals im Trend lag: die Chancengleichheit von Schulund Naturmedizin.

Ernst Weber, Geschäftsleiter Genossenschaft Migros Luzern «Mit den Produkten unter dem Label ‹Aus der Region. Für die Region.› erfüllen wir die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden voll und ganz.» Vor elf Jahren verkaufte die Migros Luzern erstmals Produkte unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.» (AdR). Seither hat sich die Idee rasant weiterentwickelt. «Die Konsumenten schätzen es mehr denn je, Lebensmittel aus der Region zu kaufen, in der sie leben und die sie kennen. Damit unterstützen sie eine nachhaltige Produktion und die regionale Landwirtschaft», ist Ernst Weber, seit 13 Jahren Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Luzern, überzeugt. Besonders die Sortimentsvielfalt hat in den letzten Jahren stark zugenommen und ist heute einzigartig: Mit 800 Produkten von 750 regionalen Produzenten ist das AdR-Angebot der Migros Luzern fast gleich gross wie das Gesamtsortiment eines Harddiscounters. Der Erfolg spricht für sich: 2009 wurde mit AdR-Produkten ein Verkaufsumsatz von knapp 110 Millionen Franken erzielt, was einem Foodumsatzanteil von gut 13 Prozent entspricht. Innerhalb der Migros-Gemeinschaft hat AdR den Status einer strategischen Erfolgsposition erhalten und wird weiterentwickelt. Mit diesem Engagement macht sich die Migros Luzern stark für die Zentralschweizer Landwirtschaft. Jürg Weber, Geschäftsleiter Neue Luzerner Zeitung AG, Luzern Die Zentralschweizer Medienlandschaft hat eine eigentliche Quantensprung-Inflation hinter sich. Wer erinnert sich noch an die drei Luzerner Tageszeitungen? Das «Luzerner Tagblatt, die LNN und das «Vaterland»? Da war Print noch das Mass aller Dinge, das Internet noch weit weg und das Smartphone höchstens ein Spielzeug in den Händen von 007. Dann kam die Fusionswelle Anfang und Mitte der Neunzigerjahre. Heute konsumieren wir täglich die Produkte einer vernetzten Medienwelt, serviert von den LZ Medien AG, die wiederum Teil der NZZMediengruppe ist. Es sind dies Zeitungen («Neue Luzerner Zeitung» mit ihren Regionalausgaben in Ob- und Nidwalden, Schwyz, Uri und Zug), Online (Zisch), Radio (Radio Pilatus) und – natürlich – Television (Tele 1). Einer, der die Transformation in die neue Medienwelt ge-

managt und mitgeprägt hat, ist Jürg Weber, seit 1997 Geschäftsleiter Neue Luzerner Zeitung AG und seit 2008 Mitglied der Unternehmensleitung der NZZ-Mediengruppe. Der 52-jährige Verlagsmanager ist Rechtsanwalt mit Studium an der Universität St. Gallen und war vor seinem Eintritt in die Neue Luzerner Zeitung AG im Jahre 1997 Berater bei der Beratungsfirma Abegglen & Partners Schweiz wie auch in Grossbritannien. Philipp Wyss, Leiter Coop Verkaufsregion ZentralschweizZürich Aus Visionen Realität zu machen, daran arbeitet Coop konsequent als Schrittmacherin in Sachen Nachhaltigkeit: Ob auf Produktebene, im Unternehmen oder in der Gesellschaft. Der gebürtige Zentralschweizer Philipp Wyss ist seit rund 13 Jahren für die Coop-Gruppe tätig und kann in der Verkaufsregion Zentralschweiz-Zürich auf die Unterstützung von über 6000 Mitarbeitenden in rund 180 Filialen zählen. Philipp Wyss ist zudem Leiter der Direktion Retail und Mitglied der Geschäftsleitung. In den letzten Jahren ist es Coop gelungen, nicht zuletzt dank der Förderung regionaler Produkte und der Verpflichtung zur Nachhaltigkeit, zu wachsen und Marktanteile zu gewinnen. Philipp Wyss ist überzeugt davon, mit seinem Team den Erfolgskurs seiner Region und damit für die ganze Coop-Gruppe fortzusetzen. Josef J. Zihlmann, Willisauer Bote Medien und Print AG, Willisau Die Willisauer Bote Medien und Print AG mit Sitz in Willisau ist die Herausgeberin der Regionalzeitungen Willisauer Bote/Wiggertaler Bote und Seetaler Bote. Als Holding führt sie zwei Tochterfirmen: Die SWS Medien AG Verlag, Willisau, mit Redaktionen in Willisau und Hochdorf und die SWS Medien AG Print, Sursee, mit einem Druckzentrum in Sursee und Verkaufs-/Beratungsstellen in Sursee, Willisau und Hochdorf. Geschäftsführer ist Josef J. Zihlmann. Er hat seit 1976 den Willisauer Boten und die Medienszene der Zentralschweiz geprägt. In jungen Jahren stieg er als Alleinredaktor beim Unternehmen ein. Seinem Wirken ist es massgeblich zu verdanken, dass aus der kleinen Lokalzeitung ein bedeutendes Medienunternehmen geworden ist mit heute rund 85 Beschäftigten.

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In der Schweiz zu Hause – auf der ganzen Welt im Einsatz.

Wenn es drauf ankommt. maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen. Gegründet 1961 in Sachseln, beschäftigen wir heute weltweit über 1600 Mitarbeitende. Denn wenn es drauf ankommt, setzt man in der ganzen Welt auf unsere Antriebssysteme. Aber auch ausserhalb der Erde bringen unsere Motoren die Dinge zum Laufen. So wurden z.B. die NASA Marsrover mit maxon-Antrieben ausgerüstet und haben damit massgeblich zur erfolgreichen Erforschung des roten Planeten beigetragen. www.maxonmotor.ch


Dienstleistungspark «Prisma», 6330 Cham

Exzellente Geschäftsräume nur 2 Minuten von der Autobahn entfernt. Nur wenige Fahrminuten vom Autobahnanschluss Zug-Cham entfernt, ist der repräsentative Dienstleistungspark «Prisma» bezugsbereit. Trotz Finanzkrise haben wir Ende 2008 ohne einen einzigen Mietvertrag mit dem Bau begonnen, weil wir vom Konzept überzeugt waren. Dass inzwischen bereits 60 Prozent der Geschäftsflächen vermietet werden konnten, beweist, dass sich Qualität auch in unsicheren Zeiten durchsetzt: flexible und multifunktionale Räume, ein tadelloses Preis-Leistungs-Verhältnis und ein innovatives, umweltfreundliches und kostensparendes Wärmepumpen-Heizsystem. Pro Geschoss stehen noch Mietflächen von 162 bis 1053 m² zur Verfügung. Wünschen Sie eine Dokumentation oder möchten Sie lieber unser Musterbüro besichtigen? So oder so – wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.

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