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Nr. 9, September 2011 Von Nidwalden aus die Welt erobern Integrierter Tourismusanbieter Das Infocenter f端r das Baugewerbe Spezialisten mit viel Feingef端hl

w.i.n. Wirtschaft in Nidwalden / Engelberg

Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft


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An das glauben, was wir tun Editorial

Der Nidwaldner Wirtschaft geht es zum Glück nach wie vor gut. Das hat die jüngste Auswertung der von der Volkswirtschaftsdirektion zweimal jährlich durchgeführten Umfrage ergeben. Wie die Situation Ende Jahr aussehen wird, darüber können wir momentan nur spekulieren. Die globalen Ereignisse in der Wirtschaft werden auch an der Nidwaldner Wirtschaft nicht spurlos vorbeigehen. Ist doch unsere Wirtschaft längst Teil des gesamten Systems. Viele Unternehmen in unserem Kanton sind global ausgerichtet. Wie im Falle der innovativen Nidwaldner Unternehmung Serbot AG ist nicht die Schweiz oder Europa, sondern der Weltmarkt ausschlaggebend für Erfolg oder Misserfolg. Notabene von in unserem Kanton Nidwalden entwickelten und hergestellten Produkte.

Inhaltsverzeichnis Technik

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Tourismus Wibaro

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Gesundheit

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Sporthandel

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Handwerk

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who is who

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Dienstleistung

Service

Herausgeber Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg Dorfplatz 7a, 6371 Stans www.prowirtschaft-nw.ch Wirtschaftsförderung Nidwalden Dorfplatz 7a, 6371 Stans www.wirtschaftsfoerderung.nw.ch Verlag/Redaktion akomag Kommunikation & Medienmanagement AG Spichermatt 17 Postfach 41, 6371 Stans Telefon: 041 618 07 07 contact@akomag.ch www.akomag.ch Verlagsleitung Ronald Joho, rjoho@akomag.ch Inserate-Koordination Nina Joho, njoho@akomag.ch Chefredaktion Beat Christen, bchristen@akomag.ch

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ugegeben, die Wirtschaft hat schon positivere Schlagzeilen geliefert als in letzter Zeit. Wir sind uns zwar gewohnt, dass die Wirtschaft einem steten Wellengang ausgesetzt ist. Mal ist man oben, mal ist man unten. Was mich in diesem Zusammenhang jedoch nachdenklich macht, ist die Geschwindigkeit, in der die Wirtschaft ihr Auf und Ab momentan erlebt. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass uns wieder eine neue Hiobsbotschaft erreicht. Waren es im Sommer die Schlagzeilen über den starken Schweizer Franken und die Eurokrise, sorgt in den letzten Tagen der Milliardenverlust einer Grossbank für Aufsehen. Ereignisse, die unsere Wirtschaft so schnell nicht wegstecken kann.

Dem Nidwaldner sagt man nach, dass er einem besonnenen Menschenschlag angehört. Besonnenheit ist das Gegenteil von ständig in Bewegung sein. Vielleicht ist es gerade die Besonnenheit, die den Erfolg unseres Wirtschaftsraums ausmacht. Zwar garantiert uns diese Eigenschaft nicht, dass wir auch tatsächlich jedes Ziel immer erreichen. Doch wenn wir wissen, wo wir sind und wohin wir wollen, sehen wir das Ziel klarer vor Augen. Auch allfällige Umwege können uns dann nicht vom Weg abbringen. Unabdingbare Voraussetzung ist aber, dass jeder Unternehmer immer wieder seine eigene, gegenwärtige Lage richtig einschätzt. Müssen wir doch überzeugt sein, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und an das glauben, was wir tun. Peter Murer Präsident Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg

Fotos Christian Perret, Emmetten ch.perret@bluewin.ch Gestaltung/Druckvorstufe Ristretto Kommunikation ASW St. Klara-Rain 1, 6371 Stans www.ristretto.ch Druck GfK PrintCenter 6052 Hergiswil

Titelbild Sie erobern von Nidwalden aus die Welt: Die Reinigungs- und Montageroboter der Serbot AG aus Oberdorf auf dem eigens erstellten Testgelände. Bild: Christian Perret

© akomag – Kommunikation & Medienmanagement AG, Stans/Luzern

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Von Nidwalden aus die Welt erobern Alles begann mit einem Roboter, der grosse Fassadenflächen reinigen konnte. Heute entwickelt und konstruiert die Serbot AG in Oberdorf Roboter, die Solarpaneele montieren und reinigen.

Anton Niederberger (hintere Reihe, Dritter von links) und sein Team entwickeln und konstruieren die Serbot-Roboter und liefern sie in die ganze Welt.

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inem Tausendfüssler gleich klettert der Roboter die grosse Glasfront hoch. Gesteuert wird das Gerät via ein kleines Kommandopult vom Boden aus. Von hier aus können auch mit wenigen Handgriffen die am Roboter befestigten Reinigungsbürsten in Gang gesetzt werden. Das Gerät wurde nicht irgendwo in Asien oder Amerika, sondern im Kanton Nidwalden entwickelt und auch gebaut. Darauf ist Besitzer Anton Niederberger aus Oberdorf besonders stolz. «Wann immer möglich», so der Ingenieur und Inhaber der Serbot AG, «werden die verschiedenen Teile für unsere Geräte in der Schweiz hergestellt. Berücksichtigt werden jene Regionen, wo die Präzision zuhause ist.»

Start mit Reinigungsroboter

Begonnen hat alles mit der Entwicklung von Reinigungsgeräten für grosse Glasfassaden. In fahrbaren Kabinen wird die Reinigungsequipe Stockwerk um Stockwerk an der Fassade heruntergelassen. Diese Arbeiten waren nicht ganz ungefährlich. Und so entwickelte Anton Niederberger einen Reinigungsroboter, der vom Korb aus auch in die entfernteste Ecke einer Glasfassade gelangen konnte. Der Erfolg blieb nicht aus. Für den Nidwaldner hiess dies jedoch noch lange nicht, dass er sich damit zufriedengab. Ihm schwebte vor, ganze Glasfassaden vom Boden aus mit seinem Reinigungsroboter zu reinigen. «Die ganze technische Entwicklung, insbesondere in der Elekt-

ronik, wo die Teile immer kleiner wurden, half mit, dass unsere Geräte immer handlicher wurden.» Drei Unternehmen

Wann und wo Anton Niederberger auf die Ideen für die Entwicklung neuer Roboter oder die Verbesserung der bereits vorhandenen Geräte kommt, kann er nicht sagen. «Irgendwie beschäftige ich mich immer mit diesen Geräten.» 1990 als Einzelfirma gestartet, hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Im Jahre 2000 wurde aus der Einzelfirma eine Aktiengesellschaft, die Niederberger Engineering AG. Später ist die Niederberger Patent AG hinzugekommen, und 2009 Technik | 5


gründete Anton Niederberger zusammen mit Partnern aus Deutschland die Serbot AG. Heute arbeiten bei der Niederberger Engineering AG und der Serbot AG gegen 20 Mitarbeiter, Tendenz steigend. Denn die Ideen von Anton Niederberger und seinem Team sind gefragter denn je. Die eigentliche Ideenfabrik steht in Oberdorf. «Die Engineering AG arbeitet auch für Dritte», verrät der Firmeninhaber. Anton Niederberger ist Tüftler, Entwickler und ein weitsichtiger Unternehmer. Darum werden in seinen Firmen auch Lehrlinge ausgebildet. «Ich sorge damit gewissermassen für den eigenen Nachwuchs.» Derzeit sind es vier Lernende, die zu Konstrukteuren ausgebildet werden. Mehr Sorgen bereitet dem Unternehmer die Tatsache, dass in der Schweiz ein Mangel an guten Informatik- und Elektronik-Ingenieuren, gerade in dem für seine Firma zentralen Bereich der Robotic, herrscht. Robotic – ein Bereich, bei dem

Anton Niederberger regelrecht ins Schwärmen gerät. «Ein interessantes Gebiet, dessen Entwicklung in grossen Schritten weitergeht», ist er überzeugt. Alles aus einer Hand

Anton Niederberger ist ein global denkender Mensch. «Unser Markt ist nicht die Schweiz oder Europa, sondern die Welt.» Regelmässig ist der Nidwaldner Unternehmer mit seinen Robotern Gast an internationalen Fachmessen. Egal, ob in Hannover oder Dubai, überall stösst Anton Niederberger mit seinen Erfindungen auf grosses Interesse. «Ein gut funktionierendes Netzwerk ist das ein und alles», ist er überzeugt. Er verschliesst sich denn auch nicht Neuem gegenüber. So etwa an der für Neuentwicklungen sehr wichtigen Hannovermesse: Nicht Architekten oder die Besitzer von grossen, mit Glasfassaden bestückten Hochhäusern waren an seinem Stand, son-

dern Personen, die sich mit grossen Photovoltaikanlagen beschäftigen. «Die interessierten sich in erster Linie für die Reinigung solcher Anlagen. Die Aufgabenstellung war dabei nicht ganz einfach», erinnert sich Anton Niederberger. «Die Roboter sollten spalten- und klammerübergreifend arbeiten.» Heute steht dieser Roboter im Einsatz. Es ist eine Stärke der Niederberger Engineering AG, Technologien und Systeme für die Kunden zu entwickeln. «Von der Ideenskizze bis zur Patentierung sind wir der richtige Ansprechpartner für technologische Innovationen, insbesondere in den Bereichen Maschinenbau, Automation, System- und Fördertechnik sowie für Fassadenlifte und Fassadenbefahranlagen.» Lieferung in die ganze Welt

Ein grosses Potenzial für die Weiterentwicklung seiner Unternehmungen sieht Anton Niederberger bei grossen Photovol-

Sämtliche Teile werden zuerst als 3D-Modelle am Computer entwickelt, ehe sie von den Technikern anhand der Pläne gebaut werden.

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taikanlagen. Dabei spricht er von Anlagen, die unsere Vorstellungen sprengen. In Amerika stehen Solaranlagen, wo eine einzige Paneelenstrasse eine Fläche von 8 mal 500 Meter aufweist. Dass dabei weit über hundert solcher Strassen in der Wüste aneinandergereiht sind, macht die Dimensionen erst vorstellbar. Sand und Staub sorgen für eine permanente Verschmutzung der Anlage. «Wie reinigen?» war da die Frage, um eine möglichst schonende Wirkungsgradverbesserung der Solarmodule zu erreichen. Das System aus dem Kanton Nidwalden ist dabei die Lösung. Das ausgeklügelte Reinigungssystem sorgt für eine schonende und optimale Reinigung der Solarpaneele. «Der Export macht denn auch den Hauptanteil unseres Umsatzes aus», verrät Anton Niederberger und ergänzt: «Wir liefern unsere Geräte in die ganze Welt.» Die Reinigung von Solaranlagen ist das eine, die Montage derselben ist das andere. Mit dem Kletterroboter der Serbot AG können nicht nur Oberflächen schnell, sicher und effektiv gereinigt, sondern auch Montagearbeiten durchgeführt werden. Vielseitig einsetzbar

Die Serbot AG ist seit geraumer Zeit mit dem weltweit ersten kommerziell einsetzbaren Roboter auf dem Markt. Dieser bewegt sich auf vertikalen Flächen autonom vorwärts. Mit seinen Vakuumfüssen, welche auf zwei nierenförmigen Schildern rotieren, saugt er sich an glatten Flächen fest und befährt diese in jeder beliebigen Richtung. Eine speziell entwickelte Software koordiniert den komplexen Bewegungsablauf der einzelnen Vakuumfüsse. Spezielle Manöver, wie zum Beispiel wenden, kann der Roboter mit der Bezeichnung «Gekko Junior» auf Wunsch des Fahrers automatisch ausführen. Mittels Sensortechnik erkennt und eliminiert der Roboter zudem allfällige Fehler des Fahrers und gewährleistet so automatisch eine optimale Sicherheit im Einsatz. Der «Gekko Junior» kann nicht nur an Glasfassaden eingesetzt werden. Werden die Vakuumfüsse durch Mag-

Die Roboter werden alle in der firmeneigenen Werkstätte zusammengebaut.

netfüsse ersetzt, können mit dem gleichen Roboter Reinigungsarbeiten an Schiffen oder Tankanlagen ausgeführt werden. Sämtliche Roboter werden in den Räumen der Serbot AG in Buochs zusammengebaut. Hier finden Anton Niederberger und sein

Team denn auch jene Testflächen vor, wo die Roboter auf Herz und Nieren getestet werden können. Hier befindet sich auch die Testanlage für Solaranlagen, ein weiteres Tätigkeitsfeld der Serbot AG. In den Produktionsräumen der Serbot AG steht seit kurzem eine weitere Eigenentwicklung von Anton Niederberger und seinen Ingenieuren. Damit die Montage von Solarpaneelen vereinfacht werden kann, wurde eine Klammermaschine hergestellt. Diese Klammern werden für die Befestigung von Solarpaneelen benötigt. Damit hat Anton Niederberger einmal mehr zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Riecher. Die Klammermaschine läuft heute im Schichtbetrieb, um der Nachfrage nach diesem Produkt gerecht zu werden. «Die Arbeit wird uns», ist Anton Niederberger überzeugt, «so schnell nicht ausgehen.» www.serbot.ch

Der Roboter bewegt sich mittels Vakuumfüssen.

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Der integrierte Tourismusanbieter Wo bis vor kurzem Autos parkierten, entsteht nun eine der grössten Überbauungen Engelbergs. Wenn einmal fertig gebaut, soll das neue Titlis Resort eine Wertschöpfung von über 6 Millionen Franken für Engelberg bringen.

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rünes Licht für das derzeit wohl grösste Bauvorhaben in Engelberg. In der zweiten Septemberhälfte fand der Spatenstich für das Titlis Resort statt. Auf dem ehemaligen Parkplatz Acher, wo früher die Wintersportler ihr Fahrzeug abstellten, entstehen in den nächsten Jahren 138 Wohnungen. Das Baugrundstück umfasst 13 500 Quadratmeter, und die Bausumme beläuft sich laut Norbert Patt, Direktor der Engelberger Titlisbahnen, auf 63 Millionen Franken. Ohne das Land, auf dem das Resort entsteht. Dafür haben die Titlisbahnen einst 10 Millionen Franken bezahlt. Bauherrin ist die Titlis Resort AG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bergbahnen Engelberg-Titlis AG. Diese Rechtsform wurde in den vergangenen sechs Monaten geschaffen. «Das Risiko», so Norbert Patt, «liegt somit ganz bei der Titlis Resort AG.»

Einzigartiges Investment-Modell

Realisiert wird das Resort in Etappen. Gebaut werden neun Häuser im Chalet-Stil, die sich laut Norbert Patt «architektonisch hervorragend in das Dorfbild von Engelberg integrieren werden». Die Angebotspalette reicht dabei vom Studio bis hin zur Fünfeinhalbzimmerwohnung, Infrastrukturen wie Fitness- und Wellnessanlage inklusive. Norbert Patt: «Jedes Haus verfügt über 7 bis 21 grosszügig konzipierte Appartements.» Einzigartig ist das Investment-Modell, welches so in der Schweiz noch wenig bekannt ist. Schon viele Schweizer haben im Ausland Wohneigentum erworben, dem dieses InvestmentModell zugrunde liegt. Durch den Erwerb eines Appartements im Titlis Resort wird der Investor Grundeigentümer und vermietet im Gegenzug sein Eigentum der Resort-Betreiberin. Der Investor kann während einer genau definierten Anzahl Wochen seine Immobilie selber benützen. Er sei überzeugt, so Norbert Patt, «dass wir mit diesem Modell Erfolg haben werden». Wertschöpfung für das Tal

War für die Titlisbahnen bis vor wenigen Jahren der Transport von Touristen und

Das Titlis Resort umfasst neun Häuser im Chalet-Stil, die sich architektonisch ins Ortsbild einpassen.

Wintersportlern das eigentliche Kerngeschäft, so fand jetzt eine eigentliche Verschiebung statt. «Wir verstehen uns heute als integrierter Tourismusanbieter, dessen Kerngeschäft mit der Ausweitung der Geschäftsfelder vergrössert wird.» Ist einmal das Resort fertig, kann Titlis Rotair seinen Gästen selber gegen 800 Betten anbieten. Die Wertschöpfungskette erfährt damit eine nicht ganz unwesentliche Ausdehnung. Berechnungen haben ergeben, dass mit dem Titlis Resort 50 000 bis 60 000

zusätzliche Logiernächte in Engelberg generiert werden. Norbert Patt, der Verwaltungsratspräsident auch der Titlis Resort AG ist, geht von einer Wertschöpfung von 6 Millionen Franken aus, «die in unserem Hochtal bleiben wird». Der Berg beziehungsweise die Transportanlagen werden aber auch künftig die Rendite der Gesamtunternehmung von Titlis Rotair stark beeinflussen. www.titlis-resort.ch Tourismus | 9


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Wirtschaftsklima mit Fragezeichen Die Nidwaldner Wirtschaft befindet sich weiterhin auf einem guten Niveau. Dies ergab die Auswertung des ersten Halbjahres 2011. Offen bleibt die Frage, wie sich die Euro-Krise auf die Nidwaldner Wirtschaft auswirken wird.

Baugewerbe legt zu

Im Kanton Nidwalden kann sich das Baugewerbe nicht über mangelnde Auslastung beklagen.

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as erste Halbjahr 2011 bestätigte, was sich bereits 2010 abgezeichnet hatte: Die Nidwaldner Wirtschaft hat sich gut von der letzten Wirtschaftskrise erholt und agiert im Allgemeinen auf einem guten Niveau. Die von der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Nidwalden regelmässig mittels Umfrage erhobenen Zahlen bei 250 Nidwaldner Betrieben sind eine Momentaufnahme von Januar bis Ende Juni. Entsprechend positiv fallen denn auch die Aussichten für die zweite Hälfte des Jahres 2011 aus. Sowohl das Baugewerbe als auch der Detailhandel prognostizieren einen positiven Verlauf ihrer Geschäfte. «Der Anteil der befragten Betriebe im Baugewerbe, welche die Zukunftsaussichten gegenüber der Vorperiode als gut beurteilen, stieg von 54 auf 63 Prozent. Derjenige im Detailhandel von 59 auf 68 Prozent», ist dem kürzlich veröffentlichten Bericht zu entnehmen. Trotz dieser positiven Aussichten bleibt

abzuwarten, wie sich der starke Franken auf die verschiedenen Branchen, insbesondere aber auf die Exportwirtschaft, auswirken wird. Die Euro-Krise schlug erst nach Abschluss der Umfrage mit voller Härte zu. Gute Personalauslastung

Die in Nidwalden beschäftigten Personen können sich nicht über zu wenig Arbeit beklagen. Die Zahl der Betriebe mit abnehmendem Personalbestand ist leicht von 8 auf 10 Prozent gestiegen. Auf der anderen Seite nahm die Zahl der Betriebe mit eher zu hoher Auslastung um ein Prozent zu. Das Gleiche gilt für die Betriebe mit guter Auslastung. Die Unternehmen mit mehr als 50 Arbeitnehmenden weisen nach wie vor eine sehr gute Auslastung auf. Gerade wegen der Euro-Krise bleibt abzuwarten, ob dieser Trend auch in den noch verbleibenden Monaten des Jahres 2011 eine Fortsetzung findet.

Die Auslastung des Produktionsapparates zeigt in der Berichtsperiode gesamthaft keine grossen Veränderungen. Betrachtet man hingegen die einzelnen Branchen, so fällt insbesondere das Baugewerbe positiv auf, das sich überdurchschnittlich gut entwickelt hat. Beim Baugewerbe stieg der Anteil der befragten Betriebe mit guter Auslastung des Produktionsapparates von 76 auf 88 Prozent. Die momentan gute Auslastung des Produktionsapparates schlägt sich gerade beim Baugewerbe auch auf den Auftragsbestand nieder. Hier stieg der Anteil der Betriebe mit gutem Auftragsbestand von 41 auf 58 Prozent. Im Gesamtbild aller befragten Betriebe weisen 54 Prozent (Vorperiode: 49 Prozent) einen guten Auftragsbestand auf. Genau die Hälfte der befragten Unternehmen geben an, einen gleich guten Auftragseingang wie in der Vorperiode zu haben. Über ein Viertel (27 Prozent) der Unternehmen haben gar deklariert, der Auftragseingang sei besser als in der Vorperiode. Fazit: Die Nidwaldner Wirtschaft arbeitet nach wie vor auf einem sehr guten Niveau. www.nw.ch Tiefe Arbeitslosenquote Der kontinuierliche Rückgang der Kurzarbeit hat sich im ersten Halbjahr 2011 fortgesetzt. Nur noch 2 Prozent der befragten Betriebe meldeten im zweiten Halbjahr 2010 Kurzarbeit. Aktuell ist die Kurzarbeit in allen Bereichen kein Thema. Dies schlägt sich ebenfalls auf den Arbeitsmarkt nieder. Waren 2010 im Kanton Nidwalden durchschnittlich 355 Personen arbeitslos gemeldet, lag die Zahl Ende Juni 2011 gerade noch bei 177 Personen. Dies entspricht einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 0,8 Prozent. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Arbeitslosenquote in der Schweiz liegt bei 2,8 Prozent. Damit nimmt Nidwalden einmal mehr im nationalen Vergleich einen Spitzenplatz ein.

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Infocenter für das Baugewerbe Die Planung und Erstellung von Bauwerken wird anspruchsvoller. Seit Jahren vertrauen Bauherren grosser Bauobjekte auf die Dienstleistungen eines «Bauprojektraums». Die Idee dazu stammt von Marcus Risi und seinem Unternehmen plan-box.com AG.

Eine weitere Dienstleistung der plan-box.com AG: Marcus Risi mit einem aus einem Kunststoffblock gefrästen 3D-Modell.

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as heute auf dem «Bauprojektraum» von plan-box.com abläuft, wäre im Normalfall vor 15 Jahren kaum möglich gewesen. «Die Entwicklung ging rasend schnell vorwärts», analysiert Marcus Risi. Er, der damals in erster Linie Repro-Dienstleistungen für Ingenieure und Architekten anbot, hatte erkannt, dass der aufkommende E-Mail-Verkehr und der damit einsetzende Datenaustausch auch für sein Kerngeschäft eingesetzt werden konnte. «Mich liess die Idee, zum Beispiel Plandaten zentral abzulegen und damit auch anderen am Bau beteiligten Partnern zugänglich zu machen, keine Ruhe.» Und so beauftragte Marcus Risi den EDV-Spezialisten Joe Helfenstein, ein Programm zu

entwickeln. «Das war die Geburtsstunde von plan-box.com, und aus dem Auftragnehmer Helfenstein wurde der Geschäftspartner Helfenstein», erinnert sich Marcus Risi. Seither ist das noch relativ junge Unternehmen plan-box.com AG erfolgreich auf Kurs und ein eigentliches Infocenter für das Baugewerbe. Internet als Drehscheibe

Bauen ist heute in erster Linie auch eine Zeitfrage. Oft arbeiten an einem Bau gleich mehrere Spezialisten mit. Diese sollten möglichst schnell mit Planern und Projektleitern Informationen austauschen können. Genau hier setzt plan-box.com an: «Der geregelte Zugang zu technischen Plänen,

Zeichnungen und weiteren Dokumenten via Internet hat der Baubranche weitreichende Vorteile gebracht», ist Marcus Risi überzeugt. Und so funktioniert «plan-box»: Grunddaten von Gebäuden werden einfach und bequem im «Bauprojektraum» abgelegt und stehen damit dem Planungsteam sofort für die weiteren Arbeiten zur Verfügung. Werden die Baupläne und Dokumente während der Planung und Ausführung dann konsequent und nachhaltig aufbereitet und archiviert, sind zu einem späteren Zeitpunkt kostspielige Gebäudeaufnahmen weitgehend überflüssig. Laut Marcus Risi fallen zeitintensive Telefonanfragen innerhalb des Planungsteams («Ich hätte von dir gerne ...», «Könntest du für mich noch Dienstleistung | 13


diesen Plan ergänzen», «Ich muss dringend diesen oder jenen Plan haben») weg. «Denn jeder holt sich die notwendigen Informationen aus dem ‹Bauprojektraum›», ergänzt der Plan-box.com-Gründer. Die Pläne, Dokumente und Protokolle sind im zentralen «Bauprojektraum» auf einem gesicherten Server abgelegt.

werden die Daten übrigens tief im Berg. Für das Backup der Daten ist «Mount10», ein Zentralschweizer Unternehmen, zuständig. Dieses betreibt gemäss Marcus Risi ein unterirdisches Datacenter-Konzept mit mehreren Standorten in den Schweizer Alpen. «Sicher ist sicher», meint Marcus Risi mit einem Schmunzeln.

Sicherheit ist das A und O

Kunden geben den Takt vor

Bauvorhaben sind komplex und Pläne enthalten oft sensible Daten. Damit diese nicht in unbefugte Hände fällen, regeln ausgefeilte Zugriffsberechtigungen den Lese- und Schreibzugriff. «In Sachen Sicherheit überlassen wir nichts dem Zufall», versichert Marcus Risi. «Wir übermitteln die Daten ausschliesslich projektbezogen und in einem passwortgeschützten Raum. Zudem werden jeder Zugriff auf abgelegte Daten und externe Aufträge für Papierausdrucke elektronisch erfasst und dokumentiert. So garantieren wir, dass Pläne und Ideen für die neusten Projektentwicklungen bleiben, wo sie hingehören – in die Planungsabteilung, die Immobilienverwaltung oder ganz einfach dahin, wo die Kunden es den Projektverantwortlichen vorgeben.» Gesichert

Wurden über den «Bauprojektraum» zunächst Planungsarbeiten abgewickelt, so ist es heute zum Teil das gesamte Bauprojektmanagement inklusive Bauausschreibungen und Devis für die Erstellung der Offerte. «Die Kundenbedürfnisse geben den Takt vor», so Marcus Risi, der zusammen mit seinem Geschäftspartner die Plattform nicht nur weiter ausbaut, sondern auch weiterentwickelt. Eigentlich, stapelt der Plan-box.com-Gründer tief, sei das System simpel. «Wir stellen unseren Kunden ein Arbeitsmittel zur Verfügung, um dem in den kommenden Jahren sicher nicht kleiner werdenden Datenfluss eine Struktur zu geben. Haben Marcus Risi und sein Partner Joe Helfenstein plan-box.com zuerst als Zweimannbetrieb in Schwung gehalten,

Der Bauführer kann auf der Baustelle sämtliche Daten online

sorgen heute sechs Mitarbeitende dafür, dass die Kunden im «Bauprojektraum» jene Tools vorfinden, die für sie am geeignetsten sind. Drucken vor Ort

Den guten alten Papierplan gibt es zwar noch, doch dessen Daten sind bei der plan-box.com AG archiviert.

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Ganz ohne Papierpläne geht es trotz modernster Technik nicht. «Auch in diesem Fall bieten wir unseren Kunden eine umweltfreundliche Lösung an. Für jedes Objekt», gibt Marcus Risi zu verstehen, «werden ein oder mehrere Druckausgabestellen eingebunden. Und zwar an den Standorten, wo das Papier auch tatsächlich benötigt wird. Zum Beispiel direkt im Baubüro oder an den Standorten der Planer.» Früher war


abrufen und vor Ort kontrollieren, ob die Montage auch tatsächlich punktgenau erfolgt.

dies noch anders, wie Marcus Risi aus Erfahrung weiss. Die Reprocenter betrieben einen eigentlichen Kurierdienst. Denn die Originalpläne mussten beim Architekten oder Planer abgeholt, kopiert und anschliessend wieder zurückgebracht werden. Fahrten, die für die Planer gleichbedeutend waren mit Zeitverlust und Kosten. Weiterentwicklung

In den letzten Jahren hat der Markt verschiedene für die Baubranche konzipierte Internetprogramme mit vielseitigen Möglichkeiten hervorgebracht. Das Original allerdings ist «plan-box®». «Und darauf», so Risi, «dürfen wir auch mit Recht stolz

sein.» Grosse Bauvorhaben sind heute ohne «Bauprojektraum» kaum mehr zu meistern. Während der ganzen Um- und Neubauphase des Länderparks in Stans vertrauten die Planer und Fachleute auf die Dienstleistungen von plan-box.com. Auch beim Kantonsspital Chur wird der ganze Plandatenverkehr während der nächsten zehn Jahre über «plan-box» abgewickelt. Stolz sind Marcus Risi und sein Partner Joe Helfenstein, dass sie auch den Zuschlag für das Millionenprojekt «Resort-Neubau Bürgenstock» erhalten haben. Marcus Risi spricht in diesem Zusammenhang von einer «grossen Kiste». Noch kann er die Datenflut nicht bis ins letzte Detail abschät-

zen. «Aber auch das werden wir schaffen», ist er überzeugt. Doch Marcus Risi wäre nicht Marcus Risi, wenn er nicht bereits an der Weiterentwicklung seines Produkts arbeiten würde. In Bälde soll auch das ganze Mängelmanagement über «plan-b» abgewickelt werden können. «Die Technik entwickelt sich weiter, und da heisst es am Ball bleiben.» Bei plan-box.com ist man dabei, die neuen Technologien der Smartphones optimal zu nutzen. Die Grenzen sind laut Marcus Risi noch lange nicht erreicht. www.plan-box.com Dienstleistung | 15


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Erste Anlaufstelle für Gesundheitsfragen Die Apotheke Zelger ist im Kanton Nidwalden eine Institution. Noch heute werden Medikamente selber hergestellt. In der Unternehmensphilosophie seit Jahren an vorderster Stelle stehen eine individuelle, qualitativ hochstehende Beratung der Kunden.

Die Kunden stehen bei der Apotheke Zelger in Stans seit über sechs Jahrzehnten im Mittelpunkt.

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odern, hell, geräumig: So präsentiert sich die Apotheke Zelger an der Robert-Durrer-Strasse in Stans den Besuchern. In den Regalen stehen weit über 7000 verschiedene Produkte. «Das Angebot an Medikamenten, Sanitäts- und Kosmetikartikeln hat sich in den letzten Jahren fast explosionsartig erweitert», erzählt die Apothekerin Elisabeth Balbi-Zelger, welche die Apotheke zusammen mit der Apothekerin Elisabeth Odermatt Niederberger führt. Dass sie damals vor elf Jahren den Umzug vom Stanser Dorfplatz in den Neubau an der Robert-Durrer-Strasse wagte, bezeichnet Elisabeth Balbi-Zelger heute als wichtigsten Schritt in der Entwicklung der Apotheke Zelger. Guter Ausbildungsplatz

In den Regalen stehen einige becherartige Gefässe. Die so genannten Mörser symbolisieren die Tradition, welche die Apotheke Zelger aufweist. Vor über 60 Jahren hatte Dr. August Zelger, der Vater von Elisabeth Balbi-Zelger, die einzige Nidwaldner Apotheke von seinem Vorgänger übernommen. Damit war der Grundstein für eine beson-

dere Erfolgsgeschichte gelegt. Grossen Wert legte August Zelger auf die Ausbildung des eigenen Berufsnachwuchses. «Die Ausbildung guter Fachkräfte liegt auch uns am Herzen», sagt Elisabeth Balbi-Zelger und weist dabei mit Stolz darauf hin, dass in der Apotheke Zelger bis jetzt 35 junge Frauen zur Pharma-Assistentin ausgebildet wurden. 17 Mitarbeiterinnen gehören heute zum Team der Apotheke Zelger, darunter auch 5 Apothekerinnen, die ein fünfjähriges Universitätsstudium absolviert haben. Erfolgsstory Schwedentropfen

«Wir verstehen uns als erste Anlaufstelle für alle Gesundheitsfragen», umschreibt Elisabeth Balbi-Zelger die Positionierung der Apotheke Zelger. «Dank unserer Ausbildung, der ständigen Fortbildung und langjähriger Erfahrung können wir beurteilen, ob eine Gesundheitsstörung oder Krankheit selbst behandelt werden kann oder ob sie weiterer ärztlicher Abklärung und entsprechender Behandlung bedarf.» Zu den Dienstleistungen der Apotheke Zelger gehören auch Messungen von Cholesterin, Blutdruck und Blutzucker, medizinische

Reiseberatung sowie Ernährungsberatung, Homöopathieberatung und Vermietung von Sanitätsartikeln. Nicht vorrätige Medikamente können in den meisten Fällen innerhalb eines halben Tages für die Kunden besorgt werden. Wenn gewünscht, können Kundinnen und Kunden den apothekeneigenen Hauslieferdienst in Anspruch nehmen. Neben den klassischen Medikamenten findet man in der Apotheke Zelger Arzneimittel aus den Bereichen der Homöopathie und der Pflanzenheilkunde. Einige Rezepturen werden auch heute noch in der Apotheke Zelger selber hergestellt. «Es gehört beinahe zur täglichen Arbeit der Apothekerin, eine Salbe, flüssige Arzneimittel, Kapseln oder Zäpfchen zu produzieren», so Elisabeth Balbi-Zelger. Fast schon legendär sind die Schwedentropfen aus der Apotheke Zelger, mit deren Produktion der Vater der heutigen Geschäftsinhaberin vor mehr als fünf Jahrzehnten begann. Das Rezept für diesen Kräuterextrakt ist in Familienbesitz. Und so vergeht kein Arbeitstag, ohne dass nach dieser Hausspezialität gefragt wird. www.apotheke-zelger.ch Gesundheit | 17


Nordica – zurück zu den Wurzeln Stans ist Dreh- und Angelpunkt für die Schweizer Niederlassung von Nordica. Seit zwei Jahren ist Ueli Schaub CEO des Unternehmens, das jährlich einen Umsatz von 21 Millionen Franken erzielt.

M

it dem Satz «Es war einmal ...» beginnen in der Regel die Märchen. Doch auch in der Wirtschaft ist dieser Satz hin und wieder durchaus gültig. So war Nidwalden vor rund zehn Jahren der Schweizer Dreh- und Angelpunkt der Skiindustrie. Alles, was in dieser Branche Rang und Namen hat, hatte seine Schweizer Niederlassung im Kanton Nidwalden. Das war einmal. Denn heute gibt es nur noch die Firma

Nordica, die von Stans aus das Schweizer Geschäft koordiniert. Nordica ist somit so etwas wie der letzte Mohikaner. «Wir schätzen die zentrale Lage mit dem direkten Anschluss an die Autobahn», sagt Ueli Schaub, CEO der Nordica-Rollerblade AG. Ein Wegzug aus Nidwalden scheint auch für das Mutterhaus in Italien kein Thema zu sein. «Wir sind hier in unserem eigenen Gebäude und seit geraumer Zeit auch wie-

der mit der Lagerbewirtschaftung für den Schweizer Markt beauftragt.» Das heisst bei Nordica, dass in den nächsten Wochen die grosse Lagerhalle bis unters Dach gefüllt sein wird. «Wir bieten unseren Fachhändlern einen 24-Stunden-Service an. Heute bestellen und morgen im Fachgeschäft», lautet gemäss Ueli Schaub die Vorgabe aus dem Mutterhaus. «Und dies lässt sich nur mit einem Lager im entsprechenden Land

Flippig, frech – Skier von Nordica wissen nicht nur mit ihrem flippig-modernen Design zu gefallen. Nordica ist die Skimarke mit der grössten Zuwachsrate.

18 | Sporthandel


Seit zwei Jahren ist Ueli Schaub (links) der neue CEO der Nordica-Rollerblade AG in Stans.

bewerkstelligen.» Das stärkste Argument, in Stans zu bleiben, ist laut Ueli Schaub jedoch das grosse Know-how der Mitarbeitenden, die alle aus der Region stammen. Sommergeschäft holt auf

Wie so viele Unternehmen der Sportbranche durchlebte auch die Traditionsfirma Nordica einige wirtschaftliche Stürme. Heute ist sie eine hundertprozentige Tochter der Tecnica-Gruppe, zu der auch Rollerblade, T-Shoes, Moonboot, Blizzard, Lowa, Dolomite sowie Nitro Snowboards gehören. Die Sommer- und Winterartikel halten sich in etwa die Waage. Damit gehört die Gruppe zu jenen Unternehmen, die schon sehr früh die einstmalige Wintersportlastigkeit gezielt mit dem Sommergeschäft ergänzten. 2010 wies die Gruppe mit 384 Millionen Euro ein Umsatzplus von 8,5 Prozent aus. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern damit, die 400-Millionen-Euro-Marke zu knacken. Die Schweiz spielt innerhalb der Tecnica-Gruppe eine nicht ganz unwichtige Rolle. «Unser Team von 15 Mitarbeitenden hat im vergangenen Jahr 21 Millionen Franken erwirtschaftet. Eine Leistung», so Ueli Schaub, «die man auch im Mutterhaus mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen hat.» Noch ist Nordica nicht zuletzt auch von der Geschichte her – Nordica-Skischuhe sind seit Jahren die Nummer eins in der Schweiz – mit 70 Prozent Umsatzanteil stark auf den Winter fokussiert. Laut Ueli Schaub ist allerdings das Sommersortiment mit den Rollerbladeund Dolomite-Produkten dabei, Boden gutzumachen. «Der Neuaufbau der Bergund Freizeitschuhmarke Dolomite schlägt sich auch in den Verkaufszahlen nieder.»

Die Lagerbewirtschaftung erfolgt von Stans aus.

Mit Innovationen auf Erfolgskurs

Dass sich Konzerne wie Tecnica heute auf das Sommer- und Wintergeschäft gleichermassen konzentrieren, liegt laut Ueli Schaub am nach wie vor weltweit schrumpfenden Skimarkt. «Die Schneesituation diktiert mehr oder weniger die Absatzzahlen bei den Ski und Skischuhen.» Ueli Schaub, der seit über 20 Jahren bei der Nordica-Rollerblade AG in Stans arbeitet, kennt in der Zwischenzeit die Mechanismen des Sportfachhandels. Und er weiss deshalb auch, dass von einem guten Winter nicht nur die Skiindustrie profitiert, sondern auch die Hotellerie und die Bergbahnen in den Wintersportorten. «Eigentlich», so der CEO der Nordica-Rollerblade AG in Stans, «sitzen wir alle im gleichen Boot.» Ob man schliesslich Erfolg hat oder nicht, hängt für Ueli Schaub nicht zuletzt auch von innovativen Ideen ab. Bei Nordica geht man deshalb schon seit Jahren konsequent sowohl in Sachen Forschung und Entwicklung als auch beim Design eigene Wege. «In dieser Hinsicht profitieren wir ganz eindeutig davon, dass wir zu einem italienisch geführten Konzern gehören. Nebst guter Qualität kommen der Italien-Style und der Sinn für das Schöne voll zum Tragen.» Wohl deshalb ist Nordica auch in Sachen Ski auf der Überholspur. «Auf jeden Fall sind wir in den letzten Jahren jene Skimarke mit dem grössten Zuwachs», erzählt Nordica-Geschäftsführer Ueli Schaub und begründet dies mit der umfangreichen Modellpalette, die vom Kinderski über den Rennsport bis hin zum Freeride-Modell alle Sparten des Skisports abdeckt. www.nordica.com Sporthandel | 19


Nidwaldner/Engelberger Wirtschaftsagenda Donnerstag, 20. Oktober 2011 Novum, Jungunternehmer Nidwalden Novum-Tag

Donnerstag, 15. Dezember 2011 Novum, Jungunternehmer Nidwalden 18.00 Uhr, Surprise-Hock

Donnerstag, 10. November 2011 Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Unterwalden 15.00 Uhr, Herbstversammlung

Dienstag, 3. Januar 2012 Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz 17.00 Uhr, Neujahrsapéro, Hotel Schweizerhof, Luzern

Donnerstag, 17. November 2011 Novum, Jungunternehmer Nidwalden 18.00 Uhr, November-Hock

Mittwoch, 16. Mai 2012 Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg 18.00 Uhr, Generalversammlung, Flugplatz Buochs, auf dem Gelände der Gewerbeausstellung «iheimisch»

Freitag, 18. Mai 2012 Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Unterwalden Nachmittags, Wirtschaftsforum Unterwalden

Montag, 9. Januar 2012 Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg 18.00 Uhr, Neujahrsapéro, Theatersaal Kollegium St. Fidelis, Stans

Donnerstag, 19. Januar 2012 Novum, Jungunternehmer Nidwalden 18.00 Uhr, Generalversammlung

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Hinter jeder Tür verbirgt sich eine Geschichte Geht es ums Restaurieren und Konservieren, ist die Firma Stöckli aus Stans einer der ersten Ansprechpartner. Die Klosterkirche und der Kursaal in Engelberg sind zwei Beispiele aus der jüngeren Zeit, wo das Fachwissen der Restauratoren gefragt war.

Wird in der Schweiz irgendwo ein historisches Gebäude wie der Kursaal in Engelberg restauriert, ist die Firma Stöckli erste Wahl.

G

anz oben unter der Kuppel einer Kirche arbeiten sie auf einem Gerüst, vor sich das aus dieser Perspektive überdimensionale Gemälde, dem der Zahn der Zeit zugesetzt hat. Sie arbeiten hoch konzentriert. Der Künstler, der dieses Gemälde vor mehreren Jahrzehnten malte, hatte nicht die Möglichkeiten von heute. Sich in diese Zeit zurückzuversetzen und mit beinahe den gleichen Mitteln zu arbeiten, sei immer wieder eine ganz besondere Herausforderung, gibt Wendel Odermatt zu verstehen.

Er ist Mitinhaber und Geschäftsführer der Stöckli AG in Stans, eines Ateliers für Restaurierungen und Vergolderei. Wird irgendwo in der Schweiz ein historisches Gebäude oder eine Kirche restauriert, ist das Nidwaldner Unternehmen erste Wahl. Das Gleiche gilt für die Restaurierung von Gemälden oder Skulpturen. Immer wieder eine ganz besondere Herausforderung ist es, durch äussere Einflüsse wie Hochwasser usw. vermeintlich verlorene Kunstwerke zu retten.

Künstler oder Handwerker?

Die Restaurierung von Kunstwerken hat bei Stöckli Tradition. Das Unternehmen wurde 1898 von Xaver Stöckli als Kirchenmaleratelier gegründet. Was damals in einer kleinen Werkstätte begann, wird heute als Atelier für Restaurierung, Vergolderarbeiten sowie bauanalytische Untersuchungen geführt. War das Schaffen von Neuem wie das Ausmalen von Kirchen die Hauptbeschäftigung des Firmengründers, so liegt heute das Schwergewicht der RestaurieHandwerk | 21


rungstätigkeit auf der Konservierung bestehender Kunst- und Kulturobjekte. «Die Behandlung von Kulturgut aus früheren Epochen ist immer auch geprägt von den sich wandelnden Maximen der Denkmalpflege. Die in verschiedenen Zeiten sich unterschiedlich präsentierenden Restaurierungsmethoden wirken auf das Kulturerbe zurück», gibt Wendel Odermatt zu verstehen. Ob er nun mit seinem Restauratorenteam mehr Künstler oder eher Handwerker sei, ist laut Geschäftsführer Odermatt eine Frage, die sich nicht einfach so beantworten lässt. Die Bezeichnung «Spezialisten» passe wohl eher, weil sie sich in einem breit gefächerten Betätigungsfeld zwischen Fachplaner, Techniker, Dienstleister und natürlich immer noch Handwerk bewegen. Die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgattungen werde immer wichtiger. «Wir arbeiten zurzeit auf einer Baustelle mit einer Bauunternehmung zusammen, und auf der nächsten Baustelle untersuchen wir als Fachplaner für Architekten und Denkmalpflege Gebäude und Gemälde.» Auch in der Restaurierungstätigkeit hätten moderne Apparaturen und Methoden zur Untersuchung und Konservierung die traditionellen Methoden in hohem Masse ergänzt. Altbewährte Mittel und Massnahmen

Die Künstler, die mit der weissen Schürze und feinem Pinsel ein Bild restaurieren, können ebenso gut mit dem schweren Bohrhammer umgehen. Wendel Odermatt öffnet im Atelier eine Schranktüre und gibt den Blick frei auf verschiedene Bohrhammer und schweres Werkzeug, das im Schrankinneren aufgereiht ist. Nur eine Schublade tiefer liegen grosse und kleine Pinsel. «Wir arbeiten oft mit Spezialwerk-

zeugen, die auf unsere Anregung hin hergestellt worden sind.» Wendel Odermatt öffnet eine weitere Schranktüre, hinter der verschiedene Flaschen, Büchsen und Gläser stehen. Originalpigmente seien dies, klärt der Restaurator auf. «Den Grossteil der von uns verwendeten Farben stellen wir mit diesen Pigmenten selber her.» Die Industrie bringt zwar laufend neue Produkte auf den Markt, doch fehlen oft die Langzeiterfahrungswerte. Nicht zuletzt deshalb greifen die Mitarbeitenden der Firma Stöckli immer wieder gerne auf altbewährte Mittel und Massnahmen zurück. Dem Besucher öffnet sich im Atelier an der Tottikonerstrasse in Stans eine Welt der Gegensätze die grösser nicht sein könnten. Was Mehl in der Abteilung «Sandstrahlen» zu suchen hat, entlockt Wendel Odermatt ein Schmunzeln. «Mit Mehl haben wir nach dem Hochwasser 2005 den Schlamm von den Goldrahmen aus dem Frauenkloster in Sarnen entfernt.» Der feine Mehlstaub habe sich als wirksamstes Mittel erwiesen, ohne dass dabei die feine Goldschicht vom Holz abblätterte. «Unser Beruf und unsere Arbeitsmethoden sind einem steten Wandel unterworfen. Dies ist die grosse Herausforderung, der wir uns gerne stellen, um die uns anvertrauten Kunstwerke an die nächste Generation weiterreichen zu können.» Konservieren und Restaurieren

Entweder die Objekte kommen ins Atelier der Stöckli AG oder die Mitarbeiter des Traditionsunternehmens gehen zum Objekt. Vor jeder Konservierung, aber auch Restaurierung, steht gemäss Wendel Odermatt die eingehende Untersuchung des Objekts. Dazu steht ein so genannter «Untersuchungskoffer» immer griffbereit. Die

Untersuchung eines Objekts umfasse mehrere Punkte. «Zuerst geht es darum, den Untersuchungsumfang abzustecken und den Untersuchungsbedarf zu definieren.» Je mehr Informationen die Restauratoren haben, umso besser lassen sich die Massnahmen festlegen. Unter «Konservierung» verstehen die Fachleute die Massnahmen zur Erhaltung und Instandhaltung, mit denen der Zerfall des Kulturguts verlangsamt werden soll. «Konservieren ist nicht das vollständige Herauslösen eines Gegenstandes aus dem Prozess der Alterung, sondern der Versuch, diesen Prozess bei einer verträglichen Nutzung zu verlangsamen», präzisiert Wendel Odermatt. Mit dem Begriff «Restaurierung» werden Wiederherstellungsarbeiten bezeichnet. Wiederherstellungen beinhalten entweder das Entfernen späterer Veränderungen oder das Anfügen fehlender Teile. So mussten die Spezialisten der Firma Stöckli bei der Restaurierung des Engelberger Kursaals einen Grossteil der fehlenden Stuckaturornamente neu giessen. Diese waren wie die Brote in einer Bäckerei auf Brettern übereinandergereiht. Bis zu 16 Mitarbeitende

Jeder Untersuch, jeder Arbeitsschritt wird bei Stöckli genau dokumentiert. Die Berichte verschwinden nicht irgendwann nach einigen Jahren im Abfall, sondern werden im firmeneigenen Archiv aufbewahrt. «Dieses Archiv ist unser Kapital», verrät Wendel Odermatt. Je nach Auftragslage arbeiten während der Sommermonate bis zu 16 Restauratorinnen und Restauratoren bei Stöckli. Bis zu 12 Mitarbeitende sind es im Winterhalbjahr. Zum Team zählen unter anderem drei Fachhochschulabsolventen und sieben Fachrestauratoren.

Blattvergolden Das Vergolden von Gegenständen hat bei Stöckli eine lange Tradition. Bei der Blattvergoldung werden hauchdünne Goldfolien auf glatte oder polierfähige Untergründe aufgeklebt und meist poliert. Diese Technik ist bereits 2500 vor Christus in Ägypten nachgewiesen. Bekannte Zeugnisse der Anwendung der Blattvergoldung stammen aus der byzantinischen Ikonenmalerei. Die Vergoldungstechnik wurde mit der Zeit verfeinert und erreichte in der Gotik ihren heute noch gültigen Standard. Danach wurde der Anwendungsbereich immer breiter und neben Kultgegenständen wurden zunehmend auch Zierelemente und Mobiliar vergoldet. Das bekannteste Beispiel dürfte heute der vergoldete Bilderrahmen sein.

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Hauchdünne Goldfolien werden beim Blattvergolden aufgeklebt.


Die Restaurierung der Deckenmalerei in der Klosterkirche Engelberg war wegen den unterschiedlichen Lichteinwirkungen eine besondere Herausforderung.

Wandmalerei Das Atelier für Restaurierung und Vergolderei ist auch spezialisiert auf die Erhaltung von Wandmalereien, einer der ältesten Kunstformen überhaupt. Bereits etwa 15 000 vor Christus entstanden Höhlenmalereien. Ab 3000 vor Christus sind Malereien auf Gipsputz aus Ägypten bekannt. Von 400 vor bis 500 nach Christus sind Beispiele der hellenistischen und römischen Wandmalerei erhalten. Diese Techniken wurden in Byzanz weiter gepflegt und entwickelt. Nördlich der Alpen wurden während der Renaissance Fassaden, Wände und Decken bemalt. Die Wand- und Deckenmalerei hatte ihre grosse Zeit im 18. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert stand die Wandmalerei im Zeichen der Historienmalerei.

Handwerk | 23


who is who? Patrick Gabriel, Leiter Filiale Sparkasse Engelberg in Stans

Die mit dem Aufbau der Filiale Stans betraute Isabelle Kuster-Käslin verlässt die Sparkasse Engelberg per Ende November und übergibt die Leitung der Filiale an Patrick Gabriel. Isabelle Kuster-Käslin wird sich nach einer intensiven und erfolgreichen Aufbauphase der neuen Filiale nach gut eineinhalb Jahren beruflich verändern. Sie war massgeblich am erfolgreichen Aufbau der Filiale in Stans beteiligt. Ab 1. Dezember führt neu Patrick Gabriel die Filiale in Stans. Der eidg. dipl. Bankfachexperte ist ein Mann der ersten Stunde in Stans und übernimmt die Filialleitung mit Freude und grossem Fachwissen. Die Expansion nach Stans hat sich für das Engelberger Bankinstitut gelohnt. Das Vertrauen der Kundschaft in das neue Bankinstitut ist gross, und dank des höheren Volumens hat die Bank im Zinsgeschäft im Jahresvergleich fast vier Prozent mehr verdient. Auch sonst ist die Sparkasse Engelberg gut auf Kurs. Die Bank hat im ersten Halbjahr 2011 wachstumsmässig stark zugelegt und über 16 Prozent mehr Kundengelder in der Bilanz. Die Bilanzsumme konnte im Jahresvergleich auf 186 Millionen Franken gesteigert werden, was einem Plus von 13 Prozent entspricht. Bruno Troxler, Geschäftsführer Telcom AG, Stansstad

Bruno Troxler heisst der neue Geschäftsführer der Telcom AG in Stansstad. Der gelernte Elektromonteur und eidgenössisch diplomierte Betriebswirtschafter des Gewerbes mit Weiterbildung zum Executive MBA der Hochschule Luzern übernimmt diese Aufgabe am 1. Oktober 2011 von Andy Emmenegger. Dieser wird auch nach der Amtsübergabe an Bruno Troxler weiterhin als Mitglied des Verwaltungsrates beratend zur Verfügung stehen und so für einen nahtlosen Wissensaustausch sorgen. Bruno Troxler ist eine erfahrene Führungs- und Fachperson aus der Elektro- und IT-Branche. Die Telcom AG mit ihren über 40 Mitarbeitenden gehört zu den bedeutenden Anbietern von Sicherheits- und Kommuni24 | who is who

kationslösungen. Sicherheit, Verlässlichkeit, hohe Qualität und starke Wurzeln sind Grundwerte, welche die Telcom AG seit Jahren auszeichnen. Im Bereich Sicherheit zählt das Nidwaldner Unternehmen zu den grossen vier in der Zentralschweiz. Besonders stolz ist die Telcom AG auf ihre namhaften Kunden aus den unterschiedlichstn Sektoren. Privatkunden, Banken, Indstrieunternehmen, Handelsbetriebe, Gewerbebetriebe, Verwaltungen sowie Institutionen der öffentlichen Hand sind langjährige Auftraggeber. Über 200 Bankfilialen setzen auf die Sicherheits- und Kommunikationslösungen der Telcom AG. Jüngstes Projekt ist die Brandmeldeanlage in der Swissporarena in Luzern. Bruno Troxler will als neuer Geschäftsführer die Kernkompetenz der Telcom AG in den Fachgebieten Einbruchmeldeanlagen, Videoüberwachung, Brandmeldeanlagen, Zutrittskontrolle, Zeitwirtschaft sowie Sicherheitsleitsysteme und Kommunikationslösungen auch in Zukunft verstärken und ausbauen. Renato Fasciati, CEO Zentralbahn

Seit dem 1. Juli 2011 hat die Zentralbahn mit Renato Fasciati einen neuen Geschäftsführer. In der kurzen Zeit seit Amtsantritt hat der 36-jährige gebürtige Bündner feststellen können, dass es sich bei der Zentralbahn «um ein junges, gefestigtes Unternehmen mit einer starken lokalen Verankerung handelt. Die Vernetzung mit verschiedensten Partnern ist hervorragend», so Fasciati. Gleichzeitig sei die Zentralbahn ein Unternehmen im Aufbruch – mit vielen bereits umgesetzten und geplanten Ausbauten sowie grossen Investitionen. Und diese Investitionen brauche es, um die anstehenden Ziele zu erreichen. Fasciati präzisiert: «Ein erstes grosses Ziel ist die optimale Einführung des Angebotskonzeptes 2014.» Dazu gehören neben dem optimalen Fahrplan die Fertigstellung der Infrastrukturausbauten und die komplette Einführung des neuen Rollmaterials. Ein weiteres Ziel der Zentralbahn ist die Sanierung der Bahnübergänge bis 2014. Um all diese gesteckten Ziele zu erreichen, gibt es besondere Herausforderungen. Eine der grössten ist die enorme Fahrplandichte auf dem immer noch mehrheitlich einspurigen Streckennetz. Für Renato Fasciati ist daher der Bau von Doppelspurabschnitten, insbesondere zwischen Luzern und Hergiswil, von Bedeutung.

Hans Bünter, Betriebsleiter ad interim Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG

Die Katze lässt das Mausen nicht. Eigentlich könnte Hans Bünter sein Leben gemütlicher angehen. Doch wenn Not am Manne ist, dann hilft er gerne aus. Die Anfrage, bei der Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG kurzfristig und vorübergehend die Betriebsleitung zu übernehmen, konnte der 67-Jährige dann doch nicht abschlagen. Immerhin ist er mit dem Unternehmen sehr stark verbunden, das er während 25 Jahren bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2009 sehr erfolgreich geführt hat und dessen Verwaltungsrat er bis heute angehört. Als Projektleiter begleitete er sehr kompetent den Neubau der Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG und kennt somit die Anlage wie kein Zweiter. Der Seilbahnfachmann ist auch sonst ein gefragter Mann. So sorgte er im Jahre 2010 im Auftrag der Goldauer Seilbahnunternehmung Garaventa als kurzfristig eingesetzter Betriebsleiter dafür, dass die Winden-Seilbahn beim MosesMabhida-Fussballstadion während der Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika richtig funktionierte. Sehr aktiv ist Hans Bünter zudem in der familieneigenen Aktiengesellschaft, der Sporthotel und Camping Eienwäldli AG, wo er als Verwaltungsratspräsident amtet. Antje Stein, Topas Engineering AG, Beckenried

Die 20-jährige Erfahrung in den Bereichen Kunststofftechnik und Werkstoffingenieurwesen in Unternehmungen in Deutschland, den USA und der Schweiz ist die Basis für kompetente Beratungsdienstleistungen der Topas Engineering AG. Die Firma wurde 2005 als Einzelunternehmung gegründet und ist seit 2011 als Aktiengesellschaft eingetragen. Die Topas Engineering AG bietet Systemberatungen in den Bereichen Kunststofftechnik und Werkstoffingenieurwesen an. Inhaberin und Geschäftsführerin der Topas Engineering AG mit Sitz in Beckenried ist Antje Stein. Zu den Dienstleistungen des Unternehmens zählen technologische und anwendungsorientierte Marktanalysen sowie Beratungen bei Pro-


who is who? dukt-, Technologie- und Innovationsentwicklungen. Aber auch die Materialselektion für Neuprodukte und die Materialsubstitution bei bestehenden Produkten gehören zu den Dienstleistungsangeboten von Antje Stein. Ein wichtiges Thema bei der Materialsubstitution ist der Ersatz von Bauteilen aus Metallen durch innovative Kunststoffe. Im Weiteren gehören technische Beratungen in Anwendung, Prüfung und Verarbeitung von Kunststoffen sowie Schulungen und Training dazu.

bus «Stans» wird die Marke «Nidwalden» in alle Welt hinausgetragen. Nidwalden kann stolz darauf sein, dass eines der modernsten Langstreckenflugzeuge als «Botschafter» für den Lebens- und Wirtschaftsraum Nidwalden dient. Es gehört zum Namenskonzept der äusserst erfolgreichen Swiss, Langstreckenflugzeugen den Namen von Kantonshauptorten oder wichtigen Tourismusregionen zu geben. Mit ihrem Namenskonzept will Swiss ihre Verbundenheit mit der Schweiz unterstreichen.

Tobias Matter, Verkaufsleiter Titlis Rotair, Engelberg

Philipp Zumbühl, Projektleiter Wirtschaftsförderung Nidwalden

Im Zuge der Neuorganisation der Marketing- und Verkaufsabteilung bei Titlis Rotair wurde Tobias Matter zum neuen Verkaufsleiter ernannt. Der 34 - jährige Tobias Matter ist Verkaufsfachmann FH und arbeitet seit neun Jahren bei Titlis Rotair. Er hat ein grosses Beziehungsnetz und ist ein profunder Kenner der Überseemärkte. Die Hauptaufgaben von Tobias Matter sind der weltweite Verkauf sämtlicher Angebote (Bergbahnen, Hotels und Restaurants), die Betreuung der Überseemärkte sowie das Führen des Verkaufsteams inklusive der Auslandrepräsentanten. Tobias Matter ist in Engelberg aufgewachsen. Seine kaufmännische Grundausbildung erwarb er sich ebenfalls in der Tourismusbranche bei Engelberg-Titlis Tourismus. Nach der Lehre zog es ihn für einige Zeit ins Unterland, um sich ausserhalb von Engelberg beruflich weiterzubilden. Ziel der Neuorganisation ist die bestmögliche weltweite Positionierung der Marke Titlis

Nach verschiedenen Stationen in der Bankund Versicherungsbranche, zuletzt bei der Sparkasse Schwyz, wechselte Philipp Zumbühl auf den 1. März 2011 zur kantonalen Wirtschaftsförderung. Sein Einstieg in die Berufswelt erfolgte bei der Raiffeisenbank Hergiswil-Stansstad. Anschliessend an die kaufmännische Lehre studierte er Betriebsökonomie an der Hochschule Luzern. Das 2010 gestartete Nachdiplomstudium «MAS Bank Management» am IFZ in Zug will er im nächsten Frühjahr abschliessen; bis dann arbeitet er im 80-Prozent-Pensum. Seine Erfahrungen aus der Finanzbranche sind auch in der neuen Funktion sehr hilfreich. Die Wirtschaftsförderung Nidwalden ist die neutrale Kontaktstelle für alle Wirtschaftsfragen und Koordinatorin für alle Beteiligten im wirtschaftlichen Netzwerk. Die Hauptaufgaben von Philipp Zumbühl sind die Bestandespflege, die Begleitung von ansiedlungswilligen Unternehmen und Privatpersonen und die Betreuung von Projekten aus der Neuen Regionalpolitik. Im Rahmen der Standortpromotion werden verschiedene Marketingaktivitäten im Team der Wirtschaftsförderung koordiniert.

Beatrice Richard-Ruf, Gemeindepräsidentin Stans

Welche Gemeinde kann schon von sich behaupten, dass der Ortsname mit einem Flugzeug in alle Welt hinausgetragen wird? Stans kann das. Auf dem Flughafen Zürich wurde Mitte August ein Airbus A340-300 der Swiss auf den Namen «Stans» getauft. Der Taufakt wurde durch Bruno Gehrig, Verwaltungsratspräsident der Swiss, und die Stanser Gemeindepräsidentin Beatrice Richard-Ruf vorgenommen. Mit dem Air-

Peter Reinle, Marketingleiter Titlis Rotair, Engelberg

Bei Titlis Rotair, dem grössten Arbeitgeber der Gemeinde Engelberg, kam es im Vorsommer zu einer Rochade in der Marketing- und Verkaufsabteilung. Der 51-jährige Peter Reinle übernahm die Leitung der Marketingabteilung. Der neue Marketingleiter ist in der Tourismusbranche kein Unbekannter, ist er doch in diesem Wirtschaftszweig seit mehr als 20 Jahren tätig. So war Peter Reinle unter anderem wäh-

rend achteinhalb Jahren Marketingleiter bei Engelberg-Titlis Tourismus, ehe erdann für zwei Jahre als Projektleiter des DesklineBuchungssystems arbeitete. Während sieben Jahren stellte der Tourismusprofi seine Arbeitskraft und sein grosses Beziehungsnetz als Geschäftsführer von Vierwaldstättersee Tourismus zur Verfügung. Die vergangenen vier Jahre war Peter Reinle als Leiter Markt Schweiz und Medien bei Titlis Rotair tätig. Dabei lernte er die verschiedenen Abläufe des Unternehmens kennen. Peter Reinle ist neu verantwortlich für den Schneesport-Bereich, den Werbeauftritt, das Produktmanagement, die Kasse und Infostelle sowie die Medienarbeit. Reto Marzer, Verkaufsleiter Bieri Tenta AG, Grosswangen

Neue Materialien in einer historischen Umgebung zu platzieren, ist nicht immer ganz einfach. «Doch Probleme sind da, um gelöst zu werden», sagte sich der Nidwaldner Reto Marzer, seit einem Jahr Verkaufsleiter bei der Bieri Tenta AG in Grosswangen. Kürzlich hat das Museum der Kulturen in Basel eine rund 250 Quadratmeter grosse, mobile Überdachung mit sehr viel Nidwaldner Flair erhalten. Denn das Design stammt von Reto Marzer. «Vor allem die Vorgaben des Heimat- und Denkmalschutzes sowie die Verankerungen des Segels auf dem exklusiven Steinboden des Innenhofes stellten uns vor grosse Herausforderungen», erinnert sich Reto Marzer. Hinzu kam die Vorgabe, dass die gesamte Konstruktion einfach aufgebaut und wieder versorgt werden kann. Ebenfalls erst kürzlich wurde die offene Eisbahn in Urdorf mit einem Bogendach versehen. Für das lichtdurchlässige Dach wurde eine spezielle PTFE-Folieeingesetzt, die auch in feuerpolizeilicher Hinsicht die Anforderungen erfüllt. Eine ganz besondere Herausforderung stellt sich der Bieri Tenta AG beim Bau der neuen Stanserhornbahn. «Sowohl die Berg- wie auch die Talstation werden eingekleidet mit einer ETFE-Folie», verrät Verkaufsleiter Reto Marzer. Ein solches Referenzobjekt vor der Tür zu haben, sei für ihn als Nidwaldner etwas Besonderes. who is who | 25


Service Wirtschaftspartner

Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg

Wirtschaftsförderung Nidwalden

Gemeindeverwaltung Oberdorf

Irène Christen Geschäftsstelle Dorfplatz 7a, 6370 Stans Telefon: 041 610 33 23 E-Mail: prowirtschaft@nw.ch www.prowirtschaft-nw.ch

Dorfplatz 7a, 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: wirtschaftsfoerderung@nw.ch www. wirtschaftsfoerderung.nw.ch

Schulhausstrasse 19 6370 Oberdorf Telefon: 041 618 62 62 Telefax: 041 618 62 60 E-Mail: oberdorf@nw.ch www.oberdorf-nw.ch

Gewerbeverband Nidwalden

Gemeindeverwaltungen

Gemeindeverwaltung Stans

Urs Heller, Präsident Auto Heller AG Stanserstrasse 1a, 6374 Buochs Telefon: 041 620 59 44 E-Mail: u.heller@autoheller.ch www.gewerbe-nw.ch

Gemeindeverwaltung Beckenried

Emmetterstrasse 3, Postfach 69 6375 Beckenried Telefon: 041 624 46 22 Telefax: 041 624 46 24 E-Mail: gemeinde@beckenried.ch www.beckenried.ch

Gemeindeverwaltung Stansstad

Novum

Jungunternehmer Nidwalden Postfach 830, 6371 Stans E-Mail: praesident@novum-nw.ch www.novum-nw.ch Vierwaldstättersee Tourismus

Bahnhofplatz 4, 6371 Stans Telefon: 041 610 88 33 E-Mail: info@lakeluzern.ch www.lakeluzern.ch Zentralschweizerische Handelskammer (HKZ)

Kapellplatz 2, Postfach 2941 6002 Luzern Telefon: 041 410 68 65 E-Mail: info@hkz.ch www.hkz.ch IWV Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Unterwalden

c/o ettlin&partner advokatur und notariat ag Grundacher 5, Postfach 1250 6061 Sarnen Telefon: 041 666 07 50 E-Mail: info@iwv-unterwalden.ch www.iwvunterwalden.ch

Kanton Nidwalden

Gemeindeverwaltung Buochs

Beckenriederstrasse 9 6374 Buochs Telefon: 041 624 52 52 Telefax: 041 624 52 42 E-Mail: info@buochs.ch www.buochs.ch

Achereggstrasse 1 6362 Stansstad Telefon: 041 618 24 24 Telefax: 041 618 24 25 E-Mail: info@stansstad.ch www.stansstad.ch Gemeindeverwaltung Wolfenschiessen

Gemeindeverwaltung Dallenwil

Stettlistrasse 1a, 6383 Dallenwil Telefon: 041 629 77 99 Telefax: 041 629 77 98 E-Mail: dallenwil@nw.ch www.dallenwil.ch

Hauptstrasse 20 6386 Wolfenschiessen Telefon: 041 628 15 50 Telefax: 041 628 15 80 E-Mail: gemeindeverwaltung@wolfenschiessen.ch www.wolfenschiessen.ch

Gemeindeverwaltung Emmetten

Hinterhostattstrasse 6 6376 Emmetten Telefon: 041 624 99 99 Telefax: 041 624 99 98 E-Mail: gemeindeverwaltung@emmetten.ch www.emmetten.ch

Gemeindeverwaltung Engelberg

Dorfstrasse 1 6390 Engelberg Telefon: 041 639 52 00 Telefax: 041 639 52 99 E-Mail: kanzlei@gde-engelberg.ch www.gde-engelberg.ch

Gemeindeverwaltung Ennetbürgen

6373 Ennetbürgen Telefon: 041 624 40 10 Telefax: 041 624 40 19 E-Mail: info@ennetbuergen.ch www.ennetbuergen.ch

Staatskanzlei Nidwalden

Gemeindeverwaltung Ennetmoos

Dorfplatz 2, 6371 Stans Telefon: 041 618 79 02 E-Mail: staatskanzlei@nw.ch www.nw.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr

Stanserstrasse 6372 Ennetmoos Telefon: 041 618 20 00 Telefax: 041 618 20 09 E-Mail: mail@ennetmoos.ch www.ennetmoos.ch

Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden

Gemeindeverwaltung Hergiswil

Dorfplatz 7a, 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: volkswirtschaftsdirektion@nw.ch www.nw.ch

Seestrasse 54, 6052 Hergiswil Telefon: 041 632 65 65 Telefax: 041 632 65 66 E-Mail: info@hergiswil.ch www.hergiswil.ch

26 | Service

Stansstaderstrasse 18, Postfach 442 6371 Stans Telefon: 041 618 80 10 Telefax: 041 618 80 39 E-Mail: gemeindeverwaltung@stans.nw.ch www.stans.ch

Medien

Neue Nidwaldner Zeitung

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EIN NETZ, DAS VERBINDET! Pro Wirtschaft Nidwalden / Engelberg …versteht sich als Netzwerk unterschiedlichster Berufsgruppen und Branchen aus Industrie, Gewerbe, Dienstleistung und Politik. …ist das Bindeglied zur «Stiftung zur Erhaltung und Förderung der Wirtschaft der Region Nidwalden/Engelberg». 09.01.2012 Neujahrs-Apéro 16.05.2012 22. Generalversammlung 2012 30.05.2012 Offene Türen beim Kantonsspital

…ist als Verein organisiert und zählt über 500 Mitglieder.

EIN NETZ, VON DEM SIE PROFITIEREN! Mitglieder von Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg können Personengesellschaften, juristische Personen, Gemeinden, Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts und Einzelpersonen werden. Der Jahresbeitrag beträgt im Minimum Fr. 100.00 für Privatpersonen und Firmen mit weniger als 10 Mitarbeitern. Die Einstufung (nach Anzahl Mitarbeitern) ist Vertrauenssache und erfolgt durch Sie.

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Dorfplatz 7a, 6370 Stans, Tel 041 610 33 23, Fax 041 618 76 69 prowirtschaft@nw.ch, www.prowirtschaft-nw.ch

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