Ärzteblatt Baden-Württemberg 04-2024

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Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 79. Jahrgang | Gentner Verlag Är zteblatt Baden-Württemberg 03 | 2024 www.ärzteblatt-bw.de Foto: bmf-foto.destock.adobe.com

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Medizin wird auch künftig zunehmend weiblicher. Auf dem Cover dieser Ausgabe ist kein Porträtfoto zu sehen, sondern ein komplett von Künstlicher Intelligenz (KI) generiertes Bild einer Ärztin. Ob sie sich künftig auf Wissensdatenbanken und KI verlässt, um Verantwortung für die Behandlung von Patientinnen und Patienten zu übernehmen? – Das Ärzteblatt Baden-Württemberg illustriert mit seiner TitelmotivSerie im Jahr 2024 das Potenzial Künstlicher Intelligenz. Zukunft oder Utopie?

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein, und dennoch klappt es inzwischen erstaunlich gut: Ein Mensch schreibt einem Computer auf, welches Bildmotiv er sich wünscht – und der Rechner generiert es vollautomatisch und in fotorealistischer Qualität. Möglich machen es Algorithmen, maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (KI). Das Ärzteblatt Baden-Württemberg zeigt in diesem Jahr auf seinen Titelseiten solche KIgenerierten Fotos. Sie illustrieren, wie sich die KI die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten in der Zukunft vorstellt. Die digitale Transformation verändert das Gesundheitswesen rasant. In Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen sind die digitale Patientenakte, intelligente Systeme und eben auch Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch, die Ärztinnen und Ärzte bei Diagnose und Therapie unterstützen. Big Data ist dabei essenziell; die KI kann in kürzester Zeit die großen Datenmengen kombinieren und analysieren, und das schneller, als es Menschen je möglich wäre. Dies ebnet den Weg für intelligente Anwendungen in allen Bereichen ärztlichen Handelns, wie beispielsweise klinische Entscheidungsfindung, roboterassistierte Chirurgie, medizinische Bildverarbeitung, computergestützte Diagnostik, Überwachung von Krankheiten, Krankenhaus- und Praxisdatenmanagement etc. Die ÄBW-Covermotive wollen in diesem Jahr zweierlei zeigen: Einerseits verdeutlichen sie anschaulich die Potenz von Künstlicher Intelligenz, ganz unabhängig vom medizinischen Kontext. Andererseits visualisieren sie künftige Arbeitsplätze und Tätigkeiten von Ärztinnen und Ärzten, wenn auch als Utopie und ohne Anspruch auf Machbarkeit. Denn der Fantasie von Künstlicher Intelligenz sind keine Grenzen gesetzt. Ermöglicht wird die Serie durch die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren Finanz-Zentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.

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ÄBW 03 | 2024 139 @AerzteblattBW
Editorial Nicht nur Kliniken sterben 140 Kammern und KV Experten warnen vor Bundes-Ethikkommission 142 Vielfalt macht uns stark 142 Spannender und vielseitiger Beruf 143 Homöopathie: Online-Termin am 27. März 143 Gesundheitsminister muss handeln 144 MEDIZIN 2024 erfolgreich 144 Erreichbarkeit der 116 117 weiter verbessert 145 Ärztekammer als App 145 Fünf Notfallpraxen bleiben geschlossen 146 Kinderärztliches Wirken am Limit 146 Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin Waldshut 147 Digital-Gesetze und elektronische Patientenakte 147 Medizinhistorik Erinnerung an Georg Groddeck 148 Vermischtes Namen und Nachrichten 150 Interview: „Nur noch wirtschaftliche Größe“ 152 Neue STIKO-Mitglieder 153 Petition für kriselnde Klinik 153 100 Jahre PVS Baden-Württemberg 154 Azubis in Freien Berufen 154 Patientinnen und Patienten wie alle anderen? 155 Ärztliche Weiterbildung stärken 156 Fünf Jahre im Zeichen der Innovation 156 Neue Bücher 157 Veranstaltungsübersicht 158 Bekanntmachungen 162 Impressum 194 Homöopathie: Online-Termin am 27. März143 Patientinnen und Patienten wie alle anderen?155 Interview: „Nur noch wirtschaftliche Größe“ 152 Erinnerung an Georg Groddeck 148 Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte der Bezirksärztekammer Südbaden bei. Anzeige
Inhalt

Foto: Ronny Schönebaum

Hausärztliches medizinisches Versorgungszentrum: Zukunftsmodell oder Harakiri?

Nicht nur Kliniken sterben

Nach der Lektüre des folgenden Textes wird sich mancher junge Klinikarzt und manche junge Klinikärztin noch intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, ob er oder sie sich tatsächlich in eigener Praxis niederlassen soll oder ob das wirtschaftliche Risiko einer Niederlassung – jedenfalls unter den derzeitigen Rahmenbedingungen – nicht einem Harakiri gleichkommt:

Ein großes hausärztliches Medizinisches Versorgungszentrum in Stuttgart (unter dem Dach einer GmbH mit fünf, jeweils in eigener Praxis niedergelassenen Ärzten als Kommanditisten) ist insolvent und musste deshalb zum 31. Dezember 2023 den drei

angestellten Ärztinnen und Ärzten sowie dem nichtärztlichen Personal fristlos kündigen. Zurück bleibt ein Schuldenberg: Geld, von dem die privaten Geldgeber (die 2017 für die Anschubfinanzierung gesorgt haben) keinen Cent mehr sehen werden und ein mit einer hohen fünfstelligen Summe überzogener Kontokorrent, den die Bank gekündigt hat, um noch größeren Schaden von ihrem Geldhaus abzuwenden. Anfragen bei der Kassenärztlichen Vereinigung bezüglich helfender Unterstützung – in welcher Form auch immer – wurden abschlägig beschieden.

gometrie, Lungenfunktion, LangzeitEKG und -Blutdruck sowie einem speziellen Schwerpunkt für Proktologie, also einem durchaus respektablen Angebot. Dementsprechend war auch der Patientenzulauf. Und trotzdem hat es nicht ausgereicht!

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Veranstaltungshinweis

Das Finanz-Zentrum Medizin der BW-Bank in Ulm/Biberach veranstaltet gemeinsam mit der Kanzlei HFBP Rechtsanwälte und Notar sowie der GSB Steuerberatung eine Informationsveranstaltung für niederlassungswillige Ärztinnen und Ärzte.

Existenzgründung? – Wir begleiten Sie!

Referenten:

• Dr. Mareike Bechtler; Fachanwältin für Medizinrecht und Partnerin der Kanzlei HFBP Rechtsanwälte und Notar

• Christian Pausch; Rechts- & Fachanwalt für Steuerrecht und Geschäftsführer der GSB Steuerberatungsgesellschaft mbH

• Kathrin Kull; Fokusberaterin Medizin bei der BW-Bank, Finanz-Zentrum Medizin Ulm/Biberach

Moderator:

Thomas Glade; Versicherungsmakler im Heilwesen, Geschäftsführer der dbp Assekuranzmakler GmbH & Co. KG

Veranstaltungsinhalte:

Im Rahmen unserer Podiumsdiskussion besprechen wir mit unseren Experten alle wichtigen Aspekte rund um Ihre Praxisgründung: Strategie, Praxissuche, Planung, Kaufpreisfindung, Steuern & Finanzen sowie Recht & Sicherheit.

Termin und Veranstaltungsort:

22. April 2024 um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) Hotel Goldenes Rad Ulm, Neue Straße 65, 89073 Ulm

Information und Anmeldung:

BW-Bank Ulm/Biberach, Kathrin Kull, Telefon (07 31) 14 24-121, E-Mail: kathrin.kull@bw-bank.de

Teilnahmebedingungen:

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Zurück bleiben aber auch fast 2.000 Patientinnen und Patienten, die es zu einer Zeit, in der auch in Stuttgart Hausärztinnen und -ärzte absolute Mangelware sind, schwer haben dürften, in den ohnehin überlasteten Praxen der näheren und weiteren Umgebung unterzukommen, und sei es nur zur Ausstellung der Folgeverordnung für ihr Dauermedikament oder für die Krankmeldung beim grippalen Infekt. Hinzu kommt der Umstand, dass viele der in Betracht kommenden Praxisinhaber das sechzigste, nicht wenige auch das siebzigste Lebensjahr, überschritten haben und man annehmen muss, dass sie in allernächster Zukunft ihre Praxen abgeben wollen. Wer von ihnen wird einen Nachfolger finden?

Wie konnte es dazu kommen? Ganz einfach: Die Einnahmen haben nie ausgereicht, die Ausgaben zu decken, geschweige denn, über sechs Jahre hinweg einen auch noch so kleinen Überschuss zu erzielen. Die Lage der Praxis war hervorragend, ÖPNV direkt vor der Türe, Parkplätze in der Tiefgarage im Haus, die Miete war moderat, die Gehälter des nichtärztlichen Personals eher unterdurchschnittlich, das Gehalt des Geschäftsführers nicht üppig und die Bezahlung der angestellten Ärztinnen und Ärzte in Anlehnung an den BAT. Mehrere hundert Chroniker waren in die Hausarztzentrierte Versorgung eingeschrieben. Es wurden viele Hausbesuche gemacht. Auch der Privatpatientenanteil war ordentlich. Die Praxis war ausgestattet mit Sonografie, Er-

Und Stuttgart ist kein Einzelfall: In Hamburg plant der Hausarzt Dr. Bastian Steinberg, sein hausärztlichpädiatrisches MVZ mit zwei Hausärzten, vier Pädiatern, zehn MFA und einer Auszubildenden in Kürze zu schließen, weil er das andauernde Defizit nicht länger tragen will. Auch er beklagt die mangelnde, nein: gänzlich fehlende Unterstützung unserer einstigen „Vorzeigestruktur“ und sagt: „Der Bundesgesundheitsminister hilft den Primärstrukturen nicht, sondern baut Sekundärstrukturen wie Gesundheitskioske auf.“

Die Unterfinanzierung des ambulanten Versorgungssystems erlaubt es – zumindest im hausärztlichen Bereich – nicht, ein auskömmliches Ergebnis zu erzielen. Etwas anders mag das in einem inhabergeführten Medizinischen Versorgungszentrum aussehen, in dem also der Leiter selbst tätig ist. Herrschender Meinung nach allerdings nur dadurch, dass sich dieser Inhaber selbst ausbeutet, indem er sich weniger bezahlt und auch deutlich mehr Arbeitszeit aufwendet als angestellte Kollegen, um die Praxis am Leben zu halten.

Um zu meiner Eingangsvermutung zurückzukommen: Unter den geschilderten Umständen wird es keinen jungen Klinikarzt und keine junge Klinikärztin geben, der oder die sich auf das unsichere Experiment einer Niederlassung im hausärztlichen Bereich einlassen wird. Es ist nicht mehr fünf vor, sondern fünf Minuten nach zwölf. Das sollten – auch weit über die Landeshauptstadt hinaus – unsere Politiker, Krankenkassen, Ärztekammern und Kassenärztliche Vereinigungen schnell verinnerlichen. Denn wenn sich nichts Entscheidendes ändert, geht die ambulante hausärztliche Versorgung der Bevölkerung buchstäblich „vor die Hunde“.

140 ÄBW 03 | 2024 Editorial
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Mehr

Experten warnen vor Bundes-Ethikkommission

Ab dem Jahr 2025 soll nach den Plänen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine zentrale Bundesethikkommission eingesetzt werden, die für bestimmte Typen klinischer Studien zuständig sein soll. Der Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen (AKEK) in Deutschland, dem auch die Ethikkommission bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg angehört, steht den Regierungsplänen sehr kritisch gegenüber und hat vor zusätzlicher Bürokratie und einer Gefährdung der Unabhängigkeit der Ethikkommissionen gewarnt.

Die künftig vorgesehene Zentralisierung würde eine unnötige und kostenintensive Parallelstruktur schaffen und die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Forschungsstandortes Deutschland schwächen,

befürchtet der AKEK. Er fordert daher den Dialog mit allen Beteiligten, um die bestehenden Strukturen zu stärken, die Unabhängigkeit zu erhalten und gemeinsam Lösungen zu finden, die den Schutz der Studienteilnehmer weiterhin gewährleisten und die Forschung in Deutschland fördern. Probleme bei der Bewertung von Arzneimittelstudien sieht der AKEK in der Komplexität der EU-Verordnung 536/2014 (Clinical Trial Regulation) und der mangelhaft funktionierenden ITPlattform CTIS, für die die Europäische Arzneimittelagentur zuständig ist.

Die Zuständigkeit der Ethik-Kommissionen in Baden-Württemberg ist im Heilberufe-Kammergesetz des Landes geregelt. Hauptaufgabe der Ethik-Kommission ist die Beurteilung von klinischen Studien mit Patienten oder gesunden Probanden. Im Rah-

men der Studien werden Wirksamkeit und Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten, von neuen Operationstechniken oder von nichtmedikamentösen Therapieformen untersucht. In allen Fällen prüft die Kommission, ob das Vorhaben ethisch und rechtlich vertretbar ist.

Die Prüfung durch die Ethik-Kommission dient dem gesundheitlichen und rechtlichen Schutz des Patienten oder Probanden, aber auch der rechtlichen Beratung des Arztes. Besonders strenge Maßstäbe werden von Gesetzgeber und Ethik-Kommissionen an Studien mit Kindern und an Studien mit nichteinwilligungsfähigen Erwachsenen gestellt. Ebenso beurteilt die Ethik-Kommission Forschung mit epidemiologischen Daten oder menschlichem Gewebe oder Blut und sie berät in berufsethischen Fragen.

KVBW unterstützt Kampagne, um Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen

Vielfalt macht uns stark

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) beteiligt sich an der Kampagne „#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark“ und ist Teil von über 500 Unternehmen, Stiftungen und Verbänden, die damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen wollen.

„Die demokratischen Spielregeln unseres Staates dürfen wir nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Welche katastrophalen Folgen damit einhergehen können, wenn die Demokratie Schritt für Schritt ausgehöhlt wird, zeigt sich in anderen Staaten, in denen

nur noch blanker Machterhalt im Fokus politischen Handelns steht“, so Mitte Februar die KVBW-Vorstände Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt. Politische Kontroversen seien für eine funktionierende Demokratie zwingend erforderlich. „Die Demokratie lebt vom Streit um Positionen, von unterschiedlichen Meinungen und dem Ringen um Lösungen aus verschiedenen Blickwinkeln. Demokratie lebt aber auch vom respektvollen Miteinander und der Akzeptanz demokratisch-politischer Entscheidungsprozesse.“

Die beiden Vorstände betonen, dass gerade im Gesundheitswesen, ob in Praxen, Klinken oder Pflegeheimen, viele Ärztinnen, Ärzte, Medizinische Fachangestellte und Pflegende unterschiedlicher Herkunft und Nationalität arbeiten. „Sie sind alle unverzichtbar für eine funktionierende medizinische Versorgung“, so Dr. Braun und Dr. Reinhardt. Auch in der KVBW, die rund 1200 Mitarbeitende zählt, werde Vielfalt selbstverständlich gelebt. „Unser Miteinander ist geprägt von Fairness, gegenseitiger Anerkennung, Wertschätzung und Offenheit.“

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Bürokratie und Gefährdung der Unabhängigkeit durch Zentralisierung
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Bezirksärztekammer Südwürttemberg warb für MFA-Ausbildung

Spannender und vielseitiger Beruf

Der Beruf „Medizinische Fachangestellte“ (MFA) steht nicht mehr auf Platz 1 bei Azubi-Neuverträgen. Waren es 2022 bundesweit noch 16.656 neue MFA-Ausbildungsverträge, wurden 2023 nur noch 16.071 Azubi-Vereinbarungen geschlossen. An der Spitze der neu geschlossenen Ausbildungsverträge stand im Jahr 2023 der Beruf „Kauffrau für Büromanagement“. Dies zeigen Auswertungen des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Dabei ist das Berufsbild der MFA überaus attraktiv, abwechslungsreich und bietet auch Aufstiegschancen, sagt Dr. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg und bei der Landesärztekammer Vorsitzende des Ausschusses „Medizinische Fachberufe“. Doch von Politik und Gesellschaft werde die Bedeutung der wertvollen Arbeit des Praxispersonals häufig nicht ausreichend anerkannt, bedauert sie. Trotz weitgehend geregelter Arbeitszeiten ohne Nacht- und Wochenenddienste wanderten Fachkräfte immer häufiger ab in Kliniken oder zu Krankenkassen. Ein Grund dafür sei die bessere Bezahlung, mit der die niedergelassenen Praxen als „gede -

ckelte Systeme“ nicht mithalten könnten, zumal Ausgaben für Energie und andere Fixkosten stiegen, so Dr. Blankenhorn.

Die Landesärztekammer ist nach dem Berufsbildungsgesetz „Verantwortliche Stelle“ für die MFA-Ausbildung und die vier Bezirksärztekammern für Organisation, Überwachung und Qualität der MFA-Ausbildung zuständig. Eine Möglichkeit, junge Menschen für das Berufsbild zu interessieren, sind Bildungsmessen: Jugendliche aller Schularten, die kurz vor dem Schulabschluss stehen, können sich dort konzentriert und effizient über Ausbildungsmöglichkeiten kundig machen.

So präsentierte sich beispielsweise Ende Januar die Bezirksärztekammer

Südwürttemberg mit dem Ausbildungsberuf MFA auf der „Binea“ Bildungsmesse in Reutlingen, wo einige Hundert junge Menschen sich über den Start ins Berufsleben informierten. Am Stand der Bezirksärztekammer erfuhren sie dabei auch aus erster Hand von MFA-Azubi Antonia Mohl, die ihre Ausbildung in einer kardiologischen Praxis absolviert, dass MFA die wichtigsten Mitarbeitenden von Ärztinnen und Ärzten sind. Auch Nicole

Das Beteiligungsverfahren zur geplanten Streichung der Zusatzweiterbildung Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer endete am 29. Februar. Es sind über 300 Rückmeldungen eingegangen, die derzeit ausgewertet werden. – Angestoßen hatte den Vorgang das

Jägel von der Abteilung „Medizinische Fachangestellte“ der Bezirksärztekammer Südwürttemberg warb bei potenziellen Neu-Azubis für den Beruf, denn MFA sind unentbehrlich im Gesundheitswesen und können nach der abgeschlossenen Ausbildung die Chance ergreifen, gleich beruflich durchzustarten, ohne langes Studium, mit hohem Praxisbezug und der Möglichkeit, Menschen zu helfen.

Weitere Informationen: www.von-beruf-wichtig.de

oberste Beschlussorgan der Landesärztekammer, die Vertreterversammlung. Sie hatte im Sommer 2022 mehrheitlich dafür gestimmt, dass im Südwesten die Zusatzweiterbildung Homöopathie gestrichen werden soll.

Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens sowie Pro und Kontra einer Streichung der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt: Unter Moderation von Ulrich Langenberg (Geschäftsführer „Politik“ der Bundesärztekammer) legen Dr. Mathias Körner und Dr. Michaela Geiger (beide Mitglieder der Vertreterversammlung der Landesärztekammer) stellvertretend die jeweiligen Standpunkte dar. Dieser OnlineTermin findet statt am 27. März von 14.00 bis 15.30 Uhr und kann über die Website der Landesärztekammer aufgerufen werden (www.aerztekammer-bw.de/homoeopathie).

Unter anderem auf Grundlage dieser Veranstaltung wird die Vertreterversammlung der Landesärztekammer (voraussichtlich in ihrer Sitzung Ende Juli) über die Frage der Streichung der Zusatzweiterbildung Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung abschließend entscheiden. Im Fall der Streichung ist die entsprechende Änderungssatzung anschließend kammerseitig dem Sozialministerium zur Prüfung und Genehmigung vorzulegen.

Teilnahme am Online-Termin

Weitere Informationen: www.aerztekammer-bw.de/homoeopathie

ÄBW 03 | 2024 143 Kammern und KV
Online-Termin am 27. März
Homöopathie:
Björn Wylezich –stock.adobe.com
Foto:
MFA-Azubi A. Mohl und N. Jägel am Messestand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat sein Verständnis für den Streik der Medizinischen Fachangestellten (MFA) im Februar geäußert: Das medizinische Fachpersonal ist für den Betrieb einer Praxis unverzichtbar, betonten die KVBW-Vorstände, Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt. „MFAs leisten unglaublich viel, sowohl für die behandelnden Ärztinnen und Ärzte wie auch für die Patienten. Und sie müssen oftmals den Frust und Ärger der Patienten am Empfang abfedern und aushalten.“

Dass diese in Zeiten steigender Inflation und Lebenshaltungskosten eine Erhöhung ihrer Gehälter fordern, sei deshalb verständlich.

„Ich kenne viele Kolleginnen und Kollegen in wirtschaftsstarken Regionen, die über Tarif bezahlen müssen, denn sonst würden sie gar keine Mitarbeiterinnen bekommen“, so Dr. Braun.

Die KVBW-Vorstände betonten jedoch, dass die MFAs ihre Forderungen an die Politik, speziell den Gesundheitsminister, adressieren müssten. Dr. Doris Reinhardt sagte, Bundesgesundheitsminister Lauterbach müsse die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, damit die Niedergelassenen die wertvolle Arbeit der MFAs angemessen bezahlen können und wettbewerbsfähig im Kampf um medizinisches Personal bleiben.

Auch MEDI Baden-Württemberg und der Virchowbund unterstützten die Warnstreiks. MFA seien eine tragende Säule der ambulanten Versorgung und unterbezahlt, verlautbarte MEDI. Die Verantwortung liege bei der Politik. Die Budgets und der Handlungsspielraum der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte seien begrenzt und reichten nicht aus, MFA angemessen zu bezahlen.

Parallel zum Streik am 8. Februar verhandelten der Verband der medi-

Größte Veranstaltung der Branche in der Stuttgarter Messe

MEDIZIN 2024 erfolgreich

Die MEDIZIN 2024 hat Ende Januar gemeinsam mit der TheraPro ihre bedeutende Rolle als Jahresauftakt und größte Veranstaltung der Branche bestätigt: Rund 12.300 Menschen haben das dreitägige Messe-Doppel besucht; 12 Prozent mehr als im Vorjahr. 318 Unternehmen, Verbände und Organisationen stellten aus, das bedeutete ein Wachstum von 17 Prozent im Vergleich zu 2023.

Der 58. Ärztekongress der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg war wieder der Mittelpunkt des Fort- und Weiterbildungsangebots auf der MEDIZIN. Über 70 Seminare boten Ärztinnen und Ärzten aus Praxis und Klinik sowie Fachleuten aus dem Gesundheitswesen die Gelegenheit zur zer tifizierten und interdisziplinären Fortbildung. Beim 9. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg diskutierten hochkarätige Referentinnen und Referenten

mit einem breiten interdisziplinären Teilnehmerkreis aus Politik, Wissenschaft und Praxis, wie unsere Versorgungslandschaft in Baden-Württemberg im Jahr 2035 aussehen kann und muss. Auch der Tag der Medizinischen Fachangestellten brachte mehrere hundert Teilnehmende zusammen.

Der Präsident der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Dr. Jürgen de Laporte, zog ein positives Fazit: „Unser Messestand war wieder ein Ort der Begegnung. Referentinnen und Referenten sowie Teilnehmende des Ärztekongresses und andere Interessierte kamen in die Messehalle. Das ist Kammer zum Anfassen. Beim Gang durch die Messe bot sich einem unerwartet Neues, mit Relevanz für die eigene Praxis. Nach all den PandemieJahren war es hier wieder sehr analog – und entspannt. Die direkte Begegnung tat gut.”

zinischen Fachberufe und die Arbeitgeberseite weiter. Die Verhandlung hätten in einer konstruktiven, von Kompromissbereitschaft geprägten Atmosphäre stattgefunden, hieß es.

Seit 20. Februar (Ablauf der Erklärungsfrist) steht das Verhandlungsergebnis fest: Zum 1. März stiegen die MFA-Gehälter über alle Tarifgruppen um 7,4 Prozent. Die Ausbildungsvergütungen erhöhten sich im ersten Ausbildungsjahr von bisher 920 auf 965 Euro, im zweiten Ausbildungsjahr von 995 auf 1.045 Euro und im dritten von 1.075 auf 1.130 Euro. Darüber hinaus wurde eine einmalige Inflationsausgleichprämie für Auszubildende und vollzeitbeschäftigte Medizinische Fachangestellte in Höhe von 500 Euro vereinbart. Bei Teilzeitbeschäftigten richtet sich die Höhe der Prämie nach der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit. – Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt zehn Monate.

Auch bei der TheraPro war das Kongressprogramm ausgebaut und erweitert worden, beispielsweise mit dem neuen Handreha-Tag. Zusammen mit dem physiokongress sowie weiteren Veranstaltungen des Deutschen Verbands für Physiotherapie, dem Verband für Physiotherapie und weiteren Vereinigungen waren die Kongresse eine zentrale Anlaufstelle für Berufsangehörige von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie etc. Die interprofessionelle Podiumsdiskussion zum Thema „Die Blankoverordnung – Chancen und Herausforderungen“ sorgte für einen wichtigen Austausch zwischen den Disziplinen; Ärztinnen und Ärzte kamen hier mit Therapeutinnen und Therapeuten zusammen.

Die nächste Ausgabe der TheraPro und MEDIZIN findet vom 31. Januar bis 2. Februar 2025 wieder in der Messe Stuttgart statt.

144 ÄBW 03 | 2024 Kammern und KV
KVBW-Vorstand zeigte Verständnis für MFA-Streik · Tarifsteigerung um 7,4 Prozent
@AerztekammerBW AerztekammerBW Die Social-MediaKanäle der Landesärztekammer:
Gesundheitsminister muss handeln

Reduzierung von Wartezeit sowie Implementierung digitaler Angebote

Erreichbarkeit der 116 117 weiter verbessert

Die Erreichbarkeit der Patientenservicenummer 116 117 hat sich 2023 bei der Vermittlung der Akutfälle inklusive dem ärztlichen Bereitschaftsdienst weiter verbessert, so die Bilanz der KV SiS BW SicherstellungsGmbH, einer Tochter der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW). Insgesamt gingen in den KV SiS-Servicestellen Stuttgart, Mannheim und Bruchsal im vergangenen Jahr rund 500.000 Anrufe ein. Das waren rund 100.000 Anrufe mehr als 2022.

Die KV SiS BW vermittelt medizinische Akutfälle 24/7 inklusive des organisierten ärztlichen Bereitschaftsdienstes nachts und am Wochenende. Medizinisches Fachpersonal gewährleistet, dass die anrufenden Patientinnen und Patienten in die richtige Versorgungsebene zum richtigen Zeitpunkt gesteuert werden. Das kann – je nach bestehender Beschwerde – der Akuttermin in einer Hausoder Facharztpraxis, einer Notfallpraxis (bei unmittelbarem Handlungsbedarf) oder – sofern aus medizinischen Gründen erforderlich – ein Hausbesuch sein. Rund 500.000 Anrufe erreichten 2023 die Servicestellen für die Vermittlung der Akutfälle.

„Insgesamt wurde die Erreichbarkeit der 116 117 im vergangenen Jahr um fast 20 Prozentpunkte verbessert“, berichtete KV SiS BW-Geschäftsführer Daniel Herrmann Anfang Februar. Auch die Wartezeiten konnten weiter reduziert werden. „Mittlerweile nehmen die Mitarbeiter über 80 Prozent

der Anrufe mit einer Wartezeit von unter drei Minuten an“, so Herrmann.

Gelungen ist dies durch eine Optimierung der Einsatzplanung, deutlich mehr Personaleinsatz, eine Patientensteuerung über die strukturierte medizinische Ersteinschätzungssoftware (SmED) sowie geschicktes Personalrecruiting auf Social-Media-Kanälen. Die Zahl der Beschäftigten der 2019 gegründeten Firma wurde 2023 um 40 Prozent auf 204 Personen erhöht; dabei handelt es sich ausschließlich um medizinisch qualifizierte Mitarbeitende. Herrmann: „Wir haben zudem gezielt die Spitzenzeiten an den Feiertagen und am Wochenende bedient, wir verstärkt Teilzeitkräfte und Medizinstudierende eingesetzt haben.“

Die Einschränkung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes infolge eines Urteils des Bundessozialgerichtes vergangenen Herbst hatte keine Auswirkungen auf das Anrufvolumen bei der 116 117.

Die KVBW-Vorstände Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt begrüßten die positive Bilanz und unterstützen den weiteren Ausbau der KV SiS BW. „Für die Zukunft liegt unser Fokus auf einer weiteren Erhöhung der Erreichbarkeit, Reduzierung der Wartezeit sowie der Implementierung digitaler Angebote.“

Zur Stabilisierung der Erreichbarkeit wurde zur Entlastung der KV SIS BW in den Hochlastzeiten ein medizinischer Dienstleister, die vitaservices GmbH, beauftragt, der zu den

Bereitschaftsdienstzeiten unterstützend tätig ist. Ergänzend zu den Anrufannahmen bei der KV SiS BW sind weitere rund 140.000 Anrufe von vitaservices angenommen worden. Das gute Niveau der Erreichbarkeit konnte 2023 nochmals um weitere 3 Prozent im Vergleich zu 2022 verbessert werden.

Schneller und unkomplizierter Weg zur Standesvertretung im Netz

Ärztekammer als App

DDie Website der Landesärztekammer als „App“ auf dem Smartphone oder auf dem Tablet? Mit einem Trick wird dies möglich und die Websitenutzung schneller und bequemer – ganz so, wie es modernen Bedienungsgewohnheiten auf mobilen Geräten entspricht. Denn nicht immer steht die gern und oft besuchte Website auf dem Smartphone oder auf dem Tablet als App zur Verfügung. Dann müssen Nutzerinnen und Nutzer den umständlicheren Weg über den Browser wählen. Mit einem „Kniff“ ist es aber möglich, Websites wie die der Landesärztekammer auf dem Smartphone oder auf dem Tablet quasi als „App“ abzuspeichern. Dabei kann festgelegt werden, zu welcher Rubrik das App-Symbol führen soll. Ärztinnen und Ärzte können so beispielsweise direkt Kammerneuigkeiten, Informationen zur Fort- und Weiterbildung oder das Fortbildungskonto einsehen. – Die Landesärztekammer hat auf ihrer Website eine Anleitung zusammengestellt, wie der „App-Trick“ funktioniert.

Weitere Infos: www.aerztekammer-bw.de/app

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Neukonzeption

Fünf Notfallpraxen bleiben geschlossen

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) wird fünf von acht (im Zuge des Konzepts „Notbremse“) geschlossenen Notfallpraxen nicht mehr öffnen: So bleibt künftig die Notfallpraxis in Waghäusel-Kirrlach geschlossen; Alternative ist die Notfallpraxis in Bruchsal. Auch die Notfallpraxis in Geislingen wird nicht mehr geöffnet; Alternative ist die Notfallpraxis in Göppingen. Ebenfalls dauerhaft geschlossen bleibt die Notfallpraxis in Möckmühl; Alternativen sind die Notfallpraxen in Bad Friedrichshall und Mosbach. Ebenfalls nicht mehr geöffnet wird die Notfallpraxis in Künzelsau; hier ist die Alternative die Notfallpraxis in Öhringen. Auch in Bad Säckingen bleiben die Türen künftig zu; Alternativen sind die Notfallpraxen in Waldshut-Tiengen und Lörrach.

Anfang Februar machte die KVBW ihre Entscheidung publik und wies dabei darauf hin, dass die betroffenen Notfallpraxen Ende Oktober letzten Jahres als Reaktion auf ein Urteil des

Bundessozialgerichts geschlossen worden waren (das ÄBW berichtete ausführlich). In der Folge musste das Angebot im ärztlichen Bereitschaftsdienst im ganzen Land reduziert werden. Vor diesem Hintergrund habe die KVBW den Bereitschaftsdienst neu konzipiert.

liege beim anstellenden Arzt, nicht beim angestellten Arzt.

Die Schließung der Notfallpraxen sei nach einer gründlichen Prüfung der Inanspruchnahme erfolgt, so die KVBW. Dabei müsse auch berücksichtigt werden, dass der Bereitschaftsdienst nur eine Überbrückungsbehandlung darstelle, bis die Haus- und Facharztpraxen wieder geöffnet haben. Der Bereitschaftsdienst sei keine verlängerte Sprechstunde. Zuständig sei der Bereitschaftsdienst auch nicht für medizinische Notfälle, für die der Rettungsdienst unter der 112 gerufen werden müsse.

Patientinnen und Patienten könnten weiter zu den Öffnungszeiten ohne Anmeldung bei einem dringenden Behandlungsbedarf die Notfallpraxis-Alternativen aufsuchen. Hinzu komme noch der Fahrdienst, der medizinisch erforderliche Hausbesuche übernehme. Die Versorgung der Bevölkerung bleibe damit weiterhin gewährleistet.

Appell an Politik: Kinder- und Jugendmedizin braucht bessere Rahmenbedingungen

Kinderärztliches Wirken am Limit

Die Situation in der Kinder- und Jugendmedizin ist zunehmend angespannt, Pädiaterinnen und Pädiater arbeiten in den Kliniken und Arztpraxen an der Belastungsgrenze. Das kann die hochwertige Versorgung der Kinder und Jugendlichen im Südwesten ernsthaft gefährden. Darauf hat die Landesärztekammer BadenWürttemberg Ende Februar hingewiesen: „Kinder und Jugendliche gehören zu den vulnerablen Personengruppen. Eine gute ärztliche Versorgung der Kinder und Jugendlichen hat für uns alle hohe Priorität.“, konstatierte Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Gemeinsam mit Politik und Gesellschaft möchte die Kammer für bessere Rahmen- und Arbeitsbedin-

Der Kern liege dabei auf der Stabilisierung der Regelversorgung, also der wohnortnahen haus- und fachärztlichen Versorgung durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte zu den Sprechstundenzeiten der Arztpraxen. Hier seien die Engpässe größer geworden. So seien aktuell mehr als 1.000 Arztsitze in Baden-Württemberg nicht besetzt, davon mehr als 900 Hausarztsitze. Das habe auch Auswirkungen auf den Bereitschaftsdienst, da weniger Ärztinnen und Ärzte für die Dienste zur Verfügung stehen. Verstärkt werde diese Entwicklung noch durch den Trend zur Anstellung von Ärztinnen und Ärzten in einer Praxis, der stark zugenommen habe. Denn die Dienstverpflichtung gungen sorgen. Unter anderem gebe es Strukturdefizite im Kinder- und Jugendbereich: Im stationären Sektor seien Kinderkliniken, wo bereits an vielen Stellen qualifizierte Fachkräfte für medizinische und pflegerische Betreuung fehlten, finanziell gefährdet.

„Kliniken müssen nicht selten die Schließung von Kinderbetten verkraften und ‚Mangel verwalten‘“, sagte der Kammerpräsident. Im ambulanten Bereich hätten viele Eltern inzwischen Schwierigkeiten, überhaupt noch eine Kinderärztin beziehungsweise einen Kinderarzt zu finden –auch hier müssten inzwischen viel längere Fahrtwege in Kauf genommen werden.

Darüber hinaus seien Ärztinnen, Ärzte und Praxisteams mit überbor-

dender Bürokratie konfrontiert. Folge dieser Entwicklungen sei sowohl in Praxis wie Klinik, dass freiwerdende Stellen in der Pädiatrie oft nicht oder nur sehr verzögert nachbesetzt werden können: „Es fehlen die, die nachrücken sollen – und für die, die da sind, wird die Situation immer mehr zu Belastung“, fasste Dr. Miller zusammen.

Die Südwest-Ärzteschaft befinde sich im intensiven Dialog mit der Politik; so sei die Landesärztekammer fest in die Kinder- und Jugendgipfel der Landesregierung integriert. Alle Akteure arbeiteten auch weiterhin konstruktiv zusammen, um die Situation zu verbessern – für Ärztinnen und Ärzte, für Eltern und vor allem für alle Kinder und Jugendlichen.

146 ÄBW 03 | 2024 Kammern und KV
Bereitschaftsdienstes
des
als Reaktion auf BSG-Urteil

Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin Waldshut

Ende Februar wurde der neue Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin im Landkreis Waldshut gegründet. Neben den Weiterbildungsverbünden Schwarzwald-BaarKreis und Rottweil erweist sich die Bezirksärztekammer Südbaden mit dem neuen Verbund bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres als erfahrener und verlässlicher Kooperationspartner für die Stärkung des ärztlichen Nachwuchses und die Verbesserung der allgemeinmedizinischen Versorgung in einer Region.

Weiterbildungsverbünde sind Zusammenschlüsse mehrerer Beteiligter aus dem stationären und ambulanten Sektor im Zuge der fünfjährigen Facharztweiterbildung Allgemeinmedizin. Sie basieren rechtlich auf einer Kooperationsvereinbarung. Dr. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden, stellte Vorteile und Chancen des neu gegründeten Verbundes heraus, denn er ermöglicht koordinierte Weiterbildungspläne aus einer Hand und bietet damit jungen Ärztinnen und Ärzten hohe Planungssicherheit für die fünfjährige Facharztweiterbil-

dung in Allgemeinmedizin. Attraktiv sind für sie die organisatorische Entlastung, die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten verschiedener medizinischer Sektoren sowie eine nahtlose Rotation zwischen den verschiedenen Weiterbildungsstellen mit festen Ansprechpartnern. Für die Weiterbilder interessant sind hingegen die zahlreichen Unterstützungsmöglichkeiten und konkrete Ansätze für die Suche nach einem potenziellen Praxisnachfolger. Wie Landrat Dr. Martin Kistler bei der Gründungsveranstaltung betonte, bietet der Landkreis eine hohe Lebensqualität. An idealen Weiterbildungsmöglichkeiten für Ärztinnen und Ärzte, für die sich Landkreis und die Kommunale Gesundheitskonferenz einsetzen werden, soll es daher nicht mangeln. Der Geschäftsführer des Klinikums Hochrhein, Dr. Hans-Peter Schlaudt, gab einen Ausblick auf die weitere Entwicklung der Klinik, für die in Albbruck bis 2029 ein

Neubau als Level-II-Fachkrankenhaus geplant ist. Mit der Spezialisierung war schon 2018 begonnen worden.

Wie Dr. Martina Bischoff, Lehrkoordinatorin Allgemeinmedizin an der Universitätsklinik Freiburg, auch in Vertretung von Prof. Dr. Andy Maun, dem Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin, schließlich zusammenfasste, beruht eine attraktive und qualitativ hochwertige allgemeinärztliche Weiterbildung im Landkreis Waldshut auf drei wichtigen Faktoren: auf intersektoraler, fächerübergreifender Zusammenarbeit, regionaler Vernetzung und langfristiger Sicherstellung der Primärversorgung.

Teilnehmende der Gründungsveranstaltung

Kassenärztliche Vereinigung veranstaltet eHealth Forum Freiburg

Digital-Gesetze und elektronische Patientenakte

Am 20. April werden beim eHealth Forum Freiburg die neuen DigitalGesetze und digitale Anwendungen in der Medizin und Pflege vorgestellt und diskutiert. Mit dabei ist Sebastian Zilch, Unterabteilungsleiter für gematik, E-Health und Telematikinfrastruktur im Bundesgesundheitsministerium. Er berichtet aus erster Hand über die Pläne der Bundesregierung zur Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Elektronische Patientenakte: Als Kernelement der Digital-Gesetze wird ab 2025 für alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte von den Krankenkassen angelegt, sofern die versicherte Person nicht widerspricht (Opt-out). In der elektronischen Patientenakte (ePA) werden alle Befunde, Diagnosen und Therapiemaßnahmen digital hinterlegt. Wie die „ePA für alle“ aussehen und funktionieren wird, erklärt Lena Dimde, die zuständige Produktmanagerin bei der gematik.

Gesundheitsdaten: Das neue Gesundheitsdatennutzungsgesetz soll dafür sorgen, dass Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten für die Wissenschaft und Forschung leichter nutzbar werden. Welche Bedeutung das aus Sicht von Forschung und Wissenschaft hat, berichtet Prof. Dr. Dr. Melanie Börries, Universitätsklinikum Freiburg und Sprecherin des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg.

Digitale Identitäten: Die gesetzlichen Krankenkassen müssen ihren Versicherten eine digitale Identität in Form einer Gesundheits-ID ein-

richten. Dadurch soll der Zugang zu Online-Gesundheitsanwendungen wie E-Rezept oder E-Patientenakte erleichtert werden. Die Barmer hat für ihre digitale Identität bereits die Zulassung der gematik erhalten; Marek Rydzewski, Chief Digital Officer der Barmer, wird über Nutzen und Vorteile berichten.

TeleCare: Am Nachmittag werden baden-württembergische Digitalisierungsprojekte aus Medizin und Pflege beleuchtet. Prof. Dr. Cornelia Mahler und Dr. Hannah Haumann vom Universitätsklinikum Tübingen stellen beispielsweise das Projekt TeleCare vor, das die Einführung einer digitalen interprofessionellen Televisite zum Ziel hat.

Neben den spannenden Vorträgen und Diskussionen erwartet die Besucher auch eine Fachausstellung mit Beratungsständen. Mit dabei ist auch der Digital Health Truck der Koordinierungsstelle Telemedizin; dort sind digitale Gesundheitsanwendungen sowie TI-Anwendungen live zu erleben.

Veranstalter des eHealth Forums Freiburg ist die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg. Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich. Das detaillierte Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind online zu finden.

Weitere Informationen:

www.e-health-forum.de

ÄBW 03 | 2024 147 Kammern und KV
Bezirksärztekammer Südbaden stärkt ärztlichen Nachwuchs
Die psychosomatische Behandlung Baron Karl von Reitzensteins Erinnerung

an Georg Groddeck

Die Villa Reitzenstein in Stuttgart, heute Sitz des Staatsministeriums, war Ende des 19. Jahrhunderts Wohnsitz von Baron Karl von Reitzenstein (1846-1897), der als Offizier Karriere im Kriegsministerium, im königlichen Marstall und im Hofmarschallamt machte. Allerdings litt er an einem Magenleiden, das sich im Laufe der Jahre derart verschlimmerte, dass er sich schließlich einer Magenoperation unterziehen musste.

Immer wieder konsultierte er neben seinem eigenen Arzt auch an der Berliner Charité den Medizinprofessor Ernst Schweninger (1850–1924), der auch Leibarzt des Reichskanzlers Otto von Bismarck (1815–1898) war. Letztlich entwickelte sich eine Freundschaft zwischen dem Ehepaar Reitzenstein und Schweninger. Mit seinen neuen Kurmethoden gelang es ihm nicht nur, Bismarck mit diätetischen Maßnahmen von zahlreichen chronischen Erkrankungen zu heilen, sondern er zog dadurch auch das Interesse zahlreicher Prominenter auf sich. So ließen sich beispielwiese Cosima und Winifred Wagner oder Ernst Krupp von ihm behandeln.

Gesprächen folgten Karl und Helene von Reitzenstein Georg Groddeck sogar nach Baden-Baden und bezogen die noch völlig neue Pension für Gesunde und Kranke in der Kapuzinerstraße 8, deren ärztliche Leitung in den Händen Groddecks lag. Sie hatten sich wegen des Gesundheitszustandes von Karl von Reitzenstein bewusst dafür entschieden, in der Pension Groddecks und nicht in einem der bequemen Grand Hotels der Kurstadt abzusteigen, um direkt unter der ärztlichen Kontrolle Groddecks zu sein.

Laut Eintragungen im Gästebuch der Pension kam das Ehepaar am 18. März 1897 an. Karl von Reitzensteins Zustand verschlechterte sich in BadenBaden aber weiter: Er litt unter Verstopfung, Durchfällen, Atemnot und rasendem Puls. Am 28. März 1897 verstarb er morgens um 8 Uhr in seinem Zimmer in der Pension und nicht – wie vielfach kolportiert – im BadenBadener Casino am Roulettetisch.

weiterentwickelte und das er bis zu seinem Tode 1934 leitete. Als Schüler Schweningers hatte er mit aller Welt Bekanntschaft gemacht – zu Schweningers Patienten hatten neben Bismarck und seiner Familie auch König Gustav von Schweden, Cecil Rhodes, Alfred Krupp und Baron von Rothschild gehört. Groddecks Patienten kamen aus Holland, England, Skandinavien, Belgien, Frankreich, Italien, der Schweiz, Österreich, Ungarn und aus dem gesamten Deutschen Reich.

Die internationale Klientel gab Groddeck die Möglichkeit, sein Sanatorium auch während des Ersten Weltkriegs und in den wirtschaftlich schwierigen Nachkriegsjahren ökonomisch erfolgreich zu führen. Neben den prominenten Patienten behandelte Groddeck aber auch finanziell weniger gut gestellte Menschen aus Baden-Baden und hielt sein Sanatorium immer in bescheidenem Rahmen.

Dr. Steffen Häfner Ärztlicher Direktor

Klinik am schönen Moos

Am schönen Moos 7

88348 Bad Saulgau

Telefon (0 75 81) 5 07-252

Fax (0 75 81) 5 07-353

E-Mail: steffen.haefner@ klinik-a-s-moos.de

Schweninger zog in Berlin auch seinen Schüler Georg Groddeck (1866 –1934) zu Rate, der als eigentlicher Wegbereiter der Psychosomatik gilt und 1896 dessen Berliner Sanatorium leitete, bevor er mit seiner Familie und seiner Schwester Lina nach BadenBaden zog, wo er in einem weiteren Sanatorium Schweningers die Anwendung der Kuren leitete. Vermutlich im November 1896 übergab Schweninger die Behandlung Karl von Reitzensteins an Groddeck, jedenfalls unterrichtete Groddeck Schweninger seit dem 14. November regelmäßig über dessen Gesundheitszustand: Stuhlgang, Nahrungsaufnahme, Schmerzen und die entsprechende Medikation. Reitzenstein, der kaum mehr als 55 Kilo wog, hatte massive Leibschmerzen, weswegen er wenig und unregelmäßig aß und nur mit Morphium oder anderen Schmerzmitteln länger schlafen konnte.

Wegen seiner innovativen Behandlungsmethoden mit Diätetik, Massagen, Wasseranwendungen und

„Der Tod ist ganz leicht eingetreten. Ich war während der Nacht unten. Gegen 1 Uhr ist er bewußtlos geworden und um 8 Uhr gestorben“ berichtete Groddeck. Helene von Reitzenstein (1853 –1944) dankte nach ihrer Rückkehr nach Stuttgart Groddeck und Schweninger nochmals ausdrücklich schriftlich für deren Einsatz.

In Baden-Baden hatte Groddeck einen solchen Erfolg, dass er bereits im Jahre 1900 mit der finanziellen Hilfe seiner Schwester ein eigenes kleines Sanatorium mit 15 Betten in der Villa Marienhöhe, Werderstraße 14, eröffnen konnte, in dem er seine psychosomatische Praxis und Lehre

In späteren Jahren, als Psychoanalytiker und Psychosomatiker, wurde er im Ausland zumindest ebenso geschätzt wie in Deutschland. Nach seinem Tod war er hierzulande aber bald vergessen, seine Entdeckungen und Gedanken wurden vorwiegend im englischsprachigen Raum verbreitet und weitergeführt, in den Sechzigerjahren auch von Ingeborg Bachmann aufgegriffen. Georg Groddeck gebührt das Verdienst, Wegbereiter einer Psychosomatischen Medizin im stationären Rahmen zu sein, die auch Naturheilverfahren integriert.

148 ÄBW 03 | 2024 Medizinhistorik
Dr. Steffen Häfner Literatur beim Verfasser G. Groddeck Foto: Georg Groddeck-Gesellschaft Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg Villa Reitzenstein

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

Nicht

zu lange warten, aktiv werden: fünf Ideen für die Geldanlage.

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5. Lassen Sie sich beraten!

Offensiv oder defensiv? Hauptsache aktiv. Was bedeutet »chancenorientiert« bei Geldanlagen? Lässt sich das mit dem Wunsch nach Sicherheit vereinbaren? Welche Risiken sind mit höheren Renditen verbunden? Wie können nachhaltige Kriterien ins Portfolio einfließen? Nur wer fragt, wird klüger – Ansprechpartner finden Sie bei der BWBank. Persönliche Beratung gibt’s dort am Telefon, online per Video, Text-Chat oder E-Mail – und nach wie vor im persönlichen Gespräch.

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ÄBW 03 | 2024 149 Kammern und KV Werbung

Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen Namen

und Nachrichten

Auszeichnung für Dr. Schneider

Dr. Gisela Schneider, Direktorin des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission, hat aus den Händen von Oberbürgermeister Boris Palmer die Hölderlin-Plakette der Stadt Tübingen erhalten. Mit der Auszeichnung wurden sowohl ihr Einsatz für Gesundheit in afrikanischen Ländern als auch ihr Engagement für das Tübinger Hospiz geehrt. Von ihrem Wissen im Umgang mit Epidemien habe die Stadt zudem in der Corona-Zeit profitiert.

Trainerpreis 2024

Alljährlich verleiht der Landessportverband die Trainerpreise; so auch wieder Ende Januar. Barmer-Landesgeschäftsführer Winfried Plötze betonte bei Matthias Krieger, der den Barmer-Sonderpreis für soziales Engagement erhielt: „Er zeigt uns, was geht. Seine sportlichen Erfolge, seine Leistungsbereitschaft und seine positive Lebenseinstellung sind inspirierend. Menschen wie Matthias Krieger können uns positiv beeinflussen. Und solche Vorbilder braucht unsere Gesellschaft.“ Seit seiner Geburt verfügt Matthias Krieger nur über ein vermindertes Sehvermögen. Zu seiner inklusiven Trainingsgruppe gehören zwischen 20 und 30 Athleten.

DRK-Präsident Dr. M. Schairer, DRK-Projektkoordinatorin C. Götz, Stifterin M. Dense

Kälte- und Hitzebus ausgezeichnet

Ende Januar wurden von der Stuttgarter Bürgerstiftung zum elften Mal die mit jeweils 5.000 Euro dotierten Bürgerpreise vergeben. Zu den ausgezeichneten Projekten in der Kategorie „Innovation“ zählte der Kälte- und Hitzebus des DRK Stuttgart, der eingesetzt wird, um Wohnungslosen bei extremen Wetterbedingungen zu helfen. Neben der Verteilung von Essen und Kleidung bietet er bei Temperaturen ab 30°C Wasser, Sonnenschutz und psychosoziale Unterstützung. Die aufsuchende Arbeit dient nicht nur der physischen Hilfe, sondern auch der Vermittlung zwischen verschiedenen Gruppen der Stadtgesellschaft. Das Team sensibilisiert Bürgerinnen und Bürger für hitzebedingte Gesundheitsrisiken und stärkt die Aufmerksamkeit für das Thema.

Antivirales Medikament gegen Atemwegsviren

Mit dem Kooperationspreis Wissenschaft-Wirtschaft 2023 der Uni Ulm ausgezeichnet wurde Anfang Februar Prof. Jan Münch, Co-Leiter des Instituts für Molekulare Virologie. Er arbeitet mit seinem Team an einem vielversprechenden antiviralen Medikament gegen Atemwegsviren. Die Forschenden identifizierten Antitrypsin, einen Protease-Inhibitor aus menschlicher Lungenflüssigkeit. Dieser blockiert den Eintritt des Virus in Zellen – und hemmt auch andere Atemwegsviren wie Influenza A und Erkältungscoronaviren.

Preisträgerinnen S. Marques, N. Lackner

Auszeichnung für Physicians Association for Nutrition

Anfang Februar wurde die Hochschulgruppe „Physicians Association for Nutrition“ University Ulm mit dem Ulmer Universitätssonderpreis für herausragendes studentisches Engagement ausgezeichnet. Seit 2020 setzt sich eine Gruppe von Medizinstudierenden für eine bessere Ernäh-

rungsausbildung im Medizinstudium ein. Hauptziel ist es, Kommilitoninnen und Kommilitonen für Ernährungsbildung zu sensibilisieren und diese stärker in der universitären Lehre zu verankern. Dazu wurde das Wahlfach Ernährungsmedizin konzipiert und durchgeführt.

150 ÄBW 03 | 2024 Vermischtes
M. Krieger und W. Plötze Foto: LSVBW/Fabian Schumacher Foto: Bürgerstiftung Stuttgart / Robert Thiele B. Palmer und Dr. G. Schneider Foto: Elvira Eberhardt/Uni Ulm
Anna Buck
Foto:

THE LÄNDARZT geht in die nächste Runde

Noch bis zum 31. März sind Bewerbungen für einen von 75 Medizin-Studienplätzen der Landarztquote möglich. Nach einer erfolgreichen schriftlichen Bewerbung folgt die Einladung zu einem persönlichen Auswahlgespräch. Die Apiranten verpflichten sich im Erfolgsfall, nach dem Studium und der Facharztweiterbildung für mindestens zehn Jahre als Landärztin oder Landarzt in unterversorgten oder von Unterversorgung bedrohten Gebieten zu arbeiten. Bei der Vergabe der Studienplätze kommt es nicht auf die Abiturnote an. Es zählt vielmehr das Ergebnis des medizinischen Eignungstests (TMS) und bereits gesammelte Erfahrungen im medizinischen Bereich (beispielsweise beruflich oder ehrenamtlich). Die Landarztquote ist eine Vorabquote im Rahmen der Zulassung zum Studium der Humanmedizin und beruht auf einem baden-württembergischen Gesetz zur Unterstützung der Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung.

Weitere Informationen: www.ländarzt.de

Wissenschaftspreis für Skrollan S. Möller

Skrollan S. Möller ist Preisträgerin des diesjährigen „Goldenen Tellers“, der bei der Fachausstellung Intergastra auf der Messe Stuttgart verliehen wurde. In ihrer Masterarbeit hatte sie sich einer – bereits im Grundschulalter zu adressierenden – Ernährungsbildung gewidmet und dabei neben der Gesundheit auch Aspekte einer frühen Verbraucherorientierung in den Blick genommen. Die Arbeit thematisiert die Bedeutung nachhaltiger Ernährung und hat einen direkten Anwendungsbezug zum Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

Freiburg beforscht tierfreie Krebsforschung

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg haben eine Förderung von rund 1,17 Millionen Euro erhalten. Das Team unter der Leitung von Prof. Dr. Toni Cathomen, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin und Gentherapie am Universitätsklinikum Freiburg, erforscht einen innovativen Ansatz in der Sicherheitsbeurteilung moderner Krebstherapien. Die neue Methode soll helfen, Tierversuche zu ersetzen und die Sicherheit der sogenannten CAR-T-Zelltherapie zu verbessern.

Ehrendoktorwürde für Prof. Katus

Mit der feierlichen Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Uppsala an Prof. Dr. Hugo A. Katus, Seniorprofessor für Innere Medizin und Kardiologie am Universitätsklinikum Heidelberg, sind seine bahnbrechenden Arbeiten für die Kardiologie gewürdigt worden. Sie hatten zur Entdeckung und Entwicklung von Troponin T als Biomarker für Herzinfarkte geführt. Später gingen daraus Biomarker für eine Vielzahl weiterer Herzerkrankungen hervor, was deren Diagnose und Therapie weltweit revolutionierte.

Heisenberg-Professur für Prof. Denkinger

Prof. Dr. Claudia Denkinger, Ärztliche Direktorin der Abteilung Infektions- und Tropenmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg, hat eine hochdotierte Auszeichnung der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhalten: Für sie wurde eine „Heisenberg-Professur für Infektions- und Tropenmedizin“ eingerichtet. Prof. Denkinger entwickelt und bewertet neuartige Diagnostik und Screening-Methoden, die zukünftig auch in ressourcenschwachen Ländern den Weg zur Diagnose verkürzen und die Ausbreitung von Infektionen eindämmen sollen.

Neues Tumorzentrum im Klinikum Stuttgart

Nach drei Jahren Bauzeit wurde Ende Januar der Neubau des Stuttgart Cancer Center – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl eröffnet. Hier bündelt das Klinikum Stuttgart die Expertise für die effektive Behandlung von jährlich über 11.000 neu diagnostizierten Krebspatienten. In das Gebäude mit mehr als 14.000 qm Fläche ziehen die onkologische Tagesklinik, das Lungenkrebszentrum sowie die Kliniken für Nuklearmedizin und Strahlentherapie. Die apparative Ausstattung ist exzellent und erlaubt Präzisionsdiagnostik und- therapie sowie molekulare Bildgebung. Prägend für die Krebsmedizin im Klinikum Stuttgart ist die abgestimmte Behandlung der Patienten über Fachdisziplinen und Berufsgruppen hinweg.

Ehrenzeichen für Dr. Genzwürker

Innenminister Thomas Strobl hat Dr. Harald Genzwürker, Leitender Notarzt im Neckar-Odenwald-Kreis, mit dem Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichen 2023 ausgezeichnet. Der Minister betonte bei seiner Laudatio: „Sie leben für den Bevölkerungsschutz und für das Ehrenamt.“ Nicht nur als Chefarzt, Notarzt, Leitender Notarzt und Sprecher der „LeitenderNotarzt-Gruppe“, sondern auch als Privatdozent, wissenschaftlicher Publizist, Gemeinderat und Fraktionsvorsitzender.„Kurze Nächte, kurze Wochenenden und eine permanent hohe Arbeitsbelastung sind fester Bestandteil Ihres Alltags. Das alles schreckt Sie jedoch nicht ab, sich weiter für die Menschen in unserer Gesellschaft zu engagieren.“

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Dr. H. Genzwürker und Innenminister T. Strobl Foto: Steffen Schmid Prof. Dr. C. Denkinger Foto: Universitätsklinikum Heidelberg

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Interview · Prof. Dr. von Meißner beklagt Verschlechterung der Hilfsfrist „Nur

noch wirtschaftliche Größe“

Nach dem Rettungsdienstgesetz Baden-Württemberg soll die sogenannte Hilfsfrist bis zum Eintreffen eines Rettungswagens „möglichst nicht mehr als 10, höchstens 15 Minuten betragen“. Im jüngsten Rettungsdienstplan vom August 2022 gilt dies als erreicht, wenn eine Frist von 12 Minuten in 95 Prozent der Notfalleinsätze eingehalten wird. Notärztinnen und -ärzte aus dem ganzen Land sahen darin eine deutliche Verschlechterung – und strengten eine Klage an. Einer der Beteiligten ist Prof. Dr. Wolfgang von Meißner; mit ihm sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens.

Warum gleich klagen, es geht doch „nur“ um zwei Minuten?

von Meißner: Leider ist es viel komplizierter. Zunächst einmal soll die Hilfsfrist für den Notarzt komplett gestrichen werden. Für die Eintreffzeit eines Notarztes macht das Gesetz also keinerlei Vorgaben mehr. Stattdessen sollen das Innenministerium und die Selbstverwaltung aus Krankenkassen und Hilfsorganisationen entscheiden, wann überhaupt ein Notarzt eingesetzt wird und innerhalb welcher Zeit er am Einsatzort sein muss. Zudem wird die Hilfsfrist für den Rettungswagen von 10 Minuten auf 12 Minuten hochgesetzt, während gleichzeitig geregelt wird, dass Ersthelfer-Systeme keinerlei Finanzierung erfahren. Dabei wissen wir doch aus einschlägigen

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Studien, dass bei den hochkritischen Einsatzbildern wie beispielsweise der Reanimation die Zielmarke für das Eintreffen von Erster Hilfe eher bei 5 Minuten, als bei 10 oder 12 Minuten liegt. In diesem Zusammenhang stimmt mich sehr nachdenklich, dass bisher im Gesetz die Rede davon war, dass die Hilfsfrist aus notfallmedizinischen Gründen 10 Minuten beträgt. Das hat man jetzt gestrichen. Es scheint so, als ob man die Hilfsfrist nur noch als wirtschaftliche Größe verstehen will.

Der Verwaltungsgerichtshof

Mannheim hat Ihnen im Frühjahr letzten Jahres rechtgegeben; also alles gut?

gruppen mit besonderen Anforderungen – zwingend zu berücksichtigen sind, was bislang nicht der Fall war. Dass das Land die Umsetzung dieser Entscheidung aktiv verhinderte, ist leider eine bittere Wahrheit.

Daraufhin haben Sie das  Verwaltungsgericht Stuttgart angerufen. Mit welchem Ziel?

von Meißner: Das Land dazu zu zwingen, endlich eine gesetzmäßige Rettungsdienstplanung bei der Selbstverwaltung einzufordern und die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs umzusetzen.

Lassen Sie mich raten –daraufhin ist wieder nichts passiert? Und jetzt?

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von Meißner: Es war wichtig, dass der Verwaltungsgerichtshof und damit das höchste Verwaltungsgericht des Landes klargestellt hat, dass es ein Grundrecht auf einen funktionierenden Rettungsdienst gibt und dass in Baden-Württemberg die Rettungsdienstplanungen seit Jahren rechtswidrig waren. Nicht nur, dass man anstatt der vorgeschriebenen 10 Minuten Hilfsfrist immer von 15 Minuten ausgegangen ist, man hat auch noch die zugrundliegenden Zahlen „geschönt“, also falsch berechnet. Mindestens ebenso wichtig war die Aussage des Gerichts, dass im Rahmen der Rettungsdienstplanungen Großschadenslagen und die Bedürfnisse von Säuglingen, Kindern oder psychisch Kranken – also von Patienten-

von Meißner: Leider wissen wir aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Landtagsanfrage, dass bislang so gut wie nichts passiert ist. Es liegen keine gesetzmäßig berechneten Hilfsfristzahlen vor, es wurden faktisch keine Sofortmaßnahmen zur Einhaltung der zehnminütigen Hilfsfrist umgesetzt und für die besonderen Patientengruppen, wie beispielsweise Säuglinge, ist auch nichts getan worden. Stattdessen versucht man durch das neue Rettungsdienstgesetz die festgestellten Versäumnisse zu legalisieren. Frei nach dem Motto: Wenn man sich nicht an die Spielregeln halten will, ändert man eben die Spielregeln.

Was halten Sie von der Forderung, die Hilfsfrist durch eine diagnosebasierte Planung zu ersetzen?

von Meißner: Das klingt erst einmal plausibel, stößt aber an praktische Grenzen. Die Leitstellen können häufig nur eine meldungsbezogene Einordnung vornehmen. Das hat mit einer Diagnose nichts zu tun. Unabhängig davon gibt es meines Wissens noch keinerlei Planungsmethoden, die eine Rettungsmittelvorhaltung anhand von Meldebildern oder gar Diagnosen abbilden könnten. Das ist aus meiner Sicht alles noch Grundlagenforschung.

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Prof. Wolfgang von Meißner

Baden-Württemberg mit zwei Ärzten in der Ständigen Impfkommission vertreten

Neue STIKO-Mitglieder

Das Bundesgesundheitsministerium hat Mitte Februar im Benehmen mit den obersten Gesundheitsbehörden der Länder turnusmäßig die Mitglieder der Ständigen Impfkommission (STIKO) neu berufen. Insgesamt sitzen 19 Expertinnen und Experten unter anderem aus den Bereichen Immunologie, Virologie, Mikrobiologie, Pädiatrie, Gynäkologie, Allgemein- und Arbeitsmedizin in dem Gremium. Gleich zwei der neuen STIKO-Mitglieder sind badenwürttembergische Ärzte:

Prof. Dr. med. Alexander Dalpke ist Ärztlicher Direktor der Abteilung

Medizinische Mikrobiologie und Hygiene am Universitätsklinikum Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Infektionsimmunologie, speziell mit Fokus auf das angeborene Immunsystem, Osteoimmunologie, Mikrobiomanalysen mit Fokus auf Lungenerkrankungen, molekulare Surveillance und Transmissionsanalysen sowie die diagnostische Methodenentwicklung.

Stefan Brockmann war ein Mann der ersten Stunde bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie in Baden-Württemberg. Er ist Leiter des Referats Gesundheitsschutz, Infektionsschutz

und Epidemiologie im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration. Brockmann hat in Tübingen Medizin studiert und arbeitete danach im Landesgesundheitsamt sowie im Gesundheitsamt in Reutlingen.

Aufgabe des unabhängigen, ehrenamtlichen Expertengremiums ist es, Impfempfehlungen für die Bevölkerung in Deutschland zu entwickeln. Dabei orientiert sich die STIKO an den Kriterien der evidenzbasierten Medizin und berücksichtigt sowohl den individuellen Nutzen für geimpfte Personen als auch den für die gesamte Bevölkerung.

Niedergelassene Ärzteschaft in Wertheim stellt Forderungskatalog auf Petition für

kriselnde Klinik

Die kriselnde Rotkreuzklinik in Wertheim kommt aus den Schlagzeilen nicht heraus. Ein Übernahme-Interessent, der das Krankenhaus zwischenzeitlich offenbar in eine Fachklinik umwandeln wollte, ist Anfang Februar abgesprungen, wodurch die Zukunft der Klinik wieder offen ist. Das Insolvenzverfahren war schon im Dezember 2023 eröffnet worden.

Inzwischen haben die in Wertheim niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte einen Forderungskatalog an Minister, Landrat und Oberbürgermeister gerichtet. Darin schreiben sie, die bestehende Gesundheitsinfrastruktur in Wertheim sei zurzeit hervorragend aufgestellt: „Ein hochmodernes, wohnortnahes Krankenhaus mit Notaufnahme, Bettenstationen, StrokeUnit, Herzkatheterlabor, Intensivstation, Operationssälen, Labor und 24-Stunden CT-Bereitschaft.“ Damit verbunden sei die neu gebaute Rettungswache mit Notarztstützpunkt, die KV-Notfallpraxis der niedergelassenen Ärzteschaft sowie die Ausbildung von Ärzten und medizinischem Fachpersonal.

„Von der Schließung des Krankenhauses wären zirka 75.000 Menschen

betroffen. Für fast 50.000 Einwohner würde daraus eine Fahrzeit von mehr als 30 Minuten zum nächsten Krankenhaus der Grundversorgung resultieren“, warnen die Niedergelassenen. Laut G-BA sei die flächendeckende Versorgung bereits dann gefährdet, wenn durch die Schließung eines Krankenhauses zusätzlich mindestens 5.000 Einwohner mehr als 30 Minuten zum nächsten Krankenhaus fahren müssten.

Schon heute sei für die niedergelassenen Wertheimer Ärztinnen und Ärzte die Organisation eines Krankenhausbettes für Notfallpatienten in den umliegenden Kliniken mit einem erheblichen zeitlichen Aufwand verbunden. Die derzeit 11.000 ambulanten Behandlungen des Krankenhauses könnten angesichts des auch im niedergelassenen Bereich kritischen Ärztemangels keinesfalls von den umliegenden Haus- und Facharztpraxen kompensiert werden.

Die Niedergelassenen fordern, am Standort der heutigen Rotkreuzklinik eine interdisziplinäre Basisnotfallversorgung zu erhalten. Unterstützung erfahren sie durch eine Online-Petition (auf change.org), in der es unter

anderem heißt: „Wir fordern als unmittelbar von dieser Maßnahme betroffene Einwohner die Landesregierung Baden-Württembergs auf, ihrer Verantwortung für die Gesundheitsversorgung der Wertheimer Bevölkerung und der Bevölkerung des nördlichen Main-Tauber-Kreises nachzukommen. Dafür müssen das Land, der Landkreis und die Kommunen den Willen und die dafür erforderlichen Mittel aufbringen und die Finanzierung so lange garantieren, bis die kommende Reform der Krankenhausfinanzierung ein kostendeckendes Wirtschaften ermöglicht.“

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Rund 2,5 Millionen Rechnungen mit einem Volumen von 575 Millionen Euro pro Jahr 100 Jahre

PVS Baden-Württemberg

Mit einem Festakt feierte die Privatärztliche Verrechnungsstelle (PVS) Baden-Württemberg Ende Januar ihr 100-jähriges Firmenjubiläum in Stuttgart. Der Aufsichtsrats-Vorsitzende Dr. Jochen Fromm konnte neben zahlreichen Kunden, Vertretern aus der Politik und den Verbänden sowie langjährigen Ge -

schäftspartnern auch Vorstandsmitglieder der Landesärztekammer begrüßen. Dr. Fromm berichtete aus der Entstehungszeit der PVS in Stuttgart. Verwaltungsaufgaben, die den Ärzten die Zeit für ihre Patienten rauben – kein neues Thema. Schon in den 20er-Jahren machte Bürokratie einen guten Teil der ärztlichen Tätigkeit aus. Um sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren zu können, schlossen sich bereits damals einzelne Arztpraxen zusammen. Damals wurden ärztliche Behandlungen entweder in Naturalien bezahlt oder nach der Preußischen Gebührenordnung (Preugo) abgerechnet. Eine schwere Bewährungsprobe erwartete die junge Weimarer Republik 1923. Es herrschte Hyperinflation. Geld verlor innerhalb weniger Stunden an Wert. In diesem kritischen Moment entschloss sich der damalige

1. Vorsitzende des Württembergischen Ärzteverbands, Dr. Dörfler-Biberach,

die private ärztliche Verrechnungsstelle in Stuttgart einzurichten. So kam es, dass am 23. Oktober 1923 die „Ärztliche Verrechnungsstelle Stuttgart“ gegründet wurde. Zuerst nur als „Arbeitsgemeinschaft“; aufgrund des enormen Erfolgs wurde am 16. März 1924 dann offiziell der Verein „Ärztliche Verrechnungsstelle Stuttgart“ eingetragen. Auch heute, 100 Jahre später, ist das oberste Ziel der PVS BW als berufsständische Organisation die Interessen der Ärzteschaft als Genossenschaft zu fördern. Die einst kleine Verrechnungsstelle ist heute zu einem Unternehmen mit über 170 Arbeitsplätzen angewachsen, so die Vorstände Dr. Tim Arenz und Michael Schwarz. Mit einem Abrechnungsvolumen von über 575 Millionen Euro und über 2,5 Millionen Rechnungen pro Jahr zählt die PVS BW zu einer der größten ärztlichen Abrechnungsstellen in Deutschland.

Zahl der Auszubildenden ohne deutschen Pass auf Rekordhoch gestiegen

Azubis in Freien Berufen

Die Zahl der Jugendlichen ohne deutschen Pass, die in BadenWürttemberg eine Ausbildung in den Freien Berufen absolvieren, hat einen neuen Höchststand erreicht. Das geht aus aktuellen Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hervor.

Konkret befanden sich im aktuell verfügbaren Berichtsjahr 2022 insgesamt 3.498 Ausländerinnen und Ausländer in einer Berufsausbildung bei einer Freiberuflerin oder einem Freiberufler. Gemessen an der Gesamtzahl von 15.366 Auszubildenden entspricht dies einem Anteil von 22,8 Prozent und damit fast einem Viertel aller Auszubildenden. Das ist ein neuer Rekordwert. Im Jahr 2012 lag der Anteil der Auszubildenden ohne deutschen Pass in den baden-württembergischen Apotheken, Büros, Praxen und Kanzleien noch bei 15,4 Prozent, was seither einer Steigerung

von fast 50 Prozent entspricht. „Integration gelingt nur, wenn jeder Einzelne an seinem Platz anpackt und seinen persönlichen Beitrag leistet. Das tun die Freiberuflerinnen und Freiberufler in Baden-Württemberg in herausragender Weise. Die Arztpraxen, Apotheken, Büros und Kanzleien in unserem Land sind Orte gelebter und gelungener Integration. Sie bieten jungen Menschen eine berufliche und damit auch eine persönliche Perspektive. Und die engagierten Auszubildenden, egal ob mit oder ohne deutschen Pass, helfen tatkräftig mit: Ohne sie könnten die vielfältigen Leistungen der Freien Berufe, die zweifelsohne zur Daseinsvorsorge gehören, nicht in der gewohnten und bewährten Weise erbracht werden“, so Dr. Björn Demuth, Präsident des Landesverbandes der Freien Berufe Baden-Württemberg. Und weiter: „Wir fordern die Politik auf, die unterneh-

merischen Rahmenbedingungen für die Freien Berufe zu verbessern, damit die Freiberuflerinnen und Freiberufler auch künftig diesen wichtigen Beitrag zur Integration ausländischer Jugendlicher leisten können. Notwendig sind insbesondere angemessene und nachhaltige Vergütungsordnungen und ein deutlicher Abbau bürokratischer Hemmnisse. Das würde uns wieder mehr Luft zum Atmen geben und die Ausbildungsbereitschaft nachhaltig sichern. Die freiberuflichen Kammern achten bereits ausreichend darauf, dass es keine Auswüchse gibt.“

Im Zuständigkeitsbereich der Freien Berufe gibt es neun Ausbildungsberufe. Besonders beliebt bei Jugendlichen ohne deutschen Pass ist dabei u.a. der Ausbildungsberuf zur/zum Medizinischen Fachangestellten in Arztpraxen (Auszubildende ohne deutschen Pass: 984; Anteil: 15,4 %).

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Dr. J. Fromm Foto: Erich Benz

Nachdenkliches

Patientinnen und Patienten wie alle anderen?

Einer der reizvollsten Aspekte der klinischen Tätigkeit ist sicherlich, dass man es jeden Tag mit einem Querschnitt der Gesellschaft zu tun haben kann. Wenn ich mir meine heutige Sprechstundenliste so anschaue, ist dieser Gedanke eher beunruhigend: Oder besteht die Gesellschaft nur noch aus Drogenhändlern, Gewaltverbrechern, Leistungserschleichern und Sexualstraftätern?

Die Arbeit als Arzt in einer Justizvollzugsanstalt stellt eine manchmal etwas kurios anmutende Nische innerhalb der Allgemeinmedizin dar. Die Patienten – in meinem Fall sind es ausschließlich Männer – leben im Gefängnis. Weshalb, ist eigentlich egal, auch wenn man sich hin und wieder vielleicht an diesen Umstand erinnern muss.

Wie in anderen Ländern auch, haben Menschen in deutschen Gefängnissen einen gesetzlichen Anspruch auf eine angemessene medizinische Versorgung, wobei die Verantwortlichkeit hierfür im Allgemeinen beim jeweiligen Landesjustizministerium liegt. Die Angemessenheit orientiert sich gemäß dem Äquivalenzprinzip an den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Eine äquivalente Gesundheitsversorgung zu gewährleisten, ist aufgrund der speziellen Umstände natürlich nicht immer ganz leicht.

Die Zwänge des kassenärztlichen Abrechnungswesens dagegen bestehen hingegen nicht: Menschen in Gefangenschaft zahlen in Deutschland nicht in die Krankenversicherungen ein und sind in diesem Sinne auch nicht leistungsberechtigt. Wird die entsprechende Mitteilungspflicht versäumt, werden nicht gezahlte Beiträge nach Haftentlassung von den Krankenversicherungen nachgefordert –nicht unbedingt förderlich für einen erfolgreichen Neustart.

Kann eine „äquivalente“ Gesundheitsversorgung tatsächlich ausreichend sein, wenn man die häufig ausgeprägte multidimensionale Benachteiligung der in Gefangenschaft lebenden Menschen berücksichtigt? Vielleicht erklärt dieser Aspekt zumindest teilweise, weshalb ich unter langjährig im Vollzug tätigen Kolleginnen und Kollegen oft einen ausge -

prägten Idealismus antreffe. Dankbarkeit von Menschen zu erfahren, die im Gefängnis erstmals seit langer Zeit eine ärztliche Versorgung erhalten, entlohnt für einiges.

Mit herausfordernden Patientinnen und Patienten wird man natürlich auch konfrontiert, aber solche Persönlichkeiten habe ich an allen Stationen meiner klinischen Laufbahn angetroffen. Etwas gehäuft kommen sie im Vollzug dennoch vor. Zudem sind psychiatrische Diagnosen einschließlich der Polytoxikomanie stark mit der Inhaftierungs-Wahrscheinlichkeit korreliert. Als Mediziner wie auch als Mensch muss man dies als eine sehr unbefriedigende Situation wahrnehmen.

Sprachbarrieren sind fast die Regel. Wie auf Reisen lässt sich dem Gegenüber manchmal ein Lächeln entlocken, wenn man ein paar Worte der Mutter- oder wenigstens einer global weitverbreiteten Sprache hervorkramen kann. Glücklicherweise besteht darüber hinaus ein gut funktionierender Übersetzungsservice mittels Videodolmetscher. Vielleicht ist das ja die Zukunft? Der Fachkräftemangel jedenfalls ist auch im Gefängnis regelmäßig zu spüren. Telemedizinische Lösungen helfen schon heute bei der Überbrückung von Versorgungslücken, wobei BadenWürttemberg unter anderem aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen Landesärztekammer und Justizministerium eine Vorreiterrolle einnimmt.

Die ärztliche Personalgewinnung ist aber nicht nur in den baden-württembergischen Justizvollzugsanstalten herausfordernd. Die Arbeit hinter Gittern liegt verständlicherweise nicht jeder/nicht jedem, und die Entgeltsituation im öffentlichen Dienst ist kein Geheimnis. Eine Rolle in der Gesamtproblematik spielt vielleicht auch die begrenzte universitäre Präsenz und mangelnde fachgesellschaftliche Organisation der Ärztinnen und Ärzte im Vollzug. Unser Berufsbild scheint manchmal ähnlich unsichtbar wie unsere Patientinnen und Patienten.

Schwierig sind mitunter auch Vorstellungen bei fachärztlichen Praxen oder Ambulanzsprechstunden, vielleicht aus verwandten Gründen. Gelegentlich scheint „draußen“ die Behandlung von in Gefangenschaft lebenden Menschen als unliebsam und vielleicht außerhalb der ärztlichen Verantwortlichkeit gesehen zu werden. „Aus den Augen, aus dem Sinn.“

Mit der Inhaftierung eines Menschen geht für die Gesellschaft im Gegenteil die Verpflichtung einher, eine angemessene Gesundheitsfürsorge für die nun in völliger Abhängigkeit lebende Person sicherzustellen. Die Würde des Menschen ist auch unter diesen Umständen zu wahren. Die klinische Tätigkeit im Justizvollzug privilegiert dazu, hierbei einen kleinen, urärztlichen Beitrag zu leisten.

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Fachärztlicher Nachwuchs braucht verlässliche Rahmenbedingungen

Ärztliche Weiterbildung stärken

Die Weiterbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt wird zukünftig überwiegend im Verbund zwischen ambulanten Einrichtungen und Krankenhäusern erfolgen. Davon ist der Marburger Bund (MB) überzeugt, der sich Mitte Februar in einem Positionspapier für bessere Rahmenbedingungen der ärztlichen Weiterbildung stark machte.

Die strukturellen Veränderungen im Gesundheitswesen – mehr ambulant angestellte Ärztinnen und Ärzte und eine stärkere Ambulantisierung sowie Spezialisierung in der Patientenversorgung – erforderten neue Wege in der Zusammenarbeit zwischen dem ambulanten und dem stationären Sektor, betonte der Verband der angestellten Ärztinnen und Ärzte. Schon jetzt sei in allen Fachgebieten ein ambulanter Weiterbildungsanteil leistbar. Krankenhäuser, Arztpraxen und Medizinische Versorgungszentren

müssten daher ihre Weiterbildungskonzepte besser aufeinander abstimmen und vermehrt intersektorale Verbundweiterbildungen möglich machen. Damit würden sie auch einen wichtigen Beitrag zur ärztlichen Nachwuchssicherung in Zeiten eines sich deutlich abzeichnenden Ärztemangels leisten.

Zusätzliche Kosten der ärztlichen Weiterbildung, wie sie beispielsweise durch Simulationstrainings und SkillsLabs entstehen, müssten durch eine separate, extrabudgetäre Finanzierung aus Steuermitteln ausgeglichen werden, forderte der MB.

Zum einen solle dies in Form einer Grundpauschale für Weiterbildungsstätten im Sinne einer Vorhalteleistung erfolgen. Zum anderen müssten Prozeduren oder Eingriffe, die von Weiterzubildenden durchgeführt werden, mit einem Zuschlag in den Vergütungssystemen für Krankenhäuser

und für ambulante Einrichtungen versehen werden.

Der Verband setzte sich nachdrücklich dafür ein, dass die angestellten Ärztinnen und Ärzte in der ambulanten Weiterbildung nicht schlechter gestellt sind als vergleichbare Kolleginnen und Kollegen im Krankenhaus. „Anders als in Krankenhäusern, in denen es seit Jahren arztspezifische Tarifverträge gibt, müssen im ambulanten Bereich die Arbeitsbedingungen mangels Tarifbindung einzelvertraglich geregelt werden. Das ist für die betroffenen Ärztinnen und Ärzte wie auch für die Arbeitgeber gleichermaßen von Nachteil. Ohne tarifvertragliche Grundlage gibt es keine verbindlichen tariflichen Mindestbedingungen in den Einrichtungen“, mahnte Deutschlands größter Ärzteverband ein Umdenken bei den Arbeitgebern in ambulanten Einrichtungen an.

Hausarztzentrierte Versorgung mit der GWQ ServicePlus AG feiert Jubiläum

Fünf Jahre im Zeichen der Innovation

In diesem Jahr feiern die Vertragspartner Hausärzteverband BadenWürttemberg, MEDI Baden-Württemberg und die GWQ ServicePlus AG das fünfjährige Bestehen des gemeinsamen Vertrags zur Hausarztzentrierten Versorgung.

An dem Vertrag in Baden-Württemberg nehmen 21 Betriebs- und 2 Innungskrankenkassen teil und setzen zusammen mit den Vertragspartnern innovative Ideen im Sinne einer zukunftsorientierten Patientenversorgung um. Seit Jahresbeginn enthält der Vertrag zudem Zuschläge für die Beschäftigung akademischer nichtärztlicher Heilberufe und für die klimaresiliente Versorgung.

Bereits mit Vertragsstart 2019 zeichnete sich der „Hausarzt+“-Vertrag durch die gezielte Förderung starker Praxisteams aus: Indem der Zuschlag

für die Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis schon damals 10 Euro betrug, wurde ein richtungsweisendes Zeichen gesetzt.

„Angesichts des Hausarztmangels und des demografischen Wandels ist eins klarer denn je: Die Versorgung der Zukunft steht und fällt mit gut ausgebildetem Praxispersonal und belastbaren Praxisstrukturen“, sagte die Vorstandsvorsitzende des Hausärzteverbands Baden-Württemberg Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth.

„Im HZV-Vertrag mit der GWQ ServicePlus AG haben wir hier von Anfang an Maßstäbe gesetzt und sind mit der VERAH den ersten Schritt Richtung Teampraxis gegangen“, betonte die Co-Vorstandsvorsitzende Dr. Susanne Bublitz. „Im HZV-Vertrag mit der GWQ waren wir von Anfang an am Puls der Zeit oder besser gesagt

am Puls der Versorgung“, sagte auch Toralf Speckhardt, Vorstand der Mercedes-Benz BKK, und verweist auf frühe digitale Angebote wie die Videosprechstunde, den Zuschlag für das digitale Impfmanagement oder das Pilotprojekt Cardisio zur kardialen Früherkennung.

„Wir freuen uns darauf, diesen Weg mit der GWQ weiterzugehen und im wichtigen Bereich der Betriebs- und lnnungskassen die Patientenversorgung innovativ und nachhaltig zu gestalten“, ergänzte Dr. Norbert Smetak, Vorsitzender von MEDI Baden-Württemberg.

Aktuell nehmen über 2.260 Hausärztinnen und -ärzte sowie zirka 90.000 Versicherte in Baden-Württemberg an der Hausarztzentrierten Versorgung mit der GWQ teil – Tendenz steigend.

156 ÄBW 03 | 2024 Vermischtes

Neue Bücher

Allgemeinmedizin

H.-D. Klimm, F. Peters-Klimm, 856 Seiten, Thieme, ISBN 978-3132435933, 129,99 Euro

Die Kuppenheimer Allgemeinmediziner bieten alles Wichtige zum Berufsbild sowie aktuelle Informationen zur Weiterbildung. Das Nachschlagewerk für die Hausarztpraxis eignet sich zudem als Repetitorium für die Facharztprüfung. Die siebte Auflage wurde aktualisiert und erweitert, unter anderem durch neue Kapitel zu Videosprechstunde und Digitalisierung, neue Beiträge zu den Rechtsgrundlagen sowie durch die Aufnahme neuer Krankheitsbilder.

Das große Buch vom Auge

H. Wilhelm, 272 Seiten, Südwest, ISBN  978-3517101811, 24,00 Euro

Der Autor ist in Tübingen ärztlich tätig. In diesem Patientenbuch erklärt er anhand vieler Fotos, Beispiele und Experimente verständlich und anschaulich, wie das Auge funktioniert, wie Bilder im Gehirn verarbeitet werden und welche Gefahren es für das Sehorgan gibt. Gleichzeitig widmet er sich praktisch allen Augenerkrankungen und gibt dem Leser Rat und Mut bei Sehbehinderung und drohender Blindheit und macht ihn zum „mündigen“ Patienten.

Sorge/Care

M. Dornberg, 310 Seiten, Tectum, ISBN  978-3828849280, 24,00 Euro

Der Autor ist in Freiburg ärztlich tätig. Anstatt bei Fürsorge von einer Ethik des Sollens oder Müssens auszugehen, zeigt er, warum wir (uns) sorgen, warum wir sorgen können und sorgen wollen. Dazu werden Ideen zeitgenössischer Autoren aus Anthropologie und Philosophie zusammengeführt und diese auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zugespitzt. Aktuelle gesellschaftliche Bezüge zu Politik, Psychosomatik/Psychologie und Kunst reichern das Thema weiter an.

Das Kranke(n)haus: Wie Architektur heilen hilft T. C. Vollmer, A. Lepik, L. Luksch, 272 Seiten, ArchiTangle, ISBN 978-3966800259, 55,00 Euro

Blut – Der Fluss des Lebens

R. Friedl, S. M. Seul, 320 Seiten, Goldmann, ISBN 978-3442316984, 22,00 Euro

Blut ist eine zeitlose Währung. Und es ist flüssige Information: 70 Prozent aller Diagnosen werden anhand der Ergebnisse von Blutentnahmen gestellt. Der Herzchirurg berichtet populärwissenschaftlich über die Entstehung des Blutes, wozu wir es brauchen, wie es unsere Kultur und Geschichten seit Jahrhunderten prägt und warum das rote Organ, das lautlos und geschmeidig in allen anderen Organen fließt, zu einem der größten Wirtschaftsfaktoren der Welt gehört.

Burnoutprävention in Heil-, Pflege- und Betreuungsberufen

D. Brendt, 180 Seiten, UTB, ISBN 978-3825261580, 24,90 Euro

Das Burnout-Risiko ist wohl nirgendwo sonst so stark ausgeprägt wie in Heil-, Pflege- und Betreuungsberufen. In diesem Band werden die Methoden des Zeit-, Ziel- und Ressourcenmanagements speziell an den Bedürfnissen der Zielgruppe ausgerichtet. Ihnen soll damit die Arbeit erleichtert und Möglichkeiten zur besseren Selbstorganisation an die Hand gegeben werden. Zudem werden ihnen Wege zur Stressprävention und Burnoutvermeidung erschlossen.

Atmen – Atemhilfen

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Die Grundlagen der Atemphysiologie und Beatmungstechnik sind hochkomplex. Der Band bietet einen verständlichen und didaktisch klar strukturierten Überblick über alle Themenfelder der Beatmungstechnik. Konkrete Therapievorschläge und Rechenbeispiele erleichtern die Arbeit im klinischen Alltag. Eigene Kapitel befassen sich beispielsweise mit Behandlungsstrategien beim Lungenversagen, der Beatmung in Neonatologie und Pädiatrie sowie der Behandlung von Corona-Patienten.

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Praxis PD Dr. Ross

Luisenstraße 6

Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

Fax (07 61) 7 07 73 22

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

Fax (07 61) 7 07 73 22

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de

Web: www.per-sono.de

DEGUM Ultraschallkurse Klinikum am Steinenberg Reutlingen

19. – 20. 04. 2024, 620 € Grundkurs Notfallsonographie

28. – 29. 06. 2024, 620 € Grundkurs Endosonographie

21. 09. 2024, 350 € Thoraxsonographiekurs

11. – 12. 07. 2024

Der Kostenbeitrag beträgt

240 € für beide Tage.

Fortbildung

Klinische Transfusionsmedizin zur Erlangung der Qualifikation als Transfusionsverantwortliche/r und Transfusionsbeauftragte/r

Die Fortbildung kann auch zum Auffrischen von Kenntnissen in der Transfusionsmedizin genutzt werden.

DRK-Blutspendedienst

Baden-WürttembergHesssen, Institut Baden-Baden, Gunzenbachstraße 35, 76530 Baden-Baden

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de

Web: www.per-sono.de

Beginn 25. 10. 2024

alle genauen Termine unter www.hit-heidelberg.de

Veranstaltungszeiten:

mittwochs jeweils

18.15 – 20.30 Uhr (2 Std.)

20.45 – 22.15 Uhr (2 Std.)

samstags: 9.30 – 16.30 Uhr (8 U-Std.)

Theorie und Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung (inkl. Balintgruppe) 2024 – 2025

Das Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer ein Curriculum nach den Richtlinien der KV für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie für Kolleginnen und Kollegen in der Facharztweiterbildung.

HIT Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg Abteilung

Medizinische Psychologie

Alle Informationen und Möglichkeit zur Online Buchung unter: https://campusacademy-neuruppin.de/ Auskunft Katrin Beck: 0176 68 61 88 54

DRK-Blutspendedienst

Baden-Württemberg-Hessen, Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie Verbindliche Anmeldungen sind bis zum 31. 05. 2024 erbeten an: Prof. Dr. med. Michael Müller-Steinhardt, Ärztlicher Leiter Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie

Baden-Baden, Postfach 10 01 29, 76482 Baden-Baden n.bauer@blutspende.de

Der Kostenbeitrag beträgt 240,– € für beide Tage Weitere Informationen erhalten Sie bei Fr. N. Bauer unter Telefon (0 72 21) 2 14-3 01 bzw. Fax (0 72 21) 2 14-3 09, n.bauer@blutspende.de.

Organisation: Dr. med. Till Bugaj, TillJohannes.Bugaj@med.uni-heidelberg.de und Dr. med. Uta Sonneborn, uta.sonneborn@gmx.de

Teilnahmegebühr:

1200 € (Psychosomatische Grundversorgung, incl. Balintgruppe) berechtigt zur Abrechnung der Ziffern 35100/35110. Die Teilnahme wird mit 80 Zertifizierungspunkten bewertet.

Auskunft: www.hit-heidelberg.de info@hit-heidelberg.de, Tel. 06221/8953030

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THEMA ORT VERANSTALTER
TERMIN
F
, S eminare & K ongre SS e

Curricula

19. / 20. 04. 2024

17. / 18. 05. 2024

19. / 20. 07. 2024

20. / 21. 09. 2024

25. / 26. 10. 2024

06. / 07. 12. 2024

„Psychosomatische Grundversorgung“ Komplettkurse incl. 30 h Balintgruppen (= sog. 80 Std. Kurs) befugt und zertifiziert von LÄK und KV Für Facharztprüfungen u. EBM-Ziff.: 35100 + 35110; Auch für Akupunktur – u. Schmerzstörung an insg. 4 Wochenenden Freitagnachmittag/Sa.

Anfragen und Anmeldungen über  Homepage

www.afpp.de

> Anmeldungsanfrage

Die Kurse finden als OnlineLive-Veranstaltungen statt – befugt und zertifiziert

AfPP Akademie für Psychotherapie

Dr. med. W. Polster

Schubertstraße 20, 75331 Engelsbrand

Auskünfte:

F. Schleucher (Sekretariat) Tel. 0151-68548753, E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

Fax: 07941-2070061

03. / 04. 05. 2024

Beginn 11. 10. 2024

Info-Veranstaltungen

Zusatztitel PT

13. 03. 2024

12. 06. 2024

Workshop „Spirituelle Kompetenzen in der Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik“ entsprechend Empfehlung

SGB V § 2 Abs. 5 und OPD-orientiert im biopsychosozialen Modell –zertifiziert, komplett neu überarbeitet, EBM-basiert und an der Praxis orientiert

Ärztliche Weiterbildung: Zusatztitel „Psychotherapie“ nach der neuen WBO 2020 Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen, Freitag/Samstag und Mittwochabend, incl. allen WBO-Modulen

Infoveranstaltung zum Erwerb des Zusatztitels „Psychotherapie nach der neuen WBO 2020“, befugt und zertifiziert von der Ärztekammer Beginn des nächsten Kurses

11. 10. 2024

Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen Freitag/Samstag incl. allen WBO-Modulen

Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.skip.afpp.de

> Anmeldungsanfrage

Die Termine finden als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt

Der Workshop ist befugt und zertifiziert

Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

Beginn der Infoveranstaltung um 18.00 Uhr

13. 03. 2024: Online-Live-Veranstaltung

12. 06. 2024: Präsenzveranstaltung in Pforzheim

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter)

Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte:

M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

AfPP Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter)

Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte:

M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich zuständig für Zusatztitel Psychotherapie WBO 2020

Auskünfte:

M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

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S eminare & K
SS e
TERMIN
F ortbildung ,
ongre

Zum Gedenken

Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen

Dipl.-Med. Ingrid Naue, Zimmern * 03. 03. 1945 † 06. 08. 2023

Dr. med. Ursula Fischer, Notzingen * 10. 05. 1927 † 05. 10. 2023

Dr. med. Henning Freivon Dincklage, Aichwald * 26. 09. 1939 † 21. 10. 2023

Dr. med. Rainer Zix, Gundelfingen * 10. 10. 1934 † 23. 11. 2023

Bella Ganz, Reutlingen * 03. 04. 1961 † 25. 11. 2023

Prof. Dr. med. Klaus Terrahe, Stuttgart * 04. 01. 1935 † 25. 11. 2023

Günther Baumgärtner, Villingen-Schwenningen * 27. 06. 1952 † 26. 11. 2023

Rosmarie Fricke, Freiburg im Breisgau * 10. 12. 1936 † 02. 12. 2023

Dr. med. Ilse Häneke, Ludwigsburg * 06. 07. 1927 † 11. 12. 2023

Dr. med. Willi Ladwig, Schwetzingen * 18. 01. 1939 † 11. 12. 2023

Dr. med. Horst Althammer, Mannheim * 28. 03. 1935 † 12. 12. 2023

Dr. med. Christian Brodbeck, Aalen * 30. 03. 1976 † 12. 12. 2023

Dr. med. Cornelia Buchholz-Wiese, Bad Friedrichshall * 22. 01. 1952 † 14. 12. 2023

Dr. med. Werner Grimm, Ulm * 22. 12. 1950 † 16. 12. 2023

Dr. med. Gerd Richter, Dinkelsbühl * 19. 03. 1941 † 17. 12. 2023

Michael Wollenweber, Bad Bellingen * 07. 11. 1949 † 17. 12. 2023

Alexander Fütterer, Mutlangen * 22. 08. 1951 † 23. 12. 2023

Ingrid Schulze-Bahr, Karlsruhe * 30. 11. 1954 † 24. 12. 2023

Dr. med. Georg von Schmoller, Bad Boll * 19. 04. 1936 † 24. 12. 2023

Dr. med. Gerhard Herter, Bönnigheim * 09. 03. 1927 † 25. 12. 2023

Dr. med. Gerhard Hauf, Freiburg * 20. 06. 1948 † 27. 12. 2023

Dr. med. Ulrich Röken, Stuttgart * 12. 01. 1946 † 30. 12. 2023

Dr. med. Jürgen Schulze, Mannheim * 28. 01. 1935 † 01. 01. 2024

Dr. med. Walter Ilg, Blaustein * 15. 05. 1920 † 02. 01. 2024

Prof. Dr. med. Berno Heymer, Ulm * 10. 10. 1936 † 03. 01. 2024

Dr. med. Wolfram Schmidt, Rottweil *

Dr. med. Konrad Straub, Heidenheim

Dr. med. Gerda Gaedcke,

Helmut

Dr. med. Gudrun Johannes-Wittig, Mannheim

Dr. med. Bernd Pfarr, Ulm

Myriam Backi, Ravensburg

Dr. med. Barbara Gauer, Heidelberg

Johannes Stadler, Tuttlingen

Dr. med. Silke Vetter, Konstanz * 03. 07. 1962

Johann Kees, Eriskirch * 07. 01. 1962 †

01. 2024

Dr. med. Renate Seyrich, Karlsruhe * 10. 10. 1929 † 12. 01. 2024

Norbert Kammerer, Bräunlingen * 21. 01. 1953 †

01. 2024

Doctor-Medic/IMF Jassy Dan Munteanu, Leonberg * 29. 08. 1943 † 13. 01. 2024

Prof. Dr. med. Wolfgang Bredt, Freiburg * 04. 08. 1937 † 16. 01. 2024

Dr. med. Klaus Jetter, Balingen * 16. 02. 1955 † 17. 01. 2024

Dr. med. Anne Kuhn, Heidelberg * 16. 12. 1941 † 17. 01. 2024

Dr. med. Maria-Hilde Kraft, Heilbronn * 09. 01. 1927 † 18. 01. 2024

Dr. med. Peter Holzberger, Konstanz * 02. 04. 1934 † 19. 01. 2024

Dr. med. Helga Lengle-Grüninger, Bühl * 17. 06. 1934 † 20. 01. 2024

Dr. med. Hanspeter Kapp, Staufen * 29. 03. 1934 † 21. 01. 2024

Dr. med. Roland Mönch, Markdorf * 07. 09. 1947 † 21. 01. 2024

Dr. med. dent. Johann Koisar, Stuttgart * 11. 07. 1937 † 22. 01. 2024

Dr. med. Uwe Johannes Köster, Baienfurt * 07. 10. 1961 † 22. 01. 2024

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Geschäftsstelle:

Jahnstraße 40 70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 89-0

Fax (07 11) 7 69 89-50

Weitere Infos unter www.laek-bw.de

Datenschutz-Fortbildung

Termin:

1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

Um sicher zu stellen, dass Ihre Arztpraxis im Bereich der datenschutztechnischen Regulatorik gut und sicher aufgestellt ist und die Praxisabläufe auch entsprechend ausgerichtet und abgestimmt sind, geben wir Ihnen mit dieser Veranstaltung ein kompaktes Update rund um das Thema Datenschutz, IT-Sicherheitsrichtlinie und ärztliche Schweigepflicht. Im direkten Dialog und anhand von Praxisbeispielen bringt Ihnen das Referententeam in jeweils drei Impulsstatements die Thematik näher.

Dieses Kompakt-Seminar dient als sogenanntes „Onboarding“ zum Themenfeld Datenschutz. In vertiefenden Folgemodulen der einzelnen Referenten (Termin folgt), haben Sie später die Möglichkeit persönliche, individuelle Fragen und Fragestellungen in deren Fachgebiet zu bearbeiten.

Programm:

Modul 1:

IT-Sicherheitsrichtlinie ca. 45 Minuten

Modul 2:

Die ärztliche Schweigepflicht ca. 45 Minuten

Modul 3:

Datenschutz ca. 45 Minuten

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 3 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg:

www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechpartner:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

ePA-Fortbildung

Termin:

1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

Die Landesärztekammer möchte mit dieser hoch qualifiziert besetzten Fortbildung ihren Teil dazu beitragen, die Möglichkeiten der elektronischen Patientenakte (ePA) den Ärztinnen und Ärzten näher zu bringen und wichtige Informationen zur Anwendung zu vermitteln.

Neben einer allgemeinen Vorstellung des Aufbaus und der Funktionen der ePA wird zunächst aus ärztlicher Sicht ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Anschließend wird die ePA einer juristischen Betrachtung unterworfen. Die abschließende Frageund Antwortrunde hat das Ziel, alle mit der ePA verbundenen Fragen, einschließlich Haftungsfragen, zu beantworten.

Seit Beginn des Jahres 2021 sind die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, ihren Mitgliedern eine elektronische Patientenakte kostenlos als App zur Verfügung zu stellen. Dabei muss der Versicherte selbst aktiv werden und bei seiner Krankenkasse zunächst einen Zugang für die Nutzung der ePA beantragen (opt-in-Verfahren).

162 ÄBW 03 | 2024 Bekanntmachungen
11.
† 06.
10. 1940
01. 2024
08.
† 06.
2024
*
08. 1938
01.
12.
† 07.
2024
Leonberg *
09. 1942
01.
* 02.
† 07.
Hertweck, Eppingen
02. 1938
01. 2024
* 10.
08.
07. 1930 †
01. 2024
08.
* 10. 01. 1940 †
01. 2024
* 23.
09.
2024
01. 1975 †
01.
* 05.
† 09. 01. 2024
02. 1941
* 26.
10.
04. 1952 †
01. 2024
10.
01. 2024
11.
13.

Fehlende technische Voraussetzungen in den Praxen und Kliniken, ein gegenwärtig minimalistischer inhaltlicher Aufbau, fehlende elektronische Gesundheitskarten der Generation 2 bei den Patienten erschweren die flächendeckende Verbreitung und Anwendung der ePA.

Die tatsächlichen Nutzerzahlen sind daher bis heute äußerst gering; sie liegen derzeit bei zirka 0,4 Prozent aller gesetzlich Versicherten. Dennoch soll die ePA ein zentraler Baustein des künftigen Gesundheitswesens werden. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat sich in seinem Gutachten für den flächendeckenden Einsatz der ePA ausgesprochen, da durch den zeitnahen Zugang zu strukturierten und konsistenten Informationen eine bedarfsgerechte und koordinierte Versorgung ermöglicht werden kann.

Die neue Bundesregierung sieht in ihrem Koalitionsprogramm vor, die Nutzung der ePA durch die Umstellung auf ein opt-out-Verfahren zu fördern. Die zweite Ausbaustufe der ePA, inklusive eines feingranularen Rechtesystems, steht für das Jahr 2022 an. Es ist daher davon auszugehen, dass die Zahl der Patienten, die eine ePA nutzen wollen, in den nächsten Wochen und Monaten steigen wird.

Aufgrund eines bestehenden EU React Förderprojekts wird diese mit zwei Punkten anerkannte Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte kostenfrei angeboten.

Programm

Begrüßung & Einleitung

Anmoderation Ärztekammer

Modul 1:

Einführung in die Thematik ePA (Bedarf, Nutzen etc.) aus Sicht eines Arztes.

Modul 2:

Erläuterung der ePA. (Funktionsweise, Sicherheit, „ePA-Demonstrator“ etc.)

Modul 3:

Erläuterung juristischer Fragestellungen zur ePA (Haftung, Datenschutz etc.) durch einen Juristen.

Modul 4: Fragen & Diskussion unter Moderation der Ärztekammer.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

E-Rezept

Termin:

1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

Eine Fortbildung der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Landesapothekerkammer

Baden-Württemberg mit Unterstützung der gematik. Die beiden Kammern möchten mit dieser Fortbildung ihren Teil dazu beitragen, die Möglichkeiten des elektronischen Rezeptes (E-Rezept) den Ärztinnen und Ärzten sowie den Apothekerinnen und Apothekern näher zu bringen und wichtige Informationen zur Anwendung zu vermitteln. Neben einer allgemeinen Vorstellung der Funktionen des E-Rezeptes wird zunächst ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Daran anschließend wird live aus dem Showroom zur Digitalisierung der Landesärztekammer das Ausstellen und Einlösen eines E-Rezeptes, mittels

gematik-App und der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) demonstriert. Dazu kommen erste Erfahrungsberichte aus ärztlicher Perspektive und Sicht der Apotheke. Anschließend werden möglichst viele Fragen beantwortet.

Nachdem der bundesweite Rollout des E-Rezeptes aufgrund eines fehlenden einfachen Einlöseweges eingestellt wurde, soll Mitte des Jahres mit der Unterstützung der eGK die Einführung des E-Rezeptes an Fahrt aufnehmen. Ab Januar 2024 ist das E-Rezept Pflicht!

Im Showroom zur Digitalisierung der Landesärztekammer BadenWürttemberg ist man nun mit Unterstützung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg erstmalig in der Lage, den kompletten Prozess des E-Rezeptes, von Ausstellung in der Arztpraxis bis hin zur Einlösung und Ausgabe in der Apotheke darzustellen. Die Kammern hoffen damit ihren Mitgliedern eine weitere wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung der Digitalisierung anbieten zu können.

Programm:

• Einleitung durch Landesärztekammer & Landesapothekerkammer Baden-Württemberg

• Einführung in die Thematik E-Rezept

• Live-Demonstration der aktuellen Einlösewege des E-Rezeptes (Papierausdruck, E-Rezept-App, eGK)

• Erfahrungsberichte

• Fragen unter Moderation durch Landesärztekammer Baden-Württemberg

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Medizindidaktische Fortbildung für Moderatoren, Tutoren, Referenten und Kursleiter

Termin:

1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

In diesem Seminar wollen wir Ihnen einen praktischen Leitfaden für die Entwicklung und Durchführung professioneller und wirksamer Live-Online-Seminare für medizinische Fachkreise an die Hand geben, mit der Sie zum Beispiel Vorträge auf virtuellen Medizinkongressen, akkreditierte Online-Fortbildungen, aber auch virtuelle Arbeitsgruppen und Expertenrunden zukünftig effektiver und deutlich entspannter halten können.

Die Teilnahme lohnt sich für Sie vor allem, wenn Sie in kurzer Zeit einen Online-Vortrag gestalten oder vorhandene Präsentationsunterlagen für den Einsatz in Live-Online-Events optimieren möchten, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Sie erhalten einen Überblick über den Ablauf eines professionellen Live-OnlineSeminars, die Zusammenarbeit mit Live-Online-Moderatoren und weiteren Helfern und dem Einsatz der notwendigen Technik von Webcam bis zum digitalen Whiteboard. Zudem erfahren Sie, wie Sie Ihren Arbeitsplatz für Live-Online-Seminare ergonomisch einrichten und vor der Webcam gleichzeitig eine gute Figur machen. Dabei schauen wir uns aber nicht nur die technischen Voraussetzungen zur Durchführung effektiver LiveOnline-Seminare an. Besonders beschäftigen wir uns auch mit der Frage, wie Sie im Live-Online-

ÄBW 03 | 2024 163 Bekanntmachungen

Seminar eine Verbindung zu Ihren Teilnehmern herstellen und einen echten, interaktiven Austausch erreichen können.

Programm:

Modul 1:

Technische Grundlagen

Modul 1 behandelt die technischen Grundlagen für die Durchführung von Live-OnlineVeranstaltungen.

Die Teilnehmer lernen technische Hintergründe und Funktionen von VC- Systemen mit ihren Rollenmodellen und Aufgabenverteilungen kennen und erhalten Tipps für die Auswahl der richtigen Technik und der Einrichtung eines eigenen Online-SeminarArbeitsplatzes

Modul 2:

Live-Online-Moderation

Modul 2 behandelt Ablauf und Dramaturgie von Live-OnlineVeranstaltungen und richtet sich sowohl an Moderatoren wie auch an Referenten.

Sie lernen die einzelnen Phasen einer spannenden und abwechslungsreichen Veranstaltung kennen und können eigene Veranstaltungskonzepte entwickeln.

Modul 3:

Inhalte entwickeln und gestalten

Die Präsentation ist im OnlineVortrag – neben der Stimme des Referenten – das wichtigste Informationsmedium. Gleichzeitig ist die Vortragssituation für den Referenten eine völlig andere wie im Präsenzvortrag: Er präsentiert ohne direktes Feedback vom Publikum alleine vor der Linse der Kamera.

In Modul 3 lernen Sie, wie Sie ansprechende, aktivierende und unterhaltende Vortragsfolien gestalten und souverän vortragen.

Modul 4:

Interaktionen gekonnt einsetzen

In diesem Modul lernen Sie, die interaktiven Funktionen des VC-Systems, wie Whiteboards, Umfragen, Polls u. v. m. sinnvoll und für verschiedene Phase im Live-Online-Event einzusetzen.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 3 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg:

www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Archiv-Web-Seminar

Refresherkurs:

„Medizinisches Cannabis –verkehrsmedizinische Aspekte“

Termin:

ab Freitag, 1. März 2024

Die Landesärztekammer BadenWürttemberg bietet Ihnen hier einen eLearning-Refresherkurs zum Thema „Medizinisches Cannabis – verkehrsmedizinische Aspekte“an.

Referent ist Professor Dr. med. Matthias Graw, Vorstand des Instituts für Rechtsmedizin der LMU München sowie Präsident der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. Prof. Graw vertritt darüber hinaus die Rechtsmedizin in Forschung und Lehre.

Beginnend mit den rechtlichen Grundlagen leitet der Referent über zu der Frage „Cannabis: Rausch-oder Arzneimittel?“. Er beschreibt die Anwendungsmöglichkeiten von Cannabis und ordnet diese arztrechtlich ein. Abgerundet wird der Vortrag mit Fallbeispielen.

Der eLearning-Kurs wird tutoriell unterstützt.

Inhalt:

ca. 45 Minuten Lernvideo

– Rechtliche Grundlagen

– Medikamente im Straßenverkehr

– Cannabis: Rausch oder Arzneimittel

– Arztrechtliche Einordnung

– Fallbeispiele

ca. 15 Minuten Lernerfolgskontrolle (11 Multiple-Choice-Fragen)

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg:

www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Frau Schreck

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-426

Fax (07 11) 7 69 89-88 04 26

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de

Geschäftsstelle:

Jahnstraße 5

70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 81-0

Fax (07 11) 7 69 81-5 00

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Notfalltraining in Ihrer Arztpraxis

Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen HerzKreislauf-Stillstand. Notfälle passieren!

Sind Sie darauf vorbereitet? Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung in Ihrer Praxis. Unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort. Ziel des Trainings ist es, höhere Sicherheit in der Versorgung von Notfallpatienten zu vermitteln, die notfallmedizinischen Kenntnisse aufzufrischen und Ihr Personal als Einheit agieren zu lassen. Vom Erkennen eines Notfallpatienten bis zur Übergabe an den Notarzt wird die Behandlung und Organisation durchgesprochen und praktisch umgesetzt. Durch die Übung wird das Erlernte gefestigt.

Termin:

individuell auf Anfrage/Zeitrahmen ca. 4 Stunden

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Praxisteam

164 ÄBW 03 | 2024 Bekanntmachungen

Ansprechpartner und Anmeldung:

Fachbereich Arbeitsschutz &  Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag:

Die Kosten für ein Notfalltraining mit max. 10 Teilnehmern (größere Gruppen auf Anfrage) belaufen sich auf 320,– Euro zzgl. Fahrtkosten von 0,55 Euro/km.

Veranstaltungsort:

in Ihrer Praxis

Änderungen bleiben vorbehalten.

Fortbildung zur

Nicht-ärztliche Praxisassistent (NäPa) – online und in Präsenz

Sie wollen sich fortbilden und mehr Verantwortung übernehmen? Sie streben eine selbstständigere Arbeitsweise und Abwechslung im Praxisalltag an? Dann werden Sie Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in, kurz – NäPa!

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Teilnehmerbeitrag:

Die Fortbildungskosten finden Sie auf unserer Website unter folgendem Link:

Termin:

Die Terminübersichten der Kurslaufe 2023/2024 sowie 2024/2025 finden Sie auf unserer Website unter dem oben genannten Link

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner: Fachbereich Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Curriculum – Psychosomatische Grundversorgung

Erweitern Sie Ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen bei der Gestaltung der ArztPatienten-Beziehung, in der frühzeitigen und zutreffenden Diagnose psychischer und psychosomatischer Störungen und bei der Weitervermittlung der Patienten in eine fachspezifische Behandlung. Im Laufe dieses Kurses erlernen Sie grundlegende theoretische Konzepte der Psychosomatik, wichtige Aspekte der ärztlichen Gesprächsführung mit psychosomatischen Patienten und Sie erhalten eine Einführung in die Balintgruppenarbeit. Diese Kompetenzen ermöglichen Ihnen, psychische, funktionelle, psychosomatische und somatopsychische Erkrankungen besser zu erkennen, im Rahmen Ihres Fachgebietes durch verbale Interventionen zu behandeln und wichtige Weichenstellungen zum Wohle Ihrer Patienten vorzunehmen.

Der 80-stündige Kurs richtet sich nach dem Curriculum „Psychosomatische Grundversorgung“ der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2001 und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (nach den Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der aktuellen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg.

Themenschwerpunkte:

• Definition und Perspektiven der Psychosomatik

• die Entstehung von psychosomatischen und psychischen Erkrankungen psychotherapeutische Verfahren und Institutionen

• Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und Psychosomatosen Suchtbehandlung

• somatopsychische Störungen

• chronische Erkrankungen und Palliativmedizin

• Angst-, Ess- sowie Sexualstörungen

• Dissoziative Störungen

• Suizidalität

Terminauswahl:

jeweils Samstag, 9.00–16.15 Uhr

4. Mai 2024

22. Juni 2024

6. Juli 2024

21. September 2024

23. November 2024

14. Dezember 2024

Termine sind einzeln buchbar. Der Einstieg ist auch unterjährig möglich, etwaig nicht besuchte Termine können im Folgejahr absolviert werden.

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 8 Punkte je Termin Änderungen bleiben vorbehalten.

Notfallfachkraft in der Arztpraxis

Erwerben Sie besondere Fachund Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!

Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arzt- oder Notfallpraxis.

In insgesamt 5 Modulen aktualisieren Sie Ihre Fähigkeiten bei der Ersten Hilfe, trainieren die Wiederbelebung und verschiedene Notfallsituationen, zudem lernen Sie die Grundsätze der Gefahrenabwehr und die Organisation von Abläufen bei der Notfallversorgung kennen.

Mit Ihren Kompetenzen bieten Sie Ihrem Arbeitgeber zudem die Möglichkeit, einen Teil der Verpflichtungen, die sich aus den berufsgenossenschaftlichen Regelungen oder den Arbeitsschutzgesetzen ergeben, abzudecken.

Inhalte und Umfang: Die Fortbildung zur Notfallfachkraft setzt sich aus den folgenden 5 Modulen zusammen:

Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung (16 UE)

Modul 2: Erste-Hilfe-Training „Reanimation“ (9 UE)

Modul 3: Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“ (8 UE)

Modul 4: Seminar „Brandschutz“ (4 UE)

Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“ (8UE)

Abschluss: Nach Abschluss aller 5 Module innerhalb von 2 Jahren erhalten Sie das Zertifikat Notfallfachkraft in der Arztpraxis. Eine regelmäßige Teilnahme an der Fortbildung „Notfallfachkraft: Fresh-up“ wird empfohlen, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aktuell zu halten. Die Module der Notfallfachkraft können unabhängig voneinander bzw. einzeln belegt werden; Sie erhalten dann kein Zertifikat, jedoch eine Teilnahmebescheinigung zum jeweils besuchten Modul.

Veranstaltungstermine:

Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung Samstag/Sonntag, 14./15. September 2024

jeweils 9.00–16.30 Uhr

Modul 2: Erste-Hilfe-Training „Reanimation“

Samstag, 28. September 2024 9.00–17.00 Uhr

Modul 3: Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“ Samstag, 9. November 2024 12.00–19.15 Uhr

ÄBW 03 | 2024 165
Bekanntmachungen

Modul 4:

Seminar „Brandschutz“

Samstag, 9. November 2024

8.30–11.30 Uhr

Modul 5:

Seminar „Notfallmanagement“

Samstag, 8. Juni 2024

9.00–16.30 Uhr

Samstag, 7. Dezember 2024

9.00–16.30 Uhr

Fresh-Up

Samstag, 30. November 2024

9.00–17.00 Uhr

Fortbildungskosten:

Modul 1 (Erste-Hilfe-Grundausbildung): 35,– Euro

Modul 2 (Erste-Hilfe-Training „Reanimation“): 45,– Euro

Modul 3 (Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“): 45,– Euro

Modul 4 (Seminar „Brandschutz“): 45,– Euro

Modul 5 (Seminar „Notfallmanagement“): 65,– Euro

Teilnahmevoraussetzung:

Medizinische Fachangestellte (auch schon während der Ausbildung möglich)

Anerkennungen:

Eine Anerkennung bisheriger Kurse erfolgt im Rahmen einer Einzelfallprüfung. Zur Prüfung reichen Sie eine maximal 2 Jahre alte Bescheinigung per E-Mail ein (notfallmedizin@baek-nw.de).

Generell ist zu beachten, dass maximal 2 Module anerkannt werden. Ein Erste-Hilfe-Kurs mit 16 UE kann auf das Modul 1 angerechnet werden, ein Sanitätskurs auf die Module 1 und 2 und die Fortbildung zur Fachwirtin auf die Module 1 und 5.

Kontakt:

Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie Änderungen bleiben vorbehalten.

Assistenz Wundmanagement –online oder in Präsenz

Erwerben Sie leitlinienkonformes Wissen und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung von Patienten mit Wunden kompetent und effizient zu entlasten. Sie unterstützen die Ärztinnen und Ärzte bei der Planung, Vorbereitung, Dokumentation, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Tätigkeiten, durch Mitwirkung bei der Diagnostik und Therapie. Delegierbare ärztliche Tätigkeiten werden qualifiziert durchgeführt und begleitet und die Patientinnen und Patienten im Umgang mit ihren Wunden und der Wundheilung beraten.

Die Fortbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus einem Basismodul mit 10 UE sowie einem Aufbaumodul mit 30 UE. Sollten Sie das Modul B8 der Nicht-ärztlichen Praxisassistent/-in absolviert haben, kann Ihnen dieses Modul hierfür angerechnet werden.

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Ansprechpartner: Fachbereich Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Aufbaumodul: 200,– Euro Basismodul: 80,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Fit für den Notfall –Der Kindernotfall

Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss?

Notfälle mit Kindern stellen immer besondere Herausforderungen dar:

• Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes?

• Wie muss ich Sauerstoff verabreichen?

• Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente?

• Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?

Akutfälle aller Fachgebiete

Sie sind seit vielen Jahren ärztlich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst oder auch in der Klinik? Sie möchten sich auf dem Laufenden halten und interessieren sich für Neuerungen in der Medizin auch fachgebietsübergreifend? Sie sind vielleicht schon im Ruhestand?

Dann ist die Fortbildung Akutfälle aller Fachgebiete ideal, um Ihr Know-how zu erweitern und auf den neuesten Stand zu bringen, denn: Sobald Sie im Notfalldienst tätig sind, werden Sie mit Patientenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Entsprechend erhalten Sie einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Wir vermitteln Ihnen die wichtigsten Informationen zu Krankheits-/Notfallbildern folgender Bereiche:

• Kardiologie

• Pädiatrie

• Neurologie (u. a. Schlaganfall, Schwindel, Migräne)

Termine:

jeweils Freitag

Basismodul:

27. September 2024

9.00–17.45 Uhr online

Aufbaumodul:

11. Oktober 2024 online

18. Oktober 2024 online

25. Oktober 2024 Präsenz (mit Lernerfolgskontrolle)

Der Präsenzunterricht findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Der Online-Unterricht findet von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Terminauswahl:

jeweils Mittwoch, 18.00–22.00 Uhr

19. Juni 2024

16. Oktober 2024

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

• HNO (u. a. Nasenbluten, Entzündungen)

• Abdomen

• Chirurgische Notfälle

• Gynäkologie (u. a. Blutungen) Anhand von detaillierten Fallbeispielen und Vorträgen werden Ihnen die aktuellen Diagnostikund Therapieempfehlungen zu relevanten Krankheitsbildern nahegebracht. In praktischen Übungen können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen auffrischen. Selbstverständlich wird auf lebensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimationspflicht eingegangen. Sie haben schon länger keinen Blasenkatheter mehr gelegt oder eine Reanimation mit Hilfsmitteln durchgeführt? Beides können Sie hier am Phantom üben. Darüber hinaus werden wichtige organisatorische Fragen des Notfalldienstes in BadenWürttemberg geklärt. Kombination aus Online- und Präsenzseminaren

1. Tag/2. Tag: Online-Seminare von zu Hause oder Ihrer Praxis

166 ÄBW 03 | 2024 Bekanntmachungen

3. Tag: praktische Unterweisungen in Kleingruppen sowie weitere Fachvorträge in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Termin:

18.–20. Oktober 2024

Freitagnachmittag bis Sonntagmittag

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 250,– Euro Veranstaltungsort:

online und Bezirksärztekammer Nordwürttemberg,

Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart

Fortbildungspunkte: 28 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Nicht-ärztliche/-r

Praxisassistent/-in (NäPa) –Refresher-Kurs

In diesem 16-stündigen Modul, werden Sie in 2 Tagen in den Inhalten Notfallmanagement und Digitalisierung/Telemedizin geschult.

Notfallsituationen während eines Hausbesuchs sind keine Seltenheit und die Verantwortung der NäPa’s wächst zunehmend. Frischen Sie Ihr Wissen auf, um im Ernstfall richtig reagieren zu können. Des Weiteren befindet sich das Berufsbild der NäPa im Hinblick auf die voranschreitende Digitalisierung in einem stetigen Wandel. Wir helfen Ihnen die neusten Entwicklungen in der Telemedizin kennen zu lernen.

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link: www.aerztekammer-bw.de/mfa-fortbildung

Termine:

19.–20. März 2024 oder 18.–19. Juni 2024 oder 17.–18. September 2024 oder 3.–4. Dezember 2024 jeweils Di–Mi, 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe:

Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Änderungen bleiben vorbehalten.

28. Degerlocher Ethikgespräch

Alle Menschen sind und bleiben an Leib und Seele verletzlich. Patienten suchen deshalb Therapeuten und Ärzte auf, um die Verletzungen und Krankheiten zu heilen. Und sie begegnen dabei Menschen, die auch verletzt wurden, verletzlich sind und bleiben – trotz und in ihrer Helferrolle.

Die Behandlung hat die Aufgabe, zumindest Leiden und Schmerzen zu mindern, die Patienten auf dem Weg des Gesundwerdens zu unterstützen. Auch darin zu unterstützen, dass die Patienten entscheiden, welcher Behandlungsweg eingeschlagen werden soll und auf welche Behandlungsalternative sie verzichten wollen.

Wie können vulnerable Personen in diesem Setting interagieren, sodass zum einen der Patient im Zentrum steht, zum anderen der Arzt in seiner gewordenen Persönlichkeit respektiert und ernst genommen wird. Und um das System vollständig(er) zu machen: Auch Angehörige und Pflegende, Therapeuten der unterschiedlichen Disziplinen sind in komplexe Behandlungsschemata mit eingebunden.

Unter der Überschrift „Der verletzliche Mensch – nicht nur eine ethische Herausforderung für Klinik und Praxis“ geht es an diesem Abend um eigene und fremde Vulnerabilität/Verletzlichkeit, um Offensichtliches und Verborgenes; um eine gelingende Kommunikation auf Augenhöhe, die die Kompetenz aller Beteiligten achtet und nutzt.

Bekanntmachungen

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an dieser spannenden Veranstaltung. Kirchenrat i. R. Joachim L. Beck (ehemals: Studienleiter für Gesundheitspolitik und Medizinethik der Evangelischen Akademie Bad Boll, dann deren Direktor und des Zentrums Diakonat, Ludwigsburg) und Arzt i. R. Dr. Ernst Bühler, (AG Medizin und Ethik) werden Kurzimpulse geben und sich gegenseitig befragen.

Termin:

Mittwoch, 20. März 2024 18.00–21.45 Uhr Nächster Termin ist am: Mittwoch, 16. Oktober 2024 –Thema folgt

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen/ Angehörige von Gesundheitsfachberufen/Seelsorger Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Alternativbetreuung

Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis?

Mit der Alternativbetreuung haben Sie in diesem Bereich ein Angebot, das speziell auf niedergelassene Ärzte zugeschnitten ist. Sie als Praxisinhaber kennen die Stärken und Schwächen Ihrer Praxis am besten und können mit dieser Form der Betreuung den Arbeitsschutz weitestgehend selbst übernehmen und nach Ihrem individuellen Bedarf gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeitsschutzes bereits umgesetzt sind. Die Alternativbe -

treuung wird in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege angeboten.

Unsere Leistungen:

• Erstschulung zu Beginn der Alternativbetreuung als „Motivations- und Informationsmaßnahme“ mit Tipps und Hilfen zur Umsetzung in der Praxis

• Begehung Ihrer Praxis durch einen Arbeitsschutzexperten –auf Wunsch oder bei konkretem Bedarf

• Beratung bei Arbeitsschutzfragen

• Unterstützung bei anlassbezogener Betreuung, telefonisch oder vor Ort

• Fortbildungsschulung, die innerhalb von 5 Jahren zur Aktualisierung Ihrer Arbeitsschutzkenntnisse vorgeschrieben ist Diese Leistungen sind mit der Jahresgebühr für Einzel- oder Gemeinschaftspraxen abgedeckt. Die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung ist kein Bestandteil der Alternativbetreuung und muss gesondert veranlasst werden.

Termine:

Samstag, 25. Mai 2024

9.00–14.00 online

Samstag, 13. Juli 2024

9.00–14.00 Uhr

BÄK NW

Mittwoch, 16. Oktober 2024 17.00–22.00 Uhr online

Zielgruppe:

Niedergelassene Ärzte

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner:

Fachbereich Arbeitsschutz, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: arbeitsschutz@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag:

Jahresbeitrag 99,– Euro inkl. MwSt. Sie erhalten ein Komplettpaket.

Veranstaltungsort: Online-Seminarraum Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart (am 13. Juli 2024)

Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten

ÄBW 03 | 2024 167

Anästhesiologie kompakt –für Fachärzte, Facharztanwärter und Interessierte

Das Seminar richtet sich im Besonderen an Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprüfung Anästhesiologie befinden sowie an Fachärzte, die die Veranstaltung zum Auffrischen und zur Wiederholung ihres Wissens über relevante klinische Themen aus Anästhesie und Intensivmedizin nutzen möchten. Namhafte Referenten der Weiterbildungsinitiative Anästhesiologie präsentieren vier relevante Themenbereiche mittels interaktiver Vorträge. Falldiskussionen am Nachmittag runden das Angebot ab.

Um Sie ideal auf Ihre Facharztprüfung vorzubereiten, finden parallel zu den Vorträgen simulierte Facharztgespräche zur Prüfungsvorbereitung statt.

(Hierfür ist eine gesonderte Anmeldung vorab erforderlich.)

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit den Fachgesellschaften statt.

Themenschwerpunkte:

• Physiologie für Anästhesist/innen – Prof. Dr. med. Christian Wunder

• Radiologie für Anästhesist/innen – Prof. Dr. med. René Schmidt

• Pathophysiologie und Therapie des ARDS – Prof. Dr. med. Marc Moritz Berger

• Pathophysiologie und Therapie der Sepsis – PD Dr. med. Alexander Koch

• Die wichtigsten peripheren Blockaden – Prof. Dr. med. Thomas Wiesmann

• Anästhesie in Remote Areas –PD Dr. med. Fabian Spöhr

• Prüfungssimulation für Ihre Facharztprüfung – Um Sie ideal auf Ihre Facharztprüfung vorzubereiten, finden parallel zu den Vorträgen simulierte Facharztgespräche zur Prüfungsvorbereitung statt. Trauen Sie sich!

Termin:

Samstag 13. April 2024 9.00–14.30 Uhr

Zielgruppe:

Facharztanwärter/-innen in der Anästhesiologie, Fachärzte der Anästhesiologie, Interessierte Ärzte

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

120,– Euro (regulär), 90,– Euro (für Ärzte in Weiterbildung)

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Patientenbegleitung und Koordination

Sie unterstützen bei der strukturierten Behandlung sowie der Koordination von Therapie- und Sozialmaßnahmen, insbesondere bei chronisch kranken Patienten. Dann ist diese Fortbildung genau richtig!

Die gesamte Fortbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten (UE). Um die Fortbildung vollständig abzuschließen ist zusätzlich der Besuch der Module „Kommunikation und Gesprächsführung“ (8UE) sowie „Wahrnehmung und Motivation“ (8UE) erforderlich. Diese Module sind in vielen anderen Fortbildungen bereits enthalten, z. B. im Pflichtteil der Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung, können jedoch auch einzeln gebucht werden. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 160,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart

Änderungen bleiben vorbehalten.

EKG-Basiskurs

Gewinnen Sie Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung und werden Sie selbst aktiv. Dieses Seminar zielt darauf ab, Ihre Fähigkeiten bei der Bewertung von EKGs zu festigen und bereitet Sie zudem auf die Beurteilung von komplexeren Herzrhythmus-Störungen vor.

Inhalte:

• Typische EKG-Bilder bei Linksherz- und Rechtsherzbelastung

• Lungenembolie und chronisch obstruktive Lungenerkrankung

• Definition des ST-Hebungsinfarktes

• Stadieneinteilung des Myokardinfarkt-EKGs

• Grundzüge der bradykarden und tachykarden Herzrhythmusstörungen

Sie werten diese wichtigen EKGBilder unter Anleitung anhand von Beispiel-EKG selbstständig. In einem abschließenden Workshop setzen Sie Ihr aktualisiertes Wissen direkt um.

Eine Auffrischung der relevanten Grundlagen aus dem Medizinstudium ist zur Vorbereitung auf den Kurs empfehlenswert.

Termin:

Montag, 10. Juni 2024

Termin:

Montag, 15. April 2024

Dienstag, 16. April 2024

Mittwoch, 17. April 2024 (mit Lernerfolgskontrolle) jeweils 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie

9.00–16.30 Uhr und Dienstag, 11. Juni 2024 9.00–15.30 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 240,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart

Fortbildungspunkte: 17 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Praxisorientiertes Notfallseminar

Frischen Sie Ihre Notfallkenntnisse auf und reagieren Sie in Notfallsituationen kompetent und sicher.

In Notfällen ist schnelles und sicheres Handeln gefragt. Erlernen Sie eine einfache und strukturierte Vorgehensweise zur Versorgung vitalbedrohter Patienten und gewinnen Sie Sicherheit bei der Behandlung von Notfällen. Neben der Reanimation in Theorie und Praxis üben Sie weitere lebensrettende Sofortmaßnahmen. Mit denen im Seminar erlernten neuesten Kenntnissen und Empfehlungen versorgen Sie vitalbedrohte Patienten, lernen neue Geräte kennen und testen den Umgang damit, um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer Diskussion mit anderen Interessierten und tauschen Sie sich mit Kollegen aus über Ihre Erfahrungen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Terminauswahl:

15. Juni 2024

19. Oktober 2024

jeweils Samstag, 9.00–17.00 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner:

Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 130,– Euro

168 ÄBW 03 | 2024 Bekanntmachungen

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart

Fortbildungspunkte: 10 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

16. Nordwürttemberger Impftag

Seit über 15 Jahren liefert Ihnen der Nordwürttemberger Impftag nicht nur Antworten und Hilfestellungen in Fragen rund ums Impfen, sondern Sie erfahren hier mehr über das breite Spektrum unterschiedlicher Impfungen und wie Sie Ihre Patienten von notwendigen Impfungen überzeugen können.

Sie können einen großen Beitrag leisten, um den Kollektivschutz der Bevölkerung weiter zu sichern!

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024

9.00–12.30 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Sonographie –Allgemeine Gefäßdiagnostik

Sie möchten die allgemeine Gefäßdiagnostik kompakt und praktisch orientiert erlernen? Aufbauend auf Ihren mehrjährigen Sonographie-Kenntnissen geben Ihnen erfahrene DEGUMKursleiter und -Ausbilder eine Einführung in die Sonographie verschiedenster Körperregionen. Nach der Theorie üben Sie das Erlernte direkt in Kleingruppen an Probanden. Für diesen praktischen Teil werden Ihnen von uns hochwertige Sonographie-Geräte zur Verfügung gestellt.

Inhalte:

• Grundlagen, Geräteeinstellung

• A. carotis

• Beinvenen

• Beinarterien

• Abdomen

• Schilddrüse

• Reinfaller und Befunddokumentation

Der Kurs erfüllt die DEGUMRichtlinien (als Modul „Allgemeine Gefäßdiagnostik“). Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Verein für Medizinische Weiterbildung Stuttgart e. V. statt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Termin:

Sonntag, 14. Juli 2024

9.00–17.00 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen mit mehrjähriger B-Bild-Sonographie Vorerfahrung

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 200,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart

Fortbildungspunkte: 10 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Sonographie-Refresherkurs

Ultraschall von der Locke bis zur Socke –Tipps und Tricks für Profis! Dies ist das Motto unseres Sonographie-Refresherkurses. In kompakten Vorträgen von erfahrenen DEGUM-Kursleitern und -Ausbildern frischen Sie Ihr Ultraschallwissen für verschiedene Körperregionen auf.

Anschließend üben Sie das Erlernte ausführlich in Kleingruppen, indem Sie mit hochwertigen Sonographie-Geräten an Modellen schallen dürfen.

Inhalte:

• Schilddrüse und Hals

• Gallenblase und Leberhilus

• Leber

• Thorax

• Niere und Nebenniere

• Magen-Darmtrakt

• Aorta und tiefe Beinvenen

• Pankreas

Der Kurs erfüllt die DEGUMRichtlinien.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Verein für Medizinische Weiterbildung Stuttgart e. V. statt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Termin:

Dienstag, 16. Juli 2024 13.00–20.00 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen mit mehrjähriger B-Bild-Sonographie Vorerfahrung

Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 150,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 10 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Sonographie-Grundkurs inkl. Notfallsonographie (fächerübergreifend)

Sie möchten Ultraschalldiagnostik unter Anleitung von der Pike auf lernen? Sie wollen Basisultraschalldiagnostik in der Notfallmedizin betreiben?

In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Sonographie des Abdomens, der Thoraxorgane, der Schilddrüse und der Beinvenen kennen. Dabei besteht rund die Hälfte des Kurses aus praktischen Übungen, bei denen Sie sich in Kleingruppen gegenseitig schallen. Begleitet wird der Kurs von erfahrenen DEGUM-Kursleitern und -Ausbildern. Der Kurs erfüllt die DEGUMRichtlinien.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Verein für Medizinische Weiterbildung Stuttgart e. V. statt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Termin:

17.–19. Juli 2024 Mittwochmittag bis Freitagabend

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen ohne Ultraschall-Erfahrung, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 480,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 29 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Antibiotic-Stewardship (ABS) –Beauftragter Arzt

Fortbildungsangebot der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg und der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene

Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Ein rationaler und effektiver Einsatz von Antibiotika kann den Problemen der Resistenzentwicklung entgegenwirken und zu einer verbesserten Patientensicherheit führen. Die Bundesregierung hat dafür die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) entwickelt, die neben der Prävention nosokomialer Infektionen auf die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch einen rationalen Einsatz von Antiinfektiva, dem Antibiotic Stewardship (ABS), abzielt.

Der Kurs zum ABS-beauftragten Arzt, der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer aufgebaut ist, ermöglicht Ihnen, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie aufzufrischen und zu vertiefen. ABS-beauftragte Ärzte können als abteilungsbezogene Ansprechpartner für Fragen rund um einen rationalen Antibiotikaeinsatz

ÄBW 03 | 2024 169
Bekanntmachungen

im Krankenhaus als Anlaufstelle fungieren.

Der Kurs behandelt unter anderem:

• Antiinfektiva: Grundlagen und Bandbreite

• Pharmakokinetik und Wechselwirkungen von Antiinfektiva

• Infektions- und Resistenzepidemiologie

• Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus

• Perioperative Antibiotikaprophylaxe und Infektionsmanagement

Die Fortbildung besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) im Selbststudium (E-Learning) sowie zwei Online-Seminaren.

Das E-Learning muss vor den Präsenztagen abgeschlossen sein.

Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) in Freiburg durchgeführt. Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden.

Termine BÄK Nordwürttemberg:

Online-Phase, Archiv-Web-Seminar

Donnerstag, 15. August 2024–

Dienstag, 12. November 2024

Onlineseminartag:

Montag, 11. November 2024

9.00–18.45 Uhr

Onlineseminartag:

Dienstag, 12. November 2024

8.00–17.00 Uhr

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Termine BÄK Südwürttemberg:

Online-Phase, Archiv-Web-Seminar

Dienstag, 16. Januar 2024 –Mittwoch, 24. April 2024

Onlineseminartag

Donnerstag, 25. April 2024

9.00–18.45 Uhr

Onlineseminartag

Freitag, 26. April 2024

8.00–17.00 Uhr

Online-Phase, Archiv-Web-Seminar

Dienstag, 30. April 2024 –Mittwoch, 10. Juli 2024

Onlineseminartag

Donnerstag, 11. Juli 2024

9.00–18.45

Onlineseminartag

Freitag, 12. Juli 2024

8.00–17.00 Uhr

Ansprechpartner:

Akademie für ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Telefon (07 61) 600-47 37, Fax (07 61) 600-47 44, E-Mail: akademie@baek-sb.de Veranstaltungsort: online Zielgruppe:

Klinikärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Fachwirt/-in für ambulant medizinische Versorgung –online und Präsenz

Fachwirtinnen und Fachwirte für ambulante medizinische Versorgung sind gefragte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Durch vielseitiges Fachwissen u. a. auf den Gebieten Praxismanagement, Qualität und Datenschutz stellen sie eine qualifizierte Patientenversorgung sicher und haben gleichzeitig die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse im Blick. Sie organisieren Arbeitsabläufe und übernehmen häufig Verantwortung für die Führung und Anleitung von Mitarbeitern. Dass der Abschluss einen erfolgreichen Karrierestart darstellt, belegt eine Umfrage unter allen ehemaligen Teilnehmerinnen. Hier geben 90 Prozent der Befragten an, dass Sie ihre beruflichen Ziele durch die Fortbildung erreichen konnten und mittlerweile Leitungspositionen in der ambulanten und stationären Versorgung belegen. Die Mehrheit der Absolventinnen konnte diesen Karriereschritt bei ihrem aktuellen Arbeitgeber verwirklichen.

Die Fortbildung wird im BlendedLearning-Format mit wechselnden Online- und Präsenzphasen durchgeführt. Für die Teilnahme an der Fortbildung ist daher ein PC oder Laptop bzw. Tablet mit Mikrofon und eine stabile Internetverbindung erforderlich.

Der Pflichtteil besteht aus acht Modulen mit jeweils 40 Unterrichtseinheiten (UE). Jedes Modul setzt sich aus 12 UE Onlineunterricht 12 UE Selbstlernphase und 16 UE Präsenzunterricht zusammen. Der Wahlteil umfasst insgesamt 120 Stunden. Er beinhaltet anerkannte Qualifizierungen in medizinischen Schwerpunktbereichen. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Das sind im ambulanten Bereich die Hausärzte. Im stationären Bereich nehmen diese Rolle die Notfallmediziner in einer interdisziplinären Notfallambulanz wahr. Seien sie gespannt auf praktische Fallbeispiele die die Interdisziplinarität zwischen den Fachrichtungen beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Medizin voranbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, vorab eigene Fälle zu nennen, welche anschließend im Plenum behandelt werden.

Termin:

Termin:

Unser Kurslauf 2024/2025 startet am Samstag, 14. September 2024.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner: Fachbereich Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Pflichtteil: 2.000,– Euro Prüfungsgebühr:180,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

9. ISTN – Interdisziplinärer Stuttgarter Tag der Notfallmedizin –online oder Präsenz

Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit einer Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist dabei elementar und nicht immer eindeutig. Wer begleitet die Patienten auf diesem Weg?

Samstag, 21. September 2024 9.00–13.00 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung

Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

33. Psychosomatischer Tag –„Innen & Außen“

Sie können keine körperliche Ursache der Beschwerden Ihres Patienten feststellen? Sie  vermuten, dass hinter den somatischen Beschwerden ein psychisches Leiden steckt? Für eine umfassende Behandlung Ihrer Patienten ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erweiterung Ihrer Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatik essentiell. Bereits während der Weiterbildung kristallisiert sich die Bedeutung fundierter psychosomatischer Kenntnisse heraus.

Um diese weiter zu vertiefen, laden wir Sie zum 33. Psychosomatischen Tag ein. Neben dem Curriculum Psychosomatische Grundversorgung bietet der Psychosomatische Tag Ihnen seit 33 Jahren topaktuelle und spannende Themen

170 ÄBW 03 | 2024 Bekanntmachungen

mit hervorragenden Referenten, damit Sie Ihre Fachkenntnisse über das Wechselspiel zwischen Körper und Psyche erweitern können.

Themenschwerpunkte & Redner:

Dr. med. Holger Salge:

„Erwachsenwerden heute –Schwierigkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener in Zeiten von Umbruch und Krise“

Dr. med. Peter Stammberger:

„Zur Arzt-Patient-Beziehung, Fokus oder Nostalgie?“

Prof. Dr. Uwe Gieler:

„Gesunde Haut – Gesunde Psyche – Was hat die Haut mit der Psyche zu tun?“

Die Teilnahme am Psychosomatischen Tag kann auf die curriculare Fortbildung Psychosomatische Grundversorgung angerechnet werden.

Termin:

Samstag, 12. Oktober 2024 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Baustein Psychotherapie (tiefenpsychologisch fundiert) –Kurs II

Erweitern Sie Ihre Kenntnisse für unbewusste, seelische Vorgänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psychotherapeutischen Dialogs.

Nach den Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg sind theoretische und praktische Bausteine für die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und

Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Psychotherapie erforderlich. Hierfür wird 2024 der Kurs II (I bis III) angeboten. Diese spannenden Themenbereiche erwarten Sie u. a.:

• Behandlung psychosomatischer Patienten

• Psychosenbehandlung

• Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)

• Akutbehandlung und Krisenintervention

• Gruppentherapie

• Essstörungen

• Spezifika der ambulanten Behandlung und der Behandlung von Kindern und Jugendlichen Durchführung mit Fallsupervision, Technik sowie Theorieseminaren mit praktischem Charakter.

Termin:

13.–18. Oktober 2024 (So–Fr) jeweils ganztags

Zielgruppe:

Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in Zusatzweiterbildung Psychotherapie

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

690,– Euro inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Verpflegung und Übernachtung (falls gewünscht)

Veranstaltungsort:

Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim Fortbildungspunkte: 55 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Gelbfieberimpfung –Fortbildung für Ärzte –online oder Präsenz

Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein, sowie chronisch Kranken, eine umfassende Vorbereitung für ihre Reise liefern. Sie beinhaltet dabei weit mehr als nur eine Beratung und die anschließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. Hepatitis, invasive Meningokokken-Erkrankungen und Typhus.

Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Ärzte, die in Baden-Württemberg bereits als Gelbfieberimpfstelle registriert sind. Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis mit reisemedizinischen Fragestellungen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen interessierte Ärzte aller Fachrichtungen.

Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden. Diese Fortbildung wird vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin:

Samstag, 9. November 2024 9.00–16.30 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

13. Stuttgarter Tag für Infektiologie –online oder Präsenz

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie –dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an.

Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ihre Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie zu stärken. Die Veranstaltung widmet sich jährlich einem aktuellen Schwerpunktthema, welches auf der Homepage, im Ärzteblatt BadenWürttemberg und über den Mailingservice im Vorfeld bekannt gegeben wird.

Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners Zentrum für Infektiologie Stuttgart (ZIS)!

Termin:

Samstag, 16. November 2024 9.00–14.45 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Teilnehmerbeitrag: 20,- Euro Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

ÄBW 03 | 2024 171
Bekanntmachungen

Kassenärztliche Vereinigung

Baden-Württemberg

Die zur Nachbesetzung ausgeschriebenen Vertragsarztsitze für alle Fachgruppen und für alle Planungsbereiche in BadenWürttemberg mit Zulassungsbeschränkungen finden Sie auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg www.kvbawue.de / praxissitze

Nach der seit 1. Januar 2013 geltenden Rechtslage muss der Antrag zur Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes beim Zulassungsausschuss gestellt werden. Dieser entscheidet, ob der Vertragsarztsitz in einem Planungsbereich, für den Zulassungsbeschränkungen angeordnet sind, weitergeführt werden soll. Sofern dies der Fall ist, hat die Kassenärztliche Vereinigung den Vertragsarztsitz unverzüglich auszuschreiben.

Geschäftsstelle:

Zimmerstraße 4

76137 Karlsruhe

Bezirksärztekammer

Nordbaden

Telefon (07 21) 1 60 24-0

Fax (07 21) 1 60 24-2 22

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordbaden

Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter dem folgenden

Link:

http://www.baek-nb.de/akademie

Untersuchungsbasics durch praktische Übungen auffrischen. Die Fortbildungsreihe gliedert sich in Präsenzveranstaltungen sowie Live-Online-Veranstaltungen. Teil 1 (Praxisseminar) hat bereits stattgefunden, die Termine sind aber unabhängig voneinander buchbar.

Wissenschaftliche Leitung: Christine Stiepak, Niedergelassene Fachärztin für Innere Medizin, ZWB Notfallmedizin, FK Leitender Notarzt

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die am ärztlichen Bereitschaftsdienst teilnehmen oder ihr Wissen auffrischen wollen

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Teil 2: Update ärztlicher Bereitschaftsdienst –Gastroenterologie und akutes Abdomen kompakt

Referenten:

Marianne Difflipp-Eppele, Niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, FK Notarzt/Arzt im Rettungsdienst

Kerstin Schubert, Geschäftsbereichsleiterin Notfalldienst der Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

Dr. med. Janine Dentz, ZWB Notfallmedizin, FK Notarzt/Arzt im Rettungsdienst, Gesundheitsamt Karlsruhe

Teil 4: Update ärztlicher Bereitschaftsdienst –Fieber kompakt

Termin:

Dienstag, 11. Juni 2024 19.30–21.00 Uhr

Veranstaltungsort: online

Gebühr: 20,– Euro

Fortbildungspunkte:

2 Punkte beantragt

Referent:

Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über das Seminarverwaltungsprogramm (SVmed) der Landesärztekammer an:

https://kurse.aerztekammer-bw.de

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail: fortbildungsakademie@baek-nb.de

Update ärztlicher Bereitschaftsdienst

In unserer Fortbildungsreihe werden Ihnen zu berücksichtigende Formalia, daneben aber vor allem ein kompaktes Wissen über den Umgang mit den wichtigsten Symptomen wie z. B. akutes Abdomen, Fieber, Pädiatrie oder psychischer Ausnahmezustand vermittelt. In einem Praxisseminar können Sie zudem Ihre Kenntnisse im Bereich der Reanimation sowie klassischer Untersuchungsmethoden wie der Auskultation, Palpation und neurologischer

Termin:

Dienstag, 9. April 2024

19.30 – ca. 21.00 Uhr

Veranstaltungsort: online

Gebühr: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Punkte beantragt

Referent:

Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Teil 3: Update ärztlicher Bereitschaftsdienst –Allgemeines und Formalia kompakt

Termin:

Freitag, 26. April 2024 16.00–20.00 Uhr

Veranstaltungsort: online

Gebühr: 80,– Euro Fortbildungspunkte:

5 Punkte beantragt

Themen:

• Der Ärztliche Bereitschaftsdienst der KVBW

• Fallstricke beim Ausfüllen der Todesbescheinigungen

• Der Notfallkoffer und Fallbeispiele im ärztlichen Bereitschaftsdienst

Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Teil 5: Update ärztlicher Bereitschaftsdienst –Neurologische und psychiatrische Notfälle kompakt

Termin:

Dienstag, 16. Juli 2024 19.30–21.00 Uhr

Veranstaltungsort: online

Gebühr: 20,– Euro Fortbildungspunkte:

2 Punkte beantragt

Referent:

Dr. med. Martin Bazarow-Vetter, Facharzt für Neurologie, Funktionsoberarzt für Akutpsychiatrie, MEDIAN Achertal-Klinik Ottenhöfen im Schwarzwald

Kompaktkurs Notfallmedizin

(gem. Weiterbildungsordnung zur Erlangung der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akut- und Notfallmedizin“)

Die Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden bietet in Kooperation mit der DRK-Medizinakademie einen Kompaktkurs Notfallmedizin („80 Stundenkurs“) in Karlsruhe an. Die Inhalte des Kurses richten

172 ÄBW 03 | 2024 Bekanntmachungen

sich nach dem neuen Kursbuch „Allgemeine und spezielle Notfallbehandlung“ der Bundesärztekammer.

Die Teilnahme am Weiterbildungskurs steht allen approbierten Ärzten und Ärztinnen sowie Ärzten und Ärztinnen mit einer Berufserlaubnis zur vorübergehenden Ausübung des Berufs nach § 10 der Bundesärzteordnung (BÄO) offen.

Die Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akutund Notfallmedizin“ sind nicht bundeseinheitlich geregelt. Bitte informieren Sie sich bei der für Sie zuständigen Ärztekammer im Sachgebiet Weiterbildung.

Die Akademie für Ärztliche Fortbildung ist eine nach dem Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg anerkannte Bildungseinrichtung. Damit können Sie als Arbeitnehmer/-in in BadenWürttemberg bis zu fünf Arbeitstage Bildungsurlaub bei Ihrem Arbeitgeber beantragen. Bitte beachten Sie, dass ein Antrag bis spätestens acht Wochen vor Beginn der Veranstaltung beim Arbeitgeber gestellt werden muss. Wenn Sie in einem anderen Bundesland Ihre Tätigkeit ausüben, gelten die Regelungen des jeweiligen länderspezifischen Bildungszeitgesetzes.

Kursleitung:

Dr. med. Heiko Baumann, DESA, MHBA, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfallmedizin, Intensivmedizin und Palliativmedizin, FK Leitender Notarzt, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken

Lutz Zöller, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfallmedizin und Intensivmedizin, FK Leitender Notarzt, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort Diakonissenkrankenhaus Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Bernd-Dieter Gonska, FA für Innere Medizin, SP Kardiologie, ehem. Direktor der Klinik für Kardiologie, Intensivmedizin und Angiologie, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken

Termin geplant:

16.–23. März 2024 (Sa–Sa) ganztägig

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe:

approbierte Ärztinnen und Ärzte, die die Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“ oder „Klinische Akut- und Notfallmedizin“ erlangen möchten

Gebühr:

1.490,– Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Fortbildungspunkte: 80 Punkte

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

Psychosomatische Grundversorgung

Wochenendkurse (80-Std.-Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer)

Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebieten bemerkbar. Um die Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf es erweiterter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Psychosomatik. Gleichzeitig sollen psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-Arzt-Beziehung positiv zu gestalten.

Deshalb bietet die Bezirksärztekammer Nordbaden den 80Stunden-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen mit jeweils ausgewogenen Anteilen von Theorie, Fallbeispielen, Übungen sowie patientenzentrierter Selbsterfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen vermittelt werden. Aufgeteilt sind die 80 Unterrichtseinheiten auf Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich, um die Qualifikation zu erwerben. Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV

zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110.

Kursinhalte werden u. a. sein:

• Psychopathologie, PsychoSoziales Krankheitsmodell

• Somatoforme Störungen und Schmerz

• Depressionen, Angststörungen

• Suchterkrankungen

• Ess- und Schlafstörungen

• Sexualstörungen des Mannes und der Frau

• Psychoonkologie

• Krisenintervention

• Ärztliche Gesprächsführung

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Michael Berner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sexualmedizin, Supervisor für Verhaltenstherapie, Health Care Manager (Uni Freiburg) Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie

Nächste Termine:

19./20. April 2024 – online 7./8. Juni 2024

20./21. September 2024 jeweils Freitag, 14.00 – ca. 20.00 Uhr und Samstag, 9.00 – ca. 17.15 Uhr Die Wochenenden können unabhängig voneinander gebucht werden.

Ersatztermine (online): Gerne möchten wir die Möglichkeit geben, einen evtl. versäumten Kurstag nachzuholen. Die drei Ersatztermine können deswegen auch unabhängig voneinander gebucht werden: Theorie und Gesprächsführung plus einmal Balintgruppe ersetzen einen Freitag, plus zweimal Balintgruppe einen Samstag.

Die Balintgruppe ist Teilnehmenden des 80-Stunden-Kurses „Psychosomatische Grundversorgung“ in Karlsruhe vorbehalten, um kontinuierliche Balintgruppenarbeit zu gewährleisten.

Donnerstag, 4. Juli 2024

18.30–20.00 Uhr

2 UE Balintgruppe

Freitag, 5. Juli 2024

9.00 – ca. 13.30 Uhr

2 UE Theorie (Thema: Burnout)

3 UE Gesprächsführung Dienstag, 9. Juli 2024

18.00–19.30 Uhr

2 UE Balintgruppe

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, am 19. und 20. April 2024 online Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung Gebühr:

300,– Euro pro Wochenende Fortbildungspunkte: 16 Punkte pro Wochenende Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Die Ärztliche Leichenschau –praktische Ausgestaltung und  Zusammenarbeit mit der Polizei

Die Ärztliche Leichenschau ist der letzte Dienst am Patienten. Neben der Feststellung des Todes, die durch einen Arzt erfolgen muss, dient die Leichenschau der Klärung der Todesursache und der genaueren Umstände. Die Feststellung der Todesart steht für Mediziner und Polizei im Vordergrund.

Ziele der Fortbildung sind Sicherheit bei der korrekten Durchführung einer Leichenschau und die einwandfreie Ausstellung der Todesbescheinigung, außerdem die zielgerichtete und positiv ausgestaltete Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Polizei. Die Grundlage hierfür bilden ein gegenseitiges Verständnis berufsbedingter Fragestellungen, Aufgaben und Zwänge sowie die praxisgerechte Handhabung und Umsetzung rechtlicher Vorgaben.

Referenten:

Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen, Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg KHK Andreas Bolz, Stv. Leiter des Dezernats für Kapital- und Branddelikte, Polizeipräsidium Karlsruhe Dr. med. Ulrich Wagner, Leiter der Abteilung Gesundheitsschutz, Dezernat IV, Gesundheitsamt, Landratsamt Karlsruhe

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Kathrin Yen

Moderation:

Dr. med. Michaela Bellm, Niedergelassene Fachärztin für Innere Medizin, Rheumatologie, Immunologie, Vorstandsmitglied der Ärzteschaft Karlsruhe

ÄBW 03 | 2024 173 Bekanntmachungen

Bekanntmachungen

Termin:

Mittwoch, 8. Mai 2024

19.00 – ca. 22.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr:

30,– Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 4 Punkte

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Update Palliativmedizin

Wenn sich die letzte Lebensphase abzeichnet, hegen viele Menschen den Wunsch, diese in ihrer häuslichen Umgebung verbringen zu können. Dabei spielen Hausärztinnen und Hausärzte als beständige Begleitung eine wichtige Rolle in der palliativmedizinischen Betreuung.

Unser Auffrischungskurs richtet sich an diejenigen, die die KursWeiterbildung Palliativmedizin (40 Std.) bereits abgeschlossen haben und in der palliativmedizinischen Versorgung tätig sind, sowie an alle Interessierten.

Wenn Sie vertragsärztlich an der Vereinbarung zur Palliativversorgung nach § 87 Abs. 1b SGB V teilnehmen, werden die geforderten 8 Fortbildungspunkte pro Jahr mit der Teilnahmebescheinigung dieser Veranstaltung von der KVBW anerkannt.

Wissenschaftliche Leitung:

Marianne Difflipp-Eppele, Niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Karlsruhe PD. Dr. med. Peter Engeser, Niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Pforzheim

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024

9.00 – ca. 16.15 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr:

85,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 8 Punkte Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Psychosomatik: Burnout (Theorie und Gesprächsführung)

Live-Online-Veranstaltung

„Burnout“ ist nach der ICD eigentlich keine Krankheit, sondern ein Zustand im Verhältnis zur Arbeit als Folge von Stress, der mit emotionaler Erschöpfung, einem Gefühl von Überforderung und einer stark verminderten seelischen Regenerationsfähigkeit einhergeht. Die Symptomatik und Definitionen sind jedoch uneinheitlich und überschneiden sich mit mehreren anderen Störungsbildern. Neben der Abgrenzung zu letzteren sind für die psychosomatische Grundversorgung Fragen der Work-Life Balance, Wertebasierung und eines guten Umgangs mit (negativen) Gefühlen relevant. Letztendlich ist die Frage der Prävention von Burnout in der Beratung von Patientinnen und Patienten entscheidend.

Dieser Online-Kurstag zum Thema „Burnout“ steht allen Interessierten offen und beinhaltet zwei Theorie- sowie drei Gesprächsführungseinheiten. Mehr als an den anderen Kurstagen wird hier auch die Frage an die Teilnehmenden nach einer eigenen gesunden Arbeitsweise und Vermeidung des eigenen „Ausbrennens“ gestellt sein.

Er versteht sich aber auch als Ersatztermin für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 80Stunden-Kurses „Psychosomatische Grundversorgung“ in Karlsruhe. Sollten Sie einen Veranstaltungstag verpasst haben, können Sie ihn mit diesem Seminarteil sowie ein oder zwei Doppelstunden patientenzentrierter Selbsterfahrung (Balintgruppenarbeit) ersetzen.

Wissenschaftliche Leitung und Vortrag:

Prof. Dr. med. Michael Berner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sexualmedizin, Supervisor für Verhaltenstherapie, Health Care Manager (Uni Freiburg)

Termin:

Freitag, 5. Juli 2024 9.00–13.30 Uhr

Veranstaltungsort: online Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung Gebühr: 75,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Punkte Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Sonographiereihe:

Fallberichte und praktische Übungen

Anhand klinischer Kasuistiken wird auf die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik im klinischen Ablauf unter Berücksichtigung von Anamnese, Vorbefunden, Labordiagnostik und radiologischer/ nuklearmedizinischer Bildgebung eingegangen; sonographisch kommen B-Bild-Sonographie, farbcodierte Duplexsonographie sowie echosignalverstärkte Sonographie zum Einsatz. Unterschiedliche Krankheitsbilder „von der Schilddrüse bis zur Blase“ werden vorgestellt, Probleme im diagnostischen Ablauf werden geschildert und diskutiert. Im Anschluss an die Fallberichte besteht die Möglichkeit zu praktischen Übungen.

Die Termine können unabhängig voneinander gebucht werden.

Referenten:

Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe Falk Dillmann, Niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Innere Medizin und Gastroenterologie, ZWB Notfallmedizin, Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Karl-Heinz Seitz

Termine:

jeweils Mittwoch, 16.00–20.00 Uhr 10. Juli 2024

Teil 1: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Bridenileus nach gynäkologischer OP

• Paraganglion bei pädiatrischem Patient

• „encrusting pyelitis“

• Urosepsis bei morbider Adipositas

• Thyreoiditis de Quervain

• Palpationsthyreoiditis

• Abdominelles Lymphom mit Nierenversagen

• Röntgennegative Cholecystolithiasis

• Verkannte Appendicitis

• Pyonephrose und Koprostase bei MS

• Medizinische Pyrrhussiege

11. September 2024

Teil 2: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Wandernde Nierenarterienstenose

• Koprostasen mit fatalem Verlauf

• Gallenblasenkonkremente DD Polyp

• „adenoma depletion syndrome“ mit ANV

• M. Basedow mit periodischer Paralyse

• Lemierre-Syndrom

• Hibernating kidney bei EVAR-Therapie

• Anämie bei 22-j. Patientin: Dünndarm-CA

• Malabsorption/Sprue

16. Oktober 2024

Teil 3: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Viggophlebitis

• Lithiumnephropathie

• Renal corticale Nekrose

• Verkanntes Leriche-Syndrom

• Retroperitoneale Ölcyste

• Blisteringestion

• Spätfilia bei Nierenzell-CA

• Hantainfektionen

• Hereditäres Phäochromocytom

13. November 2024

Teil 4: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Cholecystitis

• Nierenarterienstenose

• Phlebitis

• Segmentale mediolytische Arteriopathie

• Spilled stones abdominell

• Lymphangiom/cystisches

Nephrom

• Komplikation bei ventriculoperitonealem Shunt

• Jugularisthrombose

• Emphysematöse Cystitis

• ADPKD-Nierenzell-CA

• Urolithiasis

• Leberadenomblutung

• Adrenale Hämorrhagie

Veranstaltungsort: Internistisches Diagnostikzentrum Karlsruhe, Rintheimer Str. 90, 76131 Karlsruhe

174 ÄBW 03 | 2024

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte – in klinischer Ausbildung, zur Vertiefung bestimmter Themen – in Niederlassung, zur Auffrischung ihrer Kenntnisse Gebühr:

je Termin 70,– Euro für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung/ 80,– Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte:

je Termin 8 Punkte, mit Lernerfolgskontrolle

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst

Fortbildung für Weiterbildungsassistenten

Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Ist eine ambulante Behandlung möglich oder muss stationär eingewiesen/aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müssen oft einsam und zunehmend ohne ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Seminar möchte einen Beitrag zur besseren Ausbildung in diesem Bereich leisten. Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehrreichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden. Das Seminar wird in diesem Jahr 2-tägig durchgeführt. Am Freitagnachmittag erwarten Sie Fachvorträge, die am Samstag mit Kasuistiken zu verschiedenen Themen ergänzt werden. In Form von praktischen Übungen können Sie zudem Ihr erlerntes Wissen vertiefen. Zusätzlich wird ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle – zumindest aus dem Gedächtnis – mit. Teilnehmende an den „Willkom-

mensabenden für neuapprobierte Ärztinnen und Ärzte“ der Bezirksärztekammer Nordbaden im Jahr 2023 oder 2024 (Mannheim 17. 4. 2024, Karlsruhe 26. 6. 2024, Heidelberg 9. 10. 2024) erhalten rabattierten Zugang zur Fortbildung.

Das detaillierte Programm finden Sie auf SVmed.

Wissenschaftliche Leitung:

Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Termin:

Freitag, 18. Oktober 2024

14.00 – ca. 18.30 Uhr und Samstag, 19. Oktober 2024 8.45 – ca. 16.45 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

Gebühr:

190,– Euro ohne Rabatt, 130,– Euro mit Rabatt, inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 14 Punkte

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

EKG in der hausärztlichen Versorgung

Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKG-Kurven?

In unserem Seminar werden zunächst die Grundlagen der EKGBefundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärztliche Versorgung aktualisiert. Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Notfällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnostik, was Struktur- und Rhythmusanomalien anbelangt. Sie werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum diskutieren.

Bekanntmachungen

Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt. Referenten und wissenschaftliche Leitung:

Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bruchsal

Termin:

Samstag, 16. November 2024 9.00 – ca. 16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere Medizin Gebühr:

120,– Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 10 Punkte Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Erfolgreicher kommunizieren

Ob Einzelgespräche, Meetings oder konkrete Arbeitssituationen in hierarchisch unterschiedlichen Konstellationen: Für den Erfolg oder Misserfolg im Gespräch mit anderen Ärztinnen und Ärzten ist die Art der Kommunikation und des Auftretens manchmal entscheidender als die Sachkompetenz: Die notwendige Überzeugungskraft, Souveränität und Glaubwürdigkeit hängen in hohem Maße von sprachlichem Ausdrucksvermögen, Körpersprache, Stimme, psychologischem Geschick, Rollenverständnis und innerer Haltung ab.

Insgesamt stellt die Kommunikationsfähigkeit einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird.

In diesem Workshop wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen. Unter Wahrung ihrer Sprecherpersönlichkeit und unterstützt durch Videoanalysen und Simulationen, werden anhand konkreter beruflicher Situationen und von Beispielen Ihre Stärken hervorgehoben und eventuelle Schwächen abgemildert.

Bitte beachten Sie: Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie an beiden Tagen anwesend sind. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.

Referentin:

Wilma Küspert, sprechwissenschaftliche Beratung, Training, Coaching Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Nicola BuhlingerGöpfarth, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim

Termin:

Freitag, 29. November 2024 14.00–18.30 Uhr und Samstag, 30. November 2024 9.00–13.30 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr:

325,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 14 Punkte

Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie Die Teilnehmerzahl ist auf 7 Personen begrenzt!

ÄBW 03 | 2024 175

Geschäftsstelle:

Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br.

Bezirksärztekammer Südbaden

Telefon (07 61) 6 00 47-0

Fax (07 61) 89 28 68

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden

Alle unsere Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar.

Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über Ihr Dashboard auf den Seiten der Landesärztekammer an. Unser Fortbildungsangebot

Finden Sie unter folgendem Link: www.baek-sb.de/akademie

Auftaktveranstaltung

zum 30. Jubiläum der Akademie:

Neue Möglichkeiten in der genetischen Diagnostik und Therapie

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Im März 2024 werden wir unser 30. Veranstaltungsjahr mit dem Thema „Neue Möglichkeiten in der genetischen Diagnostik und Therapie“ eröffnen.

Ob Früherkennung oder Gentherapie, das Wissen und die Technologien schreiten auf dem Gebiet der Genetik rasant voran. Was gibt es für neue Möglichkeiten, wie wird sich die Medizin verändern?

Beiträge

Genetische Diagnostik: Chancen, Herausforderungen und (Rechts-)Grundlagen im medizinischen Alltag

Prof. Dr. med. Dr. Judith Fischer (MD, PhD), Ärztliche Direktorin des Instituts für Humangenetik,

Universitätsklinikum Freiburg Genomisches Neugeborenenscreening – ist das die Zukunft?

Prof. Dr. Ute Spiekerkötter, Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Freiburg

Personalisierte, molekular stratifizierte Therapie in der Onkologie

Prof. Dr. Heiko Becker, Oberarzt und Forschungsgruppenleiter, Innere Medizin I – Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation, Universitätsklinikum Freiburg

Termin:

Mittwoch, 20. März 2024

Zeit: 18.30 – ca. 21.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte und gleichzeitig online Entgelt: kostenfrei, eine Anmeldung ist erwünscht Fortbildungspunkte: 3 Antibiotic Stewardship (ABS) beauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg

Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.

Nach Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/ Erwachsenen:

– Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen – Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der antimikrobiellen Resistenztestung – Kenntnis und Implementierung einschlägiger Therapieleitlinien – Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen, Schulungen

– Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement

Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Online-Kurs mit 20 E-LearningEinheiten und daran anschließenden 2 Live-Online Seminartagen mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt.

Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Live-Online Seminartagen erfolgt nicht.

Termine:

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 30. April 2024

Live-Online Seminar: 11. und 12. Juli 2024 Zeit: donnerstags, 9.00 – ca.18.45 Uhr freitags, 8.00 – ca.17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60 Berufsrecht

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Referent: Thomas Orschitt, Leiter der Staatsanwaltschaft Lörrach Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufsgericht. Eindeutige Straftatbestände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Klagen gehen ein, z. B. wegen

Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit, oder wegen erlebter Falschbehandlung.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termin:

Donnerstag, 23. Januar 2025

Zeit: 18.30 – ca. 20.45 Uhr

Ort: online

Entgelt: 40 Euro Fortbildungspunkte: 3

Der erste Bereitschaftsdienst –kompetent handeln im ärztlichen Notdienst

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Dr. med. Gisa Weißgerber, Fachärztin für Innere Medizin Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der häufigen medizinischen Problemstellungen im ärztlichen Bereitschaftsdienst.

Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen möchten, an (Wieder-)Einsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren wollen.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termine:

12. und 19. Oktober 2024 Zeit: jeweils Samstag, 9.00 – ca. 17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 300 Euro Fortbildungspunkte: 16

176 ÄBW 03 | 2024 Bekanntmachungen

Diagnostic Stewardship

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Dr. med. Patrick Weißgerber, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg

Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infektiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden und darüber hinaus eine Verschwendung wertvoller Ressourcen darstellen. Unter dem „One Health“-Aspekt hat das so genannte Diagnostic Stewardship daher auch einen großen Stellenwert bei der Prävention von Resistenzentwicklung und zum rationalen Einsatz von Antiinfektiva. Inhalte

– Diagnostic Stewardship als Teil von Antibiotic Stewardship und Qualitätssicherung

– Kritische Indikationsstellung – Optimierung der Präanalytik

– Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten – Befundübermittlung und -interpretation

Termin:

Mittwoch, 19. März 2025

Zeit: 9.00 – ca. 18.00 Uhr Ort: online

Entgelt: 180 Euro Fortbildungspunkte: 10

Fit für den ersten Nachtdienst

Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und auch an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diens-

ten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.

Termin:

Montag, 10. Juni 2024

Zeit: 17.30 – ca. 22.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 30 Euro Fortbildungspunkte: 5

Hygienebeauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“. Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Online-Kurs mit zwei Live-Online Seminartagen in Kombination mit 20 E-Learning-Einheiten an. Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.

Termine:

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 16. April 2024

Live-Online Seminar: 4. und 5. Juli 2024

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 10. September 2024

Live-Online Seminar:

7. und 8. November 2024

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 22. Oktober 2024

Live-Online Seminar: 12. und 13. Dezember 2024

Zeit: Donnerstag, 9.00 – ca. 18.45 Uhr

Freitag, 8.00 – ca. 17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum

1. 7. 2020. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde.

Gerne wollen wir Ihnen die Neue Weiterbildungsordnung und das Logbuch vorstellen.

Kursinhalte:

Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Neue WBO und E-Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Live Demonstration des E-Logbuchs

Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München

Termin:

Montag, 10. Juni 2024

Zeit: 19.00 – ca. 21.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 30 Euro

Fortbildungspunkte: 2

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich bereits in der Weiterbildung zum Facharzt befinden. Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbildung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich.

In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.

Kursinhalte:

Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Praktische Aspekte der Weiterbildung:

Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer

Südbaden

Formale Aspekte der Weiterbildung: Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels?

Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer Südbaden Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden

N. N.

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

ÄBW 03 | 2024 177
Bekanntmachungen

Bekanntmachungen

Termin:

Montag, 1. Juli 2024

Zeit: 18.00 – ca. 21.00 Uhr Ort: online

Entgelt: kostenfrei –Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3

Medizinische

Hypnose für Ärzte Einführungskurs

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei Schmerz- und somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlichunbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben erste Einblicke und methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.

Termin:

Samstag, 28. September 2024

Zeit: 9.00–16.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 10

Medizinische Hypnose Aufbaukurs (online)

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

In diesem Online-Aufbaukurs zur Medizinischen Hypnose können Sie Ihre Kompetenzen vertiefen und das Spektrum wirkungsvoller Interventionen der modernen Hypnose erweitern. Anhand praktischer Übungen lernen Sie, wie Sie verschiedene Interventionen der medizinischen Hypnose wirkungsvoll auf unterschiedliche Symptombilder anwenden: akute und chronische Schmerzen, somatoforme und psychosomatische Störungen, Angst- und Schlafstörungen.

Kursinhalte

– Hypnotischer Sprachgebrauch im Medizin-Kontext von Praxis und Klinik: Ressourcenaktivierende Kommunikation, Konversationstrance

– Hypnose-Techniken zur Reduktion von Angst und Stress vor medizinischen Prozeduren – Weiterführende Trance-Induktionstechniken (z. B. ideomotorische Techniken)

– Hypnose-Interventionen bei Schmerz-, Angst-, Schlaf- und psychosomatischen Störungen Bitte beachten Sie: Voraussetzung für diesen Aufbaukurs ist die Teilnahme am Basiskurs Medizinische Hypnose.

Medizinische Hypnose ist mit 2 x16 Unterrichtseinheiten als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie anerkannt.

Termin: 12./13. Juli 2024

Zeit: Freitag, 14.00–19.30 Uhr

Samstag, 9.00–18.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 300 Euro

Fortbildungspunkte: 20

Workshop „Impfen“

Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg Schutzimpfungen sind ein Bestandteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnahmen ist eine sorgfältige medizinischepidemiologische Nutzen-RisikoBewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz erforderlich. Dazu gibt die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Empfehlungen zur Durchführung von Schutzimpfungen und anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe übertragbarer Krankheiten, die zeitnah aktualisiert werden. Sie dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Grundlage für deren öffentliche Empfehlungen und bilden die Grundlage für die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), ob eine Schutzimpfung als Pflichtleistung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird.

Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasierte Wissen zu den Schutzimpfungen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachtenden Vorschriften in der Praxis umfassend zu informieren.

Kursinhalte:

– Grundlagen des Impfens, Epidemiologie-Impfstofftypen – Impfsystem in Deutschland – Impfpräventable Erkrankungen

– Risiken, Nebenwirkungen

– Impfen von Risikopatienten, Immundefizienz

– Vorgehen in der Praxis

– Diskussion von Fallbeispielen

Termin:

Samstag, 13. April 2024

Zeit: 9.00 – ca. 15.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 7

Notfallmedizin

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Freiburg

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei.

Kursinhalte:

– Grundlagen und Basistherapie

– Internistische Notfälle I und II

– Traumatologische Notfälle I und II

– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin:

25. November –

3. Dezember 2024 (Montag–Dienstag, ohne Sonntag) Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr Ort: Berufsfeuerwehr Freiburg Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Villingen-Schwenningen

Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut- und Notfallmedizin; Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin; Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für

178 ÄBW 03 | 2024

Anästhesie und Intensivmedizin, Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.

Kursinhalte:

– Grundlagen und Basistherapie

– Internistische Notfälle I und II

– Traumatologische Notfälle I und II

– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin:

März 2025 (geplant)

Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11,

78052 Villingen-Schwenningen Entgelt: 1.300 Euro

Fortbildungs-

punkte: 80

Notfalltraining für Notärzte –Refresher-Kurs

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW

Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, welche die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/ Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder ein praxisnahes „Update“ wünschen.

Kursinhalte:

Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie

Tag 2: Kindernotfälle

Tag 3: Traumaversorgung

Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management

Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen

Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Tage sind einzeln buchbar.

Termine:

28. und 29. Juni 2024 (Teil 1) (Fr/Sa)

20. und 21. Juli 2024 (Teil 2) (Sa/So)

Zeit: jeweils 9.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A

Entgelt: 250 Euro/Tag

Fortbildungs-

punkte:

12 pro Tag

Der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse sind erwünscht für die Teilnahme an den Kursen mit thematischen Schwerpunkten.

Grundkurs

In diesem Tagesseminar wird Ihnen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Medikamentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement

Termine:

Samstag, 9. November 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Notfalltrainings für Ärzte

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss.

In unseren Notfalltrainings erlernen Sie die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen wird Ihre Kompetenz auf den neuesten Stand der Empfehlungen gebracht.

Themengebiet „Herz“ –Kardiologische Notfälle

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen kardiologischen Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall

Termin:

Samstag, 23. März 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro

Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Unfall“ –Traumatologische Notfälle

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen traumatologischen Notfallbilder.

Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumamechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation

Termin:

Februar 2025 (geplant)

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Kind“ –Pädiatrische Notfälle

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen pädiatrischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei Notfällen rund um Kinder. Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle, typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung

Termin:

Samstag, März 2025 (geplant)

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

ÄBW 03 | 2024 179
Bekanntmachungen

Bekanntmachungen

Themengebiet

Neurologische Notfälle

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen neurologischen Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Besonderheiten bei neurologischen Notfällen, Typische Symptome und eindeutige Klassifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung

Termin:

Samstag, 12. Oktober 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Entgelt: 250 Euro Fortbildungs-

punkte: 11

Notfalltraining für Arzt und Praxisteam

Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg

Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt

Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen, die Notfallmaßnahmen durchzuführen und lebensrettende Entscheidungen zu fällen.

In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall!

Kursinhalte:

– Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation – Beatmung und Atemwegssicherung

– typische Notfallsituationen – Teamführung und Notfallmanagement

Bitte beachten Sie: Teilnehmende (Arzt & MFA) müssen sich separat anmelden und dabei jeweils unseren AGB und Datenschutzbestimmungen zustimmen.

Termin:

Mittwoch, 16. Oktober 2024

Zeit: jeweils 15.00–19.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100 Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7

Palliativmedizin – Basisseminar Wochenendkurs

Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg

Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der  Zusatzbezeichnung:

– Facharztanerkennung

– 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin

– Zusätzlich 120 Stunden Fallseminare unter Supervision, die Fallseminare können durch 6 Monate Weiterbildung unter Befugnis an Weiterbildungsstätten ersetzt werden.

Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich –der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen und vielleicht auch persönlichen Alltag sein.

Termin:

18./19. Oktober 2024 und 15./16. November 2024 und 6./7. Dezember 2024

Zeit: freitags, 14.00–18.30 Uhr Samstags, 9.00–18.30 Uhr

Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg

Entgelt: 800 Euro

Fortbildungspunkte: 40 Palliativmedizin – Basisseminar Wochenkurs

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin

Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung

– Facharztanerkennung

– 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin

– Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision

Kursinhalte und Ziele:

– Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten

– Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen

– Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung

– Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht

– Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen – Besonderheiten der Kommunikation

Termin:

25.–29. November 2024 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr Ort: online Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin Fallseminar

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg

Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten.

Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München).

Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.

Modul 1

Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

Modul 2

Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

Modul 3

Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

Termine:

Modul 1: 3.–7. Juni 2024

Modul 2: 15.–19. Juli 2024

Modul 3: 14.–18. Oktober 2024 Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800 Euro

180 ÄBW 03 | 2024

Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)

Psychosomatische Grundversorgung

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Freiburg

Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden.

Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tageskursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen und Balintstunden kombiniert werden.

Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an insgesamt 80-stündigen Fortbildungen erworben haben. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Tageskurse (8 Std.)

Termine:

7. April 2024

Suchterkrankungen

14. Juni 2024

Motivierende Gesprächsführung

13. Juli 2024

Schlafstörungen

21. September 2024

Depressionen, Burnout

Zeit: i. d. R. jeweils Samstag, 9.00–16.00 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 150 Euro pro Kurs

Fortbildungspunkte: jeweils 8

Wochenkurs (38 Std.):

Termin:

11.–15. November 2024

Zeit: Montag–Freitag, 9.00–16.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 600 Euro pro Kurs

Fortbildungspunkte: 38

Wochenendkurs (50 Std.)

Leitung: Dr. med. Oliver Müller, Konstanz

Dieser Kurs zur psychosomatischen Grundversorgung orientiert sich an dem Musterkursbuch für die Psychosomatische Grundversorgung der Bundesärztekammer. Der Kurs bietet innerhalb von 6 Monaten 6 Ganztagesveranstaltungen. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Im gesamten Kurs sind folgende Stunden enthalten:

Theorie: 20 Stunden

Verbale Intervention: 30 Stunden Die Inhalte der patientenzentrierten Selbsterfahrung (Balintgruppe) sind nicht in diese Seminare integriert, wir empfehlen die kontinuierliche Teilnahme an einer Balintgruppe am Heimatort. Für die Kursteilnehmer wird eine Balintgruppe vor Ort eröffnet.

Termine:

9. März 2024

13. April 2024

4. Mai 2024

8. Juni 2024

Zeit: i. d. R. jeweils Samstag, 9.00–16.30 Uhr

Ort: ZfP Reichenau, Kliniken Schmieder Konstanz

Entgelt: 150 Euro pro Kurstag Fortbildungspunkte: 8 bzw. 9 pro Tag, 50 für alle 6 Samstage

eLearning zur Diagnosestellung psychischer Störungen

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger

In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews zusätzlich als Download. Zur Unterstützung bei der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen professionelles Feedback.

Nach Zahlungseingang steht Ihnen das E-Learning rund um die Uhr zur Verfügung. Die Bearbeitung dauert insgesamt ca. 6 Stunden und endet mit einem Multiple-Choice-Test. Das erfolgreichen abgeschlossene eLearning kombiniert mit dem Besuch der zusätzlich angebotenen online Balintgruppe wird wie ein Präsenz-Samstag anerkannt.

Termin: jederzeit, 24/7

Ort: online

Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 16 Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie Balintgruppen online

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med. Uwe Ross

Ort: online

Zeit: abends

Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Wöchentliche

Termine, Details und Anmeldung:

Balintgruppen in Präsenz

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

Ort: siehe Anmeldungsdialog

Zeit: 18.00–20.15 Uhr

Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Monatliche

Termine, Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie

Reisemedizin

Basisseminar Reisemedizin

gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lern- und Informationsmaterial zur Ver fügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern. Die Teilnehmer können im Seminar an einer Kenntnisprüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über die curriculare Fortbildung gem. dem BÄK Curriculum Reisemedizinische Gesundheitsberatung. Die Bezirksärztekammer Südbaden darf Ihren Mitgliedern auf Wunsch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluss der curricularen Fortbildung (cF) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ ausstellen. Wenn Sie kein Mitglied

ÄBW 03 | 2024 181 Bekanntmachungen

der Bezirksärztekammer Südbaden sind, wenden Sie sich bitte mit der Teilnahmebescheinigung an die für Sie zuständige Ärztekammer.

Die Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs wird für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt.

Termine:

Teil 1: 31. Januar/1. Februar 2025

Teil 2: 28./29. März 2025

Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 600 Euro Fortbildungspunkte: 36

Reisemedizin – Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR)

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg

Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert. Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach dem Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der BÄK SB das Fach-

zertifikat Reisemedizin beantragt werden.

Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:

1: Geomedizinische Länderkunde/ Schlangen und Gifttiere

2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/ Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung

3: Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen

4: Trekking und Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz

5: Tauchsportmedizin

6: Internationale Arbeitseinsätze/Langzeitaufenthalte

7: Risikogruppen und Reisen

8: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil A

9: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil B

10: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil C

11: Unfälle und Reisemedizinische Assistance

12: Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern

13: Ärztliche Reisebegleitung

14: Flucht und Migration (optional)

Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.

Ebenso können Inhaber von Gelbfieberimpfstellen die jährlich geforderten 8 Fortbildungspunkte mit diesen Seminaren erwerben. Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben.

Termine 2024:

Module 9 und 10: 19./20. April

Module 6 und 12: 7./8. Juni

Module 3 und 5: 5./6. Juli

Module 7 und 8: 27./28. September

Termine 2025:

Module 11 und 4: 27./28. Juni

Modul 13: 5. Juli

Module 6 und 12: 14./15. November

Module 1 und 2: 21./22. November

Zeit: ganztägig, jeweils Freitag und Samstag

Ort: online

Entgelt: 350 Euro/Wochenende Fortbildungspunkte: je nach Modul

9 bis 18

Reisemedizin – Flucht und Migration

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Die Teilnahme steht allen interessierten Ärztinnen und Ärzten offen.

Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshintergrund. Sie bringen nicht nur Infektionskrankheiten mit, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Sie haben auch häufig andere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen. Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Umgangsformen, die interkulturelle Kompetenz, auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird.

Termin:

Freitag, 4. Juli 2025

Zeit: 9.00–17.00 Uhr Ort: online Entgelt: 175 Euro Fortbildungspunkte: 9

Reisemedizin Refresher-Seminar

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin.  Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt

und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren.

Dieses Refresher-Seminar wird für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Seminarinhalt:

– Aktuelle Weltseuchenlage

– Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen

– Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe Weitere Themen werden ca. 4 Wochen vor Beginn veröffentlicht.

Termine:

16. März 2024

15. März 2025

Zeit: jeweils Samstag, 9.00–17.30 Uhr

Ort: online

Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 12

Weiterbildungsseminar

Spezielle Schmerztherapie, 80 Std.

gemäß Curriculum der Bundesärztekammer

Leitung: Dr. med. Kristin Kieselbach, Univ.-Klinikum Freiburg, Interdisziplinäres Schmerzzentrum

Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat.

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Bekanntmachungen

Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich. Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden-Württemberg dienen. Konzeption/Durchführung:

– Interdisziplinäres Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Freiburg (ISZ) – Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Schmerztherapeuten in Südbaden e. V. (ANSIS)

Kursinhalte:

Modul I: Grundlagen der Schmerzmedizin

Modul II: Schmerzhafte Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, psychosoziale Einflussfaktoren und psychische Komorbiditäten

Modul III: Muskuloskelettale

Schmerzen

Modul IV: Diverse Schmerzsyndrome

Die Module sind einzeln buchbar.

Termine:

Modul I und II:

14.–18. Juli 2025

Modul III und IV: 22.–26. September 2025

Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 16.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online

Entgelt: 1.000 Euro Fortbildungspunkte: 80

Bekanntmachungen

Suchtmedizin

Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gem. WBO 2020

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen

Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine Herausforderung für die Ärzteschaft dar.

Suchtmedizin ist eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte.

In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt.

Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung.

Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.

Termin:

21.–25. Oktober 2024

Zeit: Montag–Freitag, 9.00–18.00 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 50 Suchtmedizin – Update

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und PD Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir dieses Update an.

In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können. Zielgruppe sind neben Ärztinnen und Ärzten auch andere Berufsgruppen, die sich mit Suchtfragen beschäftigen.

Termin:

Mittwoch, 6. November 2024 Zeit: 15.00–18.15 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 4 Suchtmedizinische Versorgung –Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online)

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden 7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet.

600.000 Menschen sind abhängig von illegalen Drogen, konsumieren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig.

2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt.

Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg angeboten.

4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte, Mitarbeitende in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen.

Termine:

2025 (geplant)

Zeit: jeweils 9.00–16.30 Uhr

Ort: online

Entgelt: 600 Euro

Train the Trainer KWBW-Modul (online)

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.

Termin:

Diese Veranstaltung wird 2024 von der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg durchgeführt, siehe

www.baek-nw.de/ akademie.

Kontakt zur Akademie Information und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon

(07 61) 6 00-4751/4752/4753, Fax (07 61) 6 00-4757

E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.

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Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11

72770 Reutlingen

Bezirksärztekammer

Südwürttemberg

Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16

Fax (0 71 21) 9 17-24 00

Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Blitzlicht: Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin

Manche Themen in der Medizin werden plötzlich aktuell und/oder gewinnen an Bedeutung. In dieser neuen Seminarreihe, wollen wir uns genau solchen „BlitzlichtThemen“ widmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein aktuelles Thema gezielt zu beleuchten, und laden Sie anschließend zu kollegialem Austausch und reger Diskussion ein.

Diese Seminarreihe ist bewusst im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie gut in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

„Generation Z“ als Patient, Kollege oder MFA

Es gibt einige Vorurteile gegenüber der „Generation Z“ (Jahrgänge von 1995 bis 2010). Oft wird sie z. B. als freizeitorientiert, demotiviert und unqualifiziert beschrieben. Aber ist das tatsächlich so? Wie ticken die sogenannten „Digital Natives“, die vom vielseitigen Einsatz digitaler Technologien und Social Media geprägt sind, wirklich? Wie können wir als behandelnde Ärztinnen und Ärzte, aber auch als Arbeitgeber uns gemeinsam mit der „Generation Z“ auf den Weg machen und die Herausforderungen der Zukunft meistern?

Wie wird sich diese Generation also letztlich im Gesundheitswesen bemerkbar machen?

Wie können Themen, die dieser Generation wichtig sind, wie z. B. Umweltschutz, Nachhaltigkeit, (vor allem mentale) Gesundheit, aber auch wirtschaftliche Sicherheit, umgesetzt werden? Und

was können schließlich die unterschiedlichen Generationen voneinander lernen?

Termin:

Donnerstag, 11. April 2024

19.30–21.00 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Online-Seminar

Gebühr: keine Fortbildungspunkte: 2

Anmeldung:

Das neue Cannabisgesetz: Was bedeutet das für die Ärzteschaft?

Das „Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis (CanG)“ soll im Jahr 2024 in Kraft treten. Es soll den legalen, privaten Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie den gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen regeln.

Für Jugendliche unter 18 Jahren sollen der Erwerb, Besitz und Anbau von Cannabis weiterhin verboten bleiben.

In diesem Online-Seminar wollen wir uns mit den möglichen Auswirkungen dieses nicht unumstrittenen Gesetzes befassen. Zu Wort kommen ein Jurist und ein Suchtmediziner, die das neue Cannabisgesetz aus ihrer Perspektive beleuchten und mit Ihnen diskutieren werden.

Termin:

Donnerstag, 4. Juli 2024

19.30–21.00 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Online-Seminar

Gebühr: keine

Fortbildungspunkte: 2

Anmeldung:

Seminarreihe Allgemeinmedizin: Kopfschmerz-Schwindel-Rückenschmerzen: Häufige Krankheitsbilder in der Hausarztpraxis

Die Diagnose und Therapie von Schmerzen gehören zu den wesentlichen ärztlichen Aufgaben, deren Bedeutung aufgrund der sich stetig ändernden gesellschaftlichen und demographischen Gegebenheiten zunimmt und einem stetigen Wandel ausgesetzt ist. In diesem Seminar werden die Komplexität von Schmerzen und der sie beeinflussenden Faktoren – und hier speziell der Kopf- und Rückenschmerzen –von Experten praxisnah beleuchtet. Zum anderen werden die Behandlungsoptionen aus unterschiedlicher Sicht dargestellt. Diese Seminarreihe richtet sich an alle interessierten Ärztinnen und Ärzte in Vorbereitung auf die Facharztprüfung, sowie an interessierte und langjährig tätige Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die die Seminare als Aktualisierungsfortbildung nutzen möchten.

Termin:

Samstag, 13. April 2024

9.00–14.30 Uhr

Leitung: Prof. Dr. med. Philip Kasten, Orthopädisch Chirurgisches Centrum, Tübingen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 72,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung:

EEG-Basics – Online-Seminar

Das Elektroenzephalogramms (EEG) ist eine neurophysiologische Untersuchungsmethode, die einen wichtigen Platz in der neurologischen Diagnostik einnimmt und Rückschlüsse auf verschiedene Erkrankungen oder eine Hirnschädigung erlaubt.

Ziel dieses Online-Seminars, das sich an Interessierte aller Fachrichtungen richtet, ist es, auf sehr praxisorientierter Basis das Hintergrundwissen zum EEG aufzu-

frischen und zu festigen. Dabei werden folgende grundlegende Inhalte besprochen:

• Was ist ein EEG, Grundlagen

• Nutzen und Grenzen einer EEG-Untersuchung

• Ablauf und Dauer eines EEGs

• Auswertung und Befunde

• Physiologische und pathologische Befundbeispiele

Termin:

Donnerstag, 18. April 2024

19.00–21.15 Uhr

Leitung: Thorsten Wildermann, Neurologische Klinik der Universität Ulm RKU

Online-Seminar

Gebühr: 25,– Euro

Fortbildungspunkte: 3

Anmeldung:

Deeskalationstraining in Theorie und Praxis

Drohanrufe und Anfeindungen über Briefe, Social Media oder E-Mail aber auch direkte Übergriffe gehören mittlerweile zum Alltag im medizinischen Bereich. Es kann dabei Ärztinnen und Ärzte, aber auch medizinisches Personal treffen. Daher kann es sich als äußerst hilfreich erweisen, Deeskalationstechniken zu beherrschen, um so kritische Situationen zu entschärfen und sie bestenfalls wieder zu einem Gespräch auf sachlicher Ebene zurückzuführen. Das Ziel des Seminars ist es:

• Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen

• Sicherheit im Umgang mit Aggression und Gewalt zu schaffen

• konkrete Hilfsangebote für den Arbeitsplatz zu bieten

Im ersten Teil unseres Seminars werden Risikofaktoren identifiziert, präventive Maßnahmen am Arbeitsplatz in Praxis oder Klinik vorgestellt und die Möglichkeiten der verbalen Deeskalation ausführlich erörtert.

Im Zentrum des zweiten Seminarteils steht das Vorgehen für den Fall, dass ein Konflikt sich –trotz aller Vorsichtsmaßnahmen –weiterentwickelt.

184 ÄBW 03 | 2024 Bekanntmachungen

Termin:

Donnerstag, 20. April 2024

9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Eva Neunhoeffer, Tübingen, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Tübingen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro

Fortbildungspunkte: 10

Anmeldung:

Fallseminare Palliativmedizin

Mit der Weiterbildungsordnung 2006 der Landesärztekammer Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zu ihrem Erwerb ist u. a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie eine 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich.

Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür notwendigen Module I bis III mit jeweils 40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curriculum der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. strukturiert.

Bei der Durchführung der Fallseminare – Module I bis III ist darauf zu achten, dass sich die Module über einen ausreichend langen Zeitraum vom mindestens 6 Monaten verteilen.

Modul I (40 UE): Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

• Kommunikation, psychosoziale Aspekte, soziales Umfeld, Symptomkontrolle

Modul II (40 UE): Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

• Ethik, Trauer, Symptomkontrolle

Modul III (40 UE): Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

• Bearbeitung komplexer Fragestellungen aus dem palliativmedizinischen Arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen

Termine:

Modul I: 9.–12. November 2024 (Sa–Di)

Modul II: 12.–15. Juni 2024 (Mi–Sa) oder 13.–16. November 2024 (Mi–Sa)

Modul III: 24.–27. April 2024 (Mi–Sa) oder 3.–6. Juli 2024 (Mi–Sa)

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt, Häusliche Betreuung

Schwerkranker

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 800,– Euro je Modul

Fortbildungspunkte: 40 je Modul

Anmeldung:

Stressbewältigung durch Achtsamkeit

Die wachsende berufliche Belastung und die unverändert schwierigen Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte sind unbestritten. Die physischen und psychischen Anforderungen, die durch den Umgang mit kranken und sterbenden Menschen, durch den permanenten Zeitdruck und die ökonomischen Herausforderungen entstehen, führen zu einer zunehmenden Verschärfung der angespannten Situation.

Durch geleitete Meditationen und sanfte Körperübungen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Atmung, Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen ohne sie zu bewerten. Die Praxis der Achtsamkeit befähigt dazu, die gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen im Umgang mit innerem und äußerem Stress, mit Krankheiten und Schwierigkeiten zu erkennen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen immer wieder innezuhalten und den Herausfor-

Bekanntmachungen

derungen des Lebens mit mehr Ruhe, Klarheit und Akzeptanz zu begegnen.

Termin:

Samstag, 27. April 2024 9.00–16.45 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 200,– Euro inkl. Verpflegung, Skript und Yoga-Matte Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung:

Termin:

12.–18. Mai 2024 (So–Sa)

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Ort: Hotel Schloss Hornberg, Auf dem Schlossberg 1, 78132 Hornberg

Gebühr: 1.000,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)

Fortbildungspunkte: 63

Anmeldung:

Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie –Kurs I

Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch.

Gemäß der Richtlinien der Landesärztekammern sind dafür theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dazu werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Fort- und Weiterbildungswochen sind also so aufgebaut, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die psychotherapeutische Weiterbildung komplett abzuschließen. Die Kurse werden jedes Jahr an verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald) oder auf der Reichenau angeboten werden. Die einzelnen Module umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer BadenWürttemberg ab.

Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie –Kurs II

Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch.

Gemäß der Richtlinien der Landesärztekammern sind dafür theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dazu werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Fort- und Weiterbildungswochen sind also so aufgebaut, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die psychotherapeutische Weiterbildung komplett abzuschließen.

Die Kurse werden jedes Jahr an verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald) oder auf der Reichenau angeboten werden. Die einzelnen Module umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer BadenWürttemberg ab.

Termin:

ÄBW 03 | 2024 185

3.–8. Juni 2024 (Mo–Sa)

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Ort: Ganter Hotel & Restaurant

Mohren, Pirminstrasse 141, 78479 Reichenau

Gebühr: 1.000,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten) Fortbildungspunkte: 63

Anmeldung:

Baustein Psychotherapie –Systemische Therapie: Aufbaukurs II

Die systemische Therapie ist seit November 2018 das vierte Richtlinienverfahren in der Psychotherapie. Es ist gleichzeitig das erste Verfahren, das auf Grundlagen der evidenzbasierten Medizin in das Kassensystem aufgenommen wurde. Dieses Curriculum richtet sich an Ärzte mit einer abgeschlossenen oder weit fortgeschrittenen Psychotherapieausbildung in Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse. Es ermöglicht den Erwerb des Zusatztitels Psychotherapie (Systemische Therapie). Den systemischen Ansatz kennzeichnet eine starke Orientierung an der Kommunikation und dem Kontext um ein Problem. Anliegenund Auftragsklärung sind von zentraler Bedeutung. Ursprünglich entwickelt für die Arbeit im Mehrpersonensetting, gibt es heute eine Vielzahl von Konzepten und Methoden für das einzeltherapeutische Setting. Ein Ziel der Arbeit ist es, eine Perspektivenerweiterung beim Patienten und im System anzustoßen, um so neue hilfreiche Handlungsoptionen zu ermöglichen.

Die Theorie wird – unter der Voraussetzung, dass bereits Theoriekenntnisse in einem anderen Psychotherapieverfahren erworben wurden – in zwei 50 h-Wochenblöcken absolviert.

Termin:

3.–8. Juni 2024 (Mo–Sa)

Ort: Ganter Hotel & Restaurant Mohren, Pirminstrasse 141, 78479 Reichenau

Gebühr: 1.000,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten) Fortbildungspunkte: 63 Anmeldung:

Ärztliche Leichenschau

Die Feststellung des Todes und die ärztliche Leichenschau ist für Mediziner eine gesetzlich verpflichtende Tätigkeit.

Die tägliche Praxis zeigt, dass bei der Ausübung dieser verantwortungsvollen und vielgestaltigen Aufgabe oft Fragen auftreten, die einer Klärung bedürfen. Bisweilen gibt es in der Praxis problematische Situationen, in denen Unsicherheit vorherrscht, z. B. beim Verdacht eines nicht natürlichen Todes, bei der Festlegung des Todeszeitpunkts oder bei der Frage nach Meldepflichten.

In unserem Seminar werden Sie von Experten praxisnah und umfassend über die Grundlagen der Leichenschau und die Meldepflichten informiert. Neben den Aspekten der praktischen Durchführung einer Leichenschau werden außerdem die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Sicht des Gesundheitsamtes beleuchtet.

Wir hoffen somit alle Ihre Fragen beantworten zu können und freuen uns auf einen regen kollegialen Austausch.

Termin:

Samstag, 8. Juni 2024

9.00–13.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Bora Akyürek, Niedergelassener Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin, Ulm Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 50,– Euro Fortbildungspunkte: 5

Anmeldung:

Medizinische Begutachtung

Um eine qualitätsgesicherte ärztliche Begutachtung zu unterstützen, bietet die Bezirksärztekammer Südwürttemberg die von der Bundesärztekammer entwickelte, strukturierte curriculare Fortbildung „Medizinische Begutachtung“ an.

Das Curriculum wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Interesse haben, neben ihren medizinischen fachlichen Qualifikationen ihr Wissen in der Gutachtenerstellung zu erweitern und zu vertiefen. Neben Grundlagen und fachübergreifendem Wissen werden auch einschlägige fachspezifische Kenntnisse von ausgewiesenen, langjährig gutachterlich tätigen Experten vermittelt.

Notwendige Voraussetzungen für das Erlangen der Qualifikation zur Medizinischen Begutachtung nach dem Curriculum der Bundesärztekammer sind:

• Abgeschlossene Facharztweiterbildung

• Teilnahme an allen 3 Modulen des Kurses

• Erstellen eines Final- und eines Kausalitätsgutachtens

• Bestandene Lernerfolgskontrolle

Das Curriculum umfasst 64 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus drei Modulen, die einzeln, aber in vorgeschriebener Reihenfolge I, II, III zu absolvieren sind. Lerninhalte

Modul I (40 UE):

Dieses Modul befasst sich ausführlich mit den Grundlagen der Medizinischen Begutachtung: Zustandsbegutachtung, Kausalitätsbezogene Begutachtung, Haftpflichtversicherung, gesetzliche und private Unfallversicherung, Arzthaftpflicht

Modul II (8 UE):

Im Vordergrund dieses Moduls stehen die fachübergreifenden Aspekte der Medizinischen Begutachtung:

Beschwerdenvalidierung, Allgemeine Leistungsbeurteilung, Aspekte der Schmerzbegutachtung

Modul III (16 UE):

In diesem Modul werden fachspezifische Aspekte der Medizinischen Begutachtung in zwei parallelen Sitzungen für die beiden Fächergruppen:

• Orthopädie/Unfallchirurgie

• Neurologie/Psychiatrie vermittelt.

Termine:

Modul I:

14.–16. Juni 2024 Fr–So) und 12.–13. Juli 2024 (Fr–Sa)

Gebühr: 800,– Euro

Fortbildungspunkte: 40

Anmeldung:

Modul II:

Sonntag, 14. Juli 2024

Gebühr: 160,– Euro

Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung:

Modul III:

12.–13. Oktober 2024 (Sa–So)

Gebühr: 320,– Euro Fortbildungspunkte: 16

Prüfung Gutachten: 150,– Euro

Leitung: Dr. med. Benjamin Liske, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Verkehrsmedizin, Zertifizierter Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Neuro-wissenschaftliche Begutachtung in den Fachbereichen Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie

Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Diese curriculare Fortbildung ist nach erfolgreichem Abschluss gemäß § 4 Abs. 3 der Satzung zur Anerkennung und Zertifizierung von curricularen Fortbildungen der LÄK BW vom 19. 01. 2022 in Verbindung mit § 27 Abs. 2 der Berufsordnung LÄK BW ankündigungsfähig.

186 ÄBW 03 | 2024 Bekanntmachungen

27. Gesundheitsforum Südwürttemberg

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Gesundheitssektor Das Thema Nachhaltigkeit ist längst bei der Ärzteschaft angekommen. In Bereichen, in denen Ärztinnen und Ärzte eigenverantwortlich etwas bewirken können, sind sie auch bereit dies zu tun. In diesem Seminar wollen wir ressort- und disziplin-übergreifend Themen rund um Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen mit den eingeladenen Expertinnen und Experten diskutieren. Im Mittelpunkt sollen vor allem umfassende, konkrete und praxistaugliche Strategien und Tipps stehen, die uns dem Ziel eines klima-neutralen Gesundheitssektors näherbringen: angepasste Beschaffungsund Entsorgungsprozesse, konsequente Mülltrennung oder auch die Vermeidung von Arzneimittel-Verschwendung sind nur ein paar Beispiele.

Wir wollen aber auch über öffentliche Fördermöglichkeiten für nachhaltige Investitionen hin zu grünerer Praxis bzw. Klinik informieren und Ihnen die Möglichkeit geben, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und gemeinsame Anknüpfungspunkte zu finden.

Termin:

Samstag, 22. Juni 2024 10.00–12.35 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: keine

Fortbildungspunkte: 3

Anmeldung:

Psychopathologie kompakt

Ein Arzt führt im Laufe seines Berufslebens ungefähr 200.000 Gespräche und sollte dabei auch immer psychosomatische Aspekte hinsichtlich der Diagnosefindung berücksichtigen.

Wie schwierig es im praktischen Alltag ist, zusätzlich zur medizini-

schen Anamnese, noch einen adäquaten psychischen Befund zu formulieren, vor allem im Hinblick auf die begrenzte Zeitspanne eines Arzt-Patienten-Gesprächs, kennen Sie nur zu gut.

Der starke Anstieg einiger psychischer Krankheiten, nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie, hat jedoch zu einem drastischen Umdenken und zur Berücksichtigung von Störungen der Elementarfunktionen (Aufmerksamkeit, Auffassung, Konzentration, Affektivität, Antrieb, Merkfähigkeit/Gedächtnisstörungen etc.) geführt, um zielgerichtet psychosomatische und psychiatrische Symptome und somit dahinterstehende Syndrome (Krankheitsbilder) zu erkennen.

Dieses Seminar beschäftigt sich mit den beiden Fragestellungen:

• Wie erkenne ich als Medizinerin und Mediziner psychische Störungsbilder im Arztgespräch?

• Welche Rückschlüsse ziehe ich aus auffälligen Verhaltensweisen?

Ferner werden im Seminar folgende Themen besprochen:

• Einweisung in psychiatrische/ psychotherapeutische/psychosomatische Untersuchungen und Befunderhebungen

• Vorstellung verschiedener psychischer Störungsbilder, mit den Schwerpunkten Depression und Persönlichkeitsstörung

• Entscheidung für ein ambulantes oder stationäres Setting und Auswahl geeigneter Therapiemethoden

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024 9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 120,– Euro Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung:

Qigong Yangsheng

Unabhängig von der Bedeutung für die Arbeits- und Leistungsfähigkeit gilt es auf die Gesundheit zu achten. Wohl wissend, dass wir viele Faktoren nicht beeinflussen können, verfügen wir doch über zahlreiche Möglichkeiten, zur eigenen Gesunderhaltung beizutragen. Eine dieser Möglichkeiten kann das Üben von Qigong sein. Die Übungssequenz der 15 Ausdrucksformen ist eine von vielen Übungsmethoden im System des Qigong Yangsheng. Sie eignet sich gut für den Einstieg in Qigong Yangsheng, da hier die Übungsprinzipien besonders leicht und klar erkennbar sind. Im Rahmen dieses Kurses werden ausgewählte Übungen aus den 15 Ausdrucksformen vorgestellt und gemeinsam eingeübt. Dabei wird die Bandbreite an Bewegungsabläufen und Ruhehaltungen sowie die Bedeutung von Atmung und Imagination deutlich werden. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem konkreten Qigong-Üben. Ergänzt wird um theoretische Inhalte aus dem Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin, die für das Verständnis des Qigong Yangsheng förderlich sind.

Termin:

Samstag, 6. Juli 2024 9.00–16.45 Uhr

Leitung: Dr. med. Ingrid HäfnerGonser, Zertifizierte Kursleiterin für Qigong Yangsheng

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro

Fortbildungspunkte: 10

Anmeldung:

Seminarreihe Allgemeinmedizin: Sommersprechstunde –Online-Seminar

Der Sommer naht – und damit auch die Aufgabe für uns Ärztinnen und Ärzte durch präventive Maßnahmen hitze- und reisebedingte Gesundheitsprobleme zu vermeiden bzw. schnell zu diagnostizieren und zu therapieren.

Mittlerweile lässt es sich nicht mehr wegdiskutieren, dass mit dem Klimawandel aus klassischer „Reisemedizin“ nun „Sommermedizin“ wurde und z. B. hitze assoziierte Gesundheitsprobleme, verändertes Infektionsgeschehen oder auch das Auftreten neuer umweltbedingter Erkrankungen in unseren Behandlungsfokus rücken.

In diesem Seminar haben wir die Themen, die uns in der warmen Jahreszeit zunehmend beschäftigen werden, gebündelt. Wir hoffen auf Ihre Online-Teilnahme und freuen uns auf interessante Vorträge sowie kollegialen Austausch mit den eingeladenen Expertinnen und Experten.

Termin:

Samstag, 6. Juli 2024

9.00–14.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Online-Seminar

Gebühr: 60,– Euro

Fortbildungspunkte: 6

Anmeldung:

Rhetorik-Seminar:

Diskutieren und argumentieren

Gespräche und Verhandlungen sind Teil des ärztlichen Alltags, sei es in Teamsitzungen, bei Mitarbeitergesprächen oder wichtigen Vertragsverhandlungen. Und auch in Diskussionen und Debatten sollten Sie ihren Standpunkt vertreten und erklären können. In dem Seminar lernen Sie grundlegende Mechanismen der Dialogrhetorik kennen. Sie üben selbstsicher aufzutreten und Ihren eigenen Standpunkt glaubwürdig und überzeugend darzustellen. Als Teilnehmer und Teilnehmerin dieses Seminars erfahren und üben Sie, wie Sie sich auf eine Diskussion oder Verhandlung vorbereiten, wie Sie anschaulich und überzeugend argumentieren und wie Sie Ihren Standpunkt selbstbewusst vertreten. Dabei verbinden sich praktische Gesprächs-

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und Verhandlungsszenarien mit Videoanalysen und individuellem Feedback sowie praxisgerechten Einblicken in aktuelle Erkenntnisse der Rhetorik und Kommunikationswissenschaft.

Seminarinhalt:

– Eine Argumentation logisch aufbauen

– Sich verständlich ausdrücken

– Die richtigen Fragen stellen – Aktiv zuhören

– Fair argumentieren

– Unfaire Argumente abwehren

– Positiv formulieren

– Passende Körpersignale senden

– Mit Diskussionspartnern respektvoll umgehen

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024

9.00–17.00 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 120,– Euro

Fortbildungspunkte: 10

Anmeldung:

Qualifikation Tabakentwöhnung

Grundkurs

Der Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) und vermittelt den Teilnehmenden umfassendes Faktenwissen zum Thema Tabaksucht und -entwöhnung. In allen Phasen des Kurses werden die Teilnehmenden tutoriell begleitet.

Die Teilnahme am Grundkurs befähigt zur Einzeltherapie.

Lerninhalte des Grundkurses:

– Das Tabakproblem im gesellschaftlichen Kontext, Strategien der Tabakkontrollpolitik und ärztliche Interventionsmöglichkeiten

– Gesundheitliche Folgen des  Tabakkonsums und des Rauchstopps

– Grundlagen der Tabakabhängigkeit und allgemeine Diagnostik

– Methoden der Tabakentwöhnung – Medikamentöse Strategien

– Methoden der Tabakentwöhnung – Niederschwellige Verfahren

– Patientenansprache, Diagnostik und Intervention bei verschiedenen Zielgruppen

– Übungen zur Motivierenden Gesprächsführung

Methoden der Tabakentwöhnung – Psychotherapeutische Strategien

– Implementierung der Tabakentwöhnung am ärztlichen Arbeitsplatz

Die Teilnahme am Grundkurs befähigt zur Einzeltherapie.

Termin:

13.–15. September 2024 (Fr–Sa)

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 400,– Euro Fortbildungspunkte: 20

Anmeldung:

Aufbaukurs

Der fakultative Aufbaukurs, der 8 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakentwöhnung (nach § 20 SGBV)

Lerninhalte des Aufbaukurses:

– Konzeption und Organisation eines strukturierten Programms (Stundenaufbau mit Zielen, Methoden und Inhalten)

– Ablauf und Wirkungsweise von Gruppenprozessen

– Anleitung und Moderation einer Gruppe

– Förderung der Motivation und Aktivität

– Umgang mit schwierigen Gruppensituationen

Termin:

Samstag, 28. September 2024

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 160,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung: Impfseminar – online

Impfungen gehören zu den wichtigsten und effektivsten Präventionsmaßnahmen in der Medizin. Sie haben wesentlich zur Erhöhung der Lebenserwartung durch das Zurückdrängen gefährlicher Infektionskrankheiten beigetragen. Und dennoch bedarf es nach wie vor vieler Bemühungen, um bestehende Impflücken zu schließen und alle Patientinnen und Patienten davon zu überzeugen, dass empfohlene Impfungen die beste und effizienteste Möglichkeit bieten, sich vor Erkrankungen zu schützen. Dabei tragen die impfenden Ärztinnen und Ärzte eine besondere Verantwortung. Dieses Impfseminar, das sich am Impf-Curriculum der Bundesärztekammer ausrichtet, soll Sie dabei unterstützen, beim Thema Impfen auf dem Laufenden zu bleiben. In diesem Seminar: – vertiefen Sie Ihr Fachwissen zu den Eckpfeilern und Rahmenbedingungen des Impfens – werden Sie auf den neuesten Stand von Empfehlungen und Entwicklungen gebracht – setzen Sie sich mit Impfungen von speziellen Personengruppen auseinander – erwerben Sie aktuelle Informationen zu Impfstoffen und Impfempfehlungen – werden Sie zu den Verordnungsund Abrechnungsmodalitäten informiert

Das Seminar soll aber nicht nur der reinen Informationsvermittlung dienen. Es soll auch genügend Raum zum fachlichen Austausch und zur Beantwortung von Fragen bieten.

Diese Fortbildungsveranstaltung ist vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin:

Samstag, 21. September 2024 9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Online-Seminar

Gebühr: 80,– Euro

Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung:

40-Stunden-Grundkurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung

Im Grundkurs, der 40 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt.

Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss. Das Erlernen der Techniken der personen- und anlassbezogenen Gesprächsführung, von unterschiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungs- und Anpassungsstrategien stehen außerdem auf dem Programm.

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Lerninhalte:

• Grundlagen der Palliativmedizin

• Grundsätze der Behandlung belastender Beschwerden insbesondere Schmerztherapie

• Psycho-Soziale Aspekte der Palliativmedizin und Selbstreflexion

• Rechtliche, Ethische und spirituelle Fragestellungen in der Palliativsituation

• Symptomlinderung palliativmedizinischer Krankheitsbilder

Termin:

19.–23. September 2024 (Do–Mo)

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker

Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen

Gebühr: 800,– Euro

Fortbildungspunkte: 40

Anmeldung:

Auskunft:

Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Telefon (0 71 21) 9 17 - 24 15 oder - 24 16

E-Mail: fortbildung@baek-sw.de

Management

Akademie der KV Baden-Württemberg

Albstadtweg 11

70567 Stuttgart

Telefon (07 11) 78 75-35 35

Fax (07 11) 78 75-48-38 88

E-Mail: info@mak-bw.de www.mak-bw.de

Kurse der Management Akademie der KV Baden-Württemberg

EBM für Einsteiger –Haus-/Kinderarztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.

Der Kurs richtet sich an alle Haus- und Kinderärzte, die in die EBM-Abrechnung für GKVVersicherte einsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM)

– Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung)

– Abrechnungsbeispiele

– Tipps zur Fehlervermeidung

Termin:

Mittwoch, 24. April 2024

Zeit: 14.00–19.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 6

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM für Einsteiger –Facharztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung.

Bekanntmachungen

Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.

Der Kurs richtet sich an alle Fachärzte, die in die EBM-Abrechnung für GKV-Versicherte einsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM)

– Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung)

– Abrechnungsbeispiele

– Tipps zur Fehlervermeidung

Termin:

Mittwoch, 15. Mai 2024

Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Jetzt zählt’s: Hausärztliche Grundlagen des EBM

In diesem Online-Kurs bringen wir Ihnen den EBM in fünf Modulen auf spielerische und interaktive Weise näher. Sie begleiten die Mitarbeiterin Melanie Graf durch ihre virtuelle Geschichte. Dabei tauchen Sie in die Welt der Gebührenordnungspositionen (GOP) ein und lernen die verschiedenen Besonderheiten, Kombinationsmöglichkeiten und Wechselwirkungen kennen.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Hausärzte, die Leistungen nach dem EBM abrechnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Aufbau, Bedeutung und Begrifflichkeiten des EBM

– Arztgruppenübergreifende allgemeine GOP:

– Ärztlicher Bereitschaftsdienst

– Unvorhergesehene Inanspruchnahme

– Besuche

– Früherkennung

– Kleinchirurgie

– Leistungen ohne persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt

– Der hausärztliche Versorgungsbereich:

– Versicherten- und ChronikerPauschalen

– Hausärztliche Gespräche

– Geriatrische und palliativmedizinische Betreuung

– Nicht-ärztliche Praxisassistentin (NäPa)

– Arztgruppenübergreifende spezielle GOP:

– Laboruntersuchungen

– Ultraschalldiagnostik

– Psychosomatik

– Wegegebühren

– Kostenpauschalen

Termin:

jederzeit verfügbar

Dauer: 110 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM-Workshop für Hausarztpraxen

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis.

Der Workshop richtet sich an alle Hausärzte, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.

Schwerpunkte:

– Aktuelles aus der hausärztlichen Abrechnung

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management akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Abrechnungsmöglichkeiten der prä- und postoperativen Leistungserbringung

– Förderung von kooperativen Behandlungsformen

– Besonderheiten bei HzV-Patienten in der vertragsärztlichen Abrechnung

– Individuelle Fragen

Termin:

Mittwoch, 10. April 2024

Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM-Workshop für Frauenärzte

In diesem Workshop vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung künftig noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen zur Honorierung gezielt anwenden.

Das Seminar richtet sich an Fachärzte für Frauenheilkunde.

Schwerpunkte:

– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Neuerungen in der Honorierung fachärztlicher Leistungen

– Aktuelles aus dem fachärztlichen Versorgungsbereich

– Aktuelle Änderungen der Gebührenordnung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Erläuterung des EBM anhand von Beispielen

– Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten

Termin:

Mittwoch, 17. April 2024

Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

GOÄ für Einsteiger

Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄ-Abrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. Anhand von Beispielen machen Sie sich mit den grundlegenden GOÄ-Bestimmungen vertraut und üben deren Einsatz für die Praxis. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die Grundkenntnisse in der Privatabrechnung nach GOÄ erlangen wollen.

Schwerpunkte:

– Rechtsgrundlagen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

– Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung

– Gesprächsziffern, Visiten und Besuche

– Zuschläge A-K

– Laborkapitel

– Analogbewertungen und ihre Bedeutung

– Rechnungslegung und Zahlungsverkehr

Termin:

Mittwoch, 8. Mai 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

GOÄ für Fortgeschrittene

In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, um GOÄLeistungen vollständig und richtig abzurechnen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Umgang mit der Gebührenordnung und erhöhen Ihre Sicherheit in der korrekten Anwendung der GOÄ.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die über gute Grundkenntnisse in der GOÄ verfügen und ihr Wissen weiter ausbauen wollen.

Schwerpunkte:

– Allgemeine Grundlagen

– Honoraranspruch

– Rechtsgrundlagen

– Fehlervermeidung

– Dokumentation

– Rechnungsstellung

– Gebührenrahmen

– Analoge Bewertungen

– Sonographie-Leistungen

– Besondere Kosten bei Grundleistungen

– Schriftverkehr

– Der Kassenpatient als Privatpatient

– Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

– Anfragen, Untersuchung, Gutachten für Versicherungen

Termin:

Mittwoch, 15. Mai 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

UV-GOÄ sicher anwenden –verschenken Sie kein Honorar

In diesem Seminar machen Sie sich mit den Feinheiten der UV-GOÄ vertraut und erfahren, wie einfach das Verfahren mit den Unfallversicherungsträgern sein kann. Anhand vieler praktischer Beispiele erklären wir die Bestimmungen und üben mit Ihnen die korrekte Anwendung in der Praxis.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die die UV-GOÄ korrekt und sicher anwenden wollen. Schwerpunkte:

– Was ist ein Arbeits- oder Wegeunfall?

– Zuständigkeit der Unfallversicherungsträger

– Notwendige Grundlagen, allgemeine Bestimmungen und Formulare

– Regeln: Wer darf was behandeln? Wer muss zum D-Arzt?

– Abrechnung der Leistungen und Erstellung der Rechnung an den Unfallversicherungsträger

– Besondere Regelungen, Berichte, Gutachten und Anfragen

– Ansetzen der besonderen Kosten

– Tipps zur Fehlervermeidung

Termin:

Mittwoch, 17. April 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Vom Patienten zum Kassenrezept

In diesem Seminar gehen wir auf die wichtigsten Vorgaben in der vertragsärztlichen Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln sowie Impfstoffen ein. Wir besprechen die Rezeptierung von Ernährungslösungen, Verbandmitteln und Teststreifen und zeigen anhand vieler Praxisbeispiele Lösungen für die häufigsten Fragen der Verordnung auf. Das Seminar richtet sich an Ärzte, die sich niederlassen wollen oder neu niedergelassen haben, sowie an alle angestellten Ärzte. Gerne können auch Ärzte am Kurs teilnehmen, die schon länger in eigener Praxis tätig sind.

Schwerpunkte:

– Verordnung von Arzneimitteln, Teststreifen, Verbandstoffen und enteraler Ernährung – eRezepte

– Verordnung von Heilmitteln, besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf

– Verordnung von Hilfsmitteln und Impfstoffen

– Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)

Termin:

Freitag, 26. April 2024

Zeit: 14.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro

Fortbildungspunkte: 7

190 ÄBW 03 | 2024 Bekanntmachungen

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Mittel und Wege:

Verordnung von Heilmitteln

In diesem Online-Kurs lernen Sie die Heilmittel-Richtlinie und die Diagnoseliste für besondere Verordnungsbedarfe kennen. Dabei gehen Sie auch der Frage nach, welches Heilmittel für den aktuellen Fall geeignet ist, welche Mengen wie häufig verordnet werden dürfen und was auf das Rezept muss.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Heilmittel verordnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Wie funktioniert die HeilmittelRichtlinie?

– Heilmittel richtig verordnen: Indikation, Verordnungsmengen, Frequenzempfehlungen etc.

– Der Verordnungsfall:

Definition, Beginn und Ende

– Ein Dokument für alle: Das Muster 13

– Wirtschaftliche Heilmittelverordnung

– Thema Richtwert: Volumen, Berechnung und Prüfung

– Die Heilmittel-Informationsstatistik

– Besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf

Termin:

jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hieb- und stichfest: Verordnung von Schutzimpfungen

In drei Online-Modulen nehmen Sie die zahlreichen Facetten der Verordnung von Schutzimpfungen genau unter die Lupe. STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie oder Schutzimpfungsvereinbarung?

Endlich einfach erklärt! In diesem Kurs erarbeiten Sie sich die Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Impfalltags selbstbestimmt.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die aktuell oder künftig Impfungen durchführen und Kenntnisse über Hintergründe und Verordnung von Schutzimpfungen erwerben, auffrischen oder festigen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Die Grundlagen: Zwischen STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie und Schutzimpfungsvereinbarung

– Kassenleistung – ja oder nein?

– Satzungsleistungen –was gehört dazu?

– Kein Hexenwerk: Schutzimpfungen richtig verordnen

– Nachholimpfungen: Besser spät als nie

– Titerkontrollen: Wann und wie?

– Details zur Verordnungsfähigkeit der zehn gefragtesten Schutzimpfungen:

– FSME

– Hepatitis A und B

– HPV

– Influenza

– Masern

– Meningokokken

– Pertussis

– Pneumokokken

– Varizellen

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 100 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Bekanntmachungen

Verordnung von Sprechstundenbedarf ohne Stolperfallen und Regressgefahr

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Stolperfallen bei der Verordnung von Sprechstundenbedarf sicher umgehen können. Anhand vieler praktischer Beispiele erfahren Sie, wann und in welcher Form Sprechstundenbedarf zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden kann und auf welche Weise die Ersatzbeschaffung erfolgt. Darüber hinaus zeigen wir auf, was Sie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten beachten müssen, um Ihre Praxis wirksam vor Regressen zu schützen.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihre Kenntnisse in der Verordnung von Sprechstundenbedarf festigen wollen.

Schwerpunkte:

– Rechtliche Grundlagen

– Sprechstundenbedarfskonformität

– Ersatzbeschaffung

– Die richtige Verordnung

– Das Wirtschaftlichkeitsgebot

– Prüfanträge

– Frühwarnsysteme

Termin:

Donnerstag, 18. April 2024

Zeit: 15.00–17.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 49,– Euro

Fortbildungspunkte: 3

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

DER VERLETZLICHE MENSCH

7. Freiburger Symposium zu Grundfragen des Menschseins in der Medizin.

7. und 8. Juni 2024, Aula der Universität Freiburg Universität Freiburg, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin Prof. Dr. Giovanni Maio M.A.

Den Menschen als verletzliches Wesen anzusehen ist bisher eine eher vernachlässigte Perspektive gewesen. Mit der Pandemie wurde das Bewusstsein für die Verletzlichkeit des Menschen neu geweckt, weil mit ihr deutlich wurde, dass jede und jeder grundsätzlich von Krankheit betroffen sein kann. Für das Selbstverständnis der Medizin erscheint es dringend erforderlich, den Blick auf die Grundvereltzlichkeit des Menschen zu schärfen. Es gilt, sowohl für die dem Menschen inhärenten Verletzlichkeitsmomente zu sensibilisieren als auch die Faktoren im Blick zu behalten, die sich vulnerabilisierend auf den Menschen auswirken können, denn jeder Mensch ist verletzlich, aber nicht jeder in gleicher Weise. Was ist Verletzlichkeit genau und was verlangt die Perspektive auf die Verletzlichkeit des Menschen der Medizin ab? Welche Antwort muss die Medizin auf die Verletzlichkeit des Menschen geben? Um diese Fragen zu vertiefen, ist es wichtig, die Verletzlichkeit in ihrer anthropologischen und zugleich in ihrer politischen Bedeutung zu vertiefen. Das Symposium möchte diesen Fragen in einem bewährten Dialog zwischen Medizin, Philosophie, Theologie und Soziologie nachgehen.

Veranstalter:

Prof. Dr. Giovanni Maio M. A., Lehrstuhl für Medizinethik, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin

E­Mail: maio@ethik.uni­freiburg.de

Anmeldung:

Ulrike Florian

E­Mail: sekretariat@egm.uni­freiburg.de

Tel: +49 (0)761 / 203­5033 (Mo – Fr 09:00 – 12:30 Uhr)

Die Symposien richten sich sowohl an ExpertInnen der Fachgruppen als auch an die breite Öffentlichkeit.

Weitere Informationen unter: http://menschsein­medizin.uni­freiburg.de

ÄBW 03 | 2024 191
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Wirkstoff Wissen: Verordnung von Sprechstundenbedarf

Dieser Online-Kurs vermittelt umfassendes Wissen zur Verordnung von Sprechstundenbedarf. Von den rechtlichen Grundlagen über die Beschaffung, die sachlichrechnerische Richtigstellung bis hin zum Wirtschaftlichkeitsgebot stehen viele wertvolle Informationen für Sie bereit.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse zur Verordnung von Sprechstundenbedarf erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Sprechstundenbedarf:

Was ist das? – Grundlagen und Anspruchsberechtigung

– Arbeiten mit der Anlage 1: Die Positivliste lesen, verstehen und anwenden

– Die Beschaffung: Zwischen Großpackungen und Quartalsbedarf

– Arzneimittelweitergabe: Ja oder Nein?

– Sprechstundenbedarf wirtschaftlich beschaffen

– Keine Angst vor Regressen: Frühwarnsysteme und Verordnungshilfen

Termin:

jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Der Weg in die eigene Praxis

Mit diesem Seminar verhelfen wir jungen Unternehmern zu einem erfolgreichen Start in die eigene Praxis. Dazu behandeln wir in mehreren Modulen wichtige Themen Ihres Niederlassungsvorhabens. Sie erfahren, welche zulassungsrechtlichen Schritte Sie gehen müssen und was Sie bei

der betriebswirtschaftlichen Planung und unternehmerischen Praxisführung beachten sollten. Das Seminar richtet sich an Ärzte, die sich in eigener Praxis niederlassen wollen. Die Module sind einzeln buchbar.

Schwerpunkte:

Modul 2

– Grundbegriffe der Betriebswirtschaft: Einnahmen, Ausgaben, Gewinn

– Praxisanalyse und Betriebsvergleich

– Praxiskennzahlen und Praxisentwicklung

– Betriebswirtschaftliche Entscheidungshilfen: Mindestumsatzberechnung und Liquiditätsprognose

– Finanzierungsmöglichkeiten, Fördergelder

Modul 3

– Finanz- und Lohnbuchhaltung

– Steuern

– Abrechnungs- und Praxisverwaltungssoftware

– Anbindung der Praxis an die Telematikinfrastruktur (TI)

– TI-Dienste bzw. Fachanwendungen

Termine:

Modul 2

Freitag, 12. April 2024

Zeit: 16.00–19.30 Uhr

Modul 3

Freitag, 19. April 2024

Zeit: 16.00–19.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: je 69,– Euro

Fortbildungspunkte: je 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Praxis sucht Nachfolger

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie bei der Abgabe Ihrer Praxis Ihre berechtigten Interessen als Unternehmer wahren können. Wir zeigen auf, was Sie beachten müssen, damit die Übergabe zulassungs- und privatrechtlich reibungslos gelingt. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die die Übergabe ihrer Praxis oder des Anteils ihrer Berufsausübungsgemeinschaft planen.

Schwerpunkte:

– Praxisübergabe in offenen und gesperrten Gebieten

– Nachbesetzungsverfahren

– Praxisanalyse und Betriebsvergleich mit Darstellung der individuellen Praxisstruktur

– Ertragswertorientiertes Verfahren der KVBW zur Ermittlung des Praxiswertes mit Beispielen – Modalitäten der Praxisübergabe, Vorbereitung, Zeitplan, praktische Tipps zur Nachfolgergewinnung

Termin:

Mittwoch, 10. April 2024 Zeit: 15.00–18.00 Uhr Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de Rechtssicheres Praxismanagement –den Behandlungsvertrag professionell umsetzen

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, welche Anforderungen sich aus den gesetzlichen Regelungen zum Behandlungsvertrag ergeben und wie Sie diese in Ihre Praxisabläufe und in Ihr Qualitätsmanagement integrieren können. Dabei gehen wir auch auf Aspekte des Risikomanagements ein und verdeutlichen den richtigen Umgang mit den Einsichtsrechten der Patienten. Sie lernen, auf was Sie bei der Dokumentation in der Patientenakte achten sollten und wie Sie Einwilligungen rechtssicher einholen können.

Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten.

Schwerpunkte:

– Wichtige Haupt- und Nebenpflichten für die Praxis

– Wie kann eine gute Patientenaufklärung durchgeführt werden?

– Dokumentation in der Patientenakte – was ist wichtig?

– Die rechtssichere Einwilligung – Umgang mit Einsichtsrechten der Patienten

– Erstellung entsprechender Arbeitsanweisungen

– Delegation und Einweisung in medizinische Tätigkeiten

Termin:

Mittwoch, 24. April 2024

Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Neue Mitarbeitende professionell ausbilden und einarbeiten

In diesem Seminar lernen Sie, professionelle Ausbildungs- und Einarbeitungsstrukturen in Ihrer Praxis aufzubauen und nachhaltig zu verankern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Auszubildende kompetent anleiten bzw. unterstützen und neue Mitarbeitende effektiv einarbeiten können. Sie erfahren, wie Sie Lehr- und Feedbackgespräche zielorientiert durchführen und die Mitarbeitenden bzw. Auszubildenden für ihre Aufgaben motivieren.

Das Seminar richtet sich an Praxisinhaber, die mit der Betreuung von Auszubildenden bzw. mit der Einarbeitung neuer Kräfte betraut sind.

Schwerpunkte:

– Voraussetzungen für eine gute Ausbildung/Einarbeitung – Erstellung eines praxisspezifischen Ausbildungs- und Einarbeitungsplans

– Anleitung und Führung von Auszubildenden

– Förderung von Motivation und Eigeninitiative – Durchführung von Lehr- und Feedbackgesprächen

Termin:

Donnerstag, 11. April 2024

Zeit: 9.00–16.30 Uhr Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

192 ÄBW 03 | 2024 Bekanntmachungen

Basiskurs Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement (QM) ist ein wichtiges Instrument der Praxisführung und -organisation. Dies gilt für kleine und große Praxen, mit vielen oder wenigen Beschäftigten. In allen Bereichen –von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Notfall-, Hygiene- oder Gerätemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit wirksam unterstützen können. Unser Basiskurs hilft Ihnen beim sicheren Einstieg ins QM und vermittelt Ihnen die wichtigsten Grundlagen.

Der Kurs richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten (mit Praxisteam).

Schwerpunkte:

– Qualitätsmanagement – was man weiß oder wissen sollte

– Der PDCA-Zyklus

– Gesetzliche Anforderungen

– Das QEPÒ-Modell der KBV: Ziele und Charakteristika

– Aufbau und Gliederung des QEPÒ-Qualitätsziel-Katalogs

– Das Selbstbewertungsverfahren nach QEPÒ

– Umgang mit dem QEP-Manual plus®

– Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen, Checklisten

– Organisation und Durchführung von Teambesprechungen

– Qualitätsentwicklung und -verbesserung praktizieren und täglich nutzen

Termin:

Freitag/Samstag, 12./13. April 2024

Zeit: 15.00–20.00 Uhr bzw. 9.00–16.00 Uhr

Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 239,– Euro Fortbildungspunkte: 18 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten (Arztpraxis)

In diesem Kurs bilden wir Sie zum Qualitätsbeauftragten aus. In insgesamt drei Modulen erlangen Sie die notwendigen Fertigkeiten für eine erfolgreiche Umsetzung des QM und seine ständige Weiterentwicklung. Sie lernen, worauf Sie bei der Beschreibung von Verfahren und Arbeitsabläufen achten müssen, wie Sie Dokumente lenken und Ihr Praxisteam mit Hilfe geeigneter Schulungsmaßnahmen im QM-Alltag wirksam unterstützen können.

Der Kurs richtet sich an Praxisinhaber, die über Grundkenntnisse im QM verfügen (z. B. durch die Teilnahme an einem Basiskurs) und den Auftrag haben, ein QM-System in der Praxis aufzubauen und weiterzuentwickeln.

Schwerpunkte:

– ISO/QEP®, gesetzliche Grundlagen

– Aufgaben und Stellung des Qualitätsbeauftragten

– Qualitätsziele/-politik und deren Weiterentwicklung

– QualitätsmanagementHandbuch und DokumentenÄnderungsdienst

– Arbeits- und Verfahrensanweisungen

– Interne Selbstbewertung

– Moderatorentraining und Teamentwicklung

– Interne Visitation: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung

Termine:

Der Kurs umfasst 3 Termine.

16. Mai 2024

6. Juni 2024

27. Juni 2024

Zeit: jeweils Donnerstag, 9.00–16.30 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Entgelt: 369,– Euro

Fortbildungspunkte: 31

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Bekanntmachungen

Arbeitsschutz in der Arztpraxis

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich selbst, Ihr Praxisteam sowie Ihre Patienten wirksam vor Unfällen schützen. Dazu machen Sie sich zunächst mit den gesetzlichen Grundlagen vertraut und informieren sich über bestehende Verantwortlichkeiten, Delegationsund Unterstützungsmöglichkeiten. Sie lernen, alle sichtbaren und unsichtbaren Gefahren in Ihrer Arztpraxis zu erkennen, die Risiken richtig einzuschätzen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Das Seminar richtet sich an Ärzte jeder Fachrichtung.

Schwerpunkte:

– Gefährdungsbeurteilung und Schutzziele

– Sicherheitstechnik

– Brandschutz

– Gefahrstoffe in der Arztpraxis

– Prävention von Infektionen

– Medizinproduktebuch und Bestandsverzeichnis

– Vorschriften und Gesetze

– Checklisten und Qualitätsmanagement

– Kosten und Nutzen

Termin:

Dienstag, 23. April 2024

Zeit: 9.00–16.30 Uhr Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung unter: www.mak-bw.de Sicher ist sicher: Datenschutz im Praxisalltag leben und managen

In diesem Online-Kurs lernen Sie, wie Sie den Datenschutz in die alltäglichen Abläufe Ihrer Praxis integrieren und organisatorische sowie technische Maßnahmen zur bestmöglichen Sicherheit Ihrer Patienten- und Mitarbeiterdaten ergreifen. Sie erwerben wichtige Grundlagenkenntnisse zur Erstellung eines umfassenden Datenschutzmanagementsystems, auf das Sie vertrauen können. Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die Kenntnisse zum Datenschutz

erlangen, erweitern oder vertiefen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Der Datenschutz und die ärztliche Schweigepflicht Hand in Hand

– Diskretion als Schlüssel zum Datenschutz

– Informationspflichten in der Praxis

– Der Datenschutzbeauftragte: Wer braucht ihn, was tut er?

– IT-Sicherheit: Datenschutz von innen und außen

– Datenschutzpannen: Was passiert, wenn es passiert ist

Termin:

jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Datenschutz – Refesherkurs

Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihr Fachwissen zum Datenschutz aufzufrischen und zu vertiefen. Wir informieren über aktuelle Datenschutzthemen und erläutern, welche Konsequenzen für Ihren Arbeitsalltag damit einhergehen. Ein wichtiger Schwerpunkt wird dabei die Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen sein.

Das Seminar richtet sich an alle Datenschutzbeauftragten sowie für den Datenschutz Verantwortlichen in der Praxis, die ihr Wissen auffrischen und vertiefen wollen.

Schwerpunkte:

– Erfahrungsaustausch

– Individuelle Fragestellungen – Aktuelle Themen

– Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen

– Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit

ÄBW 03 | 2024 193

Termin:

Dienstag, 7. Mai 2024

Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro

Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Bekanntmachungen

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Seminar stellen wir die geltenden Hygienevorschriften vor und verdeutlichen, wie Sie diese umsetzen und wirksam mit dem Qualitätsmanagement verbinden. Von der Personal- und Umgebungshygiene bis hin zur Hygiene bei der Behandlung von Patienten zeigen wir Ihnen, wie Sie die verschiedenen Maßnahmen im eigenen Hygieneplan verankern können. Sie erfahren mehr über die Verantwortlichkeiten in der Praxishygiene und erhalten wichtige Informationen zu den Zuständigkeiten der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben oder auffrischen wollen.

Schwerpunkte:

– Hygiene – mehr als eine gesetzliche Verpflichtung

– Grundlagen der Desinfektion

– Der Hygieneplan für die Arztpraxis

• Personalhygiene

• Umgebungshygiene

• Hygiene bei Behandlung von Patienten

• Hygiene bei Medikamenten

• Meldung infektiöser Erkrankungen

– Hygiene und Qualitätsmanagement

– Überwachung der Infektionshygiene durch das Gesundheitsamt

Termin:

Dienstag, 7. Mai 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 7

Grundlagen der Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Online-Kurs lernen Sie die geltenden Hygienevorschriften kennen und erfahren, worauf Sie bei der Umsetzung in der Praxis achten müssen. Wir zeigen Ihnen, welche Maßnahmen wichtig sind und wie Sie diese im eigenen Hygieneplan dokumentieren. Sie erfahren mehr über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Bereich der Praxishygiene und erhalten einen Überblick über die Zuständigkeiten und Voraussetzungen der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben, auffrischen oder festigen wollen. Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Bedeutsamkeit der Hygiene

– Zuständigkeiten

– Aufbau und Inhalt eines Hygieneplans

– Personalhygiene

– Umgebungshygiene

– Hygiene bei der Behandlung von Patienten

– Hygiene bei Medikamenten

– Meldung infektiöser Erkrankungen

– Behördliche Überprüfung der Infektionshygiene

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 45 min.

Entgelt: 59,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Moderatorentraining für Qualitätszirkel

Qualitätszirkel haben sich in der ambulanten Versorgung bewährt – nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeit zum Wissens- und Erfahrungsaustausch und der strukturierten Fallbesprechung. Wollen Sie selbst aktiv werden und einen Qualitätszirkel leiten? In diesem Seminar erwerben Sie die erforderliche Qualifikation. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die einen Qualitätszirkel leiten oder gründen wollen und für die Anerkennung als Moderator noch eine Fortbildung benötigen.

Schwerpunkte:

– Einführung in die Qualitätszirkelarbeit

– Grundlagen der Kommunikation und Moderation

– Methoden und Techniken

– Dokumentation der Qualitätszirkelarbeit

– Gruppendynamik und Konflikte – der Umgang mit „schwierigen“ Teilnehmenden

– Selbstverständnis und Rolle des Moderators

Termin:

Samstag, 20. April 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr Ort: live-online Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte:11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Impressum

Hinweis:

Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden.

Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de

Herausgeber:

Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

Herausgebergremium:

Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE)

Anschrift Redaktion:

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194 ÄBW 03 | 2024

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70174 Leitung des Gesundheitsamtes (m/w/d)

70178

Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg ...

Facharzt-/in für Allgemeinmedizin / Innere Medizin Modernes MVZ der Hausärzte und Internisten an mehreren Standorten in ...

70565 Arbeitsmediziner / Arzt mit Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin (m/w/d)

71332 (Fach-) Arzt (m/w/d) für den Fachbereich Kinder- und Jugendgesundheit

72116 Oberärztin/Oberarzt (m/w/d) für die Orthopädische Rehabilitation

72116 Oberärztin/Oberarzt (m/w/d) für die Geriatrische Rehabilitation

73033 Facharzt/-ärztin für Allgemeinmedizin oder Facharzt/-ärztin für Innere Medizin

Arbeitsmediziner / Arzt mit Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin mit Fachgebietsverantwortung (m/w/d) ...

#VARU

#HNEG

#FLXB

Wir suchen zum frühestmöglichen Zeitpunkt einen (Fach-) Arzt (m/w/d), ... #QRWL

Zur Erweiterung unseres Ärzteteams suchen wir eine/n Oberärztin/Oberarzt (m/w/d) für ...

Zur Erweiterung unseres Ärzteteams suchen wir eine/n Oberärztin/Oberarzt (m/w/d) für ...

#WCEP

#YNUJ

Moderne Hausarztpraxis in Göppingen sucht ab sofort in Voll-/ ... #LTKD

73765 Fachärztin/Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Suche Fachärztin/Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin in Kinder- und ...

76669 Arzt / Facharzt (m/w/d)

81545 Oberärztin/Oberarzt (w|m|d) Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

81545 Fachärztin/Facharzt (w|m|d) Gastroenterologie als Sektionsleitung Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen (CED)

81545 Oberärztin / Oberarzt (w|m|d) Urologie

81545 Oberärztin / Oberarzt (w/m/d) Klinik für Akutund Notfallmedizin

#EGXU

Wir such ab sofort Arzt / Facharzt (m/w/d) in Voll- ... #NDJE

Qualität, Patientensicherheit, Forschung, Ausbildung –wir übernehmen Verantwortung für ...

für 40 Std./Woche, Teilzeitbeschäftigung ist möglich, auch in Form von ...

für 40 Std./Woche, Teilzeitbeschäftigung ist möglich, auch in Form von ...

für 40 Std./Woche, Teilzeitbeschäftigung ist möglich, auch in Form von ...

#XPBC

#QTKH

#TGUL

#HAMW

Weitere aktuelle Stellenangebote aus dem süddeutschen Raum finden Sie unter ärzte-markt.de

195 ÄBW 03 | 2024
ärzte-markt.de | Das medizinische Stellenportal für Süddeutschland
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PLZ Titel (m/w/d) Beschreibung ID
Chefärztin
5330
#YUBK
#PYJW
#TDNC

für Süddeutschland

PLZ Titel (m/w/d)

Beschreibung ID

Für unser Reha-Zentrum Bad Aibling suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt ...

83629 Oberarzt für Psychiatrie und Psychotherapie (m/w/d) in der Suchthilfe Oberarzt für Psychiatrie und Psychotherapie (m/w/d) in der Suchthilfe, Voll- ...

85406 Etablierte Allgemeinarztpraxis sucht Ärztin / Arzt (m/w/d)

85560 WB-assistent*in Allgemeinmedizin Münchner Osten Ebersberg /oder Facharzt*in Allg.medizin ab 1.5.2024 gesucht

Etablierte Allgemeinarztpraxis, 6 Ärzte, 6 km nördlich von Freising, sucht ...

Teamplayer gesucht! Wir sind eine moderne Praxis für Allgemeinmedizin ...

#GFBC

#DKXN

#PZEN

#RJQS

86163 Kolleg:innen zum Ausbau der Telemedizin gesucht Wir suchen ärztliche Kolleg:innen zum Ausbau der Telemedizin in der ... #QBSD

86163 Für ärztlichen Kolleg:in Facharzt oder Weiterbildung: Home care im Team - von Kuration, ambulanter Rehabilitation bis Palliation!

Sie betreuen Patienten im Hausbesuch zuhause und im Pflegeheim mit ... #JVBL

86316 Facharzt(m/w/d) für Frauenheilkunde in VZ/TZ Große sehr gute etablierte Gyn-Praxis Im Raum Augsburg sucht ... #KABM

89073 Cannabisarzt (mwd)

89522 Assistenzarzt (m/w/d) oder Facharzt (m/w/d) Anästhesie

90419 Arzt / Medizinpädagoge als Lehrkraft (m/w/d)

93051 Telenotarzt/ Telenotärztin für Bayern (m/w/d)

93128 Leitender Arzt (m/w/d) Facharzt (m/w/d) für Allgemeinmedizin / Innere Medizin

93333 Arzt (m/w/d) für Allgemeinmedizin

Privat- oder Kassenpraxis, TZ, WBE Neurologie oder Psychiatrie, info@dr-rausch-ulm.de ... #JZWU

Zur Verstärkung unserer Anästhesie suchen wir einen Arzt in Weiterbildung ... #DXYV

Für die Berufsfachschule für Ergotherapie in Bayreuth suchen wir zum ... #EBJD

AUF IN DIE ZUKUNFT: Die RKT Rettungsdienst gGmbH sucht ... #DBZA

Leitender Arzt (m/w/d) Facharzt (m/w/d) für Allgemeinmedizin / Innere ... #KBSP

Arzt (m/w/d) für Allgemeinmedizin Da für unseren Chef der ... #CNPJ

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IRAK

SPENDEN SIE GEBORGENHEIT FÜR SCHUTZLOSE MENSCHEN

Mit Ihrer Spende rettet ÄRZTE OHNE GRENZEN Leben: Mit 50 Euro ermöglichen Sie z. B. das sterile Material für fünf Geburten. Ohne dieses erleiden Frauen häufig lebensbedrohliche Infektionen.

Spendenkonto:

Bank für Sozialwirtschaft

IBAN: DE 72 3702 0500 0009 7097 00 BIC: BFSWDE33XXX

196 ÄBW 03 | 2024
Private Spender*innen ermöglichen unsere unabhängige Hilfe –jede Spende macht uns stark! : Unsere jordanische Kinderärztin Tanya Haj-Hassan untersucht ein Neugeborenes in Mossul. © Peter Bräunig
www.aerzte-ohne-grenzen.de / spenden
ärzte-markt.de | Das medizinische Stellenportal
83043 Assistenzärztin*Assistenzarzt (m/w/div)

Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration sind bei Gesundheitsämtern in den Landratsämtern zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristete und befristete Vollzeit- und Teilzeitstellen für

Ärztinnen und Ärzte (w/m/d)

zu besetzen. Es handelt sich hierbei um Maßnahmen zur dauerhaften Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes.

Wir bieten:

• eine vielfältige und verantwortungsvolle Tätigkeit im gesundheits- und versorgungsärztlichen Dienst des Landes,

• Mitwirkung in den Zukunftsthemen im Öffentlichen Gesundheitswesen: Public Health und Sozialmedizin,

• eine Einstellung auf der Grundlage des TV-L (Ärztinnen und Ärzte sind mindestens nach Entgeltgruppe 14 eingruppiert),

• Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch individuelle Arbeitsmodelle, ggf. anteilig in Telearbeit,

• aktive Unterstützung beim Ausbau Ihrer fachlichen und sozialen Kompetenzen sowie

• vielfältige und umfangreiche Fort- und Weiterbildungsangebote ggf. bis zur Anerkennung als Fachärztin/Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen.

• Ihre Mobilität unterstützen wir mit einem Zuschuss zum Deutschlandticket Job.

Sie sind entscheidungsfreudige approbierte Ärztinnen und Ärzte mit möglichst 24-monatiger Tätigkeit in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung. Zudem besitzen Sie eine hohe analytische Kompetenz, arbeiten effizient, sind lösungsorientiert und kommunizieren souverän sowie wertschätzend. In den meisten Gesundheitsämtern wird die Teilnahme am infektiologischen Dienst erwartet.

Der Tätigkeitsschwerpunkt in den Gesundheits- und Versorgungsämtern liegt im Gesundheitsschutz, im Infektionsschutz, in der Gesundheitsförderung und Prävention, im Kinder- und Jugendärztlichen Dienst sowie in der amtsärztlichen, sozialmedizinischen und versorgungsärztlichen Begutachtung. Erfahrungen in den Bereichen Infektiologie, Hygiene, Psychiatrie oder Kinder- und Jugendmedizin sind von Vorteil. Der Aufgabenzuschnitt erfolgt nach Absprache.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir weisen darauf hin, dass für Personen, die in Einrichtungen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes tätig werden sollen, in welchen medizinische Untersuchungen, Präventionsmaßnahmen oder ambulante Behandlungen durchgeführt werden, vor Einstellung eine Nachweispflicht hinsichtlich einer Immunisierung gegen Masern besteht. Bei Nichtvorlage eines geeigneten Nachweises besteht ein berufliches Beschäftigungsverbot. Eine Einstellung im Öffentlichen Gesundheitsdienst ist dann aus rechtlichen Gründen ausgeschlossen. Weitere Informationen des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg finden Sie unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/information-ifsg-oegd/ Wir haben Ihre Neugierde geweckt?

Die detaillierte Stellenausschreibung mit einer Übersicht der verfügbaren Stellen finden Sie unter: www.sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/stellenangebote

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Kopien der Arbeitszeugnisse, Approbations-, ggf. Promotionsurkunde sowie Facharztanerkennungen) bitte bis zum 05.04.2024 über unser Online-Bewerbungsportal. Dieses finden Sie unter: https://bewerberportal.landbw.de/soz_r15/index.html

Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren stehen Ihnen für den Regierungsbezirk Stuttgart Frau Körner (Tel.: 0711 123-3578), für die Regierungsbezirke Freiburg und Karlsruhe Frau Hellweg (Tel.: 0711 123-3679) und für den Regierungsbezirk Tübingen Frau Hesse-Dahlheimer (Tel.: 0711 123-3752) zur Verfügung.

Bestens beraten.

A n ä s t h e s i e p r a x i s sucht FA/FÄ zur Anstellung in TZ Raum Bietigheim/Stuttgart sehr gutes Arbeitsklima, keine Nacht- und Wochenenddienste. praxis@arzt-narkose.de

F a c h a r z t f ü r K i n d e r- u n d J u g e n d m e d i z i n mit langjähriger Praxiserfahrung sucht Anstellung in Praxis/MVZ (VZ), bevorzugt im Raum LB/S/ HN/KA.

Chiffre: 0158

Zuschriften erbeten unter ÄBW 0158 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre @ aebw.de

Facharzt/Fachärztin oder WBA mit Berufserfahrung/ Augenheilkunde, konservativ/operativ in VZ /TZ

24 Monate WBB augenheilkunde@hotmail.com

Erfolgreiche, umsatzstarke Gynäkologische Einzelpraxis sucht Verstärkung. Einstieg oder spätere Übernahme ist möglich. Raum Heilbronn.

Barbara Brenner, 0176 23364375

Kinder haben große Potenziale. In terre des hommes-Projekten lernen sie, diese zu entfalten. Unterstützen Sie sie dabei.

197 ÄBW 03 | 2024 MINISTERIUM FÜR SOZIALES, GESUNDHEIT UND INTEGRATION Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration seit 2006
STELLENANGEBOTE
Unternehmen der LBBW-Gruppe
Ein
Unsere Beratung für Heilberufe.
Praxiswertermittlung Liquiditätsplanung Standortanalyse Heilberufe-Seminare Vermögensmanagement Infos unter Telefon 0711 124-45019
F0220002_10_03_AZ_BW_Heilberufe_183x40.pdf - Jul_17_2020 05_17_16
Branchenvergleich
www.bw-bank.de/heilberufe
Kindersind Genies. www.tdh.de © Nicolaus Schmidt Anzeigendisposition Tel.: (07 11) 63 67 28 61 Anzeigenverkauf Tel.: (07 11) 63 67 28 27

Wir sind ein starkes Team- und möchten noch besser werden. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir daher einen Ärztlichen

ÜBER UNS

Psychotherapeuten (m/w/d)

Wir führen die Schwerpunktpraxis für Suchtmedizin Stuttgart Hier können wir abhängige Menschen sowohl medizinisch als auch psychotherapeutisch und psychosozial umfassend und gut versorgen.

Die wichtigste Säule unserer Arbeit ist der respektvolle und verständnisvolle Umgang mit unseren Patientinnen und Patienten und ihren Krankheitsbildern. Neben der suchtmedizinischen Betreuung bieten wir auch eine allgemeinmedizinische Versorgung nicht-suchterkrankter Menschen an.

IHRE AUFGABEN

• Versorgung suchtmedizinisch erkrankter Patientinnen und Patienten sowohl in Einzel- und Gruppentherapien als auch bei der Substitut Vergabe

• Mitarbeit bei der Weiterentwicklung unseres Konzepts zur Betreuung unserer Patienteninnen und Patienten

• Koordination der Netzwerkpartner im Rahmen der ambulanten Komplexversorgung bei psychischen Erkrankungen

IHR PROFIL

• Sie sind ärztliche Psychotherapeutin/ärztlicher Psychotherapeut

• Sie haben Interesse an den vielseitigen therapeutischen Aufgaben unserer Praxis: Wir arbeiten suchtmedizinisch, allgemeinmedizinisch, psychiatrisch, psychosomatisch, psychotherapeutisch und infektiologisch

• Sie schätzen gute Teamarbeit in einer freundlichen und respektvollen Atmosphäre und übernehmen gerne abwechslungsreiche Aufgaben

• Die Arbeit mit suchtmedizinisch erkrankten Menschen sehen Sie als persönliche Bereicherung und unterstützen gerne deren Wege

WIR BIETEN

• Ein starkes und erfahrenes Team aus Allgemeinmedizinern, Psychiatern, Psychotherapeuten, Psychologen, Pflegemitarbeitern und Sozialarbeitern (m/w/d)

• Interessante Einsatzgebiete wie die Durchführung der § 35 Behandlung BtMG

• Substitution und Diamorphingestützte Therapie, Stadtteilversorgung in Allgemeinmedizin mit allen gängigen diagnostischen Funktionsuntersuchungen

• Ein Umfeld, das Raum für eigene Ideen und Kreativität in der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten bietet

• Ein offenes Team, das an psychotherapeutischen Fragestellungen sehr interessiert ist und von Ihrer Kompetenz gerne profitieren möchte

• Flexible Arbeitszeiten

• Eine gute Bezahlung

• Entgeltumwandlung

• Jobticket und Jobfahrrad

Fragen? Unser Leitungsteam steht Ihnen unter Tel. 0170 3021871 gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.

Bitte senden Sie diese an folgende Adresse: zsolnai@suchtmedizin-stuttgart.de oder Praxis K40, Bewerbung, Kriegsbergstraße 40, 70174 Stuttgart

Schwerpunktpraxis für Suchtmedizin Stuttgart

Dr. med. Andreas Zsolnai

Kriegsbergstraße 40, 70174 Stuttgart, www.suchtmedizin-stuttgart.de

D i a b e t o l o g e D D G ( m / w / d )

Große fachübergreifende internistische Gemeinschaftspraxis in Augsburg mit Belegbetten im Belegkrankenhaus sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt netten und kompetenten Diabetologen DDG (m/w/d) in TZ oder VZ. Tätigkeit in Praxis und Klinik. Super Arbeitsklima in einem dynamischen Team. Attraktive Vergütung. Interesse?

Bewerbung an office@internisten-am-vincentinum.de

Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg ist beim Landratsamt Enzkreis - Gesundheitsamt - als untere staatliche Verwaltungsbehörde zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Leitung des Gesundheitsamtes (w/m/d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Die Funktion ist derzeit nach Besoldungsgruppe A 16 mit Amtszulage bewertet. Für die ausgeschriebene Funktion kommen nur Ärztinnen und Ärzte in Betracht, die die Weiterbildung für das Öffentliche Gesundheitswesen erfolgreich abgeschlossen haben oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation vorweisen können.

Das Gesundheitsamt ist für alle Fragen des öffentlichen Gesundheitsdienstes im Stadtkreis Pforzheim und Landkreis Enzkreis mit insgesamt rund 330.000 Einwohnerinnen und Einwohnern zuständig. Die Leitung umfasst sowohl die fachliche als auch die personelle und finanzielle Verantwortung für das Gesundheitsamt. Mit seinen ca. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gliedert es sich in die Bereiche „Ärztliche Gutachten und psychosoziale Hilfen“, „Infektionsschutz und Hygiene in Einrichtungen“, „Kinder- und Jugendgesundheitsdienst“, „Heimaufsicht und Betreuungsbehörde“, „Trinkwasser und Umwelthygiene“ sowie „Gesundheitsförderung und Prävention“. Das Gesundheitsamt ist derzeit dem Dezernat für Infrastruktur, Umwelt und Gesundheit im Landratsamt Enzkreis zugeordnet.

Gesucht wird eine Persönlichkeit mit hoher Sozial- und Führungskompetenz sowie umfangreichen fachlichen Kenntnissen der gesamten Medizin, insbesondere auf dem Gebiet des Öffentlichen Gesundheitswesens.

Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt. Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht. Die Funktion ist grundsätzlich teilbar. Ihre Mobilität unterstützen wir mit dem JobTicket BW.

Informationen zum Landkreis finden Sie unter: https:// www.enzkreis.de, Auskünfte zu fachlichen Fragen erteilt Frau Dr. Hilde Neidhardt, Erste Landesbeamtin sowie Dezernentin für Infrastruktur, Umwelt und Gesundheit (Tel.: 07231 308-2002). Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren erhalten Sie von Frau Hellweg (Tel.: 0711 123-3679).

Wir haben Ihre Neugierde geweckt?

Die detaillierte Stellenausschreibung finden Sie unter https:// sozialministerium.badenwuerttemberg.de/de/service/stellenangebote Bei Interesse bitten wir um Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Abiturzeugnis, Approbations-, ggf. Promotionsurkunde, Facharzturkunde, ggf. Gleichwertigkeitsfeststellung, Kopien der Arbeitszeugnisse) bis zum 15.04.2024 unter Angabe der Kennziffer 206-A01 über unser Online-Bewerbungsportal. Dieses finden Sie hier: https://bewerberportal.landbw.de/soz_r15/index.html Bewerbungen per Post können leider nicht berücksichtigt werden.

Baden-Württemberg

Das Basismedium für Ärzte-Fachwerbung in Baden-Württemberg.

www.ärzteblatt-bw.de

198 ÄBW 03 | 2024 STELLENANGEBOTE
seit 2006 Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration MINISTERIUM FÜR SOZIALES, GESUNDHEIT UND INTEGRATION
Är zteblatt

WB-Assistent/in o. Arzt/in mit abgeschl. WB

Gyn. Endo. u. Repro.

Individuelle Arbeitszeitgestaltung u. Teilzeittätigkeit möglich. dr.schmidt@kinderwunsch-lu.de · Tel.: 0621 592 986 88

FA/FÄ für Allgemeinmedizin/Innere Medizin (m/w/d) in Schwetzingen!

Sie suchen:

Ausgewogene Work-Life-Balance zu einem Top-Gehalt?

Individuelle Arbeitszeiten mit langfristiger Perspektive?

Dann starten Sie in unserem neuen hausärztlichen MVZ durch!

Weitere Infos: 05141 4023716 oder bewerben Sie sich direkt unter bewerbung@voramedic.de

WB-AssistentIn (m/w/d) für Kinder- und Jugendmedizin

Gut eingeführte Gemeinschaftspraxis für Kinder- und Jugendmedizin in Bad Aibling sucht WeiterbildungsassistentIn (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit.

Kontakt: anmeldung@kinderarzt-aibling.de - 08061-93580

Facharzt für Innere-und Allgemeinmedizin (m/w/d/)

Wir sind eine inhabergeführte, fachübergreifende Gemeinschaftspraxis für Kardiologie, Gastroenterologie, Allgemeinmedizin und Sportmedizin und suchen zur Verstärkung eine(n) Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin (m/w/d) der/die sich nach der Einarbeitung einbringt um anschließend auch mehr Verantwortung zu übernehmen.

Wir bieten an einem attraktiven Standort (Metropolregion Nürnberg/Fürth) mit einem kollegialen und netten Team von Kollegen/innen sowie flexiblen Arbeitszeiten ein gutes und überdurchschnittliches Gehalt, welches Sie mitbestimmen können.

Bei Interesse freuen wir uns über eine Nachricht von Ihnen unter peggy.pfeifer@mmc-Nuernberg.de Wir melden uns sicher kurzfristig zurück.

Moderne Hausarztpraxis in Göppingen

sucht ab sofort in Voll-/ Teilzeit eine/n

Facharzt /-ärztin für Allgemeinmedizin oder Facharzt /-ärztin für Innere Medizin www.praxis-am-apostelhof.de aerzte@praxis-am-apostelhof.de

Das Regierungspräsidium Tübingen hat vielfältige Aufgaben in den Bereichen Umwelt- und Naturschutz, Energiewende, Klimaschutz, Mobilität und Verkehr, Bildung, Gesundheitswesen, Migration, Landwirtschaft, Marktüberwachung und vielen anderen zukunftsweisenden Themen.

In unserem Referat 25 – Ärztliche Angelegenheiten und Medizinprodukte – ist am Dienstsitz Tübingen der nach Besoldungsgruppe A 15 bewertete unbefristete Dienstposten der/des Medizinischen Referentin/Medizinischen Referenten (w/m/d)

mit einem/einer

Arzt/Ärztin mit mehrjähriger Berufserfahrung oder Fachärztin/Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen, Allgemeinmedizin oder Innere Medizin

Ihre Aufgaben:

• Wahrnehmung der Schulaufsicht im Bereich der nichtärztlichen Berufe im Gesundheitswesen und der Pflegeberufe, insbesondere Wahrnehmung des Prüfungsvorsitzes bei der staatlichen Prüfung der nichtärztlichen Berufe im Gesundheitswesen und der Pflegeberufe vor Ort, Beratung von Schulen, Schülerinnen und Schülern, Prüfung von Curricula, Lehrplänen und Studienordnungen

• Unterstützung bei der Umsetzung von Reformen im Bereich der Gesundheitsfachberufe, insbesondere durch Teilnahme an Arbeitsgruppen und Projekten

• Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben im Bereich der nichtärztlichen Berufe im Gesundheitswesen und der Pflegeberufe

• Fachaufsicht über die Gesundheitsämter von Stadt- und Landkreisen als höhere Gesundheitsbehörde

• Unterstützung und eigenständige Beratung des öffentlichen Gesundheitsdienstes bei vielfältigen Fragestellungen

Wir erwarten:

• Beamtin/Beamter des höheren ärztlichen Dienstes oder vergleichbare/r Tarifbeschäftigte/r, die/der sich auf mehreren Dienstposten besonders bewährt hat

• Ministerialerfahrung sowie Erfahrung bei einem Gesundheitsamt oder im Zusammenhang mit Gesundheitsfach- und Pflegeberufen sind von Vorteil

• Selbständige Arbeitsweise und Teamfähigkeit sowie Beratungs- und Organisationskompetenz

• Hohe Belastbarkeit (regelmäßige Außendienste)

• Empathie, Verhandlungsgeschick sowie Kommunikations- und Entscheidungsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen Wir bieten Ihnen:

• Die Möglichkeit der kreativen Mitgestaltung in einer modernen Verwaltung

• Eine interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit im Team

• Vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten

• Einen sicheren Arbeitsplatz

• Eine ausgewogene Work-Life-Balance

• Eine sehr gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf / Flexible Arbeitszeitmodelle

• Großzügige Home-Office Regelungen

• Ein modernes betriebliches Gesundheitsmanagement mit attraktiven Angeboten

• Einen Zuschuss für den ÖPNV (JobTicket BW) sowie ggf. ein FahrradLeasing-Angebot (JobBike BW)

Ihre Bezahlung:

• Die unbefristete Stelle kann bei Vorliegen der rechtlichen und persönlichen Voraussetzungen im Beamtenverhältnis besetzt werden.

• Der Dienstposten ist nach Besoldungsgruppe A 15 bewertet. Die Übernahme aus einem bestehenden Beamtenverhältnis ist bis A 15 möglich.

• Alternativ ist die Wahrnehmung der Aufgabe im Beschäftigungsverhältnis möglich. Bei Vorliegen der persönlichen und tarifrechtlichen Voraussetzungen erfolgt eine Eingruppierung bis Entgeltgruppe 15 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Bei Vorliegen der persönlichen, haushaltsrechtlichen und beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist auch eine Verbeamtung möglich.

Gut zu wissen

Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Haben Sie weitere fachliche Fragen? – Für Auskünfte steht Ihnen die Referatsleiterin Frau Dr. Petra Krüger, Tel. 07071/757-3266, gerne zur Verfügung. Für allgemeine Fragen steht Ihnen Frau Michaela Rometsch, Tel.: 07071/757-3111, zur Verfügung.

Bei Interesse bitten wir um Ihre Bewerbung bis zum 09.04.2024 per Mail an michaela.rometsch@rpt.bwl.de

199 ÄBW 03 | 2024 STELLENANGEBOTE
Anzeigenschluss für Heft 04 / 2024 ist der 22. März 2024

Unsere Hausarztpraxis in Stuttgart:

Feuerbach:

Grazer Str. 22 70469 Stuttgart

Medizin statt Bürokratie

Fachärzt:innen für Innere oder Allgemeinmedizin in Vollzeit oder Teilzeit gesucht. Flexibler Start.

Wir bieten:

Geregelte Arbeitszeiten:

Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle in VZ (38,5h) oder TZ. Ganz ohne Dienste.

Übertarifliche Bezahlung:

Jahresgehalt 84.000 - 124.000€.

Finanzielle Beteiligung am Praxiserfolg bis zu 10.000€/Jahr.

Unser Netzwerk:

Praxisübergreifender Austausch im Netzwerk aus über 40 Kolleg:innen.

Weiterbildung:

Jährliches Fortbildungsbudget von 1.000 € und fünf Fortbildungstage.

Fokus auf die Medizin:

Unsere Software vereinfacht die administrative Arbeit. Sie haben mehr Zeit für Ihre Patient:innen.

Unsere Praxisräume sind hochwertig eingerichtet und mit den neuesten Geräten ausgestattet (u.a. Langzeit-EKG und Sono).

Bewerben Sie sich!

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+49 152 090 688 23 habib.fussi@avimedical.com

Modernes MVZ der Hausärzte und Internisten an mehreren Standorten in Stuttgart und Umgebung sucht Facharzt- / in für Allgemeinmedizin / Innere Medizin

Wir bieten

• Flexible Arbeitszeitmodelle

• Attraktives Gehalt mit ­Leistungshonorierung

• Innovatives Umfeld mit modernen Arbeitsweisen

bewerbung@recurion.net / 0711 664 58555

Pädiater/in in der Schweiz: Wir suchen Kinderärzte aus Leidenschaft für unsere Praxen im Raum Aargau / Zürich Arbeitspensum 50% – 100% Sie arbeiten gerne im Team, stehen für med. Qualität und Service am Patienten. Im gut funktionierenden Gesundheitswesen mit wenig Bürokratie bieten wir ein grossartiges Team, gute Anstellungsbedingungen und Standorte mit top Lebensqualität. Kinderarzthaus Dr. med. Ulrike Brennan, COO personal@kinderarzthaus.ch

FÄ/FA Ortho/UC für Praxis zur Anstellung VZ/TZ gesucht. Auf Wunsch Möglichkeit ambulantes Operieren. Raum S. Top Verkehrsanbindung A81/A8 oder S-Bahn. Attraktive Vergütung über OA-Ebene mit Boni. Zuschriften erbeten unter ÄBW 21177 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de

Kleinanzeigen im Ärzteblatt Baden-Württemberg

Facharzt

Christophsbad Klinikgruppe

Unsere Klinikgruppe wächst. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung in Voll- oder Teilzeit einen Oberarzt (m/w/d)

in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Sektion Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen

Ihr Profil

• Facharzt (m/w/d) für Psychiatrie und Psychotherapie

• Klinische Erfahrung im Bereich Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen

• Bereitschaft und Fähigkeit zur Übernahme einer verantwortungsvollen Position in einem multiprofessionellen Team

Wir bieten Ihnen

• Eine vielseitige Tätigkeit mit guten Entwicklungsperspektiven

• Möglichkeit zur Promotion und Habilitation im Rahmen der eigenen Forschungssektion und die Möglichkeit zur bezahlten Lehrtätigkeit

• Möglichkeit der Zusatzeinnahmen durch chefärztlich supervidierte Gutachtertätigkeit

• Vergütung in Anlehnung an TVöD

Weitere Infos sowie Online-Bewerbung über den QR-Code. Unsere Stellenangebote finden Sie unter www.christophsbad-klinikgruppe.de/stellenangebote

Frauenärztin/Frauenarzt

Sind Sie Gynäkologin/Gynäkologe und arbeiten gerne als Teil eines harmonischen Teams? Etablierte gynäkologische Gemeinschaftspraxis in Calw sucht zum 1.1.2025 Kollegin/Kollegen möglichst zur Assoziation. Anstellung zur Einarbeitung auch schon zu einem früheren Zeitpunkt möglich. Wir freuen uns darauf, Sie in unserem Team begrüßen zu können. E-Mail: praxis@frauenaerzte-calw.de

STELLENGESUCHE

FA für Viszeral- und Gefäßchirurgie, ärztl. Wundexperte ICW, zuletzt tätig in chir. MVZ, sucht Teilzeitanstellung in Karlsruhe und näherer Umgebung.

Kontakt:

Dr. Stephan Ruff, 0179 / 4086766, stephanruff@t-online.de

Langjährig erfahrene HNO-Fachärztin übernimmt KV-Dienste u. Praxisvertretung.

E-Mail: klaus.redl@as-redl.de Tel.: 0176 - 43 27 04 09

Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin & Kinderärztin sucht Anstellung im ambulanten Bereich (MVZ/Praxis).

E-Mail: doppelfacharzt@web.de

Bitte beachten Sie, dass im Gegensatz zu anderen Diensten im ÄBW Chiffreanzeigen möglich sind, die Ihre Anonymität gewährleisten!

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Infos unter Telefon 0711 124-45019 www.bw-bank.de/heilberufe

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Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

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Hälftiger Praxissitz zum 30.9.2024 in Zwiefalten abzugeben. wankelmuth.psychotherapie@t-online.de

Hausarztpraxis westlicher Großraum Stuttgart

etabliert, aus Altersgründen abzugeben. Bisher 2 KV-Sitze, auf neuestem Stand, sehr gutes Personal, zentrale Lage, beste Infrastruktur, hoher Freizeitwert.

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Praxisabgabe

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Zuschriften erbeten unter ÄBW 0163 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre @aebw.de

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Top-Lage in einer der schönsten Städte Nordbayerns, langjährig etabliert. Komplettes nichtinvasives kardiolog. Spektrum. Erfahrenes, motiviertes Team, entspannte Arbeitsatmosphäre. Zeit für Medizin kombiniert mit Lebensqualität und Familie!

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Zuschriften erbeten unter ÄBW 0157 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre @aebw.de

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Tel.: 0951 986800

Etablierte, gutgehende Hausarztpraxis – Enzkreis, Nähe Pforzheim – sucht Nachfolge zum 01.01.2025.

Zuschriften erbeten unter ÄBW 23736 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de

H N O - P r a x i s Selbständigkeit als Alternative zur Chefarzt- oder Oberarzttätigkeit für erfahrenen operativen HNO-Arzt/Ärztin. Praxis mit KV-Sitz in Privatklinik Raum 6 abzugeben.

Zuschriften erbeten unter ÄBW 0167 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre @aebw.de

Etab. HA-Praxis Raum LB (2 Sitze) abzugeben praxis4sale@gmx.de Gut gehende Gynäkologische Praxis in Freudenstadt sucht Nachfolger/-in. Bereitschaftsdienst- Übernahme geregelt! Sehr gute Lage. Mail: Frauenarztpraxis72250 @ gmail.com

Chiffre: 0167

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G y n ä k o l o g i s c h e G e m e i n s c h a f t s p r a x i s nordwestlicher Enzkreis (BW), BAG-Anteil abzugeben, voller Versorgungsauftrag. w w w f r a u e n a e r z t e - k o e n i g s b a c h d e

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201 ÄBW 03 | 2024 PRAXISABGABE
F0220002_10_01_AZ_BW_Heilberufe_91x40_AEBW.pdf

MACHEN SIE MIT!

Umfrage zur Adipositastherapie in Arztpraxen. Es werden niedergelassene Ärztinnen und Ärzte gesucht, die Fragen zu der hausärztlichen Versorgungssituation von Menschen mit Adipositas beantworten und Ihre Wünsche und Bedürfnisse äußern, um die Defizite in der Adipositastherapie in Deutschland zu erfassen und zu verbessern.

Hier geht es zur Umfrage: www.soscisurvey.de/adipositastherapie

Die Befragung wird von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Fulda (Prof. Christina Holzapfel) und der Technischen Universität München (Prof. Hans Hauner) durchgeführt. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.

PRAXISVERMIETUNG

Großzügige Praxis- und Büroflächen zu vermieten!

In unserem Geschäftshaus in Böblingen bieten wir individuell teilbare Mietflächen von 150m² bis zu 350m² im 1. und 3. Obergeschoss an. Die strategisch günstige Lage in der Olgastraße 11 bietet für Ihre Patienten eine bequeme Erreichbarkeit über verschiedene Verkehrsmittel.

Die Flächen befinden sich in einem 2003 errichtetem Objekt und sind inkl. der Sanitärräume frisch renoviert. Als Bodenbelag wurden Teppich und Fliesen gewählt. Außerdem sind die Räume vollklimatisiert und zusätzlich mit einem außenliegenden Sonnenschutz ausgestattet. Die Räume innerhalb der Mietflächen wurden durch Systemtrennwände geschaffen und eignen sich ideal als Behandlungsräume jeglicher Art.

Der Zugang ist barrierefrei. Ein Umbau ist nach Absprache möglich. Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich!

Ansprechpartner:

Denise Messmer, Tel.: 07131 / 76 23 - 28, Mobil: 0174 187 15 68

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Der Weg zur Zulassung als Vertragsarzt Seminare zur Praxisgründung und Praxisführung Informationsbroschüren „Beratungsservice für Ärzte“ Praxisbörse

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Zeitnah nach der Praxisaufnahme Abrechnungsergebnisse Verordnungsstatistik Finanzielle Entwicklung

Nach Etablierung der Praxis Patientenzufriedenheit Wirtschaftlicher Praxisbetrieb Entwicklung der Praxis

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E-Mail: Praxisservice@kvbawue.de Tel.: 0711 / 7875 3300 www.kvbawue.de / www.mak-bw.de

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