Ärzteblatt Baden-Württemberg 04-2024

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Är zteblatt

Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 79. Jahrgang | Gentner Verlag
04 | 2024 www.ärzteblatt-bw.de Foto: piaistock.adobe.com
Baden-Württemberg

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Das Bild wurde von einer Künstlichen Intelligenz geschaffen. Für sie steht der Patient – auch bei zunehmendem Einsatz neuer und innovativer Technologien – weiterhin im Mittelpunkt der interprofessionellen Zusammenarbeit im Krankenhaus. – Das Ärzteblatt BadenWürttemberg illustriert mit seiner Titelmotiv­Serie im Jahr 2024 das Potenzial Künstlicher Intelligenz. Zukunft oder Utopie?

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein, und dennoch klappt es inzwischen erstaunlich gut: Ein Mensch schreibt einem Computer auf, welches Bildmotiv er sich wünscht – und der Rechner generiert es vollautomatisch und in fotorealistischer Qualität. Möglich machen es Algorithmen, maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (KI). Das Ärzteblatt Baden-Württemberg zeigt in diesem Jahr auf seinen Titelseiten solche KIgenerierten Fotos. Sie illustrieren, wie sich die KI die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten in der Zukunft vorstellt. Die digitale Transformation verändert das Gesundheitswesen rasant. In Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen sind die digitale Patientenakte, intelligente Systeme und eben auch Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch, die Ärztinnen und Ärzte bei Diagnose und Therapie unterstützen. Big Data ist dabei essenziell; die KI kann in kürzester Zeit die großen Datenmengen kombinieren und analysieren, und das schneller, als es Menschen je möglich wäre. Dies ebnet den Weg für intelligente Anwendungen in allen Bereichen ärztlichen Handelns, wie beispielsweise klinische Entscheidungsfindung, roboterassistierte Chirurgie, medizinische Bildverarbeitung, computergestützte Diagnostik, Überwachung von Krankheiten, Krankenhaus- und Praxisdatenmanagement etc. Die ÄBW-Covermotive wollen in diesem Jahr zweierlei zeigen: Einerseits verdeutlichen sie anschaulich die Potenz von Künstlicher Intelligenz, ganz unabhängig vom medizinischen Kontext. Andererseits visualisieren sie künftige Arbeitsplätze und Tätigkeiten von Ärztinnen und Ärzten, wenn auch als Utopie und ohne Anspruch auf Machbarkeit. Denn der Fantasie von Künstlicher Intelligenz sind keine Grenzen gesetzt. Ermöglicht wird die Serie durch die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren Finanz-Zentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.

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ÄBW 0 4 | 2024 207 @AerzteblattBW
Editorial Verheerendes Signal 208 Kammern und KV Hausärzte: Budgetierung greift wieder 209 Second-Victim-Phänomen 210 Sprechstunde für angehende Allgemeinmediziner 210 Wiedereinstieg für MFA 211 Ärztliche Weiterbildung –Wunsch und Wirklichkeit 211 Vertreterversammlung der KVBW 212 Homöopathie: Faire Debatte auf Augenhöhe 214 Nachruf auf Prof. Dr. Eugen Huber-Stentrup 216 Deutscher Ärztetag 216 MFA unverzichtbar im Gesundheitswesen 217 Vermischtes Namen und Nachrichten 218 Interview: „Scham, Wut und Enttäuschung“ 220 Arbovirale Infektionen  221 Cloudplattform MEDI:CUS  221 Hausärztetag Baden-Württemberg 223 Krankenhausreform wird konkreter 223 Finanz-Infusion für Kliniken gefordert 225 Neues InfektNews-Dashboard 225 Honorarabzug war rechtmäßig 226 HIV-Wissen für Klinik und Praxis 226 Neue Bücher 227 Veranstaltungsübersicht 228 Bekanntmachungen 232 Impressum 271 Hausärzte: Budgetierung greift wieder 209 Second-VictimPhänomen 212 Faire Debatte auf Augenhöhe 214 Interview: „Scham, Wut und Enttäuschung“ 220 Anzeige
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Inhalt

Niederlassung wird noch unattraktiver und Trend zur Anstellung nimmt zu

Verheerendes Signal

Dr. K.

Die Versprechungen von Politikern sind oftmals nichts als Seifenblasen, schön anzusehen und dann ganz schnell wieder zerplatzt. Auch bei den Ankündigungen der Ampel ist es nicht anders. Vollmundig wurde mehrfach das Ende der Budgetierung, vor allem im hausärztlichen Bereich, versprochen. Sogar im Koalitionsvertrag wurden diese Maßnahmen festgehalten. Und was ist bisher passiert? Nichts! Eine gesetzliche Regelung gibt es bisher nicht. April, April.

Dass die Entbudgetierung für Hausärztinnen und Hausärzte immer noch nicht umgesetzt wurde, konnten wir in Baden-Württemberg bisher noch relativ gelassen sehen. Als Kassenärztliche Vereinigung waren wir in der komfortablen Lage, unseren Hausärztinnen und Hausärzten in den vergangenen zehn Jahren alle Behandlungen vergüten zu können. Doch damit ist nun leider Schluss. Vom vierten Quartal 2023 an können wir hausärztliche Leistungen, die das Regelleistungsvolumen überschreiten, nur noch budgetiert vergüten. Unsere Reserven, dank derer wir uns die 100-ProzentVergütung jahrelang leisten konnten, sind aufgebraucht. Das zeigt die uns

Stuttgarter Ärzteorchester

Freitag, 5. Juli 2024, 20.00 Uhr

Ort: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Albstadtweg 11, Stuttgart-Möhringen

Samstag, 6. Juli 2024, 20.00 Uhr

Ort: Liederhalle Stuttgart, Mozartsaal

Alina Stark, Klavier

Arnold Waßner, Dirigent

Programm:

Maurice Ravel, Pavane pour une infante défunte. Edvard Grieg, Klavierkonzert a-Moll, op. 16. Johannes Brahms, Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68.

Eintritt (VK-Preise): 17,70 Euro/6,70 Euro (ermäßigt)

Tickets: www.reservix.de

Tickethotline (07 61) 88 84 99 99) und an den Reservix-Vorverkaufsstellen.

Restkarten gibt es an der Abendkasse.

seit Kurzem vorliegende Leistungsanforderung für das vierte Quartal.

Im Pandemiezeitraum standen uns zusätzliche Gelder der Krankenkassen zur Verfügung, die in Kombination mit den verbliebenen Rücklagen trotz gesteigertem Leistungsgeschehen weiterhin die 100-Prozent-Auszahlung ermöglichten. Während sich vor Corona der Leistungsbedarf moderat entwickelte, ist mittlerweile eine deutliche Leistungsbedarfssteigerung erkennbar, auch seit den EBM-Änderungen 2020 mit der Höherbewertung der Gesprächsleistungen. Gleichzeitig verzeichnen wir Leistungsbedarfssteigerungen, bekommen aber keine zusätzlichen Finanzmittel von den Krankenkassen. Damit haben wir ab dem vierten Quartal 2023 nur noch die regulär pro Quartal zur Verfügung stehenden Geldmittel zur Verfügung, was mengenbegrenzende Maßnahmen auch für die Hausärzte notwendig macht. Und dies, obwohl immer weniger Hausärztinnen und Hausärzte die Versorgung in gleichem Umfang wie bisher hochengagiert aufrechterhalten!

Man muss es klar sagen: Die begrenzten Mittel für die Leistungen sind eine politische Vorgabe. Wir haben hierbei keinen Handlungsspielraum.

Für uns als Vorstand ist diese Nachricht natürlich ein verheerendes und völlig unnötiges Signal. Es hätte vermieden werden können, wenn die Bundesregierung die Entbudgetierung für Hausärztinnen und Hausärzte endlich auf den Weg gebracht hätte – so wie für die Kinder- und Jugendärzte. Doch Stand heute gibt es nicht mal einen Zeitplan, geschweige denn einen offiziellen Gesetzesentwurf.

Wir wissen alle, wie dramatisch die Lage in der ambulanten Versorgung ist. Patientinnen und Patienten suchen händeringend nach Terminen bei Hausärzten. Die politisch Verantwortlichen üben hohen Druck auf die Kassenärztliche Vereinigung BadenWürttemberg aus, die hausärztliche Versorgung zu stabilisieren. Mehr und mehr Praxen finden keine Nachfolger, sodass die Belastungen für die ver-

bliebenen Praxen immer höher werden und es zunehmend nicht mehr gelingt, alle Patientinnen und Patienten aufzunehmen. Wir haben über 900 offene Hausarztsitze im Land.

Vor diesem Hintergrund ist es geradezu absurd, dass es Leistungsbegrenzungen gibt. Eigentlich müsste die Politik jedem niedergelassenen Hausarzt und jeder Hausärztin dankbar für ihren Einsatz sein – und nicht gleichzeitig das Honorar kürzen. Viele der Sicherstellungsmaßnahmen der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg werden damit ad absurdum geführt. Nicht mehr tragbar sind auch die Versprechungen unbegrenzter Leistungen in der Gesundheitspolitik. Es kann nicht mehr sein, dass ambulante ärztliche Leistungen unbegrenzt verfügbar sein sollen, es gleichzeitig aber finanzielle Beschränkungen gibt. Große Sorgen bereitet uns die Situation, da die Niederlassung nun noch einmal unattraktiver wird und der Trend zur Anstellung zunehmen wird. Ebenso haben wir viele Kolleginnen und Kollegen, die erst in den letzten Jahren in die Versorgung gekommen sind und daher keine Budgets kennen.

Noch können wir nicht sagen, wie sich die Budgetierung auf einzelne Praxen genau auswirken wird. Das lässt sich erst konkret sagen, wenn wir Mitte April die Abrechnungsunterlagen verschicken.

Wir hoffen, dass es sich hierbei nur um ein paar Quartale handelt. Unsere Forderung an die Bundesregierung ist denn auch klar: Sofortige Umsetzung des Gesetzes und rückwirkende Entbudgetierung. Seien Sie versichert, dass wir uns dafür auf allen Ebenen vehement einsetzen. Wir stehen auch mit unserem Sozialministerium und den Krankenkassenverbänden im Dialog.

Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt

Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung

Baden-Württemberg

208 ÄBW 0 4 | 2024 Editorial
Braun
Fotos: KVBW
Dr. D. Reinhardt
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Neuregelung gilt rückwirkend ab dem vierten Quartal 2023

Hausärzte: Budgetierung greift wieder

Der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung definierte und von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach im Januar angekündigte Wegfall der Hausärztebudgets ist richtig und wichtig, betont die Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) auf ihrer Website. Er sei bislang allerdings nicht mehr als ein politisches Versprechen. In der Realität müssen hausärztliche Praxen in Baden-Württemberg jetzt wieder hinnehmen, dass nicht alle ihre Leistungen voll bezahlt werden. In der KVBW-Vertreterversammlung Anfang März war deshalb von einer „paradoxen Situation“ die Rede.

Die Neuregelung, dass hausärztliche Leistungen nur noch budgetiert vergütet werden, greift rückwirkend ab dem vierten Quartal 2023. Erstmals seit zehn Jahren werden somit im Südwesten nicht mehr alle Behandlungen der Hausärzte bezahlt. Der KVBWVorstandsvorsitzende Dr. Karsten Braun sagte dazu: „Seit 2013 waren durch verschiedene Effekte ausreichend Mittel im hausärztlichen Vergütungstopf vorhanden, sodass trotz einer formalen Budgetierung kein Abzug erforderlich gewesen ist. Das ist nun leider vorbei, da diese Mittel aufgebraucht sind.“

Seine Vorstandskollegin Dr. Doris Reinhardt sagte: „Für die KVBW war die volle Vergütung für die Hausärzte über die Jahre hinweg ein wichtiges Signal. Gerade auch im hausärztlichen Bereich suchen die Patientinnen und Patienten händeringend nach Terminen. Wir werden permanent aufgefordert, die hausärztliche Versorgung zu verbessern und ergreifen eine Vielzahl an Fördermaßnahmen, um mehr Ärzte ins System zu bringen und die Kapazitäten bei den bestehenden Hausärztinnen und -ärzten zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht mehr zu vermitteln, dass es dann aber gleichzeitig Leistungsbegrenzungen gibt. Wir konterkarieren hier unseren Sicherstellungsauftrag und schaffen eine Situation, die weder den Ärztinnen und Ärzten noch den Patientinnen und Patienten zuzumuten ist.“

Harte Kritik äußerte Dr. Braun an der Bundesregierung: „Bei den Kinder-

und Jugendärzten hat die Bundesregierung die Budgetierung im vergangenen Jahr teilweise aufgehoben. Bei den Hausärzten ist die Entbudgetierung sogar Gegenstand des Koalitionsvertrages. Sie wurde mehrfach versprochen und zuletzt im Januar wieder vom Bundesgesundheitsminister angekündigt. Aber einen Gesetzentwurf dafür gibt es immer noch nicht. Das ist mehr als enttäuschend und völlig inakzeptabel. Wir fordern das Bundesgesundheitsministerium daher auf, das Gesetz so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen, um weiteren Schaden von der Versorgung zu nehmen.“

Für die Vertreterversammlung war die Nachricht der quotierten Vergütung ein verheerendes Signal. Sie befürchtete, dass Hausarztpraxen nun wieder Patientinnen und Patienten aus Budgetgründen abweisen werden, damit sie nicht Leistungen ganz ohne Vergütung erbringen. In einer Resolution der Vertreterversammlung heißt es daher: „Neben allen bürokratischen Hemmnissen sind Budgets ein weiterer Grund, warum sich immer weniger Ärztinnen und Ärzte niederlassen und stattdessen ein Angestelltenverhältnis wählen. Gleichzeitig verschlechtern sie die wirtschaftliche Situation der Praxen und erschweren es, Ärztinnen und Ärzte anzustellen. Angesichts von mehr als 1.000 offenen Arztsitzen, davon über 900 offenen Hausarztsitzen, ist dringender Handlungsbedarf angezeigt.“

So drängend die Probleme in der hausärztlichen Versorgung seien, müsse allerdings die gesamte ambulante Versorgung ins Blickfeld genommen werden; auch im fachärztlichen Bereich seien dringend zeitnah Maßnahmen hin zur Entbudgetierung auf den Weg zu bringen.

Die Vorstandsvorsitzenden des Hausärzteverbands Baden-Württemberg, Dr. Susanne Bublitz und Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, hielten die rückwirkende Budgetierung für ein verheerendes Signal: „Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Teams in den Hausarztpraxen, die unter hoher Belastung arbeiten, um dem enormen Versorgungsdruck standzuhalten.

Während wir in unseren Praxen alles tun, um den Kollaps der ambulanten Versorgung zu verhindern, erhalten wir nun das Signal, dass im ohnehin unterfinanzierten hausärztlichen Bereich nicht mehr genug Geld für unsere Leistungen da ist.“ Auch der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg übte massive Kritik an der Budgetierung. Der Vorsitzende Dr. Norbert Smetak sagte: „Das ist eine Rolle rückwärts und hat fatale Folgen für die ambulante Versorgung der gesamten deutschen Bevölkerung. Viele Bürgerinnen und Bürger sorgen sich jetzt schon, weil sie keine Arzttermine mehr bekommen. Es kann nicht sein, dass wir Hausärztinnen und Hausärzte am Ende den erhöhten Versorgungsbedarf der Bevölkerung durch Gratisleistungen finanzieren.“

Informationen zur Budgetierung

Die KVBW stellt auf ihrer Website umfangreiche Informationen zur hausärztlichen Budgetierung bereit. Neben Hintergründen und Historie informiert sie, wie Praxen anhand ihrer bisherigen Honorarunterlagen erkennen können, ob sie von der Quotierung betroffen sind: Wer sein Regelleistungsvolumen immer eingehalten habe, könne davon ausgehen, dass es auch im Quartal 4/2023 keine Überschreitung gebe (falls keine deutlichen Veränderungen im Leistungsgeschehen aufgetreten seien). Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie zahlreiche Beispieldokumente ergänzen die Online-Darstellung.

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Wenn Ärztinnen und Ärzte zu Opfern werden

Second-Victim-Phänomen

Volles Haus bei der Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Südbaden

Anfang März kamen die Delegierten der Bezirksärztekammer Südbaden im Rahmen einer außerordentlichen Vertreterversammlung im Haus der Ärzte in Freiburg zusammen. Auf der Tagesordnung stand das Second-Victim-Phänomen. Es bezieht sich auf Ärztinnen und Ärzte, die aufgrund eines unvorhergesehenen schweren Zwischenfalls, eines medizinischen Fehlers und/oder eines Patientenschadens traumatisiert wurden. Ziel der Veranstaltung war es, für die Thematik zu sensibilisieren. Die Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden, Dr. Paula HezlerRusch, wies auf den Grundsatz „Ich

werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähigkeiten achten, um meine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können“ hin, der dem ärztlichen Gelöbnis aus der Deklaration von Genf des Weltärztebundes entstammt. Sie erinnerte daran, dass Ärztinnen und Ärzte zwar Leistungsträger der Gesellschaft sind, aber immer wieder auch (innerärztliche) Konflikte, Zeitdruck und unzureichende Rahmenbedingungen den Berufsalltag beeinflussen.

Dr. Stefan Bushuven, Chefarzt am Institut für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention, ging darauf ein, dass das Second-Victim-Phänomen letztlich zum Verlust hochspezialisierter Fachkräfte führen kann. Gerade im Kontext künftiger Herausforderungen wie dem personellen Ressourcenmangel betonte er die Relevanz der Prävention. Über Prävalenz und medizinische sowie ökonomische Auswirkungen des Second-Victim-Phänomens berichtete Prof. Dr. Reinhard Strametz, Professor für Medizin für Ökonomen mit Schwerpunkt Patientensicherheit an der Hochschule RheinMain. Er wies auf die möglichen emotionalen Folgen des Second-Victim-Phänomens hin, wie gesteigerte Angst vor künftigen Fehlern oder

Verlust an Vertrauen in die eigene Fachkompetenz.

Dr. Andreas Schießl, Oberarzt im Fachzentrum für Anästhesie und Intensivmedizin der Schön Klinik München, beleuchtete die psychosoziale Unterstützung bei potenziell traumatisierenden Ereignissen im Gesundheitswesen. Nach seiner Expertise wünschen sich betroffene Ärztinnen und Ärzte in besonderen Stress- und Belastungssituationen Gesprächspartner mit ähnlichem Erfahrungshintergrund und Verständnis für ihre Situation. Daher ist die Grundausbildung von Peer Support neben psychosozialen Fachkräften und ärztlich sowie psychologisch Behandelnden ein ganz wesentliches Element der psychosozialen Unterstützung.

Dr. Hezler-Rusch betonte in ihrem Schlusswort, dass Ärzte und medizinisches Personal lernen, emotionale Belastungen auszublenden. Die Notbremse im ärztlichen Bereitschaftsdienst führe zu einer Verschärfung der Situation, hier spielten Patientensicherheit und Versorgungsqualität eine große Rolle. Es gebe damit weniger gut geschulte Ärztinnen und Ärzte und hohen Druck. Der Bedarf an einem Programm zur kollegialen Beratung sei gegeben.

Informationen für Medizinstudierende sowie Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

Sprechstunde für angehende Allgemeinmediziner

Die Koordinierungsstelle Allgemeinmedizin hat ein neues Serviceangebot für alle, die sich in Allgemeinmedizin weiterbilden wollen: In regelmäßigen Abständen finden virtuelle „Sprechstunden“ zu Fragen und Inhalten rund um die Weiterbildung Allgemeinmedizin statt. Dabei geht es unter anderem um das Leistungsangebot der Koordinierungsstelle und um mögliche Fördermaßnahmen, aber auch darum, welche Weiterbildungsabschnitte

nach der aktuellen Weiterbildungsordnung zu absolvieren sind oder welche Vorteile Weiterbildungsverbünde bieten.

Die nächste virtuelle „Sprechstunde“ findet am 24. April statt; danach am 15. Mai, am 5. und 26. Juni sowie am 10. Juli; weitere Termine sind in Planung. Interessenten werden gebeten, sich im Vorfeld anzumelden und ihre Fragen vorab zu übermitteln. Die Koordinierungsstelle bietet hierfür auf ihrer Website ein entsprechendes Formular.

Die Koordinierungsstelle berät und ist Ansprechpartner für alle Fragen zur Weiterbildung in der Allgemeinmedizin. Sie ist ein Zusammenschluss der an der Weiterbildung beteiligten Institutionen in Baden-Württemberg (Landesärztekammer, Kassenärztliche Vereinigung, Krankenhausgesellschaft und Kompetenzzentrum Weiterbildung).

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Weitere Informationen: www.allgemeinmedizin-bw.de

Fachkräftemangel auch im Gesundheitssektor zu spüren | Ärztekammer engagiert sich

Wiedereinstieg für MFA

Der Fachkräftemangel ist auch im Gesundheitssektor zu spüren, Medizinische Fachangestellte werden beispielsweise händeringend gesucht. Was kann man tun? Die Ärztekammer begegnet dem Fachkräftemangel auf vielen Ebenen und mit unterschiedlichen Strategien, um die Folgen für Patientinnen und Patienten und das Medizinische Personal bestmöglich abzumildern. Ein wichtiger Teil dieses Engagements ist es, auch denjenigen zu helfen, die beispielsweise nach einer (längeren) Pause wieder in der Patientenversorgung arbeiten oder den Quereinstieg wagen wollen.

Die Fortbildungsveranstaltung „Wiedereinstieg in den Beruf für Medizinische Fachangestellte“ der Be -

zirksärztekammer Nordbaden bot genau dies jüngst an: Teilnehmende hatten die Möglichkeit, im Rahmen eines Drei-Tages-Kurses ihr Wissen aufzufrischen, sich auf den aktuellen Stand bringen zu lassen und Neues zu lernen beziehungsweise bereits Gelerntes weiter zu vertiefen. Auf diese Weise wurden sie fit gemacht für den (Wieder-)Einstieg.

Hochkarätige Referentinnen und Referenten vermittelten den Teilnehmenden fundierte Kenntnisse unter anderem zu den Themen Abrechnung, Praxis- und Labororganisation, Impfmanagement, Terminplanung, Kommunikation und Digitalisierung. Auch die Bereiche Vergütungsstrukturen, Verhalten im Notfall sowie Hygiene in

der Arztpraxis wurden mit bedacht. Die wissenschaftliche Leitung des Kurses oblag Dr. Susanna Colopi Glage, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Nordbaden und Vorsitzende der Ärzteschaft Karlsruhe.

Die Teilnehmenden waren die gesamte Fortbildung hindurch mit großem Interesse dabei und beteiligten sich äußerst engagiert. Besonders erfreulich: Bei der Hälfte der Anwesenden handelte es sich um Quereinsteigerinnen, auf die die Patientinnen und Patienten künftig bauen können. Damit hat die Ärztekammer in Zeiten des Fachkräftemangels einen wichtigen und sichtbaren Beitrag zur Stabilisierung des Gesundheitssektors geleistet.

Dialogforum mit jungen Ärztinnen und Ärzten im Vorfeld des Deutschen Ärztetags

Ärztliche Weiterbildung – Wunsch und Wirklichkeit

DWas wünschen sich junge Ärztinnen und Ärzte für ihre Weiterbildung? Ist eine abgeschlossene Weiterbildung in der Regelzeit mehr Utopie als realistisches Szenario? Und welche Rolle spielen Aspekte wie Teilzeit oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf? – Um diese und weitere Fragen geht es bei der Dialogveranstaltung „Ärztliche Weiterbildung – Wunsch und Wirklichkeit“ im Vorfeld des 128. Deutschen Ärztetags in Mainz. Die Veranstaltung findet statt am 6. Mai 2024 von 13.00 bis 16.00 Uhr und wird vom Deutschen Ärzteblatt live gestreamt.

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Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat sich Anfang März mit zahlreichen aktuellen Themen befasst, allen voran die Wiedereinführung der Budgetierung im hausärztlichen Bereich (siehe Editorial auf Seite 208 und Bericht auf Seite 209). Vorstand Dr. Karsten Braun und seine Stellvertreterin Dr. Doris Reinhardt informierten umfassend und transparent. Die Delegierten diskutierten leidenschaftlich und sachorientiert.

Hinsichtlich der Notbremse im kassenärztlichen Bereitschaftsdienst, die aufgrund eines Urteils des Bundessozialgerichts notwendig geworden war, betonte der Vorstand einmal mehr, dass seine Forderung nach einer „Bereichsausnahme“ im Sozialgesetzbuch V nicht erfüllt worden war. Man habe daher nach einer gangbaren Lösung für die bisherigen Poolärztinnen und -ärzte gesucht, auch wenn die kurzfristig installierte Bereitschaftsdienst-Vertreterbörse durchaus rege genutzt werde.

Anhand der seit Anfang Februar vorliegenden schriftlichen Urteilsbegründung und den gesetzlichen Regelungen hat die KVBW als Ausweg aus der Misere das „Kooperationsarztmodell“ entwickelt. Denn gemäß Sozialgesetzbuch V sind nicht an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmende zugelassene Ärztinnen

und Ärzte (die aufgrund einer Kooperationsvereinbarung mit der KV in den Notdienst einbezogen werden) zur Leistungserbringung im Rahmen des Notdienstes berechtigt.

Als Vorteil dieses Modells wurde unter anderem genannt, dass die KVBW auf diesem Wege Arbeitgeberpflichten und -überlassung vermeiden könne; außerdem werde der Umstand berücksichtigt, dass die bisherigen Poolärzte in der Regel gar nicht als Arbeitnehmende tätig werden wollten. Dem Modell stünden KVBW-seitig allerdings erhebliche Personal- und Kostenaufwendungen entgegen, außerdem seien zum arbeitsrechtlichen Status der kooperierenden Ärztinnen und Ärzte noch zahlreiche Fragen offen.

Dennoch: Dr. Braun und Dr. Reinhardt hatten den Mitgliedern versprochen, den ärztlichen Bereitschaftsdienst in Baden-Württemberg weiterzuentwickeln, damit auch künftig die Regelversorgung zu den Sprechstundenzeiten sichergestellt werden kann. Und zwar „zukunftsfest, nachhaltig, bedarfsorientiert, ressourcenschonend, einheitlich und wirtschaftlich“. Diese Ziele seien mit dem Modell erreichbar. Nach ausführlicher und teilweise kontroverser Diskussion hat die Vertreterversammlung daher grünes Licht für diesen Weg gegeben. Derzeit sei damit zu rechnen, dass ab Juni mit der Akquise von Kooperationsärztinnen und -ärzten begonnen werden kann; ab Juli sollen dann die ersten Dienstübernahmen erfolgen.

elektronischen Rezept gemacht wurden. 61 Prozent der Befragten geben an, dass das eRezept bis auf kleinere Probleme gut funktioniere; viele Praxen sähen Vorteile in den Arbeitsabläufen. Andere schilderten jedoch nach wie vor Probleme mit der Umsetzung im PVS sowie mit häufigen Abstürzen der Anwendungen und Systeme. Die Dauer des Signiervorgangs sei für viele Praxen noch immer ein Problem, auch dann, wenn die Komfortsignatur genutzt werde. Die Notwendigkeit der parallelen Nutzung von Muster 16 sowie dem Tokenausdruck wurde kritisch gesehen. Insbesondere für die Versorgung von Heimpatienten wurde eine volldigitale Lösung gefordert.

Aufgrund dieser Erfahrungen und mit Blick auf die verpflichtende Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Januar 2025 schloss sich die Vertreterversammlung einen Grundsatzbeschluss der KBV-Vertreterversammlung an. Demnach soll gewährleistet werden, dass die Praxisverwaltungssysteme die Befüllung und die Nutzung der ePA aufwandsarm unterstützen. Das Bundesministerium für Gesundheit stehe in der Verantwortung, diese zentrale Voraussetzung für die Praxen zu gewährleisten. Sollten die Praxisverwaltungssysteme nicht in der Lage sein, die Anforderungen zu erfüllen, müssten Nachteile für die Praxen ausgeschlossen sein.

§

Weiteres wichtiges Thema war die seit Anfang des Jahres geltende eRezeptPflicht. Dr. Braun verwies unter anderem auf die Ergebnisse der Kurzumfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), an der Anfang Februar über 5.300 Ärztinnen und Ärzte teilgenommen hatten. Mit der Umfrage wollte die KBV herausfinden, welche Erfahrungen bisher mit dem

Ferner forderte die Vertreterversammlung Klarheit und Transparenz zu Rechten und Pflichten im Umgang mit der neuen ePA: „Im Sinne der Wirtschaftlichkeit muss gewährleistet sein, dass sie keine unnötigen und zeitaufwendigen Prozesse in die Praxen verlagert. Insofern sind die Ansprüche der Versicherten im Zusammenhang mit der ePA leistungserbringerrechtlich klarzustellen. Hierfür muss für den Bewertungsausschuss eine konkretisierende Ermächtigungsgrundlage geschaffen werden“, heißt es unter anderem in dem Beschluss.

212 ÄBW 0 4 | 2024 Kammern und KV
Poolärzte | eRezept | ePatientenakte
Kooperationsärzte-Modell für bisherige
Vertreterversammlung der KVBW
Dr. K. Braun
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Niedergelassene Ärzte und Zahnärzte übernehmen Tag für Tag Verantwortung für die Gesundheit ihrer Mitmenschen. Die eigene Praxis bringt allerdings noch viel mehr Herausforderungen mit sich – in der Gründungs- und der Wachstumsphase ebenso wie dann, wenn eine Nachfolgeregelung ansteht. Nicht zu vergessen: Gerade Niedergelassene müssen ja nicht nur die betriebswirtschaftlichen Kennziffern rund um Praxis und Team im Auge behalten, sondern zudem sich selbst und ihre Familie finanziell absichern. Die Beratungs- und Service-Angebote in den Finanz-Zentren Medizin der BW-Bank sind deshalb ganzheitlich angelegt, beziehen also den beruflichen wie den privaten Bereich mit ein.

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Professionelle Analyse- und Bewertungs-Tools. Stichwort Nachhaltigkeit: Wo steht Ihre Praxis bei diesem Thema? Und wie intensiv nutzen Sie die Möglichkeiten der Digitalisierung? Auch diese Trends nehmen die Fokusberater Medizin in den Blick, die ihre Vorschläge auf professionelle, vielfach bewährte Analyseund Bewertungs-Tools stützen. Die Wissensplattform BW ATLAS MEDICUS® beispielsweise ermöglicht Vergleiche von Umsatz- und Kostenstrukturen und identifiziert Verbesserungspotenziale. Mit den Tools BW Standortanalyse und dem Praxiswertschätzer lassen sich zudem die Güte von Praxisstandorten oder der Wert der Praxis einschätzen. Und der Vorsorgeoptimierer liefert schnell ein klares Bild, wie Ihre private finanzielle Zukunft aussieht. Die Kompetenzen unserer Fokusberater Medizin haben wir an insgesamt acht Standorten in Baden-Württemberg gebündelt. Mehr Informationen unter www.bw-bank.de/heilberufe

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Öffentliche

Anhörung zur geplanten Streichung der Zusatzweiterbildung Homöopathie

Faire Debatte auf Augenhöhe

Die Social-MediaKanäle der Landesärztekammer:

Nur wenige Themen haben die ärztliche Standesvertretung im Südwesten in der jüngsten Zeit so intensiv beschäftigt und für gleichermaßen innerärztliche und öffentliche Aufmerksamkeit gesorgt wie dieses: die geplante Streichung der Zusatzweiterbildung Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Anlass war ein Beschluss der Vertreterversammlung, die bereits vor zwei Jahren bemängelt hatte, es fehle der Homöopathie die wissenschaftliche Evidenz und es gebe keinen Nachweis für ihre Wirksamkeit. Befürworterinnen und Befürworter dieser Behandlungsrichtung betonten hingegen, dass sich viele Patienten von der Homöopathie gut begleitet fühlten und keinesfalls auf sie verzichten wollten. – Bisweilen prallten entgegengesetzte Meinungen unversöhnlich aufeinander.

Nach der im Sommer 2022 erfolgten initialen Meinungsbildung des baden-württembergischen Ärzteparlament für die Streichung der Zusatzweiterbildung schloss sich ein gesetzlich geregelter Vorgang an, bestehend aus Beteiligungsverfahren, Verhältnismäßigkeitsprüfung und öffentlicher Anhörung.

Während des Beteiligungsverfahren konnten Bürgerinnen und Bürger, Ärztinnen und Ärzte, Verbände und Organisationen ihre Anregungen und Bedenken für oder gegen die Beibehaltung der Zusatzweiterbildung mitteilen, das Verfahren kommentieren

und Stellung beziehen. - Im Rahmen einer Verhältnismäßigkeitsprüfung wurde abgeschätzt, welche Konsequenzen die geplante Streichung für die ärztliche Berufsausübung hätte und ob dies angemessen und verhältnismäßig wäre. Die Prüfung kam unter anderem zu folgendem Ergebnis: Die Behandlung von Patientinnen und Patienten in Baden-Württemberg „mit Methoden und / oder Mitteln der Homöopathie wird durch die Streichung der Zusatzweiterbildung aus der Weiterbildungsordnung weder eingeschränkt noch verboten“.

Öffentliche Anhörung

Den Abschluss bildete nun die Öffentliche Anhörung: Bürgerinnen und Bürger bekamen via Online-Übertragung die Möglichkeit, den Meinungsbildungsprozess der Ärztekammer nachzuvollziehen. Komprimiert und durch Livestream für alle zugänglich wurden im Dialog zentrale Argumente für und gegen die Streichung der Zusatzweiterbildung Homöopathie ausgetauscht. Die unterschiedlichen Positionen brachten zwei Mitglieder aus den Reihen der Vertreterversammlung ein: Dr. Michaela Geiger, niedergelassene Hausärztin in Neckarsulm, übernahm als Befürworterin der Homöopathie das Präsentieren der Argumente gegen eine Streichung; der in einem Karlsruher Krankenhaus tätige Internist Dr. Mathias Körner legte dagegen die Gründe für die Streichung der Zusatzweiterbildung dar.

Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer, führte vorab allen vor Augen, dass die Kammer mit dem durchgeführten Verfahren „Neuland betreten“ habe – zum ersten Mal seit Inkrafttreten der entsprechenden EU-Richtlinie sei ein Beteiligungsverfahren zu einer Frage der ärztlichen Berufsausübung durchgeführt worden. Das öffentliche Interesse sei groß, so Dr. Miller weiter, die Diskussion zur Homöopathie werde weit über die Ärzteschaft hinaus geführt. Der Präsident nannte hier beispielhaft die Pläne des Bundesgesundheitsministers, den gesetzlichen Krankenkassen die Erstattung der Homöopathie zu untersagen, sowie die jüngsten kontrovers geführten Diskussionen im Deutschen Bundestag. „Die Menschen treibt die Frage nach der Wirksamkeit der Homöopathie um“, stellte Dr. Miller fest. Die Kammer sei mit ihrer Beschäftigung mit der Thematik daher „absolut auf der Höhe der Zeit“.

Der Moderator der Anhörung, Ulrich Langenberg, Geschäftsführer des Bereichs „Politik“ bei der Bundesärztekammer, stellte den Zuschauenden die „Spielregeln“ der Diskussion vor. Zudem benannte er nochmals klar, worum es in allen Prozessen und Debatten der Kammer gehe: Zur Diskussion stehe nicht, ob Ärztinnen und Ärzte ihren Patienten auch nach einer möglichen Streichung der Zusatzweiterbildung die Homöopathie weiter anbieten und auf eine solche Tätigkeit öffentlich hinweisen dürften – dies sei in jedem Fall weiterhin möglich. Auch

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gehe es nicht darum, ob Homöopathie weiterhin als Kassenleistung erstattet werde. Stattdessen stehe die Frage im Raum, ob die Landesärztekammer ihren Mitgliedern den Erwerb der Zusatzweiterbildung Homöopathie weiterhin anbietet. „Nicht weniger, aber auch nicht mehr“, sagte Langenberg.

Dr. Geiger betonte im folgenden Eingangsstatement, dass sich knapp 90 Prozent der Stimmen im Rahmen des Beteiligungsverfahrens für die Beibehaltung der Zusatzweiterbildung ausgesprochen hätten. Sie stellte die Frage, ob sich daraus nicht ein klarer ärztlicher Versorgungsauftrag ableiten lasse. Wenn viele Patientinnen und Patienten homöopathische Behandlungsleistungen weiter wünschten, sei es ihrer Meinung nach umso wichtiger, sie im Rahmen einer entsprechenden Zusatzweiterbildung weiterhin in ärztlicher – und damit qualitätsgesicherter – Hand zu halten.

Dr. Geiger führte außerdem aktuelle Studien an, die nach ihren Worten die Wirksamkeit der Homöopathie durchaus beweisen würden – das Argument, dass Homöopathie nicht über einen Placebo-Effekt hinaus wirke, sei widerlegt. Zudem machte sie sich dafür stark, den Evidenzbegriff „nicht auf eine reine klinische Studienevidenz zu reduzieren“. Stattdessen fuße die Evidenz ihrer Meinung nach auf drei Säulen: Patientenpräferenz, Erfahrung / Expertise der Ärztinnen und Ärzte sowie Studienevidenz. Medizin sei keine „reine Naturwissenschaft“, sondern „eine an unseren Patientinnen und Patienten orientierte Erfahrungswissenschaft“ – dies alles bekräftige den Nutzen der Homöopathie und damit die Notwendigkeit der Beibehaltung der entsprechenden Zusatzweiterbildung für Ärztinnen und Ärzte.

Dr. Körner übernahm es in seinem Statement, die Gegenseite darzustellen: Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer habe im November 2021 beschlossen, dass Zusatzweiterbildungen für Ärztinnen und Ärzte auf Evidenz basieren müssten. Homöopathie bleibe dies schuldig, sagte Dr. Körner und verwies darauf, dass viele Studien eine Wirksamkeit der Homöopathie eben nicht hätten nachweisen können. Studien mit anderen Ergebnissen würden unter anderem methodische Mängel aufweisen. Er warnte: Trotz der fehlenden Nachweisbarkeit einer Wirkung attestiere die Zusatzweiterbildung Homöopathie eine augenscheinliche Gleichwertigkeit mit anderen Zusatzweiterbildungen der Kammer – und längst nicht alle Patienten könnten hier differenzieren. Patienten müssten sich seinen Worten nach aber auf die Ärztekammer als „Garant“ für wirksame Hilfe hinter den Zusatzbezeichnungen verlassen können. Dies sei bei der Zusatzweiterbildung Homöopathie nicht der Fall.

Wie Dr. Körner weiter betonte, hätten 14 von 17 Landesärztekammern in der Bundesrepublik die Zusatzweiterbildung Homöopathie bereits gestrichen. Er könne nicht beobachten, dass dies in Deutschland zu homöopathischen Versorgungslücken geführt hätte, zumal Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg auch nach der Streichung der Zusatzweiterbildung auf Patientenwunsch weiter homöopathisch behandeln und weiterhin fachliche Kenntnisse beispielsweise im Rahmen von Fortbildungen erwerben könnten. In der anschließenden Diskussion, die sich vor allem auf die Aspekte Patientenwünsche, Patientenbedürfnisse und Versorgungsrealität fokussierte, wurden

weitere Argumente ausgetauscht. Auch dieser Meinungsaustausch wurde fair, ausgewogen und stets auf Augenhöhe geführt. So konnte Moderator Langenberg zum Ende festhalten: Die Online-Veranstaltung habe den Zuschauerinnen und Zuschauern geholfen, sich anhand der Präsentation eingängiger Argumente ein eigenes Bild von der Lage zu machen.

Und wie geht es weiter? Die Öffentliche Anhörung wird in die Entscheidungsfindung der Vertreterversammlung der Landesärztekammer einmünden. Ende Juli werden sich die Delegierten aller Voraussicht nach final mit der Streichung der Zusatzweiterbildung befassen und eine Mehrheitsentscheidung treffen. „Wir alle sind gespannt, wie sich die Vertreterversammlung nach einem intensiven zweijährigen Dialog – und nach der Kammerwahl mit gut einem Drittel neuer Mitglieder – entscheiden wird“, sagte Kammerpräsident Dr. Miller. Der Prozess stehe mit seinen tiefgehenden Diskussionen und die Öffentlichkeit einbeziehenden Verfahren dafür, dass die Entscheidung der Vertreterversammlung im Sommer auf einem breiten demokratischen Fundament stehe. „Darauf können wir stolz sein“, bilanzierte Dr. Miller.

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Die baden-württembergische Ärzteschaft trauert um

Prof. Dr. Eugen Huber-Stentrup

Prof. Dr. E. Huber-Stentrup

Mit Trauer und Anteilnahme hat die Bezirksärztekammer Südbaden die Nachricht vom Tod von Prof. Dr. iur. Eugen Huber-Stentrup aufgenommen, der am 8. Februar 2024 in Freiburg im Alter 92 Jahren verstorben ist.

Prof. Huber-Stentrup, geboren am 5. Oktober 1931 in Rottweil am Neckar, war von 1977 bis 2010 – mit einer längeren Unterbrechung während seiner Tätigkeit als Generalstaatsanwalt in Karlsruhe – als Kammeranwalt für die Bezirksärztekammer Südbaden tätig. Für seine besonderen und vielfältigen Verdienste um das Wohl der südbadischen Ärzteschaft erhielt er im Jahr 2012 die Albert-Fraenkel-Plakette der Bezirksärztekammer Südbaden. Zudem war er Träger des Ehrenzeichens der Deutschen Ärzteschaft und des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.

Die ärztliche Selbstverwaltung in Baden-Württemberg verliert mit ihm eine hochgeschätzte Persönlichkeit und einen herausragenden Juristen, der sich stets mit besonderem Sachverstand für die Belange der Ärzteschaft einsetzte.

Insbesondere die südbadische Ärzteschaft wird Prof. Huber-Stentrup in bester Erinnerung behalten; sie hat ihm viel zu verdanken und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Dr. Paula Hezler-Rusch

Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Veranstaltungshinweis

Das Finanz-Zentrum Medizin der BW-Bank in Ulm/ Biberach veranstaltet gemeinsam mit der Kanzlei HFBP Rechtsanwälte und Notar sowie der GSB Steuerberatung eine Informationsveranstaltung für niederlassungswillige Ärztinnen und Ärzte.

Existenzgründung? – Wir begleiten Sie!

Referenten:

Dr. Mareike Bechtler; Fachanwältin für Medizinrecht und Partnerin der Kanzlei HFBP Rechtsanwälte und Notar Christian Pausch; Rechts- & Fachanwalt für Steuerrecht und Geschäftsführer der GSB Steuerberatungsgesellschaft mbH Kathrin Kull; Fokusberaterin Medizin bei der BW-Bank, Finanz-Zentrum Medizin Ulm/Biberach

Termin und Veranstaltungsorte:

Moderator:

Thomas Glade; Versicherungsmakler im Heilwesen, Geschäftsführer der dbp Assekuranzmakler GmbH & Co. KG

Veranstaltungsinhalte:

Im Rahmen unserer Podiumsdiskussion besprechen wir mit unseren Experten alle wichtigen Aspekte rund um Ihre Praxisgründung: Strategie, Praxissuche, Planung, Kaufpreisfindung, Steuern & Finanzen sowie Recht & Sicherheit

Termin und Veranstaltungsort:

22. April 2024 um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30)

Hotel Goldenes Rad Ulm, Neue Straße 65, 89073 Ulm

Information und Anmeldung:

BW-Bank Ulm/Biberach, Kathrin Kull, Telefon (07 31) 14 24-121, E-Mail: kathrin.kull@bw-bank.de

Teilnahmebedingungen:

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Landesärztekammer Baden-Württemberg entsendet 31 Abgeordnete

Deutscher Ärztetag

Der Deutsche Ärztetag findet in diesem Jahr vom 7. bis 10. Mai in Mainz statt. Zu dieser jährlichen Hauptversammlung der Bundesärztekammer werden 250 Abgeordnete aus den 17 deutschen Ärztekammern entsandt; aus Baden-Württemberg sind 31 Abgeordnete im Parlament der Deutschen Ärzteschaft vertreten. Insgesamt rechnen die Veranstalter mit mehr als 1.000 Teilnehmern.

In Mainz geht es unter anderem um die Themen „Gesundheitsversorgung der Zukunft – mehr Koordination der Versorgung und bessere Orientierung für Patientinnen und Patien-

ten“, „Gesundheits-, Sozial- und ärztliche Berufspolitik“ sowie „Ärztliches Personalbemessungssystem“. Zudem stehen länderübergreifende Regelungen zur ärztlichen Fort- und Weiterbildung auf der Agenda. Die SüdwestAbgeordneten werden sich zu diesen und weiteren Programmpunkten zu Wort melden und entsprechende Beschlussanträge einbringen.

Die Plenarsitzungen des Deutschen Ärztetages werden von der Bundesärztekammer per Livestream übertragen.

Weitere Informationen: www.aerztetag.de

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Erfolgreicher Messeauftritt der Bezirksärztekammer Südbaden in Freiburg

MFA unverzichtbar im Gesundheitswesen

Auf der mit 11.500 Besucherinnen und Besuchern gut frequentierten JOB-Start-Börse Gesundheit & Pflege in Freiburg war die Bezirksärztekammer Südbaden Anfang Februar erstmals mit einem eigenen Messestand vertreten, um für die Ausbildung der Medizinischen Fachangestellten (MFA) zu werben und kompetent über das Berufsbild zu informieren. Die Ausbildungsmesse bot der Kammer ein ideales Forum, um bei jungen Menschen Interesse für einen abwechslungsreichen, anspruchsvollen und auch mit Aufstiegschancen verbundenen Beruf zu wecken, potenzielle Auszubildende direkt anzusprechen und deren Fragen zu beantworten.

Dr. Paula Hezler-Rusch und Dr. Jörg Woll, Präsidentin und Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südbaden, ließen es sich nicht nehmen, selbst engagiert am Messestand, mitzumachen. Sie unterstützten tatkräftig das Messeteam, zu dem in wechselnder Besetzung der Vorsitzende des ärztlichen Kreisvereins Freiburg, Dr. Rainer Hagemann, sowie Fachärztinnen und -ärzte aus der Umgebung, Mitarbeitende der Kammer, vor allem aber auch Medizinische Fachangestellte und Auszubildende gehörten. Die am Stand aktiven Medizinischen Fachangestellten und Auszubildenden spielten eine wichtige Rolle, weil sie aus erster Hand praktische Einblicke in ihren Berufsoder Ausbildungsalltag geben konnten. Sie vermittelten konkret, wie unverzichtbar Medizinische Fachan-

gestellte im Gesundheitswesen sind: Für das Management in der Arztpraxis oder im klinischen Betrieb stellen sie die wichtigsten Mitarbeitenden dar. Sie kümmern sich um Patientinnen und Patienten, unterstützen bei Behandlungen, organisieren den Praxisalltag, übernehmen Verwaltungsarbeiten. Medizinische Fachangestellte haben also viel Kontakt mit Menschen und die Möglichkeit, ihnen zu helfen. Um mit dem jungen Publikum ins Gespräch zu kommen, verteilte das Messeteam auch Informationsmaterialien. Großen Anklang fand der von der Bezirksärztekammer im Rahmen eines Wettbewerbs an südbadischen Berufsschulen konzeptionell entwickelte Flyer, der zur raschen Orientierung über Voraussetzungen, Berufsbild, Dauer der Ausbildung zum/zur Medizinischen Fachangestellten, das durchschnittliche Einstiegsgehalt Auskunft gibt sowie auf Entwicklungsmöglichkeiten durch Fortund Weiterbildung verweist.

Die gute Zusammenarbeit aller aktiv Beteiligten mit ihrem breiten Spektrum an Berufserfahrung und Perspektiven trug zu einem ausgesprochen erfolgreichen Messe -

auftritt der Bezirksärztekammer Südbaden bei. Die Kammer ist zuversichtlich, dass es ihr gelungen ist, viele Jugendliche für den Beruf der medizinischen Fachangestellten zu begeistern und ihnen die Entscheidung für eine solche Ausbildung zu erleichtern.

Der Start für mehr Nachhaltigkeit in Ihrem Praxisalltag

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Einige Teammitglieder des  Messestandes der Bezirksärztekammer Südbaden
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M. Pizarro, Prof. Dr. F. Winkler, Dr. Dr. V. Venkataramani, Prof. Dr. T. Kuner

Foto: BIAL Foundation

Namen und Nachrichten

Mediziner mit musikalischem Hochgenuss

Der Deutsche Ärztechor und das World Doctors Orchestra verbinden musikalischen Genuss mit globaler medizinischer Verantwortung. Mehrmals im Jahr treffen sich die beiden Ensembles, um weltweit Benefizkonzerte zu geben, deren Erlöse an ausgewählte medizinische Hilfsorganisationen gehen. Am 31. Mai und 1. Juni treten die Ensembles erstmals gemeinsam auf, um mit vier Gesangssolisten Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe, das „Opus magnum“ des Komponisten, in der Stadtkirche Karlsruhe und im Münster St. Maria und Markus auf der Insel Reichenau aufzuführen. Mit den beiden Konzerten werden das Kinderpalliativzentrum Karlsruhe und die Klinikclowns im Hegau-Bodensee-Klinikum Singen unterstützt..

Weitere Informationen:

www.world-doctors-orchestra.org

Hohe Auszeichnung für Heidelberger Wissenschaftler

Drei Wissenschaftler der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie des Deutschen Krebsforschungszentrums haben entdeckt, wie Nervenzellen des Gehirns Kontakte zu den Tumorzellen des Glioblastoms knüpfen und so deren Ausbreitung befeuern. Nun sind Prof. Dr. Frank Winkler, Dr. Dr. Varun Venkataramani und Prof. Dr. Thomas Kuner von der portugiesischen BIAL Stiftung mit dem hochdotierten „Award in Biomedicine“ ausgezeichnet worden. Die Wissenschaftler nahmen den Preis Ende Februar aus den Händen des portugiesischen Gesundheitsministers Manuel Pizarro entgegen.

Kinderanästhesie in der Unterwasserwelt

Im Universitätsklinikum Freiburg wurden die Anästhesie-Räumlichkeiten im Bereich Kinderchirurgie in eine beeindruckende Unterwasserwelt verwandelt. In einer Gestaltungspartnerschaft hat der Europa-Park als Sponsor diese Umgestaltung finanziert. Die kreativen Motive zielen darauf ab, eine beruhigende Umgebung für die jungen Patientinnen und Patienten zu schaffen. Die Neugestaltung wurde Ende Februar eingeweiht. Die Wände der Anästhesie und des Aufwachraums sind nun mit Szenen belebt, die aus einer bunten Korallenlandschaft stammen.

Gesundheit für alle

Der DRK-Kreisverband Ulm hat das Projekt „Gesundheit für alle“ mit anonymem Behandlungsschein für Menschen ohne Krankenversicherung auf den Weg gebracht. Im Clearingsprozess geht es darum, die betroffenen Personen (wieder) in die Krankenversicherung zurückzuführen. Der anonyme Behandlungsschein ermöglicht eine Behandlung bei akuten Beschwerden, auch wenn der Clearingprozess noch nicht abgeschlossen ist. Das Projekt wird vom Sozialministerium Baden-Württemberg gefördert und läuft bis März 2025. Es wird wissenschaftlich begleitet vom Institut für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Ulm. Projektpartner sind Medinetz, die Stadt und die Uniklinik Ulm.

Gesund und digital im Ländlichen Raum

Im Rahmen eines vom baden-württembergischen Kabinettsausschuss Ländlicher Raum geförderten Pilotprojekts wurden von Juli 2022 bis Dezember 2023 eigens auf den Ländlichen Raum angepasste Informations- und Qualifizierungsangebote für ältere Personen erarbeitet. Die Maßnahmen des Projekts in den vier Modellregionen Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis und Zollernalbkreis befassten sich beispielsweise mit Telemedizin, elektronischer Patientenakte und digitalen Gesundheitsplattformen. Aufgrund der positiven Bilanz und großen Nachfrage wurde das Projekt Anfang März für ein weiteres Jahr fortgesetzt und auf alle ländlichen Landkreise in Baden-Württemberg ausgeweitet.

Zweiter baden-württembergischer Drogenkonsumraum

Drogensüchtige können in Drogenkonsumräumen zum Eigenverbrauch mitgeführte Betäubungsmittel unter hygienischen Bedingungen konsumieren, Überdosierungen und Notfälle können aufgefangen und ein niedrigschwelliger Zugang zum weiterführenden Hilfsangebot vermittelt werden. Ende Februar wurde in Freiburg der zweite Drogenkonsumraum in Baden-Württemberg eröffnet. Bereits 2019 hatte das Land mit Erlass der Drogenkonsumraumverordnung für größere Städte die Möglichkeit geschaffen, diese Anlaufstellen für drogenabhängige Menschen zu betreiben. Ende 2019 wurde der erste baden-württembergische Drogenkonsumraum in Karlsruhe eröffnet. Mittlerweile hat er sich als Gesundheits-, Überlebens- und Ausstiegshilfe für Drogenabhängige bewährt.

Millionenförderung für Uniklinik Ulm

Im Rahmen eines Programms zu antiviralen Therapien fördert die Baden-Württemberg Stiftung drei Forschungsprojekte des Instituts für Molekulare Virologie am Universitätsklinikum Ulm mit insgesamt etwa 1,5 Millionen Euro. Ziel ist es, die Entwicklung innovativer Plattformtechnologien oder (Breitband-)Therapeutika für die Behandlung viraler Infektionskrankheiten zu stärken.

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Ämter und wichtige Auszeichnungen
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Interview · Diskriminierungsfreie medizinische Ausbildung ist Ziel von Dr. Jung

„Scham,

Wut und Enttäuschung“

Im vergangenen Herbst wurde das Projekt DETECT mit dem BerthaOttenstein-Preis der Universität Freiburg ausgezeichnet. Die Initiative setzt sich für eine diskriminierungsfreie medizinische Ausbildung ein.

Dr. Petra Jung, Hausärztin in Ebringen und Mitarbeiterin am Freiburger Institut für Allgemeinmedizin, gehört zu den Projektgründerinnen; mit ihr sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens.

Sie wenden sich unter anderem gegen sexistische und  rassistische Diskriminierung. Was müssen Studierende oder Weiterzubildende denn – auch heute noch –alles erleben?

Dr. Jung: Die Analyse der Einsendungen auf unserer Webseite ergab ein sehr breites Spektrum an diskriminierenden Handlungen. Am häufigsten wird von Bemerkungen, Witzen oder Kommentaren berichtet, die entweder als ungezielte, allgemeingültige Beiträge beispielsweise in Vorlesungen geäußert werden oder im direkten Kontakt das Gegenüber herabwürdigen.

Verbreitet sind aber auch Belästigungen in Form von Gesten beziehungsweise Berührungen oder das Teilen pornografischer Medien. In manchen Fällen wird sogar von physischem Bedrängen und Übergriffen berichtet.

Für die Betroffenen sind die Auswirkungen oft weitreichend. Viele empfinden zunächst Scham, Wut und Enttäuschung.

Aber oft gehen die Folgen von Diskriminierung weit über eine emotionale Belastung hinaus, weil sie Biografien empfindlich stören und berufliche Perspektiven zunichtemachen.

So bleiben Frauen trotz fachlicher Eignung höhere Posten verwehrt oder die Leistung von Kolleginnen und Kollegen mit Migrationshintergrund wird mit objektiv nicht nachvollziehbarer Geringschätzung bedacht.

Warum machen Betroffene derartige Entgleisungen nicht  öffentlich oder lassen sie strafrechtlich verfolgen?

Dr. Jung: Unserer Erfahrung nach spielen hier viele Faktoren eine Rolle. Zum einen sind Akzeptanz und Toleranz gegenüber diskriminierenden Äußerungen noch immer sehr groß und man will nicht als empfindlich, prüde oder humorlos gelten. Sätze wie „Jetzt hab dich doch nicht so“ oder „Die jungen Frauen sind aber heutzutage echt überempfindlich“ haben wir vermutlich fast alle schon gehört. Und wenn man in der Rangordnung dann noch recht weit unten steht und die ohnehin nur mühsam zu bewältigende Karriereleiter erklimmen will, dann ist man besser beraten, den Ärger herunterzuschlucken, zu lächeln und ungerührt weiterzuarbeiten. Häufig geht es aber über den bloßen Wunsch des Dazugehörens hinaus: Die medizinische Ausbildung ist streng hierarchisch aufgebaut und geprägt durch Abhängigkeitsverhältnisse. Die Angst davor, in Prüfungen schlecht abzuschneiden, die Beförderung zu verspielen oder nicht auf dem OP-Plan zu erscheinen, wenn man sich gegen Diskriminierung zur Wehr setzt, ist groß.

Dazu kommt aus unserer Sicht aber auch, dass die Institutionen selber wenig dafür tun, Diskriminierung aufzudecken und Betroffene zu schützen. So gibt es kaum niedrigschwellige Melde- und Beratungsstellen oder Unterstützung für Opfer von Sexismus oder Rassismus. Es fehlt ein klar formuliertes öffentliches Bekennen dazu, dass jede Form von Diskriminierung inakzeptabel ist und geahndet wird.

Wie kann Ihr Projekt den Betroffenen helfen?

Dr. Jung: Eines der Ziele des Projekts ist es, Diskriminierung sichtbar zu machen und Betroffenen die Möglichkeit zu geben, in anonymer Form zu berichten, was ihnen widerfahren ist. Zudem veröffentlichen wir Links und Informationen zu Hilfsstrukturen, an die sich Betroffene dann wenden können. Wir hoffen aber auch, dass durch DETECT das Thema mehr in das

Bewusstsein aller rückt und den dringend notwendigen Diskurs belebt. Es muss uns allen klar sein, dass es nicht immer eindeutig ist, was als diskriminierend empfunden wird, weil unsere Bewertung von Kommentaren oder Handlungen von unzähligen Faktoren abhängt. Auch ein vermeintlich kleiner Witz kann als Beleidigung oder Herabwürdigung empfunden werden. Und darüber müssen wir reden und die Sensibilisierung für das Thema auf allen Ebenen schärfen. Um dies zu erreichen, wurden im Rahmen des Projekts auch flexible Fortbildungsmodule für alle im Gesundheitswesen Tätigen entwickelt, bei denen es neben der eben erwähnten Sensibilisierung auch um die Stärkung von Zivilcourage geht – denn häufig stehen wir stumm und hilflos daneben, wenn jemand anders angegriffen wird. Diese Untätigkeit stellt für die Betroffenen zusätzlich eine große Enttäuschung und Verletzung dar.

Was muss als Nächstes geschehen?

Dr. Jung: Institutionen wie Kliniken und Fakultäten sollten das Thema auf ihre Agenda setzen und sich öffentlich dazu bekennen, dass es hier Probleme zu bewältigen gibt. Es totzuschweigen ist keine gute Alternative. Ein erster Schritt wäre es, den richtigen Umgang mit Diskriminierung in die Curricula der internen Fort- und Weiterbildung aufzunehmen. Darüber hinaus müssen finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, um Abhilfe zu schaffen und Betroffenen Unterstützung anzubieten. Teure Hochglanzkampagnen, die Diversität und Offenheit preisen, mögen der Außendarstellung dienen, ändern aber nicht viel an alltäglich erlebter Benachteiligung in betrieblichen Abläufen.

Für ehrenamtliche Projekte wie unseres gleicht eine solche Herausforderung einem Kampf gegen Windmühlen. Sicher werden Betriebe in Zeiten von Fachkräftemangel enorm davon profitieren, sich vehement für Chancengleichheit einzusetzen – wir können es uns nicht mehr leisten, fähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verprellen.

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Dr. P. Jung

Online-Befragung des Landesgesundheitsamtes

Arbovirus ist eine Bezeichnung für Arthropod-borne Virus. Als Arboviren werden über 250 verschiedene Viren aus unterschiedlichen Virenfamilien benannt, die durch Vektoren beziehungsweise blutsaugende Gliederfüßer auf Menschen oder Tiere übertragen werden.

Arboviren, die früher hauptsächlich in tropischen Gebieten der Welt vorkamen, breiten sich zunehmend auch in gemäßigten Zonen aus. Zu diesen Viren zählen das ChikungunyaVirus, die Viruserreger des hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers, das Japanische-Enzephalitis-Virus, des RiftValley-Fieber-Virus und das West-NilVirus. Höhere Sommertemperaturen und mildere Winter in Deutschland begünstigen die Verbreitung und Etablierung von kompetenten Vektoren (Überträger) wie die Tigermücke sowie das Übertragungsrisiko.

In Gebieten, in denen die Viren bereits weit verbreitet sind, kann es zur Infektion von Reisenden kommen. Kehren diese Personen noch virämisch nach Deutschland zurück, kann es bei günstigen Temperaturen durch den Stich einer vektorkompetenten Stechmücke zu einer Vermehrung des Virus im Vektor kommen und anschließend durch Stiche zu autochthonen humanen Arbovirus-Infektionen führen.

Stechmücken wie die in BadenWürttemberg etablierte Tigermücke und andere Arten sind mögliche Überträger einer Vielzahl humanpathogener Erreger wie beispielsweise Arbovirosen und Malaria-Erreger. In sehr seltenen Fällen werden Arboviren durch kontaminierte Bluttransfusionen oder Organspenden oder von der infizierten Mutter bei der Geburt auf das Neugeborene übertragen. Aufgrund der Seltenheit und teils nicht eindeu-

Baden-Württemberg baut Plattform für Gesundheitsdaten auf

Cloudplattform MEDI:CUS

Der baden-württembergische Ministerrat hat sich Anfang Februar mit der Einrichtung einer neuen Cloudplattform für Gesundheitsdaten befasst. Das Projekt zur Einrichtung einer neuen Plattform MEDI:CUS (Medizindaten-Infrastruktur: cloudbasiert, universell, sicher) kann nun an den Start gehen und sukzessive auf- und ausgebaut werden.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagte im Anschluss an die Kabinettssitzung: „Medizinischer Fortschritt ist untrennbar mit der Nutzung von Daten verbunden. Gerade im Gesundheitsbereich ist ein großer Datenschatz vorhanden, der bisher aber nur unzureichend nutzbar ist, weil es oft an geeigneten Austauschmöglichkeiten fehlt. Diese wollen wir mit dem Gesundheitsprojekt MEDI:CUS schaffen. Wir erhoffen uns daraus neue, bessere Diagnosen und individuell auf die Patienten abgestimmte Therapien. Denn wir wollen die beste medizinische Versorgung für die Menschen im Land.“

Voraussetzung dafür sei, dass Informationen datenschutzkonform bestmöglich miteinander verknüpft werden. Das Projekt unter Federführung des Innenministeriums sei ein Paradebeispiel für ressortübergreifende Kooperation. Die Gesundheitscloud könne die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen – von Universitätskliniken und Krankenhäusern über die gesamte Versorgungskette hinweg –vereinfachen und so die datengestützte Gesundheitsversorgung der Zukunft weiter vorantreiben. Neben technischen Basisdiensten, wie beispielsweise der Verwaltung der Benutzerdaten oder Maßnahmen zur Cybersicherheit, soll MEDI:CUS auch spezifische Fachdienste anbieten. Dazu zählen ein Datenaustausch-Messenger und die Möglichkeit der direkten Telekonsultation zwischen medizinischem Personal untereinander – auch krankenhausübergreifend – sowie zwischen medizinischem Personal und Patientinnen und Patienten. So können nicht

Online-Befragung zur Prävention stechmückenübertragbarer Erkrankungen

Das Landesgesundheitsamt führt von 15. April bis 30. Mai eine OnlineBefragung zur Prävention stechmückenübertragbarer Erkrankungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten durch. Ziel ist es, das bestehende Informationsangebot zu relevanten stechmückenübertragbaren Erkrankungen zu bewerten und den Bedarf der hausärztlich Tätigen an weiteren Informationsmaterialien zu ermitteln. Die E-Mail-Einladung zu der Befragung (Absender: EU-EUSURVEY@ nomail.ec.europa.eu) enthält einem Hyperlink zur Umfrage.

tiger Symptomatik von arboviralen Erkrankungen ist die Diagnose entsprechender Krankheitsbilder erschwert, sodass insbesondere milde verlaufende Erkrankungen unbemerkt bleiben könnten. Die meisten arboviralen Infektionen verlaufen asymptomatisch. Das klinische Krankheitsbild reicht von leichten fiebrigen Erkrankungen bis hin zu schwerer Enzephalitis.

nur ärztliche Zweitmeinungen eingeholt, sondern auch Aufklärungsgespräche und Vor- oder Nachbesprechungen sicher und datenschutzkonform geführt werden. Es besteht dabei die Möglichkeit, Laborergebnisse, Bildmaterial oder medizinische Befundberichte auszutauschen.

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ZUM IMPFEN –AUS THEORIE UND PRAXIS

am 17. April 2024, 17:00 bis 19:30 Uhr

*Das Webinar wird in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e. V. durchgeführt.

Mit rund 46 Mio. Erwerbstätigen in Deutschland stellt die Arbeitswelt das größte Präventionssetting im Gesundheitsbereich dar. Dabei gewinnen Schutzimpfungen am Arbeitsplatz zunehmend an Bedeutung: Niederschwellige Angebote helfen, Imp ücken zu schließen, Infektionskrankheiten einzudämmen und gleichzeitig die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten. Das Webinar widmet sich diesem Thema in Theorie und Praxis. Erfahren Sie mehr über die Arbeit des Nationalen Aktionsbündnisses Impfen (NABI) und Neues zu praxisrelevanten Fragestellungen, wie dem Umgang mit vulnerablen Personengruppen oder den Abrechnungsmöglichkeiten von Imp eistungen als Betriebsarzt/Betriebsärztin. Diskutieren Sie gemeinsam mit unseren Referenten*innen und teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen.

Über diese Themen informieren und diskutieren unsere Fachreferierenden:

• Das Nationale Aktionsbündnis Impfen (NABI) – Ziele, Wege, Akteure

• Impfungen – Arbeitsmedizinische Prävention

• Impfen von chronisch Erkrankten und weiteren vulnerablen Personen am Arbeitsplatz

• Impfen im Betrieb: Die Gefährdungsbeurteilung als Grundlage zur Ermittlung des Kostenträgers. Wie rechne ich als Betriebsarzt/Betriebsärztin ab?

Hier mehr erfahren und anmelden www.asu-arbeitsmedizin.com/webinare

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Offener Brief an Sozialminister Lucha | Digitalisierung ambulanter Primärversorgung

Hausärztetag Baden-Württemberg

Im Mittelpunkt des 22. Baden-Württembergischen Hausärztetages Mitte März in Stuttgart stand das Versorgungskonzept „Hausärztliches Primärversorgungszentrum – Patientenversorgung Interprofessionell“, kurz HÄPPI. Bundesweit erstmalig soll das Konzept ab Juli in zehn Hausarztpraxen erprobt werden. Das Projekt möchte neue Formen der Teamarbeit ermöglichen. Ein zentrales Element besteht darin, Praxismitarbeitende mehr in die Patientenversorgung einzubinden. Außerdem geht es um die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten sowie die verstärkte Nutzung digitaler Tools, um das Praxismanagement effizienter zu gestalten.

Ganz und gar nicht „häppi“ zeigten sich die Hausärztinnen und -ärzte angesichts der erst wenige Tage zuvor von der Kassenärztlichen Vereinigung angekündigten rückwirkenden Budgetierung ihrer Leistungen. Die CoVorsitzenden Dr. Susanne Bublitz und Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth betonten gegenüber dem anwesen-

den Sozialminister Manne Lucha: „Die hausärztliche Versorgung in BadenWürttemberg ist massiv gefährdet. Wir brauchen jetzt einen Krisengipfel zur hausärztlichen Versorgung.“ Sie verliehen ihrer Forderung Nachdruck in einem offenen Brief an den Minister. Dieser hatte sich zuvor für das „großes Engagement“, „auch in schwierigen Zeiten“, der Ärztinnen und Ärzte bedankt. Angesichts der aktuellen Situation sicherte Lucha zu, die vom Bundesgesundheitsminister zugesagte Entbudgetierung im Bundesrat weiter voranzutreiben.

Auch die berufspolitische Diskussionsveranstaltung des Hausärztetages war von der aktuellen Lage geprägt: Vor dem Hintergrund des massiven Hausärztemangels tauschten sich Expertinnen und Experten aus Gesundheitswesen, Politik und Wissenschaft zu Zukunftsfragen der ambulanten Primärversorgung aus und nahmen dabei vor allem die Digitalisierung in den Fokus. Prof. Dr. David Matusiewicz, Dekan und Institutsdi-

rektor an der FOM-Hochschule, führte in seiner Keynote auf die Bedeutung künstlicher Intelligenz als vielfach ungenutzte Ressource in der Medizin hin. Prof. Dr. Attila Altiner, Ärztlicher Direktor Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung Uniklinikum Heidelberg, machte klar, dass es eine Vielzahl von Hürden bei der Digitalisierung gibt.

Petra Krebs, MdL, stellvertretende Fraktionsvorsitzende GRÜNE, gab zu bedenken, dass bei der Digitalisierung „die Lebensrealität der Menschen die Entscheidungsgrundlage“ sein müsse, das „habe auch mit Chancengleichheit zu tun“.

Und der AOK-Vorstandsvorsitzende Johannes Bauernfeind nahm Bezug auf die gematik: „Es ist nicht ihre Aufgabe, eine eigene App für das E-Rezept anzubieten, sondern dafür sorgen, dass Schnittstellen funktionieren. Ohne klare Schnittstellenregelung kommen wir nicht weiter. Das muss diese Bundesregierung ganz schnell angehen.“

Scharfe Kritik von ärztlichen Verbänden | Novelle soll Anfang 2025 in Kraft treten Krankenhausreform wird konkreter

Die Krankenhausreform in Deutschland wird konkreter.

Der Mitte März bekannt gewordene Referentenentwurf sieht unter anderem eine Absenkung der Fallpauschalen vor, zudem soll eine medizinische Behandlung maximal 40 Fahrminuten entfernt sein. Vorhaltepauschalen sollen die Kliniken von dem ökonomischen Druck befreien, immer mehr Patientinnen und Patienten zu behandeln. Die Vorlage für das sogenannte „Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz“ (KHVVG) ging zunächst zur Ressortabstimmung in die Ampelkoalition, sollte

noch im April im Bundeskabinett beschlossen werden und Anfang 2025 in Kraft treten.

Zahlreiche ärztliche Verbände kritisierten den Referentenentwurf scharf. In einer ersten Reaktion sprach die Kassenärztliche Bundesvereinigung von „ministeriellem Wunschdenken sowie ein Verkennen der realen Versorgungssituation“. Hinzu kämen teure, milliardenschwere Pseudo-Infusionen, um auch noch das kleinste und unrentabelste Krankenhaus irgendwie über Wasser halten zu können. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband kommentierte: „Die Pläne der

Bundesregierung, Krankenhäusern zukünftig fast überall die Möglichkeit zu geben, hausärztliche Versorgung anzubieten, wäre ein Dammbruch und hätte massive negative Auswirkung auf die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung.“

MEDI GENO Deutschland sprach von einem „Generalangriff auf den Sicherstellungsauftrag“ und kündigt an, das sogenannte Korbmodell in Erwägung zu ziehen. Dabei geht es um einen gemeinschaftlichen Systemausstieg der Niedergelassenen durch Rückgabe ihrer Zulassungen.

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54. Internationaler Seminarkongress

Eröffnung am Sonntag, 25. August 2024 um 17:30 Uhr

Eröffnungsvortrag

„Wie werden Ärztinnen und Ärzte in ihren Praxen 2040 arbeiten?

Jetzt die Weichen für die Zukunft stellen!“

Prof. Ferdinand Gerlach, Frankfurt

Abendvortrag am Montag, 26. August 2024 um 20:00 Uhr „Barmherzigkeit als Rechtfertigung für Kriege in der Geschichte“ Pfarrerin Irene Kaiser, Stelzenberg

Schwerpunktthemen der Seminare vom 26. bis 30. August 2024:

• Notfallmedizin „Seltene, nicht alltägliche Notfälle“ mit praktischen Übungen Prof. Dr. Peter Sefrin, Würzburg

• Alltersmedizin und Ethik Prof. Dr. Dr. Andreas Kruse, Heidelberg

• One Health – Umwelt und Resistenzentwicklung Prof. Dr. Dr. Rene Gottschalk, Frankfurt

• Aktuelles aus der Allgemeinmedizin Dr. Simon Kostner, St. Ulrich, Südtirol

• „Der Patient fragt“ – Fragen aus der Innere Medizin Dr. Cornelius Weiß, Darmstadt, und Dr. Svenja Krück, Bad Oeynhausen, Junge Ärzte

• Aktuelle Dermatologie und Berufsdermatologie Prof. Dr. Christoph Skudlik, Osnabrück/Hamburg

• Psychosomatische Grundversorgung Prof. Dr. Martina Rauchfuß, Berlin

• Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Hamburg

• Aktuelles und Internationales aus der WMA Dr. Dr. Otmar Kloiber, Ferney-Voltaire, Frankreich

Zusatzkurse:

• Notfallmedizin – praktischer Teil Prof. Dr. Peter Sefrin, Würzburg

• Psychosomatische Grundversorgung Prof. Dr. Martina Rauchfuß, Berlin

Fortbildungspunkte werden bei der Landesärztekammer Hessen beantragt. Die Österreichischen Ärztekammern, die Ärztekammer Salerno und die Ärztekammer Südtirol erkennen diese Veranstaltung als Fortbildungsmaßnahme an. Änderungen für alle Seminare und Kurse bleiben vorbehalten.

Die Insel Grado liegt, mit dem Festland durch einen Damm verbunden, an der oberen Adria. Die romantische venezianische Altstadt, die im Ortsbild integrierten Ausgrabungen aus römischer Zeit, der lange, gepflegte Sandstrand - und vieles mehrbieten jedem Gast Möglichkeiten für eine anregende, erholsame und/oder sportliche Freizeit. Grado ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge: Triest ist eine gute halbe Stunde, Venedig knapp zwei Autostunden entfernt.

Veranstalter:

Hier geht's zur Anmeldung

Kontakt:

Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach CMIG e.V. c/o Bundesärztekammer

10623 Berlin, Herbert-Lewin-Platz 1

Fon: +49 (0)1717793484

E-Mail: kontakt@cmig.de www.cmig.de

Kooperationspartner:

© Massimo Crivellari © Katja Möhrle © Katja Möhrle
Landesärztekammer Baden-Württemberg Körperschaft des öffentlichen Rechts
Collegium Medicinae Italo-Germanicum CMIG e.V.
© F abio Parenzan

Finanz-Infusion für Kliniken gefordert

Hunderte Ärztinnen und Ärzte der vier baden-württembergischen Universitätskliniken haben am 11. März ihre Arbeit zeitweise niedergelegt und in der Landeshauptstadt für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. An einem Protestzug mit anschließender Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz nahmen über 1.000 Menschen teil, weit mehr als ursprünglich angenommen.

Der Marburger Bund forderte 12,5 Prozent mehr Gehalt, bezogen auf ein Jahr, sowie höhere Zuschläge für Regelarbeit in der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen. Auch die Schichtarbeit soll neu geregelt und begrenzt werden. Die geforderte lineare Erhöhung begründete der Verband mit der Inflation und dem Ziel, den Gehaltsabstand zu anderen Krankenhausträgern aufzuholen.

Unmittelbarer Auslöser für den Ausstand waren vier ergebnislose Verhandlungsrunden mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL). Die MB-Landesvorsitzende Sylvia Ottmüller kritisierte: „Die TdL spielt ein falsches Spiel: Während sie öffentlich Verständnis für die Situation der Ärz-

tinnen und Ärzte in den Unikliniken äußert, lässt sie am Verhandlungstisch jede Bereitschaft zu einer fairen Vereinbarung vermissen. Das werden unsere Mitglieder nicht unbeantwortet lassen.“ Einen Vorgeschmack lieferte der Protestzug durch die Stuttgarter Innenstadt bei einem Halt vor dem Finanzministerium, wo die Streikenden medienwirksam ein symbolisches Krankenbett abstellten und eine „Finanz-Infusion“ für die Kliniken forderten.

„An den Unikliniken werden schwerstkranke Patientinnen und Patienten versorgt. Zur Krankenversorgung kommt noch Forschung und Lehre dazu. Trotz dieser Dreifachbelastung und den im Vergleich zu anderen Krankenhausträgern längsten Wochenarbeitszeiten sind die Unikliniken Schlusslicht bei den Ärztegehältern. Gegen diesen Mangel an Wertschätzung gehen wir auf die Straße.“, sagte Dr. Jörg Woll, stellvertretender MB-Landesvorsitzender.

Bundesweit hatte die Ärzte-Gewerkschaft ihre Mitglieder an 23 Unikliniken zum Warnstreik aufgerufen. Rund 7.000 Streikende beteiligten sich an Kundgebungen, mehr als 10.000

waren im Ausstand. In Baden-Württemberg waren die Unikliniken in Tübingen, Heidelberg, Freiburg und Ulm betroffen. Die Gewerkschaft hatte im Vorfeld angekündigt, dass die Notfallversorgung gesichert sei. Patientinnen und Patienten mussten wegen des Streiks dennoch längere Wartezeiten und die Verschiebung nicht dringender Operationen hinnehmen.

Weitere Informationen: www.tdl-tarifrunde.de

Landesgesundheitsamt bietet interaktive Grafiken zu meldepflichtigen Krankheiten

Neues InfektNews-Dashboard

Haben wir diesen Monat ungewöhnlich viele Influenza-Erkrankungen, oder bewegen sich die Zahlen im Rahmen der Vorjahre? Gibt es in meinem Land- beziehungsweise Stadtkreis aktuell mehr Legionellosefälle als in anderen Kreisen? – Das neue InfektNews-Dashboard auf der Webseite des Landesgesundheitsamts fasst alle Daten zu meldepflichtigen Infektionskrankheiten in interaktiven Tabellen und Grafiken zusammen.

Die Daten werden wöchentlich aktualisiert. Über das Tool können Nutzerinnen und Nutzer interessante Einblicke in das Infektionsgeschehen

im Land gewinnen. Das Landesgesundheitsamt im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration ist der zentrale Informationsknoten im Land, an dem die Daten zu meldepflichtigen Infektionskrankheiten der Gesundheitsämter in Baden-Württemberg zusammenlaufen.

Das Dashboard ermöglicht eine nutzerfreundliche und transparente Visualisierung des Infektionsgeschehens: Nutzerinnen und Nutzer können die Tabellen filtern oder sortieren und in die Diagramme gezielt hineinzoomen. Wer selbst Diagramme erstellen möchte, kann sich die dafür erforderlichen Daten einfach herunterladen.

Damit ist die Berichterstattung über das Infektionsgeschehen deutlich flexibler und transparenter geworden. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig die transparente, automatisierte Analyse und Visualisierung von Infektionsdaten ist. Ärztinnen und Ärzte, Epidemiologinnen und Epidemiologen werden dabei zunehmend von Datenwissenschaftlerinnen und Datenwissenschaftlern unterstützt, die über interaktive Webanwendungen große Mengen an Informationen aufbereiten.

Weitere Informationen: www.gesundheitsamt-bw.de

ÄBW 0 4 | 2024 225 Vermischtes
Mehr Wertschätzung für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken
Foto: Georg Strohbücker
Demonstration auf dem Stuttgarter Schlossplatz

Nichtinstallation eines Konnektors: Bundessozialgericht hat Klage abgewiesen

Honorarabzug war rechtmäßig

Die Honorarabzüge im Jahr 2019 wegen Nichtinstallation eines Konnektors für die Telematikinfrastruktur (TI) waren rechtmäßig. Das hat das Bundessozialgericht Anfang März entschieden. Das Gericht habe keinen Verstoß gegen Vorschriften des Datenschutzes feststellen können und auch eine Verletzung der nach Artikel 12 Grundgesetz geschützten Berufsfreiheit sei nicht gegeben. Die Richter wiesen damit eine entsprechende Revisionsklage zurück.

Fachübergreifende Ärzteverbände hatten die Bemühungen der Ärzteschaft unterstützt, sich gegen den Honorarabzug bei Nichtinstallation der TI und bei der Frage der Kostenerstattung zur Wehr zu setzen. Dr. Norbert Smetak, Vorsitzender von

MEDI Baden-Württemberg, gab sich enttäuscht: „Es lag im allgemeinen Interesse, dass das Gesundheitssystem nicht durch technisch unsichere und im Betrieb teure IT-Systeme belastet wird, die nicht das angestrebte Ziel einer Effizienzsteigerung bewirken.“ Es gebe noch weitere prozessuale Möglichkeiten. Sie seien jedoch in der Umsetzung komplex und müssten nach Bekanntgabe der schriftlichen Urteilsbegründung diskutiert werden.

In dem Verfahren zur Frage der Kostenerstattung, das gleichzeitig entschieden werden sollte, hat sich der Revisionskläger zur Rücknahme der Revision entschieden. Das ist damit zu begründen, dass ein Parallelverfahren – das noch immer am Sozialgericht Stuttgart anhängig ist –nach Auffassung der Klägerseite

besser geeignet ist, die offenen Fragen zur Kostenerstattung für die Ärzteschaft zu klären.

Eine gemeinsame Entscheidung beider Verfahren war durch die Beiladung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sowie des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung und der damit verbundenen Verfahrensverzögerung in dem weiteren Verfahren verhindert worden.

Es sei nun beabsichtigt, dass das weitere – derzeit noch in Stuttgart anhängige – Verfahren baldmöglichst durch die Revisionsinstanz abschließend entschieden wird. In dem weiteren Verfahren ist die Erstattung sowohl der Erstausstattung als auch der Betriebskosten der Telematikinfrastruktur Klagegegenstand.

Onlinefortbildung für Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen HIV-Wissen für Klinik und Praxis

HIV-Grundlagenwissen, HIV-Diagnostik in der Praxis, der angemessene Umgang mit HIVpositiven Patientinnen und Patienten: Eine neue Online-Fortbildung vermittelt die wichtigsten Informationen über HIV in Klinik und Praxis an Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen. Entwickelt wurde das E-Learning-Programm gemeinsam von der Bundesärztekammer, der Deutschen Aidshilfe und dem Deutschen Ärzteblatt. Es ist mit drei CME-Fortbildungspunkten versehen.

Bundesärztekammer-Präsident

Dr. Klaus Reinhardt sagte dazu: „Die Bundesärztekammer und die Deutsche Aidshilfe haben bereits gemeinsam in unterschiedlichen Formaten Informationen zu HIV für die medizinische Praxis erarbeitet und veröffentlicht. Ziel der neuen E-Learning-Fortbildung ist es, auch nicht auf HIV-spe -

zialisierten Ärztinnen und Ärzten aktuelles Fachwissen und damit Handlungssicherheit im Umgang mit Patientinnen und Patienten mit HIV zu vermitteln.“

Ein weiteres Ziel des Programmes: HIV rechtzeitig diagnostizieren und behandeln, um so schwere Gesundheitsschäden bis hin zu Aids-Erkrankungen und Todesfällen zu vermeiden. Hier können gerade Hausärztinnen und Hausärzte sowie Gynäkologinnen und Gynäkologen, aber auch alle anderen patientennahen Fachdisziplinen eine wichtige Rolle spielen, indem sie HIV im Praxisalltag mitdenken, bestimmte Anzeichen richtig deuten und dementsprechend handeln.

Das Fortbildungsprogramm vermittelt die Fähigkeit, oftmals unspezifische Symptome richtig zu deuten, entsprechende Gespräche mit den Patientinnen und Patienten zu führen

und einen Test anzubieten. Das Programm informiert außerdem über verschiedene diagnostische Verfahren und Testoptionen. Idealerweise wird die Frage nach einer möglichen HIVInfektion dabei bereits in einer Sexualanamnese gestellt – auch für solche Gespräche bietet die Fortbildung das nötige Rüstzeug.

Das medizinische Wissen zu HIV hat sich in den letzten Jahren rasant verändert, ebenso die Lebenssituation von Menschen unter HIV-Therapie. Die Online-Fortbildung bietet nicht nur wissenschaftlich aktuelle Informationen, sie ist auch methodisch vielseitig gestaltet und verknüpft die unterschiedlichen Themen auf verständliche und interessante Weise. Sie bietet ein leicht und flexibel umsetzbares Update des eigenen Wissens. Der Zeitaufwand beträgt etwa 135 Minuten.

226 ÄBW 0 4 | 2024 Vermischtes

Neue Bücher

Praxisleitfaden Ärztlicher Bereitschaftsdienst

G. Fobbe, M. Heßbrügge, H. C. Römer, 672 Seiten, Urban & Fischer, ISBN 978-3437224249, 54,00 Euro

Ärztinnen und Ärzte im Bereitschaftsdienst benötigen Wissen aus allen Fachdisziplinen. Der Band bietet die symptomorientierte Darstellung von Krankheitsbildern; ferner sind allen Kapiteln Leitsymptome mit differenzialdiagnostischem Überblick vorangestellt. Zu Diagnostik und Therapie kommen Hinweise zu Klinikeinweisung und Notfällen. „Abwendbar gefährliche Verläufe“ zu jedem wichtigen Krankheitsbild helfen zusätzlich bei der Entscheidungsfindung.

Psychiatrische Beispielgutachten

F. Segmiller, M. Dudeck, 518 Seiten, Kohlhammer, ISBN 978-3170414044, 99,00 Euro

Ein Mitglied des Autorenduos ist Lehrstuhlinhaberin für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Ulm. Das praxisbezogene Handbuch vermittelt alle relevanten Kenntnisse für das Erstellen von Gutachten. Es veranschaulicht zudem den Ablauf und Inhalt einer Begutachtung sowie die Struktur eines psychiatrischen Gutachtens. 20 Beispielgutachten unter anderem aus den Bereichen Sozialrecht, Zivilrecht und Strafrecht, zeigen realitätsnahe Fälle auf.

Strom

S. Schlegl, 240 Seiten, Piper, ISBN 978-3492071338, 24,00 Euro

Der Autor war eines der Gesichter des Musiksenders VIVA und zwanzig Jahre lang im Medienbetrieb. Mit Ende 30 wagte er einen Neuanfang und ließ sich zum Notfallsanitäter ausbilden. Im Mittelpunkt seines zweiten Romans steht ein Pfleger, der seine Macht missbraucht und seine Patienten tötet. Ein mitreißender, berührender Roman übers Helfen und Hilflosigkeit, über Pflege, Macht und die Frage nach dem Wert des Lebens.

Labormedizin 2023 in Frage und Antwort

M. Müller, 638 Seiten, BoD, ISBN 978-3734711565, 59,99 Euro

Der Labormediziner betreibt in Nürtingen das „Institut für Reisemedizin“, ein Netzwerk aus Reisenden, Ärzten, Apothekern, Industrie und Institutionen. Der vorliegende Band ermöglicht die effiziente Vorbereitung auf mündliche Prüfungen, unter anderem in der Laboratoriumsmedizin, Klinischen Chemie, Mikrobiologie, Virologie und Infektiologie. Fragen, Antworten und Kommentare ermöglichen die Simulation realer Prüfungssituationen.

Vita brevis, ars longa

H.-J. Ehni, G. Marckmann, R. Ranisch, 224 Seiten, Kohlhammer, ISBN 978-3170438453, 39,00 Euro

Was war die Medizin, was ist sie und was soll sie sein? Dieser historischen, theoretischen und ethischen Reflexion der Medizin widmet sich der vorliegende Band. Experten behandeln zentrale Themen wie Krankheit, Diagnose, Autonomie, Reproduktionsmedizin, Genom-Editierung und ärztlich assistierter Suizid. Die Beiträge bieten damit einen repräsentativen Querschnitt aktueller Fragen der Fächer Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin.

Gesundheitskompetenz lehren und lernen

S. Lippke, C. Derksen, 167 Seiten, Hogrefe, ISBN 978-3456862873, 49,95 Euro

Professionelle Kommunikation ist Voraussetzung, um die Gesundheitskompetenz der Menschen zu fördern. Ihre Befähigung für eine aktive Rolle zur Genesung vereinfacht eine qualitativ hochwertige Versorgung und sorgt für ein langfristig aktives Gesundheitsverhalten. Neben den wissenschaftlichen Hintergrundinformationen wird ein umfassendes Schulungsprogramm geboten, daneben stehen Schulungsmaterialien zur Verfügung.

Krebs fühlen

B. Hitzer, 540 Seiten, Klett-Cotta, ISBN 978-3608964592, 24,70 Euro

Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Es dauerte lange, bis Ärzte, Krankenschwestern, Krebspatienten und ihre Angehörigen sich auf ihre Gefühle einließen, die Krebskrankheiten auslösen: Zuversicht, Lebensangst, Lebensfreude, Verzweiflung, Mut, Trauer, Leid, Apathie. Die „Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts“ schildert, wie es zu dieser Gefühlsrevolution in Medizin und Gesellschaft kam, aber auch historische Zusammenhänge zwischen Krankheit und Gefühl, die bisher kaum beachtet werden.

Grundwissen Rechtsmedizin

M. Bohnert, 279 Seiten, UTB, ISBN 978-3825260347, 20,90 Euro

Der Band führt in die Untersuchung von Todesfällen sowie lebender Gewaltopfer ein. Dabei spielen neben dem medizinischen Wissen auch die Naturwissenschaften sowie die Kriminalistik eine große Rolle. Erklärt werden unter anderem Thanatologie, Pathologie, Traumatologie und die Merkmale verschiedener Verletzungen. Kapitel zur Verkehrsmedizin und zu den forensischen Wissenschaften sowie ein online verfügbarer E-Learning-Kurs runden das Werk ab.

ÄBW 0 4 | 2024 227 Vermischtes

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Freiburg i. Brsg. 2.467,– € pro Block inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

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Freiburg i. Brsg. 410,– € inkl. Tagungspauschale

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69115 Heidelberg

Hybridveranstaltung (sowohl online als auch in Präsenz)

Online

(Gebühr übernimmt MLP für Mediziner)

Online

(Gebühr übernimmt MLP für Mediziner)

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de

Tel.: 0761-48 89 95 53

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Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Valerie Elsässer

Tel. (0 62 21) 16 35 24

E-Mail: info@ol-ha.de www.ol-ha.de/kurstermine.html

mlpstuttgart.de/mlp-seminare 0711 13258 53 olga.kopp@mlp.de

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TERMIN THEMA ORT VERANSTALTER Anzeige 26. – 27. 04. 2024 Medizinische Hypnose,
Dipl.
Teil 2 – Aufbaukurs
Psych. Bettina Engemann

19. / 20. 04. 2024

(II. Aufbau)

14. / 15. 06. 2024

(III. Vertiefung)

11. / 12. 10. 2024

(I. Basis)

15. / 16. 11. 2024

(II. Aufbau)

07. / 08. 02. 2025

(III. Vertiefung)

(je 16 Std.; Kosten: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)

28. / 29. 06. 2024

(je 16 Std.; Kosten: 350 € )

Medizinische Hypnose (I – III) Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptom-Reduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt.

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

Fax (07 61) 7 07 73 22

Curricula

17. / 18. 05. 2024

19. / 20. 07. 2024

20. / 21. 09. 2024

25. / 26. 10. 2024

06. / 07. 12. 2024

K.I.S.S. – Ad hoc-Interventionen der modernen Hypnose

Keep It Smart & Simple! –Embodiment-orientierte, Ressourcenaktivierende Kurzinterventionen der modernen Hypnose zur Anregung unmittelbar erfahrbarer Veränderung in der Behandlung von Stress-, somatoformen, Schmerz- und AngstStörungen. Vorteile: diskretes, nahezu inhaltsfreies Arbeiten, Komplexitätsreduktion, Begrenzung von „Problem-Talks“, Entlastung des Therapeuten / Beraters.

„Psychosomatische Grundversorgung“ Komplettkurse incl. 30 h Balintgruppen (= sog. 80 Std. Kurs) befugt und zertifiziert von LÄK und KV Für Facharztprüfungen u. EBM-Ziff.: 35100 + 35110; Auch für Akupunktur – u. Schmerzstörung an insg. 4 Wochenenden Freitagnachmittag/Sa.

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross

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Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de

03. / 04. 05. 2024

Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

> Anmeldungsanfrage

Die Kurse finden als OnlineLive-Veranstaltungen statt – befugt und zertifiziert

Praxis PD Dr. Ross

Luisenstraße 6

79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de

Web: www.per-sono.de

Beginn 11. 10. 2024

Workshop „Spirituelle Kompetenzen in der Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik“ entsprechend Empfehlung

SGB V § 2 Abs. 5 und OPD-orientiert im biopsychosozialen Modell –zertifiziert, komplett neu überarbeitet, EBM-basiert und an der Praxis orientiert

Ärztliche Weiterbildung:

Zusatztitel „Psychotherapie“ nach der neuen WBO 2020 Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen, Freitag/Samstag und Mittwochabend, incl. allen WBO-Modulen

Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.skip.afpp.de > Anmeldungsanfrage

Die Termine finden als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt

Der Workshop ist befugt und zertifiziert

Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert

Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. W. Polster

Schubertstraße 20, 75331 Engelsbrand

Auskünfte: F. Schleucher (Sekretariat) Tel. 0151-68548753, E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

Fax: 07941-2070061

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter)

Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte:

M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

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Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter)

Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte:

M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

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TERMIN THEMA

Info-Veranstaltungen

Zusatztitel PT

12. 06. 2024

Infoveranstaltung zum Erwerb des Zusatztitels „Psychotherapie nach der neuen WBO 2020“, befugt und zertifiziert von der Ärztekammer

Beginn des nächsten Kurses

11. 10. 2024

Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen Freitag/Samstag incl. allen WBO-Modulen

ORT

Beginn der Infoveranstaltung um 18.00 Uhr

12. 06. 2024: Präsenzveranstaltung in Pforzheim

GruppenPsychotherapie

29. 11. 2024 –22. 11. 2025

Beginn 25. 10. 2024

alle genauen Termine unter www.hit-heidelberg.de

Veranstaltungszeiten:

mittwochs jeweils

18.15 – 20.30 Uhr (2 Std.)

20.45 – 22.15 Uhr (2 Std.)

samstags:

9.30 – 16.30 Uhr (8 U-Std.)

Gruppenpsychotherapie Ausbildung gemäß Psychotherapie Vereinbarung (Anlage 1 BMV).

Tiefenpsychologisch fundiert zur Ausführung und Abrechnung in der vertragsärztlichen Versorgung

Theorie und Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung (inkl. Balintgruppe) 2024 – 2025

Das Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer ein Curriculum nach den Richtlinien der KV für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie für Kolleginnen und Kollegen in der Facharztweiterbildung.

Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert

Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

HIT

Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg

Abteilung

Medizinische Psychologie

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich

zuständig für Zusatztitel Psychotherapie

WBO 2020

Auskünfte:

M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter)

Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte:

M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

Organisation:

Dr. med. Till Bugaj, TillJohannes.Bugaj@med.uni-heidelberg.de und Dr. med. Uta Sonneborn, uta.sonneborn@gmx.de

Teilnahmegebühr:

1200 € (Psychosomatische Grundversorgung, incl. Balintgruppe)

berechtigt zur Abrechnung der Ziffern 35100/35110. Die Teilnahme wird mit 80 Zertifizierungspunkten bewertet.

Auskunft: www.hit-heidelberg.de info@hit-heidelberg.de, Tel. 06221/8953030

Anzeigenschluss für Heft 5 / 2024 ist der 23. April 2024

Ihr Kontakt zur Anzeigenabteilung:

Herr Axel Hollenbach

Telefon 0711 / 63672-827

Fax 0711 / 63672-760

hollenbach@gentner.de

Herr Rudolf Beck

Telefon 0711 / 63672-861

Fax 0711 / 63672-760

beck@gentner.de

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Dr. med. Thomas Backsmann, Rheinau, Schweiz

Dr. med. Wolfgang Schumacher, Mannheim

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Prof. Dr. med. Peter van de Berg, Sigmaringen

Preßburg Maria Lapsansky, Heidelberg

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Klaus Passolt, Reutlingen *

Villingen-Schwenningen *

Dr. med. Johannes Ziemann, Niefern-Öschelbronn *

Dr. med. Judith von Prockl-Stadler, Allensbach *

Dr. med. Steven Mülder, Adelsheim

Dr. med. Ruth Kaupp, Stuttgart

Steinhardt,

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Dr. med. Eike Lohmann, Villingen-Schwenningen

Dr. med. Klaus Schleith, Heidelberg

Irmgard Richter, Schwetzingen

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Dr. med. Detlef Liebe, Hockenheim

Dr. med. Elisabeth Zweigle, Plochingen

Dr. med. Gerhard Wald, Besigheim

Sybille Löw, Baden-Baden

Ingo Kosche, Konstanz

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Hannelore Meißner, Karlsbad

Dr. med. Dr. med. dent. Lutz Sporberth, Stuttgart

Dr. med. Johannes Bußmann, Radolfzell

Dr. med. Anita Bergmann, Trossingen

Peter Egger, Freiburg

Dr. med. Gisela Sikora, Schorndorf

Dr. med. Klaus-Peter Braun, Überlingen

Prof. Dr. med. Wolfgang Ardelt, Hechingen

*

* 20. 01. 1958 † 14. 11. 2022

* 28. 07. 1933 † 11. 04. 2023

* 14. 11. 1943 † 24. 04. 2023

1947 † 22. 07. 2023

* 22. 10. 1941 † 11. 08. 2023

* 07. 03. 1951 † 14. 08. 2023

Prof. Dr. med . Hans Ditschuneit, Blaustein * 20. 04. 1927 † 16. 01. 2024

Dr./Univ. Belgrad Nada Seelig, Überlingen

Dr. med. Gabriele Scherm-Herr, Schutterwald

Prof. Dr. med. Hans-Rudolf Henche, Lörrach

* 02. 06. 1938 † 01. 10. 2023

* 19. 08. 1920 † 02. 10. 2023

* 12. 02. 1943 † 03. 10. 2023

* 02. 05. 1951 † 04. 10. 2023

* 06. 02. 1946 † 06. 10. 2023

* 13. 11. 1922 † 17. 10. 2023

* 17. 01. 1951 † 24. 10. 2023

* 09. 10. 1954 † 05. 11. 2023

* 12. 08. 1950 † 11. 11. 2023

* 08. 12. 1942 † 15. 11. 2023

* 04. 09. 1937 † 29. 11. 2023

* 22. 10. 1937 † 02. 12. 2023

* 10. 01. 1935 † 07. 12. 2023

* 11. 02. 1944 † 08. 12. 2023

* 01. 03. 1939 † 18. 12. 2023

* 20. 07. 1957 † 19. 12. 2023

* 25. 07. 1947 † 23. 12. 2023

* 25. 04. 1944 † 05. 01. 2024

* 08. 07. 1943 † 14. 01. 2024

* 10. 10. 1938 † 15. 01. 2024

12. 10. 1942 † 16. 01. 2024

11. 07. 1948 † 19. 01. 2024

232 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen
18. 07.
* 26. 11. 1934 † 07. 05. 2023 Anna Glockner, Müllheim *
1927 † 13. 05. 2023 MUDr./Univ.
10. 08. 1952
† 23. 05. 2023
04. 04. 1940
21. 01. 1975
2023
med.
† 21. 06. 2023 Simon Bohnert,
† 07. 07.
23. 02. 1931
2023
† 07. 07.
21. 04.
09. 2023
Hans
Müllheim, Baden * 18. 03. 1942 † 11.
2023
Dr. med.
Reibel, Heidelberg * 16. 11. 1928 † 27. 09.
*
*
*
29. 06. 1940 † 20. 01. 2024
*
21.
med. Andre Diel, Bühl * 10. 02. 1957 † 24. 01. 2024 Gabriele Mössmer, Überlingen * 08. 04. 1956 † 24. 01. 2024 MuDr./Univ.Olmütz Jaroslav Vaclavsky, Heilbronn * 29. 10. 1931 † 25. 01. 2024 Dr. med. Reinhard Weller, Esslingen * 18. 09. 1948 † 28. 01. 2024 Dr. med. Udo Eberhardt, Pforzheim * 17. 01. 1940 † 29. 01. 2024 Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Helmut Metzger, Tübingen * 27. 12. 1940 † 29. 01. 2024 Ulrich Gerhard Berner, Sindelfingen * 28. 05. 1959 † 30. 01. 2024 Dr. med. Kirsten Sander, Stuttgart * 03. 02. 1960 † 30. 01. 2024 Dr. med. Fridolin Gerhardt, Schefflenz * 15. 05. 1942 † 31. 01. 2024 Dr. med. Axel Odenthal, Neckarsulm * 21. 09. 1942 † 04. 02. 2024 Michael Barden, Mittelbiberach * 06. 01. 1956 † 06. 02. 2024 Dr. med. Ewald Schmidt, Heidelberg * 11. 02. 1927 † 06. 02. 2024 Dr. med. Jens-Uwe Schwarz, Gemmingen * 06. 03. 1944 † 06. 02. 2024 Dr. med. Elfriede Tilp, Stuttgart * 23. 01. 1941 † 07. 02. 2024 Dr. med. Johann-Georg Völker, Karlsruhe * 13. 05. 1947 † 07. 02. 2024 Dr. med. Raimund Weber, Attenweiler * 29. 12. 1964 † 07. 02. 2024 Elisabeth Beyer-Krönig, Tübingen * 19. 03. 1928 † 08. 02. 2024 Dr. med. Peter Horn, Konstanz * 21. 01. 1937 † 08. 02. 2024 Dr. med. Jens-Uwe Folkens, Offenburg * 25. 02. 1949 † 09. 02. 2024 Dr. med. Bernhard Anders, Denzlingen * 11. 01. 1952 † 10. 02. 2024 Dr. med. Ulrich Passmann, Freiburg * 08. 02. 1939 † 10. 02. 2024 Dr. med. Matthias Kaltenmaier, Heidelberg * 17. 02. 1965 † 14. 02. 2024 Dr. med. Volker Slatosch, Esslingen * 26. 10. 1944 † 14. 02. 2024 Dr. med. Otto Kuhnle, Schwäbisch Gmünd * 06. 09. 1920 † 18. 02. 2024 Dr. med. Hans Krause, Spaichingen * 10. 06. 1933 † 19. 02. 2024 Dr. med. Renate Fritsche-Diehm, Ketsch * 23. 02. 1944 † 20. 02. 2024 Dr. med. Hannelore Kirchberger, Stuttgart * 04. 01. 1937 † 21. 02. 2024 Dagmar Offergelt-Brandsch, Neuenstadt/Kocher * 07. 02. 1956 † 22. 02. 2024 Dr. med. Andreas Buchgraber, Neuenbürg * 20. 02. 1964 † 24. 02. 2024 Dr. med. Ingbert Mildner, Tübingen * 04. 03. 1942 † 27. 02. 2024 Dr. med. Klaus-Dieter Bruns, Ettlingen * 19. 11. 1938 † 28. 02. 2024 Dr. med. Dieter Müller, Ludwigsburg * 03. 12. 1949 † 29. 02. 2024 Dr. med. Manfred Sauer, Bad Schönborn * 20. 10. 1940 † 29. 02. 2024
Dr. med. Manfred Schweikardt, Nattheim
19. 08. 1938 †
01. 2024 Dr.
Zum Gedenken Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen

Landesausschuss

Ärzte/Krankenkassen

Geschäftsstelle:

Albstadtweg 11

70567 Stuttgart (Möhringen)

Telefon (07 11) 78 75-33 92

Fax (07 11) 78 75-32 74

Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Baden-Württemberg

Feststellung von Überversorgung

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 21. Februar 2024 gem. § 103  Abs. 1 Satz 1 SGB V i. V. mit § 16 b Abs. 1 Ärzte-ZV arztgruppenbezogen für nachstehende Planungsbereiche nach Maßgabe der Planungsblätter Überversorgung fest:

Hausärztliche Versorgung: Hausärzte:

Baden-Baden, Bad Krozingen/ Staufen, Freiburg, Haslach/ Hausach/Wolfach, Mannheim, Münsingen, Stockach, Waldkirch, Wiesloch/Walldorf.

Allgemeine fachärztliche Versorgung:

Augenärzte: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Neckar-OdenwaldKreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, RemsMurr-Kreis, Reutlingen, RheinNeckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-BaarKreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis.

Chirurgen und Orthopäden: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-MurrKreis, Reutlingen, Rhein-NeckarKreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis.

Frauenärzte:

Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, MainTauber-Kreis, Mannheim, NeckarOdenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, SchwarzwaldBaar-Kreis, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Zollernalbkreis.

HNO-Ärzte:

Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Freiburg, Göppingen, Heidelberg, Stadt Heilbronn, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, MainTauber-Kreis, Mannheim, Ortenaukreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Zollernalbkreis.

Hautärzte:

Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz,

Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Neckar-OdenwaldKreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Ravensburg, Reutlingen, RheinNeckar-Kreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Stuttgart, Tübingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis.

Kinderärzte:

Baden-Baden/ Rastatt, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Freiburg, Freudenstadt, Heidelberg, Stadt Heilbronn, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Ostalbkreis, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Tübingen, Ulm, Waldshut.

Nervenärzte:

Baden-Baden/ Rastatt, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Ravensburg, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm.

Psychotherapeuten: Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Freiburg, Heidelberg, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, NeckarOdenwald-Kreis, Ortenaukreis, Pforzheim, Ravensburg, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Ulm, Zollernalbkreis. Urologen: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, MainTauber-Kreis, Mannheim, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim,

Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis.

Spezialisierte fachärztliche Versorgung:

Anästhesisten:

Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller, Region Heilbronn-Franken, Region Hochrhein-Bodensee, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Nordschwarzwald, Region Ostwürttemberg, Region Rhein-Neckar, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Stuttgart,

Region Südlicher Oberrhein.

Fachärztlich tätige Internisten: Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller,

Region Heilbronn-Franken,

Region Hochrhein-Bodensee, Region Mittlerer Oberrhein,

Region Neckar-Alb,

Region Nordschwarzwald, Region Ostwürttemberg,

Region Rhein-Neckar, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg,

Region Stuttgart,

Region Südlicher Oberrhein.

Kinder- und Jugendpsychiater:

Region Rhein-Neckar, Region Südlicher Oberrhein.

Radiologen:

Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller,

Region Heilbronn-Franken,

Region Hochrhein-Bodensee,

Region Mittlerer Oberrhein,

Region Neckar-Alb,

Region Nordschwarzwald,

Region Ostwürttemberg,

Region Rhein-Neckar,

Region Schwarzwald-Baar-Heuberg,

Region Stuttgart,

Region Südlicher Oberrhein.

Gesonderte fachärztliche

Versorgung:

Humangenetiker:

Land Baden-Württemberg.

Laborärzte:

Land Baden-Württemberg.

Strahlentherapeuten:

Land Baden-Württemberg.

Transfusionsmediziner:

Land Baden-Württemberg.

ÄBW 0 4 | 2024 233 Bekanntmachungen

Feststellung, dass der allgemeine bedarfsgerechte Versorgungsgrad um 40 Prozent überschritten ist

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 21. Februar 2024 gem. § 103 Abs. 1 Satz 3 SGB V arztgruppenbezogen nach Maßgabe der Planungsblätter fest, dass in folgenden Planungsbereichen ein Versorgungsgrad von 140 Prozent erreicht oder überschritten ist:

Allgemeine fachärztliche

Versorgung:

Augenärzte: Freiburg, Heidelberg, Konstanz, Ulm.

Chirurgen und Orthopäden: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Bodenseekreis, Freiburg, Göppingen, Heidelberg, Stadt Heilbronn, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Main-Tauber-Kreis, Pforzheim, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Stuttgart, Tübingen, Ulm.

Frauenärzte: Bodenseekreis, Emmendingen, Ulm.

Hautärzte:

Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Bodenseekreis, BreisgauHochschwarzwald, Enzkreis, Freiburg, Heidelberg, Heidenheim, Stadt Heilbronn, Konstanz, Main-Tauber-Kreis, Tübingen.

Kinderärzte: Bodenseekreis.

Nervenärzte:

Emmendingen, Freiburg, Heidelberg, Stadt Heilbronn, Konstanz, Tübingen, Ulm.

Psychotherapeuten:

Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg, Heidelberg, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Tübingen, Zollernalbkreis.

Urologen:

Bodenseekreis, Freiburg, Heidelberg, Stadt Heilbronn, Waldshut.

Spezialisierte fachärztliche

Versorgung:

Anästhesisten:

Region Donau-Iller, Region Neckar-Alb, Region Nordschwarzwald, Region Rhein-Neckar, Region Südlicher Oberrhein.

Fachärztlich tätige Internisten: Region Donau-Iller, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Rhein-Neckar, Region Südlicher Oberrhein.

Kinder- und Jugendpsychiater: Region Südlicher Oberrhein.

Radiologen: Region Donau-Iller, Region Hochrhein-Bodensee, Region Rhein-Neckar.

Gesonderte fachärztliche Versorgung: Humangenetiker: Land Baden-Württemberg.

Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 21. Februar 2024 gemäß § 103 Abs. 3 SGB V i. V. mit § 16 b Abs. 3 Ärzte-ZV fest, dass für die nachstehenden Arztgruppen in den genannten Planungsbereichen in Baden-Württemberg die Voraussetzungen für eine Überversorgung entfallen sind. Er hebt daher insoweit die mit früheren Beschlüssen angeordneten Zulassungsbeschränkungen auf.

Hausärztliche Versorgung: Hausärzte: Breisach, Konstanz.

Allgemeine fachärztliche Versorgung: Augenärzte: Lörrach.

Chirurgen und Orthopäden: Hohenlohekreis.

Frauenärzte: Schwäbisch Hall.

Hautärzte: Landkreis Heilbronn.

Nervenärzte: Rems-Murr-Kreis, Sigmaringen.

Psychotherapeuten: Enzkreis, Schwarzwald-Baar-Kreis, Waldshut.

Urologen:

Breisgau-Hochschwarzwald, Neckar-Odenwald-Kreis.

Spezialisierte fachärztliche

Versorgung:

Kinder- und Jugendpsychiater: Region Bodensee-Oberschwaben.

Der Landesausschuss versieht mit verbindlicher Wirkung für die Zulassungsausschüsse seine Aufhebungsbeschlüsse mit der Auflage, dass Zulassungen – soweit sie bei der Ermittlung des Versorgungsgrades zu berücksichtigen sind – nur in einem solchen Umfang erfolgen dürfen, bis für die Arztgruppe Überversorgung eingetreten ist. Zulassungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB V und Anstellungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V sind vorrangig umzuwandeln und bei der Arztzahl der jeweiligen Arztgruppe mitzurechnen, wobei die Zulassungen nach Nr. 4 den Anstellungen voran gehen. Maßgeblich für die Beendigung der Zulassungsund Leistungsbegrenzung ist die Reihenfolge der jeweils längsten Dauer der gemeinsamen Berufsausübung oder der Anstellung. Ist danach noch keine Überversorgung eingetreten, ist über entsprechende Anträge auf (Neu-)Zulassung zu entscheiden, die mit den nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen vollständigen Unterlagen innerhalb einer Bewerbungsfrist bis einschließlich 19. April 2024 beim jeweils zuständigen Zulassungsausschuss eingegangen sind. Die Entscheidung erfolgt nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der beruflichen Eignung, der Dauer der bisherigen ärztlichen Tätigkeit, des Approbationsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich. Bei hiernach gleicher Eignung von Bewerbern soll die räumliche Wahl des Vertragsarztsitzes im Hinblick auf die bestmögliche Patientenversorgung, Entscheidung nach Versorgungsgesichtspunkten sowie die Belange von Menschen mit Behinderung beim Zugang zur Versorgung berücksichtigt werden.

Anordnung von Zulassungsbeschränkungen

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 21. Februar 2024 fest, dass für bestimmte Arztgruppen eine Überversorgung vorliegt. Er ord-

net daher gemäß § 103 Abs. 1 Satz 2 SGB V i. V. mit § 16b Abs. 2 Ärzte-ZV mit verbindlicher Wirkung Zulassungsbeschränkungen an, und zwar für die nachstehenden Planungsbereiche:

Hausärztliche Versorgung: Hausärzte: Baden-Baden.

Allgemeine fachärztliche Versorgung: Augenärzte: Ostalbkreis, Ravensburg. Hautärzte: Landkreis Karlsruhe.

Kinderärzte:

Landkreis Karlsruhe, Ludwigsburg, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis.

Nervenärzte:

Ludwigsburg.

Psychotherapeuten: Neckar-Odenwald-Kreis.

Feststellung

der Mindestversorgungsanteile für die Gruppe der Psychotherapeuten

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 21. Februar 2024 fest, dass in den nachstehenden Planungsbereichen für ärztliche Psychotherapeuten ein Mindestversorgungsanteil in Höhe von 25 Prozent und für Ärzte sowie Psychotherapeuten, die ausschließlich Kinder und Jugendliche psychotherapeutisch behandeln, ein Mindestversorgungsanteil in Höhe von 20 Prozent noch nicht ausgeschöpft ist:

Ärztliche Psychotherapeuten: Calw, Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, Sigmaringen, Zollernalbkreis.

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 21. Februar 2024 gemäß § 101 Abs. 4 Satz 5 SGB V i. V. mit § 25 Abs. 2 BedarfsplanungsRichtlinie fest, dass in den nachstehenden Planungsbereichen für Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Anteil in Höhe von 50 Pro -

234 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

zent innerhalb des Mindestversorgungsanteils der ärztlichen Psychotherapeuten noch nicht ausgeschöpft ist:

Psychosomatiker: Bodenseekreis, Landkreis Karlsruhe, Konstanz.

Der Zulassungsausschuss darf bis zur Höhe der in den Planungsblättern ausgewiesenen Anzahl Zulassungen erteilen. Zulassungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB V und Anstellungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V sind dabei jeweils vorrangig umzuwandeln, wobei die Zulassungen nach Nr. 4 den Anstellungen voran gehen. Maßgeblich für die Beendigung der Zulassungs- und Leistungsbegrenzung ist die Reihenfolge der jeweils längsten Dauer der gemeinsamen Berufsausübung oder der Anstellung. Ist danach der vorgesehene Mindestversorgungsanteil noch nicht ausgeschöpft, ist über entsprechende Anträge auf (Neu-)Zulassung zu entscheiden, die mit den nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen vollständigen Unterlagen innerhalb einer Bewerbungsfrist bis einschließlich 19. April 2024 beim jeweils zuständigen Zulassungsausschuss eingegangen sind. Die Entscheidung erfolgt nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der beruflichen Eignung, der Dauer der bisherigen ärztlichen/psychotherapeutischen Tätigkeit, des Approbationsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich. Bei hiernach gleicher Eignung von Bewerbern soll die räumliche Wahl des Vertragsarztes/-psychotherapeuten im Hinblick auf die bestmögliche Patientenversorgung, die Entscheidung nach Versorgungsgesichtspunkten sowie die Belange von Menschen mit Behinderung beim Zugang zur Versorgung berücksichtigt werden.

Feststellung der Mindestversorgungsanteile für die Gruppe der Nervenärzte

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg mit Beschluss vom 21. Februar 2024 stellt gemäß § 101 Abs. 1 Satz 8 SGB V i. V. mit § 12 Abs. 5 BedarfsplanungsRichtlinie fest, dass in den nachstehenden Planungsbereichen der Mindestversorgungsanteil von jeweils 50 Prozent der Differenz aus dem Versorgungsanteil in Höhe von 100 Prozent der regionalen Verhältniszahl und der tatsächlichen Anzahl der Nervenärzte sowie der Ärzte mit doppelter Facharztanerkennung in den Gebieten Neurologie und Psychiatrie einerseits für Neurologen und andererseits für Psychiater sowie Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie noch nicht ausgeschöpft ist. Weiterhin ist für die Nervenärzte sowie die Ärzte mit doppelter Facharztanerkennung in den Gebieten Neurologie und Psychiatrie ein Mindestversorgungsanteil in Höhe von 25 Prozent noch nicht ausgeschöpft:

Nervenärzte sowie Ärzte mit doppelter Facharztanerkennung in den Gebieten Neurologie und Psychiatrie: Freudenstadt, Göppingen, Hohenlohekreis, Landkreis Karlsruhe. Psychiater: Calw, Freudenstadt, Heidenheim, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ortenaukreis, Ravensburg, Schwäbisch Hall.

Der Zulassungsausschuss darf bis zur Höhe der in den Planungsblättern ausgewiesenen Anzahl Zulassungen erteilen. Zulassungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB V und Anstellungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V sind dabei jeweils vorrangig umzuwandeln, wobei die Zulassungen nach Nr. 4 den Anstellungen voran gehen. Maßgeblich für die Beendigung der Zulassungsund Leistungsbegrenzung ist die Reihenfolge der jeweils längsten Dauer der gemeinsamen Berufsausübung oder der Anstellung. Ist danach der vorgesehene Mindestversorgungsanteil noch nicht

ausgeschöpft, ist über entsprechende Anträge auf (Neu-)Zulassung zu entscheiden, die mit den nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen vollständigen Unterlagen innerhalb einer Bewerbungsfrist bis einschließlich 19. April 2024 beim jeweils zuständigen Zulassungsausschuss eingegangen sind. Die Entscheidung erfolgt nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der beruflichen Eignung, der Dauer der bisherigen ärztlichen/psychotherapeutischen Tätigkeit, des Approbationsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich. Bei hiernach gleicher Eignung von Bewerbern soll die räumliche Wahl des Vertragsarztes/-psychotherapeuten im Hinblick auf die bestmögliche Patientenversorgung, die Entscheidung nach Versorgungsgesichtspunkten sowie die Belange von Menschen mit Behinderung beim Zugang zur Versorgung berücksichtigt werden.

Feststellung

der Mindestversorgungsanteile für die Gruppe der Fachinternisten

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 21. Februar 2024 gemäß § 101 Abs. 1 Satz 8 SGB V i. V. mit § 13 Abs. 6 Nr. 1 BedarfsplanungsRichtlinie fest, dass in den nachstehenden Planungsbereichen für die Rheumatologen ein Mindestversorgungsanteil in Höhe von 8 Prozent noch nicht ausgeschöpft ist:

Rheumatologen:

Region Heilbronn-Franken, Region Hochrhein-Bodensee, Region Nordschwarzwald, Region Ostwürttemberg, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg.

Der Zulassungsausschuss darf bis zur Höhe der in den Planungsblättern ausgewiesenen Anzahl Zulassungen erteilen. Zulassungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB V und Anstellungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V sind dabei jeweils vorrangig um-

zuwandeln, wobei die Zulassungen nach Nr. 4 den Anstellungen voran gehen. Maßgeblich für die Beendigung der Zulassungsund Leistungsbegrenzung ist die Reihenfolge der jeweils längsten Dauer der gemeinsamen Berufsausübung oder der Anstellung. Ist danach der vorgesehene Mindestversorgungsanteil noch nicht ausgeschöpft, ist über entsprechende Anträge auf (Neu-)Zulassung zu entscheiden, die mit den nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen vollständigen Unterlagen innerhalb einer Bewerbungsfrist bis einschließlich 19. April 2024 beim jeweils zuständigen Zulassungsausschuss eingegangen sind. Die Entscheidung erfolgt nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der beruflichen Eignung, der Dauer der bisherigen ärztlichen/psychotherapeutischen Tätigkeit, des Approbationsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich. Bei hiernach gleicher Eignung von Bewerbern soll die räumliche Wahl des Vertragsarztes/-psychotherapeuten im Hinblick auf die bestmögliche Patientenversorgung, die Entscheidung nach Versorgungsgesichtspunkten sowie die Belange von Menschen mit Behinderung beim Zugang zur Versorgung berücksichtigt werden.

Feststellung

der Höchstversorgungsanteile für die Gruppe der Fachinternisten Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 21. Februar 2024 gemäß § 101 Abs. 1 Satz 8 SGB V i. V. mit § 13 Abs. 6 Nr. 2 bis 5 Bedarfsplanungs-Richtlinie fest, dass in den nachstehenden Planungsbereichen für Kardiologen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 33 Prozent, für Gastroenterologen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 19 Prozent, für Pneumologen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 18 Prozent und für Nephrologen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 25 Prozent erreicht bzw. überschritten ist:

ÄBW 0 4 | 2024 235 Bekanntmachungen

Kardiologen:

Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller, Region Heilbronn-Franken, Region Hochrhein-Bodensee, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Rhein-Neckar, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Stuttgart, Region Südlicher Oberrhein.

Gastroenterologen:

Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Nordschwarzwald, Region Rhein-Neckar, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Stuttgart.

Pneumologen:

Region Donau-Iller, Region Hochrhein-Bodensee, Region Ostwürttemberg, Region Rhein-Neckar.

Nephrologen:

Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Nordschwarzwald, Region Rhein-Neckar, Region Südlicher Oberrhein.

Der Zulassungsausschuss hat bei Zulassungen und Nachbesetzungen eines Fachinternisten sicherzustellen, dass die Höchstversorgungsanteile nicht überschritten werden.

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 21. Februar 2024 gemäß § 101 Abs. 1 Satz 8 SGB V i. V. mit § 13 Abs. 6 Nr. 2 bis 5 Bedarfsplanungs-Richtlinie fest, dass in den nachstehenden Planungsbereichen für Kardiologen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 33 Prozent, für Gastroenterologen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 19 Prozent, für Pneumologen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 18 Prozent und für Nephrologen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 25 Prozent noch nicht erreicht ist:

Kardiologen:

Region Nordschwarzwald,

Region Ostwürttemberg.

Gastroenterologen:

Region Heilbronn-Franken,

Region Hochrhein-Bodensee, Region Ostwürttemberg,

Region Südlicher Oberrhein.

Pneumologen:

Region Bodensee-Oberschwaben, Region Heilbronn-Franken, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb,

Region Nordschwarzwald,

Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Stuttgart,

Region Südlicher Oberrhein.

Nephrologen:

Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller,

Region Heilbronn-Franken,

Region Hochrhein-Bodensee, Region Ostwürttemberg, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Stuttgart.

Der Zulassungsausschuss hat bei Zulassungen und Nachbesetzungen eines Fachinternisten sicherzustellen, dass die Höchstversorgungsanteile nicht überschritten werden.

Stuttgart, 21. Februar 2024

Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für  Baden-Württemberg

Dr. Felix Tausch Vorsitzender

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Geschäftsstelle: Jahnstraße 40 70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 89-0

Fax (07 11) 7 69 89-50

Weitere Infos unter www.laek-bw.de

Datenschutz-Fortbildung

Termin:

1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

Um sicher zu stellen, dass Ihre Arztpraxis im Bereich der datenschutztechnischen Regulatorik gut und sicher aufgestellt ist und die Praxisabläufe auch entsprechend ausgerichtet und abgestimmt sind, geben wir Ihnen mit dieser Veranstaltung ein kompaktes Update rund um das Thema Datenschutz, IT-Sicherheitsrichtlinie und ärztliche Schweigepflicht. Im direkten Dialog und anhand von Praxisbeispielen bringt Ihnen das Referententeam in jeweils drei Impulsstatements die Thematik näher.

Dieses Kompakt-Seminar dient als sogenanntes „Onboarding“ zum Themenfeld Datenschutz. In vertiefenden Folgemodulen der einzelnen Referenten (Termin folgt), haben Sie später die Möglichkeit persönliche, individuelle Fragen und Fragestellungen in deren Fachgebiet zu bearbeiten.

Programm

Modul 1:

IT-Sicherheitsrichtlinie ca. 45 Minuten

Modul 2:

Die ärztliche Schweigepflicht ca. 45 Minuten

Modul 3: Datenschutz ca. 45 Minuten

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 3 Punkten auf das Fortbildungszertifikat

der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

ePA-Fortbildung

Termin:

1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

Die Landesärztekammer möchte mit dieser hoch qualifiziert besetzten Fortbildung ihren Teil dazu beitragen, die Möglichkeiten der elektronischen Patientenakte (ePA) den Ärztinnen und Ärzten näher zu bringen und wichtige Informationen zur Anwendung zu vermitteln.

Neben einer allgemeinen Vorstellung des Aufbaus und der Funktionen der ePA wird zunächst aus ärztlicher Sicht ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Anschließend wird die ePA einer juristischen Betrachtung unterworfen. Die abschließende Frageund Antwortrunde hat das Ziel, alle mit der ePA verbundenen Fragen, einschließlich Haftungsfragen, zu beantworten.

Seit Beginn des Jahres 2021 sind die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, ihren Mitgliedern eine elektronische Patientenakte kostenlos als App zur Verfügung zu stellen. Dabei muss der Versicherte selbst aktiv werden und bei seiner Krankenkasse zunächst einen Zugang für die Nutzung der ePA beantragen (opt-in-Verfahren).

236 ÄBW 0 4 | 2024
Bekanntmachungen

Fehlende technische Voraussetzungen in den Praxen und Kliniken, ein gegenwärtig minimalistischer inhaltlicher Aufbau, fehlende elektronische Gesundheitskarten der Generation 2 bei den Patienten erschweren die flächendeckende Verbreitung und Anwendung der ePA. Die tatsächlichen Nutzerzahlen sind daher bis heute äußerst gering; sie liegen derzeit bei zirka 0,4 Prozent aller gesetzlich Versicherten. Dennoch soll die ePA ein zentraler Baustein des künftigen Gesundheitswesens werden.

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat sich in seinem Gutachten für den flächendeckenden Einsatz der ePA ausgesprochen, da durch den zeitnahen Zugang zu strukturierten und konsistenten Informationen eine bedarfsgerechte und koordinierte Versorgung ermöglicht werden kann.

Die neue Bundesregierung sieht in ihrem Koalitionsprogramm vor,  die Nutzung der ePA durch die Umstellung auf ein opt-outVerfahren zu fördern. Die zweite Ausbaustufe der ePA, inklusive eines feingranularen Rechtesystems, steht für das Jahr 2022 an. Es ist daher davon auszugehen, dass die Zahl der Patienten, die eine ePA nutzen wollen, in den nächsten Wochen und Monaten steigen wird.

Aufgrund eines bestehenden EU React Förderprojekts wird diese mit zwei Punkten anerkannte Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte kostenfrei angeboten.

Programm

Begrüßung & Einleitung

Anmoderation Ärztekammer

Modul 1:

Einführung in die Thematik ePA (Bedarf, Nutzen etc.) aus Sicht eines Arztes.

Modul 2: Erläuterung der ePA. (Funktionsweise, Sicherheit, „ePA-Demonstrator“ etc.)

Modul 3:

Erläuterung juristischer Fragestellungen zur ePA (Haftung, Datenschutz etc.) durch einen Juristen.

Modul 4:

Fragen & Diskussion unter Moderation der Ärztekammer.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechpartner: Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

E-Rezept

Termin:

1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024 Eine Fortbildung der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg mit Unterstützung der gematik. Die beiden Kammern möchten mit dieser Fortbildung ihren Teil dazu beitragen, die Möglichkeiten des elektronischen Rezeptes (E-Rezept) den Ärztinnen und Ärzten sowie den Apothekerinnen und Apothekern näher zu bringen und wichtige Informationen zur Anwendung zu vermitteln. Neben einer allgemeinen Vorstellung der Funktionen des E-Rezeptes wird zunächst ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Daran anschließend wird live aus dem Showroom zur Digitalisierung der Landesärztekammer das Ausstellen und Einlösen eines E-Rezeptes, mittels gematikApp und der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) demonstriert. Dazu kommen erste Erfahrungsberichte aus ärztlicher Perspektive und Sicht der Apotheke. Anschließend werden möglichst viele Fragen beantwortet. Nachdem der bundesweite Rollout des E-Rezeptes aufgrund

eines fehlenden einfachen Einlöseweges eingestellt wurde, soll Mitte des Jahres mit der Unterstützung der eGK die Einführung des E-Rezeptes an Fahrt aufnehmen. Ab Januar 2024 ist das E-Rezept Pflicht! Im Showroom zur Digitalisierung der Landesärztekammer BadenWürttemberg ist man nun mit Unterstützung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg erstmalig in der Lage, den kompletten Prozess des E-Rezeptes, von Ausstellung in der Arztpraxis bis hin zur Einlösung und Ausgabe in der Apotheke darzustellen. Die Kammern hoffen damit ihren Mitgliedern eine weitere wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung der Digitalisierung anbieten zu können.

Programm

• Einleitung durch Landesärztekammer & Landesapothekerkammer Baden-Württemberg

• Einführung in die Thematik E-Rezept

• Live-Demonstration der aktuellen Einlösewege des E-Rezeptes (Papierausdruck, E-Rezept-App, eGK)

• Erfahrungsberichte

• Fragen unter Moderation durch Landesärztekammer Baden-Württemberg

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner: Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Medizindidaktische Fortbildung für Moderatoren, Tutoren, Referenten und Kursleiter

Termin:

1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

In diesem Seminar wollen wir Ihnen einen praktischen Leitfaden für die Entwicklung und Durchführung professioneller und wirksamer Live-Online-Seminare für medizinische Fachkreise an die Hand geben, mit der Sie zum Beispiel Vorträge auf virtuellen Medizinkongressen, akkreditierte Online-Fortbildungen, aber auch virtuelle Arbeitsgruppen und Expertenrunden zukünftig effektiver und deutlich entspannter halten können.

Die Teilnahme lohnt sich für Sie vor allem, wenn Sie in kurzer Zeit einen Online-Vortrag gestalten oder vorhandene Präsentationsunterlagen für den Einsatz in Live-Online-Events optimieren möchten, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Sie erhalten einen Überblick über den Ablauf eines professionellen Live-OnlineSeminars, die Zusammenarbeit mit Live-Online-Moderatoren und weiteren Helfern und dem Einsatz der notwendigen Technik von Webcam bis zum digitalen Whiteboard. Zudem erfahren Sie, wie Sie Ihren Arbeitsplatz für LiveOnline-Seminare ergonomisch einrichten und vor der Webcam gleichzeitig eine gute Figur machen. Dabei schauen wir uns aber nicht nur die technischen Voraussetzungen zur Durchführung effektiver Live-OnlineSeminare an. Besonders beschäftigen wir uns auch mit der Frage, wie Sie im Live-Online-Seminar eine Verbindung zu Ihren Teilnehmern herstellen und einen echten, interaktiven Austausch erreichen können.

Programm:

Modul 1: Technische Grundlagen

Modul 1 behandelt die technischen Grundlagen für die Durchführung von Live-OnlineVeranstaltungen.

ÄBW 0 4 | 2024 237 Bekanntmachungen

Die Teilnehmer lernen technische Hintergründe und Funktionen von VC-Systemen mit ihren Rollenmodellen und Aufgabenverteilungen kennen und erhalten Tipps für die Auswahl der richtigen Technik und der Einrichtung eines eigenen OnlineSeminar-Arbeitsplatzes.

Modul 2: Live-Online-Moderation

Modul 2 behandelt Ablauf und Dramaturgie von Live-OnlineVeranstaltungen und richtet sich sowohl an Moderatoren wie auch an Referenten.

Sie lernen die einzelnen Phasen einer spannenden und abwechslungsreichen Veranstaltung kennen und können eigene Veranstaltungskonzepte entwickeln.

Modul 3: Inhalte entwickeln und gestalten

Die Präsentation ist im OnlineVortrag – neben der Stimme des Referenten – das wichtigste Informationsmedium. Gleichzeitig ist die Vortragssituation für den Referenten eine völlig andere wie im Präsenzvortrag: Er präsentiert ohne direktes Feedback vom Publikum alleine vor der Linse der Kamera.

In Modul 3 lernen Sie, wie Sie ansprechende, aktivierende und unterhaltende Vortragsfolien gestalten und souverän vortragen.

Modul 4: Interaktionen gekonnt einsetzen

In diesem Modul lernen Sie die interaktiven Funktionen des VCSystems wie Whiteboards, Umfragen, Polls u. v. m. sinnvoll und für verschiedene Phase im LiveOnline-Event einzusetzen.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 3 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner: Landesärztekammer

Baden-Württemberg, Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung, Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Online-Fortbildungen mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz

Termin:

1. März 2024 bis 31. Dezember 2024

Kontinuierliches Lernen ist integraler Bestandteil ärztlicher Tätigkeit, um am Puls der Zeit zu bleiben. Umso relevanter ist dies im Feld der Künstlichen Intelligenz (KI), denn solche Zukunftstechnologien spielen auch in der Medizin und der ärztlichen Tätigkeit eine immer wichtigere Rolle. Ärztinnen und Ärzte in BadenWürttemberg können sich ab sofort umfänglich und tiefgehend mit dem Thema Künstliche Intelligenz auseinandersetzen und an qualitativ hochwertigen, zertifizierten Fortbildungen teilnehmen. Als bundesweit erste Ärztekammer hat die Landesärztekammer Baden-Württemberg eine Kooperation mit dem KI-Campus –der Lernplattform für Künstliche Intelligenz – vereinbart, wodurch entsprechende Lernangebote zur Verfügung stehen, die auch Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland wahrnehmen können. Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner Online-Lernplattform (www.ki-campus.org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen. Der SüdwestÄrzteschaft wird durch die OnlineFortbildungen die Möglichkeit gegeben, das Themenfeld KI zu verstehen, zu hinterfragen und mitzugestalten. Die ersten beiden

zertifizierten Online-Kurse setzen sich aus acht beziehungsweise sechs Modulen zusammen. Für die gemeinsam von der Charité und dem KI-Campus entwickelten Kurse können jeweils zwölf Fortbildungspunkte erworben werden. Diese Kooperation eröffnet nun die Chance, die Ärzteschaft bei einem absoluten Zukunftsthema zu begleiten. Die Themenschwerpunkte der beiden Fortbildungen sind wie folgt vorgesehen.

Kurs I:

Dr. med. KI – Grundlagen für Ärztinnen und Ärzte Inhalte:

• Grundlagen von KI & Data  Science

• Anwendungen von KI in der Medizin

• Potentiale & Risiken von KI in der Medizin

Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• verschiedene Verfahren von Künstlicher Intelligenz zu beschreiben.

• zentrale Entwicklungsschritte von KI historisch einzuordnen.

• die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin zu verstehen.

• zwischen verschiedenen Systemen in der KI-Diagnostik zu unterscheiden und konkrete Anwendungsbeispiele zu benennen.

• Deep Learning von Maschinellem Lernen in der Medizin grundlegend zu unterscheiden.

• die Funktion neuronaler Netze in grundlegender Form zu beschreiben.

Kurs II:

Dr. med. KI – Anwendungen für Ärztinnen und Ärzte Inhalte:

• Deep Learning in der Neurobildgebung

• Gehirn-Computerschnittstellen in der Neurotechnologie

• Klinische Datenbanken in der Transplantationsmedizin

• Methodenentwicklung und Wirkstoffdesign bei der Medikamentenentwicklung

• Machine-Learning-Modelle in der Onkologie

• Routinedaten und Datennutzung in der Intensivmedizin

Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• zu beschreiben, welchen Einfluss die Standardisierung und Modellierung von Daten in Datenbanken für spätere KIModelle im klinischen Bereich haben.

• am Beispiel der Nephrologie und der Intensivmedizin, Zusammenhänge zwischen Datenbanken und KI-basierten Klassifikationsmodellen zu erläutern.

• grundlegend zu beschreiben, welche Daten ein Neuronales Netz benötigt, um ein Klassifikations- oder Vorhersagemodell zu trainieren und an welchen Parametern sich die Erfolgsquote misst.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 12 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechperson: Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Pullwitt

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-26 77

E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

238 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

Geschäftsstelle: Jahnstraße 5

70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 81-0

Fax (07 11) 7 69 81-5 00

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Alternativbetreuung

Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis? Mit der Alternativbetreuung haben Sie in diesem Bereich ein Angebot, das speziell auf niedergelassene Ärzte zugeschnitten ist. Sie als Praxisinhaber kennen die Stärken und Schwächen Ihrer Praxis am besten und können mit dieser Form der Betreuung den Arbeitsschutz weitestgehend selbst übernehmen und nach Ihrem individuellen Bedarf gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeitsschutzes bereits umgesetzt sind. Die Alternativbetreuung wird in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege angeboten.

Unsere Leistungen:

• Erstschulung zu Beginn der Alternativbetreuung als „Motivations- und Informationsmaßnahme“ mit Tipps und Hilfen zur Umsetzung in der Praxis

• Begehung Ihrer Praxis durch einen Arbeitsschutzexperten –auf Wunsch oder bei konkretem Bedarf

• Beratung bei Arbeitsschutzfragen

• Unterstützung bei anlassbezogener Betreuung, telefonisch oder vor Ort

• Fortbildungsschulung, die innerhalb von 5 Jahren zur Aktualisierung Ihrer Arbeitsschutzkenntnisse vorgeschrieben ist

Diese Leistungen sind mit der Jahresgebühr für Einzel- oder Gemeinschaftspraxen abgedeckt. Die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung ist kein Bestandteil der Alternativbetreuung und muss gesondert veranlasst werden.

Termin:

Samstag, 25. Mai 2024

9.00–14.00 online

Samstag, 13. Juli 2024

9.00–14.00 Uhr

BÄK NW

Mittwoch, 16. Oktober 2024 17.00–22.00 Uhr online

Zielgruppe: Niedergelassene Ärzte Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500

E-Mail: arbeitsschutz@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: Jahresbeitrag 99,– Euro inkl. MwSt. Sie erhalten ein Komplettpaket. Veranstaltungsort: Online-Seminarraum Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart (am 13. Juli 2024)

Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

EKG-Basiskurs

Gewinnen Sie Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung und werden Sie selbst aktiv. Dieses Seminar zielt darauf ab, Ihre Fähigkeiten bei der Bewertung von EKGs zu festigen und bereitet Sie zudem auf die Beurteilung von komplexeren Herzrhythmus-Störungen vor.

Inhalte:

• Typische EKG-Bilder bei Linksherz- und Rechtsherzbelastung

• Lungenembolie und chronisch obstruktive Lungenerkrankung

• Definition des ST-Hebungsinfarktes

• Stadieneinteilung des Myokardinfarkt-EKGs

• Grundzüge der bradykarden und tachykarden Herzrhythmusstörungen

Sie werten diese wichtigen EKGBilder unter Anleitung anhand von Beispiel-EKG selbstständig. In einem abschließenden Workshop setzen Sie Ihr aktualisiertes Wissen direkt um. Eine Auffrischung der relevanten Grundlagen aus dem Medizinstudium ist zur Vorbereitung auf den Kurs empfehlenswert.

Termin:

Montag, 10. Juni 2024 9.00–16.30 Uhr und Dienstag, 11. Juni 2024 9.00–15.30 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500

E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 240,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 17 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Praxisorientiertes Notfallseminar

Frischen Sie Ihre Notfallkenntnisse auf und reagieren Sie in Notfallsituationen kompetent und sicher. In Notfällen ist schnelles und sicheres Handeln gefragt. Erlernen Sie eine einfache und strukturierte Vorgehensweise zur Versorgung vitalbedrohter Patienten und gewinnen Sie Sicherheit bei der Behandlung von Notfällen.

Neben der Reanimation in Theorie und Praxis üben Sie weitere lebensrettende Sofortmaßnahmen. Mit denen im Seminar erlernten neuesten Kenntnissen und Empfehlungen versorgen Sie vitalbedrohte Patienten, lernen neue Geräte kennen und testen den Umgang damit, um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer Diskussion mit anderen Interessierten und tauschen Sie sich mit Kollegen aus über Ihre Erfahrungen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Terminauswahl: jeweils Samstag, 9.00–17.00 Uhr 15. Juni 2024

19. Oktober 2024

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung:

www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich

Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500

E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 130,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 10 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in (NäPa) –Refresher-Kurs

In diesem 16-stündigen Modul, werden Sie in 2 Tagen in den Inhalten Notfallmanagement und Digitalisierung/Telemedizin geschult.

Notfallsituationen während eines Hausbesuchs sind keine Seltenheit und die Verantwortung der NäPa’s wächst zunehmend. Frischen Sie Ihr Wissen auf, um im Ernstfall richtig reagieren zu können. Des Weiteren befindet sich das Berufsbild der NäPa im Hinblick auf die voranschreitende Digitalisierung in einem stetigen Wandel.

ÄBW 0 4 | 2024 239 Bekanntmachungen

Wir helfen Ihnen die neusten Entwicklungen in der Telemedizin kennen zu lernen.

Weitere Informationen erhalten

Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Termine:

18.–19. Juni 2024 oder

17.–18. September 2024 oder 3.–4. Dezember 2024 jeweils Di–Mi, 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe: Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Änderungen bleiben vorbehalten.

Fit für den Notfall –Der Kindernotfall

Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss?

Notfälle mit Kindern stellen immer besondere Herausforderungen dar:

• Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes?

• Wie muss ich Sauerstoff verabreichen?

• Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente?

• Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?

All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Terminauswahl: jeweils Mittwoch, 18.00–22.00 Uhr 19. Juni 2024 16. Oktober 2024

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Curriculum –Psychosomatische Grundversorgung

Erweitern Sie Ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen bei der Gestaltung der ArztPatienten-Beziehung, in der frühzeitigen und zutreffenden Diagnose psychischer und psychosomatischer Störungen und bei der Weitervermittlung der Patienten in eine fachspezifische Behandlung. Im Laufe dieses Kurses erlernen Sie grundlegende theoretische Konzepte der Psychosomatik, wichtige Aspekte der ärztlichen Gesprächsführung mit psychosomatischen Patienten und Sie erhalten eine Einführung in die Balintgruppenarbeit. Diese Kompetenzen ermöglichen Ihnen, psychische, funktionelle, psychosomatische und somatopsychische Erkrankungen besser zu erkennen, im Rahmen Ihres Fachgebietes durch verbale Inter ventionen zu behandeln und wichtige Weichenstellungen zum Wohle Ihrer Patienten vorzunehmen.

Der 80-stündige Kurs richtet sich nach dem Curriculum „Psychosomatische Grundversorgung“ der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2001 und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (nach den Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der aktuellen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Themenschwerpunkte:

• Definition und Perspektiven der Psychosomatik

• die Entstehung von psychosomatischen und psychischen Erkrankungen

• psychotherapeutische Verfahren und Institutionen

• Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und Psychosomatosen

• Suchtbehandlung

• somatopsychische Störungen

• chronische Erkrankungen und Palliativmedizin

• Angst-, Ess- sowie Sexualstörungen

• Dissoziative Störungen

• Suizidalität

Terminauswahl:

jeweils Samstag, 9.00–16.15 Uhr

22. Juni 2024

6. Juli 2024

21. September 2024

23. November 2024

14. Dezember 2024

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Termine sind einzeln buchbar. Der Einstieg ist auch unterjährig möglich, etwaig nicht besuchte Termine können im Folgejahr absolviert werden.

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 8 Punkte je Termin Änderungen bleiben vorbehalten.

16. Nordwürttemberger Impftag

Seit über 15 Jahren liefert Ihnen der Nordwürttemberger Impftag nicht nur Antworten und Hilfestellungen in Fragen rund ums Impfen, sondern Sie erfahren hier mehr über das breite Spektrum unterschiedlicher Impfungen und wie Sie Ihre Patienten von notwendigen Impfungen überzeugen können.

Sie können einen großen Beitrag leisten, um den Kollektivschutz der Bevölkerung weiter zu sichern!

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024 9.00–12.30 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Antibiotic-Stewardship (ABS) –Beauftragter Arzt

Fortbildungsangebot der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg und der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene

Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Ein rationaler und effektiver Einsatz von Antibiotika kann den Problemen der Resistenzentwicklung entgegenwirken und zu einer verbesserten Patientensicherheit führen. Die Bundesregierung hat dafür die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) entwickelt, die neben der Prävention nosokomialer Infek-

240 ÄBW 0 4 | 2024
Bekanntmachungen

tionen auf die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch einen rationalen Einsatz von Antiinfektiva, dem Antibiotic Stewardship (ABS), abzielt.

Der Kurs zum ABS-beauftragten Arzt, der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer aufgebaut ist, ermöglicht Ihnen, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie aufzufrischen und zu vertiefen. ABS-beauftragte Ärzte können als abteilungsbezogene Ansprechpartner für Fragen rund um einen rationalen Antibiotikaeinsatz im Krankenhaus als Anlaufstelle fungieren.

Der Kurs behandelt unter anderem:

• Antiinfektiva: Grundlagen und Bandbreite

• Pharmakokinetik und Wechselwirkungen von Antiinfektiva

• Infektions- und Resistenzepidemiologie

• Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus

• Perioperative Antibiotikaprophylaxe und Infektionsmanagement

Die Fortbildung besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) im Selbststudium (E-Learning) sowie zwei Online-Seminaren. Das E-Learning muss vor den Präsenztagen abgeschlossen sein. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) in Freiburg durchgeführt. Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden.

Termine BÄK Nordwürttemberg:

Online-Phase, Archiv-Web-Seminar

Donnerstag, 15. August 2024–Dienstag, 12. November 2024

Onlineseminartag:

Montag, 11. November 2024

9.00–18.45 Uhr

Onlineseminartag:

Dienstag, 12. November 2024

8.00–17.00 Uhr

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Termine BÄK Südwürttemberg

Online-Phase, Archiv-Web-Seminar

Dienstag, 30. April 2024 –Mittwoch, 10. Juli 2024

Onlineseminartag

Donnerstag, 11. Juli 2024 9.00–18.45

Onlineseminartag

Freitag, 12. Juli 2024 8.00–17.00 Uhr

Ansprechpartner:

Akademie für ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Telefon (07 61) 600-47 37, Fax (07 61) 600-47 44, E-Mail: akademie@baek-sb.de Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Klinikärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Notfalltraining in Ihrer Arztpraxis

Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen HerzKreislauf-Stillstand. Notfälle passieren!

Sind Sie darauf vorbereitet?

Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung in Ihrer Praxis. Unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort. Ziel des Trainings ist es, höhere Sicherheit in der Versorgung von Notfallpatienten zu vermitteln, die notfallmedizinischen Kenntnisse aufzufrischen und Ihr Personal als Einheit agieren zu lassen. Vom Erkennen eines Notfallpatienten bis zur Übergabe an den Notarzt wird die Behandlung und Organisation durchgesprochen und praktisch umgesetzt. Durch die Übung wird das Erlernte gefestigt.

Termin:

individuell auf Anfrage/ Zeitrahmen ca. 4 Stunden

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Praxisteam Ansprechpartner und Anmeldung: Fachbereich

Arbeitsschutz & Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Die Kosten für ein Notfalltraining mit max. 10 Teilnehmern (größere Gruppen auf Anfrage) belaufen sich auf 320,– Euro zzgl. Fahrtkosten von 0,55 Euro/km.

Veranstaltungsort: in Ihrer Praxis Änderungen bleiben vorbehalten.

Fortbildung zur Nicht-ärztliche Praxisassistent (NäPa) –online und in Präsenz

Sie wollen sich fortbilden und mehr Verantwortung übernehmen? Sie streben eine selbstständigere Arbeitsweise und Abwechslung im Praxisalltag an? Dann werden Sie Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in, kurz – NäPa!

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

Die Fortbildungskosten finden Sie auf unserer Website unter folgendem Link:

Termin:

Die Terminübersichten der Kurslaufe 2023/2024 sowie 2024/2025 finden Sie auf unserer Website unter dem oben genannten Link.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Fachwirt/in für ambulant  medizinische Versorgung –online und Präsenz

Fachwirtinnen und Fachwirte für ambulante medizinische Versorgung sind gefragte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Durch vielseitiges Fachwissen u. a. auf den Gebieten Praxismanagement, Qualität und Datenschutz stellen sie eine qualifizierte Patientenversorgung sicher und haben gleichzeitig die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse im Blick. Sie organisieren Arbeitsabläufe und übernehmen häufig Verantwortung für die Führung und Anleitung von Mitarbeitern.

Dass der Abschluss einen erfolgreichen Karrierestart darstellt, belegt eine Umfrage unter allen ehemaligen Teilnehmerinnen. Hier geben 90 Prozent der Befragten an, dass Sie ihre beruflichen Ziele durch die Fortbildung erreichen konnten und mittlerweile Leitungspositionen in der ambulanten und stationären Versorgung belegen. Die Mehrheit der Absolventinnen konnte diesen Karriereschritt bei ihrem aktuellen Arbeitgeber verwirklichen.

Die Fortbildung wird im BlendedLearning-Format mit wechselnden Online- und Präsenzphasen durchgeführt. Für die Teilnahme an der Fortbildung ist daher ein PC oder Laptop bzw. Tablet mit Mikrofon und eine stabile Internetverbindung erforderlich.

ÄBW 0 4 | 2024 241 Bekanntmachungen

Bekanntmachungen

Der Pflichtteil besteht aus acht Modulen mit jeweils 40 Unterrichtseinheiten (UE). Jedes Modul setzt sich aus 12 UE Onlineunterricht 12 UE Selbstlernphase und 16 UE Präsenzunterricht zusammen.

Der Wahlteil umfasst insgesamt 120 Stunden. Er beinhaltet anerkannte Qualifizierungen in medizinischen Schwerpunktbereichen. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

einer Arzt- oder Notfallpraxis. In insgesamt 5 Modulen aktualisieren Sie Ihre Fähigkeiten bei der Ersten Hilfe, trainieren die Wiederbelebung und verschiedene Notfallsituationen, zudem lernen Sie die Grundsätze der Gefahrenabwehr und die Organisation von Abläufen bei der Notfallversorgung kennen.

Mit Ihren Kompetenzen bieten Sie Ihrem Arbeitgeber zudem die Möglichkeit, einen Teil der Verpflichtungen, die sich aus den berufsgenossenschaftlichen Regelungen oder den Arbeitsschutzgesetzen ergeben, abzudecken.

Modul 4: Seminar „Brandschutz“

Samstag, 9. November 2024 8.30–11.30 Uhr

Modul 5: Seminar

„Notfallmanagement“

Samstag, 8. Juni 2024 9.00–16.30 Uhr

Samstag, 7. Dezember 2024 9.00–16.30 Uhr

Fresh-Up

Samstag, 30. November 2024 9.00–17.00 Uhr

Fortbildungskosten:

Modul 1 (Erste-Hilfe-Grundausbildung): 35,– Euro

ein (notfallmedizin@baek-nw.de). Generell ist zu beachten, dass maximal 2 Module anerkannt werden. Ein Erste-Hilfe-Kurs mit 16 UE kann auf das Modul 1 angerechnet werden, ein Sanitätskurs auf die Module 1 und 2 und die Fortbildung zur Fachwirtin auf die Module 1 und 5.

Kontakt: Fachbereich

Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de

Termin:

Unser Kurslauf 2024/2025 startet am 14. September 2024.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

Pflichtteil: 2000,– Euro Prüfungsgebühr.180,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Notfallfachkraft in der Arztpraxis

Erwerben Sie besondere Fachund Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!

Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich

Inhalte und Umfang: Die Fortbildung zur Notfallfachkraft setzt sich aus den folgenden 5 Modulen zusammen:

Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung (16 UE)

Modul 2: Erste-Hilfe-Training

„Reanimation“ (9 UE)

Modul 3: Erste-Hilfe-Training

„Praxisfälle“ (8 UE)

Modul 4: Seminar „Brandschutz“ (4 UE)

Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“ (8 UE)

Abschluss: Nach Abschluss aller 5 Module innerhalb von 2 Jahren erhalten Sie das Zertifikat Notfallfachkraft in der Arztpraxis. Eine regelmäßige Teilnahme an der Fortbildung „Notfallfachkraft: Fresh-up“ wird empfohlen, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aktuell zu halten. Die Module der Notfallfachkraft können unabhängig voneinander bzw. einzeln belegt werden; Sie erhalten dann kein Zertifikat, jedoch eine Teilnahmebescheinigung zum jeweils besuchten Modul.

Veranstaltungstermine: Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung

Samstag/Sonntag, 14./15. September 2024

jeweils 9.00–16.30 Uhr

Modul 2: Erste-Hilfe-Training

„Reanimation“

Samstag, 28. September 2024 9.00–17.00 Uhr

Modul 3: Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“

Samstag, 9. November 2024 12.00–19.15 Uhr

Modul 2 (Erste-Hilfe-Training „Reanimation“): 45,– Euro Modul 3 (Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“): 45,– Euro Modul 4 (Seminar „Brandschutz“): 45,– Euro

Modul 5 (Seminar „Notfallmanagement“): 65,– Euro Teilnahmevoraussetzung: Medizinische Fachangestellte (auch schon während der Ausbildung möglich) Anerkennungen: Eine Anerkennung bisheriger Kurse erfolgt im Rahmen einer Einzelfallprüfung. Zur Prüfung reichen Sie eine maximal 2 Jahre alte Bescheinigung per E-Mail ein (notfallmedizin@baek-nw.de). Generell ist zu beachten, dass maximal 2 Module anerkannt werden. Ein Erste-Hilfe-Kurs mit 16 UE kann auf das Modul 1 angerechnet werden, ein Sanitätskurs auf die Module 1 und 2 und die Fortbildung zur Fachwirtin auf die Module 1 und 5. Kontakt: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Änderungen bleiben vorbehalten. Teilnahmevoraussetzung: Medizinische Fachangestellte (auch schon während der Ausbildung möglich)

Anerkennungen: Eine Anerkennung bisheriger Kurse erfolgt im Rahmen einer Einzelfallprüfung. Zur Prüfung reichen Sie eine maximal 2 Jahre alte Bescheinigung per E-Mail

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Änderungen bleiben vorbehalten.

Online-Fortbildung –Beratung zur Patientenverfügung und gesundheitliche Vorausplanung –eine Aufgabe für Hausärzte

Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist eine wichtige Möglichkeit für Ihre Patienten, ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrzunehmen und eigenständig zu entscheiden, welche medizinischen und lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen werden sollen, wenn sie im Ernstfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Die ärztliche Beratung zur Patientenverfügung ist ein anspruchsvolles und sensibles Thema, bei dem Sie als Arzt ethische, rechtliche und medizinische Gesichtspunkte berücksichtigen müssen. Im Rahmen dieses Seminars werden nachfolgende Fragestellungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geklärt und diskutiert, um Ihnen praktische Hilfestellungen für Ihren Praxisalltag an die Hand zu geben:

• Wie können Sie Patienten bestmöglich zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht beraten?

• Welche Bedeutung und welche Konsequenzen haben Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen in Ihrer praktischen ärztlichen Tätigkeit?

• Wie sind die gesetzlichen Regelungen zur Patientenverfügung?

242 ÄBW 0 4 | 2024

Innerhalb der Veranstaltung wird der Inhalt der relevanten Gesetze besprochen und ein evaluiertes und seit Jahren erprobtes regionales Beratungsangebot der Esslinger Initiative e. V. vorgestellt. Die konkreten Inhalte des Programmes werden noch bekanntgegeben.

Termin: Freitag, 20. September 2024 13.30–17.00 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 60,– Euro

Veranstaltungsort: Online-Seminarraum

Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

9. ISTN – Interdisziplinärer

Stuttgarter Tag der Notfallmedizin –online oder Präsenz

Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit einer Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist dabei elementar und nicht immer eindeutig. Wer begleitet die Patienten auf diesem Weg?

Das sind im ambulanten Bereich die Hausärzte. Im stationären Bereich nehmen diese Rolle die Notfallmediziner in einer interdisziplinären Notfallambulanz wahr. Seien sie gespannt auf praktische Fallbeispiele die die Interdisziplinarität zwischen den Fachrichtungen beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Medizin voranbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, vorab eigene Fälle zu nennen, welche anschließend im Plenum behandelt werden.

Termin:

Samstag, 21. September 2024 9.00–13.00 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Assistenz Wundmanagement –online oder in Präsenz

Erwerben Sie leitlinienkonformes Wissen und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung von Patienten mit Wunden kompetent und effizient zu entlasten. Sie unterstützen die Ärztinnen und Ärzte bei der Planung, Vorbereitung, Dokumentation, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Tätigkeiten, durch Mitwirkung bei der Diagnostik und Therapie. Delegierbare ärztliche Tätigkeiten werden qualifiziert durchgeführt und begleitet und die Patientinnen und Patienten im Umgang mit ihren Wunden und der Wundheilung beraten. Die Fortbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus einem Basismodul mit 10 UE sowie einem Aufbaumodul mit 30 UE. Sollten Sie das Modul B8 der Nicht-ärztlichen Praxisassistent/-in absolviert haben, kann Ihnen dieses Modul hierfür angerechnet werden.

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Aufbaumodul:

11. Oktober 2024 online

18. Oktober 2024 online

25. Oktober 2024 Präsenz (mit Lernerfolgskontrolle)

Der Präsenzunterricht findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg von 9.00 bis 16.00 Uhr statt.

Der Online-Unterricht findet von 9.00 bis 16.00 Uhr statt.

Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Aufbaumodul: 200,– Euro Basismodul: 80,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

33. Psychosomatischer Tag –„Innen & Außen“

den Referenten, damit Sie Ihre Fachkenntnisse über das Wechselspiel zwischen Körper und Psyche erweitern können.

Themenschwerpunkte & Redner: 9.00–9.15 Uhr

Begrüßung und Moderation Dr. Björn Nolting, Ingrid Scheinhütte-Geiger

9.15–10.30 Uhr

Erwachsenwerden heute –Schwierigkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener in Zeiten von Umbruch und Krise

Dr. med. Holger Salge

10.30–10.45 Uhr

Pause

10.45–12.00 Uhr

Zur Arzt-Patient-Beziehung, Fokus oder Nostalgie?

Dr. med. Peter Stammberger

12.00–13.00 Uhr

Arbeit in Kleingruppen

13.00–13.45 Uhr

Pause

13.45–15.00 Uhr

Gesunde Haut – Gesunde

Psyche – Was hat die Haut mit der Psyche zu tun?

Prof. Dr. med. Uwe Gieler

15.00–15.15 Uhr

Pause

15.15–16.00 Uhr

Arbeit in Kleingruppen

16.00–16.15 Uhr

Abschlussplenum

Termin:

Basismodul:

27. September 2024 online

9.00–17.45 Uhr

Sie können keine körperliche Ursache der Beschwerden Ihres Patienten feststellen? Sie  vermuten, dass hinter den somatischen Beschwerden ein psychisches Leiden steckt? Für eine umfassende Behandlung Ihrer Patienten ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erweiterung Ihrer Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatik essentiell. Bereits während der Weiterbildung kristallisiert sich die Bedeutung fundierter psychosomatischer Kenntnisse heraus. Um diese weiter zu vertiefen, laden wir Sie zum 33. Psychosomatischen Tag ein. Neben dem Curriculum Psychosomatische Grundversorgung bietet der Psychosomatische Tag Ihnen seit 33 Jahren topaktuelle und spannende Themen mit hervorragen-

Die Teilnahme am Psychosomatischen Tag kann auf die curriculare Fortbildung Psychosomatische Grundversorgung angerechnet werden.

Termin:

Samstag, 12. Oktober 2024 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung:

www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro

ÄBW 0 4 | 2024 243 Bekanntmachungen

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Akutfälle aller Fachgebiete

Sie sind seit vielen Jahren ärztlich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst oder auch in der Klinik? Sie möchten sich auf dem Laufenden halten und interessieren sich für Neuerungen in der Medizin auch fachgebietsübergreifend? Sie sind vielleicht schon im Ruhestand?

Dann ist die Fortbildung Akutfälle aller Fachgebiete ideal, um Ihr Know-how zu erweitern und auf den neuesten Stand zu bringen, denn: Sobald Sie im Notfalldienst tätig sind, werden Sie mit Patientenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Entsprechend erhalten Sie einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Wir vermitteln

Ihnen die wichtigsten Informationen zu Krankheits-/Notfallbildern folgender Bereiche:

• Kardiologie

• Pädiatrie

• Neurologie (u. a. Schlaganfall, Schwindel, Migräne)

• HNO (u. a. Nasenbluten, Entzündungen)

• Abdomen

• Chirurgische Notfälle

• Gynäkologie (u. a. Blutungen) Anhand von detaillierten Fallbeispielen und Vorträgen werden Ihnen die aktuellen Diagnostikund Therapieempfehlungen zu relevanten Krankheitsbildern nahegebracht. In praktischen Übungen können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen auffrischen. Selbstverständlich wird auf lebensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimationspflicht eingegangen. Sie haben schon länger keinen Blasenkatheter mehr gelegt oder eine Reanimation mit Hilfsmitteln durchgeführt? Beides können Sie hier am Phantom üben. Darüber hinaus werden wichtige organisatorische Fragen des Notfalldienstes in Baden-Württemberg geklärt.

Kombination aus Online- und Präsenzseminaren

1. Tag/2. Tag: Online-Seminare von zu Hause oder Ihrer Praxis

3. Tag: praktische Unterweisungen in Kleingruppen sowie weitere Fachvorträge in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Termin:

18.–20. Oktober 2024 Freitagnachmittag bis Sonntagmittag

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 250,– Euro Veranstaltungsort: online und Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 28 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Baustein Psychotherapie (tiefenpsychologisch fundiert) –Kurs II

Erweitern Sie Ihre Kenntnisse für unbewusste, seelische Vorgänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psychotherapeutischen Dialogs. Nach den Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg sind theoretische und praktische Bausteine für die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Psychotherapie erforderlich. Hierfür wird 2024 der Kurs II (I bis III) angeboten.

Diese spannenden Themenbereiche erwarten Sie u. a.:

• Behandlung psychosomatischer Patienten

• Psychosenbehandlung

• Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)

• Akutbehandlung und Krisenintervention

• Gruppentherapie

• Essstörungen

• Spezifika der ambulanten Behandlung und der Behandlung von Kindern und Jugendlichen Durchführung mit Fallsupervision, Technik sowie Theorieseminaren mit praktischem Charakter.

Termin:

13.–18. Oktober 2024 So–Fr, jeweils ganztags

Zielgruppe: Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in Zusatzweiterbildung Psychotherapie

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 690,– Euro inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Verpflegung und Übernachtung (falls gewünscht) Veranstaltungsort: Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim Fortbildungspunkte: 55 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Gelbfieberimpfung –Fortbildung für Ärzte –online oder Präsenz

Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein sowie chronisch Kranken eine umfassende Vorbereitung für ihre Reise liefern. Sie beinhaltet dabei weit mehr als nur eine Beratung und die anschließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. Hepatitis, invasive Meningokokken-Erkrankungen und Typhus.

Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung. Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Ärzte, die in Baden-Württemberg bereits als Gelbfieberimpfstelle registriert sind. Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis mit reisemedizinischen Fragestellungen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen interessierte Ärzte aller Fachrichtungen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.

Diese Fortbildung wird vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin:

Samstag, 9. November 2024 9.00–16.30 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten

244 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

13. Stuttgarter Tag für Infektiologie –online oder Präsenz

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie –dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an.

Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ihre Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie zu stärken. Die Veranstaltung widmet sich jährlich einem aktuellen Schwerpunktthema, welches auf der Homepage, im Ärzteblatt BadenWürttemberg und über den E-Mailingservice im Vorfeld bekannt gegeben wird.

Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners Zentrum für Infektiologie Stuttgart (ZIS)!

Termin: Samstag, 16. November 2024 9.00–14.45 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Geschäftsstelle:

Zimmerstraße 4

76137 Karlsruhe

Bezirksärztekammer

Nordbaden

Telefon (07 21) 1 60 24-0

Fax (07 21) 1 60 24-2 22

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordbaden

Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter dem folgenden Link:

http://www.baek-nb.de/akademie

es erweiterter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Psychosomatik. Gleichzeitig sollen psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-ArztBeziehung positiv zu gestalten. Deshalb bietet die Bezirksärztekammer Nordbaden den 80-Stunden-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen mit jeweils ausgewogenen

Anteilen von Theorie, Fallbeispielen, Übungen sowie patientenzentrierter Selbsterfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen vermittelt werden. Aufgeteilt sind die 80 Unterrichtseinheiten auf Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich, um die Qualifikation zu erwerben.

Nächste Termine:

19./20. April 2024 – online, ausgebucht!

7./8. Juni 2024

20./21. September 2024

jeweils Freitag, 14.00 – ca. 20.00 Uhr und Samstag, 9.00 – ca. 17.15 Uhr

Die Wochenenden können unabhängig voneinander gebucht werden.

Ersatztermine (online): Gerne möchten wir die Möglichkeit geben, einen evtl. versäumten Kurstag nachzuholen. Die drei Ersatztermine können deswegen auch unabhängig voneinander gebucht werden: Theorie und Gesprächsführung plus einmal Balintgruppe ersetzen einen Freitag, plus zweimal Balintgruppe einen Samstag.

Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über das Seminarverwaltungsprogramm (SVmed) der Landesärztekammer an:

https://kurse.aerztekammer-bw.de

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail:

fortbildungsakademie@baek-nb.de

Psychosomatische Grundversorgung

Wochenendkurse (80-Std.-Kurs nach dem Curriculum der  Bundesärztekammer)

Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebieten bemerkbar. Um die Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf

Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Kursinhalte werden u. a. sein:

• Psychopathologie, PsychoSoziales Krankheitsmodell

• Somatoforme Störungen und Schmerz

• Depressionen, Angststörungen

• Suchterkrankungen

• Ess- und Schlafstörungen

• Sexualstörungen des Mannes und der Frau

• Psychoonkologie

• Krisenintervention

• Ärztliche Gesprächsführung

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Michael Berner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sexualmedizin, Supervisor für Verhaltenstherapie, Health Care Manager (Uni Freiburg)

Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie

Die Balintgruppe ist Teilnehmenden des 80-Stunden-Kurses „Psychosomatische Grundversorgung“ in Karlsruhe vorbehalten, um kontinuierliche Balintgruppenarbeit zu gewährleisten.

Donnerstag, 4. Juli 2024

18.30–20.00 Uhr

2 UE Balintgruppe

Freitag, 5. Juli 2024

9.00 – ca. 13.30 Uhr

2 UE Theorie (Thema: Burnout)

3 UE Gesprächsführung

Dienstag, 9. Juli 2024

18.00–19.30 Uhr

2 UE Balintgruppe

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, am 19. und 20. April 2024 online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung

Gebühr:

300,– Euro pro Wochenende Fortbildungspunkte:

16 Punkte pro Wochenende Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Update ärztlicher Bereitschaftsdienst

In unserer Fortbildungsreihe werden Ihnen zu berücksichtigende Formalia, daneben aber v. a. ein kompaktes Wissen über den Um-

ÄBW 0 4 | 2024 245 Bekanntmachungen

gang mit den wichtigsten Symptomen wie z. B. akutes Abdomen, Fieber, Pädiatrie oder psychischer Ausnahmezustand vermittelt.

In einem Praxisseminar können Sie zudem Ihre Kenntnisse im Bereich der Reanimation sowie klassischer Untersuchungsmethoden wie der Auskultation, Palpation und neurologischer Untersuchungsbasics durch praktische Übungen auffrischen.

Die Fortbildungsreihe gliedert sich in Präsenzveranstaltungen sowie Live-Online-Veranstaltungen. Teil 1 (Praxisseminar) hat bereits stattgefunden, die Termine sind aber unabhängig voneinander buchbar.

Wissenschaftliche Leitung: Christine Stiepak, Niedergelassene Fachärztin für Innere Medizin, ZWB Notfallmedizin, FK Leitender Notarzt

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die am ärztlichen Bereitschaftsdienst teilnehmen oder ihr Wissen auffrischen wollen Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Teil 3:

Update ärztlicher Bereitschaftsdienst – Allgemeines und  Formalia kompakt

Termin:

Freitag, 26. April 2024

16.00–20.00 Uhr

Veranstaltungsort: online

Gebühr: 80,– Euro

Fortbildungspunkte: 5 Punkte beantragt

Themen:

• Der Ärztliche Bereitschaftsdienst der KVBW

• Fallstricke beim Ausfüllen der Todesbescheinigungen

• Der Notfallkoffer und Fallbeispiele im ärztlichen Bereitschaftsdienst

Referenten: Marianne DifflippEppele, Niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, FK Notarzt/Arzt im Rettungsdienst Kerstin Schubert, Geschäftsbereichsleiterin Notfalldienst der Kassenärztliche Vereinigung

Baden-Württemberg

Dr. med. Janine Dentz, ZWB Notfallmedizin, FK Notarzt/Arzt im

Rettungsdienst, Gesundheitsamt Karlsruhe

Teil 4:

Update ärztlicher Bereitschaftsdienst – Fieber kompakt

Termin:

Dienstag, 11. Juni 2024

19.30–21.00 Uhr

Veranstaltungsort: online

Gebühr: 20,– Euro

Fortbildungspunkte:

2 Punkte beantragt

Referent: Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, SRH-Klinikum KarlsbadLangensteinbach

Teil 5:

Update ärztlicher Bereitschaftsdienst – Neurologische und psychiatrische Notfälle kompakt

Termin:

Dienstag, 16. Juli 2024

19.30–21.00 Uhr

Veranstaltungsort: online

Gebühr: 20,– Euro

Fortbildungspunkte:

2 Punkte beantragt

Referent:

Dr. med. Martin Bazarow-Vetter, Facharzt für Neurologie, Funktionsoberarzt für Akutpsychiatrie, MEDIAN Achertal-Klinik Ottenhöfen im Schwarzwald

Die Ärztliche Leichenschau –praktische Ausgestaltung und Zusammenarbeit mit der Polizei

Die Ärztliche Leichenschau ist der letzte Dienst am Patienten. Neben der Feststellung des Todes, die durch einen Arzt erfolgen muss, dient die Leichenschau der Klärung der Todesursache und der genaueren Umstände. Die Feststellung der Todesart steht für Mediziner und Polizei im Vordergrund.

Ziele der Fortbildung sind Sicherheit bei der korrekten Durchführung einer Leichenschau und die einwandfreie Ausstellung der Todesbescheinigung, außerdem die zielgerichtete und positiv ausgestaltete Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Polizei. Die Grundlage hierfür bilden ein gegenseitiges Verständnis berufsbedingter Fragestellungen,

Aufgaben und Zwänge sowie die praxisgerechte Handhabung und Umsetzung rechtlicher Vorgaben. Referenten:

Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen, Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg KHK Andreas Bolz, Stv. Leiter des Dezernats für Kapital- und Branddelikte, Polizeipräsidium Karlsruhe Dr. med. Ulrich Wagner, Leiter der Abteilung Gesundheitsschutz, Dezernat IV, Gesundheitsamt, Landratsamt Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Kathrin Yen

Moderation:

Dr. med. Michaela Bellm, Niedergelassene Fachärztin für Innere Medizin, Rheumatologie, Immunologie, Vorstandsmitglied der Ärzteschaft Karlsruhe

Termin:

Mittwoch, 8. Mai 2024 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr:

30,– Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 4 Punkte Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Update Palliativmedizin

Wenn sich die letzte Lebensphase abzeichnet, hegen viele Menschen den Wunsch, diese in ihrer häuslichen Umgebung verbringen zu können. Dabei spielen Hausärztinnen und Hausärzte als beständige Begleitung eine wichtige Rolle in der palliativmedizinischen Betreuung.

Unser Auffrischungskurs richtet sich an diejenigen, die die KursWeiterbildung Palliativmedizin (40 Std.) bereits abgeschlossen haben und in der palliativmedizinischen Versorgung tätig sind, sowie an alle Interessierten. Wenn Sie vertragsärztlich an der Vereinbarung zur Palliativversorgung nach § 87 Abs. 1b SGB V

teilnehmen, werden die geforderten 8 Fortbildungspunkte pro Jahr mit der Teilnahmebescheinigung dieser Veranstaltung von der KVBW anerkannt.

Wissenschaftliche Leitung: Marianne Difflipp-Eppele, Niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Karlsruhe PD. Dr. med. Peter Engeser, Niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Pforzheim

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024 9.00 – ca. 16.15 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr:

85,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 8 Punkte

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen

Live-Online-Veranstaltung

Die Zahl der Flugreisenden steigt von Jahr zu Jahr und damit auch das Risiko von medizinischen Notfällen bei älteren Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen oder auch bei Gesunden.

Tritt ein medizinischer Zwischenfall an Bord eines Flugzeuges auf, wird in der Regel nach einem anwesenden Arzt gefragt. Nach deutschem Recht ist ein Arzt verpflichtet, medizinische Hilfe zu leisten. Doch was bedeutet dies in einem Flugzeug? Zahlreiche Fragen kommen auf: Wie sieht das medizinische Equipment an Bord aus? Ist eine außerplanmäßige Zwischenlandung nötig? Welches Haftungsrecht gilt an Bord?

Damit Ärztinnen und Ärzte in dieser außergewöhnlichen Belastungssituation souverän agieren, adäquate Entscheidungen treffen und angemessene Behandlungs-

246 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

formen anwenden können, werden Handlungsgrundsätze und Orientierungshilfen vermittelt.

Referenten:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus, Facharzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V.

Julius Springer, Senior First Officer A380, CRM-Trainer, Deutsche Lufthansa AG

Wissenschaftliche Leitung:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus

Termin:

Dienstag, 2. Juli 2024 18.00–21.00 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 35,– Euro

Fortbildungspunkte: 4 Punkte beantragt

Anmeldung in Kürze unter: www.baek-nb.de/akademie

Psychosomatik: Burnout (Theorie und Gesprächsführung)

Live-Online-Veranstaltung

„Burnout“ ist nach der ICD eigentlich keine Krankheit, sondern ein Zustand im Verhältnis zur Arbeit als Folge von Stress, der mit emotionaler Erschöpfung, einem Gefühl von Überforderung und einer stark verminderten seelischen Regenerationsfähigkeit einhergeht. Die Symptomatik und Definitionen sind jedoch uneinheitlich und überschneiden sich mit mehreren anderen Störungsbildern. Neben der Abgrenzung zu letzteren sind für die psychosomatische Grundversorgung

Fragen der Work-Life Balance, Wertebasierung und eines guten Umgangs mit (negativen) Gefühlen relevant. Letztendlich ist die Frage der Prävention von Burnout in der Beratung von Patientinnen und Patienten entscheidend.

Dieser Online-Kurstag zum Thema „Burnout“ steht allen Interessier ten offen und beinhaltet zwei Theoriesowie drei Gesprächsführungseinheiten. Mehr als an den anderen

Kurstagen wird hier auch die Frage an die Teilnehmenden nach einer eigenen gesunden Arbeitsweise und Vermeidung des eigenen „Ausbrennens“ gestellt sein. Er versteht sich aber auch als Ersatztermin für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 80 Stunden-Kurses „Psychosomatische Grundversorgung“ in Karlsruhe. Sollten Sie einen Veranstaltungstag verpasst haben, können Sie ihn mit diesem Seminarteil sowie ein oder zwei Doppelstunden patientenzentrierter Selbsterfahrung (Balintgruppenarbeit) ersetzen. Wissenschaftliche Leitung und Vortrag:

Prof. Dr. med. Michael Berner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sexualmedizin, Supervisor für Verhaltenstherapie, Health Care Manager (Uni Freiburg)

Termin:

Freitag, 5. Juli 2024 9.00–13.30 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung Gebühr: 75,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Punkte

Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Sonographiereihe: Fallberichte und praktische Übungen

Anhand klinischer Kasuistiken wird auf die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik im klinischen Ablauf unter Berücksichtigung von Anamnese, Vorbefunden, Labordiagnostik und radiologischer/ nuklearmedizinischer Bildgebung eingegangen; sonographisch kommen B-Bild-Sonographie, farbcodierte Duplexsonographie sowie echosignalverstärkte Sonographie zum Einsatz. Unterschiedliche Krankheitsbilder „von der Schilddrüse bis zur Blase“ werden vorgestellt, Probleme im diagnostischen Ablauf werden geschildert und diskutiert. Im Anschluss an die Fallberichte besteht die Möglichkeit zu praktischen Übungen.

Die Termine können unabhängig voneinander gebucht werden. Referenten:

Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe Falk Dillmann, Niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Innere Medizin und Gastroenterologie, ZWB Notfallmedizin, Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Karl-Heinz Seitz

Termine:

jeweils Mittwoch, 16.00–20.00 Uhr 10. Juli 2024

Teil 1: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Bridenileus nach gynäkologischer OP

• Paraganglion bei pädiatrischem Patient

• „encrusting pyelitis“

• Urosepsis bei morbider Adipositas

• Thyreoiditis de Quervain

• Palpationsthyreoiditis

• Abdominelles Lymphom mit Nierenversagen

• Röntgennegative Cholecystolithiasis

• Verkannte Appendicitis

• Pyonephrose und Koprostase bei MS

• Medizinische Pyrrhussiege 11. September 2024

Teil 2: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Wandernde Nierenarterienstenose

• Koprostasen mit fatalem Verlauf

• Gallenblasenkonkremente DD Polyp

• „adenoma depletion syndrome“ mit ANV

• M. Basedow mit periodischer Paralyse

• Lemierre-Syndrom

• Hibernating kidney bei EVARTherapie

• Anämie bei 22-j. Patientin: Dünndarm-CA

• Malabsorption/Sprue 16. Oktober 2024

Teil 3: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Viggophlebitis

• Lithiumnephropathie

• Renal corticale Nekrose

• Verkanntes Leriche-Syndrom

• Retroperitoneale Ölcyste

• Blisteringestion

• Spätfilia bei Nierenzell-CA

• Hantainfektionen

• Hereditäres Phäochromocytom

13. November 2024

Teil 4: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Cholecystitis

• Nierenarterienstenose

• Phlebitis

• Segmentale mediolytische Arteriopathie

• Spilled stones abdominell

• Lymphangiom/cystisches Nephrom

• Komplikation bei ventriculoperitonealem Shunt

• Jugularisthrombose

• Emphysematöse Cystitis

• ADPKD-Nierenzell-CA

• Urolithiasis

• Leberadenomblutung

• Adrenale Hämorrhagie

Veranstaltungsort: Internistisches Diagnostikzentrum

Karlsruhe, Rintheimer Str. 90, 76131 Karlsruhe

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte

– in klinischer Ausbildung, zur Vertiefung bestimmter Themen – in Niederlassung, zur Auffrischung ihrer Kenntnisse

Gebühr:

je Termin 70,– Euro für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung/ 80,– Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte:

je Termin 8 Punkte, mit Lernerfolgskontrolle

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Train the Trainer Kurs –für Weiterbilder

Angesichts der neuen Weiterbildungsordnung einerseits und einer zu geringen Anzahl an Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung andererseits wird es zunehmend wichtig, die Weiterbildung im ambulanten und stationären Sektor strukturiert und effizient zu gestalten und nach modernen Qualitätskriterien zu optimieren.

ÄBW 0 4 | 2024 247 Bekanntmachungen

Unser Kurs unterstützt Sie als Weiterbilder bei der täglichen Arbeit mit den ÄiW. Vermittelt werden wichtige Neuerungen der WBO samt eLogbuch sowie grundlegende Rahmenbedingungen organisatorischer und rechtlicher Natur. Workshops zu Curriculumserstellung und Feedbackgesprächen sollen zusätzlich wichtige Hilfestellung leisten. Vorgesehen ist eine individuelle Vorbereitung auf den Kurs mittels eLearning (Umfang ca. 1 Stunde); die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung. Angesprochen sind alle Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigen oder dies künftig tun wollen. Falls Sie ÄiW zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten, auch im Rahmen einer Rotation, und Interesse an der Teilnahme an der KWBW-Verbundweiterbildung plus haben, können Sie am 13. September ein ergänzendes KWBW-Modul online besuchen. Es legt den Schwerpunkt auf die Vernetzung und den Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an.

Wissenschaftliche Leitung

und Moderation:

Dr./Univ. Pisa Susanna ColopiGlage, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer

Nordbaden

Referenten:

Dr. med. Folkert Fehr, Niedergelassener Facharzt für Kinderund Jugendmedizin, Sinsheim Arbeitsausschuss des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Nordbaden

Dr. med. Nicole Geiger, Oberärztin Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Shuntchirurgie, GRNKlinik Schwetzingen

Vorstandsmitglied der Akademie für ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden

N. N.

Niederlassungs- und Kooperationsberatung, Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

Prof. Dr. med. Thomas Rabenstein, Chefarzt Team Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Otto Schmidt, Leiter des Sachgebietes ärztliche Weiterbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden

Dr. med. Axel Schöttler, Leitender Arzt Endokrine Chirurgie, Chirurgische Klinik, RKH Rechbergklinik Bretten, FA für Chirurgie, Visceralchirurgie und spezielle Visceralchirurgie

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024 9.00 – ca. 16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe:

Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigen oder dies künftig tun wollen.

Gebühr:

110,– Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 9 Punkte beantragt

Anmeldung in Kürze unter: www.baek-nb.de/akademie

Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen Teil 2: Case Reports

Live-Online-Veranstaltung

In Teil 2 der Fortbildungsreihe „Notfälle an Bord von Flugzeugen“ werden die theoretischen Grundlagen aus dem ersten Teil des Seminars auf Fallbeispiele angewandt. Hierbei können Teilnehmende reale Notfälle diskutieren und Strategien für Vorgehensweisen, Entscheidungsfindung und Therapie im Ernstfall entwickeln.

Referenten:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus, Facharzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V. Julius Springer, Senior First Officer A380, CRM-Trainer, Deutsche Lufthansa AG

Wissenschaftliche Leitung:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus

Termin:

Dienstag, 10. September 2024 18.00–20.15 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 3 Punkte beantragt

Anmeldung in Kürze unter: www.baek-nb.de/akademie

Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst

Fortbildung für Weiterbildungsassistenten

Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Ist eine ambulante Behandlung möglich oder muss stationär eingewiesen/aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müssen oft einsam und zunehmend ohne ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Seminar möchte einen Beitrag zur besseren Ausbildung in diesem Bereich leisten.

Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehrreichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden.

Das Seminar wird in diesem Jahr 2-tägig durchgeführt. Am Freitagnachmittag erwarten Sie Fachvorträge, die am Samstag mit Kasuistiken zu verschiedenen Themen ergänzt werden. In Form von praktischen Übungen können Sie zudem Ihr erlerntes Wissen vertiefen. Zusätzlich wird ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle – zumindest aus dem Gedächtnis – mit. Teilnehmende an den „Willkommensabenden für neuapprobierte Ärztinnen und Ärzte“ der Bezirksärztekammer Nordbaden im Jahr 2023 oder 2024 (Mannheim 17. 4. 2024, Karlsruhe 26. 6. 2024, Heidelberg 9. 10. 2024) erhalten rabattierten Zugang zur Fortbildung.

Das detaillierte Programm finden Sie auf SVmed.

Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Termin:

Freitag, 18. Oktober 2024

14.00 – ca. 18.30 Uhr und Samstag, 19. Oktober 2024 8.45 – ca. 16.45 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

Gebühr:

190,– Euro ohne Rabatt, 130,– Euro mit Rabatt, inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 14 Punkte

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

EKG in der hausärztlichen Versorgung

Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKGKurven?

In unserem Seminar werden zunächst die Grundlagen der EKGBefundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärztliche Versorgung aktualisiert. Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKGAbleitung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Notfällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnostik, was Struktur- und Rhythmusanomalien anbelangt. Sie werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum diskutieren.

Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung

248 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt.

Referenten und wissenschaftliche Leitung: Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken

Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bruchsal

Termin:

Samstag, 16. November 2024 9.00 – ca. 16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere Medizin

Gebühr: 120,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 10 Punkte

Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Erfolgreicher kommunizieren

Ob Einzelgespräche, Meetings oder konkrete Arbeitssituationen in hierarchisch unterschiedlichen Konstellationen: Für den Erfolg oder Misserfolg im Gespräch mit anderen Ärztinnen und Ärzten ist die Art der Kommunikation und des Auftretens manchmal entscheidender als die Sachkompetenz. Die notwendige Überzeugungskraft, Souveränität und Glaubwürdigkeit hängen in hohem Maße von sprachlichem Ausdrucksvermögen, Körpersprache, Stimme, psychologischem Geschick, Rollenverständnis und innerer Haltung ab. Insgesamt stellt die Kommunikationsfähigkeit einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird.

In diesem Workshop wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen. Unter Wahrung ihrer Sprecherpersönlichkeit und unterstützt durch Videoanalysen und Simulationen, werden anhand konkreter beruflicher Situationen und von Beispielen Ihre Stärken hervorgehoben und eventuelle Schwächen abgemildert.

Bitte beachten Sie: Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie an beiden Tagen anwesend sind. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.

Referentin:

Wilma Küspert, sprechwissenschaftliche Beratung, Training, Coaching

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Nicola BuhlingerGöpfarth, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim

Termin:

Freitag, 29. November 2024

14.00–18.30 Uhr und Samstag, 30. November 2024 9.00–13.30 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr:

325,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 14 Punkte

Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Die Teilnehmerzahl ist auf 7 Personen begrenzt!

Bezirksärztekammer

Südbaden

Geschäftsstelle: Sundgauallee 27

79114 Freiburg/Br.

Telefon (07 61) 6 00 47-0

Fax (07 61) 89 28 68

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden

Alle unsere Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar.

Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über Ihr Dashboard auf den Seiten der Landesärztekammer an. Unser Fortbildungsangebot Finden Sie unter folgendem Link: www.baek-sb.de/akademie

– Kenntnis und Implementierung einschlägiger Therapieleitlinien – Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen, Schulungen

– Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement

Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Online-Kurs mit 20 E-LearningEinheiten und daran anschließenden 2 Live-Online Seminartagen mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt.

Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Live-Online Seminartagen erfolgt nicht.

Termine:

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 30. April 2024

Live-Online Seminar: 11. und 12. Juli 2024

Zeit:

donnerstags, 9.00 – ca.18.45 Uhr freitags, 8.00 – ca.17.00 Uhr

Antibiotic Stewardship (ABS) beauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen. Nach Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/Erwachsenen:

– Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen – Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der antimikrobiellen Resistenztestung

Ort: online

Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60 Berufsrecht

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Referent: Thomas Orschitt, Leiter der Staatsanwaltschaft Lörrach Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufsgericht.

ÄBW 0 4 | 2024 249 Bekanntmachungen

Eindeutige Straftatbestände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Klagen gehen ein, z. B. wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit oder wegen erlebter Falschbehandlung.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termin:

Donnerstag, 23. Januar 2025

Zeit: 18.30 – ca. 20.45 Uhr

Ort: online

Entgelt: 40 Euro Fortbildungspunkte: 3

Bereitschaftsdienst Refresher kompakt

Der letzte Notdienst ist schon länger her?

Was gilt es formal zu beachten? Wie gehe ich medizinisch zielgerichtet vor?

Die Eckdaten der Notfallorganisation mit Abrechnungsziffern werden kurz vorgestellt. Die wichtigsten Notfallsymptome wie akute Bauchschmerzen, akuter Thoraxschmerz, hohes Fieber und akute Verwirrtheit und Suizidalität werden konkret und kompakt mit den auszuschließenden Red Flags und Handlungshinweisen besprochen.

Inhalte:

– Formalia im Notdienst – Akuter Bauchschmerz – Akuter Thoraxschmerz – Verwirrt-suizidal

– Fieber

– Was ist im Notfallkoffer? Sie erwerben Kompetenzen in der Diagnose und Behandlung oben genannter Symptome. Die Vorgehensweisen und auch die „Red Flags“ werden erörtert. Alle Themen werden mit Hilfe anschaulicher Fälle besprochen.

Termin:

Freitag, 8. November 2024

Zeit: 16.00–20.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 80 Euro

Fortbildungspunkte: 5

Der erste Bereitschaftsdienst –kompetent handeln im ärztlichen Notdienst

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, Fachärztin für Allgemeinmedizin; Dr. med. Gisa Weißgerber, Fachärztin für Innere Medizin Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung, die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der häufigen medizinischen Problemstellungen im ärztlichen Bereitschaftsdienst. Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen möchten, an (Wieder-)Einsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren wollen.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termine:

12. und 19. Oktober 2024 Zeit: jeweils Samstag, 9.00 – ca. 17.00 Uhr Ort: online Entgelt: 300 Euro Fortbildungspunkte: 16

Diagnostic Stewardship

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Dr. med. Patrick Weißgerber, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg

Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infektiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden

und darüber hinaus eine Verschwendung wertvoller Ressourcen darstellen. Unter dem „One Health“Aspekt hat das sogenannte Diagnostic Stewardship daher auch einen großen Stellenwert bei der Prävention von Resistenzentwicklung und zum rationalen Einsatz von Antiinfektiva.

Inhalte

– Diagnostic Stewardship als Teil von Antibiotic Stewardship und Qualitätssicherung – Kritische Indikationsstellung – Optimierung der Präanalytik – Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten

– Befundübermittlung und -interpretation

Termin:

Mittwoch, 19. März 2025 Zeit: 9.00 – ca. 18.00 Uhr Ort: online

Entgelt: 180 Euro

Fortbildungspunkte: 10 Fit für den ersten Nachtdienst

Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und auch an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.

Termin:

Montag, 10. Juni 2024

Zeit: 17.30 – ca. 22.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 30 Euro Fortbildungspunkte: 5

Hygienebeauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.

Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Online-Kurs mit zwei Live-Online Seminartagen in Kombination mit 20 E-Learning-Einheiten an. Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.

Termine:

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 16. April 2024

Live-Online Seminar: 4. und 5. Juli 2024

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 10. September 2024

Live-Online Seminar: 7. und 8. November 2024

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 22. Oktober 2024

Live-Online Seminar: 12. und 13. Dezember 2024

Zeit:

Donnerstag, 9.00 – ca. 18.45 Uhr

Freitag, 8.00 – ca. 17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 700 Euro

Fortbildungspunkte: 60

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Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde.

Gerne wollen wir Ihnen die Neue Weiterbildungsordnung und das Logbuch vorstellen.

Kursinhalte:

Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer

Südbaden

Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung:

Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer

Südbaden

Neue WBO und E-Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer

Südbaden

Live Demonstration des E-Logbuchs

Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München

Termin:

Montag, 10. Juni 2024

Zeit: 19.00 – ca. 21.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 30 Euro

Fortbildungspunkte: 2

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich bereits in der Weiterbildung zum Facharzt befinden. Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbildung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich.

In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.

Kursinhalte:

Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Formale Aspekte der Weiterbildung: Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels?

Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer Südbaden Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden

N. N.

Neue Weiterbildungsordnung und E-Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Termin:

Montag, 1. Juli 2024

Zeit: 18.00 – ca. 21.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: kostenfrei –Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3

Medizinische Hypnose für Ärzte Einführungskurs

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei Schmerz- und somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlich-unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben erste Einblicke und methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.

Termin:

Samstag, 28. September 2024 Zeit: 9.00–16.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 10 Medizinische Hypnose Aufbaukurs (online)

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

In diesem Online-Aufbaukurs zur Medizinischen Hypnose können Sie Ihre Kompetenzen vertiefen und das Spektrum wirkungsvoller Interventionen der modernen Hypnose erweitern.

Anhand praktischer Übungen lernen Sie, wie Sie verschiedene Interventionen der medizinischen Hypnose wirkungsvoll auf unterschiedliche Symptombilder anwenden: akute und chronische Schmerzen, somatoforme und psychosomatische Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Kursinhalte

– Hypnotischer Sprachgebrauch im Medizin-Kontext von Praxis und Klinik: Ressourcen-aktivierende Kommunikation, Konversationstrance

– Hypnose-Techniken zur Reduktion von Angst und Stress vor medizinischen Prozeduren – Weiterführende Trance-Induktionstechniken (z. B. ideomotorische Techniken)

– Hypnose-Interventionen bei Schmerz-, Angst-, Schlaf- und psychosomatischen Störungen Bitte beachten Sie: Voraussetzung für diesen Aufbaukurs ist die Teilnahme am Basiskurs Medizinische Hypnose.

Medizinische Hypnose ist mit 2 x 16 Unterrichtseinheiten als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie anerkannt.

Termin:

12./13. Juli 2024

Zeit: Freitag, 14.00–19.30 Uhr Samstag, 9.00–18.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 300 Euro Fortbildungspunkte: 20

Workshop „Impfen“

Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg Schutzimpfungen sind ein Bestandteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnahmen ist eine sorgfältige medizinischepidemiologische Nutzen-RisikoBewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz erforderlich. Dazu gibt die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Empfehlungen zur Durchführung von

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Schutzimpfungen und anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe übertragbarer Krankheiten, die zeitnah aktualisiert werden. Sie dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Grundlage für deren öffentliche Empfehlungen und bilden die Grundlage für die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), ob eine Schutzimpfung als Pflichtleistung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird.

Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasierte Wissen zu den Schutzimpfungen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachtenden Vorschriften in der Praxis umfassend zu informieren.

Kursinhalte:

– Grundlagen des Impfens, Epidemiologie-Impfstofftypen

– Impfsystem in Deutschland

– Impfpräventable Erkrankungen

– Risiken, Nebenwirkungen

– Impfen von Risikopatienten, Immundefizienz

– Vorgehen in der Praxis

– Diskussion von Fallbeispielen

Termin:

Samstag, 13. April 2024

Zeit: 9.00 – ca. 15.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 100 Euro

Fortbildungspunkte: 7

Notfallmedizin

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Freiburg

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei.

Kursinhalte:

– Grundlagen und Basistherapie – Internistische Notfälle I und II – Traumatologische Notfälle I und II

– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin:

25. November –

3. Dezember 2024 (Mo–Di, ohne Sonntag) Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: Berufsfeuerwehr Freiburg Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80

Kursinhalte: – Grundlagen und Basistherapie – Internistische Notfälle I und II – Traumatologische Notfälle I und II – Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin:

März 2025 (geplant)

Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 VillingenSchwenningen

Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80 Notfalltraining für Notärzte –Refresher-Kurs

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias

Ziegler B. A., DRK BW

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Villingen-Schwenningen

Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut und Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.

Termine:

Teil 1: 28. und 29. Juni 2024 (Fr/Sa)

Teil 2: 20. und 21. Juli 2024 (Sa/So)

Zeit: jeweils 9.00 – ca. 18.30 Uhr Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A

Entgelt: 250 Euro/Tag Fortbildungspunkte:

12 pro Tag Notfalltrainings für Ärzte

Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, welche die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/ Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder ein praxisnahes „Update“ wünschen.

Kursinhalte:

Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie

Tag 2: Kindernotfälle

Tag 3: Traumaversorgung

Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management

Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen

Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Tage sind einzeln buchbar.

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss.

In unseren Notfalltrainings erlernen Sie die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen wird Ihre Kompetenz auf den neuesten Stand der Empfehlungen gebracht. Der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse sind erwünscht für die Teilnahme an den Kursen mit thematischen Schwerpunkten.

Grundkurs

In diesem Tagesseminar wird Ihnen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Medikamentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement

252 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

Termin:

Samstag, 9. November 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Entgelt: 250 Euro

Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Unfall“ –Traumatologische Notfälle

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen traumatologischen Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumamechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation

Termin:

Februar 2025 (geplant)

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Entgelt: 250 Euro

Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Herz“ –Kardiologische Notfälle

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen kardiologischen Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall

Termin: 2025 (geplant)

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11 Themengebiet „Kind“ –Pädiatrische Notfälle

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen pädiatrischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei Notfällen rund um Kinder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle, typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung

Termin:

Samstag, März 2025 (geplant) Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11 Themengebiet Neurologische Notfälle

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen neurologischen Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Besonderheiten bei neurologischen Notfällen, Typische Symptome und eindeutige Klassifizie -

rung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung

Termin:

Samstag, 12. Oktober 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11 Notfalltraining für Arzt und Praxisteam

Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt

Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen, die Notfallmaßnahmen durchzuführen und lebensrettende Entscheidungen zu fällen. In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall! Kursinhalte:

– Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation – Beatmung und Atemwegssicherung

– typische Notfallsituationen – Teamführung und Notfallmanagement

Bitte beachten Sie: Teilnehmende (Arzt & MFA) müssen sich separat anmelden und dabei jeweils unseren AGB und Datenschutzbestimmungen zustimmen.

Termin:

Mittwoch, 16. Oktober 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100 Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7

Palliativmedizin – Basisseminar Wochenendkurs

Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg

Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung:

– Facharztanerkennung

– 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin

– Zusätzlich 120 Stunden Fallseminare unter Supervision, die Fallseminare können durch

6 Monate Weiterbildung unter Befugnis an Weiterbildungsstätten ersetzt werden.

Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich –der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen und vielleicht auch persönlichen Alltag sein.

Termine:

18./19. Oktober 2024 und 15./16. November 2024 und 6./7. Dezember 2024

Zeit: freitags, 14.00–18.30 Uhr Samstags, 9.00–18.30 Uhr

Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg

Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40

ÄBW 0 4 | 2024 253 Bekanntmachungen

Palliativmedizin – Basisseminar Wochenkurs

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker

MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum

Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin

Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung

– Facharztanerkennung

– 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin

– Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision

Kursinhalte und Ziele:

– Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten

– Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen

– Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung

– Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht

– Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen

– Besonderheiten der Kommunikation

Termin:

25.–29. November 2024

Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Ort: online

Entgelt: 800 Euro

Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin Fallseminar

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker

MSc Palliative Care (King’s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg

Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten.

Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München).

Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.

Modul 1

Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

Modul 2

Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

Modul 3

Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

Termine:

Modul 1: 3.–7. Juni 2024

Modul 2: 15.–19. Juli 2024

Modul 3: 14.–18. Oktober 2024

Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 800 Euro

Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte) Psychosomatische Grundversorgung

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Freiburg Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden.

Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tageskursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen und Balintstunden kombiniert werden.

Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an insgesamt 80-stündigen Fortbildungen erworben haben. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Tageskurse (8 Std.)

27. April 2024

Suchterkrankungen

14. Juni 2024

Motivierende Gesprächsführung

13. Juli 2024

Schlafstörungen

21. September 2024

Depressionen, Burnout

Zeit: i. d. R. jeweils Samstag, 9.00–16.00 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 150 Euro pro Kurs

Fortbildungspunkte: jeweils 8 Wochenkurs (38 Std.):

Termin:

11.–15. November 2024

Zeit: Montag–Freitag, 9.00–16.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 600 Euro pro Kurs

Fortbildungspunkte: 38 Wochenendkurs (50 Std.)

Leitung: Dr. med. Oliver Müller, Konstanz

Dieser Kurs zur psychosomatischen Grundversorgung orientiert sich an dem Musterkursbuch für die Psychosomatische Grundversorgung der Bundesärztekammer.

Der Kurs bietet innerhalb von 6 Monaten 6 Ganztagesveranstaltungen. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Im gesamten Kurs sind folgende Stunden enthalten:

– Theorie: 20 Stunden

– Verbale Intervention:

30 Stunden

Die Inhalte der patientenzentrierten Selbsterfahrung (Balintgruppe) sind nicht in diese Seminare integriert, wir empfehlen die kontinuierliche Teilnahme an einer Balintgruppe am Heimatort.

Für die Kursteilnehmer wird eine Balintgruppe vor Ort eröffnet.

254 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

Termine:

13. April 2024

4. Mai 2024

8. Juni 2024

i. d. R. jeweils Samstag, 9.00–16.30 Uhr

Ort: ZfP Reichenau, Kliniken Schmieder Konstanz

Entgelt: 150 Euro pro Kurstag Fortbildungspunkte:

8 bzw. 9 pro Tag, 50 für alle

6 Samstage E-Learning zur Diagnosestellung psychischer Störungen

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger

In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews zusätzlich als Download. Zur Unterstützung bei der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen professionelles Feedback.

Nach Zahlungseingang steht Ihnen das E-Learning rund um die Uhr zur Verfügung. Die Bearbeitung dauert insgesamt ca. 6 Stunden und endet mit einem Multiple-Choice-Test. Das erfolgreichen abgeschlossene E-Learning kombiniert mit dem Besuch der zusätzlich angebotenen Online-Balintgruppe wird wie ein Präsenz-Samstag anerkannt.

Termin: jederzeit, 24/7

Ort: online

Entgelt: 100 Euro

Fortbildungspunkte: 16 Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie

Balintgruppen online

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med.

Uwe Ross

Ort: online

Zeit: abends

Entgelt: 60 Euro

Fortbildungspunkte: jeweils 4 Wöchentliche Termine, Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie

Balintgruppen in Präsenz

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

Ort: siehe Anmeldungsdialog

Zeit: 18.00–20.15 Uhr

Entgelt: 60 Euro

Fortbildungspunkte: jeweils 4 Monatliche Termine, Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie Reisemedizin

Basisseminar Reisemedizin

gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lern- und

Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern. Die Teilnehmer können im Seminar an einer Kenntnisprüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über die curriculare Fortbildung gem. dem BÄK Curriculum Reisemedizinische Gesundheitsberatung. Die Bezirksärztekammer Südbaden darf Ihren Mitgliedern auf Wunsch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluss der curricularen Fortbildung (cF) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ ausstellen. Wenn Sie kein Mitglied der Bezirksärztekammer Südbaden sind, wenden Sie sich bitte mit der Teilnahmebescheinigung an die für Sie zuständige Ärztekammer. Die Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs wird für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt.

Termine 2025:

Teil 1: 31. Januar/1. Februar Teil 2: 28./29. März

Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 600 Euro Fortbildungspunkte: 36 Reisemedizin – Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für  Reisemedizin e. V. (DFR)

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg

Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesell-

schaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert.

Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach dem Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der BÄK SB das Fachzertifikat Reisemedizin beantragt werden.

Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:

1: Geomedizinische Länderkunde/Schlangen und Gifttiere

2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung

3: Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen

4: Trekking u. Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz

5: Tauchsportmedizin

6: Internationale Arbeitseinsätze/Langzeitaufenthalte

7: Risikogruppen und Reisen

8: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil A

9: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil B

10: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil C

11: Unfälle und Reisemedizinische Assistance

12: Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern

13: Ärztliche Reisebegleitung

14: Flucht und Migration (optional)

Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.

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Ebenso können Inhaber von Gelbfieberimpfstellen die jährlich geforderten 8 Fortbildungspunkte mit diesen Seminaren erwerben.

Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben.

Termine 2024:

Module 9 und 10: 19./20. April

Module 6 und 12: 7./8. Juni

Module 3 und 5: 5./6. Juli

Module 7 und 8: 27./28. September

Termine 2025:

Module 11 und 4: 27./28. Juni

Modul 13: 5. Juli

Module 6 und 12: 14./15. November

Module 1 und 2: 21./22. November

Zeit: ganztägig, jeweils Freitag und Samstag Ort: online

Entgelt: 350 Euro/Wochenende Fortbildungspunkte: je nach Modul 9 bis 18

Termin:

Freitag, 4. Juli 2025

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 175 Euro

Fortbildungspunkte: 9

Reisemedizin Refresher-Seminar

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin.

Weiterbildungsseminar

Spezielle Schmerztherapie, 80 Std.

gemäß Curriculum der Bundesärztekammer

Leitung: Dr. med. Kristin Kieselbach, Univ.-Klinikum Freiburg, Interdisziplinäres Schmerzzentrum

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online

Reisemedizin – Flucht und Migration

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Die Teilnahme steht allen interessierten Ärztinnen und Ärzten offen.

Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshintergrund. Sie bringen nicht nur Infektionskrankheiten mit, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Sie haben auch häufig andere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen. Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Umgangsformen, die interkulturelle Kompetenz, auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird.

Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren.

Dieses Refresher-Seminar wird für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt

Seminarinhalt:

– Aktuelle Weltseuchenlage

– Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen

– Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe Weitere Themen werden ca.

4 Wochen vor Beginn veröffentlicht.

Termin:

Samstag, 15. März 2025

Zeit: 9.00–17.30 Uhr

Ort: online

Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 12

Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat. Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich. Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden-Württemberg dienen.

Konzeption/Durchführung:

– Interdisziplinäres Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Freiburg (ISZ)

– Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Schmerztherapeuten in Südbaden e. V. (ANSIS)

Kursinhalte:

Modul I: Grundlagen der Schmerzmedizin

Modul II: Schmerzhafte Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, psychosoziale Einflussfaktoren und psychische Komorbiditäten

Modul III: Muskuloskelettale Schmerzen

Modul IV: Diverse Schmerzsyndrome

Die Module sind einzeln buchbar.

Termine:

Modul I und II: 14.–18. Juli 2025

Modul III und IV: 22.–26. September 2025

Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 16.30 Uhr

Entgelt: 1.000 Euro Fortbildungspunkte: 80 Suchtmedizin

Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gem. WBO 2020

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen

Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine Herausforderung für die Ärzteschaft dar.

Suchtmedizin ist eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte.

In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt.

Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung.

Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.

Termin:

21.–25. Oktober 2024

Zeit: Montag–Freitag, 9.00–18.00 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 800 Euro

256 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

Fortbildungspunkte: 50 Suchtmedizin – Update

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und PD Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir dieses Update an.

In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können. Zielgruppe sind neben Ärztinnen und Ärzten auch andere Berufsgruppen, die sich mit Suchtfragen beschäftigen.

Termin:

Mittwoch, 6. November 2024 Zeit: 15.00–18.15 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich

Fortbildungspunkte: 4 Suchtmedizinische Versorgung –Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online)

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet. 600.000 Menschen sind abhängig von illegalen Drogen, konsumieren

oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig.

2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt.

Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg angeboten.

4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.

Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte, Mitarbeitende in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen.

Termine:

2025 (geplant)

Zeit: jeweils 9.00–16.30 Uhr

Ort: online

Entgelt: 600 Euro

Train the Trainer

KWBW-Modul (online) Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.

Termin:

Diese Veranstaltung wird 2024 von der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg durchgeführt, siehe www.baek-nw.de/ akademie.

Kontakt zur Akademie Information und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie

Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-4751/4752/4753, Fax (07 61) 6 00-4757, E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.

Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11

72770 Reutlingen

Bezirksärztekammer

Südwürttemberg

Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16

Fax (0 71 21) 9 17-24 00

Bezirksberufsgericht für Ärzte in Reutlingen

Durch Verfügung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg vom 09. 02. 2024 – Az. 31-5415.2002/0001 – wurde im Einvernehmen mit dem Justizministerium Baden-Württemberg gemäß § 21 Abs. 4 i. V. m. § 8 Abs. 2 des Heilberufe-Kammergesetzes in der Fassung vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch Artikel 11 der Verordnung vom 21. Dezember 2021 (GBl. 2022, S. 1, 2) mit Wirkung vom 30. März 2024 für die Dauer von 5 Jahren

Herr Stefan Skell Stuttgart

zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirksberufsgerichts für Ärzte in Reutlingen bestellt.

Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

EEG-Basics – Online-Seminar

Das Elektroenzephalogramms (EEG) ist eine neurophysiologische Untersuchungsmethode, die einen wichtigen Platz in der neurologischen Diagnostik einnimmt und Rückschlüsse auf verschiedene Erkrankungen oder eine Hirnschädigung erlaubt.

Ziel dieses Online-Seminars, das sich an Interessierte aller Fachrichtungen richtet, ist es, auf sehr praxisorientierter Basis das Hintergrundwissen zum EEG aufzufrischen und zu festigen. Dabei werden folgende grundlegende

ÄBW 0 4 | 2024 257 Bekanntmachungen

Inhalte besprochen:

• Was ist ein EEG, Grundlagen

• Nutzen und Grenzen einer EEG-Untersuchung

• Ablauf und Dauer eines EEGs

• Auswertung und Befunde

• Physiologische und pathologische Befundbeispiele

Termin:

Donnerstag, 18. April 2024

19.00–21.15 Uhr

Leitung: Thorsten Wildermann, Neurologische Klinik der Universität Ulm RKU

Online-Seminar

Gebühr: 25,– Euro

Fortbildungspunkte: 3

Anmeldung:

Fallseminare Palliativmedizin

Mit der Weiterbildungsordnung

2006 der Landesärztekammer

Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zu ihrem Erwerb ist u. a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie eine 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich. Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür notwendigen Module I bis III mit jeweils 40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curriculum der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. strukturiert.

Modul I (40 UE): Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

• Kommunikation, psychosoziale Aspekte, soziales Umfeld, Symptomkontrolle

Modul II (40 UE): Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

• Ethik, Trauer, Symptomkontrolle

Modul III (40 UE): Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

• Bearbeitung komplexer Fragestellungen aus dem palliativmedizinischen Arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen

Termine:

Modul I: 9.–12. November 2024

Modul II: 12.–15. Juni 2024 oder 13.–16. November 2024

Modul III:

24.–27. April 2024 oder 3.–6. Juli 2024

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt, Häusliche Betreuung

Schwerkranker

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 800,– Euro je Modul

Fortbildungspunkte: 40 je Modul

Anmeldung:

Stressbewältigung durch Achtsamkeit

Die wachsende berufliche Belastung und die unverändert schwierigen Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte sind unbestritten. Die physischen und psychischen Anforderungen, die durch den Umgang mit kranken und sterbenden Menschen, durch den permanenten Zeitdruck und die ökonomischen Herausforderungen entstehen, führen zu einer zunehmenden Verschärfung der angespannten Situation. Durch geleitete Meditationen und sanfte Körperübungen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Atmung, Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen ohne sie zu bewerten.

Die Praxis der Achtsamkeit befähigt dazu, die gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen im Umgang mit innerem und äußerem Stress, mit Krankheiten und Schwierigkeiten zu erkennen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen immer wieder

innezuhalten und den Herausforderungen des Lebens mit mehr Ruhe, Klarheit und Akzeptanz zu begegnen.

Termin:

Samstag, 27. April 2024

9.00–16.45 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 200,– Euro inkl. Verpflegung, Skript und Yoga-Matte Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung: Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch.

Gemäß den Richtlinien der Landesärztekammern sind dafür theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dazu werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Fort- und Weiterbildungswochen sind also so aufgebaut, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die psychotherapeutische Weiterbildung komplett abzuschließen.

Die Kurse werden jedes Jahr an verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald) oder auf der Reichenau angeboten werden.

Die einzelnen Module umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit

wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer BadenWürttemberg ab.

Leitung: jeweils Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Termine:

Kurs I: 12.–18. Mai 2024 (So–Sa)

Ort: Hotel Schloss Hornberg, Auf dem Schlossberg 1, 78132 Hornberg

Gebühr: 1.000,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)

Fortbildungspunkte: 63

Anmeldung:

Kurs II: 3.–8. Juni 2024 (Mo–Sa)

Ort: Ganter Hotel & Restaurant Mohren, Pirminstrasse 141, 78479 Reichenau

Gebühr: 1.000,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)

Fortbildungspunkte: 63

Anmeldung:

Kurs III: 29. September bis 5. Oktober 2024 (So–Sa)

Ort: Hotel Schloss Hornberg, Auf dem Schlossberg 1, 78132 Hornberg

Gebühr: 1.000,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)

Fortbildungspunkte: 63

Anmeldung:

Baustein Psychotherapie –Systemische Therapie: Aufbaukurs II

Die systemische Therapie ist seit November 2018 das vierte Richtlinienverfahren in der Psychotherapie. Es ist gleichzeitig das erste Verfahren, das auf Grund-

258 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

lagen der evidenzbasierten Medizin in das Kassensystem aufgenommen wurde. Dieses Curriculum richtet sich an Ärzte mit einer abgeschlossenen oder weit fortgeschrittenen Psychotherapieausbildung in Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse. Es ermöglicht den Erwerb des Zusatztitels Psychotherapie (Systemische Therapie). Den systemischen Ansatz kennzeichnet eine starke Orientierung an der Kommunikation und dem Kontext um ein Problem. Anliegenund Auftragsklärung sind von zentraler Bedeutung. Ursprünglich entwickelt für die Arbeit im Mehrpersonensetting, gibt es heute eine Vielzahl von Konzepten und Methoden für das einzeltherapeutische Setting. Ein Ziel der Arbeit ist es, eine Perspektivenerweiterung beim Patienten und im System anzustoßen, um so neue hilfreiche Handlungsoptionen zu ermöglichen.

Die Theorie wird – unter der Voraussetzung, dass bereits Theoriekenntnisse in einem anderen Psychotherapieverfahren erworben wurden – in zwei 50 h-Wochenblöcken absolviert.

Termin:

3.–8. Juni 2024 (Mo–Sa)

Ort: Ganter Hotel & Restaurant Mohren, Pirminstraße 141, 78479 Reichenau

Gebühr: 1.000,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)

Fortbildungspunkte: 63

Anmeldung:

Ärztliche Leichenschau

Die Feststellung des Todes und die ärztliche Leichenschau ist für Mediziner eine gesetzlich verpflichtende Tätigkeit.

Die tägliche Praxis zeigt, dass bei der Ausübung dieser verantwortungsvollen und vielgestaltigen Aufgabe oft Fragen auftreten, die einer Klärung bedürfen. Bisweilen gibt es in der Praxis proble -

matische Situationen, in denen Unsicherheit vorherrscht, z. B. beim Verdacht eines nicht natürlichen Todes, bei der Festlegung des Todeszeitpunkts oder bei der Frage nach Meldepflichten. In unserem Seminar werden Sie von Experten praxisnah und umfassend über die Grundlagen der Leichenschau und die Meldepflichten informiert. Neben den Aspekten der praktischen Durchführung einer Leichenschau werden außerdem die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Sicht des Gesundheitsamtes beleuchtet.

Wir hoffen somit alle Ihre Fragen beantworten zu können und freuen uns auf einen regen kollegialen Austausch.

Termin:

Samstag, 8. Juni 2024 9.00–13.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Bora Akyürek, Niedergelassener Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin, Ulm

Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 50,– Euro

Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung:

Medizinische Begutachtung

Um eine qualitätsgesicherte ärztliche Begutachtung zu unterstützen, bietet die Bezirksärztekammer Südwürttemberg die von der Bundesärztekammer entwickelte, strukturierte curriculare Fortbildung „Medizinische Begutachtung“ an.

Das Curriculum wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Interesse haben, neben ihren medizinischen fachlichen Qualifikationen ihr Wissen in der Gutachtenerstellung zu erweitern und zu vertiefen. Neben Grundlagen und fachübergreifendem Wissen werden auch einschlägige fachspezifische Kenntnisse von ausgewiesenen, langjährig gutachterlich tätigen Experten

vermittelt. Notwendige Voraussetzungen für das Erlangen der Qualifikation zur Medizinischen Begutachtung nach dem Curriculum der Bundesärztekammer sind:

• Abgeschlossene Facharztweiterbildung

• Teilnahme an allen 3 Modulen des Kurses

• Erstellen eines Final- und eines Kausalitätsgutachtens

• Bestandene Lernerfolgskontrolle Das Curriculum umfasst 64 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus drei Modulen, die einzeln, aber in vorgeschriebener Reihenfolge I, II, III zu absolvieren sind. Lerninhalte:

Modul I (40 UE):

Dieses Modul befasst sich ausführlich mit den Grundlagen der Medizinischen Begutachtung: Zustandsbegutachtung, Kausalitätsbezogene Begutachtung, Haftpflichtversicherung, gesetzliche und private Unfallversicherung, Arzthaftpflicht

Modul II (8 UE): Im Vordergrund dieses Moduls stehen die fachübergreifenden Aspekte der Medizinischen Begutachtung: Beschwerdenvalidierung, Allgemeine Leistungsbeurteilung, Aspekte der Schmerzbegutachtung

Modul III (16 UE):

In diesem Modul werden fachspezifische Aspekte der Medizinischen Begutachtung in zwei parallelen Sitzungen für die beiden Fächergruppen:

• Orthopädie/Unfallchirurgie

• Neurologie/Psychiatrie vermittelt.

Termine:

Modul I: 14.–16. Juni 2024 (Fr–So) und 12.–13. Juli 2024 (Fr–Sa)

Gebühr: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40 Anmeldung:

Modul II:

Sonntag, 14. Juli 2024

Gebühr: 160,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung:

Modul III: 12.–13. Oktober 2024 (Sa–So) Gebühr: 320,– Euro Fortbildungspunkte: 16

Prüfung Gutachten: 150,– Euro Anmeldung:

Leitung: Dr. med. Benjamin Liske, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Verkehrsmedizin, Zertifizierter Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung in den Fachbereichen Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie

Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Diese curriculare Fortbildung ist nach erfolgreichem Abschluss gemäß § 4 Abs. 3 der Satzung zur Anerkennung und Zertifizierung von curricularen Fortbildungen der LÄK BW vom 19. 01. 2022 in Verbindung mit § 27 Abs. 2 der Berufsordnung LÄK BW ankündigungsfähig.

27. Gesundheitsforum Südwürttemberg

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Gesundheitssektor

Das Thema Nachhaltigkeit ist längst bei der Ärzteschaft angekommen. In Bereichen, in denen Ärztinnen und Ärzte eigenverantwortlich etwas bewirken können, sind sie auch bereit dies zu tun. In diesem Seminar wollen wir ressort- und disziplin-übergreifend Themen rund um Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen mit den eingeladenen Expertinnen und Experten diskutieren. Im Mittelpunkt sollen vor allem umfassende, konkrete und praxistaugliche

ÄBW 0 4 | 2024 259 Bekanntmachungen

Strategien und Tipps stehen, die uns dem Ziel eines klimaneutralen Gesundheitssektors näherbringen: angepasste Beschaffungsund Entsorgungsprozesse, konsequente Mülltrennung oder auch die Vermeidung von ArzneimittelVerschwendung sind nur ein paar Beispiele.

Wir wollen aber auch über öffentliche Fördermöglichkeiten für nachhaltige Investitionen hin zu grünerer Praxis bzw. Klinik informieren und Ihnen die Möglichkeit geben, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und gemeinsame Anknüpfungspunkte zu finden.

Termin:

Samstag, 22. Juni 2024 10.00–12.35 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: keine

Fortbildungspunkte: 3

Im Anschluss laden wir Sie alle herzlich ein:

• Ausstellungseröffnung mit Werken von Herrn Prof. Dr. med. Gunther Klosinski sowie

• Möglichkeit zum Austausch mit Mitgliedern des Vorstandes und den Mitarbeitenden der Bezirksärztekammer Südwürttemberg sowie

• gemeinsamer Ausklang beim Grillen

Anmeldung:

Psychopathologie kompakt

Ein Arzt führt im Laufe seines Berufslebens ungefähr 200.000 Gespräche und sollte dabei auch immer psychosomatische Aspekte hinsichtlich der Diagnosefindung berücksichtigen.

Wie schwierig es im praktischen Alltag ist, zusätzlich zur medizinischen Anamnese, noch einen adäquaten psychischen Befund zu formulieren, vor allem im Hinblick auf die begrenzte Zeitspanne eines Arzt-Patienten-Ge -

sprächs, kennen Sie nur zu gut. Der starke Anstieg einiger psychischer Krankheiten, nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie, hat jedoch zu einem drastischen Umdenken und zur Berücksichtigung von Störungen der Elementarfunktionen (Aufmerksamkeit, Auffassung, Konzentration, Affektivität, Antrieb, Merkfähigkeit/ Gedächtnisstörungen etc.) geführt, um zielgerichtet psychosomatische und psychiatrische Symptome und somit dahinterstehende Syndrome (Krankheitsbilder) zu erkennen.

Dieses Seminar beschäftigt sich mit den beiden Fragestellungen:

• Wie erkenne ich als Medizinerin und Mediziner psychische Störungsbilder im Arztgespräch?

• Welche Rückschlüsse ziehe ich aus auffälligen Verhaltensweisen?

Ferner werden im Seminar folgende Themen besprochen:

• Einweisung in psychiatrische/ psychotherapeutische/psychosomatische Untersuchungen und Befunderhebungen

• Vorstellung verschiedener psychischer Störungsbilder, mit den Schwerpunkten Depression und Persönlichkeitsstörung

• Entscheidung für ein ambulantes oder stationäres Setting und Auswahl geeigneter Therapiemethoden

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024 9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 120,– Euro

Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung:

wir uns genau solchen „BlitzlichtThemen“ widmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein aktuelles Thema gezielt zu beleuchten, und laden Sie anschließend zu kollegialem Austausch und reger Diskussion ein.

Diese Seminarreihe ist bewusst im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie gut in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

Das neue Cannabisgesetz: Was bedeutet das für die Ärzteschaft?

Das „Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis (CanG)“ soll im Jahr 2024 in Kraft treten. Es soll den legalen, privaten Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie den gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen regeln. Für Jugendliche unter 18 Jahren sollen der Erwerb, Besitz und Anbau von Cannabis weiterhin verboten bleiben. In diesem Online-Seminar wollen wir uns mit den möglichen Auswirkungen dieses nicht unumstrittenen Gesetzes befassen. Zu Wort kommen ein Jurist und ein Suchtmediziner, die das neue Cannabisgesetz aus ihrer Perspektive beleuchten und mit Ihnen diskutieren werden.

Termin:

Donnerstag, 4. Juli 2024 19.30–21.00 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Online-Seminar

Gebühr: keine

Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung:

keiten, zur eigenen Gesunderhaltung beizutragen. Eine dieser Möglichkeiten kann das Üben von Qigong sein. Die Übungssequenz der 15 Ausdrucksformen ist eine von vielen Übungsmethoden im System des Qigong Yangsheng. Sie eignet sich gut für den Einstieg in Qigong Yangsheng, da hier die Übungsprinzipien besonders leicht und klar erkennbar sind. Im Rahmen dieses Kurses werden ausgewählte Übungen aus den 15 Ausdrucksformen vorgestellt und gemeinsam eingeübt. Dabei wird die Bandbreite an Bewegungsabläufen und Ruhehaltungen sowie die Bedeutung von Atmung und Imagination deutlich werden. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem konkreten Qigong-Üben. Ergänzt wird um theoretische Inhalte aus dem Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin, die für das Verständnis des Qigong Yangsheng förderlich sind.

Termin:

Samstag, 6. Juli 2024 9.00–16.45 Uhr

Leitung: Dr. med. Ingrid HäfnerGonser, Zertifizierte Kursleiterin für Qigong Yangsheng

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro

Fortbildungspunkte: 10

Anmeldung:

Blitzlicht: Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin

Manche Themen in der Medizin werden plötzlich aktuell und/oder gewinnen an Bedeutung. In dieser neuen Seminarreihe, wollen

Qigong Yangsheng

Unabhängig von der Bedeutung für die Arbeits- und Leistungsfähigkeit gilt es auf die Gesundheit zu achten. Wohl wissend, dass wir viele Faktoren nicht beeinflussen können, verfügen wir doch über zahlreiche Möglich-

Seminarreihe Allgemeinmedizin: Sommersprechstunde − Online-Seminar

Der Sommer naht – und damit auch die Aufgabe für uns Ärztinnen und Ärzte durch präventive Maßnahmen hitze- und reisebedingte Gesundheitsprobleme zu vermeiden, bzw. schnell zu diagnostizieren und zu therapieren. Mittlerweile lässt es sich nicht mehr wegdiskutieren, dass mit dem Klimawandel aus klassischer „Reisemedizin“ nun „Sommermedizin“ wurde und z. B. hitzeassoziierte Gesundheitsprobleme,

260 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

verändertes Infektionsgeschehen oder auch das Auftreten neuer umweltbedingter Erkrankungen in unseren Behandlungsfokus rücken.

In diesem Seminar haben wir die Themen, die uns in der warmen Jahreszeit zunehmend beschäftigen werden, gebündelt.

Wir hoffen auf Ihre Online-Teilnahme und freuen uns auf interessante Vorträge sowie kollegialen Austausch mit den eingeladenen Expertinnen und Experten.

Termin:

Samstag, 6. Juli 2024

9.00–14.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Online-Seminar

Gebühr: 60,– Euro

Fortbildungspunkte: 6

Anmeldung:

Rhetorik-Seminar: Diskutieren und argumentieren

Gespräche und Verhandlungen sind Teil des ärztlichen Alltags, sei es in Teamsitzungen, bei Mitarbeitergesprächen oder wichtigen Vertragsverhandlungen. Und auch in Diskussionen und Debatten sollten Sie ihren Standpunkt vertreten und erklären können. In dem Seminar lernen Sie grundlegende Mechanismen der Dialogrhetorik kennen. Sie üben selbstsicher aufzutreten und Ihren eigenen Standpunkt glaubwürdig und überzeugend darzustellen. Als Teilnehmer und Teilnehmerin dieses Seminars erfahren und üben Sie, wie Sie sich auf eine Diskussion oder Verhandlung vorbereiten, wie Sie anschaulich und überzeugend argumentieren und wie Sie Ihren Standpunkt selbstbewusst vertreten. Dabei verbinden sich praktische Gesprächsund Verhandlungsszenarien mit Videoanalysen und individuellem Feedback sowie praxisgerechten Einblicken in aktuelle Erkenntnisse der Rhetorik und Kommunikationswissenschaft.

Seminarinhalt:

• Eine Argumentation logisch aufbauen

• Sich verständlich ausdrücken

• Die richtigen Fragen stellen

• Aktiv zuhören

• Fair argumentieren

• Unfaire Argumente abwehren

• Positiv formulieren

• Passende Körpersignale senden

• Mit Diskussionspartnern respektvoll umgehen

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024 9.00–17.00 Uhr

Leitung: Prof. Dr. Olaf Kramer, Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation, Universität Tübingen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 120,– Euro

Fortbildungspunkte: 10

Anmeldung:

Online-Refresher

Sicheres Handeln im Notfall

Im Zentrum dieses Seminars steht das praxisbezogene, effektive und sichere Handeln in Notfallsituationen, zu dem jede Ärztin und jeder Arzt verpflichtet sind. Dabei werden nicht nur lebensbedrohliche Fälle, sondern das gesamte Spektrum kleiner und großer Notfälle behandelt, die Medizinerinnen und Medizinern im Alltag begegnen können. Es soll praxis- und realitätsnah gezeigt werden, wie die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit begrenzten notfallmedizinischen Ressourcen des Praxisalltags überbrückt werden kann.

Die Zielgruppe des Seminars sind alle Ärztinnen und Ärzte, die eine größere Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen erlangen bzw. Ihre Kenntnisse auffrischen wollen.

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024 9.00–14.45 Uhr

Leitung: Dr. med. Kerstin Kunz, Zentrale Notaufnahme, Oberschwabenklinik gGmbH, Ravensburg

Online-Seminar

Gebühr: 60,– Euro

Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung: Qualifikation Tabakentwöhnung Grundkurs

Der Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) und vermittelt den Teilnehmenden umfassendes Faktenwissen zum Thema Tabaksucht und -entwöhnung. In allen Phasen des Kurses werden die Teilnehmenden tutoriell begleitet. Die Teilnahme am Grundkurs befähigt zur Einzeltherapie. Lerninhalte des Grundkurses:

• Das Tabakproblem im gesellschaftlichen Kontext, Strategien der Tabakkontrollpolitik und ärztliche Interventionsmöglichkeiten

• Gesundheitliche Folgen des Tabakkonsums und des Rauchstopps

• Grundlagen der Tabakabhängigkeit und allgemeine Diagnostik

• Methoden der Tabakentwöhnung – Medikamentöse Strategien

• Methoden der Tabakentwöhnung – Niederschwellige Verfahren

• Patientenansprache, Diagnostik und Intervention bei verschiedenen Zielgruppen

• Übungen zur Motivierenden Gesprächsführung

• Methoden der Tabakentwöhnung – Psychotherapeutische Strategien

• Implementierung der Tabakentwöhnung am ärztlichen Arbeitsplatz

• Die Teilnahme am Grundkurs befähigt zur Einzeltherapie.

Termin:

13.–15. September 2024 (Fr–So)

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 400,– Euro

Fortbildungspunkte: 20

Anmeldung:

Aufbaukurs

Der fakultative Aufbaukurs, der 8 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakentwöhnung (nach § 20 SGBV)

Lerninhalte des Aufbaukurses:

• Konzeption und Organisation eines strukturierten Programms (Stundenaufbau mit Zielen, Methoden und Inhalten)

• Ablauf und Wirkungsweise von Gruppenprozessen

• Anleitung und Moderation einer Gruppe

• Förderung der Motivation und Aktivität

• Umgang mit schwierigen Gruppensituationen

Termin:

Samstag, 28. September 2024

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 160,– Euro

Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung:

ÄBW 0 4 | 2024 261 Bekanntmachungen

In beruflich herausfordernden Situationen neue Lösungen entwickeln − ein Supervisionstag

Supervision – „der klärende Blick von außen“

Durch die Supervision der eigenen Fälle soll Ihre eigene Selbstreflektion gestärkt werden, um Ihre Kommunikationsfähigkeiten und Ihr Verständnis für Patienten und deren Angehörigen, für Ihre Kollegen und Ihr Arbeitsumfeld zu verbessern und um Ihre Handlungskompetenzen zu erweitern. In einer festen Gruppe von max. 12 Ärztinnen und Ärzten können Sie Ihre Anliegen und Ihre mitgebrachten Fälle aus der eigenen beruflichen Tätigkeit einbringen. In der supervisorischen Arbeit werden wir gemeinsam ein neues Verständnis für die geschilderte Situation erarbeiten, mit dem Ziel andere Lösungen zu entdecken und mehr eigene Handlungskompetenz zu erlangen. Die Klärung Ihres Anliegens erfolgt in einem geschützten Rahmen und unterliegt der Schweigepflicht und dem Schweigerecht.

Termin:

Samstag, 14. September 2024 9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Vanessa Heinrich, Oberärztin der Klinik für Radioonkologie, UKT Tübingen, Palliativmedizinerin, Psychoonkologin DKG, Supervisorin DGSV Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 180,– Euro

Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung:

40-Stunden-Grundkurs

„Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung

Im Grundkurs, der 40 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spiri-

tuelle und ethische Aspekte berücksichtigt.

Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss.

Das Erlernen der Techniken der personen- und anlassbezogenen Gesprächsführung, von unterschiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungs- und Anpassungsstrategien stehen außerdem auf dem Programm.

Lerninhalte:

• Grundlagen der Palliativmedizin

• Grundsätze der Behandlung belastender Beschwerden insbesondere Schmerztherapie

• Psycho-Soziale Aspekte der Palliativmedizin und Selbstreflexion

• Rechtliche, Ethische und spirituelle Fragestellungen in der Palliativsituation

• Symptomlinderung palliativmedizinischer Krankheitsbilder

Termin: 19.–23. September 2024 (Do–Mo)

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker

Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Gebühr: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40

Anmeldung:

Impfseminar – online

Impfungen gehören zu den wichtigsten und effektivsten Präventionsmaßnahmen in der Medizin. Sie haben wesentlich zur Erhöhung der Lebenserwartung durch das Zurückdrängen gefährlicher Infektionskrankheiten beigetragen. Und dennoch bedarf es nach wie vor vieler Bemühungen, um bestehende Impflücken zu schließen

und alle Patientinnen und Patienten davon zu überzeugen, dass empfohlene Impfungen die beste und effizienteste Möglichkeit bieten, sich vor Erkrankungen zu schützen. Dabei tragen die impfenden Ärztinnen und Ärzte eine besondere Verantwortung. Dieses Impfseminar, das sich am Impf-Curriculum der Bundesärztekammer ausrichtet, soll Sie dabei unterstützen, beim Thema Impfen auf dem Laufenden zu bleiben. In diesem Seminar:

• vertiefen Sie Ihr Fachwissen zu den Eckpfeilern und Rahmenbedingungen des Impfens

• werden Sie auf den neuesten Stand von Empfehlungen und Entwicklungen gebracht

• setzen Sie sich mit Impfungen von speziellen Personengruppen auseinander

• erwerben Sie aktuelle Informationen zu Impfstoffen und Impfempfehlungen

• werden Sie zu den Verordnungsund Abrechnungsmodalitäten informiert.

Das Seminar soll aber nicht nur der reinen Informationsvermittlung dienen. Es soll auch genügend Raum zum fachlichen Austausch und zur Beantwortung von Fragen bieten.

Diese Fortbildungsveranstaltung ist vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin:

Samstag, 21. September 2024 9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Online-Seminar

Gebühr: 80,– Euro Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung:

EKG-Basisseminar

In diesem Seminar werden die Grundlagen der EKG-Befundung vermittelt, mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung besprochen und die typischen Veränderungen bei häufigen Herzerkran-

kungen dargestellt. Anschließend können die Teilnehmer in kleinen Gruppen an Fallbeispielen selbst EKGs auswerten und die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert. Am Nachmittag steht die Rolle des EKGs in der Praxis im Mittelpunkt und es werden an Kasuistiken EKG-Bilder bei chronischen Herzerkrankungen und bei Notfällen vorgestellt.

Termin:

Samstag, 28. September 2024 9.00–16.50 Uhr

Leitung: Dr. med. Julia Grauer, Fachärztin für Innere Medizin

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 108,– Euro

Punkte: 11

Anmeldung:

Refresher Palliativmedizin − Palliativversorgung praktisch gesehen

Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 UE) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen.

Ziel des Seminars ist es,

• Sie auf den aktuellen medizinischen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen

• einen eigenen Fall, der Sie umtreibt, in geschütztem Rahmen unter Supervision für sich zu klären

• Ihnen die Gelegenheit zu geben, in kleinen Gruppen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren

• sich mit Kollegen auszutauschen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben

• einen geschützten Rahmen für die Reflexion des eigenen Arbeitsalltags zu bieten

262 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

Termin:

Samstag, 26. Oktober 2024 9.00–16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztl. Leiterin Tübinger Projekt

Häusliche Betreuung Schwerkranker

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 96,– Euro

Punkte: 8

Die Seminarteilnahme kann als Nachweis zur palliativmedizinischen Fortbildung für die Abrechnung von Leistungen der Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung (AAPV) gem. Vereinbarung zwischen dem GKV-Spitzenverband und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung nach § 87 Abs. 1b SGB V zur besonders qualifizierten und koordinierten palliativmedizinischen Versorgung vom 29. 11. 2016 verwendet werden. Die Veranstaltung wird als Fortbildung ebenfalls im Rahmen der „Onkologie-Vereinbarung“ vom 01. 10. 2021 (gem. § 7) von der KV BW anerkannt.

Anmeldung:

Self Care matters − Selbstfürsorge und Burnout Prävention im medizinischen Alltag − Online-Seminar

Im medizinischen Alltag geht es häufig sehr hektisch und unruhig zu. Wir stehen oft unter hohem Stress und erleben möglicherweise emotionale Belastungen durch den Umgang mit Patientinnen und Patienten und ihren Erkrankungen. Wir haben selten die Möglichkeit ein gutes Gleichgewicht für die Fürsorge der Patienten und uns selbst zu finden. Dadurch kann auch die Gefahr einer starken Erschöpfung bis hin zu einem Burnout oder Depression entstehen. Aufgrund dessen ist die eigene Selbstfürsorge insbesondere in medizinischen Berufen von hoher Bedeutung und trägt zur effektiven Prävention einer emotionalen sowie körperlichen Erschöpfung bei. Selbstfürsorge

hilft effektiv dabei den Stress zu bewältigen und die eigene geistige und körperliche Gesundheit im hektischen Arbeitsalltag zu erhalten.

In diesem Online-Intensivkurs soll es um die praktische Anwendung von Selbstfürsorge im medizinischen Alltag gehen. Es werden praktische Ideen und Methoden gezeigt, wie man Selbstfürsorge effektiv nutzen kann und wie diese zu einer Burnout Prävention fungieren können. Zusätzlich werden auch im Sinne einer Burnout Prophylaxe ein Umgang mit schwierigen Situationen im medizinischen Alltag und Patienten aufgezeigt, sodass diese selbstfürsorglich und kompetent gelöst werden können.

Indem wir selbst für die eigene Selbstfürsorge sorgen, können wir nicht nur unsere eigene Gesundheit und Zufriedenheit verbessern, sondern auch unsere Patientinnen und Patienten besser unterstützen und für sie da sein.

Termin:

Samstag, 30. November 2024 9.00–12.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Online-Seminar

Gebühr: 40,– Euro

Punkte: 4

Anmeldung:

Auskunft: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Telefon (0 71 21) 9 17-24 15

oder -24 16

E-Mail: fortbildung@baek-sw.de

Management Akademie der KV Baden-Württemberg

Albstadtweg 11 70567 Stuttgart

Telefon (07 11) 78 75-35 35

Fax (07 11) 78 75-48-38 88

E-Mail: info@mak-bw.de www.mak-bw.de

Kurse der Management Akademie der KV Baden-Württemberg

Intensivkurs Abrechnungsmanager (Arztpraxis)

In unserem viertägigen Intensivkurs qualifizieren Sie sich zum Abrechnungsmanager für Ihre Praxis. Dabei nutzen Sie Ihr Basiswissen, um anhand zahlreicher Übungen und Fallbeispiele Ihre Anwenderkenntnisse in der Abrechnung zu vertiefen. Von den rechtlichen Rahmenbedingungen über die allgemeinen Abrechnungsbestimmungen bis hin zu arztgruppenübergreifenden und -spezifischen Gebührenordnungspositionen machen Sie sich mit allen wichtigen Inhalten des EBM vertraut. Darüber hinaus beschäftigen Sie sich mit den vielfältigen Regelungen der GOÄ und üben anhand von Beispielen die Umsetzung für die Praxis. Der Kurs richtet sich an Ärzte aus Hausarztpraxen, die über ein solides Basiswissen mit praktischen Erfahrungen in der Abrechnung verfügen.

Schwerpunkte:

EBM

– Allgemeine Bestimmungen, Handhabung Präambel

– Struktur und Begrifflichkeiten – Begrenzungsregelungen (Gespräche und Labor)

– DMP, Nicht-ärztliche Praxisassistentin, Chroniker und Pflegeheim

– Vorsorgeleistungen, Impfungen

– Zusatzverträge und Satzungsleistungen der Krankenkassen – Fehlerquellen GOÄ

– Wichtige Rechtsgrundlagen

– Analogbewertungen und Bedeutung

– Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung der GOÄ-Leistungen

– Gesprächsziffern, Visiten, Besuche und evtl. dazugehörende Zuschläge

– Sachkostenabrechnung

– Diagnostische Leistungen und deren korrekte Steigerungen

– Abrechnung mehrerer Ultraschallleistungen bei einem Kontakt

– Zuschläge zu ambulanten OP-Leistungen

– BG-Abrechnung: Grundlagen, Abgrenzung zur GOÄ, wichtige Ziffern

– Anfragen, Untersuchung, Gutachten für Versicherungen

Termine:

3. Juni bis 6. Juni 2024 (Mo–Do) und Prüfung: Donnerstag, 13. Juni 2024

Zeit: jeweils 9.00–14.00 Uhr

Prüfung: 9.00–11.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 369,– Euro

Fortbildungspunkte: 33

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM für Einsteiger – Facharztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.

Der Kurs richtet sich an alle Fachärzte, die in die EBM-Abrechnung für GKV-Versicherte einsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM)

– Erstellung der Abrechnung (einschließlich OnlineAbrechnung)

– Abrechnungsbeispiele

– Tipps zur Fehlervermeidung

ÄBW 0 4 | 2024 263 Bekanntmachungen
management akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

Termin:

Mittwoch, 15. Mai 2024

Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Jetzt zählt’s: Hausärztliche Grundlagen des EBM

In diesem Online-Kurs bringen wir Ihnen den EBM in fünf Modulen auf spielerische und interaktive Weise näher. Sie begleiten die Mitarbeiterin Melanie Graf durch ihre virtuelle Geschichte. Dabei tauchen Sie in die Welt der Gebührenordnungspositionen (GOP) ein und lernen die verschiedenen Besonderheiten, Kombinationsmöglichkeiten und Wechselwirkungen kennen. Der Online-Kurs richtet sich an alle Hausärzte, die Leistungen nach dem EBM abrechnen und diesbezügliche Kenntnisse er werben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Aufbau, Bedeutung und Begrifflichkeiten des EBM – Arztgruppenübergreifende allgemeine GOP:

– Ärztlicher Bereitschaftsdienst

– Unvorhergesehene Inanspruchnahme

– Besuche

– Früherkennung

– Kleinchirurgie

– Leistungen ohne persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt

– Der hausärztliche Versorgungsbereich:

– Versicherten- und ChronikerPauschalen

– Hausärztliche Gespräche

– Geriatrische und palliativmedizinische Betreuung

– Nicht-ärztliche Praxisassistentin (NäPa)

– Arztgruppenübergreifende spezielle GOP:

– Laboruntersuchungen

– Ultraschalldiagnostik

– Psychosomatik

– Wegegebühren

– Kostenpauschalen

Termin: jederzeit verfügbar Dauer: 110 min.

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de EBM-Workshop für Hausarztpraxen

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis.

Der Workshop richtet sich an alle Hausärzte, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.

Schwerpunkte:

– Aktuelles aus der hausärztlichen Abrechnung

– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Abrechnungsmöglichkeiten der prä- und postoperativen Leistungserbringung

– Förderung von kooperativen Behandlungsformen

– Besonderheiten bei HzV-Patienten in der vertragsärztlichen Abrechnung

– Individuelle Fragen

Termin:

Mittwoch, 5. Juni 2024

Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM-Workshop für Kinderarztpraxen

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis.

Der Workshop richtet sich an alle Kinderärzte, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.

Schwerpunkte:

– Aktuelles aus der hausärztlichen Abrechnung – Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Abrechnungsmöglichkeiten der prä- und postoperativen Leistungserbringung

– Förderung von kooperativen Behandlungsformen

– Besonderheiten bei HzV-Patienten in der vertragsärztlichen Abrechnung

– Individuelle Fragen

Termin:

Mittwoch, 19. Juni 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de EBM-Workshop für Augenärzte

In diesem Workshop vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung künftig noch

schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen zur Honorierung gezielt anwenden.

Das Seminar richtet sich an Fachärzte für Augenheilkunde.

Schwerpunkte:

– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Neuerungen in der Honorierung fachärztlicher Leistungen

– Aktuelles aus dem fachärztlichen Versorgungsbereich

– Aktuelle Änderungen der Gebührenordnung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Erläuterung des EBM anhand von Beispielen

– Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten

Termin:

Mittwoch, 3. Juli 2024

Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

GOÄ für Einsteiger

Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄ-Abrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. Anhand von Beispielen machen Sie sich mit den grundlegenden GOÄ-Bestimmungen vertraut und üben deren Einsatz für die Praxis.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die Grundkenntnisse in der Privatabrechnung nach GOÄ erlangen wollen.

Schwerpunkte:

– Rechtsgrundlagen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

– Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung

– Gesprächsziffern, Visiten und Besuche

– Zuschläge A-K

– Laborkapitel

– Analogbewertungen und ihre Bedeutung

– Rechnungslegung und Zahlungsverkehr

264 ÄBW 0 4 | 2024
Bekanntmachungen

Termin:

Mittwoch, 12. Juni 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

GOÄ für Fortgeschrittene

In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, um GOÄ-Leistungen vollständig und richtig abzurechnen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Umgang mit der Gebührenordnung und erhöhen Ihre Sicherheit in der korrekten Anwendung der GOÄ.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die über gute Grundkenntnisse in der GOÄ verfügen und ihr Wissen weiter ausbauen wollen.

Schwerpunkte:

– Allgemeine Grundlagen

– Honoraranspruch

– Rechtsgrundlagen

– Fehlervermeidung

– Dokumentation

– Rechnungsstellung

– Gebührenrahmen

– Analoge Bewertungen

Sonographie-Leistungen

– Besondere Kosten bei Grundleistungen

– Schriftverkehr

– Der Kassenpatient als Privatpatient

– Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

– Anfragen, Untersuchung, Gutachten für Versicherungen

Termin:

Mittwoch, 15. Mai 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wirtschaftlichkeitsprüfungen Arzneimittel und Heilmittel –so können Sie Nachforderungen vermeiden

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie den Überblick über Ihre Verordnungen behalten und Nachforderungen vermeiden. Dazu machen Sie sich zunächst mit den Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsprüfung vertraut – wie der statistischen Prüfung nach Richtwerten und der Prüfung im Einzelfall. Sie lernen die ArzneimittelTherapiebereiche, die jeweils zugeordneten Wirkstoffe sowie wichtige Besonderheiten kennen und erhalten einen Überblick über die Wirkstoffe außerhalb der statistischen Prüfung. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.

Schwerpunkte:

– Arzneimittel-Therapiebereiche (AT)

– AT-Richtwerte

– Praxisindividuelles Richtwertvolumen

– Bundesweite Praxisbesonderheiten

– Wirkstoffe außerhalb der statistischen Prüfung (exRW)

– Einzelfallprüfungen

– Heilmittel-Richtwerte

– Besondere Verordnungsbedarfe (BVB)

– Langfristiger Heilmittelbedarf (LFH)

– Verordnungsstatistiken

– Ablauf der Richtwertprüfung

Termin:

Freitag, 21. Juni 2024

Zeit: 15.00–18.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro

Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

zeigen anhand vieler Praxisbeispiele Lösungen für die häufigsten Fragen der Verordnung auf. Das Seminar richtet sich an Ärzte, die sich niederlassen wollen oder neu niedergelassen haben, sowie an alle angestellten Ärzte. Gerne können auch Ärzte am Kurs teilnehmen, die schon länger in eigener Praxis tätig sind.

Schwerpunkte: – Verordnung von Arzneimitteln, Teststreifen, Verbandstoffen und enteraler Ernährung – eRezepte – Verordnung von Heilmitteln, besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf

– Verordnung von Hilfsmitteln und Impfstoffen – Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)

Termin:

Freitag, 19. Juli 2024

Zeit: 14.00–18.30 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Mittel und Wege: Verordnung von Heilmitteln

In diesem Online-Kurs lernen Sie die Heilmittel-Richtlinie und die Diagnoseliste für besondere Verordnungsbedarfe kennen. Dabei gehen Sie auch der Frage nach, welches Heilmittel für den aktuellen Fall geeignet ist, welche Mengen wie häufig verordnet werden dürfen und was auf das Rezept muss.

Schwerpunkte:

– Wie funktioniert die HeilmittelRichtlinie?

– Heilmittel richtig verordnen: Indikation, Verordnungsmengen, Frequenzempfehlungen etc.

– Der Verordnungsfall: Definition, Beginn und Ende

– Ein Dokument für alle: Das Muster 13

– Wirtschaftliche Heilmittelverordnung

– Thema Richtwert: Volumen, Berechnung und Prüfung

– Die Heilmittel-Informationsstatistik

– Besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf

Termin:

jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hieb- und stichfest: Verordnung von Schutzimpfungen

In drei Online-Modulen nehmen Sie die zahlreichen Facetten der Verordnung von Schutzimpfungen genau unter die Lupe. STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie oder Schutzimpfungsvereinbarung?

Endlich einfach erklärt! In diesem Kurs erarbeiten Sie sich die Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Impfalltags selbstbestimmt.

Vom Patienten zum Kassenrezept

In diesem Seminar gehen wir auf die wichtigsten Vorgaben in der vertragsärztlichen Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln sowie Impfstoffen ein. Wir besprechen die Rezeptierung von Ernährungslösungen, Verbandmitteln und Teststreifen und

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Heilmittel verordnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen. Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die aktuell oder künftig Impfungen durchführen und Kenntnisse über Hintergründe und Verordnung von Schutzimpfungen erwerben, auffrischen oder festigen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

ÄBW 0 4 | 2024 265
Bekanntmachungen

Schwerpunkte:

– Die Grundlagen: Zwischen STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie und Schutzimpfungsvereinbarung

– Kassenleistung – ja oder nein?

– Satzungsleistungen –was  gehört dazu?

– Kein Hexenwerk: Schutzimpfungen richtig verordnen

– Nachholimpfungen: Besser spät als nie

– Titerkontrollen: Wann und wie?

– Details zur Verordnungsfähigkeit der zehn gefragtesten Schutzimpfungen:

– FSME

– Hepatitis A und B

– HPV

– Influenza – Masern

– Meningokokken

– Pertussis

– Pneumokokken

– Varizellen

Termin:

jederzeit verfügbar

Dauer: 100 min.

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Verordnung von Sprechstundenbedarf ohne Stolperfallen und Regressgefahr

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Stolperfallen bei der Verordnung von Sprechstundenbedarf sicher umgehen können. Anhand vieler praktischer Beispiele erfahren Sie, wann und in welcher Form Sprechstundenbedarf zu

Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden kann und auf welche Weise die Ersatzbeschaffung erfolgt. Darüber hinaus zeigen wir auf, was Sie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten beachten müssen, um Ihre Praxis wirksam vor Regressen zu schützen.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihre Kenntnisse in der Verordnung von Sprechstundenbedarf festigen wollen.

Schwerpunkte:

– Rechtliche Grundlagen

– Sprechstundenbedarfskonformität

– Ersatzbeschaffung

– Die richtige Verordnung

– Das Wirtschaftlichkeitsgebot – Prüfanträge – Frühwarnsysteme

Termin:

Donnerstag, 4. Juli 2024

Zeit: 15.00–17.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 49,– Euro

Fortbildungspunkte: 3

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wirkstoff Wissen: Verordnung von Sprechstundenbedarf

Dieser Online-Kurs vermittelt umfassendes Wissen zur Verordnung von Sprechstundenbedarf. Von den rechtlichen Grundlagen über die Beschaffung, die sachlichrechnerische Richtigstellung bis hin zum Wirtschaftlichkeitsgebot stehen viele wertvolle Informationen für Sie bereit.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse zur Verordnung von Sprechstundenbedarf erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Sprechstundenbedarf: Was ist das? – Grundlagen und Anspruchsberechtigung

– Arbeiten mit der Anlage 1: Die Positivliste lesen, verstehen und anwenden

– Die Beschaffung: Zwischen Großpackungen und Quartalsbedarf

– Arzneimittelweitergabe: Ja oder Nein?

– Sprechstundenbedarf wirtschaftlich beschaffen

– Keine Angst vor Regressen: Frühwarnsysteme und Verordnungshilfen

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de Praxis sucht Nachfolger

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie bei der Abgabe Ihrer Praxis Ihre berechtigten Interessen als Unternehmer wahren können. Wir zeigen auf, was Sie beachten müssen, damit die Übergabe zulassungs- und privatrechtlich reibungslos gelingt.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die die Übergabe ihrer Praxis oder des Anteils ihrer Berufsausübungsgemeinschaft planen.

Schwerpunkte:

– Praxisübergabe in offenen und gesperrten Gebieten – Nachbesetzungsverfahren

– Praxisanalyse und Betriebsvergleich mit Darstellung der individuellen Praxisstruktur – Ertragswertorientiertes Verfahren der KVBW zur Ermittlung des Praxiswertes mit Beispielen – Modalitäten der Praxisübergabe, Vorbereitung, Zeitplan, praktische Tipps zur Nachfolgergewinnung

Termin:

Mittwoch, 10. Juli 2024 Zeit: 15.00–18.00 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de MVZ in Theorie und Praxis

Interessieren auch Sie sich für die Arbeit in einem MVZ oder wollen Sie eine neue Einrichtung gründen? In unserem Seminar erfahren Sie, in welchen Varianten ein MVZ möglich ist und wie es sich von der Berufsausübungsgemeinschaft unterscheidet. Wir vermitteln Ihnen die gesellschafts-

und zulassungsrechtlichen Rahmenbedingungen zur Gründung eines MVZ und gehen dabei auch auf die Rolle von Investoren und die Möglichkeiten zur Beschäftigung von Angestellten ein. Darüber hinaus profitieren Sie von vielen wertvollen Tipps zur Abwicklung des Zulassungsverfahrens.

Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die die Gründung eines MVZ planen, aber auch an diejenigen, die sich für eine Tätigkeit in einem MVZ interessieren.

Schwerpunkte:

– Das MVZ im Wandel der Zeit –ein wenig Historie

– Motive zur Gründung eines MVZ: – MVZ oder BAG?

– Anstellung oder Selbstständigkeit?

– Erscheinungsformen eines MVZ

– Rechtliche Rahmenbedingungen – Erweiterung des MVZ durch Praxisübernahme, Einbringung von Praxen

– Beteiligung von Investoren und Angestellten

– Verkauf und Beendigung des MVZ

– MVZ und Insolvenz

– Tipps für das Zulassungsverfahren

Termin:

Mittwoch, 19. Juni 2024 Zeit: 15.00–18.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Safety first: Die IT-Sicherheitsrichtlinie

Mit der DSGVO haben Sie bereits gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz in der Praxis erfolgreich umgesetzt. Nun folgen weitere im Rahmen der IT-Sicherheitsrichtlinie. Um welche Vorgaben es sich dabei handelt, für wen diese bindend sind und wie Sie daraus einen praktischen Mehrwert für Ihre Praxis ziehen, erläutern wir in unserem Seminar.

Der Kurs richtet sich an Ärzte

266 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

und Psychotherapeuten, die sich tieferes Wissen zur verpflichtenden Umsetzung der IT-Sicherheitsrichtlinie aneignen wollen.

Schwerpunkte:

– Grundlage und Inhalte der IT-Sicherheitsrichtlinie – Aufwand und Mehrwert – Wege der Umsetzung – IT-Notfallmanagement

Termin:

Mittwoch, 3. Juli 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro

Fortbildungspunkte: 5

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Umstieg auf ein neues Praxisverwaltungssystem –ein Upgrade für die Zukunft

Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir in diesem Seminar ein Pflichtenheft und ein Konzept für den Umstieg auf ein anderes Praxisverwaltungssystem. Sie erhalten einen aktuellen Marktüberblick über die zugelassenen Programme und Informationen zu Themen wie Langzeitarchivierung von Daten, qualifizierte elektronische Signatur und Telematik-Anwendungen. Darüber hinaus geben wir Tipps und Ratschläge, was beim Datenschutz zu beachten ist und wie die bisher erfassten Patientendaten in das neue IT-System übernommen werden können. Das Seminar richtet sich an alle Haus- und Fachärzte, die mit ihrer eingesetzten IT-Lösung nicht zufrieden sind und auf ein anderes Praxisverwaltungssystem umsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Umstiegs-Fahrplan – was beim Wechsel des Praxisverwaltungssystems zu beachten ist – Marktüberblick – aktuelle Übersicht über die zugelassenen Programme – Rechtssichere Archivierung, qualifizierte elektronische Signatur

– Telematik-Anwendungen, Hardwarekomponenten der Telematikinfrastruktur

– Datenschutz und Datensicherheit beim IT-Einsatz

Termin:

Mittwoch, 26. Juni 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro

Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Praxistipps für Psychotherapeuten –die Organisation im Überblick

Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihre Aufgaben als Psychotherapeut mit den Anforderungen des Praxismanagements unter einen Hut zu bringen. Dazu greifen wir wichtige Themen des Alltags auf – vom Datenschutz über die IT-Sicherheit bis hin zur Praxisorganisation. Darüber hinaus unterstützen wir Sie in der gesetzlichen Verpflichtung zur Bereitstellung von Terminen über die Software „116 117 Terminservice“ und erklären die praktische Umsetzung.

Das Seminar richtet sich an alle ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten bzw. Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten, die in eigener Praxis oder in Anstellung tätig sind.

Schwerpunkte:

– Grundlagen des Praxis- und Qualitätsmanagements:

– Datenschutz

– Risiko- und Fehlermanagement

– Notfallmanagement

– IT und IT-Sicherheit

– Telematik-Infrastruktur –gesetzliche Vorgaben

– Terminplanung über Terminservicestelle und MedCall

Termin:

Freitag, 7. Juni 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Komplexe Praxisstrukturen –professionelles Management leicht gemacht

In diesem kompakten Seminar stellen wir die wichtigsten Instrumente der Teamführung und der Organisationsentwicklung vor und erläutern den Einsatz anhand von Beispielen. Im Vordergrund stehen dabei die Einrichtung von Strukturen für eine effiziente Arbeitsumgebung und ein höheres Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Darüber hinaus lernen Sie Wege kennen, um (Team-)Besprechungen konstruktiv zu gestalten und die Zusammenarbeit im Team zu fördern.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte mit komplexen Praxisstrukturen.

Schwerpunkte:

– Möglichkeiten zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit

– Etablierung effizienter Kommunikationsstrukturen

– Teamentwicklung und Teamentwicklungsmaßnahmen

– Organisationsinstrumente zur gezielten Patientensteuerung

– Personalentwicklungsprozesse: Jahresgespräche, Qualifizierungsinstrumente

– Organisationsentwicklungsinstrumente: Onboarding, Outboarding, betriebliches Vorschlagswesen

Termin:

Mittwoch, 3. Juli 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Alles, was Recht ist: Arbeitsrechtliche Grundlagen der Praxis

In diesem Seminar lernen Sie auf einfache Art und Weise die praktischen Grundlagen des Arbeitsrechts kennen. Vom Beginn der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung über deren Verlauf bis hin zur Beendigung werfen wir gemeinsam einen Blick auf die gesetzlichen Fragestellungen und erläutern die aktuelle Rechtspre -

chung.

Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten.

Schwerpunkte:

– Begründung des Arbeitsverhältnisses: Stellenausschreibung, Vorstellungsgespräch, Arbeitsvertrag, Einstellung und Einarbeitung

– Durchführung des Arbeitsverhältnisses: Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers, Haftungsfragen im Beschäftigtenkontext, Aspekte des Beschäftigtendatenschutzes, Pflichtverletzungen im Arbeitsverhältnis (inkl. Abmahnung)

– Beendigung des Arbeitsverhältnisses: Aufhebung des Arbeitsvertrages, Kündigung durch den Arbeitnehmer, Kündigung durch den Arbeitgeber (ordentlich, außerordentlich), Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Erstellung von Arbeitszeugnissen

Termin:

Mittwoch, 26. Juni 2024

Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro

Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wundmanagement/effektive Wundversorgung in der Praxis

In diesem Seminar lernen Sie Wege kennen, um den qualitativen und wirtschaftlichen Herausforderungen in der ärztlichen Wundbehandlung wirksam zu begegnen. Als Ergänzung zum theoretischen Teil werden Fälle aus der Praxis besprochen und das Anlegen von Kompressionsverbänden anhand von Übungen vertieft.

Das Seminar richtet sich an Hausärzte und interessierte Fachärzte. Schwerpunkte:

– Infektionsschutzgesetz, Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz

– Anordnung, Durchführung, Organisation – Chronische Wunden, Pathophysiologie, Ulcus cruris,

ÄBW 0 4 | 2024 267 Bekanntmachungen

Dekubitus, diabetischer Fuß

– Klinischer Befund

– Diagnostik: Venöse Insuffizienz, pAVK, Polyneuropathie

– Therapie: Risikofaktoren, Druckentlastung, Chirurgie

– Kompression: Grundlagen, Verbände, Strümpfe, Fehler

– Lokaltherapie chronischer Wunden: Materialkunde, Exsudatmanagement

– Verordnungsmanagement

Termin:

Samstag, 15. Juni 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Entgelt: 159,– Euro

Fortbildungspunkte: 11

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Patientengerecht IGeLn leicht gemacht

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie medizinische Zusatzleistungen patientengerecht anbieten und Ihre Patientenbindung durch ein bedarfsgerechtes Angebotsspektrum vertiefen können. Wir sensibilisieren Sie für den medizinisch sinnvollen Umgang mit IGeL-Leistungen und zeigen anhand praktischer Beispiele auf, wie eine bedarfsgerechte Kommunikation aussehen kann. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.

Schwerpunkte:

– Erfolgreich im Team mit Selbstzahlerleistungen

– Rechtliche Rahmenbedingungen: Wie erfolgt die Privatabrechnung bei gesetzlich Krankenversicherten?

– Leistungsgestaltung: Art, Umfang, Preise

– Kernelemente des Marketings

– Ethische Verkaufskommunikation: Wie sage ich es wirksam?

– Einbau der Leistungen in Praxisorganisation und -ablauf

– Nachhaltigkeit: Vermeidung von Eintagsfliegen

– IGeL-Kodex der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

– Wichtige Praxistipps

Termin:

Mittwoch, 12. Juni 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 7

Personalmarketing für Arztpraxen –erfolgreiche Personalgewinnung und nachhaltige Personalbindung

In diesem Workshop erfahren Sie, welche Wege Sie gehen können, um potenzielle Kandidaten auf sich aufmerksam zu machen und für Ihre Praxis zu gewinnen. Sie lernen aktuelle Trends und Entwicklungen im Personalmarketing kennen und erarbeiten Ihre eigene Strategie zur erfolgreichen Umsetzung. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten.

Schwerpunkte:

– Grundlagen des Personalmarketings

– Strategische Personalgewinnung in Arztpraxen

– Erfolgreiche Personalbindung

– Rechtliche und ethische Aspekte im Personalmarketing

– Erarbeitung einer individuellen Personalmarketing-Strategie

– Praxisbeispiele und Best Practice

Termin:

Mittwoch, 5. Juni 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 159,– Euro

Fortbildungspunkte: 11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Neue Mitarbeitende professionell ausbilden und einarbeiten

In diesem Seminar lernen Sie, professionelle Ausbildungs- und Einarbeitungsstrukturen in Ihrer Praxis aufzubauen und nachhaltig zu verankern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Auszubildende kompetent anleiten bzw. unterstützen und neue Mitarbeitende effektiv einarbeiten können. Sie erfahren, wie Sie Lehr- und Feedbackgespräche zielorientiert durchführen und

die Mitarbeitenden bzw. Auszubildenden für ihre Aufgaben motivieren.

Das Seminar richtet sich an Praxisinhaber, die mit der Betreuung von Auszubildenden bzw. mit der Einarbeitung neuer Kräfte betraut sind. Schwerpunkte: – Voraussetzungen für eine gute Ausbildung/Einarbeitung – Erstellung eines praxisspezifischen Ausbildungs- und Einarbeitungsplans – Anleitung und Führung von Auszubildenden – Förderung von Motivation und Eigeninitiative – Durchführung von Lehr- und Feedbackgesprächen

Termin:

Donnerstag, 11. Juli 2024

Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

QM für Fortgeschrittene –so bleiben Sie auf Erfolgskurs

Gemeinsam blicken wir auf die aktuellen Entwicklungen im QM. Im Austausch mit Ihnen erörtern wir weiterführende Themen wie das Fehler- und Beschwerdemanagement, Teambesprechungen oder den Einsatz von Instrumenten zur kontinuierlichen Weiterentwicklung. Hierzu gehören Patientenbefragungen ebenso wie Mitarbeitergespräche oder die Aufstellung jährlicher Qualitätsziele.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die für das praxisinterne QM verantwortlich sind und bereits Grundkenntnisse im QM haben. Schwerpunkte:

– Aktuelles aus der QM-Welt

– Erfahrungsaustausch: Was läuft gut und wo wollen wir uns noch verbessern?

– Hindernisse bei der Umsetzung in der Praxis: Suche nach Lösungen – Pflege des QM-Handbuches

– QM eingeführt und was dann? Die QM-Instrumente zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und deren Umsetzung – Zertifizierungsreif oder (freiwillige) Zertifizierung?

Termin:

Dienstag, 25. Juni 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten (Arztpraxis)

In diesem Kurs bilden wir Sie zum Qualitätsbeauftragten aus. In insgesamt drei Modulen erlangen Sie die notwendigen Fertigkeiten für eine erfolgreiche Umsetzung des QM und seine ständige Weiterentwicklung. Sie lernen, worauf Sie bei der Beschreibung von Verfahren und Arbeitsabläufen achten müssen, wie Sie Dokumente lenken und Ihr Praxisteam mit Hilfe geeigneter Schulungsmaßnahmen im QM-Alltag wirksam unterstützen können.

Der Kurs richtet sich an Praxisinhaber, die über Grundkenntnisse im QM verfügen (z. B. durch die Teilnahme an einem Basiskurs) und den Auftrag haben, ein QMSystem in der Praxis aufzubauen und weiterzuentwickeln.

Schwerpunkte:

– ISO/QEP®, gesetzliche Grundlagen

– Aufgaben und Stellung des Qualitätsbeauftragten – Qualitätsziele/-politik und deren Weiterentwicklung – QualitätsmanagementHandbuch und DokumentenÄnderungsdienst

– Arbeits- und Verfahrensanweisungen

– Interne Selbstbewertung

– Moderatorentraining und Teamentwicklung

– Interne Visitation: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung

268 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

Termine:

Der Kurs umfasst 3 Termine.

16. Mai 2024

6. Juni 2024

27. Juni 2024

Zeit: jeweils Donnerstag, 9.00–16.30 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 369,– Euro

Fortbildungspunkte: 31

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Arbeitsschutz in der Arztpraxis

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich selbst, Ihr Praxisteam sowie Ihre Patienten wirksam vor Unfällen schützen. Dazu machen Sie sich zunächst mit den gesetzlichen Grundlagen vertraut und informieren sich über bestehende Verantwortlichkeiten, Delegationsund Unterstützungsmöglichkeiten. Sie lernen, alle sichtbaren und unsichtbaren Gefahren in Ihrer Arztpraxis zu erkennen, die Risiken richtig einzuschätzen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Das Seminar richtet sich an Ärzte jeder Fachrichtung.

Schwerpunkte:

– Gefährdungsbeurteilung und Schutzziele

– Sicherheitstechnik

– Brandschutz

– Gefahrstoffe in der Arztpraxis – Prävention von Infektionen – Medizinproduktebuch und Bestandsverzeichnis

– Vorschriften und Gesetze

– Checklisten und Qualitätsmanagement

– Kosten und Nutzen

Termin:

Dienstag, 2. Juli 2024

Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro

Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Datenschutz in der Praxis

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Datenschutz in der Praxis achten müssen. Sie lernen die gesetzlichen Anforderungen kennen und erfahren, wie Sie die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) am besten erfüllen. Wir erklären, wann ein Datenschutzbeauftragter erforderlich ist und welche Aufgaben damit einhergehen. Wir informieren über die aktuelle Rechtslage und den korrekten Umgang mit Patientenunterlagen. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die für die Einhaltung des Datenschutzes verantwortlich sind.

Schwerpunkte: – Welche gesetzlichen Anforderungen sind zu erfüllen?

– Wie ist die Diskretion in den einzelnen Bereichen umgesetzt?

– Wie ist der Umgang mit Patientendaten geregelt?

– Welche Vorgaben zur Aufbewahrung sind einzuhalten?

– EDV und Datenschutz: Was sollte beachtet werden?

– Ist ein Datenschutzbeauftragter erforderlich?

– Welche Aufgaben hat ein Datenschutzbeauftragter?

Termin:

Dienstag, 11. Juni 2024 Zeit: 9.00–16.30 Uhr Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung unter: www.mak-bw.de Sicher ist sicher: Datenschutz im Praxisalltag leben und managen

In diesem Online-Kurs lernen Sie, wie Sie den Datenschutz in die alltäglichen Abläufe Ihrer Praxis integrieren und organisatorische sowie technische Maßnahmen zur bestmöglichen Sicherheit Ihrer Patienten- und Mitarbeiter-

daten ergreifen. Sie erwerben wichtige Grundlagenkenntnisse zur Erstellung eines umfassenden Datenschutzmanagementsystems, auf das Sie vertrauen können. Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die Kenntnisse zum Datenschutz erlangen, erweitern oder vertiefen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Der Datenschutz und die ärztliche Schweigepflicht Hand in Hand

– Diskretion als Schlüssel zum Datenschutz

– Informationspflichten in der Praxis

– Der Datenschutzbeauftragte: Wer braucht ihn, was tut er?

– IT-Sicherheit: Datenschutz von innen und außen

– Datenschutzpannen: Was passiert, wenn es passiert ist

Termin: jederzeit verfügbar Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de Datenschutz – Refesherkurs

Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihr Fachwissen zum Datenschutz aufzufrischen und zu vertiefen. Wir informieren über aktuelle Datenschutzthemen und erläutern, welche Konsequenzen für Ihren Arbeitsalltag damit einhergehen. Ein wichtiger Schwerpunkt wird dabei die Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen sein.

Das Seminar richtet sich an alle Datenschutzbeauftragten sowie für den Datenschutz Verantwortlichen in der Praxis, die ihr Wissen auffrischen und vertiefen wollen.

Schwerpunkte: – Erfahrungsaustausch – Individuelle Fragestellungen – Aktuelle Themen

– Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen

– Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit

Termin:

Dienstag, 7. Mai 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro

Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung unter: www.mak-bw.de Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Seminar stellen wir die geltenden Hygienevorschriften vor und verdeutlichen, wie Sie diese umsetzen und wirksam mit dem Qualitätsmanagement verbinden. Von der Personal- und Umgebungshygiene bis hin zur Hygiene bei der Behandlung von Patienten zeigen wir Ihnen, wie Sie die verschiedenen Maßnahmen im eigenen Hygieneplan verankern können. Sie erfahren mehr über die Verantwortlichkeiten in der Praxishygiene und erhalten wichtige Informationen zu den Zuständigkeiten der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben oder auffrischen wollen.

Schwerpunkte:

– Hygiene – mehr als eine gesetzliche Verpflichtung – Grundlagen der Desinfektion – Der Hygieneplan für die Arztpraxis

– Personalhygiene

– Umgebungshygiene

– Hygiene bei Behandlung von Patienten

– Hygiene bei Medikamenten – Meldung infektiöser

Erkrankungen

– Hygiene und Qualitätsmanagement

– Überwachung der Infektionshygiene durch das Gesundheitsamt

ÄBW 0 4 | 2024 269 Bekanntmachungen

Termin:

Dienstag, 25. Juni 2024

Zeit: 14.00–19.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Grundlagen der Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Online-Kurs lernen Sie die geltenden Hygienevorschriften kennen und erfahren, worauf Sie bei der Umsetzung in der Praxis achten müssen. Wir zeigen Ihnen, welche Maßnahmen wichtig sind und wie Sie diese im eigenen Hygieneplan dokumentieren. Sie erfahren mehr über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Bereich der Praxishygiene und erhalten einen Überblick über die Zuständigkeiten und Voraussetzungen der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene. Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben, auffrischen oder festigen wollen. Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning. mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Bedeutsamkeit der Hygiene

– Zuständigkeiten

– Aufbau und Inhalt eines Hygieneplans

– Personalhygiene

– Umgebungshygiene

– Hygiene bei der Behandlung von Patienten

– Hygiene bei Medikamenten – Meldung infektiöser Erkrankungen

– Behördliche Überprüfung der Infektionshygiene

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 45 min.

Entgelt: 59,– Euro

Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hygiene: Der Weg zu einer erfolgreichen Desinfektion in der Arztpraxis

In diesem Seminar lernen Sie, wie ein wirksamer Infektionsschutz in der Praxis nachhaltig gelingt. Sie erfahren, welche Arten von Erregern es gibt, wie diese abgetötet und inaktiviert werden und warum die Wahl des richtigen Desinfektionsmittels so wichtig ist.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihr Basis-HygieneWissen zur Desinfektion vertiefen wollen.

Schwerpunkte:

– Allgemeine und spezielle (z. B. fachbezogene) Mikrobiologie

– Übersicht der hygienerelevanten Krankheitserreger

– Übertragungswege von Krankheitserregern

– Grundlagen der Desinfektion

– Besonderheiten der Flächendesinfektion

– Desinfektion von unkritischen Medizinprodukten

– Haut-, Wund- und Händedesinfektion

– Wirkspektren von Desinfektionsmitteln

– Wirkstoffgruppen von Desinfektionsmitteln

– Praktische Anwendungen

Termin:

Donnerstag, 6. Juni 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten

An die Aufbereitung von Medizinprodukten werden hohe Anforderungen gestellt. Mit dieser Aufgabe darf nur betraut werden, wer eine den Vorgaben entsprechende Ausbildung oder die erforderliche Kenntnis besitzt. Zum Erwerb dieser Kenntnis (Sachkenntnis gem. Anlage 6 der KRINKO/BfArM-Empfehlung „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“) bieten wir diese fachspezifische Fortbildung an. Der Kurs vermittelt die notwendigen Inhalte und Kenntnisse u. a. über die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Medizinprodukten. Der Kurs richtet sich an Ärzte, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut und dafür verantwortlich sind.

Schwerpunkte:

– Rechtliche Rahmenbedingungen, betriebliche Anweisungen, Prozessvalidierung

– Risikobewertung und Einstufung von Medizinprodukten

– Mikrobiologie und Aufbereitungschemie

– Dekontamination

– Sichtkontrolle, Pflege und Funktionskontrolle

– Packen und Verpacken

– Sterilisation und Freigabe

Termine:

3.–5. Juni 2024 (Mo–Mi) und Prüfung:

Dienstag, 18. Juni 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr Prüfung: 9.00–18.15 Uhr Ort: KVBW Reutlingen, Haldenhaustraße 11, 72770 Reutlingen

Entgelt: 389,– Euro

Fortbildungspunkte: 25 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Aufbereitung von Medizinprodukten – Refresherkurs

Dieses Seminar gibt Ihnen die Gelegenheit, Ihr Fachwissen zur Aufbereitung von Medizinprodukten aufzufrischen. Wir informieren über die aktuelle Gesetzeslage sowie relevante Neuerungen und verdeutlichen, welche Konsequenzen sich daraus für Ihre Praxis ergeben. Sie vertiefen einzelne Themen aus unserem Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten und erhöhen damit Ihre Sicherheit in der praktischen Anwendung.

Das Seminar richtet sich an Ärzte, die in der Medizinprodukteaufbereitung tätig sind und bereits eine Sachkenntnis (Zertifikat) durch einen Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten erworben haben.

Termin: Samstag, 29. Juni 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Moderatorentraining für Qualitätszirkel

Qualitätszirkel haben sich in der ambulanten Versorgung bewährt –nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeit zum Wissens- und Erfahrungsaustausch und der strukturierten Fallbesprechung. Wollen Sie selbst aktiv werden und einen Qualitätszirkel leiten? In diesem Seminar erwerben Sie die erforderliche Qualifikation.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die einen Qualitätszirkel leiten oder gründen wollen und für die Anerkennung als Moderator noch eine Fortbildung benötigen.

Schwerpunkte:

– Einführung in die Qualitätszirkelarbeit

– Grundlagen der Kommunikation und Moderation

– Methoden und Techniken

270 ÄBW 0 4 | 2024 Bekanntmachungen

Dokumentation der Qualitätszirkelarbeit

– Gruppendynamik und Konflikte – der Umgang mit „schwierigen“ Teilnehmenden

– Selbstverständnis und Rolle des Moderators

Termin:

Samstag, 15. Juni 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 11

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hautkrebs-Screening –Fortbildung für Hausärzte

Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Sie können die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen und abrechnen, wenn Sie dafür eine Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung haben. Voraussetzung für die Genehmigung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm. Ziel des Kurses ist es, Ihnen die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung zu vermitteln.

Die Veranstaltung richtet sich an alle hausärztlich tätigen Fachärzte für Allgemeinmedizin, an Fachärzte für Innere Medizin, Praktische Ärzte sowie an Ärzte ohne Gebietsbezeichnung.

Schwerpunkte:

– Nutzen und Schaden von Früherkennungsmaßnahmen – Kriterien zur Beurteilung von Früherkennungsmaßnahmen

– Häufigkeit Hautkrebs

– Programm der Krebsfrüherkennungsuntersuchung, Gesundheitsuntersuchung, frühzeitige Sensibilisierung des Patienten – Krankheitsbilder

– Visuelle und standardisierte Ganzkörperinspektion

– Dokumentationsmaßnahmen

– Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe

Entgelt: 199,– Euro

Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

DMP Diabetes mellitus Typ 1 –Fortbildungsveranstaltung und Erfahrungsaustausch

In diesem Seminar vertiefen wir Ihr Wissen in der Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1. In verschiedenen Fachvorträgen thematisieren wir die Behandlung der diabetischen Nephropathie zur Verlangsamung der Progression, stellen wichtige Maßnahmen der diabetologischen Betreuung während der Schwangerschaft vor und informieren über aktuelle Studiendaten der neuen Leitlinie des Typ-1-Diabetes im Erwachsenen- und Kindesalter.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Schwerpunkt-Diabetologen, die eine Genehmigung zur Teilnahme am DMP Diabetes mellitus Typ 1 erworben haben.

Schwerpunkte:

– Diabetes und Nephropathie

– Neue Leitlinie zur Therapie des Typ-1-Diabetes im Erwachsenen- und im Kindesalter

– DMP-Dokumentationen richtig organisieren und hochladen

– Diabetes Typ 1 und Schwangerschaft

– DMP-Atlas DM1 und DM2

Termin:

Samstag, 22. Juni 2024

Zeit: 10.00–15.30 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Entgelt: 80,– Euro

Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Disease-Management-Programme (DMP) – weiterführende Fortbildungsangebote für Ärzte

In der Regel sehen die DMP-Vereinbarungen für Ärzte mindestens einmal jährlich die Teilnahme an einer themenspezifischen Fortbildung vor. Mit dieser Veranstaltung schaffen wir eine geeignete Fortbildungsmöglichkeit für Sie. Dabei behandeln wir aktuelle Inhalte mehrerer DMP-Vereinbarungen in einem Kurs. Über eine Teilnahme können Sie somit Ihrer regelmäßigen Fortbildungsverpflichtung zu den DMP-Programmen Diabetes mellitus Typ 2, Asthma/COPD und Koronare Herzkrankheit (KHK) nachkommen. Die Veranstaltung wird als Fortbildungsnachweis anerkannt. Das Seminar richtet sich an alle Hausärzte, die an der Vereinbarung zu den entsprechenden DMP-Programmen in der ersten Versorgungsebene teilnehmen.

Schwerpunkte:

– Diabetes mellitus Typ 2 bei geriatrischen Patienten

– DMP Asthma/COPD:

– Berufsbedingte Risiken für Asthmatiker aus der Sicht eines Arbeitsmediziners

– Qualitätszielerreichung im DMP KHK

– Regionaler Qualitätsbericht Baden-Württemberg

Termin:

Mittwoch, 12. Juni 2024 Zeit: 14.30–18.45 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 80,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Impressum

Hinweis:

Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden.

Weitere Informationen:

www.ärzteblatt-bw.de

Herausgeber:

Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

Herausgebergremium:

Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum

Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE)

Anschrift Redaktion:

Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart

Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart

Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 aebw@aebw.de

Verlag und Auftragsmanagement:

Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG

Forststraße 131, 70193 Stuttgart

Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart

Anzeigenleitung:

Axel Hollenbach

Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 27

Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 60 hollenbach@gentner.de

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Rudolf Beck

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Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 67 vom 1. 1. 2024 gültig. Layout und Gestaltung:

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12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489

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273 ÄBW 0 4 | 2024
ärzte-markt.de | Das medizinische Stellenportal für Süddeutschland
Bild: GettyImages
PLZ Titel (m/w/d) Beschreibung ID 5020 Facharzt/Fachärztin für Lungenkrankheiten oder Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie (m/w/d)
7548 Assistenzarzt Innere Medizin w/m/d Wir suchen für unsere Klinik für Gastroenterologie / Hepatologie und ... #QZGW 39100 Fachärztin oder Facharzt
#SJPU
#DHFL #APRZ #TDNC #JZHW #HNEG #ABUL #TKEQ #QRWL #AJZV #BVHL #RHSX #GJRE #DGCP

ärzte-markt.de | Das medizinische Stellenportal für Süddeutschland

80336 Internationale Hausarztpraxis in München

80634 Facharzt m/w/d für Allgemein- / Viszeralchirurgie oder Orthopädie / Unfallchirurgie zur Weiterbildung „Klinische Akut- und Notfallmedizin“

80638 FÄ/FA (m/w/d) für Pathologie

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82152 Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie (m/w/d)

86150 Facharzt Kardiologie (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit

86356 Hausarzt bzw. Allgemeinarzt oder Weiterbildungsassistent (m/w/d)

87561 Oberarzt – FACHARZT FÜR PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN und PSYCHOTHERAPIE oder PSYCHIATRIE und PSYCHOTHERAPIE (m/w/d)

89073 Cannabisarzt (mwd)

90402 Oberarzt*ärztin für Psychiatrie oder Psychotherapie (w/m/d)

90453 Suche FA/FÄ für Allgemeinmedizin

#ZCQV

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Privat- oder Kassenpraxis, TZ, WBE Neurologie oder Psychiatrie, info@dr-rausch-ulm.de ...

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Ich suche für meine allgemeinmedizinische Praxis in Nürnberg/Reichelsdorf zur Verstärkung ...

93051 Telenotarzt/ Telenotärztin für Bayern (m/w/d) AUF IN DIE ZUKUNFT: Die RKT Rettungsdienst gGmbH sucht ... #DBZA

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KRIEGEN SETZEN WIR HOFFNUNG ENTGEGEN

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Mit 52 Euro können wir zum Beispiel 40 Menschen auf der Flucht drei Monate lang mit den wichtigsten Medikamenten versorgen.

Private Spender*innen ermöglichen unsere weltweite Hilfe –jede Spende macht uns stark

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274 ÄBW 0 4 | 2024
REPUBLIK MOLDAU: Raisa Pavlova flieht vor den Kämpfen in der Ukraine, unsere Mitarbeiterin Svetlana Bujac bietet ihr Hilfe an. © Peter Bräunig
PLZ Titel (m/w/d) Beschreibung ID
sucht ab sofort eine(n) Kollegin/Kollegen f. 15 – 30 Std. i.d. Woche.
Internationale Hausarztpraxis in München sucht ab sofort eine(n) Kollegin/Kollegen
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Unsere Hausarztpraxis in Stuttgart:

Feuerbach: Grazer Str. 22 70469 Stuttgart

Medizin statt Bürokratie

Fachärzt:innen für Innere oder Allgemeinmedizin in Vollzeit oder Teilzeit gesucht. Flexibler Start.

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Geregelte Arbeitszeiten: Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle in VZ (38,5h) oder TZ. Ganz ohne Dienste.

Übertarifliche Bezahlung:

Jahresgehalt 84.000 - 124.000€.

Finanzielle Beteiligung am Praxiserfolg bis zu 10.000€/Jahr.

Unser Netzwerk: Praxisübergreifender Austausch im Netzwerk aus über 40 Kolleg:innen.

Weiterbildung:

Jährliches Fortbildungsbudget von 1.000 € und fünf Fortbildungstage.

Fokus auf die Medizin: Unsere Software vereinfacht die administrative Arbeit. Sie haben mehr Zeit für Ihre Patient:innen.

Unsere Praxisräume sind hochwertig eingerichtet und mit den neuesten Geräten ausgestattet (u.a. Langzeit-EKG und Sono).

Bewerben Sie sich!

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+49 152 090 688 23 habib.fussi@avimedical.com

Modernes MVZ der Hausärzte und Internisten an mehreren Standorten in Stuttgart und Umgebung sucht Facharzt- / in für Allgemeinmedizin / Innere Medizin

Wir bieten

• Flexible Arbeitszeitmodelle

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• Innovatives Umfeld mit modernen Arbeitsweisen

bewerbung@recurion.net / 0711 664 58555

Kinder-Jugendarzt Praxis mit 2 KV-Sitzen sucht Kinder-Jugendarzt/-ärztin (m/w/d) in TZ (VZ) ab Juli 2024, flexible Arbeitszeiten, Gehalt wie Tarif, kompetentes Team, moderne Räume, aktuelle Technik, erfüllende Tätigkeit, PLZ 737. Zuschriften erbeten unter ÄBW 25092 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de

Facharzt (m/w/d) für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin

Wir suchen einen engagierten ärztlichen Kollegen, der aktiv am dynamischen Optimierungsprozess in unseren Kliniken teilnehmen möchte.

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• Fließend in Deutsch, sowohl mündlich als auch schriftlich

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• Bahnhof in 5 Gehminuten Entfernung

Für weitere Informationen bitte QR-Code scannen!

Dr. Römer Kliniken GmbH

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Mobil: 01578 2200637 | bewerbung@roemerklinik.de www.roemerklinik.de/stellenausschreibungen

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Große orthopädische/unfallchirurgische/chirurgische Gemeinschaftspraxis im Raum Karlsruhe sucht FA Orthopädie/Unfallchirurgie (m/w/x) oder FA Chirurgie (m/w/x), zur Anstellung. KV-Sitz vorhanden, späterer Einstieg möglich. Es erwarten Sie eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einer hoch modernen Praxis mit eigenen OP-Sälen. Zuschriften erbeten unter ÄBW 25064 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per mail an chiffre@aebw.de

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Große Gynäkologische Praxis sucht Ärzte/Ärztinnen zur Anstellung (Kolposkopie und DEGUM II Pränataldiagnostik) in Stuttgart bei Dr. Wagner, Tel.: 0179 7092126

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung in elektronischer Form Nähere Informationen finden Sie unter www.beruf-gesund.de

Fachärztin/Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin (VZ/TZ) in Altensteig, Bisingen und Neckarsulm gesucht

Die paeDOC MVZ GmbH ist Träger mehrerer Kinderarztpraxen. Unser Ziel ist insbesondere der Erhalt von pädiatrischen Praxen in Baden-Württemberg. Ihre Aufgabe besteht darin, Kinder und Jugendliche in der Allgemeinen Pädiatrie ambulant zu versorgen.

Die paeDOC nimmt Ihnen die betriebswirtschaftliche Verantwortung für die Praxis ab und übernimmt einen großen Teil der bürokratischen Verwaltungsaufgaben. Bei speziellen Fragestellungen können Sie auf die Einrichtungen und das spezielle Know-How Ihrer Kollegen im Verbund zugreifen.

Wir bieten Ihnen … eine attraktive Vergütung, ein hohes Maß an Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung, eine geringe Belastung durch Not- oder Wochenenddienste, Unterstützung Ihrer Fort- und Weiterbildungspläne und bei Ihren Spezialisierungsabsichten.

Kontakt: Melanie Jünge, paeDOC MVZ GmbH, Mühlstraße 7/2, 73252 Lenningen, Tel: 0 72 76 / 9 69 90 44, E-Mail: melanie.juenge@paedoc.de

Nervenärztl. Praxis im Raum ES/S sucht Job-Sharing-Partner oder FA/FÄ in TZ für Psychiatrie od. Neurologie. Praxisteilhabe möglich.

Kontakt: Zuschriften unter ÄBW 25114 an chiffre@aebw.de oder Handy 0160 90970251

Hausärztliche Unterstützung für fach-/hausärztliche BAG in Böblingen gesucht. Verschiedene Teilzeitmodelle möglich. Kontakt über 0176-81196137

IMMOBILIEN

Eberbach – Stadtmitte

Moderne Praxisräume ca. 350 m² ab sofort zu vermieten –provisionsfrei.

Arzt im EG.

Kontakt: www. immozink.de 0621 - 41 41 40

2025 zu entstehende, mitgestaltbare EG-Praxis (150 m²) und Wohnräume (20 – 60 m²) in 71155 Altdorf zu verkaufen/vermieten.

Tel.: 015252734282

Kleinanzeigen im Ärzteblatt Baden-Württemberg

STELLENGESUCHE

Internist mit langjähriger Erfahrung als Oberarzt, Notfallmedizin, wirtschaftlichem know-how sucht neues Betätigungfeld, gerne in Klinik (OA, lt.OA), Raum Stuttgart.

Chiffre: 0168

Zuschriften erbeten unter ÄBW 0168 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de

F a c h a r z t f ü r K i n d e r- u n d J u g e n d m e d i z i n mit langjähriger Praxiserfahrung sucht Anstellung in Praxis/MVZ (VZ), bevorzugt im Raum LB/S/ HN/KA.

Zuschriften erbeten unter ÄBW 0158 an den Gentner

Chiffre: 0158

Chiffre-Zuschriften

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276 ÄBW 0 4 | 2024 STELLENANGEBOTE
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277 ÄBW 0 4 | 2024 PRAXISABGABE Ein
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278 ÄBW 0 4 | 2024
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