Ärzteblatt Baden-Württemberg 01-2025

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Är zteblatt Baden-Württemberg

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Im Fokus Krankenhausreform

Hart umkämpft

Dass die Kliniklandschaft reformiert werden muss, ist unbestritten. Aber wie genau? Wo liegen die Prioritäten, wer hat die notwendigen Kompetenzen – und was ist zu beachten, damit medizinisches Personal und Patienten gleichermaßen davon profitieren? Um die Krankenhausreform wurde und wird beinhart gerungen und mit harten Bandagen gekämpft. Nicht auszudenken, wenn dieses „Megaprojekt“ misslingt. Die Klinikreform ist zum Erfolg verurteilt. Auf das richtige Nachjustieren kommt es also an. – Mit Augenmaß und langem Atem.

Das Ärzteblatt Baden-Württemberg (ÄBW) nimmt in diesem Jahr auf seinen Titelseiten aktuelle Themen wie die Krankenhausreform buchstäblich „unter die Lupe“. Es sind gewissermaßen die Megathemen und -entwicklungen, die die Ärzteschaft umtreiben und mit denen sie sich beschäftigen soll – und muss. Niemand, der den Arztberuf in der heutigen Zeit ausübt, kommt an ihnen vorbei. Umso mehr ein Grund, dass sich die ÄBW-Covermotive 2025 mit diesen ärztlichen Themen beschäftigen und ihnen die passende Optik geben. Ärztinnen und Ärzte müssen bewerten und Position beziehen, Zukunft mitgestalten und Kompromisse finden … das alles im sowieso schon stressigen Berufsalltag.

Und natürlich sind auch die ärztlichen Körperschaften gefragt. Wie positionieren sich Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung in Baden-Württemberg eigentlich zu den Themen, die das ÄBW fokussiert? Wo sie beispielhaft ihre Schwerpunkte setzen und sich engagieren, wird auf Seite 5 aufgezeigt.

Ermöglicht wird die Titelblatt-Serie durch die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren FinanzZentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.

Mehr Informationen zum umfangreichen Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontaktdaten der Finanz-Zentren Medizin in Ihrer Nähe erhalten Sie unter: www.bw-bank.de/heilberufe E-Mail: heilberufe@bw-bank.de Telefon: 07 11 / 1 24 - 4 50 19

Inhalt

Editorial

Cybersicherheit tut gar nicht weh 4

Kammern und KV

Ärztlicher Input bei Krankenhausreform unerlässlich 5

Spannendes und vielseitiges

Seminarprogramm 6

Jetzt für den Landesausbilderpreis bewerben  6

Wissensaustausch beim Suchtsymposium  8 Digitalisierung aktiv mitgestalten 8

Geht überhaupt (noch) alles, was geht? 9

Arzt und Patient im Nationalsozialismus 9 Weiterbildungsverbund im Landkreis Esslingen 10

Medizin in Zeiten des Klimawandels 10 Tarifeinigung 11 Wechselspiel zwischen

Ärztlicher Input bei Krankenhausreform unerlässlich

Hausärztinnen- und Hausärztetag 18 Interview: „Das ist etwas sehr Berührendes“ 19 Fokus auf die Gesundheit 20 Politisches Gipfeltreffen in Nürtingen 21 Medizin im Klimawandel 22

Weiterbildungsverbund im Landkreis Esslingen

Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte der PVS Privatärztliche Verrechnungsstelle Baden-Württemberg eG, Stuttgart, bei.

10

5 Symptomkontrolle auf welchem Weg ?

14

Interview: „Das ist etwas sehr Berührendes“19

Gesundheitsbranche

Cybersicherheit tut gar nicht weh

Cybersicherheit tut gar nicht weh … ein Cyberangriff und dessen Auswirkungen allerdings schon!

Ebenso wie bei vielen Gesundheitsthemen gilt auch bei Cybersicherheit: Einen hundertprozentigen Schutz gibt es nicht. Dennoch können Praxen und Kliniken viel für ihren eigenen Schutz tun. Dafür muss Cybersicherheit als Pflichtaufgabe mit Mehrwert erkannt werden.

Cybersicherheitsagentur

Baden-Württemberg

Die eigene Arztpraxis als Ziel eines Cyberangriffs? Das kann nicht sein? Doch! Jedes Unternehmen kann Opfer einer Cyberattacke werden – und damit auch jede Arztpraxis. Aufgrund der sensiblen Patienteninformationen stellt gerade die Gesundheitsbranche ein besonders attraktives Ziel für Cyberkriminelle dar. Allein im Jahr 2023 haben mehr als 800 Unternehmen in Deutschland einen Ransomware-Angriff angezeigt, also einen versuchten oder erfolgreichen VerschlüsselungsAngriff. Die Dunkelziffer ist allerdings hoch, der Schaden – insbesondere in das Vertrauen der jeweiligen Organisation – stets immens. Den finanziellen Schaden schätzt der Digitalverband Bitkom für das vergangene Jahr auf rund 148 Milliarden Euro.

Mehr Cybersicherheit in der Arztpraxis

Im Alltag einer Arztpraxis gibt es viele Situationen, in denen Cybersicherheit eine wichtige Rolle spielt. Wo sind

die Patientendaten gespeichert? Welche Sicherheitsvorkehrungen wurden softwareseitig getroffen? Wird eine Cloud-Lösung genutzt? Gibt es einen offenen WLAN-Zugang für die Patienten? Gehört es zur Routine, die Bildschirme beim Verlassen des Raums zu sperren? Könnte jemand unbemerkt einen USB-Stick einstecken? Bereits mit kleinen Schritten kann die Praxis sicherer werden. Die folgenden fünf Tipps helfen, sich besser aufzustellen:

1. Seien Sie sich der Gefahr bewusst und bereiten Sie sich mit einem IT-Notfallplan vor.

2. Sensibilisieren und schulen Sie ihre Mitarbeitenden.

3. Geben Sie Ihren Mitarbeitenden Handlungsempfehlungen an die Hand, beispielsweise in Form von Passwortrichtlinien oder dem Clean-Desk-Prinzip.

4. Halten Sie Ihre Systeme auf dem aktuellsten Stand, setzen Sie auf verschlüsselungsresistente Backups und Sicherheitssoftware.

5. Holen Sie sich Unterstützung –beispielsweise durch einen professionellen IT-Dienstleister. Auch die Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg unterstützt mit aktuellen Sicherheitshinweisen und umfangreichem kostenlosen Präventionsmaterial auf ihrer Website, darunter Erklärvideos, Factsheets oder einem Leitfaden zur Cybersicherheit.

Was passiert, wenn es doch passiert

Einen hundertprozentigen Schutz vor einem Cyberangriff gibt es leider nicht und die Angriffsmethoden der Cyberkriminellen verändern sich stetig. Zudem machen sich die Angreifenden den rasanten Fortschritt von KI-Technologien zunutze. Phishing-E-Mails sind in vielen Fällen inzwischen kaum mehr vom Original zu unterscheiden. Hier kann ein falscher Klick genügen und der Angreifende erhält Zugang zu den Systemen.

Und was ist zu tun, wenn die Praxis doch angegriffen wird? Verhalten Sie sich wie in einem ärztlichen Notfall: Bewahren Sie Ruhe! Machen Sie eine Anamnese und klären Sie, was passiert ist. Holen Sie sich Unterstützung. Greifen Sie, falls vorhanden, auf den ITNotfallplan zurück. Ist klar, wer wofür verantwortlich ist? Welche Systeme sind betroffen? Gibt es ein Backup der wichtigsten Daten? Wer muss kontaktiert werden? Welche Meldepflichten gibt es?

Wenn möglich, stellen Sie die Arbeit am betroffenen Gerät oder System direkt ein. Melden Sie den Vorfall Ihrem IT-Dienstleister, damit dieser unterstützen kann. Informieren Sie den Landesdatenschutzbeauftragten (LfDI), wenn personenbezogene Daten betroffen sein könnten. Schalten Sie die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) des Landeskriminalamts ein, damit der Vorfall strafrechtlich verfolgt werden kann.

Die Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg bietet mit der Cyber-Ersthilfe BW eine kostenlose, niederschwellige und vertrauliche Anlaufstelle im Ernstfall. Besteht der Verdacht, Opfer eines Cyberangriffs geworden zu sein, sind wir rund um die Uhr unter 0711-137-99999 erreichbar. Wir helfen mit einer ersten Einordung und Hilfestellungen sowie zielgruppenspezifischen Anlaufstellen.

Prävention als wichtige Investition

Wichtig ist, das Thema Cybersicherheit nicht hintanzustellen. Denn: Der Schaden nach einem erfolgreichen Angriff wird finanziell und reputationsseitig um das Vielfache höher sein, als sinnvolle Präventionsmaßnahmen kosten. Sehen Sie Cybersicherheit als Pflichtaufgabe. Denken Sie Cybersicherheit von Anfang an mit, holen Sie Ihr Team an Bord und machen Sie einen Schritt nach dem anderen. Und denken Sie daran, was Sie Ihren Patientinnen und Patienten tagein tagaus sagen: Vorsorge ist wichtig!

Präsidentin der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg

N. Matthöfer
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Titelthema: Stationäre Strukturen müssen effektiver und nachhaltiger werden

Ärztlicher Input bei Krankenhausreform unerlässlich

Wenige Großprojekte haben die Akteure aus dem Gesundheitsbereich in jüngerer Vergangenheit so sehr beschäftigt wie das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (kurz: „die Krankenhausreform“). Die Kliniklandschaft ist im Umbruch, es galt Wege zu finden raus aus dem ökonomischen Druck und dem Bürokratie-Wirrwarr. Bei der Reform ging es unter anderem darum, Leistungen in spezialisierten Kliniken zu konzentrieren, um so die Qualität der Behandlungen zu verbessern. Außerdem stand eine grundlegende Reform der Krankenhausabrechnung auf der Agenda.

Im Herbst des vergangenen Jahres hatte der Bundestag die Krankenhausreform beschlossen, anschließend passierte sie im November 2024 – bereits nach dem Bruch der Regierungskoalition und der Ankündigung von Neuwahlen – den Bundesrat. Das entsprechende Gesetz ist zu Jahresbeginn in Kraft getreten. Umgesetzt (und angepasst) werden die neuen Strukturen schrittweise über mehrere Jahre. Ob die künftige Bundesregierung das Gesetz noch einmal verändern wird, bleibt abzuwarten.

Ärzteblatt

Baden-Württemberg

zierung der Weiterbildung. Des Weiteren fordert die Landesärztekammer die Landesregierung dazu auf, bei der Krankenhausplanung im Rahmen der Vorgabe von Qualitätskriterien eine ausreichende personelle Besetzung vorzusehen, und alles dafür zu tun, dass nach der Reform das Arbeitszeitgesetz in den Kliniken eingehalten wird.

Für die ärztlichen Körperschaften war und ist es wichtig, Reformprozesse kritisch zu begleiten und ärztliches Knowhow einzubringen. Ärztinnen und Ärzte wissen, wo es in der Praxis nicht rund läuft und wo nachjustiert oder neu angepackt werden muss. So hat sich der Krankenhaus-Ausschuss der Landesärztekammer sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt und alle Reformaspekte kritisch begleitet. Zudem ist die Kammer im Landeskrankenhausausschuss vertreten – ein wichtiges Gremium auf Landesebene, das wertvolle Impulse für die Klinik-Planungen und die Rahmenbedingungen des klinischen Betriebs in Baden-Württemberg gibt.

Es besteht kein Zweifel, dass sich die Krankenhauslandschaft dringend verändern muss. Der wirtschaftliche Druck, der Bürokratie-Wahnsinn – das alles ist Patienten und medizinischem Personal nicht mehr zuzumuten. Wir brauchen effektive und nachhaltige stationäre Strukturen, um die gute Qualität unserer Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten. Wir erwarten von der neuen Bundesregierung, dass sie die Reform schnell ausgestaltet und sie zu einem Gewinn für an der Gesundheitsversorgung Be teiligten macht. Wir Ärztinnen und Ärzte stehen dabei mit Rat und Tat zur Seite und bringen uns ein. Bedingung ist allerdings, dass man uns zuhört und unsere Expertise entsprechend nutzt.

Kammerpräsident Dr. W. Miller

So hat die Landesärztekammer die Reformdefizite und erforderliche Nachjustierungen benannt und im gesundheitspolitischen Diskurs platziert: Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer verabschiedete im vergangenen Jahr gleich mehrere Entschließungen zur Krankenhausreform. Darin fordert die Landesärztekammer die Landesregierung dazu auf, anstehende Investitionskosten der Kliniken vollumfänglich zu finanzieren, sowie sicherzustellen, dass Krankenhäuser aller (zukünftigen) Versorgungsstufen für junge Ärztinnen und Ärzte als Weiterbildungsstätten attrak-

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg machte sich vor allem dafür stark, bei allen Gedanken rund um die Kliniken den ambulanten Bereich nicht zu vergessen, denn auch hier gibt es dringenden Reformbe darf. Vor allem müsse in Betracht ge zogen werden, dass die Hauptlast der Versorgung von den Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie der Psychotherapeutin nen und Psychotherapeu ten getragen werde. Es brauche die Praxen der Niedergelassenen vor allem, damit Patienten möglichst wenig ins Krankenhaus müssten. Nur ein starker ambulanter Bereich könne demzufolge zur ge forderten Entlastung des stationären Sektors beitragen.

Die Finanzierungs-Rahmenbedingungen sind klar: Krankenhäuser bekommen nach der Finanzierungssystematik Investitionsmittel von den Ländern. Da die meisten Kliniken noch in öffentlicher Hand sind, springt der Steuerzahler beim Erwirtschaften von Verlusten ein. Bei den Niedergelassenen kann davon allerdings keine Rede sein. Wir haben die Bundespolitik daher aufgefordert, sich nach der Krankenhausreform mit höchster Priorität auch um den ambulanten Bereich zu kümmern.

KVBW-Vorstandsvorsitzender Dr. K. Braun

hört auch eine ausreichende Finan-

Vertrauensvoller Austausch mit der Politik auf der einen, öffentlich vorgebrachte Forderungen auf der anderen Seite: Beides ist wichtig, um einen komplexen Prozess wie die Krankenhausreform mitgestalten zu können. Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg haben wichtige Arbeit geleistet. Und sie tun dies auch weiterhin, denn die Reform ist längst nicht abgeschlossen. Auch die nächste Bundesregierung wird nach den baldigen Neuwahlen schnell anpacken und Kliniken vor dem Kollaps bewahren müssen.

59. Ärztekongress auf dem Stuttgarter Messegelände

Vom 31. Januar bis 2. Februar 2025 haben Ärztinnen und Ärzte wieder die Möglichkeit, Wissen zu erweitern und Fortbildungspunkte zu sammeln: Der 59. Ärztekongress auf dem Stuttgarter Messegelände weiß auch in diesem Jahr mit breitem Fortbildungsangebot zu überzeugen. Das Ärzteblatt Baden-Württemberg hat in der letzten Ausgabe einige Themenbereiche vorgestellt und setzt diesen Veranstaltungsüberblick nun mit weiteren Beispielen fort, um einen Eindruck der Themenbreite zu vermitteln. Einen hohen Stellenwert hat unter anderem die Kinder- und Jugendmedizin: Am Freitag können sich Interessierte auf ein „Pädiatrie-Update“ (16.30 – 18.00 Uhr) freuen. Zuvor gibt es Wissenswertes rund um die KinderTraumatologie (9.00 – 13.00 Uhr). Am Samstag wird das Thema „Kinder- und Jugendgesundheit“ aus der Perspek-

tive des Öffentlichen Gesundheitsdienstes behandelt (9.00 – 10.30 Uhr). Danach werden Hausärztinnen und Hausärzten von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr die neuesten Erkenntnisse über Kinderkrankheiten vorgestellt. Am Sonntag gibt es ein „Wissens-Update“ aus dem Bereich „Kinder- und Jugendpsychiatrie“ (13.15 – 14.45 Uhr).

Auch dem Kampf gegen den Krebs wird viel Raum gegeben: Am Freitag dreht sich alles um innovative Krebstherapien bei gastrointestinalen Tumoren (9.00 – 10.30 Uhr). Später werden aktuelle Konzepte bei der Behandlung von Wirbelsäulentumoren vorgestellt (14.00 – 15.30 Uhr). Am Samstag wird die „Psyche in der Onkologie“ beleuchtet (16.30 – 18.00 Uhr). – Eng mit dem Thema zusammenhängend geht es an dem Tag aber auch um Palliativmedizin und Symptomlinderung am Lebensende (11.30 – 13.00 Uhr). Am Sonntag erfahren Interessierte im Rahmen eines „OnkologieUpdates“ alles über moderne Therapieoptionen beim nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (13.15 – 14.45 Uhr).

Auch die Altersmedizin wird nicht vergessen: Am Freitag geht es um Praktische Geriatrie für Klinik und Praxis (14.00 – 15.30 Uhr). Am Samstag

Ausbildende Ärztinnen und Ärzte gesucht

steht von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr die Medikamentengabe im Fokus – ist es sinnvoll, sie (wirklich) „immer weiter bis zum Tod“ fortzuführen? Und am Sonntag befassen sich Teilnehmende im Rahmen eines „Updates“ zu neurologischen Volkserkrankungen unter anderem mit dem Morbus Alzheimer (9.00 – 10.30 Uhr).

Daneben gibt es viele weitere spannende Seminare: So beispielsweise zur nachhaltigen Arzneimittelversorgung (Sonntag, 11.00 – 12.30 Uhr), zur Suchtmedizin (Freitag, 11.30 – 13.00 Uhr) oder zur Kultursensibilität in der medizinischen Praxis und welche Fallstricke zu beachten sind (Samstag, 16.30 – 18.00 Uhr; die Veranstaltung fußt auf einer Kooperation zwischen Landesärztekammer und Sozialministerium Baden-Württemberg).

Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm ist online einsehbar. Organisiert wird der 59. Ärztekongress von der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg. Parallel laufen an den drei Veranstaltungstagen auf dem Messegelände die Fachmesse „medizin“ sowie am Freitag (31. Januar) der Landeskongress Gesundheit.

Weitere Informationen: www.aerztekongress-stuttgart.de

Jetzt für den Landesausbilderpreis bewerben

Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat erstmalig das Bewerbungsverfahren für den „Landesausbilderpreis“ gestartet. Ab sofort können sich Ausbilderinnen und Ausbilder – also gerade auch Ärztinnen und Ärzte, die Medizinische Fachangestellte ausbilden – bis zum 31. Januar 2025 bewerben. Neben Eigenbewerbungen sind auch Nominierungen, beispielsweise durch Arztpraxen, Auszubildende, Eltern oder Berufsschullehrkräfte, möglich. Nach einer Nominierung muss die nominierte Person eine vollständige Bewerbung abgeben.

„Ausbilderinnen und Ausbilder, die bereits herausragende didaktisch und pädagogisch innovative Ausbildungsmethoden einsetzen, sollen durch den Preis als Best-Practice-Beispiele sichtbar werden und für ihre bisherige Leistung Anerkennung erhalten“, betonte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und

Tourismus, zum Start der Bewerbungsphase. Der Landesausbilderpreis wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem BadenWürttembergischen Handwerkstag, dem Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag sowie dem Landesverband der Freien Berufe (LFB) Baden-Württemberg ausgelobt und vergeben. Die Landesärztekammer ist Mitglied im LFB.

Die Bewerbung kann ausschließlich über das Bewerbungsportal erfolgen (www.landesausbilderpreis.gutausgebildet.de).

Wir suchen genau Sie ! Machen Sie mit ?

Kooperationsärzte zur Durchführung von Ärztlichen Bereitschaftsdiensten in Baden-Württemberg gesucht

Sie waren Poolarzt/Poolärztin, sind angestellter Arzt/Ärztin in einer Praxis oder einem MVZ oder sind Pensionär/Pensionärin und möchten gerne wieder selbstständig im Ärztlichen Bereitschaftsdienst Vertretungen übernehmen, dann freuen wir uns, dass wir Ihnen das nachfolgende Angebot machen können:

Voraussetzungen für die Teilnahme

• Vorliegen einer gültigen Approbation.

• Beglaubigte Facharzturkunde bzw. Nachweis letztes Weiterbildungsjahr oder Nachweis mindestens zwei Jahre klinische Tätigkeit.

• Keine Eintragung im polizeilichen Führungszeugnis.

• Vorliegen einer ärztlichen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3.000.000 Euro für Personen- und Sachschäden.

Wie erfolgt die Abrechnung?

Die KVBW schließt mit Ihnen einen öffentlich-rechtlichen Vertrag gemäß § 53 Abs. 1 SGB X zur selbstständigen Teilnahme am Ärztlichen Bereitschaftsdienst nach § 75 Abs. 1b Satz 5 SGB V in Verbindung mit § 4 Abs. 7 der Notfalldienstordnung der KVBW.

• Masernnachweis in Form von einer Impfdokumentation, einem ärztlichen Zeugnis, Immunitätsnachweis oder Titer-Bestimmung nach § 20 Infektionsschutzgesetz (IfSG) für Ärzte die nach dem 1. Januar 1971 geboren wurden.

• Sie erklären sich bereit, regelmäßig Bereitschaftsdienste zu übernehmen. Dies ist notwendig, da wir Sozialversicherungsbeiträge und ggf. Lohnsteuer monatlich abführen werden (siehe Personalfragebogen).

• Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen auf eigene Kosten.

Alle im Bereitschaftsdienst erbrachten ärztlichen GKV-Leistungen im Sitz- und Fahrdienst werden von Ihnen vollständig und korrekt nach EBM abgerechnet. Hierfür ist das PVS der jeweiligen Notfallpraxis zu nutzen. Sollte keine Inanspruchnahme im Dienst erfolgen, muss ein Pseudo-Schein zur Abrechnung gebracht werden. Die Quartalsabrechnung wird über die jeweilige Notfallpraxis des Notfalldienstbereiches bei der KVBW unter Zugrundelegung Ihrer LANR eingereicht. Sofern Sie Patienten, die nicht gesetzlich versichert sind, behandeln, steht Ihnen das Recht zur Privatliquidation zu. Die Vereinbarungen mit den Patienten werden von Ihnen eigenständig auf eigene Kosten und Verantwortung erstellt und abgewickelt.

Wie hoch ist meine Vergütung?

Die Vergütung richtet sich ausschließlich nach der von der Vertreterversammlung beschlossenen und auf der Homepage der KVBW veröffentlichten Vergütung für Kooperationsärzte. Am 6. März 2024 hat die Vertreterversammlung eine Vergütung von 50 Euro (brutto) je Stunde gemäß der im Dienstplanungstool BD-Online hinterlegten Stunden festgelegt. Vom Bruttoarbeitsentgelt (Std. x 50 Euro) werden zur vorsorglichen Abführung der Sozialversicherungsbeiträge und ggf. Lohnsteuer die Beitragsanteile (KVBW und Kooperationsarzt) berechnet und abgeführt. Vor dem Hintergrund der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen und der individuell zu beachtenden Besonderheiten im Einzelfall, sind uns Aussagen zum Nettolohn im Vorfeld nicht möglich.

Auszahlung von Bonuszahlungen

Zusätzlich erhalten Sie eine halbjährliche Bonuszahlung, die sich an Ihrer EBMAbrechnung der im Bereitschaftsdienst erbrachten, ärztlichen Leistungen orientiert. Die Auszahlung des Bonus im Mai erfolgt für die Quartale 3. und 4. des Vorjahres und im November für die Quartale 1. und 2. des laufenden Jahres.

Dienstplanung

Je nach Wunsch werden Sie einem oder mehreren Notfalldienstbereichen zugeordnet und können in BD-Online Ihre Bereitschaftsdienste (Sitz- und Fahrdienste) selbst administrieren (Übernahme, Tausch und Abgabe). In unserem Dienstplanungstool BD-Online werden Sie nach Freischaltung des NFD-Bereiches als Kooperationsarzt

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Die Vergütung Ihrer Bereitschaftsdienste erhalten Sie monatlich zum 15. eines Monats auf Ihr Konto überwiesen. Die Vergütungsabrechnung wird Ihnen per E-Mail von unserem Geschäftsbereich Personalwesen zugesandt. Die PDF-Dateien sind verschlüsselt und per Passwort geschützt.

Für die Ermittlung der Bonuszahlung wird die nachfolgende Berechnungsformel zu Grunde gelegt: 50 % x (EBM-Umsatz – Stundenvergütung)

Dies bedeutet, dass keine Bonuszahlung gewährt wird, wenn Sie keine EBM-Ziffern in Ihren Bereitschaftsdiensten abrechnen bzw. die Vergütungshöhe unter dem Stundensatz von 50 Euro liegt.

sichtbar hinterlegt, sodass Vertragsärztinnen bzw. Vertragsärzte ggf. mit einem Übernahmeangebot ihres Dienstes direkt auf Sie zukommen.

Wichtig: Sind Sie in einem Dienstbereich nicht hinterlegt, können Sie in diesem Bereich auch keine Dienste als teilnehmender Kooperationsarzt übernehmen.

Weitere Informationen und die notwendigen Formulare finden Sie auf unserer Homepage www.kvbawue.de/Kooperationsaerzte Wir freuen uns, wenn Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst unterstützen.

Ihre Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Notfalldienst und neue Versorgungsformen

Fortbildung zu Geschichte und Gegenwart illegaler

Wissensaustausch beim Suchtsymposium

Dr. P. Hezler-Rusch

Der Social-MediaKanal der Landesärztekammer:

AerztekammerBW

Ob Heroin, Kokain, Crystal Meth oder Crack: Illegale Drogen haben verheerende gesundheitliche Auswirkungen. Sie führen in die Abhängigkeit und machen das Leben zur Katastrophe. Für diejenigen, die illegale Drogen anbauen und vertreiben, sind sie hingegen ein lukratives Geschäft. Welche Strategien gibt es, um Verbreitung und Konsum von illegalen Drogen zu unterbinden? Welche Gefahren für Gesundheit und Gesellschaft ergeben sich für den Südwesten? Das hochkarätig besetzte Suchtsymposium der Landesärztekammer Baden-Württemberg befasste sich im vergangenen November mit dem heiklen Thema „Geschichte und Gegenwart illegaler Drogen“. Viele Gäste waren der Einladung gefolgt und persönlich nach Stuttgart gekommen. Viele nutzen aber auch die Möglichkeit, das Programm via Online-Livestream zu verfolgen.

Dr. Paula Hezler-Rusch, die Leiterin des Symposiums und Vorsitzende des Ausschusses „Suchtmedizin“, stellte bei ihrer Begrüßung fest: Mit dem Thema „Illegalität“ sei die Frage ver-

bunden, welche Werte und Beurteilungsmaßstäbe die Gesellschaft anlege. „Was ordnen wir wie ein? Was ist legal, was illegal, was ist mehr gefährlich und was weniger?“, fragte Dr. Hezler-Rusch. Das Suchtsymposium habe daher eine klare gesellschaftspolitische Komponente.

Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg, nahm ebenfalls eine gesellschaftliche Standortbestimmung vor und skizzierte exemplarisch Wege, wie der Zugang zu Suchtmitteln reglementiert werden kann, beispielsweise „teurer machen“ durch steuerliche Aufschläge, „Verfügbarkeiten reduzieren“ oder „Suchtmittel gänzlich verbieten“. Der Kammerpräsident stellte heraus, dass Fachveranstaltungen wie das Suchtsymposium mit Einbindung von ärztlicher Expertise dazu beitragen, sachlich Argumente auszutauschen. Dies fördere den Prozess einer fundierten Meinungsbildung – und könne dann wiederum als Entscheidungsgrundlage dienen.

Der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha rich-

Neueste Entwicklungen beim eHealth Forum Freiburg 2025

tete sich per Videobotschaft an die Teilnehmenden: Konsequente Suchtpolitik heiße, niedrigschwellige Hilfsangebote weiter auszubauen und Substitutionsmöglichkeiten für Betroffene aufrechtzuerhalten, so Minister Lucha. Es sei wichtiger denn je, im Land vorhandene Strukturen der Suchthilfe und -prävention zu sichern. Der Minister verwies in diesem Zusammenhang auf die Anstrengungen der Landesregierung, den Landeszuschuss für die Suchtberatungsstellen im kommenden Haushalt zu erhöhen. Im weiteren Verlauf referierten namhafte Expertinnen und Experten unter anderem über aktuelle Entwicklungen des Drogenkonsums, gaben Einblick in die Geschichte staatlicher Drogenpolitik und sprachen über die „Drogenszene“ in Baden-Württemberg. Burkhard Blienert, der Bundesbeauftragte der Bundesregierung für Sucht, stellte im Videostatement die Nationale Drogenstrategie vor. Das Suchtsymposium schaffe es auch in diesem Jahr wieder, ein heikles Thema aus der Tabuzone zu holen und auszuleuchten.

Digitalisierung aktiv mitgestalten

Am 10. Mai 2025 lädt das eHealth Forum Freiburg der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte dazu ein, sich über den aktuellen Stand in der Digitalisierung des Gesundheitswesens zu informieren und praxisnahe Einblicke zu gewinnen.

Wie gehts weiter mit der ePA?

Einer der Schwerpunkte der Veranstaltung wird die elektronische Patientenakte (ePA) für alle sein, die Anfang 2025 flächendeckend eingeführt wird. Dr. Florian Fuhrmann, Geschäftsführer der gematik, stellt den aktuellen Status der ePA vor und gibt Ausblicke auf die Zukunft. Welche konkreten Verbesserungen für die Versorgungs-

prozesse die Digitalisierung mit sich bringt, werden Dr. Philipp Stachwitz von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und Dr. Dominik von Stillfried vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) erläutern.

Chancen durch KI

Auch die Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen steht im Fokus des Forums: Prof. Dr. Mark Dominik Alscher und Prof. Dr. Daniel Gotthardt, Vorstand der CompuGroup, gehen auf die Chancen und Herausforderungen von KI-basierten Lösungen ein, während Nicole Löhr, Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, die Rolle der Praxisverwaltungssysteme als Schlüssel zur Digitalisierung beleuchtet.

Abgerundet wird das Programm durch versorgungsorientierte BestPractice-Beispiele zur Digitalisierung aus Baden-Württemberg. Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg, Dr. Doris Reinhardt, präsentiert die digitale Vermittlungsplattform für den 116 117-Patientenservice, die im Frühjahr 2025 an den Start geht. Ins Gespräch kommen

Das eHealth Forum Freiburg bietet die einzigartige Gelegenheit, direkt mit den genannten hochrangigen Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen und wertvolle Impulse für den eigenen Praxisalltag zu gewinnen.

Weitere Informationen: www.e-health-forum.de

Dr. W. Miller

Landeskongress Gesundheit mit hochkarätigen Referenten

Geht überhaupt (noch) alles, was geht?

Diese Frage birgt Sprengstoff. Das Gesundheitssystem ist bereits seit geraumer Zeit von einer paradoxen Entwicklung gekennzeichnet. Auf der einen Seite schreitet der medizinischtechnische Fortschritt immer weiter voran. Der Einsatz künstlicher Intelligenz, eine immer komplexere und feinere Diagnostik sowie maßgeschneiderte Therapien und personalisierte Wirkstoffe bieten völlig neue Ansätze auch für bisher nicht behandelbare komplexe Erkrankungen wie Krebs, Demenz und viele mehr. Auf der anderen Seite stößt das Gesundheitssystem zunehmend an seine Belastungsgrenzen. Schon heute gehört es im internationalen Vergleich zu den teuersten Systemen. Gleichzeitig fehlen dringend benötigte Fachkräfte, während ausufernde bürokratische Regelungen die Arzt-PatientenZeit weiter verknappen. In der Folge gerät das bisher gewohnte Leistungsversprechen immer stärker unter Druck und die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten mit der medizinischen Versorgung sinkt rapide. Der 10. Landeskongress Ge -

sundheit Baden-Württemberg nimmt diese gegenläufige Entwicklung in den Blick: Wie gehen wir mit diesem Spannungsfeld um? Was ist in Zukunft noch leistbar und machbar? Vor allem aber: Wie kann eine gute Versorgung bei knappen Ressourcen auch in Zukunft gelingen?

Die Hauptreferenten

die Teilnehmer mit anderen Experten in das Gespräch kommen und eigene Frage- und Problemstellungen aus der Versorgungspraxis interdisziplinär diskutieren. Ein eigens eingerichteter Showroom präsentiert innovative Versorgungsprojekte aus Baden-Württemberg und ermöglicht einen Blick in die Zu-

• Manfred Lucha MdL, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration

• Prof. Dr. Nisar Peter Malek, Ärztlicher Direktor der Inneren Medizin I und Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Personalisierte Medizin (ZPM) am Universitätsklinikum Tübingen

• Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Ehrenpräsident der Bundesärztekammer und bis 2023 Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes

Zu den hochkarätigen Referenten gehören unter anderem Prof. Dr. Nisar Peter Malek (Ärztlicher Direktor der Inneren Medizin I und Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Personalisierte Medizin am Universitätsklinikum Tübingen) und Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery (Ehrenpräsident der Bundesärztekammer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes).

Der Landeskongress Gesundheit bietet darüber hinaus wieder ein attraktives und abwechslungsreiches Rahmenprogramm. In den BarcampForen am Nachmittag können

Wanderausstellung der KBV zu Gast in Stuttgart

kunft der Versorgung. Der Landeskongress Gesundheit ist eine gemeinsame Veranstaltung der Landesärztekammer BadenWürttemberg, der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg und der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft. Als zentraler gesundheitspolitischer Fachkongress im Südwesten vernetzt er Politik, Wirtschaft und die Akteure des Gesundheitswesens. Er findet am Freitag, dem 31. Januar 2025 von 10.00 bis 15.30 Uhr auf dem Messegelände Stuttgart statt.

Weitere Informationen: www.lk-gesundheit.de

Arzt und Patient im Nationalsozialismus

Vom 3. bis 28. Februar präsentiert die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg in ihrer Hauptverwaltung in Stuttgart eine Wanderausstellung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung mit dem Titel „Systemerkrankung. Arzt und Patient im Nationalsozialismus“. Die historische Schau widmet sich einem breiten Themenspektrum – von der Gleichschaltung der ärztlichen Standesvertretung über die Verdrängung jüdischer Ärztinnen und Ärzte bis hin zu Verbrechen, die im Namen der „Volksgesundheit“ begangen wurden. Es wird aber auch beispielsweise daran erinnert, wie das KV-System nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut wurde.

Weitere Infos: www.systemerkrankung.de

Messe Stuttgart

Fachmesse für die ärztliche Praxis

Die medizin ist Ihre Informations-, Fortund Weiterbildungsplattform. Bringen Sie Ihre Praxis auf den neuesten Stand!

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Wir freuen uns auf Sie.

Ideeller Träger und Kongressveranstalter

© Viorel_Kurnosov 31.1.–2.2.2025

Weiterbildungsverbund im Landkreis Esslingen

Teilnehmende der Gründungsveranstaltung

Um die hausärztliche Versorgung weiter zu stärken, wurde Anfang Dezember ein neuer Weiterbildungsverbund im Landkreis Esslingen gegründet. Er soll angehenden Allgemeinmedizinerinnen und -medizinern eine qualitätvolle Weiterbildung im Landkreis eröffnen.

Kooperationspartner des Verbunds sind die für die ärztliche Weiterbildung zuständige Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, alle Kliniken im Landkreis, die beiden Kreisärzteschaften Esslingen und Nürtingen mit vorerst sechs hausärztlichen Praxen sowie das Gesundheitsamt im Landratsamt.

Weitere Praxen haben ihr Interesse am Verbund signalisiert und können durch Unterzeichnung einer Beitrittserklärung ebenfalls im Verbund aufgenommen werden. Der Verbund steht weiteren Interessierten offen. Weitere Vertragspartner sind die Universität Tübingen mit dem Kompetenzzentrum Weiterbildung Baden-Württemberg und die Koordinationsstelle Allgemeinmedizin der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg.

Dr. Jürgen de Laporte, Präsident der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, betonte, der Verbund könne mit seiner großen Vielseitigkeit und

Kompetenz die Interessenten unterstützen und sich damit gegenüber Verbünden in anderen Regionen behaupten. Vorteilhaft sei zudem, dass alle Kliniken des Landkreises hinter der Gründung des Weiterbildungsverbunds stehen, um die Ausbildung im Fach Allgemeinmedizin zu stärken. Dr. Wolf-Peter Miehe, Vorsitzender der Ärzteschaft Nürtingen, ergänzte, dass in einer immer komplexeren und spezialisierteren Medizin der Verbund eine Struktur biete, die die unverzichtbare Lotsenfunktion universell qualifizierter Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin auf hohem medizinischem Niveau in Zukunft weiter gewährleisten könne.

Neben dem Beratungsangebot für die Kommunen im Landkreis und einem Stipendiaten-Programm für Medizinstudierende ist der Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin Teil eines Maßnahmenpakets zum Erhalt einer guten hausärztlichen Versorgung im Landkreis Esslingen. Hierzu hat der Sozialausschuss in seiner vergangenen Sitzung den Beschluss gefasst, bis zu sechs Medizinstudierende mit einem Stipendium von 500 Euro pro Monat zu unterstützen. Bedingung ist, dass die Studierenden im Anschluss an ihr Studium ihre Weiterbildung zum Facharzt im Weiterbildungsverbund All gemeinmedizin im Landkreis Esslingen absolvieren.

Eröffnungsveranstaltung der Fortbildungsakademie der Bezirksärztekammer Südbaden

Medizin in Zeiten des Klimawandels

Die Fortbildungsakademie der Bezirksärztekammer Südbaden eröffnet ihr Veranstaltungsjahr am 2. April 2025 mit der Frage, welche Folgen der Klimawandel für die menschliche Gesundheit hat und wie er sich indirekt auf Medizin und Gesundheitswesen auswirkt. Drei renommierte Experten beleuchten aus me -

dizinethischer, fachwissenschaftlicher und infektiologischer Perspektive das wichtigste Thema unserer Zeit und geben Empfehlungen für klimabewusstes medizinisches Handeln. Nach der Begrüßung und Einführung ins Thema durch Kammerpräsidentin Dr. Paula Hezler-Rusch wird Prof. Dr. Giovanni Maio über „Klima

und Gesundheit – unsere Beziehung zu unserer Umwelt“ referieren. Es folgt ein Vortrag zu „Hochleistungsmedizin in Zeiten des Klimawandels“ von Prof. Dr. Philipp Henneke. Den Abschluss bildet „Bedeutung des Klimawandels für die Infektionsmedizin“ von Prof. Dr. Siegbert Rieg. Weitere Informationen auf Seite 40

Tarifeinigung für MFA

Die Tarifverträge für Medizinische Fachangestellte (MFA) wurden

Ende letzten Jahres neu verhandelt. Dabei haben sich die Tarifparteien – der Verband medizinischer Fachberufe e.V. und die bei der Bundesärztekammer angesiedelte Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen / Medizinischen Fachangestellten – auf einen neuen Gehaltstarifvertrag mit zweijähriger Laufzeit und Änderungen im Manteltarifvertrag geeinigt.

Der neue Gehaltstarifvertrag sieht zunächst eine lineare Erhöhung der Tarifgehälter um 3,85 Prozent ab dem 1. Januar 2025 vor. Ab dem 1. Januar 2026 kommt es zu unterschiedlich hohen Steigerungsraten in den Berufsjahrstufen, durchschnittlich steigen die Gehälter in der zweiten Stufe um 3,4 Prozent. Um beim Einstiegs-

gehalt konkurrenzfähig zu anderen Gesundheitsfachberufen zu bleiben, wurden die unteren vier Berufsjahrstufen etwas stärker erhöht als die höheren Berufsjahrstufen. Zugleich wurde, um die Leistungen langjähriger MFA anzuerkennen, die Einfügung einer weiteren Berufsjahrstufe (29 – 32 Berufsjahre) ab Januar 2026 vereinbart.

Die Ausbildungsvergütungen erhöhten sich zum 1. Januar 2025 auf 1.000 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 1.100 Euro im zweiten Ausbildungsjahr und 1.200 Euro im dritten Ausbildungsjahr. Ab dem 1. Januar 2026 steigen die Ausbildungsvergütungen erneut in jedem Ausbildungsjahr um 50 Euro.

Die Tarifparteien verständigten sich ferner darauf, den Urlaubsanspruch zu erhöhen. Dieser beträgt nun 29 Arbeitstage beziehungsweise 31 für MFA, die das 55. Lebensjahr vollendet haben. Bei der jährlich fälligen Sonderzahlung wurden im Hinblick auf die Elternzeit Klarstellungen sowie verschiedene redaktionelle Änderungen vorgenommen.

Die neuen Tarifverträge sind online beim vmf und bei der Bundesärztekammer veröffentlicht.

Psychosomatischer

Wechselspiel zwischen Körper und Psyche

Für eine umfassende Behandlung von Patientinnen und Patienten ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erweiterung der ärztlichen Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatik essenziell. Der 33. Psychosomatische Tag der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg zum Thema „Innen und Außen“ vermittelte in gelungener Mischung aus Vorträgen und deren Vertiefung in Kleingruppen wichtige Erkenntnisse über das Wechselspiel zwischen Körper und Psyche.

Nach der Begrüßung durch Dr. Jürgen de Laporte, Präsident der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, und Dr. Björn Nolting, Vorsitzender des dortigen Ausschusses Psychosomatische Medizin, befasste sich der kenntnisreiche Vortrag von Dr. Holger Salge, Ärztlicher Direktor der Sonnenbergklinik Stuttgart, mit dem „Erwachsenwerden heute – Schwierigkeiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Zeiten von Umbruch und Krise“. Er stellte die Entwicklungsaufgaben dieses Lebensabschnittes dar, aber

auch welche Psychodynamik ein eventuelles Scheitern an diesen Aufgaben verstehbar macht – und er stellte dies in einen gesellschaftlichen Kontext mit der Entwicklung von zunehmendem Narzissmus, wie auch von Unverbindlichkeiten in Beziehungen privater wie beruflicher Art – was das Auditorium nachdenklich stimmte.

Dr. Peter Stammberger, Oberarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Esslingen, sprach zur „Arzt-PatientBeziehung, Fokus oder Nostalgie“. Dabei veranschaulichte er, wie in der Balintgruppen-Arbeit deutlich wird, dass nicht die Patientin oder der Patient, sondern die Vorstellung, die wir von der jeweiligen Person haben, unser Verhalten ihr gegenüber bestimmt. Dabei diskutiert er die Frage, wie sich die Ärztinnen und Ärzte sehen: beispielsweise als Heiler, Detektiv, Gatekeeper, AU-Aussteller, Partner? Und haben sie in Zeiten zunehmender Ökonomisierung noch die zeitlichen Möglichkeiten, in eine rich-

tige Beziehung zu den Patienten zu treten oder sind es nur kurze Kontakte? Diese und weitere Fragen wurden in einer angeregten, emotionalen Diskussion vom Auditorium aufgegriffen.

Der Vortrag „Gesunde Haut – Gesunde Psyche“ von Prof. Dr. Uwe Gieler, Ärztlicher Direktor der Vitos Klinik für Psychosomatik Gießen, der auf dem Gebiet der Psychodermatologie international forschend und therapeutisch tätig ist, beschäftigte sich damit, wie „Gefühle in die Haut kommen“. Er veranschaulichte sehr plastisch, dass dies inzwischen fast auf molekularer Ebene verstehbar ist. Am Beispiel der Neurodermitis vermittelte er, wie Stress und die hormonellen und nervalen Antworten darauf eine „neurogene Entzündung“ bewirken, die sich quälend auf den Patienten und seine Umgebung auswirkt.

Der 34. Psychosomatische Tag der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg wird am 11. Oktober 2025 stattfinden.

Positives Ergebnis für das Jahr 2025 | Gesamtplus in Höhe von 6,5 Prozent

Regionale Honorarverhandlungen erfolgreich

Die Kassenärztliche Vereinigung

Baden-Württemberg (KVBW) hat die Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen für das Jahr 2025 abgeschlossen. Die gesamtwirtschaftliche Lage, die extrem angespannte Finanzsituation der GKV und die schwierigen politischen Rahmenbedingungen – das sind keine idealen Bedingungen für Honorarverhandlungen im Gesundheitswesen, weder auf Bundes- noch auf Landesebene.

Trotzdem konnten die KVBW-Vorstände Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt gemeinsam mit dem Verhandlungsteam bei den Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen in Baden-Württemberg zum zweiten Mal in Folge einen Spitzenwert erzielen. Gegenüber 2024 gibt es einen Zuwachs um 0,4 Prozent. Unterm Strich

steht ein Plus von 6,5 Prozent. „Das Ergebnis bestätigt einmal mehr unsere langjährig gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen der KVBW und den Krankenkassen im Land. Es zeigt auch, dass die Versorgung im Mittelpunkt steht“, sagte Dr. Braun. Das Plus von 6,5 Prozent bezieht sich auf den budgetierten Teil der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung, bezogen auf das gesamte Honorar beträgt die Erhöhung 3,9 Prozent. Ähnlich hoch, nämlich um 3,85 Prozent, steigt der Orientierungswert. Als überaus positiv bewertete der KVBW-Chef auch, dass es weiterhin gelungen sei, die Eckpfeiler der landesspezifischen Förderstruktur zu erhalten, das sind beispielsweise Zuschläge für das Mammografie-Screening oder das psychiatrische Gespräch. Ebenfalls

erfreulich: „Wir haben erreicht, dass es künftig einen Zuschlag für Besuche im Zusammenhang mit der außerklinischen Intensivpflege geben wird“, so Dr. Braun.

Weiterhin konnte ein Ausgleich zur Finanzierung von nunmehr ambulant gegenüber der KVBW abzurechnenden Behandlungen nach Rettungswagenfahrten ohne stationäre Aufnahme der Patienten in Höhe von 3,8 Millionen Euro abgeschlossen werden. Mit diesem Verhandlungserfolg verbleibt die Gesamtvergütung im niedergelassenen Bereich unangetastet. Da nach wie vor die Umstrukturierung des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes im Land im Fokus steht, konnte hier die Förderung in Höhe von 15 Millionen Euro ebenfalls beibehalten werden.

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

Jahresausblick 2025: Der Druck auf die deutsche Wirtschaft nimmt weiter zu.

Deutschland wird das Jahr 2024 voraussichtlich mit einer stagnierenden Wirtschaftsleistung abschließen. Das war das zweite Krisenjahr in Folge. Zuletzt sah es 2002 ähnlich schlecht aus. Im Jahr 2002 fand die Wiederwahl des rot-grünen Bündnisses um den damaligen sozialdemokratischen Bundeskanzler Gerhard Schröder statt, 2003 wurde die »Agenda 2010« mit einer Reihe weitreichender Reformen beschlossen. Der Rest ist Geschichte.

Auch 2025 wird im Zeichen einer politischen Weichenstellung stehen müssen. Nach dem Ende der Ampelkoalition deutet alles auf ein neues Bündnis hin. Welche Farben es tragen wird, ist unbekannt. Dass es wachstumsfreundliche Reformen einleiten muss, ist sicher. Mit dem Automobilbau, dem Maschinenbau und der Chemie stehen drei Säulen der heimischen Wirtschaft unter Druck. Der Außenhandel, eigentlich das traditionelle Schwungrad der deutschen Wirtschaft, leidet unter erschwerten Bedingungen.

Auf dem wichtigen Absatzmarkt China läuft die Konjunktur schlechter als üblich. In den wichtigen Partnerländern Italien und Frankreich ist wegen der hohen Staatsdefizite eher Sparen angesagt, und die USA haben mit Donald Trump einen Präsidenten ins Weiße Haus gewählt, der den Schutz der heimischen Wirtschaft durch Importzölle plant.

Für 2025 ruhen die Hoffnungen ähnlich wie 2024 auf dem privaten Konsum. Hier ist jedoch allenfalls leiser Optimismus angesagt. Mit einem Rückgang der Inflationsrate, die um 2 % pendeln dürfte, und steigenden verfügbaren Realeinkommen sollte das Vertrauen der Haushalte und ihre Ausgabeneigung zurückkehren.

Insgesamt rechnen wir dennoch mit einem Minus für das BIP 2025 um 0,2 %. Unbekannte Größen sind die Geldpolitik der EZB, die durch weitere Zinssenkungen die Konjunktur anschieben könnte, sowie der Arbeitsmarkt, der den privaten Konsum bremsen könnte. Wir haben uns daran gewöhnt, dass Massenarbeitslosigkeit der Vergangenheit angehört, aber zuletzt mehren sich die Ankündigungen großer Unternehmen, Stellen streichen zu wollen.

Autor: Dr. Jens-Oliver Niklasch, Senior Economist, LBBW Research

Rückgänge von Investitionen und Exporten lähmen die deutsche Wirtschaft.

Jährliches Wachstum des Bruttoinlandsprodukts und Beiträge zum BIP-Wachstum in %

Privater Konsum Außenbeitrag

Staatsverbrauch Lagerveränderungen Investitionen BIP Y/Y

Quelle: LBBW Research; Stand: 12.11.2024

Lesen Sie den ganzen Jahresausblick 2025 unter www.LBBW.de/research oder abonnieren Sie unsere Newsletter unter www.bw-bank.de/newsletter

Nutzen Sie den Beginn des neuen Jahres für Ihren persönlichen Jahresausblick und ein Gespräch mit Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin zu Ihren Praxis- oder privaten Finanzthemen.

Wir beraten Sie gerne: Telefon 0711 124-45019 heilberufe@bw-bank.de www.bw-bank.de/heilberufe

Ethische

Symptomkontrolle auf welchem Weg ?

Burmeister

Dr. F. Funer

Zur Vorgeschichte und Situation des Patienten

Der 55-jährige Patient hat Anfang 2020 erstmalig für etwa fünf Monate anhaltend Schwäche, Herzrasen und inneres Zittern empfunden. Seitdem berichtet er wiederkehrend über wechselnde somatische Beschwerden. Er habe in der Vergangenheit verschiedene Antidepressiva erhalten, deren Einnahme jeweils mit vielen Nebenwirkungen, jedoch ohne ausreichend positive Effekte einherging. Als Diagnosen liegen einerseits eine schwere somatoforme Störung und andererseits ein schädlicher Gebrauch von Benzodiazepinen vor. Der Patient arbeitet im Controlling eines mittelständischen Unternehmens und engagiert sich ehrenamtlich im Bereich der Stadtteilentwicklung. Er lebt gemeinsam mit seiner Ehefrau und hat zwei erwachsene Kinder.

2022 und 2023 hat der Patient mehrere Serien einer Elektrokonvulsionstherapie (EKT) mit guten Effekten erhalten. Im Sommer 2023 musste eine solche Serie erstmals aufgrund wiederholter postiktaler hypertensiver Entgleisungen mit Werten bis zu 210 mmHg systolisch bei bekanntem Aortenaneurysma mit einer Größe von 4,5 cm abgebrochen werden. Die kritische Blutdruckgrenze, ab der von einer steigenden Gefahr einer Dissektion und/oder Ruptur des Aortenaneurysmas ausgegangen werden müsse, liege bei 150 mmHg systolisch vor. Versuche dauerhafter Therapien mit unterschiedlichen oralen Antihypertonika mussten aufgrund deutlich hypotoner Werte wiederholt abgebrochen werden. Eine arterielle Hypertonie ist bisher nicht bekannt. Vorabgaben von Antihypertonika und deren Applikation hat wiederholt zu lebensbedrohlichen Hypotonien postiktal geführt.

Aktuell leidet der Patient unter thorakalen Schmerzen und einer dauerhaft wahrgenommenen Vibration im Thoraxbereich. Neben dieser bereits aus früheren Episoden bekannten körperlichen Symptomatik leidet er zudem unter Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebsmangel und Freudlosigkeit.

führt, führten jedoch zu keinem patientenseitig wahrnehmbaren Erfolg, da der Patient seiner Aussage nach zu solchen Therapien „keinen Zugang“ finde.

Stattdessen wünscht sich der Patient vom Behandlungsteam die erneute Durchführung einer EKT-Serie. Diese habe in der Vergangenheit „am meisten gewirkt“ und sei seines Erachtens „die einzige Chance auf ein normales Leben“. Auch nach sorgfältiger Aufklärung über die damit einhergehenden Risiken fordert der Patient wiederholt die Durchführung von EKTs. Es existieren Phasen (bis zu einigen Tagen), in denen das Vibrationsempfinden in den Hintergrund tritt und damit assoziiert pausieren auch die Forderungen nach EKT.

Aufgrund der komplexen Situation mit vitaler Gefährdung des Patienten sowohl durch die hypertensiven Entgleisungen und dem damit verbundenen Dissektions-/ Rupturrisiko des Aneurysmas durch die EKT als auch die vitale Gefährdung des Patienten durch die akute Suizidalität bei Fortbestehen der oben genannten Symptome, fand eine Ethikberatung statt.

Die zentrale Frage lautete: Sollten trotz des hohen Versterberisikos durch das Aortenaneurysma des Patienten weitere EKTs als Teil einer suffizienten Symptomkontrolle durchgeführt werden?

Klinische (Be-)Handlungsoptionen

1. Beginn einer (weiteren) Serie Elektrokonvulsionstherapie sowie begleitende psychotherapeutische Maßnahmen zur Symptomkontrolle

Redaktion:

Prof. Dr. med. Dr. phil. Urban Wiesing, Prof. Dr. phil. Hans-Jörg Ehni, Dr. med. Florian Funer, M. A., Universität Tübingen, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Gartenstraße 47, 72074 Tübingen www.iegm.unituebingen.de Prof. Dr. phil. Robert Ranisch, Universität Potsdam

Die Kriterien zur Diagnose einer depressiven Episode wurden dabei nicht erfüllt. Es kommt wiederholt und auch aktuell zu akuten suizidalen Krisen, die der Patient mit dem kontinuierlichen Vibrieren im Thoraxbereich begründet. Ein Leben mit diesen Symptomen sei für ihn nicht lebenswert und vorstellbar. Behandlungsversuche mit verschiedenen Antidepressiva zeigten keine guten Effekte; Lorazepam (Tavor®) helfe ihm in solchen Krisensituationen zumindest kurzfristig. Andere Angebote wie Psychotherapie und Entspannungstherapie wurden bereits mehrfach durchge -

Sollten Sie einen kurzen Kommentar zur Fallbesprechung verfassen wollen, wenden Sie sich bitte mit Ihrem Interesse vorab an die Autoren unter folgender E-Mail-Adresse: ethik@aebw.de. Wir bitten um Verständnis, dass nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren veröffentlicht werden kann.

Zur Erreichung einer suffizienten Symptomkontrolle bedient sich diese Behandlungsstrategie nebst weiterer psychotherapeutischer und sozialer Unterstützungsangebote der erneuten Durchführung einer oder mehrerer EKTSerien mit dem Ziel einer kurzfristigen Symptomlinderung, deutlichen Reduktion der Suizidalität sowie Besserung der Psychotherapierbarkeit. Der Patient zeigte in der Vergangenheit ein gutes Ansprechen auf EKT-Serien, wodurch die Symptome der somatoformen Störung zumindest für einige Wochen erheblich gelindert werden konnten, was ihm so ein – hinsichtlich seiner Erkrankung – beschwerdefreies Leben ermöglichte. Diese Behandlungsoption geht aufgrund der erwartbaren postiktalen Hypertensionen mit dem erhöhten Risiko einer Dissektion und / oder Ruptur des Aortenaneurysmas einher, in welchem Fall es mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Versterben des Patienten käme. Der Erfolg einer neuen EKT-Serie ist aufgrund der Vorerfahrungen des Patienten gut einschätzbar. Jedoch lassen ebendiese Erfahrungen auch erwarten, dass dieser Erfolg lediglich von begrenzter Dauer ist und es absehbar zu erneuten somatoformen Beschwerden kommen wird. Begleitend würden weitere supportive Angebote zur Psychotherapie sowie sozialen Unterstützung gemacht werden, die beispielsweise auf Biographiearbeit zurückgreifen oder die Einbindung der Angehörigen und des Arbeitsumfelds verfolgen, um auf diese Weise ergänzend mittel- bis lang-

C.
PD Dr. S. Kayser, MSc.

fristig Therapieerfolge sowie ggf. die Durchführung individueller psychotherapeutischer Behandlungskonzepte zu ermöglichen. Da zu befürchten ist, dass der BenzodiazepinGebrauch des Patienten zu zusätzlichen psychiatrischen Komorbiditäten führt, wäre zum Zweck der Therapiezielsicherung gegebenenfalls eine Umstellung von Tavor auf Pregabalin als Begleitbehandlung hilfreich.

Im weiteren Verlauf könnten sich wiederholt Entscheidungssituationen bezüglich der Durchführung weiterer EKT-Serien ergeben.

2. Verzicht auf Elektrokonvulsionstherapie und Angebot psychotherapeutischer Maßnahmen zur Symptomkontrolle

Zur Erreichung einer suffizienten Symptomkontrolle bedient sich diese Behandlungsstrategie vorrangig einer störungsspezifischen Psychotherapie. Eine solche gilt bei Somatisierungsstörungen als Therapie der Wahl und würde sowohl die langfristigere Symptomlinderung als auch die Entwicklung eigenständiger Strategien des Symptommanagements anstreben.

Die empfohlenen Interventionen bestehen aus wertschätzender Kommunikation, beruhigender psychophysiologischer Information, der gemeinsamen Entwicklung eines individuellen biopsychosozialen Erklärungsmodells sowie Motivation zu mehr Selbstwirksamkeit, Aktivität und einem gesünderen Lebensstil [1]. Bei schwereren Verläufen mit hoher Funktionsbeeinträchtigung und/oder psychischer Komorbidität ist eine multimodale Behandlung mit Psychotherapie unter Einbeziehung weiterer therapeutischer Komponenten wie beispielsweise Bewegungs-, Gestaltungs- oder Musiktherapie oder ein Gesundheitstraining indiziert. Auch hier würde die Notwendigkeit sozialer Unterstützungsangebote eruiert werden. Ebenso sollte aufgrund der besseren Verträglichkeit und des niedrigeren Abhängigkeitsrisikos auch innerhalb dieser Therapieoption die begleitende Umstellung von Tavor auf Pregabalin erfolgen.

Da der Patient in der Vergangenheit noch keine Erfolge mit derartigen Angeboten erlebt hat, sollte er motiviert werden, an einem individuellen Störungsmodell mitzuarbeiten, das seine subjektiven Erklärungen einbezieht und sich von der Einforderung somatoformer Therapien entfernt. Stattdessen würden realistische (Teil-)Ziele mit dem Patienten vereinbart, der „Erfolgsdruck“ einer schnell wirksamen Therapie (hier: die EKT) relativiert und der Fokus auf eine mittel- bis längerfristige Stabilisierung gelegt werden.

In der Regel steigt das Risiko der Suizidalität mit der Beschwerdedauer, der Belastung durch die Beschwerden und der Art und Anzahl von psychiatrischen Komorbiditäten an. So kommen passive Todeswünsche bei der Hälfte, konkrete Suizidgedanken bei rund einem Drittel der Patientinnen und Patienten, die unter einer somatoformen Störung leiden, vor; etwa 13 bis 18 Prozent haben in ihrem bisherigen Leben schon einen Suizidversuch unternommen [5]. Angesichts der bereits bestehenden Suizidalität des Patienten könnte eine vorübergehende stationäre Behandlung in einem geschützten Setting für Stabilität sorgen. Ein solches Setting bietet nicht nur Sicherheit und engmaschige Betreuung, sondern entlastet zugleich das private Umfeld. Auf diese Weise kann eine tragfähige Basis für erste therapeutische Erfolge geschaffen werden.

Über die Autoren

PD Dr. Sarah Kayser, M. Sc., ist Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Tübingen. Nebst ihres Forschungsschwerpunkts auf Hirnstimulationsverfahren bei schweren psychiatrischen Störungen leitet sie die klinisch-wissenschaftliche „AG Palliativpsychiatrie“.

Christiane Burmeister, M. A., ist Geschäftsführerin des Klinischen Ethik-Komitees und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universität Tübingen. Ihre Forschungsinteressen liegen auf dem Begriff der Patienten-/Klientenautonomie sowie organisations- und verfahrensethischen Fragen in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens.

Dr. Florian Funer, M. A., Mag. theol., ist Arzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen aktuell in den Bereichen Digitalisierung der Medizin, Arzt-Patienten-Verhältnis, Patientenwille und Ethik der Psychiatrie.

Rekonstruktion:

Ethische Verpflichtungen gegenüber dem Patienten/Wohltun und Nichtschaden

Der Leidensdruck des Patienten steht in einem engen Zusammenhang mit den passager, aber wiederholt auftretenden körperlichen Vibrationswahrnehmungen im Thoraxbereich, die in Folge zur akuten Suizidalität führten. Phasen der Abwesenheit der beklagten somatischen Symptome erlebt der Patient als weitgehend uneingeschränkt und lebenswert. Das maßgebliche Therapieziel zur Förderung des Wohlergehens des Patienten besteht daher in einer suffizienten Symptomkontrolle. Eine besondere Herausforderung bei der Verfolgung einer solch suffizienten Symptomlinderung besteht in den zeitlich unterschiedlichen Erfolgsaussichten der beiden Handlungsoptionen: Die erste Behandlungsoption einer (weiteren) EKT-Serie zielt auf eine rasche Behebung der somatischen Symptome. Die EKT ist ein wirksames und sicheres medizinisches Behandlungsverfahren für schwere psychische Erkrankungen, das sowohl zur Akuttherapie wie auch zur Rezidivprophylaxe zum Einsatz kommt [6]. Das Vorliegen einer somatoformen Störung stellt keine typische Indikation zur EKT dar, doch kann diese entsprechend der Stellungnahme der BÄK [7] auch gegeben sein, wenn eine Notwendigkeit für eine schnelle Verbesserung aufgrund der Schwere der psychiatrischen Erkrankung besteht, die Risiken der EKT geringer sind als die anderer Behandlungen (z. B. Unverträglichkeit oder erhebliche Nebenwirkungen der Pharmakotherapie), aus der Vorgeschichte ein schlechtes Ansprechen auf einschlägige Psychopharmaka (Therapieresistenz) oder ein gutes Ansprechen auf EKT bei früheren Erkrankungsepisoden bekannt ist. Die EKT zeigte bei Symptomen gleicher Art bereits in der Vergangenheit für den Patienten schnelle positive Effekte und könnte höchstwahrscheinlich auch jetzt zu einer zeitnahen Besserung des Zustands – sowohl hinsichtlich der somatischen Wahrnehmungen als auch der psychischen Begleitsymptome – führen. Doch ist die EKT mit den üblicherweise auftretenden postiktalen Hypertonien für den Patienten aufgrund des mittlerweile festgestellten Aortenaneurysmas auch jene Handlungsoption, die mit einem hohen Risiko einer potenziell letalen Aortendissektion und / oder -ruptur einhergeht. Bisher unternomme -

ne Versuche, den postiktalen Hypertonien präventiv durch Antihypertonika vorzubeugen, schlugen fehl.

Die zweite Behandlungsoption, eine vorrangig psychotherapeutische Vorgehensweise zur Erreichung der Symptomlinderung, wird den geltenden Leitlinien entsprechend als Therapie der Wahl für somatoforme Störungen empfohlen [2]. Sie ist besonders geeignet, einen langanhaltenden Therapieerfolg zu erzielen, setzt jedoch die aktive Mitarbeit des Patienten voraus. Die Maßnahmen dieser Behandlungsoption gehen mit vernachlässigbaren Risiken einher. Die Schnelligkeit, mit der sich hier Therapieerfolge einstellen können, ist individuell unterschiedlich. Im vorliegenden Fallbeispiel ist der Patient einer Psychotherapie bisher nicht zugänglich gewesen.

Die Entscheidungssituation wird gegenwärtig durch die bereits mehrfach zum Ausdruck gebrachte Suizidalität des Patienten unter Druck gesetzt. Das Risiko für Suizidalität nimmt zu, je länger die Beschwerden andauern, je stärker die Belastung durch diese ist und je mehr oder schwerwiegendere psychiatrische Begleiterkrankungen vorliegen. Das Weiterleben sei für den Patienten nicht vorstellbar, sofern die Symptome nicht baldmöglichst nachließen. Dieser Umstand fügt insbesondere der zweiten Behandlungsoption einer vorrangig psychotherapeutischen Vorgehensweise das zusätzliche Risiko eines möglichen Suizids hinzu, deren Validität und Relevanz für den Einzelfall jedoch nur schwer einzuschätzen ist. Die Ankündigung eines Suizids wurde von mehreren Mitgliedern des Behandlungsteams als glaubhaft erlebt.

Eine Somatoforme Störung/Psychosomatische Störung

(ICD-10: F45.9) bezeichnet eine psychische Störung mit körperlichen (und/oder psychischen) Beschwerden, für die keine organische Ursache gefunden wird, die die Art oder das Ausmaß der Beschwerden hinreichend erklären könnte [1,2]. Das Charakteristikum ist die wiederholte Darbietung körperlicher Symptome in Verbindung mit hartnäckigen Forderungen nach medizinischen Untersuchungen trotz wiederholter negativer Ergebnisse und Versicherung der Ärztinnen und Ärzte, dass die Symptome nicht körperlich begründbar sind. Wenn somatische Störungen vorhanden sind, erklären sie nicht die Art und das Ausmaß der Symptome, das Leiden und die innerliche Beteiligung der Betroffenen. Der Verlauf ist oft chronisch. Patientinnen und Patienten sind dadurch oft erheblich in ihrer Lebensqualität und Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Lebensmüde Gedanken kommen bei etwa der Hälfte der Betroffenen vor, akute Suizidalität mit konkreten Suizidgedanken bei etwa einem Drittel der Patientinnen und Patienten. Psychiatrische Komorbiditäten kommen bei etwa 50 Prozent vor, Angst und Depression sind hierbei am häufigsten. [3]

Der Einsatz von Antidepressiva kann bei einer Somatisierungsstörung eindeutig empfohlen werden, insbesondere bei Vorliegen von Komorbiditäten wie Depressionen oder Angststörungen. Diese sollten ergänzend zu einem psychotherapeutischen Behandlungskonzept eingesetzt werden. Von Benzodiazepinen und Antipsychotika wird aufgrund von Abhängigkeitspotenzial und Nebenwirkungen abgeraten. [4]

Angesichts des hohen und verlässlicher bewertbaren Versterberisikos sowie des erwartbar nur transienten Erfolgs der EKT im Falle der Behandlungsoption 1 erscheint im Sinne des Wohltuns und Nichtschadens die Verfolgung der Behandlungsoption 2 vorzugswürdig. Die bestehende Suizidalität des Patienten legt eine Behandlung in einem schützenden Setting nahe. Die Vorbeugung eines schädlichen Gebrauchs der Benzodiazepine sollte aktuell nicht im Vordergrund stehen, könnte jedoch durch eine probeweise Nutzung von beispielsweise Pregabalin umgangen werden.

Respekt vor der Patienten-Autonomie

Das Prinzip des Autonomierespekts verlangt die grundsätzliche Achtung der Wünsche und Entscheidungen des Patienten. Zwei wesentliche Konkretionen fordern diesen Grundsatz jedoch heraus: Zum einen bezieht sich das Prinzip im engeren Sinne auf informierte und freiwillige Behandlungswünsche. Insbesondere, da es sich um eine Behandlungsentscheidung mit potenziell lebensbedrohlichen Konsequenzen handelt, muss sorgfältig geprüft werden, ob der Patient hinreichend kompetent ist, das Risiko einer letalen Aortenruptur und / oder -dissektion zu verstehen, im Rahmen seines Wertgefüges abwägend einzuordnen und eine darauf basierende Entscheidung zu treffen. Trotz der störungsbedingten Beeinträchtigungen durch sein Symptomerleben ist der Patient dazu in der Lage. Sein klar formulierter Wunsch, weitere EKT-Behandlungen zu erhalten, gründet nachvollziehbar darin, dass er diese als den einzig effektiven Weg wahrnimmt, eine erträgliche Lebensqualität wiederzugewinnen.

Zweitens aber verpflichtet das Prinzip des Autonomierespekts Ärztinnen und Ärzte vorrangig dazu, die Ablehnung medizinischer Behandlungsangebote zu akzeptieren, jedoch nicht die Einforderung bestimmter Maßnahmen. Medizinisch nicht vertretbare oder mit ethischen und rechtlichen Schwierigkeiten behaftete Behandlungen müssen ärztlicherseits weder angeboten noch durchgeführt werden, selbst wenn der Patient dies wünscht. Da es im vorliegenden Fall hochfraglich ist, ob das Risiko eines gravierenden gesundheitlichen Schadens die Chancen einer wesentlichen Besserung überwiegt, kann auch aus Perspektive des Autonomierespekts nicht eindeutig für eine Verpflichtung zur Durchführung der EKT argumentiert werden.

Rekonstruktion: Ethische Verpflichtungen gegenüber Dritten/Gerechtigkeit

Im medizinethischen Kontext beziehen sich Gerechtigkeitserwägungen in erster Linie auf die faire und gleiche Patientenbehandlung sowie auf die Verteilung von Risiken und Lasten innerhalb des Gesundheitssystems. Der vorliegende Fall berührt jedoch weniger Ressourcenfragen, die auf der Individualebene gelöst werden könnten und sollten, als Verpflichtungen gegenüber dem behandelnden medizinischen und pflegerischen Personal. Dieses darf auch bei ausdrücklicher Bereitwilligkeit des Patienten zur Übernahme von Selbstverantwortung für die Konsequenzen der EKT-Behandlung nicht gezwungen werden, unzumutbare Risiken mitzutragen. Ein tödlicher Ausgang der EKT durch die zuvor bereits beschriebene hochwahrscheinliche Dissektion/Ruptur des Aortenaneurysmas könnte bei den beteiligten Behandelnden zu erheblichen moralischen Belastungen sowie Vertrauensverlusten innerhalb des Teams

führen. Das Prinzip der Gerechtigkeit gebietet, diese Gefahr zu berücksichtigen und den Behandelnden einen Gewissenseinspruch zuzubilligen.

Synthese der ethischen Verpflichtungen und Handlungsempfehlung

Wenngleich die besprochenen medizinethischen Reflexionskategorien jeweils ein anderes Licht auf die verfügbaren Handlungsoptionen werfen, verweisen sie dennoch nicht in gänzlich gegensätzliche Richtungen. Gemäß der Bilanz aus Wohltuns- und Nichtschadensprinzip ist die Psychotherapie gegenüber der EKT-Intervention zu bevorzugen. Wenngleich der Verzicht auf den gewünschten Therapieversuch den Leidensdruck des Patienten zunächst nicht lindern kann, sind die beträchtlichen Risiken einer EKT-induzierten Dissektion und / oder Ruptur des Aortenaneurysmas im Vergleich zum Suizidrisiko im Zusammenhang mit dem thorakalen Vibrationserleben eindeutiger einzuschätzen und darum gewichtiger. Die Respektierung der Autonomie erfordert wiederum den bestmöglichen Einbezug des faktisch aufgeklärten und selbstbestimmten Patientenwunschs nach EKT-Behandlung. Auf den ersten Blick resultiert hier ein Konflikt zwischen Fürsorge- und Autonomieprinzip, dessen Auflösung weitere Überlegungen erfordert. An dieser Stelle wird relevant, dass der Geltungsanspruch des Autonomierespekts im Fall einer Leistungsforderung deutlich schwächer ist als im Fall einer Behandlungsverweigerung, die sich, sofern sie die wesentlichen Autonomiekriterien erfüllt, auch auf medizinisch „unvernünftige“ Entscheidungen erstrecken kann. Da die Durchführung der EKT aufseiten der Behandelnden nicht für gleichwertig zu einem psychotherapeutischen Vorgehen gehalten wird, hat ihre Einforderung nicht dieselbe ethische Durchsetzungskraft, die beispielsweise eine Abwehr unerwünschter Maßnahmen hätte. An diesen Gedanken schließt sich der Verweis auf die Mitverantwortung der involvierten Behandelnden an, die im Zuge der Gerechtigkeitsperspektive herausgearbeitet wurde.

Unter Einbezug der genannten Gesichtspunkte ist die erneute EKT-Behandlung nicht zu empfehlen. Gleichzeitig gilt es, die Ablehnung dieses Therapieversuchs mit der Präsentation eines umfassenden Plans für eine langfristig angelegte Psychotherapie zu verbinden. Dabei gilt es zunächst, die geringe Psychotherapiemotivation des Patienten durch aufmerksame, die Beschwerden anerkennende und zugleich beruhigende Begleitung in eine stabile therapeutische Beziehungsbereitschaft zu überführen, um anschließend mit dem Patienten ein individuelles Störungsmodell zu entwickeln, das seine Beschwerden erklärt,

Quellen:

[1] Giupponi G, Maniscalco I, Mathà S, Ficco C, Pernther G, Sanna L, Pompili M, Kapfhammer HP, Conca A. Suizidrisiko bei somatoformen Störungen. 2018 Mar; 32(1):9-17. PMID: 28940150 DOI: 10.1007/s40211-017-0248-8

[2] Roenneberg C, Sattel H, Schaefert R, Henningsen P, Hausteiner-Wiehle C (2019): Clinical practice guideline: Functional somatic symptoms. Dtsch Arztebl Int. 116:553-60. doi: 10.3238/arztebl.2019.0553.

[3] S3 Leitlinie „Funktionelle Körperbeschwerden“. AWMF-Reg.-Nr. 051-001 (2018). Online unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/051-001l_

S3_Funktionelle_Koerperbeschwerden_2018-11-abgelaufen.pdf (Zugriff: 15.10.2024)

[4] Lieb, K. (Hrsg.). Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie, Urban & Fischer 2023.

Einladung zur Kommentierung

Herausfordernde ethische Entscheidungen prägen den Alltag vieler klinischer Praxisfelder. Ärztinnen und Ärzte sowie andere Angehörige der Gesundheitsberufe bilden durch das stetige Erfordernis, gemeinsam mit ihren Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen klinische Entscheidungen treffen zu müssen, eine eigene ethische Expertise aus. Diese verhilft ihnen dabei, aus dem großen Spektrum des therapeutisch Möglichen jene Handlungskorridore zu identifizieren, die normativ-ethisch am besten begründbar sind.

Die moralische Urteilsfähigkeit durch kritische Reflexion und dialogischen Austausch zu begleiten und weiter zu fördern, soll in der Rubrik „Ethik“ des Ärzteblattes Baden-Württemberg eigens Raum erhalten. Hierzu sollen zukünftig – ergänzend zu den etablierten Themenbeiträgen – immer wieder klinisch-ethische Fallbesprechungen jene ethischen Fragen behandeln, mit denen sich Ärztinnen und Ärzte in der Praxis konfrontiert sehen. Unter Rückgriff auf bewährte Methoden der klinischen Ethikberatungspraxis werden kurze klinische Fallgeschichten vorgestellt, Handlungsoptionen herausgearbeitet und anschließend ethische (und rechtliche) Aspekte näher beleuchtet, um auf dieser Basis zu einer gut begründeten Entscheidung zu gelangen. Bei allen vorgestellten Fallgeschichten handelt es sich um fiktive oder entscheidend verfremdete Fälle auf Basis von Problemstellungen, wie sie in der Praxis vorkommen.

Zur Förderung des gemeinsamen Austauschs über die vorgestellten Fälle sind Leserinnen und Leser herzlich eingeladen, in einem kurzen Kommentar (bis maximal 500 Wörter) die Aufmerksamkeit auf ausgewählte ethische oder praktische Aspekte oder Herausforderungen zu legen oder zur begründeten Empfehlung einer anderen Handlungsoption beizutragen. Ausgewählte Kommentare können in einem der folgenden Ausgaben veröffentlicht werden. Bitte wenden Sie sich hierzu vorab an die Autorinnen und Autoren des jeweiligen Beitrags via E-Mail.

Schuldzuweisungen vermeidet und Therapieziele sowie Maßnahmen verständlich vermittelt.

Selbstkritisch ist an dieser Stelle auch das Vorliegen eines sogenannten Unterlassungseffekts (Omission Bias) zu reflektieren. Dieser bezeichnet die psychologische Tendenz, solche Optionen, die ein Unterlassen darstellen, zu favorisieren. Auf dieser Basis könnte es zu einer verzerrten Risikowahrnehmung der EKT im Vergleich zur mit ihrem Verzicht verbundenen Suizidalität des Patienten gekommen sein. Jedoch sollten die zur Auswahl stehenden Optionen nicht im Sinne unterschiedlich „invasiver“ Maßnahmen, sondern vielmehr als in beiden Fällen ebenso ernsthafte und umfangreiche Behandlungsstrategien begriffen werden.

Sarah Kayser, Christiane Burmeister, Florian Funer

[5] Giupponi G, Maniscalco I, Mathà S, et al. Suizidrisiko bei somatoformen Störungen. Neuropsychiatr 32, 9–17 (2018). https://doi.org/10.1007/s40211017-0248-8

[6] Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN) (2022): Indikationen zur Elektrokonvulsionstherapie. Stellungnahme. Online unter: https://www.dgppn.de/_ Resources/ Persistent/9cd2c06b085a4fa3315f5a68b27a832b7309d34a/ 2022-07-04_DGPPN-Stellungnahme_EKT_FIN.pdf (Zugriff: 15.10.2024)

[7] Bundesärztekammer (BÄK) (2003): Stellungnahme zur Elektrokrampftherapie (EKT) als psychiatrische Behandlungsmaßnahme. Online unter: https://www.bundesaerztekammer.de/bericht2002-2003/pdf/130507.pdf (Zugriff: 15.10.2024)

Prof. Dr. K. Brockmann

Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen

Namen und Nachrichten

Wissenschaftspreis für Prof. Schirmer

Der Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Neurologie wurde an Prof. Dr. Lucas Schirmer, Leiter der Sektion Neuroimmunologie an der Neurologischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim, verliehen. Mit dem Preis wurde seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Translationalen Neurobiologie ausgezeichnet, die als Meilensteine der neuroimmunologischen Forschung bezeichnet wurden.

Wissenschaftspreis für Dr. Gente

Dr. Karolina Gente, Funktionsoberärztin der Sektion für Rheumatologie des Universitätsklinikums Heidelberg, ist für ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit Professor Jan Leipe von der Universitätsmedizin Mannheim nahm sie den von der Rheuma Liga vergebenen Wissenschaftspreis der Stiftung Wolfgang Schulze entgegen, der mit 10.000 Euro dotiert ist und zu gleichen Teilen aufgeteilt wird.

Prof. Platten gewinnt

„Breakthrough“-Preis

Prof. Dr. Michael Platten, Direktor der Neurologischen Klinik an der Universitätsmedizin Mannheim und Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Neuroimmunologie und Hirntumorimmunologie am Deutschen Krebsforschungszentrum, ist einer von zehn Gewinnern in der Kategorie Life Sciences und damit Preisträger des „Breakthrough of the Year 2024“ in Life Sciences.

Hohe Auszeichnung für Dr. Scherrenbacher

Dr. Wolfgang Scherrenbacher, langjähriger Leiter des Arbeitsmedizinischen Dienstes in der Landhauptstadt Stuttgart und damit oberster Gesundheitsschützer von mehr als 15.000 städtischen Bediensteten, ist mit der Verdienstmedaille des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg ausgezeichnet worden. Damit wurde sein herausragendes ehrenamtliches Engagement für das Deutsche Rote Kreuz gewürdigt, dem der 82-Jährige seit über 30 Jahren angehört.

Wichtiges Amt für Prof. Brockmann

Die Neurowissenschaftlerin und Genetik-Expertin Prof. Dr. Kathrin Brockmann aus Tübingen ist neue Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen. Die Oberärztin an der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen und Leiterin der Parkinson-Ambulanz konzentriert ihre Forschung am Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung und am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen auf genetische und molekulare Marker der Parkinson-Erkrankung und die Identifizierung von Stoffwechselwegen.

Jubiläum am Robert Bosch Krankenhaus

Ende November feierte das Stuttgarter Robert Bosch Krankenhaus das 40-jährige Bestehen seiner Herzchirurgie. Sie ist Teil des renommierten Herzzentrums, das mit modernster Technik und interdisziplinärer Zusammenarbeit Maßstäbe in der Patientenversorgung setzt. Im Oktober 1984 fand die erste Herzoperation im Robert Bosch Krankenhaus statt; heute bietet es das gesamte Spektrum der herz- und gefäßchirurgischen Therapieverfahren an und nutzt dabei modernste Methoden.

Krankenhausreform gute Nachricht für Uniklinikverbund

Das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz sieht unter anderem vor, dass Zusammenschlüsse von Krankenhäusern bis 2030 von der kartellamtlichen Fusionskontrolle grundsätzlich ausgenommen sind. Das ist nach Meinung des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums eine gute Nachricht für den geplanten Verbund der Unikliniken Heidelberg und Mannheim, da Einwände des Bundeskartellamts vermutlich keine Gültigkeit mehr haben. Voraussetzung sei nun, dass das für die Krankenhausplanung zuständige Landesgesundheitsministerium den Zusammenschluss zur Verbesserung der Krankenversorgung für erforderlich hält.

Vielfältige Fortbildungen für’s Praxisteam und berufspolitische Podiumsdiskussion

Hausärztinnen- und Hausärztetag

Am 14. und 15. März 2025 findet der 23. Baden-Württembergische Hausärztinnenund Hausärztetag am Flughafen Stuttgart statt. Er bietet ein vielfältiges Angebot an Fortbildungen für das gesamte Praxisteam und weitere Veranstaltungen rund um die Hausarztmedizin.

Darunter auch eine berufspolitische Podiumsdiskussion, bei der Gäste aus Politik, Gesellschaft und Gesundheitswesen über den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Hausarztpraxis debattieren und erläutern, welche KI-Tools das Hausarztpraxisteam wie entlasten können. Zudem wird der Hausärztinnen- und Hausärzteverband die Pilotphase von HÄPPI beleuchten und einen Blick auf erste Erkenntnisse seiner zehn Pilotpraxen werfen.

Weitere Infos: www.haevbw.de

Prof. Dr. M. Platten
Prof. Dr. L. Schirmer
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Dr. K. Gente

Interview · Bei Prof. Keilmann dreht sich in Hobby und Beruf alles um die Stimme

„Das ist etwas sehr Berührendes“

Die leidenschaftliche Chorsängerin und Musikerin hat ihr Hobby quasi zum Beruf gemacht: Prof. Dr. Annerose Keilmann widmet sich als Chefärztin des Stimmheilzentrums in Bad Rappenau ganz der Rehabilitation von Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen. Mit der Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens.

Warum sind Sie Ärztin für Phoniatrie und Pädaudiologie und HNO-Ärztin geworden?

Prof. Keilmann: Während des Studiums überlegt man sich ja, welche Richtung man einschlagen möchte. Ich wünschte mir lieber eine kleine Fachrichtung und eine hohe Spezialisierung, als die Tätigkeit als Generalistin. Für das praktische Jahr wählte ich HNO als Wahlfach und fühlte mich bestätigt. Konservative und operative Tätigkeiten, Sinnesphysiologie, das sprach mich sehr an. Der Onkel meines heutigen Mannes war HNO-Arzt und empfahl mir Phoniatrie und Pädaudiologie, da es da einen erheblichen Mangel gäbe und ich doch singen würde. Damals war es ja noch so, dass die Phoniatrie und Pädaudiologie kein eigenes Fachgebiet war, sodass ich mich zunächst zur HNO-Ärztin qualifizierte und dann weiter im damaligen Teilgebiet Phoniatrie und Pädaudiologie. Seit 1992 ist die Phoniatrie und Pädaudiologie ein eigenes Fachgebiet, das zwischenzeitlich die Bezeichnung „Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen“ hatte.

Welche Patienten kommen zu Ihnen ins Stimmheilzentrum und wie können Sie helfen?

Prof. Keilmann: Wir haben zwei Gruppen von Patientinnen und Patienten. Das Stimmheilzentrum wurde gegründet, um Menschen zu behandeln, die wegen ihrer Stimmstörung ihren Beruf nicht mehr ausüben konnten, zum Beispiel Lehrer und Verkäuferinnen. Im Rahmen einer drei- oder vierwöchigen stationären Rehabilitation erreichen wir häufig im interdisziplinären Team mit den Betroffenen

Fortschritte, die zuvor in der ambulanten Therapie nicht glückten, sodass eine stufenweise Wiedereingliederung am Arbeitsplatz eingeleitet werden kann. Wer wegen einer Stimmstörung Gespräche in einem Restaurant oder Geschäfte, in denen man bedient wird, meidet, weil ständige Rückfragen zu befürchten sind, oder die Familienfeier frühzeitig verlässt, weil er nicht zu Wort kommt, hat aufgrund der Stimmstörung auch im privaten Bereich erhebliche Teilhabeeinschränkungen. Nicht wenige sind auch sehr traurig darüber, dass sie nicht mehr im Chor singen können. Sich darüber auszutauschen und Strategien zu entwickeln, gelingt oft im Austausch mit ähnlich Betroffenen. Diese Gruppe bildet weiterhin die eine Hälfte unserer Patientinnen und Patienten.

Seit den 1990er-Jahren behandeln wir auch Menschen, bei denen eine Tumorerkrankung im Bereich von Kopf und Hals behandelt wurde und die deswegen mit verschiedenen Einschränkungen fertig werden müssen, auch da hilft der Austausch unter Leidensgenossen und der Kontakt zur Selbsthilfe. Bei diesen Personen liegen außer Stimmstörungen häufig Schluck- und Aussprachestörungen, Luftnot und Lymphödeme an Kopf und Hals vor, meist sind sie durch die Erkrankung und ihre Behandlung auch allgemein geschwächt. Durch die Zeit in der Klinik gelingen auch hier Fortschritte, sodass beispielsweise der eine, der sich nur über die Sonde ernähren konnte, wieder durch den Mund essen kann und die andere von ihrem Mann endlich wieder verstanden wird. Dank unserer Kooperation mit der Selbsthilfegruppe Kopf-Hals-M.U.N.D.Krebs e. V. haben bei uns alle die Möglichkeit, mit Vertretern der Selbsthilfegruppe ins Gespräch zu kommen.

Neben der somatischen gibt es auch eine psychogene Aphonie …?

Prof. Keilmann: Ja, das stimmt! Viele unserer Stimmpatienten und -patientinnen haben eine psychogene Komponente der Stimmstörung, das heißt, dass die psychische Verfassung eine Komponente der Ätiologie ist.

Seltener ist die typische psychogene Aphonie. Der meist jungen Patientin verschlägt es die Stimme; sie wird vom einen auf den anderen Moment völlig stimmlos, kann nur noch flüstern. Bei uns im Stimmheilzentrum werden diese Patientinnen häufig dann behandelt, wenn nicht rasch diese Diagnose gestellt wird und sich so eine Chronifizierung eingestellt hat. Durch den Abstand vom Alltag haben wir in unserem stationären Setting eine sehr gute Chance, mit der Patientin wieder eine normale Stimmgebung zu erreichen.

Was bedeutet das Singen im Chor für Sie?

Prof. Keilmann: Der Klang eines gut ausgebildeten und sachkundig geleiteten Chores ist für mich etwas sehr Berührendes. An einem solchen Kunstwerk mitzuwirken, finde ich sehr erfüllend. Außerdem ist der Chor eine Gemeinschaft, in der ich mich mit vielen anderen Menschen aus ganz anderen Lebensfeldern treffe und austausche, das ist für mich eine Kraftquelle. So kann ich durchaus den Untersuchungen glauben, die ergaben, dass Chorsingen glücklich macht und das Immunsystem stärkt. Chorsingen ist natürlich ein weites Feld, nicht nur durch verschiedene Genres und verschiedene Anspruchsniveaus. In jedem Fall ist es schön, wenn es vielen Menschen möglich ist, im Chor zu singen, und dadurch tragen wir durch die Arbeit im Stimmheilzentrum auch bei.

Prof. Dr. A. Keilmann

auf die Gesundheit

Die Bundesärztekammer hat zur bevorstehenden Bundestagswahl ein Positionspapier veröffentlicht. Unter dem Titel „Fokus auf die Gesundheit: Woran sich die neue Bundesregierung messen lassen muss“ benennt sie prioritäre Handlungsfelder für die nächste Legislaturperiode.

Bundesärztekammer-Präsident

Dr. Klaus Reinhardt sagte anlässlich der Veröffentlichung des Positionspapiers: „Die Gesundheitsversorgung in Deutschland steht vor massiven Herausforderungen, die grundlegende Reformen in allen Leistungsbereichen des Gesundheitssystems notwendig machen. Insbesondere der steigende Behandlungsbedarf in einer älter werdenden Gesellschaft und der sich stetig verschärfende Fachkräftemangel erfordern Strategien und Konzepte,

um die hoch qualifizierte medizinische Versorgung dauerhaft zu sichern.“

Im Positionspapier fordert die Bundesärztekammer, die Krankheitsprävention und die Förderung von Gesundheitskompetenz als ressortübergreifenden Politikansatz zu verankern. In einem weiteren Schwerpunkt plädiert sie für mehr Koordination und Steuerung in der Patientenversorgung. Mit Blick auf die angespannte Personalsituation und den Fachkräftemangel seien konkrete Maßnahmen zur ärztlichen Nachwuchsförderung, zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zur Entlastung von Ärztinnen und Ärzten von unnötigen Verwaltungs- und Dokumentationsaufgaben erforderlich. Insbesondere sei „der Arztberuf als freier Beruf vor den Auswirkungen der fortschreiten-

Themen u.a.:

Notfallmedizin in besonderen Situationen

den Kommerzialisierung der medizinischen Versorgung zu schützen“, heißt es in dem Papier. Auch müsse das Gesundheitswesen mit einer umfassenden Resilienzstrategie besser auf nationale und internationale Krisenund Bedrohungslagen sowie auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet werden.

Dr. Reinhardt verwies darauf, dass viele Bürgerinnen und Bürger das aktuell hohe Qualitätsniveau der Patientenversorgung angesichts der vielfältigen Herausforderungen bedroht sehen. Er betonte: „Die Politik sollte diese Ängste der Menschen auch mit Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt und den sozialen Frieden in unserem Land ernst nehmen und die notwendigen Reformen gemeinsam mit der Ärzteschaft angehen.”

Ethische Herausforderungen beim ärztlichen Handeln

Gynäkologie und Reproduktionsmedizin

Angepasste Pharmakotherapie an Alter und Geschlecht

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Kontakt:

Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach

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Kretschmann: Klinikreform darf Baden-Württemberg nicht bestrafen

Politisches Gipfeltreffen in Nürtingen

Ende Oktober haben sich Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Landesgesundheitsminister Manne Lucha mit Landrat Marcel Musolf und der Geschäftsführung der medius Klinik Nürtingen vor Ort getroffen, um über die aktuellen Herausforderungen der geplanten Krankenhausreform zu diskutieren. Ministerpräsident Kretschmann machte dabei die rote Linie seiner Regierung klar: Baden-Württemberg werde sich „auf die Hinterbeine stellen“, falls das Land durch das Krankenhausversorgungs-Verbesserungsgesetz ökonomisch bestraft werde.

Dass sich die Runde ausgerechnet in Nürtingen traf, war kein Zufall: Die medius Kliniken mit Standorten in Kirchheim, Nürtingen und OstfildernRuit gelten als positives Beispiel in der Krankenhauslandschaft, da sie bereits in den 2000er-Jahren umfangreiche Strukturmaßnahmen eingeleitet und erfolgreich umgesetzt haben und seit Jahren bei einer hochwertigen medizinischen Versorgung erfolgreich wirtschaften können.

Minister Lauterbach sparte denn auch nicht mit Lob: Die Krankenhausstruktur in Baden-Württemberg sei

„moderner“ und „patientengerechter“ als in anderen Bundesländern. Das sei vorteilhaft, mache die Reform im Südwesten aber auch besonders dringlich. Denn dort gebe es, anders als in anderen Bundesländern, kaum noch Reserven für Verbundbildungen. Ohne die Reform werde die aktuell unzureichende Krankenhausfinanzierung „voll auf die Häuser durchschlagen“. Hingegen sah Landrat Marcel Musolf den bislang vor Ort eingeschlagenen Kurs in Gefahr: „Die Krankenhausreform muss so gestaltet werden, dass Kliniken in Zukunft aus eigener Kraft wieder positive Ergebnisse erwirtschaften können“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der medius Kliniken. „Es ist widersinnig, dass aufgrund der strukturellen Unterfinanzierung selbst Kliniken, die sich neben einer hohen medizinischen Behandlungsqualität auch ein wirtschaftlich stabiles Fundament erarbeitet haben, keine auskömmlichen Ergebnisse mehr erwirtschaften können. Vor diesem Hintergrund ist eine nachhaltige Vergütung der Betriebskosten noch vor Umsetzung der Reform zwingend notwendig.“

Auch den mit der Umsetzung der Reform einhergehenden enormen zusätzlichen bürokratischen Aufwand

bewerte die Nürtinger Klinik äußerst kritisch: „Wir können uns keine weiteren Bürokratiemonster leisten. Die Patientenversorgung muss wieder deutlicher in den Vordergrund rücken“, sagte der medizinische Geschäftsführer Dr. Jörg Sagasser.

In die gleiche Kerbe schlug Sozialminister Lucha: „Wir sind Taktgeber der Reform, möchten aber nicht ökonomisch Verlierer sein.“ Er verwies zudem auf die besondere Ausgangslage Baden-Württembergs, beispielsweise mit Blick auf das überdurchschnittliche Lohnniveau in den Gesundheitsberufen und die um fast 20 Prozent niedrigere Bettendichte im Vergleich zum Bundesdurchschnitt.

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M. Musolf, M. Lucha, Prof. Dr. K. Lauterbach, W. Kretschmann
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BMG / Dennis Yenmez
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Medizin im Klimawandel

Anfang November wurde der jüngste Lancet Countdown zu Klimawandel und Gesundheit vorgestellt. Er belegt mit Daten, was überall seit Jahren spürbar ist: Die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels werden in Deutschland und weltweit zunehmend deutlich und machen sich auch im Gesundheitswesen bemerkbar.

Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) hat daher ein stärkeres Engagement angesichts der zunehmenden Verschärfung des Klimawandels und seiner gesundheitlichen Folgen gefordert. Der aktuelle Policy Brief zum Lancet Countdown verdeutliche die wachsenden Gesundheitsrisiken durch steigende Temperaturen und extreme Wetterlagen. Die DGIM unterstütze daher die Empfehlungen des Briefes und fordert einen koordinierten Einsatz von Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Gesundheitswesen mit dem Ziel, klimabe -

dingten Gesundheitsrisiken vorzubeugen und die Klimaresilienz zu stärken.

Hitzewellen, Luftverschmutzung und sich durch höhere Temperaturen weiter verbreitende Infektionskrankheiten gefährden zunehmend die Gesundheit der Bevölkerung. Das ist eines der Ergebnisse des Lancet Countdown Berichts. Demnach führten in Deutschland extreme Temperaturen allein im Jahr 2022 zu mehr als 9.000 hitzeassoziierten Todesfällen.

Besonders internistische Krankheitsbilder wie Nieren-, Lungen- oder Herzerkrankungen und ihre Komplikationen würden durch Hitze und hohe Luftverschmutzung gefördert. Krebserkrankungen würden durch die Feinstaubbelastung mitverursacht, indem die Partikel tief im Lungengewebe Entzündungsreaktionen auslösen. Daher müsse der Schutz der Bevölkerung vor Gesundheitsrisiken, die mit Klimawandel und Umweltverschmutzung

einhergehen, deutlich verstärkt werden, forderte die DGIM.

Der Policy Brief zum Lancet Countdown Bericht zählt drei Handlungsfelder auf: gesundheitlicher Hitzeschutz, Ernährung und ein resilienter Gesundheitssektor. Nach Überzeugung der DGIM sollten Ärztinnen und Ärzte mit gutem Beispiel vorangehen und eine aktive Rolle einnehmen, um die Umwelt nachhaltig zu schützen.

Man könne nicht abwarten, bis die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels die Versorgung überlasten. Präventives Handeln sei jetzt nötig, um ein stabiles Gesundheitssystem für die Zukunft zu sichern. Dabei sei die Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern von zentraler Bedeutung, um innovative und nachhaltige Gesundheitslösungen zu fördern. Das Ziel sei es, Gesundheitsversorgung und Klimaschutz nachhaltig miteinander zu verbinden.

Lancet Countdown
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Pharmakotherapie-Beratung für Vertragsärzte in Baden-Württemberg

Sumatriptan

Im Rahmen der PharmakotherapieBeratung für Vertragsärzte in BadenWürttemberg werden Fragen zur patientenspezifischen Arzneimitteltherapie seit Oktober 2023 durch den Arzneimittel-Informationsdienst der Inneren Medizin IX – Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie des Universitätsklinikums Heidelberg beantwortet (AIDKonsil). Diese Beratung wird von der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg unterstützt. Ausgewählte praxisrelevante Fälle werden hier veröffentlicht.

Fragestellung

„Ist es problematisch, wenn eine Patientin bei Migräne zuerst 50 mg Sumatriptan peroral einnimmt und während derselben Attacke, beispielsweise zwei Stunden später (weil die perorale Einnahme nicht geholfen hat), einen Sprühstoß Sumatriptan 20 mg intranasal appliziert?“

Klinisch-pharmakologische Datenlage

Gemäß Fachinformation sollten Patienten, die auf die erste Dosis Sumatriptan nicht ansprechen, für dieselbe Attacke keine zweite Dosis Sumatriptan anwenden, sondern bei Bedarf mit Paracetamol, Acetylsalicylsäure oder nicht-steroidalen antiinflammatorischen Arzneimitteln (NSAR) weiterbehandeln [1-2]. In einer Metaanalyse zeigte sich dabei Diclofenac hinsichtlich der Schmerzlinderung innerhalb von zwei Stunden am effektivsten, wohingegen Ibuprofen am besten verträglich war [3]. In einer randomisierten Parallelgruppenstudie mit 100 mg Sumatriptan peroral versus Placebo erhöhte eine zweite Tablette Sumatriptan nach zwei Stunden die anfängliche Wirksamkeit nicht und verhinderte bzw. verzögerte nicht das Wiederauftreten von Kopfschmerzen [4].

Populationsbezogene Studien zeigen kein erhöhtes Risiko für vaskuläre Ereignisse bei der Anwendung von Triptanen in üblicher Dosierung [5-6]. In zwei doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studien wurden multiple Dosen (4 Tage 3-mal täglich 5, 10 oder 20 mg) in-

tranasaler Applikation von Sumatriptan gut vertragen [7].

Eine Äquivalenzdosis von Sumatriptan (peroral vs. intranasal) ist nicht bekannt. Pharmakokinetisch entspricht Sumatriptan 20 mg intranasal in etwa 25 mg peroral. Die Bioverfügbarkeit nach intranasaler Anwendung ist nur minimal höher als nach peroraler Anwendung (16 vs. 14 Prozent). Die Spitzenspiegel sind vergleichbar [1-2,8]. Nach intranasaler Verabreichung von 20 mg wird Sumatriptan schnell resorbiert, eine klinische Wirkung stellt sich nach 15 Minuten, maximale Plasmakonzentrationen im Durchschnitt nach 1,5 Stunden ein [1]. Im Vergleich dazu tritt die klinische Wirkung nach peroraler Applikation von 50 mg Sumatriptan nach zirka 30 Minuten ein [2].

Im Rahmen der Literaturrecherche findet sich in UpToDate® zur Anwendung von Sumatriptan intranasal: „Usual: 20 mg as a single dose in 1 nostril; if symptoms persist or return, may repeat dose after ≥ 2 hours. Maximum dose: 40 mg per 24 hours.“ Beziehungsweise peroral: „If symptoms persist or return, may repeat dose (usually same as first dose) after ≥ 2 hours. Maximum dose: 100 mg per dose; 200 mg per 24 hours.“ Hier wird demnach die Möglichkeit einer erneuten Gabe von Sumatriptan nach frühestens 2 Stunden auch bei anhaltenden Migränesymptomen genannt [9].

Bewertung und Empfehlung

Laut Hersteller sollen Patienten, die auf die erste Dosis Sumatriptan innerhalb von 2 Stunden nicht ansprechen, für dieselbe Attacke keine zweite Dosis anwenden – unabhängig von der Darreichungsform. Grund dafür ist, dass eine Wirksamkeit einer zweiten Dosis desselben Wirkstoffes, wenn die Initialdosis nicht effektiv war, nach vorliegenden Daten nicht zu erwarten ist. Eine Äquivalenzdosis von Sumatriptan (peroral vs. intranasal) ist nicht bekannt. Pharmakokinetisch entspricht Sumatriptan 20 mg intranasal in etwa 25 mg peroral, führt in dieser Dosierung also zu einer vergleichbaren Exposition. Dennoch unterscheiden sich die Angaben zu den Tages-Höchst-

dosen bei peroraler (200-300 mg) und intranasaler Anwendung (40 mg) deutlich. Dies ist auf Basis der Pharmakokinetik nicht erklärbar und vermutlich aus der Wirksamkeit in klinischen Studien bzw. dem in klinischen Studien untersuchten Dosisbereich hervorgegangen. Deshalb ergibt sich unseres Erachtens kein erkennbar erhöhtes Risiko bei der Patientin, da eine perorale Anwendung von 50 mg Sumatriptan initial sowie nach zwei Stunden die maximale Einzeldosis von 100 mg nicht übersteigen würde und zudem eine intranasale Anwendung von 20 mg nur das (pharmakokinetische) Äquivalent zu 25 mg peroral darstellt. Zusammenfassend empfehlen wir bei fehlendem Wirkeintritt der Initialdosis von Sumatriptan gemäß Angaben in der Fachinformation die Migräneattacke mit anderen Arzneimitteln, beispielsweise NSAR, weiter zu behandeln. Nach unserer Einschätzung ist kein Risiko bei Wechsel auf eine intranasale Anwendung erkennbar, sollte aber frühestens nach zwei Stunden und unter Beachtung der Tagesmaximaldosis erfolgen.

Autoren

Prof. Dr. med. David Czock, Kathrin Ebinger, Universitätsklinikum Heidelberg, Innere Medizin IX – Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie.

Referenzen

Literaturliste auf Anfrage bei den Autoren verfügbar

Kontakt

Anfragen von KVBW-Vertragsärzten zur individuellen Arzneimitteltherapie können per E-Mail (ohne Nennung von personenbezogenen Patientendaten) an die Innere Medizin IX –Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie des Universitätsklinikums Heidelberg gestellt werden: aid.konsil-kv@med.uni-heidelberg.de.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ukhd.de/aid-konsil-kv sowie https://www.kvbawue.de/praxis/verordnungen/ arzneimittel/#c2970

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11. / 12. 07. 2025

19. / 20. 09. 2025

17. / 18. 10. 2025

Beginn 24. 10. 2025

Gruppenpsychotherapie 01. 03. 2025 – 21. 03. 2026

Psychosomatische Grundversorgung 4 WE-Seminare (inclusive Balint-Gruppe) mit KV- und ÄK-Anerkennung

ORT

69115 Heidelberg

Hybridveranstaltung (sowohl online als auch in Präsenz)

VERANSTALTER

Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Valerie Elsässer Tel. (0 62 21) 16 35 24

E-Mail: info@ol-ha.de www.ol-ha.de/kurstermine.html

21. / 22. 03. 2025 und

25. / 26. 07. 2025

Incl. Praxistag am 18. 10. 2025

zur Existentiellen Psychotherapie

„Psychosomatische Grundversorgung“ Komplettkurse incl. 30 h Balintgruppen (= sog. 80 Std. Kurs) befugt und zertifiziert von LÄK und KV Für Facharztprüfungen u. EBM-Ziff.: 35100 + 35110; Auch für Akupunktur – u. Schmerzstörung an insg. 4 Wochenenden Freitagnachmittag/Sa.

Ärztliche Weiterbildung:

Zusatztitel „Psychotherapie“ nach der neuen WBO 2020 Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen, Freitag/Samstag und Mittwochabend, incl. allen WBO-Modulen

Infoveranstaltung für Kurs ab Oktober 2025 19. 03. 2025, 18.00 Uhr (Online-Live) 04. 06. 2025, 18.00 Uhr (Präsenz in Pforzheim)

Gruppenpsychotherapie

Ausbildung gemäß Psychotherapie Vereinbarung (Anlage 1 BMV-Ä).

Tiefenpsychologisch fundiert zur Ausführung und Abrechnung in der vertragsärztlichen Versorgung

Einführungstag plus 5 Wochenenden (Freitag / Samstag) und  optional Dienstagabend

Anmeldeschluss: 15. 02. 2025

Workshop „Spirituelle Kompetenzen in der Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik“ entsprechend Empfehlung

SGB V § 2 Abs. 5 und OPD-orientiert am biopsychosozialen Modell –zertifiziert, komplett neu überarbeitet, EBM-basiert und an der Praxis orientiert

Auch für Pflegepersonal und Psychologen geeignet.

Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de > Anmeldungsanfrage

Die Kurse finden als Online-Live-Veranstaltungen statt –befugt und  zertifiziert

Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. W. Polster, Gründer der Akademie Schubertstraße 20, 75331 Engelsbrand

Auskünfte: F. Schleucher (Sekretariat) Tel. 0151-68548753

E-Mail: schleucher.frauke@afpp.de info@afpp.de, www.afpp.de Fax: 07941-2070061

AfPP Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter) Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte:

M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: maike.prolingheuer@afpp.de info@afpp.de, www.afpp.de

Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert

Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter) Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte: M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: maike.prolingheuer@afpp.de info@afpp.de, www.afpp.de

Details/Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.skip.afpp.de > Anmeldungsanfrage

Die Termine finden als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt

Der Workshop ist befugt und zertifiziert

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter)

Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte: M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: maike.prolingheuer@afpp.de info@afpp.de, www.skip.afpp.de

SKiP

F ortbildung , S eminare & K ongre SS e

07. / 08. 02. 2025 (III. Vertiefung)

21. – 22. 03. 2025 (I. Basis)

23. – 24. 05. 2025 (II. Aufbau)

27. – 28. 06. 2025 (III. Vertiefung)

(je 16 Std.;

Kosten 2024: 380 €, Fortbildungspunkte: 21)

16. – 17. 05. 2025

(je 16 Std.; Kosten: 380 €, Fortbildungspunkte: 21)

Medizinische Hypnose (I – III) Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptom-Reduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt.

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

Fax (07 61) 7 07 73 22

Die Arbeit mit inneren Anteilen –Ein aktuelles Methoden-Spektrum Lösungs- und Ressourcen-aktivierende Interventionen aus moderner Hypnose- und systemischer Therapie und Beratung zur Klärung von Lebensbalancen und -pfaden, Rollen- und Ziel-Konflikten, Ambivalenzen und EntscheidungsDilemmata zur Stärkung von Kohärenz und Stimmigkeit.

10. – 15. 02. 2025 Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

20. – 22. 02. 2025 –bis Mitte 2027 NEU!! Zusatzweiterbildung Psychotherapie (tiefenpsychologisch) 2025 – 2027 | 9 Blöcke

14. – 15. 03. 2025

Achtsamkeitskurs für Ärzte –Grundkurs

Dr. med. Kirstin Luppe

17. – 22. 03. 2025 Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Balint-Tagung

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross

Luisenstraße 6

Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

Fax (07 61) 7 07 73 22

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6 79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de

05. 2025 Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1.242,44,– € pro Block inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. Informationen zu den Gebühren finden Sie unter https:// balintgesellschaft.de

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

Die Deutsche Balintgesellschaft in Zusammenarbeit mit dem AK Psychosomatische Med. und Psychotherapie Südbaden e. V. und der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

23. – 24. 05. 2025

– 25. 10. 2025

07. – 08. 11. 2025

Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs

Dr. Charlotte Wirl

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Achtsamkeitskurs für Ärzte –Aufbaukurs

Dr. med. Kirstin Luppe

Medizinische Hypnose, Teil 1 – Grundkurs – ONLINE

Dr. Charlotte Wirl

24. – 29. 11. 2025 Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

08. – 13. 12. 2025 Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

08. – 09. 05. 2026

Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs

Dr. Charlotte Wirl

Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 410,– € inkl. Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

Herr Axel Hollenbach

Telefon 0711 / 63672-827 · Fax 0711 / 63672-760 hollenbach@gentner.de

Rudolf Beck Telefon 0711 / 63672-861 · Fax 0711 / 63672-760 beck@gentner.de

Zum Gedenken

Dr. med. Brunhilde Polly, Bovenden

Dr. med. Sigrid Jaumann-Baßler, Nagold

Dr. med. Friedrich Legiehn, Merzhausen

Dr. med. Ernst Pflugfelder, Holzgerlingen

Dr. med. Hubertus Schneider, Oppenweiler

Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen

* 22. 10. 1930 † 09. 07. 2022

* 15. 11. 1923 † 16. 11. 2023

* 19. 12. 1948 † 29. 02. 2024

* 31. 12. 1927 † 11. 07. 2024

* 10. 02. 1953 † 12. 07. 2024

Impressum

Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden. Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de

Dr. med. Mechtild Hofbauer, Basel, Schweiz

Dr. med. Doris Riethmüller, Tübingen

Dr. med. Volker Kleine-Tebbe, Freiburg

Dr. med. Erwin Jordan, Offenburg

MU Dr. Jannick Krause-Harder, Weil der Stadt

Dr. med. Klaus Gartner, Marbach

Meaza Mateos, Stuttgart

Dr. med. Heike Gosse, Heidelberg

Hans-Joachim Ulmer, Heubach

Dr. med. Fritzmartin Wink, Schwäbisch Hall

Johannes Bunzel, Konstanz

Dr. med. Maren Gleiniger, Leonberg

Dr. med. Annemarie von Gaisberg, Beilstein

Dr. med. Peter Graf zu Dohna-Schlobitten, Villingen-Schwenningen

Dr. med. Werner Horeyseck, Heidelberg

Dr. med. Erika Dannecker, Albstadt

Dr. med. Kerstin Niemer, Künzelsau

Dr. med. Stefana Buckl, Bopfingen

Dr. med. Walter Popp, Göppingen

Dr. med. Katharina Schmieg, Freiburg/Breisgau

Dr. med. Dieter Donner, Singen

Dr. med. Wolf-Dietrich Ekert, Gomadingen

Dr. med. Christiane Fink, Stuttgart

Dr. med. Gerhard Dörre, Reutlingen

Dr. med. Roland Prestel, Memmingen

Dr. med. Kurt Elser, Heilbronn

Gregor Mirow, Ehingen

Dr. med. Kai Krope, Tübingen

Dr. med. Hans-Joachim Chun, Weinstadt

Dr. med. Klaus Conrad, Esslingen

Dr. med. Albrecht Barth, Herrenberg

Dr. med. Christa Wipf-Öhler, Sternenfels

Dr. med. Wolfgang Gschwind, Mengen

Tassilo Scheer, Gernsbach

Ingrid Vöglein, Eberbach

Dr. med. Burkhard Cerff, Weil am Rhein

Dr. med. Annegret Neßler, Rosengarten

Sokratis Georgoudis, Kornwestheim

Dr. med. Dietrich Schmoll, Satteldorf

Dr. med. Ulrich Mache, Reutlingen

Dr. med. Gabriele Maros-Schwörer, Merzhausen

* 30. 05. 1944 † 02. 09. 2024

* 15. 11. 1935 † 19. 09. 2024

* 26. 04. 1955 † 24. 09. 2024

* 09. 07. 1925 † 27. 09. 2024

* 19. 10. 1993 † 02. 10. 2024

* 06. 01. 1935 † 04. 10. 2024

* 22. 08. 1974 † 09. 10. 2024

* 29. 12. 1960 † 11. 10. 2024

* 05. 10. 1949 † 16. 10. 2024

* 21. 09. 1938 † 16. 10. 2024

* 23. 02. 1975 † 17. 10. 2024

* 09. 10. 1936 † 21. 10. 2024

* 28. 01. 1937 † 21. 10. 2024

* 29. 11. 1927 † 23. 10. 2024

* 18. 08. 1944 † 23. 10. 2024

* 04. 06. 1946 † 24. 10. 2024

* 08. 10. 1956 † 27. 10. 2024

* 21. 11. 1943 † 28. 10. 2024

* 27. 01. 1936 † 28. 10. 2024

* 28. 09. 1969 † 28. 10. 2024

* 14. 12. 1963 † 29. 10. 2024

* 19. 05. 1937 † 29. 10. 2024

* 07. 01. 1937 † 30. 10. 2024

* 14. 08. 1934 † 01. 11. 2024

* 26. 02. 1967 † 02. 11. 2024

* 25. 12. 1945 † 03. 11. 2024

* 22. 04. 1959 † 03. 11. 2024

* 04. 06. 1971 † 04. 11. 2024

* 13. 09. 1939 † 05. 11. 2024

* 20. 06. 1936 † 07. 11. 2024

* 17. 02. 1942 † 11. 11. 2024

* 19. 02. 1943 † 11. 11. 2024

* 08. 10. 1948 † 12. 11. 2024

* 31. 10. 1952 † 13. 11. 2024

* 26. 11. 1960 † 16. 11. 2024

* 01. 02. 1967 † 17. 11. 2024

* 14. 07. 1938 † 20. 11. 2024

* 14. 03. 1937 † 22. 11. 2024

* 19. 10. 1930 † 25. 11. 2024

* 20. 01. 1932 † 28. 11. 2024

* 18. 08. 1952 † 02. 12. 2024

Herausgeber:

Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

Herausgebergremium:

Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum

Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE)

Anschrift Redaktion:

Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart

Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart

Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 aebw@aebw.de

Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart

Anzeigenleitung: Axel Hollenbach

hollenbach@gentner.de

Auftrags-Management: Melanie Schweigler

beck@gentner.de Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 68 vom 1. 1. 2025 gültig. Layout und Gestaltung: GreenTomato GmbH, Stuttgart

Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH, Höchberg

Internet:

www.ärzteblatt-bw.de

Heft-Bestellungen:

Nicht-Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg haben die Möglichkeit, das Ärzteblatt Baden-Württemberg im Abonnement oder als Einzelheft unter Tel.: 0711 / 63 672 407 oder unter service@gentner.de beim Verlag zu bestellen.

Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestell eingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten.

Bezugsbedingungen:

Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements ver längern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und Signum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Ein sendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende Nutzungsrechte in inhaltlich unbeschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur weiteren Vervielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mithilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. Bis auf Widerruf (socialmedia@gentner.de) gilt dies auch für die Verwendung von Bildern, Graphiken sowie audiovisueller Werke in allen Social-MediaKanälen, insbesondere Facebook, Instagram und YouTube. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen urheberrechtlicher Ausnahmebestimmungen ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form – durch Foto kopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen verwendbare Sprache übertragen werden. Die automatisierte Analyse des Werkes, um daraus Informationen insbesondere über Muster, Trends, Korrelationen gem. § 44b UrhG (Text und Data Mining) zu gewinnen, ist untersagt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen u. dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden dür fen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Im Ärzteblatt Baden-Württemberg werden für die Bezeichnungen der einzelnen Gruppen nicht durchgehend beide Formen – männlich und weiblich – verwendet. Sämtliche Personenbezeich nungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Geschäftsstelle:

Jahnstraße 40

70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 89-0

Fax (07 11) 7 69 89-50

Weitere Infos unter www.laek-bw.de

Satzung zur Änderung der Gebührenordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 11. Dezember 2024

Aufgrund von §§ 9 und 10 Nr. 15 sowie § 23 Absatz 2 des HeilberufeKammergesetzes i. d. F. der Bekanntmachung vom 16. März 1995 (GBl S. 314), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung des Heilberufe-Kammergesetzes und weiterer Gesetze vom 30. April 2024 (GBl. BW v. 6. Mai 2024, S. 1), hat die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg am 23. November 2024 folgende Satzung beschlossen:

§ 1

Die Anlage zu § 1 der Gebührenordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg (Gebührenverzeichnis) vom 15. März 2006 (ÄBW 2006, S. 176), zuletzt geändert durch Satzung vom 12. 10. 2023 (ÄBW 2023, S. 796), wird wie folgt geändert:

Nach Nummer 11 wird folgende Nummer 12 (neu) angefügt: „12. Kenntnisprüfung

§ 2

Erlaubnis zur Neufassung

1100 €“

Satzung zur Änderung der Beitragsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 11. Dezember 2024

Aufgrund von § 9 Absatz 1 des Heilberufe-Kammergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung des Heilberufe-Kammergesetzes und weiterer Gesetze vom 30. April 2024 (GBl. BW v. 6. Mai 2024, S. 1) hat die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg am 23. November 2024 folgende Satzung beschlossen:

§ 1

Die Beitragsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 22. September 2010 (ÄBW 2010, S. 481), zuletzt geändert durch Satzung vom 13. Dezember 2023 (ÄBW 2024, S. 23) wird wie folgt geändert:

§ 5a wird wie folgt gefasst:

Präsident/-in und Schriftführer/-in können den Wortlaut dieser Satzung in der im Zeitpunkt der Bekanntmachung geltenden Fassung mit neuer Paragraphenfolge bekannt machen und Unstimmigkeiten des Wortlauts beseitigen.

§ 3 Inkrafttreten

Die Satzung tritt am ersten Tag des auf die Bekanntmachung im Ärzteblatt Baden-Württemberg folgenden Monats in Kraft.

Die vorstehende Satzung zur Änderung der Gebührenordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg wird nach Genehmigung mit Erlass des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg vom 2. Dezember 2024, Az.: 31-5415.2-006/1, hiermit ausgefertigt und bekannt gemacht.

Stuttgart, den 11. Dezember 2024

Dr. med. Wolfgang Miller Dr. med. Robin T. Maitra, MPH Präsident Schriftführer

„§ 5a

Beitragsfestsetzung unter dem Vorbehalt der Nachprüfung und Schätzung der Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit

(1) Hat die oder der Beitragspflichtige die Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit durch Vorlage eines Auszugs aus dem Einkommenssteuerbescheid nachzuweisen (§ 4 Abs. 2 Satz 1), wird der Beitrag unter dem Vorbehalt der Nachprüfung festgesetzt, wenn

1. im vorletzten Jahr und im letzten Jahr vor dem Beitragsjahr keine Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit erzielt worden sind,

2. die Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit nicht innerhalb von vier Monaten nach Zugang des Erhebungsbogens durch Vorlage eines Auszugs aus dem Einkommenssteuerbescheid nachgewiesen werden können,

3. der oder die Beitragspflichtige angibt, dass die Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit zunächst nur durch Vorlage eines Auszugs aus einem noch nicht bestandskräftigen Einkommensteuerbescheid nachgewiesen werden können,

4. sich die Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit im Beitragsjahr gegenüber den Einkünften im Bemessungsjahr wegen Aufgabe oder Einschränkung der ärztlichen Tätigkeit voraussichtlich um mindestens ein Drittel verringern werden.

(2) Nach Vorlage des Auszugs aus dem Einkommensteuerbescheid ist der Beitragsbescheid zu ändern; der Vorbehalt der Nachprüfung ist aufzuheben, wenn der Beitragsbescheid nicht zu ändern ist.

(3) In den Fällen des Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 2 und 4 sind die der Beitragsbemessung zugrunde zu legenden Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit zu schätzen. Dabei sind zu berücksichtigen

1. in Fällen des Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 die nach den Angaben der oder des Beitragspflichtigen im Beitragsjahr zu erwartenden Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit,

2. in Fällen des Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 die sich aus dem Einkommensteuerbescheid des Jahres vor dem Bemessungsjahr oder – sofern dieser ebenfalls noch nicht vorliegt – die sich aus dem letzten der Bezirksärztekammer vorliegenden Steuerbescheid ergebenden Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit,

3. in Fällen des Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 die nach den Angaben der oder des Beitragspflichtigen im Beitragsjahr zu erwartenden Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit.

(4) Treten die Voraussetzungen des Abs. 1 Nr. 4 nicht ein, ist die Festsetzung auf der Grundlage der Einkünfte des Bemessungsjahres vorzunehmen.

(5) Wird der Auszug aus dem Einkommensteuerbescheid nicht binnen 24 Monaten nach Ablauf des Jahres, in dem der Beitragsbescheid zugegangen ist, vorgelegt, a) erfolgt in den Fällen des Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 2 und 4 die Beitragsfestsetzung zum Höchstbeitrag nach § 3 Abs. 1 Satz 4, b) wird in den Fällen des Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 der Vorbehalt der Nachprüfung aufgehoben.“

§ 2

Erlaubnis zur Neufassung

Präsident/-in und Schriftführer/-in können den Wortlaut dieser Satzung in der im Zeitpunkt der Bekanntmachung geltenden Fassung mit neuer Paragraphenfolge bekannt machen und Unstimmigkeiten des Wortlauts beseitigen.

§ 3

Inkrafttreten

Die Satzung zur Änderung der Beitragsordnung tritt zum 1. Januar 2025 in Kraft.

Die vorstehende Satzung zur Änderung der Beitragsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg wird nach Genehmigung mit Erlass des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg vom 2. Dezember 2024, Az.: 31-5415.2-006/1, hiermit ausgefertigt und bekannt gemacht.

Stuttgart, den 11. Dezember 2024

Dr. med. Wolfgang Miller Dr. med. Robin T. Maitra, MPH Präsident Schriftführer

Satzung zur Festsetzung des Beitragsfaktors vom 11. Dezember 2024

Aufgrund von § 9 Absatz 1 des Heilberufe-Kammergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung des Heilberufe-Kammergesetzes und weiterer Gesetze vom 30. April 2024 (GBl. BW v. 6. Mai 2024, S. 1) hat die Vertreterversammlung der Landesärztekammer BadenWürttemberg am 23. November 2024 folgende Satzung beschlossen:

§ 1

Der Beitragsfaktor nach § 3 Abs. 1 der Beitragsordnung beträgt für das Jahr 2025 0,57 vom Hundert.

§ 2

Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 1. Januar 2025 in Kraft. Gleichzeitig wird die Satzung zur Festsetzung des Beitragsfaktors vom 13. Dezember 2023 (ÄBW 2024 S. 24) aufgehoben.

Die vorstehende Satzung zur Änderung der Festsetzung des Beitragsfaktors der Landesärztekammer Baden-Württemberg wird nach Genehmigung mit Erlass des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg vom 2. Dezember 2024, Az.: 31-5415.2-006/1, hiermit ausgefertigt und bekannt gemacht.

Stuttgart, den 11. Dezember 2024

Dr. med. Wolfgang Miller Dr. med. Robin T. Maitra, MPH Präsident Schriftführer

Neue Fortbildungsveranstaltungen

Landesärztekammer Baden-Württemberg

Fortbildung und Qualitätssicherung

Jahnstraße 40 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-4600 fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Akademie für ärztliche Fortbildung

Jahnstraße 5 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 81-211 fortbildung@baek-nw.de www.baek-nw.de

Bezirksärztekammer Nordbaden

Akademie für ärztliche Fortbildung Zimmerstraße 4 76137 Karlsruhe

Telefon (07 21) 1 60 24-132/-133 fortbildungsakademie@baek-nb.de www.baek-nb.de

Bezirksärztekammer Südbaden

Akademie für ärztliche Fortbildung Sundgauallee 27 79114 Freiburg Telefon (07 61) 6 00 47-53 akademie@baek-sb.de www.baek-sb.de

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Akademie für ärztliche Fortbildung Haldenhaustraße 11

72770 Reutlingen

Telefon (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16 fortbildung@baek-sw.de www.baek-sw.de

Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen für Ärztinnen und Ärzte

Alternativbetreuung – Arbeitsschutz in der Praxis

Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis? Die Alternativbetreuung ist ein Angebot für niedergelassene Ärzte, dass es Praxisinhabern ermöglicht, den Arbeitsschutz individuell und eigenständig zu gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeitsschutzes bereits umgesetzt sind.

Die Alternativbetreuung wird in Kooperation mit der BG-W angeboten.

Übersicht der Termine online | online & Präsenz | Jahresgebühr 99,00 Euro

Balintgruppen online

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Das Seminar wird entsprechend Vorschriften durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Fortbildung auf Grundlage aktueller Richtlinien. Wöchentliche Termine, siehe Webseite | online | 60 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Ihre Fälle ▪ Selbstreflexion

Notfalltraining in Ihrer Arztpraxis

Bezirksärztekammer Südbaden

Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Notfälle passieren! Sind Sie darauf vorbereitet? Wir unterstützen, unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort, in Ihrer Praxis.

Datum: nach Vereinbarung | ca. 4 Stunden | 230,00 Euro und 0,55 Euro/km Fahrtkosten

Themen: ▪ Versorgung von Notfallpatient ▪ Kenntnisse aufzufrischen ▪ praktische Übungen

Hygienebeauftragter Arzt (online)

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“. E-Learning (Selbstlernphase): ab 14. Januar 2025, Live-Online Seminar: 3. und 4. April 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte

Bezirksärztekammer Südbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Curriculare Fortbildung

Antibiotic Stewardship (ABS) beauftragter Arzt (online)

Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.

E-Learning ab Mittwoch, 15. Januar 2025 |

Live-Online Seminar am 10. und 11. April 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte

Blitzlicht-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin

eHealth: Was gibt es Neues?

Bezirksärztekammer Südbaden

eHealth spielt eine zunehmend wichtige Rolle im Gesundheitswesen. Die Herausforderungen bei der Implementierung von eHealth umfassen den Datenschutz und die Datensicherheit, die Interoperabilität zwischen verschiedenen IT-Systemen und die Akzeptanz bei Patienten und medizinischem Personal. Deswegen freuen wir uns auf einen fundierten

Überblick und Informationen unseres Experten.

16. Januar 2025 | 19.30 – 21.00 Uhr | online | kostenfrei | 2 Fortbildungspunkte

Weiterbildungsveranstaltung Grundkurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung

Curriculare Fortbildung

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Im Grundkurs (40 h) stärken die Kursteilnehmenden ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt. Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss.

16. – 20. Januar 2025 | 9.00 − 17.00 Uhr | Reutlingen | 800 Euro | 40 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ siehe Muster-Kursbuch Palliativmedizin (2022)

Reisemedizin Aufbaumodule (online)

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht möglich. Die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert. Diese Kurse führen zum „Fachzertifikat Reisemedizin“.

Module 7 und 8: 17./18. Januar; Module 11 und 4: 27./28. Juni, Modul 13: Samstag, 5. Juli; Module 6 und 12: 14./15. November 2025| ganztägig | online | 350 Euro pro Wochenende | pro Modul 8 bis 18 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Flug-, Tauch- und Höhenmedizin ▪ Reiserückkehrer ▪ Geomedizinische Länderkunde ▪ Gifttiere ▪ Internationaler Tourismus ▪ Schifffahrtsmedizin ▪ Praxis der reisemedizinischen Beratung ▪ Flugreisemedizin ▪ Klima und Klimabelastungen ▪ Trekking u. Höhenmedizin ▪ Tauchsportmedizin ▪ Internationale Arbeitseinsätze ▪ Risikogruppen ▪ Reisen mit chronischer Krankheit ▪ Reisemedizinische Assistance ▪ Reise-Rückkehrer ▪ Ärztliche Reisebegleitung ▪ Flucht und Migration

Bezirksärztekammer Südbaden

Curriculare Fortbildung

Curriculum – Psychosomatische Grundversorgung

Erweiterung Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen der Arzt-Patienten-Beziehung, in der Diagnose psychischer und psychosomatischer Störungen sowie Weitervermittlung Patienten in fachspezifische Behandlung. 80-stündiges Curriculum der Bundesärztekammer erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der Weiterbildungsordnung der LÄK BW.

18. Januar; 15. Februar; 22. Februar; 15. März; 10. Mai; 24. Mai, 28. Juni; 19. Juli; 8. November; 13. Dezember 2025 I in Präsenz

Themen: ▪ Definition ▪ psychotherapeutische Verfahren ▪ Persönlichkeits-, Angst-, Ess-, Sexualstörungen ▪ Sucht ▪ chronische Erkrankungen ▪ Palliativmedizin ▪ Suizidalität ▪ uvm.

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Weiterbildungsveranstaltung

Fit für den ersten Nachtdienst

Diese Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.

Montag, 20. Januar 2025 | 17.30 – ca. 22.00 Uhr | online | 30 Euro | 5 Fortbildungspunkte

Online-Balintgruppe

Bezirksärztekammer Südbaden

Der Alltag stellt Ärztinnen und Ärzte vor große berufliche und persönliche Herausforderungen und nimmt sie extrem in die Pflicht. Die Online-Balintgruppe soll zur Entlastung beitragen und Ihnen als Methode der Reflexion und Intervision dienen. Zur Sprache kommen soll, was Ihnen im beruflichen Alltag „an die Nieren“ geht. Sie können sich frei und direkt über Ihre Fälle austauschen.

22. Januar 2025 | 19.00 – 20.30 Uhr | online | 35 Euro | 3 Fortbildungspunkte

Berufsrecht

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet.

23. Januar 2025| 18.30 – ca. 20.45 Uhr | 40 Euro | 3 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Häufige Beschwerdepunkte ▪ Verhältnis zwischen Strafrecht und Berufsrecht ▪ Formen der Sanktionierung ▪ Ihr e Fragen und Fälle

Im Gespräch mit dem öffentlichen Gesundheitsdienst

Bezirksärztekammer Südbaden

Die COVID 19-Pandemie hat deutlich gemacht, welchen Stellenwert der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) bei der Umsetzung der staatlichen Daseinsvorsorge hat. Vor diesem Hintergrund wurde ein Transformationsprozess eingeleitet, um den ÖGD zukunftsfähig aufzustellen. In diesem Seminar wollen wir aktuelle Entwicklungen im ÖGD praktisch aufzeigen und mit Ihnen diskutieren.

23. Januar 2025 | 19.00 − 22.00 Uhr | online | 30 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Einblicke in den Öffentlichen Gesundheitsdienst ▪ Gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels in Baden-Württemberg ▪ Überwachung meldepflichtiger Infektionskrankheiten

Medizin der Zukunft – sinnvolle Nutzung der Ressourcen

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Um den Einsatz der Ressourcen im Gesundheitssystem wird aktuell schon sowohl politisch als auch medizinisch gestritten. Zukünftig werden verschiedene Ressourcen noch knapper werden. Im Hinblick auf den schon präsenten Klimawandel muss sich auch der Gesundheitssektor anpassen. Wie kann auf diese Entwicklungen reagiert werden und wie muss eine Medizin der Zukunft aussehen?

25. Januar 2025 | 9.15 – 13.00 Uhr | Karlsruhe & online | 45 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Ressourcenschonendes Arbeiten ▪ Personalmangel ▪ Choosing wisely ▪ Prävention und Gesundheitskompetenz ▪ KI und digitale Anwendungen

Bezirksärztekammer Nordbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Curriculare Fortbildung

Refresher Palliativmedizin − Palliativversorgung praktisch gesehen

Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 h) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen. Ziel ist es, Sie auf den aktuellen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen und mit Ihnen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags praxisnah zu diskutieren.

25. Januar 2025 | 9.00 − 16.15 Uhr | Reutlingen | 120 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Wundversorgung, Blutungen & Co. ▪ Behandlung von Schmerzen, Luftnot & Co. ▪ Kultursensible Aspekte in der Palliativmedizin ▪ Das schwierige Gespräch mit Palliativpatienten

Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.

25. Januar 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Thema: ▪ Einführung in die patientenzentrierte Konsultation

Fachmesse medizin – Erfolgskonzepte weiterentwickelt

Die Kombination aus Fachmesse, Ärztekongress und spannendem Rahmenprogramm bildet eine der wichtigsten Fach- und Fortbildungsveranstaltungen in der Gesundheitsbranche.

31. Januar bis 2. Februar 2025 | in Präsenz

Themen: ▪ Kurz-Veranstaltungen ▪ Raum für Austausch ▪ Diskussion ▪ Netzwerken

Curriculare Fortbildung

Bezirksärztekammer Südbaden

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

59. Ärztekongress – interprofessionell. zukunftsweisend. praxisnah.

Die Kombination aus Fachmesse, Ärztekongress und spannendem Rahmenprogramm bildet eine der wichtigsten Fach- und Fortbildungsveranstaltungen in der Gesundheitsbranche.

31. Januar bis 2. Februar 2025 I in Präsenz

Themen: ▪ Berufseinsteiger ▪ Updates ▪ rund um die Praxisorganisation ▪ Nachhaltigkeit ▪ Integrative Medizin ▪ Gesundheitskompetenz

Reisemedizin Basisseminar

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung.

Teil 1: 31. Januar/1. Februar; Teil 2: 28./29. März 2025 | Fr. u. Sa. ganztägig | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 600 Euro | 36 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen ▪ Tropenmedizin ▪ Vorsorgemaßnahmen ▪ Flug-, Tauch- und Höhenmedizin ▪ Reiserückkehrer ▪ Ihre Fragen und Fälle

Bezirksärztekammer Südbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Weiterbildungsveranstaltung

Weiterbildungsveranstaltung

Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen

Im Fokus: Leber (Seminarreihe Allgemeinmedizin)

Lebererkrankungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet und kein Phänomen, das nur Randgruppen betrifft. Das Ziel des Online-Seminars ist es, Ihnen einen Überblick über die wesentlichen differentialdiagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bei den häufigsten Lebererkrankungen zu geben, sodass Sie sich für die Behandlung von Lebererkrankten gut gerüstet fühlen.

1. Februar 2025 | 9.00 − 14.30 Uhr | online | 75 Euro | 6 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Erhöhte Leberwerte ▪ Einfache Fettleber oder MASH? ▪ Leberzirrhose und Komplikationen ▪ Virushepatitis ▪ Autoimmune Lebererkrankungen ▪ Leberschädigung durch Arzneimittel

Suchtmedizinische Grundversorgung

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gemäß WBO 2020. Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.

3. – 7. Februar 2025 | Mo–Do 9.00 – 18.00, Fr 8.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 800 Euro | 50 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen ▪ Alte und Neue Substanzen und Suchtmittel ▪ Spiel- u. Mediensucht ▪ Entzug ▪ Substitution ▪ Suchthilfe, Vermittlung ▪ Gesprächsführung

Bezirksärztekammer Südbaden

Souveräner Umgang mit Patienten: Kommunikation, rechtliche Aspekte, Fallstricke Für eine erfolgreiche Behandlung ist ein vertrauensvoller und wertschätzender Umgang zwischen Arzt und Patient ein wichtiger Baustein. Immer wieder ergeben sich im Praxis- oder Klinik-Alltag aber herausfordernde Situationen, bei der eine souveräne Kommunikation besonders wichtig ist. Auf juristische Fragen, z.B. bei Online-Beschwerden wird ebenfalls eingegangen.

4. Februar 2025 | 18.00 – 21.15 Uhr | online | 45 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Kommunikation ▪ Konstruktive Gesprächsführung ▪ Konfliktlösung ▪ Beschwerden ▪ Rechtliche Aspekte ▪ Ärztliche Schweigepflicht

Fallseminare Palliativmedizin

Bezirksärztekammer Nordbaden

Für Ärztinnen und Ärzte, die sich im Rahmen ihrer Zusatzweiterbildung Palliativmedizin nach dem Absolvieren des Grundkurses für den Besuch von Fallseminaren inkl. Supervision (insgesamt 120 h) entschieden haben, bieten wir die dafür notwendigen Module I – III (je 40 h). Diese Module sind thematisch nach dem Muster-Kursbuch Palliativmedizin aufgebaut.

ab 8. Februar 2025 | 9.00−18.00 Uhr | Reutlingen | 800 Euro je Modul | 40 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ siehe Muster-Kursbuch Palliativmedizin (2022)

Psychoonkologie

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Das Seminar möchte auf die Besonderheiten in der Arbeit mit krebskranken Menschen eingehen und konkrete Herangehensweisen für die praktische Arbeit aufzeigen. Es soll dabei auf ein ganzheitliches Behandlungsund Krankheitsverständnis und auf die Bedürfnisse von krebskranken Menschen in der akuten palliativen als auch in der Survivor-Phase eingegangen werden.

8. Februar 2025 | 9.00 − 16.00 Uhr | online | 90 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Welches Handwerkszeug gibt es für das kurative und palliative Setting? ▪ Psychopharmakologie in der Onkologie – Wann ist es sinnvoll und notwendig? ▪ Abschlussdiskussion

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Curriculare Fortbildung

Curriculare Fortbildung

Weiterbildungsveranstaltung

Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs

Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.

8. Februar 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Thema: ▪ Psychosomatische Störungen bei Jugendlichen

Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurs

Bezirksärztekammer Südbaden

Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.

8. Februar; 8. März; 12. April; 28. Juni 2025 | 9.00 – 16.30 Uhr | ZfP Reichenau, Kliniken Schmieder Konstanz | 150 Euro pro Tag | 8 Fortbildungspunkte pro Tag

Themen: ▪ Arzt-Patienten-Beziehung ▪ Selbstreflexion ▪ Gesprächstechniken ▪ soziales Umfeld ▪ Krankheitsbilder erkennen ▪ Beratungsund Behandlungsinterventionen durchführen

Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurse

Bezirksärztekammer Südbaden

Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.

14./15. Februar 2025 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Psychopathologie ▪ Suchterkrankungen ▪ Somatoforme Störungen ▪ Depressionen ▪ Angststörungen ▪ Psychoonkologie ▪ Krisenintervention

Medizinische Hypnose für Ärzte – Einführungskurs

Bezirksärztekammer Nordbaden

In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Adhoc-Interventionen der modernen Hypnose bei Schmerz und somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten.

15. Februar 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 10 Fortbildungspunkte

Bezirksärztekammer Südbaden

Der erste Bereitschaftsdienst – kompetent handeln im ärztlichen Notdienst Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten nicht und stehen vor der Herausforderung adäquate medizinische Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Wiedereinsteiger und Neulinge ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der häufigsten medizinischen Problemstellungen.

15. und 22. Februar 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | online | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Organisatorisches ▪ Pädiatrie ▪ Urologie ▪ Gynäkologie

▪ Fieber ▪ Neurologie ▪ Neuropsychiatrie ▪ Thoraxschmerz ▪ Bauchschmerz ▪ Kopfschmerz ▪ Notfalltasche ▪ Leichenschau

▪ Aktuelles und Fragen

Bezirksärztekammer Südbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Curriculare Fortbildung

Balintgruppen in Präsenz

Das Seminar wird entsprechend Vorschriften durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Fortbildung auf Grundlage aktueller Richtlinien.

19. Februar, 19. März, 9. April 2025 | 17.00 – 19.15 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 60 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Ihre Fälle ▪ Selbstreflexion

Notfalltraining Grundkurs

Bezirksärztekammer Südbaden

Dieser Kurs vermittelt Ihnen die Grundlagen für eine erfolgreiche Notfallversorgung.

22. Februar 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A | 250 Euro | 11 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen ▪ Reanimation ▪ Beatmung und Atemwegssicherung ▪ typische Notfallsituationen ▪ Medikamentenapplikation ▪ Teamführung und Notfallmanagement

Psychosomatische Grundversorgung – Wochenkurs

Bezirksärztekammer Südbaden

Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.

24. – 28. Februar 2025 | Montag – Freitag, 9.00 – 16.00 Uhr | online | 600 Euro | 38 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Gesprächsführung ▪ Balintgruppen ▪ Somatoforme Störungen ▪ Depression ▪ chronische Schmerzen ▪ Posttraumatische Belastungsstörung ▪ Krankheitsbewältigung

Diagnostic Stewardship

Bezirksärztekammer Südbaden

Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infektiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden. Unter dem „One Health“-Aspekt hat das so genannte Diagnostic Stewardship daher auch einen großen Stellenwert bei der Prävention von Resistenzentwicklung und zum rationalen Einsatz von Antiinfektiva.

12. März 2025 | 9.00 – ca. 18.00 Uhr | online | 240 Euro | 10 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Kritische Indikationsstellung ▪ Optimierung der Präanalytik ▪ Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten ▪ Befundübermittlung und -interpretation

Bezirksärztekammer Südbaden

Themengebiet „Kind“ – Pädiatrische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung typischer pädiatrischer Notfallbilder.

Samstag, 15. März 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A, Freiburg | 250 Euro | 11 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind ▪ Besonderheiten des kindlichen Organismus ▪ typische Krankheitsbilder und Notfälle ▪ typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern ▪ Reanimation und Atemwegssicherung

Bezirksärztekammer Südbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Villingen-Schwenningen

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien.

15. – 22. März 2025 | ganztägig | Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen | 1.300 Euro | 80 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen und Basistherapie ▪ Internistische Notfälle I und II ▪ Traumatologische Notfälle I und II ▪ Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Bezirksärztekammer Südbaden

30. Degerlocher Ethikgespräch – im Diakonie-Klinikum Stuttgart

Das Schwerpunktthema ist „Choosing wisely“ – ist Weisheit erlernbar? Mit Prof. Dr. David Klemperer haben wir einen ausgewiesenen Experten für dieses Thema gewinnen können. Er führt in das Thema ein, das anschließend in Kleingruppen vertieft wird. Wir freuen uns, Sie dieses Mal im Diakonie-Klinikum Stuttgart begrüßen zu dürfen!

19. März 2025 | 18.00 – 21.30 Uhr I in Präsenz

Themen: ▪ Qualitätsmanagement ▪ Qualitätssicherung ▪ Standards, Leitlinien ▪ Kontrolle der Kostenträger ▪ Patientenversorgung trotz Personal-, Zeit-, Geldnot

Auf den Punkt gebracht: Schwindel

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

In dieser Online-Seminarreihe wollen wir einzelne Themen bzw. Krankheiten in den Fokus nehmen. Der „Schwindel“, der dieses Mal auf dem Programm steht, stellt ein in der Hausarztpraxis sehr häufig geschildertes Symptom dar. Beim Schwindel handelt es sich um eine komplexe Wahrnehmungsstörung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Ursachen, die wir mit unserem Experten genauer beleuchten wollen.

20. März 2025 | 19.00 – 20.30 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Schwindel in der Hausarztpraxis – Mögliche Pathologien und praktisches Vorgehen

EKG-Basisseminar

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

In diesem Seminar werden die Grundlagen der EKG-Befundung vermittelt, mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung und die typischen Veränderungen bei häufigen Herzerkrankungen, sowie auch bei chronischen Herzerkrankungen und bei Notfällen dargestellt. Anschließend können die Teilnehmenden an Fallbeispielen selbst EKGs auswerten. Die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert.

22. März 2025 | 9.00 – 16.50 Uhr | Reutlingen | 108 Euro | 11 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Basics bei der EKG-Befundung ▪ Typische EKG-Bilder bei häufigen Herzerkrankungen ▪ EKG in der Praxis ▪ Kasuistiken: chronische Herzerkrankungen und Notfallsituationen

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Themengebiet „Herz“ – Kardiologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung kardiologischer Notfallbilder.

22. März 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A, Freiburg | 250 Euro | 11 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen ▪ Reanimation ▪ Herzrhythmusstörungen ▪ Herzinfarkt ▪ akute Herzinsuffizienz ▪ hypertensiver Notfall

Bezirksärztekammer Südbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Weiterbildungsveranstaltung

Curriculare Fortbildung

Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen

Kommunikationstraining. Effektive Arzt-Patienten-Kommunikation:

Vertrauen, Verständnis und Compliance stärken

Dieses Seminar behandelt sowohl den Umgang mit „schwierigen“ Gesprächssituationen als auch mit „schwierigen“ Patienten. Dabei sollen in interaktiven Sequenzen sowohl Grundkomponenten einer zwischenmenschlichen Kommunikation als auch spezifische Grundlagen einer ärztlichen Gesprächsführung vermittelt werden, basierend auf den Grundmaximen der Authentizität, Akzeptanz und Empathie.

22. März 2025 | 9.00 – 16.30 Uhr | Reutlingen | 150 Euro | 10 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen der Arzt-Patienten-Kommunikation ▪ Umgang mit schwierigen Gesprächen ▪ Förderung der Patientencompliance ▪ Kommunikation unter Zeitdruck

Kompaktkurs Notfallmedizin

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Die Inhalte des Kurses richten sich nach dem neuen Kursbuch „Allgemeine und spezielle Notfallbehandlung“ der Bundesärztekammer und befähigen gem. der Weiterbildungsordnung zur Erlangung der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin” und „Klinische Akut- und Notfallmedizin”.

22. – 29. März 2025 | ganztägig | Karlsruhe | 1.590 Euro | 80 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Notfallmedizin ▪ Klinische Akut- und Notfallmedizin ▪ 80-Stunden-Kurs

Fit für den Notfall – Der Kindernotfall

Bezirksärztekammer Nordbaden

Wissen Sie, wie man ein Kind im Notfall richtig behandelt? Notfälle mit Kindern stellen immer eine besondere Herausforderung dar. Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes? Wie muss ich Sauerstoff verabreichen? Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente? Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?

26. März 2025 | 2. Juli 2025 I 12. November 2025 I 18.00 – 22.00 Uhr I in Präsenz I 65,00 Euro

Themen: ▪ Theorieseminar ▪ praktische Übungen in Kleingruppen ▪ verschiedene Altersklassen

Refresher Medizinische Begutachtung

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Dieser Refresher richtet sich sowohl an Ärztinnen und Ärzte, die bereits das „Curriculum Medizinische Begutachtung“ absolviert haben, als auch an Interessierte, die gutachtlich tätig sind. Ziel des Workshops ist es, Sie in ausgewählten Themen auf den aktuellen Stand zu bringen und Aspekte des Begutachtungsalltags mit Experten fallorientiert und praxisnah zu diskutieren.

29. − 30. März 2025 | 13.00 – 16.40 Uhr, 9.00 − 12.30 Uhr | Reutlingen | 150 Euro | 10 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Aktuelle Gerichtsentscheidungen ▪ Tätigkeit des Gerichts vs. Tätigkeit des Sachverständigen: Gefahr der Befangenheit ▪ Aktuelles in der Begutachtung in verschiedenen Disziplinen

Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.

29. März 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Thema: ▪ Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter

Bezirksärztekammer Südbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Weiterbildungsveranstaltung

Palliativmedizin – Basisseminar Wochenkurs

Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

31. März – 4. April 2025 | 9.00 – ca. 17.30 Uhr | online | 800 Euro | 40 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen ▪ Schmerztherapie ▪ Symptomkontrolle ▪ Kommunikation ▪ Ethik ▪ Recht

Bezirksärztekammer Südbaden

Weiterbildungsveranstaltung

Suchtmedizinische Grundversorgung

Der Kurs (50 h) befähigt zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Suchtmedizinische Grundversorgung“ und befasst sich mit der Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheitsbildern im Zusammenhang mit dem Gebrauch suchterzeugender Stoffe und nicht-stoffgebundener Suchterkrankungen. Die Zusatzweiterbildung ist Voraussetzung zur Durchführung der Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger.

31. März − 4. April 2025 | 9.00 − 18.00 Uhr | Tübingen | 1.000 Euro | 50 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ siehe Muster-Kursbuch Suchtmedizinische Grundversorgung (2022)

Medizin in Zeiten des Klimawandels – Auftaktveranstaltung

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Welche Folgen hat der Klimawandel für die menschliche Gesundheit und wie wirkt er sich indirekt auf Medizin und Gesundheitswesen aus? Drei renommierte Experten beleuchten aus medizinethischer, fachwissenschaftlicher und infektiologischer Perspektive das wichtigste Thema unserer Zeit und geben Empfehlungen für klimabewusstes medizinisches Handeln.

2. April 2025 | 18.30 – 21.00 Uhr | Präsenz und online | kostenfrei | 3 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Klima und Gesundheit – unsere Beziehung zu unserer Umwelt ▪ Hochleistungsmedizin in Zeiten des Klimawandels ▪ Bedeutung des Klimawandels für die Infektionsmedizin

Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurse

Bezirksärztekammer Südbaden

Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.

4./5. April 2025 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Psychopathologie ▪ Suchterkrankungen ▪ Somatoforme Störungen ▪ Depressionen ▪ Angststörungen ▪ Psychoonkologie ▪ Krisenintervention

Bezirksärztekammer Nordbaden

Anästhesiologie kompakt – für Fachärzte, Facharztanwärter und Interessierte

Seminar für Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprüfung Anästhesiologie befinden sowie Fachärzte zur Auffrischung und Wiederholung. Interaktiver Vorträge, und Falldiskussionen am Nachmittag. Zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung. Parallel finden simulierte Facharztgespräche zur Prüfungsvorbereitung statt.

5. April 2025 | 9.00 – 14.30 Uhr I in Präsenz

Themen: ▪ PONV, Shivering & Hypothermie ▪ Vorbereitung

Facharztprüfung ▪ Atemwegsmanagement Kinder ▪ alte Menschen

▪ Antibiotikatherapie ▪ Verständnis des Intensivpatienten

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Weiterbildungsveranstaltung

Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen

Umgang mit Trauer und Trauernden

Trauerprozesse sind wichtige und notwendige Voraussetzungen dafür, um mit einem schmerzlichen Verlust eines Menschen umgehen zu können. Das Seminar gibt einen Überblick über die möglichen und neuen Diagnosekriterien bei Trauersymptomen. Ziel ist es, dass Sie praktische Anregungen, Ideen und Tipps für ihren beruflichen Alltag mitnehmen und sich dadurch für die Behandlung und Unterstützung von Trauernden gestärkt fühlen.

5. April 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | online | 96 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Trauer und Trauerprozesse verstehen ▪ Altersgerechte Unterstützung in der Trauerbegleitung ▪ Trauer im beruflichen Kontext

Ärztliche Leichenschau

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Die ärztliche Leichenschau ist für Mediziner eine gesetzlich verpflichtende Tätigkeit. Die Praxis zeigt, dass dabei oft Fragen auftreten, die einer Klärung bedürfen. In unserem Seminar werden Sie über die Grundlagen der Leichenschau und die Meldepflichten informiert. Neben den Aspekten der praktischen Durchführung einer Leichenschau werden außerdem die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Sicht des Gesundheitsamtes beleuchtet.

5. April 2025 | 9.00 − 13.30 Uhr | Reutlingen | 60 Euro | 5 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Leichenschau: ärztliche und gerichtsmedizinische Sicht ▪ Vorgehensweise bei Anhaltspunkten für nicht natürlichen Tod ▪ Rolle der Behörden bei der ärztlichen Leichenschau ▪ Abrechnung der ärztlichen Leichenschau

Reisemedizin Refresher-Seminar

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Das Refresher-Seminar wird für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird dieses Seminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

12. April 2025 | 9.00 – 17.30 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 12 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Aktuelle Weltseuchenlage ▪ Malariasituation und -empfehlungen ▪ Impfempfehlungen und neue Impfstoffe ▪ Zahnmedizin ▪ Dermatologie: Erkrankungen auf heller und dunkler Haut

Baustein Psychotherapie – Verhaltenstherapie: Kurs II

Bezirksärztekammer Südbaden

Die Bausteine Psychotherapie sind so aufgebaut, dass Sie die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die Theorie zur psychotherapeutischen Weiterbildung komplett abzuschließen. Die einzelnen Module umfassen jeweils 50 h sowie die erforderlichen Kurse zum Entspannungsverfahren (PMR). Es bestehen Möglichkeiten zur Vermittlung in Selbsterfahrung und Fallsupervision.

27. April − 3. Mai 2025 | ganztägig | Hornberg | 1.000 Euro | 63 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ siehe WBO 2020

Hygienebeauftragter Arzt (online)

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.

E-Learning (Selbstlernphase): ab 29. April 2025, Live-Online Seminar: 10. und 11. Juli 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte

Bezirksärztekammer Südbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Curriculare Fortbildung

Curriculare Fortbildung

Antibiotic Stewardship (ABS) beauftragter Arzt (online)

Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.

E-Learning (Selbstlernphase): ab 30. April 2025 |

Live-Online Seminar: 17. und 18. Juli 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte

Erstdiagnostik und -behandlung von Depression und Angst in der Praxis

Bezirksärztekammer Südbaden

Lernziele der Fortbildung sind: (1.) Das Erkennen und Behandeln psychischer Folgen (wie Ängste und Depressionen) somatischer Erkrankungen im Sinne der Krankheitsverarbeitung sowie (2.) die Differenzialdiagnose eigenständiger Angsterkrankungen und depressiver Störungen sowie Empfehlungen für Interventionen in der Primärmedizin.

30. April 2025 | 18.00 – 19.30 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ affektive Störungen ▪ Angststörungen ▪ Psychosomatikreihe

Auf den Punkt gebracht: Sepsis erkennen und (be)handeln

Bezirksärztekammer Nordbaden

In dieser Online-Seminarreihe wollen wir einzelne Themen bzw. Krankheiten in den Fokus nehmen. Mit dem Thema „Sepsis erkennen und (be)handeln“ wollen wir die schwerste Verlaufsform einer Infektion in den Fokus nehmen und somit die Aufmerksamkeit gegenüber dieser Erkrankung erhöhen.

8. Mai 2025 | 19.00 – 21.20 Uhr | online | 30 Euro | 3 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Der septische Patient: Fallvorstellung ▪ Überblick über die wichtigsten Aspekte einer Sepsis ▪ Prävention, Früherkennung und Therapie ▪ Nachsorge und Langzeitfolgen

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis

30-stündiger Kurs, der sich an Fachärztinnen und Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin sowie an Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung richtet. Lernen Sie alle theoretischen Inhalte der Sozialpädiatrie nach dem Curriculum der Bundesärztekammer (Module I bis III umfassen insgesamt 30 UE à 45 Minuten) kennen. Dieser Theorieteil schließt mit einer Lernerfolgskontrolle ab.

9. und 10. Mai 2025 I in Präsenz I 28. Mai und 2. Juli 2025 I online

Themen: ▪ Motorische Entwicklung ▪ Gefährdung ▪ Rehabilitation ▪ u. v. m.

Impfen – Workshop

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Für Schutzimpfungen wird eine sorgfältige medizinisch-epidemiologische Nutzen-Risiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz produktneutral vorgestellt. Weiter werden die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) besprochen.

10. Mai 2025 | 9.00 – ca. 15.30 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 100 Euro | 7 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Epidemiologie, Impfstofftypen ▪ Impfpräventable Erkrankungen ▪ Risiken, Nebenwirkungen ▪ Risikopatienten ▪ Vorgehen in der Praxis ▪ Fallbeispiele

Bezirksärztekammer Südbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen

Stressbewältigung durch Achtsamkeit

Durch geleitete Meditationen und sanfte Körperübungen lernen die Teilnehmenden Atmung, Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten. Die Praxis der Achtsamkeit befähigt dazu, die gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen im Umgang mit Stress, mit Krankheiten und Schwierigkeiten zu erkennen. Die Teilnehmenden lernen innezuhalten und den Herausforderungen des Lebens mit mehr Ruhe, Klarheit und Akzeptanz zu begegnen.

10. Mai 2025 | 9.00 − 16.45 Uhr | Reutlingen | 200 Euro | 10 Fortbildungspunkte

Kompetent im Notfalldienst (Seminarreihe Allgemeinmedizin)

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Der Einsatz im ärztlichen Notfalldienst bedeutet, dass wir über Kompetenzen und Wissen verfügen müssen, um in akuten medizinischen Notfällen zu handeln. In diesem Seminar wollen wir Ihnen die Gelegenheit geben, das Wissen über typische Notfälle: Herzinfarkt, Schlaganfall, Traumata, akute Atemnot, Anaphylaxie, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schnupfen oder Husten aufzufrischen. Es werden auch die Dokumentationspflichten thematisiert.

10. Mai 2025 | 9.00 − 16.15 Uhr | online | 90 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Organisatorisches zum Notfalldienst ▪ Leichenschau ▪ Bauch, die große Unbekannte ▪ Organe des Brustraums ▪ Kopf und Ner vensystem ▪ Rückenschmerzen & Co. ▪ Husten, Schnupfen, Heiserkeit ▪ Notdienst im Pflegeheim

Palliativmedizin Fallseminare

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten. Es entspricht den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Modul 1: 12. – 16. Mai 2025; Modul 2: 14. – 18. Juli 2025; Modul 3: 13. – 17. Oktober 2025 | 9.00 – ca. 17.30 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 800 Euro | pro Modul 40 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Modul 1: Der sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team ▪ Modul 2: Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext ▪ Modul 3: Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

Bereitschaftsdienst Refresher kompakt

Bezirksärztekammer Südbaden

Die Eckdaten der Notfallorganisation mit Abrechnungsziffern werden kurz vorgestellt. Die wichtigsten Notfallsymptome werden konkret und kompakt mit den auszuschließenden Red Flags und Handlungshinweisen besprochen.

16. Mai 2025 | 16.00 – 20.00 Uhr | online | 80 Euro | 5 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Formalia ▪ Fieber ▪ Thoraxschmerzen ▪ Bauchschmerzen ▪ Ver wirrt-suizidal

Notfalltraining für Notärzte – Refresher-Kurs

Bezirksärztekammer Südbaden

Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, welche die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten oder ein praxisnahes „Update“ wünschen.

Tag 1 und 2: 16. und 17. Mai 2025; Tag 3 und 4: 27. und 28. Juni 2025 | 9.00 – 18.30 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A | 250 Euro pro Tag | 12 Fortbildungspunkte pro Tag

Themen: ▪ Grundlagen ▪ Kindernotfälle ▪ Traumaversorgung ▪

Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management

Bezirksärztekammer Südbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Curriculare Fortbildung

Weiterbildungsveranstaltung

Weiterbildungsveranstaltung

Weiterbildungsveranstaltung

Notfalltraining für Arzt und Praxisteam

Im Praxisalltag kann es unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen.

21. Mai 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 100 Euro | 7 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen der Notfallversorgung ▪ Reanimation ▪ Beatmung und Atemwegssicherung ▪ typische Notfallsituationen ▪ Teamführung und Notfallmanagement

Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs

Bezirksärztekammer Südbaden

Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.

23. Mai 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | online | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Thema: ▪ Motivierende Gesprächsführung

Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurse

Bezirksärztekammer Südbaden

Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.

23./24. Mai 2025 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Psychopathologie ▪ Suchterkrankungen ▪ Somatoforme Störungen ▪ Depressionen ▪ Angststörungen ▪ Psychoonkologie ▪ Krisenintervention

Baustein Psychotherapie – Verhaltenstherapie: Kurs III

Bezirksärztekammer Nordbaden

Die Bausteine Psychotherapie sind so aufgebaut, dass Sie die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die Theorie zur psychotherapeutischen Weiterbildung komplett abzuschließen. Die einzelnen Module umfassen jeweils 50 h sowie die erforderlichen Kurse zum Entspannungsverfahren (PMR). Es bestehen Möglichkeiten zur Vermittlung in Selbsterfahrung und Fallsupervision.

25. − 30. Mai 2025 | ganztägig | Reichenau | 1.000 Euro | 63 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ siehe WBO 2020

Baustein Psychotherapie – Systemische Therapie: Aufbaukurs I

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Das Curriculum „Systemische Therapie“ richtet sich an Ärzte mit einer abgeschlossenen oder weit fortgeschrittenen Psychotherapieausbildung in Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse. Es ermöglicht den Erwerb des Zusatztitels Psychotherapie (Systemische Therapie).

Die Theorie wird in zwei 50 h-Blöcken absolviert. Schwerpunkt Aufbaukurs I: Vermittlung theoretischer Grundlagen und Basistechniken.

25. − 30. Mai 2025 | ganztägig | Reichenau | 1.000 Euro |

63 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ siehe WBO 2020

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte

Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde.

2. Juni 2025 | 19.00 – ca. 21.00 Uhr | online | 30 Euro | 2 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung

▪ Neue WBO und E-Logbuch ▪ Live Demonstration des E-Logbuchs

Blitzlicht-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin

Rechtssicherer Umgang mit Opfern von Gewalttaten

Bezirksärztekammer Südbaden

Ärztinnen und Ärzte sind häufig die ersten und nicht selten die einzigen Ansprechpersonen von Opfern sexualisierter oder körperlicher Gewalt. Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen praxisnahe Informationen, juristische Hinweise und praktische Handlungstipps zu geben.

5. Juni 2025 | 19.30 – 21.00 Uhr | online | kostenfrei | 2 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Gerichtsfeste Dokumentation von Verletzungen als Basis einer späteren Begutachtung ▪ Sicherung von Untersuchungsmaterial für Spurenuntersuchungen ▪ Weitervermittlung in Hilfseinrichtungen für Gewaltopfer

Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Tritt ein medizinischer Zwischenfall an Bord eines Flugzeuges auf, wird in der Regel nach einem anwesenden Arzt gefragt. Damit Ärztinnen und Ärzte in dieser außergewöhnlichen Belastungssituation souverän agieren können, werden Handlungsgrundsätze und Orientierungshilfen vermittelt.

24. Juni 2025 | 18.00 – 21.00 Uhr | online | 35 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Flugreisen ▪ Medizinischer Notfall ▪ Zwischenlandung ▪ Haftungsrecht ▪ Belastungssituation ▪ Handlungsgrundsätze

Wiedereinstieg in den Arztberuf – Block I

Bezirksärztekammer Nordbaden

Das fachübergreifende Seminar will bei der Rückkehr in den Arztberuf fachlich unterstützen. Dazu werden medizinische Neuerungen der letzten 10 Jahre und Themen mit ganz aktuellem Bezug vermittelt. Auch bietet die Fortbildung Gelegenheit zu Vernetzung und kollegialem Austausch. Sie gliedert sich in zwei Blöcke, die auf Wunsch auch unabhängig voneinander gebucht werden können.

26. Juni – 4. Juli 2025 | ganztägig | Karlsruhe und online | 480 Euro | 50 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Wiedereinstieg ▪ Aktualisierungskurs ▪ fachübergreifend

Erfolgreicher kommunizieren

Bezirksärztekammer Nordbaden

Die Kommunikationsfähigkeit stellt einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird. In diesem Workshop wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen.

27. – 28. Juni 2025 | ganztägig | Karlsruhe | 390 Euro | 14 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Kommunikationsfähigkeit ▪ Workshop ▪ Überzeugungskraft ▪ Souveränität ▪ Glaubwürdigkeit ▪ Ausdrucksvermögen ▪ Körpersprache

Bezirksärztekammer Nordbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Curriculare Fortbildung

Curriculare Fortbildung

Deeskalationstraining in Theorie und Praxis

Drohanrufe und Anfeindungen und auch direkte Übergriffe gehören mittlerweile zum Alltag im medizinischen Bereich. Daher kann es sich als hilfreich erweisen, Deeskalationstechniken zu beherrschen. Das Ziel des Seminars ist es: Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen, Sicherheit im Umgang mit Aggression und Gewalt zu schaffen und konkrete Hilfsangebote für den Arbeitsplatz zu bieten.

28. Juni 2025 | 9.00 – 16.15 Uhr | Reutlingen | 150 Euro | 10 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Definition, Aggression und Gewalt ▪ Verbale Deeskalation ▪ Rechtliche Grundlagen ▪ Notwehr ▪ Erfahrungen mit aggressiven Patienten ▪ Eskalationsstufen und geeignete Interventionen

Reisemedizin – Flucht und Migration (online)

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Ärztinnen und Ärzte werden in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben Migrationshintergrund. Manche bringen Infektionskrankheiten mit, manche haben zusätzlich genetische Veranlagungen, die bei der Therapie sowie bei Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen.

4. Juli 2025 | ganztägig | online | 175 Euro | 9 Fortbildungspunkte

17. Nordwürttemberger Impftag

Bezirksärztekammer Südbaden

Antworten und Hilfestellungen in Fragen rund ums Impfen, Breites Spektrum unterschiedlicher Impfungen und wie Sie Ihre Patienten von notwendigen Impfungen überzeugen können. Leisten Sie einen großen Beitrag, um den Kollektivschutz der Bevölkerung weiter zu sichern!

5. Juli 2025 | 9.00 – 12.30 Uhr I Onlineteilnahme oder in Präsenz vor Ort

Themen: ▪ Empfehlungen der STIKO ▪ Impftechnologie ▪ Impfen alter Menschen ▪ Impfen in der Pädiatrie

Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.

5. Juli 2025 | 09:00–16:00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Thema: ▪ Schlafstörungen

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger

Bezirksärztekammer Südbaden

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich in der Weiterbildung zum Facharzt befinden. In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.

7. Juli 2025 | 18.00 – ca. 21.00 Uhr | online | kostenfrei | 3 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Formale Aspekte ▪ Praktische Aspekte der Weiterbildung ▪ Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden

Notfalltraining

Bezirksärztekammer Südbaden

Themengebiet „Unfall“ – Traumatologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung traumatologischer Notfallbilder.

12. Juli 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A | 250 Euro | 11 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen ▪ strukturierte Untersuchung des Traumapatienten ▪ Traumamechanismen ▪ typische Verletzungsmuster ▪ Erstversorgung und Immobilisation

Bezirksärztekammer Südbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Weiterbildungsveranstaltung

Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen

Praxisorientiertes Notfallseminar

Frischen Sie Ihre Notfallkenntnisse auf und handeln Sie sicher in Notfallsituationen. Lernen Sie eine strukturierte Vorgehensweise zur Versorgung vitalbedrohter Patienten und gewinnen Sie Sicherheit bei der Notfallbehandlung. Üben Sie Reanimation sowie weitere lebensrettende Sofortmaßnahmen. Aktualisieren Sie Ihr Wissen zu aktuellen Empfehlungen, um bestens vorbereitet zu sein. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch mit anderen.

12. Juli 2024 | in Präsenz | 130,00 Euro

Sonographie-Allgemeine Gefäßdiagnostik

Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg

Sie möchten die allgemeine Gefäßdiagnostik kompakt und praktisch orientiert erlernen? Aufbauend auf mehrjährige Sonographie-Kenntnisse geben Ihnen erfahrene DEGUM-Kursleiter und -Ausbilder eine Einführung in die Sonographie. Es erwarten Sie Theorievorträge und praktische Übungen an Probanden in Kleingruppen mit hochwertigen Sonographie-Geräten.

13. Juli 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | in Präsenz

Themen: ▪ Grundlagen, Geräteeinstellung ▪ A. carotis ▪ Beinvenen ▪ Beinarterien ▪ Abdomen ▪ Schilddrüse ▪ Reinfaller und Befunddokumentation

Spezielle Schmerztherapie – Weiterbildungsseminar

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharzt-kompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patientinnen und Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat.

Modul I und II: 14. – 18. Juli 2025; Modul III und IV: 22. – 26. September 2025 | ganztägig | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 400 Euro pro Modul | 20 Fortbildungspunkte pro Modul

Themen: ▪ M1: Grundlagen der Schmerzmedizin ▪ M2: Schmerzhafte Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, psychosoziale Einflussfaktoren und psychische Komorbiditäten ▪ M3: Muskuloskelettale Schmerzen ▪ M4: Diverse Schmerzsyndrome

Bezirksärztekammer Südbaden

Sonographie-Refresherkurs - Ultraschall von der Locke bis zur Socke für Profis

In kompakten Vorträgen von erfahrenen DEGUM-Kursleitern und -Ausbildern frischen Sie Ihr Ultraschallwissen für verschiedene Körperregionen auf. Anschließend üben Sie das Erlernte ausführlich in Kleingruppen, indem Sie mit hochwertigen Sonographie-Geräten an Modellen schallen dürfen.

15. Juli 2025 | 13.00 – 20.00 Uhr | in Präsenz

Themen: ▪ Schilddrüse und Hals ▪ Gallenblase und Leberhilus ▪ Leber ▪ Thorax ▪ Niere und Nebenniere ▪ Magen-Darmtrakt ▪ Aorta und tiefe Beinvenen ▪ Pankreas

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Sonographie-Grundkurs inkl. Notfallsonographie (fächerübergreifend)

Sie möchten Ultraschalldiagnostik unter Anleitung von der Pike auf lernen? Sie wollen Basisultraschalldiagnostik in der Notfallmedizin betreiben? In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Sonographie kennen. 50 Prozent des Kurses praktische Übungen mit gegenseitig Schallen in Kleingruppen.

16. – 18. Juli 2025 | Mittwochmittag bis Freitagabend | in Präsenz

Themen: ▪ Abdomens ▪ Thoraxorgane ▪ Schilddrüse ▪ Beinvenen ▪ uvm.

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Weiterbildungsveranstaltung

Curriculare Fortbildung

Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurse

Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.

18./19. Juli 2025 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Psychopathologie ▪ Suchterkrankungen ▪ Somatoforme Störungen ▪ Depressionen ▪ Angststörungen ▪ Psychoonkologie ▪ Krisenintervention

Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs

Bezirksärztekammer Nordbaden

Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.

19. September 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Thema: ▪ Einführung in die patientenzentrierte Konsultation

Bezirksärztekammer Südbaden

10. ISTN – Interdisziplinärer Stuttgarter Tag der Notfallmedizin – interaktiv

Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist elementar und nicht immer eindeutig. Seien sie gespannt auf praktische Fallbeispiele. Das Seminar ist interaktiv mit einem TED-System gestaltet. Wie würden Sie entscheiden? Und, lagen Sie richtig?

20. September 2025 | 9.00 – 13.00 Uhr | Onlineteilnahme oder in Präsenz vor Ort

Themen: ▪ für alle Fachrichtungen ▪ für Arztinnen und Ärzte in Weiterbildung ▪ für Fachärztinnen und Fachärzte

Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen Teil 2: Case Reports

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

In Teil 2 der Fortbildungsreihe „Notfälle an Bord von Flugzeugen“ werden die theoretischen Grundlagen aus dem ersten Teil des Seminars auf Fallbeispiele angewandt. Hierbei können Teilnehmende reale Notfälle diskutieren und Strategien für Vorgehensweisen, Entscheidungsfindung und Therapie im Ernstfall entwickeln.

22. September 2025 | 18.00 – 20.15 Uhr | online | 30 Euro | 3 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Medizinischer Notfall ▪ Case Reports ▪ Flugreisen ▪ Zwischenlandung ▪ Haftungsrecht ▪ Belastungssituation ▪ Handlungsgrundsätze ▪ Orientierungshilfen

Hygienebeauftragter Arzt (online)

Bezirksärztekammer Nordbaden

Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“. E-Learning (Selbstlernphase): ab 23. September 2025, Live-Online Seminar: 20. und 21. November 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte

Bezirksärztekammer Südbaden

Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 31 zu finden

Curriculare Fortbildung

Weiterbildungsveranstaltung

Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen

Antibiotic Stewardship (ABS) beauftragter Arzt (online)

Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.

E-Learning (Selbstlernphase): ab 24. September 2025 |

Live-Online Seminar: 27. und 28. November 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte

Suchtmedizinische Grundversorgung

Bezirksärztekammer Südbaden

Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gemäß WBO 2020. Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.

6. – 10. Oktober 2025 | Mo – Do, 9.00 – 18.00, Fr 8.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 800 Euro | 50 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen ▪ Alte und Neue Substanzen und Suchtmittel ▪ Spiel- und Mediensucht ▪ Entzug ▪ Substitution ▪ Suchthilfe, Vermittlung ▪ Gesprächsführung

Train the Trainer – KWBW-Modul (online)

Bezirksärztekammer Südbaden

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.

10. Oktober 2025 | 16.00 – 20.00 Uhr | online | 60 Euro | 5 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Struktur der Weiterbildung ▪ Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung ▪ KWBW Verbundweiterbildung plus ▪ Förderung, Anträge, Online-Netzwerke

Akutfälle aller Fachgebiete – Theorie und Praxis

Bezirksärztekammer Südbaden

Erweiterung des Know-how: Im Notfalldienst Tätige werden mit Patientenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Sie erhalten einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Vermittlung wichtigster Informationen zu Krankheits- und Notfallbildern. OnlineTheorie-Seminare an Tag 1 und 2 und praktische Übungen an Tag 3 in Präsenz.

17. – 19. Oktober 2025 I Kombination online und in Präsenz

Themen: ▪ Kardiologie ▪ Pädiatrie ▪ Neurologie ▪ HNO ▪ Abdomen ▪ Chirurgische Notfälle ▪ Gynäkologie

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Freiburg

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien.

17. – 25. November 2025 | ganztägig | in den Räumen der Berufsfeuerwehr Freiburg | 1.500 Euro | 80 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen und Basistherapie ▪ Internistische Notfälle I und II ▪ Traumatologische Notfälle I und II ▪ Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Bezirksärztekammer Südbaden

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Suchtmedizin – Update

Aktuelle Entwicklungen auf Gebiet der Suchtmedizin, lokale Kooperation mit Einrichtungen. Herbst 2025 (geplant) | 15.00 – 18.15 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | kostenfrei | 4 Fortbildungspunkte

Bezirksärztekammer Südbaden

Ärztekammer-Fortbildungsangebote

eLearning

Kurs I: Dr. med. KI – Grundlagen für Ärztinnen und Ärzte

Der Kurs vermittelt Ärztinnen und Ärzten die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz (KI). Sie lernen verschiedene Verfahren von Künstlicher Intelligenz zu beschreiben, zentrale Entwicklungsschritte von KI historisch einzuordnen, die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin zu verstehen, zwischen verschiedenen Systemen in der KI-Diagnostik zu unterscheiden, Deep Learning von Maschinellem Lernen in der Medizin grundlegend zu unterscheiden und die Funktion neuronaler Netze in grundlegender Form zu beschreiben. ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 12 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen von KI & Data Science ▪ Anwendungen von KI in der Medizin ▪ Potentiale und Risiken von KI in der Medizin

Kurs II: Dr. med. KI – Anwendungen für Ärztinnen und Ärzte

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Der Kurs vermittelt den Teilnehmern, welchen Einfluss die Standardisierung und Modellierung von Daten in Datenbanken für spätere KI-Modelle im klinischen Bereich haben. Sie lernen, am Beispiel der Nephrologie und der Intensivmedizin, Zusammenhänge zwischen Datenbanken und KI-basierten Klassifikationsmodellen zu erläutern und grundlegend zu beschreiben, welche Daten ein Neuronales Netz benötigt, um ein Klassifikations- oder Vorhersagemodell zu trainieren und an welchen Parametern sich die Erfolgsquote misst. ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 12 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Deep Learning in der Neurobildung ▪ Gehirn-Computerschnittstellen in der Neurotechnologie ▪ Klinische Datenbanken in der Transplantationsmedizin ▪ Methodenentwicklung und Wirkstoffdesign ▪ Machine-Learning-Modelle in der Onkologie ▪ Routinedaten und Datennutzung in der Intensivmedizin

Landesärztekammer Baden-Württemberg

Kurs III: Dr. med. KI – Ethik und Daten für Ärztinnen und Ärzte

In diesem Kurs lernen die Teilnehmer, Herangehensweisen an medizinethische Fragestellungen im Hinblick auf den Einsatz von KI zu skizzieren, verzerrte Datensätze und diskriminierende KI-Modelle zu berücksichtigen, mögliche Veränderungen, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte und ihr Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten mit sich bringt, grundlegend zu diskutieren und kritische Debatten rund um die Nutzung von KI in der Medizin einzuordnen.

ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 8 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Perspektive der Medizinethik auf Algorithmen und KI

▪ Gute Daten als Grundlage von guten Algorithmen

▪ Herausforderungen bei KI und Datenschutz

▪ Digitale Diskriminierung in Daten und Algorithmen

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

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Weiterbildungsveranstaltung

Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen

Kurs IV: Dr. med. KI- Ethik und Regulierung für Ärztinnen und Ärzte

Nach Abschluss des Kurses sind die Teilnehmer dazu in der Lage, die Rolle und Relevanz von menschlichen Expertinnen und Experten bei der Einordnung und Bewertung von KI-Prognosen zu skizzieren, unterschiedliche Standpunkte in Debatten um die Innovation, Entwicklung und Regulierung von KI-basierten Medizinprodukten, grundlegend einzuordnen und die Potentiale und Herausforderungen des Einsatzes von Chatbots im medizinethischen Spannungsfeld zu erläutern.

ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 10 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Chatbots in der Medizin ▪ Erklärbare KI und ihre Potentiale für die Nachvollziehbarkeit von Black Box Modellen ▪ Regulierung von (smarten) Medizinprodukten ▪ Einblicke in die Welt der KI-Start-Ups im Feld der Medizin

Medizindidaktik für Moderatoren, Tutoren, Referenten und Kursleiter

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

In diesem Seminar wollen wir Ihnen einen praktischen Leitfaden für die Entwicklung und Durchführung professioneller und wirksamer Live-Online-Seminare für medizinische Fachkreise an die Hand geben, mit der Sie zum Beispiel Vorträge auf virtuellen Medizinkongressen, akkreditierte Online-Fortbildungen, aber auch virtuelle Arbeitsgruppen und Expertenrunden zukünftig effektiver und deutlich entspannter halten können.

1. Juli – 31. Dezember 2024

Themen: ▪ Online-Vortrag ▪ Live-Online-Events ▪ Zusammenarbeit mit Moderatoren und Helfern ▪ Webcam ▪ digitales Whiteboard ▪ Ergonomie ▪ Technische Voraussetzungen ▪ interaktiver Austausch ▪ uvm.▪ Fallbeispiele

Weiterbildungsveranstaltung Datenschutz

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Um sicher zu stellen, dass Ihre Arztpraxis im Bereich der datenschutztechnischen Regulatorik gut und sicher aufgestellt ist und die Praxisabläufe auch entsprechend ausgerichtet und abgestimmt sind, geben wir Ihnen mit dieser Veranstaltung ein kompaktes Update rund um das Thema Datenschutz, IT-Sicherheitsrichtlinie und ärztliche Schweigepflicht.

1. Juli – 31. Dezember 2024

Weiterbildungsveranstaltung E-Rezept

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Landesärztekammer Baden-Württemberg und Landesapothekerkammer Baden-Württemberg informieren mit Unterstützung der gematik über die Möglichkeiten des elektronischen Rezeptes und vermitteln wichtige Informationen zur Anwendung.

1. Juli – 31. Dezember 2024

Themen: ▪ Funktionen ▪ Einsatzmöglichkeiten ▪ gematik-App ▪ elektronische Gesundheitskarte ▪ Erfahrungsberichte ▪ Unterstützung bei der Umsetzung der Digitalisierung ▪ uvm.

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Stille Sucht – die eLearning Fortbildungsplattform zur Medikamentenabhängigkeit

Die als eLearning konzipierte Fortbildung „Stille Sucht“ befasst sich mit „Medikamentenbezogenen Störungen“. Sie erfahren, bei welchen Medikamenten ein hohes Suchtpotential besteht, wie medikamentenbezogene Störungen diagnostiziert werden und welche Faktoren bei der Verordnung beachtet werden müssen. Ziel ist die leitliniengerechte Diagnostik und Behandlung medikamentenbezogener Störungen.

Termin frei wählbar | eLearning | 50 Euro | 20 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Opioid- und andere Analgetika ▪ Benzodiazepine und Z-Substanzen ▪ Gabapentinoide ▪ Cannabinoide ▪ Amphetamine ▪ Motivational Interviewing als Baustein der Motivationsarbeit mit Suchtkranken

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

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Curriculare Fortbildung

Diagnosestellung psychischer Störungen

In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von VideoDemonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews. Zur Unterstützung der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen Feedback.

jederzeit, 24/7 | ca. 6 Stunden Länge | mit Videobeispielen | Unterbrechen jederzeit möglich | mit Tutoring | anerkannt für die Ausbildung zur Psychosomatischen Grundversorgung mit 3 Einheiten Theorie und 5 Einheiten verbale Intervention | 100 Euro | 16 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Diagnostik ▪ biographische Anamnese ▪ Dokumentation

▪ Depressionen ▪ Phobien ▪ Zwangsstörungen ▪ Schizophrenie ▪

Demenz ▪ Störungen durch Substanzen ▪ Anpassungsstörungen

▪ Essstörungen ▪ Alkoholabhängigkeit ▪ uvm.

Bezirksärztekammer Südbaden

Ärztekammer-Fortbildungsangebote für Medizinische Fachangestellte

Notfallfachkraft in der Arztpraxis

Erwerben Sie besondere Fach- und Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!

Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arzt- oder Notfallpraxis.

Datum: Übersicht der Termine online | 5 Module | Stuttgart | kostenpflichtig

Fortbildung zur Nicht-ärztliche/r Praxisassistent/in (NäPa)

Sie wollen sich fortbilden und mehr Verantwortung übernehmen?

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Sie streben eine selbstständigere Arbeitsweise und Abwechslung im Praxisalltag an?

Dann werden Sie Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in, kurz – NäPa!

Terminübersicht online | Blended-Learning | Stuttgart | kostenpflichtig

Themen: ▪ Grundlagen und Rahmenbedingungen ▪ Berufsbild ▪ Medizinische Kompetenzen ▪ Kommunikation ▪ Dokumentation ▪ Notfallmanagement/Erweiterte Notfallkompetenz ▪ Praktische Fortbildung in Form von Hausbesuchen

Nicht-ärztliche/r Praxisassistent/in (NäPa) – Refresher-Kurs (16 UE)

Diese Fortbildung erfüllt die Voraussetzungen der Delegationsvereinbarung (Stand 2019) zur Auffrischung der Kenntnisse in: Telemedizin und Digitalisierung + Notfallmanagement 4 Kurse im Jahr | Terminübersicht online | Stuttgart | 120 Euro

Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung (440 UE)

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

… sind gefragte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Durch Fachwissen u. a. im Praxismanagement, Qualität und Datenschutz stellen sie eine qualifizierte Patientenversorgung sicher und haben gleichzeitig die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse im Blick. Sie organisieren Arbeitsabläufe und übernehmen Verantwortung für die Führung von Mitarbeitern.

Terminübersicht online | Blended-Learning | Stuttgart und Karlsruhe | kostenpflichtig

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

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Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen

Ernährungsmedizin für Medizinische Fachangestellte (120 UE)

Vertiefen Sie Ihr Wissen sowie Ihre Fertigkeiten in der Ernährungsmedizin. Unterstützen Sie Ärzte als Mitglied des ernährungstherapeutischen Teams in der Prävention und Therapie ernährungsbedingter Krankheiten.

ab 28. März 2025 | Blended-Learning | Stuttgart | 790 Euro

Ambulante Versorgung älterer Menschen (60 UE)

Vertiefen Sie Ihr Wissen sowie Ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten in der ambulanten Versorgung älterer Menschen. Sie unterstützen Ärzte bei der Motivation, Beratung und Beobachtung der Patienten, der Beratung von Angehörigen, bei Hausbesuchen, beim Wundmanagement und der Koordination und Organisation und führen delegierbare Leistungen durch.

ab 7. Februar 2025 | Blended-Learning | Stuttgart | 480 Euro

Assistenz Wundmanagement (60 UE)

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Erwerben Sie leitlinienkonformes Wissen und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung von Patienten mit Wunden kompetent und effizient zu entlasten. Sie unterstützen bei der Planung, Vorbereitung, Dokumentation, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Tätigkeiten, durch Mitwirkung bei der Diagnostik und Therapie.

2 x im Jahr | ab Januar | ab September | Blended-Learning | Stuttgart | 280 Euro

Themen: ▪ Grundlagen ▪ Krankheitsbilder ▪ Kompressionstherapie ▪ Adjivante Maßnahmen ▪ Wundbehandlungsprozess

Patientenbegleitung und Koordination (40 UE)

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Sie unterstützen bei der strukturierten Behandlung sowie der Koordination von Therapieund Sozialmaßnahmen, insbesondere bei chronisch kranken Patienten. Dann ist diese Fortbildung genau richtig!

ab 7. April 2025 | Blended-Learning | Stuttgart | 160 Euro

Themen: ▪ Interaktion mit chronisch kranken Patienten

▪ Koordination und Organisation von Therapie und Sozialmaßnahmen

Suchtmedizinische Versorgung

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet. Dieses Curriculum umfasst 60 Stunden.

Teil 1: 19./20. September 2025; Teil 2: 26./27. September 2025; Teil 3: 17./18. Oktober 2025 | jeweils 8.00–17.00 Uhr | Zielgruppen: Medizinische Fachangestellte, Mitarbeitende in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen | Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar.

Themen: ▪ Grundlagen ▪ Wahrnehmung und Motivation ▪ Kommunikation und Gesprächsführung ▪ Suchtmedizinische Notfälle ▪ Rechtliche Grundlagen ▪ Suchtassoziierte Störungen ▪ Substanzungebundene Süchte ▪ Kooperation im Suchttherapeutischen Netzwerk ▪ Praxismanagement

Bezirksärztekammer Südbaden

Neue Fortbildungsveranstaltungen

Albstadtweg 11 · 70567 Stuttgart Fon (07 11) 7875-3535 · Fax (0711) 7875-483888 info@mak-bw.de · www.mak-bw.de

KVBW-Fortbildungsveranstaltungen für Ärztinnen und Ärzte

EBM für Einsteiger – Haus-/Kinderarztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.

5. Februar 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen des EBM ▪ Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung) ▪ Abrechnungsbeispiele ▪ Tipps zur Fehlervermeidung

EBM für Einsteiger – Facharztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.

12. Februar 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen des EBM ▪ Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung) ▪ Abrechnungsbeispiele ▪ Tipps zur Fehlervermeidung

Digitalisierung und Telematik

In diesem Seminar informieren wir Sie, welche Herausforderungen bei der Digitalisierung auf Sie warten und wie Sie von den Entwicklungen profitieren können. Wir zeigen auf, welche Ausstattungen und Anwendungen im Rahmen der Telematikinfrastruktur (TI) für die niedergelassenen Praxen obligat und optional sind und welche Auswirkungen auf die Aufbau- und Ablauforganisation damit verbunden sind.

12. Februar 2025 | 15.00 – 18.00 Uhr | live-online | 49 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Rechtliche Rahmenbedingungen ▪ Telematikinfrastruktur ▪ TI-Fachanwendungen ▪ Kommunikation im Medizinwesen KIM ▪ Chancen der Digitalisierung

Basiskurs Qualitätsmanagement

In allen Bereichen – von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Hygienemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit wirksam unterstützen können. Unser Basiskurs hilft beim sicheren Einstieg ins QM und vermittelt die wichtigsten Grundlagen.

21./22. Februar 2025 | 14.00 – 19.00 Uhr, 9.00 – 16.00 Uhr | Reutlingen | 239 Euro | 18 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen ▪ PDCA-Zyklus ▪ Gesetzliche Anforderungen

▪ Das QEP®-Modell ▪ Verfahrensanweisungen ▪ Arbeitsanweisungen

▪ Qualitätsentwicklung

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Curriculare Fortbildung

Hautkrebs-Screening – Fortbildung für Hausärzte

Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Mit entsprechender Genehmigung der KV können Sie die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der GKV erbringen und abrechnen. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm. In diesem Kurs erlangen Sie die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung.

22. Februar 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Stuttgart | 129 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Prävention und Screening ▪ Entstehung von Hautkrebs ▪ Epidemiologie ▪ Krankheitsbilder ▪ Durchführung des HKS ▪ Erkennen von Hautkrebs

Moderatorentraining für Qualitätszirkel

In diesem Seminar erwerben Sie die Qualifikation zur Leitung von Qualitätszirkeln. In einem vorgelagerten Online-Kurs informieren Sie sich über die Grundlagen der Moderatorentätigkeit und die Rahmenbedingungen der Qualitätszirkel-Leitung. Im darauffolgenden Präsenzseminar lernen Sie die Techniken der Moderation kennen und erfahren, wie Sie den Ablauf von Gruppenprozessen verbessern können.

22. Februar 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Stuttgart | 159 Euro | 11 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen der Kommunikation und Moderation ▪ Methoden und Techniken ▪ Dokumentation ▪ Gruppendynamik und Konflikte ▪ Rolle des Moderators

EBM für Fortgeschrittene – Orthopädie / Chirurgie

In diesem Seminar vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung künftig noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen zur Honorierung gezielt anwenden.

5. März 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Leistungsanforderungen und tatsächliche Honorierung

▪ Aktuelle EBM-Änderungen ▪ Wirtschaftlichkeitsbonus ▪ Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten

GOÄ für Einsteiger

Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄ-Abrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. Anhand von Beispielen machen Sie sich mit den grundlegenden GOÄ-Bestimmungen vertraut und üben die Umsetzung in der Praxis.

19. März 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro | 5 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Rechtsgrundlagen ▪ Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung ▪ Gesprächsziffern, Visiten und Besuche ▪ Zuschläge A-K ▪ Laborkapitel ▪ Analogbewertungen

EBM für Fortgeschrittene – Hausarztpraxen

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis.

26. März 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Aktuelles zur Abrechnung ▪ Leistungsanforderungen und tatsächliche Honorierung ▪ Wirtschaftlichkeitsbonus ▪ Prä- und postoperative Leistungen ▪ HzV-Patienten

Kontaktdaten des Veranstalters sind auf Seite 54 zu finden

Digitalisierung und Telematik

In diesem Seminar informieren wir Sie, welche Herausforderungen bei der Digitalisierung auf Sie warten und wie Sie von den Entwicklungen profitieren können. Wir zeigen auf, welche Ausstattungen und Anwendungen im Rahmen der Telematikinfrastruktur (TI) für die niedergelassenen Praxen obligat und optional sind und welche Auswirkungen auf die Aufbau- und Ablauforganisation damit verbunden sind.

2. April 2025 | 15.00 – 18.00 Uhr | Stuttgart | 49 Euro |4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Rechtliche Rahmenbedingungen ▪ Telematikinfrastruktur

▪ TI-Fachanwendungen ▪ Kommunikation im Medizinwesen KIM ▪

Chancen der Digitalisierung

Basiskurs Qualitätsmanagement

In allen Bereichen – von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Hygienemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit wirksam unterstützen können.

Unser Basiskurs hilft beim sicheren Einstieg ins QM und vermittelt die wichtigsten Grundlagen.

4./5. April 2025 | 14.00 – 19.00 Uhr, 9.00 – 16.00 Uhr | live-online | 239 Euro | 18 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen ▪ PDCA-Zyklus ▪ Gesetzliche Anforderungen

▪ Das QEP®-Modell ▪ Verfahrensanweisungen ▪ Arbeitsanweisungen ▪ Qualitätsentwicklung

GOÄ für Fortgeschrittene

In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, um GOÄ-Leistungen vollständig und richtig abzurechnen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Umgang mit der Gebührenordnung und erhöhen Ihre Sicherheit in der korrekten Anwendung der GOÄ. Anhand von Beispielen lernen Sie die Bestimmungen der privatärztlichen Gebührenordnung besser kennen und üben die Umsetzung in der Praxis.

9. April 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro | 5 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Rechtsgrundlagen ▪ Honoraranspruch ▪

Fehlervermeidung ▪ Analoge Bewertungen ▪ SonographieLeistungen ▪ Besondere Kosten ▪ Anfragen, Gutachten

EBM für Fortgeschrittene – Frauenheilkunde

In diesem Seminar vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen kennen. Damit können Sie Ihre GKVAbrechnung künftig noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen zur Honorierung gezielt anwenden.

9. April 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Leistungsanforderungen und tatsächliche Honorierung ▪ Aktuelle EBM-Änderungen ▪ Wirtschaftlichkeitsbonus ▪ Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten

Moderatorentraining für Qualitätszirkel

In diesem Seminar erwerben Sie die Qualifikation zur Leitung von Qualitätszirkeln. In einem vorgelagerten Online-Kurs informieren Sie sich über die Grundlagen der Moderatorentätigkeit und die Rahmenbedingungen der Qualitätszirkel-Leitung. Im darauffolgenden Präsenzseminar lernen Sie die Techniken der Moderation kennen und erfahren, wie Sie den Ablauf von Gruppenprozessen verbessern können.

12. April 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | live-online | 159 Euro | 11 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen der Kommunikation und Moderation ▪ Methoden und Techniken ▪ Dokumentation ▪ Gruppendynamik und Konflikte ▪ Rolle des Moderators

Kontaktdaten des Veranstalters sind auf Seite 54 zu finden

Curriculare Fortbildung

EBM für Einsteiger – Haus-/Kinderarztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.

7. Mai 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen des EBM ▪ Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung) ▪ Abrechnungsbeispiele ▪ Tipps zur Fehlervermeidung

Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten

An die Aufbereitung von Medizinprodukten werden hohe Anforderungen gestellt. Mit dieser Aufgabe darf nur betraut werden, wer die erforderliche Kenntnis besitzt. Zum Erwerb dieser Kenntnis (Sachkenntnis gem. Anlage 6 der KRINKO/BfArM-Empfehlung) bieten wir diese fachspezifische Fortbildung an. Der Kurs vermittelt die notwendigen Inhalte u. a. über die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Medizinprodukten.

8. – 10. Mai + 16. Mai 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr, 9.00 – 18.15 Uhr | Karlsruhe | 389 Euro | 25 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Rechtliche Rahmenbedingungen ▪ Risikobewertung

▪ Mikrobiologie und Aufbereitungschemie ▪ Dekontamination ▪ Packen, Verpacken ▪ Sterilisation

EBM für Einsteiger – Facharztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.

14. Mai 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen des EBM ▪ Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung) ▪ Abrechnungsbeispiele ▪ Tipps zur Fehlervermeidung

Hautkrebs-Screening – Fortbildung für Hausärzte

Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Mit entsprechender Genehmigung der KV können Sie die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der GKV erbringen und abrechnen. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm. In diesem Kurs erlangen Sie die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung.

17. Mai 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Freiburg | 129 Euro | 8 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Prävention und Screening ▪ Entstehung von Hautkrebs ▪ Epidemiologie ▪ Krankheitsbilder ▪ Durchführung des HKS ▪ Erkennen von Hautkrebs

Alles, was Recht ist: Arbeitsrechtliche Grundlagen der Praxis

In diesem Seminar lernen Sie auf einfache Art und Weise die praktischen Grundlagen des Arbeitsrechts kennen. Vom Beginn der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung über deren Verlauf bis hin zur Beendigung werfen wir gemeinsam einen Blick auf die damit einhergehenden gesetzlichen Fragestellungen und erläutern die aktuelle Rechtsprechung.

28. Mai 2025 | 9.00 – 16.30 Uhr | Karlsruhe | 159 Euro | 10 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Arbeitsverträge ▪ Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer ▪ Haftungsfragen ▪ Datenschutz ▪ Aufhebung ▪ Kündigung

Kontaktdaten des Veranstalters sind auf Seite 54 zu finden

KVBW-eLearning für Ärztinnen und Ärzte

Jetzt zählt’s: Hausärztliche Grundlagen des EBM

In fünf Online-Modulen bringen wir Ihnen den EBM auf spielerische und interaktive Weise näher. Von alltäglichen Themen wie der Versichertenpauschale und den hausärztlichen Gesprächen bis hin zur Abrechnung von Laboruntersuchungen oder Bereitschaftsdiensten - wir geben die wichtigsten Antworten zur sicheren Anwendung des EBM in der Hausarztpraxis.

jederzeit verfügbar | 110 min | vertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Aufbau des EBM ▪ Arztgruppenübergreifende allgemeine GOP ▪ Hausärztlicher Versorgungsbereich ▪ Arztgruppenübergreifende spezielle GOP ▪ Kostenpauschalen

Hieb- und stichfest: Verordnung von Schutzimpfungen

In drei Online-Modulen nehmen Sie die zahlreichen Facetten der Verordnung von Schutzimpfungen genau unter die Lupe. STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie oder Schutzimpfungsvereinbarung? Endlich einfach erklärt! In diesem Kurs erarbeiten Sie sich die Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Impfalltags selbstbestimmt.

jederzeit verfügbar | 100 min | vertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen ▪ Kassenleistung vs. Satzungsleistung ▪ Richtig verordnen ▪ Nachholimpfungen ▪ Titerkontrollen ▪ Top 10 der Schutzimpfungen

Sicher ist sicher: Datenschutz im Praxisalltag leben und managen

In zwei Online-Modulen lernen Sie, wie Sie den Datenschutz in die alltäglichen Abläufe Ihrer Praxis integrieren und organisatorische sowie technische Maßnahmen zur bestmöglichen Sicherheit Ihrer Patienten- und Mitarbeiterdaten ergreifen. Sie erwerben wichtige Grundlagenkenntnisse zur Erstellung eines umfassenden Datenschutzmanagementsystems, auf das Sie vertrauen können.

jederzeit verfügbar | 90 min | vertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Datenschutz und ärztliche Schweigepflicht ▪ Informationspflichten ▪ Aufgaben des Datenschutzbeauftragten ▪ IT-Sicherheit ▪ Umgang mit Datenschutzpannen

Grundlagen der Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Online-Kurs lernen Sie die Hygienevorschriften kennen und erfahren, worauf Sie bei der Umsetzung achten müssen. Wir zeigen, welche Maßnahmen wichtig sind und wie Sie diese im Hygieneplan dokumentieren. Sie erfahren mehr über die Verantwortlichkeiten in der Praxishygiene und erhalten einen Überblick über die Zuständigkeiten und Voraussetzungen der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene. jederzeit verfügbar | 45 min | vertont | 59 Euro | 2 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Grundlagen ▪ Zuständigkeiten ▪ Hygieneplan: Aufbau und Inhalt ▪ Meldung infektiöser Erkrankungen ▪ Behördliche Überprüfungen

Fit und fair im Umgang mit IGeL-Angeboten

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) sind ein sinnvolles Instrument zur Unterstützung der Patientenbehandlung. In diesem Online-Kurs beschäftigen Sie sich zunächst mit dem Mehrwert von SelbstzahlerLeistungen. Anschließend gehen Sie der Frage des „Wie“ nach. Dafür üben Sie in Beispiel-Dialogen, wie Sie in ein IGeL-Gespräch einsteigen und es zu einem erfolgreichen Abschluss führen können.

jederzeit verfügbar | 90 min | unvertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte

Themen: ▪ Rechtliche Rahmenbedingungen ▪ Mehrwert von Selbstzahler-Leistungen ▪ Aufbau und Ablauf von IGeL-Gesprächen

▪ Wichtige Grundsätze für faires IGeLn

Kontaktdaten des Veranstalters sind auf Seite 54 zu finden

KVBW-Fortbildungsveranstaltungen für Medizinische Fachangestellte

Intensivkurs Praxismanagerin

In fünf Tagen qualifizieren Sie sich zur Praxismanagerin. Sie machen sich mit den wichtigsten Funktionen und Aufgaben der Praxisorganisation und -führung vertraut, lernen grundlegende Instrumente des Qualitätsmanagements kennen und erhalten wertvolle Tipps zur Terminorganisation und Kommunikation. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, Führungsaufgaben künftig eigenverantwortlich zu übernehmen.

19. – 23. Mai 2025 | 11.00 – 17.00 Uhr, 9.00 – 17.00 Uhr, 9.00 – 14.00 Uhr | Karlsruhe | 689 Euro

Themen: ▪ Personalmanagement ▪ Konfliktmanagement ▪ Qualitätsmanagement ▪ Terminsystem ▪ Kommunikationstraining ▪ Veränderungsmanagement

Quer- oder Neueinsteiger – wir erleichtern Ihnen den Start in den Praxisalltag

Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in den Praxisalltag. Dazu erwerben Sie in Modul 1 Grundkenntnisse über die vertragsärztliche Versorgung - angefangen bei der Vergütung ärztlicher Leistungen bis hin zum Umfang des gesetzlichen Leistungsanspruchs. In Modul 2 erhalten Sie dann die Möglichkeit, Ihre praktischen Fähigkeiten aufzufrischen bzw. die wichtigsten Handgriffe zu erlernen.

Modul 1: 22. Mai 2025 | Modul 2: 23. Mai 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Stuttgart | 159 Euro je Modul

Themen: ▪ Leistungsanspruch nach SGB V ▪ Patientenaufnahme ▪ Abrechnungsmanagement ▪ Blutentnahme ▪ Laboranalyse ▪ Impfungen und Injektionen ▪ Anlegen von Verbänden

Moderatorentraining für nicht-ärztliches Praxispersonal

Lernen Sie in diesem Seminar die Grundlagen erfolgreicher Moderation kennen. Wir zeigen Ihnen, welche Aufgaben dabei auf Sie zukommen, wie Sie in Ihrer Rolle klar auftreten, in kritischen Situationen souverän bleiben und das (Diskussions-)Ziel nicht aus den Augen verlieren. Sie lernen, mit Gruppendynamiken umzugehen und erfahren, wie Sie die Motivation aller Beteiligten fördern können.

25. Juni 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | live-online | 159 Euro

Themen: ▪ Grundlagen der Moderation ▪ Rolle des Moderators ▪ Methoden und Techniken ▪ Gruppendynamik und Konflikte ▪ Ergebnissicherung

Hygienebeauftragte MFA (Arztpraxis)

In unserer zwei-moduligen Fortbildung erlangen Sie die theoretischen und praktischen Kenntnisse zur Übernahme der Aufgabe einer Hygienebeauftragen. Sie lernen die rechtlichen Vorschriften kennen und erfahren, wie Sie Infektionsrisiken frühzeitig erkennen und was Sie tun müssen, damit von der Aufbereitung der Medizinprodukte bis zur Reinigung der Praxisräume alle Abläufe höchsten Hygienestandards entsprechen. 23./24. Juli 2025 | 9.00 – 15.00 Uhr | live-online | + 12 UE Online-Lernmodul | 449 Euro

Themen: ▪ Rechtliche Rahmenbedingungen ▪ Abfallmanagement ▪ Aufbereitung von Medizinprodukten ▪ Multiresistente Erreger ▪ Personalschutz ▪ uvm.

Ausbildung zur Fachkraft an der Anmeldung

In drei Tagen bilden wir Sie zur Fachkraft an der Anmeldung aus. Dabei behandeln wir zahlreiche Themen, mit denen Sie am Empfang in Berührung kommen - von der telefonischen Kontaktaufnahme über die Terminvereinbarung bis hin zur Materialbeschaffung. Wir verdeutlichen wichtige Aspekte des Datenschutzes und der Praxishygiene und erläutern den richtigen Umgang mit Notfällen.

6. – 8. Oktober 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Freiburg | 369 Euro

Themen: ▪ Aufgaben an der Anmeldung ▪ Datenschutz

▪ Grundlagen der Praxishygiene ▪ Terminsystem ▪ Notfälle

▪ Materialbeschaffung ▪ Patientenkommunikation

So einfach geht’s:

1. QR-Code scannen oder direkt www.ärzte-markt.de öffnen

2. JOB-ID in der Suchmaske eingeben

3. Umgehend alle weiteren Informationen zu der Indexanzeige erhalten

4. Bewerbung abschicken und Traumjob starten

Aktuelle Stellenangebote

PLZ Titel (m/w/d)

6108

FACHARZT (M/W/D) FÜR LABORATORIUMSMEDIZIN IN TEILZEIT

6108 Facharzt (m/w/d) für Innere Medizin oder Allgemeinmedizin

29227 Facharzt für Allgemeinmedizin/Innere Medizin (m/w/d)

70174 Ärztinnen und Ärzte (w/m/d)

70174 Ärztinnen und Ärzte (w/m/d)

70437 Ärzte / Fachärzte / Gutachter (m/w/d)

74189 Arzt*Ärztin (w/m/d) für unsere Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie

75181 Gynäkolog. Facharzt (m/w/d)

76133 Oberärztin / Oberarzt Innere Medizin und Kardiologie

79682 Ärztliche*n Direktor*in (m/w/div) Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie oder Psychiatrie und Psychotherapie

80331 Doppelfacharzt für Nuklearmedizin und Radiologie (m/w/d) in Vollzeit

80333 Facharzt für Innere Medizin (m/w/d), sowie einen Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie / Diabetologie (m/w/d)

80335 Arbeitsstelle Frühförderung Bayern sucht Kinderärztin / Kinderarzt (Ärztin/Arzt) in Teilzeit (ca. 10 – 15 Std.)

Beschreibung

Für unser Speziallabor für Knochenstoffwechsel im Aufbau in der …

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Facharzt (m/w/d) für …

Sie suchen: Ausgewogene Work-Life-Balance zu einem Top-Gehalt? Geregelte Arbeitszeiten …

Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration sind …

Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration sind …

Die DRV sucht an vielen Dienststellen in Baden-Württemberg Ärzte / …

für unser multiprofessionelles Team an unserem neuen Standort in Schwäbisch …

Frauenarztpraxis sucht Gynäkolog. Facharzt (m/w/d) als Sicherstellungsassistent in Teilzeit in …

In der Medizinischen Klinik IV, Schwerpunkt Kardiologie / Angiologie …

Die Deutsche Rentenversicherung Bund sucht für das Reha-Zentrum Todtmoos zum …

für unsere Standorte am Klinikum Großhadern am Max-Lebsche-Platz sowie im …

zur Verstärkung des Teams unseres interdisziplinären Zentrums für Innere Medizin …

für Zentrale Koordination der Harl.e.kin-Nachsorge in Bayern www.harlekin-nachsorge.de Ihre …

81241 Etablierte PRM in MUC Nachfolge gesucht ! Akupunktur-Dr-Moeser.de

#HMPY 81479 Psychosomatik WB-Stelle in Teilzeit, München mit Psychoanalyse, Traumatherapie und Körpertherapie für vier Jahre, ab …

82319 HNO-Facharzt (m/w/d)

für unsere Standorte in München gesucht.

#FLVA 85406 Etablierte Allgemeinarztpraxis sucht Ärztin / Arzt (m/w/d) Etablierte Allgemeinarztpraxis, 6 Ärzte, 6 km nördlich von Freising, sucht …

88045 Sachgebietsleitung „Infektionsschutz & Umwelthygiene“ für (Fach)Ärztinnen und (Fach)Ärzte (w/m/d)

88480 Weiterbildungsassistent(m/f/d) für Allgemeinmedizin

Weitere aktuelle Stellenangebote aus dem süddeutschen Raum finden Sie unter ärzte-markt.de Scan me

Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg …

WB Assistent ab sofort in Neu-ULm gesucht, Voll- oder …

Suchen und inserieren unter ärzte-markt.de

#MFAH
#YDRV

PLZ Titel

90491 Frauenärztin-Arzt (m/w/d) in Teilzeit

91552 Fachärzte für Augenheilkunde (m/w/d)

92533 Chefarzt (w/m/d) für Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatik / Leitender Oberarzt (w/m/d) für Psychiatrie u. Psychotherapie o. Psychosomatik / Oberarzt (w/m/d) für Psychiatrie u. Psychotherapie o. Psychosomatik / Facharzt (w/m/d) für Psychiatrie u. Psychotherapie o. Psychosomatik / Bereitschaftsdienstärzte (w/m/d)

94036 Leitenden Oberarzt / stv. Chefarzt Onkologie (m/w/d)

Suche Frauenärztin-Arzt in Teilzeit, falls gewünscht spätere Übernahme möglich … #NSZV

Zur Verstärkung unseres inhabergeführten MVZ in Ansbach, Rothenburg und … #UEBS

Wir suchen Verstärkung für Vincera Klinik Bad Waldsee und Vincera … #HSED

Für den Standort Passau, der Dreiflüssestadt am Rande des bayerischen …

94362 Facharzt für Allgemeinmedizin/ Innere Medizin (m/w/d) für die Gemeinde Neukirchen in Niederbayern ab Frühjahr 2025 oder …

Weitere aktuelle Stellenangebote aus dem süddeutschen Raum finden Sie unter ärzte-markt.de

SOS-Kinderdorf schenkt Kindern ein neues, liebevolles Zuhause.

Weil jeder eine Familie braucht.

PRAXISABGABE

Suchen und inserieren unter ärzte-markt.de

Bestens beraten. Profitieren Sie vom kostenlosen Service »Praxisabgabe«.

Praxisabgabe-Seminar Praxiswertermittlung

Standortanalyse Praxisbörse

Branchenvergleich Finanz- und Erbfolgeplanung

Infos unter Telefon 0711 124-45019 www.bw-bank.de/heilberufe

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

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BAG-Anteil mit vollem Versorgungsauftrag in großer orthopädischer/ chirurgischer Gemeinschaftspraxis mit BG-Zulassung, OP-Sälen sowie angegliederter privater Zweitpraxis im Raum Karlsruhe abzugeben. Zuschriften erbeten unter ÄBW 2128241 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.

Praxiseinstieg – Partnerschaft

Gynäkologie-Partner/in für ausscheidenden Senior einer Gemeinschaftspraxis (zwei Gesellschafter, fünf Kassensitze) gesucht. Sehr gute Verdienstmöglichkeiten, Einarbeitung, freundliches + sehr kompetentes Personal, reizende Stadt (20.000 Einwohner in Bayern / Grenze BW). Direktkontakt 0170-1642917 (Mandantenauftrag)

Hausärztlich-internistischer Praxissitz in BAG abzugeben Hausärztlich-internistischer Praxissitz in umsatzstarker Berufsausübungsgemeinschaft mit 3 Praxissitzen und versiertem, engagiertem Personal (davon 2 NäPA) aus Altersgründen abzugeben. Hochwertige technische Ausstattung. Die Praxis liegt an einem der schönsten Plätze im Herzen Bayerns in lebenswerter Kreisstadt zwischen Salzburg und München. Gute Work-Life-Balance. Zuschriften erbeten unter ÄBW 0218 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.

P r a x i s f ü r A

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Moderne Praxis für Allgemeinmedizin nördlich von KA (20 min), PLZ 766.. abzugeben.

Als Einzel- und Doppelpraxis zu führen. GKV 1150, Privatanteil 15%. Technisch und optisch auf dem neuesten Stand. Aufstrebende Gemeinde (12,5tsd. Einw). Hervorragende Infrastruktur und Verkehrsanbindung.

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Suche Partner/in für BAG (Praxis f. Allgemeinmedizin) Enzkreis, Nähe Pforzheim Anfang/Mitte 2025.

Zuschriften erbeten unter ÄBW 28840 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.

Attraktive, moderne HA-Praxis (digitalisiert) im südl. LK RA 07/25 günstig abzugeben. Für GP geeignet. hausarztnachfolge@t-online.de

#MRKV
#DCMA

Wir suchen Sie als Oberarzt (m/w/d)

für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie oder Psychiatrie und Psychotherapie in Teil- oder Vollzeit

Zeit für Veränderung.

Ansprechpartnerin: Laureen Koch 0911 477136-56 l.koch@curamed-kliniken.de

CuraMed Akutklinik Allgäu

Privatklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Alpenblickweg 3 88316 Isny im Allgäu www.akutklinik-allgaeu.de

Medizin statt Bürokratie.

Fachärzt:innen für Innere oder Allgemeinmedizin in Vollzeit oder Teilzeit gesucht. Flexibler Start.

Für unsere Hausarztpraxis in Stuttgart Feuerbach Grazer Str. 22

Facharzt für Anästhesiologie (m/w/d)

Für die Erweiterung unseres Teams suchen wir ab sofort Facharzt für Augenheilkunde (m/w/d)

Wir bieten:

Geregelte Arbeitszeiten Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle in VZ (38,5h) oder TZ. Ganz ohne Dienste. Mit Home-Office. Übertarifliche Bezahlung Jahresgehalt 83.000 - 124.000€. Finanzielle Beteiligung am Praxiserfolg bis zu 10.000€/Jahr. Unser Netzwerk Praxisübergreifender Austausch im Netzwerk aus über 50 Kolleg:innen.

Weiterbildung Jährliches Fortbildungsbudget von 1.000 € und fünf Fortbildungstage. Fokus auf die Medizin Unsere Software vereinfacht die administrative Arbeit. Sie haben mehr Zeit für Ihre Patient:innen.

Jetzt bewerben! Unsere Praxisräume sind hochwertig eingerichtet und mit den neuesten Geräten ausgestattet (u.a. Langzeit-EKG und Sono).

www.avimedical.com/aerzte +49 152 090 688 23 habib.fussi@avimedical.com

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R

ü Teil- oder Vollzeit

ü Anästhesiologische Betreuung Augenheilkunde, ebenfalls auch breites Spektrum an Fachrichtungen möglich (u.a. Chirurgie, Orthopädie)

ü Leistungsgerechte Vergütung

ü Geregelte Arbeitszeiten ohne Wochenend- und Schichtdienst, ggf. 4-Tage-Woche

ü Teil- oder Vollzeit

ü Selbstständige Durchführung der ophthalmologischen Sprechstunde, prä- und postoperative Patientenbetreuung

ü Leistungsgerechte Vergütung

ü Geregelte Arbeitszeiten ohne Wochenend- und Schichtdienst

Vollständige Ausschreibung und Bewerbung unter www augenkompetenzzentren de

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Bestens beraten. Unsere Beratung für Heilberufe.

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Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

Branchenvergleich Praxiswertermittlung Liquiditätsplanung Standortanalyse Heilberufe-Seminare Vermögensmanagement Infos unter Telefon 0711 124-45019 www.bw-bank.de/heilberufe

Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration sind in den genannten Landratsämtern zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristete und befristete Vollzeit- und Teilzeitstellen für

Ärztinnen und Ärzte (w/m/d)

zu besetzen.

Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis, Versorgungsamt, Begutachtung im Sozialen Entschädigungsrecht sowie zur Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft

Freudenstadt, Gesundheitsamt, Infektionsschutz sowie Amtsärztlicher Dienst Pforzheim, Enzkreis, Gesundheitsamt, Ärztliche Gutachten sowie Infektionsschutz Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Gesundheitsamt, amts- und gerichtsärztliche Aufgaben in der Medizinischen Gutachtenstelle und im Fachbereich Sozialmedizin

Radolfzell, Landkreis Konstanz, Gesundheitsamt, amts- und gerichtsärztlicher Dienst Tuttlingen, Gesundheitsamt, Amtsärztlicher Dienst sowie sozialmedizinische Begutachtungen Hechingen, Zollernalbkreis, Gesundheitsamt, Infektionsschutz und amtsärztlicher Dienst Heilbronn, Gesundheitsamt, Infektionsschutz sowie Amts- und versorgungsärztlicher Dienst Künzelsau, Hohenlohekreis, Gesundheitsamt, sozialmedizinische Begutachtung sowie Kinder- und Jugendärztlicher Dienst Stuttgart, Versorgungsamt des Landkreises Böblingen, versorgungsärztliche Begutachtung Tauberbischofsheim, Main-Tauber-Kreis, Gesundheitsamt, alle Aufgabenbereiche des Gesundheitsamtes

Ihre Aufgaben:

Vielfältige und verantwortungsvolle Tätigkeit im gesundheits- und versorgungsärztlichen Dienst des Landes. Mitwirkung an den Zukunftsthemen im Öffentlichen Gesundheitswesen: Public Health und Sozialmedizin.

Ihr Profil:

Sie sind entscheidungsfreudige approbierte Ärztinnen und Ärzte mit möglichst 24-monatiger Tätigkeit in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung. Zudem besitzen Sie eine hohe analytische Kompetenz, arbeiten effizient, sind lösungsorientiert und kommunizieren souverän sowie wertschätzend. In den meisten Gesundheitsämtern wird die Teilnahme am infektiologischen Dienst erwartet. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir weisen darauf hin, dass für Personen, die in Einrichtungen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes tätig werden sollen, vor Einstellung eine Nachweispflicht hinsichtlich einer Immunisierung gegen Masern besteht. Weitere Informationen finden Sie unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/information-ifsg-oegd.

Die detaillierte Stellenausschreibung finden Sie unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/stellenangebote-oegd/ Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen bitte bis zum 7. Februar 2025 über unser Online-Bewerbungsportal. Dieses finden Sie unter: https://bewerberportal.landbw.de/soz_r15/index.html

Luzern – Verbinde Arbeit und Leben in der Zentralschweiz

Der Regionale Ärztliche Dienst (RAD) ist ein versicherungsmedizinisches Kompetenzzentrum, welches eigene Untersuchungen und Beratungsgespräche durchführt und unabhängige versicherungsmedizinische Stellungnahmen für die IV-Stellen der Kantone LU, NW, OW, SZ, UR und ZG, erarbeitet. Im RAD Zentralschweiz engagieren sich rund 30 Ärztinnen und Ärzte mit unterschiedlichsten Fachrichtungen.

Zur Verstärkung unseres Bereichs suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/einen

Fachärztin / Facharzt

Psychiatrie und Psychotherapie, Kinderund Jugendpsychiatrie und Orthopädie

50 – 100 %

Deine Aufgaben

• Du beurteilst den Gesundheitszustand von versicherten Personen und deren allfälligen Auswirkungen auf die Arbeits- und Leistungsfähigkeit.

• Du begutachtest medizinische Dossiers und pflegst einen interinstitutionellen Austausch.

• Du stehst im Dialog mit dem Fachpersonal der beruflichen Eingliederung und tauschst dich interdisziplinär innerhalb des RAD-Teams aus.

• Du führst bei Bedarf Untersuchungen von versicherten Personen vor Ort in eigener Zuständigkeit durch.

• Du erstellst evidenzbasierte Expertisen, welche zu fairen und gerechten leistungsrechtlichen Entscheidungen führen.

Deine Kompetenzen

• Du verfügst über den entsprechenden Facharzttitel und bringst Berufserfahrung mit.

• Du hast ein grosses Interesse an versicherungsmedizinischen sowie sozialversicherungsrechtlichen Fragestellungen.

• Du schätzt komplexe Sachverhalte und hast Freude am Dialog mit Mitarbeitenden aus den Bereichen Eingliederung, Leistungen und Recht.

• Du übernimmst gerne Verantwortung und bildest dich fachspezifisch und versicherungsmedizinisch weiter.

Für unsere Klinik Korbmattfelsenhof in Baden-Baden suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Facharzt für Psychosomatik oder Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (w/m/d) als Chefarzt für die Klinik für Psychosomatik (Reha) in Voll- oder Teilzeit.

Ihre ausführliche Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 20144 an: jobs@cts-reha-bw.de (PDF)

Auf eine erste Kontaktaufnahme freut sich unser Geschäftsführer Herr Alexander Oeschger unter a.oeschger@cts-reha-bw.de oder unter 07221-367 193.

cts Rehakliniken Baden-Württemberg GmbH, Fachbereich Personal, Fremersbergstr 115, 76530 Baden-Baden

cts-reha-bw.de facebook.com/ ctsKarriere instagram.com/ arbeitsplatz_cts

PRAXISSUCHE

Bestens beraten. Profitieren Sie vom kostenlosen Service »Praxisgründung«. Existenzgründungs-Seminar Standortanalyse Niederlassungsberatung Praxiswertermittlung Branchendaten Liquiditätsplanung Infos unter Telefon 0711 124-45019 www.bw-bank.de/heilberufe

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

F0220002_10_02_AZ_BW_Heilberufe_91x40_AEBW.pdf - Jul_17_2020 05_19_45

• Du bist eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit und schätzt eine konstruktive, respektvolle sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Deine Vorteile

• Flexibles Jahres-Arbeitszeitmodell ohne Nacht und Wochenenddienst, mit gleitenden Arbeitszeiten und guter Work-Life-Balance.

• Möglichkeit zu grosszügigem Home Office und zusätzlichem Ferienbezug.

• Umfassende Einführung in die Versicherungsmedizin und 15 bezahlte Fortbildungstage pro Jahr.

• Versicherungsmedizinische und fachspezifische Fortbildungen (z. B. SIM- Gutachter/in oder Kurse des IV-eigenen Bildungszentrums) werden unterstützt.

Haben wir Dein Interesse geweckt?

Dann möchten wir Dich gerne kennenlernen.

Wir freuen uns auf Deine Online-Bewerbung über unsere Webseite WAS Luzern (www.was-luzern.ch/stellen)

Monja Jegen, Human Resources, Telefon +41 41 209 08 29

WAS Wirtschaft Arbeit Soziales rad regionaler ärztlicher dienst zentralschweiz Landenbergstrasse 35 | 6005 Luzern www.was-luzern.ch/iv

STELLENGESUCHE

Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie, Geriatrie mit langjähriger Berufserfahrung in psychiatrischen Akutkliniken in leitender Funktion sucht baldmöglichst im Rhein-Neckar-Kreis oder Karlsruhe und Umgebung Mitarbeit in einer Praxis, gerne auch in einer Privatpraxis. Zuschriften erbeten unter ÄBW 29193 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.

IMMOBILIEN

In Gemeinde in Oberschwaben mit Baugebiet in Aussichtslage Hausarztpraxis zu vermieten/ zu verkaufen.

PRAXISABGABE

Große freundliche HA-Praxis

Raum Vill.-Schwenn. ab 1.1.26 abzugeben. Alternativ Partnerschaft mögl. Gut eingearbeitetes Praxisteam. chris003@t-online.de

Zeit für den Menschen – Zeit zum Leben.

Wir bieten Ihnen:

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Flexible Arbeitszeit ohne Nacht-, Bereitschaftsund Wochenenddienst 6 Wochen Jahresurlaub, 4 Flextage pro Jahr und bis zu 16 Gleittage

Fester Kundenstamm mehr Zeit für ärztliche Tätigkeiten – ohne Akquise

Attraktive Vergütung Dienstfahrzeug – auch zur privaten Nutzung, Möglichkeit zur Teilnahme am Bonussystem, Vermögenswirksame Leistungen (VWL)

Sicherheit des öffentlichen Dienstes mit einer zusätzlichen Altersversorgung (VBL) (Tochter der BG BAU)

Legen Sie Wert auf eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Wünschen Sie sich wieder mehr Zeit für ärztliche Tätigkeiten – ohne Akquise?

Kommen Sie zu uns ins Team!

Wir sind der Arbeitsmedizinische Dienst der Baubranche. Der AMD der BG BAU betreut bundesweit in seinen über 60 Zentren und im Außendienst die Versicherten des Bauhaupt- und Baunebengewerbes sowie große Reinigungs- und Serviceunternehmen.

Wir bieten unseren Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunftsperspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie flexible Arbeitszeiten durch unser Gleitzeitmodell und eine attraktive betriebliche Altersvorsorge (VBL).

Setzen Sie sich gemeinsam mit uns ein – für Sicherheit, Gesundheit und Prävention in einer spannenden Branche!

Für unseren Standort Leonberg suchen wir einen

Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin in Teilzeit (25

Std./Woche)

Sie …

• sind präventiv tätig, betreuen und beraten unsere Mitgliedsbetriebe zum Arbeits- und Gesundheitsschutz

• arbeiten in einem kollegialen Team in unserem arbeitsmedizinischen Zentrum und im Außendienst mit qualifiziertem Assistenzpersonal

• erkennen arbeitsbedingte Erkrankungen frühzeitig und helfen diese zu verhindern

• sind Berater (m/w/d) beim betrieblichen Gesundheitsmanagement in Unternehmen

• wirken bei der individuellen beruflichen und medizinischen Rehabilitation mit

Ihr Profil

• Ausbildung zum Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin mit mind. 24 Monaten Weiterbildungszeit in der Inneren Medizin/Allgemeinmedizin oder patientennahen Versorgung

• Sicheres und positives Auftreten

• Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit und Engagement

• Pkw-Führerschein

Die Stelle ist ab sofort in Teilzeit (25 Std./Woche) zu besetzen.

Schwerbehinderte Bewerbende werden bei gleicher Eignung und  Qualifikation besonders berücksichtigt.

Das klingt nach einer interessanten Aufgabe für Sie? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung auf unserer Karriereseite www.amd.bgbau.de/karriere unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung.

Als Ansprechperson in fachlichen Fragen steht Ihnen Frau Dr. Wahl-Wachendorf unter der Telefonnummer +49 30 85781-521 gerne zur Verfügung.

FA/FÄ f. Allg.med./Innere in TZ ab sofort für Hausarztpraxis, RNK, gesucht. Handy-Nr.: 0174/4212637

Danke an alle, die helfen!

Nothilfe Ukraine

Millionen Familien aus der Ukraine bangen um ihr Leben und ihre Zukunft. Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, leistet den Menschen Nothilfe.

Danke für Ihre Solidarität. Danke für Ihre Spende.

Förderer werden: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Chiffre-Anzeige Antwort

Möchten Sie auf eine Chiffre-Anzeige antworten?

Dann richten Sie Ihre Zuschrift unter Nennung der Chiffre-Nummer

– per Post an den Gentner Verlag Postfach 10 17 42 70015 Stuttgart oder

– per E-Mail an v chiffre@aebw.de

Bitte beachten Sie, dass im Gegensatz zu anderen Diensten im ÄBW Chiffreanzeigen möglich sind, die Ihre Anonymität gewährleisten! ÄBW-markt, der etablierte und effektive Stellenmarkt!

© AWO International/Markus
Korenjak

Zeit für den Menschen – Zeit zum Leben.

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Vereinbarkeit von Familie und Beruf Flexible Arbeitszeit ohne Nacht-, Bereitschaftsund Wochenenddienst 6 Wochen Jahresurlaub, 4 Flextage pro Jahr und bis zu 16 Gleittage

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Sicherheit des öffentlichen Dienstes mit einer zusätzlichen Altersversorgung (VBL) (Tochter der BG BAU)

Legen Sie Wert auf eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Wünschen Sie sich wieder mehr Zeit für ärztliche Tätigkeiten – ohne Akquise? Kommen Sie zu uns ins Team!

Wir sind der Arbeitsmedizinische Dienst der Baubranche. Der AMD der BG BAU betreut bundesweit in seinen über 60 Zentren und im Außendienst die Versicherten des Bauhaupt- und Baunebengewerbes sowie große Reinigungs- und Serviceunternehmen. Wir bieten unseren Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunftsperspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie flexible Arbeitszeiten durch unser Gleitzeitmodell und eine attraktive betriebliche Altersvorsorge (VBL).

Setzen Sie sich gemeinsam mit uns ein – für Sicherheit, Gesundheit und Prävention in einer spannenden Branche!

Für unseren Standort Freiburg suchen wir einen

Facharzt (m/w/d)

für Arbeitsmedizin als Zentrumsleitung

Sie …

• sind zuständig für die fachliche, personelle und organisatorische Leitung des Zentrums

• sind präventiv tätig, betreuen und beraten unsere Mitgliedsbetriebe zum Arbeits- und Gesundheitsschutz

• arbeiten in einem kollegialen Team in unserem arbeitsmedizinischen Zentrum und im Außendienst mit qualifiziertem Assistenzpersonal

• erkennen arbeitsbedingte Erkrankungen frühzeitig und helfen diese zu verhindern

• sind Berater (m/w/d) beim betrieblichen Gesundheitsmanagement in Unternehmen

• wirken bei der individuellen beruflichen und medizinischen Rehabilitation mit Ihr Profil

• Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin

• Weiterbildungsermächtigung im Fachgebiet Arbeitsmedizin von Vorteil

• Erfahrung als Betriebsarzt (m/w/d) bei der Betreuung von Betrieben

• Sicheres Auftreten und Führungserfahrung

• Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit und Engagement

• Pkw-Führerschein

Die Stelle ist ab sofort unbefristet in Vollzeit zu besetzen. Grundsätzlich ist die Stelle teilzeitgeeignet.

Schwerbehinderte Bewerbende werden bei gleicher Eignung und  Qualifikation besonders berücksichtigt.

Das klingt nach einer interessanten Aufgabe für Sie? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung auf unserer Karriereseite www.amd.bgbau.de/karriere unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung.

Als Ansprechperson in fachlichen Fragen steht Ihnen Frau Dr. Wahl-Wachendorf unter der Telefonnummer +49 30 85781-521 gerne zur Verfügung.

sucht EP o. BAG-Einstieg im Raum STR., TÜ und RT. Mobil: 0151 15192509

ENDLICH VERTRAGSARZT! Ihr Beratungsbonus zum Einstieg

Orientierung – Vor der Zulassung Niederlassung oder Anstellung Finanzielle Auswirkungen des Projektes Der Weg zur Zulassung als Vertragsarzt Seminare zur Praxisgründung und Praxisführung Informationsbroschüren „Beratungsservice für Ärzte“ Praxisbörse

Nach der Zulassung und vor der Praxisaufnahme Erstberatung Abrechnung/Honorar Sprechstundenbedarf und Erstbeschaffung Wirtschaftliche Verordnung IT in der Praxis Praxismanagement

Zeitnah nach der Praxisaufnahme Abrechnungsergebnisse Verordnungsstatistik Finanzielle Entwicklung

Nach Etablierung der Praxis Patientenzufriedenheit Wirtschaftlicher Praxisbetrieb Entwicklung der Praxis

Kooperation/Strukturveränderung Finanzielle Auswirkung Kooperationsformen Praxisausrichtung Praxisbewertung

Praxisservice

E-Mail: Praxisservice@kvbawue.de Tel.: 0711 / 7875 3300 www.kvbawue.de / www.mak-bw.de

MEDIZINISCHES FACHPERSONAL

KINDERSCHUTZFRAGEN

DIENSTLEISTUNGEN

Dr. med. Andreas Wende

Rechtsanwalt und Arzt

Fachanwalt für Medizinrecht

Dr. jur. Maike Erbsen

Rechtsanwältin

Fachanwältin für Medizinrecht

Dr. jur. Heike Müller-Bischoff

Rechtsanwältin

Fachanwältin für Medizinrecht

Dr. med. Eckart Feifel

Rechtsanwalt und Arzt

Fachanwalt für Medizinrecht

Andrea Hartmann

Rechtsanwältin

Fachanwältin für Medizinrecht

Catrin Klink

Rechtsanwältin

Fachanwältin für Medizinrecht

Lisa Fritz

Rechtsanwältin

Fachanwältin für Medizinrecht

MEDIZIN- UND ARZTRECHT FÜR HEILBERUFE

Arzthaftungsrecht

Arztstrafrecht

Vertragsrecht

Vertragsarztrecht

Berufsrecht

Gebührenrecht

Marienstraße 41 70178 Stuttgart Tel.: 0711 664818–0

E-Mail: kanzlei@we-er.de www.wende-erbsen.de

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