Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Ausgabe 03/2023

SEKTION ACS ZÜRICH

«DAS GÖTTLICHE CABRIOLET» Ein Citroën ID oder DS ist mit seiner einzigartigen Formensprache ein Auto, das niemanden unberührt lässt. Lassen Sie sich von Herrn Fritz Weber auf Seite 27 faszinieren, in der Rubrik «Altes Eisen rostet nicht».

RECHTSVORBEIFAHREN

Seit 2021 ist das Rechtsvorbeifahren erlaubt, aber es wurde nie genau definiert. Nun hat sich das Bundesgericht damit auseinandergesetzt.

Lesen Sie auf Seite 5.

VERSUCH MIT ZWEI SPUREN

Schon seit einiger Zeit sorgt das Sanierungsprojekt Bellerivestrasse für Schlagzeilen.

Mehr dazu auf Seite 7.

DRIVE-IN-GV

Protokoll der 119. Generalversammlung der ACS Sektion Zürich vom 24. April 2023.

Geniessen mit der ACS Reisen AG

Der Charme von Belgien 26.09. – 01.10.2023: reizvolle Altstädte, malerische Kanäle, beeindruckendes We l t k u l t u r e r b e s o w i e v i e l G e n u s s i n B r ü s s e l , A n t w e r p e n , B r ü g g e u n d G e n t Die detaillierte Ausschreibung finden Sie unter www.acs-travel.ch/erlebnisreisen

www.acs-travel.ch Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel 044 / 387 75 10 Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel 031 / 378 01 41 info@acs-travel.ch

EDITORIAL Sektion Zürich

INHALT 5 Clubinfos Rechtsvorbeifahren 6 Clubinfos Die neue Geschäftsführerin

EINE GUTE UND TEILWEISE STRENGE ZEIT WARS – VIELEN DANK FÜR DAS MIR ENTGEGENGEBRACHTE VERTRAUEN UND ADIEU

7 Politik & Verkehr Versuch mit zwei Spuren 8 Clubinfos Drive-in-GV 15 Clubinfos ACS goes to the shoppingcenter 16 Clubinfos Dienstleistungen für die Ferienzeit 19 Clubinfos Das Biest kommt ins Valley!

21 Clubinfos Vergangene Eleganz 22 Dies & Das Hätten Sie es gewusst?

25 Classics Erste Kilometer im S-Type 27 Altes Eisen rostet nicht Das göttliche Cabriolet 28 Helenes Gedanken 125 Jahre ACS

IMPRESSUM Herausgeber ACS Sektion Zürich Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Tel. +41 44 387 75 00 Fax +41 44 387 75 09 www.acszh.ch info@acszh.ch Inserate Kromer Media Industrie Gexi Karl Roth-Strasse 3 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 48 media@kromerprint.ch Die Sektionsbeilage ACS Zürich ist eine Beilage zur Publikation AUTO

Chefredaktor und Geschäftsführer Lorenz Knecht Redaktion Claudia A. Spitz Beat Walti Druck und Versand Kromer Print AG Industrie Gexi Karl Roth-Strasse 3 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33 Verlag und Redaktion der Mantelpublikation AUTO = Automobilclub der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 3000 Bern 13

Die nächste Ausgabe der Clubzeitung AUTO der ACS Sektion Zürich erhalten Sie am 25. August 2023. Am 23. Juni gibt es eine Sonderausgabe rund um das 125-Jahr-Jubiläum des gesamtschweizerischen Automobil Club.

Ich kann mich noch gut erinnern: Es waren warme Tage, als ich am 1. September 2003 meine Tätigkeit als ACS-Geschäftsführer als Verbands-Greenhorn an der Forchstrasse 95 in Angriff nahm. Das war auch gut, dass ich zu Beginn keine bestehenden Seilschaften innerhalb des Clubs hatte, damit konnte ich unvoreingenommen meine Arbeit aufnehmen. Es herrschte damals noch ein anderer Zeitgeist. Ich meine, nicht nur die verkehrspolitischen Themen sind durch den Zeitgeist beeinflusst, sondern auch die Technik, die Gesellschaft oder ganz allgemein, das Leben hat sich verändert – nicht unbedingt ein besseres oder schlechteres, einfach ein anderes. Die Hoffnung an den damals 20 Jahre jüngeren Geschäftsführer der verschiedenen Anspruchsgruppen des Automobil Clubs war spürbar. Es ist mir wichtig, an dieser Stelle den damaligen und heutigen Vorstandsmitgliedern ein grosses Dankeschön auszusprechen. Der Vorstand hat mir gegenüber viel Vertrauen entgegengebracht und meine Pläne unterstützt. Das ist keine Selbstverständlichkeit.

Der Dank richtet sich vor allem auch an die Präsidentin Ruth Enzler. Wir haben in den letzten 17 Jahren zusammen sehr viele Projekte angestossen, Neues ausprobiert, Positionspapiere für den Gesamtclub erarbeitet, aber auch schwierige Zeiten durchmachen müssen im Zusammenhang mit dem Wechsel des Präsidiums des Gesamtclubs in Bern. Den hohen Wellengang hinzunehmen, hat sich gelohnt, auch für den Gesamtclub.

Die mediale Präsenz und die über Jahre anhaltenden Strapazen waren für uns nicht immer sehr einfach.

Danke sage ich auch meinem derzeitigen Team, das im Sekretariat sehr gute Arbeit leistet und bei den vielen Events, die wir zusammen auf die Beine gestellt haben, voll dabei ist.

Ein riesig grosser Dank geht an Sie, liebe ACS-Mitglieder. Sie sind letztlich die DNA des Clubs und tragen die Ideen und Anliegen der ACS Sektion Zürich. Dank Ihnen gibt es die ACS Sektion Zürich, kann die Sektion Zürich Fahrkurse für junge und ältere Personen anbieten, verkehrspolitische Themen bearbeiten oder ganze politische Kampagnen führen, Neues entwickeln oder Neumitgliederaktionen planen und vieles mehr. Sie als ACS-Mitglied machen dies überhaupt erst möglich, weil Sie unsere Arbeit unterstützen und uns damit gleichzeitig auch signalisieren, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Ich habe gerne für den Automobil Club gearbeitet. Bei allem, was ich gemacht habe, sind Sie im Vordergrund gestanden. Immer hatte ich Sie vor meinen Augen und mich bei allen Projekten gefragt, ob ich Ihnen als Mitglied gerecht werde. Falls sich in meiner Bauchgegend ein Nein angebahnt hat, habe ich mögliche Ideen umgehend verworfen. Ich habe nicht nur viele interessante Leute kennengelernt, sondern mit den 19 ACS Sektionen in verschiedenen Sprachregionen ebenso viel über den Föderalismus der Schweiz erfahren. Gemeinsame Entscheide dauern etwas länger und natürlich ist teilweise ein Anti-Zürich-Reflex spürbar. Wenn die eigenen Argumente gut und nachvollziehbar sind, und das Vorgehen mit der entsprechenden Sorgfalt und Respekt gegenüber anderern Sektionen erläutert wird, sind die Sektionen sehr wohl von Dingen zu überzeugen, die seinen Anfang in Zürich genommen haben. So, das wars von meiner Seite, ich gehe nun mit gut 66 Jahren Ende Juli 2023 in Rente und mache Platz. Schenken Sie der neuen Geschäftsführerin ebenfalls das Vertrauen, das Sie mir entgegengebracht haben.

Vielleicht sehe ich die einen oder anderen von Ihnen irgendwo sonst einmal, es würde mich freuen.

Ein letztes Mal an dieser Stelle, herzlichst

Lorenz Knecht, Geschäftsführer NR. 03/2023

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POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

RECHTSVORBEIFAHREN Seit 2021 ist das Rechtsvorbeifahren erlaubt, aber es wurde nie genau definiert.

Nun hat sich das Bundesgericht damit auseinandergesetzt. Allerdings bleiben gewisse Widersprüche.

Regelung

Nachdem seit dem 1. Januar 2021 das sogenannte Rechtvorbeifahren gestattet ist, blieben Fragen im Raum. Vor allem wurde nie klar definiert, wann nach dem Vorbeifahren die Spur gewechselt werden darf, damit es nicht als Rechtsüberholen gilt. Mit der neuen Regelung wurde zudem festgehalten, dass Rechtüberholen im Ordnungsbussenverfahren geahndet werden kann. Wenn aber eine grobe Verletzung oder eine Gefährdung festgestellt wird, kann nach wie vor ein Ausweisentzug und eine Busse ausgesprochen werden. Ein Autofahrer zog ein solches Urteil weiter bis ans Bundesgericht und das Urteil wurde aufgehoben. Das Bundesgericht begründete den Entscheid damit, dass man Situationen differenziert betrachten müsse und nicht in jedem Fall der Führerausweis entzogen werden muss, sondern eine Busse ausgesprochen werden kann.

Artikel 36 der Verkehrsregelnverordnung beschreibt, wann man rechts vorbeifahren darf: – Bei Kolonnenverkehr auf der mittleren oder linken Spur – Bei Einspurstrecken, sofern für die einzelnen Fahrstreifen unterschiedliche Fahrziele signalisiert sind – Sofern der links liegende Fahrstreifen mit einer Sicherheitslinie oder bei Doppellinien-Markierung mit einer linksseitig angebrachten Sicherheitslinie abgegrenzt ist, bis zum Ende der entsprechenden Markierung, insbesondere auf dem Beschleunigungsstreifen von Einfahrten – Bei Verzögerungsstreifen vor Ausfahrten Als Rechtsüberholen gilt sicher, wenn ein Fahrzeug bewusst rechts passiert wird, bevor wieder auf die linke Spur gewechselt wird. Wie lange man nach dem Passieren einer Kolonne rechts bleiben muss, damit es nicht als Überholen gewertet wird, ist nicht klar.

Gemäss Bundesgericht sind Überholmanöver von rechts bei Tageslicht, trockenen Strassen, guten Sichtverhältnissen und schwachem Verkehrsaufkommen als weniger schwerwiegende Situationen einzustu-

fen. In solchen Fällen ist ein Rechtsüberholen zwar mit Ordnungsbusse, nicht aber mit Ausweisentzug zu ahnden. Die Ordnungsbusse beträgt 250 Franken.

Allerdings hält das Bundesgericht auch fest, dass «mit Blick auf die Risiken» eine enge Auslegung und zurückhaltende Anwendung der neuen Regelung bezüglich des Rechtsüberholens angezeigt sei. Es liegt also im Ermessen der Behörden, wie ein Rechtsüberholen eingeschätzt und geahndet wird.

Man kann gespannt sein, ob weitere Bundesgerichtsurteile mehr Klarheit bringen.

Claudia A. Spitz

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Ruth Enzler, Präsidentin ACS Sektion Zürich

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CLUBINFOS Sektion Zürich

DIE NEUE ACS GESCHÄFTSFÜHRERIN DER SEKTION ZÜRICH. WIE SIE TICKT UND WAS SIE ANTREIBT.

Lorenz Knecht, seit 20 Jahren erfolgreicher Geschäftsleiter der Sektion Zürich, tritt in den Ruhestand und reicht den Stab per Ende Juli an Daniela Wallner Kern weiter.

Doch wer ist die neue Geschäftsleiterin?

chen zu lernen. In den 1990er-Jahren zog sie ins Zürcher Unterland, um bei der damaligen Swissair als Flight Attendant zu arbeiten. Eine Erfahrung, die sie in Bezug auf Kundenorientierung und Weltoffenheit bis heute prägt.

Die in Marketing und Kommunikation ausgebildete Wallner Kern sammelte ihre beruflichen Erfahrungen in verschiedensten Branchen, wo sie vorwiegend in leitenden Funktionen tätig war, wie etwa bei der Zürcher Kantonalbank, der Starmind AG (einem mehrfach ausgezeichneten IT-Startup), der Wallner Wasseraufbereitung GmbH und der Hotelplan AG. Ein Augenmerk legt sie auf die schnelllebige Entwicklung der digitalen Marketingwelt, darum absolviert sie aktuell den Studiengang CAS Digital Marketing an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich.

Sie erinnert sich noch gut daran, als sie vor mehr als 30 Jahren ihr erstes Auto kaufte, einen alten VW Golf GLS mit über 160'000 Kilometern auf dem Tacho. Seitdem ist sie begeisterte Autofahrerin. Sie mag klassische Old- und Youngtimer, die noch von Hand mit Gabelschlüsselset und Rätschensatz zu reparieren sind. Aber auch die unaufhaltsame Entwicklung der Elektromobilität und die damit verbundenen Möglichkeiten, wie etwa das bidirektionale Laden, interessieren sie sehr.

Als Auslandschweizerin in Wien aufgewachsen, lebte Wallner Kern auch in Wichita (USA) und in Lausanne, um die Fremdspra-

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Zum Ausgleich spielt sie gerne Golf – eine wunderbare Möglichkeit, nette Leute kennenzulernen. Auch arbeitet sie gerne im Garten. Als aktives Mitglied engagiert sie sich im Kiwanis Club Meilen, eine Organisa-

tion, die sich für das Wohl von Kindern einsetzt. Mit ihrem Mann und ihrer 17-jährigen Tochter wohnt sie in der Gemeinde Stäfa.

Für Wallner Kern ist es eine besondere Ehre, die Geschäftsführung der Sektion Zürich des renommierten Automobil Clubs der Schweiz ACS zu übernehmen. Ein Club, der dieses Jahr sein 125-jähriges Jubiläum feiert.

Sie freut sich sehr darauf – gemeinsam mit dem tollen Team –, Sichtbarkeit zu schaffen, die Bedürfnisse der ACS-Mitglieder in den Vordergrund zu stellen und viele neue automobilbegeisterte Mitglieder zu gewinnen.

POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

VERSUCH MIT ZWEI SPUREN Schon seit einiger Zeit sorgt das Sanierungsprojekt «Bellerivestrasse» für Schlagzeilen. Nun will die Stadt Zürich mit einem Versuch eine Datenbasis für die weitere Planung schaffen. Sie hat klare Parameter für den Abbruch definiert. Überzeugungen

Es wird ein neuer Anlauf für einen Versuch mit zwei Spuren genommen, nachdem der erste Anlauf abgebrochen werden musste. Bei der Vorstellung des Versuchs wurde immer wieder betont, dass offen kommuniziert wird und es wurden klare Kriterien für einen Abbruch definiert, die unter allen Umständen verbindlich sein sollen.

Die Versuchsstrecke ist zwischen Tiefenbrunnen und Bellevue. Es sollen alle bestehenden Abbiegebeziehungen, Strassenquerungen und Anlieferungsmöglichkeiten erhalten bleiben. Es sind nur minimale bauliche Eingriffe geplant wie Markierung, Signalisation, Steuerung sowie Mittelinseln oder Bankette. Die Geschwindigkeit wird bei 50 km/h belassen. Der Versuch soll zeigen, ob die Leistungsfähigkeit der Strasse erhalten bleibt, der Verkehr nicht Umwege nimmt und der öV nicht behindert wird. Zudem soll sich der Rückstau nicht verlängern und die Sicherheit gegeben sein. Der Ist-Zustand wurde im September 2022 erhoben und ist die Basis für den Versuch.

Abbruch Der Versuch soll abgebrochen werden, wenn einer der folgenden Parameter nicht eingehalten wird. Heute verkehren rund 1400 Fahrzeuge, wenn es weniger als 1100 sind, soll abgebrochen werden. Auch wenn sich die Fahrzeit um 6 Minuten verlängert, ist dies ein Abbruchgrund. Wenn der Verkehr in den anliegenden Quartieren um mehr als 20 Prozent steigt, wird auch gestoppt. Auch ein Ansteigen der Unfallzahlen kann das Ende bedeuten, denn die Sicherheit hat Priorität. Ab 14. August wird der Versuch gestartet mit einer rund dreiwöchigen Eingewöhnungsphase. Danach erfolgt die Datenerhebung. Im Oktober erfolgen erste Informationen zum Verlauf oder zum Abbruch. Ende April endet der Versuch und im Sommer erfolgt die abschliessende Information. Die Stadt hat immer wieder bekräftigt, dass der Versuch im April beendet ist und dass alle Ergebnisse offen kommuniziert werden.

Die Stadt ist davon überzeugt, dass es mit zwei Spuren funktioniert, das hätten diverse Simulationen ergeben. Mit dem Versuch sollen die Berechnungen bestätigt werden.

Nicht der gleichen Meinung sind die Gegner, die dem Versuch kaum eine Woche geben und davon überzeugt sind dass es nicht funktionieren wird. Nach wie vor wollen die Gewerbeverbände den Versuch verhindern und haben eine entsprechende Petition gestartet.

Tatsache ist, dass die Bellerivestrasse saniert werden muss und die Strasse für vier Spuren nach heutiger Norm zu schmal ist. Der Versuch soll dazu dienen, Fakten zu sammeln, um die Sanierung entsprechend zu planen.

Darum sollte man ihm eine Chance geben und abwarten, was die Resultate ergeben. Im Gegensatz zum ersten Anlauf wurden die Betroffenen miteinbezogen und es sind aussagekräftige Resultate zu erwarten, unabhängig davon, ob der Versuch bis zum Ende durchgeführt werden kann.

Bauarbeiten Im Utoquai und an der Bellerivestrasse stehen diesen Sommer dringend notwendige Sanierungsarbeiten an. Die Vorarbeiten haben am 14. April begonnen und dauern bis Mitte Juli.

Für die Hauptarbeiten sind vier Wochenenden zu Beginn der Sommerferien geplant, um die verkehrsarme Zeit zu nutzen. Die Arbeiten beginnen am 14. Juli um 21.30 Uhr und dauern jeweils bis zum folgenden Montag um 5.30 Uhr. Je nach Wetter können Verschiebungen und Anpassungen erfolgen. Über den genauen Ablauf wird noch informiert.

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CLUBINFOS Sektion Zürich

DRIVE-IN-GENERALVERSAMMLUNG Protokoll der 119. Generalversammlung der ACS Sektion Zürich vom Montag, 24. April 2023, im City Parkhaus, Gessnerallee 14 in Zürich 1. Begrüssung Die Präsidentin der ACS Sektion Zürich, Dr. Ruth Enzler, heisst die anwesenden Mitglieder zur 119. Generalversammlung des ACS Zürich im City Parkhaus herzlich willkommen.

Ein spezieller Willkommensgruss geht an die ACS-Mitglieder, die dieses Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern, und die Ehrenmitglieder, namentlich Peter Sauber.

Die Präsidentin informiert, dass der ACS dieses Jahr sein 125-Jahr-Jubiläum feiert.

Es finden zum Jubiläum gesamtschweizerisch viele Veranstaltungen und Wettbewerbe statt – für die Mitglieder wie auch für potenzielle Neumitglieder.

Präsidentin Ruth Enzler mit Peter Sauber (l.) und Kenny Eichenberger

Ein spezielles Dankeschön geht an Andreas Zürcher, Vorstandsmitglied des geschäftsleitenden Ausschusses des ACS Zürich.

Herr Zürcher hat es einmal mehr möglich gemacht, dass die GV an diesem speziellen Ort im City Parkhaus als Drive-in-Generalversammlung durchgeführt werden kann.

Die Präsidentin heisst auch das Team der Kenny's Auto-Center AG herzlich willkommen. Die Kenny's Auto-Center AG ist Sponsor des heutigen Anlasses. Ruth Enzler führt ein Interview mit Kenny Eichenberger und seinem Sohn Marc Eichenberger, der seit sieben Jahren CEO der Kenny’s Auto-Center AG ist. Das Gespräch dreht sich u. a. um die Kaffee-Lounge bei Kenny’s, denn bei Kenny’s gibt es beim Kundengespräch zuerst ein Käfeli und erst dann das Auto.

Dieses Jahr hält Ruth Enzler nicht das übliche Eingangsreferat zum Aus- und Rückblick auf verkehrspolitische Themen. Im 8

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Zentrum ihrer Rede steht Lorenz Knecht, der Geschäftsleiter der Sektion Zürich, der Ende Juli mit gut 66 Jahren in den Ruhestand treten wird. Lorenz Knecht ist im Jahr 2003 zum ACS gestossen. Die Präsidentin blickt auf die letzten 17 gemeinsamen beruflichen Jahre zurück. In dieser Zeit verantwortete er zahlreiche erfolgreiche Projekte, Initiativen und Events. Einige davon hob sie hervor, u. a. die Ausgliederung des ACS-Reisebüros, die vielen kreativen Ideen, um neue Mitglieder zu akquirieren, die kantonale Volksinitiative zum Verkehrssicherheitsfonds 2009 inkl. der gemeinsamen Unterschriftensammlung.

Ebenso Events wie Schwimmautos am Zürifäscht oder die verstärkte Digitalisierung im Sekretariat. Er hat die ACS Challenge – Formel E-Rennsport – ins Leben gerufen und hat erst kurz vor Ende des letzten Jahres noch zwei Schnellladestation für E-Autos auf den ACS Parkplätzen in Betrieb genommen. Rutz Enzler erwähnt das starke Vertrauensverhältnis, das sich im Jahr 2019 – rund um das Zentralpräsidium des Automobil Club der Schweiz – noch weiter vertiefte. Sie dankt Lorenz Knecht für alles Geleistete. Ein Film zeigt Rückblicke aus 20 Jahren, die Lorenz Knecht als Geschäftsführer der Sektion Zürich in Action zeigt. Ein grosses Dankeschön und viel Applaus.

Als Nachfolgerin von Lorenz Knecht wird Daniela Wallner Kern vorgestellt. Die Präsidentin erwähnt ihre langjährige Erfahrung und zählt einige berufliche Stationen auf. Die in Marketing und Kommunikation ausgebildete Wallner Kern hatte diverse führende Funktionen inne, u. a. war sie Leiterin Marketing-Kommunikation bei der Hotelplan AG und Marketing-Managerin und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Wallner Wasseraufbereitung GmbH. In ihrer letzten Funktion war sie bei der Zürcher Kantonalbank verantwortlich für das Employer Branding der Geschäftseinheit IT, Operations & Real Estate. Sie tritt Anfang Mai 2023 die Nachfolge von Lorenz Knecht an.

Nach dem Referat leitet die Präsidentin zum statutarischen Teil über. Sie stellt fest, dass die GV-Einladung in der Clubzeitung publiziert und rechtzeitig an alle Mitglieder per Post verschickt wurde.

Präsidentin Ruth Enzler führte gewohnt souverän durch die GV

Die Mitglieder sind mit der Reihenfolge der Traktandenliste einverstanden.

2. Wahl der Stimmenzähler Die Anzahl stimmberechtigte Mitglieder: 250.

Das absolute Mehr beträgt 126.

Es stehen dieses Jahr offizielle Vorstandswahlen an. Als Stimmenzähler werden Rolf Herzog von Oetwil an der Limmat und Arthur Wipf von Zürich gewählt.

3. Protokoll der Generalversammlung vom Montag, 2. Mai 2022 Das Protokoll wurde im Clubmagazin «AUTO», Nr. 4/2022 publiziert. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt.

4. Abnahme Jahresbericht/Rechnungsabschluss, Entlastung von Vorstand und Geschäftsleitung sowie Orientierung über Kampffonds 4.1 Jahresbericht 2022 Der ausführliche Jahresbericht 2022 wurde in der ACS-Clubzeitschrift «AUTO», Nr. 2/2023 publiziert.

Als Rückblick auf die Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahrs der ACS Sektion Zürich wird ein unterhaltsamer und anschaulicher Film der Events, Kurse und Veranstaltungen des letzten Jahres gezeigt. Das Filmporträt wurde von Céline Skupienski vom ACS Zürich zusammengestellt und geschnitten. Die Präsidentin spricht einen Dank an alle Mitarbeitenden aus, die für diese Events und Veranstaltungen verantwortlich waren, u. a. Celine Skupienski, Caitlin Huber, Chanelle Stäuble, Robert Hotz (Lagerleiter der Jugendfahrlager) und an Geschäftsführer Lorenz Knecht.

Der Jahresbericht wird einstimmig genehmigt.

CLUBINFOS Sektion Zürich

4.2 Jahresrechnung 2022 und Bilanz per 31.12.2022 Erfolgsrechnung, Bilanz und Revisionsbericht liegen auf. Das Wort übernimmt die Quästorin Carolin Kiefer. Sie präsentiert die Jahresrechnung und Bilanz per 31.12.2022.

Es wurde für das Geschäftsjahr 2022 ein Defizit von CHF 22'500.- budgetiert, ausgewiesen wird allerdings ein Gewinn von CHF 28’275.-. Als Begründung weist Carolin Kiefer auf folgende Abweichungen hin: Es fanden weniger verkehrspolitische Aktivitäten statt als budgetiert, ebenso waren die Kosten für Unterhalt/Reparatur/Informatik tiefer.

Grosse Unterschiede zum Geschäftsjahr 2021 gab es beim Verwaltungsaufwand. Das lag daran, dass im Jahr 2022 die Generalversammlung wieder als Live-Anlass durchgeführt wurde. Ebenso war der Liegenschaftsaufwand im Geschäftsjahr 2022 deutlich höher als im Vorjahr aufgrund der anstehenden Fenstersanierung.

Das Eigenkapital erhöht sich per 31.12.22 auf CHF 1’089’395.-. Die Bilanzsumme beträgt CHF 4'688’572.-.

Gelder aus dem Kampffonds ausschliesslich für verkehrspolitische Anliegen verwendet werden, wenn die ACS Sektion Zürich den Rechtsweg beschreitet, um die Interessen der ACS Mitglieder zu vertreten.

Lorenz Knecht erläutert die verkehrspolitischen Projekte, für die im Geschäftsjahr 2022 der Rechtsweg gewählt und Einsprachen eingereicht wurden: Der ACS wehrt sich gegen den massiven Parkplatzabbau im Gebiet Zürich Höngg, und ebenso wurden Einsprachen in Winterthur wegen der Frauenfelderstrasse, am Etzbergerkreisel und an der Schlosshofstrasse eingereicht.

Der Kampffonds startet mit einem Anfangsbestand per 1. Januar 2022 von CHF 47'537.50. Dieser wurde ergänzt mit Mitglieder- und einer ACS Zürich Einlage von CHF 10 000.- von insgesamt CHF 25'180.45.

Für juristische Einsprachen sind CHF 9'468.00 aufgewendet worden. Per Ende 2022 betrug der Saldo CHF 63'249.95. Damit ist der ACS Zürich für zukünftige rechtliche Auseinandersetzungen gut gerüstet. Lorenz Knecht dankt allen Spendern für die finanzielle Unterstützung.

5. Kenntnisnahme Budget 2023

Quästorin Caroline Kiefer informierte über die Rechnung und die Finanzen

Rutz Enzler erklärt, dass die Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG die Buchführung und die Jahresrechnung geprüft hat und empfiehlt, sie zu genehmigen.

Bei den Mitgliederbeiträgen wird mit einem leichten Mitgliederrückgang gerechnet, erläutert Carolin Kiefer, was etwas tiefere Mitgliederbeiträge bedeutet. Da im Bereich Social Media mehr Aktivitäten geplant sind, erhöht sich das Werbe- und PR-Budget. Ebenso fällt der Liegenschaftsaufwand

wegen der ausstehenden Fenstersanierung höher aus. Das Budget geht von Mehreinnahmen in der Höhe von CHF 19'500 aus.

Gemäss Statuten befindet der Vorstand über das Budget. Die Mitglieder nehmen es zur Kenntnis.

6. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2024 Die ACS Sektion Zürich ist finanziell solide aufgestellt. Die Mitglieder genehmigen einstimmig, dass der Mitgliederbeitrag für 2024 unverändert bei 145 Franken für die Kategorie «Aktivmitglied/Classic» bleibt. Die Präsidentin weist darauf hin, dass von den Versicherungsleistungen alle Personen, die im gleichen Haushalt wohnen, profitieren.

7. Wahlen 7.1 Wahl der Vorstandsmitglieder Es finden dieses Jahr offizielle Vorstandswahlen statt. Die dreijährige Amtsdauer geht mit dieser Generalversammlung zu Ende.

Ruth Enzler informiert, dass zwei Personen vom ACS Vorstand zurücktreten. Es sind dies Georg Krenger und Andreas Ch. Zürcher, beides ACS-Vorstandsmitglieder und Mitglieder des Geschäftsleitenden Ausschusses. Sie bedauert diese Rücktritte ausserordentlich, verweist auf ihre grossen Verdienste und verabschiedet sie mit einem Blick in die Vergangenheit.

Die Erfolgsrechnung und die Bilanz 31.12.2022 werden einstimmig genehmigt.

4.3 Entlastung von Vorstand und Geschäftsleitung Dem Vorstand und der Geschäftsleitung werden einstimmig Décharge erteilt. Die anwesenden Vorstands- und Ausschussmitglieder enthalten sich der Stimme.

4.4 Orientierung über den Kampffonds/verkehrspolitische Aktivitäten Lorenz Knecht, Geschäftsführer der ACS Sektion Zürich, weist darauf hin, dass

Ruth Enzler verdanke den langjährigen Einsatz der abtretenden Vorstandmitglieder Georg Krenger (l.) und Andrea Zürcher

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clubinfos Sektion Zürich

Georg Krenger war seit bald 15 Jahren im Ausschuss. Er trat am 1. März 1965 dem ACS bei. An der Generalversammlung vom 23. April 2008 wurde er zum Präsidenten der Verkehrskommission gewählt und an der GV vom 27. April 2009 in den Vorstand. Zentralpräsidium beitragen konnte.

Andreas Zürcher trat am 13. April 1993 dem ACS bei. Am 3. Mai 1993 wurde er in den Vorstand gewählt und hat aktiv 30 Jahre mitgewirkt. Rutz Enzler betont seine Ausdauer, seinen Humor und vor allem auch sein grosses juristisches Wissen, mit dem er eine grosse Stütze im Vorstand war. Auch war Andreas Zürcher Bindeglied zum City Parkhaus und ermöglichte so die Durchführungen der ACS-Generalversammlungen im Parkhaus.

Georg Krenger, Andreas Zürcher sowie Lorenz Knecht werden auf die Bühne gebeten.

Unter grossem Applaus wird ihnen die Ehrenmitgliedschaft ausgesprochen.

Die Präsidentin freut sich, Ueli Bamert als neues Vorstandsmitglied der ACS Sektion Zürich, zu empfehlen. Bamert ist Leiter Politik bei Avenergy Suisse und Zürcher SVP-Kantonsrat.

• NASSIMBENI Fabio, Sportkommission, Hinwil (bisher) • PFLÜGER Severin lic. iur., Rechtsanwalt, Zürich (bisher) • SCHECK Roland, Dipl. Bauingenieur ETH, Kantonsrat SVP, Zürich (bisher) • VOGEL Thomas lic. iur., a. Kantonsrat FDP, Thalwil (bisher)

7.2 Wahl der Präsidentin Ruth Enzler wird einstimmig und mit grossem Applaus erneut zur Präsidentin für die Amtsperiode von 2023–2026 gewählt.

Carolin Kiefer gratuliert Ruth Enzler dazu herzlich und bedankt sich im Namen des ACS Zürich für ihren grossen Einsatz.

8. Wahl der Revisionsstelle Die Mitglieder sprechen der Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers ihr Vertrauen aus und wählen sie einstimmig für ein weiteres Jahr.

9. Anträge der Mitglieder gemäss Artikel 13 der Statuten Es sind in der festgesetzten Frist keine schriftlichen Anträge eingegangen.

10. Ehrungen Es sind über 20 Mitglieder anwesend, welche 1973 in den ACS Zürich eingetreten sind. Die Präsidentin scheint diese langjährige Treue nicht nur eine sehr positive Leistung zu sein, sondern auch etwas, das den ACS auszeichnet. Die Präsidentin liest die Namen der über 20 Jubilare vor. Sie erhalten für ihre

langjährige Clubtreue ein Geschenk, welches sie auf den speziell für die Jubilare eingedeckten Tischen finden.

11. Verschiedenes Die Mitglieder sind mit der Abwicklung der GV einverstanden.

Rudolf Byland, ehemaliger Geschäftsführer der Sektion Zürich und Ehrenmitglied, ergreift das Wort und bedankt sich bei Ruth Enzler für die vielen Jahre, die sie sich für den ACS engagiert. Unter grossem Applaus überreicht er ihr einen bunten Blumenstrauss.

Ruth Enzler weist darauf hin, dass die nächste Generalversammlung am Montag, 22. April 2024, stattfindet.

Die Präsidentin schliesst den statutarischen Teil der heutigen Generalversammlung der ACS Sektion Zürich und bedankt sich für das Vertrauen der Mitglieder, das sie dem Club entgegenbringen. Begleitet von grossem Applaus wurde der offizielle Teil der GV um 19.30 Uhr geschlossen.

Im Anschluss an den offiziellen Teil bestreitet das Rahmenprogramm die unverkennbare und schonungslos offene Zürcher Kabarettistin Helga Schneider. Ein amüsanter Ausklang der Generalversammlung.

Nach der GV und dem Unterhaltungsprogramm sind die Mitglieder zu einem feinen Nachtessen eingeladen.

Für das Protokoll: Lorenz Knecht, Geschäftsführer

Neu in den Vorstand wurde Ueli Bamert gewählt

Die Wiederwahl der bestehenden Vorstandsmitglieder und die Neuwahl von Ueli Bamert in den Vorstand der ACS Sektion Zürich für die Amtsdauer von 2023 bis 2026 wurden einstimmig beschlossen.

• BAMERT Ueli, lic. phil., Kantonsrat SVP, Zürich (neu) • ENZLER Ruth, Dr. phil./lic. iur., Zollikon, Präsidentin ACS Sektion Zürich (bisher) • GROSS Christoph, Winterthur (bisher) • HEUBERGER Romana, Ökonomin, Stadtparlamentarierin FDP Winterthur (bisher) • HUNGERBÜHLER Markus, lic. phil., Vizepräsident Mitte Kanton Zürich (bisher) • KIEFER Carolin, Küsnacht, Vizepräsidentin ACS Sektion Zürich (bisher) • MÜLLER Christian, Garagist, Kantonsrat FDP, 8162 Sünikon (bisher)

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Drei Generationen ACS: die Präsidentin mit dem ehemaligen Geschäftsführer Rudolf Byland, dem abtretenden Lozenz Knecht und seiner Nachfolgerin Daniela Wallner-Kern

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125 JAHRE ACS DIESES Jahr steht beim ACS ganz im Zeichen des Jubiläums. Es wird zurück- aber auch nach vorne geschaut. Darum haben wir einige Mitglieder gefragt, was der ACS für sie bedeutet. i a be en d 50 r h a 50 J hrend s e it n wä Pa n a n m e m a n so b ei f ü r n e W d ch t, w ur eite g ier t si ja i st , n beg l a die n g n e e , r Jah sw. Er ilisten ezahle b u B nen Automo h zum c o e n i d ur st n son d. in da s

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Daniel Iseli, Freienbach, seit 50 Jahren Mitglied

en n froh, w l a M s äg r jede ei n u n s Ich wa ienst m er zum d n e n n d de r P a uto w ie i meia ltes A Be s . e t h a c h li t a c ht r b e g i se h a r se er e Laufen e b Ü C es A S s t en ne r e r k a r te d it d e r ie K mich d et . it begle

Christian Maure

r, Rapperswil

Kenny Eichenbe rger, Dänikon, seit 50 Jahren M itglied bei einer Panne Man kann sich t auf den ACS zu 100 Prozen die Visa karte verlassen. Auch rbar. Anlässe finde ich w unde w irklich toll, w ie die GV sind es Ja hr mit dem besonders dies ga Schneider.

Auftritt von Hel

Marietta Koch, Eg

lisau

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EINE NEUE ÄRA BEGINNT Wie immer fand die GV im City Parkhaus in Zürich statt. Sie leitete eine neue Ära ein, nicht nur, dass mit Georg Krenger und Andreas Zürcher zwei langjährige Vorstandmitglieder verabschiedet wurden, es war auch die letzte GV für Geschäftsführer Lorenz Knecht, der Ende Juli nach 20 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand tritt. Seine Nachfolge über-

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nimmt Daniela Wallner Kern. Auch im Vorstand gibt es ein neues Gesicht: Ueli Bamert, Kantonsrat SVP, wurde einstimmig gewählt.

Begeistert waren die Zuschauer von der Vorführung der Kabarettistin Helga Schneider und ihren Wortspielen.

Die Kenny's Auto-Center AG, Sponsor des Anlasses, war mit einigen Fahrzeugen präsent.

Ein immer wiederkehrender Gast an der GV ist auch Gino Tedesco, der den Anlass mit seinem Klavier stimmungsvoll musikalisch umrahmt.

Wie immer endete der Abend mit einem viergänigen Abendessen und vielen spannenden Gesprächen unter den rund 250 anwesenden Mitgliedern.

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Wenn du schon immer mit einem Driftfahrzeug driften wolltest, ist dieser Kurs genau das Richtige für dich! Du und die anderen Teilnehmer driften auf Gleitflächen und auf nassem Asphalt.

Ihr trainiert verschiedene Übungen wie Kurve, Slalom, Kreis und die Drift-Technik.

DATUM UND ZEIT Sonntag 08. Oktober 2023 Gruppe 1: 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr Gruppe 2: 12.00 Uhr bis 16.30 Uhr ORT Eventcenter Seelisberg AG Laui 1, 6377 Seelisberg PREISE ACS Mitglied: CHF 390.– Nichtmitglied: CHF 440.–

Alle Preise beinhalten das Mittagessen sowie eine Zwischenverpflegung.

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Informationen sowie Anmeldung unter: acszh.ch oder 044 387 75 00

CLUBINFOS Sektion Zürich

«ACS GOES TO THE SHOPPINGCENTER» GESTARTET Im Volkiland in Volketswil startete die kleine Tournee der Formel-1-Simulatoren.

Die Chance einmal Formel-1-Feeling zu erleben, stiess auf grosses Echo. Weitere Gelegenheiten, sich für den Final zu qualifizieren, gibt es in Spreitenbach AG und Ebikon LU.

Ende April wurden im Volkiland Runden auf einem virtuellen Formel-1-Kurs absolviert. Die einmalige Chance, etwas Spezielles zu erleben, wurde rege genutzt. Manch einer merkte, dass es gar nicht so einfach ist, einen solchen Boliden richtig zu lenken und bei hoher Geschwindigkeit auf der Strecke zu halten.

Die ACS Challenge richtet sich an Anfänger, sowohl an Frauen als auch Männer, die keine oder wenig Erfahrung mitbringen.

Es geht darum, Erfahrungen zu sammeln und Spass zu haben. Gefahren werden kann an allen Orten zu den regulären Öffnungszeiten der Center.

Als zweite Station folgt das Shoppi Tivoli in Spreitenbach. Dort sind die zwei Simulatoren am Freitag, 19. Mai und am Samstag, 20. Mai zu Gast.

Den Schluss bildet dann die Mall of Switzerland in Ebikon am Freitag 6. und Samstag, 7. Oktober.

Das Mindestalter für das Fahren der Simulatoren beträgt 13 Jahre.

Tagessieger ist derjenige, der die schnellste Runde fährt, er gewinnt jeweils einen schönen Tagespreis. Ausserdem qualifizieren sich die fünf Schnellsten pro Tag für den Final.

Dieser wird im November in der Motorworld in Kemptthal mit Livekommentator

ausgetragen. Zu gewinnen gibt es einen Wanderpreis, eine grosszügige Siegprämie und weitere attraktive Preise.

Die Teilnahme an allen Rennen wird vom ACS offeriert, dies im Rahmen des Jubiläums 125 Jahre ACS in diesem Jahr.

Schauen Sie vorbei und geniessen sie das einmalige Rennfeeling.

Claudia A. Spitz

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Bestellen Sie heute noch Ihren TopEurop Badge für die Autobahnen in Italien, Frankreich Spanien und Portugal und reisen Sie entspannt durch Europa!

Preis: CHF 29.Wichtig: Mautabrechnung erfolgt ausschliesslich über SEPA-LSV und ist nur über die vier folgenden Banken möglich : Credit Suisse, UBS, Raiffeisen und Postfinance!

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CLUBINFOS Sektion Zürich

DIENSTLEISTUNGEN FÜR DIE FERIENZEIT Einem Sommerurlaub steht dieses Jahr nichts mehr im Wege und mit den Touristikdienstleistungen des ACS Zürich ist es nochmals viel einfacher. Ob Autobahnmaut, Umweltplaketten oder internationaler Führerschein, alles steht bereit für Sie.

Wartezeiten an den Mautstellen in Frankreich, Italien, Portugal und Spanien können für Sie bald der Vergangenheit angehören. Dafür sorgt der Telepass-Badge «TopEurope» für alle vier Länder, so können Mautstellen ohne Wartezeiten und Bezahlstopps auf eigens dafür ausgeschilderten Spuren ohne anzuhalten passiert werden.

Nötig für die Benutzung ist ein Konto bei einer der folgenden Schweizer Banken: Postfinance, UBS, Credit Suisse oder Raiffeisen.

ACS-Mitglieder können den «TopEuro»-Badge beim Sekretariat beziehen, er ist innerhalb von ein bis zwei Werktagen versandbereit Das zündholzgrosse Kästchen kostet 29 Franken.

Die eigenen Daten können per Internet angepasst werden, so ist das Gerät für verschiedene Fahrzeuge nutzbar. Es fallen keine Kosten an, wenn das Gerät nicht eingesetzt wird. Wenn man in einem dieser vier Länder unterwegs ist, fällt eine monatliche Nutzungsgebühr an: Frankreich 1.70 €, Italien, Spanien und Portugal je 2.40 €, dazu kommen natürlich die effektiven Mautkosten.

Das Geld wird direkt und ausschliesslich 16

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über SEPA-LSV abgebucht. Es empfiehlt sich, das Gerät früh genug zu bestellen, damit man auch rechtzeitig für die Reise ausgerüstet ist.

Italien, Österreich

Mautfreie Strecke in Österreich Gewisse Streckenabschnitte in Österreich sind mautfrei. Das für die Schweiz wichtigste Stück ist die Strecke Hohenems bis Staatsgrenze Hörbranz, das ist die Strecke durch den Pfändertunnel nach Deutschland.

Immer noch erhältlich ist die sogenannte «Viacard», eine magnetische Karte für die Begleichung der Autobahngebühren in Italien. Sie ist für 25 € (25.75 Fr.), 50 € (51.50 Fr.) und 75 € (77.25 Fr.) erhältlich und reduziert Wartezeiten und Stress an den verschiedenen Zahlstellen.

Auch die Autobahnvignette für Österreich, das sogenannte «Pickerl» für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen, kann nach wie vor bestellt und erworben werden. Es gibt sie für ein Jahr (100.20 Fr.), zwei Monate (30.20 Fr.) oder zehn Tage (10.30 Fr.).

Das erspart einem die Suche nach einer Verkaufsstelle im Grenzbereich vor dem Befahren der Autobahn in Österreich. Nicht zu vergessen ist aber, dass in unserem Nachbarland verschiedene Tunnel zusätzlich kostenpflichtig sind.

Auch die Strecke A1 Westautobahn zwischen der Grenze zu Deutschland am Walserberg und der Anschlussstelle Salzburg- Nord sowie die Strecke A12 Inntal Au-

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tobahn zwischen der Staatsgrenze bei Kufstein und der Anschlussstelle Kufstein-Süd sind mautbefreit.

Zu beachten ist, dass der Arlbergtunnel bis Oktober geschlossen ist (siehe Heft 2/23).

Natürlich verkauft die Geschäftsstelle auch die Schweizer Vignette für 40 Fr., so zum Beispiel auch, wenn man diese einem Besuch aus dem Ausland im Vorfeld zustellen möchte oder vor den Ferien merkt, dass der Anhänger oder Wohnwagen auch noch eine Vignette benötigt.

Umweltzonen Es gibt deren immer mehr, vor allem in Deutschland, und es empfiehlt sich, vor Antritt der Reise zu prüfen, ob die Route durch solche Zonen führt, denn dann benötigt man eine sogenannte «Feinstaubplakette». Aktuell sind es rund 58 Umweltzonen. Ausserdem sind nicht mehr alle Fahrzeuge überall zugelassen, nur diejenigen Wagen mit grüner Plakette dürfen gewisse Strecken befahren. Darum sollte man diese Plakette frühzeitig bestellen. Sie kostet für Mitglieder 29.50 Fr. (Nichtmitglieder 34.50 Fr.) und man erhält sie nach drei bis fünf Tagen. Die Geschäftsstelle benötigt für deren Bestellung eine Kopie des Fahrzeugausweises.

Übrigens, es lohnt sich, vor den Ferien zu prüfen, welche Länder welche Umweltzonen haben. Eine Zusammenstellung findet man zum Beispiel unter www.green-zones.eu auf Deutsch. Auch eine App gleichen Namens kann für Apple und Android heruntergeladen werden – das lohnt sich, denn in diesem Bereich sind die Regelungen nicht europäisch gemeinsam, sondern können sich von Ort zu Ort unterscheiden.

Auch in Frankreich werden immer mehr Umweltzonen eingeführt. Um diese zu befahren, müssen die Fahrzeuge entsprechende «Crit’Air-Vignetten» (certificat qualité de l’air) haben. Auch diese Plaketten können Sie mit der Kopie ihres Fahrzeugausweises bei uns beziehen für 15 Fr. (Mitglieder) oder 20 Fr. (Nichtmitglieder). Sie gilt übrigens auch in Genf, da dort beim Überschreiten gewisser Messwerte entsprechende Regelungen gelten. Für diese muss man 10 bis 14 Tage rechnen für den Erhalt nach der Bestellung.

Internationaler Führerschein Es gibt immer noch Länder, vor allem ausserhalb Europas, die einen internationalen Führerschein zur Lenkung eines Fahrzeugs voraussetzen. Mit einem Passfoto und einer Kopie des Führerausweises, ausgestellt im Kanton Zürich, können wir Ihnen diesen Führerschein besorgen.

Auch kann auf der Geschäftsstelle die in vielen Ländern obligatorische CH-Plakette bezogen werden, als Kleber oder Magnetschild.

Gerne stehen wir jederzeit für weitere Auskünfte zur Verfügung. Sie finden uns an der Forchstrasse 95 beim Hegibachplatz (Parkplätze vorhanden), erreichen uns unter 044 387 75 00 von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr durchgehend oder per Mail unter info@acszh.ch

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Older Classics Classic Car & Bike-Treffen auf dem Gelände der Motorworld in Kemptthal Effretikon (alte Maggi-Fabrik) www.olderclassics.ch

2023: Immer sonntags zwischen 9.00 und 17.00 Uhr

14. Mai, 11.Juni, 13. August und 10. September

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POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

DAS BIEST KOMMT INS VALLEY! Attraktiver ACS Stand an der Older Classics am 11. Juni 2023 im Valley Kemptthal Termine Older Classics 2023: Sonntag, 14. Mai 2023 Sonntag, 11. Juni 2023 (ACS-Hightlight) Sonntag, 13. August 2023 Sonntag, 10. September 2023 Das Areal The Valley in Kemptthal bei Winterthur steht für einen Unkostenbeitrag von 5 Fr. allen Oldtimern, ob auf zwei, drei oder mehr Rädern, offen. Die Fläche ist von 9 Uhr an offen und es können keine Reservationen getätigt werden.

Die Veranstaltungen schliessen in der Regel um 16 Uhr.

Er gilt als Rennwagen des Jahrhunderts und fuhr in den Jahren 1970 und 1971 alles in Grund und Boden. So gewann der Porsche 917 in diesen beiden Jahren die prestigeträchtigen 24 Stunden von Le Mans – ein zu dieser Zeit unbezahlbarer Erfolg für den noch kleinen Sportwagenhersteller Porsche.

In dieser Zeit fuhr Jo Siffert neben seinen Formel-1-Einsätzen als Porsche-Werksfahrer den 917er für den Rennstall von John Wyder in der bekannten Gulf-Racing-Lackierung. Zahlreich waren seine Siege mit Brian Redmann an WM-Rennen wie in Spa, Watkins Glen, Zeltweg, Buenos Aires und Brands Hatch.

So schnell wie kein anderer!

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Unschlagbar schnell war er mit seinem 600 PS starken 5-Liter-Zwölfzylinder-Triebwerk. So erreichte er in Le Mans am Ende der 6 Kilometer langen Hunaudières einen Topspeed von über 380 km/h – da sahen die Ferraris 512 nur jeweils sein Heck. Und da der Porsche 917 in dieser Zeit unbesiegbar war, wurden neue Reglemente für die Rennsportwagen-Weltmeisterschaften geschaffen. Das bewog Porsche, den 917 zukünftig mit zwei Turboladern zu versehen und in der amerikanischen CamAm-Serie einzusetzen. So aufgerüstet, leistete das V12Aggregat des Porsche 917 standfeste 800- bis 1100 PS und gewann 1973 fast alle und 1974 ausnahmslos alle Rennen!

Der Porsche 917 auf dem ACSStand an der Older Classics Zu Ehren des 50-jährigen Memorials hat Philippe Siffert, der Sohn von Seppi national, eine herausragende 917 Replica erstanden.

Ein faszinierender Super-Rennsportwagen, der jetzt an der Older Classics in der Motorworld im Valley Kemptthal am Sonntag, 11. Juni 2023 auf dem ACS-Stand präsentiert wird. Das Valley ist das ehemalige Maggi-Areal in Kemptthal gleich vor den Toren von Winterthur und beinhaltet auch die Motorworld, ein stimmungsvoller Treffpunkt für Petrol Heads. Die Older Classics nutzt das ganze Gelände des Valleys für eine faszinierende Oldtimer-Party. Erwartet werden gegen 5000 Besucher. Der Eintritt ist gratis und wer mit dem Oldtimer kommt, kann seinen Klassiker gleich für 5 Fr. präsentieren, Einfahrt ist am Sonntag, 11. Juni 2023 ab 9 Uhr. Also nicht verpassen, diesen unvergleichlichen OpenHouse-Event für Klassiker! acszh.ch, olderclassics.ch Text: Christoph Bleile, Fotos: Christoph Bleile, zVg

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Zürich

Classic Car Award 2023

Mittwoch, 16. August 2023 – ab 9.00 Uhr Bürkliplatz – Bahnhofstrasse, Zürich

Sonderausstellung «125-Jahr-Jubiläum des Automobil Club der Schweiz»

09.00 Ankunft der Teilnehmer, 10.00 Teilnehmer/Jury Briefing vor dem Pavillon Bürkliplatz ab ca. 14.30 Preisverleihung vor dem Pavillon

Melden Sie Ihr Fahrzeug jetzt an: www.swisscarconcours.ch Live-Jazz mit Big Band „The Color of Jazz“

Alpine Centre Zürich

CLUBINFOS Sektion Zürich

VERGANGENE ELEGANZ Am 16. August ist es wieder so weit, der traditionelle Concours d’Élégance, der Zürich Classic Car Award ist wieder auf dem Bürkliplatz zu Gast. Ab 10 Uhr sind die Fahrzeuge zu bestaunen und zu bewundern.

Der Zürich Classic Car Award / Concours d’Élégance ist in den Startlöchern. Diese grosse Zürcher Traditionsveranstaltung auf dem Bürkliplatz bietet einen spannenden Überblick über die Vergangenheit des Automobils. Es ist doch wichtig, diese Vergangenheit mit der Gegenwart und der Zukunft zu vergleichen und sichtbar zu machen. Ganz abgesehen davon, zeigen die Kreationen aus

vergangenen Dekaden hinreissende Formen und ungewöhnliche technische Umsetzungen. Ein Fest der Sinne – in jeder Beziehung; auch für Zeitgenossen, die nur «öffentlich» verkehren, notabene.

Die Besucher dürfen gespannt sein und wie immer wird sich auf dem Bürkliplatz im Wettbewerb «um das schönste Fahrzeug» eine spannende Auswahl präsentieren. Nicht fehlen darf natürlich der Preis für den Favoriten des Publikums. Weitere Informationen finden sich auf swisscarconcours.ch unter der Rubrik Zürich.

Einer der Höhepunkte wird auch das 125-Jahr-Jubiläum des Automobil Clubs der Schweiz ACS sein.

Der Veranstalter und der ACS freuen sich auf Sie!

Teilnahme

Das 3 Sternen ist immer eine Reise wert.

Diner am Samstag, Übernachtung, Frühstücksbuffet/ Lunch am Sonntag Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich bei uns im Romantikhotel Landgasthof zu den drei Sternen in Brunegg verwöhnen. Geniessen Sie ein Nachtessen am Samstag, übernachten bei uns und starten mit einem Frühstücksbuffet/Lunch in den Sonntag.

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DIES & DAS Sektion Zürich

HÄTTEN SIE ES GEWUSST? Alltägliche Verkehrssituationen Wie verhält man sich korrekt?

Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält oder was aktuell Gültigkeit hat:

Wann bedeutet das Signal Radweg?

Das Signal «Radweg» (2.60) verpflichtet die Führer von Fahrrädern und Motorfahrrädern, den für sie gekennzeichneten Weg zu benützen. Wo der Radweg endet, kann das Signal «Ende des Radweges» aufgestellt werden.

Die Radfahrer haben den Vortritt zu gewähren, wenn sie aus einem Radweg oder Radstreifen auf die anliegende Fahrbahn fahren und wenn sie beim Überholen den Radstreifen verlassen.

Fussgänger dürfen Radwege benützen, wo Trottoir und Fussweg fehlen.

ACS JUGENDFAHRLAGER 2023 Bereits seit über 40 Jahren bietet die ACS Sektion Zürich das Jugendfahrlager an, um Jugendlichen die ersten Schritte für das Autofahren beizubringen. In einem einwöchigen Lager absolvieren die Jugendlichen den Nothelferkurs, 10 Fahrstunden und am letzten Tag die Theorieprüfung.

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Datenschutz: Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter www.bradford.ch/datenschutz. Wir werden Ihnen keine Angebote von The Bradford Exchange per E-Mail,Telefon oder SMS-Nachricht zukommen lassen. Sie können Ihre Kontaktpräferenzen jederzeit ändern, indem Sie uns unter nebenstehender Adresse bzw. Telefonnummer kontaktieren. Bitte teilen Sie uns per Telefon, E-Mail oder schriftlich mit, falls Sie keine brieflichen Angebote erhalten möchten.

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CLASSICS Sektion Zürich

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OLDTIMERAGENDA MAI 2023 14. Mai 2023 Older Classics (CH) Das grosse Klassikertreffen in der Region Zürich/ Winterthur CH-8310 Kemptthal www.olderclassics.ch 19. bis 21. Mai 2023 Concorso d'Eleganza Villa d'Este (IT) Schönheitskonkurrenz für rund 50 Automobile und ähnlich viele Motorräder IT-22012 Cernobbio www.concorsodeleganzavilladeste.com

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eun lange Monate nach dem Kauf des S-Type habe ich endlich Gelegenheit, den Wagen auf salzfreien Strassen zum ersten Mal über längere Strecken testen zu können.

Meine letzten Fahrten in Bentleys der 50erund 60er-Jahre liegen schon fast 20 Jahre zurück. Die Tatsache, dass B182LFA sogar mir selbst gehört, macht das Erlebnis noch einmal um ein Vielfaches intensiver und schöner. Im Anschluss an den Kauf im Juli letzten Jahres hatte ich dem Verkäufer eine Liste noch zu erledigender Arbeiten übergeben und bin in regelmässigen Abständen beim Mechaniker vorbeigegangen, um deren Fortschritt zu sehen und zu überwachen. Nebst neuen Reifen wurden sämtliche Flüssigkeiten gewechselt und ein grosser Service am Motor durchgeführt. Eine Gummimanschette am mittleren Kardanwellengelenk musste ersetzt werden und auch den hinteren Auspufftopf wollte ich erneuert haben. Einmal mehr zeigte sich, wie wichtig es ist, ein Kaufobjekt ganz genau auch von unten zu betrachten und im Zweifelsfalle einen Markenspezialisten dabei zu haben. Natürlich sind viele Teile für einen alten Bentley nicht mehr einfach so ab Lager erhältlich und es dauerte Monate, bis alles beisammen war und die Arbeiten endlich abgeschlossen werden konnten. Der Bentley wurde im Januar neu als Veteran vorgeführt, aber erst gegen Ende März hatte ich Gelegenheit, die ersten Kilometer damit zu fahren. Noch sind einige Details nicht genau so, wie ich es will, und es bedarf noch etwas «Finetuning», bis das Auto so läuft und fährt, wie ich es von einem guten S-Type erwarte.

Die Einstellung des Getriebegestänges zum Borg&Warner Automaten zum Beispiel ist

27. bis 28. Mai 2023 O-iO Oldtimer in Obwalden (CH) Das fröhliche Oldtimerfest an Pfingsten, das unsere Szene der Bevölkerung näherbringt.

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eine besonders heikle Angelegenheit und hier wartet noch etwas Arbeit auf meinen erfahrenen Spezialisten vom Classic Car Atelier in Brüttisellen. Trotz einiger kleiner Details, welche noch verbesserungswürdig sind, zeigt sich jetzt schon, was für herrliche Autos diese späten Sechszylinder Bentley wirklich sind. Bei 80 km/h ist vom Motor kaum etwas zu hören. Dass das Ticken der Uhr bei diesem Tempo das lauteste Geräusch ist, wie die damalige Werbung verkündete, stimmt übrigens! Das Fahrwerk ist in typischer 50er-Jahre-Manier sehr weich ausgelegt und in schnell gefahrenen Kurven lehnt sich der Aufbau ungewohnt deutlich zum Kurvenäusseren. Da sind wir uns mit sportlich ausgelegten und elektronisch kontrollierten Fahrwerken heutzutage natürlich anderes gewohnt. Auch die Lenkung wirkt ziemlich indirekt, aber mit leichten Korrekturen lässt sich der Bentley, ähnlich einem klassischen Sportboot, gut auf Kurs halten. Die Servolenkung lässt sich mit zwei Fingern bedienen und die vier Trommelbremsen packen dank des mechanischen Servos nicht nur sehr kräftig zu, sondern lassen sich auch wunderbar dosieren. Der Blick über die lange Motorhaube und die fliessenden Linien des Wagens sind Balsam für die Seele und wecken viele schöne Erinnerungen an diese herrschaftlichen und einzigartigen Autos. Mittlerweile findet ja fast jedes Wochenende irgendwo ein Klassikermeeting statt und ich freue mich darauf, Gleichgesinnte zu treffen, um gemeinsam das schönste Hobby der Welt zu geniessen.

JUNI 2023 2. bis 4. Juni 2023 SWISS CLASSIC WORLD (CH) ... die authentische Schweizer Oldtimer-Messe! Mit über 200 nationalen und internationalen Ausstellern vom 2. bis 4. Juni 2023 in Luzern.

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4. Juni 2023 OSMT Zug (CH) 1. OSMT in den Stierenstallungen von Zug CH-6300 Zug www.osmt.ch 11. Juni 2023 Older Classics (CH) Das grosse Klassikertreffen in der Region Zürich/ Winterthur CH-8310 Kemptthal www.olderclassics.ch 18. Juni 2023 Albisgütli Classic Cars & Bikes (CH) Das Treffen für Classic Cars & Bike-Freunde, Oldtimer-Besitzer und -Enthusiasten im Herzen von Zürich.

CH-8045 Zürich www.albisguetli.ch 24. bis 25. Juni 2023 OMU Oldtimermesse Uster mit freiem Eintritt (CH) Teilemarkt mit Old- und Youngtimer-Treffen mit Corso CH-8610 Uster, Landihalle, Schulanlage Pünt www.oldtimermesse.ch

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A B C D E F G

C

Altes ALTES EISEN Eisen ROSTET rostet NICHT nicht Sektion Zürich

«DAS GÖTTLICHE CABRIOLET» Fritz Weber, Ossingen

Citroën DS21 Décapotable, 1967, 4-Zylinder 2100 ccm, 100 PS

Ein Citroën ID oder DS ist mit seiner einzigartigen Formensprache ein Auto, das niemanden unberührt lässt. Handelt es sich dann sogar noch um eines der ultra-raren Cabriolets, oder eben «Décapotables», ist die Begeisterung noch ein Vielfaches grösser. Die wunderschönen Linien dieser ursprünglich vom Pariser Carrossier Henri Chapron ins Leben gerufenen Version haben mich seit jeher fasziniert, aber die Preise für echte Exemplare waren schon vor längerer Zeit ins Unermessliche gestiegen und ich hatte den Traum, eines dieser Autos jemals selber zu besitzen, schon aufgegeben bis vor sechs Jahren ein Kollege auf mich zukam und mir vorschlug, einem Citroën-Spezialisten in Brensbach (D) einen Besuch abzustatten, um dort ein DS Cabriolet anzuschauen. Es handelte sich hier nicht um eines der originalen, von Chapron umgebauten Exemplare, sondern um einen sehr gut gemachten neuzeitlichen Umbau einer DS Limousine. Die auf diese Verwandlung spezialisierte Firma kauft fast sämtliche auf dem Markt angebotenen und einigermassen

gesunden ID und DS, von denen aber schlussendlich nur das Auto vor der A-Säule übernommen wird. Alles dahinter wird von Grund auf neu aufgebaut. Da man heute über andere Erkenntnisse und Materialien als in den Sechziger-Jahren verfügt, sind diese Umbauten, dank gezielter Verstärkungen der Struktur, qualitativ auf einem viel besseren Niveau als die bei Chapron entstandenen Conversions. Das Qualitätsniveau wird sogar von dessen Nachkommen anerkannt und die Autos als legitime Nachbauten mit einem von der Chapron-Nichte ausgestellten Zertifikat honoriert. Bis jetzt sind ca. 25 solcher Repliken entstanden und laut Chassis-Nummer dürfte mein Wagen das dritte gebaute Exemplar sein. Im September 2020 hatte ich also eine Bestellung «meines» Décapotable unterschrieben, und im März 2021 durfte ich den fertiggestellten und nach meinen Wünschen lackierten und ausgestatteten Wagen bereits in Empfang nehmen. Der Citroën konnte problemlos beim Strassenverkehrsamt in Winterthur zugelassen werden, erhielt aber, da es sich nicht

um ein Originalauto handelt, leider keinen Veteranenstatus. Was soll’s, ich bin sehr glücklich mit meiner DS und das Fahren mit dem Auto ist ein absoluter Genuss! Unsere längste Reise führte uns bis dato ins Tessin, aber auch die Bodenseeregion und der Schwarzwald sind beliebte Ziele für Tagesausfahrten. 2022 waren wir als Teilnehmer am Zürcher ZCCA Concours und das Auto wurde sehr bewundert, zum Teil mit fast schon emotionaler Begeisterung. Ja, die Linien eines DS Cabriolets sind halt schon einzigartig. Überflüssig zu erwähnen, dass der Wagen seit dem ersten Tag perfekt funktioniert und mich noch nie im Stich gelassen hat. Leider muss ich mich nun aus persönlichen Gründen von meiner DS trennen und das Auto wird gegenwärtig auf Autoscout mit vielen Fotos und dessen Geschichte von mir angeboten. Was mir aber niemand mehr nehmen kann, ist die wunderbare Erinnerung, solch einen herrlichen Wagen besessen und gefahren zu haben.

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HELENES GEDANKEN Sektion Zürich

125 JAHRE ACS Im Dezember 1898 fand sich eine Gruppe von vorausschauenden Automobilisten in Genf zusammen und gründete den ersten Automobilclub der Schweiz. In dieser Zeit waren die Automobilisten gar nicht gut angesehen und ihre Fahrzeuge galten als teuflische Geräte. Im Laufe der Zeit ist das Automobil angenommen und Teil unseres Lebens geworden, es hat uns neue Dimensionen eröffnet und wir haben neue Horizonte erobert. Es wurden Wüsten und Eiswüsten durchquert, Dschungelgebiete erobert und neue Feriendestinationen entdeckt.

Der ACS hat die Entwicklung immer verfolgt und begleitet. Er hat die Mobilität und den Rennsport gefördert, sich politisch engagiert, den automobilistischen Nachwuchs gefördert und seinen Mitgliedern in schwierigen Situationen mit seinem gut funktionierenden Pannendienst Unterstützung geboten. Dieser war in früheren Zeiten sicher noch wichtiger als heute. Aber auch in modernen Zeiten sind die Autos keineswegs perfekt und die Arbeit geht dem Pannendienst sicher nie aus.

Aber wie immer wiederholt sich die Geschichte, auch heute gilt das Auto in gewissen Kreisen als Teufelszeug und soll ausgerottet werden. So tönt es bei Leuten, die uns alle in den öV zwingen wollen. Das zeigt also, dass der ACS immer noch eine grosse Aufgabe hat.

Sicher hat sich die Mobilität verändert und auch der ACS ist in der modernen Zeit angekommen, aber er macht es sich immer noch zur wichtigsten Aufgabe, die Interessen seine Mitglieder zu vertreten. Wie der Verkehr in der Zukunft aussieht, wissen wir alle nicht, aber wir wollen Lösungen, die funktionieren.

Auch wenn im Moment die Elektromobilität in aller Munde ist und als Heil aller Dinge angesehen wird, ist noch lange nicht gesagt, ob sich das auch so umsetzen lässt, wie es sich unsere Politiker vorstellen. Immer noch gibt es nicht genug Ladestationen, vor allem im privaten Bereich. Es ist oft unmöglich, eine Lademöglichkeit zu erstellen, vor allem für Mieter und Stockwerkeigentümer.

Immer noch sprechen wir von einer drohenden Strommangellage, was heisst, wir haben nicht einmal genug Strom für den aktuellen Bedarf und reden davon, dass der gesamte Verkehr elektrisch funktionieren soll. Immer neue Projekte zur Stromerzeugung werden aufgelegt. So sollen im Kanton Zürich über 100 Windräder gebaut werden, allerdings sind diese nicht unbestritten und der Widerstand dagegen wächst. Auch neue Wasser28

NR. 03/2023

kraftwerke werden von Umweltschutzkreisen aus Naturschutzgründen bekämpft, wegen dem Restwasser und dem Landschaftsschutz. Das Erstellen von Photovoltaikanlagen ist auch nicht so einfach und der Strom fällt zum falschen Zeitpunkt an. Ausserdem kann Strom nicht so einfach wie Erdöl gelagert werden. Es gäbe Möglichkeiten wie grosse Batterien, aber die sind in der aktuellen Politik kein Thema.

Vielleicht ist es auch so, dass der Ansatz falsch ist. Man will grosse Windräder, grosse Anlagen, grosse Kraftwerke, damit es sich rechnet. Wäre es aber nicht besser, in diesem Fall kleiner und regionaler zu denken und, wie früher, auf kleine Kraftwerke vor Ort zu setzen? Früher hatte fast jede Fabrik ihr Kraftwerk, viele dieser Anlagen sind noch ansatzweise vorhanden und könnten reaktiviert werden. Aber die Gegenwart zeigt das Gegenteil. Letztes Jahr wurde in einer Nachbargemeinde ein Kleinkraftwerk wegen mangelnder Rentabilität stillgelegt, und das in Zeiten einer drohenden Strommangellage.

Vielleicht muss auch in diesem Bereich die Politik wieder sachbezogener werden.

Wir alle dürfen gespannt sein, was die Zukunft in Sachen Mobilität bringt und wie wir uns in den nächsten 125 Jahren fortbewegen werden.

Immer wieder wird ja im Fahrrad eine Lösung gesehen, es soll im Nahbereich das Auto ersetzen. Sicher ist das zum Teil möglich, besonders an Tagen wie heute, wenn es trocken ist und angenehme Temperaturen herrschen.

Es ist aber so, dass das Rad ein Sportgerät ist und damit auf allen Ebenen Wettkämpfe ausgetragen werden. Genau solche sorgen nun in Stadt und Kanton Zürich für Schlagzeilen. Für die Rad-WM 2024 sollen Strassen tageweise gesperrt werden und ganze Quartiere und Dörfer werden praktisch vom Verkehrsnetz abgetrennt. Sicher ist eine solche WM ein Gewinn für die Region, aber man sollte nicht vergessen, dass es Leute gibt, die trotz eines solchen Grossanlasses ihr normales Leben weiterführen müssen oder wollen.

Es sind wahrscheinlich viele Einwohner am Radsport interessiert, aber sicher nicht alle, die von den Sperrungen betroffen sind. Wenn man will, dass ein solcher Anlass akzeptiert wird, muss man ihn so gestalten, dass man ihn akzeptieren kann und das geht nur, wenn sich die Einschränkungen im Alltag in akzeptablen Grenzen halten.

Nun aber zurück zum Heute. Nach einem ziemlich verregneten April hoffe ich, auch wenn wir das Wasser brauchen, auf einen schönen Sommer und wenn schon Regen, dann ausschliesslich in der Nacht.

Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür und viele haben ihre Reisepläne schon ausgearbeitet. Es muss ja nicht unbedingt eine Fahrt über den Gotthard an einem Sommerwochenende sein. Es gibt zum Glück auch andere Wege an die Sonne.

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Seelisberg, die nördlichste Gemeinde in Uri, liegt wie eine Halbinsel mitten im Vierwaldstättersee. Dank der herrlichen Lage bietet der gemütliche Ausflugsort einen traumhaften Ausblick auf See und Berge sowie die legendäre Rütliwiese. Eine gut ausgebaute Strasse führt von Beckenried über Emmetten nach Seelisberg. Von der Schiffstation Treib aus verkehrt ganzjährig die Treib-Seelisberg-Bahn in aussichtsreicher Fahrt nach Seelisberg. Die Wurzeln des gastlichen Bergdorfes führen bis ins 9. Jahrhundert zurück. Handelsreisende, Dichter und Maler kamen auf dem alten Gotthardweg von Basel nach Mailand bereits im Mittelalter in Seelisberg vorbei. So entstand am höchsten Punkt des Weges in Seelisberg das Schloss Beroldingen. In dessen Schlosskapelle sticht ein wunderschöner Rokoko-Altar ins Auge, der während der Sommerzeit besichtigt werden kann.

Eine viersprachige Reise durch die Geschichte mit Bild und Ton Mit dem Bau vom Schutz- und Schirmhaus an der Treib im Jahr 1482 baute Seelisberg ein bis heute prägnantes Eingangsportal vom See her. Dieses Haus diente den alten Orten sogar als Tagsatzungshaus.

Ab dem 16. Jahrhundert erlangte Seelisberg als Wallfahrtsort grosse Bedeutung.

Später entstanden luxuriöse Hotels. Bekannte Persönlichkeit aus Kirche, Politik und Kunst von ganz Europa machten Ferien in Seelisberg. Die legendäre Rütliwiese befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Seelisberg. Mit der «Geschichtsreise Seelisberg-Rütli» können all diese Sehenswürdigkeiten auf einer Rundwanderung entdeckt werden. 12 Posten erzählen 4-sprachig mit Hörspiel, Kurzfilmen, sprechenden Portraits und einem Riesenmemory spannende Details dazu. Die Benützung ist kostenlos und jederzeit möglich.

Der See lächelt, er ladet zum Bade Verschiedene Restaurants, das Einkaufsgeschäft und die Bergkäserei sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Ein grosser Kinderspielplatz am Waldrand sowie der romantische Badesee zu Füssen des imposanten Niederbauens laden zum Verweilen und Geniessen. Verschiedene Grillstellen und Ruheplätze im Dorf vervollständigen das Angebot. Ein Ausflug nach Seelisberg lässt sich gut mit einer Wanderung auf dem Weg der Schweiz zum Rütli oder nach Bauen kombinieren. Aber auch die Via Urschweiz, der Jakobsweg oder der Förstertrail sind Bestandteil vom Wanderwegnetz in und um Seelisberg.

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