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AUTOMOBILE LEIDENSCHAFT. SEIT 1898.

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AUTOMOBILE LEIDENSCHAFT. SEIT 1898.

Über 350 Ausstellende zeigen am Suisse Caravan Salon in Bern vom 23. bis 27. Oktober 2025 auf rund 45 000 m² die neuesten Trends und Angebote im Camping und Caravaning
An der IAA Mobility in München stellte der VW-Konzern seine neue Produktoffensive «Electric Urban Car Family» vor
Technik
SO SIEHT DIE REALITÄT BEI E-AUTOS AUS
Die unabhängige Organisation AUTOBEST hat einen Teststandard für E-Autos initiiert

Kurzfahrt auf Rhein und Main
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1. TAG BASEL
Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung und um 16:00 Uhr heisst es «Leinen los!».
2. TAG MANNHEIM
Schifffahrt entlang des Rheins und Entspannung an Bord. Ankunft in Mannheim. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit an einem Ausflug(1) nach Heidelberg teilzunehmen oder Sie entscheiden sich für einen Rundgang(3) auf dem Heidelberger Philosophenweg mit einer wunderbaren Aussicht auf die Altstadt.
3. TAG FRANKFURT
Schifffahrt auf Rhein und Main. Die Facetten der Mainmetropole Frankfurt lernen Sie während eines Rundgangs(1) kennen. Von der berühmten Skyline bis hin zu den charmanten Altstadtgassen bietet Frankfurt eine einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne.
4. TAG BADEN-BADEN
Ab Plittersdorf Transfer(1) nach BadenBaden für eigene Erkundungen und Zeit für Shopping. Alternativ Transfer und Rundgang(3) in Baden-Baden. Die Bäderund Kunststadt (UNESCO-Weltkulturerbe) wird Sie mit ihrer Atmosphäre, den prunkvollen Herrenhäusern und traumhaften Parkanlagen begeistern. Busrückfahrt nach Kehl und Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer:innen. Start zur letzten Reiseetappe nach Basel.
5. TAG BASEL
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Ausflugspaket (3 Ausflüge) 110 Getränkepaket mit/ohne Alkohol 128/88 (4) Mit Infinity-Balkon (5) Nicht zur Alleinbenutzung möglich (6) Limitierte Kabinenanzahl ohne Zuschlag, regulärer Preis auf Anfrage
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Der Parkplatzabbau in der blauen Zone beeinträchtigt das Leben in den Stadtvierteln: mehr Verkehr, Schwierigkeiten für Familien und Dienstleister sowie ein erhöhtes Risiko für die Verkehrssicherheit.
Im Laufe des Monats Juli 2025 wurden in einer kleinen Wohnstrasse in der Stadt Bern provisorische Verkehrsschilder aufgestellt, um Strassenarbeiten anzukündigen. Tatsächlich beschränkten sich diese Arbeiten jedoch darauf, zahlreiche Parkplätze in der blauen Zone abzubauen, obwohl das Parkplatzangebot bereits weit hinter der Nachfrage und dem lokalen Fahrzeugbestand zurückliegt. Schätzungen zufolge sind in den fünf grössten Schweizer Städten – Zürich, Genf, Lausanne, Basel und Bern – in den letzten zehn Jahren mehr als 11 000 Parkplätze (Quelle: 24 Heures) verschwunden.
Man muss wohl davon ausgehen, dass die Politikerinnen und Politiker, die diese Strategie des Parkplatzabbaus entwickelt und umgesetzt haben, angeblich um die sanfte Mobilität zu fördern und die Klimaziele zu erreichen, nicht in diesen Stadtvierteln leben.
MEINE FESTSTELLUNG

fahrer lange nach einem Platz suchen müssen. Eltern haben Schwierigkeiten, ihre Kinder in die Kindergärten zu bringen, die im Gegensatz zu Schulen nicht immer über geeignete Infrastrukturen wie Kurzzeitparkplätze verfügen. Diese Situation stellt meiner Meinung nach ein echtes Risiko für die Verkehrssicherheit dar.
Auch Lieferdienste, Umzugsunternehmen, Handwerker oder Haushaltshilfen haben Schwierigkeiten, einen Parkplatz zu finden, was ihre Effizienz und die Dauer ihrer Einsätze beeinträchtigt. Und was ist mit Pendlern, für die je nach Arbeitsort und Arbeitszeiten keine praktikablen Lösungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln angeboten werden?
Der schrittweise Abbau von Parkplätzen in den Städten, insbesondere in der blauen Zone, hat wachsende Spannungen in den Wohnquartieren zur Folge. Die Parkplatzknappheit führt zu erhöhtem Verkehrsaufkommen, da Autofahrerinnen und Auto -

Innerhalb weniger Stunden wurden in diesem Sommer in einer kleinen Wohnstrasse in Bern mehrere Parkplätze abgeschafft.
Letztendlich zahlen die Autofahrerinnen und Autofahrer die Zeche – und das gleich doppelt! Die Städte verkaufen Parkkarten für die blauen Zonen, die den Anwohnerinnen und Anwohnern uneingeschränktes Parkieren ermöglichen. An sich ist das sehr gut. Aber wenn die Nachfrage bereits das Angebot übersteigt und weiterhin Parkplätze abgebaut werden, läuft das auf eine reine Geldbeschaffung hinaus. Doppelt gestraft werden die Anwohnerinnen und Anwohner durch die verstärkten Polizeikontrollen, welche die Autofahrerinnen und Autofahrer bestrafen, die ihr Fahrzeug ausserhalb der Parkzone abstellen, obwohl diese Parkplätze noch vor Kurzem als solche markiert waren.
Anstatt unüberlegt abzubauen, muss man planen: gut gelegene Kurzzeitparkzonen, ausreichend Parkplätze für Familien, ältere Menschen und wichtige Dienstleister, ein echtes Netz von Abladeplätzen sowie eine Antwort auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Anwohnerinnen und Anwohner an den motorisierten Individualverkehr. Nachhaltige Mobilität kann nicht willkürlich gegen die Bewohnerinnen und Bewohner verordnet werden, sondern muss gemeinsam mit ihnen gestaltet werden. Genau dafür setzt sich der ACS ein!




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EDITORIAL 03 | Parkplatzabbau in den Städten
CARAVAN 06 | Interesse ungebrochen
| Trends hautnah am Caravan Salon
| VW Camping Kompetenz
NEUHEITEN
KOLUMNE
RATGEBER

Impressum
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Wasserwerkgasse 39
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Chefredaktion/ Anzeigenverkauf
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Zelgstrasse 1
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Ständige Mitarbeiter
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Anita Brechtbühl
Stephan Hauri Carolin Kiefer
Produktion
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Berichte
Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung des Objekts vornimmt. Für unaufgefordert zugesandte Berichte, Manuskripte, Bilder/ Fotos und Dateien übernimmt die Redaktion keine Verantwortung bzw. Haftung.
Erscheinungsweise
8 Ausgaben pro Jahr. Für die ACS Mitglieder in den Clubleistungen enthalten.
Auflage
53 593 Exemplare (WEMF-beglaubigt 09/2024) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlags gestattet.
Titelbild
Markus Rutishauser
Verpackung
Die Schutzumschlagfolie dieser Broschüre wird umweltschonend aus recycelter Altfolie in der Schweiz hergestellt.

produziert mit naturstrom Folienverpackungen haben eine bessere Ökobilanz als ein Papiercouvert.

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1 Das Interesse an vollelektrischen Campingvans wie dem VW ID. Buzz GTX steigt – insbesondere bei der jüngeren Generation. Er schafft dank einer 86-kWh-Batterie bis zu 474 Kilometer Reichweite und zieht Lasten von bis zu 1000 Kilogramm. 2 Feiert in Bern seine Schweizer Premiere: der modernisierte VW Grand California. Er basiert auf der neuesten Generation des VW Crafter und ist in zwei Längen erhältlich: als Grand California 600 (6,00 m lang, Querbett) oder als Grand California 680 (6,80 m, Längsbett).
Auch wenn die Absatzzahlen zuletzt leicht ins Stocken geraten sind, Freizeitfahrzeuge und das Camperleben stehen weiterhin hoch im Kurs.
Die Zahl campingaffiner Menschen liegt seit geraumer Zeit konstant bei fast einem Drittel aller 18 bis 80 Jahre alten Menschen. Zuwachs gab es vor allem bei jüngeren Menschen, für die das Thema Ökologie immer wichtiger wird. In den vergangenen beiden Jahren sind diese Ansprüche von 45 auf 50 Prozent gestiegen. Fast die Hälfte der Interessenten fordern allerdings mehr Angebote mit elektrischem Antrieb. Ganz sorgenfrei ist das Camperleben unterdessen nicht. Viele weisen auf Probleme beim Abstellen der Fahrzeuge hin, die im öffentlichen Verkehrsraum zu Ärger führen können. Vor allem langfristig geparkte
Wohnmobile sind oft der Stein des Anstosses. Hier sind auch Händler gefordert, Kooperationen und Lösungen anzubieten.
Vorbehalte gegen das Caravaning gibt es aber auch aufgrund der zunehmenden Unwetterereignisse. Gerade in beliebten Ferienzielen wie Frankreich oder Spanien stellen Flächenbrände eine zunehmende Gefahr dar, anderenorts, etwa im Südtirol oder Piemont in Italien, kommt es vermehrt zu Starkregen und Hagelereignissen, die nicht selten zu regionalen Überschwemmungen führen. Vielleicht ist dies der Grund, warum sich die Reisegewohnheiten leicht verändert haben. Die Zahl der Camper, die ins südliche Europa reisen, ist gesunken. Gestiegen sind in der Beliebtheitsskala vor allem die skandinavischen Länder, allen voran Schweden und Norwegen.
CAMPINGBUSSE LEGEN ZU
Veränderung konnten auch bei den Kaufabsichten für Reisemobile hinsichtlich ihrer Klassifizierung festgestellt werden. Deutlich zugelegt haben Campingbusse
wie der VW California, der Mercedes-Benz Marco Polo oder der Ford Nugget. Die Kastenwagen wie Fiat Ducato oder Mercedes Sprinter sind ebenfalls gefragt, wogegen die teilintegrierten Mobile rückläufig waren. Weniger beliebt sind auch Vollintegrierte. Das ohnehin schwächelnde Segment der Alkovenfahrzeuge ist auf ein Tiefstniveau geschrumpft. Einen luxuriösen Liner wollen nur noch halb so viele Camper kaufen wie vorher, gewonnen hat dagegen die bislang nicht aufgeführte Klasse der Off-Road-Expeditionsmobile.
Neue Kaufanreize will die Branche beim Suisse Caravan Salon auf dem Berner EXPO-Gelände geben. Zwar zeichnet sich bereits im Vorfeld eine leichte Einschränkung der Modellvielfalt ab, da die Hersteller in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kostengünstiger produzieren wollen, doch zeichnen sich die angekündigten Neuheiten durch Einfallsreichtum, neue Ideen und vor allem günstigere Preise aus.
Text mru/aum / Bilder Werk 1
Der Suisse Caravan
Salon wird in diesem Jahr zum ersten Mal auch in der neuen Festhalle stattfinden. Vom 23. bis 27. Oktober 2025 werden Tausende auf das BERNEXPO-Areal strömen, um die neuesten Trends und Angebote von Camping und Caravaning zu entdecken.
Die Nachfrage von Ausstellenden ist enorm, sodass die Publikumsmesse komplett ausgebucht ist. Über 350 Ausstellende auf rund 45 000 m² werden ihre neuesten Produkte zeigen.
ERWEITERUNG UND HINGUCKER
Erstmals ist die neue Festhalle Teil des Suisse Caravan Salon: Im Kongresszentrum CUBE werden zahlreiche Vorträge stattfinden und diverse Tourismus-Leistungsträger ihren Messeauftritt haben. Die grosszügige Bühne mit modernster Eventtechnik wird für eine besondere Atmosphäre sorgen. Auf dem Programm stehen Reiseberichte, Trend-Destinationen, Technik-Themen, Raststätten-Tests und vieles mehr – kompetent vermittelt von Expertinnen und Experten, die informieren und unterhalten.
Gleich nebenan in der STAGE werden die neuesten Fahrzeug-Modelle von namhaften Herstellermarken in Szene gesetzt. Generell dürfen sich die Besuchenden auf besondere Hingucker freuen, die eindrücklich demonstrieren, was die Branche
vonvergünstigtenTickets (CHF12.–anstatt17.–).
Promo-Code scs25acs


zu bieten hat und wohin sie sich technologisch entwickelt. Im Aussengelände werden drei Zelthallen aufgestellt, die zwischen der neuen Festhalle und den bisherigen Messehallen eine Verbindung schaffen. Im Freigelände finden wie gehabt die Sonderzonen Vanlife und Fahrparcours statt, um direkt vor Ort Fahrzeuge zu testen und echtes Freiheitsgefühl zu erleben. Auch der beliebte Off-Road-Bereich ist hier anzutreffen und wird neue Modelle präsentieren, die für Routen abseits der normalen Strassen geeignet sind. Die grosszügige Foodzone mittendrin wird dafür sorgen, dass Hunger und Durst der Besuchenden jederzeit gestillt werden.
GROSSE VORFREUDE
Der Suisse Caravan Salon ist wie schon im letzten Jahr ausgebucht. Die Ausstellenden werden wiederum zeigen, dass Cam-
ping und Caravaning weit mehr sind als ein vorübergehender Freizeitspass. Die Vorfreude beim Messeteam ist gross: «Durch ein neues Setup und die Eingliederung der Festhalle in den Suisse Caravan Salon wird die Messe dieses Jahr noch attraktiver und viele Camping- und Caravaning-Fans begeistern», freut sich Mario Kovacevic, Messeleiter des Suisse Caravan Salon.




VOLKSWAGEN-REISEMOBILKOMPETENZ
Volkswagen hat seit vielen Jahren das Camperleben vieler Familien und Abenteurer geprägt. Mit dem Caddy, California und Grand California haben die Wolfsburger attraktive Produkte im Angebot. Spezialisierte Firmen nützen diese Fahrzeuge allerdings auch für interessante Umbauten.
Im Vorfeld der grossen CaravanSalons in Hannover und Bern hat Volkswagen seine umfangreiche Palette zusammen mit «Veredlern» ins Rampenlicht gerückt. Anlässlich einer Roadshow in der Nähe von Stuttgart konnten sich die Fachmedien ein Bild davon machen, wie vielfältig das Angebot an Campern mit einem Basismodell von VW ist.
Gerade bei der jüngeren Kundschaft ist Elektromobilität sehr gefragt – auch im Campersegment. Der Alpincamper ID Buzz Multistyle baut auf Basis eines vollelektrischen ID. Buzz auf. Charakteristisch ist ein modularer Camper-Ausbau

mit Schlaf-, Koch- und Sanitärbereich, oft eine grosszügige Küchenzeile, eine Startrampe für Outdoor-Aktivitäten sowie hohe Konnektivität und modulare Möbel mit Smart-Home-Features im Camperbereich. In der Praxis bietet sich hier eine gute Alltagstauglichkeit und reichhaltige Insellösungen für längere Roadtrips.
Beim Woelcke Autark Crafter C4 handelt es sich um einen Camper-Ausbau auf dem VW Crafter-Chassis, also einem grossen Nutzfahrzeug. Die Besonderheiten liegen hier auf Autarkie: Grosse Frischund Abwassertanks, effiziente Kühlung, Solaroptionen sowie Heizung oder Aggregatoptionen wie Diesel- oder Luftheizung. Praktisch bietet dieses Modell sehr viel Innenraum und modulare Grundrisse

mit Schlafbereich, Küchenzeile und Bad, ideal für Langzeit-Camping. Der Preis: ab 164 600 Euro.
Der ID. Buzz Explorer von Tonke repräsentiert eine Camper-Version des ID. Buzz mit Abenteurer- bzw. Expedi-
tions-Charakter. Robustheit und Geländetauglichkeit, je nach Modell mit Allradoptionen, Offroad-Accessoires sowie einem Outdoor-Layout mit Schlaf- und Küchenbereich gehören zu den Merkmalen. In der Praxis eignet sich dieses Modell ideal für Offroad- und Expeditionsreisen im Camper-Format, wobei die Reichweite je nach Antriebsvariante variiert. Der 4,96 Meter lange Camper bietet sogar vier Schlafgelegenheiten, kostet allerdings auch gut 95 000 Euro.
Der Tegravel von Terracamper bietet Camper- oder Wohnmobil-Aufbauten bzw. All-in-One-Konzepte, die je nach Modell auf Basis eines Transporters oder eines leichten Trucks beruhen können. Die Typen unterscheiden sich in der Regel durch Langlebigkeit, Alltags- und Reise-Tauglichkeit sowie modulare Grundrisse; Offroad-Optionen sind oft verfügbar. Die Bandbreite reicht von kompakten bis grosszügigen Grundrissen, wodurch Tegravel sich sowohl für urbane Nutzung als auch Wochenendreisen eignet. Der Preis für den sechs Meter langen Offroad-Camper: ab rund 127 000 Euro.
Der Dethleffs Globebus Performance 4x4 repräsentiert ein grosses Reisemobil mit Allradoption. Das 6,86 Meter lange und 2,88 Meter hohe Fahrzeug besticht durch hochwertige Innenausstattung, Expeditions-Layout, Offroad-Flexibilität sowie umfangreiche Sicherheits- und Assistenzsysteme. Langstrecken- und Abenteuerreisen sind damit gut realisierbar, insbesondere für unwegsame Gebiete. Der Preis: ab 120 000 Euro.
Der Grand California 680 (6,84 Meter lang, 2,84 Meter hoch) ist ein Luxus-Reisemobil aus der Kooperation zwischen Volkswagen Crafter, Winnebago bzw. Francois-Globe. Er zeichnet sich durch hochwertige Verarbeitung, grosszügige Grundrisse sowie Alltagskomfort wie Küche, Bad, Schlafplätze (Längsbett) und modernste Infotainment- sowie Komfortsysteme aus. Er richtet sich an Premium-Nutzer, die Langzeitreisen mit hohem Wohnkomfort suchen. Bei der 85 Zentimeter kürzeren 600er-Version ist das Bett im Heck quer verbaut. Die Basispreise: CHF 83 180 für den 600er bzw. CHF 86 290 für den 680er.
Der ERIBA Car 600/602 als Campervan ist kompakt, flexibel und mobil. Basierend auf dem robusten VW Crafter bietet er eine clevere Raumaufteilung, effiziente Stauraumlösungen und hochwertige Materialien. Typisch sind ein praktischer Heck- oder Längsbettbereich, eine kom-

pakte Küchenzeile, ein kompaktes Bad bzw. Nasszelle und ein durchdachter Wohn-/Essbereich. Die Front-Designlinie bleibt ikonisch, während der Innenraum modern und hochwertig wirkt. Ideal für Reisende, die Fahrkomfort, Reichweite und ein kompaktes Fahrzeugformat schätzen. Sein Brutto-Preis: 78 900 Euro.

Der T230 S von Tischer ist ein kompakter, gut durchdachter 6,20-Meter-Camper auf Basis des Pick-up VW Amarok, der On- und Off-Road-Freunden Komfort bietet. Er kombiniert ein hochwertiges Interieur mit cleveren Stauraumlösungen, einem praktischen Küchenbereich, kompaktem Bad und einem gemütlichen Schlafbereich. Dank solider Bauweise und moderner Technik eignet er sich sowohl für kurze Trips als auch für längere Reisen, ohne Kompromisse bei Komfort und Alltagstauglichkeit. Brutto-Preis: 129 500 Euro.

Der 5,05 Meter lange und 2,15 Meter hohe New Transporter Terranger Offroad mit zwei Schlafplätzen verbindet robuste Geländetauglichkeit mit kompakter Camper-Van-Note. Sein strapazierfähiges Interieur bietet cleveren Stauraum, eine praktische Küchenzeile und einen gemütlichen Schlafbereich, ideal für Offroad-Abenteuer. Die erhöhte Bodenfreiheit, Geländereifen und zuverlässige Antriebstechnik sorgen für Fahrkomfort auch abseits von asphaltierten Strassen. Brutto-Preis: 64 900 Euro. Die QUQUQ Campingbox für den VW Caddy (ab CHF 36 350) ist eine kompakte, modulare Lösung, die Schlaf-, Koch- und Stauraum flexibel im Innenraum vereint. Sie lässt sich leicht positionieren, schnell aus- und einbauen und bleibt dabei nutzbar als Transportfahrzeug. Schlafbereich durch klappbare Liegefläche, integrierte Küchenzeile oder tragbare Kochlösung plus Stauraum für Utensilien. Optional nutzbare Stromversorgung (Zigarettenanzünder, Solarlösung) und LED-Beleuchtung erhöhen die Unabhängigkeit. Optisch passt sich das Design dem Caddy an – funktional, unaufdringlich und ideal für Wochenendausflüge, Städtetrips mit Übernachtung oder längere Reisen. Der Brutto-Preis dieser Campingbox liegt bei 2790 Euro.
Text Markus Rutishauser / Bilder Werk




Die rumänische Renault-Tochter Dacia steht für ein sehr gutes Preis-LeistungsVerhältnis. Aber das reicht der Marke noch nicht, sie will auch ein Synonym für Offroad- und Outdoorkompetenz sein – natürlich ebenfalls zum Budgettarif.
Wer an Hersteller besonders geländegängiger Modelle denkt, kommt vielleicht auf Land Rover und Jeep. Dacia löst hingegen eher keinen Na-klar-Effekt aus. Gut, der Duster hat schon 2010 mit der ersten Generation einen auf kantigen Kerl gemacht, der optional auch mit Allradantrieb vorfuhr. Das Gleiche gilt für die von 2018 bis 2024 gebaute zweite Generation. Die seit letztem Jahr verfügbare dritte Duster-Auflage sieht sogar noch abenteuerlustiger aus, genau wie ihr neuer grosser Bru-
der Bigster. Aber diese beiden SUVs sollen zu Startpreisen von CHF 24 890 respektive 27 990 offroad wirklich was drauf haben? Wohl kaum!
Tatsächlich erfüllen viele Duster und Bigster ein gängiges SUV-Vorurteil: Sie versprühen optisch Geländegängigkeit, bieten aber als Fronttriebler mit Ausnahme einer leicht erhöhten Bodenfreiheit keine nennenswerten Offroadvorzüge. Etwas besser sieht es bei den Extreme-Varianten mit Frontantrieb aus, die mit ihrem Offroadmonitor und dem Fahrmodus Extendend

Markentypisch preiswert: Outdoorzubehör wie das Sleep Pack mit Holzbox und Matratze (CHF 1590) oder das Heckanbauzelt (CHF 450) kostet bei Dacia verhältnismässig wenig.
Grip wenigstens ein bisschen geländegängig sind. Wirklich interessant wird es aber erst mit den Extreme-Allradversionen, die beim Duster ab CHF 27 890 und beim Bigster ab CHF 31 190 starten. Dort gibt es bis zu 21,9 Zentimeter Bodenfreiheit, einen erhöhten vorderen Böschungswinkel von 31 Grad (Duster) und vor allem eine Sperre für den Allrad im Offroad-Modus.
RALLYEFEELING INKLUSIVE
So gewappnet schaffen Duster und Bigster selbst einen Offroadparcours, bei dem es vorher am Mut der Person hinter dem Lenkrad scheitert als an den Autos. Mit 100 Prozent Steigung auf Schotter in die Höhe und mit serienmässiger Bergabfahrhilfe auf der anderen Seite wieder hinab, extreme Schräglagen oder eine Wasserlochdurchfahrt? Für Duster und Bigster als 4x4 Extreme alles kein Problem. Hardcore-Offroader vom Schlage eines Jeeps oder Land Rovers haben zweifellos mehr drauf, aber die Rumänen können genauso zweifellos viel mehr, als ihnen die allermeisten im Alltag je abverlangen werden. Einziger Wermutstropfen ist die manuelle Schaltung, eine Automatik würde viel besser zu den Allradlern passen, ist aber (noch) nicht verfügbar.
Gleichwohl: Um die 4×4-Versionen von Duster und Bigster an den Anschlag zu
Mit der sechsten Generation des Clio schickt sich
Renault an, das nächste Erfolgskapitel aufzuschlagen.
Der Clio setzte seit der Markteinführung im Jahr 1990 die Massstäbe. Mit fast 17 Millionen Einheiten in 120 Ländern ist er zudem das meistverkaufte französische Auto aller Zeiten. Und im ersten Halbjahr

Die geteilten Rückleuchten sind ein Hingucker.
2025 die unbestrittene Nummer 1 in Europas B-Segment. Trotz des anhaltenden Erfolgs zeigt sich Renault-Chefdesigner Laurens van den Acker im Gespräch mit dem ACS AUTO überzeugt davon, dass jetzt der richtige Moment sei, um den Nachfolger zu lancieren.

Dacia Sandriders: Mit dem Rallyeengagement will Dacia die Brücke zur Offroad- und Outdoorkompetenz der Serienmodelle schlagen.
bringen, bräuchte es ganz anderes Terrain. Vielleicht die Wüste von Saudi-Arabien, wo seit 2020 die prestigeträchtige Rallye Dakar über die Bühne geht? Dacia nahm
SCHÖNSTER IN DER KLASSE
Optisch macht die neue Generation einen grossen Sprung. Der auf der CMF B-Plattform aufgebaute Clio 6 hat abgesehen von seinen kompakten Aussenmassen (L/B/H 4,12/1,77/1,45 m) nichts mehr gemein mit seinem Vorgänger. Der Neue unterstreicht mit seinem selbstbewussten und sportlichen Auftritt die hohen Ambitionen der Marke. Drei Ausstattungsversionen (Evolution, Techno, Esprit Alpine) wird es geben, dazu bis zu 29 Fahrassistenzsysteme (ADAS). Bei der Digitalisierung übernimmt der Clio vieles von seinen grösseren Brüdern.
In der Schweiz wird der Clio 6 in zwei Verbrennerversionen erhältlich sein. Renault verzichtet bewusst auf einen reinen Elektroantrieb und setzt stattdessen auf Benzin- und Hybridvarianten. Laut Laurens van den Acker ermöglicht diese Strategie ein für den Kunden klar gegliedertes zweigleisiges Angebot und verhindert Kannibalisierungseffekte. «Es wäre nicht sinnvoll, neben dem vollelektrischen Renault 5 auch noch einen Elektro-Clio anzubieten», betont der Niederländer.
dieses Jahr mit dem hauseigenen Sandriders-Team erstmals an ihr teil, schaffte aber trotz des prominenten Fahrerkaders um den neunfachen Rallyeweltmeister Sébastien Loeb keinen Podestplatz. Nächstes Jahr will man wieder angreifen und um den Sieg mitfahren. Das Rallyeengagement dient auf jeden Fall als Brückenschlag zu den überraschend offroadtauglichen Extreme-Serienmodellen und könnte laut Michel Jansen, Marketingdirektor von Dacia Schweiz, durchaus in speziellen Sandriders-Editionen mit noch grösseren Abenteuerfähigkeiten resultieren.
MIT BETT UND ZELT
Bis es so weit ist, bietet Dacia für Duster, Bigster und auch den Minivan Jogger ab

Renault-Chefdesigner Laurens van den Acker erklärt das Clio-Design.
Den Einstieg bildet der bekannte TCe 115. Als Topversion figuriert der neue 1,8-Liter-Fullhybrid E-Tech 160, der mit einer 1,4-kW-Batterie gekoppelt ist. Laut Hersteller liegt der Verbrauch bei sehr sparsamen 3,9 l/100 km und der CO₂-Ausstoss bei 89 g/km. Damit schafft der Clio mit seinem 39-Liter-Tank eine Reichweite von bis zu 1000 Kilometer.
Bestellt werden kann der schicke Franzose bereits im Dezember 2025. Bis dahin werden auch die Preise bekannt sein. Beim Renault-Händler steht der Clio 6 dann ab Anfang 2026.

Text und Bilder
Markus Rutishauser
QR-Code: Exklusiv-Interview mit Clio-Designerin Paula Fabregat Andreu.

Bei der Digitalisierung bedient sich der Clio bei seinen grösseren Brüdern.
Werk diverses Zubehör an, das die Modelle schon mal für Outdoorerlebnisse tauglich macht. Allen voran das Pack Sleep, bei dem für 1590 Franken eine Campinginneneinrichtung mit Holzbox und Matratze inbegriffen ist. Das Paket lässt sich auch nachträglich für 1899 Franken über den Händler ordern. Ebenfalls bei der Dacia-Vertretung bestellbar sind ein Heckanbauzelt für CHF 450.– und blickdichte Verdunkelungsrollos für CHF 199.–. Derlei Zubehör gibt es bei anderen Herstellern ebenfalls, allerdings für deutlich mehr Geld. Auch wenn es ums Abenteuerfeeling geht, bleibt Dacia dem Anspruch auf ein gutes Preisleistungsverhältnis somit treu.
Text Simon Tottoli / Bilder Christian Witt/Dacia

Mit über 70 Markenauftritten und einem faszinierenden Strauss an Welt- und Schweizer Premieren mutiert die 38. Auto Zürich vom 30. Oktober bis 2. November 2025 in der Messe Zürich zu einem pulsierenden Zentrum der Automobilinnovation und -kultur.
Wa r früher die Auto Zürich eine regionale Auto-Messe, so hat sie sich in den letzten Jahren als Präsentationsplattform für automobile Neuheiten etabliert und bietet inzwischen die grösste Markenvielfalt in Europa. Eine aussergewöhnliche Erfolgsgeschichte, da sich die Auto Zürich seit ihrer Gründung als eine verkaufsorientierte Plattform für die jeweiligen Partner und deren Bedürfnisse versteht, die sowohl für Aussteller wie Besucherinnen und Besucher nahbar ist.
INNOVATIONEN
Wie in den vergangenen Jahren haben die Organisatoren auch in diesem Jahr erhebliche Investitionen getätigt, um die Relevanz und Aufenthaltsqualität der Messe weiter zu steigern. Beispielsweise
mit einem neuen Modul, um der wachsenden Zahl an Ausstellern und Interessenten im Zweiradbereich zu entsprechend. Dieser neu geschaffene Bereich wird unter der Bezeichnung MOTO Zürich beworben. Für Interessierte, die ausschliesslich die MOTO Zürich besuchen wollen, ist der Eintritt frei.

Ein Bereich, bei dem die Kapazitäten ebenfalls weiter ausgebaut werden, ist die «EV EXPERIENCE@Auto Zürich», welche sich in den letzten Jahren erfolgreich zu einem festen Bestandteil der Messe entwickelt hat. Dieser besteht einerseits aus einem kompetenten Beratungsmodul mit umfassenden Vergleichsmöglichkeiten. Das Highlight sind jedoch andererseits die Probefahrten mit den neuesten EV-Modellen. Aufgrund der grossen Nachfrage im letzten Jahr wurden die Kapazitäten für 2025 um 30 Prozent erhöht. Es werden begleitete Testfahrten mit 45 Modellen verschiedener Marken angeboten.

Die Partnerschaft mit Broad Arrow Auctions sorgt für internationales Flair und weltweites Image.
NEUE WEGE:
ALLIANZ MIT BROAD ARROW
Mit Broad Arrow konnte die Auto Zürich eine strategische Partnerschaft realisieren, um Schweizer Sammler und Liebhaber für die Faszination aussergewöhnlicher Automobile aus Vergangenheit und Gegenwart zu begeistern. Dabei spielt die parallel zur Auto Zürich stattfindende Auktion von Broad Arrow im Dolder Grand eine Schlüsselrolle. Ergänzend dazu präsentiert das Auktionshaus auf ihrem Stand in der Halle 6 spannende Klassiker, die erworben werden können.
ACS IM ZENTRUM VON «MANUFACTUR & CLASSIC»
In diesem Jahr wird der ACS mit einem kompakten und attraktiven Stand in der Halle 6 «Manufaktur & Classic» Präsenz markieren. An diesem Ort finden Liebhaber exquisiter Kleinserien aus den automobilen Topsegmenten und hochwertiger Klassiker ein einmaliges Zusammenspiel aus Spitzenprodukten der Gegenwart und Vergangenheit. Somit eine Bühne für eine ganz besondere Mischung automobiler Faszination, die geprägt ist von automobiler Leidenschaft.


Autofahren pur erleben mit einer AC Cobra von rentaclassic. Gutschein dazu gibt’s beim ACS Wettbewerb zu gewinnen.
Als Attraktion können die Besucher am ACS Stand an einem Wettbewerb teilnehmen, bei dem als Hauptpreis ein Gutschein über CHF 700.– von rentaclassic winkt. Damit lässt sich beispielsweise an einem herrlichen Sonnentag eine Ausfahrt mit der AC Cobra realisieren – ein einmaliges Erlebnis! Weitere Preise, die verlost werden, sind Hotelübernachtungen und weitere attraktive Gutscheine.

Es gibt also wohl kaum einen anderen Ort, der es ermöglicht, diesem Facettenreichtum der automobilen Welt und deren Faszination unter einem Dach zu erleben wie an der Auto Zürich. Also nicht verpassen, der ACS freut sich auf Ihren Besuch!
Text Christoph Bleile
Bilder Christoph Bleile, zVg
KOSTENLOS AN DIE AUTO ZÜRICH 2025!
Als ACS Mitglied erhalten Sie zwei Tageskarten pro Mitgliedschaft kostenlos.
In nur drei Schritten zu Ihren Tickets:
1. Loggen Sie sich auf acs.ch ein.
2. Den Gutscheincode finden Sie im gelben Kasten «Auto Zürich».
3. Gutscheincode direkt auf auto-zuerich.ch im Header des Online-Shops unter «Gutschein» einlösen.


VW-Markenchef Thomas Schäfer präsentiert den ID. Cross Concept.
Mit der Produktoffensive namens «Electric Urban Car Family» will der VW-Konzern den Angriff chinesischer Hersteller auf den europäischen Heimmarkt abwehren. Dabei setzen die Wolfsburger auf ihre traditionellen Stärken: Design, Qualität und Technik.
Die Fachpresse wähnte sich an der IAA Mobility 2025 in München (9. bis 12. September) bei den Präsentationen von Volkswagen in alte (Autoshow-) Zeiten zurückversetzt. In einer spektakulären Show wurden die wichtigen Neuheiten vor rund 1000 Medienschaffenden inszeniert. Und was bereits im Vorfeld der IAA durchgesickert war, wurde durch VW-CEO Thomas Schäfer bestätigt: Die zukünftigen ID-Modelle bekommen ihre bewährten Namen zurück. So wird der Nachfolger des ID.3 neu ID. Golf oder der ID.7 neu ID. Passat heissen. Zur Diskussion um die Zukunft der Verbrennermotoren äusserte sich Schäfer ebenfalls unmissverständlich: «Die Volumenmodelle werden in Zukunft rein elektrisch unterwegs sein», daran gebe es keine
Zweifel. Verbrenner-Modelle kann sich der VW-Markenchef nur noch in der oberen Mittelklasse und der Premiumklasse vorstellen.
VIEL PLATZ UND REICHWEITE
Im Rahmen der «Electric Urban Car Family» zeigten die Wolfsburger gleich vier auf der MEB+-Plattform basierende Vollzeitstromer. Der Škoda Epiq (kommt Anfang 2026) rollte bereits als seriennahes Fahrzeug auf die Bühne, während der ID. Polo und ID. Polo GTI (164 kW/223 PS) sowie Cupra Raval (Weltpremiere im März 2026) noch im Tarnkleid steckten und der ID. Cross als seriennahes Konzeptfahrzeug gezeigt wurde. Es sickerten aber trotzdem bereits einige technische Angaben durch: So bietet der ID. Polo (L/B/H 4,05/1,82/1,53) auch dank seines Radstands von 2,60 Me -

Der T-Roc bekommt noch einen Nachfolger mit Benzinmotor, doch das wird der letzte Verbrenner sein.
tern Platzverhältnisse wie in einem Golf. Dazu soll eine neue Batterie dem Fronttriebler eine alltagstaugliche WLPT-Reichweite von bis zu 450 Kilometer ermöglichen. Auf diesem Niveau wird sich auch der Cupra bewegen. Raval (VZ-Version mit 225 PS) und ID. Polo werden parallel im Werk in Martorell bei Barcelona gefertigt. Alle Modelle kommen mit einem 400-Volt-Bordnetz aus und verfügen über eine updatefähige IT-Architektur. Während die flache Hochvoltbatterie im Wagenboden sitzt, wurden Antrieb und Steuerungstechnik im Vorderwagen eingebaut. Damit konnte die Länge der teu-
ren Hochleistungskabel auf ein Minimum beschränkt werden. Als Ladeleistung peilt VW 100 kW an, was in dieser Klasse ein Bestwert wäre. In 20 Minuten von zehn auf 80 Prozent wäre so möglich.
ATTRAKTIVE PREISE
Bei allen Fahrzeugen standen bei der Entwicklung die Kosten im Fokus. Man habe um jeden Euro gekämpft, betonen die Verantwortlichen. Anders wäre der Zielpreis des ID. Polo, der im Herbst 2026 für unter 25 000 Euro (rund CHF 23 500) auf den Markt kommen soll, nicht möglich gewesen. Unterhalb des Polos will VW im übernächsten Jahr zudem einen Einstiegsstromer für rund CHF 20 000 lancieren. An der IAA wurde hierzu die Studie ID. Every1 gezeigt.
Aber nicht nur äusserlich hat VW mit den neuen ID-Modellen zu seinen Tugenden zurückgefunden. Auch im Innenraum gibt es vieles, was die Kunden bei den ersten ID.3 vermisst haben: Dazu gehören hochwertige Materialien und Knöpfe. Der neue ID. Cross wirkt innen fast schon luxuriös.
EMOTIONSGELADENE ZUKUNFT
Neben dem Polo-Bruder Raval stellte die spanische VW-Tochter Cupra in München auch das Concept-Modell Tindaya vor. Mit 4,72 Metern ist es 20 Zentimeter länger als der Terramar, dem aktuell grössten Cupra. Das SUV-Coupé könnte

Der vollelektrische Škoda Epiq soll im nächsten Jahr in Serie gehen.

Die VW-Tochter Porsche stellte an der IAA die neue Generation des 911 Turbo S vor mit Hybridtechnik und 711 PS.

Das zweisitzige Coupé mit versenkbarem Hardtop soll in rund zweieinhalb Jahren als elektrischer Nachfolger des R8 auf den Markt kommen.
das neue Topmodell der Spanier werden. Der Tindaya (nach einem Vulkan auf Fuerteventura benannt) basiert auf der neuen Konzern-Architektur SSP (Scalable System Platform), die sowohl batterieelektrische Modelle wie auch serielle Plug-in-Hybride erlaubt. Das Showcar ist ein E-Auto mit Range Extender (REEV). Zwei Elektromotoren mit einer Systemleistung von 365 kW (496 PS) sorgen für den Vortrieb. Der 1,5 Liter grosse TSI-Benziner arbeitet ausschliesslich als Generator. Der Akku soll eine rein elektrische Reichweite von 300 Kilometern ermöglichen. Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft der Tindaya theoretisch in 4,1 Sekunden.
ELEKTRISCHER NEUSTART
Für grosse Begeisterung bei den Fachleuten und dem Publikum sorgte Audi mit seiner Studie Concept C. Sie verkörpert die

Der ID. Polo zeigte sich noch im bunten Tarnkleid.

Mit dem Vision O zeigte Škoda einen elektrifizierten Kombi mit der nächsten Stufe der Designsprache «Modern Solid».
neue Designphilosophie der Marke, die auf radikale Einfachheit setzt. Die Front- und Rückleuchten tragen jeweils vier horizontale Leuchtelemente. Dieses Markenzeichen soll zukünftig jedes Audi-Modell erkennbar machen. Offensichtlich wollen sich die Ingolstädter also doch nicht vom Sportwagen-Segment verabschieden und arbeiten an einem zweisitzigen Elektrosportler, der sich auf Knopfdruck vom Coupé in einen Targa verwandelt. Erstmals kommt bei Audi ein zweiteiliges, elektrisch versenkbares Hardtop zum Einsatz. Die Vorbereitungen für die Fertigung sollen noch dieses Jahr losgehen. In rund zwei Jahren könnten die Produktion starten und Anfang 2028 die ersten Fahrzeuge auf die Strasse rollen.

Text und Bilder
Markus Rutishauser

So könnte der ID. Einstiegsstromer für rund CHF 20 000 aussehen.

Mit dem Tindaya gab die spanische VW-Tochter Cupra einen Ausblick auf seine Modellzukunft.









































































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Einschliesslich 24 Monate TYRELIFE™ Reifengarantie






























Das Oasis Rally Team mit dem Schweizer Sladjan Miljic und Marcel Adelmann wollen bei der prestigeträchtigen Dakar Rally (3.–17. Januar 2026) an den Start gehen. Exklusiv für die ACS Mitglieder berichten sie in den letzten drei Ausgaben dieses Magazins über den Stand der Vorbereitungen.
Wir haben unseren ersten echten Test im Hinblick auf die Dakar Rally 2026 mit dem Lada Niva Prototipo T3 bei der Baja Poland 2025 absolviert, einer der grössten Cross Country Rallyes Europas. Unser Ziel war nicht das Podium, sondern unser neues Fahrzeug unter realen Bedingungen zu testen und damit die Vorbereitung auf die Dakar 2026 zu starten.
Der neun Kilometer lange Prolog stellte uns gleich vor Herausforderungen: tiefer Sand, blockierte Fahrzeuge und Staub. Der Niva meisterte alles und erreichte das Ziel aus eigener Kraft – das erste Dakar-Gefühl war da.
Die Königsetappe über 289 Kilometer durch Wald, Schotter und Flüsse war noch härter: ein platter Reifen und eine anspruchsvolle Flussdurchquerung verlangten alles ab. Dank unseres Teams und des Serviceparks meisterten wir aber auch diese Herausforderungen. Am Sonntag entschieden wir uns, die letzte Etappe nicht zu starten und nutzten die Zeit stattdessen für technische Checks, Optimierungen und Auswertung der Erfahrungen.
Das Auto zeigte grosse Zuverlässigkeit: das Öhlins-Fahrwerk machte einen deutlichen Unterschied und dank X-Raid konnten Probleme mit Intercom und Helm schnell gelöst werden. Ein Highlight war das Treffen mit X-Raid-CEO Tobias Quandt, der unseren Niva als «total verrückt» bezeichnete. Ein besonderer Dank geht an unsere Mechaniker Maciej und Tom Klocyk, die das Verteilergetriebe über Nacht reparierten und so den Start am Samstag ermöglichten.

Team Oasis kämpft sich im Lada Niva
durch anspruchsvolles Gelände.
Die Vorbereitung für die Dakar 2026 läuft bereits auf Hochtouren: Training, technische Tests und Strategieplanung machen uns fit für die härteste Rallye der Welt. Ein herzliches Dankeschön an unsere Partner, darunter der Automobile Club der Schweiz (ACS), dessen Unterstützung diesen ersten Test überhaupt möglich gemacht hat.
Unser erster Schritt ist also gemacht: Die Dakar 2026 kann kommen!
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Es kann vorkommen, dass man während der Ferien oder eines kurzen Besuchs plötzlich den Schlüssel zu einem im Ausland immatrikulierten Fahrzeug in der Hand hält. Dessen Nutzung auf Schweizer Territorium kann jedoch weit grössere Probleme verursachen, als man vielleicht denkt. Rechtsanwalt Philippe Maridor, Vizepräsident der Sektion ACS Fribourg, erläutert, wie sich die Ausgangslagen beim Führen eines fremden Fahrzeugs unterscheiden und worauf man zwingend achten muss.
Wenn ich in der Schweiz wohnhaft bin, darf ich auf Schweizer Territorium ein im Ausland immatrikuliertes Fahrzeug fahren?
Die Antwort ist einfach: nein. Wenn zum Beispiel französische Freunde zum Essen nach Lausanne kommen, sollte man ihnen keinesfalls den Gefallen tun, ihr in Frankreich immatrikuliertes Fahrzeug zu fahren, um ihnen die Orientierung im Stadtverkehr zu erleichtern. Das Risiko ist erheblich, da das Fahrzeug im Falle einer Kontrolle als importiert gilt. Man müsste dann die Einfuhrabgaben bezahlen, die JURISTISCHER RATGEBER
Zollgebühren, Automobilsteuer und Mehrwertsteuer umfassen. Hinzu kommt die Eröffnung eines Strafverfahrens durch die Zollbehörden, das schliesslich in einer Strafverfügung endet.
Um eine Ausnahme zu erhalten, kann vor der Einreise in die Schweiz ein aufwendiges Gesuch um eine Zollanmeldung zur vorübergehenden Verwendung gestellt werden. Damit ist es möglich, bis zu zwölfmal pro Jahr für maximal drei Tage in die Schweiz einzureisen. Jeder Grenzübertritt muss nachgewiesen werden.
Wenn Sie mit einem im Ausland bei einer offiziellen Vermietungsgesellschaft gemieteten Fahrzeug in die Schweiz einreisen, muss bei der Zollpassage ein entsprechendes Zertifikat verlangt werden. Seien Sie vorsichtig, falls Sie in die Schweiz zurückkehren, nachdem Ihr eigenes Fahrzeug im Ausland eine Panne hatte. Massgebend ist ausschliesslich der Wohnsitz, die Nationalität des Fahrers spielt keine Rolle.
Wenn ich in der Schweiz wohnhaft bin, darf ein Ausländer mein Schweizer Auto fahren?
Ja. Allerdings sind Sie verpflichtet zu prüfen, ob die Person über einen gülti-
gen Führerausweis für die entsprechende Fahrzeugkategorie verfügt. Ist dies nicht der Fall, droht Ihnen eine Strafverfolgung mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe (Art. 95 Abs. 1 lit. e SVG). Besondere Vorsicht ist geboten, wenn der Führerausweis aus einem nichteuropäischen Land stammt.
Wenn ich in der Schweiz wohnhaft bin, darf ich im Ausland mit einem im Ausland immatrikulierten Fahrzeug fahren?
Ja, sofern Sie sich in dem Land bewegen, in dem das Fahrzeug immatrikuliert ist. Andernfalls können die gleichen Zollprobleme auftreten, wie oben beschrieben. Schliesslich, wenn Sie mit einem in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeug auf einen anderen Kontinent reisen, sollten Sie sich stets über die Besonderheiten der Zollvorschriften jedes besuchten Landes informieren, da dieser Beitrag selbstverständlich nicht abschliessend sein kann.
Text Philippe Maridor, Rechtsanwalt OAF/FAV und Vizepräsident der ACS Sektion Fribourg

Kultur- und Erlebnisreisen der ACS Reisen AG
Wien Das Tonhalle-Orchester Zürich im Musikverein
Baden-Baden Das Tonhalle-Orchester Zürich im Festspielhaus **
Florenz Advent am Arno im Glanz der Renaissance
Graz Vorweihnachtlicher Charme in der Steiermark * 04.12. – 08.12.2025
Ljubljana Malerische Kleinstadt mit Kultur, Kunst und Klassik
Malaga Abwechslungsreicher Jahreswechsel in Andalusien *
Baden-Baden Silvesterkonzert mit einem Weltstar der Oper
– 02.01.26
Costa Rica Land mit grosser Vielfalt zwischen Karibik und Pazifik * 21.01. – 31.01.2026
Turin Macbeth mit Riccardo Muti, königliches Flair
und viel Genuss *
Japan Der atemberaubende Zauber der Kirschblüte
Südwestafrika Kreuzfahrt von
In Zusammenarbeit mit *HEV Schweiz **Tonhalle-Orchester Zürich
Bei allen Erlebnis- und Kulturreisen mit einem Linienflug ab Zürich werden Sie beim Abflug vom VIP-Service betreut, inkl. eigenem Check-in Schalter, separater Sicherheits- und Passkontrolle, Aufenthalt in der VIP-Lounge und Transport zum Flugzeug.
Die detaillierten Ausschreibungen der Reisen finden Sie unter www.acs-travel.ch/kulturreisen und www.acs-travel.ch/erlebnisreisen

Die sichere Teilnahme von Kindern am Strassenverkehr beginnt mit einer fundierten Verkehrsbildung. Was Kinder früh lernen und an Kompetenzen entwickeln, prägt ihr Verhalten auch als erwachsene Verkehrsteilnehmende –und trägt langfristig dazu bei, Unfälle zu vermeiden.
Gerade in einer Zeit mit hoher Verkehrsdichte, vielfältigen Fortbewegungsmitteln und dem spürbaren Stress im Strassenalltag ist es umso wichtiger, Kinder bestmöglich vorzubereiten. Zwar lassen sich nicht alle Risiken ausschalten, doch viele Unfälle sind vermeidbar. Deshalb ist es unser Anliegen, den jüngsten Verkehrsteilnehmenden eine solide und praxisnahe Verkehrsbildung zu ermöglichen – für ihren Selbstschutz, geprägt von Respekt und Rücksichtnahme gegenüber anderen. Dazu gehört, dass Kinder die wichtigsten Verkehrsregeln kennen, den Schulweg selbstständig und sicher zu Fuss zurücklegen können und lernen, verantwortungsvoll mit Trottinett und Velo umzugehen. Der Bildungskreis des ACS steht sinnbildlich für das Zusammenspiel von Schule, Polizei und Familie – ein gemeinsamer Einsatz für sichere Kinderwege.

Spielerisch lernen. So macht Verkehrsbildung allen Beteiligten Spass.
 Wie gelingt es, Verkehrsbildung im Alltag und im Unterricht zu verankern?
 Welche Rolle spielen Eltern als Vorbilder?
 Und wie können Schulen und Polizei die Kinder praxisnah unterstützen?
Sind Sie Eltern oder eine Lehrkraft? Dann laden wir Sie herzlich ein, am «ACS Forum Zyklus 1» mitzuwirken: Mittwoch, 5. November 2025 09.15–16.15 Uhr (inkl. Stehlunch und Pausen)
Der Bildungskreis des ACS legt die Basis für eine zukunftsgerichtete Verkehrsbildung.
Das «ACS Forum Zyklus 1»
Eltern, Lehrkräfte und Verkehrsinstruktorinnen stehen heute vor vielfältigen Herausforderungen:
Um diese Fragen zu diskutieren, hat der ACS das «ACS Forum Zyklus 1» ins Leben gerufen. Ziel ist es, eine Plattform für interdisziplinären Austausch zu schaffen und die Vernetzung aller Beteiligten in der Verkehrsbildung zu fördern. Gemeinsam sollen zentrale Themen beleuchtet und praxisorientierte Lösungsansätze entwickelt werden.
Text Anita Brechtbühl / Bild zVg
Eventfabrik, Fabrikstrasse 12, 3012 Bern
Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl begrenzt. Der Anlass hat Weiterbildungscharakter und bietet Raum für aktive Mitgestaltung.
Mehr zum Event: Hier anmelden:



Ein unvergessliches Saab Treffen, das IntSAAB 2025, fand vom 8. bis 10. August 2025 bei strahlendem Sonnenschein im Sportcamp Melchtal statt. Die über 750 Gäste aus 21 Ländern mit ihren 450 Saab Modellen eroberten das Melchtal und waren rundum begeistert, sowohl vom perfekt organisierten Treffen, der reizvollen Berglandschaft sowie den tollen Begegnungen mit Saab Fans aus ganz Europa.
Bereits vor vier Jahren begann die Planung des IntSAAB 2025 durch den Saab Club Schweiz, der in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiert und aktuell rund 200 Mitglieder umfasst.
Das umtriebige OK arbeitete mit einer Ausgangslage von 350–400 Gästen. Vor al-
lem ein knackiges Teaser-Video, das in der Saab Welt auf grosses Interesse stiess, gab der Ausschreibung einen gewaltigen Turboschub. So meldeten sich doppelt so viele an als erwartet. Ein riesiger Erfolg, aber gleichzeitig eine grosse Herausforderung, diesem Andrang von Saab Freunden aus nah und fern gerecht zu werden.

GEHEIMTIPP SPORTCAMP MELCHTAL
Touristisch gesehen gilt der Kanton Obwalden als Geheimtipp, das Melchtal mit dem auf 963 m ü. M. gelegenen Sportcamp ganz besonders. Diese Location wurde vom OK bewusst gewählt als kostengünstiger, naturnaher Ort abseits vom

An den Demofahrten liessen sie die Fetzen fliegen zur grossen Freude des Publikums, u. a. mit einer Sonett II und einem 99 Turbo Gr. 2.

Das Zentrum des Events bildete der Saab Icon Square mit dem einzigartigen, giftgrünen Saab Sonett I.
Mainstream, der ein stimmiges Ambiente und besonders wichtig, eine hohe Flexibilität bietet. Ansonsten wäre es nicht möglich gewesen, das IntSAAB 2025 mit doppelt so vielen Gästen wie ursprünglich geplant erfolgreich durchzuführen.
ZONEN: PARKING UND EMPFANG
Bereits bei der Einfahrt auf das Gelände konnte das erste Highlight genossen werden: Auf dem riesigen Parkplatz glänzten in der Sonne hunderte von Saab Modellen aus allen Epochen der Kultmarke aus Trollhättan um die Wette. Gleich gegenüber wurden die Gäste am Welcome Desk begrüsst. Jede/r erhielt seinen personifizierten Welcome Bag überreicht, u. a. mit einem hochwertigen Polo-Shirt. Ebenfalls besonders liebevoll ein Saab Süssgebäck, gebacken von Belinda Wenger, der Frau des OK Präsidenten Alex Wenger, die auch in perfektem Englisch jeweils am Abend durch den Anlass führte.
Etwas weiter oben trafen die Gäste auf den Info-Stand, Samariterposten, einen grosszügigen Gastro-Bereich sowie den Saab Icon Square, auf welchem Modelle zu entdecken waren, die Saab Geschichte geschrieben haben. Im Mittelpunkt stand ein giftgrüner Sonett I von 1955, von dem nur sechs Exemplare gebaut wurden – eine absolute Rarität. Eingerahmt wurde dieser von einem Saab 92 mit Jahrgang 1951, dem ältesten Saab der Schweiz. Als Gegenstück dazu der jüngste, ein Saab 9-5 SportCom-

Beliebter Ausflug ins Verkehrshaus der Schweiz in Luzern mit exklusivem Saab Parking mitten in der Arena.
bi von 2011, von dem es ebenfalls nur ein Stück in der Schweiz gibt. Weitere Exklusivitäten waren einer der ersten Saab 99 sowie eine 99er Turboversion, ein Saab 900 Turbo16 Cabriolet in Monte Carlo gelb und sinnbildlich für ein jüngeres Volumenmodell ein 9-3 SportCombi. Dazu gesellte sich ein Saab 93, der am Haken ein Saabo zogein leichter und praktischer Wohnwagen, von dem Saab seinerzeit 390 Exemplare fertigte.
Weitere Impressionen und Videos vom IntSAAB 2025 finden sich auf der Homepage.
Ein Besuch lohnt sich: IntSaab –Rückblende

& RALLYE, ERSATZTEILE UND DAS SAAB
Nochmals 200 Meter weiter oben auf dem Gelände waren auf drei Plätzen die zahlreichen Camper untergebracht, welche die Natur des reizvollen Melchtals besonders genossen.
Ebenfalls in diesem Bereich befindet sich das Mehrzweckgebäude des Sport Camps. Auf dem Platz davor fand der beliebte Ersatzteile- und Zubehör-Verkauf statt. Im Gebäude selbst schlummerten vier Saab Sportwagen, die jeweils um 17 Uhr ihre Motoren starten durften und
Auslauf für einige Demonstrationsrunden auf einem abgesperrten Parcours im Camp bekamen – ein Spektakel der Extraklasse.
VIELFÄLTIGES PROGRAMM
RUND UM DIE UHR
Eine Rundfahrt um den nahegelegen Sarnersee oder auf der Panoramastrasse ins Entlebuch, eine Wanderung in der prächtigen Bergwelt auf der Melchsee-Frutt, ein Besuch des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern oder der Besuch des Indoor Schiess-Kompetenzzentrums Brünig waren weitere Aktivitäten, die das vielfältige Programm des IntSAAB 2025 seinen Gästen bot. Was natürlich nicht fehlen durfte, war der Beauty Contest. Ein Wettbewerb, bei dem das Publikum die schönsten Saab Modelle erküren konnte. Die Preisverleihung war dann auch ein mit Spannung erwarteter Höhepunkt des Gala-Abends. Jeweils die ersten drei pro Kategorie durften einen Preis in Form einer wertvollen Glocke mit Emblem und Gravur entgegennehmen.
Das IntSAAB 2025 im Melchtal ist vorbei. Es wird nachhaltig in die Saab Geschichte eingehen sowie in der Erinnerung der Teilnehmenden bleiben als ein grossartiges, liebevoll und perfekt gestaltetes und durchgeführtes Saab Fest im Herzen der Schweiz. Damit hat der Saab Club Schweiz zu seinem 40-jährigen Jubiläum Grossartiges geleistet.
Text Christoph Bleile
Bilder Christoph Bleile, Ruedi Fischer


DER FALL MONTEVERDI FASZINIERT
Peter und Paul selig hätten ihre Freude gehabt an der Feier zum 40-jährigen Jubiläum des Monteverdi Clubs.
Diese fand am 23. August 2025 im gediegenen Restaurant Villa Winzerpark in Allschwil statt.
Bei sommerlichen Temperaturen genossen über 100 geladenen Gäste das Fest auf der Terrasse, umgeben von einer einmaligen Monteverdi Sonderausstellung.
Die Rede ist von Peter Monteverdi, dem charismatischen und visionären Automobil-Bauer aus Binningen. Als jüngster Ferrari-Händler weltweit überwarf er sich mit dem Werk in Maranello und beschloss daraufhin, selbst Sportwagen im Luxus-Segment herzustellen. Zwischen 1967 und 1982 produzierte Monteverdi insgesamt acht verschiedene Fahrzeugtypen mit zumeist diversen Abwandlungen. Dazu präsentierte er eine Reihe von Studien und Prototypen. Den Ruf als Hersteller hochwertiger Sportwagen erreichte Monteverdi mit der High-Speed-375-Reihe.

die
Für den Vertrieb der edlen Schmuckstücke war sein langjähriger Lebenspartner Paul Berger zuständig. Dieser war es auch, der die Finanzen bestmöglich zusammenhielt und im Hintergrund die Wogen glättete, da Monteverdi dazu neigte, Projekte nach seinem Willen durchzuziehen, ohne dabei Konfrontationen zu scheuen.
DIE GRÜNDUNG VOR 40 JAHREN
Als Monteverdi 1985 beschloss, die Fahrzeugproduktion sukzessive einzustellen, gelangte er an seinen Freund und Geschäftspartner Ruedi Wenger, Inhaber der Wenger Carrosserie und Fahrzeugbau, mit dem Anliegen, einen Monteverdi Club zu gründen. So wurde der Club am 15. November 1985 in Binningen unter dem Vorsitz des Präsidenten Ruedi Wenger gegrün-
det. Neben dem Erhalt von Monteverdi Fahrzeugen ist der freundschaftliche Austausch unter den Mitgliedern ein wichtiger Bestandteil des Clublebens.
Zu den ersten gemeinsamen Aktivitäten gehörten neben den Ausfahrten das beliebte Spargelessen im Frühjahr sowie im Winter ein Fondue-Plausch. Da der Motorsport ebenfalls eine wichtige Rolle in der Historie von Monteverdi einnimmt – seien es die Formel-Junior-Rennwagen MBM aus den 50er-Jahren oder die Formel-1-Boliden der 90er-Jahre – suchte der Vorstand nach einer Möglichkeit, diesen historisch wertvollen Rennfahrzeugen einen adäquaten Auslauf zu ermöglichen. Als ideal erwies sich dafür die Rennstrecke Tazio Nuvolari in Norditalien, wo der Club alljährlich einen Track-Day durchführt.

Faszinierende Monteverdi Präsentation vor der Villa Winzerpark.
STABSÜBERGABE NACH 30 JAHREN
2015 übernahm das langjährige Mitglied Peter Giger das Präsidium von Ruedi Wenger, der zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde.
Spannung kam auf, als gemunkelt wurde, Paul Berger beabsichtige zum 50-jährigen Jubiläum von Monteverdi 2017 ein neues Modell am Auto-Salon von Genf zu präsentieren. Doch die Hoffnungen zerschlugen sich. Ein grösserer Stand war dennoch schon angemietet und so wurde das 50-jährige Jubiläum von Monteverdi am Salon mit einer Sonderausstellung der sechs wichtigsten Modelle gefeiert.
Inzwischen wurde das Monteverdi Museum in Binningen geschlossen, eine Stiftung gegründet und die Fahrzeuge in

Das noble Restaurant Villa Winzerpark bot den perfekten Rahmen für eine gelungene 40-Jahr-Feier.
die Obhut des Verkehrshauses gegeben mit der Prämisse, in der Verkehrshalle permanent eine attraktive Monteverdi Präsentation zu pflegen. Ein genialer Schachzug und eine Win-win-Situation für die Monteverdi Stiftung und das Verkehrshaus.
Gemeinsam mit dem Verkehrshaus und den Clubmitgliedern wurde eine weitere einmalige Monteverdi Präsentation am 16. Juni 2024 anlässlich des Old Wheels Meetings in der Tissot Arena in Biel realisiert. Die Medien und das zahlreiche Pub -

likum waren begeistert von dieser einzigartigen Show.
Peter Giger hat es verstanden, den Club weiter zu öffnen und neue Mitglieder zu generieren, die (noch) keinen Monteverdi besitzen, sich aber der Marke stark verbunden fühlen. Aktuell zählt der Club 140 Mitglieder, Tendenz steigend, was in der heutigen Zeit mehr als bemerkenswert ist.
Zehn Jahre später hat nun der bisherige Vizepräsident Daniel Pfirter das oberste Amt übernommen. Auch er hat eine enge und langjährige Beziehung zur Familie Monteverdi und deren Automobilen. Bei Pfirter selbst stehen einige aussergewöhnliche Modelle in der Garage. Mit seinen Modellen nimmt Pfirter erfolgreich an Concours teil, ob mit dem Prototyp 2000 GTi, mit einem High Speed 375 L oder mit dem Tiara.
Er hat sich zum Ziel gesetzt, den eingeschlagenen Weg seiner Vorgänger sukzessive weiter auszubauen. Im Fokus stehen dabei mögliche Zusammenarbeiten mit gleichgelagerten Clubs, Vereinen und Veranstaltern. Eine weitere Öffnung also, die sicher ganz im Sinne der Mitglieder und Stiftung ist.

Besonders viel Freude hätten Peter und Paul am nachhaltigen Give-away, das den Gästen der 40-Jahr-Feier zuteilwurde: ein Geschenk in Form eines äusserst spannenden Krimis, der in Basel handelt und ein Monteverdi eine wichtige Rolle spielt. Aber keine Angst, der Mörder ist kein Clubmitglied. Am Schluss mutiert der abtretende Kommissar zum Monteverdi Mitglied, besser geht es nicht. Aber lesen Sie die Geschichte doch selbst, viel Vergnügen!
Text Christoph Bleile Bilder zVg
monteverdi.net



Mit insgesamt 1274 gebauten Exemplaren war der bildschöne Ghibli ein Meilenstein und Bestseller in der Historie von Maserati. Heute ist er ein gesuchter Sportwagen-Klassiker, insbesondere als SS-Modell mit dem leistungsstärkeren 4,9-Liter-V8-Zylinder-Motor.
Schlaflose Nächte und tagelang nur eines im Kopf: Wo finde ich einen gut erhaltenen Maserati Ghibli SS, der meinen Ansprüchen entspricht und in meine Oldtimer-Sammlung passt. Akribisch durchsuchte Ralph Weibel über Wochen die einschlägigen Internetportale, bis er plötzlich fündig wurde. Ein perfekt restaurierter Dreizack mit dem 4,9-Liter-V8-Motor, manuellem Getriebe, dunkel violetter Lackierung, hellbeigem Leder-Interieur sowie Vollausstattung war zu kaufen. Nicht gleich um die Ecke, aber doch in Europa. Um genauer zu sein, in Köln. Eine Chance, die es zu packen galt. Sofort machte sich Ralph zusammen mit seinem Vater auf den Weg und sie trafen auf einen perfekten Ghibli SS, der rundum überzeugte und begeisterte. Da gab es kein Halten mehr. Heute steht dieser bildschöne Gran Tourismo wohlbehütet in Liestal, bereit für längere, genussvolle Ausfahrten sowie zur Teilnahme an klassischen Concours Wettbewerben im In- und Ausland.
Der intern als Tipo AM115/49 bezeichnete Ghibli SS mit Chassis-Nummer 1956 wurde im April 1971 im Maserati Werk in Modena gebaut und über einen Händler in Bologna an eine Lady Pasquini ausgeliefert. Später fand das Auto seinen Weg nach Deutschland, aber seine interessanteste Geschichte verlief mit Alexander Fyshe, dem Präsidenten des britischen Maserati Clubs, der das Auto 1989 kaufte, um es sei-
ner Sammlung italienischer Sportwagen hinzuzufügen. Fyshe wusste sofort, dass dieses Exemplar mit Matching Numbers ein speziell gutes Auto war und beauftragte den Maserati Spezialisten McGrath mit der Restaurierung. Als Partner wurde für die anspruchsvollen Arbeiten an der Karosserie der Spezialist Prestige Restorations ausgewählt. Insgesamt dauerte die Restaurierung des Ghibli SS vier Jahre. Eine aufwendige Arbeit, die sich auszahlte. Denn

Die Essenz aus langer Motorhaube, fliessenden Linien, grossen Fensterflächen und einem kurzen Heck machen dieses Sportwagen-Design unsterblich.

Das elegante Interieur ist mit feinstem Connolly-Leder ausgeschlagen.
auch 30 Jahre nach diesem umfassenden Eingriff präsentiert sich der gesuchte Dreizack in Bestform. Für die Neulackierung wurde von Fyshe die originale Maserati Farbe «Rosso Cordoba» gewählt. Perfekt passend dazu wurde das Interieur mit feinem Connolly-Leder im Farbton «Crema» bezogen. Der Motor wurde nie überholt.
SIEGERTYP
Nach seiner Fertigstellung debütierte der Ghibli SS 1993 beim Silverstone Festival, wo er den jährlichen Concours des Maserati Clubs gewann. Dies war die erste von vielen Concours-Trophäen, die das Auto gewinnen sollte, da es weithin als einer der besten Maserati anerkannt war und entsprechend in zahlreichen Medienberichten präsentiert wurde. Fyshe wollte aber auch zeigen, dass dieser Sportwagen nicht nur gut aussieht, sondern ebenso gut fährt und nahm damit jedes Jahr erfolgreich an der Maserati International Rally teil.
MEINE SCHÖNSTE KREATION
Ein flacher Aufbau mit elektrisch betätigten Klappscheinwerfern, einer lang gestreckten Motorhaube, welche die Präsenz eines kräftigen Motors markiert, einer elegant geformten Fahrgastzelle sowie ein grosszügiges Fliessheck mit Abrisskante sorgen für ein Aufsehen erregendes Design, das Giorgio Giugiaro für das Turiner Designstudio Ghia gestaltet hatte. Der Ghibli war die erste Arbeit, die Giugiaro nach seinem Weggang von Bertone für Ghia realisierte. Rückblickend bezeichnet der Autodesign-König Giugiaro, der über 120 Automodelle entworfen hat, den Maserati Ghibli als seine schönste Kreation. Die Modellbezeichnung Ghibli nimmt Bezug auf einen gleichnamigen heissen Wüstenwind, der im Norden Afrikas weht. Damit knüpfte Maserati an eine Tradition an, die 1963 mit dem Mistral begonnen hatte.
Da Maserati im Gegensatz zum Konkurrenten Ferrari über keinen Zwölfzylinder-Motor verfügte, wurde der Ghibli mit einer leicht überarbeiteten Version des
Achtzylindermotors versehen, der bereits vor zehn Jahren im Rennwagen Tipo 450 S eingebaut worden war und ebenso in der Limousine Quattroporte Verwendung fand. Anders als im Viertürer verfügt der Motor im Ghibli allerdings über eine Trockensumpfschmierung mit separatem Ölbehälter. Nur dadurch konnte der flache Vorderbau des Ghibli realisiert werden. Zunächst stand ein 4,7-Liter-V8-Motor mit 310 PS im Angebot. Ab 1969 konnte der Ghibli SS bestellt werden mit einem auf 4,9 Liter vergrösserten Hubraum. Dessen Leistung betrug 335 PS, was für eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 275 km/h reichte. Merkmale dieses Motors sind sein bulliges Drehmoment. Hohe Tourenzahlen mag er allerdings nicht so sehr.
FAHRWERK UND TECHNIK
Der Ghibli hatte eine selbsttragende Stahlkarosserie mit kastenförmigem Hilfsrahmen. Die Grundkonstruktion entsprach damit weitgehend dem Maserati Mexico und Quattroporte. Während die
Vorderräder einzeln aufgehängt waren, verwendete Maserati hinten eine Starrachse, die von Blattfedern und einem Panhard Stab geführt wurde. Die Schlichtheit der Hinterachskonstruktion wurde von der Fachpresse wiederholt kritisiert auch im Vergleich zu Konkurrenzprodukten, die über Einzelradaufhängungen an allen vier Rädern verfügten.
Als Kraftübertragung wurde ein handgeschaltetes Fünfganggetriebe von ZF angeboten. Ab 1968 war daneben auf Wunsch eine Dreigangautomatik von Borg-Warner lieferbar. Ausserdem konnte eine Servolenkung – wiederum von ZF – bestellt werden, die den Umgang mit dem eher schwerfällig wahrgenommenen Sportwagen doch wesentlich erleichterte.
Text und Bilder Christoph Bleile
FAZIT
Der Ghibli besticht durch sein umwerfendes Design sowie seinen durchzugskräftigen V8-Frontmotor. Ein perfekter Gran Tourismo alter Schule. Unter den klassischen Super-Sportwagen seiner Zeit bietet er das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings können Reparaturen ins Geld gehen. Ersatzteile sind rar und teuer.

Grandios: Auch von hinten wirkt der Ghibli wie aus einem Guss.
* Angaben Zustand 1, carepo.ch

ECOBEST CHALLENGE 2025

Wer ein Elektroauto kaufen will, hat neben dem Kaufpreis weitere gewichtige Aspekte: Ladegeschwindigkeit, Verbrauch und Reichweite. Bis vor Kurzem gab es da als Hilfe nur den WLTP-Wert. Doch bekanntlich hat dieser mit der Realität in der Regel oft wenig gemeinsam.
Die unabhängige europäische Organisation AUTOBEST mit seinen 32 Fachjournalisten aus 32 Ländern hat deshalb vor vier Jahren den Teststandard ECOBEST initiiert, der die für den Verbraucher wichtigen Werte unter realen Bedingungen ermittelt. «Das ECOBEST-Testverfahren ist nicht gegen oder für eine Marke, sondern es gibt der Autofahrerin und dem Autofahrer, die sich für ein neues Elektrofahrzeug interessieren, wichtige Kennzahlen für ihre Kaufentscheidung», betont das Schweizer Jurymitglied Markus Rutishauser vom ACS AUTO.
MAXIMAL REAL
15 neue Elektrofahrzeuge von 15 verschiedenen Herstellern (Preis maximal CHF 60 000 ohne Förderung + MwSt.) wurden in diesem Sommer in der Region von Mailand unter realistischen Rahmenbedingungen bewertet. Die Fahrzeuge durchliefen alle sieben verschiedenen Tests, deren Ergebnisse von grösstem Interesse für Nutzer von Elektrofahrzeugen sind. Mit voller Batterie rollten die Elektro-Neuheiten auf diversen Strassentypen und durch Orte rund um Mailand so lange,
bis sie endgültig stehen blieben. Inklusive eines Fahrerwechsels alle 25 Kilometer, um so individuelle Beeinflussungen zu vermeiden. Im Gegensatz zu anderen Testverfahren waren die Klimaanlage und die Multimedia-Einrichtung eingeschaltet. Neigte sich der Energiefluss dem Ende zu, wurde das Testzentrum des renommierten italienischen Automagazins Quattroruote angesteuert. Dort ist die Technik zum Abschleppen und Schnellladen vorhanden.
Dokumentiert wurden sämtliche relevanten Daten direkt in den Fahrzeugen durch ein aufwendiges und ausgeklügeltes KI-Programm. Auch beim Ladevorgang, so wird die reale Leistungsfähigkeit in sieben Bereichen aufgezeigt.
Auf dem Prüfstand standen in diesem Jahr der Audi A6 Sportback e-tron Performance (Batterie 94,9 kWh), BYD Dolphin Surf (43,2 kWh), Citroën ë-C3 (44 kWh), Dacia Spring (26,8 kWh), Fiat Grande Panda (44 kWh), Ford Puma Gen-E (43,6 kWh), Hyundai Inster (46 kWh), Kia EV3 (78 kWh), Leapmotor T03 (36 kWh), MINI Aceman (38,5 kWh), Opel Frontera (44 kWh), Peugeot e-3008 (73 kWh), Renault 5 (52 kWh), Skoda Elroq (77 kWh) und Tesla
Model 3 LR (79 kWh). Alle Batterieangaben sind netto.
EIN ÜBERRASCHUNGSSIEGER
Ein wichtiger Aspekt ist natürlich die Reichweite. Hier gibt der WLTP-Wert einen ersten Anhaltspunkt, der im realen Strassenverkehr jedoch oft weit entfernt ist von der tatsächlichen Leistungsbereitschaft. Die Siegerlorbeeren holte sich hier das Stadtauto Leapmotor T03 ab. Der chinesische Stromer kam mit 290 Kilometern sogar deutlich weiter als angegeben (265 km), was bemerkenswert ist. Zum Vergleich: Die Mehrheit schaffte unter 90 Prozent der angesagten Distanz, Audi und Tesla weniger als 80. Im Vergleich zu den Testwerten von 2024 zeigte sich allerdings, dass die Batteriereichweite im realen Alltag insgesamt gestiegen ist. Deutliche Fortschritte wurden im ECOBEST-Test auch bei der Kostenseite gemessen. AUTOBEST-Chairman Dan Vardie betonte, «dass die Industrie tüchtig zugelegt hat.»
DIE ENERGIEEFFIZIENZ
Im ECOBEST-Wettbewerb ist der EcoC 2-Index der wichtigste Ausdruck der Energieeffizienz eines Stromers: Er zeigt, wie viele Fahrkilometer ein Auto aus 1 kWh
Energie schafft. Hier stellte der Dacia Spring eine neue EcoC 2-Bestmarke mit hervorragenden 8,17 km pro kWh auf und übertraf damit seinen eigenen bisherigen Rekord: Der Spring hatte ihn 2021 mit 8,07 km/kWh aufgestellt. Dieser Wert wurde 2025 vom zweitbesten Modell, dem Leapmotor T 03 (8,06 km/kWh), fast erreicht. Im Jahr 2025 schafften drei der 15 getesteten Autos mehr als 7 km/kWh. Im Jahr 2024 gelang dies keinem Teilnehmer. In diesem Jahr lagen 13 der 15 getesteten Fahrzeuge über 6 km/kWh. Im letzten Jahr waren es nur 8 von 13. Und nur zwei Autos blieben in diesem Sommer unter 6 km/kWh.
DER ENERGIEVERLUST
Beim Ladeprozess von E-Auto-Batterien geht beim Umwandlungsprozess von Wechselstrom (AC) zu Gleichstrom (DC) und durch elektrischen Widerstand in den Leitungen immer noch ziemlich viel Energie verloren, laut Experten zwischen zehn und 25 Prozent. Im EcoC 3-Test erreichte der Audi A6 Sportback e-tron Performance den Bestwert. Bei der Messung stand er mit nur 5,9 Prozent Energieverlust ganz vorne. Dahinter folgen Skoda (9,1 Prozent) und Tesla (9,8 Prozent). Ganz am Ende landeten mit dem Ford Puma Gen-E, dem Hyundai Inster (je 18,4 Prozent) sowie dem Dacia Spring (21,3 Prozent) drei günstige Modelle.
DIE REALE EFFIZIENZ
Im EcoC 4-Test geht es darum, wie viele Kilometer tatsächliches Fahren ein Auto
aus 1 kWh aus dem Ladegerät leisten kann. Diese Prüfung soll eine noch bessere Perspektive aus dem realen Leben bieten. Sie misst die tatsächliche Effizienz des E-Autos unter Berücksichtigung der in die Batterie geladene Energie (nicht der Netto-Batteriekapazität) und der tatsächlichen Reichweite. Das beste Auto in Bezug auf die reale Effizienz im Test war der Leapmotor T03, der mit jeder geladenen kWh auf 6,89 Kilometer kam.
Auch in diesem Jahr wurde ein neuer Rekord beim DC-Schnellladen aufgestellt (EcoC 7: benötigte Zeit, um 100 km Reichweite mit einem 350 kW HPC-Lader aufzuladen – Ladung von 20 Prozent auf 80 Prozent): Der Audi A6 Sportback e-tron schaffte es, die für 100 km benötigte Energie in nur sechs Minuten nachzuladen. Das ist eine ganze Minute weniger als der bisherige Rekord, der im Vorjahr vom KIA EV9 aufgestellt worden war. Abgesehen von den sehr kleinen Elektrofahrzeugen haben es alle getesteten Autos geschafft, 100 Kilometer in weniger als 18 Minuten DC-Schnellladen zu erreichen.
Die ECOBEST Challenge ist einer der wenigen unabhängigen Tests in Europa, der misst, was passiert, wenn die Anzeige der Batteriereserve bzw. der verfügbaren Kilometer auf Null sinkt. Alle Fahrzeuge wurden bis zur vollständigen Entladung
der Batterie und zum endgültigen Stillstand gefahren. Die AUTOBEST-Tester freuen sich, allen Autofahrern eine gute Nachricht überbringen zu dürfen: Mit Ausnahme eines Fahrzeugs waren die Batterien der Testautos auch dann noch funktionsfähig, als auf dem Display null Kilometer Reichweite angezeigt wurde. Alle Fahrzeuge hatten noch eine (Reserve-) Reichweite zwischen drei und 36 Kilometern. Das beste Ergebnis in dieser Kategorie erzielte der KIA EV3.
Text aub/red / Bilder zVg
Im Allgemeinen verbessert sich die elektrische Mobilität stetig, auch wenn die ECOBEST Challenge keine überragenden Fortschritte wie im letzten Jahr bei den schnellen DC-Ladezeiten zeigt. Die Tests von 2025 machten auch deutlich: Es gibt keinen absoluten EV-Champion. Fünf verschiedene Modelle von fünf verschiedenen Marken (Audi zweimal, Leapmotor zweimal, Kia, Dacia und Tesla) gewannen in sieben Kategorien der Tests anlässlich der ECOBEST Challenge 2025.

-> Fortsetzung auf Seite 30
EcoC 1
- represents the ratio between the real driving range and the WLTP range -
stellt das Verhältnis zwischen der tatsächlichen Reichweite und der WLTP-Reichweite dar.
Reichweite nach null Kilometern / 0 Prozent auf dem Kombiinstrument bis zum endgültigen Stillstand des Fahrzeugs.
EcoC 2
-
gibt an, wie viele Kilometer tatsächliche Reichweite ein bestimmtes Auto mit 1 kWh der Batterie zurücklegen kann.

EcoC 6
EcoC 3
das Verhältnis zwischen der tatsächlich in die Batterie geladenen Energie und der offiziellen Nettokapazität.

Zeit, die benötigt wird, um mit einem 22-kW-Wechselstromladegerät eine Reichweite von 100 km aufzuladen – von 0 auf 100 Prozent aufgeladen.
EcoC 4
gibt die tatsächliche Energieeffizienz an und zeigt, wie viele Kilometer eine bestimmte Fahrstrecke ein bestimmtes Auto mit 1 kWh aus der Ladestation zurücklegen kann.
EcoC 7
Zeitaufwand zum Aufladen einer Reichweite von 100 km mit einem 350-kW-HPC-Ladegerät – Aufladung von 20 auf 80 Prozent.

Vom 24. bis 27. April 2026 führt die Mitgliederreise des ACS Thurgau ins Herz des historischen Motorsports: nach Monaco. Bereits zum 15. Mal findet der «Grand Prix de Monaco Historique» statt – ein Eldorado für Oldtimerfans, wo die schönsten Klassiker zwei Wochen vor dem Formel-1-Grand Prix auf derselben berühmten Rennstrecke ihre Runden drehen. Zu den Höhepunkten gehören das Liveerlebnis der Qualifikationsläufe und Rennen von besten Tribünenplätzen der Kategorie B beim Casino und Hôtel de Paris sowie ein exklusiver Rundgang durchs Fahrerlager mit Motorsportexperte Harald Koepke.
Neben der Rennatmosphäre bleibt ausreichend Zeit für Genuss: Ausflüge nach Nizza und ins malerische Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence runden die Reise ab. Sind Sie neugierig geworden? Alle Infos zur
Reise – von Programm über Preise bis Anmeldung – finden Sie über den nebenstehenden QR-Code.

chp
Die Rallye International du Valais RIV powered by ACS verspricht Rallye-Sport vom Feinsten. Wir laden Sie ein, dieses Rallye-Spektakel live zu erleben am Freitag, 24. Oktober 2025. Dabei fokussieren wir uns auf die Spezialprüfung bei Anzère, die am Morgen und Nachmittag befahren wird. Dazwischen besuchen wir das Musée Valaisan des Bisses.


Um den Besuch der RIV noch angenehmer zu gestalten, bieten wir Ihnen die Übernachtung vom 23.bis 24. Oktober 2025 im angenehmen Hotel La Prairie in Montana-Crans an, kombiniert mit einem gemütlichen Raclette-Abend.
Es sind noch wenige Plätze frei. Bei Interesse bitte rasch anmelden mit Namen, Adresse, Handynummer und E-Mail-Adresse an: christoph.bleile@acs.ch. Für Fragen steht Christoph Bleile, Mobil 079 666 92 69, gerne zur Verfügung.

Der historische Motorsport begeistert nach wie vor durch Klang, Technik und Geschichte. Einen besonderen Einblick vermittelt das ACS Podium am 13. November 2025 in der «autobau erlebniswelt» in Romanshorn. Mit dabei sind Mario Illien, Ingenieur und Motorenentwickler, die renommierten Rennprofis Bernd Schneider und Marco Werner sowie der erfahrene Rennleiter Alex Maag. Anmeldung und weitere Informationen finden Sie direkt über den QR-Code.
Text chp





Der Zoute Grand Prix zieht jedes Jahr über 250 000 Besucherinnen und Besucher an. Dieses Jahr findet der Event vom 8. bis 12. Oktober statt.
Bentley, Aston Martin, Bugatti, Lamborghini: Wer jetzt schon beim Lesen Schnappatmung und freudiges Herzflattern bekommt, sollte in den Herbstferien einmal einen Besuch in Knokke-Heist einplanen. Jeweils im Oktober wird die Stadt an der belgischen Nordseeküste zum Mekka für Autofans. Für den Zoute Grand Prix, der seit 2010 stattfindet, kommen jeweils rund 250 000 Besuchende aus ganz Europa an den noch als Geheimtipp gehandelten BaKnokke-Heist ist für Reisende eher noch ein Geheimtipp, ausser für Autofans:
deort. Die Veranstaltung besteht aus einer Rallye mit 200 Oldtimern – Baujahr zwischen 1920 und 1965 –, einer GT-Tour und einer Auktion. In dieser Zeit werden die Strassen zu einer authentischen Rennstrecke umfunktioniert, mit Strohballen und karierten Fahnen. Start- und Zielpunkt der Oldtimer-Rallye befindet sich auf der Promenade direkt am Strand. Autofans und Schaulustige bereiten den Boliden einen würdigen Empfang mit Festcharakter.
Das Zentrum des Geschehens ist der 5000 m² grosse Pavillon «Prado Zoute». In einem riesigen Zelt direkt am Strand präsentieren zeitgenössische Automobildesi-
gner ihre schönsten und neuesten Luxusmodelle, die es nur selten auf der Strasse zu sehen gibt. Die edlen Boliden ziehen die Reichen und Schönen magisch an und natürlich fliesst hier auch der Champagner in Strömen. Der Höhepunkt des Zoute Grand Prix ist die Versteigerung durch das Auktionshaus Bonhams Cars. Vier Tage lang werden historische Autos der Luxusklasse ausgestellt, die am letzten Tag unter den Auktionshammer kommen. So wurden in den vergangenen Jahren Vintage-Preziosen im Wert von bis zu 25 Millionen Euro pro Auktion verkauft.
Erstmals findet dieses Jahr neben der bestehenden Auktion von Bonham Cars eine weitere Auktion statt: die Zoute Con-

Belgiens mondänster Badeort: Knokke-Heist.

Wer so ein Schätzchen ersteigert, darf sich glücklich schätzen.
© Knokke-Heist
cours Auction von Broad Arrow Auctions, einem Unternehmen, das zur Hagerty Company gehört. Hier dürfen und sollen im Rahmen der Zoute Grand Prix ebenfalls eine beeindruckende Auswahl an Sammlerautos an die solvente Frau und den gut betuchten Mann gebracht werden. Die Auktion geht am 10. Oktober über die Bühne und präsentiert rund 70 aussergewöhnliche Sammlerautos aus einer Vielzahl von Kategorien, Marken und Preisklassen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem 1967er Ferrari 275 GTB/4 oder einem Maserati Ghibli 4.9 SS Coupé aus dem Jahr 1972? Wem das «Kleingeld» für solche Preziosen fehlt, muss oder darf sich gerne mit dem Anschauen und Bewundern erfreuen. Für Autofans ist die Zoute Grand Prix so oder so ein wahres Spektakel.

Das sieht man nicht alle Tage: Oldtimer mitten in der Stadt. © Knokke-Heist
GT-TOUR MIT PARADE
Wer modernere Traumautos den Oldtimern vorzieht, sollte die Zieleinfahrt der Zoute GT-Tour nach Knokke-Heist, die am 11. und 12. Oktober 2025 auf der Promenade endet, nicht verpassen. Diese Rallye ist Besitzern exklusiver «Gran Turismo-Autos» vorbehalten, die nicht älter als 20 Jahre sind. Die Rennstrecke ist kurvenreich, fahrtechnisch anspruchsvoll und dementsprechend attraktiv für ein interessiertes

Knokke-Heist liegt direkt am feinkörnigen Traumstrand.
Publikum. Gekrönt wird das Rennen mit einer Parade auf dem Deich von Knokke-Heist. Die festliche Preisverleihung inklusive Cocktailempfang findet in der Zoute Grand Prix Gallery statt.
Auch ausserhalb der Zoute Grand Prix ist Knokke-Heist eine Reise wert. Zwar geniesst der Ort in der Provinz Westflandern unmittelbar an der Grenze zu den Niederlanden noch nicht den Bekanntheitsgrad von Seebädern wie Biarritz, Deauville, Brighton, Opatija oder Usedom. Knokke-Heist gilt mit seinen rund 33 000 Einwohnenden, zahlreichen Villen, gehobenen Geschäften und Restaurants immerhin als mondänster Badeort an der belgischen Küste. Der zwölf Kilometer lange Sandstrand jedenfalls lässt keine Wünsche offen: feinkörnig, breit und mit einer Promenade, die zum Spazieren und Entspannen einlädt. Der Strand ist in vier Abschnitte unterteilt: Heist, Duinbergen, Albertstrand und Het Zoute. Es gibt fünf bewachte Strandabschnitte und jede Menge Restaurants und Strandbars. Doch auch Ruhesuchende finden auf dem weitläufigen Strand zu jeder Jahreszeit ein Fleckchen ohne Trubel.
Bekannt ist Knokke-Heist auch für das Naturschutzgebiet Het Zwin, das zwischen Cadzand-Bad und Knokke-Heist liegt. Etwa drei Viertel der Gesamtfläche (158 ha) des Naturreservats befindet sich auf belgischem Boden (Knokke-Heist), ein Viertel in den Niederlanden (Cadzand-Bad). Het Zwin ist eine biosphärisch ganz besondere Region: Zweimal pro Tag –bei Flut – wird das Gebiet von Meerwasser überschwemmt. Das salzhaltige Nordseewasser sorgt für Naturbedingungen, die in Europa einmalig sind und schafft ein ursprüngliches Biotop aus Schlick und Salzwiesen. Hier brüten tausende unterschiedlichster Vögel. Für Besuchende stehen einige Attraktionen bereit: Ein vielfältiger Erlebnisparcours, ein neues modernes Be -

©
sucherzentrum und regelmässige Führungen durch das Reservat werden angeboten. Der Naturpark ist barrierefrei und bietet zudem einen Rundgang, der speziell für blinde und sehbehinderte Menschen konzipiert wurde.
VON KOSTENLOS BIS DELUXE
Genug Natur? Dann wieder zurück zu den Boliden: Wer die Zoute Grand Prix Gallery besuchen und die ausgestellten Wagen von Nahem bewundern möchte, kann zwischen «Regular» und «Deluxe Access» wählen. Kostenlos und frei zugänglich ist der Car Boulevard: In der Freiluft-Ausstellung, die direkt neben der Zoute Grand Prix Gallery und ebenfalls am Strand liegt, sind die neuesten Modelle der führenden Automarken zu sehen.
myknokke-heist.be

Mittwoch, 8. Oktober: Eröffnung der Zoute Grand Prix Gallery, technische Abnahme der «Iconic Cars» und Durchführung der Zoute Iconic Rally (ab 14.30 Uhr).
Donnerstag, 9. Oktober: Techn. Abnahme der «Classic Cars», Durchführung der Zoute Rally (ab 9 Uhr).
Freitag, 10. Oktober: Durchführung Zoute Rally (ab 9 Uhr), Passage BEHVA Cars (14 Uhr), Zoute Concours Auction von Broad Arrow (16.30 Uhr).
Samstag, 11. Oktober: Technische Abnahme der GT-Autos, Durchführung Zoute GT Tour (ab 9 Uhr).
Sonntag, 12. Oktober: Technische Abnahme der GT-Autos, Durchführung Zoute GT Tour (ab 9 Uhr), Auktion von Bonham Cars (ab 13 Uhr). zoutegrandprix.be

Test Range Rover Sport Interview mit Renault Clio-Chefdesignerin


QR-CODE SCANNEN



ACS EVENTS 2025
Automobile Leidenschaft live erleben – dafür stehen die zahlreichen ACS Events. Von Fahrkursen über Motorsportrennen bis hin zum spektakulären Erlebnis im Formelauto
1. Wie nennt man den Versuch, zwei Menschen zusammenzubringen?
verkuppeln vertrieben verschalten
2. Wie nennt man jemand, der eine Sache nicht so schnell begreift?
Mitfahrer Spätzünder Frühstarter
3. Was kann man in einem Auto finden?
Kardanwelle Dauerwelle Hörschwelle
4. Wie hoch ist die gedruckte Gesamtauflage des ACS Magazins «Auto»?
24 200 ca. 45 800 ca. 74 300
5. Was bedeutet das Wort Garage (garer)?
kochen tanken schützen
6. Wo befindet sich der längste Strassentunnel Europas?
Griechenland Norwegen Spanien
7. Wie viele Markentankstellen zählt man in der Schweiz?
ca. 3300 ca. 5700 ca. 7900
– der ACS lässt die Herzen der Autofans höherschlagen. Alle Events finden Sie im ACS Eventkalender unter acs.ch/de/events
8. Wie wurde scherzhaft eine der ersten Versionen des VW-Käfers bezeichnet?
Marienkäfer Brezelkäfer Rosenkäfer


Teilnahmebedingungen:
Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich Mitglieder des Automobil Clubs der Schweiz. Der Gewinner wird persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.
Teilnahmeschluss ist der 24. Oktober 2025 (Poststempel)
Preis: Eine Übernachtung in einem Benvenuti-Hotel inklusive Frühstück für zwei Personen. Sie und Ihre Begleitung logieren in einem der modernen Doppelzimmer. benvenuti.ch
Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk «ACS Rätsel» und dem Lösungswort, Ihrer Mitgliedsnummer und Adresse an unten stehende Adresse oder senden Sie uns das Lösungswort online unter acs.ch/auto-raetsel zu.
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