mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

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Ja zur Sicherung der Nationalstrassen

Sechs gute Gründe am 24. November 2024 ein Ja in die Urne zu legen | Seite 4

Es ist Zeit für eine bürgerliche Regierung

ACS-Vorstandsmitglied Eva Biland (Foto) gehört in die Basler Regierung | Seite 7

Hammer-Anlass: ACS Classic Habsburg-Trail

Begeisternde Aussichten auf einen faszinierenden Ausflug 2025 | Seite 11

STAU: «DIE ICH RIEF, DIE GEISTER WERD’ ICH NUN NICHT LOS»

Schneller als die restliche Schweiz will Basel-Stadt bereits bis 2037 klimaneutral werden. Die autofeindliche Verkehrspolitik führt aber zu immer mehr Staus, welche dem Klimaziel diametral entgegen läuft.

Die Basler Verkehrspolitik basiert schon seit Jahrzehnten auf den Grundsätzen: Förderung des Fuss-, Lang sam- und öffentlichen Verkehrs, Verdrängung des m otorisierten Individualverkehrs durch Strassenrückbau, Parkplatzvernichtung, Er richtung von T-30- und Begegnungszonen. Wie die jüngst publizierte «City Ranking List» des amerikanischen Verkehrsdaten-Anbieters Inrix zeigt, scheint die Basler Strategie aufzugehen: In keiner anderen Schweizer Stadt haben die Stau stunden gegenüber Vorjahr mehr zugenommen.

Stau in Schweizer Städten: Grossmehrheitlich zunehmend

Inrix berechnet sein Städte-Ranking aufgrund von Staustunden und der Grösse der Stadt. Demnach hatte in der Schweiz Zürich 2023 am meisten Stau zu verzeichnen: Autofahrende verloren dort 60 Stunden im Stau (+3 % gegenüber Vorjahr). Auf Platz zwei der Schweizer Städte folgt Basel-Stadt: 48 Stunden Stau, was einer Zunahme von 28 % gegenüber 2022 entspricht. Auf Platz drei der staugeplag-

Obenstehende Grafik zeigt die Veränderung der Stauzeiten 2023 gegenüber Vorjahr in ausgewählten Städten der Schweiz. Quelle: Inrix, Grafik:Christian Greif

ten Städte folgt Bern mit 37 Stunden Stau (+12%). Dann Lugano (38 Stunden, +5 %), Genf ( 33 Stunden, +9 %) und Luzern (30 Stunden, +5 %). Für St. Gallen werden 22 Stunden Stau ausgewiesen, was gegenüber 2022 allerdings einer Abnahme von 6 Prozent entspricht.

Auch weltweit gesehen nimmt der Verkehr und die Staus kontinuierlich zu. Im Vergleich mit den staureichsten Städten

der Welt, New York, 101 Stunden Zeitverlust im Stau, London (99 Stunden) oder Paris (97 Stunden) kommt man in der Schweiz aber noch ganz gut vorwärts. Über nebenstehenden QR-Code kommt man zur 945 Städte umfassenden «City Ranking List» von Inrix. In dieser sind auch noch weitere Städte der Schweiz aufgeführt.

05 Herbstausfahrt

Ein Ausflug für alle ACSMitglieder vom «Bad Bubendorf» zum Erlebnishof «Agrovision Burgrain»

08 ACS-Mitglieder wählen!

Wir stellen 41 Kandidierende für den Grossen Rat aus dem Kreise des ACS beider Basel vor

12 Polizei BL

Über die besonderen Gefahren der bevorstehenden Herbstzeit

13 Zielwert erreicht

Die durchschnittlichen Emissionen neuer Personenwagen

14 Motorrad-Gruppe

Zweitägige Kulturausfahrt zu den schönsten Alphörnern der Schweiz

Titelfoto: zVg; Regierungsratskandidatin Dr. Eva Biland im MGA aus dem Jahr 1957

MIR WÄRE DAS EINE FREUDE: ENDLICH EINE RECHTE REGIERUNG IN BASEL-STADT!

SP, Grüne und Basta starteten vor ein paar Wochen mit der Befürchtung in den Wahlkampf, falls Rot-Grün keine Mehrheit erreiche, drohe eine rechte Regierung. Aus meiner Sicht wäre eine rechte Regierung in Basel-Stadt alles andere als eine bedrohliche Perspektive. Schliesslich läuft Vieles nicht so richtig rund und gut im Stadtkanton, schon gar nicht, wenn es um die Verkehrspolitik geht. Da könnte frischer Wind ganz bestimmt nicht schaden.

Impressum

Herausgeber Automobil Club der Schweiz

ACS Sektion beider Basel

Hofackerstrasse 72, CH-4132 Muttenz

Telefon +41 61 465 40 40

Fax +41 61 465 40 41 info@acsbs.ch, www.acsbs.ch

Redaktion Christian Greif, ACS beider Basel

Hofackerstrasse 72, CH-4132 Muttenz

Telefon +41 61 465 40 40 christian.greif@acsbs.ch

Inserate Regina Neuschütz

ACS beider Basel, Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz

Telefon +41 61 465 40 40 regina.neuschuetz@acsbs.ch

Druck Kromer Print AG

Karl Roth-Strasse 3, CH-5600 Lenzburg

Telefon +41 62 886 33 33

Fax +41 62 886 33 34

«ACS mobil!», das Verbandsorgan des ACS beider Basel, ist eine Beilage zur Publikation «AUTO».

Verlag und Redaktion von «AUTO» = Automobil Club der Schweiz (ACS), Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13

Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen die Wahl meiner Vorstandskollegin Dr. Eva Biland in die Basler Regierung. Eva setzt sich mit voller Kraft für eine freisinnige und liberale Politik in unserem Kanton ein. Die Freiheit und die Selbstbestimmung der Bürger stehen immer im Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns, was sich auch in ihren Positionen zur Verkehrspolitik niederschlägt.

Eva verfügt über fundierte Exekutiverfahrung und ist eine versierte Allrounderin, die mit Gewissheit für frischen Wind in der Basler Regierung sorgen wird, ganz egal in welchem Departement sie künftig Verantwortung tragen wird.

Wahltag ist Zahltag, sagt der Volksmund. Wenn Sie als Wählerin oder Wähler mit der Politik im Allgemeinen im Kanton Basel-Stadt und der Verkehrspolitik im Besonderen nicht einverstanden sind, bieten die bevorstehenden Regierungsrats- und Grossratswahlen die ideale Gelegenheit, um das Ruder respektive das Lenkrad herumzureissen.

Wir präsentieren Ihnen auf den Seiten 7 bis 9 Kandidatinnen und Kandidaten, die am 20. Oktober Ihre Unterstützung verdienen. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und tragen Sie mit Ihrer Stimme dazu bei, dass in Basel-Stadt wieder mehr Vernunft in die Politik und die Verkehrspolitik einzieht.

Herzlich, Ihr

SECHS GUTE GRÜNDE FÜR EIN JA ZUR SICHERUNG DER

NATIONALSTRASSEN

Das Autobahnnetz ist das Rückgrat der Wirtschaft und Gesellschaft in der Schweiz. Die von Bundesrat und Parlament beschlossenen Erweiterungen sind dringend notwendig, um neuralgische Punkte des Nationalstrassennetzes zu entlasten. Im Raum Basel geht es um das wichtige Projekt «Rheintunnel».

Am 24. November 2024 stimmen wir über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ab. Nachstehend die Gründe, weshalb Sie zur geplanten Engpassbeseitigung Ja sagen sollten:

Entlasten und Ausweichverkehr verhindern Nur wenn der Verkehr auf den Nationalstrassen fliesst, können Stadtquartiere und Gemeinden entlastet werden. Wir müssen Ausweichverkehr verhindern. Dies schafft Raum, um den öffent lichen Verkehr und den Veloverkehr zu ermög lichen und die Verkehrssicherheit zu verbessern. Fliesst der Verkehr auf den Nationalstrassen unge hindert, gibt es weniger Aus weich verkehr in den Städten und Dörfern. Das bedeutet einerseits mehr Platz für Velos und Fussgänger. Andererseits steigt auch die Verkehrssicherheit, wenn weniger Autos unterwegs sind. Ausserdem gibt es weniger

Lärm und Abgase. Die Lebensqualität der Bevölkerung in den Städten und Agglomerationen wird merk lich erhöht.

Gegen den wirtschafts- und umweltschädlichen Stau 2023 zählten wir allein auf den Autobahnen über 48’000 Staustunden –ein Zuwachs von über 22% gegenüber dem Vorjahr. Über 85% der Stau stunden treten wegen Ver kehrsüber lastungen auf. Das kostet die Schweiz jähr lich 1.2 Milliarden Franken. Hinzu kommen die Kolonnen in Städten und Gemeinden. Am Schluss zahlen dies die Kundinnen und Kunden, denn längere Transportzeiten verteuern Produkte und Dienstleistungen. Laut Prognosen sind bis 2040 rund 20 Prozent des Nationalstrassennetzes regelmässig überlastet. Täglich gibt es zwei bis vier Stunden Stau. Am stärksten betroffen sind Städte und Agglomerationen.

DER RHEINTUNNEL: VERKEHRSENTLASTUNG FÜR

DIE STADT UND DIE AGGLOMERATION BASEL

Bahn und Strasse ergänzen sich ideal Das Nationalstrassennetz ist Teil des Ver kehrsnetzes unseres Landes. Strasse und Schiene bedingen sich gegenseitig. Der Ausbauschritt 2023 ist keine separate Vorlage, sondern gehört zur rollenden Planung des Bundes im Rahmen des Strategischen Entwicklungsprogramms (STEP) für die Nationalstrassen. Parallel dazu gibt es ein Strategisches Entwicklungsprogramm für die Bahninfrastruktur. Damit das Gesamtkonzept Verkehr auf Bundesebene im Sinne der Sicherstellung einer effizienten Verkehrsinfrastruktur für unser Land aufgehen kann, ist ein klares Ja zum Ausbauschritt 2023 Nationalstrassen im Herbst 2024 wichtig.

Mehr Sicherheit und fliessender Verkehr

Das «Strategische Ent wicklungspro gramm (STEP)» ist eine rollende Planung für die Auto bahnen. Regelmässig müssen Investitionen für Unter halt und Engpassbeseitigung gemacht werden. Dies ist wichtig für die Sicherheit: Unfälle können so verhindert werden und die Rettungskräfte haben eine sichere Durchfahrt.

Der Rheintunnel wird einen grossen Teil des Agglomerations- und des Durchgangsverkehrs aufnehmen. Dadurch werden auf der Osttangente der A2 Kapazitäten frei, um den auf das untergeordnete Strassennetz verdrängten Verkehr wieder zurück auf die Nationalstrasse zu verlagern. Die Kantons-, Stadt- und Gemeindestrassen werden entlastet und können dem Öffentlichen Verkehr und dem Langsamverkehr zur Verfügung gestellt werden. Insgesamt erhöht sich die Verkehrssicherheit. Zudem steht mit dem Rheintunnel bei Störungen auf der Osttangente eine Alternativstrecke zur Verfügung.

Die Finanzierung ist gesichert

Die Finanzierung der Autobahnprojekte erfolgt unabhängig vom ordentlichen Bundeshaushalt und auch unabhängig vom Schienenverkehr. Die Mit tel für Unterhalt und Ausbau stammen aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF). Dieser wird direkt von den Nutzerinnen und Nutzern der Strasseninfrastruktur gespiesen – unter anderem mit dem Ertrag der Autobahn-Vignette oder beim Tanken an der Zapfsäule. Diese Mittel sind zweckgebunden, so dass die Steuerzahler nicht zusätzlich belastet werden.

HERBSTAUSFAHRT FÜR

ALLE ACS-MITGLIEDER

AB 2025 SENDET SRF NICHT MEHR ÜBER UKW

Eigentlich hätten die Ultrakurzwellen-Frequenzen noch bis Ende 2026 in Betrieb sein sollen. Nun hat die SRG aber angekündigt, dass bereits Ende 2024 damit Schluss sei. Begründung: Der Unterhalt und die Erneuerung der UKW-Sendeanlagen sei zu teuer. Insgesamt 850 Anlagen würden deshalb stillgelegt, was Kosten von rund 15 Millionen Franken pro Jahr einspare. Die grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung höre jetzt bereits digital Radio. Die reine UKW-Nut-

Alle Mitglieder des ACS beider Basel sind herzlich eingeladen, an der Herbstausfahrt der Classic-Gruppe vom 12. Oktober 2024 teilzunehmen. Der Ausflug startet im Hotel «Bad Bubendorf». Von dort aus geht es nach einem Kaffee und Entgegennahme des Roadbooks (der Anweisung, welche Route zu fahren ist) Richtung Aarburg zum «VW Käfer Museum». Nach der Besichtigung heisst das nächste Ziel Alberswil, wo wir den Erlebnishof «Agrovision Burgrain» und seinen schönen Hofladen mit allerhand Köstlichkeiten besuchen. Nach dem Mittagessen erfolgt die Heimfahrt individuell. In den Kosten von 80 Franken pro Person sind die Organisation der Ausfahrt, Kartenmaterial, Begrüssungskaffee und Gipfeli, Apéro und Mittagessen ohne Getränke eingeschlossen. Anmeldung bis 4. Oktober 2024 mit nebenstehendem QR-Code Foto: zVg

53’470 MAL

hat es auf Schweizer Strassen im vergangenen Jahr gekracht. Bei einem Drittel der Verkehrsunfälle kamen Menschen zu Schaden, 236 starben.

NEUER ACS-FAHRKURS BEREITS AUSGEBUCHT

Der von ACS-Vorstandsmitglied, Dr. Eva Biland, initiierte AuffrischungsFahrkurs für Seniorinnen und Senioren ist auf sehr grosses Interesse gestossen. Der erste Kurs von Anfang Oktober ist bereits ausgebucht. Deshalb findet am 12. November ein zusätzlicher Kurs statt. Detaillierte Infos auf der letzten Seite.

EU-AUTOFLOTTE WÄCHST

Die meisten Fahrzeuge auf Schweizer Strassen sind mit DAB+ ausgerüstet. Aber auch für ältere UKW-Modelle gibt es eine Lösung: Die meisten noch verwendeten UKW-Autoradios verfügen über einen AUX/IN-Anschluss, worüber sie einfach mit einem Adapter auf DAB+ aufgerüstet werden können. Infos dazu mit nebenstehendem QR-Code.

Europas Autoflotte wächst und wächst. Ende 2022 verkehrten mehr als eine Viertelmilliarde Personenwagen in der Europäischen Union. Allein in den vergangenen fünf Jahren wuchs die Flotte um gut 13 Millionen Personenwagen (ein Plus von 5,2 Prozent) auf 252 Millionen Fahrzeuge, wie der Europäische Automobilherstellerverband ACEA mitteilte. Rechnet man Lastwagen, Transporter und Busse dazu, beträgt die Zahl der Fahrzeuge in der EU fast 290 Millionen (+ 4,3 Prozent). Quelle: ACEA

Diesen QR-Code bitte mit Ihrer Banking-App verwenden!

ACS beider Basel

ES IST ZEIT FÜR EINE BÜRGERLICHE

MEHRHEIT IM REGIERUNGSRAT BS!

Mit Conradin Cramer (Regierungspräsident), Eva Biland, Lukas Engelberger, Stephanie Eymann und Stefan Suter präsentieren sich fünf Kandidierende für den Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt. Sie stehen für eine verlässliche und lösungsorientierte Politik mit Bodenhaftung.

Die fünf bürgerlichen Kandidierenden bewerben sich mit folgenden Positionen für das Vertrauen der Wählerschaft:

Bodenhaftung und Vertrauen sind zentral

Wir sind aufgrund unserer innovativen und leistungsstarken Wirtschaft in einer privilegierten Lage, die mit einer grossen Verantwortung für die Einwohnerinnen und Einwohner unseres Kantons verbunden ist. Gerade in guten Zeiten ist es elementar, einen wachen Blick für die Risiken zu bewahren und den Sinn für die Realität nicht zu verlieren. Wohlstand und Prosperität sind nicht selbstverständlich, sondern müssen jeden Tag neu erarbeitet werden. Es gibt Anzeichen dafür, dass der Basler Politik der Blick fürs Wesentliche teilweise abhandenkommt. An sich legitime klima- und sozialpolitische Zielsetzun -

gen werden isoliert betrachtet und zur obersten Priorität erhoben auf eine Art und Weise, die eine echte Interessenabwägung verunmöglicht: Die Klimapolitik mit «Netto-Null»-Vorgabe bis 2037 schafft einen enormen Druck auf die Wirtschaftsakteure und wird elementare Lebensgüter massiv verteuern.

Im Gegensatz dazu machen die Vorgaben zum Wohnschutz die sinnvollen Sanierungsmassnahmen zur Entlastung des Klimas unmöglich. Basel ­Stadt braucht in dieser Lage pragmatische Mehrheiten, die Interessenabwägungen sorgfältig vornehmen und Lösungsansätze zu Ende denken.

Neue Zugkraft für unseren Wirtschaftsstandort Basel Wir stärken Eigeninitiative und Selbstverantwortung. Wir wahren und entwickeln

unternehmerische Freiheiten und Standortvorteile. Wir stehen ein für unsere Region der offenen Grenzen. Wir investieren in unsere Standort-Stärken Wissenschaft und Innovation.

Moderner Service public

Wir setzen uns dafür ein, unsere Schulen weiter zu verbessern. Wir nutzen die Chancen, die uns die neuen Trends bieten. Wir halten die traditionelle Basler Offenheit hoch und garantieren unsere Erreichbarkeit. Wir gewichten Vertrauen und Sicherheit im Innern hoch.

Mehr Lebensqualität für Basel-Stadt Wir bieten eine Politik, die eine verlässliche Gesundheitsversorgung und Sicherheit für Betagte gewährleistet. Wir pflegen und entwickeln unsere Stadt. Wir tragen Sorge zur Kultur.

GROSSRATSWAHLEN: GEBEN SIE

ACS-MITGLIEDERN IHRE STIMME!

Am 20. Oktober 2024 erküren die Stimmberechtigten im Kanton Basel-Stadt neben einer neuen Regierung auch ein neues Parlament. Für die vierjährige Amtsperiode vom 1. Februar 2025 bis zum 31. Januar 2029 sind 100 Ratsmitglieder zu wählen. Diese Kandidierenden werden für eine vernünftige Verkehrspolitik einstehen.

DANIEL ALBIETZ

1971 – MITTE – BISHER

RIEHEN

Anwalt (selbständig), e. Gemeinderat Riehen, Bio-/Erdgasfahrer

JOHANNES BARTH

1970 – FDP

GROSSBASEL WEST

Präsident FDP BS, Unternehmer, Bürgergemeinderat, lic. iur.

PATRICK ERNY

1987 – FDP

GROSSBASEL OST

Stv. Direktor SWISS RETAIL

FEDERATION, Vorstand FDP Grossbasel Ost

DANIEL SEILER 1969 – FDP – BISHER KLEINBASEL

Daniel Seiler ist Geschäftsführer des ACS beider Basel, Präsident des Erlenvereins, Präsident der Schulkommission der Allgemeinen Gewerbeschule Basel, Präsident der FDP Kleinbasel, Mitglied der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels, Mitglied der E.E. Zunft zu Safran, Vorstösse und politische Positionen sind zu finden auf www.daniel-seiler.ch

TAMARA ALÙ

1986 – FDP

GROSSBASEL WEST

Leiterin Politik Gewerbeverband BS, Vizepräsidentin FDP BS, tamaraalu.ch

LAETITIA BLOCK

1992 – SVP KLEINBASEL

Juristin, Richterin, Expertin Arbeitsrecht, Vizepräsidentin SVP

PATRICK FISCHER

1974 – SVP – BISHER

GROSSBASEL OST

Kriminalpolizist, Armeeoffizier, Vorgesetzter E. E. Zunft zu Safran und Feuerschützen. Liebt Oldtimerfahren.

ANDREAS URS FÜRST

1966 – LDP

KLEINBASEL

Geschäftsführer IFRB AG Basel, Stiftungsrat

PATRICK HAFNER

1965 – SVP

GROSSBASEL OST

lic. oec. HSG, Consultant, Alt-Grossratspräsident, Bürgerrat

CHRISTIAN HOCHSTRASSER

1983 – LDP

GROSSBASEL WEST

Advokat (Spezialist Transport-/ Logistikrecht in einer Wirtschaftskanzlei)

ADRIAN ISELIN

1980 – LDP – BISHER

KLEINBASEL

Global Account Director, MLaw, Olympia, Safran Zunft

LORENZ AMIET

1976 – SVP – BISHER

KLEINBASEL

Dipl. Ing. ETH, Unternehmer, Fraktionspräsident, Generalstabsoberst

DANIEL BRUNNER-RYHNER

1968 – FDP

KLEINBASEL

Vorstand FDP, Grossbasel-Ost, Stiftungsrat OVERALL, Academia Engelberg, Kommissionsmitglied Schappo BS

TOBIAS FISCHER

1979 – FDP

KLEINBASEL

Bankangestellter, Fasnächtler Olympia, zünftig E.E. Safran

ALEXANDER GRÖFLIN

1985 – SVP

GROSSBASEL WEST

Dr., e. Grossrat, Bürgergemeinderat, Präsident SK Bürgerliches Waisenhaus

CHRISTOPHE HALLER

1957 – FDP

GROSSBASEL OST

lic. rer. pol, e. Grossrat, Präsident

TCS beider Basel, zug. Vorstand IVB, Delegierter GVBS

PATRICK HUBER

1991 – MITTE

RIEHEN

MSc, Ökonom, Bereichsleiter HKBB, Gemeinderat (Finanzen)

CARMEN KOLP

1978 – LDP

KLEINBASEL

Geschäftsführerin IG Kleinbasel, Vorstand NQV Unteres Kleinbasel

RAFAEL MARINHO

1985 – SVP

GROSSBASEL WEST

Haus- und Betriebswart Gemeindeverwaltung Münchenstein

PAULINE PFIRTER 1990 – SVP

GROSSBASEL WEST

Advokatin, MLaw, LLM, Richterin Strafgericht, ECB, ASV

CHRISTOPHE SARASIN 1964 – LDP

GROSSBASEL OST

Freiheit und Eigeninitiative, optimales Umfeld für Unternehmen

SILVIA SCHWEIZER

1962 – FDP – BISHER

RIEHEN

Unternehmerin, Gemeinderätin Riehen, Stiftungsrätin Musikakademie BS

ANDREA STRAHM

1955 – MITTE – BISHER

GROSSBASEL WEST

Advokatin pens., Kolumnistin, Fraktionspräsidentin Mitte/EVP

DANIELA STUMPF

RUTSCHMANN

1962 – SVP – BISHER

GROSSBASEL WEST

NDH dipl. Projektmanagerin, Trüffelsucherin mit Hündin Verona

LUCA URGESE

1986 – FDP – BISHER

GROSSBASEL WEST

Stv. Leiter Standort & Politik Handelskammer beider Basel

BENJAMIN VON FALKENSTEIN, 2000 – LDP

GROSSBASEL OST

Jurist, Bürgergemeinderat, Schulkommission FMS

ISABELLE MATI

1986 – FDP

GROSSBASEL OST

Präsidentin FDP Grossbasel-Ost, Vorstand NQVG, E. Zunft zu Gartnern, Staatsanwältin

NIGGI RECHSTEINER 1965 – GLP – BISHER

GROSSBASEL WEST

Geschäftsleiter Stiftung Sucht, Präsident der grossrätlichen Regiokommission

LILIAN SCHÄR 1951 – FDP

GROSSBASEL OST

Leiterin und Fachfrau med. techn. Radiologie/HF in Pension

PHILIPP SIMONIUS

1969 – LDP

GROSSBASEL OST

Advokat, Vorstand HEV BS, Meister E. Vorstadtgesellschaft zum Rupf

NICOLE STRAHM-LAVANCHY

1961 – FDP – BISHER RIEHEN

Präsidentin Stiftung Lange Erlen, Vizepräsidentin OK Dorffest Riehen, Gewerbeverband BS

JOËL THÜRING

1983 – SVP – BISHER

GROSSBASEL WEST

Unternehmer, e. Grossratspräsident, Präsident Finanzkommission

HEINER VISCHER

1956 – LDP

RIEHEN

Dr. phil., Biologe, Einwohnerrat Riehen, Grossrat 2007-2021, Grossratspräsident 2019/20

RUEDI WENGER

1945 – MITTE KLEINBASEL

Carrossier, Vorstand Die Mitte Basel-Stadt, Monteverdi-Club

CHRISTIAN C. MOESCH 1973 – FDP– BISHER

GROSSBASEL WEST

Treuhänder und Unternehmer, kulturbeflissen, Autofan

PATRIK REINIGER

1972 – FDP

GROSSBASEL OST

Leiter Amt für Militär und Bevölkerungsschutz und Leiter Kantonaler Führungsstab Basel-Landschaft

EMANUEL DAVID SCHIESS

1966 – SVP

GROSSBASEL WEST

Die Sicherheit der Bürger liegt mir am Herzen, ebenso eine klare Politik.

DUNJA STÄHELI

1976 – LDP

KLEINBASEL

Inhaberin einer Praxis, Vorstand DVK, Schulkommission Gymasium Leonhard

DOMINIK O. STRAUMANN

1966 – FDP

RIEHEN

Bauunternehmer, Vize-Präsident

HEV BS, Vorstand HEV-CH

EDWIN TSCHOPP

1953 – FDP

KLEINBASEL

Pens. Kommunikationsberater, Betriebsökonom, Alt-Präsident ErlenVerein

ANNINA VON FALKENSTEIN

1996 – LDP – BISHER

GROSSBASEL OST

GL VITO, Schulratpräsidentin Sevogel, SR Sinfonieorchester, Alumni EHL

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ACS CLASSIC HABSBURG-TRAIL 2025

Vom 12. bis 21. Juni 2025 wird die ACS Classic-Gruppe mit ihren Oldtimern von der Habsburg über den Plattensee nach Wien und wieder zurück unterwegs sein. Die Vorankündigung eines begeisternden Ausflugs.

Die slowenische Hauptstadt Ljubljana, zu deutsch Laibach, stand einst unter der Herrschaft der Habsburger. Foto: Wikimedia

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Vor diesem Hintergrund macht die Classic-Gruppe des ACS beider Basel heute bereits auf den für den im nächsten Sommer geplanten «Habsburg-Trail» gluschtig.

Herrliche Route

Der Trail startet im namensgebenden aargauischen Habsburg und führt von dort über Klosters und Lienz nach Laibach (Ljubljana). Dann geht die Reise weiter nach Zagreb und über den Plattensee nach Wien. Die Heimreise ist über Salzburg und Innsbruck zurück zum Startpunkt Habsburg geplant.

Die Fahrt führt durch eine wunderschöne, jedes Oldtimerherz begeisternde Alpenlandschaft mit kontrastreicher und

Herzlichen

viel fältiger Fauna und Flora. Beeindruckend und zugleich faszinierend sind die wechselnden Landschaften, die sich ändernden klimatischen Bedingungen sowie die zum Teil als abenteuerlich zu bezeichnenden Strassen. Selbstverständlich ist vorgesehen, auch die auf der Route liegenden Städte und sonstigen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Auch das Gesellige und Kulinarische wird auf der Reise nicht zu kurz kommen. Die Übernachtungen sind in Drei- bis Fünf-Sterne-Hotels geplant.

Organisatorisches

Die Rückreise ab Wien kann bei Bedarf und Wunsch auch per Autozug organisiert werden.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Eine Voranmeldung ist ab sofort möglich per

SAMSTAG-STAMMTISCH

DER CLASSIC-GRUPPE

Nach der erfolgreichen ersten Durchführung des Samstag-Stammtisches der Classic-Gruppe werden wir dieses Treffen einmal pro Monat durchführen. Im Restaurant Pantheon ist jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr ein Tisch reserviert. Gäste und Interessierte an Oldtimern sind herzlich willkommen. Termine bis Ende 2024:

• 5. Oktober

• 2. November

• 7. Dezember

Email an sportreisen@acsbs.ch oder per Telefon 061 465 40 30.

Urs Müller & Dominik Lingg

DIE VIELEN GEFAHREN DES HERBSTS

Die Sommertage sind allmählich gezählt und langsam aber sicher stellt sich der Herbst ein. Fahren in der Dämmerung ist für viele die anstrengendste Zeit im Verkehr und es lauern zusätzliche Gefahren.

Unfälle mit Wild gehören zu den grössten Gefahren des Herbsts. Foto: Pixabay

Nicht nur schlechte Sichtverhältnisse sind eine Gefahr. Neben rutschigem Laub in Kurven sind vor allem Wildwechsel ein grosses Unfallrisiko. Hier ein paar wertvolle Tipps, wie Sie diesen Gefahren begegnen.

Aufgrund der Fortpflanzung und der Nahrungssuche ist das Wild in den Herbstmonaten häufiger unterwegs, vor allem in der Dämmerung, welche zu dieser Jahreszeit wieder mehr in der Hauptverkehrszeit stattfindet. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, Tieren auf der Strasse zu begegnen. Leider führt dies immer zu einer Zunahme bei den Wildunfällen. Jedes Jahr sterben rund 20˙000 Wildtiere auf den Schweizer Strassen. Die Schadensumme beläuft sich gesamtschweizerisch auf über 50 Millionen Franken. (Quelle AXA).

Grösste Vorsicht ist angebracht

Um das Unfallrisiko möglichst zu minimieren, sollten Sie Ihre Fahrweise, was die Geschwindigkeit und Bremsbereitschaft anbelangt, gerade bei Waldabschnitten und Warnschildern entsprechend anpassen. Grelles Licht führt bei Wild meist zum Erstarren – sprich, es bleibt einfach stehen.

Ich empfehle Ihnen deshalb, vom möglicherweise eingeschalteten Fernlicht auf das Abblendlicht umzustellen, abzubremsen, zu hupen oder gegebenenfalls sogar anzuhalten. Bringen Sie sich durch abrupte Ausweichmanöver nicht unnötig selbst in Gefahr! So grausam es auch klingen mag, erfassen Sie das Wild bei einem drohenden Zusammenstoss lieber frontal. So verringern Sie die Chance, dass das Tier durch Ihre Windschutzscheibe geschleudert wird oder Sie selbst die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren.

Richtiges Verhalten ist zentral Sollte es trotzdem zu einem Unfall kommen, so verständigen Sie zwingend die Polizei (Tel. 117). Einerseits können Sie dadurch Problemen mit der Versicherung wegen des Wildschadens vorbeugen, andererseits ist die Polizei von Gesetzes wegen umgehend zu verständigen. Ein Unfall mit einem Wildtier ist grundsätzlich nicht strafbar. Eine Meldung zu unterlassen, somit Fahrerflucht zu begehen oder sogar die Strafverfolgung gegen das Tierschutzgesetz wegen Tierquälerei in Kauf zu nehmen, hingegen schon. Die Polizei bietet nach einem Unfall üblicherweise

einen Wildhüter oder Jäger auf, um das verletzte Tier zu finden und sofern vonnöten zu erlösen.

Weitere Gefahren sind die tiefstehende Sonne, häufig nasse Strassen, verdreckte Scheiben und Laub auf der Fahrbahn. Deswegen die wichtigsten Tipps für diese Jahreszeit:

• Funktionieren Licht und Bremse?

• Befindet sich genügend Scheibenwischwasser in der Scheibenwaschanlage?

• Sind die Scheibenwischer intakt?

• Kenne ich sämtliche Fahrzeugbedienelemente und bin ich auch in brenzligen Situationen wie bspw. bei anlaufenden Scheiben, Nebel und weiteren Gefahren in der Lage, diese einwandfrei bedienen zu können?

• Fahre ich mit den richtigen Reifen und weisen sie genügend Profil auf?

• Schätze ich die Gefahren richtig ein und fahre entsprechend vorausschauend?

• Bin ich mir betreffend der Geschwindigkeit bei feuchter oder nasser Fahrbahn über den längeren Bremsweg im Klaren?

Christian Egeler ist Leiter der Verkehrspolizei Basel-Landschaft.

Somit hoffe ich, Ihnen ein paar wertvolle Tipps mit auf den Weg gegeben zu haben und wünsche Ihnen auf diesem Weg eine unfallfreie und farbenfrohe Fahrt in Richtung kalte Jahreszeit. Kommen Sie gut durch den Herbst.

Major Christian Egeler

AUTOS DOMINIEREN DEN PERSONEN VERKEHR IN DER SCHWEIZ

STRASSENFAHRZEUGE: BESTAND UND INVERKEHRSSETZUNGEN 2023

2023 waren 20,7 Prozent aller neu in Verkehr gesetzten Personenwagen in der Schweiz rein elektrisch betrieben. Dies sind 3,0 Prozentpunkte mehr als im Jahr davor (17,7 Prozent). Allerdings hatten die Elektroautos 2020, 2021 und 2022 noch Anteilsgewinne zwischen 4 und 5 Prozentpunkten verzeichnet.

Insgesamt summierten sich 2022 die auf Schweizer Strassen, Schienen und mit Seilbahnen zurückgelegten Strecken auf fast 123 Milliarden Personenkilometer. Obige Grafik zeigt die Anteile der einzelnen Verkehrsmittel. In der Kategorie «übrige» sind neben Cars, Motorrädern, Motorfahrrädern und Zahnradbahnen auch Standund Luftseilbahnen zusammengefasst. Die Grafik entstammt der Taschenstatistik Mobilität und Verkehr 2024 (QR-Code) des Bundesamte für Statistik, in der noch weitere interessante Informationen zu finden sind.

+ 17 %

im Durchschnitt erhöht die Motorfahrzeug-Prüfstation beider Basel ihre Gebühren. Damit sollen die nötigen Mehreinnahmen erzielt werden, um die Kostendeckung für die nächsten Jahre wieder herzustellen.

- 6,7 %

sanken 2023 die durchschnittlichen Emissionen neuer Personenwagen gegenüber Vorjahr. Mit 112,7 Gramm CO2 /km wurde der Zielwert von 118 Gramm deutlich unterboten, wie das Bundesamt für Energie mitteilte.

Der Motorfahrzeugbestand der Schweiz wächst und wächst. Foto: Fotolia.com

Insgesamt lag die Zahl der Motorfahrzeug-Neuzulassungen 2023 weiterhin deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau. Das änderte jedoch nichts daran, dass sich der Motorfahrzeug-Gesamtbestand auch 2023 vergrösserte, und zwar um 1,2 Prozent auf über 6,4 Millionen.

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KULTURFAHRT MOTORRADGRUPPE

«ALPHORNBAU BERNATONE»

2024

Die zweitägige Kulturfahrt der ACS Motorrad-Gruppe führte vom 24. und 25. August dieses Jahr nach Habkern oberhalb vom Brienzersee. Auch wenn das Wetter für einmal der Motorrad-Gruppe nicht so hold war wie gewohnt, wird das ereignisreiche Wochenende noch lange in Erinnerung bleiben.

«Am Samstag meist sonnig und heiss, am Sonntag im Tagesverlauf zunehmend stark bewölkt und aus Westen Schauer und Gewitter.» So lautete die Wetterprognose für das Wochenende vom 24. und 25. August, an welchem wir unsere Kulturfahrt geplant hatten. Trotz der düsteren Aussicht für den Sonntag erschienen am Samstagmorgen alle neunzehn angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unserem Treffpunkt im Pantheon. Da wir ja unsere Wetterfee Conny dabeihatten, waren wir überzeugt, dass es am Sonntag mit dem Regen nicht allzu schlimm werden könne. Aber schauen wir mal!

Herrliche Route

Nach ein paar wenigen Erklärungen zur Tour vom Samstag ging es auch schon los. Über kleinere Nebenstrassen führte die

Sehr eindrücklich: Die Werkstatt des Alphornbauers «Bernatone». Foto: Walter Tschopp

Route zuerst durch das Baselbiet Richtung Härkingen. Danach wie gewohnt auf Nebenstrassen Richtung St. Urban. Von dort aus ging’s weiter durch das Bernbiet auf Strassen, welche irgendein Routenplanungs-Programm ausgespuckt hatte, bis wir schliesslich auf der Lüderenalp ankamen.

Die nächste Station war Röthenbach im Emmental, wo wir uns kurz ein veritables

Die ACS

vom sonntäglichen Regenwetter nicht abschrecken und nahm die Rückreise bei bester Stimmung unter die Räder.

Stück Schweizer Geschichte anschauten: Die Kirche Würzbrunnen, eine historische Wallfahrtskirche, welche vor allem durch die Kirchenszenen in den Gotthelf-Verfilmungen («Ueli der Knecht», «Ueli der Pächter», «Geld und Geist») bekannt geworden war.

Die Route der beiden Ausflugstage.

Die weiterführende Route dieses in allen Punkten sehr gut aufeinander abgestimmten Programms, brachte uns zum «Chuderhüsi», einer weiteren Sehenswürdigkeit dieser Gegend. Auf der Weiterfahrt

durch den Honeggwald verfuhren wir uns dermassen dumm, dass wir beim Wenden des Motorrads fast im Gras landeten. (Also eigentlich nur der Schreibende!) Doch schliesslich schafften wir die Passage von Sigriswil nach Beatenberg durch das Justistal problemlos und kamen gut in Habkern an, wo wir im Sporthotel Quartier bezogen.

Blasinstrument im Alpenraum Punkt siebzehn Uhr mussten wir uns nämlich im Ort vor der Werkstatt von Heinz Tschiemer einfinden, der dort die schönsten Alphörner der ganzen Region baut. Er erklärte uns alles über die Geschichte und den Bau des Alphorns. Das war so einzigartig und interessant, dass ich jedem, der dies auch wissen möchte, nur raten kann, einfach mal an so einer Führung teilzunehmen (www.bernatone. ch). Und genau so grossartig wie der Vortrag, war im Anschluss der Apéro, der von seiner Frau aufgetischt wurde!

Zurück im Hotel, verwöhnte uns die Familie Huser mit einem super Nachtessen. Ein Mitglied der Motorrad-Gruppe, welches an diesem Samstag seinen Geburtstag feierte, sponserte noch ein paar «Fränkli» und spendierte uns damit unser Dessert. Danke nochmals für diese grossartige Geste!

Der Sonntag begann, wie von Meteo Schweiz angekündigt, mit Regen. Nun zeigte sich, wer kein Warmduscher ist. Die Ersten verliessen das Hotel um acht Uhr bei strömendem Regen. Danach machten sich ein paar Optimisten auf den Weg, die dank Regenradar meinten, eine Lücke entdeckt zu haben. Doch diese Lücke schloss sich sehr rasch und wir fuhren alle ebenfalls im Regen durch die Gegend. Einige versuchten ihr Glück Richtung Westen und die ganz hartgesottenen fuhren mit dem Regen nach Osten...

Wahrscheinlich bekamen an diesem Sonntag alle etwas von diesem Wettertief ab, aber alle kamen nach einem ereignisreichen und höchst interessanten Wochenende gesund wieder zu Hause an. Thomas Lustig

NEUER MOTO-GRUPPE

PRESENTING-SPONSOR

Mit Freude und Stolz darf die ACS Motorrad-Gruppe ihren neuen Presenting-Sponsor «Motorrad Hollenstein» an dieser Stelle willkommen heissen. Infolge einer ärgerlichen technischen Panne, die wir in aller Form entschuldigen, publizieren wir dieses freudige Ereignis nicht wie geplant schon in der letzten Ausgabe, nun aber umso herzlicher.

PROFITIERE JETZT VON RABATTEN AUF ZAHLREICHE BMW MODELLE

Motorrad Hollenstein Baslerstrasse 51 4102 Binningen info@motorrad-hollenstein.ch

BMW M 1000 RR, unverbindliche Preisempfehlung CHF 36’730.–(Katalogpreis CHF 39’480.– plus Ablieferungspauschale CHF 250.–minus CHF 3’000.– Preisnachlass «Summer Deal»). Das Angebot ist gültig vom 1.7.2024 bis zum 12.10.2024 oder solange der Vorrat reicht. Das abgebildete Fahrzeug kann Sonderausstattungen enthalten. BMW M 1000 RR: CHF 3’000.–SPAREN

Motorrad-Gruppe liess sich
Foto: Suzanne Châtelain

Verkehrssicherheit: Refresh-Kurs

SICHER AUTOFAHREN HEUTE

Seit Ihrer Fahrprüfung haben sich nicht nur die Autos und Strassen verändert, sondern auch die Fahrtechniken und Verkehrsvorschriften. Fachleute bringen Sie ganz unkompliziert theoretisch und praktisch auf den neusten Stand – damit Sie in Zukunft mit Ihrem Auto noch sicherer unterwegs sind. Der neue halbtägige Kurs des ACS beider Basel ist besonders für ältere Personen geeignet. In diesem Training können sowohl die theoretischen Kenntnisse als auch die praktische Fahrkompetenz aufgefrischt werden. Der Kurs findet mit dem eigenen Auto statt.

Programm: Zum Auftakt erhalten Sie von unserem langjährigen Partner, der Fahrschule Carlo, wichtige Informationen rund um die Themen «Verkehrssicherheit und Verkehrsvorschriften».

Dann gehts ab auf die Piste: Auf einer speziell ausgewählten Route mit Innerorts-, Ausserortsund Autobahnabschnitten beurteilt eine Fahrlehrperson Ihr Fahrverhalten und gibt Ihnen wertvolle Tipps.

Datum: Dienstag, 12. November 2024

Zeit: 13:30 bis 17:30 Uhr

Ort: Pantheon Basel, Hofackerstrasse 72, 4132 Muttenz

Preis: ACS Mitglieder CHF 190.-; Nichtmitglieder CHF 210.-

Anmeldung: Online via nebenstehendem QR-Code, per Mail an info@acsbs.ch oder telefonisch unter 061 465 40 40 .

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