Meine Lehre – meine Zukunft 2019

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Wer motiviert und ehrgeizig ist, dem stehen viele Möglichkeiten offen. FLORIAN BECK, Subdirektor Wiener Städtische

Nicht stehen bleiben und Herausforderungen als Chancen wahrnehmen. THOMAS BOHRN, MBA, Geschäftsführer Verkehrsverbund Ost-Region VOR

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FOTOS:WIENER STÄDTISCHE, 2018 UPSTREAM - NEXT LEVEL MOBILITY GMBH, VOR/PERTRAMER

nicht bereut. Nach der erfolgreichen Lehrabschlussprüfung stand mit der BÖV-Prüfung der Bildungsakademie der Österreichischen Versicherungswirtschaft nach rund eineinhalb Jahren Berufserfahrung der nächste Karriereschritt an. Verschiedenste Weiterbildungsmaßnahmen haben den Versicherungsexperten zu seiner aktuellen Position geführt. Mittlerweile betreut Florian Beck rund 1.000, sein Team insgesamt an die 2.500 Kunden. Darunter sind Persönlichkeiten, die verschiedene Anliegen haben und sich in den verschiedensten Lebenssituationen ­befinden – eine Mischung, die er spannend findet, wie Beck sagt: „Für den großen Erfolg ist neben der Freude am Umgang mit Menschen auch der richtige Mix aus Eigeninitiative, Lernbereitschaft, ­Handschlagqualität, Pünktlichkeit und Ehrlichkeit nötig.“

Talente & Ziele

Vom Lehrling bis zum Geschäftsführer – das ist der bisherige Karriereweg von Thomas Bohrn. Nach seiner Lehre zum Bürokaufmann beim Magistrat der Stadt Wien absolvierte er zahlreiche Zusatzausbildungen wie die Handelsakademie für Berufstätige, einen Managementlehrgang der Stadt sowie den Masterlehrgang Public Management der Universität Salzburg. Eine Lehre in einem spannenden Bereich zu absolvieren, bildet aus seiner Sicht ein stabiles Fundament für jede weitere berufliche Perspektive. Natürlich muss man sich, so Thomas Bohrn, überlegen, was einen interessiert und wo die eigenen Interessen und Talente liegen: „Mit dieser Wahl trifft man eine wichtige Weichenstellung für das weitere Leben. Wesentlich ist aus meiner Sicht aber immer auch, dass man sich Ziele setzt und auch ernsthaft verfolgt.“ Ein für den Geschäftsführer besonders motivierendes Erfolgserlebnis seiner bisherigen Karriere? „Als es 2012 gelungen war, die Jugend­ tickets umzusetzen, mit denen knapp 350.000 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge in der Ost­ region unterwegs sind. Es ist eine hohe Verantwortung und großartige Motivation, dass die eigene Tätigkeit bzw. die des Teams direkte Aus­ wirkungen auf die Lebensrealität von tausenden Menschen hat.“


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