ZKO Opus II 2016/17

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«Ein solches Konzert ist ein wunderbarer Rahmen, mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen.» zum Thema passen.» Dabei geht es oft auch modern zu. «Ich finde, dass ein solches Konzert ein wunderbarer Rahmen ist, mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen, auch über die Musik zu ­ sprechen, sie viel­leicht zu erklären oder Verbindungen zu Themen herzustellen, die uns als Menschen beschäftigen. Denn vor Neuer Musik braucht niemand Angst zu haben. Wir wollen einen Ort schaffen, wo sie selbstverständlich wirkt, nicht verkopft, sondern direkt und unmittelbar.» Der Music Director des ZKO erklärt, dass «auch einmal ein Bach-Werk

sich dauernd etwas bewegt, dass es so viele kreative

auf dem Programm stehen kann, aber eben nur

Leute gibt, so viele unterschiedliche Visionen. Das

dann, wenn seine Musik einen besonde­ren Sinn für

Format ‹Director’s Cut› soll diesen Menschen und

den Abend macht, wenn sie etwas mit dem Thema

ihren Ideen ein Zuhause geben. Eine Heimat, in der

zu tun hat oder in überraschender Konstellation

moderne Lebensentwürfe auf moderne Musik treffen

aufgeführt wird.»

– und somit sinnlich erlebbar werden.»  ab

«Wir wollen einen Ort schaffen, wo Musik selbstverständlich wirkt, nicht verkopft, sondern direkt und unmittelbar.» Für Hope geht es darum, eine Nähe zur Stadt Zürich

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und zum Publikum aufzubauen. «Deshalb haben wir ja

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den intimen Ort jenseits der Tonhalle gewählt», sagt er. «Es soll eine Atmosphäre entstehen, in der wir gemein-

ZÜRCHER KAMMERORCHESTER, DANIEL HOPE

sam über Musik und ihre Bedeutung reden können, in

Violine, SPECIAL GUEST

der wir als Orchester von unserer Arbeit erzählen und gleichzeitig zuhören, welche Themen unsere Gäste und unser Publikum bewegen.» Hope will im Format «Director’s Cut» hauptsächlich reden, zuhören, eventuell auch mal streiten – aber immer im Miteinander «und über Dinge, die uns allen auf der Seele brennen».

PROGRAMM Daniel Hope empfängt einen VIPGast aus Wirtschaft, Kultur oder Sport zum Talk in lockerer Atmosphäre. Das Zürcher Kammerorchester spielt dazu Werke von Bach bis Ligeti.

«Zürich ist eine so wundervolle Stadt», sagt Hope, «in der so viele Menschen mit so unterschiedlichen Interessen und Lebensphilosophien aufeinandertreffen, eine Metropole, in der man spürt, dass

Passion Chocolat Suisse 1852

KONZERTENDE ca. 21.15 Uhr EINHEITSPREIS CHF 50


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