Zugerbieter 42 - 17.10.2023

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 42, Jahrgang 118

Dienstag, 17. Oktober 2023

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Theater Baar

Jedes einzelne Leben ist eine «Extrafahrt» Mit dem Bus durchs nächtliche Baar – auf dieses Abenteuer nimmt das Theater Baar sein Publikum in der neusten Produktion mit.

Limitierte Platzzahl

Franz Lustenberger

Der Dreier bringt uns Baarerinnen und Baarer in die Stadt Zug zum Shoppen – oder in der umgekehrten Fahrtrichtung ins Lättich zum Baden. Die Fahrt im Bus ist Teil unseres Alltags. Genau dies, nämlich das Leben in seiner Vielfalt, bringt das Theater Baar eben nicht auf die Bühne, sondern auf die Räder eines ZVB-Busses, der an zehn Abenden im Oktober und November durch das nächtliche Baar kurvt. «Extrafahrt, im Bus durch Baar by Night» heisst das Stück, das der im Freiamt geborene Autor Paul Steinmann eigens für das Theater Baar geschrieben hat.

Eine «Bieridee» der Theatergruppe wird konkret Vorbilder für ein Stück mit mehreren spielenden Personen in einem Bus oder einem Zug gibt es wenige. «Meist sind es Ein- oder Zwei-PersonenStücke», sagt Paul Steinmann am Rande einer Probe auf dem ZVB-Areal in Zug. Nach dem Ende des letztjährigen Theaters ist die Gruppe zusammengesessen. «Was machen wir als Nächstes?» – So erinnert sich Bianca Schilter, die schon mehrmals in Baar auf der Bühne stand. Im gemeinsamen Brainstorming sei die Idee einer Aufführung in einem fahrenden Bus aufgekommen, eben eine «Bieridee», die nun umgesetzt wird. Auf die Anfrage des Theaters Baar haben die Zugerland Verkehrsbetriebe sehr positiv reagiert. «Die ZVB waren von

Das Theater Baar ist bereit für die Extrafahrt (vorne von links): Thomas Inglin, Jeannine Lütolf, Vreni Dossenbach, Nartano Kottmann sowie (hinten von links) Bild: Franz Lustenberger Klaus Hengstler, Marcel de Sepibus und Bianca Schilter. Anfang an begeistert von der Idee», betont Vereinspräsidentin Jeannine Lütolf. Aus der Theatergruppe spielt Thomas Inglin den Buschauffeur, der sich in seinem Dienstplan vertan hat und eigentlich den 23. Hochzeitstag feiern wollte. Für die Besucherinnen und Besucher besteht aber kein Grund zur Besorgnis, Jeannine Lütolf, die als Reiseleitern Sarah Barandun durch die nächtliche Fahrt führt, kann auf Berufschauffeure der ZVB zählen, welche im Turnus das

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Lenkrad dieser Extrafahrten sicher in den Händen halten.

Die Theaterleute kommen dem Publikum ganz nah Die Extrafahrt sei eine sehr grosse Herausforderung, sagen Autor Paul Steinmann und Regisseur Peter Zimmermann übereinstimmend. Wie könne man in einem 18 Meter langen Gelenkbus sprechen und spielen? Denn die Bühne, auf der die Schauspielerinnen und Schauspieler agieren, ist der schmale Gang durch die Sitz-

reihen. «Wir Theaterleute kommen dem Publikum ganz nahe, schauen ihnen in die Augen und erzählen ganz persönliche Erlebnisse aus dem Leben», erklärt Bianca Schilter. Auf die Reaktionen kann man gespannt sein, eine Interaktion des Publikums sei aber nicht vorgesehen, erläutert Regisseur Peter Zimmermann. Begleitet von einem Historiker, interpretiert von Klaus Hengstler, geht die nächtliche Fahrt durchs Dorf. An der Haltestelle Friedhof steigen vier

Personen zu, die dem Stück zusätzliche Aspekte verleihen. Die Gewesenen würden dann Geschichten aus ihrem Leben erzählen, als Antwort auf die Frage «Was ist wichtig?». Es beginnt – so steht es im Programmheft – «eine Reise in tiefgründige Gedanken, intime Geständnisse und zur eigenen Seele». Das Leben sei eine Fahrt, im Bus werde es verdichtet, sagt Autor Paul Steinmann. Die räumliche Enge im Bus unterstreicht diese Absicht der Baarer Extrafahrt.

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Auf der Suche nach Wohnraum

Weitere Siege für den Baarer Leader

Jodlerabend ergriff Herz und Seele

Auf der Extrafahrt durch Baar können jeweils 40 Personen mitfahren, rund ein Drittel weniger als sonst in der Schrinerhalle Platz haben. Zwei Plätze sind für Rollstuhlfahrende reserviert . Premiere ist am 27. Oktober, Derniere am 26. November. Die Extrafahrt ist begehrt; die Plätze im Bus sind schon alle ausverkauft. Theater Baar klärt derzeit mit den Zuger Verkehrsbetrieben ab, ob weitere Aufführungen im November und im Dezember durchgeführt werden können. Das Theater Baar informiert über allfällige Zusatzvorstellungen auf seiner Website www.theaterbaar.ch. Traditionell, genau genommen seit dem Jahre 2007, spielt das Theater Baar in der Schrinerhalle an der Dorfstrasse. Die Aufführung in einem fahrenden Bus soll einmalig sein. Für nächstes Jahr ist wieder ein Stück in der Schrinerhalle geplant . Denn das Ziel aus dem Gründungsjahr der Theatergesellschaft hat nach wie vor seine Gültigkeit, nämlich «die Pflege eines unterhaltenden und bildenden Volkstheaters». Das Theater Baar will sein Publikum unterhalten, aber auch herausfordern. Theater soll überraschen, verrückt sein, Neues zeigen und das Publikum aus der Reserve locken – wie auf der Extrafahrt 2023. fra

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Dass sich hartes Training lohnen kann, beweisen aktuell die Männer der ersten Mannschaft des FC Baar. Sie dürfen sich über ein ungebrochen erfolgreiches Auftreten auf dem Fussballrasen freuen. Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag, 22. Oktober, im Lättich gegen Stans statt.

Die Männer und Frauen des Jodlerklubs Heimelig schonen sich nicht, wenn ein Auftritt ansteht. An ihrem Konzert vom Wochenende bewiesen sie einmal mehr viel Herzblut und Können. Aber auch ihre Gäste sorgten für grossen Applaus und herzliche Begeisterung im Publikum.

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Thomas Werner in den Ständerat

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