PPA 6002 Luzern – Nr. 27, Jahrgang 109
Mittwoch, 9. Juli 2014
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Allenwinden
Eine teilweise Entlastung wird angestrebt Bald wird festgelegt, wie der Verkehr während der Lorzentalsperrung umgeleitet werden soll. Claudia Schneider Cissé
«Variante Zwei wäre gut», sagt Sepp Grob. Der Allenwindner ist Teil des Begleitgremiums, das sich mit der Verkehrsführung während der geplanten Sanierung der Lorzentobelbrücke und der Kantonsstrasse ins Ägerital befasst (siehe Spalte). Sollte Variante Zwei umgesetzt werden, würde es ab 2017 während einer Bauzeit von drei Jahren je eine einspurige Verkehrsführung tal- und bergwärts geben. Die Interessengemeinschaft (IG) Allenwinden setzt sich mit der Variante Zwei also dafür ein, dass der Verkehr talwärts über Schmittli–Edlibach–Nidfurren –Lorzentobelbrücke geführt würde. Bergwärts würde der Verkehr über Moosrank–Allenwinden–Schmittli geleitet. Einzig die Allenwindner könnten ab St. Meinrad weiterhin auch talwärts fahren.
Es gebe nur halb so viel Zusatzverkehr in Allenwinden «Ein wichtiger Vorteil dieser Variante ist, dass die Strasse Moosrank–Allenwinden nicht ausgebaut werden müsste», erklärt Sepp Grob. «Das spart Kosten und Kulturland.» Auch könnte bei dieser Variante auf den Einsatz eines Lichtsignals verzichtet werden. «Lichtsignale bei Baustellen nerven die Automobilisten», weiss der Allenwindner. «Die angepeilte Verkehrsführung würde indes bei Tempo 60 (50 innerorts) einen gleichmässigen Verkehrsfluss ermöglichen», ist Grob überzeugt. Allenwinden müsste während der Bauzeit 8000 bis 9000 Fahrzeuge pro Tag durchs Dorf fahren lassen
(heute sind es täglich rund 2000 Fahrzeuge). Die ursprünglich vom Strassenbauamt vorgeschlagene Variante hätte jedoch täglich 16 000 Fahrzeuge ins Dorf gespült.
Entscheid wird frühstens im August gefällt Sepp Grob sagt «würde, wäre, könnte», weil der Entscheid über die Verkehrsführung noch nicht gefallen ist. «Bisher hat das Begleitgremium vier Mal getagt», erklärt er. Dabei wurden Vor- und Nachteile sowie die Kosten der diversen Vorschläge aus der Bevölkerung aufgezeigt und verglichen. Von den insgesamt zehn Vorschlägen sind schliesslich deren zwei übrig geblieben. Die Variante Eins würde zwei Bauetappen bei einer Vollsperrung und einer Bauzeit von vier Jahren vorsehen. «Für Allenwinden wäre die Variante Zwei also wesentlich besser», sagt Grob. Doch wie stellt sich Edlibach zur Variante Zwei? «Die IG Allenwinden konnte klar aufzeigen, dass eine Verteilung des Verkehrs auf umliegende Gemeinden unumgänglich ist», erklärt der IG-Vertreter. «Die Allenwindner Bevölkerung ist sehr dankbar für das Verständnis der anliegenden Gemeinden, die an den Grosskreisel anstossen. Schlussendlich aber profitieren alle Gemeinden, wenn der Verkehr flüssig läuft.» Bis der Entscheid fällt, braucht es nochmals ein bis zwei
Sitzungen des Begleitgremiums. Dann wird demokratisch abgestimmt.
Mehrere Vorteile sprechen für die Variante Zwei Sepp Grob verspricht sich gute Chancen, dass sich die von der IG bevorzugte Variante durchsetzen kann. «Auch Personen aus Ägeri und Menzingen würden mit der Variante Zwei von einem geringeren Zeitverlust auf dem Weg ins Tal profitieren. Matchentscheidend dürfte sein, dass die Variante Zwei eine Bauzeit von drei Jahren vorsieht, Variante Eins würde ein Jahr länger dauern.» Sollte es nach Wunsch der IG laufen, wäre mit dem Entscheid für die Variante Zwei die Arbeit für das Begleitgremium allerdings noch nicht erledigt. «Dann geht es darum, flankierende Massnahmen zu planen», so Sepp Grob. Beispielsweise gilt es, den Einsatz von Lotsen für die Kinder auf der Höhe des Schulhauses zu organisieren. Auch ist das Trottoir entlang der Hauptstrasse stellenweise sehr schmal und man müsste sich überlegen, auf der stark befahrenen Strassenseite dem Schwarzenbach entlang zum Beispiel einen provisorischen Weg durchs Land anzulegen. Nicht zuletzt wird es Lösungen brauchen, um die Einfahrt in die Dorfstrasse von gewissen Liegenschaften aus gewährleisten zu können. «Die IG wird dran bleiben, damit die Strassensanierung für Allenwinden möglichst erträglich wird», verspricht Sepp Grob.
Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20
Patrick Marti (links), Jürg Bärtschi, Martin Pfister und Sepp Grob hoffen im Namen der IG Allenwinden, dass der Verkehr ins Ägerital während der Sanierung der Kantonsstrasse nur Foto Daniel Frischherz einspurig durchs Bergdorf geführt wird.
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Sanierung Mitwirkung dank Widerstand
Die Hauptverkehrsader ins Ägerital sowie nach Menzingen soll im Abschnitt zwischen Lorzentobelbrücke und Schmittli (vor Neuägeri) saniert werden. Ein entsprechendes Projekt sah ursprünglich ab 2017 eine dreieinhalbjährige Vollsperrung der Kantonsstrasse und eine Umleitung des gesamten Ägeritalverkehrs über Allenwinden vor. «Als der Kantonsingenieur Urs Lehmann im Frühjahr 2013 Pro Allenwinden über den Plan informierte, kamen mir sofort Bedenken», erinnert sich Sepp Grob. Er habe deshalb gezielt Leute in Allenwinden gesucht, die bereit waren, sich dem Problem anzunehmen. Folglich wurde im vergangenen September zu einem Informationsanlass geladen und die Bevölkerung aufgefordert, Ideen für Alternativen einzubringen und ein Begleitgremium zu gründen. In Allenwinden, wie auch in allen anderen von der Strassensanierung betroffenen Gemeinden, formierten sich Interessengruppen. «Insgesamt nahmen am Anfang um die 40 Personen an den Sitzungen teil, mittlerweile sind es noch rund 30», sagt Sepp Grob. Ausser ihm engagieren sich Philippe Steiner, Patrick Marty, Jürg Bärtschi und Martin Pfister für eine Lösung, die Allenwinden so wenig wie möglich belastet. csc Informationsanlass: Montag, 15. September, 19.30 Uhr in der Aula Allenwinden.
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