Zugerbieter 20210223

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 8, Jahrgang 116

Dienstag, 23. Februar 2021

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

KINDERBRILLE inkl. Korrekturgläser ab CHF 195.Laura Dittli

Kantonsrätin, Präsidentin CVP Kt. Zug

«Durch den erhöhten Mieterabzug und persönlichen Abzug ist die Vorlage sozial ausgewogen. Deshalb JA zum Steuerpaket.»

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

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Corona-Krise

Junge Unternehmen brauchen mehr Schnauf Auch junge Selbstständige haben mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen. Vier Baarer Unternehmende denken aber nicht ans Aufgeben.

Firmengründungen 2537 Neugründungen im vergangenen Jahr

Franz Lustenberger

Es ist fünf vor zwölf, so eine Redewendung. «Viertel vor Corona», sagt Petra Hürlimann scherzhaft, wenn sie auf den Start ihres Unternehmens Lavur GmbH angesprochen wird. Sie, Nadia Pantaleo, Flavia Korner und Jakob Näf haben vor kurzem den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und sind jetzt mit der Corona-Krise konfrontiert.

Auftragslage ist schwieriger geworden Viele Angestellte arbeiten im Homeoffice; Petra Hürlimann kennt nichts anderes. Ihre Vernetzungstätigkeit als Plattform für Fachkräfte von Personaldienstleistern und Unternehmen auf Mitarbeitersuche geschieht nur online. Derzeit sind es rund 600 ausgewählte Fachkräfte aus der ganzen Deutschschweiz, die über ihre Plattform eine neue Stelle suchen. Auch wenn Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit angestiegen sind, so stellt Petra Hürlimann einen Bedarf nach ihrer Dienstleistung fest: «Gute Fachkräfte braucht es immer.» Sie fügt an, dass im Gegensatz zur ersten Welle, als viele auf ein schnelles Ende der Pandemie hofften, nun in der zweiten Welle doch eine gewisse Zurückhaltung herrsche. In einer ganz anderen Branche sind Flavia Korner und Jakob Näf tätig. Sie sind selbstständige Illustratoren mit Spezialgebiet wissenschaftliche Zeichnungen – von der Natur bis zu historischen Ereignissen. Anzeige

Petra Hürlimann vermittelt Fachkräfte auf ihrer Onlineplattform. Homeoffice ist Teil der Geschäftsphilosophie.

Der kleine Affe Alfredo hilft Nadia Pantaleo beim Kontakt und bei den Gesprächen mit Kindern. Bilder: Franz Lustenberger

Ihr Atelier Cammarus haben sie im Baarer Victoria-Areal: «Es ist in dieser Zeit ein Vorteil, zu zweit zu sein», sagt Flavia Korner. Da können sie sich gegenseitig aufmuntern. Sie haben schon zusammen an der Hochschule Luzern Design und Kunst studiert. Gemeinsam wollen sie die Zeit durchstehen. Jakob Näf: «Die Auftragslage ist derzeit schwierig.» Aufträge seien weggefallen oder auf später verschoben worden. Sie sind beide daran, neue Kunden zu gewinnen, denn als junge Unternehmer können Jakob Näf und Flavia Korner noch nicht auf einen gefestigten Kundenstamm bauen. Auf die Arbeit mit Kindern hat sich Nadia Pantaleo konzentriert: «Wenige Wochen nach der Eröffnung der Coaching-Praxis musste ich wieder schliessen.» Sie überbrückte diese Zeit mit Weiterbildung per Zoom, mit Werbeaktivitäten und dem Ausbau der eigenen Homepage. Seit dem Ende des Lockdowns nach der ersten Welle Mitte Mai habe die Zahl der

«Bei acht von zehn Kindern, die zu mir kommen, spielt Corona eine Rolle.» Die sonst so verspielte Fantasiewelt der Kinder sei im Moment etwas weniger bunt. Da hilft ihr der Affe Alfredo, mehr Leichtigkeit und Lockerheit ins Coaching zu bringen. Es braucht einen längeren

Baar

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Zum Gedenken

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Rathauspost

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Aus dem Rathaus Impressum

Klienten zugenommen: «Es hat schnell angezogen.» Einzig, wenn über Verschärfungen diskutiert werde, spüre sie eine gewisse Zurückhaltung. Nadia Pantaleo verspürt die CoronaKrise nicht nur geschäftlich, sie realisiert sie auch bei der täglichen Arbeit mit Kindern.

Halle

Inhalt Forum

Jakob Näf und Flavia Korner können die schwierige Corona-Zeit gemeinsam besser meistern.

5, 6 7

Kanton

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Rätsel

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Zwei Kredite und eine Antwort

In rund drei Wochen wird der Baarer Souverän wieder in die Waldmannhalle in Baar geladen. An der Gemeindeversammlung stehen die Kredite zu einem Landkauf in Inwil und zur Umgestaltung des Freibads Lättich auf der Traktandenliste. Weiter beantwortet der Gemeinderat eine Interpellation der CVP Baar. Seite 3

Stube Ein Welpe mischt die Familie auf

Bei Clara Alves und ihrer Familie ist ein quirliger JackRussel-Terrier eingezogen und flitzt nun durch die Stube. Um dem Bewegungsdrang des Welpen gerecht zu werden, geht die 10-Jährige viel raus mit dem Welpen. Auch der Besuch einer Hundeschule steht für die beiden bald auf der Tagesordnung. Seite 7

Schnauf als ursprünglich gedacht oder geplant, darin sind sich die vier Baarer Jungunternehmerinnen und -unternehmer einig. Unterkriegen lassen sie sich trotzdem nicht. Der Schritt in die Selbstständigkeit möchten sie alle nicht mehr rückgängig machen.

Raum Pandemie hat Folgen für die Belegung

Das Schwesternhaus bietet Raum für Kultur und Begegnung. Jedoch sind längst nicht alle Ateliers und Cliquenräume vermietet. Derzeit kosten die Ateliers je nach Grösse zwischen 275 und 325 Franken pro Monat. Dass nicht alle Räume von Kunstschaffenden und Jugendlichen genutzt werden, hat mehrere Gründe. Seite 9

Ein Start-up gründen, selbstständig arbeiten, eine eigene Firma haben: Der Wunsch ist ungebrochen. Nach Angaben des Handelsregisteramtes des Kantons Zug sind im letzten Jahr im Kanton 2537 Unternehmen neu eingetragen worden – 200 mehr als im Jahr zuvor. Einzig 2018 waren es noch etwas mehr. Das Handelsregisteramt hat auch die Zahl für Baar herausgezogen: In unserer Gemeinde waren es im letzten Jahr 557 Neueintragungen. Der Trend geht weiter. Das Institut für Jungunternehmen im zürcherischen Schlieren hat die Zahlen gesamtschweizerisch für den Januar 2021 ausgewertet . Die Gründungsaktivitäten haben im ersten Monat des laufenden Jahres nochmals um 0,4 Prozent zugenommen, wobei die kantonalen Unterschiede riesig sind. Sie reichen von plus 62,3 Prozent (Solothurn) bis minus 30 Prozent (Appenzell Innerrhoden), wobei die Kleinheit der Kantone und die Monatsbetrachtung die Zahlen stark beeinflussen. Im Kanton Zug wurden im Januar 2021 mit 203 gleich viele Firmen neu gegründet wie im gleichen Monat des Vorjahres. Auch nach Branchen ergeben sich grosse Unterschiede. Die Branchen mit den stärksten prozentualen Zunahmen an Neueinträgen sind der Detailhandel, die Land- und Forstwirtschaft sowie der Bereich Kultur und Gemeinnütziges. fra

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. Februar 2021 · Nr. 8

Leserbrief

«Das Plakat ist schockierend» Am 7. März entscheidet auch das Baarer Stimmvolk über die VerhüllungsInitiative. Auf den Plakaten der Befürworter ist eine bös dreinblickende, verschleierte Frau abgebildet. Ich hatte das Vergnügen, viele Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Überzeugungen und Kulturen als meine eigenen zu treffen. Deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass wir alle nur einer «Rasse» angehören – der

Menschheit. Ich bin eine Frau und eine Mutter, und als solche versuche ich mein Bestes, um meine Kinder zu Liebhabern der Menschheit zu erziehen, ohne Rücksicht auf Rasse oder Glauben.

Eine Fehlinterpretation von Frauen im Niqab Aus diesem Grund finde ich das Plakat für die bevorstehende Abstimmung über das Verhüllungsverbot schockierend. Warum musste dieser Frau ein derart wütender, bedrohlicher Blick verpasst werden? Ich bin keine Muslimin. Aber ich bin der Meinung, dass dies eine Fehlinterpretation

von Frauen ist, die den Niqab tragen.

Meinungsfreiheit ist eine grosse Verantwortung Ich schätze den Wert der Meinungsfreiheit und erkenne, dass mit diesem mächtigen Recht eine grosse Verantwortung verbunden ist. Daher bin ich der Meinung, dass die Nutzung dieses Rechts, um Angst zu erzeugen oder Hass zu fördern, seinem grundlegenden Zweck zuwiderläuft. Ich lebe seit fünf Jahren im Kanton Zug und liebe es, wie multikulturell wir sind. Wie die Mischung aller Kulturen diesen Ort einzigartig macht und zu einem

reicheren Ganzen beiträgt. Für mich haben solche Plakate keinen Platz in unserer Gemeinschaft. Trotz der Initiative zum Verhüllungsverbot wird jeder Mensch mit dem Recht geboren, mit Würde und Respekt auf dieser Erde zu leben ohne Angst vor Gewalt oder Vergeltung aufgrund unbegründeter Vorurteile. Ich möchte die zuständigen Personen hinter diesen Plakaten auffordern, eine Änderung des Bildes zu erwägen, um eine gerechtere Darstellung ihrer Botschaft zu gewährleisten, und nicht eine, die Angst und Stereotypen hervorruft. Vielen Dank!» Azarnoush Dooki, Baar

Leserbrief

Für flexiblere Ladenöffnungszeiten

Am Abstimmungssonntag in rund zwei Wochen, wird auch die Frage geklärt, ob die Läden länger offen haben sollen. «Things have changed» hat Bob Dylan vor mehr als 20 Jahren in einem noch heute zeitgemässen Lied gesungen. Die Dinge haben sich verändert. Auch unser Einkaufsverhalten hat sich gewandelt. Viele können aus unterschiedlichsten Gründen, wie ihre Arbeitszeiten, moderne Familienstrukturen oder längeren Arbeitswege,

ihre Einkäufe zu den vor Jahren festgelegten Öffnungszeiten weniger gut tätigen. Die Initiative wurde von den Jungparteien des Kantons Zug eingereicht. Sie kennen sich mit den alternativen Möglichkeiten des Shoppings bestens aus. Trotzdem wollen sie lokal einkaufen. Den Verkaufslokalen bleibt es auch in Zukunft freigestellt, ob sie von den längeren Öffnungszeiten Gebrauch machen wollen oder nicht. Durch Angebot und Nachfrage wird sich das von alleine einpendeln. Ein Ja am 7. März gibt ihnen aber zumindest die Möglichkeit dazu. Philip Rötheli, Baar

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. Februar 2021 · Nr. 8

SVP Baar

Neue Köpfe in den Kommissionen In den vergangenen Wochen hat es bei der SVP einige Wechsel in den gemeindlichen Kommissionen gegeben. Die Interessen der Partei werden neu vertreten durch Stephan Kaiser (Sozialhilfekommission), Malaika Hug (Kinderund Jugendkommission) und Philippe Aeschi (Integrationskommission). Ebenso haben Daniel Eichenberger (neu RGPK) und Georg Meyer (neu Finanzkommission) ihre Kommissionsplätze getauscht. pd

Buchtipp «Hope Hill Dive» von Garry Disher Constable Hirschhausen leitet die Polizeistation einer Kleinstadt im staubigen Niemandsland. Bagatelldiebstähle, Trunkenheit am Steuer, Hirsch hat nicht allzu viel zu tun. Bis ein Pferdemassaker die Anwohner erschüttert. Die Medien wittern eine Story. Hirsch muss die Gemüter beruhigen, doch als noch eine Leiche gefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse. Hinter den rostigen Gattern der entlegenen Farmen stösst Hirsch auf schlummernde Leidenschaften und explosive Gewalt. 331 Seiten, Unionsverlag, 2020 In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleibbar in einer Woche

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Gemeindeversammlung

Feuerwehr

Zwei Kredite und eine Antwort

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Sonntag, 14. Februar, 15.27 Uhr, Dorfstrasse Eisplatten fielen und weitere drohten von einem Wintergarten hinunter auf die Strasse und Trottoir zu fallen. Der Gefahrenbereich wurde abgesperrt und anschliessend wurde mit dem Hubretter das Eis vom Wintergarten entfernt. Während des Einsatzes war die Dorfstrasse gesperrt. pd

Die Baarer Stimmberechtigten werden am Dienstag, 16. März, wieder in die Waldmannhalle gebeten. Auf der Traktandenliste stehen wenige Geschäfte. Alina Rütti

Im Traktandum Nummer 2 beantragt der Baarer Gemeinderat den Kauf eines Grundstücks an der Unteren Rainstrasse in Inwil von der katholischen Kirchgemeinde (wir berichteten). Der Kaufpreis beläuft sich auf rund drei Millionen Franken. Mit dem Kauf des Grundstücks will sich die Gemeinde eine Landreserve für die Vergrösserung der Schule Inwil sichern. Auch im dritten Traktandum muss der Baarer Souverän über einen Kredit beschliessen. Im Freibad Lättich soll die Aussenfläche umgestaltet werden (wir berichteten). Für die Besucherinnen und Besucher solle es mehr Schattenplätze geben, ein Beachvolleyballfeld gebaut und der Kinderspielbereich um einen Seilgarten und ein Trampolin erweitert werden. Für das Vorhaben beantragt der Gemeinderat einen Baukredit von rund 1,2 Millionen Franken. Die Arbeiten sind im Winterhalbjahr geplant. Im Mai 2022 soll die neue Aussenanlage zum 50-Jahre-Jubiläum des Lättichs bereit sein.

CVP Baar will Antworten vom Gemeinderat Zum Schluss der Gemeindeversammlung wird die Interpellation der CVP Baar zur «Notfallbetreuung in der Altersbetreuung» beantwortet. Heute leben ältere Menschen in Alterswohnungen – mit oder ohne Betreuung, in Alterszentren oder auch in Seniorenwohngemeinschaften. «Die neuen Modelle fordern jedoch eine Anpassung im Bereich des Notfalldienstes», ist die Interpellantin der Meinung. Bis heute gebe es aber keine Mög-

Polizei Lenkerin nach Selbstunfall verletzt

Die Gemeindeversammlung findet wiederum in der Waldmannhalle statt. lichkeit, dass ältere Menschen auf direktem Weg einen Notfalldienst aufbieten können. Daher will die CVP Baar vom Gemeinderat wissen, ob man sich mit der Thematik der Notfallbetreuung auf gemeindlicher Ebene befasst habe.

Viele Notfallangebote sind bereits vorhanden Der Gemeinderat stellt in seiner Interpellationsantwort in Abrede, dass es keinen direkten Notfalldienst gibt. Die notfallmässige Betreuung im Alter könne mit und ohne medizinische Indikation erfolgen, und entsprechend fielen die Hilfeleistungen unterschiedlich aus. Medizinische Notfälle sind heute primär durch den ärztlichen Notfalldienst des Kantons Zug abgedeckt, falls der Hausarzt nicht erreichbar ist, bei einer akuten lebensbedrohlichen Situation oder bei einem Unfall durch den Rettungsdienst Zug. Für palliative Situationen

gibt es das Pallifon Zug, falls der Arzt nicht erreichbar ist. Zudem bietet das SRK ein Notrufsystem mittels Alarmknopf oder Handy an. Auch

«Die Herausforderung liege darin, die Unterstützung nach einem Notfall sicherzustellen.» Gemeinderat Baar

die Spitex Kanton Zug betreibt eine 24-Stunden-Betreuung. Dennoch hat sich der Gemeinderat mit dem Thema im Rahmen der Strategie «Wohnen im Alter» (WIAStrategie) befasst, welches Anfang Jahr gestartet ist. «Die Herausforderung liege darin, die Unterstützung nach einem Notfall sicherzustellen. Eine

Archivbild: Andreas Busslinger

Möglichkeit dazu wäre, die Notfallbetreuung durch eine noch zu definierende Koordinationsstelle sicherzustellen», so der Baarer Gemeinderat. Institutionalisierung der Notfallbetreuung muss aber nicht heissen, dass die Gemeinde ein solches Betreuungsangebot selber aufbaut oder betreibt. Hier kann sich der Gemeinderat auch gut eine engere Zusammenarbeit mit Organisationen vorstellen, die solche Dienstleistungen bedarfsorientiert und aufeinander abgestimmt anbieten können. Es ist die Absicht der Gemeinde, dass eine Notfallbetreuung von der gesamten Bevölkerung in Anspruch genommen werden kann. Gemeindeversammlung: Dienstag, 16. März, 19.30 Uhr, in der Waldmannhalle. Im gesamten öffentlichen Raum rund um die Waldmannhalle und in der Halle gilt die Maskentragpflicht. Die Maske darf von den Redenden am Pult abgenommen werden.

Ein Unfall passierte am 15. Februar, kurz vor 8 Uhr, auf der Neuheimerstrasse in Baar. Eine 58-jährige Frau fuhr von Neuheim in Richtung Baar talwärts, als sie in einer Rechtskurve die Beherrschung über ihr Auto verlor. In der Folge ist sie rechts in die Böschung gefahren und kurze Zeit später wieder auf der Fahrbahn zum Stillstand gekommen. Dabei wurde die Lenkerin leicht verletzt, sodass sie vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden musste. Ihr Fahrzeug erlitt Totalschaden und musste von einem privaten Abschleppdienst abtransportiert werden. pd

Vereinslokal öffnete trotz Verbot Am 12. Februar, kurz vor 21.15 Uhr, meldete eine aufmerksame Bürgerin, dass mehrere Personen in Baar an der Oberneuhofstrasse ein Lokal betraten. Die Einsatzkräfte der Zuger Polizei trafen kurze Zeit später in dem besagten Vereinslokal auf mehrere Gäste. Diese wurden auf die geltenden Bestimmungen des Bundesamtes für Gesundheit aufmerksam gemacht, insgesamt wurde rund ein Dutzend Ordnungsbussen ausgestellt. In der nächsten Zeit werden Nachkontrollen durchgeführt. pd

Zum Gedenken Wie wird es sein, wenn Dein Gedeck an unserem Tisch fehlt. Wenn unsere Hand die Deine warme nicht mehr findet. Wie wird es sein, wenn in den Räumen Deine Stimme nicht mehr klingt, wenn stumm nur ungezählte Dinge sprechen mit uns von Dir? Schmerzerfüllt müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben René, unserem Paps, Grosspapi, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel

René Gnos-Bissig

Erschüttert und traurig nehmen wir Abschied von unserem aktiven Zunftmitglied

René Gnos 1. April 1945 – 17. Februar 2021 Der Trauerfamilie sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus. Wir vermissen Dich Erdmanndlizunft Baar

1. April 1945 bis 17. Februar 2021

Todesfälle

Wir sind traurig, lassen Dich aber los mit Liebe, Achtung und Dankbarkeit für alles, was Du für uns getan hast. Der Tod kam nach kurzer schwerer Krankheit als Erlösung und doch schmerzt die Endgültigkeit.

Baar 17. Februar 2021 Rolf Steger-Hochstrasser, geboren am 10. Dezember 1945, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 13.

Agnes Gnos-Bissig René Gnos mit Cédric Hilti Roland Gnos und Andrea Tschanen-Gnos mit Carla und Livia Silvia und Urs Kohler-Gnos Ruth Gnos Verwandte und Freunde

Baar 17. Februar 2021 René Gnos-Bissig, geboren am 1. April 1945, wohnhaft gewesen an der Hans-Waldmann-Strasse 7. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Traueradresse: Agnes Gnos-Bissig, Hans Waldmannstrasse 7, 6340 Baar

Baar 19. Februar 2021 Franz Kaufmann-Huber, geboren am 8. Dezember 1927, wohnhaft gewesen im Aberenrain 25.

Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Baar 16. Februar 2021 Gloria Robustelli, geboren am 24. September 1943, wohnhaft gewesen an der Via Casa Monica 23, Episcopio, Italien.

Falls nicht anders vermerkt, finden die Trauerfeiern, Abdankungen und Beisetzungen im engsten Familienkreis statt.


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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. Februar 2021 · Nr. 8

Herausgepickt aus der Baarer Kunstsammlung

Die Kunstwerke der gemeindeeigenen Sammlung werden in neues Licht gerückt

I

m Untergrund des Gemeindehauses schlummert die Kunstsammlung der Einwohnergemeinde Baar. Durch Ankäufe – meist von Zuger Künstlerinnen und Künstlern – sowie Nachlass-Schenkungen ist sie in den letzten Jahrzehnten zu einer stattlichen Bilderund Objektsammlung von rund 1600 Werken angewachsen.

Gast eingeladen. Für sie wurden verschiedene Frauenporträts aus der Sammlung herausgepickt, die sicher Gesprächsstoff bieten. Am 11. Mai kann sich das Publikum in eine Fotoserie zu Werktätigen der Spinnerei an der Lorze vertiefen. Die feinfühligen Porträts führen zur Geschichte der Spinnerei und der Porträtfotografie. Am 8. Juni werden weitere Gäste aufgeboten. Das Baarer Rap-Duo Fratelli-B kommt im Doppelpack ins «herausgepickt». Für das Gespräch mit den bekannten Rappern werden Illustrationen ausgewählt – vielleicht Optionen für die eigenen Plattencovers. «Ein interaktives Tier und unpassende Ergänzungen» werden dem Publiet kum am 24. August präsend n e fi ie S eih tiert. Am 8. September kann r R chen Uhr t e d su 18 pick kt e m fta t. B z u sge man sich gemeinsam mit Au stat Mär rau r 9. h/he De ital m Vroni Stähli, reformierte dig zu a ar.c a da w.b ww Pfarrerin von Baar, mit symbolträchtigen Schiffsdarstellungen auseinandersetzen. Der letzte Anlass t k ic usgep /hera aar.ch am 9. November möchte www.b aufzeigen, dass Landschaft nicht gleich Landschaft ist, wenn Kunstschaffende ihren Blick darauf werfen.

Sechs Durchführungen übers Jahr verteilt «Herausgepickt» nennt sich diese neue Veranstaltungsreihe, deren sechs Anlässe über das Jahr 2021 verteilt sind. Jede Veranstaltung findet jeweils am Dienstag um 18 Uhr in den Räumlichkeiten des Schwesternhauses Baar statt.

Dieser Dornröschenschlaf wird nur selten durch Gemeindeangestellte, die sich ein Bild fürs Büro aussuchen, oder von einer Fachperson, die einer Recherche nachgeht, gestört. Mit einer jährlichen Ausstellung brachte die Kulturbeauftragte bisher auch eine kleine Auswahl der Exponate ans Tageslicht. Persönliche Ansicht des Publikums im Mittelpunkt Nun haben Fabienne Mathis, Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar, und Lotti Etter, Kunstvermittlerin aus Zug, eine neue Form der Publikumsschau entwickelt. Die Idee basiert auf einer Methode der Kunstvermittlung, mit welcher Kunstwerke mit dem Publikum ganz direkt und in niederschwelliger Form betrachtet, befragt, verglichen, auch mal bewertet werden. Die persönliche Ansicht steht dabei im Mittelpunkt, Hintergrundinformationen liefert, wenn nötig, die Kunstvermittlerin. Interessant wird die Auseinandersetzung auch mit einem geladenen Gast, am besten einer Baarer Bekanntheit. Bei diesem Setting ist die Stimme des Publikums ebenfalls gefragt, doch im Mittelpunkt steht der Gast, der von der Kunstvermittlerin zur persönlichen Sicht auf die Kunstwerke und zu verwandten Themen befragt wird.

.21 3 0 . 9 0 Der Eintritt ist gratis. Mit dem ersten «herausgepickt» wird am 9. März gestartet. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Veranstaltung virtuell durchgeführt. Um 18 Uhr startet der Livestream auf www.baar.ch/herausgepickt. Brigitte McMahon, ehemalige Triathlon-Olympiasiegerin aus Baar, ist als

Fabienne Mathis und Lotti Etter freuen sich auf den Start des neuen Vermittlungsformats am 9. März sowie viele interessante Gespräche mit Publikum und Gästen.

Fabienne Mathis

Kunstvermittlerin Lotti Etter holt Schätze aus der gemeindlichen Kunstsammlung ans Tageslicht.

40 Jahre «Samschtig-Märt» Schätze aus dem Archiv

B

ereits in früheren Jahrhunderten spielten Märkte als zentrale Orte des Austauschs von Gütern und Neuigkeiten eine wichtige Rolle. Gerade der Wochenmarkt in der Stadt Zug – er fand jeweils am Dienstag statt – war auch für die Baarer (und sicher auch für einzelne Baarerinnen) ein Ereignis, das man sich nach Möglichkeit nicht entgehen liess. Der Baarer Ratsherr Jakob Andermatt (1602–1680) beispielsweise notierte in seinem Tagebuch fein säuberlich seine Einkäufe: «Jsennegel», «Seipfen», «Sägisen», «Kestenen» – Eisennägel, Seifen, Sensen und Kastanien, alles Produkte, die er offenbar in Baar nicht so einfach erwerben konnte. In Baar fanden saisonal wichtige Markttage statt, allen voran der Chilbimärt anlässlich des Kirchweihfestes vom 11. November. Einen ständigen Wochenmarkt gab es bis vor 40 Jahren aber nicht.

Erst durch die Sanierung und Umgestaltung der «Rathus-Schüür» zum Kulturtreffpunkt 1981 erhielt das lokale Marktwesen neue Impulse: Der ehemalige Autoparkplatz hinter dem Rathaus, durch eine Häuserzeile gut von der lärmigen Dorfstrasse abgeschirmt, bot sich für einen heimeligen Wochenmarkt geradezu an. Federführend in der Marktorganisation war die Polizei- und Gesundheitsabteilung der Einwohnergemeinde. Vieles musste geplant und organisiert werden: Von der Bestellung von zehn Marktständen bei der Firma Johann Fehr + Söhne aus Buchberg SH über die Kontaktierung der Marktfahrer bis hin zur Klärung der sprachwissenschaftlichen Frage, ob man für einen Markt in Baar mit dem Mundartausdruck «Märcht» oder «Märt» werben solle. Der erste Markttag war der Samstag, 4. April 1981, zwei Wochen vor Ostern. Eröffnet wurde der Markt um 8 Uhr, er dauerte bis um 12 Uhr. Das Angebot war gross und explizit auch nicht nur lokal: Es gab hausgebackene

Der Jahresplan 2021 der Baarer Märkte ist auf www.baar.ch publiziert. Die «Samschtig-Märt»-Saison 2021 startet am 13. März und endet am 30. Oktober. Aufgrund der aktuellen Pandemie sind Änderungen möglich. Diese werden auf www.baar.ch kommuniziert.

Der «Samschtig-Märt» in den frühen 1980er Jahren, Aufnahme von Josef Wyss (undatiert, ca. 1981–1985), Einwohnergemeindearchiv Baar, Foto- und Postkartensammlung Bauernbrote und Zöpfe, einheimische Früchte, frische Eier von glücklichen Hühnern, aber auch einen Fischstand und einen Stand mit exotischen Früchten wie Papayas, Kiwis und Avocados. Das breite Nahrungsangebot wurde durch Frühlingsblumen, Setzlinge, Korbwaren und Holzschnitzereien ergänzt. Für die akustische Begleitung vor Ort sorgte ein Drehorgelspieler und – für eine Markteröffnung im Frühling in Baar doch eher über-

raschend – die Guggenmusik Odiux aus der Stadt Zug. Der Erfolg der Erstausgabe ist enorm, besonders begehrt sind die Bauernbrote und Zöpfe, die um 9 Uhr bereits ausverkauft sind. Beliebt ist schon am ersten Markttag auch der Besuch im «Kafi» in der «Rathus-Schüür», wo bei Kaffee und Gipfeli oder einem Glas Wein der neuste Dorftratsch abgehandelt wird. Der

letzte «Samschtig-Märt» im ersten Betriebsjahr wird auf den 7. November gelegt, dann folgt eine Winterpause bis im März 1982. Die Marktfahrer ziehen ein positives Fazit. Die Grundlage für eine Tradition ist gelegt, die Baarerinnen und Baarer haben ihren Markt entdeckt und liebgewonnen. Und in der Saison 2021 kann der «Samschtig-Märt» nun bereits sein 40-Jahr-Jubiläum feiern. Philippe Bart

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 30. März 2021


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. Februar 2021 · Nr. 8

Baugespanne

Reklamegesuch

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Alex und Petra Bieler, Blumenweg 4, 6340 Baar, Projektverfasser Abt Holzbau AG, Bachweid 1, 6340 Baar, Neubau Carport auf GS Nr. 1611, Blumenweg 4, Einsprachefrist bis 10. März 2021.

GOtthard FASTcharge AG, Aargauerstrasse 182, 8048 Zürich, als Projektverfasser, Reklamepylon sowie Werbedisplay auf GS Nr. 3729, Blegistrasse 1, Einsprachefrist bis 10. März 2021.

Meinrad Rogenmoser, Ringstrasse 9, 6332 Hagendorn, Neubau zwei Garagenboxen auf GS Nr. 2596, Grabenstrasse 23, Einsprachefrist bis 10. März 2021.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Stefanie und Michael Lagler, Ober Rüti 1, 8820 Wädenswil, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 302a und 302b sowie Neubau Zweifamilienhaus auf GS Nr. 902, Untertalacher, Koordinaten 2 683 507 / 1 225 464, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 10. März 2021. Jakob Limacher-Schicker, Rütelihof, 6340 Baar, Projektverfasser Moser Stalleinrichtungen AG, Fuchsbühlstrasse 12, 8550 Amriswil, Neubau Laufstall mit Fotovoltaikanlage auf GS Nr. 2391, Rütelihof, Koordinaten 2 683 855 / 1 230 499, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 10. März 2021. GOtthard FASTcharge AG, Aargauerstrasse 182, 8048 Zürich, als Projektverfasser, Schnellladesäule für Elektroautos auf GS Nr. 3729, Blegistrasse 1, Einsprachefrist bis 10. März 2021. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Hopp-La-Parcours (Etappe 1) Erweiterung Kinderspielplatz auf GS Nr. 1649, Sternmattstrasse 1, Einsprachefrist bis 10. März 2021. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Hopp-La Parcours (Etappe 2) Neugestaltung Zugerweg mit Aufenthaltsflächen und Spielgeräten auf GS Nr. 458, Inwilerstrasse 4, Einsprachefrist bis 10. März 2021. Alexander und Inna Gehrt, Michelsmatt 17, 6340 Baar, Architekten Horcher GmbH, Dufourstrasse 13, 6003 Luzern, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1367a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle und Aussenpool auf GS Nr. 2284, Aberenrain 26, Einsprachefrist bis 3. März 2021. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

offene Kinderhalle (Halle für alle – on tour) für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am Samstag, 27. Februar 2021 14.00 bis 17.00 Uhr in der Turnhalle Inwil Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden. was gespielt wird und los geht’s ...! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere offene Turnhallen finden statt am: Samstag, 13. März 2021, Turnhalle Allenwinden Samstag, 27. März 2021, Turnhalle Inwil Samstag, 10. April 2021, Turnhalle Sternmatt 2

Steinmann Haustechnik AG, Gewerbestrasse 3, 6340 Baar, als Projektverfasser, Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 547b auf GS Nr. 226, Ringstrasse 5. Einsprachefrist bis 10. März 2021. Einwohnergemeinde

René und Monika Simmen-Scheuber, Fliederweg 2, 6340 Baar, Ersatz Dachfenster bei Gebäude Assek.Nr. 7245a auf GS Nr. 575, Fliederweg 2, Einsprachefrist bis 10. März 2021. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Hopp-La-Parcours (Etappe-3) Ersatz Brunnen durch Wasserspiel mit Aufenthaltsflächen und Spielgeräten auf GS Nr. 178, Rathausstrasse 2, Einsprachefrist bis 10. März 2021. AIO-Solar GmbH, Grindel 3, 6017 Ruswil, als Projektverfasser, Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 3416a auf GS Nr. 4315, Sonnrain 32a und 32b, Einsprachefrist bis 3. März 2021. Garage-Reichlin AG Baar, Altgasse 56, 6340 Baar, Umnutzung Gewerbeflächen in Sexgewerbebetrieb bei Gebäude Assek.Nr. 1918a auf GS Nr. 2896, Altgasse 56, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 3. März 2021. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Belagssanierung sowie Strassenentwässerung Rigistrasse auf GS Nrn. 451, 2654, 2656, 2685, 2686 sowie 2655, Koordinaten 2 682 847 / 1 227 142, Bauvorhaben teilweise ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 3. März 2021. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Die Energiefachkommission der Einwohnergemeinde Baar berät und unterstützt den Gemeinderat bei allen Fragen im Zusammenhang mit Energie, Klima und Umwelt. Zur Ergänzung sucht die Gemeinde

2 Fachpersonen aus den Bereichen Mobilität und Klima für die Energiefachkommission Um die vielfältigen Themen der Energiestadt durch die Mitglieder der Kommission abzudecken, sind bevorzugt Kompetenzen im Bereich Mobilität, Klimawandel oder räumliche Energieplanung erwünscht. Voraussetzung für die Wahl sind ein Wohnsitz in Baar und eine Affinität zur Kommunikation und Sensibilisierung der Bevölkerung. Die rund vier Sitzungen pro Jahr werden gemäss dem gemeindlichen Entschädigungsreglement vergütet.

Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Das Hallen- und Freibad Lättich ist mit rund 350 000 Eintritten pro Jahr und einem Aussenbereich von rund 16 000 Quadratmetern das grösste Schwimmbad der Region. Die beliebte Sport- und Freizeiteinrichtung verfügt über Innen- und Aussenbäder, Freizeitanlagen, Dampfbad, Kleinkinderbereiche und modernste Badtechnik. Wir suchen per Sommer 2021 oder nach Vereinbarung eine kundenorientierte, führungserfahrene Persönlichkeit als

Chefbadmeisterin / Chefbadmeister Arbeitspensum 100 %

Ihre Aufgabe Mit Ihrem Team von 4 weiteren Badmeistern/-innen sowie Aushilfsbadmeistern/innen sorgen Sie für einen jederzeit sicheren und geordneten Badebetrieb. Sie übernehmen die Führungsverantwortung und die Einsatzplanung vom Badmeister- und Anlagewart-Team. Sie sind verantwortlich für die Badeaufsicht, die Badwassertechnik sowie die Hygiene und arbeiten auch selbst im täglichen Schichtbetrieb mit. Wir erwarten – Gültiges Brevet Pro Pool der SLRG mit BLSAED, oder gültiges Brevet igba Pro – Weiterbildung Badangestelltenkurs BAKU IGBA – Erfahrung als Badmeister mit Führungsaufgaben – Sicheres, freundliches und bestimmtes Auftreten – Konsequent, gradlinig und durchsetzungsstark – Gute Umgangsformen und Bereitschaft, sich für unsere Kunden als Dienstleister zu engagieren – Kommunikative und integre Persönlichkeit – Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten (Schichtdienst) und Pikettdienst – Sehr gute Kommunikation in Deutsch (mündlich und schriftlich) – Wohnsitz in der näheren Umgebung von Baar Wir bieten – Eine interessante und verantwortungsvolle Führungsaufgabe in einer modernen Bad- und Freizeitanlage – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Interessiert? Richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf mit Foto, Zeugnisse und Ausweise) bis 19. März 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder bewerbung@baar.ch. Für weitere Auskünfte zur Stelle wenden Sie sich an Philipp Schwerzmann, Abteilungsleiter Liegenschaften/Sport (041 769 05 10), oder Urban Schicker, heutiger Chefbadmeister (041 767 27 00).

Sind Sie unsere gesuchte Verstärkung? Unsere Energiebeauftragte Frau Trimurti Irzan, Telefon 041 769 04 60, trimurti.irzan@baar.ch, freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur Bibliothek

Einwohnergemeinde

Schulen / Bildung Rektorat

Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Erstklässlerinnen und Erstklässler Absage Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der neu geltenden Covid-19 Massnahmen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) müssen wir den Elterninformationsanlass zum Übertritt in die 1. Primarklasse vom Mittwoch, 3. März 2021, absagen. Wir bedauern dies, wird dieser Anlass doch jeweils von sehr vielen Eltern der neu eintretenden 1.-Klass-Kinder besucht und geschätzt. Alle wichtigen Informationen zum Übertritt in die 1. Primarklasse finden Sie ab Ende Februar 2021 auf unserer Schulwebsite www.schulen-baar.ch unter «Informationen → Eltern-Abc → Eintritt in die 1. Klasse der Primarschule». Kinder, die einen der Baarer Kindergärten besuchen, werden durch die Kindergartenlehrperson angemeldet. Für alle anderen Kinder können Anmeldeformulare auf dem Schulrektorat bezogen werden. Diese Anmeldung muss bis spätestens Montag, 8. März 2021, auf dem Rektorat eingetroffen sein.

Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar Als Vorbereitung auf den Studiengang Information Science BSc bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studium vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren. Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaften, attraktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche. Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsmaturität und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstudium in Informationswissenschaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Bibliothek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen! Das Praktikum beginnt am 1. September 2021 oder nach Vereinbarung und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80%. Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Irene Weibel unter 041 769 01 78 oder unter irene.weibel@baar.ch sehr gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 12. März 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an bewerbung@baar.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Aktuell Personelles Am 15. Februar 2021 hat Nanina Barth, Immensee, ihr einjähriges Praktikum in Sozialarbeit in der Abteilung Soziales / Familie gestartet. Am 1. März 2021 nimmt Franziska Wirth, Baar, ihre Arbeit als Sachbearbeiterin Unterflurcontainer in der Abteilung Sicherheit / Werkdienst auf. Wir heissen Nanina Barth und Franziska Wirth herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude im neuen Arbeitsumfeld. Herzliche Gratulation Zwei Mitarbeiterinnen der Einwohnergemeinde Baar dürfen am 1. März 2021 ihr 20. Dienstjubiläum feiern: Beatrice Koller, Leitung Kasse des Hallen- und Freibads Lättich: Barbara Kessler, Mitarbeiterin Kasse des Hallen- und Freibads Lättich. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung danken Beatrice Koller und Barbara Kessler herzlich für ihre langjährige, wertvolle Mitarbeit und wünschen ihnen privat wie auch beruflich weiterhin alles Gute und viel Erfolg. Papiersammlung Am Mittwoch, 3. März 2021, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie den Sammlern möglichst viel gebündeltes Altpapier zur Verfügung stellen. Bitte stellen Sie dieses am Entsorgungstag bis 7.00 Uhr bereit. Baubewilligungen Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, Baar: Sanierung Zugerstrasse Abschnitt Altgasse bis Anschluss Tangente Zug/Baar auf GS Nrn. 1792, 1793 sowie 3522, Zugerstrasse. Architekten B+S, Kirchenstrasse 13, Zug: Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 4310, Sonnrain, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. Baukonsortium Bachmatt, c/o Herr Karl Moos, Langgasse 47a, Baar, vertreten durch martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle im Perimeter des einfachen Bebauungsplans Langgasse auf GS Nr. 4329, Schutzengelstrasse, als Projektänderung. STWEG Oberdorfstrasse 10/12/14, c/o Gebr. Oswald AG, Bahnhofstrasse 28, Zug: Fassadenanstrich sowie Sanierung Flachdächer bei den Gebäuden Assek.Nrn. 2180a, 2181a und 2182a auf den GS Nrn. 3250, 3255 und 3256, Oberdorfstrasse 10–14, Perimeter der Arealüberbauung «Oberdorf». Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Mieterausbau im Quadrolith auf GS Nr. 3032, Neuhofstrasse 24. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Büroumbau im EG beim Gebäude Assek.Nr. 2279a auf GS Nr. 3296, Neuhofstrasse 12. www.baar.ch / T 041 769 01 11 23. Februar 2021 Be/ad


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AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. Februar 2021 · Nr. 8

Einwohnergemeinde

Aktuell Baubewilligungen Sara und Thomas Bohnenblust-Sucic, Burgmatt 25a, Baar: Dachfenstersowie Fenstervergrösserung im EG beim Gebäude Assek.Nr. 2087a auf GS Nr. 3159, Burgmatt 25a, im Perimeter der Arealüberbauung «Burgmatt».

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Soziales / Familie www.baar.ch

Die Einwohnergemeinde Baar vermietet ab 1. April 2021 oder nach Absprache ein

Kunstwoche ART auf alle Art

Röösli Architekten AG, Gotthardstrasse 31, Zug: Umbau und Sanierung Einfamilienhaus Assek.Nr. 1540a sowie Neubau Geräteraum mit gedecktem Sitzplatz auf GS Nr. 1636, Neuhofstrasse 17. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, Baar: Neubau Fussweg auf GS Nrn. 516, 535 und 2866 sowie Versatz Velounterstand auf GS Nr. 516, Grabenstrasse. www.baar.ch / T 041 769 01 11 23. Februar 2021 Be/ad

für Kinder von 7 bis 16 Jahren in der 2. Woche in den Frühlings- und Herbstferien Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Bewegungen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht? In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «richtig und falsch» und «schön und hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Jede Projektwoche hat ein übergeordnetes Thema und ist einzigART-ig. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig.

Atelier im Schwesternhaus an der Leihgasse 9a in Baar.

Im 2. OG mit einer Fläche von 16 m² bieten wir Kunstschaffenden aus den Bereichen bildende oder angewandte Kunst, die in der Gemeinde wohnhaft sind oder waren, einen Raum für Ihre Kreativität. Das Betriebskonzept und die Mietbedingungen sowie Informationen zu den Ateliers finden Sie auf: https://www.baar.ch/kultur-projekte→Schwesternhaus oder bei: fabienne.mathis@baar.ch

26. bis 30. April oder 11. bis 15. Oktober 2021 Zeit: Montag bis Freitag, 8.15 bis 12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr) Unkostenbeitrag: Fr. 95.– inklusive Material (Leinwände, Farben etc.) und Pausensnack/Getränk Ort: Aula der Schule Sonnenberg, Baar Leitung: Esther Gerig & Andrea Naayer, Kunstschaffende Anmeldeschluss: 26. Februar 2021 Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter 041 769 07 17. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Bitte teilen Sie uns allfällig Wichtiges für die Kunstwoche mit (Allergien etc.). Voraussetzung: Wohnort in der politischen Gemeinde Baar. Anmeldung erhältlich bei: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder NEU: Online anmelden unter: https://baar.trainingplus.ch/

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 25.02.2021 Montag 01.03.2021 Mittwoch 03.03.2021 Donnerstag 04.03.2021 Montag 08.03.2021

19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr

Verkehrsdienst Löschzug Blickensdorf Löschzug Inwil Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 3

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

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Bauarbeiten zur Erschliessung Ab Mitte Februar wird die Erschliessungsstrasse für die Arealentwicklungen im Unterfeld in Baar erstellt. Die Strasse trennt auf der Höhe des Kreisels an der Kantonsstrasse die Bauvorhaben, die dort in den nächsten Jahren entstehen. Die Arbeiten für die Strasse dauern voraussichtlich bis Mitte 2024 an, aufgeteilt in mehrere Etappen. Auf dem nördlichen Gebiet Richtung Baar errichtet die Partners Group ihren neuen Hauptsitz, eine reine Gewerbenutzung. Die Dimensionen des Projekts lassen sich an den Bauprofilen ablesen, welche die Partners Group ausgesteckt hat. Baubeginn ist voraussichtlich im Juni dieses Jahres. Auf dem Grundstück südlich der Erschliessungsstrasse bis zur Gemeindegrenze entlang des Stampfibachs entsteht die gemischte Wohn- und Gewerbeüberbauung Unterfeld Süd. Die diversen Bauvorhaben werden von Implenia gemeinsam mit dem Schweizer Immobilienunternehmen Ina Invest und den Erben Stocker realisiert. Die Gemeindeversammlung Baar entscheidet frühestens im Sommer 2022 über einen ersten Bebauungsplan. Bei einem positiven Entscheid könnte im Sommer 2023 der Baubeginn der ersten Etappe erfolgen. pd

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. Februar 2021 · Nr. 8

Mein Lieblingstier

Ein Welpe mischt die Familie auf Clara Alves hat sich seit vielen Jahren einen Hund als Haustier gewünscht. Nun ist ihr Wunsch in Form eines ungestümen kleinen Jack-Russell-Terriers in Erfüllung gegangen. Marcus Weiss

Kaum ist die Wohnungstüre im ersten Stock eines Wohnblocks im Baarermattquartier geöffnet, stürzt einem der Welpe von Clara Alves förmlich entgegen. Die 10-jährige Besitzerin des quirligen Terriers muss beherzt zupacken, um zu verhindern, dass die Schuhbändel des Besuchers umgehend zum Kauspielzeug des kleinen Wildfangs werden. «Das ist Milo, er freut sich immer sehr,wenn Besuch kommt», stellt das Mädchen seinen vierbeinigen Begleiter vor, während der kleine Jack-Russell-Terrier wild zappelnd versucht, seinen Händen zu entkommen. Es ist offensichtlich, dass sich hier zwei gefunden haben, die miteinander durch dick und dünn gehen wollen. «Ich mochte Hunde schon immer sehr gerne und habe mir seit langem einen eigenen Hund gewünscht, aber es hat einige Zeit gedauert, bis es nun geklappt hat», sprudelt es aus der Fünftklässlerin heraus. Die Geschichte ihrer Hundeliebe geht zu Herzen, besonders, wenn man beim Zuhören das Funkeln in ihren Augen wahrnimmt. Etwa drei Geburtstage seien vergangen, ohne dass ihr grösster Wunsch in Erfüllung gegangen war. Getröstet habe sie in dieser Zeit der Hund eines Nachbarn, mit dem sie öfters spielen durfte.

Der kleine Terrier kam aus Portugal zu Clara Schliesslich hat Clara Alves ihre Eltern dann aber doch davon überzeugen können, dass ein Hund als Haustier der ganzen Familie etwas bringen würde, und auch die Sorge um das Mobiliar konnte sie ihren Eltern mittlerweile nehmen. Seit im letzten November Milo bei den Alves eingezogen ist, hat das Familienleben ganz neue Facetten hinzugewonnen, und alle sind Feuer und Flamme für den

pelzigen Gesellen mit dem unbändigen Spieltrieb. War von Anfang an klar, dass es ein Terrier werden sollte? «Nein, die Rasse war mir egal, Hauptsache Hund», antwortet die junge Tierhalterin. Da die Tante ihres Vaters, die in Portugal lebt, Jack-RussellTerrier züchte, sei es jedoch naheliegend gewesen, sich dort nach einem Welpen zu erkundigen. «Ich durfte mir Bilder von dem Wurf ansehen und habe mir dann diesen Welpen ausgesucht. Er war ziemlich schüchtern, und die anderen haben ihm immer das Futter weggenommen», weiss Clara. «Milo kam glücklicherweise an einem Freitag zu uns,

«Ich geniesse es auch, im Freien zu sein, und ich bin sehr froh, dass mein Hund so seine Umgebung entdecken kann.» Clara Alves, Hundehalterin so hatten wir das Wochenende Zeit, um uns mit ihm vertraut zu machen», erzählt Claras Mutter, Joana Teixeira. «Der Hund ist sehr lebendig und braucht viel Auslauf, heute gehen wir fünfmal täglich mit ihm raus. Am Vormittag gibt es jeweils einen langen Spaziergang für ihn.» Clara hält derweil ihr Versprechen, das sie ihren Eltern gemacht hatte, und ist oft mit ihrem Vierbeiner draussen unterwegs. «Ich geniesse es auch, im Freien zu sein, und ich bin sehr froh, dass mein Hund so seine Umgebung entdecken kann», sagt die Schülerin dazu. «Eine Katze käme für mich nicht in Frage, weil sie wohl in der Wohnung bleiben müsste, und das würde mir leid tun.»

Die Erziehung eines Hundes nimmt Zeit in Anspruch Der Terrier hat es sich inzwischen auf dem Boden gemütlich gemacht und beisst auf einem Kauknochen herum. «Er ist immer am Kauen, weil er Zahnschmerzen hat», klärt

Clara Alves mit ihrem Jack-Russell-Terrier Milo. Clara Alves den Besucher auf. «Kürzlich haben wir auf dem Sofa einen Milchzahn von ihm gefunden, ein anderer lag auf der Fensterbank.» Es ist offensichtlich, dass sich im Leben der Familie momentan viel um den tierischen Neuankömmling dreht. «Oft rennt er durch die ganze Wohnung und lässt sich kaum einfangen, er spielt regelrecht Versteckis mit uns», so seine Halterin. Es sei aber eine grosse Erleichterung, dass Milo inzwischen stubenrein ist. Einen Hundekurs habe man wegen der Pandemie noch nicht besucht, wolle dies aber nachholen, je nach Situation schon in diesem Frühling. «Das wäre bestimmt sinnvoll, denn er hört noch nicht wirklich auf

Bild: Marcus Weiss

unsere Zurufe», findet auch die Mutter. Für das Futter, das der Welpe bekommt, ist Claras Vater, Samuel Alves, zuständig. «So lange er klein ist, bestelle ich online ein speziell auf Welpen abgestimmtes Futter für ihn, das uns vom Tierarzt empfohlen wurde. Es ist nicht gerade günstig, etwa 40 Franken pro 4 Kilogramm, aber wir wollen einfach das Beste für unseren kleinen Hund», meint Samuel Alves. Auch zu künftigen Familienferien mit Hund hat man sich bei den Alves schon Gedanken gemacht: «In EU-Länder können wir ihn mit dem Auto problemlos mitnehmen, denn er bekam die vorgeschriebenen Impfungen sowohl von Portugal als auch von

der Schweiz», berichtet Claras Vater. Vorerst geniesst man aber die kalte Jahreszeit hierzulande: «Milo war über den vielen Schnee richtig glücklich», freut sich Clara.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. Februar 2021 · Nr. 8

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Schwesternhaus

Corona-Krise hat Folgen für die Belegung nehmen daher auch vorübergehende Leerstände in Kauf.» Man wolle mit mehr Vielfalt bezüglich Geschlecht, Alter, Wohnquartier und Bildungshintergrund das Zusammenleben im Haus positiv beeinflussen. Während des Lockdowns im Frühling 2020 und auch in der jetzigen Situation dürfen die Cliquenräume wegen Corona nicht genutzt werden. Deshalb stelle man derzeit auch keine neuen Nutzungsvereinbarungen aus, ergänzt Philipp Huber. Es drängten sich keine zusätzlichen Massnahmen auf. Sobald es die Corona-Schutzmassnahmen zulassen, würden die Cliquenräume wieder geöffnet.

Die Kultur leidet unter der Pandemie. Das bekommt auch das Schwesternhaus mit den Ateliers zu spüren. Besonders bei den Cliquenräumen sowie den Mehrzweckräumen. Franz Lustenberger

Im sanften Grün steht das Schwesternhaus seit dem Jahr 2017 für einen Aufbruch in der Baarer Kulturszene. Grün ist auch die Farbe der Hoffnung, auch wenn es derzeit in vielen Räumen für Kunst und Begegnung meist dunkel ist. Die Gemeinde Baar stellt vier Ateliers für Kunstschaffende zur Verfügung, die alle seit Beginn mit wenig Wechseln immer belegt waren. Auf

«Die Ateliers sind nicht für alle Kunstschaffenden interessant.» Fabienne Mathis, Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar

Anfang April wird nun eines frei. Fabienne Mathis, die Kulturbeauftragte der Gemeinde, sagt: «Bei einem kürzlich ausgeschriebenen Atelier hat sich die Nachfrage in Grenzen ge-

Seit 2017 stehen im Schwesternhaus den Baarer Kunstschaffenden und Jugendlichen Cliquenräume zur Verfügung. halten.» Sie führt diese Zurückhaltung weniger auf die Corona-Krise zurück, als auf die Tatsache, dass die Ateliers sich in einem denkmalgeschützten Haus befinden. «Die Ateliers sind nicht für alle Kunstschaffenden interessant.» So gebe es eben Einschränkungen bei freien Installationen. Man sei sich der

schwierigen Situation für die lokalen Künstlerinnen und Künstler bewusst. Entsprechend hat die Kulturkommission gewisse Möglichkeiten. Fabienne Mathis: «Die Kulturkommission zeigt sich in ausgewiesenen Fällen grosszügig bei der Reduktion von Mieten oder flexibler Kündigung.» Derzeit kosten die Ateliers je

nach Grösse zwischen 275 und 325 Franken pro Monat.

Die Nutzung der Cliquenräume ist eingeschränkt Cliquenräume werden von der Fachstelle Kind und Jugend verwaltet und gemäss Reglement an Jugendliche im Alter von 8 bis 20 Jahren abgegeben. Philipp Huber, Kinder- und Ju-

Archivbild: Daniel Frischherz

gendbeauftragter der Gemeinde, sagt zur aktuellen Situation: «Derzeit haben wir Leerstände.» Derzeit seien zwei von fünf Räumen belegt. Die Nachfrage sei aber schon vorhanden. Die Gemeinde hat im Zuge einer Zwischenevaluation in den Jahren 2019/20 die Vergabepraxis etwas geändert. «Wir gewichten Diversität stärker und

Kultureller Unterstützungsfonds könnte in Betracht kommen Weiter will die Gemeinde im laufenden Jahr die jährlichen Beiträge an die Vereine «kulant auszahlen», wie sich Fabienne Mathis, Kulturbeauftragte der Gemeinde, ausdrückt. «Und zwar ungeachtet von Auftrittsmöglichkeiten.» Bislang liege ein Gesuch um eine Ausfallentschädigung im Bereich Kultur vor, das nun geprüft werde. Eine eigentliche Strategie, respektive einen Unterstützungsfonds für Kulturschaffende auf Gemeindeebene, gebe es bislang nicht. Aber, so Fabienne Mathis abschliessend: «Sollte sich die Situation weiter verschlechtern, könnte eine solche Strategie zum Thema werden.

Mühlegasse

Die Durchfahrt ist bald gesperrt

Wegen Bauarbeiten und einer Krandemontage wird die Durchfahrt durch die Mühlegasse vom 1. bis 19. März unterbrochen sein.

Bild: pd

Beidseits der Mühlegasse wird derzeit das Doppelgebäude «Max & Moritz» von einer privaten Bauherrschaft realisiert. Unmittelbar östlich der Bahnunterführung entstehen zwei Gebäude mit den Hausnummern 5 und 10 mit insgesamt elf Wohnungen. Während der letzten Monate war die Durchfahrt durch die

Mühlegasse deshalb ab und zu erschwert. Nun sind die Bauten im Rohbau fertiggestellt, deshalb wird der Kran und der Aufprallschutz rückgebaut. Ferner müssen Werkleitungen quer durch die Strasse verlegt und danach die Strasse wieder instand gestellt werden. Laut Mitteilung der Gemeinde Baar können all diese Arbeiten aus bautechnischen und aus Sicherheitsgründen nicht bei laufendem Verkehr durchgeführt werden. Die Mühlegasse wird deshalb vom 1. bis 19. März unmittelbar westlich der Bahnunterführung bis zur Mühlegasse 8 für jeglichen

Verkehr und damit auch für Fussgänger gesperrt. Bei den Kreuzungen Mühlegasse/Deinikonerstrasse sowie Mühlegasse/Albisstrasse werden Sackgasse-Signalisationen und Verbotsschilder angebracht. Autos weichen über die Albisstrasse, Neugasse, Marktgasse und Büelstrasse aus. Eine entsprechende Umleitung ist signalisiert. Fussgänger werden über den Bärenweg um die Baustelle geführt. Die Zufahrt und der Zugang zu den Nachbarliegenschaften der Mühlegasse 5 und 10 ist zu jeder Zeit gewährleistet. pd

Der strahlende Sieger

Vor kurzem nahm der Skiakrobat Noé Roth den Zuger Sportpreis entgegen. Denn während der Zuger Sportnacht weilte der junge Baarer in den USA an einem Wettkampf und holte sich dort die Goldmedaille. Kaum zurück aus Deer Valley, störten ihn die Organisatoren der Zuger Sportnacht beim Auspacken und Umpacken. Denn er war auf dem Sprung zu den Trainingstagen in Airolo. Über die Trophäe freute sich Noé Roth riesig und stellte sie sogleich neben die erste, war er doch bereits ein Jahr zuvor zum Zuger Sportler des Jahres 2019 erkoren worden. Die Auszeichnung motiviere ihn, und er freue sich auf die kommenden Aerials-Wettkämpfe in Kasachstan. Sein Ziel ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Peking 2022. Die nächste Zuger Sportnacht findet am 4. Februar 2022 in Rotkreuz statt, just an dem Tag, an dem die Olympischen Winterspiele starten. ar

Die neuen Wohnhäuser sind im Rohbau fertiggestellt. Daher wird der Kran und der Aufprallschutz zurückgebaut. Zudem müssen in die Mühlegasse noch Werkleitungen gebaut werden. Bild: pd


10 · Zugerbieter Dienstag 23. Februar 2021 · Nr. 8

Zuger Presse

Ein virtueller Einblick ins Lernstudio Mit dem Schulbeginn im vergangenen August fiel auch der Startschuss für die Einführung der neu geschaffenen Lernlandschaft im Oberstufenschulhaus Schönenbüel – wir berichteten. Reibungsloser Umbau Die Umbauarbeiten konnten unter der gemeindlichen Führung durch den Bereichsleiter Bau und Immobilien, Markus Betschart, und den Bauleiter und Planer, Marcel Kunz, termingerecht abgeschlossen werden. Unterstützend dazu leistete die Projektgruppe aus dem Kreis der Lehrpersonen unter Regie des Schulleiters Erwin Oertli hervorragende Arbeit. Dank ihren Ideen, Visionen und pädagogischen Überlegungen konnten wichtige Impulse für die Umsetzung der kantonalen Empfehlungen in die Bauplanung miteinfliessen. Bereicherung im Schulalltag Das Lernstudio trägt zu einer enormen Bereicherung der Schulqualität in Unterägeri bei und wird dem kantonalen Projekt «Sek I plus» im vollem Umfange gerecht.

Die Lernlandschaft ist als grosser, offener, moderner, attraktiver lernfreundlicher Bereich gestaltet. Ein geeigneter Rahmen für individuelles Arbeiten in den Fächern Deutsch, Mathematik, Französisch oder Englisch – sowohl in Stillarbeit als auch mit kooperativen Methoden. Dies schafft Lerngelegenheiten für kompetenzorientiertes, eigenverantwortliches und kooperatives Lernen und unterstützt das fachliche und überfachliche Lernen mit- und voneinander.

lichen, sollte ein «Tag der offenen Tür» stattfinden. Aus bekannten Gründen blieb diese Veranstaltung bisher aus. Die Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen vom Team Schönenbüel haben sich deshalb gemeinsam mit den IT-Verantwortlichen etwas Besonderes einfallen lassen und über mehrere Monate einen Kurzfilm darüber gedreht. Erleben Sie das Lernstudio im Schulalltag der Kinder und Jugendlichen und erfahren Sie aus erster Hand, was es für sie bedeutet.

Eigenverantwortliches Lernen soll schon zu Beginn der Oberstufe einen bedeutenden Teil des Unterrichts einnehmen und wird deshalb bereits ab dem 7. Schuljahr eingeführt. Ergänzend dazu besteht für die Schülerinnen und Schüler auch stets die Möglichkeit, die Lernlandschaft vor oder nach dem Unterricht als Ort für die Hausaufgaben oder zur Prüfungsvorbereitung zu nutzen. Kurzfilm Um der Bevölkerung einen Einblick in das Lernstudio zu ermög-

Durchhalten!

Zum Kurzfilm QR-Code scannen oder lernlandschaft.schulen-unteraegeri.ch

Jetzt gehts los!

Neue Schulleitungen in der Abteilung Bildung Unterägeri

Der Gemeinderat Unterägeri, die Stiftung St. Anna sowie die bonainvest AG als Investorin und Bauherrin der Überbauung «Am Baumgarten» sind erfreut, dass nun endlich weitergebaut werden kann. Die gegen die Baubewilligung eingereichte Beschwerde hat das Verwaltungsgericht des Kantons Zug in seinem Urteil vom 11. 12. 2020 komplett abgewiesen und den Entscheid des Regierungsrats und des Gemeinderats vollumfänglich gestützt. Der Gemeinderat stellt mit Genugtuung fest, dass seine Baubewilligung in allen Punkten durch mehrere Instanzen bestätigt worden ist und nun für Unterägeri das Projekt «Am Baumgarten» fertiggestellt wird. Das Herzstück des Projekts mit den 44 betreuten Altersresidenzwohnungen für Mieter*innen ab 60 Jahren soll bis zum Winter 2023 / 2024 realisiert sein.

René Duss, der bisherige Schulleiter der beiden Teams Acher West und Acher NordOst, verlässt die Gemeinde Unterägeri nach zehn Jahren Führungstätigkeit auf Ende des Schuljahres. Er hat die beiden Teams sowie die Entwicklung der Schule Unterägeri nachhaltig mitgeprägt und sowohl bei den Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern sowie deren Erziehungsberechtigten und den Behörden sehr grosse Wertschätzung erfahren. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Freude in seiner neuen beruflichen Herausforderung als Gesamtschulleiter der Schule Meggen. Neue Schulleiterin Acher West Ab dem 1. August wird Katja Schmid Mitglied der Schulleitung Unterägeri und übernimmt sowohl die Leitung des Teams Acher West als auch der Schuldienste. Mit ihrem breit gefächerten Profil als ausgebildete Kindergartenlehrperson, Schulleiterin und Schulische Heilpädagogin ergänzt sie das Schulleitungsgremium hervorragend. Katja Schmid ist aktuell Schulleiterin an der Schule Silenen im Kanton Uri. In ihrer Funktion leitet sie die drei Schulstandorte

Silenen, Amsteg und Bristen mit allen drei Zyklusstufen vom Kindergarten bis zur Oberstufe. «Als Führungsperson gelingt es mir, andere Menschen für eine Sache zu begeistern und die vielseitigen Ressourcen jedes Einzelnen zu nutzen. Man kennt mich einerseits als empathische Persönlichkeit mit sensibler Wahrnehmung und anderseits als sehr klar und authentisch im Denken und Handeln.» Katja Schmid lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Schattdorf UR. Aufgrund des anhaltenden Wachstums der Gemeindebevölkerung und des Ausbaus der Schulanlagen Acher wird ab August 2021 eine zusätzliche Schulleitungsstelle geschaffen. Neuer Schulleiter Acher Mitte Mit Marc Neuenschwander begrüssen wir am 1. August 2021 ein weiteres neues Mitglied der Schulleitung Unterägeri. Er wird die Leitung des Teams Acher Mitte übernehmen. Als gebürtiger Zuger hat sich Marc Neuenschwander seine beruflichen Erfahrungen in Arth angeeignet, wo er sich seit 16 Jahren in der

Funktion als Schulleiter für die personelle, administrative und organisatorische Führung von insgesamt 40 Lehrpersonen und rund 400 Schülerinnen und Schülern in drei Schulhäusern verantwortlich zeigt. Im Laufe seiner Tätigkeit hat er sich stets weitergebildet und unter anderem den Master in Schulmanagement an der PH Luzern erfolgreich abgeschlossen. «Ich nehme die Schule Unterägeri als innovativ und zukunftsorientiert wahr. Die diversen schulischen Dienste entsprechen absolut meiner Vorstellung einer modernen Schule. Die Aussicht, in einem Jahr ein neues Schulhaus beziehen zu dürfen und die Entwicklung der Schule mit meiner Kreativität und Freude am Führen mitzugestalten, gefällt mir sehr. Mit grosser Motivation werde ich meinen Beitrag leisten, an dieser wunderbaren Schule im Schulleitungsteam mitzuwirken.» Marc Neuenschwander lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Baar. Wir freuen uns sehr, beide ab August 2021 in unserem Team willkommen zu heissen und wünschen einen gelungenen Start in Unterägeri.

Aktuelle Informationen zur Lage rund um das Coronavirus finden Sie auf der Startseite der Gemeindewebsite unterägeri.ch und auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety.

Wir alle sind «Corona-müde» und wünschen uns die Normalität zurück. Wichtiger denn je: nicht nachlässig werden! Der Weg führt nur gemeinsam aus der Krise – bitte halten Sie weiterhin die Schutzmassnahmen ein.

Info zur geplanten 5G-Antenne

Katja Schmid

Aufgrund des eingereichten Baugesuchs der Swisscom zum Ausbau der bestehenden Mobilantenne im Gebiet Boden auf die 5G-Technologie sind mehrere Einsprachen bei der Gemeindeverwaltung Unterägeri eingegangen. Es ist dem Gemeinderat ein Anliegen, aktiv darüber zu informieren, dass diesbezüglich noch kein Beschluss feststeht. Die administrative Bearbeitung zieht sich aufgrund verfahrenstechnischer Abklärungen mit übergeordneten Amtsstellen in die Länge. Aktuell ist davon auszugehen, dass bis nach den Sommerferien über das weitere Vorgehen Klarheit herrscht. Der Gemeinderat wird zu gegebener Zeit Stellung nehmen und dankt für Ihr Verständnis.

Marc Neuenschwander

Kehrichtwagen sind im Gebiet Wilbrunnen Geschichte Mit der Einführung der Unterflurcontainer (UFC) wurde im Kanton Zug und in der Gemeinde Unterägeri vor rund 10 Jahren der Grundstein gelegt für einen nachhaltigeren Umgang mit den Ressourcen im Bereich der Abfallentsorgung.

Online-Lesung mit Andreas Iten Freitag, 19. März 2021, ab 19.30 Uhr liest der Unterägerer

Autor Gedichte aus seinem neusten Buch «Barfuss». Den Link zum Livestream, direkt aus der Bibliothekt Ägerital, finden Sie auf der Startseite der Gemeindewebsite: unteraegeri.ch -> Topevent

UFC flächendeckend Unterägeri rückt dem Ziel, das gesamte Gemeindegebiet flächendeckend mit UFC zu realisieren, stetig näher. Gebührenpflichtige Kehrichtsäcke sind daher bereits heute von den Strassen verschwunden und nur noch an wenigen Stellen in der Gemeinde anzutreffen.

Sie warten zum Leidwesen der Füchse nun unterirdisch auf ihre Abholung. Die Unterflursysteme haben sich bewährt und sind nicht mehr wegzudenken. Nebst einer unkomplizierten Entsorgung bietet der kühle Untergrund ideale Bedingungen für eine hygienische Lagerung und verhindert erhöhtes Geruchs- und Ungezieferaufkommen. Die umliegenden Strassen und Plätze bleiben sauber und gepflegt. Nebst Kosteneinsparungen aufgrund eines geringeren Arbeitsaufwandes hat die Umstellung auch einen positiven Gesund-

heitsaspekt zur Folge. Die Sammlung wird für alle Beteiligten sicherer, da die Kehrichtwagen langfristig nicht mehr in die Quartierstrassen fahren. Wilbrunnen erschlossen Bereits ab 1. März 2021 ist es für die ersten Anwohner*innen in Unterägeri so weit. Das Gebiet Wilbrunnen wird künftig nicht mehr durch die Kehrichtwagen angefahren, sondern lediglich über die UFC-Stellen bedient. Die betroffenen Haushalte sind bereits angeschrieben worden und erhalten in den kommenden

Tagen ein Erinnerungsschreiben. Wir hoffen auf einen reibungslosen Übergang und bedanken uns im Voraus für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe. Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich an Thomas Zemp, Leiter Werkdienst: 041 750 32 30.


11

KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. Februar 2021 · Nr. 8

Schulen

PREMIUM EVENTS

Mit Spucke das Virus finden Seit gestern bis am 16. April müssen Jugendliche zweimal pro Woche zum Spucktest. Damit sollen Massenquarantänen verhindert werden. Alina Rütti

Die Vortragsreihe mit Kelsang Jampel beginnt am 3. März online.

Bild: pd

Vorträge im Livestream

Buddhas Lehren

D

ie Grundursache all unseres Leidens ist Unwissenheit, eine falsche Vorstellung davon, wie die Dinge existieren. Wir halten an den Dingen viel zu konkret fest, und dieses unwissende Festhalten liegt all unseren Ängsten zugrunde. Indem wir Buddhas Lehren kontemplie-

ren, können wir beginnen, diese falsche Wahrnehmung loszulassen. Die neue Vortragsreihe als YouTube-Livestream beginnt am Mittwoch, 3. März, um 19.30 Uhr. Anmeldung unter: www.meditation-luzern.ch, info@meditation-luzern.ch oder 041 360 48 00. pd

Premium-Event-Eintrag buchen unter www.zugerpresse.ch

Zum sogenannten Reihentest müssen alle Schülerinnen und Schüler ab der Sekundarstufe I und II. Somit gilt dies auch für die Jugendlichen der Kantons- und Mittelschulen sowie Sonderschulen. Wobei die Schulleitungen Ausnahmen bewilligen können. Je nachdem ist es Schülern mit Behinderungen kaum möglich, am Test teilzunehmen. Eltern, die aus sonst irgendwelchen Gründen nicht möchten, dass ihre Kinder getestet werden, müssen eine Dispens einreichen. Diese Kinder und Jugendlichen müssen aber bei einem positiven Fall in der Klasse auch in Quarantäne.

Nur die positiv getestete Person muss in Isolation Mit den Reihentests will der Kanton Zug verhindern, dass ganze Klassen in Quarantäne müssen. «Viele Schülerinnen und Schüler fürchten die Quarantäne mehr als das Virus», sagte Bildungsdirektor Stephan Schleiss vergangene Woche vor den Medien. Neu muss also nur die positiv getestete Person in Isolation und sein engstes Umfeld, wie die Familie, in Quarantäne. «Wir mussten eine zunehmende

Kantonsarzt Rudolf Hauri (von links), Gesundheitsdirektor Martin Pfister, Bildungsdirektor Stephan Schleiss und Projektleiter Gregor Bättig informierten über die Tests an den Zuger Schulen. Bild: Stefan Kaiser Ansteckung in Bildungseinrichtungen feststellen», erklärt Kantonsarzt Rudolf Hauri. Zudem weisen Kinder und Jugendliche kaum oder keine Covid-19-Sympotme auf. Anstecken tun sie ihr Umfeld dennoch. Daher sei das Ziel, mit den wiederkehrenden Tests so früh wie möglich asymptomatische Personen zu finden und dadurch die Infektionskette unterbrechen zu können.

Laborkosten belaufen sich auf 500 000 Franken pro Woche Seit gestern müssen also die Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren und die Lehrpersonen zweimal in der Woche in ein Röhrchen spucken und den Rachen mit einem Stäbchen ausstreichen. Die Speichelproben werden im sogenannten

Pool ausgewertet. Wenn es in diesem Pool einen positiven Fall gibt, wird anschliessend noch einzeln ausgewertet und damit der Virusträger ausfindig

«Viele Schülerinnen und Schüler fürchten die Quarantäne mehr als das Virus.» Stephan Schleiss, Bildungsdirektor gemacht. Die Auswertung ist die gleiche wie beim PCR-Test und liegt innert 24 Stunden vor. Benachrichtigt werden via Contact-Tracing nur die Personen, welche positiv sind. Wer

also bis am Abend des Testtages nichts hört, kann am nächsten Tag getrost zur Schule. Angeliefert wird das Testmaterial zentral im Impfzentrum in Baar. «Von dort aus wird es dann auf die Schulen verteilt, wieder abgeholt und in die Labore gebracht», erklärt Projektleiter Gregor Bättig. Die wöchentlichen Laborkosten für die Reihenuntersuchungen betragen schätzungsweise 450 000 bis 500 000 Franken. Diese werden unter den Voraussetzungen der erweiterten Teststrategie vom Bund übernommen. Die zusätzlichen Kosten für die Durchführung der Untersuchungen, die vom Kanton zu tragen sind, betragen schätzungsweise 7500 Franken pro Woche für Personal, Fahrzeugmiete und Fahrtkosten.

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Schiffe suchen

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. Februar 2021 · Nr. 8

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

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