Zugerbieter 20180711

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 27, Jahrgang 113

Mittwoch, 11. Juli 2018

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Ihr Kompetenzzentrum für:

Aussichtsparadies

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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Recycling

Mehr Platz zum Einfahren und Entsorgen Vor zwei Jahren feierte der Ökihof sein 20-jähriges Bestehen. Damals wurde ein Ausbau angedacht. Jetzt wurde er umgesetzt.

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Fährt man zum Ökihof an der Altgasse, fällt sofort auf, dass die Autos neuerdings auf drei Spuren in die Entsorgungshalle geführt werden. Die Fahrspuren sind merklich breiter, sodass keine Millimeterarbeit mehr notwendig ist, um an anderen Fahrzeugen vorbei in die Halle zu gelangen. Bei einem Selbsttest am vergangenen Donnerstagmorgen schliessen die Wagen dicht hintereinander auf, dennoch bleibt ausreichend Platz, die Türen zu öffnen und zwischen den Wagen durchzugehen. Auf allen drei Spuren stehen drei bis vier Privatwagen hintereinander. Die ersten Entsorger haben die Kofferräume geleert. Doch ausgerechnet in der vordersten Reihe haben die Entsorger noch immer massenweise Ware im Kofferraum, sodass dahinter die Leute mit mehr oder weniger Geduld auf freie Fahrt warten müssen.

Durch Vorsortieren kann die Effizient gesteigert werden Dora Schmid-Twerenbold merkt an, dass man bei der Post oder an der Supermarktkasse manchmal auch Wartezeiten in Kauf nehmen müsse. Sie beobachtet allerdings auch, dass manche Kunden ihre Abfälle erst im Ökihof sortieren und geruhsam Glas für Glas, Büchse für Büchse in unzähligen Rundgängen zu den entsprechenden Containern bringen. Das brauche natürlich Zeit. «Idealerweise hat man zu Hause mehrere Behälter, in denen die Ware fürs Recycling vorsortiert wird», rät Dora Schmid. Anzeige

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Der Ökihof verfügt neuerdings über drei breite Spuren, dies demonstrieren Gemeinderat Pirmin Andermatt (von links), Mitarbeiter Reto Rogenmoser und Kuno Iten, Rolf Longhi (Abteilungsleiter Einwohnergemeinde) sowie Dora Schmid-Twerenbold und Marcel Schmid (Franz Twerenbold AG). Bild: Daniel Frischherz Sie führt zusammen mit ihrem Mann Marcel Schmid die Franz Twerenbold AG, ein Baarer Traditionsunternehmen, das seit über 50 Jahren im Bereich Entsorgung tätig ist und seit nunmehr 22 Jahren im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar zudem den Ökihof betreibt.

Zukauf eines Grundstücks und Bau einer neuen Halle Wegen Wartezeiten lohne es sich, den Samstagvormittag zu meiden. Denn im Durchschnitt fahren dann gegen 400 Autos in die Halle. Weitere Empfehlungen für ideale Entsorgungszeiten gibt es indes keine. «Manchmal sind die Spuren fast leer, dann gibt es eine Ballung, und zehn Minuten später läuft es

wieder zügig», beobachtet Marcel Schmid. Damit die Franz Twerenbold AG den Raum für die Erweiterung von zwei auf drei Spuren in der Halle umsetzen konnte, mussten vorerst andere Massnahmen getroffen werden. Als Erstes benötigte das Unternehmen zusätzliches Land, das vom benachbarten Liegenschaftsbesitzer, Maler Matter, erworben wurde. «Ausserdem haben wir auf dem Grundstück von Maler Matter ein Durchfahrtsrecht für die Lastwagen vereinbart», erklärt Dora Schmid. So konnte der Verkehr direkt vor dem Ökihof vom Lastwagenverkehr befreit werden. In der neuen Halle ist die Ballenpresse untergebracht

– ein ziemliches Ungetüm, das einiges an Raum in Anspruch nimmt, dafür die verschiedensten Abfälle zu platzsparenden Quadern zusammenpresst. Im Kanton Zug verfügt nur die Franz Twerenbold AG über eine solche Presse, was erstaunt, denn die zusammengepresste Recyclingware kann so weit effizienter und platzsparend weitertransportiert werden.

Eine Win-win-Situation für Gemeinde und Entsorger Verantwortlich für das Betreiben eines Ökihofs sind im Kanton Zug die Gemeinden, die sich zum Zweckverband Zeba zusammengeschlossen haben. «Kürzlich hat der Gemeinderat mit der Franz Twe-

renbold AG die Verträge für das Gesamtpaket mit Grundstück, Immobilie, Infrastruktur und Personal bis 2029 erneuert», erklärt der zuständige Abteilungsleiter der Gemeinde, Rolf Longhi. Die Gemeinde miete all das von der Franz Twerenbold AG. Es handle sich für beide Seiten um eine Win-win-Situation, meint der zuständige Gemeinderat Pirmin Andermatt. Das Ehepaar Schmid nickt zustimmend. Ganz abgeschlossen ist der aktuelle Umbau allerdings noch nicht. Zur Strasse hin wird die Fassade noch erneuert, und zum Hof hin gibt es ein neues Schiebetor. Bereits umgesetzt wurde eine Verbreiterung der Ausfahrt.

Inhalt

bezwingen

gewinnen

besingen

gelingen

Gelungene Jagd nach Edelmetall

Der Tombola-Preis ist ein Honda Jazz

Es wird wieder Hit auf Hit folgen

Sonnenberg ist auf dem Weg zum Ziel

Erst musste Tischtennisspieler Ding Yi seinen Jetlag verkraften. Die Seniorenweltmeisterschaften fanden nämlich in Las Vegas statt. Dort galt es dann, zahlreiche starke Gegner zu bezwingen, was Ding Yi bis auf einen Gegner auch gelang. Der Baarer holte die Silbermedaille. Seite 2

Die Vorfreude auf das DorfFäscht vom 25. August wächst. Die Organisatoren haben bereits alles bestens im Griff. Unter anderem ist ab sofort der Verkauf von Tombola-Losen lanciert. Für nur einen Franken kann man ein Los kaufen – und mit Glück den Hauptpreis gewinnen.

Schlagerstars besingen mit Vorliebe die Liebe, und sie tun dies in einer Weise, die das Publikum schunkeln und auf Tischen tanzen lässt. So wird es auch am 29. Oktober sein, wenn in der Waldmannhalle der neunte Benefizschlagerabend stattfindet. Wer sich beeilt, kann noch Tickets reservieren.

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• Altpapier: ohne beschichtetes Papier, Couverts und Karton. Aktenvernichterschnitzel separat in durchsichtigen Säcken abgegeben. • Karton: inklusive Couverts. Gut erhaltene Kartonschachteln nimmt der GGZ Recycling Service Baar zur Wiederverwendung entgegen. • Metall: keine Konservenund Aludosen oder Geräte mit geringem Metallanteil. • Glas: nur Getränkeflaschen. Was keine Trinkflasche ist, also zum Beispiel Parfüm-, Deo- und weitere Glasabfälle gehören in die Porzellan- und Keramiksammlung. • PET-Flaschen: nur von Mineralwässern und Süssgetränken. • Kunststoffflaschen: sind meistens am Boden gekennzeichnet mit «PE», «PEHD 2», «PE-LD 4». • Aluminium: hauptsächlich Getränkedosen, aber auch Alufelgen, Pfannen, Vorhangstangen und Weiteres. • Stahlblechdosen: im Zweifelsfall daran erkennbar, dass sie magnetisch sind. • Kleider: nur gut erhaltene Kleidungsstücke und Schuhe, in Säcke verpackt. • Altöl: Speiseöl und Motorenöl getrennt in Sammelbecken giessen. • Nespresso-Kapseln: nur die originalen Kapseln aus Aluminium, Konkurrenzprodukte sind meist aus Plastik. • Weiteres: gut erhaltene Bücher, Batterien, CDs, elektronische Geräte, Korken, Styropor. • Sperrmüll: kostet pro Kilo 50 Rappen – gleich viel wie im Gebührenabfallsack. csc

Das Schulungs- und Beratungszentrum Sonnenberg hat das Geschäftsjahr 2017 mit Verlust abgeschlossen. Dennoch sind die Verantwortlichen optimistisch, dass es gelingen wird, bis 2020 eine ausgeglichene Rechnung vorzuweisen. Damit einher gehen einige spezifische Massnahmen. Seite 9

Sport

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Baar

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Aus dem Rathaus

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Forum

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Kultur

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Schauplatz

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Impressum

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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