Zugerbieter 09 - 01.03.2022

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 9, Jahrgang 117

Dienstag, 1. März 2022

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Theater

Eine Kreuzfahrt kann durchaus lustig sein Die Mitwirkenden der Volksbühne Baar gehen an Bord. Mit im Koffer haben sie das Rüstzeug für die baldige Premiere ihrer neusten Komödie.

Die Vorstellungen

Franz Lustenberger

Sie tragen klingende Namen wie Excellence Baronesse, Bolero,Viktoria oder Antonio Bellucci – die Rede ist von Flusskreuzfahrtschiffen. Sie werben mit Exklusivität und Luxus; ihre Fahrten sind meist ausgebucht. Ganz anders das kleine Kreuzfahrtschiff MS Sausewind, das im Mittelpunkt des neusten Stücks der Volksbühne Baar steht, am 18. März die Leinen loslässt und im Gemeindesaal volle Fahrt aufnimmt. Das Schiff Sausewind liegt in Basel buchstäblich vor Anker – so heisst nämlich auch der Schiffskapitän – und beide leiden unter starker Konkurrenz. Es ist ein ÜbernahmeKandidat, wie geschaffen für einen reichen Amerikaner, der das darbende Schiff aufkauft. Und damit beginnt die zweistündige Komödie.

Zum zweiten Mal intensive Proben bis zur Premiere Für Peter Theiler, der den reichen Texaner Billy Bob John James auf der Bühne verkörpert und zum zweiten Mal mit dabei ist, war die Schauspielerei «immer ein Kindheitstraum, der nun in Erfüllung gegangen ist». Allerdings steckt sehr viel Arbeit hinter dem Traum. Seit letztem Herbst sind Proben angesagt. Regisseur Silvio Speri zählt zusammen und kommt auf über 130 Stunden bis zur Premiere.

Die Crew des Schiffes MS Sausewind sorgt für einen unterhaltsamen Theaterabend. Und das ist nicht alles: «Dazu kommen die Stunden, welche die Darsteller einsetzen, um ihre Dialoge auswendig zu lernen.» Wobei die Frauen und Männer der Volksbühne das Stück vor zwei Jahren schon einmal intensiv geprobt hatten. Der Lockdown startete im März 2020 exakt zwischen Hauptprobe und Premiere. Silvio Speri: «Jetzt sind wir alle froh, dass wir die Komödie unserem Publikum doch noch zeigen können.» Etwas sei bereits verraten: Als der neue Besitzer aus Amerika das MS Sausewind besuchen kommt, gerät die

Crew regelrecht ins Schwitzen. Sie kämpft gegen Viren an Bord, die Leere im Kühlschrank und den massiven Passagierrückgang.

Doppelte Rollen sorgen für besondere Herausforderungen Dauergast Marlene Brando, gespielt von Vereinspräsidentin Barbara Landolt, macht deutlich: «Alle Crew-Mitglieder müssen sich als Passagiere verkleiden.» Da sind Turbulenzen und komische Situationen vorprogrammiert. Die meisten Darsteller spielen zwei Rollen, was sie schauspielerisch und auch sprachlich mit unter-

Bild: Franz Lustenberger

schiedlichen Akzenten je nach Rolle herausfordert. Im Gegensatz zu einem üblichen Stück, das sich auf einer Ebene, etwa in einem Wohnzimmer abspielt, benötigt das MS Sausewind ein Unterdeck und ein Oberdeck für die sonnenhungrigen Gäste. Beat Aregger, verantwortlich für Bühnengestaltung und Bauten, hat das zusammen mit der Regie umgesetzt: «Wir können dabei immer auch auf die Unterstützung des Baarer Gewerbes zählen.» Das «MS Sausewind» wird im 3. Akt sogar fahren. Aber derzeit ankert das Kreuzfahrtschiff noch im Hafen der

Fantasie in der Aula Sennweid, wo engagiert geprobt wird. Silvio Speri schleift an den einzelnen Szenen, an den Gängen, an der Mimik und dem Ausdruck im Sprechen. Nach der Fasnacht werden die Bauteile des MS Sausewind in den Gemeindesaal verfrachtet, wo die aufwendige Kulisse erstellt wird. «Dann machen wir nur noch einige Durchläufe des ganzen Stücks», erklärt der Regisseur. Ob es ein Happy End für die Schiffscrew und die Theaterfamilie auf dem Kreuzfahrtschiff gibt? Das sei an dieser Stelle nicht verraten.

«Schiff über Bord» ist eine Komödie des Baslers Dani von Wattenwyl. Thema des Stücks sind Kreuzfahrtschiffe, bei vielen beliebt, aber auch einem grossen Kostendruck ausgesetzt. Nach der Premiere am Freitag, 18. März, finden die Aufführungen wie folgt statt: Samstag, 19. März; Mittwoch, 23. März; Freitag, 25. März; Samstag, 26. März; Mittwoch, 30. März, und Freitag, 1. April. Jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal. Tickets kosten 20 Franken. Die Schiffsreise kann verpflegt angetreten werden – die Volksbühne bietet vor den Vorstellungen ab 18 Uhr jeweils einen Spaghettiplausch an. Der Vorverkauf startet am 5. März, 9 Uhr, im Foyer Nord des Gemeindesaals oder über 079 561 81 80 (keine SMS) oder ganz bequem ab 6. März im Internet www.volksbuehne-baar.ch. Auf der Website ist der Sitzplan im Gemeindesaal aufgeschaltet. fra

Gratiseintritte Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets für die Premiere am Freitag, 18. März, 20 Uhr im Gemeindesaal. Um teilzunehmen, senden Sie bis Montag, 7. März, 12 Uhr ein Mail mit dem Betreff «Volksbühne», Ihrem Namen und der Telefonnummer an redaktionzugerbieter@chmedia.ch. Wir wünschen viel Glück bei der Die Redaktion Teilnahme.

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