P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 24, Jahrgang 111
Mittwoch, 15. Juni 2016
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Rigistrasse
Kommission pocht auf andere Lösung Der Gemeinderat will 295 000 Franken für die Verbesserung der Sicherheit auf der Rigistrasse ausgeben. Eine Kommission hält dagegen.
Tangente Zug/Baar Im Juli beginnen die Bauarbeiten
Alina Rütti
«Möchten Sie den Baukredit für die Verbesserung der Verkehrssicherheit der Rigistrasse bewilligen?» So in etwa wird die Frage lauten, welche der Gemeinderat dem Souverän an der Gemeindeversammlung vom 23. Juni stellen wird. Hinter der umständlichen Formulierung steht die geplante Strassensanierung der Rigistrasse von der Kreuzung Sonnenweg bis Grundstrasse. Bei diesem Projekt sind der Gemeinderat und die Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission (RGPK) nicht einer Meinung, sodass die Baarer Stimmberechtigten gleich zwei Varianten zur Auswahl haben.
Die letzte Massnahme der Motion wird umgesetzt Zur Erinnerung: Im Hinblick auf den Bau der Tangente Zug/ Baar (siehe blaue Spalte) verlangte eine Motion, dass die Rigistrasse mit Massnahmen vom tangentenbedingten Mehrverkehr zu entlasten sei. Diese Motion wurde an der Gemeindeversammlung im Dezember 2014 behandelt. Der Gemeinderat präsentierte fünf Massnahmen, die gutgeheissen wurden. Drei davon werden durch den Kanton mit der Realisierung der Tangente umgesetzt. Darunter ist der Verzicht auf eine neue Verkehrslenkung beim Margel. Eine weitere geforderte Massnahme ist bereits umgesetzt. Seit 2015 gilt Tempo 30 auf der westlichen Leihgasse, Abschnitt Rathausstrasse bis Rigistrasse. Nun steht noch die Anzeige
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Dieser Fussgängerstreifen bei der Kreuzung Rigistrasse/Sonnenweg soll um eine Sicherheitsinsel ergänzt werden. Sanierung des Abschnitts zwischen Sonnenweg und Grundstrasse als letzte Massnahme der Motion an. Am Ende soll dieser Strassenabschnitt sichererer für die Fussgänger werden. So soll der Zebrastreifen beim Sonnenweg um eine Sicherheitsinsel ergänzt und an der Grundstrasse sollen Trottoirüberfahrten erstellt werden. Am Ende der Sanierungsabreiten wird die Rigistrasse überall sieben Meter breit sein. Im Zuge der Strassensanierung wird auch die Bushaltestelle Grund behindertengerecht ausgebaut. Über diesen Punkt kann der Souverän nicht entscheiden,
da die Gemeinde wegen des Behindertengleichstellungsgesetzes dazu verpflichtet ist. Die RGPK hat noch eine andere Idee, wie die Rigistrasse sicherer gemacht werden könnte. Sie lehnt den Antrag des Gemeinderates ab. «Wir sehen den Mehrwert im Verhältnis zu den Kosten nicht», sagt RGPK-Präsident Thomas Gwerder gegenüber unserer Zeitung. Auch seien die Kosten von 295 000 Franken dafür viel zu hoch. Deshalb wird die Kommission an der anstehenden Gemeindeversammlung ihren eigenen Vorschlag vorstellen: Die Rigistrasse soll bei der Kreuzung
Sonnenweg in eine Stoppstrasse umgewandelt werden. Dafür soll bei der Kreuzung Rigistrasse/Leihgasse neu die Leihgasse als Stoppstrasse gelten und nicht mehr die Rigistrasse. «Falls unser Antrag nicht angenommen wird, stellen wir einen Zusatzantrag. Dann soll auf die Anbringung des Trottoirübergangs bei der Grundstrasse verzichtet werden», sagt Thomas Gwerder.
Bauarbeiten könnten bereits im August beginnen «Wenn es um Sicherheit geht, darf nicht gespart werden», kontert Bauchef Paul Langenegger und verteidigt die Bau-
Foto Daniel Frischherz
kosten in der Höhe von 295 000 Franken. Auch davon, dass die Leihgasse als Stoppstrasse ausgewiesen werden soll, hält er nichts. «Drei Gutachten von Fachleuten kamen zur Feststellung, dass die heutige Situation mit der Rigistrasse als Stoppstrasse die beste Lösung ist», argumentiert Langenegger. Auch die Baukommission und die Verkehrskommission unterstützen das Ansinnen des Gemeinderates. Falls das Projekt des Gemeinderates von den Stimmberechtigten gutgeheissen wird, sollen bereits ab August bis Oktober die Bauarbeiten ausgeführt werden.
Sparsam
Einsam
Gemeinsam
Einfühlsam
Die Meinungen gehen auseinander
Auf den Leiter folgt ein Pfarreiteam
Einzigartiges Erlebnis sorgte für Stimmung
Amy Beach sang schon als Einjährige
Ist die Verwaltung der Gemeinde Baar ausreichend sparsam? Oder gebe es noch weiteres Optimierungspoten zial? Mit diesen Fragen befassen sich Vertreter unserer sechs Ortsparteien. Und sie kommen teilweise zu einem ähnlichen Schluss. Aber eben: nur teilweise. Seite 2
Christof Arnold, der seit 1996 als Gemeindeleiter in der Pfarrei St. Wendelin tätig war, verlässt Allenwinden. Wer auf ihn folgt, wird nicht einsam sein. Denn künf tig kümmert sich ein ganzes Team um die seelsorgerischen Belange im Baarer Bergdorf. Seite 3
Gemeinsam mit 500 freiwillig Helfenden hat das mehrheitlich aus Behördenmitgliedern bestehende Organisationskomitee die Herausforderung gestemmt. Von Freitag bis Sonntag verfolgten auf der Festmeile rund 15 000 Fans die Rennen der Tour de Suisse. Seite 3
Der Baustart für das 200-Millionen-Projekt erfolgt Anfang Juli. «In den vergangenen Wochen haben die Vorarbeiten schon begonnen», sagt Baudirektor Urs Hürlimann gegenüber unserer Zeitung. «Auch haben wir mit dem Bau der Brücke Margel und der Fussgängerüberführung Inwil begonnen», sagt Hürlimann weiter. Damit werden die Fussgänger und die Velofahrer um die Baustelle herum geführt. Im Jahr 2020 ist die Eröffnung der Tangente geplant. Vor 21 Jahren wurde das Strassenbauprojekt, welches den Verkehr aus den Berggemeinden direkt auf die Autobahn schleust, auf Papier gebracht. Zwischen 1999 bis 2004 wurde die Planstudie ausgearbeitet und vom Kantonsrat verabschiedet. Im April 2009 genehmigte der Kantonsrat das Generelle Projekt und damit den Planungs- und Baukredit über 201 Millionen Franken. Im gleichen Jahr sagten auch die Stimmberechtigten des Kantons Zug Ja zur Tangente. Nur die Bevölkerung der Gemeinden Baar und Menzingen stimmten dagegen. Von 2010 bis 2012 erfolgte dann die Erarbeitung des Bau- und Auflageprojekts und schliesslich die öffentliche Auflage. Rund 60 Einsprachen gingen bei der Baudirektion ein. Die zahlreichen Anpassungen und die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfungen machten eine erneute Planauflage vonnöten. Bis ins vergangene Jahr liefen die Rechtsmittelverfahren. Auch wurde das Ausführungsprojekt erarbeitet, und die Submission folgte. ar
Inhalt
Man muss einfühlsam sein, ein Gespür haben für Klänge, für den Takt der Zeit, für die Virtuosität des Lebens. Aber auch wenn all das vorhanden ist, hatten grosse Musikerinnen lange kaum Zutritt zu den grossen Musikhallen dieser Welt. Heute ist das zum Glück anders. Seite 8
Impressum Forum
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Baar
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Zum Gedenken
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Sport
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Aus dem Rathaus
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Kultur
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Marktplatz
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Das läuft in der Region
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Das läuft in Baar
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