P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 23, Jahrgang 111
Mittwoch, 8. Juni 2016
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Baukredit
Schulhaus wieder auf Vordermann bringen Im Sommerhalbjahr 2017 stehen diverse notwendige Unterhaltsarbeiten am Schulhaus Sternmatt II an. Zudem soll der Schulbetrieb optimiert werden.
Teilsanierung Entscheid über nicht gebundene Ausgaben
Claudia Schneider Cissé
Das Schulhaus Inwil wurde 1973 fertiggestellt und benötigte in den Jahren 2008 bis 2010 eine Gesamterneuerung. Das Schulhaus Wiesental entstand 1970, wurde 1990 saniert, muss aber in absehbarer Zeit abgerissen werden, weil sich eine weitere Sanierung schlicht nicht lohnt. Vergleichsweise steht das 1979 fertiggebaute Schulhaus Sternmatt II relativ gut da. Es benötigt «nur» in einzelnen Bereichen eine Sanierung. Die notwendigen Arbeiten werden an der Gemeindeversammlung von Donnerstag, 23. Juni, vorgestellt. Wobei es sich grösstenteils um Unterhaltsarbeiten handelt, deren Kosten gebunden sind. Das heisst, der Souverän kann nicht darüber abstimmen, sondern sie nur zur Kenntnis nehmen.
Arbeiten, die nicht zwingend sind, werden nicht ausgeführt Diverse Hausbereiche des Schulhauses Sternmatt II sind noch in gutem Zustand. Beispielsweise die Flachdächer, die 1995 erneuert wurden. Damals entstand auch der Zusatzbau mit Aula, Bibliothek und weiteren Klassenzimmern. «Es wird nicht auf Vorrat saniert», betont denn auch der zuständige Gemeinderat Paul Langenegger im Hinblick auf die geplanten Arbeiten. Verzichtet wird beispielsweise (entgegen der Empfehlung der Baukommission) auf eine Erhöhung der Erdbebensicherheit. «Diese Arbeit liesse sich
Für knapp 10 Millionen Franken muss das Schulhaus Sternmatt II saniert werden. An der Gemeindeversammlung vom 23. Juni wird über die geplanten Arbeiten Foto Daniel Frischherz informiert. nicht bei laufendem Schulbetrieb umsetzen und würde mehrere 100 000 Franken kosten», erklärt der Bauchef. Indes verweist Langenegger auf diverse dringend notwendige Anpassungen, damit die brandschutztechnischen Auflagen erfüllt werden. So müssen auf allen Etagen die Fluchtwege verbessert und teils neu geschaffen werden. Die Holzdecken sind durch nicht brennbares Material zu ersetzen. Auch benötigen die tragenden Stahlkonstruktionen an der Fassade im ersten Obergeschoss den Einbau von zusätzlichen Betonstützen, um den Anforderung des Brand-
schutzes zu genügen. Immerhin: Im Innern reicht eine Erweiterung der Sprinkleranlage aus.
Die Energie-Effizienz soll ebenfalls gesteigert werden Auch energietechnisch ist es an der Zeit, einiges auf den aktuellen Stand zu bringen. «Die 1995 in Betrieb genommene Gasheizung hat das Ende ihrer Laufzeit erreicht», weiss Langenegger. «Wir nutzen die Gelegenheit, um auf Grundwasserwärmepumpen umzurüsten.» Ein neuer Gasbrennwertkessel soll zudem in Spitzenzeiten allenfalls zusätzlich notwendige Energie lie-
fern. Die Fassaden benötigen diverse Massnahmen zur Wärmedämmung. Dasselbe gilt für die Decken. Alle Lampen werden durch energieeffiziente LED-Leuchten ersetzt. «Auch die Stromversorgung im Haus ist veraltet», gibt Paul Langenegger zu bedenken. Sie soll ebenso erneuert werden wie die hausinterne Kommunikationsverkabelung. Ausserdem soll WLAN Einzug halten.
Schulbetrieb soll während Bau aufrechterhalten bleiben Die Planung der Teilsanierung des Schulhauses wurde ausgeschrieben. Von vier Bewerbern konnte sich die Röck
Baggenstos Architekten AG aus Baar durchsetzen. Der Beginn der Bauarbeiten ist für die Frühlingsferien 2017 vorgesehen und wird etappenweise ausgeführt. «Weil während der Bauzeit nicht geheizt werden kann, müssen die wichtigsten Arbeiten vor Herbst 2017 abgeschlossen sein», umschreibt Paul Langenegger den Zeitplan. Für rund ein halbes Jahr wird ein Schulraumprovisorium für vier Klassen aus einem einfachen Containersystem erstellt, damit die Klassen, etappenweise gemäss Baufortschritt, für jeweils rund einen Monat ausquartiert werden können.
Neben den gebundenen Ausgaben für die Teilsanierung des Schulhauses Sternmatt II möchte die Gemeinde weitere Investitionen im Wert von rund 1,4 Millionen Franken tätigen. Der Zeitpunkt der notwendigen Bauarbeiten soll genutzt werden, um auch Massnahmen zur Optimierung des Schulbetriebs zu treffen. Diese zusätzlichen Ausgaben sind im Rahmen der Unterhaltsarbeiten nicht gebunden. Der Baukredit dafür wird deshalb an der Gemeindeversammlung vom 23. Juni dem Souverän zur Genehmigung vorgelegt. Konkret sollen die Aussenzugänge zum Schulhaus und zu den öffentlich genutzten Räumen wie etwa der Aula mit einem Badge-System ausgestattet werden. Die Wandtafeln möchte die Gemeinde wie schon im Schulhaus Inwil durch ein interaktives System ersetzen. Ein Problem sind die mobilen Trennwände im Erdgeschoss und dem ersten Obergeschoss wegen schlechter Schalldämpfung. Sie sollen deshalb durch geschlossene Wände ersetzt werden. Auf der Bedarfsliste stehen zudem eine Vergrösserung des Informatikraumes, ein Büro für den Hauswart sowie eine Anpassung der Fenstersimse, damit diese künftig als Arbeitsplätze von den Schülern genutzt werden können. Ausserdem soll auch die Südfassade neue Lamellenstoren erhalten. csc
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