Zugerbieter 20160302

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PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 111

Mittwoch, 2. März 2016

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Regierungsrat

«Ich will aktiv im Gesamtregierungsrat wirken» Am 17. Januar gewann Martin Pfister die Ergänzungswahl für ein Mitglied des Zuger Regierungsrats. Wie erlebt der Allenwindner die ersten Tage im Amt?

Rochade

Claudia Schneider Cissé

Zwei Tage nach der Ergän­ zungswahl war entschieden, dass der Nachfolger von Peter Hegglin die Gesundheitsdirek­ tion übernehmen wird. An der Kantonsratssitzung von ver­ gangenem Donnerstag, 28. Feb­ ruar, wurde Martin Pfister ver­ eidigt.

Martin Pfister, wie haben Sie den grossen Tag erlebt? Die Vereidigung ist ein sehr feierlicher Akt, man verpflich­ tet sich mit dem Eid, die Ver­ fassung einzuhalten und bei seiner Tätigkeit das Wohl des Kantons zu verfolgen. Das ist schon etwas Spezielles. Ich er­ hoffe mir, dass ich für den Kan­ ton Zug viel Positives bewirken kann. Als Regierungsrat beginnen Sie einen neuen Lebensabschnitt. Worauf freuen Sie sich? Ich war zehn Jahre im Kan­ tonsrat und einige Jahre Präsi­ dent der kantonalen CVP. Als Milizpolitiker macht man oft einen Spagat zwischen Beruf und Politik. Nun freue ich mich sehr, dass ich mich ganz auf die Politik konzentrieren kann. Es wird spannend werden. Ich freue mich darauf, viele Leute kennen zu lernen und mit di­ versen Institutionen zusam­ menzuarbeiten. Es ist auch toll, am Postplatz in Zug zu arbeiten. Ich war in meiner vorherigen Tätigkeit sehr viel in der gan­ zen Schweiz unterwegs.

Martin Pfister über einen überraschenden Auftritt der Feldmusik Allenwinden an der Wahlfeier im «Maienrisli»: «Die Verbundenheit mit dem Dorf, aus dem ich komme, hat mich ausserordentlich gefreut.»

Wie lief die Amtsübergabe? Ich wurde von meinem Vor­ gänger Urs Hürlimann sehr schnell und professionell ein­ geführt. Die Mitarbeitenden der Gesundheitsdirektion ha­ ben mich wohlwollend aufge­ nommen. Da die Generalsekre­ tärin die Direktion verlässt, sind wir jetzt auf der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger. Ende März soll dieser Prozess abgeschlos­ sen sein. Der Gesamtregie­ rungsrat entscheidet zum Schluss über die Neuanstel­ lung. Die stellvertretende Ge­ neralsekretärin leistet gross­ artige Arbeit, sodass die Übergangszeit gut geregelt ist. Als ehemaliger Lehrer, Präsident der Bildungskommission sowie Geschäftsführer und Präsident von Fachschulen hätte Ihnen die Direktion für Bildung und Kultur wohl auch zugesagt.

Schon, aber Gesundheit ist auch gut. Es ist üblich in der Politik, dass die Zuteilung der Direktion nicht immer direkt zu den vorherigen Funktionen passt. Man übernimmt aber auch Verantwortung im Ge­ samtregierungsrat. Und ich hatte als Mitglied der Gesund­ heitskommission während vier Jahren immerhin schon Ein­ sicht in verschiedene gesund­ heitspolitische Themen.

ten. Das erachte ich als attrak­ tiven Aspekt.

Urs Hürlimann lancierte das Projekt «Leuchtturm 2020». Werden Sie es weiterverfolgen? Der «Leuchtturm 2020» ist ein guter Prozess. Er macht die Strategie der Gesundheitsdi­ rektion sichtbar. Er bietet ei­ nen Rahmen, intern wie ex­ tern, der die Ziele aufzeigt, an denen sich die Zuger Gesund­ heitspolitik ausrichtet. Ich werde mich sicher im Detail damit befassen.

Was reizt Sie an der Gesundheitsdirektion? Gesundheit betrifft alle. In­ sofern befasse ich mich mit einem sehr relevanten Thema. Sicher ist die Direktion sehr gut aufgestellt. Wir haben eine Netzwerkfunktion und arbeiten mit einer grossen Zahl verschiedener Partner zusammen, mit Gemeinden, Spitälern, auch Organisatio­ nen, die ehrenamtlich arbei­

Dieses Jahr werden weniger Menschen von einer Prämienverbilligung profitieren können. Ein Rückschritt? Nein. Der Kanton Zug ist im Vergleich mit anderen Kanto­ nen nach wie vor sehr gut posi­ tioniert. Damit dies so bleibt, wollen wir die knapper wer­ denden Ressourcen noch ziel­

pd

gerichteter einsetzen. Deshalb erhalten zwar weniger Perso­ nen Prämienverbilligung, diese dafür höhere Beiträge. Total steht sogar etwas mehr Geld zur Verfügung als letztes Jahr.

Haben Sie Vorsätze für die Amtsführung? Die Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung verändern sich dauernd. Bei­ spiele sind die gestiegene Be­ deutung der ambulanten Pfle­ geversorgung, etwa der Spitex, oder der drohende Mangel an Hausärzten. Es ist wichtig, künftige Entwicklungen ins Auge zu fassen und gut zu analysieren. Da ich erstmals in einer Verwaltung arbeite, möchte ich mich gut darin zu­ rechtfinden. Wichtig ist, dass man sich neben der Führung der Direktion auch im Regie­ rungsratsgremium aktiv ein­ geben kann.

Während Martin Pfister neu der Gesundheitsdirektion vorsteht, hat Urs Hürlimann in die Baudirektion gewechselt. Er sagt: «Auch die Baudirektion bekommt die sich verändernden Rahmenbedingungen zu spüren. Die nicht einfache Konjunkturlage, die weiterhin rege Bautätigkeit und das gleichzeitige Bevölkerungswachstum im Kanton sind genauso zu berücksichtigen wie das Entlastungsprogramm 2015 bis 2018 oder das Projekt ‹Finanzen 2019›. Vor diesem Hintergrund werde ich mit meinem Team eine saubere Auslegeordnung machen und entscheiden, wo die Baulaterne aufgestellt wird.» Landammann Heinz Tännler steht neu der Finanzdirektion vor. Im Hinblick auf die NFAProblematik sagt er: «Ich werde eine konsequente und wenn Sie so wollen auch harte Gangart einlegen. In der Konferenz der Kantonsregierungen ist ein Prozess im Gange, der mich einigermassen zuversichtlich stimmt, dass die sachlich begründeten Mängel des NFA ausgemerzt werden können.» Angesprochen auf das Entlastungsprogramm des Kantons meint er: «Es ist zwingend notwendig, dass die Finanzen wieder ins Lot kommen, nachdem gewisse Steuereinnahmen weggebrochen sind. Die Regierung hat ein Entlastungsprogramm 2015 bis 2018 vorbereitet und Massnahmen im Zuständigkeitsbereich des Regierungsrates bereits umgesetzt. Jetzt ist der Kantonsrat an der Reihe, und wir hoffen, dass er unsere Anträge unterstützt.» fh

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