Zugerbieter 18. 11. 2015

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PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 110

Mittwoch, 18. November 2015

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PRIVATE SPITEX

für Pflege, Betreuung und Haushalt

– Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch <wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNjY3NwIAL-Lqtw8AAAA=</wm>

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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Öffentlicher Verkehr

Ortsteile bleiben weiter gut erreichbar Von den Sparmassnahmen des Kantons in Sachen öffentlicher Verkehr ist die Gemeinde stark betroffen. Und hat sich erfolgreich gewehrt.

Was noch kommt Noch Potenzial zur Optimierung

Florian Hofer

Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember wollte der Regierungsrat bereits erste massive Sparmassnahmen bei einigen Buslinien, die Baar bedienen, durchsetzen. «Das konnten wir so jedoch nicht hinnehmen», erklärt Gemeinderat Pirmin Andermatt. Wie bereits im September berichtet, konnten diese Umsetzungen in Verhandlungen mit der Regierung auf den Fahrplanwechsel 2016 zurückgestellt werden. Eine Ausnahme bilden die Einsparungen bei der Linie 3, welche schon in wenigen Wochen umgesetzt werden. Dies unter anderem, weil sich die Stadt Zug finanziell nicht an einer Weiterführung beteiligen wollte.

Gemeinde muss eine Finanzspritze leisten Jetzt ist klar: Mit einer Finanzspritze der Gemeinde und nach intensiven Verhandlungen kann eine Reihe von einst geplanten Verschlechterungen im öffentlichen Verkehr verhindert werden. Zusammengefasst sieht das Ergebnis, das der Chef Sicherheit/Werkdienst, Pirmin Andermatt, jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt hat, so aus: Das ändert sich an den Baarer Fahrplänen ab 13. Dezember Linie 3 (Baar Lättich–Zug– Oberwil bei Zug): Montag bis Samstag Reduktion ab 20 Uhr von 15-Minuten-Takt auf 30Minuten-Takt. Sonntag: Reduktion von 15-Minuten-Takt auf 30-Minuten-Takt. Die an-

Hat beim Kanton und den Zugerland-Verkehrsbetrieben eine Verbesserung der Situation im öffentlichen Verkehr erreicht: Gemeinderat Pirmin Andermatt vor Foto Daniel Frischherz einem Bus der Linie 4 am Baarer Bahnhof. Die Linie 4 kann ab Dezember 2016 im Viertelstundentakt nach Blickensdorf verlängert werden. deren Linien bleiben aufgrund des Aufschiebungsbeschlusses bestehen.

Weitere Änderungen für Ende 2016 Das ändert sich – wenn die Gemeindeversammlung am 10. Dezember zustimmt und das Budget spricht – an den Fahrplänen zum Fahrplanwechsel im Dezember des Jahres 2016: Linie 4 (Baar Bahnhof–Inwil–Zug): Wird am Sonntag gestrichen. Neu soll die Linie 4 von Montag bis Samstag von Betriebsbeginn bis 20 Uhr von Baar Bahnhof im 15 MinutenTakt nach Blickensdorf verlängert werden.

Linie 14 (Zug Bahnhof–Arbach–Inwil): Montag-Samstag gibt es eine Streichung nach 20 Uhr (für den Gemeinderat akzeptabel, da die Linie 4 im Halbstundentakt weiter betrieben wird). Sonntags soll die Linie 14 im 60-Minuten-Takt von Zug via Arbach–Inwil nach Baar Bahnhof geführt werden. Mit dieser Massnahme wird die Anbindung auch am Sonntag von Arbach–Inwil nach Baar und Zug gewährleistet. Linie 32 (Baar Bahnhof–Blickensdorf): Montag bis Samstag gibt es eine Streichung aller Kurse nach 20 Uhr. Der Baarer Ortsteil Blickensdorf bleibt mit dem Postauto

jedoch im Stundentakt ab 20 Uhr und am Sonntag erschlossen. Die alte Buslinie 32 wird aufgehoben und wie erwähnt durch die Verlängerung der Linie 4 ersetzt. Ganz gratis gibt es diese deutlich verbesserten Leistungen im Baarer öffentlichen Verkehr jedoch nicht. Für die Linie 14 ist mit Mehrkosten von etwa 30 000 Franken zu rechnen. Für die Verlängerung der Linie 4 sind 10 000 Franken zu veranschlagen. Für Andermatt ist das ein «sensationelles Verhandlungsergebnis». Vor allem weil damit alle Vorgaben aus Baarer Sicht erreicht wurden: «Somit hat Baar

viertelstündliche Verbindungen in alle vier Himmelsrichtungen von Montag bis Samstag bis 20 Uhr.» Zudem stünden Kosten und Nutzen in einem guten Verhältnis zueinander. Mit dieser Vorlage dürfte auch eine Motion, die durch Andreas Lustenberger (Alternative – die Grünen) und Alois Gössi (SP) im Juni eingereicht worden war, erledigt sein. Darin waren zahlreiche Massnahmen gefordert worden. Eine ausserordentliche Gemeindeversammlung im September hatte die Motion für erheblich erklärt. An der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember wird das Geschäft unter Traktandum 6 abgehandelt.

gewählt

nominiert

gebaut

eingereicht

gefeiert

Diese Fasnacht wird «tierisch gut»

Baarer Nationalrat strebt nach Höherem

Ein neues Pumpwerk im Lorzentobel

Neue Angebote im Zuger Kantonsspital

Rope Skipping Schweizer Meister

Von der Tierarztpraxis in der Felsenau hinein ins Baarer Fasnachtsgetümmel: Am Freitag wurde im Restaurant Maienrisli verkündet, wer die Räbezunft 2016 als oberster Baarer anführen wird. Zum neuen Räbevater wurde Marcel II. de Sepibus gewählt. Er freut sich schon «tierisch». Seite 3

Thomas Aeschi wurde von der SVP Kanton Zug als Bundesratskandidat nominiert. Der Baarer vertritt Zug seit 2011 im Nationalrat. Die SVP Kanton Zug nennt mehrere Gründe, weshalb er der richtige Kandidat sei, um Eveline Widmer-Schlumpf im Bundesrat zu ersetzen. Seite 3

Die Wasserwerke Zug (WWZ) wollen in Baar ein neues Quellwasserpumpwerk entstehen lassen. Es wird unterhalb der alten Holzbrücke, welche die Lorze im Tobel quert, gebaut. Das Wasser soll dann mittels neuer Technik einen steilen Hang hinaufbefördert werden. Seite 9

Im Zuger Kantonsspital wird das Angebot ausgebaut. So wird unter anderem bald schon die Strahlentherapie (Radioonkologie) in Baar angeboten. Bereits Anfang November kann das dafür nötige Baugesuch bei der Gemeinde Baar eingereicht werden. Seite 13

Über 400 Besucher trieb es am Samstag in die Waldmannhalle, wo die Rope Skipping Team Schweizer Meisterschaften, Seilspringen auf hohem Niveau, stattfanden. Die Baarer Riege wurde besonders gefeiert, da sie in drei Kategorien den Schweizer-Meister-Titel holte. Seite 18

Wenn die Gemeindeversammlung am Donnerstag, 10. Dezember, dem Traktandum 6 zur Beantwortung der Motion der SP Baar und der Alternative zustimmt und Baar somit von einem weiterhin gut funktionierenden ÖV-System profitieren kann, ist mit der Arbeit dennoch nicht Schluss. «Wir haben im Verlauf der Verhandlungen mit dem Kanton und den ZugerlandVerkehrsbetrieben festgestellt, dass es noch einiges an Optimierungspotenzial gibt», so Pirmin Andermatt, Leiter Sicherheit/Werkhof gegenüber unserer Zeitung. So sollen in nächster Zeit einige weitere Massnahmen geprüft werden. Darunter auch eine Reduktion des Haltestellennetzes . «Eigentlich bräuchte es bloss alle 300 Meter eine Haltestelle», weiss Andermatt. In Baar gebe es aber Bereiche, wo innerhalb von 300 Metern bis zu drei Haltestellen zu finden seien. Anzudenken seien zudem eine Optimierung des Rollmaterials und eine Optimierung der Abläufe am Bahnhof in Baar. Es sei möglich, dass man bezüglich der manchmal zu langen Standzeiten der Fahrzeuge Verbesserungen erreichen könnte. Und nach der Realisierung der Tangente Zug/Baar könnte es zu weiteren Anpassungen kommen. «Da könnte es durchaus Potenzial für Optimierungen zum Anlass geben», weiss Andermatt. fh

Inhalt Parteienforum

2

Forum

2

Baar

3, 4, 9, 10

Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus

5

Kultur

11

Schauplatz

13

Sport

14, 18

Das läuft in der Region

19

Das läuft in Baar

20

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

Parteienforum

Ist das Reklamereglement noch nötig? Nadine Schrick

«Aus Ärger wurde Frustration, als wir erfuhren, dass sich die SVP nicht an die Auflage hielt und ihre Plakate schon am Vortage aufstellte», ärgert sich SP-Kantonsrat Alois Gössi. Enttäuscht über dieses unkollegiale Verhalten ist auch Vizepräsident der Alternative – die Grünen André Guntern. «Die SVP hätte mit ihrem Wahlkampfbudget und

ihrer Präsenz in den Zeitungen ein solches Verhalten gar nicht nötig.» Man müsse seiner Meinung nach also nicht das Reklamereglement ändern, sondern nur für dessen Einhaltung sorgen. Diese Ansicht teilt auch Daniel Abt, Kantonsrat der FDP. «Getroffene Abmachungen und Richtlinien sind einzuhalten.» Dennoch ist er der Überzeugung, dass die ganze Plakatiererei

nichts nützt und sich vor allem profillose Politiker daran klammern. Stets für das Reklamereglement ist auch Andreas Flühler, Vorstand der GLP Baar. «Es wäre eine schlechte Idee, ein Reglement abzuschaffen, nur weil sich wenige nicht daran halten wollen. Eine Optimierung ist aber nötig.» Roman Müller, Vorstand der CVP, sieht auch darin ein Problem, dass

in allen Gemeinden das Thema anders gehandhabt wird. «Es wäre wünschenswert, im ganzen Kanton dieselben Regeln zu haben. Ich befürworte ein Plakatieren.» Sich ganz gegen das Reglement auflehnen, möchte die SVP. «Damit würden wir einerseits Kosten sparen und andererseits Bürokratie abbauen», so Thomas Aeschi, Vorstandsmitglied der SVP Baar.

GLP

CVP

FDP

Alternative

Andreas Flühler, Vorstand GLP Baar

Roman Müller, Vorstand CVP Baar, Planungskommission

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste Par-

SP

André Guntern, Vizepräsident Alternative – die Grünen

Daniel Abt, FDP-Kantonsrat, Baar

teienforum vom 16. Dezember setzt die SVP das Thema Steuererhöhung. Die Einwohnergemeinde rechnet für 2016 mit einem Defizit von 6,5 Millionen Franken. Der Gemeinderat will nun den Steuerfuss von 56 auf 60 Prozent anheben. Wie denken die Baarer Parteien über diesen Vorschlag? red

SVP

Alois Gössi, SP-Kantonsrat, Baar

Thomas Aeschi, Vorstandsmitglied SVP Baar

Geändert hat sich in der Zwischenzeit leider nichts

Ich befürworte Plakatieren vor den Wahlen

Endlich Schluss mit diesem Kleintheater

Ein Appell an mehr Fairness zwischen den Parteien

Wir hätten wohl einfach früher aufstehen sollen

Reklamereglement soll aufgehoben werden

Vor ein paar Monaten hatten wir im Parteienforum schon einmal dieses Thema. Geändert hat sich inzwischen nichts, ausser dass sich erneut einige Parteien nicht an die Regeln gehalten haben. Aus liberaler Sicht ist es wichtig, jedes Gesetz zu hinterfragen. Ein klarer Nutzen für die Allgemeinheit muss vorhanden sein. Wenn ich mir vorstelle, wie es vor den Wahlen ohne eine Reglementierung aussehen würde, bin ich froh, dass hier Grenzen gesetzt werden. Zudem wäre es eine schlechte Idee, ein Reglement abzuschaffen, nur weil sich wenige nicht daran halten wollen. Eine Optimierung ist aber nötig. Der Wähler muss sich informieren können. Dies wird durch den gemeinsamen Versand des Werbematerials aller Parteien sichergestellt. Es wäre aus meiner Sicht prüfenswert, für die nächsten Wahlen wenige Standorte zu definieren, wo geordnet Plakate angebracht werden könnten, um wilde Plakatierung einzuschränken. Ein System, wie es in Steinhausen praktiziert wird, ist prüfenswert. Ich bin der Ansicht, dass es die wilde Plakatierung nicht braucht, damit sich Wähler informieren können. Bei einer Anpassung des Reglements steht für mich aber eine kantonal einheitliche Lösung im Vordergrund. Denn unterschiedliche Regeln für Plakate an Kantonstrassen und innerorts machen keinen Sinn.

Die CVP bedauert den entstandenen Ärger rund um die Plakatierung für die Wahlen 2015. Zu beachten ist, dass es sich um kantonale Wahlen handelte. Unsere Kandidaten hatten teilweise eigene Wahlhelfer, die Plakate in allen Gemeinden aufstellten. Die Vorschriften sind in allen Gemeinden verschieden. Ohne unser Wissen davon wurden ungefähr sechs Wochen vor den Wahlen Plakate von Gerhard Pfister aufgestellt. Diese wurden nach der Sichtung umgehend wieder demontiert. Auch gibt es Private, die auf ihrem Land ein Plakat stellen, ohne eine Eingabe gemacht zu haben.

Einigen Politikern ist der gesunde Menschenverstand während den Wahlen leider etwas abhandengekommen. Ob Plakate einen halben Tag zu früh oder einen Meter zu weit vorne gestellt wurden, interessiert in der Sache wohl wenige. Dennoch, getroffene Abmachungen und Richtlinien sind einzuhalten.

Trotz klarer Vorgabe haben sich SVP und CVP nicht an die vorgegebene Frist für das Aufstellen der Wahlplakate gehalten. Dieses unkollegiale Verhalten der Parteien hat mich enttäuscht. Besonders ärgerlich war, dass sich die SVP auf den wenigen, von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Flächen an den Ortseingängen den besten Platz ergattert hat. Die SVP mit ihrem enormen Wahlkampfbudget und der fast schon penetranten Präsenz in Zeitungen hat dieses Verhalten nicht nötig. Damit dieses Vorpreschen nicht noch belohnt wird, hätte ich aber von der Gemeinde erwartet, dass die zu früh aufgestellten Plakate wieder abgeräumt werden, was aber nicht geschehen ist. Was ist also eine Regel wert, wenn sie nicht kontrolliert wird? Wir müssen also nicht das Reklamereglement ändern, sondern nur für dessen Einhaltung sorgen. Also soll für die nächsten Wahlen gelten: Wer sich nicht an die Vorgaben hält, dessen Kandidaten sollen künftig im Werkhof Strassenmaschinen und Verkehrssignale anlächeln. Noch ein Tipp an die Gemeinde: den Start für das Aufstellen der Plakate nicht auf einen Sonntag, sondern auf einen Samstag legen. Denn es ist alles andere als angenehm, als Plakataufsteller sonntags diese Handwerksarbeit in Quartieren auszuführen – und den Samstag dafür nicht zu nutzen.

Die nationalen Wahlen sind vorbei und die Plakate der Parteien für ihre Kandidatinnen und Kandidaten wieder entfernt. Die FDP verlangte vor einiger Zeit mittels einer Motion, das Aufstellen von «wilden» Wahlplakaten nicht mehr zu bewilligen. Als Ersatz schlug sie vor, dass die Gemeinde an Standorten grosse Plakatflächen für alle Parteien zur Verfügung stellen könnte.

Angesichts des MillionenDefizits fordert die SVP einen Bürokratieabbau. Das im Jahr 2010 in Kraft getretene Reklamereglement hat sich in der Praxis als Papiertiger erwiesen, weshalb die SVP dessen ersatzlose Aufhebung fordert. In Artikel 5 wird eine allgemeine Bewilligungspflicht postuliert: «Das Anbringen, Versetzen und Ändern von Reklamen bedarf einer Bewilligung.» Tatsache ist jedoch, dass unzählige Plakate trotz fehlender Bewilligung geduldet werden. In Artikel 4 Absatz 9 wird gefordert, dass Plakate «in der Regel drei Meter vom Fahrbahnrand entfernt» aufgestellt werden müssen. Die Verletzung dieser Regel durch unzählige Plakate wurde ebenfalls stillschweigend geduldet. Und schliesslich sei noch die «Information der Stimmbürger zur politischen Meinungsbildung» erwähnt: Bei dieser kann nicht von Werbung gemäss Artikel 3 gesprochen werden, womit auch die Einschränkungen in Artikel 4 Absatz 7 anlässlich von «Wahlen und Abstimmungen» rechtlich nicht durchsetzbar wären. In der Gemeinde Baar herrschte vor der Einführung des Reklamereglements kein Reklamedschungel. Um Kosten zu sparen und Bürokratie abzubauen, fordert die SVP Baar die ersatzlose Aufhebung dieser unnötigen, widersprüchlichen und inkonsequent angewandten Regulierung.

Administrativer Aufwand der Verwaltung wird reduziert Es wäre wünschenswert, im ganzen Kanton Zug dieselben Regeln zu haben. Gerne sind wir bereit, die Thematik mit der Gemeinde und den anderen Parteien nochmals zu besprechen. Mein Vorschlag ist es, entweder bewilligte Stellen seitens der Gemeinde zu organisieren oder anhand der bestehenden Spielregeln frei Plakate stellen zu können. Dies würde vor allem den administrativen Aufwand der Verwaltung reduzieren. Ich befürworte es immer noch, vor den Wahlen plakatieren zu können. Um einen geregelten Ablauf zu erhalten, sind gegenseitige Rücksichtnahme und der Verzicht auf den eigenen Vorteil unabdingbar.

An Plakatiererei klammern sich nur profillose Politiker Ich persönlich bin sowieso der Überzeugung, dass die ganze Plakatiererei nichts nützt und sich vor allem profillose Politiker daran klammern. Leider erfolglos hat die FDP gegen die Einführung des Reklamereglements gekämpft. Unsere Motion, mit welcher wir statt einzelnen Plakatstellen durch die Gemeinde zu bewirtschaftende gemeinsame Aushängestellen forderten, fand leider auch keine Mehrheit. Obwohl dies sicher günstiger wäre als jede Plakatstelle bewilligen, kontrollieren und Reklamationen bearbeiten zu müssen. Spitzbübisch verhält sich in dieser Sache übrigens die SVP. Hat sie uns noch an der Gemeindeversammlung vorgeworfen, die Motion würde den Staatsapparat aufblähen, beschwert sie sich nun als einzige Partei, dass die Gemeinde auf dem Rathausplatz keine Plakate aufgestellt hat. An die Plakatverantwortlichen der Parteien – macht was ihr wollt. Aber nervt uns bitte nicht mit eurem Kleintheater.

Reglemente und Richtlinien sollten stets beachtet werden Ich persönlich hätte dieses Anliegen vorgezogen, die Gemeindeversammlung lehnte es jedoch grossmehrheitlich ab. So haben wir halt in Baar weiterhin ein Reklamereglement mit Richtlinien für Reklamen von Wahlen und Abstimmungen, die es zu beachten gilt. Dies beinhaltet auch die Zeiten, ab denen die Plakate hängen dürfen. Und da war es für mich schon frustrierend, wenn wir an einem Sonntagmorgen, am frühestmöglichen Termin, so ab 6.30 Uhr Plakate aufstellten und an diversen Orten jeweils feststellten, dass der beste Platz schon von SVPKandidat Thomas Aeschi besetzt war. Wir hätten wohl früher aufstehen sollen. Aus der Frustration wurde ein Ärger, als wir erfuhren, dass sich die SVP, eine Partei, die Recht und Ordnung sehr hoch hält, nicht an die Auflagen hielt und ihre Plakate schon am Vortag aufstellte. Und die Gemeinde Baar toleriert dies einfach.

TSV Concordia

CVP/FDP

Spiel, Spass und Schwitzen auf dem Eisfeld

Sie alle trumpften auf

Die Jugendsportgruppe des TSV Concordia Baar hat sich kürzlich aufs Glatteis begeben. Am Samstag, 7. November, trafen sich 20 Kinder und vier Leiterinnen und Leiter des TSV Concordia Baar zum jährlichen Eisfeldbesuch der Jugendsportgruppe. Dieses Mal waren wir eine grosse Gruppe und hatten alle Hände voll zu tun, bis alle Kinder ihre Schlittschuhe an den Füssen hatten. Danach

Viele tolle Spiele und das frühlingshafte Novemberwetter sorgten bei der Jugendgruppe des TSV Concordia Baar für gute Stimmung auf dem Eis.

pd

ging es aufs Eis. Einige fühlten sich wohl auf dem Eis, andere waren zu Beginn etwas unsicher. Bei den Spielen und beim freien Eislaufen machten alle begeistert mit, und die Stimmung war super. Bei den frühlingshaften Temperaturen im November kamen alle bald zum Schwitzen, und das Eis wurde immer nasser. Am Mittag kehrten wir müde und zufrieden nach Baar zurück. Viele freuen sich schon auf den nächsten Ausflug mit der Jugendsportgruppe des TSV Concordia Baar. Ruth Suter-Buchs

Der «Stöck-Stich-Bürgerlich»-Jasscup fand bereits zum dritten Mal statt. Am Freitag, 6. November, kämpften 28 Parteimitglieder der bürgerlichen Baarer Ortsparteien CVP und FDP im Einzel-Schieber mit zugelosten Partnern beim «Stöck-Stich Bürgerlich»-Jasscup im Restaurant Sport-Inn um die jasserische Vorherrschaft in Baar. Politik war Nebensache: Nur das beste Blatt und Spass zählten. Siegerin wurde Dorli

Gwerder aus Inwil, den zweiten Rang sicherte sich Gisela Bedognetti, Platz 3 erreichte Josef Landolt. Brigitte Huwyler

Siegerin Dorli Gwerder aus Inwil.

pd


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

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Junge Grüne

Fasnacht

Rücktritt aus dem Co-Präsidium

Demnächst

Schnaps statt Stethoskop

«Die Psychische Gesundheit stärken»

«Nach vier tollen Jahren im Co-Präsidium der Jungen Grünen Schweiz (JSG) ist für mich nun der Zeitpunkt gekommen, mein Amt niederzulegen, um neuen und engagierten Kräften Platz zu schaffen. Platz für neue Kräfte, die mit ihren Ideen, ihrem Einsatz und ihrem Willen, die JSG weiterzubringen, vieles bewirken können», sagt der Baarer Andreas Lustenberger (Bild). Die Neuwahlen für das Co-Präsidium finden an der ersten Mitgliederversammlung 2016, am 30. Januar, statt. pd

Justiz

Baarer verlässt das Verwaltungsgericht Nach über 35 Jahren engagierter Tätigkeit in der Zuger Justiz tritt der in Baar wohnhafte Peter Bellwald (Bild) per 31. Oktober 2016 als Präsident und Mitglied des Verwaltungsgerichts des Kantons Zug zurück. Die Ergänzungswahl für das Verwaltungsgericht findet voraussichtlich am 5. Juni 2016 statt.Verwaltungsgerichtspräsident Peter Bellwald stellt sein Amt zur Verfügung, weil er im Herbst 2016 das 65. Altersjahr erreicht. pd

Mit Marcel II. de Sepibus tritt im Januar ein Tierarzt das Amt des obersten Baarers an. Der designierte Räbevater wünscht sich eine «tierisch gute» Fasnacht.

Dienstag, 24. November, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal.

Willy Schäfer

Bürgerversammlung zum Budget 2016

Wie jedes Jahr traf sich die Gilde der Räbeväter zu ihrem traditionellen Martini-Möhli, in der Brasserie Maienrisli. Der Höhepunkt dieses gesellschaftlichen Anlasses war natürlich die Bekanntgabe und Wahl des neuen Räbevaters für die kommende Fasnacht 2016. Seit Tagen kursierten diverse Namen, wer der Auserwählte dieses Jahr denn sein könnte.

Von der Bannäbni auf den Räbethron Ziemlich genau um 19 Uhr lüftete sich das grosse Geheimnis. Aus der Küche des

«Ich bin quasi ein Secondo, der aus dem Wallis ausgewandert ist.» Marcel II. de Sepibus, designierter Räbevater

«Maienrisli» trat Marcel de Sepibus, seines Zeichens Tierarzt, in den Saal. Begleitet wurde er von seiner charman-

Gesundheit braucht im Alter vermehrt Aufmerksamkeit. Damit ältere Leute noch viele Jahre gesund und selbstständig bleiben können, bietet die Gemeinde Baar die Möglichkeit, sich im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über verschiedene Aspekte der persönlichen Gesundheitsvorsorge zu informieren. ls

Die Bürgergemeinde Baar lädt zur Bürgerversammlung. Auf der Traktandenliste stehen unter anderem die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Bürgerrates für die restliche Amtsperiode 2016 bis 2017, das Budget 2016 sowie der Finanzplan 2016 bis 2020. Nach der Versammlung gib es einen Apéro. ls Dienstag, 24. November, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür.

Christchindli-Märt steht bald schon an Der designierte Räbevater Marcel II. de Sepibus und seine Frau Caroline freuen sich auf die turbulente Zeit. Foto Willy Schäfer ten Gattin Caroline. Wohnhaft sind die beiden in der Bannäbni über Blickensdorf. Zwei erwachsene Kinder vervollständigen diese Familie.

«Es wird eine schöne, aber strenge Fasnacht» In etwas launigen, humorvollen Worten erzählte der designierte Räbevater Marcel II. sein Aufwachsen im Wallis. «Ich bin quasi ein Secondo,

der aus dem Wallis ausgewandert ist», sagte der bald oberste Baarer Fasnächtler. Seit vielen Jahren lebe er nun aber schon im schönen Zugerland und betreibe an der Marktgasse in der Felsenau eine Tierarztpraxis. Keiner aus der Gilde war gegen eine Wahl von Marcel de Sepibus, und bald tummelte er sich unter den erlauchten Häuptern der Räbeväter und

Räbemütter. «Auf Marcel II. wartet sicher eine schöne, aber auch strenge Fasnacht», erläuterte Räbevater-Obmann Erich Hug dem designierten Regenten. Das Motto für Marcel II. ist berufsverbunden und heisst ganz einfach «Fasnacht 2016 – tierisch gut». Am 16. Januar 2016 wird der neue Räbevater in einer feierlichen Inthronisation im Gemeindesaal in sein Amt eingesetzt.

Bunte Weihnachtsdekorationen, frische Guetzli, gebrannte Mandeln, diverse Geschenkideen und vieles mehr: Bald schon findet der Christchindli-Märt statt. ls Samstag, 28. November, 11 bis 20 Uhr, rund um das Gemeindehaus und das Schulhaus Marktgasse.

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar musste vergangene Woche keine Einsätze leisten. pd

Nomination

Nachgefragt

Politisiert bald ein Baarer im Bundesrat?

Geht Singen besser als Sprechen?

Aus diesen Gründen ist die SVP der Meinung, dass der Baarer Nationalrat der richtige Kandidat sei, um Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf im Bundesrat zu ersetzen. Thomas Aeschi vertritt den Kanton Zug seit 2011 als Mitglied der SVP im Nationalrat. Er ist Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben sowie der EFTA/EU-Delegation. Beruflich arbeitet Thomas Aeschi für eine führende internationale Management- und Strategieberatungsfirma als Berater. Zuvor arbeitete er als Analyst im Bereich Fusionen und Akquisitionen einer Schweizer Grossbank in Zürich und Melbourne.

Die SVP Kanton Zug nominiert Thomas Aeschi als Bundesratskandidaten. Bis Freitag will die Bundeshausfraktion der Partei das fixe Dreierticket bekannt geben. Nachdem Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf ihren Rücktritt verkündet hat, gilt es für die SVP, der Bundesversammlung für die Bundesratswahlen vom 9. Dezember starke, fähige Kandidaten zur Wahl vorzuschlagen. Die Parteileitung der SVP Kanton Zug nominiert den Baarer Thomas Aeschi als Bundesratskandidaten.

Seine finanzpolitischen Kenntnisse sind ein Vorteil «Thomas Aeschi vertritt als intelligenter und dynamischer SVP-Politiker die Haltung vieler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Dies zeigte sich auch daran, dass er im Kanton Zug das beste persönliche Wahlergebnis bei den Gesamterneuerungswahlen vom 18. Oktober erreichte», sagt Kantonsrat und Vizepräsident der SVP Kanton Zug Beni Riedi. In seinen ersten vier Jahren als Nationalrat habe Aeschi sich als tüchtiger Schaffer und kompetenter Sachpolitiker in der SVP-Fraktion des Bundeshauses etabliert. «Durch sein Verhandlungsgeschick, seinen unermüdlichen Einsatz, seine Fähigkeit, ohne die eigene

Thomas Aeschi wäre mit seinen 36 Jahren ein sehr junger Bundesrat. Überzeugung über Bord zu werfen, auch auf die Vertreter der anderen Parteien zuzugehen und Brücken zu bauen sowie seine finanzpolitischen Kenntnisse und seine Sprachgewandtheit ist er als Bundesrat geradezu prädestiniert», so Riedi weiter. «Als jungen, dynamischen Politiker sehen wir ihn als idea-

Foto df

le Ergänzung zum amtierenden SVP-Bundesrat. Schliesslich wäre durch ihn auch die jüngere Generation gut im Bundesrat vertreten. Die Region Zentralschweiz, insbesondere der Kanton Zug, ist trotz seiner bescheidenen Einwohnerzahl eine enorm wichtige Stütze für die Bundesfinanzen», schreibt die Partei in einer Mitteilung.

Insgesamt sind elf SVP-Politiker nominiert Im Jahr 2014 wurde Aeschi vom World Economic Forum als Young Global Leader nominiert. Der Baarer schloss seine Ausbildung mit einem Master in Public Administration von der Harvard University und dem Titel lic. oec. HSG von der Universität St. Gallen ab. Dort arbeitete er auch während eines Jahres als Mitglied des Organisationskomitees des St. Gallen Symposiums. Die Liste der nominierten SVP-Bundesratskandidaten umfasst zurzeit elf Personen. Bis zum kommenden Freitag, 20. November, will die SVP bekannt geben, wen sie aufs Bundesratsticket setzt. Gerechnet wird mit etwa drei fixen Kandidaten. pd/ls

D

ie Aphasiker-Gruppe Zug feiert ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Konzert in der Kirche St. Martin. Wir haben uns bei der Gründerin und Präsidentin des Vereins, der Baarerin Monika Minar, nach den Hintergründen erkundigt.

Monika Minar, was genau sind Aphasiker? So werden Personen bezeichnet, bei denen aufgrund einer Erkrankung wie Parkinson, Tumor oder Schlaganfall das Sprachzentrum betroffen ist. Dadurch verlieren sie mehr oder weniger die Fähigkeit zu sprechen, zu lesen und zu schreiben. Die Intelligenz bleibt dabei erhalten. Auch hören diese Menschen weiterhin gut. Weshalb gründeten Sie vor 20 Jahren die Aphasiker-Gruppe Zug? Als Logopädin hatte ich in meiner Praxis mit diesen Menschen zu tun und stellte fest, dass sie aufgrund ihrer unsichtbaren Behinderung oftmals Freunde und gewohnte Kontakte verlieren. Auch zeigte sich, dass Betroffene und Angehörige das Bedürfnis haben, sich auszutauschen. Was sind denn die Aktivitäten der Gruppe? Einmal im Monat treffen

Monika Minar, Präsidentin Aphasiker-Gruppe Zug sich acht bis 18 Betroffene zum geselligen Zusammensein. Das kann ein Mittagessen, eine Schifffahrt, ein Museumsbesuch oder Ähnliches sein. Mit dabei sind auch Angehörige.

Gibt es Möglichkeiten, zur Sprache zurückzufinden? Im Spital sagt man diesen Leuten oft, dass sie nie mehr sprechen können. Aber das stimmt nur teilweise. Sprachtherapie für Erwachsene wird leider stark vernachlässigt. Logopäden sind vor allem an den Schulen aktiv. Fällt es den Betroffenen leichter, zu singen als zu sprechen? Ja sehr oft, denn das Sprachzentrum sitzt in der linken Hirnhälfte, Melodie und Rhythmik hingegen in der rechten. csc Jubiläumskonzert: Sonntag, 29. November, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Eintritt frei, Türkollekte.


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

Ruedi Hug

Er setzte sich für sozial Benachteiligte ein «Ruedi Hug wird mir als engagierter und konsequenter Politiker in Erinnerung bleiben, der auch in gesellschaftlicher Hinsicht nachhaltige Spuren in Baar hinterlassen hat. Sein überraschender Tod ist ein Verlust für die Gemeinde Baar», sagt Gemeindepräsident Andreas Hotz. Alt Gemeinderat Ruedi Hug verstarb am Mittwoch, 11. November, im Alter von 70 Jahren.

Er initiierte zahlreiche Arbeitslosenprojekte Ruedi Hug politisierte von 1982 bis 1991 im Zuger Kantonsrat. Im Jahr 1991 wurde Ruedi Hug in den Baarer Gemeinderat gewählt, wo er während neun Jahren zuerst als Wehrchef und anschliessend als Sozialvorstand tätig war. «Als Sozialdemokrat engagierte sich Ruedi Hug mit voller Kraft für die Anliegen der sozial Benachteiligten. Dass er sich nicht nur für die Förderung der So-

Alt Gemeinderat Ruedi Hug: 15. Februar 1945 bis 11. November 2015.

pd

zialhilfe einsetzte, sondern eine ganzheitliche Sozialpolitik betrieb, bewies er in der Schaffung der GGZ-Arbeitsprojekte», sagt Clemens Eisenhut, Abteilungsleiter Soziales/Familie Baar. So war der Baarer Recycling-Service als gemeindeeigenes Projekt von Ruedi Hugs Pionier- und Unternehmergeist geprägt. «Zudem war Ruedi Hug massgeblich verantwortlich für weitere Zuger Arbeitslosenprojekte wie das Rösslitram», sagt Zari Dzaferi, Präsident der SP Baar. Ruedi Hug war mit seinen Vorstössen im Kanton und in Baar weiter auch einer der Initianten des preisgünstigen Wohnungsbaus. «Auch investierte der passionierte Sportler viel Herzblut in die frühe Beteiligung von Kindern und Jugendlichen am gesellschaftspolitischen Geschehen. Kinderpartizipation an politischen Prozessen, Kinderparlament und Kinderlobby sind Stich-

worte, die Assoziationen zu Ruedi Hugs politischem Schaffen hervorrufen», erinnert sich Clemens Eisenhut. So wurde Ruedi Hug auch über die Parteigrenzen hinaus als engagierter und sachorientierter Politiker geschätzt.

Im Baarer Vereinsleben war er sportlich aktiv «Nebst der Politik engagierte sich der Versicherungsfachmann tatkräftig im Baarer Vereinsleben, sei es als Skilehrer, als engagierter Handballer oder Funktionär», so Zari Dzaferi. Ruedi Hug amtete während Jahrzehnten als Präsident des Satus Baar und konnte dank unermüdlichem Einsatz und Organisationstalent viel im Rhönradsport bewegen. So holte er zuerst die Schweizer und anschliessend die Weltmeisterschaften nach Baar. Vor zehn Jahren rief er eine RhönradRiege ins Leben und liess diese zu einer beachtlichen Truppe

anwachsen. Nach seinem Rückzug aus der Politik war Ruedi Hug dem Internationalen Rhönradturn-Verband (IRV) ein treuer und wertvoller Begleiter. An der IRV-Generalversammlung 2013 in Chicago wurde Ruedi Hug zum Vizepräsidenten des IRV gewählt. Auch war Ruedi Hug mitverantwortlich für die Neuausrichtung des IRV.

Ein konsequenter Politiker und sozial engagierter Baarer Im Jahr 1970 heiratete Ruedi Hug seine Roswitha Kuhner. Fünf Jahre später kam Niels, 1980 Malaika zur glücklichen Familie hinzu. Nachdem seine Frau Roswitha erkrankte, kümmerte sich Ruedi Hug zu Hause um sie bis zu ihrem Tod am 23. Mai 2013. Als bodenständiges Familienmitglied, konsequenter Politiker und sozial engagierter Baarer wird Ruedi Hug noch lange in Erinnerung bleiben. ls

Zum Gedenken

Todesfälle Tief bestürzt müssen die Mitglieder des SATUS Baar Abschied nehmen von

Ruedi Hug-Kuhner 15. Februar 1945 bis 11. November 2015 Völlig unerwartet wurde er aus dem Leben gerissen. Er war seit 1997 Präsident des SATUS Baar und war immer für das Wohl des ganzen Vereines besorgt. Ruedi, wir danken dir für deine unzähligen Stunden, welche du für deinen Verein eingesetzt hast. Unsere Gedanken sind bei deiner Familie, wir werden dich in dankbarer Erinnerung behalten.

Baar 16. November Pia Hürlimann-Schädler, geboren am 12. Oktober 1931, wohnhaft gewesen an Schutzengelstrasse 21. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 7. Dezember, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 11. November Baar Rudolf Hug-Kuhner, geboren am 15. Februar 1945, wohnhaft gewesen an der Flurstrasse 14. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 20. November, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Der Vorstand und die ganze SATUS-Familie Trauergottesdienst: Freitag, 20. November, 9.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin, Baar.

9. November Baar Sebastiano Alderuccio-Occhipinti, geboren am 26. November 1932, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17, davor am Sonnenweg 25. Der Trauergottesdienst und die Bestattung auf dem Friedhof in Cham haben bereits stattgefunden.

Wir danken herzlich … für die grosse Anteilnahme beim Abschied von

Giuseppe Benedetti-Güntensperger 11. Juli 1930 bis 13. Oktober 2015 Speziellen Dank an Herrn Pfarrer Anthony Chukwu, Herrn Markus Grüter und an die Organistin Frau Ursula Kenel für die würdige und einfühlsame Gestaltung der Abschiedsfeier.

Mit tiefer Anteilnahme teilen wir Ihnen mit, dass

Ruedi Hug

15. Februar 1945 bis 11. November 2015 unerwartet verstorben ist.

Herzlichen Dank besonders an alle Verwandten, Nachbarn und Bekannten, die ihre Wertschätzung durch Worte und anteilnehmende Zeilen zum Ausdruck gebracht haben. Sie sind uns Unterstützung und Trost.

Ruedi Hug gehörte von 1991 bis 1999 dem Baarer Gemeinderat an. Während seiner Amtszeit als Wehrvorstand und später als Sozialvorsteher setzte sich der Verstorbene mit Einsatz und Begeisterung für das Wohl der Bevölkerung der Gemeinde Baar ein. Seine öffentliche Aufgabe hat er mit grosser Verantwortung und Umsicht wahrgenommen.

Wir danken allen, die Giuseppe in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihm die letzte Ehre erwiesen haben.

Wir entbieten den Angehörigen unser tief empfundenes Beileid und werden Ruedi Hug und seinem Wirken ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Trauerfamilien Dreissigster: Samstag, 21. November, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Martin, Baar.

Gemeinderat Baar Baar, 12. November 2015 Trauergottesdienst: Freitag, 20. November, 9.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin in Baar.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

Baugespann

Feuerwehrübungen

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Dorfplatz- und Strassenraumgestaltung Inwil auf GS Nrn. 711, 715, 720, 725, 796, 797, 798, 799, 1202, 1228, 2616, 2692, 2701, 3443 und 3782 sowie Entwurf der fischereirechtlichen Bewilligung, Rigi-, Arbach-, Talacherstrasse, Auflage ab 13. November 2015; Einsprachefrist bis 14. Dezember 2015, Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Alex Andermatt, Schmidhof 1, 6340 Baar, Projektverfasser Mächlermarty Architektur GmbH, Glärnischstrasse 16, 8853 Lachen, Kindertagesstätte mit 2 Wohnungen auf GS Nrn. 3616 und 1418, Schmidhof 1, Auflage ab 13. November 2015; Einsprachefrist bis 2. Dezember 2015. Axess Architekten AG, Industriestrasse 8, 6300 Zug, als Beauftragte, Erweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 3050a auf GS Nr. 1381, Landhausstrasse 11, Auflage ab 13. November 2015; Einsprachefrist bis 2. Dezember 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Zünti Trinkler Architekten Zug, Albisstrasse 15, 6340 Baar, als Beauftragte, Umbau Zweifamilienhaus Assek.Nr. 232a mit neuem Treppenhaus auf GS Nr. 2054, Bofeld 5, Koordinaten 683 479 / 229 286, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015. Sonnenberg, Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum, Landhausstrasse 20, 6340 Baar, Aussengeräte- und Veloraum auf GS Nr. 1420, Landhausstrasse 20, Auflage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Projektverfasser Guntli Architektur GmbH, Zugerstrasse 53, 6340 Baar, Um- und Anbauten beim Gebäude Assek.Nr. 372a auf GS Nr. 179, Leihgasse 9a, (unter Vorbehalt der Genehmigung des Baukredits an der Gemeindeversammlung), Auflage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015., Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Anita Kurz, Haldenstrasse 3, 8508 Homburg, vertreten durch BauZug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar, neue Parkplätze auf GS Nr. 1560, Sonnackerstrasse 6, Auflage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 18. 11. 2015 Freitag 20. 11. 2015 Dienstag 24. 11. 2015 Freitag 27. 11. 2015

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2015 Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen Gebrauch machen können. Im Dezember 2015 gilt daher folgende Regelung: Am 18. Dezember 2015 werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2015 fällt aus. Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2015 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 50 und 51 vom 11. beziehungsweise 18. Dezember 2015. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 3. Dezember 2015, 17.00 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen. Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 1/2016 vom 8. Januar 2016 sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 17. Dezember 2015, 17.00 Uhr, einzureichen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

35. Christchindli-Märt in Baar Samstag, 28. November 2015 von 11.00 bis 20.00 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Vereinen, Schulen, gemeinnützigen Institutionen und Kunsthandwerk. Café Rathus-Schüür, Raclette-Stube, Chlaus-Egge und Räbechäller durchgehend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nostalgie-Karussell auf dem Rathausplatz, Streicheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemeindebüro am Rathausplatz für Kinder ab 3 bis 4 Jahren. Eintreffen des Samichlaus um 17.00 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung. Musikalische Unterhaltung beim Eventzelt auf dem Schulhausplatz Marktgasse, sowie auf der Bühne vor dem Gemeindehaus und Drehorgelspieler auf dem Marktgelände. 11.00–20.00 Uhr Marktbetrieb an 130 Ständen Drehorgelspiel auf dem Marktgelände 11.30/12.30 Uhr Märli-Ziit i de Märlistube im 13.30/14.30 Uhr Gemeindebüro, Rathausstrasse 6 15.30/16.30 Uhr mit Lilian von Allmen und Monika Kessler Musikalische Unterhaltung – Eventzelt Schulhausplatz 11.00 Uhr Akkordeonklasse, Lucia Strickler, Musikschule Baar 11.30 Uhr Mini-Band Saxofon, Ernst Hardy, Musikschule Baar 12.00 Uhr Gruppenspiel Blechbläser, Urs Koller, little-4brass, Heinz Della Torre, Musikschule Baar 15.00 Uhr Fragile Brass Baar 16.30 Uhr Kirchenchöre St. Martin Baar / St. Matthias Steinhausen mit dem Kinderchor SinSangSong 17.00 Uhr Eintreffen des Samichlaus mit Kinderbescherung 17.15 Uhr Tambourenklasse, Hugo Reichlin, Musikschule Baar 18.30 Uhr Ten Sing Baar Musikalische Unterhaltung – Bühne vor dem Gemeindehaus 11.15 Uhr Fragile Brass Baar 13.00 Uhr Fragile Brass Baar 14.00 Uhr Steelband Tambarrias Baar Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen, verwöhnen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung. Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

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Aktuell Führungsunterstützung Atemschutz Gruppe 2 Verkehrsdienst Löschzug Inwil

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Drums Alive! 10 Jahre Perkussionsräume Dorfmatt B, Jubiläumskonzert der Schlagzeug- und Trommelklassen der Musikschulen Baar Sonntag, 22. November 2015, 17.00 Uhr, Turnhalle Dorfmatt B, Baar Türöffnung 16.30 Uhr – Eintritt frei – Kollekte Über 80 Kinder und Jugendliche werden Sie mit ihren Perkussionsstücken begeistern. Leitung: Doris Affentranger, Hugo Reichlin, Ivo Mohr. Moderation: Remo Hegglin. Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist eine attraktive Zuger Gemeinde mit rund 24 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Abteilung Präsidiales / Kultur sucht für den Betrieb des Jugendcafés per 1. März 2016 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiterin oder Mitarbeiter Soziokultur / Sozialpädagogik Arbeitspensum 40–45 % Die Fachstelle Kind und Jugend in Baar ist für die offene Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde zuständig. Zusammen mit dem Leiter des Jugendcafés sind Sie verantwortlich für den Betrieb des Jugendcafés, zudem coachen Sie eine Jugendgruppe. Ihre Aufgaben – Soziokulturelle und pädagogische Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen – Organisation und Betrieb des Jugendcafés, Verantwortung für Tagesabrechnung, Reinigung und Hygiene, Administration, Durchsetzen der Hausordnung – Coaching und Unterstützung einer Jugendgruppe in der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie Vermittlung bei Konflikten – Führung von freiwilligen Mitarbeitenden ( Jugendliche und junge Erwachsene) – Kurzberatungen und Triage Ihr Profil – Abgeschlossene Ausbildung im Sozialbereich (idealerweise mit Erfahrung im Gastronomiebereich) – Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen – Selbstständige, zuverlässige Arbeitsweise – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten. Einsatz jeden Sonntag, ein- bis zweimal im Monat am Samstag und am Mittwoch sowie an Abenden Wir bieten – Ein unterstützendes Arbeitsklima sowie ein vielseitiges, herausforderndes Arbeitsgebiet – Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit – Engagiertes Umfeld – Ein motiviertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Selina Chanson, Fachstellenleiterin Kind und Jugend, Telefon 041 769 01 65, gerne Auskunft. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 25. November 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch Per 1. August 2016 ist im Werkdienst der Gemeinde Baar eine

Lehrstelle Fachmann / Fachfrau Betriebsunterhalt Schwerpunkt Werkdienst zu besetzen. Handwerkliche Begabung, Freude am Arbeiten im Freien und in der Natur, gute Zusammenarbeit im Team und die Bereitschaft, jeden Tag neue Aufgaben anzupacken, gehören zu den Voraussetzungen dieses Berufes. Die vielfältigen Aufgaben umfassen das Arbeiten mit Maschinen und Geräten zur Landschaftspflege, zum Strassenunterhalt, zur Entsorgung, zu Reinigungszwecken und zum Gebäudeunterhalt. Fachleute Betriebsunterhalt erbringen eine professionelle Dienstleistung, damit unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Die Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau Betriebsunterhalt mir eidgenössischem Fähigkeitszeugnis dauert 3 Jahre. Mit einer gründlichen praktischen und theoretischen Ausbildung werden die künftigen Berufsleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben eingeführt. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Lehre sind eine abgeschlossene Schulbildung (Real- oder Sekundarschule), robuste Gesundheit, Lern- und Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit sowie Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen. Interessiert? Senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien und Passfoto) bis 27. November 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Werkmeister Edi Zumbach erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte (Telefon 041 767 33 66).

Baarer Chilbi Bei mildem Herbstwetter konnte am vergangenen Wochenende die Baarer Chilbi durchgeführt werden. Viele Besucherinnen und Besucher konnten sich von den Attraktionen überzeugen und viele gute Gespräche führen, sei es in den verschiedenen Beizlis, am Markt oder auf dem Chilbigelände. Der Gemeinderat dankt allen Organisierenden und Helferinnen und Helfern, welche jedes Jahr zum Erfolg der Baarer Chilbi beitragen. Herzliche Gratulation zum Räbevater Volk und Rat von alt fry Baar gratulieren dem neu erkorenen Räbevater Marcel II. de Sepibus zum ehrenvollen Amt und wünschen ihm und seinem ganzen Hofstaat ein eindrückliches und unvergessliches Fasnachtsjahr. Ein dreifaches Räbedibum! Interpellation Nachbarschaftshilfe Am 11. November 2015 hat die CVP Baar eine Interpellation betreffend Nachbarschaftshilfe in der Altersbetreuung eingereicht. Es werden sechs Fragen zum Thema gestellt. Die Beantwortung kann nach Angabe der Interpellantin an einer der nächsten Gemeindeversammlungen erfolgen. Gesund altern in Baar Gesundheit braucht im Alter vermehrt Aufmerksamkeit. Damit Sie noch viele Jahre gesund und selbstständig bleiben können, bietet die Gemeinde Baar regelmässig die Möglichkeit, sich im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über verschiedene Aspekte der persönlichen Gesundheitsvorsorge zu informieren. Wir laden alle 65-Jährigen und Älteren herzlich zur nächsten Veranstaltung ein, diesmal zum Thema «Die psychische Gesundheit stärken». Die Veranstaltung findet am Dienstag, 24. November 2015, von 14.00–16.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause offeriert Ihnen die Gemeinde gerne einen Apéro. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren und beraten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Sanierung Kanalisation Zugerstrasse An der Zugerstrasse Nrn. 69 bis 77 wird die bestehende Kanalisationsleitung saniert. Baubeginn ist am Montag, 23. November 2015. Die Bauzeit beträgt ca. 3 Wochen. Während den Bauarbeiten wird der Strassenverkehr durch einen Verkehrsdienst geleitet, sodass mit minimalen Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen den Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 18. November 2015 Li/sb


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

Ritschi mit Fans.

Ueli Maurer wartet auf seinen Auftritt.

Dolfi Müller an der 1. Augustfeier in Zug.

Gäste auf der Ehrentribüne am Morgartenfest.

Gerhard Pfister am Morgartenfest.

«Mein persönlicher Blickwinkel»

Ein Blick auf Menschen aus nah und fern Der Sohn von Luftwaffenchef Aldo C. Schellenberg am Morgartenfest.

Birgit Steinegger alias Angela Merkel.

Angélique Kidjo an der Zuger Jazz Night 2013.

Thomas Lötscher alias Veri.

Auf der Terrasse des Islamischen Museums in Doha, Katar. Josef Hader bei der Vorpremiere seines Filmes «Das ewige Leben» im Kino Gotthard in Zug.

Die 90­jährige Othella Dallas bei der Vorpremiere des Dokumentarfilmes «What Is Luck?» im Kino Seehof.

Ein Bewohner des Wüstenstaates Katar bereitet die Safranpaste vor, die dem Siegerkamel eines Rennens um den Hals gestrichen wird.

Die Serie

Zuger Fotografen zeigen in dieser Serie ihren ganz persönlichen Blick auf Zug, die Region und die Welt. Den Auftakt macht der Allen­ winder Fotograf Christian Herbert Hildebrand. Die Serie erscheint in losen Abständen. red Marla Glen an der Zuger Jazz Night 2014.

In Sekunden entscheidet sich, ob ein Bild auf seine Weise perfekt wird. Es kommt immer darauf an, den richtigen Moment zu erwischen. «Ich versuche, die speziellen Situationen zu sehen, Emotionen zu zeigen», sagt der selbst-

ständige Allenwinder Fotograf, der die Musik-, Tanz und Theaterbühnen als seine liebste Passion nennt. «Ich liebe das Umgebungslicht. Mit den gegebenen Umständen etwas anzufangen – nur das verfügbare Licht ohne weitere Foto Alexandra Wey

«Mein persönlicher Blickwinkel»

Lichtquellen zu nutzen, inspiriert mich.» Doch der erfahrene Fotograf weiss: «Auch das geführte Licht hat natürlich seinen Reiz.» Event-, Porträt- und Pressefotografie sind weitere seiner bevorzugten Motivquellen. Hildebrand ist seit 2005 selbstständig und hat trotz Digitalisierung die analoge Fotografie nie aufgegeben – nutzt diese

entschleunigte Form der Fotografie aber nur noch privat. «Heute muss die Auftragsfotografie schnell gehen.» Sein Studio liegt im südlichsten Zipfel der Gemeinde Baar, im Innergrüt beim Schmittli an der Kantonsstrasse Richtung Ägeri. www.fotozug.ch Zugerstrasse 203, Innergrüt, Allenwinden

Nik Hartmann und Roland Staerkle bei der Eröffnung der Bossard­Arena.

Marc Hänsenberger von Musique Simili mit dem Programm Solisombra.

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Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Telefon 051 227 41 61, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

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Lichterweg

Im Advent brennen wieder die Lichter Auch dieses Jahr werden rund 2000 Lampen einen Weg am Fuss der Baarburg weihnächtlich beleuchten.

Hier soll das neue Pumpwerk entstehen – der Schuppen wird abgerissen. Das Areal befindet sich im Besitz der Wasserwerke Zug.

Foto Raphael Kryenbühl

Lorzentobel

Baarer Wasser für Zug Die Wasserwerke Zug bauen auf Baarer Boden ein neues Pumpwerk. Das Quellwasser fliesst aber schliesslich aus den Hähnen in der Kolinstadt. Raphael Kryenbühl

Das neue Quellwasserpumpwerk der Wasserwerke Zug (WWZ) wird unterhalb der alten Holzbrücke, welche die Lorze im Tobel quert, entstehen. Das Wasser aber geht – wie schon jetzt – nach Zug. Die Baarer haben trotzdem etwas vom Zuger Wasser: Im Gebiet Sternen gibt es nämlich drei Brunnen, die das gleichnamige Pumpwerk bedienen. Zwei befinden sich im Besitz der WWZ, einer im Besitz der Korporation Baar, die für die Wasserversorgung der Gemeinde Baar zuständig ist. Diese Brunnen sind über das Pumpwerk miteinander verbunden, man kann sich also gegenseitig aushelfen, sollte man in wassertechnische Schwierigkeiten geraten. Das Quellwasser-Einzugsge-

biet umfasst insgesamt zehn Quellgebiete im Lorzental flussaufwärts bis ins Gebiet St. Meinrad zwischen Allenwinden und Schmittli. Das Wasser wird durch Rohre aus Keramik oder Kunststoff geleitet und aus unterirdischen Quellen gefasst, und es fliesst dann durch metallene Leitungen in sogenannte Brunnenstuben. So nennt man die Örtlichkeiten, wo das Wasser aus mehreren Quellen zusammengeführt und dann weitertransportiert wird.

Das neue Pumpwerk befördert das Wasser den Hang hinauf Eine dieser Quellwasserfassungen ist die Brunnenstube Lorzentobel, die 1908 erbaut und 2004 totalsaniert wurde. Dort kann man sehen, wie unterschiedlich die Ergiebigkeit der verschiedenen Quellen sein kann. «Das kann je nach Standort stark variieren», erklärt WWZ-Brunnenmeister René Meier. Von diesen Brunnenstuben werde das Quellwasser dann ins Lorzentobel hinuntergeleitet. Hier kommt nun das neue Pumpwerk ins

Spiel. Das Wasser muss nämlich vom Tobel ins Reservoir Tobelbrücke einen ziemlich steilen Hang hinaufgepumpt werden, da sich dieses Reser-

ling 2016 in Angriff genommen werden. In Betrieb gehen könnten die Anlagen dann im Verlauf des Jahres 2017. Das neue Pumpwerk wird das Reservoir Tobelbrücke mit Quellwasser beliefern. Das Reservoir wurde im Jahr 1949 erbaut und verfügt über Speicherbecken mit der Kapazität von insgesamt 3600 Kubikmetern. Permanent werden hier Wassermenge, Qualität und chemische Zusammensetzung elektronisch kontrolliert, und die Daten können online abgerufen werden. Bei Auffälligkeiten wird der Wasserzufluss automatisch unterbunden. Das Quellwasser mischt sich im Leitungsnetz rund 50:50 mit aus dem Boden gewonnenem Grundwasser und fliesst so in die Haushaltungen. Die Ausnahme bilden einige Quartiere oberhalb der Stadt Zug, die direkt beliefert werden. «Diese Haushalte kommen in den Genuss von reinstem Quellwasser», weiss Brunnenmeister Meier. Alle anderen Haushaltungen werden mit dem üblichen Gemisch aus Grund- und Quellwasser beliefert.

«Diese Haushalte kommen in den Genuss von reinstem Quellwasser.» René Meier, WWZ-Brunnenmeister voir in etwa auf der Höhe der neuen Lorzentobelbrücke befindet. Dazu braucht es nicht nur ein neues Pumpwerk, sondern auch entsprechende Leitungen. Diese wurden bisher der Strasse entlang nach oben geführt, sind aber rutschgefährdet und werden in Zukunft in Leitungen direkt die Steigung hinaufgeführt.

Grund- und Quellwasser werden normalerweise gemischt Läuft alles wie geplant, können die Bauarbeiten im Früh-

Vom Ende November bis Anfang Januar haben erstmals gegen 2000 LED-Lampen einen knapp 1,5 Kilometer langen Weg im Gebiet Wishalde und Heiligchrüz beleuchtet. Die Premiere hat gezeigt: Der Lichterweg am Fuss der Baarburg entspricht einem Bedürfnis. Tausende Besucher liessen sich von der Idee begeistern und genossen die Adventsstimmung. Für den Verein Lichterweg war deshalb unmittelbar nach der gelungenen Premiere klar, dass der Lichterweg Baar auch dieses Jahr in Betrieb genommen wird. Gestartet wird heuer am Freitag, 27. November, um 18 Uhr, mit einer gemeinsamen Begehung und einem kleinen Apéro. Die Lampen werden von diesem Abend an täglich von Einbruch der Dunkelheit bis 23 Uhr leuchten und zu einem besinnlichen Spaziergang einladen. Licht aus

heisst es am Sonntag, 3. Januar 2016, um 23 Uhr.

Wieder verschiedene Anlässe geplant Das Organisationskomitee hat entschieden, auch dieses Jahr wieder mehrere Anlässe zu organisieren. Neben den Geschichtenabenden mit Maria Greco und dem offenen Singen stehen ein ökumenischer Rundgang und ein Jodelabend mit dem Jodlerklub Heimelig auf dem Programm. An diesen Abenden wird jeweils das Feuer beim Waldsofa brennen, Mitglieder der Seniorenwandergruppe schenken warme Getränke aus. Das Waldsofa steht jeden Abend für die Besucher des Lichterwegs zur Verfügung. Hier kann ein Feuer entfacht und die weihnächtliche Lichterweg-Stimmung gemeinsam genossen werden. Der Verein ist weiterhin auf Spenden angewiesen. Beiträge können auf das Konto CH16 0078 7785 1236 8750 2 (Zuger Kantonalbank, lautend auf «Verein Lichterweg Baar») überwiesen werden. pd

Das Programm # Freitag, 27. November, 18 Uhr: Licht an! Treffpunkt bei der Volvo Garage Hüsser & Palkoska an der Sihlbruggstrasse. Gemeinsame Begehung, anschliessend Apéro beim Waldsofa (Kollekte). # Samstag, 5. Dezember, 19 Uhr: Ständchen des Jodlerklubs Heimelig bei der Heiligkreuz-Kapelle. Anschliessend trifft man sich am Feuer beim Waldsofa. # Dienstag, 8. Dezember, 18 Uhr: Ein ökumenisches Angebot der Pfarrei St. Martin und der Reformierten Kirche Baar-Neuheim. Treffpunkt im Garten-Labyrinth der reformierten Kirche.

# Samstag, 12. Dezember, 18 und 19 Uhr: «Gschichte am Füür» mit Maria Greco, zweimal 20 Minuten. Eintritt 15 Franken, Kinder und Rentner zahlen einen freiwilligen Beitrag. # Mittwoch, 16. Dezember, 18 Uhr: Gemeinsames Singen am offenen Feuer mit Schulkindern von Baar. # Sonntag, 20. Dezember, 18 Uhr: «Sagen, Legenden und unghüüri Gschichte» mit Maria Greco, zirka eine Stunde, Eintritt 15 Franken, Kinder und Rentner zahlen einen freiwilligen Beitrag. # Sonntag, 3. Januar 2016, 23 Uhr: Licht aus! pd

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

Chilbi

Die Besucher kamen wieder in Scharen Die Stände der Marktfahrer kamen bei den Besuchern gut an. Marktchef Thomas Bürge und die Standleute sind mit den Geschäften durchwegs zufrieden. Daniela Sattler

«Es ist schon wichtig, bei der Planung auf einen guten Mix der Angebote zu achten», meint Thomas Bürge. Als Mitarbeiter bei der Gemeinde ist er seit zwei Jahren unter anderem für

«Diese Arbeit muss Spass machen, sonst klappt es nicht.» Walter Mannhart, Marktfahrer Am Markt und an der Chilbi waren viele vergnügte Gesichter zu sehen. das Marktwesen zuständig. «Es käme vermutlich nicht gut an, wenn die Besucher nur Schmuckstände vorfänden», verdeutlicht Hans Wüest lachend. Er hat die Baarer Chilbi rund 22 Jahre selbstständig koordiniert und unterstützte Bürge auch bei den zwei letzten Anlässen tatkräftig.

Guter Mix ist wichtig für einen vielfältigen Markt Was dabei herauskam, konnte sich auch dieses Jahr wieder zeigen lassen. Über 100 Marktfahrer boten ihre vielfältigen Artikel an. Von Schmuck über Leder, Haushaltsartikel, Putz-

mittel, Gestricktem und Gesticktem bis hin zu Würsten oder Käse. Der Markt präsentierte sich den Besuchern auch heuer wieder als eine wahre Fundgrube, und mit ihm erreichte die Baarer Chilbi am Sonntag wie gewohnt ihren Höhepunkt. Es gab zwar ein paar neue Stände, bei den meisten Marktfahrern handelte es sich aber um alte Hasen, die bereits seit vielen Jahren aus den unterschiedlichsten Teilen der Schweiz zum Chilbi-Markt anreisen. «Unser Markt ist bei den

Händlern sehr beliebt», versichern Wüest und Bürge. Dies bestätigt auch Walter Mannhart aus Quarten (St. Gallen). Er verkauft an seinem Stand an der Dorfstrasse bereits seit 25 Jahren Qualitätssocken. Die Baarer seien freundliche Leute, meint er und fragt lachend nach: «Würde ich sonst immer wieder kommen?» Wenig bewusst ist den Kunden, dass die Einnahmen häufig der einzige Verdienst der Marktfahrer sind. Und reich werden könne man damit nicht, versichert Walter Mannhart. «Diese Arbeit muss

Fotos Daniela Sattler

Spass machen, sonst klappt es nicht», sagt er. Ein grosser Teil der Händler ist Mitglied des Marktverbandes, der sich die Erhaltung und Pflege der Warenmärkte und deren Förderung auf die Fahne geschrieben hat. «Sie melden sich über diesen an», so Bürge. Über die Einnahmen am diesjährigen Anlass haben sich die Marktfahrer laut Bürge zufrieden geäussert.

Zufriedene Besucher, Händler und Organisatoren Zufriedene Gesichter waren von Samstagnachmittag bis

Montag auch auf dem Schulhausplatz Marktgasse auszumachen – im Paradies mit Vergnügungsbetrieben, Spielbuden, kulinarischen Köstlichkeiten, Kinderkarussells und adrenalingeladenen Action-Bahnen. Jüngeren Chilbi-Besuchern wurde am Chilbi-Montag sogar für kurze Zeit «Freie Fahrt» gewährt. Der für das Marktwesen zuständige Ge-

meinderat Jost Arnold hatte nämlich mit den Schaustellern wieder eine 30-minütige Gratisnutzung aller Bahnen für die Baarer Kinder ausgehandelt. Jost Arnold liege immer viel daran, dass die Besucher an diesem Anlass möglichst grossen Spass hätten, verraten Bürge und Wüest unisono und freuen sich über die ohne grössere Zwischenfälle verlaufene Chilbi 2015.

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 18. November 2015 ¡ Nr. 44

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Miglena Seeberger: Sie ist ihrem Stil treu geblieben

Wo Kammermusik bald schon ertĂśnt

pd

Vor fĂźnf Jahren stellte die Baarer KĂźnstlerin Miglena Seeberger zum ersten Mal ihre Bilder in Baar aus. Nun tut sie es wieder: Von Freitag, 20. bis Samstag, 28. November, stellt Seeberger ihre Werke bei MĂźller

Rahmen, an der Zugerstrasse 17 aus. Ihre expressiven Bilder von FrauenkĂśrpern sind eine Widmung an das weibliche Geschlecht. Die Vernissage findet am Freitag von 17 bis 21 Uhr statt. pd

Am Samstag, 21. November, findet um 19 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule Baar ein Kammermusik-Konzert fßr Horn, Violine und Klavier statt. Der in Baar wohnhafte Hornist Patrik Gasser spielt mit Regula Dodds (Violine) und Patricia Ulrich (Klavier) unter anderem das Horntrio op. 40 in Es-Dur von Johannes Brahms. 150 Jahre nach der Urauffßhrung in Zßrich erklingt das Werk nun in Baar. ErÜffnet wird das Konzert im Kammermusiksaal vom Horntrio op. 110 des norwegischen Pianisten und Komponisten Trygve Madsen. Seine tonale Musik ist im bestem Sinne eingängig, ohne anbiedernd zu sein. Sie ist traditionell in ihrer Form, aber dennoch abwechslungsreich, unterhaltsam und schillernd, geprägt von erfindungsreicher Melodik. pd

Erzählnacht

Dreimal schwarzer Kater: Zwischen den Regalen waren die Hexen los Magisch ging es fßr einmal nicht nur in den Bßchern zu und her. Monica Pfändler-Maggi

Am Freitag, dem Dreizehnten, durften kleine Zauberlehrlinge die Bibliothek Baar zum Hexenabend stßrmen, dank der Initiative der Bibliomedia Schweiz. Das LesefÜrderungsprojekt, patroniert von Bundesrätin Simonetta Sommaruga, soll Kindern und Jugendlichen einen lustvollen Zugang zum Lesen und zu Bibliotheken ermÜglichen. In der ganzen Schweiz wird diese Erzählnacht gemeinsam durchgefßhrt. Die Bibliothek Baar und die Ludothek Baar waren zum zweiten Mal dabei. Der Event letztes Jahr war ein grosser Erfolg, die

Kinder fragten nach einer Wiederholung, erklärt Rahel Schilter, stellvertretende Bibliotheksleiterin. Wir durften im Vorfeld gar nicht allzu viel Werbung machen, denn es trafen bereits 45 Anmeldungen ein, so Schilter. Diejenigen, die dieses Jahr nicht zu den Zauberlehrlingen gehÜren konnten, wurden auf nächstes Jahr vertrÜstet.

Die Zutaten fßr den Zauberstab mussten gesammelt werden Jene Kinder, die in der diesjährigen Erzählnacht dabei waren, gingen auf einen Parcours durch die Bibliothek. An jedem Posten bekommen die Kinder einen Gegenstand, daraus wird am Schluss ein Zauberstab gebastelt, erklärt Rahel Schilter. So trafen um

18 Uhr die ersten Zauberlehrlinge ein, noch begleitet von ihren Eltern. Die Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi war in die Rolle der Hexe Fabia geschlĂźpft und Rahel Schilter zum weiblichen Zauberer Houdini geworden. So schickte Oberhexe Fabia die Kinder, eingeteilt in Gruppen zu 15 Kindern, auf den Parcours durch den BĂźchertempel. Ein Kind trug jeweils das farbige KĂśrbchen mit sich, in dem die Zutaten fĂźr den Zauberstab gesammelt wurden. Der Start befand sich im Obergeschoss der Bibliothek, wo eifrig Kartentricks und Taschentuchhexerei geprobt wurden.

ÂŤSpinnegift und KrĂśtenschleimÂť wurde fleissig gespielt Derweil lasen zwei Mitarbei-

Sybilla Graf von der Ludothek Baar erklärt den Kindern ein Spiel. terinnen im Untergeschoss die Abenteuer der Kleinen Schusselhexe vor. Die neunjährige Mona Krall aus Baar lauschte der Erzählung und meinte: Die Geschichte hätte spannender

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sein kĂśnnen, aber ich freue mich auf die Spiele, die sind der HitÂť; und sagt weiter keck: ÂŤIch freue mich auf die MĂśglichkeit zu lesen und natĂźrlich auf den SnackÂť, dieser dĂźrfe bei einem

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Ein scheinheiliges Adventsprogramm VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr MI, 9. Dezember, 20.15 Uhr )DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV

SYDNEY KINO IMELLIS KOPFAND – HER MIDNIGHT PREACHERS – 7/24 7),$ n MUSIKKABARETT TRADITIONAL GOSPEL !24'%2%#(4% Max macht die Augen zu. Und denkt AND SPIRITUALS 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MÜgliche. Und das

Atemberaubend und schwindelUnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ erregend. Diese GefĂźhle vermagdu und Blues Bauch. Da kannst 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Sydney Ellis durch ihre Interpretation nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV gefĂźhlvoller Gospel und Spirituals zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ zu vermitteln. Mit ihrer FĂźsse kriegt. Blues auch.unverBlues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV wechselbaren Stimme beherrscht singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU die zierliche, afro-amerikanische ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Sängerin von Blues, KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviertalle mitArten seinen Liedern und Classic JazzXP und VDIDUL UXQG GDVGospel. 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses undSydney klitzekleines XQG 1DWXU lebt ihre mit jeder Faser Kino undMusik gelegentlich sogar ein richtig ihres und ihres KĂśrpers. fettes Herzens Happy Eintritt: CHF End! 25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo 25.– Abo Eintritt: 35.– / Ermässigt: Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

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Das Duo Calva spielt seit dem Jahr 1996 zusammen und ist nun in der Rathus-Schßßr zu Gast.

Ausgeh-Abend nicht fehlen, weiss sie. Sie wurde nicht enttäuscht: Um 19.30 Uhr gab es in der Rathus-Schßßr Hexenpunsch, Zaubermuffins und Mandarinen. Dazu gesellte sich auch die letzte Gruppe, die sich in der Ludothek von Mitarbeiterin Sybilla Graf, ganz in Violett, mit Harry-Potter-Eule am Revers, das Spiel Spinnegift und KrÜtenschleim erklären liess. Um 21 Uhr wurden alle Zauberlehrlinge und Hexen wieder in die Obhut ihrer Eltern gegeben. Die Kinder sind um einige Zauberkräfte und Erlebnisse reicher, aber mßde, wie auch das Bibliothek-Team, das den ganzen Tag auf den Beinen war. Ihr Engagement hat sich gelohnt; die Teilnehmer haben sich riesig ßber den gelungenen Anlass gefreut.

pd

Während die Cellisten Alain Schudel und Daniel Schaerer zweifellos die falsche Besetzung fßr einen ernsthaft besinnlichen Abend sind, hofft man an diesem vorweihnächtlichen Konzert auf passende Texte, gelesen vom berßhmten Gast Bruno Ganz, gespielt von Dominique Mßller. Musikalisch bietet dieser Abend alles, was man befßrchtet: Unverschämtes und Klangvolles. Von Corellis Weihnachtskonzert ßber Vivaldis Winter bis hin zu rotnasigen Rentieren. Der Gast liest sich im Laufe des Abends immer mehr in den Vordergrund und strapaziert das Harmoniebedßrfnis von Alain Schudel und Daniel Schaerer. In einem witzigen Wettstreit versucht man, sich gegenseitig zu ßbertrumpfen. Seit 1996 sind sie als Duo Calva unterwegs. Mit ihren Familienkonzerten im Tonhalle-Saal 2013, mit dem Tonhalle-Orchester Zßrich, sind die Cellisten ihrem Ziel ein Stßck näher gekommen, klassische Musik seinem Publikum auf eine andere Art näherzubringen. pd

Sexout und die Kunst, neu anzufangen von Wilhelm Schmid Sex macht Spass! Immer mehr Menschen wissen mit dieser Formel nichts mehr anzufangen. Denn ihre Erfahrung ist eine ganz andere: Sex ist ein Problem. Dieses SachhÜrbuch gibt dem Problem einen Namen: Sexout. Nach der Hochkonjunktur alles Sexuellen macht sich im Liebesleben die ErschÜpfung breit. Was bedeutet das fßr unser Liebesleben? Wilhelm Schmid lässt seine HÜrer mit der Bestandsaufnahme des Problems nicht allein, sondern macht Vorschläge, wie sich damit umgehen lässt. Endlich ein Leben ohne Druck, ständig Sex haben zu sollen. Mehr Gelassenheit wird mÜglich, auch im Bett . pd Zwei CDs, Der Audio Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

Garage Strickler AG

Beratung mit Erfahrung und Persönlichkeit Seit 1979 ist die Garage Strickler AG Experte in Sachen Auto. Nun zeigt die Garage ein neues Modell mit beeindruckenden Technologien. Nadine Schrick

«Wir sind stets darum bemüht, unseren Kunden bestmöglich zu beraten. Er steht bei uns im Zentrum», erklärt Inhaber Ivan Strickler von der Garage Strickler AG in Baar. «Vor allem die gute Beratung und ein Top-Service stehen bei uns im Vordergrund.» Nach dieser Philosophie arbeitet man seit 36 Jahren. Angefangen hat alles mit den Marken

VW und Audi. Heute hat sich das zwölfköpfige Team mit zwei Lehrlingen auf die Fahrzeuge von VW und Skoda spezialisiert. «Ab 2016 möchten wir uns vor allem bei Skoda auf den Handel und Service und bei VW auf den Service konzentrieren», so der Inhaber.

Neuer Showroom für eine noch bessere Beratung Die beiden Schwerpunkte werden auf zwei Standorte verteilt. So werden die Serviceleistungen in der Werkstatt an der Altgasse 66 in Baar betreut. Für den Verkauf hat sich die Garage am neueren Standort an der Zugerstrasse 14 in Baar niedergelassen. Aktuell ausgestellt ist der neue «Skoda

Superb Combi», der mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen wie einem Totwinkelassistent, einem Verkehrszeichenerkenner oder einer Distanzkontrolle ausgerüstet ist. «Speziell ist, dass immer mehr ‹Wundertechnologien› in ‹Mittelklassewagen› einbaut werden. Und dies zu einem sehr guten Preis.» Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Ende dieser Woche soll auch der neue Showroom von Skoda in der Garage Strickler AG fertig werden. «So können wir unsere Kunden in einem noch schöneren Ambiente beraten.» Garage Strickler AG, Zugerstrasse 14, 6340 Baar, 041 761 77 55. www.skoda. ch oder an i.strickler@garagestrickler.ch

Ivan Strickler, Inhaber der Garage Strickler AG, ist bereits überzeugt vom neuen Modell. Der neue Skoda Superb Combi pd enthält die neusten Technologien.

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CO Katalogpreis CHF2222 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 2 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. 3 3 3 , Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 : Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm , Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 cm kW/155 PS, 1997 cm3: -Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO 2 Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. 3 , Katalogpreis: 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, diese zur abzügl. 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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

Zuger Kantonsspital

Das Angebot wird erweitert und ausgebaut enthalts. Die Mitarbeitenden der Apotheke werden zudem wichtige Aufgaben bei Spitaleintritt und Entlassung wahrnehmen. «Dadurch kann die Patientensicherheit bei der Behandlung mit Medikamenten während und nach dem Spitalaufenthalt erhöht werden», schreibt das Unternehmen.

Im kommenden Jahr wird eine Publikumsapotheke eröffnet, und das Angebot der Radioonkologie wird geschaffen. Nach der ersten Ankündigung im Mai sind die in der Eingangshalle nötigen Anpassungen der Räume und Infrastruktur weit fortgeschritten. Das Zuger Kantonsspital kann mit der Publikumsapotheke den Erwartungen der Patientinnen und Patienten noch besser entsprechen, insbesondere bei der Medikamentenabgabe am Ende eines Spitalauf-

Im Jahr 2008 eröffnete das neue Kantonsspital, nun soll auch die Strahlentherapie in Baar angeboten werden. Foto Daniel Frischherz

Praxis in Rotkreuz und Strahlentherapie in Baar Ebenfalls im ersten Quartal 2016 will das Zuger Kantonsspital die erste Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe in Rotkreuz im Erdgeschoss des Arkadenhofs an der Buonaserstrasse 7 eröffnen. Damit

werde einem grossen Bedürfnis in einer Gemeinde mit rund 10 000 Einwohnern, davon mehr als 5400 Frauen, entsprochen. Das Luzerner Kantonsspital (Luks) und das Zuger Kantonsspital haben gemeinsam die Möglichkeiten und Chancen einer Strahlentherapie (Radioonkologie) am Standort des Zuger Kantonsspitals in Baar evaluiert. Die Planungsarbeiten sind nun so weit fortgeschritten, dass Anfang November das dafür nötige Baugesuch bei der Gemeinde Baar eingereicht werden kann. Damit sollen auch die baurechtlichen Aspekte abschliessend geklärt werden,

um dann in Kenntnis aller relevanten Informationen definitiv über die Realisierung entscheiden zu können. «Mit der Radioonkologie des Luks hätte das Zuger Kantonsspital einen qualifizierten Partner im Haus, der Teil des zertifizierten Tumorzentrums des Luks ist», meldet das Kantonsspital. Die vorgesehene Kooperation ermögliche der Zuger Bevölkerung eine wohnortnahe radioonkologische und ambulante Therapie und stärke den Onkologie-Standort Baar weiter. Damit werde den als Folge der demografischen Entwicklung zunehmenden Krebserkrankungen Rechnung getragen.

Gärtnerei Herrmann

Ein stimmungsvolles Adventsschloss kann bald schon besucht werden Am Wochenende kann man sich in einer Baarer Gärtnerei schon mal auf die Adventszeit einstimmen. Es dauert zwar noch eine Weile bis zum kürzesten Tag des Jahres, dennoch herrscht in der Gärtnerei Herrmann bereits buntes Treiben. Kein Wunder, die neue Adventsausstellung, viel versprechend als «Schlosstraum» bezeichnet, ist

am Entstehen. Am Wochenende vom 21. und 22. November, ist Eröffnung, und die Vorfreude ist gross.

Sogar der Samichlaus kommt für die Kleinsten zu Besuch Einmal mehr verspricht das Adventsthema der Gärtnerei Herrmann eine stimmungsvolle Atmosphäre, in welcher sich die Gäste in die schönste Zeit des Jahres einstimmen lassen können. Kerzenlichter, Sternenglanz, Weihnachtskugeln und viele andere liebevoll aus-

gesuchte Accessoires werden für unvergessliche Lichtblicke in der Vorweihnachtszeit sorgen. Die Ausstellung Schlosstraum verspricht ein Erlebnis für alle Sinne zu werden. Am Sonntag, 22. November, kommt speziell für die Kleinen sogar der Samichlaus zu Besuch. Während er die Kinder um den Finger wickelt, lassen sich die Erwachsenen vom himmlischen Duft der Zimtstangen, Nüsse und Mandarinen verführen und können Momente der Ruhe und Entspannung im

«Schlosstraum» geniessen. Das kreative Team der Gärtnerei Herrmann realisiert auf Wunsch auch ausgefallene Dekorationen. Die persönliche Fachberatung rund um die Pflanzenwelt wird zudem bei «Herrmann» noch grossgeschrieben. Auch in diesem Jahr werden die Gäste mit kleinen Köstlichkeiten des Hauses verwöhnt. pd Samstag, 21. November, 8 bis 17 Uhr. Sonntag, 22. November, 9 bis 17 Uhr, Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3.

In der Ausstellung wird viel Dekoratives für den Advent zu finden sein.

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Bürgergemeindeversammlung Dienstag, 24. November 2015, um 19.30 Uhr in der Rathus-Schüür

Mehr Hintergrund.

1. Genehmigung des Protokolls der Bürgergemeindeversammlung vom 16. Juni 2015 2. Ersatzwahl eines Mitglieds des Bürgerrates für die restliche Amtsperiode 2016–2017 3. Finanzplan 2016–2020 4. Budget 2016 5. Mitteilung der erfolgten Einbürgerungen durch den Bürgerrat 6. Varia Die Vorlage mit den Berichten und Anträgen des Bürgerrates wird an alle stimmberechtigten Baarer Bürgerinnen und Bürger mit ordentlichem Wohnsitz im Kanton Zug zugestellt. Weitere Gemeindevorlagen können auf der Bürgerkanzlei bezogen werden. Baar, im November 2015

Bürgerrat Baar <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDM0NwQAMS1xQg8AAAA=</wm>

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

Fussball

Eine viel versprechende Ausgangslage Der FC Baar schliesst die Vorrunde auf dem dritten Tabellenrang ab. Der Rückstand auf das Spitzenduo Sins und Altdorf beträgt nur zwei Punkte. Martin Mühlebach

Die gute Rangierung des FC Baar nach dem Abschluss der Vorrunde lässt hoffen, dass die Elf von Trainer Roland «Roli» Widmer im Sommer die Aufstiegsrunde zur zweiten Liga regional bestreiten darf. Grund zur Hoffnung bietet die kontinuierliche Leistungssteigerung, die das Team im Verlauf der Vorrunde hingelegt hat. Im vergangenen Sommer musste der FC Baar infolge mehrerer Abgänge eine neue Mannschaft mit vorwiegend jungen Spielern aus der eigenen Nachwuchsabteilung zusammenstellen. Dazu Widmer:

«Es dauerte eine geraume Weile, bis es so weit war. Wir konnten kein einziges der vereinbarten Vorbereitungsspiele bestreiten, da mir zu wenig Spieler zur Verfügung standen.» So verwundert es nicht, dass der Saisonstart nicht wunschgemäss glückte.

Ein besonderes Kränzchen windet er seinem Torhüter Der FC Baar schien den Anschluss an die Tabellenspitze nach wenigen Runden bereits verloren zu haben. Doch dann fand das im Durchschnitt bloss 21,5 Jahre junge Team den Tritt. «Die wenigen noch verbliebenen Routiniers haben mehr Verantwortung übernommen, und unsere jungen Spieler vermochten ihr Selbstvertrauen zu stärken. Wir haben in unserer ausgeglichenen Dritt-LigaGruppe 1 bislang am meisten Tore erzielt und am zweitwenigsten Gegentreffer einstecken müssen», freut sich Trai-

ner Roland Widmer. Ein besonderes Kränzchen windet er seinem erst 20-jährigen Torhüter Adrian Schelbert, der im Sommer nach einem einjähri-

«Wenn meine jungen Spieler noch etwas mehr Selbstvertrauen entwickeln, müssen wir uns vor keinem Gegner verstecken.» Roland Widmer, Trainer des FC Baar

FC Baar-Trainer Roland Widmer blickt den kommenden Spielen zuversichtlich Foto pd entgegen.

gen Auslandaufenthalt und dem anschliessenden Militärdienst erst spät zum Team gestossen ist. «Er hat uns mit mehreren tollen Paraden den einen oder anderen Punktegewinn ermöglicht», betont der

Baarer Trainer. Der FC Baar nimmt die Vorbereitung auf die Rückrunde der Saison 2015/16 am 19. Januar in Angriff. «Ich hoffe, dass ich rechtzeitig genügend Spieler im Training haben werde, um das eine oder andere Trainingsspiel bestreiten zu können. Und natürlich hätte ich nichts dagegen, wenn es uns gelänge, die Mannschaft mit einem oder zwei Routiniers zu verstärken.» Das Ziel sei das Erreichen der Aufstiegsrunde zur zweiten Liga regional. Als härteste Konkurrenten bezeichnet er den momentan an der Tabellenspitze liegenden FC Sins und den FC Altdorf sowie den SC Steinhausen, der aus seiner Sicht das spielstärkste Team stellt. «Aber», betont er: «Wenn meine jungen Spieler noch etwas mehr Selbstvertrauen zu entwickeln und etwas frecher aufzutreten vermögen, müssen wir uns vor keinem Gegner verstecken.»

Sport Stacking

Kampfkunst

Becherstapler kämpften um den grossen Sieg

Erfolg für zwei Kämpfer

deckte auch diese ihr Talent und brach nach nur dreimonatigem Training zwei Schweizer Rekorde in ihrer Altersklasse.

Ein weiteres Mal konnte der TSV Concordia Baar die offenen Schweizer Meisterschaften im Sport Stacking reibungslos durchführen. Der Anlass am 8. November war geprägt von viel Sportgeist und familiärer Atmosphäre. Zehn Nationen waren am offiziell vom Weltverband anerkannten Turnier in der Turnhalle Dorfmatt vertreten.

Vielversprechende Talente konnten ihr Potenzial beweisen 75 Sportstacker zwischen 6 und 60 Jahren machten mit, und die Baarer Sportler mischen an der Spitze mit. Erfreulicherweise starteten am Wettkampf auch zahlreiche neue Talente, eiferten den erfahrenen Vorbildern nach oder konnten gar erfolgreich um Podestplätze mitmischen. So auch einige Mitglieder des TSV Concordia Baar. Im Baarer Trainingsteam Anzeige

dehüllen

Eine Lokal ausga

Mit nur acht Jahren knackte Baarerin Alia Mehls gleich drei Rekorde. wachsen vielversprechende Talente heran, welche ihr Potenzial auch vor heimischem Publikum beweisen konnten. Gleich sechs der zwölf neuen Schweizer Rekorde gingen an Mitglieder des TSV Concordia Baar. Ganz vorne dabei die achtjährige Alia Mehls, welche im Einzelwettkampf drei bestehende Rekorde knackte und

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dies zusammen mit ihrem Bruder Colin Mehls zusätzlich auch noch im Doppel schaffte. Alles natürlich noch mit den gebührenden Goldmedaillen und Schweizer-Meister-Titeln in der zugehörigen Altersklasse. Da die Nachwuchssportler in der Zwischenzeit ihre Mutter Diana Mehls mit dem Bechervirus angesteckt hatten, ent-

Resultate, Fotos und Berichte unter: www.tsvbaar.ch

Zusammen mit der SwissWushu-Nationalmannschaft können Rebecca Beuggert und Schulleiter der WU-Academy of Martial Arts, Sami Ben Mahmoud, mit an die Wushu-Weltmeisterschaft nach Indonesien reisen. Beide sind langjährige Mitglieder der Nationalmannschaft und konnten schon einige internationale Erfolge feiern. Rebecca Beuggert bereitet sich schon seit einem Monat in Peking, China, auf diesen Wettkampf vor und wird in Jakarta zum Team stossen, während Sami Ben Mahmoud sich in Baar einem intensiven Training unterzog und gleichzeitig abends selbst Trainingsstunden leitete. Beuggert wird in

den Kategorien Changquan (Langfaust), Daoshu (Säbel) und Gunshu (Stock) die Schweiz vertreten. Sami startet in Nanquan (Südfaust), Nandao (Südsäbel) und Nangun (Südstock). Insgesamt werden 15 Formen-Kategorien ausgetragen von Athleten aus über 90 Ländern.

Amerikanischer Filmstar wird an der Meisterschaft dabei sein Die Weltmeisterschaft wird zweimal im Jahr von der International Wushu Federation (IWUF) durchgeführt, dem einzigen weltweiten Verband für chinesische Kampfkünste. Wushu war auf der «Shortlist» für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio, wurde jedoch letztlich nicht selektiert. Ausserdem wird der chinesisch-amerikanische Filmstar Jet Li, der in den 70er-Jahren durch den Sport Wushu bekannt wurde, an der Weltmeisterschaft als Botschafter von Wushu mit dabei sein. Sami Ben Mahmoud

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Baarer Team erkämpfte sich 19 Podest-Rangierungen Weitere Goldmedaillen und dazugehörende SchweizerMeister-Titel gingen an Amin Chekroun und Joel Sidler. Beachtlich dabei der achte Schlussrang von Amin in der Gesamtwertung aller Einzelwettkampf-Disziplinen. Am Schluss des Tages konnte das elfköpfige Baarer Team 19 Podest-Rangierungen, 8 Schweizer-Meister-Titel und 6 Schweizer Rekorde feiern. Für einige von ihnen bestehen gute Chancen, den Sprung ins Schweizer Nationalteam zu schaffen und im kommenden April an die Weltmeisterschaften nach Speichersdorf in Deutschland zu reisen. Angela Herger

Zwei Athleten aus Baar erhalten die Gelegenheit, die Schweiz an den offiziellen Wushu-/KungFu-Weltmeisterschaften in Indonesien zu vertreten.

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Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

«Trauern ist e in Prozess – k Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am eine KrankheitMittwoch, 23. Dezember 2015. »

Auc h in Baa r gedenkt ma n am 1. Novem ber wieder der Verstorbe nen. Doch Abschied neh me n ist für die Hinterblie benen oft alles andere als ein fach.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

Doppelinitiative

Freie Titelwahl bei Volksinitiative Im Februar beschloss das Stadtparlament, die sogenannte Doppelinitiative dem Volk zur Abstimmung vorzulegen. Die eine Initiative trägt den Titel «Ja zur historischen Altstadt» und fordert den Verbleib der Stadtverwaltung in der Altstadt. Die andere Initiative lautet «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» und verlangt einen Wiederverkauf des Landis & Gyr-Gebäudes, welches die Stadt im Jahr 2012 für 52,2 Millionen gekauft hatte.

Plakativ wirkende Titel müssen akzeptiert werden Der Grosse Gemeinderat empfahl beide Initiativen abzulehnen und veränderte den Titel der zweiten Initiative in «Ja zum Verkauf des L & G-Gebäudes und zu gesunden Stadtfinanzen», da der Originaltitel unterstelle, dass die Stadt ein ernsthaftes Finanzproblem habe. Der Titel «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» erschwere die Ablehnung, da man zu «gesunden Finanzen» nur Ja sagen könne. Das Initiativkomitee reichte Beschwerde ein. Die Regierung betont nun, dass Initianten grundsätzlich «frei in der Wahl des Titels eines Volksbegehrens» seien. Auch verkürzte, plakativ wirkende Titel müssten akzeptiert werden. Folglich sei mit der Titeländerung das Initiativrecht verletzt worden. pd

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Zuger Kantonalbank

Museen

3,8 Millionen Dollar bezahlt

Zug hat zwei der schönsten Museen Der Schweizer Heimatschutz stellt in seiner Publikation 50 der landesweit über 1100 Museen vor, die «ideenreich und engagiert» mit gutem Beispiel vorangehen. Darunter sind Bauwerke aus allen Epochen. Museen müssen sich ständig veränderten Ansprüchen anpassen, um relevant zu bleiben. Es gilt, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu kennen und ernst zu nehmen. Auch Zug ist mit zwei Museen in der Publikation vertreten. Im neuen Büchlein «Die schönsten Museen der Schweiz», sind das Museum Burg Zug und das Ziegelei-Museum aufgeführt. pd

Die Zuger Kantonalbank schliesst das US-Steuerprogramm ab. Damit verbunden ist eine Zahlung von fast 4 Millionen US-Dollar. Die Zuger Kantonalbank hat mit der amerikanischen Justizbehörde (DOJ) eine Vereinbarung zur Bereinigung der Steuerangelegenheiten ihrer Kunden mit US-Bezug abgeschlossen. Das führende Finanzinstitut im Wirtschaftsraum Zug muss eine einmalige Zahlung von 3,798 Millionen US-Dollar leisten. Diese Zahlung wird keinen Einfluss auf das Resultat des laufenden Geschäftsjahres haben. Die 1892 gegründete Zuger Kantonalbank hat bereits 2013 entsprechende Rückstellungen vorgenommen.

Die Einigung soll Rechtssicherheit bringen Die Zuger Kantonalbank hatte sich im Dezember 2013 entschieden, am US-Steuerprogramm zur Bereinigung der Steuerangelegenheiten ihrer Kunden mit US-Bezug («US Persons») in der Kategorie 2 teilzunehmen und hat noch im selben Jahr entsprechende Rückstellungen gebildet. Nach

Innovationspreis

«Refresh-Butler» ausgezeichnet

Die Zuger Kantonalbank bereinigt die Steuerangelegenheiten ihrer Kunden mit US-Bezug. Schon im Jahr 2013 wurden Rückstellungen gemacht. umfangreichen Abklärungen ihres Kundenportefeuilles und intensiven Verhandlungen mit dem DOJ hat die Zuger Kantonalbank nun ein sogenanntes

Non-Prosecution-Agreement (NPA) unterzeichnet. Mit dem vorliegenden NPA ist das USSteuerprogramm für die Zuger Kantonalbank abgeschlossen.

pd

Die erzielte Einigung schaffe für Kunden, Mitarbeitende, Investoren und Partner der Zuger Kantonalbank die grösstmögliche Rechtssicherheit. pd

Am Zuger Innovations- und Technologietag vom Mittwoch, 11. November, befassten sich über 150 Personen intensiv mit dem Thema Reputation. Die Teilnehmer konnten von vier themenbezogenen Workshops profitieren. Im Rahmen des Wirtschaftsanlasses übergab Regierungsrat Matthias Michel den mit 20 000 Franken dotierten Zuger Innovationspreis an die V-Zug AG. Ausgezeichnet wurde das neue Produkt «Refresh-Butler». pd

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Die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die

9. Zentralschweizer Jassmeisterschaft Final 2015: er, 17 Uhr, Montag, 7. Dezemb er, Luzern Restaurant Stadtkell

unter der Leitung von Ernst Marti Hauptpreis:

Luxus-Wellnessaufenthalt für zwei Personen im Solbadhotel Sigriswil (7 Übernachtungen in der grosszügigen Suite «Panoramahaus», reichhaltiges Schlemmer-Frühstücksbuffet, 4-Gang-Dinner mit Menüwahl, pro Person ein Wellness-Überraschungsgeschenk, Panoramacard Thunersee u.v.m.) im Wert von Fr. 3000.–.

5. Okt. 7. Okt. 19. Okt. 22. Okt. 26. Okt. 28. Okt. 31. Okt. 2. Nov. 9. Nov. 11. Nov. 19. Nov. 21. Nov. 25. Nov. 28. Nov. 30. Nov. 2. Dez.

Restaurant Wichlern Hotel Engel Restaurant Seeland Restaurant Bahnhöfli Restaurant Hirschen Restaurant Schnitz u. Gwunder MythenForum (11.30 Uhr) Saal Rössli Ess-Kultur Restaurant Metzgern Restaurant Ochsen Kulturzentrum Braui Schlossschür (13.30 Uhr) Schützenhaus Böschhof** (13.30 Uhr) Gasthaus zum Widder Landgasthof Schlüssel

• • • • •

Vorausscheidungen: • Mo • Mi • Mo • Do • Mo • Mi • Sa • Mo • Mo • Mi • Do • Sa • Mi • Sa • Mo • Mi

Ablauf der Jassmeisterschaft:

Kriens Stans Sempach Entlebuch Sursee Steinhausen Schwyz Wolhusen Sarnen Littau/Luzern Hochdorf Willisau Altdorf Hünenberg Küssnacht am Rigi Alpnach Dorf

Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. Ca. 10% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final.

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GEWERBEAUSSTELLUNG

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

Interview

Rahmenprogramm

Die Vielfalt des Rischer Gewerbes aufzeigen Der OK-Präsident Gregor Fuchs über die Arbeit hinter dieser Ausstellung. Seit letzten Herbst laufen die Vorbereitungen für die «Gewerbeausstellung 2015» in Rotkreuz. OK-Präsident Gregor Fuchs (Bild rechts) freut sich über die grosse Anzahl der Aussteller, welche ihre vielfältigen Produkte und Dienstleistungen präsentieren.

Alle fünf Jahre findet die Gewerbeausstellung in Rotkreuz statt. Dieses Wochenende präsentieren sich die Aussteller zum ersten Mal in der Sporthalle Dorfmatt.

Foto Daniel Frischherz

Risch-Rotkreuz

Gelebtes innovatives Unternehmertum Zum neunten Mal stellt sich das Gewerbe der Bevölkerung vor. Ziel ist es, den Besuchern die Vielfalt zu zeigen. «Es ist immer wieder erfreulich festzustellen, dass in der Gemeinde Risch Qualität und innovatives Unternehmertum gelebt wird. Eine Gewerbeausstellung bietet unseren Kleinund Mittelunternehmen die Gelegenheit, dies auch gegenüber einem grösseren Publikum aufzuzeigen», sagt Gregor Fuchs, Präsident des Organisationskomitees (OK), der Gewerbeausstellung mit dem Motto «... wir Unternehmer». Innovativ, kreativ, attraktiv: An der Gewerbeausstellung Rotkreuz von Freitag, 20., bis

Sonntag, 22. November, nehmen über 60 Firmen teil und zeigen die grosse Vielfalt des Rischer Gewerbes. Die Rischer Gewerbeschau findet bereits zum neunten Mal statt.

Über 60 Aussteller werden vertreten sein Schon manch brillante Geschäftsidee ist in den Köpfen Rischer Unternehmer entstanden. So verschieden und spannend die Visionen, so abwechslungsreich ist der Gewerbeverein. Der Gewerbeverein ist das Netzwerk, das alle Branchen, alle Sparten, alle Ideen vereint. OK-Präsident Gregor Fuchs: «Wir sind das Herz und die Seele der lokalen Handwerkerund KMU-Szene. Die Gewerbeausstellung ist in verschiedener Hinsicht ein

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Brückenschlag vom Gewerbe zu den Konsumenten, über die Generationen und zur Berufsbildung.» Das Organisationskomitee arbeitet seit Monaten an den Vorbereitungen für diesen Grossanlass. Erfreut darf man dabei feststellen, dass das Interesse bei den Gewerbebetrieben gross ist. Von den 180 Mitglieder-Unternehmen werden über 60 Aussteller mit Ständen in der Halle, mit Werbeflächen und Aussenständen vertreten sein. Erstmals konnten auch drei Hauptsponsoren gewonnen werden: Es sind dies Novartis, Raiffeisen Rotkreuz sowie die Einwohnergemeinde Risch.

Individualität, Flexibilität, Verantwortung Als Rückgrat eines pulsierenden Gemeinwesens bietet

das einheimische Gewerbe eine grosse Palette an interessanten Arbeits- und Ausbildungsplätzen an. Unter dem Motto «... wir Unternehmer» wird in und um die Sporthalle Rotkreuz gezeigt, wie innovativ und vielfältig das Rischer Gewerbe ist. Die duale Ausbildung von Lehrlingen ist laut OK-Präsident Gregor Fuchs ein grosses Anliegen des Gewerbevereins.

Grosses Leistungsspektrum der einheimischen Wirtschaft Neben den Handwerksbetrieben sind es hauptsächlich Firmen im Dienstleistungssektor. Rund 80 Prozent aller Risch-Rotkreuzer Betriebe sind in diesem Sektor tätig. Zudem präsentieren sich die Gemeinde, der Samariterverein und die Feuerwehr mit einem

eigenen Stand. Vorgestellt wird zudem die Bio-Re-Stiftung mit Sitz an der Lettenstrasse in Rotkreuz. Sie unterstützt über 5000 Kleinbauernfamilien in Indien und Tansania. Sie setzt sich im Bereich Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft und Existenzsicherung für grundlegende Menschenrechte ein. Die Stiftung macht sich stark für die Förderung der biologischen beziehungsweise biodynamischen Landwirtschaft, insbesondere betreffend Baumwolle als nachhaltige Lebensgrundlage. Sie engagiert sich zusammen mit der Remei AG und Coop Schweiz unter dem Biolabel Naturaline für modische Textilien aus fairer Biobaumwolle. An der Gewerbeausstellung zeigt der Gewerbeverein das grosse Leistungsspektrum der

Gregor Fuchs, alle fünf Jahre wird in Rotkreuz eine Gewerbeausstellung organisiert. Was für eine Bedeutung hat eine solche Messe? Als Unternehmer wollen wir unsere Stärken wie Qualität und regionale Kundennähe weiter ausbauen und festigen. Es ist immer wieder erfreulich festzustellen, dass in der Gemeinde Risch Qualität und innovatives Unternehmertum gelebt werden. Eine Gewerbeausstellung bietet unseren Klein- und Mittelunternehmen

die Gelegenheit, dies auch gegenüber einem grösseren Publikum aufzuzeigen.

Es braucht auch immer das Engagement von vielen Freiwilligen, eine solche Ausstellung zu organisieren. Was hat Sie bewogen, das OK-Präsidium zu übernehmen? Das OK der Gewerbeausstellung besteht aus dem gesamten Vorstand des Gewerbevereins Risch-Rotkreuz und zusätzlichen Mitgliedern, die sich im OK für die Umsetzung der Gewerbeausstellung einsetzen. Demzufolge war es naheliegend, dass ich das Amt als OK-Präsident übernehme. Seit wann laufen die Vorbereitungsarbeiten? Wir sind seit dem letzten Herbst an den Vorbereitungen. Seither wird wöchentlich in verschiedenen Ressorts gearbeitet. Die Ressortleiter mit ihren OK-Mitgliedern haben bis heute einen sehr grossen Einsatz geleistet. Aus der guten

gebot praktisch ausgebucht war. Die Zunahme von über 25 Ausstellern gegenüber vor 5 Jahren unterstreicht die grosse Akzeptanz unter den Mitgliedern.

Zusammenarbeit mit den Gemeindebehörden resultierte nicht zuletzt auch, dass wir erstmals die Gewerbeausstellung in der Sporthalle Dorfmatt durchführen können.

«Es ist natürlich immer eine gewisse Anspannung vorhanden, ob wir genügend Firmen motivieren können.» Über 60 Aussteller der Gemeinde Risch sind dabei. Hat Sie die grosse Anmeldezahl erstaunt? Es ist natürlich immer eine gewisse Anspannung vorhanden, ob wir genügend Firmen motivieren können. Umso erfreulicher war es, dass nach Anmeldeschluss das Platzan-

Der Präsident des Organisationskomitees der Gewerbeausstellung Rotkreuz, Gregor Fuchs, gibt Auskunft über die Ausstellung.

pd

Was sind Ihre persönlichen Erwartungen? Dass die Besucherinnen und Besucher von der grossen Vielfalt des Rischer Gewerbes überrascht und auch beeindruckt sein werden. Sofern dies dazu beiträgt, dass unser Gewerbe noch mehr berücksichtigt wird, hat sich unser Engagement gelohnt. Wir Gewerbetreibenden von Risch-Rotkreuz sind überzeugt, dass wir genügend fit für die Zukunft sind. Überzeugen und freuen Sie sich nun selbst an den vielfältigen Angeboten an dieser interessanten Gewerbeausstellung. pd

Es braucht viel Engagement für drei Ausstellungstage

einheimischen Wirtschaft und gewährt damit einen Einblick in die unterschiedlichen Branchen, Arbeitsplätze und Lehrstellen. Ein interessanter Querschnitt der rund 1000 in der Gemeinde ansässigen Firmen mit über 8000 Angestellten.

Kurzfilme wurden von Oberstufenschülern produziert Eine Premiere erlebt die Gewerbeausstellung dieses Jahr mit einem Multimedia-Baum. An diesem Baum hängen mehrere Flatscreens, auf denen unterschiedliche Kurzfilme abgespielt werden. Die Kurzfilme wurden von Oberstufenschülern gemeinsam mit verschiedenen, ansässigen Betrieben unter Leitung des Künstlers Hans Galliker erstellt (siehe Artikel unten). pd

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Eine Kreation besonderer Art wird an der Gewerbeausstellung mit Sicherheit die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich ziehen: Ein sechs Meter hohes, zu einem Baum gefertigtes Gerüst, das in der Mitte der Halle alle Ausstellungsstände überragt.

Schüler haben Filme selbstständig realisiert An diesem stilisierten Baum hängen vier Grossbildschirme, auf denen je ein Kurzfilm gezeigt wird. Rotkreuzer Oberstufenschülerinnen und Schüler haben diese Filme vom Konzept über die Aufnahme, dem Schnitt bis zum Endprodukt selber realisiert. «Mit einem erstaunlichen Resultat», erklärt Projektleiter Hans Galliker das Entstandene mit Begeisterung. «Wir wollten in die Ausstellung zusätzlich eine

Lockere Atmosphäre bei der Produktion der Kurzfilme Mit diesem so genannten «Kulturbaum» will Hans Galliker Unternehmer, Lehrlinge und Oberstufenschüler in einem Dialog sehen. Rund zehn Schülerinnen und Schüler liessen sich für das Projekt begeistern. Nach dem Filmen in den vier Lehrbetrieben AnderhubDruck, Metzgerei Berchtold, Stuber-Team und Garage Wismer wurde im Informatikunterricht zusammen mit Lehrer Koni Dudle mit einem speziellen Computer-Programm tüchtig Sequenzen geschnitten sowie Titel und passende Musik hinzugefügt. «Lernen und Spass haben halt. Wie echte Filmemacher», unterstrich Regisseur Hans Galliker sein Projekt. Das Ziel wurde zur Freude aller Beteiligten mehr als er-

pd

Gegründet wurde der Gewerbeverein Risch-Rotkreuz im März 1983 im Hotel Bauernhof. Die erste Ausstellung im November 1987 war für den noch jungen Verein ein grosser Erfolg. Über ein Jahr im Voraus haben die Planungsarbeiten für die diesjährige Gewerbeausstellung begonnen. Das 16-köpfige Organisationskomitee fiebert dem Grossanlass entgegen Anzeigen

AUTO SEILER AUTO AG SEILER AUTO AG SEILER AG Rotkreuzer Oberstufenschüler drehen bei der Stuber Team AG einen Kurzfilm pd für den «Kulturbaum». www.autoseilerag.ch www.autoseilerag.ch www.autoseilerag.ch reicht. Positiv überrascht habe ihn die lockere Atmosphäre zwischen Lernenden, Schülern

und Ausbildnern. Es war echt «Fun» mit allen zusammen. Urs Egloff

Die Ausstellung hat am Freitag, 20. November, ab 17.30 Uhr geöffnet. Ab 18 Uhr sorgt der DJ Adi Wismer mit Begleitmusik für Stimmung. Um 20.15 Uhr bis um 20.35 Uhr sorgt der Musikverein Rotkreuz für Unterhaltung. Der Festbetrieb wird bis um 2 Uhr geführt. Am Samstag, 21. November, ist die Ausstellung ab 10 Uhr geöffnet. Auch für die Kinder gibt es viele Attraktionen. So findet bis um 18 Uhr ein Kinderschminken statt. Auch Adi Wismer hat wieder seinen Auftritt. Der DJ legt ab 10 Uhr auf bis Mitternacht. Auch das Quintett der MGRR Senior Band spielt eine halbe Stunde. Die Blasmusik ist ab 15 Uhr zu hören. Der Samariterverein hat zwei Vorführungen. Die erste startet um 14 Uhr, eine weitere ist auf 17 Uhr angesetzt. Wiederum für harmonische Klänge sorgt Alma Cilurzo. Die Sängerin hat zwischen 18 Uhr und 20 Uhr drei Auftritte, die jeweils 20 Minuten dauern. Auch am Samstag läuft der Festbetrieb bis um 2 Uhr.

Am Sonntag, 22. November, öffnet die Ausstellung um 10 Uhr. In der ersten Stunde spielen «The swinging Bankers». Um 11 Uhr werden sie von einem Gitarren-Ensemle von Musikschülern abgelöst. Wiederum können sich Kinder zwischen 10 und 17 Uhr schminken lassen. DJ Adi Wismer legt bis 20 Uhr auf. Zwischen 15 Uhr und 16 Uhr sorgt die Guggenmusik Oohregrööbler für Stimmung. Auch der Samariterverein präsentiert sich nochmals mit zwei Vorführungen, die um 14 Uhr und um 16 Uhr starten. Der Festbetrieb endet am letzten Ausstellungstag schon früher um 21 Uhr. dom

Unternehmertum und Kultur in einem vereint künstlerische Note einbringen, was uns mit den vier mit ganz normalen Handys aufgenommenen Filme ohne Zweifel gelungen ist.»

Unterschiedliches Programm an drei Tagen

Viel Musik am letzten Ausstellungstag

Kulturbaum

In Zusammenarbeit mit vier Lehrbetrieben haben Oberstufenschüler Kurzfilme gedreht.

An der Gewerbeausstellung wird auch für Unterhaltung gesorgt. Während der drei Tage gibt es nicht nur einen Festbetrieb, die Veranstalter haben auch ein ganzes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt.

(im Uhrzeigersinn von oben rechts): Gregor Fuchs (OK-Präsident), Carmen Huwiler, Walter Schwarzentruber, Jimmy Freimann, Hans Galliker, Hugo Lenzlinger, Christian Berchtold, Heinz Guggenbühl, Katharina Ruck, Frank Buchser, Isabelle Anderhub, Mario Galati, Urs Egloff, Bea Häfliger, Marcel Odermatt. Es fehlt Michael Knüsel. pd

Öffnungszeiten Die Gewerbeausstellung 2015 findet erstmals in der Sporthalle Dorfmatt in Rotkreuz statt.

Festbetrieb nach der Ausstellung noch offen Die Ausstellung ist am Freitag, 20. November, von 17.30 Uhr bis um 21 Uhr geöffnet. Der Festbetrieb dauert bis 2 Uhr. Am Samstag, 21. November, öffnet die Ausstellung um 10 Uhr. Bis um 21 Uhr kann man an den verschiedenen Ständen vorbeischlendern. Der Festbetrieb dauert bis 2 Uhr. Am letzten Ausstellungstag, am Sonntag, 22. November, öffnet die Gewerbeausstellung um 10 Uhr. Schon um 17 Uhr aber wird die Ausstellung geschlossen. Der ganze Festbetrieb mit Begleitmusik dauert aber noch bis um 21. Uhr. dom


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

IMPRESSUM

Rope Skipping

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Drei Schweizer Meistertitel geholt

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Bereits zum zweiten Mal fanden in Baar die Rope Skipping Team Schweizer Meisterschaften statt. Ein grosser Erfolg für die Baarer. Peter Züllig

Nach den erfolgreichen Einzel-Schweizer Meisterschaften (SM) im März dieses Jahres, konnte der Baarer Bevölkerung gleich nochmals Rope Skipping, sportliches Seilspringen auf höchstem Niveau, gezeigt werden. Am Samstag, 14. November, fanden in der Waldmannhalle die Rope Skipping Team Schweizer Meisterschaften statt.

Knapp 120 Teilnehmer sprangen um die Wette Mit dem Organisationskomitee unter der Leitung von Luana Casilo ist nochmals ein perfekt organisierter Anlass entstanden, welchem die Bevölkerung mit über 400 Besuchern dankte. Mit 113 Teilnehmerin-

Baar 7 (Bild links) ist eines der Baarer Teams, das den Schweizer Meistertitel holte. Auch die Erso (rechts) gewann in Baar einen Titel. nen und 5 Teilnehmern aus 7 Vereinen wurde fast die gleiche Teilnehmerzahl wie bei den Einzel-SM erreicht. Die RopeSkipping-Riege Baar war mit 36 Teilnehmern die grösste und erfolgreichste, konnten doch in allen Kategorien (Erso, unter 15 Jahren und über 16 Jahren) die Schweizer Meistertitel gefeiert werden. Abgerundet wurde dies durch den zweiten Rang bei den Erso und den vierten Rän-

gen bei den übrigen Kategorien. Zudem wurden im «Singel Rope Speed Relay» und im «Double Dutch Speed Relay» Schweizer Rekorde gesprungen. Die Athleten zeigten auf eindrückliche Weise, was alles mit einem Springseil möglich ist. Handstand, Salto, Choreografie abgestimmt mit Musik und perfekte Haltung mit einem Dauerlächeln wurde von vielen Teams geboten. Die Baarer Riege war

super und hat viele Erfolge feiern können. Einmalig und wohl Weltklasse war die Aufführung von Baar 7. Livia Zehnder, Nadja Horat, Corina Wettach, Martin Angst und Simon Pfiffner boten eine perfekte und fehlerfreie Show, welche mit Höchstnoten bewertet wurden. Punkto Showeinlage sei erwähnt, dass über die Mittagspause die Kunstradfahrerinnen des ATB eine Präsentation zeig-

Fotos pd

ten, welche die Zuschauer auf die im Mai 2016 stattfindenden Junioren-Europameisterschaften aufmerksam machten. Eindrücklich war zu sehen, was alles mit dem Fahrrad möglich ist. Ein kurzweiliger Tag mit vielen Höhepunkten ging um 16 Uhr zu Ende, genau richtig, um an der Baarer Chilbi den Tag ausklingen zu lassen. Rangliste: www.ropeskippingswiss.ch

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Am Samstag, 28. November, in der YunSongAkademie, Bachweid 3, Baar. Säure-Basen-Tag von 9 Uhr bis 17.30 Uhr. Energievoll mit Ernährung und Atem, mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstofftherapeutin, und Martina Gasner, dipl. Kinesiologin, Atemarbeit. Anmeldung bis 20. November, unter www.gsund-si.ch

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AUSSTELLUNG ACRYLBILDER UND AQUARELLE

Am 25. November erscheinen wieder die

Lony Wissmann zeigt in der Villette in Cham ein farbenfrohes Bouquet neuer Acrylbilder und Aquarelle. Vernissage am Freitag, 20. November, ab 17.30 Uhr Ausstellung: von 21. November bis 8. Dezember. Dienstag bis Freitag, 13 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, von 10.30 bis 16 Uhr.

Gemeindenachrichten Unterägeri

AUSSTELLUNG MODELLSCHIFF «STADT ZUG»

Bis Sonntag, 22. November, Ausstellung Modellschiff «Stadt Zug» bei Foto Optik Grau, Bundesplatz 2 in Zug. Das im Jahr 1929 bis 1931 von Martin Weiss erstellte Modellschiff kann im Schaufenster besichtigt werden. Ab 1931 bis in die 50er-Jahre schwamm es im Sommer in der Katastrophenbucht in der Stadt Zug.

KONZERT SWING UND JAZZ: CANDLE SWING BY CHORISMA

Am Sonntag, 22. November, findet um 17 Uhr ein Konzert des Baarer Chors Chorisma zusammen mit der Big Band Apple’s Paradise aus Affoltern a. A. in der Kirche St. Martin in Baar statt. Zu hören sind Jazz, grooviger Pop und Klassiker von Glenn Miller und Ella Fitzgerald. Kollekte www.chorisma.jimdo.com

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

Die Spiele des EVZ

Freitag, 20. November, 19.45 Uhr, EHC Biel vs. EVZ, Tissot-Arena in Biel-Bienne Samstag, 21. November, 19.45 Uhr, EVZ vs. HC Lugano, Bossard-Arena, Zug

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DAS LÄUFT IN DER REGION

NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Chorisma aus Baar schaut auch schon bald auf sechs Jahre Bestehen zurück.

pd

Konzert

Beschwingt in den Abend Eine Big Band und ein Chor gestalten zusammen eine Konzertreihe im Kerzenlicht. Der Chor Chorisma aus Baar und die Apple’s Paradise Big Band aus Affoltern am Albis laden ein zu Swing, Jazz und groovigem Pop. «Candle Swing» nennen die beiden Formationen ihre Konzertreihe. Bei Kerzenlicht und festlicher Stimmung präsentieren der Chor und die Big Band in drei Kirchen, im Kanton Zug und im Knonaueramt, unter anderem Klassiker von Glen Miller, Ella Fitzgerald und Louis Armstrong. Mit «Little Smile», einem fünfstimmigen Chorsatz, ist aber auch grooviger Pop zu hören. Die beiden

musikalischen Leiter Thomi Widmer und Max Helfenstein haben es verstanden, mit Abwechslung Spannung in das Programm zu bringen.

schen Big-Band-Besetzung mit Trompeten, Posaunen, Saxofonen sowie einer Rhythmusgruppe. Den Gesang, welchen die «Apple’s» mit ihrer Solistin Caroline Spörri bereichern, erweitert für einmal zusätzlich «Chorisma». Der Chor aus Baar schaut auch schon bald auf sechs Jahre Bestehen zurück. Was Chorisma unter der Leitung von Thomi Widmer in diesen sechs Jahren an Büh-

Chor muss sich von seinem Leiter verabschieden Die «Apple’s» feierten letztes Jahr bereits ihr 30-jähriges Bestehen. Die Musiker unter der Leitung von Max Helfenstein präsentieren sich in der klassiAnzeige

Extrem oft offen über die Festtage. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDUyMQQARW-veQ8AAAA=</wm>

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www.the-blinker.biz

Konzert

PREMIUM EVENT

Die Konzerte finden am Sonntag, 22. November, katholische Kirche St. Martin Baar, Sonntag, 6. Dezember, reformierte Kirche Obfelden und Sonntag, 13. Dezember, reformierte Kirche Zug, jeweils um 17 Uhr statt.

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

Kultur

Ein auserlesenes Paket Drei Tage voller Kunst Bald ist es so weit, und die Out-of-Control-FestivalTour macht ihren Tourstop in der Industrie 45 in Zug. «Apes Play Hard And Loud», so lautet das Motto der neu lancierten Tour-Serie «Out of Control» von Dark Wings. Am

Sie spielen das Trio für Horn, Violine & Klavier von Madsen und Brahms.

nenproduktionen und Konzerten auf die Beine gestellt hat, lässt sich sehen. Mit den Produktionen «JukeBox», «El Ritmo de la Noche» und «Fisch sucht Velo» begeisterte der Chor viele Konzertbesucher. Mit «Candle Light» war Chorisma bereits dreimal auf Tour und freut sich nun auf die Version «Candle Swing» mit den «Apple’s». Danach heisst es für Chorisma Abschied nehmen von Thomi Widmer. Nach vielen Jahren guter Zusammenarbeit verlässt er Chorisma auf Ende Jahr. Alles Schöne hat ein Ende. pd

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

Samstag, 21. November, gibts die Möglichkeit, ein auserlesenes Paket dreier Schweizer Bands, nämlich Atropas, Ghost Lights und Kill The Unicorn live zu erleben. Abgerundet wird der Abend durch aufstrebende Local Supports. pd Am Samstag, 21. November, 19.30 Uhr, Industrie 45 in Zug, Eintritt: 20 Franken.

Am kommenden Wochenende dreht sich in Unterägeri alles um Musik, Markt, Kultur und Kaffee. Zu Gast wird am Freitag, 20. November, um 19.30 Uhr Silvio Z. sein, der den neusten Ägerikrimi präsentiert. Am

Sonntag, 22. November, um 13 Uhr halten Athos Kosmidis und Silvio Zimmermann eine Präsentation, um den Alltag nützlicher zu erleben. Um 15 Uhr unterhalten die Young voices and friends mit a Capella Songs und Balladen aus Musical und Pop. pd Das ganze Programm unter www.vlkm.ch

pd

Zug

Kammermusik

Horn, Violine und Klavier Zuger Züchter zeigen ihre schönsten Tiere Patrik Gasser, Regula Dodds, Patricia Ulrich geben in Baar ein Konzert. Am Samstag 21. November, findet um 19 Uhr im Kammermusik-Saal der Musikschule Baar ein Kammermusik-Konzert für Horn, Violine und Kla-

vier statt. Der in Baar wohnhafte Hornist Patrik Gasser spielt mit Regula Dodds, Violine und Patricia Ulrich, Klavier das Horntrio op. 40 von Johannes Brahms. Eröffnet wird das Konzert mit dem Trio op. 110 des norwegischen Komponisten Trygve Madsen. Eintritt frei, Kollekte. pd

Rund 350 Tiere werden dieses Jahr vorgestellt und bewertet. Die Zuger Open Expo findet dieses Jahr am Samstag, 1. November, ab 9 Uhr, bereits zum 17. Mal, in den Hallen von Braunvieh Schweiz und auf dem Stiermarktareal in Zug

statt. An der sogenannten ZOE 2015 zeigen die Züchter im Kanton Zug und Umgebung einmal mehr ihre aktuellen Zuchtrinder. Mit viel Herzblut und intensiven Vorbereitungen stellen die Tierbesitzer rund 350 Tiere von guter bis sehr guter Qualität der Milchrassen Braunvieh, Original-Braunvieh, Holstein und Jersey aus.

Am Wettbewerb nehmen Züchter jeden Alters teil. Vertreten ist sogar der Nachwuchs mit einem Kälberwettbewerb. Ab 9 Uhr richten Stefan Hodel und Enrico Bachmann die einzelnen Rinder- und KuhAbteilungen. Nach dem Mittagessen folgt ein Höhepunkt auf den nächsten im Ring mit den Spezialpreisen wie Käl-

berwettbewerb, Betriebs-Cup, Schöneuter- und diversen Championwahlen. Und zum Schluss des Tages wird die Wahl der «Miss Zuger Open Expo 2015» stattfinden. Parallel dazu finden Reiterspiele statt. In einem Parcours zeigen Ross und Reiter ihr Geschick. Mit geheizter Festwirtschaft. pd


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44

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Mach mal (Kaffee-)Pause. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDQztQAAK9kDkQ8AAAA=</wm>

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Cappucino, Knuspriges und mehr unter einem Dach. Reinschauen: www.neustadt-passage.ch

zug

Donnerstag, 19. November bis Mittwoch, 25. November Nicht verpassen

Diverses

Faszination Bild: Donnerstag, 9 Uhr, RathusSchüür. Vortrag von Heinz Hinder über Bedeutung und Schönheit von Fotografie.

Jassen für jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café Dorfplatz Inwil.

A-capella-Gesang: Donnerstag, 20.15 Uhr, RathusSchüür. Zapzarap – die Erben ist ein Spiel zwischen Tragik und Witz, ohne Instrumente. VAM-Weihnachtsmarkt: Freitag, 16 bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 17 Uhr, Halle 44. Markt unter dem Motto «Lassen Sie sich überraschen». Herbstausstellung Bojack: Freitag, 17 bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 18 Uhr, Atelier Bojack, Ruesenstrasse 5. Vokalensemble Lyra: Freitag, 20 Uhr, reformierte Kirche. Kirchengesänge und Volkslieder aus Russland. Kinami Adventswerkstatt: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: Bastelkleider, fünf Franken. Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek Baar.

Kerzenziehen und Basar: Donnerstag, 16 bis 19 Uhr, Freitag, 16 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 17 Uhr, Sonntag, 11 bis 15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Organisiert und durchgeführt vom Frauenverein Baar. Vernissage von Miglena Seeberger: Freitag, 17 bis 21 Uhr, Samstag, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen. «Bach im November»: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin. Kirchenchor und Jonas Herzog, Orgel.

Kind und Jugend Medialer Abend: Freitag, 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Haldenstrasse 5. Anmeldung erforderlich: 076 822 32 40.

teln, ab 19 Uhr Pasta-Plausch, bis 23 Uhr Märt-Beizli.

verschiedenen Schlagzeugund Trommelklassen der Musikschule.

Cellistin Vera Bauer: Sonntag, 10.30 Uhr, RathusSchüür. Wilhelm Buschs «Balduin Bählamm – der verhinderte Dichter».

«Adventlicher Schlosstraum»: Samstag, 8 bis 17 Uhr, Sonntag, 9 bis 17 Uhr, Gärtnerei Hermann, Deinikon 3. Kränze, Gestecke und mehr.

Frauenverein Arbeitsnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Alice Gaudenz: 041 760 52 51.

Ewigkeitssonntag: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Der Verstorbenen gedenken. Musik: Kirchenchor Neuheim.

Finissage von Beat O. Iten: Samstag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.

Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis

Neue Ministranten: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Eucharistiefeier Aufnahme von 16 neuen Ministranten.

Klavier-Konzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal. Die Klavierklasse von Renata Condrau zeigt ihr Können.

Zuwebe-Märt: Samstag, 15 bis 19 Uhr, Untere Rainstrasse 31. Bis 18.30 Uhr Bas-

Drums Alive: Sonntag, 17 Uhr, Turnhalle Dorfmatt B. Grosses Jubiläumskonzert der

BürgergemeindeVersammlung: Dienstag, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür.

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Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. 041 761 75 80.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Jazzkonzert: Samstag, 14.30 Uhr, Pflegezentrum. Mit den Sparrow Brothers.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé.

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, Rainhalde Inwil.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube. Aktion zum Tag der Kinderrechte.

«Psychische Gesundheit stärken»: Dienstag, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal.

Kammermusikkonzert: Samstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

Senioren

Mimamu Spiel-Kaffee: freitags, dienstags, mittwochs, 14.30 bis 16.30 Uhr, Mimamu Baar. Für Kinder von 0 bis 6 Jahren.

23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, mittwochs, 14 bis 19 Uhr.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Halle für alle: samstags, 13.30 bis 18 Uhr, Turnhalle Sternmatt I, 079 762 48 67. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

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Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

Sport Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 8.08 Uhr ab Zug mit S9 nach Knonau, Wanderung über Büel–Haselbach– Rossau, Kaffeehalt im Güetli, Rossau, Weiterwandern über Waldweiher nach Steinhausen. 11.30 Uhr ab Steinhausen Zentrum, Anschluss in alle Richtungen. Linda Keller, 041 741 18 15 Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Ski-Fit-Training: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spiegelsaal Wiesental. montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Stern-

matt II. Warm-up (20 20.30 Uhr) im Freien.

bis

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

mannhalle. UHC White Indians Junioren D1 und D2, mit Buffetbetrieb.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. 041 761 30 10.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Auskunft: 041 761 49 78.

Fitness Jugendliche Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Unihockey-Heimturnier: Samstag, 9 bis 17.15 Uhr, Wald-

MTB-Ausfahrt: dienstags, 18.45 bis 20.15 Uhr, Parkplatz Spinnerei an der Lorze. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Auskunft: 076 533 91 12. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: 076 533 91 12. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle. Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Sternmatt II-Turnhalle. 1 Stunde Freude, Bewegung und Spiel. Auskunft: 041 760 51 37.

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*Abholrabatt gilt auf Katalogpreise. Wenige Marken und Nettopreis-Artikel ausgenommen. Gültig vom 4. - 21. November 2015.

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