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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
für energieeffiziente Gebäudehüllen
PPA 6002 Luzern – Nr. 21, Jahrgang 110
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Mittwoch, 27. Mai 2015
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Jubiläum
Altersheime sind alles andere als altbacken Wunsch geäussert, dass nicht mehr nur im «Park-Café», sondern auch auf den Stockwerken die Wahl zwischen drei Menüs besteht. Die Weiterentwicklung der Altersheime wird in verschiedensten Bereichen geprüft. Unter anderem möchte man bei der Pflege Tablets (flache kleine Computer) zur Datenerfassung einführen. Auch soll das Restaurant mit Terrasse zum Park hin speziell für Bankette und Anlässe wie Generalversammlungen noch attraktiver werden. «Das ‹Park-Café› fördert den Kontakt zur Bevölkerung und bringt Geld in die Kasse», sagt Kleiner. Deshalb wurde in eine neue Steameranlage investiert, es gab eine Serviceschulung für das Personal, auch soll das Ambiente optimiert werden.
Das Altersheim Martinspark feiert am 13. Juni sein 20-jähriges Bestehen. Wie sieht es hinter den Kulissen aus? Claudia Schneider Cissé
Im Eingangsbereich des «Martinsparks» hört man Chorgesänge von einem Stockwerk her klingen. Eine Besucherin studiert die digitale Informationstafel beim Empfang. Johannes Kleiner, Leiter der Altersheime Baar, erklärt: «Neben Informationen über das Haus findet man auf der Tafel auch Praktisches wie Fahrpläne oder Wetterprognosen.» Ebenfalls seit kurzem gibt es im Empfangsbereich einen frei zugänglichen Computerarbeitsplatz. Relativ neu ist auch, dass der Chor in der oberen Etage singt. Früher fanden Freizeitangebote immer an fixen Orten statt. «Heute gehen wir individueller und spontaner auf die Bewohnerinnen und Bewohner zu und integrieren sie bewusster in den Arbeitsalltag.» Hört man Johannes Kleiner zu, wird eines sehr deutlich: Der Alltag in den Altersheimen Baar befindet sich in einem sehr dynamischen Prozess.
Vermehrt auf individuelle Bedürfnisse eingehen Im Gegensatz zum Altersheim Bahnmatt, das einen Neubau erfordert, erfüllt der «Martinspark» nach 20 Jahren noch weitgehend alle Anforderungen. «Das Haus wurde weitsichtig geplant», lobt Johannes Kleiner. Nachdem er vor bald zwei Jahren die Altersheimleitung übernahm,
Johannes Kleiner (links), Leiter der Altersheime Baar, schätzt die Zusammenarbeit mit dem Verein Frohes Alter und Foto Claudia Schneider-Cissé dessen Präsident Hanspeter Uster. Hier beim gemeinsamen Kaffee im «Park-Café». sind die verschiedenen Wohnformen gezielt auf die Stockwerke aufgeteilt worden. Das habe den Vorteil, dass die Mitarbeiterteams darauf abgestimmt werden können. Während der Hausdienst früher zentral organisiert war, ist er seit kurzem ebenfalls Teambestandteil der jeweiligen Abteilungen. Mitarbeitende, Bewohner wie auch Angehörige
wurden in den letzten Monaten durch diverse strukturelle Veränderungen gefordert. Das sei natürlich nicht allen gleich leichtgefallen, sagt Kleiner. «Aber jetzt sind wir gut aufgestellt und erhalten viele positive Rückmeldungen.» Ein neues Dienstleistungsangebot ab 1. Juni ist die Ombudsstelle für Mitarbeitende und Bewohnende der Alters-
heime Baar. «Je früher Konflikte von einer neutralen Person behandelt werden, desto einfacher lassen sie sich lösen», argumentiert der Präsident der Trägerschaft, Hanspeter Uster, dem die Ombudsstelle unterstellt ist, um grösstmögliche Unabhängigkeit zu erreichen. Ausserdem gibt es seit rund einem Jahr einen Bewohnerrat. Dieser hat beispielsweise den
Bevölkerung ist zur grossen Jubiläumsfeier eingeladen Generell wollen sich die Altersheime Baar mehr öffnen. So werden seit letztem Jahr regelmässig Führungen für die Öffentlichkeit durchgeführt. Oft sind Kinder im Rahmen von Schulprojekten im Haus. Auch mittels Veranstaltungen soll die Bevölkerung vermehrt abgeholt werden. So etwa an der Jubiläumsfeier vom 13. Juni zum 20-jährigen Bestehen des Altersheims Martinspark. Auf dem Programm stehen Hausführungen, kulinarische Genüsse an diversen Essständen, Spiel und Spass für die Kleinen, Kliby & Caroline, die Kindertrachtentanzgruppe und die Baarer Band Concerto Furioso. Jubiläumsfest: Samstag, 13. Juni, 13.30 bis 23 Uhr, Martinspark.
Verein Frohes Alter Der Verein Frohes Alter (VFA) wurde gegründet, um Wohnund Dienstleistungsangebote für Senioren zu schaffen. Als das Altersheim Bahnmatt gebaut wurde, brauchte es für den Betrieb eine Trägerschaft. Dafür erhielt der VFA 1974 einen Vertrag. 1995 kam der Martinspark hinzu. «Als Verein müssen wir keinen Gewinn machen, jedoch Reserven bilden können», erklärt Hanspeter Uster, seit fünf Jahren Vereinspräsident. Unter anderem schreibt der Kanton ab 2016 Rückstellungen für Investitionen vor. Allerdings gehören die Baarer Altersheime der Einwohnergemeinde. Der VFA ist eingemietet. Wie die Forderung des Kantons auch im Hinblick auf die Tarifgestaltung umgesetzt werden kann, werde derzeit diskutiert, so Uster. Der VFA agiert im freien Markt, welcher durch kantonale Bettenvorgaben, Krankenversicherungen und Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde jedoch stark reguliert ist. Der ehrenamtliche Vorstand trägt Verantwortung für 155 Stellen, rund 115 Bewohner und 15 Millionen Umsatz. Ziel des alt Regierungsrats ist eine Professionalisierung auf strategischer Ebene. Uster schwebt vor, dass Altersheime, Pflegezentrum und möglicherweise auch Alterswohnungen gemeinsam durch eine fachlich-strategische Trägerschaft vertreten werden. Dadurch könne auch die Rolle des Gemeinderats neu beurteilt werden. Mehrere Gemeinderäte sind aktuell nämlich auch Mitglieder der Trägerschaften, also der ausführenden Gremien. csc
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