PPA 6002 Luzern – Nr. 1, Jahrgang 109
Mittwoch, 8. Januar 2014
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Interview
«Jahr für Jahr ein bis zwei Lottosechser» FDP-Gemeindepräsident Andreas Hotz nimmt Stellung zum vergangenen Jahr und berichtet, was uns 2014 erwartet.
schnelle Bevölkerungswachstum und entsprechend die Verkehrszunahme und die Entwicklung des Immobilienmarkts. Das ist sicher die Kehrseite des Erfolgs. Damit müssen wir leben. Die Gemeinde versucht – wo möglich –, den preisgünstigen Wohnungsbau zu unterstützen. Paradebeispiele sind Schürmatt und Sagenbrugg. Aktuell entsteht ein Projekt in Inwil. Aber ich gebe zu, das ist ein relativ grosser Tropfen auf den heissen Stein.
Claudia Schneider Cissé
Andreas Hotz, was hat Sie im vergangenen Jahr am meisten gefreut? 2013 war ein spannendes, intensives Jahr. Mich freute die lebhafte Diskussion über unser kulturelles Leben. Das Stadtwerdungsfest war ein Highlight zu Beginn des Jahres 2013.
Apropos Erfolg. Es hat fast schon Tradition, dass die Gemeinderechnung wesentlich besser abschliesst als budgetiert. 2013 wird Baar statt eines Minus ein Plus von 5 bis 6 Millionen Franken aufweisen. Lässt sich das nicht etwas genauer budgetieren? Wir haben das grosse Privileg, dass wir in den vergangenen Jahren immer wieder ein bis zwei «Lottosechser» verzeichnen durften, also wohlhabende Menschen bei uns steuerpflichtig wurden. Zum Beispiel hörte ich, dass eine Person, die eine Euro-Million gewann, einen Berater zuzog, der dann sagte; unter diesen Umständen Kanton Zug und dann halt Baar. Ich weiss nicht, ob die Geschichte so stimmt, aber es kommt sicher vor, dass Baar bei einer Evaluation von Standorten eine Rolle spielt. Solche Geschehnisse kann und darf man aber nicht budgetieren. Wir konzentrieren uns auf die Aufwandseite und haben in den letzten Jahren einen Prozess entwickelt, der die Ausgaben tatsächlich ziemlich präzise trifft.
Kurz vor Jahresende ergab eine Umfrage der FDP Baar, dass die Bevölkerung im Allgemeinen gern bis sehr gern hier lebt. Mich freut es, wenn die Leute gern in Baar wohnen und sich zumindest punktuell am gesellschaftlichen Leben beteiligen. Die Situation im Oberdorf wie auch an der Dorfstrasse wird jedoch als unbefriedigend erachtet. Für die Dorfstrasse ist es sicher gut, dass die Post bleibt. Ich schätze auch Aktivitäten der ortsansässigen Geschäfte und private Initiativen wie die Schrinerhalle. Dies alles trägt zur Attraktivität bei. Aber sicher werden sich weder Dorfstrasse noch Oberdorf wieder zum Zentrum des dörflichen Lebens entwickeln. Das Leben am Bahnhof funktioniert indes sehr gut mit all den Pendlerströmen. Das ist ein neuer Charakter unserer Gemeinde und nicht grundsätzlich schlecht. Sorgen
bereitet
auch
das
Gemeindepräsident Andreas Hotz sieht 2014 gelassen entgegen.
Foto csc
ZFA Finanzausgleich leicht modifiziert
Kurz vor Weihnachten mach ten Kanton und Gemeinden bekannt, dass nach langwie rigen Verhandlungen der Zu ger Finanzausgleich (ZFA) neu austariert wurde. Davon profitieren wird vor allem die Stadt Zug; sie wird um rund 7 Millionen Franken entlastet. «Baar profitiert langfristig auch ein biss chen. Doch es ging nicht da rum», erklärt Gemeindeprä sident Andreas Hotz, der die Verhandlungen mit der Re gierung während Monaten leitete. «Die Gemeinden be schäftigt vor allem, dass die Stadt Zug in einem Mass be lastet wird, dass eine Kor rektur notwendig wurde.» Für Hotz ist entscheidend, dass die Stadt Zug nicht plötzlich mit einem erheb lichen höheren Steuerfuss funktionieren muss als die anderen Gemeinden oder der Kanton. «Das würde ein schlechtes Signal aussen den. Deshalb ist es wichtig, dass Stadt und Kanton im Gleichschritt sind.» Kein Entgegenkommen bot der Kanton bezüglich der Beteiligung der Gemeinden am nationalen Finanzaus gleich (NFA). Diese Situation ist zwar ein Ausnahmefall in der Schweiz, wird von der Zuger Regierung aber als an gemessen erachtet, weil der Kanton im Gegenzug für ei nige gemeindliche Kosten aufkommt. Baar könne sehr wohl mit der Situation le ben, sagt Andreas Hotz. csc
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