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Charmante Zugerin 2013

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Die Wahl mit Charakter Zum dritten Mal findet der Wettbewerb der Zuger Presse nun schon statt. Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat am meisten Charme im Zugerland? Laura Sibold

Der Wettbewerb unserer Zeitung, bei dem jährlich die «Charmante Zugerin» gesucht wird, scheint seit seinem Start vor drei Jahren immer belieb­ ter zu werden: Bereits in der ersten Woche der diesjährigen Durchführung haben uns zahlreiche Eigen­ und Fremd­ bewerbungen erreicht. Ein Grossteil der Kandidatinnen

«Meine Trauzeugin bezeichnet mich als aufgestellt und lustig.» Nikolina Sapina, Spielgruppenleiterin aus Allenwinden

hat sich selber angemeldet – allerdings nach ein wenig Überzeugungsarbeit durch das Umfeld.

Die ersten drei charmanten Kandidatinnen, von oben nach unten: Fabienne Rust mit Pferd Ginger, Nikolina Sapina in ihrer Spielgruppe und Isabelle fotos Daniel frischherz Rogenmoser auf ihrem Fahrrad.

Eine Spielgruppenleiterin, die immer für Spässe zu haben ist So ging es auch Nikolina Sa­ pina aus Allenwinden. Die 32­jährige Spielgruppenleite­ rin fährt in ihrer Freizeit gerne Velo, geht ins Kino oder ins Fitnessstudio. «Mein Sohn hat

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freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 28. August 2013 ⋅ Nr. 32

mich auf die Wahl der char­ manten Zugerin aufmerksam gemacht. Ihm gefiel vor allem das Cabriolet», erklärt Sapina. Doch nicht nur die Kinder ste­ hen auf ihrer Seite. «Meine Trauzeugin bezeichnet mich als aufgestellt, lustig und im­ mer für Spässe zu haben», so Sapina weiter. Sie helfe ande­ ren Menschen gerne und habe ein grosses Herz. «Ausserdem bin ich spontan und offen für Neues», schliesst die 32­Jähri­ ge aus Allenwinden.

Eine Oberstufenlehrerin mit positiver Einstellung Als lustig und offen wird auch die 25­Jährige Fabienne Rust oft eingeschätzt. «Ich denke, dass ich charmant bin, weil ich mit einer warmherzi­ gen, freundlichen, aber auch offenen und authentischen Ausstrahlung auf Menschen zugehe und mit einer positi­ ven, engagierten Art meinen Alltag meistere», erklärt Rust. Die Rotkreuzerin arbeitet als Oberstufenlehrerin in Baar,

«Meine Schüler hätten Freude, wenn ich gewählt werden würde.» fabienne rust, Lehrerin aus rotkreuz

spielt Klarinette und liest viel. Sie habe per Zufall den Artikel über Rebecca König, die letzt­

jährige charmante Zugerin, gelesen und sich daraufhin angemeldet. «Meine Schüler hätten bestimmt Freude, wenn ich zur charmanten Zugerin 2013 gewählt werden würde», schmunzelt Rust.

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Eine Modedesignerin vom Flughafen Zürich Ebenfalls durch den Bericht über Rebecca König auf die Wahl der charmanten Zugerin

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«Ich finde, dass Charme viel mit Respekt zu tun hat.»

So funktioniert es Charmante Zugerinnen, die über 18 sind und gerne einmal im Rampenlicht stehen, können Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2013» werden. Anmeldung mit Foto, Name, Alter, Adresse, und Telefonnummer per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch. Die Kandidatinnen werden dann in der Zuger Presse vorgestellt. Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von den Lesern bestimmt und durch C&A eingekleidet. Am Finale vom Freitag, 4. Oktober, wird die Siegerin erkoren. Die charmante Zugerin gewinnt Preise im Wert von über 18 000 Franken, die zweit bis fünft Rangierten im Gesamtwert von 5 700 Franken. Weitere Infos auf Seite 12 dieser Zuger-Presse-Ausgabe. pd

isabelle rogenmoser, Modedesignerin aus Zug gestossen ist Isabelle Rogen­ moser. «Ich finde, dass Charme sehr viel mit Respekt zu tun hat. Ich gehe respektvoll mit anderen um, bin liebevoll und hilfsbereit», so Rogenmoser. Die Modedesignerin aus Zug arbeitet in der Verkaufsförde­ rung am Flughafen Zürich und ist 26 Jahre alt. «In meiner Freizeit treffe ich Freunde und reise gerne. Vor kurzem habe ich meine Leidenschaft fürs Backpacken bei einem Trip durch Thailand und Malaysia entdeckt», so Rogenmoser weiter. Die Zugerin ist nun wie viele andere gespannt auf die Wahl. «Ich finde den Wettbe­ werb eine gute Sache, weil es nicht nur um das Aussehen, sondern vor allem um den eigenen Charakter geht.»

Gesangscontest

ein Baarer sucht jugendliche Stimmen für eine grosse Zukunft Ein Baarer, eine Idee und eine grosse Show: Erich Hunkeler spricht über Motivation und die Neuerungen der Zentralschweizer Talentshow. Seit 2006 organisiert Erich Hunkeler die Zentralschwei­ zer Talentshow. Was einst unter dem Namen «New Ta­ lent Show» als Bestandteil der Zuger Funk & Soul Night begann, hat sich stetig weiter­ entwickelt. Nach einer ein­ jährigen Pause findet die Zen­ tralschweizer Talentshow im kommenden Herbst mit eini­ gen Neuerungen wieder statt.

Erich Hunkeler, wie sind Sie dazugekommen, eine Talentshow zu organisieren? Guido Simmen, der Leiter von Voicesteps, lud mich da­ mals zu einem internen Show­ case ein, die sie regelmässig veranstalten. Ich war beein­ druckt von der Qualität, und wir fanden, dass man Ähnli­ ches auch öffentlich machen sollte. Weshalb schon wieder eine Talentshow? Gibt es davon nicht schon genug? Tatsache ist, dass talentierte Sänger zusätzliche Auftrittsmöglichkeiten brau­ chen. Neben Plattformen wie Vortragsübungen in der Mu­ sikschule oder in Vereinen wie Tensing bieten wir eine zu­ sätzliche professionelle Her­ ausforderung, die über die Ge­

meindegrenze hinausgeht und Talente noch mehr fordert und sie so fördert.

Was macht die Zentralschweizer Talentshow speziell? Mein Bestreben ist es, talen­ tierten Jugendlichen eine Plattform zu bieten. Das Publi­ kum erlebt eine spannende und hochstehende Show. Uns geht es nicht darum, soge­ nannte Massenstars zu fabri­ zieren. Wir wollen der Jugend eine unkomplizierte, zwangs­ lose Möglichkeit bieten, sich zu präsentieren. Und das Ganze in einem kleineren Rahmen. Wieso sollte man bei Ihrer Talentshow mitmachen? Nebst dem Singen und Sich­ Weiterentwickeln können die Teilnehmer wertvolle Erfah­ rungen sammeln und auch Freundschaften knüpfen. Ge­ meinsam mit Vocal Coaches wird geübt. Zudem gibt es tolle Preise zu gewinnen. Was denn? Der Gewinner erhält vom Schwerpunkt Pop (Departe­ ment Musik) der Zürcher Hochschule der Künste einen Förderpreis im Wert von 2500 Franken. Der Preis berechtigt, ein Semester lang gemeinsam mit dem Schweizer Pop­Nach­ wuchs einzelne Kurse zu besu­ chen und so die eigene Musik mit professioneller Unterstüt­ zung weiterzuentwickeln. Rang zwei und drei wird mit je einer iTunes­Card im Wert von 100 Franken belohnt.

Und wie läuft das Ganze ab? Interessierte Talente mit Jahrgang 1988 bis 2002 besu­ chen das Casting am 12. Okto­ ber in der Musikschule Zug von 10 bis 16 Uhr und geben eine kurze Kostprobe ihres Gesangs. Jeder Beitrag wird einzeln aufgezeichnet und ausgewertet. Anhand der Auf­ nahmen werden zirka 20 Sän­ ger für das Halbfinale am 6. November eingeladen. Sie singen einen Song mit Play­ back oder Klavierbegleitung. Eine dreiköpfige Jury be­ stimmt noch am gleichen

«Ich möchte talentierten Jugendlichen eine Plattform bieten.» erich Hunkeler, Organisator Zentralschweizer talentshow

Abend, wer das Finale bestrei­ ten darf. Das Halbfinale findet in der Galvanik in Zug statt und ist öffentlich, der Eintritt frei. Im Finale treten die Kan­ didaten in der Chollerhalle in Zug mit Liveband auf. Der Sie­ ger wird via Jury und Publi­ kumsvoting ermittelt. Ein Spe­ cial Guest sorgt dann für ein weiteres musikalisches High­ light.

Was sollen die Teilnehmer können? Singen natürlich. Aber die

Hauptsache ist, dass es den Teilnehmern Spass macht. Wer Freude an einer Sache hat, steckt andere damit an und ist viel überzeugender.»

Bei der diesjährigen Talentshow gibt es einige Neuerungen. Welche? Die Teilnehmer senden kei­ ne Tonaufnahme mehr zu, sondern kommen am 12. Okto­ ber direkt ans Casting. Zudem findet zum ersten Mal ein Halbfinale vor Publikum und einer Jury statt. Was sind die sogenannten «Rookies»? Weil sich auch immer viele 11­ bis 14­Jährige angemeldet haben und es nicht fair ist, wenn diese gegen die 20­Jähri­ gen performen müssen, haben wir für die Jüngeren eine eige­ ne Rubrik eingeführt. Die zwei besten «Rookies» dürfen das Finale eröffnen. Sie haben von einem Special Guest gesprochen: Können Sie uns mitteilen, wer das ist? Nein, leider noch nicht (schmunzelt). Verraten Sie uns dann, ob Sie selber jemals an einer Talentshow teilgenommen haben? Nein, ich habe nie selber an einer Talentshow mitgemacht. Ich bin kein Frontmann. Lieber agiere ich im Hinter­ grund. Ich habe grossen Res­ pekt vor allen, die sich trauen, vor Publikum zu singen. Was ist Ihre persönliche

Der Baarer Erich Hunkeler, Organisator der Zentralschweizer Talentshow, vor der Musikschule Zug, wo auch das Casting stattfinden wird.

Motivation? Ich kann aktiv mit den Ta­ lenten arbeiten und so etwas bewirken. Und es ist Lohn und Freude genug, der Entwick­ lung der jungen Talente bei­ wohnen zu dürfen. Es macht Spass. Und wenn ich später er­ fahre, dass ein Zentralschwei­

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zer Talent unter anderem auch wegen unserer Talentshow an einer Musikhochschule zu stu­ dieren beginnt, dann ist das für unserer ganzes Team Lohn der Bemühungen. ls Weitere informationen unter: www.zentralschweizertalentshow.ch


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