Zuger Presse 38 / 21.09.2021

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 38, Jahrgang 26

Dienstag, 21. September 2021

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Unterägeri

Josef Ribary tritt auf Ende Jahr zurück Er war 23 Jahre Gemeindepräsident und 27 Jahre im Gemeinderat. Nun nimmt mit Josef Ribary (FDP) einer der altgedientesten Politiker im Kanton den Hut. Florian Hofer

Der Unterägerer Gemeindepräsident Josef Ribary, umgeben von einigen Kunstwerken in seinem Büro in der Gemeindeverwaltung. Bild: Florian Hofer

Er übe sein politisches Amt immer noch mit grosser Motivation und Freude aus, er fühle sich gesundheitlich in guter Verfassung, sei voller Tatendrang und auch nicht amtsmüde. Aber: «Es stehen aber noch

einige private Projekte an, die ich in Angriff nehmen will», so Ribary.

Kontinuität wahren durch vorgezogenen Rücktritt Offenbar stehen auch politische Überlegungen hinter dem Rückzugsplan: Im Gemeinderat Unterägeri werde es Veränderungen geben, so die Pressemitteilung aus Unterägeri, mit einer vorgezogenen Demission könne eine bessere Kontinuität gesichert werden. Auf die vergangenen 27 Jahre blickt Ribary mit einem lachenden und

einem weinenden Auge zurück: «Es war für mich eine äusserst interessante, lehrreiche und herausfordernde, aber auch anspruchsvolle Zeit, die ich keineswegs missen möchte und die mir sehr viel Freude und Erfahrung gebracht hat.» Als einzige Partei hat sich bislang die FDP Unterägeri zu Wort gemeldet und bemüht sich um Besitzstandswahrung: Mit dem Rücktritt von Josef Ribary als Gemeindepräsident sehe man sich in der Verantwortung, die Regelung seiner Nachfolge zügig an die Hand

CO 2-Ausstoss

zu nehmen. «Als wählerstärkste Partei ist die FDP Unterägeri in der Zusammensetzung des Gemeinderates und beim Gemeindepräsidium um Kontinuität bemüht und will das von den Stimmberechtigten vor drei Jahren erteilte Mandat bis zu den nächsten Wahlen im Herbst 2022 fortführen», so Parteipräsidentin Gabriela Ingold. In seiner nächsten Sitzung will der Gemeinderat Unterägeri über den Zeitplan für die Wahl eines Nachfolgers für Ribary entscheiden.

Schulden

Wirtschaft sieht sich in der Pflicht

Wo man im Notfall in Zug Hilfe findet

Der Verkehr und die Heizungen sind die Hauptverursacher des CO2-Ausstosses der Zuger Wirtschaft, die insgesamt für knapp die Hälfte aller Emissionen im Kanton verantwortlich zeichnet. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Auftrag der Wirtschaftskammer Zug entstanden ist. Nun gelte es, aktiv zu handeln, sagt Andreas Umbach, Präsident der Zuger Wirtschaftskammer: «Im Bereich Elektromobilität sehe ich ein grosses Potenzial, das rasch genutzt werden kann – nicht nur von den privaten Unternehmen, sondern auch von den öffentlichen Verkehrsbetrieben.» Gehe die Zuger Wirtschaft das Thema extrem offensiv an, liessen sich die CO2-Emissionen um 20 Prozent reduzieren. fh Seite 9

Was tun, wenn man Schulden hat? Auf keinen Fall den Kopf in den Sand stecken, raten Schuldenfachleute. Denn wer seine Rechnungen nicht bezahlt, ohne etwas dagegen zu tun, wird im finanziellen Chaos landen. In zwei Beiträgen geht unsere Zeitung der Frage nach, was Schuldenberatungen für verarmte Mitbürger tun können. Hilfe in Form von Geld oder Beratung gibt es bei der Bürgschafts- und Darlehensgenossenschaft der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde, aber auch der Beratungsstelle Triangel, ebenfalls von der reformierten Kirche betrieben. Dabei wird klar: Finanzielle Probleme machen auch vor vermeintlichen gut situierten Personen manchmal keinen Halt. fh Seite 13

Orientierungslauf

Jagd

70 Klassen beim Scool-Cup Zug Erstmals wieder wurde der Scool-Cup Zug ausgetragen. Diesmal in Hagendorn. Schülerinnen und Schüler aus 70 Zuger Klassen nahmen teil. Was den Scool-Cup Zug zu einem der grössten Orientierungslaufvereine der Schweiz macht. Dabei war der amtierende Weltmeister in der OLKönigsdisziplin Langdistanz Kasper Harlem Fosser. Für die Altersklassen gab es fünf unterschiedlich schwierige und lange Strecken zu bewältigen. Die besten Teilnehmenden erhielten eine Medaille. fh Seite 9

Patentjäger feiern rundes Jubiläum

Bild: Christof Borner-Keller

Der Tag, an dem die Kerzen brannten 20 Jahre ist es her, dass im Kantonsratssaal in Zug 14 Politiker ums Leben kamen. Nach dem Amoklauf, dem auch der Attentäter zum Opfer fiel, waren die Trauer und

die Betroffenheit in Zug, im Kanton und weit darüber hinaus gross. Am 27. September findet ein Gedenkanlass in der Kirche St. Michael in Zug statt. fh Seite 5

Sein 100-jähriges Bestehen feiert der Zuger Kantonale Patentjägerverein am Samstag, 25. September, von 10 bis 18 Uhr, mit einem Jahr Verspätung in der Waldmannhalle in Baar mit einer öffentlichen Veranstaltung. Besucherinnen und Besucher erhalten einen Einblick in dieVielfalt des Jagdgeschehens und in die Tätigkeit weiterer Naturnutzer und -schützer. Dazu spielen Jagdhornbläser. Jägerinnen und Jäger zeigen den praktischen Jagdeinsatz in einer vielfältigen Ausstellung. fh Seite 10

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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