P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 24, Jahrgang 27
Dienstag, 14. Juni 2022
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Bildungstalk Experten diskutierten über «TikTok, Snapchat und andere Hausaufgaben». Seite 5
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Stefanie Heinzmann Die Sängerin rockte am Jubiläumsfest der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen.
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Unterkünfte
Verunsicherung in Cham
Der Kanton Zug sucht Platz für weitere Geflüchtete. Er hat dazu zwei Baugesuche eingereicht, besonders eines davon gibt zu reden. Patrick Caplazi
Im Kanton Zug befinden sich 794 Geflüchtete mit Status S. Davon sind 566 Personen privat und 228 in Kollektivunterkünften untergebracht (7. Juni). Aktuell gibt es genügend Plätze. Diese basieren jedoch auf befristeten Mietverträgen. Bereits Ende Jahr müssen erste kantonale Unterkünfte der Eigentümerschaft zurückgegeben werden. Für die Betroffenen aus der Ukraine müssen deshalb neue Plätze gefunden werden.
Bild: pd
Sie rennen wieder mit Leitern durch Zug
Nach einem zweijährigen Unterbruch findet der Zuger Chriesisturm am 20. Juni wieder statt. Dabei werden sich fünf Zweierteams in den engen Gassen der Zuger Altstadt spektakuläre Positionskämpfe liefern. Bei den Damen starten Einzelläuferinnen mit einer Hutte am Rücken. Auch Schüler sind am Start. pc Seite 3
Zwei Baugesuche für das Errichten eines Modulbaus Per Ende Mai wurden im alten Kantonsspital in Zug die Kapazitäten ausgebaut und 110 Plätze geschaffen. Zusätzlich werden auf dem Areal temporäre Wohncontainer installiert, die Platz für rund 170 Men-
schen bieten. In der kantonseigenen «Sennhütte» auf dem Zugerberg stehen ebenfalls rund 30 Plätze zur Verfügung. Im Ferienhaus Mattli in Alosen stehen ab Sommer 30 Plätze, im Haus Wiesengrund auf dem Areal Ländli in Oberägeri rund 95 Plätze zur Verfügung. Zudem hat der Kanton Zug einen Modulbau erworben, in dem 410 Geflüchtete untergebracht werden können. Dafür wurden zwei Grundstücke evaluiert. Eines befindet sich in der äusseren Lorzenallmend in Zug und das andere im Röhrliberg in der Gemeinde Cham. Derzeit laufen die Baubewilligungsverfahren.
«Die Kommunikation lief leider nicht optimal» Die Ankündigung sowie die Erstellung der Profile lösten in Cham Ängste und Unverständnis aus. So meldete sich etwa die SVP Cham zu Wort. Sie habe Verständnis für die aktuelle Situation. «Den Standort Röhrliberg für eine solch grosse Unterkunft zu verbauen, erachten wir aber als sehr fraglich», heisst es im Leserbrief auf Sei-
Beim Schulhaus Röhrliberg in Cham ist ein Modulbau für 410 Geflüchtete Bild: Stefan Kaiser geplant. te 4 in dieser Zeitung. «Diese Sorgen gehen nicht spurlos an uns vorbei», betont Gemeindepräsident Georges Helfenstein. «Aufgrund des hohen vorgegebenen Tempos lief die Kommunikation leider nicht optimal und wir haben die Auswirkungen unterschätzt, dafür entschuldigen wir uns.» Nebst den Anliegen der Bevölkerung ist dem Gemeinderat auch die Solidarität gegenüber Geflüchteten wichtig. «Wir verstehen
Solidarität nicht als Lippenbekenntnis, sondern wollen wirklich Hand bieten», erklärt Christine Blättler-Müller, Vorsteherin Soziales und Gesundheit. Die Gemeinde suche mit Hochdruck nach weiteren allfälligen Standorten und damit einer guten möglichen Alternative zum Röhrliberg für den benötigten Modulbau. Man hoffe, dass baldmöglichst über allfällige neue Erkenntnisse informiert werden könne.
WaldZug
Seniorenverband
Was haben wir gelernt? Grosses Jubiläumsfest
Corona stellte Gesellschaft, Politik und Wirtschaft auf eine harte Probe. Was bedeuten die Ereignisse und Lehren der vergangenen zweieinhalb Jahre im Hinblick auf künftige Krisen? Dieser Frage widmete sich eine Ver-
anstaltung des Schweizerischen Seniorenrats, welche er in Zusammenarbeit mit dem Kantonalen Seniorenverband Zug in Unterägeri durchführte. Mit dabei waren unter anderem «Mr. Corona» Daniel Koch, Kantonsarzt Rudolf Hauri und Gesundheitsdirektor Martin Seite 3 Pfister. pc
Der Verband der Waldeigentümer feiert sein 100-Jahr-Jubiläum. Vom 28. Juni bis am 3. Juli können Interessierte auf dem Siehbachareal in Zug (beim Bürgerasyl am Jachthafen) alles über den Zuger Wald er-
fahren. Geboten werden auch Spiel, Spass und Unterhaltung. WaldZug möchte der Bevölkerung den Wald und die Anliegen der Waldbesitzer näherbringen. Bereits jetzt machen die aus Holz geschnitzten «Försterli» in allen Zuger Gemeinden auf den Anlass aufmerksam. pc Seiten 6 und 7
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