P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 20, Jahrgang 23
Mittwoch, 23. Mai 2018
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Rebekka Toniolo Die Leiterin der Krebsliga Zug weiss um die vielen Sorgen der Betroffenen.
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Seite 7
Cham/Steinhausen
Kommentar
Städtler Allmend wächst weiter Bis zu 10 000 Arbeits plätze können dort einst angesiedelt sein. Denn grosse Bauprojekte werden dort realisiert. Alina Rütti
Das Gewerbegebiet Städtler Allmend zwischen Hinterbergstrasse und Alpenblick steht zu
zwei Dritteln auf Chamer Gewerbegebiet und zu einem Drittel auf dem Steinhauser Gemeindegebiet. Rund 6000 Personen arbeiten dort, und bis zu 10 000 können es künftig noch werden. Gleich mehrere grosse Bauprojekte werden gerade realisiert oder sind in Planung. Schon länger begannt ist, dass die Amag Schweiz auf das Areal neben Otto’s zieht. Der
Zuzug des Autohändlers bringt dem Gebiet rund 850 neue Mitarbeitende.
Der Bau eines Hotels ist denkbar In den kommenden Jahren wird sich auch der Anblick auf das Gewerbegebiet vom Alpenblick bei der Coop-Tankstelle her kräftig verändern. Der Bebauungsplan Hinterberg Süd
der Firmen Heinz Häusler AG und Coop befindet sich aktuell im Wettbewerb. Dieser wird noch im laufenden Jahr abgeschlossen, danach geht es mit dem Siegerprojekt in die Ausarbeitung des Bebauungsplanes. Auf der Seite von Coop sollen ein neuer Bau+Hobby, ein Toptip, ein Coop-Restaurant sowie ein Verkaufsladen entstehen. Die Heinz Häusler AG wird
Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»
parallel dazu Büro- und Gewerbeliegenschaften entwickeln, die für kleinere bis grosse Firmen Platz bieten werden. Für Stephan Häusler von der Heinz Häusler AG ist aber auch ein Hotelbetrieb denkbar. Wann das Chamer Stimmvolk über den Bebauungsplan Hinterberg Süd abstimmen kann, wird noch festgelegt. Kommentar und Seite 3
Geschichte
Flucht wegen des Prager Frühlings Jana Majernik-Mohorita floh vor 50 Jahren von Prag in die Schweiz. Die Geschehnisse im Nachgang zum Prager Frühling bewogen die heute 70-jährige Baarerin dazu. Der Neuanfang war wegen der Sprache nicht leicht. «Ein Jahr lang konnte ich meine Gefühle und Ängste nicht formulieren, ich war im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos. Dies ist wohl das Schlimmste in der Fremde, wenn die Worte fehlen.» ar Seite 9
Oberägeri
Open-Air-Saison beginnt wieder Das kleine, aber feine Open Air Uferlos am Ägerisee holt auch Zuger Musikurgesteine auf die Bühne. Nebst Kurious Kurt & Söhne spielen Bajanski Bal am Mittwoch, 30. Mai, beim Festplatz am See in Seite 15 Oberägeri. ar
Regatta: Zug um Zug über den Zugersee
Bild: PD
Die letzten Trainings sind absolviert, und bald gilt es auch für die Junioren U19 des Ruderclubs Cham ernst. Am Samstag und Sonntag, 26. und 27. Mai, treffen sie im Hirsgarten auf Ruderinnen und Ruderer aus der ganzen Schweiz und aus dem nahen Ausland. Die 44. Nationalen Ruderregatta verzeichnet rekordhohe 1127 Bootstarts. ar Seite 5
Auch Pendler stehen in der Pflicht
D
ie Schaffung von Arbeitsplätzen ist per se eine gute Nachricht. Nur pendeln laut Statik die meisten mit dem Auto zur Arbeit. Die verstopften Strassen morgens und abends gehören genauso zum Bild des Kantons wie Zugersee und Chriesibäume. Wenn in der Städtler Allmend dereinst bis zu 10 000 Personen arbeiten, ist die Befürchtung eines Verkehrskollapses berechtigt. Der Kanton und die Gemeinden stehen also in der Pflicht, die Infrastruktur so zu gestalten, dass die Strassen den Verkehr schlucken mögen. Eine Herkulesaufgabe. Jedoch sind auch die Eigenverantwortung der Arbeitnehmenden und die Eingeninitiative der Arbeitgebenden gefragt. Wenn möglich mit dem Velo oder dem Zug am Stau vorbeizufahren, ist doch bequemer, als im Stau zu stehen.
alina.ruetti@zugerpresse.ch
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