P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 1, Jahrgang 27
Dienstag, 4. Januar 2022
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Silvia Thalmann-Gut Die Regierungsrätin wagt eine Prognose fürs Wirtschaftsjahr.
Seite 3
Steuern 2022
Runter in drei Orten, rauf in einer Gemeinde Baar, Zug und Walchwil sind auch in diesem Jahr die steuergünstigsten Gemeinden. Insgesamt gibt es eine leichte Tendenz für Steuersenkungen. Mit einer Ausnahme.
Florian Hofer
In Neuheim steigen die Steuern heuer um drei Prozentpunkte. Dies weil in diesem und in den nächsten Jahren hohe Investitionen anstehen. Neuheim ist die einzige Gemeinde, die für dieses Jahr anlässlich der Budget-Gemeinden eine Steuererhöhung beschliessen musste. Runter geht es in Risch (minus 1), Steinhausen (minus 2) und Unterägeri, wo es heuer einen Steuerrabatt von 3 Prozent-
punkten gibt. Damit schiebt sich die ZFA-Nehmergemeinde recht weit nach vorne in der Steuer-Hitliste. Letztes Jahr hatten die Gemeindeverwaltungen noch vorsichtig agiert, weil sie befürchtet hatten, Corona werde ein Loch in ihre Kassen fressen. Finanzchefin Evelyn Rust aus Oberägeri sagt, was ihre Kollegen in den anderen Gemeinden so ähnlich auch sagen: «Die Finanzen von Oberägeri stehen auf solidem Fundament, die Aussichten stimmen uns zum aktuellen Zeitpunkt zuversichtlich.»
Kanton will Steuergesetz in den nächsten Monaten ändern Trotz zahlreicher Negativschlagzeilen im Zusammenhang mit der Pandemie, internationaler Bemühungen, die Schweiz zu höheren Firmenbesteuerungen zu zwingen, so-
Steuer-Hitliste Baar Zug Walchwil Risch Unterägeri Steinhausen Cham Oberägeri Hünenberg Menzingen Neuheim
53 (53) 54 (54) 55 (55) 56 (57) 57 (60) 58 (60) 59 (59) 60 (60) 65 (65) 65 (65) 65 (61)
Steuerfuss in Prozentpunkten/ Vorjahr in Klammern.
wie der allgemeinen unsicheren geopolitischen Lage ist der Kanton Zug daran, in den nächsten Monaten ein grösseres Steuersenkungspaket zu schnüren. Erste Details dazu sind bereits bekannt. Seiten 8 und 9
Energiekosten
Die Befindlichkeit der Stadt erkunden
Den architektonischen Zustand der Stadt Zug im Foto festhalten: Das ist das Ziel von Regine Giesecke. Sie hat einige Bilder für die Serie «Blickpunkt» zusammengestellt und kommentiert. fh Seite 11
Gaspreis steigt schon wieder WWZ erhöht erneut den Gaspreis. Dies, nachdem er bereits Anfang November massiv erhöht wurde. Die Gaspreise auf den internationalen Energiemärkten sind in den letzten Wochen noch einmal drastisch auf einen historischen Höchstwert gestiegen. Grund dafür sind in
erster Linie geopolitische Faktoren. Aufgrund der deshalb massiv gestiegenen Beschaffungskosten erhöhte WWZ den Arbeitspreis beim Erdgas per 1. Januar über alle Kundensegmente um 1,40 Rappen pro Kilowattstunde (inkl. MwSt.).
Der Gaspreis stieg bereits Anfang November stark an Der Arbeitspreis beim Erdgas über alle Kundensegmente
stieg Anfang November bereits um 3,23 Rappen pro kWh.
Das bedeutet es für einen 20 000-kWh-Haushalt Für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20 000 kWh steigen die monatlichen Kosten somit erneut um rund 23 Franken. Pro Jahr muss jetzt mit einer Preiserhöhung von insgesamt rund 925 Franken gerechnet werden. pc
Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Finanzpolitisch ein geglückter Jahresauftakt
E
s ist schon erstaunlich, wie robust sich die finanzielle Lage im Kanton Zug zeigt. Die kantonale Verwaltung denkt laut über eine Aufhebung der eigentlich befristeten Steuersenkung nach, persönliche Abzüge könnten nochmals steigen, die Abgaben auf Vermögen sinken. Auch bei vielen Gemeinden sieht es recht gut aus. Zuzüge von Firmen und vielen solventen Personen sorgen für gut gefüllte Kassen. Allerdings auch für Investitionen in kommunale Infrastruktur. Deshalb warten viele wohl vergebens auf eine Entspannung am Wohnungsmarkt. Alles in allem ist der Jahresauftakt zumindest in finanzpolitischer Sicht doch recht geglückt. Da kann man nur hoffen, dass sich das andere Problem endlich auch verflüchtigt.
florian.hofer@chmedia.ch
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