Zuger presse 20130814

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PPA 6002 Luzern – Nr. 30, Jahrgang 18

Mittwoch, 14. August 2013

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Kommentar

Erstklässler auf dem Schulweg

Schulbeginn für 1233 Zuger Kinder Die Erstklässler sollen den Schulweg gemäss Polizei zu Fuss bewältigen. Doch noch immer werden viele Kinder gefahren.

auch der Schulweg oftmals eine neue Erfahrung für die Erstklässler dar. Dennoch sollten Eltern ihre Sprösslinge den Weg zu Fuss gehen lassen und sie nicht in die Schule chauffieren.

Stephanie Sigrist

In kleineren Gemeinden werden die Schüler öfters gefahren Doch in vielen Zuger Gemeinden scheint das «ElternTaxi» noch gang und gäbe zu sein. «Bei uns werden viele Kinder zur Schule gefahren»,

Mehr als 1200 junge Zuger werden ab kommendem Montag das erste Mal die Schulbank drücken. Neben dem Erlernen von Fähigkeiten wie Lesen oder Schreiben stellt

So sollte der Schulweg gemäss der Polizei bewältigt werden: zu Fuss und nicht Foto Christof Borner-Keller im «Eltern-Taxi».

erzählt etwa der Walchwiler Rektor Jürg Portmann. «Die Unverbesserlichen kommen mit dem ‹Mama-Taxi›», berichtet auch Alois Huber, Rektor der Schule Neuheim. Aus Sicht der Lehranstalten dürfte die Noteninitiative die grösste Herausforderung darstellen. «Die Wiedereinführung der Noten ab der zweiten Klasse ist die grösste Neuerung», findet etwa Philip Fuchs, Rektor der Schulen Kommentar, Seite 3 Cham.

Umleitung

Ein Bergdorf wehrt sich In Allenwinden ist man gegen eine Umleitung durch das Dorf. Heute passieren zirka 2000 Fahrzeuge täglich das kleine, zur Gemeinde Baar gehörende Dorf. Während die Strasse nach Ägeri saniert wird, sollen während dreieinhalb Jahren rund 16 000 Autos pro Tag nach Allenwinden um-

Schüler-Buspass, sicher. Die Gruppe ergriff das Referendum gegen die vom Grossen Gemeinderat beschlossene Aufhebung von verbilligten Schüler-Buspässen. Nun kommt das Thema im November vor das Stimmvolk. In diesem Schuljahr gilt die Ermässigung sicher noch. ste Seite 5

stephanie.sigrist@zugerpresse.ch

Inhalt

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Forum, Impressum

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Thema der Woche

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Leserbriefe,

4, 7

Gemeinden

5

Marktplatz

6, 11

Einkaufen am Bundesplatz

M

it dem Schulweg dürften wohl einige Zuger eine spezielle Erinnerung verbinden. Doch im Kanton gibt es viele Kinder, die nicht gross vom Schulweg berichten können: Sie werden von ihren Eltern zur Schule gefahren.

Es ist nicht nur so, dass Kindern, die gefahren werden, der soziale Austausch fehlt; es mangelt ihnen auch an wichtiger Verkehrserfahrung. Der Schulweg mag seine Tücken und Gefahren haben. Er bietet aber auch wertvolle Erfahrungen, die man Kindern nicht vorenthalten sollte.

Referendum ergriffen «Mit diesem Referendum haben wir den Nerv der Zuger Familien getroffen», ist sich Jolanda Spiess-Hegglin, CoGründerin des Komitees Pro

Die Kinder besser begleiten als chauffieren

Es ist verständlich, dass einigen Müttern und Vätern beim Gedanken an ihre Sprösslinge alleine auf der Strasse nicht ganz wohl ist. Doch es bieten sich andere Lösungen als das «Eltern-Taxi»: den Nachwuchs die ersten Male begleiten, ihn mit anderen Kindern mitgehen lassen oder den Weg gemeinsam üben.

geleitet werden. Das Verkehrsaufkommen würde also verachtfacht. Anwohner, der Verein Pro Allenwinden und Kantonsrat Martin Pfister wehren sich nun gegen die Pläne des Kantons. «Es ist wichtig, dass wir uns jetzt einbringen, bevor das Projekt eine beschlossene Sache ist», meint Ruedi Pedrett, Präsident von Pro AllenwinSeite 9 den. ste

Buspass

Stadtzuger Schüler dürfen noch mindestens ein Jahr günstiger Bus fahren.

Stephanie Sigrist, Redaktion «Zuger Presse»

12, 13

Region

9, 14

Freizeit

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Letzte

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Ihre Nachfolgerin wird gesucht Rebecca Königs Zeit als «Charmante Zugerin» neigt sich bald dem Ende zu. «Es war ein spannendes Jahr», so das Fazit der sympathischen Rotkreuzerin. Unsere Zeitung sucht wiederum die Dame mit der charmantesten Ausstrahlung im Kanton. ste Seite 14

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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foruM

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30

Stimme meines Glaubens

Der Cup ist bereits Geschichte für Zug united

Mein Verein

Gody Eicher, Präsident Mario Hübscher, Pfarrer Pfarrei St. Michael in Zug

Naturfreunde Sektion Baar

Worauf es ankommt

M

anche von Ihnen mögen sich wohl noch an den Gewittersturm erinnern, der über den Kanton Zug hereingebrochen ist und das Schiff «Schwan» versenkt und mehrere Bäume entwurzelt hat. Der Sturm war zum Glück angesagt gewesen, sodass man sich darauf einrichten konnte.

Obdachlose aufgenommen und Hungrige verköstigt Zu unserem Leben gehört es, dass Stürme hereinbrechen, auch solche ganz anderer Art: Situationen, in denen so manches, was uns bisher Sicherheit gab, erschüttert wird. Dann kann es befreiend sein, sich daran zu erinnern, worauf es ankommt. Das, worauf es ankommt, ist ebenfalls angekündigt worden: «Ich war obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen, ich war nackt, und ihr habt mich bekleidet, ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben!» Diese Worte werden von Jesus Christus an uns gerichtet. Wir werden uns daran erinnern, dass wir ihm beigestanden sind, als wir unseren Mitmenschen geholfen haben. Es wird uns glücklich machen, etwas für Gott getan zu haben, der uns in einem der geringsten Mitmenschen entgegengekommen ist. Gibt es in Ihrer Umgebung jemanden, den Sie dazu zählen? Dann freuen wir uns, dass so eine Person in unserem Leben existiert. Falls nicht, können wir uns vielleicht überlegen, ob wir etwas für die Flüchtlinge tun können, die kein Obdach mehr haben, oder für Menschen, denen das Nötigste zum Leben fehlt. Denn darauf kommt es schliesslich an.

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Der harte Kampf um den Ball von Daniel Meier (links) und David Bützer vom Verein Zug united am unihockey-Cup gegen

Unser Anliegen

ihren Gegner von floorball Thurgau zahlte sich nicht aus: Die Zuger mussten sich mit 5:7 geschlagen geben. pd

Politischer Standpunkt

Kinder sollen wieder Schluss mit den zu fuss zur Schule! Nebenschauplätzen!

E

in Zeichen gegen die immer häufiger werdenden Elterntaxis: Die Aktion «Walk to School» des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) hat sich innert kürzester Zeit zu einem grossen Erfolg gemausert. Auch 2013 will der VCS wieder viele Kinder animieren, den Weg zur Schule zu Fuss zurückzulegen. Letztes Jahr nahmen rund 7000 Kinder aus der Schweiz an der Aktion teil. Der Schulweg ist für Kinder von grosser Bedeutung. Hier machen sie erste Schritte in die Selbstständigkeit und lernen, sich im Verkehr zurechtzufinden. Auf dem Schulweg tragen sie auch untereinander Konflikte aus und erwerben wichtige Sozialkompetenzen. Immer mehr Eltern fahren indes ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, wie der «Mik-

D

Gerhard Tubandt, Mediensprecher, VCS rozensus Mobilität und Verkehr 2010» zeigt. Einen Dienst erweisen die Eltern ihren Kindern damit nicht. Elterntaxis gefährden ausserdem auf den Schulhöfen andere Kinder. Die Lehrer melden ihre Klassen an. Jedes Kind erhält pro Tag, an dem es zu Fuss zur Schule kommt, einen Kleber. Am Ende nehmen Klassen mit den meisten Punkten an der Verlosung von Reka-Checks im Gesamtwert von 1500 Franken teil: www.walktoschool.ch

er Stadtrat hat sein Sparpaket geschnürt. Es soll die Kasse um zwei Millionen oder 0,8 Prozent der städtischen Ausgaben entlasten. So werden etwa die Altersehrungen gekürzt, die schulnahen Ausgaben für die Familien erhöht und vor allem an der Kultur gespart. Eine Alibiübung? Ja, die wahren Gründe für das bereits dritte städtische Defizit in Folge liegen woanders: bei der bürgerlichen Steuerpolitik und beim kantonalen Finanzausgleich. Im Dezember 2009 erzwangen FDP, CVP und SVP gegen den damals bürgerlich dominierten Stadtrat eine Steuerfusssenkung um 3 Prozent. Seither schreibt die Stadt Verluste. Was bedeutete ein um 3 Prozent höherer Steuerfuss? Für eine Mittelstandsfamilie mit 80 000 Franken Einkommen macht das 89 Franken, für

Monika Mathers, CSP-Gemeinderätin und Mitglied GPK, Oberwil die superreiche Familie mit Einkommen von 1 Million nicht mehr als 2400 Franken. Der kantonale Finanzausgleich muss neu verhandelt werden. Es kann nicht sein, dass wir 2012 mit 52,5 Millionen fast dreimal so viel zahlen wie 2007 und ins Defizit rutschen, wenn Empfängergemeinden über 10 Millionen Franken vorwärtsmachen. Ich fordere den Stadtrat auf, endlich zu den «finanziellen Hauptschauplätzen» zu wechseln!

Im Jahre 1951 wurde die Sektion Baar gegründet und wurde auch in die Dachorganisation Naturfreunde Schweiz integriert. Die Mitglieder kamen hauptsächlich aus der Arbeiterumgebung. Somit konnten sich Gleichgesinnte in unserer schönen Natur günstige Ferien in Naturfreundehäusern gönnen. Nach dem Motto «raus aus dem Alltag, rein in die Freizeit» wollen wir Baarer Naturfreunde gemeinsam die Natur erleben, Menschen zu Bewegung und Begegnung animieren. Wir organisieren leichte Familienwanderungen, Bergtouren, Touren auf Klettersteigen, Schneeschuhtouren und Wanderwochen. Die Sektion Baar verfügt über eigene ausgebildete Tourenleiter und -leiterinnen. Jeden ersten Freitag im Monat führen wir die Monatsversammlung durch.

Ein Ziel ist, die junge Generation anzusprechen Die Naturfreunde Sektion Baar ist eine politisch und konfessionell neutrale Bewegung. Wir versuchen, allen die Schönheiten der Natur näherzubringen. Die Kenntnisse über Natur und Heimat gehören ebenfalls zu unseren Zielen. Ausserdem pflegen wir eine grosse Kameradschaft. Unser Vereinslokal ist das Restaurant Bären in Baar, wo wir uns jeweils treffen. Weiter wollen wir die junge Generation ansprechen, damit unsere Sektion noch lange bestehen kann. Allen Gleichgesinnten versuchen wir, durch Sport, Geselligkeit und Kameradschaft eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten. Weitere Infos zu den Naturfreunden der Sektion Baar gibt es unter: www.hansimhof.ch

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Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Martina Andermatt (mar) Bild: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste), Benjamin Spycher (spy) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Soll im Kanton Zug die Berufslehre gefördert werden? Rita Schatt, Hausfrau, Holzhäusern

Andreas Rohrer, Sozialpädagoge, Zug

Jasmin van den Heuvel, Studentin, Zug

Brigitte Marko, Hausmutter Kollegium St. Michael, Zug

Maximilian Baumeler, Schüler, Oberwil

Gymnasien sollen entlastet werden

Es braucht praktische Erfahrung

Bildung zu fördern, schadet nie

Ich mache bald eine Schnupperlehre

Handwerk ist nicht ersetzbar

«Der Kanton Zug hat eine der höchsten Maturitätsquoten. Wenn mehr junge Leute eine Lehre machen, werden so die Kantonsschule Zug oder das Gymnasium Menzingen entlastet. Zu viele Maturanden halte ich für überflüssig. Lieber sollen die Jugendlichen eine Lehre absolvieren.»

«Meiner Meinung nach nützt eine Berufsausbildung so ganz ohne praktische Erfahrungen wenig. Daher stehe ich vollkommen hinter der Förderung von Berufslehren. Ich finde, dass ein gut ausgebildeter Handwerker genauso viel Wert ist, wie ein Universitätsgänger.»

«Die Bildung zu fördern, ist immer gut. Davon profitieren sowohl die Bürger als auch der ganze Kanton. Ich selber habe zwar die Kantonsschule besucht. Allerdings ist es für die Vielfalt an Berufen sehr wichtig, dass mehr Leute eine Berufslehre machen. Daher bin ich klar dafür.»

«Ich finde es wichtig, dass mehr Jugendliche eine Berufslehre absolvieren. Denn es braucht alle Berufe. Natürlich sind auch Gymnasiasten von grossem Nutzen, aber Handwerker sind ebenso wichtig. Ich selber beginne bald eine Schnupperlehre. Das kann ich nur weiterempfehlen.»

«Für mich persönlich steht die Förderung der Berufslehre im Kanton Zug klar im Vordergrund. Denn ich bin der Meinung, dass das praktische Handwerk nicht ersetzbar ist. Gut ausgebildete Berufsleute sind unentbehrlich und davon kann der ganze Kanton nur profitieren.» ls


theMA Der Woche

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30

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Schulbeginn

Das «eltern-taxi» ist noch immer unterwegs Dougoud, Sekretärin der Schulabteilung Menzingen. Generell allerdings ist die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder den noch jungen Beinen in grösseren Gemeinden weiter verbreitet. «Primarschüler der unteren Klassen kommen mehrheitlich zu Fuss, mit dem

Entgegen den Tipps der Polizei werden noch viele Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht. Vor allem in kleineren Gemeinden ist dies verbreitet. Stephanie Sigrist

Für 1233 Zuger Kinder beginnt am kommenden Montag der Ernst des Lebens: Sie werden eingeschult. Von jetzt an werden sie Hausaufgaben machen und sich neben Spiel und Spass zusätzlich auf Lesen, Schreiben und Rechnen konzentrieren müssen. Mit der ab diesem Schuljahr erstmaligen Umsetzung der Noteninitiative werden die Leistungen der jungen Zuger ab dem zweiten Schuljahr mit Noten bewertet. Das Stimmvolk nahm diese Praxis im März letzten Jahres an (wir berichteten). «Die Wiedereinführung der Noten ab der zweiten Klasse wird bei uns im kommenden Schuljahr

«Die grösste Neuerung wird die Umsetzung der Noteninitiative sein.» Philip Fuchs, rektor Schule cham die grösste Neuerung sein», erzählt Philip Fuchs, geschäftsführender Rektor der Schule Cham.

Veränderte Lokalitäten in Steinhausen und Oberägeri In der Nachbargemeinde Steinhausen erwartet die Schüler ein weiteres Novum: «Das Schulhaus Sunnegrund 4 wurde renoviert, und der Mittagstisch sowie die Randzeitenbetreuung finden neu dort statt», teilt Gemeindeschreiber Thomas Guntli mit. Auch in Oberägeri wird die Schulbank im kommenden Schuljahr nicht ausnahmslos in den

«Wenn es regnet, sieht man einige Autos vor der Schule stehen.» elisabeth Bättig, Schulsekretärin Unterägeri

Diese beiden jungen Zuger machen es richtig: Sie bewältigen den Weg in die Schule zu Fuss und üben den Schulweg, inklusive des sicheren Überquerens der Foto Daniel Frischherz Strasse, mit einer Begleitperson. gewohnten Räumlichkeiten gedrückt. «Im Rahmen der Schulraumplanung wird als Übergangslösung das alte Schulhaus belegt», erklärt Schuladministratorin Rita Rosser. Mit dem bevorstehenden Schulstart häufen sich jeweils auch die Meldungen und Tipps zur Bewältigung des Schulweges. Das Zentralschweizer Polizeikonkordat, dem auch die Zuger Polizei angehört, rät beispielsweise, den Kindern vor Schulbeginn einen sicheren Weg zu zeigen. Die Schüler sollen das Haus morgens jeweils rechtzeitig verlassen, um nicht unter Zeitdruck zu geraten. Das Überqueren der Strasse müsse zudem geübt

werden. Was von Lehrern, Rektoren, Verkehrspolizisten ebenfalls immer wieder geraten wird, ist, nicht auf das «Eltern-Taxi» zu setzen. «Der

lung zum Schulbeginn. Eltern sollten aus diesem Grund darauf verzichten, ihre Sprösslinge mit dem Auto in die Lehranstalten zu fahren.

In den Berggemeinden bildet Menzingen eine Ausnahme Soweit also die Theorie. Doch wie bewältigen Zuger Primarschüler den Weg in die Schule tatsächlich? «Für weiter entfernte Wohnorte gibt es bei uns einen Schulbus, ansonsten kommen die Kinder grösstenteils zu Fuss, einige mit dem Fahrrad oder dem Kickboard. Vereinzelte Unverbesserliche werden mit dem ‹Mama-Taxi› gebracht», berichtet Alois Huber, Rektor der Schule Neuheim. Ähnlich

«Vereinzelte Unverbesserliche werden mit dem ‹Mama-Taxi› gebracht.» Alois huber, rektor Schule Neuheim Schulweg zu Fuss ist für das Kind ein wichtiges Erlebnis», schreibt etwa das Polizeikonkordat in einer Medienmittei-

klingt es in Unterägeri: «Wenn es regnet, sieht man einige Wagen vor der Schule stehen; ansonsten wird eher ein kleiner Teil der Schüler mit dem Auto gebracht», sagt Elisabeth Bättig vom Unterägerer Schulsekretariat. In Walchwil dagegen scheint es sich bei dem Chauffeureinsatz von Eltern nicht um einen Einzelfall zu handeln: «Bei uns werden viele Kinder zur Schule gefahren», weiss Rektor Jürg Portmann. Dass dies auch in kleineren Berggemeinden nicht immer der Fall sein muss, zeigt jedoch das Beispiel von Menzingen. «Die Schüler der Unterstufe kommen entweder zu Fuss oder mit dem Bus in die Schule», bestätigt Gabriela

Kickboard oder dem Velo zur Schule. Nur vereinzelt werden sie von Eltern, welche mit dem Auto zur Arbeit fahren, bei der Schule abgesetzt», so Urs Landolt, Rektor der Stadtschulen Zug. In Risch herrschen fast die gleichen Verhältnisse: «Der grösste Teil der Kinder kommt zu Fuss», sagt Michael Fuchs, Prorektor der Schulen Risch. Darauf hofft man gemäss Rektor Rolf Schmid auch in Hünenberg.

Erstklässler So viele Buben und Mädchen werden ab dem kommenden Montag in den jeweiligen Gemeinden die erste Klasse besuchen: # Stadt Zug: 222 # Baar: 213 # Steinhausen: 85 # Cham: 126 # Hünenberg: 122 # Risch: 104 # Unterägeri: 87 # Oberägeri: 197 (Grundstufe Kindergarten und erste Klasse). # Menzingen: 33 # Neuheim: 19 ste # Walchwil: 25

Berufsbildung

Kaum Lehrabgänger in internationalen Firmen – das soll sich ändern Ein neues Projekt des Amts für Berufsbildung soll die Berufslehre in Zug bekannter machen. Vor allem internationale Firmen sind angesprochen.

nur wenig oder gar nicht bekannt», nennt Schuler einen Grund für dieses Phänomen. Diese Entscheidungen der Betriebe hätten Auswirkungen auf die Ausbildungswahl künftiger Berufsleute. «Gleichzeitig sind in der Berufsbildung für ausländische Jugendliche nur wenige Angebot vorhanden oder bekannt», bedauert der Berufsbildungsamtsleiter. Mit dem neuen Projekt «Positionierung der Berufsbildung des Kantons Zug im

Sale

«Die Anstellung von Fachkräften ist für viele Unternehmen zunehmend eine Herausforderung», sagt Beat Schuler, Leiter des Amts für Berufsbildung Zug. Internationale Fir-

Jetzt

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men – von denen es in Zug bekanntlich eine grosse Anzahl gibt – würden entweder qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland oder Schweizer Akademiker bevorzugen. Absolventen einer Berufslehre werden dagegen kaum berücksichtigt.

Duales Bildungssystem bei ausländischen Chefs unbekannt «In internationalen Unternehmungen ist das duale Schweizer Bildungssystem oft

bis

internationalen Umfeld» soll nun ein höherer Bekanntheitsgrad des schweizerischen dualen Bildungssystems bei den internationalen Firmen in Zug erreicht werden.

Nachwuchs an qualifizierten Fach- und Führungskräften «Die Berufsbildung in der Schweiz ermöglicht den Jugendlichen den Einstieg in die Arbeitswelt und sorgt für Nachwuchs an qualifizierten Fach- und Führungskräften»,

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erklärt der Leiter des Berufsbildungsamtes. Ausserdem sei die Berufsbildung arbeitsmarktbezogen und orientiere sich an tatsächlich nachgefragten Fähigkeiten in der Arbeitswelt sowie an den zur Verfügung stehenden Stellen. Mit dem neuen Projekt wird angestrebt, dass internationale Firmen und ihre Mitarbeitenden das hiesige Bildungssystem mit seinen Eigenheiten wie der Möglichkeit der Berufsmatura oder dem Studium

an einer Fachhochschule besser verstehen. Als Folge davon sollen sich internationale Unternehmen aktiv an der Ausbildung von Jugendlichen beteiligen und neue Lehrstellen erschliessen. Ausserdem wird angestrebt, im Kanton entsprechende Bildungsgefässe für den englischsprachigen Bereich zu entwickeln. Ausserdem gilt es, das Potenzial der Berufsbildung zu thematisieren und weit herum zu kommunizieren. ste

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Leserbriefe

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30

«Willkommen in Zug» Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Ein zufriedener kleiner Sonnenschein: der fünfmonatige Louis Richenberger aus Cham.

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Die zehn Monate alte Nshira Osei aus Zug geniesst die Fahrt im Kinderwagen.

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Ihre Gratulation

Fahrplanwechsel

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug.

«Cham braucht fernzuganbindung»

Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

In einem Leserbrief äussert der Chamer Lorenz Schwaiger seinen Unmut betreffend den Fahrplanentwurf für das kommende Jahr. Cham verfügt trotz mittlerweile fast 15 000 Einwohnern mit steigender Tendenz ausser in extremen Tagesrandlagen wie um 5.18 Uhr morgens Richtung Zürich sowie um

0.19 Uhr nachts Richtung Luzern über keine Fernzuganbindung. Vor zirka drei Jahren wurde nun eine Entlastungs-S-Bahn von Cham ab 7.11 Uhr nach Zürich HB über Zürich Enge eingerichtet und stellt für Pendler die einzige direkte Verbindung dar. Dieser Zug wurde in Cham auf Gleis 1 bereitgestellt und konnte somit wegen des direkten Zugangs von den Bussen gut erreicht werden. Seit letz-

tem Dezember kommt die SBahn von Rotkreuz auf 2 zwei an, was aufgrund der baulichen Gegebenheiten am Bahnhof Cham zu einer längeren Übergangszeit führt. Damit wird die S-Bahn manchmal von den Bussen aus nicht mehr erreicht.

Der Anschluss von den Bussen ist nun praktisch unmöglich Per Juni nächsten Jahres soll die Abfahrtszeit ab Cham gemäss Fahrplanentwurf nun

eine weitere Minute auf 7.10h Uhr vorverlegt werden, dies macht den Anschluss von den Bussen für die Fahrgäste fast unmöglich. Dafür steht die S-Bahn dann 18 Minuten in Zug und kommt dadurch auch zwölf Minuten später in Zürich-Enge oder am Hauptbahnhof an. Dies stellt definitiv eine weitere Verschlechterung der Verbindung von Cham nach Zürich für Pendler dar. Ich möchte deshalb folgende Vor-

schläge unterbereiten: # Nochmalige Überprüfung der Abfahrtszeit beziehungsweise Gesamtfahrzeit einschliesslich Aufenthalt in Zug. # Halt der S-Bahn in Cham auf Gleis 1. # Halt der IR-Verstärkerzüge nach Zürich-Enge und Zürich Hauptbahnhof morgens und am Spätnachmittag oder Abend in Cham. Lorenz Schwaiger, Cham

chen und für das Wohlergehen aller besorgt zu sein. Gerne unternahm sie zusammen mit Däddi jetzt auch regelmässig Reisen, so waren sie zusammen unter anderem in Deutschland, Spanien, England, Frankreich und in Israel, wo sie langjährige Hotelgäste und liebe Freunde besuchten. Ebenso genossen sie WanderJass und Badeferien in diversen Regionen und viele lustige Ausflüge mit Däddis Kegelklub. Leider verstarb 1995 nach kurzer Krankheit unser Däddi. Daraufhin zog sie in die eigene Wohnung bei Dolly. Auch da war es ihr immer eine Freude, Gäste zu bekochen und die Grosskinder zu betreuen. Der 80. Geburtstag wurde mit einem ausgiebigen Wochenendfest auf der Rigi gefeiert – mehrere Gäste mussten nicht einmal aufstehen, um den Sonnenaufgang zu erleben. Nach einem Beinbruch und teilweiser Gehbehinderung zog sie ins Breiten, wo sie ein schönes Zimmer mit Garten und Seeblick nach Morgarten bezog. Aktiv und gesellig wie sie war, nahm sie engagiert und aktiv an Koch- und Bastelkursen teil, besuchte das Singen und Seniorenturnen. Wenn immer möglich, war sie auch bei den angebotenen Ausflügen und Ferienreisen dabei. Sie freute sich über häufige Besuche von ehemaligen Gästen und Angestellten, Bekannten, Verwandten und Grosskindern. Schwiegertochter Amelia besuchte sie fast täglich mit dem Fahrrad und

trank zusammen mit ihr beim Morgenessen gemütlich einen Kaffee. Der Tod von Amelia war daher ein weiterer harter Schicksalsschlag und verschiedentlich sagte sie: «Ach hätte ich doch ihre Reise übernehmen können.»

Zum Gedenken

Nachruf

elisabeth Nussbaumer (Mutti) Lisbeth, für d’Chind, Grosschind, Urgrosschind und Bekannti «s’Mutti», wurde am 6. Dezember 1919, am Klaustag, als drittes Kind auf dem Bornacher in Oberägeri geboren. Sie verbrachte mit ihren fünf Geschwistern eine glückliche Jugend. Schon in jungen Jahren lernte sie Anpacken auf dem Bauernhof. Immer gab es etwas zu tun. Ganz natürlich lernte sie mit Pferden und anderen Tieren umzugehen. Da sie im Dezember geboren und zierlich war, besuchte sie die Schule mit dem Jahrgang 1920. Es war keine einfache Zeit während der Wirtschaftskrise in den 30er-Jahren. Einen Teil der fünften und sechsten Klasse durfte sie in Schlieren bei einem Onkel und Lehrer verbringen. Dies war eine prägende Zeit, weg von zu Hause, in der städtische Umgebung von Zürich. Zum Beispiel wurde sie am ersten Tag in der Schule gefragt, ob ihr Vater ein Sozi sei, weil sie schöne purpurrote Mäscheli im Zopf trug. Als Kind vom Land verstand sie die Frage nicht, errötete und konnte keine Antwort geben.

An freien Tagen mit dem Velo von Hergiswil nach Oberägeri Nach der Schulzeit arbeitete sie an verschiedenen Orten. Fundiertes, gutes gastgewerbliches Rüstzeug und Ausbildung erhielt sie im Hotel Pilatus in Hergiswil am Vierwaldstättersee. Von ihrem Elan, ihrer Ausdauer und Fitness zeugt, dass sie an freien Tagen jeweils mit ihrem Drei-

Gang-Velo bis nach Oberägeri und abends wieder zurück fuhr. In dieser Zeit lernte sie unseren Vater kennen und lieben. Wie ihre ganze Generation wurde sie durch die entbehrungsreiche Zeit geprägt. Sie wollte aber unbedingt noch Französisch lernen, daher verbrachte sie ein Welschlandjahr in Romont. Es war eine schöne, erfahrungsreiche, glückliche Zeit und sie schwärmte zeitlebens vom welschen Charme, der Gastfreundschaft und dem Savoir-vivre. Nach dem Krieg, am 15. Oktober 1946, heiratete sie ihren Liebsten und zusammen übernahmen sie den elterlichen Gasthof mit Kolonialwarenladen und Bauernbetrieb. Es waren strenge Jahre nach dem Weltkrieg, aber schon bald florierten Geschäft und Bauernhof. 1948 erblickte die Tochter Annalies das Licht der Welt. Ein Schicksalsschlag im folgenden Jahr war der Tod des zweiten Kindes infolge Herzfehlers. Bald aber kamen Isabelle, Charly und Dolly auf die Welt. Durch den Bau der neuen Strasse wuchs das Geschäft und 1961 wurde das neue, strahlende Hotel-Restaurant mit Kegelbahnen und neuem Laden eröffnet. Der nun vergrösserte Betrieb, der Bauernhof und die wachsende Familie forderte tagtäglich den vollen Einsatz. Der Herzinfarkt von unserem Vater war ein Schuss vor den Bug und schweren Herzens wurde der Bauernhof schliesslich verpachtet. Mutti

6. Dezember 1919 bis 15. Juni 2013

war eine lustige und vitale Persönlichkeit, sie war im Trachtenverein aktiv, im Detaillistenverein, und in der Fasnachtszeit besuchte sie verkleidet jeweils mit Kolleginnen diverse Maskenbälle. Sie pflegte viele herzliche Beziehungen zu langjährigen Hotel-, Restaurant- und Campinggästen. Eine ihrer Tugenden war ein sehr ausgeprägtes Namensgedächtnis, durch welches Gäste immer wieder verblüfft waren. Mit vielen langjährigen Angestellten hatte sie ein freundschaftlich-familiäres Band und freute sich immer über Besuche und diverse Lebenszeichen aus aller Welt. Die beschränkte Freizeit verbrachte sie am liebsten im Kreise der Familie, welche ihr Kraft gab. Viele schöne Erinnerungen bleiben von den jeweiligen Ferien in Adelboden und im von ihr innig geliebten Tessin.

Ihr geräumiges Einfamilienhaus wurde zum Familienmittelpunkt 1983 wurde der Betrieb in die Hände der nächsten Generation gelegt und ihrem Sohn Charly und seiner Frau Amelia übergeben. Sie bezog voller Freude zusammen mit Däddi das geräumige Einfamilienhaus Nussbäumli welches schnell zu Mittelpunkt der Familie wurde. Grosse Freude und Stolz hatte sie, als der lang ersehnte Um- und Ausbau des HotelRestaurants abgeschlossen werden konnte. Sie war weiterhin tagtäglich da und pflegte mit besonderer Sorgfalt die

Elisabeth Nussbaumer, ehemalige Wirtin des Hotels Morgarten.

pd

Blumendekorationen, erledigte viele kleine Sachen und Sächeli. Gerne hielt sie einen Schwatz mit Gästen und hatte stets ein offenes Ohr für Anliegen der Angestellten. Ein schwerer tiefer Schicksalsschlag einige Tage vor Weihnachten 1985, am 21. Dezember, war der Unfalltod von Tochter Annelies mit Schwiegersohn Silvio. Lange brauchte sie, um darüber hinwegzukommen. Umso mehr blühten sie und Däddi immer auf, wenn die Grosskinder um sie herum waren. Gerne übernahm sie den Hüte- und Kochdienst. Sibylle und Roland, Stevi und Deborah, Desiree und Fabian, Nathalie, Tiziana und Carlo, alle haben immer gerne ihre berühmte Däddi-Suppe und vor allem «Zabig» gegessen.

Stets um das Wohlergehen der ganzen Familie besorgt Bei unzähligen Familienfesten war es ihr stets eine grosse Freude, den Tisch gastlich und dekorativ zu decken, zu ko-

Nach einem Beinbruch mit Rollator und danach Rollstuhl Wie die Jahre so vergehen wurde der Körper schwächer und es machten sich zunehmend Altersbeschwerden bemerkbar. Nach einem Beinbruch war sie auf den Rollator und später auf den Rollstuhl angewiesen. Aber trotzdem war sie immer zufrieden, fröhlich und guten Mutes. Die Körperfunktionen liessen aber mehr und mehr nach. Am Samstag, 15. Juni, um 8 Uhr, im Beisein von ihren Töchtern Dolly und Isabelle, schlief sie für immer ein, ruhig, friedlich-entspannt mit einem Lächeln auf den Lippen. An dieser Stelle geht ein aufrichtiges, grosses Dankeschön an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Breiten für die liebe, herzliche Pflege und Betreuung. Der grösste Dank aber geht an Mutti für ihre warmherzige Liebe, ihre Lebenslust und Freude, die sie uns geschenkt hat. Danke für alles, liebes Mutti, du bleibst immer in unseren Herzen, geniesse die ewige Ruhe, du hast sie wirklich verdient. Für die Trauerfamilie: Charly Nussbaumer


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Schüler-Buspässe

Junge Zuger fahren weiter günstiger Bus des Grossen Gemeinderates waren vom Komitee Pro Schü­ ler­Buspass bereits 800 Unter­ schriften gegen die Kürzung gesammelt worden. Für ein Referendum wären bloss 500 nötig gewesen. Nun wird am 24. November dieses Jahres über die verbilligten Buspässe abgestimmt.

Im kommenden Schuljahr erhalten die Zuger Schüler den Buspass nochmals zu einem ermässigten Preis. Wie es danach aussieht, kommt im November aus. Stephanie Sigrist

Die Reaktionen auf den Be­ schluss des Grossen Gemein­ derates, den Stadtzuger Schü­ lern nach über 25 Jahren mit dieser Handhabung keinen verbilligten Buspass mehr ab­ zugeben (wir berichteten), wa­ ren heftig. Betroffen wären von der Kürzung Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur neunten Klasse. Auch unsere Zeitung erreichten zahlreiche Leserbriefe zu dem Thema. Ähnlich klang es in

Das Komitee Pro Schüler-Buspass sammelte über 800 Unterschriften gegen die Streichung von verbilligten Buspässen für Stadtzuger Schüler. einer Umfrage. «Ich finde es schlecht, dass die Stadt Zug bei den Jungen zu sparen be­ ginnt», fand unter anderem Yvonne Hausheer aus Hünen­

pd

berg. «Komisch, dass gerade bei der Jugend gespart wird», blies Andrej Miheev aus Zug ins gleiche Horn. Nur einen Monat nach dem Entscheid

Offenbar mit dem Referendum den Nerv von Familien getroffen «Ohne Unterstützung der Parteien und ohne Budget er­ reichten wir, dass das Zuger Stimmvolk diesen Herbst über die Abschaffung des Schüler­ Buspasses entscheiden kann», freute sich Jolanda Spiess­ Hegglin im Namen des Komi­ tees. «Wir sind uns sicher, dass wir mit diesem Referendum den Nerv der Zuger Familien

getroffen haben.» Auch die Zusammenarbeit zwischen den Komiteemitgliedern, wel­ che den Parteien Alternative –

«Wir sammelten ohne parteiliche Unterstützung und Budget 800 Stimmen.» Jolanda Spiess-Hegglin, Komitee Pro Schüler-Buspass

die Grünen, Junge Alternative, Juso, Grünliberale, Junge SVP und SVP entstammen, hätte gemäss Spiess­Hegglin «per­ fekter nicht sein können». Als Krönung dieser Kooperation

wurden die Unterschriften am 2. August eingereicht. Noch mehr Grund zur Freu­ de hat das Komiteemitglied seit Dienstag vorletzter Woche. Dann gab Vroni Straub­Müller, die Vorsteherin des Bildungs­ departements, nämlich be­ kannt, der Buspass werde im kommenden Schuljahr weiter­ hin verbilligt abgegeben. «Un­ abhängig vom Ausgang der Urnenabstimmung im Novem­ ber dürfen die Schülerinnen und Schüler den Buspass nochmals verbilligt beziehen», so Straub­Müller. Das Rektorat der Stadtschu­ len informiert die Eltern nun in diesem Sinne und stellt ihnen einen Rail­Check zu, der sie zum Kauf des Buspasses zum ermässigten Preis be­ rechtigt.

AMAg NeWS

Ausbildung

Sie starten bei Amag Retail ins Berufsleben Auch dieses Jahr erlebten wiederum zahlreiche junge Leute den ersten Tag ihrer Berufsausbildung bei der Amag Retail in Cham. Sie sind in guter Gesellschaft. Markus Meienberg

Zum Start erlebten die an­ gehenden Berufsleute aus den Amag­Retail­Betrieben der Zentralschweiz in Cham einen interessanten und infor­ mativen Einführungstag. Zehn dieser jungen Leute werden die praktische Ausbil­ dung – je nach Beruf – in den nächsten zwei bis vier Jahren bei der Amag Retail in Cham absolvieren, die Übrigen in an­ deren Zentralschweizer

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

Amag­Retail­Betrieben. Diese eindrückliche Zahl der Lehr­ plätze bei den Zentralschwei­ zer Amag­Betrieben – und ins­ besondere bei jenem in Cham – zeigt, welchen Stellenwert die Amag der beruflichen Nachwuchsförderung bei­ misst.

Zurzeit machen 34 Lehrlinge im Chamer Betrieb ihre Ausbildung Ausgebildet wird bei der Amag Retail Zug ein umfas­ sendes Spektrum an Berufen rund ums Automobil, ein­ schliesslich kaufmännischer Berufe sowie Mediamatiker. Zurzeit absolvieren im Chamer Betrieb 34 junge Leute ihre Ausbildung in folgenden Spar­ ten: Carrosserie­Lackiererei, Carrosserie­Spenglerei (vier Jahre Lehrzeit), Detailhan­ delsassistent (zwei Jahre), De­ tailhandelsfachmann, Kauf­ frau oder ­mann (drei Jahre), Mediamatiker (vier Jahre), Au­ tomobilassistent (zwei Jahre), Automobilfachmann (drei Jah­ re) sowie Automobilmechatro­ niker (vier Jahre). Wir wün­ schen allen neueingetretenen Lernenden einen guten Start ins Berufsleben bei der Amag! Blättert man in der Statistik nach den 100 grössten Arbeit­

Berufliche Zukunft im Automobilgewerbe: Diese jungen Leute starten ihre Berufsausbildung in Amag-Retail-Betrieben in der Zentralschweiz, ein grosser Teil davon in Cham, die Übrigen in anderen Amag-Retail-Betrieben der Zentralschweiz. gebern in der Zentralschweiz, so steht die Amag Retail in der Region mit rund 480 Mit­ arbeitern an zehnter Stelle

(schweizweit beschäftigt die Amag rund 5000 Personen). Vergleicht man jedoch die An­ zahl Lernende, so findet man

die Amag in der Zentral­ schweiz ganz an der Spitze. Gleich 15 Prozent der Mit­ arbeiter sind nämlich Aus­

zubildende – ein Wert, den kein anderes der 100 grössten Unternehmen in unserer Re­ gion erreicht!

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Beste Sprachschulagentur Westeuropas Der Sprachreisespezialist Boa Lingua gehört dieses Jahr zum achten Mal in Folge zu den Top-5-Sprachschulagenturen Westeuropas. Seit der Einführung des Preises 2006 wurde der Sprachreisespezialist jedes Jahr nominiert und konnte den Award als «beste Sprachschulagentur Westeuropas» viermal gewinnen. pd

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Emmen Center

Ein Hoch auf die räder und den Mythos, der sie umhüllt fähigkeit, Robustheit und der charakteristische Sound das Bild von Harley-Davidson. Im Jahre 1971 avancierte der «Easy Rider» schliesslich, nicht zuletzt durch eine Hauptrolle im Kino-KassenKnüller «Born to be wild», als erstes Chopper-Modell zum Liebling der rebellischen Jugend. Live to ride – ride to live sind die Kultworte aller Harley-Davidson-Fans und jener, die es noch werden wollen.

Noch bis 24. August können im Emmen Center echte Harley­Juwelen bewundert werden. Das hätten sich William S. Harley und die Brüder Walter und Arthur Davidson nicht träumen lassen, als sie im Jahre 1903 in einem zwölf Quadratmeter grossen Holzschuppen in Milwaukee ihr erstes Motorrad bauten. Die «Silent Grey Fellow» – die erste Harley-Davidson – sollte einen Mythos begründen und ihren Namen weltweit bekannt machen.

Hinter dem «Easy Rider» steckt eine Weltanschauung Harley-Davidson ist heute mehr als ein Freizeit- oder Transportgerät, viele Fahrer sehen in ihrem Fahrzeug eine Weltanschauung. 1909 entstand der legendäre V2-Motor in ihrer Werkstatt. Noch heute begründet seine Leistungs-

Einzigartige Ausstellung Während dreier Wochen sind im Emmen Center insgesamt 24 der verrücktesten und schönsten Motorräder ausgestellt. Die Harley & Indian Collection besteht zur Gänze aus Liebhaberstücken und fasziniert durch Einzigartigkeit.

Live to ride – ride to live: Noch bis am 24. August 2013 sind im Emmen Center 24 der verrücktesten und schönsten Harley-Davidson-Motorräder ausgestellt.

pd

Weitere Infos zu den Veranstaltungen im Emmen Center gibt es im Internet unter www.emmencenter.ch oder unter der telefonnummer 041 260 61 12.

Ulrich – Erlebnis Wohnen

Auf die Plätze, fertig – und relax! Bis zum 14. September ist bei Ulrich relaxen ange­ sagt. Mit den Sesseln, die Komfort, Funktionalität und Design vereinen.

Augenblickliche Entspannung garantiert der Relax-Sessel Tango von Ulrich – Erlebnis Wohnen in Sursee. pd

Technologie aus Hünenberg

Ganz Grosses im kleinformat Eine Hünenberger Firma bringt ein kompaktes Rechensystem für Axxiv auf den Markt. Das Hünenberger Unternehmen Littlebit Technology AG fügt der in der Schweiz gefertigten Computermarke Axxiv ein neues, hochwertiges Rechensystem im Kleinstformat hinzu. Das Leistungsspektrum des PCs ist darauf ausgerichtet, zuverlässige Leistung zu erbringen, wo nur wenig Raum zur Verfügung steht. Daher eignet sich der neue MiniPC FIN FHM7602 für den Ein-

satz in Hotelzimmern, bei Klassensystemen, in Bankautomaten oder Digital-Signage-Installationen.

Starke Leistung, brillante Bildqualität Für die konstant starke Rechenleistung sorgt der Intel Core i7 Prozessor der dritten Generation. Die darin integrierte Intel HD Graphics stellt die Inhalte in brillanter FullHD-Qualität auf dem Bildschirm dar. Bis zu zwei Monitore können vom Rechner direkt angesprochen werden. Das robuste Gehäuse mit gebürsteter Alu-Oberfläche

kommt ohne Lüfter aus; agiert daher leise und energieeffizient. Daher ist der FIN FHM7602 gleichzeitig ein effektives Arbeitsinstrument für übliche Büroanwendungen und den Internetzugang. Die VESA-Lochung mit der entsprechenden Halterung ermöglicht die einfache Montage auf der Rückseite eines jeden Bildschirms. Wer den kleinformatigen PC aber nicht aus den Augen lassen möchte, nutzt den dafür vorgesehenen Standfuss. Beides ist im Lieferumfang enthalten. pd Mehr Infos unter: www.littlebit.ch.

Die drehbaren Design-Relax-Sessel aus der Kollektion von Intertime vereinen Design und Komfort. Die im Sessel integrierte Fuss-Stütze lässt sich einzeln ausfahren und bietet so eine entspannte Sitzposition zum Fernsehen. Die Bedienung erfolgt einfach wahlweise manuell oder elektrisch mit Akku ohne störendes Kabel. Bei den Relax-Sesseln aus der norwegischen LifestyleLine «Fjords» sorgen die einzeln gestellten Fusshocker für grosszügigen Sitz- und Liegekomfort und beugen der Ermüdung von Beinen und Rücken vor. Für Senioren garantieren die motorisch verstellbaren Sessel mit der integrierten Aufstehhilfe ein müheloses Ein- und Aussteigen.

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Ulrich als Neuheit auf dem Möbelmarkt eine profitable «Wohnauktion». Internetbesucher können auf der Homepage von www.ulrichwohnen. ch unter «Wohn-Auktion» jeden Montag ab 1 Franken mitbieten und ein Ausstellungs-Schnäppchen (TopMarkenmöbel/Dekorationsgegenstand) zu einem äusserst profitablen Preis ersteigern.

Jubiläumsgeschenk und grosser Wettbewerb 50 Jahre Möbel Ulrich sind ein Kunden-Geschenk wert. Das Möbelhaus gewährt allen Kunden nebst den üblichen 15 Prozent Abholrabatt ein zusätzliches Kundengeschenk von 5 Prozent. Selbstverständlich liefert Ulrich gegen Aufpreis die Relax-Sessel auch ins Kundenhaus. Als weitere Dienstleistung bietet Ulrich eine kompetente Beratung und eine Gratisentsorgung an. Beim grossen Jubiläumswettbewerb warten als Hauptpreis ein Toyota Aygo im Wert von 16 990 Franken, ein Wheeler-ElektroBike von 5000 Franken und ein Wheeler-Mountainbike von 3500 Franken auf die Gewinner. pd

Rechensystem en miniature: Dieses Produkt der Hünenberger Firma Littlebit Technology leistet Grosses. pd

Der EVZ spielt jetzt mit Unterstützung pd von Saxoprint.

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Neuer Sponsor für den EVZ Der EVZ freut sich, einen neuen Sponsoring-Partner gewonnen zu haben: Die OnlineDruckerei Saxoprint ist neu auf dem Matchdress (mit einem Bauchkranz), auf der Bande und auf der EVZ-Website präsent. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Dresden und beschäftigt rund 400 Mitarbeiter in Europa, richtet sich vorrangig an den Firmenkundenmarkt mit Auflagen bis 200 000 Exemplaren. Mehr Infos: www.saxoprint.ch. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per EMail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


Leserbriefe

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Ausländerpolitik

Thema Migration beschäftigt nach wie vor Zahlreiche Leser haben sich in den Sommerferien Gedanken zur Asylunterkunft auf dem Gubel und zum Integrationsgesetz gemacht. Einige Stimmen dazu. In Menzingen auf dem Gubel werden dereinst Asylsuchende untergebracht. Mehrheitlich Frauen und Kinder, die aus geflüchtet sind, weil in ihrer Heimat Probleme mit Waffengewalt gelöst werden. Schon jetzt meint CVPGemeindepräsident Roman Staub zu wissen, dass diese Asylanten alle kriminell sein werden, und sorgt sich um Schüler und junge Mädchen. Er will diese Menschen an Orten, wo sich die Dorfbewohner aufhalten, nicht sehen, und auch den ZVB-Bus nach Zug sollen sie nicht benutzen dürfen, wie er in einem Fernsehinterview verlauten lässt. Ich bin in Menzingen geboren und aufgewachsen und schäme mich für diese Politik im Dorf gegenüber Menschen, die in ihrem Leben oft alles verloren haben. Die CVP zeigt mit dieser Haltung, dass das «C» in ihrem Namen nichts mehr verloren

Auf dem Gebiet des Gubels in Menzingen sollen Asylsuchende untergebracht foto Daniel frischherz werden – die Meinungen dazu klaffen weit auseinander. stimmung im Frühling hat genau dies verlangt. Ich bin aber sehr wütend, wie schon im Vorfeld diese Menschen als Kriminelle verschrien werden, als ob es um Verbrecher ginge. Asylanten sind Leute, die wegmussten, weil es in ihrer Heimat gefährlich ist, weil sie um ihr Leben bangen. Sie sind auf der Flucht, es geht ihnen schlecht, und sie sind heimatlos. Uns geht es gut, wir haben unsere Heimat, in der Demokratie, Bildung, Essen und Unterstützung auch für sozial Benachteiligte gibt. Dies nur

hat. Verloren haben damit die Humanität und vor allem das wunderschöne Dorf. Jolanda Spiess-Hegglin, Co-Präsidentin ALG Kanton Zug

Menschenverachtende und unwürdige Massnahmen Ich bin entsetzt und wütend. Nicht, dass Asylanten auf den Gubel kommen. Das ist zwar nicht die beste Lösung, weil das Gubel-Asylzentrum so abgelegen ist. Aber solche Zentren brauchen wir, und die Asylverschärfungs-Ab-

einige Beispiele des positiven Lebens in der Schweiz. Auch jenen, denen es nicht so gut geht in der Schweiz, kein Vergleich mit den vielen aus den Ländern, wo die jungen Menschen und Familien herkommen. Die Massnahmen, die nun schon Monate vor dem Beginn dieses geplanten Zentrums, vor dem Eintreffen dieser geflohenen Menschen, vom Gemeinderat verlangt werden, sind menschenverachtend und unwürdig. Direkt grotesk ist es zu sagen, die Leute im Bus hätten Angst, wenn fremde Menschen, solche aus andern Ländern, darin seien. Ich fahre seit Jahren Bus, und wenn da einige neue Gesichter dazukämen – immer wenn sie überhaupt mal vom Gubel runterlaufen – dann freue ich mich. Vor was haben die Menzinger, die hier ausrufen, denn Angst? Vor einem Lächeln in schwarzem Gesicht? Vor neuen Begegnungen? Vor Gesprächen und Einblicken in Schicksale, wie es in Krisengebieten dieser Welt zugeht? Oder vor fremden Sprachen, die dann zu hören sind? Es werden Menschen kommen, die unsere Hilfe brauchen, Hilfe, die viele gerne geben werden, wenn es uns möglich ist. Und ich bin sicher, wenn wir offen

und ehrlich sind, werden wir gute Erfahrungen machen. Ein Lächeln wirkt auch da! Barbara Beck-Iselin, Menzingen

Zuzüger aus dem Ausland sollen Eigenverantwortung zeigen Wenn ein Schweizer ins Ausland auswandert, wird ihm dort nichts geschenkt. Es wird erwartet, dass er die Sprache selbst lernt und dass er sich eigenständig mit den geltenden Regeln und Bräuchen vertraut macht. Im Kanton Zug aber soll dem Ausländer dies alles, durch den Steuerzahler finanziert, auf dem Silbertablett serviert werden. Ein neues Gesetz, welches uns Schweizer verpflichtet, Geld auszugeben, damit sich Ausländer an unsere Ordnung anpassen, braucht es nun wirklich nicht. Die SVP ist der Meinung, dass die Integration in die schweizerische Gesellschaft die persönliche Verantwortung jedes einzelnen Neuzuzügers aus dem Ausland ist. Im Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer wird als Ziel der Integration das Zusammenleben der einheimischen und ausländischen Wohnbevölkerung auf der Grundlage der Werte der Bundesverfassung und gegenseitiger Achtung und Toleranz

festgelegt. Die Integration soll es längerfristig und rechtmässig anwesenden Ausländern ermöglichen, sich am wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben der Gesellschaft teilzuhaben. Dazu ist es erforderlich, dass sich die Ausländer mit den gesellschaftlichen Verhältnissen und Lebensbedingungen in der Schweiz auseinandersetzen und eine Landessprache erlernen. Auch die Verordnung über die Integration von Ausländern sieht die Verantwortung zur Integration primär bei der ausländischen Wohnbevölkerung. Ihr Beitrag dazu soll es sein, die rechtsstaatliche Ordnung und die Werte der Bundesverfassung zu respektieren, die am Wohnort gesprochene Landessprache zu erlernen, sich mit den Lebensbedingungen in der Schweiz auseinanderzusetzen und den Willen zu zeigen, am Wirtschaftsleben teilzunehmen und Bildung zu erwerben. Den Kantonen werden dabei nur eine Informations- und eine Integrationsförderpflicht auferlegt, welchen der Kanton Zug bereits nachkommt. Beim Integrationsgesetz liegt die alleinige Verantwortung zur Integration hingegen beim Staat! SVP-Kantonsrat Moritz Schmid, Walchwil

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Region

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ nr. 30

Umleitung via Allenwinden

ist es mit dieser idylle bald vorbei? Der Kanton will die Strasse nach Ägeri sanieren. Über drei Jahre soll der ganze Verkehr via Allenwinden umgeleitet werden. Das Dorf wehrt sich.

Ideen sind gefragt Die Initiativgruppe, die sich für die Anliegen der Allenwindner und eine verträglichere Lösung einsetzt, steht jetzt schon im Gespräch mit der Baudirektion. Jeder kann sich dabei sinnvoll einbringen – via E-Mail an streckensperrung@bluewin.ch kann man seine Meinung und Alternativvorschläge kundtun. mar

Volkskrankheit Krampfadern

W

Die kurvenreiche Strecke via Allenwinden befahren nebst den Anwohnern heute vor allem Biker. Eine dreieinhalbjährige Vollsperrung für die Sanierung der Strecke Schmittli-Lorzentobelbrücke, die schon 2017 kommen könnte, würde das ändern. Dagegen wehren sich Kantonsrat Martin Pfister (hinten links), Foto Daniel Frischherz Präsident von Pro Allenwinden Ruedi Pedrett, sowie die Anstösser Karin Theiler (vorne, links), Martina Dudle und Sepp Grob. winden umgeleitet. Noch bevor der Kantonsrat im Herbst das Projekt behandelt, wehren sich die Allenwindner.

Allenwinden soll 16 000 Autos pro Tag schlucken «Wir sind von Baar nach Allenwinden gezogen, eben weil es hier so ruhig ist», hält Martina Dudle fest. «Eine solche Massnahme würde unser Dorfleben massiv verändern», ist sich auch Karin Theiler sicher. Heute fahren im Schnitt 2000 Fahrzeuge täglich durch das Bergdorf, so die Schätzungen. «Mit der Streckensperrung bei der Lorzentobelbrücke würde diese Zahl auf das

Achtfache – also rund 16 000 Autos pro Tag – ansteigen», betont Sepp Grob. Die Verunsicherung angesichts dessen ist gross. Im April informierte Kantonsingenieur Urs Lehmann auf Einladung von Pro Allenwinden ein erstes Mal über die Pläne. Unmittelbare Anstösser der Dorfstrasse wurden mittlerweile schriftlich informiert, bei manchen wurden bereits Messungen vorgenommen, denn die höheren Lärmemissionen würden neue Fenster bedingen. «Doch noch sind sich viele über die Auswirkungen des Sanierungsprojekts nicht im Klaren», weiss Martin Pfister. Mit

einem Flugblatt, das vergangene Woche in sämtliche Haushaltungen im Dorf geflattert

«Die Verunsicherung ist gross.» Sepp grob, Vertreter initiativgruppe

ist, will die Initiativgruppe darauf aufmerksam machen. Eine E-Mail-Adresse wurde speziell eingerichtet, um die Anliegen der Dorfbewohner zu bündeln. «Es ist wichtig, dass wir uns jetzt einbringen, bevor

das Projekt eine beschlossene Sache ist», so Ruedi Pedrett. Konkret fordert die Initiativgruppe eine kürzere Dauer der Umleitungsmassnahme und Sicherheit – nicht zuletzt für die Schulkinder, die tagtäglich zu Fuss unterwegs sind. Die Initiativgruppe sucht deshalb den Dialog und steht schon jetzt in Kontakt mit Baudirektor Heinz Tännler. Im Hinblick auf die nächste Informationsveranstaltung, die der Kanton für Donnerstag, 12. September, in der Aula Allenwinden angesetzt hat (die genaue Uhrzeit ist derzeit noch offen), will sie bereits erste Alternativlösungen diskutieren können.

Krebsvorsorge

gesundheitsdirektor setzt noch stärker auf Früherkennung Als schweizweit einziger Kanton verfügt Zug über eine Krebsstrategie. Jetzt wurde Zwischenbilanz gezogen. Krebserkrankungen sind heute die zweithäufigste Todesursache in der Schweiz. Deshalb hat die Gesundheitsdirektion 2010 eine Krebsstrategie für den Kanton Zug formuliert, die von der Prävention über die Behandlung bis zu Palliative Care konkrete Ziele vorgibt. Dazu gehören unter anderem besserer Schutz vor Hautkrebs, die Thematisierung von Krebs in der Schule oder die Gewährleistung der psychosozialen Betreuung von Krebskranken. Damit ist der Kanton Zug der einzige Kanton in der Schweiz, der über eine solche Strategie verfügt.

Vernetzung der Akteure führte zu besserem Angebot Zur Halbzeit des vom Jahr 2010 bis 2015 dauernden Stra-

Ratgeber Gesundheit

Simone Deyle, Oberärztin Chirurgische Klinik, Kantonsspital

Martina Andermatt

«Es muss eine bessere Lösung geben», ist sich Sepp Grob, Anwohner der Allenwindner Dorfstrasse, sicher. Kantonsrat Martin Pfister und auch Ruedi Pedrett, Präsident von Pro Allenwinden, pflichten ihm bei. Sie sitzen draussen, es ist ein ruhiger Sommerabend – nur hin und wieder rauscht ein Auto vorbei. Es sind momentan vor allem Biker, die der kurvenreichen Strecke durch das Bergdorf frönen. Doch mit dieser Idylle könnte es bald vorbei sein. Die Gruppe Allenwindner debattiert die jüngsten Pläne der Zuger Baudirektion. Die Hauptverkehrsader ins Ägerital sowie auch nach Menzingen soll im Abschnitt zwischen Lorzentobelbrücke und Schmittli (bei Neuägeri) saniert werden. Ein entsprechendes Projekt ist aktuell in Arbeit und sieht ab 2017 eine dreieinhalbjährige Vollsperrung des besagten Abschnitts vor. Der gesamte Verkehr im und aus dem Ägerital würde in dieser Zeit via Allen-

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tegieplans wurde eine Zwischenevaluation vorgenommen, um Kurs und Aufstellung zu überprüfen. Die Zwischenergebnisse zeigen, dass bei der Krebsvorsorge und -früherkennung, der Betreuung von Krebskranken und der Etablierung von Palliative Care das Angebot für die Zuger nicht zuletzt dank der gezielten Vernetzung der Akteure verbessert werden konnte. Regierungsrat Urs Hürlimann freut sich: «Das Motto Vernetzung der Gesundheitsdirektion trägt auch bei der Umsetzung der Krebsstrategie Früchte. Die Zusammenarbeit der verschiedenen involvierten Akteure funktioniert hervorragend, und die Ergebnisse können sich sehen lassen.» Ein Schwerpunkt der Krebsstrategie ist die Hautkrebsprävention. Mit finanzieller Unterstützung des Kantons führte die Krebsliga in den vergangenen drei Jahren gezielte Informationsveranstaltungen durch. In der Badi oder am Jugi-Tag lernten vor allem Kinder und ihre El-

Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann ist zufrieden mit der Krebsstrategie Foto neue ZZ des Kantons Zug. tern, wie sie sich am besten vor der Sonne schützen.

Unterschiedlich sensibilisiert Mit einer Befragung wurde die Wirkung solcher Aufklärungskampagnen auf das Wissen und Verhalten bezüglich Krebsfrüherkennung erhoben. Die Auswertung der telefonischen Umfrage bei 1000 Zugern zeigt unter anderem, dass 62 Prozent aller Befragten Krebsvorsorgeuntersuchun-

gen kennen. Am bekanntesten ist die Mammografie mit 54 Prozent, gefolgt von der Hautuntersuchung mit 42 Prozent und dem Krebsabstrich mit 28 Prozent. Die Zuger Bevölkerung kennt also in ihrer Mehrheit die Risiken und handelt eigenverantwortlich. Allerdings haben die Untersuchungen – wie im Rahmen der Strategieerarbeitung vermutet – gezeigt, dass deutliche Unterschiede beim Verhalten sichtbar werden, wenn man die soziodemografischen Merkmale berücksichtigt: Ältere, gebildete und gut situierte Menschen schenken der Krebsthematik deutlich mehr Beachtung als jüngere und weniger gut gebildete. Die Gesundheitsdirektion will mit einer Informationsbroschüre ab September gezielt die Bevölkerungsgruppen, die noch weniger auf Krebserkrankungen sensibilisiert sind, ansprechen. Die Gesundheitsdirektion setzt zudem noch stärker auf die Krebsfrüherkennung. Je früher nämlich eine Krebserkrankung erkannt wird, des-

to besser sind die Heilungschancen.

Synergien nutzen im Kampf gegen Brustkrebs Bei Brustkrebs hat sich dabei trotz kontroverser Diskussionen das MammografieScreening etabliert. Diese Untersuchungen sind inzwischen definitiv Teil des Leistungskatalogs der Grundversicherung. Die Gesundheitsdirektion prüft deshalb das Angebot eines entsprechenden ScreeningProgramms. Dies soll im Verbund mit Nachbarkantonen geschehen, um einerseits Synergien zu nutzen und andererseits die Qualität zu sichern. Zudem können seit dem 1. Juli dieses Jahres Personen zwischen 50 und 69 Jahren Vorsorgeuntersuchungen gegen Darmkrebs vornehmen lassen. Für Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann ist klar: «Die Krebsfrüherkennung wird dank der Verbesserung der Diagnose an Bedeutung gewinnen, bei allen Krebsarten.» pd

as sind Krampfadern? Das Venensystem transportiert das Blut zurück zum Herzen. Durch Wandveränderungen mit Funktionsverlust der Venenklappen kommt es zu einem schädlichen Rückfluss des Blutes in die Beinvenen, sodass sich diese krankhaft erweitern. Das Krampfaderleiden (Varikose) ist eine sehr häufige Erkrankung und kann sich aufgrund der erblichen Veranlagung bereits im Jugendalter entwickeln. Zudem können verschiedene Faktoren wie Lebensalter, hormonelle Einflüsse wie eine Schwangerschaft, Übergewicht oder stehende Arbeitsweise die Erkrankung ungünstig beeinflussen.

Zum Venenspezialisten, um Folgeschäden vorzubeugen Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Durch den chronischen Überdruck kommt es zu schweren Veränderungen des Gewebes bis hin zum offenen Bein (Ulcus cruris). Erste Beschwerden können ein Spannungs- oder Schweregefühl sowie Juckreiz sein. Unbehandelt führt die Varikose häufig zu Komplikationen: geschwollene Beine, Hautveränderungen, Blutung aus einer Krampfader oder vermeintlich harmlose Entzündungen, die jedoch ernsthafte Folgen haben können. Daher sollte der Venenspezialist frühzeitig aufgesucht werden, um Folgeschäden vorbeugen zu können. Ziel jeder Behandlung von Krampfadern ist es, den schädlichen Rückfluss auszuschalten. Heutzutage stehen dazu vielfältige Verfahren zur Verfügung, welche alleine oder in Kombination anwendbar sind. Zunächst erfolgt eine gründliche Abklärung mittels Ultraschall, sodass im Anschluss ein individuelles, massgeschneidertes Therapiekonzept erstellt werden kann. Neben der klassischen Operation mit Unterbrechung und Entfernung der krankhaft veränderten Venenabschnitte haben sich zunehmend neue Techniken etabliert, die beispielsweise mittels Hitze (zum Beispiel Laser) die betroffene Krampfader von innen verschliessen. Diese Verfahren brauchen keinen Leisten- oder Kniekehlenschnitt und werden meistens ambulant durchgeführt. Krampfadern können zudem durch Verödung behandelt werden, was gerade bei den sogenannten Besenreisern die beste Therapie ist. Die Wahl der Behandlungsart hängt daher von Ausmass und Art der Krampfadern ab und wird vom behandelnden Spezialisten unter Berücksichtigung der Wünsche des Patienten getroffen.


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t z t e j h c i ie s S n e d l Me in! t a d i d n als Ka Über 18, charmant und gerne auch mal im Rampenlicht? Werden Sie Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2013»!

So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Die Kandidatinnen werden in der Zuger Presse kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Finale vom Freitag, 4. Oktober 2013, wird die Siegerin erkoren. Die «Charmante Zugerin 2013» gewinnt Preise im Wert von über Fr. 18 000.–

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Anmeldung: Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch. Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen)

Rebecca König, «Charmante Zugerin 2012»

Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Doris Cavegn


MArktPlAtZ

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30

ARP Rotkreuz

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Foto-Optik Grau

Nie mehr leere toner Da wird jeder Augenblick zu einem Erlebnis dank cleverem System Grosse Aktionen bei Foto-Optik Grau: Kommende Woche profitieren Jäger, Ornithologen, Reisende, Theaterbesucher und Wassersportler gleichermassen.

Mit dem ARP Printer Management merkt ihr Drucker von alleine, wann neue Toner bestellt werden müssen. Das wichtige Dokument ist fertig und freigegeben. Es muss nur noch ausgedruckt werden. Doch ausgerechnet jetzt ist die Tonerkartusche des Druckers leer. Wäre es nicht praktisch, wenn der Drucker automatisch eine neue Kartusche bestellt bevor es soweit kommt? Das ARP Printer Managemnet macht das möglich. Mit dem neuen Service der ARP-Gruppe wird die gesamte DruckerInfrastruktur in Realtime überwacht. Eine lokal installierte Software kontrolliert regelmässig die Tonerstände aller angeschlossenen Drucker. Unterschreitet ein Toner den zuvor definierten Mindestfüllstand, wird automatisch eine Meldung generiert. Diese löst wiederum eine Bestellung über eine standardisierte Schnitt-

Mehr zum intelligenten System unter pd www.arp.ch/apm stelle bei ARP aus. Der neue Toner wird automatisch geliefert, leere Toner werden von ARP gleichzeitig entsorgt. Und wie wird das bezahlt? Die ARPLösung unterstützt alle Verrechnungssysteme. Mit dem ARP-Reporting können ausserdem Einsparungen oft schon durch wechselseitiges Austauschen von vorhandenen Druckern erzielt werden. pd

Kommende Woche offeriert das Fernoptik-Fachgeschäft Foto-Optik Grau in Zug auf alle Zeiss- und SwarovskiProdukte einen Rabatt von 15 Prozent. Bei allen übrigen Marken wird ausserdem ein Preisnachlass von 10 Prozent gewährt.

Grosser Wettbewerb – Gewinner staubt ein Zeiss-Fernglas ab Am Samstag, 24. August, findet zudem auf dem Bundesplatz in Zug ein Fernoptik-Abschlussanlass mit einem Wettbewerb statt. Der Gewinner des Hauptpreises darf ein Zeiss-Fernglas Conquest sein Eigen nennen. Spezialisten vom Ornithologischen Verein der Stadt Zug, Carl Zeiss Sportsoptics, Swarovski-Optik

Fernglas benötigt? Noch bis Samstag profitieren Kunden bei Foto-Optik Grau von tollen Rabatten. pd und Foto-Optik Grau zeigen den Besuchern die Freude am Entdecken auf. Denn auf das Erleben, das Sehen, das Erkennen und das Entdecken der Schönheit der Natur kommt es an.

Der Fachmann weiss, worauf es ankommt Mit dem richtigen Produkt wird jeder Augenblick zum Erlebnis. Bei der Vielfalt an Fernglastypen, Bauweisen, Qualitäts- und Preisklassen stellt sich die Frage, welche Merkmale für welchen Anwender

wichtig sind. Ferngläser für Jäger, Reisende, Wassersportler, Vogelbeobachter, Theaterbesucher müssen jeweils bestimmte Ansprüche erfüllen. Das betrifft einerseits Faktoren wie Grösse, Gewicht und Aussehen. Anderseits sollten Vergrösserungen, Sehfeld und Austrittspupillengrösse auf die geplante Anwendung abgestimmt sein. Massgeblichen Einfluss auf den Kaufpreis haben in erster Linie die Qualität der Optik, die Verarbeitung und besondere Ausstattungsmerkmale.

Die Dimensionierung der optischen Konstruktion und die Fertigungspräzision bestimmen zusammen mit der Güte der Linsen und Prismen die Bildqualität.

Seit 111 Jahren für die Kunden da: Foto-Optik Grau Foto-Optik Grau ist ein Unternehmen mit einer langjährigen Tradition. Seit 111 Jahren ist die Firma weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt für erstklassigen Service und die grosse Auswahl an Fernoptik-Produkten. pd

«Erklärung von Baden»

Rigi-Bahnen

Baarer Braukunst ist nun geschützt

Grosser Web-Auftritt für die «königin»

den Schild gehoben. Martin Uster meint dazu: «Unfiltriert steht für unverfälscht. Wir wollen diesen herzhaften regionalen Bierspezialitäten einen Platz in der Sortenvielfalt der echten Schweizer Qualitätsbiere sichern, ihnen eine Heimat geben – gewissermassen ein erfrischender Schluck Heimat.»

Kurt und Martin Uster bekennen sich dazu, die Unabhängigkeit ihrer lokalen Brauerei auch in Zukunft zu pflegen. «Der wahre Inbegriff für Heimat», so sind sich die unabhängigen Schweizer Bierbrauer einig, «das ist und bleibt die regionale, bevorzugte Biermarke.» Damit gehen auch Kurt und Martin Uster von der Brauerei Baar einig. Sie bekräftigten mit der «Erklärung von Baden», den Trend zu regionaler Identifikation im Biergewerbe und stellen ihr Bier unter Heimatschutz.

Urtrübe Vielfalt aus der Heimat Die Interessen-Gemeinschaft (IG) unabhängiger Schweizer Klein- und Mittelbrauereien will sich damit für die echten Schweizer Biere einsetzen, regionale Identität stiften und sich damit von den globalisierten Angeboten ab-

Martin Uster von der Brauerei Baar setzt mit seiner Unterschrift ein Zeichen: «Wir bleiben unabhängig.» heben. Auf der Ruine Stein, hoch über Baden, bekräftigten die unabhängigen Schweizer Brauer kürzlich mit ihren Unterschriften unter die «Er-

klärung von Baden», die Qualität und Vielfalt ihrer echten Schweizer Biere zu pflegen. Am traditionellen BierApéro der IG wurden gleich

pd

auch die traditionellen unfiltrierten und ebenso urtrüben wie gesunden Bierspezialitäten aus den Mitgliederbrauereien der ganzen Schweiz auf

Mit zwei Stunden Freibier wird gefeiert Die IG-Mitglieder konnten im Rahmen der «Erklärung von Baden» denn auch für die Qualität ihrer hochstehenden Biere mit dem begehrten Qualitätssiegel des Braurings ausgezeichnet werden. «Eine wertvolle Bestätigung, dass die Brauerei Baar die höchsten Ansprüche an Qualität und Genuss voll erfüllt», stellte Eckhard Himmel, BrauringVorsitzender fest. Zur Feier dieses Anlasses wurde auf dem Gelände der Brauerei Baar am vergangenen Freitag zwei Stunden lang Freibier für alle ausgeschenkt. pd

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Jetzt den Newsletter abonnieren Inhaltlich gibt es umfangreiche Reiseinformationen, detaillierte Wandervorschläge und ein spannendes Angebot an Rigi-Erlebnissen für Individualreisende, Gruppen, Firmen und Familien. Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, können Interessierte jetzt ausserdem den Newsletter gleich auf der Startseite von www.rigi.ch abonnieren. pd

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Die Königin der Berge hat seit kurzem einen neuen Online-Auftritt. Die Rigi Bahnen AG lenkt Besucher nun neu ganz anwenderfreundlich durch die Internetwelt des beliebten Zentralschweizer Ausflugsziels unter www.rigi.ch. Die Homepage besticht durch eine einfache Gliederung und eine eindrückliche Bildsprache. Sie erscheint in Deutsch, Französisch, Englisch und ist auf allen Geräten – also auch mobil auf Smartphone und Tablets – abrufbar. Weitere Sprachen sollen bis Ende Jahr folgen.

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Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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EinkaufEn am BundEsplatz

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zuger presse ⋅ zugerbieter ⋅ mittwoch, 14. august 2013 ⋅ nr. 30

Auf dem Bundesplatz in Zug lässt es sich gut einkaufen. Ob entlang der Passage unter den Bäumen (Bild ganz links) oder bei Foto Optik Grau (zweites Bild von rechts). Baulärm und Stahlgerüste dominieren die Szenerie allerdings im Moment. Einige Kinder haben sich bemüht, die grosse Baustelle mit ihrem kreativen Können zu verschönern (zweites Bild von links). Und auch das üppige Grün rund um den Bundesplatz trägt ein wenig zu mehr Idylle und Ruhe bei (viertes Bild von links).

«Hier gibt es mehr als nur schöne Bauarbeiter zu sehen» Der Zuger Bundesplatz ist momentan geprägt von der Grossbaustelle des Coop-City-Gebäudes. Dennoch bleibt der Platz sehenswert. Laura Sibold

Ein sanfter Windhauch weht durch die Bäume am Bundesplatz in Zug. Zwei Hausfrauen schlendern mit ihren Kinderwagen vorbei, im Café Astor sind drei ältere Männer in ein angeregtes Gespräch vertieft. Es ist ein ganz normaler Nachmittag, den man fast schon als idyllisch bezeichnen könnte. Doch der ruhige Eindruck trügt.

Noch gibt es viel zu tun auf der grossen Baustelle Schon von Weitem ist der laute Baulärm zu hören. Mitten auf dem Bundesplatz geht es geschäftig zu und her. Bauarbeiter mit gelben Helmen und orangen Hosen wuseln umher und bringen das Coop-

City-Gebäude auf Vordermann. Bis zur Neueröffnung am 31. Oktober scheint es noch einiges zu tun zu geben.

Breiteres Angebot in einem höheren Warenhaus Das Warenhaus von Coop City am Bundesplatz wird nun modernisiert. Die umfassende Gebäudesanierung im Zentrum von Zug wurde nötig, weil die Gebäudehülle und die Haustechnik zahlreiche altersbedingte Mängel aufweisen. Zudem wird die Verkaufsfläche von zwei auf drei Stockwerke vergrössert. Im dritten Stock entstehen zehn neue Attikawohnungen. Insgesamt wird die Fläche auf 5700 Quadratmeter ausgebaut. Die neue Lebensmittelabteilung nimmt

dabei fast einen Drittel der Verkaufsfläche ein. Im zweiten Stock entsteht ein Restaurant. Die Einstellhalle im Untergeschoss wird neu ans Parkleitsystem der Stadt Zug ange-

gegenüber unserer Zeitung. Doch der Krach würde sich lohnen. «Ich bin mir sicher, dass das neue Coop-Gebäude eine Bereicherung für den gesamten Bundesplatz darstellen wird», ergänzt er.

«Das neue Coop-Gebäude wird eine Bereicherung für den Bundesplatz.»

Momentan keinerlei Aktivitäten zur Unterhaltung Sicher ist, dass mit dem Ausbau der Coop-City-Filiale ein Teil der Zuger Innenstadt weiter modernisiert wird. «Auf dem Bundesplatz finde ich aber schon jetzt fast alles, was ich brauche», schwärmt die Walchwilerin Sandra Brenner. Mit dem Ausbau werde der Bundesplatz für sie noch attraktiver. Die Allenwindnerin Anouk Lichtsteiner doppelt noch nach: «Hier gibt es mehr zu sehen als nur schöne Bauarbeiter. Auf dem Bundesplatz läuft immer etwas.» Der ehemalige «Epa-Platz» bietet Raum für Anlässe aller Art. Sei

thomas achleitner, zuger anwohner schlossen. Der Plan klingt gut, doch haben einzelne Zuger etwas einzuwenden.

Die Vielfalt des Platzes wird gesteigert «Im Moment stört mich natürlich der Baulärm», erklärt der Zuger Thomas Achleitner

dies ein Sommerkonzert, eine Kindertanzshow oder Ähnliches. «Seit dem Umbau gibt es leider keine Konzerte mehr», so Lichtsteiner. Wie viele andere hofft sie auf die baldige Fertigstellung der Coop-Filiale im Oktober.

Weiter profitieren Das attraktive Bonheft «Einkaufserlebnis Bundesplatz Zug» enthält einige Topaktionen der diversen Geschäfte und Restaurants am Bundesplatz. Dieses Heft wurde lanciert, damit die dortige Einkaufsgegend auch während der Schliessung des Coop City für die Kunden attraktiv bleibt. Die Rabattcoupons sind noch bis am 31. Oktober gültig. Bonhefte liegen in den beteiligten Filialen bereit. mar

Das CSS-Team betreut seine Klienten kompetent punkto Versicherung – seit zwei Jahren am Bundesplatz 3: Qendresa Sadrijaj (hinten, links), Tanja Bona, foto mar Maria Beerli, Sonja Wolfger, Roland Pfeiffer, Nelly Schmucki, Betina Fetahu (vorne, links), Bekim Fetahaj, Sandra Zehnder und Claudio Zürcher.

Umfrage

aus welchem Grund kaufen sie gerne am Bundesplatz ein?

Sarah Natale, Assistentin Finanzierungen bei der Valiant Bank im Citypark an der Gartenstrasse 6, präsentiert die neuesten Werbegeschenke.

Sandra Brenner, Erzieherin, Walchwil

Augenoptikerin Nadine Hörnlimann (links) probiert mit ihrer Mitarbeiterin Corina Spörri bei Optik Schumpf und Baggenstoss am Bundesplatz 6 die aktuellen Trends für einen scharfen Blick an. fotos ls

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Besuchen Sie uns am Bundesplatz – wir beraten Sie

Hier geben wir Ihnen keine Ratschläge. Hier, wo alle mitlesen. www.valiant.ch

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Thomas Achleitner, Koch, Zug

Tatjana Peer, Studentin, Zug

Hans Hammerer, Rentner, Zug

Auf dem Bundesplatz ist etwas los

Einen Kaffee vor der Arbeit trinken

Alles ist sehr zentral gelegen

Coop City macht es noch schöner

Kaffee trinken, spazieren und lädele

«Auf dem Bundesplatz finde ich fast alles, was ich brauche. Ich gehe oft zum Foto Grau, die sind freundlich und schnell. Den Coop City mag ich auch sehr, weil der alles hat und ich da auch schon Geschenke gekriegt habe. Beim Bundesplatz kann man sich zudem auch mal hinsetzen und geniessen.»

«Ich bin fast täglich auf dem Bundesplatz. Hier ist immer was los. Ich treffe viele Leute, die ich kenne. Zudem kann ich hier gut lädele. In der Amavita Apotheke, bei Orthopädie Schärer oder im Foto Grau schaue ich oft vorbei. Ich kann es kaum erwarten, bis der Coop City wieder eröffnet.»

«Der Bundesplatz liegt nur etwa zwei Minuten von meinem Wohnort entfernt. Daher bietet es sich an, dass ich morgens vor der Arbeit im Café Ascot einen Kaffee trinken gehe. Ich bin sicher, dass der neue Coop City eine Bereicherung für den Bundesplatz darstellen wird.»

«Praktisch jeden Tag schlendere ich über den Bundesplatz. Ich gebe sehr gerne Geld aus und das bietet sich hier nun einmal an. Mir gefällt es, dass der Bundesplatz so zentral gelegen ist und man sich auch einmal unter einen schönen Baum setzten kann. Aber der Umbau stört mich.»

«Ich geniesse das idyllische Innenstadt-Feeling auf dem Bundesplatz. Der Platz ist zentral gelegen und zieht mit seinen vielen Läden die Leute an. Ich glaube, dass der grosse Umbau vom Coop City den ganzen Platz nur noch schöner machen wird. Daher kann ich gut mit dem Lärm umgehen.»

«Oft gehe ich im Café Ascot oder im ‹Treichler› etwas trinken. Oder aber ich spaziere mit meinem Sohn über den Bundesplatz. Mir gefällt es, dass hier alles so nahe ist. Die Leute sind freundlich, und wenn ich mal wieder eine Schulklasse beim Kuchenverkauf entdecke, kaufe ich natürlich etwas.» ls

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Stellen schaffen und gewinnen

Auch dieses Jahr sucht unsere Zeitung wieder die charmanteste Dame im Kanton. Die momentane «Charmante Zugerin» gibt Tipps. Stephanie Sigrist

«Es war ein sehr spannendes Jahr, und ich durfte unvergessliche neue Erfahrungen machen», beschreibt die amtierende «Charmante Zugerin» Rebecca König, was sie seit vergangenem Oktober erlebt hat. Dann wurde die Rotkreuzerin nämlich zur charmantesten Dame des Kantons gewählt. Auch dieses Jahr sucht unsere Zeitung wieder die Zugerin mit dem meisten Charme.

Die Gewinner profitieren über den Wirtschaftsstandort hinaus Der Preis wird vom Regierungsrat des Kantons Zug auf Antrag einer Jury und im Rahmen des «Zuger Innovationsund Technologietages» am 13. November dieses Jahres überreicht. Die Gewinnerfirma profitiert unter anderem von einer positiven Ausstrahlung über den Wirtschaftsstandort Zug hinaus. pd

Shootings, Schminksessions und ein Superflitzer warten Welche aufregenden Momente auf die Titelträgerin zukommen werden, weiss Rebecca König. «Allein schon die Wahlnacht selbst war einmalig», erzählt sie begeistert über den Zeitpunkt, als alles be-

Weitere informationen und Anmeldung: www.zug.ch/innovationspreis

Zuger Wanderwege

«Ich bin sehr gespannt und hoffe auf eine aufgestellte Gewinnerin.» rebecca König, «Charmante Zugerin 2012» gann. «Es war ungewohnt, für einmal so im Mittelpunkt zu stehen.» Vor dem alles entscheidenden Anlass wurden alle Finalteilnehmerinnen chic und ihrem Typ entsprechend eingekleidet und von einer Stylistin geschminkt und frisiert. Zudem lichtete ein professioneller Fotograf sie ab. «Das gesamte Paket von der Garderobenauswahl bis jetzt hat mir viel Freude bereitet»,

Zuger Unternehmen können sich noch bis am kommenden Freitag für den diesjährigen, mit 20 000 Franken dotierten Innovationspreis des Kantons Zug bewerben. Angesprochen werden Firmen auf dem Zuger Wirtschaftsplatz, die mit innovativen und volkswirtschaftlich, sozial oder ökologisch sinnvollen Modellen neue Arbeitsplätze geschaffen oder bestehende Arbeitsplätze erhalten haben. Voraussetzung für eine Bewerbung ist, den Hauptsitz oder eine Niederlassung im Kanton Zug zu haben.

Wanderer mit neuer Website Als «Charmante Zugerin 2012» weiss Rebecca König, worauf es bei dem Wettbewerb ankommt: «Man sollte natürlich und locker bleiben sowie den Moment geniessen.» berichtet die Rotkreuzerin. Genossen hat sie während ihrer Amtszeit auch den schnittigen Mini, den die «Charmante Zugerin» seit ihrer Wahl fahren durfte. «Ich wurde oftmals auf das Fahrzeug angesprochen, und Leute gratulierten mir.» Allgemein seien die Reaktionen aus ihrem Umfeld sehr positiv gewesen. «Meine Familie und Freunde sagten mir, ich hätte

aufgestellte Gewinnerin.» Auch einige Tipps hat die «Charmante Zugerin 2012» auf Lager. «Sie soll den Moment geniessen und sich auf die neue Situation einlassen.» Wichtig sei es für eine «Charmante Zugerin» ausserdem, natürlich und locker zu bleiben. Leserinnen mit genau diesen Eigenschaften sollten nun also hellhörig werden, denn

den Titel verdient, und fanden, das passe zu mir.» Es sei für sie als momentan charmanteste Zugerin sehr schön gewesen, zu sehen, dass alle hinter ihr stehen.

Den Moment geniessen und sich auf die neue Situation einlassen Von ihrer Nachfolgerin hat Rebecca König schon gewisse Vorstellungen: «Ich bin sehr gespannt und hoffe auf eine

Foto Daniel Frischherz

sie können sich ab sofort mit Foto per Mail an redaktion@ zugerpresse.ch für den Wettbewerb anmelden. Wer eine besonders reizende Dame kennt, die den Titel der «Charmanten Zugerin 2013» verdient hätte, kann sie ebenfalls anmelden. In den nächsten Wochen werden Kandidatinnen präsentiert, bevor schliesslich Zugs Herzdame auserkoren wird.

Der Verein Zuger Wanderwege hat einen neuen Internetauftritt. Die Website ist nun moderner, informativer und benutzerfreundlicher. Schadensmeldungen an Wanderwegen und Signalisationen können neu direkt über die Internetseite den Verantwortlichen gemeldet werden. So kann schneller reagiert werden. Neu ist auch der Webshop, in dem die beliebte Zuger Wander- und Velokarte bestellt werden kann. Der neue Online-Auftritt des Vereins ist wie bisher unter www.zuger-wanderwege.ch zu finden. pd

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freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30

eVents

Stadt Zug

Ausstellung skultpuren, Bilder und FotogrAFien

Kunst reaktiviert!

Zuger trophy 6. etAppe in Zug

Bestehende Kunstwerke wiederbeleben und den öffentlichen Raum in Szene setzen. Das ist das Ziel von «Reactivate!».

Veranstaltungskalender

Originalbilder von fünf Künstlern sind bis 26. Oktober bei Müller-Rahmen an der Zugerstrasse 17 in Baar zu sehen. Jeweils während der regulären Öffnungszeiten. Mehr Infos: www.müller-rahmen.ch

Noch bis 6. September. Für Running, Walking, Nordic Walking. Diesmal nur zu Fuss, nicht mit dem Bike. Mehr Infos: www.zuger-trophy.ch

tAnZen sommerkurse Bei CorneliA plAZ

Dienstag bis Donnerstag, 20. bis 22. August. Grosses Sommerkursprogramm mit diversen Tanzrichtungen. Tanzschule Baar, Mühlegasse 18, Baar. Mehr Infos unter: www.tanzschulebaar.ch

stoos BlACk Creek mit Beny BetsChArt

Samstag, 17. August, auf dem Fronalpstock. Bergfahrt Standseilbahn Schwyz–Stoos: 17.40 Uhr. Rückkehr Talstation: 23.30 Uhr. Black Creek nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch 50 Jahre Musikgeschichte. Eintritt: 90 Franken pro Person.

Podiumsdiskussion

Brauchen wir Zuwanderung? Bundesrat Johann Schneider-Ammann wird am Donnerstag, 22. August, um 19 Uhr, zu diesem Thema in Zug ein Referat halten. Anschliessend diskutieren Regierungsrat Matthias Michel, Nationalrat Thomas Aeschi, Reiner Eichenberger, Wirtschaftsprofessor an der Uni Freiburg, und der CEO der Landis + Gyr Andreas Umbach. Das Podium wird im Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug veranstaltet und wird von Christian Peter Meier, Chefredaktor der «Neuen Zuger Zeitung», moderiert. Anmelden kann man sich bis 19. August unter: http://de.amiando.com/ VEZCLX. Weitere Infos unter: www.zwk.ch pd

Cham

ein brenzliger rundgang Zum 125-Jahr-Jubiläum der Feuerwehr Cham findet eine etwas andere Dorfführung statt. Bruno Birrer wird die Teilnehmenden durch Cham leiten und an die Schauplätze von historischen und neuzeitlichen Brandereignissen bringen und deren Geschichte erzählen. Treffpunkt ist am kommenden Samstag, um 10 Uhr und um 13.30 Uhr beim alten Spritzenhaus – dem Gemeindehaus. Weitere Informationen zu den Jubiläumsaktivitäten findet man unter: www.125.fw-cham.ch. pd

Die Stadt Zug realisiert Kunstausstellungen im öffentlichen Raum und will damit den Dialog zwischen der Bevölkerung und dem kreativen Schaffen herstellen. Ein Teil der über 70 Kunstobjekte in der Stadt wird neu interpretiert. Eine Expertenjury hat aus 60 Eingaben des offenen Wettbewerbs 12 Projekte ausgewählt, die sich experimentellen Situationen öffnen und sich auf aktuelle Diskurse in der Kunst, der Kunsttheorie und Vermittlung stützen. Diese Kunstschaffenden (siehe Bilder) sind mit dabei. Während der Ausstellungszeit werden Führungen und Workshops angeboten. mar Vernissage: Donnerstag, 22. August, 18 Uhr, Siehbachsaal, Chamerstrasse 33, Zug.

Roger Amgwerd.

Guido Henseler.

Aldo Mozzini und Oppy de Bernardo. Martin Chramosta. San Keller. Ruth Bättig. Peti Wiskemann und Christine Bänninger. Bilder pd

Emil Gut. Johanna Bossart und Selina Nauer.

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Gesprächskul(p)tur.

Tonhalle

Walchwil

Weltreise im rhythmus der Musik

Bärgfäscht ist angesagt!

Rhythmus-Spektakel für die ganze Familie: Die Tonhalle lädt zu «Schlag auf Schlag». Martin Grubinger, ein aussergewöhnlicher Schlagzeugstar, geht mit den Percussionisten des TonhalleOrchesters Zürich auf eine musikalische Abenteuerreise rund um die Welt. Wer war schon einmal in Afrika oder Asien? Kommen Sie alle mit auf eine Reise, die von Moderatorin Sandra Studer geführt wird. Der Weg führt durch Afrika, Asien, Europa, Südamerika und die USA. Dabei werden allerlei unterschiedliche und spannende Schlaginstrumente vorgestellt.

Am Sonntag, 1. September, finden zwei Vorstellungen statt. Einmal um 11.15 und einmal um 14.15 Uhr. Kinder bis 12 Jahre zahlen 10 Franken Eintritt, Tickets für Erwachsene

kosten 35 Franken. Wer sein Glück testen will, kann auch mit einer E-Mail zwei von insgesamt acht Gratistickets erhalten (siehe Box). Mehr Infos: www.tonhalle-orchester.ch pd

Gratistickets Unsere Zeitung und die Tonhalle Zürich schicken Sie gratis zum Familienkonzert «Schlag auf Schlag» am 1. September. Für die Vorstellungen um 11.15 und 14.15 Uhr verschenken wir jeweils zweimal zwei Gratistickets. Schicken Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff «Familienkonzert» an redaktion@zugerpresse.ch. Namen und Adresse nicht vergessen. Einsendeschluss ist Montag, 19. August, um 23 Uhr. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. mar

Martin Grubinger.

Kommendes Wochenende startet das 48. Walchwiler Bärgfäscht. Schon am Freitagabend geht es richtig rund. Auch dieses Jahr dürfte das Walchwiler Bärgfäscht so manchen wieder in die Höhe locken. Schon am Freitagabend sorgen Ländlerkapellen wie der «Beggriäder Gruess» oder das «Echo vom Gängigerbärg» ab 20 Uhr für Stimmung. Die Walchwiler Bärgtrychler halten um 21.30 Uhr Einzug. Im Chlotteriloch sorgen die Ladys vom «Horseshoe» für das richtige Mittel gegen den trockenenen Hals, und DJ Dachs heizt den Partygängern ein. Am Samstag spielt das Ländlertrio Bürgler-Laimbacher zum Tanz auf. In der Kaf-

feehütte, die übrigens auch schon am Freitagabend geöffnet ist, sorgt das «Echo vom Gitschä» für Unterhaltung.

Berggottesdienst und diverse Attraktionen Am Sonntagmorgen steht schliesslich der Berggottesdienst beim Buschenkappeli mit der ersten Jodlermesse von Jost Marty auf dem Programm. Anschliessend werden im Festzelt Suppe mit Spatz und diverse Grilladen serviert. Ab 13.30 Uhr wartet ein umfangreiches, urchiges Unterhaltungsprogramm auf die gesamte Familie. Spass für die Kleinen ist auf der Hüpfburg, im Sandkasten und im Kleintierzoo angesagt. Ab 20 Uhr spielt schliesslichdas Handorgelduo BürgiHürlimann und sorgt für einen lüpfigen Schlusspunkt der 48. Ausgabe des Walchwiler Bärgfäschts. pd

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30

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Vom grauen entchen zum Schwan

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te den Wiederaufbau so rasch wie möglich in Angriff nehmen. «Ziel und Wunsch ist es, das MS ‹Schwan› wieder auf Vordermann zu bringen und es im März mit einer grossen Einweihungsfahrt der Öffentlichkeit zu präsentieren», erklärt der Geschäftsführer des MS «Schwan», Stefan Hellstern. Somit zieht er am selben Strang wie Jost Windlin, Präsident des Vereins MS «Schwan». Windlin ergänzt: «Das MS ‹Schwan› soll von nun an über Wasser gehalten werden. Dabei sind der Verein MS ‹Schwan› und die Schiffsagentur auf Spenden angewiesen.» Dafür melden kann man sich unter: info@msschwan.ch

Kürzlich ist ein bekanntes Zuger Schiff gesunken. Nun steht fest, wie es mit dem MS «Schwan» weitergehen soll. Laura Sibold

Zwölf Jahre lang ist ein schmucker kleiner Oldtimer auf dem Zugersee unterwegs gewesen. Bis sich am Dienstag, 6. August, schlagartig alles geändert hat. Beim Unwetter von voriger Woche ist das MS «Schwan» gesunken. In der Nacht vom 7. auf den 8. August wurde das Zuger Nostalgie-

«Das MS ‹Schwan› soll nun über Wasser gehalten werden.» Jost Windlin, Präsident Verein MS «Schwan»

schiff geborgen und mit einem Tieflader auf das Privatgelände einer Firma im Raum Zug gebracht. Die Arbeiten am MS «Schwan» laufen nun auf Hochtouren und schreiten immer weiter voran. Mechaniker aus dem Zürcher Oberland haben sofort nach der Hebung

Verein MS Schwan Sie schauen optimistisch in die Zukunft: Jost Windlin, Präsident des Vereins MS «Schwan» (links), und Stefan Hellstern, Foto ls Geschäftsführer MS «Schwan», vor dem nun geborgenen Zuger Schiff. mit der Konservierung der Hauptmaschine begonnen. Weiter wird geprüft, ob der Generator wieder in Betrieb gesetzt werden kann. Die Hauptmaschine sollte demnächst wieder laufen, damit kein Rost ansetzt und die Restfeuchte entweichen kann. Das dieselhaltige Restwasser soll abgepumpt und fachgerecht

entsorgt werden. Durch den Wasserdruck wurde die Kajüte richtiggehend zertrümmert, der darunterliegende Fäkalientank wurde nach ersten Erkenntnissen ebenso in Mitleidschaft gezogen wie die Toilettenanlage. Steuerstand und elektrische Anlagen sind stark beschädigt, die Aufbauten wurden verzogen, insbesonde-

re das Dach hat gelitten. Die Schale ist jedoch noch intakt. Gerechnet wird mit einer deutlich sechsstelligen Schadensumme.

Der Optimismus ist noch grösser als der Schaden Trotz diesem enormen Schaden ist die Schiffsagentur weiterhin optimistisch und möch-

Der Verein MS Schwan bezweckt die Unterstützung des Nostalgieschiffes MS Schwan, um so Betrieb des Schiffes auf dem Zugersee zu sichern. Als eines der ältesten Motorschiffe der Schweiz soll die MS Schwan auch zukünftig Freude bereiten. Der Verein sucht deshalb Mitglieder, die helfen, das Schiff zu unterstützen. Infos unter: www.msschwan.ch

Dieses Gebäude in Zug konnte nicht mehr gerettet werden

Ein rauchiger Geruch war noch am vergangenen Montagmorgen in der ganzen Stadt Zug und teilweise sogar bis nach Baar wahrnehmbar. Grund dafür war der Vollbrand einer Scheune beim Weidhof in Zug. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug wurde bei der Brandbekämpfung verstärkt durch Teile der Feuerwehr Baar. Gemeinsam brachten die Feuerwehrleute den Brand

schnell unter Kontrolle, konnten die Scheune jedoch nicht retten. Personen wurden keine verletzt. Die sich in dem Gebäude befindenden Tiere konnten rechtzeitig ins Freie getrieben werden und überlebten dadurch. Die Ägeristrasse nach Zug musste gesperrt werden.

Noch ist unbekannt, wie teuer der Schaden zu stehen kommt «Der Sachschaden lässt sich noch nicht abschätzen», schrieb Joe Müller, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden, in einer Medienmitteilung. Da neben dem Gebäude auch Maschinen und Gerätschaften den Flam-

Fahrzeugbrand Auto in Menzingen komplett ausgebrannt

Die Löscharbeiten dauerten den ganzen letzten Montag. men zum Opfer fielen, dürfte die Schadensumme allerdings hoch sein. Auch die Brandur-

Foto Daniel Frischherz

sache war bis Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Es wird weiter ermittelt. ste

Bauarbeiten am neuen Kreisel An der Kreuzung der Knonauer- und der Industriestrasse in Steinhausen haben diese Woche die Hauptarbeiten für den neuen Kreisel begonnen. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf zeitweilige Teilsperrungen einstellen. Während vergangene Woche bei Vorarbeiten das Verkehrsregime aufrechterhalten werden konnte, werden nun Umleitungen signalisiert. So sind angrenzende Gewerbegebiete und Liegenschaften weiterhin erreichbar. Diese Bauphase dauert noch bis 4. Oktober Danach wird der Kreisel bis Mitte November fertiggestellt, und ein Verkehrsdienst ist dann vor Ort. pd

Cham

erhöhte Sicherheit auf der Feldstrasse

Vollbrand

Den Flammen zum Opfer gefallen ist eine Scheune in Zug. Die Brandursache ist noch unklar.

Steinhausen

Ebenfalls zu einem Brand kam es am vergangenen Freitag in Menzingen: Auf der Kantonsstrasse brannte ein Auto komplett aus. Der 61-jährige Lenker konnte sich in Sicherheit bringen. Der Feuerwehr Menzingen gelang es schnell, die Flammen zu bekämpfen. Der Sachschaden beläuft sich auf 25 000 Franken, und die Strasse musste während rund einer Stunde gesperrt werden. pd

Rechtzeitig auf den Schulbeginn soll auf der Feldstrasse in Cham die Sicherheit für die schwächsten Verkehrsteilnehmer verbessert werden. In diesen Tagen wird versuchsweise eine Gehwegmarkierung mit Randleitpfosten angebracht.

Die ungenügende Sicherheit wurde einige Male bemängelt Denn trotz der Zone 30 und einem Verbot für Lastwagen (mit Zubringerdienst gestattet) wurde in der Vergangenheit auf besagter Strasse immer wieder die ungenügende Sicherheit für Fussgänger bemängelt. Insbesondere auch im Hinblick auf die vielen Schulkinder, welche zum Schulhaus Eichmatt unterwegs sind. Die Massnahmen erfolgen auf Empfehlung der Verkehrskommission der Gemeinde Cham. pd

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