Zuger Presse 20180110

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 1, Jahrgang 23

Mittwoch, 10. Januar 2018

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Budgets 2018

Kommentar

Steuersenkung in sechs Gemeinden Die Steuer-Hitliste Baar Walchwil Zug Steinhausen Cham Risch Oberägeri Unterägeri Neuheim Hünenberg Menzingen

53 (56) 55 (55) 58 (60) 60 (60) 61 (65) 62 (63) 65 (65) 66 (68) 67 (67 ) 68 ( 70) 71 (71)

Steuerfuss in Prozent / Vorjahr in Klammern

Baar ist neu die steuergünstigste Gemeinde im Kanton. Sie löst den bisherigen Spitzenreiter Walchwil ab. Florian Hofer

Während sich die Finanzen im Kanton Zug erst wieder langsam stabilisieren und immer noch eine Steuererhöhung im Raum steht, hat sich die finanzielle Lage in vielen Zuger Gemeinden stark verbessert,

so stark, dass sechs Gemeinden heuer wieder einmal eine Steuersenkung wagen.

Grosser Gemeinderat stellte sich gegen den Stadtrat Sie stärkste Senkung leistet sich Cham. Dort gehen die Steuern um 4 Prozentpunkte hinunter. Auch in Baar lebten die Bürger in diesem Jahr etwas günstiger. Um 3 Prozentpunkte sinken die Steuern. Mit dieser Senkung hat sich Baar zudem auf den ersten Platz der Steuerhitliste (siehe Kasten

links) im Kanton geschoben. Dort war viele Jahre lang Walchwil an erster Stelle gestanden. Ebenso an der Steuerschraube gedreht haben die Gemeinden Risch (minus 1 Prozent), Unterägeri (minus 2 Prozent), Hünenberg (minus 2 Prozent). Teilweise in Form von Steuerrabatten. Nicht ganz freiwillig ging die Steuersenkung in der Stadt Zug ab. Dort hat der Grosse Gemeinderat dem Stadtrat eine zweiprozentige Steuersenkung verordnet. Fi-

nanzchef Karl Kobelt hätte lieber den Steuerfuss auf dem bisherigen Niveau gelassen. Nun fehlen ihm für 2018 stolze drei Millionen Franken. Drei Millionen Franken, welche die Einwohner von Zug jetzt mehr in der Tasche haben. Schlusslicht in der Tabelle ist immer noch Menzingen. Doch auch dort ist die Lage nicht mehr so schlecht wie auch schon. Erstmals seit Jahren wird wieder ein schöner Gewinn budgetiert. Kommentar, Seite 3

Interview

Einige Pendenzen stehen noch an Der Baarer Gemeindepräsident spricht über sein letztes Amtsjahr. 2018 wird das letzte Amtsjahr für Andreas Hotz als Baarer Gemeindepräsident sein. Im Interview erzählt der Baa-

rer von geplanten Projekten in der Gemeinde, vom CryptoValley sowie vom Wunsch einiger Parteien nach mehr Demokratie im Gemeinderat. Ebenfalls verrät Hotz, dass seine politische Karriere Ende 2018 nicht zwingend beendet sein muss. ls Seite 7

Marco Rima und Fabian Unteregger, die je mit ihrem Soloprogramm vor Ort sind. Die Duos Oropax und Edelmais sorgen ebenfalls für Lacher, während der Schweizer Musiker Philipp Fankhauser bluesige Töne anschlägt. Die jüngeren Gäste können dank dem Family Circus Stars wie Nina Burri näherkommen. ls Seite 11

florian.hofer@zugerpresse.ch

Bild: Laura Sibold

Es ist wieder Zeit, Kostüme Sonntagsdienste in der und Konfetti herauszukramen Papieri zahlten sich aus In knapp einem Monat beginnt mit dem «Schmudo» die Fasnacht. Serie

Walter Buchers Geschichten bieten Einblick in das einstige Schaffen eines Chamer Unternehmens. In der Papieri sind auch spannende Geschichten ent-

standen. In der Serie unserer Zeitung bietet Walter Bucher in sporadischen Abständen Einblick in seine Zeit als Lehrling. Diesmal verrät der 72-Jährige, wie er in nur acht Stunden mehr Geld verdient hat als in Seite 12 einem Monat. ls

E

inige Jahre lang ging das Spargespenst in den Zuger Gemeinden um. Mancherorts wurde vielleicht etwas mehr gejammert als nötig, in anderen Gemeinden aber hatte sich nach allzu fetten Jahren doch das Blatt gewendet. Defizite bauten sich auf, Einnahmen sprudelten weniger stark.

Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Ohne Zuger Finanzausgleich würde das Bild wohl ganz anders aussehen. Einige Gemeinden hätten wohl gröbere Sorgen. Und auch beim Kanton ist man mit dem Haushalt zwar auf gutem Weg, aber noch nicht über dem Berg. Für eine Entwarnung ist es also noch zu früh.

Viel Komik und Kultur Das Tourneetheater «Das Zelt» ist mit einem abwechslungsreichen Programm zu Gast in Zug. Viel gelacht werden kann mit den Schweizer Komikern Massimo Rocchi,

Hausaufgaben der Gemeinden sind gemacht

Jetzt sieht es so aus, als würde es wieder recht gut laufen. Sechs Gemeinden konnten ihre Steuern senken. Die restlichen fünf sind auch auf gutem Weg. Die Gemeinden haben reagiert und ihre Hausaufgaben gemacht.

Tourneetheater

Vom 11. bis 21. Januar wird auf dem Stierenmarktareal gelacht und gestaunt.

lorian Hofer, hefredaktor Zuger resse»

Bereits jetzt wurde die Narrenzeit in einigen Gemeinden eingeläutet, wie am Grühüball in Allenwinden. Die Baarerinnen Fabienne Brunner (von links), Semira Scheinter, Céline Brunner sowie Jasmin Schilter aus Cham liessen sich die Party nicht entgehen. In den kommenden Wochen warten noch mehr Anlässe. ls Seite 9

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