P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG â Nr. 38, Jahrgang 21
Mittwoch, 5. Oktober 2016
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Kantonale Finanzen
Kommentar
2017 fehlen 132 Millionen Franken Im Kanton wird zwar eisern gespart. Aber das scheint nicht zu reichen. FĂŒr 2017 klafft im Budget ein Loch von 132 Millionen Franken. Florian Hofer
In den RĂ€umen der Finanzdirektion laufen derzeit alle FĂ€den in Sachen Foto Daniel Frischherz Sparprogramme und Budget zusammen.
«Wir wollen hier auf jeden Fall eine finanzielle Bruchlandung verhindern, wie sie in den Kantonen Luzern oder Schwyz passiert sind», sagt Finanzdirektor Heinz TÀnnler. Er
ĂŒberbringt derzeit fast im Wochenrhythmus neue Hiobsbotschaften, welche die kantonalen Finanzen betreffen.
NatĂŒrliche Personen liefern weniger Steuern ab Derzeit geht es um das Budget fĂŒr 2017, das trotz Sparprogrammen keine guten Aussichten verspricht. Immerhin: «Wir haben jetzt noch eine LiquiditĂ€t von 800 Millionen Franken», sagt TĂ€nnler. «Doch wenn wir nicht aufpassen, schmilzt das Geld dahin wie
Schnee in der Sonne.» Die finanziellen Sorgen des Kantons reichen nun schon einige Jahre zurĂŒck. «Die Schere ist 2013 aufgegangen», erinnert TĂ€nnler. «Und wir haben sie bis jetzt noch nicht zusammengebracht.» Dabei sieht es bei den Steuereinnahmen nicht so schlecht aus. Die ErtrĂ€ge sinken bei den natĂŒrlichen Personen leicht (minus 5 Millionen), doch bei den Firmen sprudelt das Geld noch (plus 14 Millionen FranKommentar, Seite 11 ken).
Nachdenken
Wie es war, wie es ist Woher kommen wir, wo stehen wir und wohin gehen wir? Gedanken zur Situation des Kantons. In einer etwas ungewöhnlichen Zusammenstellung versuchen wir auf der Seite 3, der Frage nachzugehen, was die
Menschen im Kanton ausser Sparprogrammen und wirtschaftlichen Fragen noch bewegt. Dazu gibt es einen Leserbeitrag, der sich mit Vergangenheit und Gegenwart beschÀftigt, und zwei ganz unterschiedlich Fotos, die auch andere Aspekte unseres Lebens hier im Kanton beleuchten. fh
Das Boot wird einfach Huckepack genommen Einer Herausforderung stellen sich Sportler beim Ruderrennen Red Bull X-Row am
Wer zahlt, kann mehr verlangen
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und 80 Prozent von uns Zugern zahlen kaum Einkommenssteuern. Das sagt die Statistik. Denn wer unter 100 000 Franken brutto verdient und alle möglichen Abzugsarten nutzt, wird vom Fiskus kaum zur Kasse gebeten. Also zahlen die restlichen 20 Prozent den Grossteil der Steuern natĂŒrlicher Personen. Ist es da so ungerecht, wenn die 80 Prozent von uns etwas mehr zum Staatshaushalt beitragen sollen â jetzt, wo es nicht mehr reicht? Ich kann nicht nachvollziehen, warum das vielen Zugern so schwerfallen soll. In den letzten zehn Jahren wurden HĂ€uslebauer und vor allem Familien mit Steuerrabatten fast nach dem Giesskannenprinzip ĂŒberschĂŒttet.
Sport
Beim diesem Rennen rudern und laufen die Athleten von Zug nach Luzern.
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Sollten davon nur einige rĂŒckgĂ€ngig gemacht werden â wo hĂ€tten wir da einen Schaden? Vielleicht sogar einen Nutzen. Denn nur wer Steuern zahlt, schĂ€tzt auch die staatlichen Leistungen höher ein.
Samstag. Bei diesem Wettkampf werden auch die Leichtgewichts-Vierer-Olympiasieger von Rio dabei sein. Im Interview erzÀhlt Mario Gyr, wie er und sein Team sich auf das Red Bull X-Row vorbereitet haben und er die Zeit nach Olympia erlebt Seite 10 hat. ar
florian.hofer@zugerpresse.ch
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Ende des Votings naht Bald ist klar, wer den Einzug ins Finale geschafft hat. Noch sind die Leitungen offen. Welche charmante Kandidatin ist unter den glĂŒcklichen FĂŒnf? Diese Frage wird erst am Freitag geklĂ€rt werden kön-
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In einer neuen Serie stellt unsere Zeitungen Unternehmen vor, die den Kanton Zug mit ihrer Kultur und ihrem Image prĂ€gen. Im Bild Thomas Stocker von der Firma Oswald in Steinhausen bei der Zubereitung von GewĂŒrzmischungen. fh Seite 7
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