P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 9, Jahrgang 112
Mittwoch, 8. März 2017
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Jungmusikanten-Treffen
«Grossdädis Musig» hat es ihnen angetan Schweizer Volksmusik ist im Trend, auch bei den Jungen. Das belegen die 80 Formationen, die am Samstag am eidgenössischen JungmusikantenTreffen in Baar aufspielen.
Das Programm Zwei Tage im Zeichen der Volksmusik
Franz Lustenberger
«Uf em Tätschliboden» – Rebecca Iten und Simon Küng üben den Ländler von Schwyzerörgeli-Ikone Rees Gwerder. Es ist eines ihrer beiden Stücke, die sie am Samstag, 11. März, in der Waldmannhalle zum Besten geben. Rebecca und Simon werden bei der Probe von ihrem Musiklehrer und Grossvater begleitet. Dieser «Grossdädi» ist kein Geringerer als Wendelin Iten vom bekannten SchwyzerörgeliDuo Iten-Grab. Die Musik ist den beiden Jungen also schon in die Wiege gelegt worden: «Unser Grossvater ist uns Vorbild und auch Ansporn», sagen die 17-jährige Rebecca und der 19-jährige Simon unisono.
Es ist ein weiter Weg nach Oberägeri Für ihre musikalische Karriere nehmen Rebecca Iten und Simon Küng einiges auf sich. Da sind einmal die täglichen Übungsstunden. Obwohl sie Cousin und Cousine sind, hat es sie beruflich an ganz verschiedene Orte verschlagen. Rebecca macht die Bäcker-Konditoren-Lehre in Muotathal; und der gelernte Landwirt Simon strebt am Inforama Rütti im bernischen Zollikofen die Berufsmatura an. Es ist ein langer Weg zur gemeinsamen Probe in Oberägeri, den sie jedoch gerne auf sich nehmen: «Die Chemie mit Wendel als Musiklehrer stimmt einfach», betont Rebecca. Und
Inhalt Sport
2
Baar
3
Impressum
4
Forum
4
Zum Gedenken
4
Aus dem Rathaus
5
Kultur
7
Schauplatz
9
Das läuft in der Region
11
Das läuft in Baar
12
Draussen in der Natur übt es sich besser: Rebecca Iten und Simon Küng bereiten sich auf das Jungmusikantentreffen vor. der Grossvater zupft derweil an der Bassgeige und lächelt.
Musik fürs Festzelt und nicht für die Konzerthalle Neben dem Ländler von Rees Gwerder spielen Rebecca Iten und Simon Küng als zweites Stück die Polka «Stöckmärcht im Alpeblick» von Beat Holdener. Ein Stück mit Jodel, bei dem das Publikum mitsingen kann. «Das ist uns wichtig», sagt Simon. Und Rebecca ergänzt: «Wir wollen den Leuten Freude bereiten mit dem, was uns selber Freude macht.» Das sei eben Musik, bei welcher der Funke ins
Publikum überspringe. Dabei denken die beiden Grosskinder auch an die Karriere ihres Musiklehrers. Das Schwyzerörgeli-Duo Iten-Grab war während Jahren auf der ganzen Welt unterwegs, auf Kreuzfahrten im Mittelmeer, auf Nilfahrt in Ägypten oder sogar in Brasilien. Doch bis dahin ist noch ein weiter Weg, dessen sind sich Rebecca und Simon bewusst. Ja, sie spüren schon einen gewissen Druck: «Wenn die Leute hören, wer unser Grossvater ist, dann weckt das bei ihnen sofort Erwartungen», sagt Simon. Und fügt an:
«Dabei brauchen wir Zeit, um uns zu entwickeln.» Die Musik müsse wachsen und reifen, betont Wendelin Iten.
Das Duo hatte schon Auftritte vor grossem Publikum Rebecca und Simon nehmen musikalisch Schritt um Schritt. Erste Stufen auf der Karriereleiter haben sie jedenfalls schon gemacht. Rebecca Iten trat Ende Januar in der SRFSendung «Viva Volksmusik» in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen vor einem grossen Publikum auf. Sie vertrat dort den Kanton Zug in einer Formation aus allen Kanto-
Bild: Franz Lustenberger
nen. Ein begeistertes Publikum erhoffen sich Rebecca und Simon mit dem eigenen Namen «Schwyzerörgeli-Duo vom Mälchbärg» auch bei ihrem Auftritt in der Baarer Waldmannhalle. Sie sind nicht nur zu dritt, zusammen mit Susanne Betschart am Bass, zu hören. Rebecca Iten und Simon Küng machen auch beim grossen Abschluss mit, wenn die Grossformation «ÄgeriSpass» das JungmusikantenTreffen musikalisch ausklingen lässt. Weitere Informationen und Programm: www.jungmusikanten.ch
Zufall
Zustand
Zubehör
Zutat
Sie konnte sich erneut qualifizieren
Renovationsarbeiten sind jetzt gestartet
2016 gab es mehr Ernstfalleinsätze
Sie brauen das Bier mit viel Herzblut
Es ist kein Zufall, dass die Degenfechterin Manon Emmenegger bereits zum vierten Mal an den Europameisterschaften teilnehmen darf. Seit Jahren trainiert die Baarer Sportlerin konsequent und intensiv das Degenfechten. Aktuell kämpft die 20-Jährige in Bulgarien um Ehre und Medaille. Seite 2
Für die Schüler und Lehrer der Oberstufe im Schulhaus Sternmatt II wie auch für die Bauarbeiter lautet das Motto in nächster Zeit: gegenseitige Rücksichtnahme bitte. Denn der Zustand des 40-jährigen Schulhauses macht eine Sanierung notwendig. Die Bauarbeiten sind jetzt in Gang. Seite 3
Am Samstag hielt die Feuerwehr in Allenwinden Rückschau auf das vergangene Jahr. Beim Schlussrapport sagte Kommandant Roger Widmer, dass Material und Zubehör wohl wichtig seien. Für ihn persönlich entscheidend ist jedoch, dass seine Leute jeden Einsatz heil überstanden haben. Seite 3
Den Auftakt zum 13. Eidgenössischen JungmusikantenTreffen macht der Baarer Ländler-Abig am Freitag, 10. März. Mit dabei sind die Moräne-Örgeler Menzingen, das Echo vom Paradiesli aus Unteriberg, die Jungtambouren Baar und als Höhepunkte die Alphornsolistin Lisa Stoll und die Ländlerkapelle Carlo Brunner. Der Eintritt kostet 15 Franken, mit DreiGang-Menu 69 Franken. Der Samstag, 11. März, steht dann ganz im Zeichen der über 300 Jungmusikantinnen und -musikanten, die aus der ganzen Schweiz anreisen. Über 80 Formationen zeigen ihr Können – je zwei selbst gewählte Stücke werden von einer Fachjury unter Leitung von Akkordeonist Jörg Wiget, Musikschullehrer in Unterägeri, beurteilt. Es gibt keine Noten oder Ranglisten, sondern ein Expertengespräch und einen schriftlichen Bericht. Den ganzen Tag lang können die Jungmusikanten ausserdem auf der grossen Bühne vor Publikum auftreten; auch dieses kann seinen Favoriten wählen. Das Publikum selbst geht dabei auch nicht leer aus; aus allen Stimmzetteln wird nämlich ein Gewinner gezogen, der als Preis die von ihm gewählte Formation für einen privaten Anlass buchen kann. Der Eintritt zur Waldmannhalle ist am Samstag frei. fra Freitag, 10. März, 18.30 bis 1 Uhr, Samstag, 11. März, 7.30 bis 20 Uhr, Waldmannhalle.
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Lange konnten sich nur Gruppen für eine Führung durch die Brauerei Baar anmelden. Seit kurzem bietet Zug Tourismus auch individuelle Führungen an. Dabei zeigt sich, dass Herzblut eine der wichtigsten Zutaten ist, die dem Baarer Gebräu zu seinem Erfolg verhilft. Seite 9
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