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Nr. 5 / Donnerstag, 4. Februar 2021
Ratgeber: Elektroautos fahren immer weiter mit einer Ladung
Fahrbericht: Ford Kuga PHEV ST-Line
Ideale Stromer â FĂŒr Familien geeignet Der deutsche Automobilclub ADAC hat die meisten Elektroautos den gleichen Test-Bedingungen ausgesetzt, so dass realistische und vergleichbare Reichweiten entstanden sind. Wir haben es bereits mehrfach erwĂ€hnt: Die von den Herstellern unter WLTP-Bedingungen herausgefahrenen VerbrĂ€uche von Elektroautos weichen weit von den tatsĂ€chlichen ab. Der ADAC erwĂ€hnt denn auch, dass im Durchschnitt bloss 58 Prozent der angegeben Kilometer tatsĂ€chlich realistisch
sind. Ausser den EinflĂŒssen des Fahrers sind vor allem die Temperaturen fĂŒr die hohen StrombezĂŒge verantwortlich. Klar, wenn Minusgrade und Hudelwetter angesagt sind, zehrt dies enorm an den Stromreserven. Scheinwerfer, Heizung, Klimaanlage und Scheibenwischer sind im Dauereinsatz. 30 Prozent Gewinn ist möglich Durch den andern Umgang mit dem Fahrpedal erkennen gewiefte Fahrer rasch, dass der Rekuperation â RĂŒckgewinnung von
Bremsenergie â eine elementare Bedeutung zukommt, um möglichst weit zu kommen. Die optimale Umgebungstemperatur fĂŒr ein Elektromobil liegt bei 20 Grad Celsius, sind es deutlich weniger oder mehr, gibt es Abweichungen bei der Reichweite. GemĂ€ss ADAC ist das Model X von Tesla mit 451 km der momentane Weltmeister. Denn die Batterien werden kleiner (Gewicht) und ihre LeistungsfĂ€higkeit nimmt stetig zu. Und neue Modelle drĂ€ngen auf den Markt. RHo
Die besten Familienautos bezĂŒglich Preis und Reichweite
Kia eNiro: Der Kombi schafft 398 Kilometer und kostet Fr. 47 900.â. cj
Renault ZOE: Mit 335 km ist der Fr. 27 400.â kostende Franzose Spitze.
Hyundai Kona Electric 2: Er kommt real 379 km weit, ab Fr. 38 900.â.
VW ID.3: Der VW kommt 335 km weit ist ab Fr. 45 550.â zu haben.
Nissan Leaf: 2. Generation mit 300 km zum Preis von Fr. 39 690.â. RHo
Opel Corsa-e: Er kostet Fr. 37 540.â und fĂ€hrt 289 km weit. RHo
Ford Kuga: Der starke Neuling ist in vielen Versionen zu haben.
RHo
Die dritte Generation ist vorbildlich Der Ford Kuga ist ein prominenter Vertreter der mittelgrossen SUV. Benzin- und Dieselmotoren sind ebenso im Angebot, wie 48-Volt mild Hybrid, ein Vollhybrid und ein nachladbarer Hybrid PHEV. Der neue Kuga sieht athletisch und dynamisch aus. Wir prĂŒften den Kuga PHEV, der den Reichweitenvorteil und die FlexibilitĂ€t eines konventionellen Benziners mit der hohen Energie-EfïŹzienz und der Laufkultur eines batteriebetriebenen Elektroautos verbindet. Die PlatzverhĂ€ltnisse sind ĂŒberaus gut und die Sitze sind langstreckentauglich. Unglaublich, was er in der ST-Line alles an Assistenten fĂŒr mehr Sicherheit und hohen Komfort vorhanden ist. Auch die KonnektivitĂ€t ist top. Das gibt Pluspunkte fĂŒr den
Ford. In den gerĂ€umigen â automatisch öffnenden â Laderaum passen 405 bis 1481 Kubikdezimeter Ladegut. Leistung satt in allen Bereichen Solange genug Strom und Benzin vorhanden sind, lĂ€uft der Kuga wieselïŹink ĂŒber alle Strassen. Auch wenn die rund 57 km Elektrofahrt aufgebraucht sind, reist es sich angenehm und komfortabel. Wie es sich gehört, lĂ€dt der Atkinson-Vierzylinder auch die Batterie auf, so dass an jedem Ampelstart ein Stromstoss bereitsteht. In sechs Stunden kann die Batterie nachts auch an der Haushaltsteckdose vollgeladen werden. Bald kommt auch der Kuga mit Voll-Hybrid, der sich selbst auïŹĂ€dt und mit Allradantrieb kombiniert werden kann. RHo
Technische Daten + Preis
Auto-Neuheit fĂŒr den Kanton Solothurn
Mitsubishi Eclipse Cross: Hybrid-SUV KĂŒrzlich hat Mitsubishi das mittelgrosse Allrad-SUV Eclipse Cross umfassend ĂŒberarbeitet. Er ist ab MĂ€rz hierzulande zu haben. UrsprĂŒnglich hatte sich Mitsubishi dahingehend geĂ€ussert dass
keine neuen Modelle mehr nach Europa verschifft werden sollen. Mit dem Erscheinen des Eclipse mit ausgereifter Plug-in Hybridtechnik Àhnlich jenem im Outlander hat sich dies jedoch geÀndert. Das ist gut so.
Kommt in die Schweiz: Der ĂŒberarbeitete Mitsubishi Eclipse Cross PHEV.
Sparsame Technik Im Eclipse Cross PHEV sorgen je ein Elektromotor pro Achse fĂŒr Allrad-Vortrieb. ZusĂ€tzlich springt ein 98 PS starker 2,4-Liter-Benziner ein, wenn die Batterie zur Neige geht oder mehr Leistung gebraucht wird. Der Elektromotor an der Hinterachse leistet 70 kW. Der E-Motor an der Vorderachse kommt auf 60 kW. Die Systemleistung gibt Mitsubishi fĂŒr den Eclipse Cross PHEV mit 138 kW an. Es soll eine nach WLTP berechnete elektrische Reichweite von 61 Kilometer möglich sein (realistisch 42 km). Der Verbrauch wird mit 1,8 l/100 km beziffert. Mit einer reichhaltigen Ausstattung belĂ€uft sich der Preis des 4,55 m langen SUV auf Fr. 39 950.â. Der Diamant strahlt also weiter. RHo
Gut gelöst: Das digitale Cockpit im Kuga ist einfach bedienbar.
Modell: Ford Kuga PHEV ST-Line Karosserie: 5 TĂŒren / 5 PlĂ€tze, SUV Masse mm: L: 4634, B: 1883, H: 1675 4-Zyl. 2488 cm3, Benzin Motor: 165 kW/225 PS bei 5700/min Leistung: E-Motor: 97 kW ab 1700/min Drehmoment:200 Nm ab 1000/min Antrieb: stufenlos aut. / Front Spitze: 200 km/h, 0-100 9,2 s. Preis ab: Fr. 45500.â, TW 52850.â Infos: www.ford.ch
Markenbotschafterinnen-Ecke EsmĂ©e Böbner und ZoĂ© VergĂ©DĂ©prĂ© bei der Ăbernahme ihrer Fiat 500 Cabrio in Bern. Fiat unterstĂŒtzt Beachvolleyball Ein ofïŹzieller Fiat HĂ€ndler unterstĂŒtzt das aufstrebende Beachvolleyball-Team EsmĂ©e Böbner
und Zoé Vergé-Dépré mit je einem Fiat 500 Cabrio. Redaktion: Roland Hofer
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