© MANUEL EGGER, OSTTIROL WERBUNG – AICHNER, ANNELIESE SENFTER
F E LBE R TAUE RNSTR A SSE AG Das „Auge Gottes“ auf dem Weg zu den Prager Hütten
Das Gschlößtal ist ein lohnender Zwischenstopp.
Das heilsame Wasser vom „Frauenbrunn“
Felbertauern: Die Straße des Wassers Wer für die Fahrt in den Süden den Alpen-Highway nutzt, für den beginnt der Urlaub schon auf dem Weg.
Über die Felbertauernstraße Die einfache Fahrt kostet 11 Euro, wer sich vor Beginn der Reise ein ADAC-Vorteilsticket kauft, zahlt hin und zurück 20 Euro. Weil bei der Maut kein Unterschied zwischen Pkw, Wohnmobil, Camping-Bus oder Gespann gemacht wird, ist die Route besonders für Camper interessant: Wer bei Kiefersfelden von der A12 abfährt, spart die österreichische Autobahnmaut und insgesamt auf dem Weg zur Adria je nach Größe des Gefährts bis zu 60 Euro bei der einfachen Fahrt. www.felbertauernstrasse.at
D
ie Felbertauernstraße mitten durch den Nationalpark Hohe Tauern ist die landschaftlich reizvollste Strecke für Urlauber, die es in den Süden zieht. Schon seit fast 50 Jahren nutzen Auto- und Motorradfahrer sowie Camper die Route über den Alpenhauptkamm Richtung Osttirol, Kärnten und die Adria als preisgünstige und staufreie Alternative zum Brenner oder zur Tauernautobahn. Wer diesen Weg wählt, kann nicht nur das Panorama beindruckender Berge, sondern auch das Element Wasser in jeglicher Form genießen: vom Auto aus im Vorbeifahren genauso wie bei dem ein oder anderen lohnenden Zwischenstopp. Beim ersten Wasser-Highlight an der Felbertauernstraße muss man aufpassen – sonst fährt man daran vorbei. „Der Hintersee liegt nur wenige Minuten von der Straße entfernt und ist trotzdem ein geologisches Highlight“, weiß Ranger Emanuel Egger vom Nationalpark Hohe Tauern. Entstanden ist der See bereits 1495 durch einen riesigen Felssturz. Von hier gehen zahlreiche Wanderwege und hochalpine Bergtouren ab, zum Beispiel der steile Anstieg auf den Gebirgspass Felbertauern, schon zur Römerzeit ein bedeutender Übergang. Damals war der Pass natürlich nicht via Felbertauerntunnel
39
überquerbar, sondern nur über einen schmalen, mühsam begehbaren Pferdesteig. Wer lieber kurz spazieren geht, wählt den Aussichtspunkt „Gamsblick“ am Fuße des Tauernkogels. Hier kann man nicht nur Gemsen in freier Natur beobachten, sondern sich bei der dazugehörigen Jausenstation gleich für die Weiterfahrt stärken. Auf der anderen Seite am Südportal wartet schon das nächste Highlight: das autofreie Gschlößtal, das sich mit zwei Almdörfern, der berühmten Felsenkapelle und drei Gasthäusern wunderbar für einen Zwischenstopp eignet. Es ist mit Dreitausendern und Gletscher hochalpin und gleichzeitig durch einen kinderwagentauglichen Almweg leicht zugänglich. Das Auto lässt man am besten beim Matreier Tauernhaus stehen. Tipp: Auf der Sonnenterrasse mit der legendären Tauernhaus-Forelle stärken und dabei den Blick auf den Löbbenwasserfall genießen.
Felbertauernstraße AG Albin-Egger-Straße 17, A-9900 Lienz T +43 (0) 4852/63330 M info@felbertauernstrasse.at I www.felbertauernstrasse.at