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Ausgabe # 20/Feber 2020
TECHNIK VON M
ORGEN:
TOP
puter und Quantencom 5G , ff to rs se as Was W chaf t bedeuten bald für die Wir ts
IM INTERVIEW
Iris Ortner, Geschäftsführerin der IGO Industries
ZU DEN URNEN!
Die sechs größten Listen der Tiroler WK-Wahl stellen sich vor.
EINE BEILAGE DER
D I PRO E JE NE K T 20 WC : AU 20 OM TO ER
TIROLER FAMILIENUNTERNEHMEN
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AU CH O N
T O P.T I R O L
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n der Frühjahrsausgabe von top.tirol befassen wir uns wieder mit dem Fundament, auf das die Tiroler Wirtschaft seit Generationen baut: den Familienunternehmen. Ihnen und ihren Managern widmen wir unser Ranking (S. 16), in dem wir die 500 umsatzstärksten Familienbetriebe Tirols einander gegenüberstellen. Zudem präsentieren wir die 20 größten familiär geführten Unternehmensgruppen Tirols (S. 53).
Passend dazu haben wir uns mit der operativen Geschäftsführerin der IGO Industries Gruppe, Ines Ortner, unterhalten, die gerade in vierter Generation das Steuer des Konzerns übernimmt. Im Interview (S. 8) berichtet sie über Gender-Balance in einer männlich dominierten Branche, das Spannungsfeld von Tradition und Innovation und die großen Fußstapfen, in die sie tritt.
© FRANZ OSS, MONIKA CICHOŃ, WERK
Liebe Leserinnen und Leser!
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Außerdem werfen wir einen Blick in die Zukunft – politisch sowie technologisch. Wir haben mit drei Institutionen gesprochen, die in Tirol an Wasserstoff, 5G und Quantencomputing arbeiten – und mit Experten, die erklären, wie diese Technologien die Welt von morgen mitgestalten werden (S. 68). Zudem bittet die Wirtschaftskammer Tirol am 4. und 5. März zu den Wahlurnen. Dazu haben wir die sechs größten Listen gebeten, sich vorzustellen (S. 58). In unserem Autoteil (S. 77) geht es um Newcomer aus allen Segmenten – vom Kleinfahrzeug über die Mittel- bis zur Luxusklasse.
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Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre. Die Redaktion
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Kurz gefragt Elisabeth Mauracher
Ranking Tirols Top-20 familiengeführte Unternehmensgruppen
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Projekt: Auto Die Newcomer am Automarkt
Interview Iris Ortner
Wirtschaftskammerwahlen 2020 Wordrap der Listensprecher
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Ranking Tirols Top-500 Familienunternehmen
Interview Christoph Walser
The Next Big Thing Wie Wasserstoff, 5G und Quantencomputer die Zukunft prägen
Klüger werden mit Claus Vogt und Roland Leuschel
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IMPRESSUM: top.tirol – Feber 2020 Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Daniel Feichtner, Daniel Schreier, BA, Mag. Klaus Erler, Jakob Häusle, Mag. Haris Kovacevic, Eva Schwienbacher, BA, Mag. Katharina Wildauer, Walter Mair • Grafik: Marco Lösch, BA, Thomas Bucher • Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, Franz Oss • Illustrationen: Monika Cichoń • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck • Die Rankings entstanden in Kooperation mit Creditreform Wirtschaftsauskunftei. Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.
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JAHRBUCH DER WIRTSCHAFT AM 28. JUNI 2020 ALS BEILAGE DER TIROLER TAGESZEITUNG
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Zur Person Elisabeth Mauracher ist die Hotellerie in die Wiege gelegt: Im elterlichen Betrieb aufgewachsen kennt sie die Branche von Kindheit an. Nach ihrer Matura sammelte sie Erfahrung in mehreren Hotels im Inund Ausland, bevor sie in den Familienbetrieb zurückkehrte.
KURZ GEFRAGT
2019 übernahm sie von ihrem Vater die Geschäftsführung des von ihren Eltern gegründeten Ayurveda Resorts Sonnhof in Hinterthiersee. Neben der operativen Leitung ist sie dort auch in der Gästebetreuung und als Yoga-Lehrerin und Coach tätig.
ELISABETH MAURACHER GESCHÄFTSFÜHRERIN, EUROPEAN AYURVEDA RESORT SONNHOF
Meinen Tag beginne ich mit: einer Dankbar keitsübung, zehn Minuten Yoga und einem guten ayurvedischen Frühstück.
Mit der Familie zusammenzuarbeiten bedeutet: Rückhalt & Vertrauen, aber auch klare Absprache, wer wofür zuständig ist.
Entspannung bedeutet für mich: Zeit für mich zu haben und das Leben zu genießen.
Um etwas Neues nach Tirol zu bringen, muss man: viel Mut haben.
Tirol und Indien verbindet: Ayurveda
Aus der Balance bringen mich: fehlende Mitarbeiter.
Ayurveda, in fünf Worten erklärt: Ayurveda heißt das Wissen vom Leben. Meine einprägsamste Reise war: in Indien.
© FRANZ OSS
Meine eigene Wellness ist mir: viel wert, weil wir ja als Vorbild für Mitarbeiter und auch für Gäste funktionieren. Yoga lernt man am besten: jeden Tag zu jeder Sekunde, da Yoga mehr ist als nur Sport auf der Matte. Es geht hier um die Achtsamkeit in allen Bereichen, da es eine Einstellung zum Leben ist.
Speckknödel oder Linsencurry? Linsencurry Mit Wintersport alleine: kann man nicht mehr die Zukunft bestreiten. Tourismus kann nur nachhaltig sein, wenn: wir Touristiker zusammenarbeiten und lernen, auf uns selbst zu achten. Denn auch wenn man unter permanentem Druck steht, darf man nicht vergessen, sein Leben zu leben. Sich auf eine Nische zu spezialisieren, bedeutet: mutig zu sein und für seine Vision einzustehen. 5
KURZNACHRICHTEN AUS DER TIROLER WIRTSCHAFT
MENSCHEN UND MÄRKTE Am 26. November 2019 gab es in Wien für den Gartengeräte-Hersteller STIHL Tirol Anlass zur Freude: Auch weiterhin darf der Titel „klimaaktiv“ geführt werden, den man erstmalig Ende 2016 einheimsen konnte. Als eines von 25 österreichischen Unternehmen wurde STIHL Tirol für sein außerordentliches Engagement in Sachen Energieeffizienz und Klimaschutz ausgezeichnet. Damit zählt der GartengeräteHersteller zu einem von 13 Unternehmen, die sich freiwillig dazu verpflichten, ihren Energieverbrauch kontinuierlich zu senken.
Vertreter von STIHL Tirol bei der Übergabe des „klimaaktiv“-Zertifikats in Wien
Erneuter Hörerrekord bei Life Radio Tirol Die Life Radio-Community wächst weiter, das bescheinigt der Ende Jänner 2020 veröffentlichte Radiotest. Den neuesten Zahlen zufolge schalten 72.000 Tirolerinnen und Tiroler unter der Woche täglich bei Life Radio ein, ein neuerlicher historischer Höchstwert und ein Zuwachs um 17.000 Hörer gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere bei den jüngeren Radiohörern ist Life Radio äußerst beliebt. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hat der Sender seine Tagesreichweite gegenüber dem Vorjahr sogar um 40 Prozent gesteigert.
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TIROLER START-UP INNERSPACE ERHÄLT SIEBENSTELLIGE WACHSTUMSFINANZIERUNG
Das Management-Team von Innerspace: Bernhard Fercher, Walter Ischia, Andreas Berger und Sebastian Scheler (v. l.)
Als Vorreiter der Education Technology entwickelt Innerspace neuartige, psychologisch fundierte Trainingslösungen für hochkritische Anwendungen in der Life-Science-Industrie. Mittels des in Virtual Reality umgesetzten DeepTraining-Ansatzes werden Reinraum-Facharbeiter umfassend auf die Schlüsselmomente ihrer Tätigkeit vorbereitet. Der Tiroler Frühphasen-Investor MAD hat nun im Zuge einen Investment-Runde gemeinsam mit dem deutschen Hightech Gründerfonds HTGF über eine Million Euro in das Tiroler Unternehmen investiert. Die eingebrachten MIttel werden für die weitere Produktentwicklung und für die Expansion verwendet.
© FRANZ OSS, SCHEDL, INNERSPACE GMBH, SINGLE USE SUPPORT GMBH
„klimaaktiv“Auszeichnung für STIHL Tirol
KURZNACHRICHTEN AUS DER TIROLER WIRTSCHAFT
Single Use Support gewinnt JungunternehmerWettbewerb 2019
Christian Dollinger Das Team von Single Use Support feiert den Sieg beim Jungunternehmer-Wettbewerb 2019. Single Use Support holt sich den Sieg beim Jungunternehmer-Wettbewerb des Wirtschaftsmagazins Gewinn in der Kategorie Export. In der Gesamtwertung hat es Single Use Support auf Platz fünf von 100 geschafft. Das Tiroler Start-Up Single Use Support wurde 2016 in Kufstein gegründet. Seitdem entwickelt die SUS GmbH innovative Technologien für die Biopharma-Industrie. Dabei geht es vor allem darum, biopharmazeutische Flüssigkeiten sicher aufzubewahren und zu transportieren.
ist neuer Innungsmeister der Tiroler Metalltechniker Seit Kurzem haben die Tiroler Metalltechniker mit Christan Dollinger einen neuen Landesinnungmeister. In seiner neuen Funktion, in der er Johann Grissemann nachfolgt, will Dollinger einerseits gezielt Aufklärungsarbeit zur EN 1090, die aufgrund ihres Gesetzescharakters massive Auswirkungen auf die Branche hat, betreiben. Andererseits will er das Interesse am Beruf des Metalltechnikers stärken und unter anderem Schwerpunkte im Ausbildungsbereich setzen.
„ Unsere langjährigen Mitarbeiter sind für uns der beste Beweis, dass wir den richtigen Weg beschreiten. Wir fördern gezielt das Mitarbeiter-Engagement, damit sich unsere Gäste wohl und willkommen fühlen.“ Die Gastgeberfamilie Sabine und Joschi Sailer
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Zur Person
Iris Ortner leitet seit sieben Jahren die IGO Industries (früher IGO-OrtnerGruppe).
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Iris Ortner (45) ist in Innsbruck geboren und in Wien aufgewachsen. Sie studierte Maschinen ingenieurwesen an der ETH Zürich mit Vertiefung Energiesysteme und Betriebswirtschaft und machte ihren MBA an der privaten Wirtschaftshochschule Insead (Institut Européen d’Administration des Affaires) in Frankreich. 2013 übernahm sie die Ge schäftsführung der Unternehmensgruppe IGO Industries. Ortner sitzt in verschiedenen Aufsichtsräten (z. B. der PORR AG und der Staatsholding ÖBAG) und Beiräten. Mit 23 Jahren ging sie für drei Jahre nach Polen und hat eine Niederlassung in Warschau aufgebaut.
INTERVIEW
DIE THRONFOLGERIN Iris Ortner, Tochter des Tiroler Industriellen Klaus Ortner, verantwortet seit 2013 als Geschäftsführerin der IGO Industries das gesamte operative Geschäft der milliardenschweren Holding. Im Interview spricht die Maschinenbauingenieurin und Managerin über ihren Werdegang, Frauen in Führungspositionen, Vergleiche mit ihrem Vater und zukünftige Pläne. DA S INTERVIEW FÜHRTE E VA SCHWIENBACHER. FOTOS: FR ANZ OSS
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rau Ortner, Sie befinden sich gerade in Tirol, welche Projekte führen Sie hierher? IRIS ORTNER: Ich bin mittlerweile für Bereiche zuständig, die die ganze Holding betreffen, überwiegend weg von konkreten Projekten. Wir haben hier in Innsbruck das Glück mit Paul Unterluggauer einen sehr guten Geschäftsführer zu haben, der jetzt seit 25 Jahren bei uns ist und sich ausgezeichnet um die operative Führung kümmert. Mit ihm tausche ich mich aus. Wie oft sind Sie in Tirol? Zu selten für meinen Geschmack. Im Schnitt einmal im Monat. Dank moderner Kommunikationsmittel ist der Kontakt trotzdem intensiv. Sie haben an der ETH Zürich Maschineningenieurwesen studiert. Ein Fach, in dem in Österreich Frauen unterrepräsentiert sind. Wie haben Sie Ihr Studium erlebt? Wir waren vier Frauen unter 150 Männern. Dazu muss man sagen, dass alle Frauen das Studium geschafft haben. Bei den Männern war es nur die Hälfte. Ich glaube, jene Frauen, die sich für das Technische entscheiden, haben sich das meistens sehr genau überlegt. Im Freundeskreis meiner Eltern gab es mehr Söhne als Töchter und auch in meinem
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INTERVIEW
Quartier Belverdere Central (QBC)
Projektvolumen: rund 380 Mio. Euro
Gymnasium gab es mehr Burschen als Mädchen. Auf den männlichen Überhang im Studium war ich also vorbereitet. Und Naturwissenschaften und Mathe war immer schon meins. Wie aus Ihrem Lebenslauf hervorgeht, haben Sie eine Top-Ausbildung, sprechen mehrere SpraAls Sie nach Warschau sind, um für chen. Hat es Sie nie gereizt, außerhalb Ortner eine Niederlassung aufzubauen, des Familienunternehmens Karriere zu waren Sie Anfang 20. Wie war es auf den machen? Mein Plan war, die ersten SchritBaustellen in Polen für Sie? Der Sprung ins te zuerst außerhalb des Unternehmens zu kalte Wasser war gut. Mit Anfang zwanzig machen, es kam aber anders. Ich wollte geist man zwar noch eine Spur naiv, aber darade für mein Doktorat an der Uni bleiben, für auch gänzlich unbekümmert und volda kam ein großer Auftrag in Warschau ler Tatendrang. Es war eine sehr intensive herein. Das Projekt hat mich begeistert Mitarbeiter Zeit, meist mit Sieben-Tage-Wochen, ich und war ideal für den Einstieg. Es ging gruppenweit bin nur alle drei Monate nach Hause gedarum, außerhalb des unmittelbaren Einfahren und bis an die Grenze meiner Beflussbereichs meines Vaters etwas Neues aufzubauen und eine Großbaustelle zu managen. Das lastbarkeit gegangen. Was in Polen anders war als hier genoss ich sehr. Nach meinem MBA am INSEAD in in Österreich: Es gab bereits mehr Frauen im BauumFrankreich wollte ich dann aber unbedingt woanders feld. Das hat es leichter gemacht. hin. Ich ging für ein Jahr zu Siemens in Deutschland und New York. Das war für meine spätere Entschei- Woran liegt das? Es gibt dort einerseits etwas mehr dung sehr wichtig. Ich habe mich dann bewusst für Bauingenieurinnen. Speziell aber in unserem Tätigden eigenen Betrieb entschieden und bereue diesen keitsbereich der Haustechnik – Heizung, Lüftung, Sanitär –, arbeiten in der Technik fast 50 Prozent Schritt bis heute in keinster Weise.
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Meilensteine IGO Industries 1928 Josef Ortner wird Geschäftsführer.
1903 Ignaz Ortner gründet das Unternehmen in Innsbruck.
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1969 Erstes HightechEngagement im Anlagenbau-Projekt Kläranlage Innsbruck
1968 Klaus Ortner tritt ins Unternehmen ein und wagt den Sprung nach Wien.
1980 Erste Auslandsprojekte in Osteuropa
1971 Übernahme der HTG in Wien
1994 Übernahme der Sanitär-Elementbau
© ORTNER, UBM (2)
INTERVIEW
Wie schaut Ihr Führungsstil aus? Ich versuche, viel im Team zu machen. Mir ist es wichtig, nicht nur gemeinsam zu einer Entscheidungsgrundlage zu kommen, sondern auch Entscheidungen gemeinsam tragen zu können. Ein Team sollte schlauer sein, als es einer alleine sein kann. Natürlich braucht es in gewissen Situationen auch schnelle, klare Entscheidungen. Dann muss ich alleine entscheiden. Grundsätzlich ist es wichtig Entscheidungen zu finden, an die alle glauben, hinter denen alle stehen können.
Frauen. Das liegt vielleicht auch daran, dass dieser technische Bereich als Umweltfach bezeichnet wird und nicht zum Maschinenbau gehört, obwohl die Inhalte die selben sind.
Sie leiten die Unternehmensgruppe nun in vierter Generation. Wo liegen die Vorteile, die Führung innerhalb der Familie weiterzugeben? Der Vorteil des Familienunternehmens ist für mich die Ausrichtung an viel langfristigeren Ergebnissen und Zielen. Das ist für das Unternehmen, die Mitarbeiter und die Kunden ein enormer Mehrwert. Wir denken nicht in Quartalen, sondern in Generationen und wir setzen bei der Besetzung von Führungspositionen auf Persönlichkeiten, die diesen Anspruch ebenso verfolgen. Mit Paul Unterluggauer rückt jetzt auch das erste Nichtfamilienmitglied in die Geschäftsführung der Holding auf. Ich glaube, dass es die Mischung ausmacht: Das beste Wissen und die beste Energie von außen reinzuholen und von der Familie aus zusätzlich Stabilität, Tradition, Sicherheit und Langfristigkeit ins Unternehmen zu bringen.
Seit 2013 sind Sie Geschäftsführerin der Holding IGO Industries und nun schrittweise dabei, das Zepter des gesamten Konzerns zu übernehmen. Vergleicht man Sie innerhalb des Unternehmens mit Ihrem Vater? Klar. Mein Vater ist 1968 eingestiegen und ist jetzt seit 52 Jahren in diesem Unternehmen und das sehr erfolgreich – da gibt es natürlich Vergleiche. Die Zeiten ändern sich aber, die Herausforderungen sind jetzt andere, das Unternehmen ist ein anderes – deshalb will und muss ich es auf meine Weise machen. Mein Vater ist nach wie vor aktiv – das wird er sich auch nicht nehmen lassen. Das Unternehmen ist zum Glück groß genug, die Aufgaben sind komplex und vielfältig und dieses Miteinander funktioniert gut.
Wie leicht oder wie schwer ist es für Sie als junge Chefin, Neues einzubringen, beispielsweise im Bereich Digitalisierung? Was die Digitalisierung betrifft, muss ich meinem Vater Rosen streuen. Er war diesbezüglich immer sehr fortschrittlich. Der Bau ist zwar ein sehr traditioneller Bereich, aber die Digitalisierung am Bau und in der Planung ist heute nicht mehr wegzudenken. Wie in allen Bereichen gibt es manche, die sich damit leichter tun, und manche, die sich schwerer tun. Wir haben es so gelöst, dass wir junge mit älteren Mitarbeitern zusammengebracht haben. Sie lernen voneinander – das hat sich bewährt. In der Baubranche braucht es nicht nur Ausdauer und Kraft, sondern auch Köpfchen!
Am Bau des neuen Stadtviertels QBC beim Wiener Hauptbahnhof ist die IGO Industries über die Firmen UBM (Projektentwicklung), PORR AG (Bau), Ortner und ELIN (Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Klimatechnik sowie Stark- und Schwachstrom) beteiligt.
1997 Iris Ortner steigt ins Unternehmen ein und baut den Betrieb Polen auf.
1998 Beginn des Engagements bei der PORR AG und UBM AG
1999 Übernahme der BACON Gebäudetechnik gemeinsam mit Siemens Österreich
2003 Gründung der Ortner Anlagentechnik in München
2004 Übernahme der TKT Engineering in Polen
2012 Mehrheitsbeteiligung an der PORR AG im Syndikat mit Strauss
2011 Übernahme der Firmen ELIN, EBG, BACON Gebäudetechnik, BABAK Gebäudetechnik
„Ein Team sollte schlauer sein, als es einer alleine sein kann.“ IRIS ORTNER
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2015 Neustrukturierung der Holding unter der IGO Industries
2014 Gründung der Ortner AG in der Schweiz
2018 Weiterer Ausbau der Präsenz in Deutschland durch Beteiligung an der H+E Haustechnik und Elektro
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INTERVIEW
© APA / ROLAND SCHLAGER
Generalsanierung Parlament
Die zur IGO Industries zählenden Firmen ELIN, PORR und BACON sind am Umbau bzw. der Sanierung des Parlaments in unterschiedlichen Konstellationen (ARGE) beteiligt. Projektvolumen: Nur ELIN und BACON rund 33 Mio. Euro
„In der Baubranche gibt es definitiv Arbeit für jemanden, der kein Goliath ist.“ IRIS ORTNER, GESCHÄF TSFÜHRERIN DER IGO INDUSTRIES
Öffnet diese Entwicklung die Branche auch für Frauen? In der Baubranche gibt es definitiv Arbeit für jemanden, der kein Goliath ist. Auch wenn man nicht leugnen darf, dass es Teilbereiche gibt, die physisch extrem anspruchsvoll sind. Wir wissen, dass ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis und generell Vielfalt Teams besser macht. Dazu müssen wir aber bereits bei der Ausbildungs- und Berufswahl die gängigen Klischees aufbrechen und verändern.
Wo liegt der Mehrwert der Vielfalt für das Unternehmen? Haben Sie Beispiele erlebt, wo das Unternehmen davon profitiert hat? Ich konnte feststellen, dass in reinen Männerteams der Ton rauer ist. Sobald eine Frau dazukommt, wird der Ton milder. Auf Baustellen können Jung und Alt voneinander lernen. Das ist keine einseitige Geschichte. Wir haben nicht den direkten Vergleich, aber ich habe viel Positives erlebt, dort wo die Vielfalt groß war.
Was kann ein Unternehmen konkret tun, um mehr Was braucht eine Frau an der Spitze eines so großen Diversität zu erreichen? Welchen Stellenwert hat das Konzerns wie der IGO Industries, um erfolgreich zu Thema bei Ortner? Ich glaube an die Vielsein? Neben Eigenschaften wie Entscheifalt in Teams. Es ist weder damit getan, nur dungswille und Durchsetzungsvermögen Erfahrene, Ältere einzustellen, noch bringt braucht es grundsätzlich Freude an der der Jugendwahn uns weiter. Wir versuArbeit – das ist in allen Bereichen so, egal chen, Leute, die bei uns arbeiten, ein Stück auf welcher Ebene man sich befindet. Auweit durch ihr berufliches Leben zu begleißerdem bin ich überzeugt davon, dass es ten. Vor einigen Jahren habe ich darum ein Team braucht und – neben Fachwissen begonnen, Aus- und Weiterbildung als pra– die menschliche Komponente, um dieses Millionen Euro xisbezogene Ergänzung im Unternehmen Team zusammenhalten zu können und Nettoumsatz aufzubauen. In der IGO Academy begleidas Beste aus jedem Einzelnen herauszu(2018) ten wir Lehrlinge und Fachkräfte in den locken. der unmittelbar zur Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, IGO Industries GmbH Projektmanagement und fachliche WeiWie kriegt man ganz oben mit, was zählenden Tochterterbildung. Wir bilden in unseren Tochterein Mitarbeiter auf der unteren Ebene gesellschaften, die unternehmen immer um die 250 Lehrlinge braucht oder besonders gut kann? Um 3.560 Mitarbeiter zählen österreichweit aus. Die Angebote der IGO jeden einzelnen zu finden, muss man sich Academy gehen über die reine Ausbildung aufs Team verlassen. Ich kann nicht jeden hinaus und stärken die Bindung zwischen Auszubil- einzelnen der 3.500 Mitarbeiter kennen. Ich kann ein denden, Mitarbeitern und dem Arbeitgeber. Es bindet Vorbild sein und den anderen Führungskräften voruns, weil wir in den Menschen investieren, und es bin- leben, wie ich mir Leitung wünsche. Was für meinen det den Mitarbeiter an die Firma, weil er merkt, dass Weg wichtig war und nach wie vor ist, ist selbst auf er geschätzt wird. einer Baustelle anzufangen und zu erleben, was die
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Bereiche und Beteiligungen IGO Industries Die IGO Industries ist ein international agierender Verbund von Tech nologieunternehmen, führend in der technischen Gebäudeausstattung und im industriellen Anlagenbau. Neben unmittelbar zur IGO Industries zählenden Tochtergesellschaften, wie BABAK, BACON, Ortner, EBG, ELIN, TKT Engineering, hält die Gruppe auch wesentliche Anteile an assoziierten Unternehmen, wie der PORR AG (39 %) und der UBM Development AG (33 %).
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Mitarbeiter dort beschäftigt. Wichtig ist es, den Fuß am Boden zu behalten, damit man spürt, welche Themen die Mitarbeiter bewegen. Das geht nicht immer und lückenlos, das muss aber der Anspruch sein.
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Seit Jänner 2018 müssen große Unternehmen in Österreich bekanntlich 30 Prozent der Aufsichtsratsmandate mit Frauen besetzen. Sie haben in Interviews gesagt, Sie sehen die Quote zwiespältig. Warum? Auf der einen Seite kann die Quote helfen, Türen und Köpfe zu öffnen. Sie kann dazu beitragen, dass plötzlich Menschen infrage kommen, die vorher niemand am Schirm hatte. Das finde ich gut. Was aber niemand sein möchte – egal in welcher Position –, ist ein Quotenmensch. Man möchte eine Position innehaben, weil man qualifiziert ist und die Sache weiterbringen kann. Die Quote hat also Positives, der Quotenbeigeschmack aber kann negativ wirken, darum sehe ich das zwiespältig. Was wir aber gerade erleben, ist ein Aufbrechen der Wirtschaft – man sieht auch immer mehr junge Menschen in Aufsichtsräten. Das ist gut. Sie sitzen selbst in mehreren Aufsichtsräten, etwa der PORR AG und seit einem Jahr auch der Staatsholding ÖBAG. Für Ihren Aufsichtsrat-Job bei der ÖBAG gab es im Herbst die Kritik, Sie hätten den Job nur aufgrund der großzügigen Spenden Ihres Vaters an die ÖVP erhalten. Wie ist es Ihnen mit dieser Kritik gegangen? Im ersten Moment macht mich Kritik immer nachdenklich – und das war auch in diesem Fall so. Aber ich bin wirklich überzeugt davon, dass ich etwas beitragen kann und deswegen in den Aufsichtsrat der ÖBAG gekommen bin. Natürlich hat es etwas damit zu
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INTERVIEW
© ORTNER
Landwirtschaftliche Landeslehranstalt im Schloss Rotholz
Das Projekt wurde als ARGE-Projekt in einer Generalplanung mit der PORR AG und Riederbau GmbH & Co KG umgesetzt. Die gesamte Ausführung der Heizungs-, Lüftungsund Klimatechnik wurde durch Ortner, die elektrotechnischen Anlagen durch ELIN umgesetzt. Projektvolumen: 55 Mio. Euro
Blicken wir abschließend in die Zukunft: In welche Richtung möchten Sie das Unternehmen weiterentwickeln? Wir haben einerseits den Bereich Haustechnik und andererseits unsere Beteiligungen im Baubereich. Im Bau gibt es noch reichlich zu tun etwa mit der Digitalisierung und Modularisierung. Meine wichtigsKonnten Sie die Kritik nachvollziehen? Natürlich te Aufgabe ist es, uns weiterhin so stabil aufzustellen, kann ich nachvollziehen, dass man sich fragt, wie es dass wir Kraft haben für zukünftige Entwicklungen. dazu kam. Aber ich bringe die erforderliche Qualifika- Das zeichnet auch ein Familienunternehmen aus: tion mit und möchte jetzt an meiSchon mein Vater hat nicht expanner Leistung gemessen werden. diert, um der Expansion willen. Er hat geschaut, dass das Unterneh„Ich möchte Was hat sich durch die Debatte men auf guten Beinen steht, um rund um Ortner und Parteispenschon in einer Welt dann die Kraft zu haben, Chancen den innerhalb der Firma geändert? zu ergreifen, wenn sie sich ergeben. leben, in der Abgesehen davon, dass das neue Außerdem habe ich in der Holding Spendengesetz jetzt vorsieht, dass Platz für Überzeu- vor einem Jahr einen Prozess gees keine Großspenden mehr geben startet, um gemeinsam mit den Begungen ist.“ darf, haben wir intern beschlossen, trieben, die uns zu hundert Prozent etwaige Spenden klar zu kommugehören, verbindende Werte zu erIRIS ORTNER nizieren. Im Unternehmen wissen arbeiten. Denn die Holding umfasst alle, dass mein Vater Überzeuguneinerseits die Firma Ortner, mit der gen hat, wie jeder Mensch frei ist, Überzeugungen zu alles begann, aber auch Firmen wie BABAK, BACON haben. Jedenfalls ist das kein Thema im unternehme- oder ELIN und EBG. Wir wollen die Individualität der rischen Alltag. Aber ich möchte schon in einer Welt Marken und die Eigenständigkeit der einzelnen Beleben, in der Platz für Überzeugungen ist. triebe bewahren, zugleich aber klar machen, was uns zusammenhält, wofür wir stehen und was uns ausKönnen Sie sich vorstellen, in Politik zu investieren? macht. Die Werte bilden die Basis für die Zukunft. Das Mit meiner Rolle in der ÖBAG will ich mich neutral war ein wichtiger Prozess und ist eine Arbeit, die nie verhalten, das ist daher keine Option. Was die Zukunft aufhört. bringt, werden wir sehen. Ich denke, dass es wichtig Vielen Dank für das Gespräch. ist, dass Menschen für ihre Überzeugungen einstehen. tun, ob man überhaupt sichtbar ist in der Wirtschaftsbranche. Wenn jemand nirgends in Erscheinung tritt, wenn es um Wirtschaft geht, wird er auch in keinem Aufsichtsrat landen. Ich bin sicher, dass ich die Qualifikationen mitbringe, die es braucht.
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Milliarden Euro
Nettoumsatz (2018) der Unternehmens gruppe inklusive der assoziierten Unternehmen (z. B. PORR AG und UBM Development AG)
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T O P.T I R O L
So wird der Immobilienverkauf zum Erfolg 5 Tipps vom Profi, wie Sie Ihre Immobilie bestmöglich verkaufen können.
Welche Rolle spielt der Preis bei der Vermarktung? Im Zuge einer Beratung werden Bedürfnisse und Erwartungen eruiert. Ist der Preis zu hoch, wird die Immobilie zum Ladenhüter. Ist er dagegen zu niedrig, wird Geld verschenkt. Deshalb ermitteln wir vor der Bewerbung – durch umfassen-
Ingmar Schwabl, Geschäftsführer s REAL Tirol
de Recherche sowie viel Erfahrung – den optimalen Marktpreis. Was ist die spezielle Stärke von s REAL? Wir sind in Tirol Marktführer und an insgesamt acht Standorten flächendeckend vertreten. Als Immobiliendienstleister der Erste Bank und Sparkassengruppe stehen wir für Seriosität, Kompetenz und Sicherheit.
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TIROLER
FAMILIEN足足足 UNTER足N EHMEN 16
00 top.tirol präsentiert die 500 umsatzstärksten Familienunternehmen Tirols.
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RANKING
DIE TOP MANAGER TIROLER FAMILIENUNTERNEHMEN
MARKUS LANGES- SWAROVSKI
D. SWAROVSKI KG
Markus Langes-Swarovski ist seit 2002 Mitglied des Executive Boards, Konzernsprecher von Swarovski und leitet den Bereich Swarovski für Professionals. Er studierte an der LMU München und der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing.
MPREIS WARENV ERTRIEBS GMBH UMSATZ 2018
749 Mio.
mitarbeiter 2018
5.446
(TIROL)
2,7 Mrd. UMSATZ 2018
mitarbeiter 2018
4.800 (TIROL)
2.
DAVID MÖLK, PETER PAUL MÖLK, SEBASTIAN MÖLK
David, Peter Paul und Sebastian Mölk leiten das Familienunternehmen in vierter Generation. Alle drei sind Urenkel des Gründerehepaars und waren zuvor bereits als Geschäftsbereichsleiter im Unternehmen tätig.
3. 4.
MICHAEL EGGER, FRITZ EGGER Seit 1982 sind die Brüder Michael (li.) und Fritz Egger im Unternehmen aktiv. Unter ihrer Führung entwickelte sich das international agierenden Firmengruppe mit Standorten in neun Ländern. Als Eigentümer der Egger Gruppe bestimmen sie die strategischen Leitlinien des Unternehmens mit.
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FRITZ EGGER GMBH & CO. OG UMSATZ 2018
644 Mio. mitarbeiter 2018
1.284 (TIROL)
THOMAS BODNER
Thomas Bodner stieg 1984 ins Unternehmen ein und ist seit 2000 geschäftsführender Gesellschafter.
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NATALIE BINDER, MATTEO BINDER, REINHARD BINDER
1950 von Franz Binder Senior gegründet, exportiert Binderholz heute Massivholzprodukte weltweit. Als GF leiten das Unternehmen heute Natalie, Matteo und Reinhard Binder.
© TT/THOMAS BOEHM (3), EGGER HOLZWERKSTOFFE, HORVATH, TYROLIT, EMANUEL KASER, GERHARD BERGER
1.
RANKING MITARBEITER
UNTERNEHMEN
1.
Markus LangesSwarovski, Nadja Swarovski, Daniel Cohen
D. SWAROVSKI KG Neben Markus Langes-Swarovski ist auch seine Cousine Nadja Swarovski Mitglied des Executive Boards. Beide leiten das Unternehmen in fünfter Generation.
2.
Sebastian Mölk, David Mölk, Peter Paul Mölk
3.
Michael Egger, Fritz Egger, Walter Schiegl, Ulrich Bühler, Thomas Leissing
4.
Helmut Bodner, Thomas Bodner, Hans Bodner
5.
Reinhard Binder, Natalie Binder, Matteo Binder, Franz Binder
6.
8.
10.
748.963.000
+
1.284
643.960.406
+
2.000
348.000.000
+
801
271.445.749
=
1.301
266.098.000
+
1.108
262.900.000
+
1.182
1.148
WEDL HANDELS-GMBH Im Jänner 2019 übernahm Lorenz Wedl die Geschäftsführung von seinem Vater Leopold Wedl und leitet das Unternehmen gemeinsam mit Klaus Mantl und Tobias Waidhofer.
2.700.000.000
729.034.000
604.192.542
293.770.100
271.445.749
264.141.000
250.092.000
232.560.000
+
652
221.520.450
+
570
202.612.000
+
564
THÖNI INDUSTRIEBETRIEBE GMBH Das Hauptgeschäftsfeld des Telfer Familien unternehmens sind Aluminiumprodukte. Zudem ist es in der Energietechnik, im Anlagenbau und in der Schlauchproduktion tätig.
Umsatz 2017
734 677
PFEIFER HOLZ GMBH & CO KG 1948 von Barbara Pfeifer gegründet, ist das Imster Familienunternehmen in dritter Generation heute in den Bereichen Holzbau, Verschalungen, Schnittholz, aber auch am Energiesektor tätig.
Helmut Thöni, Anton Mederle
5.446
801
TYROLIT – SCHLEIFMITTELWERKE SWAROVSKI K.G. Tyrolit aus Schwaz gehört zur Swarovski Gruppe und ist Hersteller von Schleif-, Trenn-, Säge-, Bohrund Abrichtwerkzeugen. Das Unternehmen wird eigenständig von Christoph Swarovski geleitet.
Michael Pfeifer, Clemens Pfeiffer
=
1.800
MED-EL ELEKTROMEDIZINISCHE GERÄTE GESELLSCHAFT M.B.H. Das Medizintechnikunternehmen aus Innsbruck entwickelt, produziert und vertreibt u. a. implantierbare Hörsysteme, wie Cochleaimplantate.
Leopold Wedl, Lorenz Wedl, Wilhelm Hofmann
2.700.000.000
1.269
BINDERHOLZ GMBH 1 Das Unternehmen aus Fügen zählt zu Europas Marktführern für Massivholzprodukte und innovative Baulösungen.
Christoph Swarovski, Andreas Buchbauer
4.800
5.226
ING. HANS BODNER BAUGESELLSCHAFT M.B.H & CO. KG. Neben Thomas Bodner, der das Bauunternehmen in dritter Generation führt, sind noch drei weitere Familienmitglieder im Unternehmen beschäftigt.
Ingeborg Hochmair-Desoyer
UMSATZ 2018
4.800
FRITZ EGGER GMBH & CO. OG Das Familienunternehmen aus St. Johann in Tirol stellt in 19 Werken in neun Ländern eine umfassende Produktpalette aus Holzwerkstoffen sowie Schnittholz her.
(IN EURO)
2018
2017
MPREIS WARENVERTRIEBS GMBH 1920 eröffnen Therese und Johann Mölk ihr erstes Lebensmittelgeschäft in Innsbruck. 99 Jahre später betreibt MPREIS 256 Supermarkt-Filialen.
7.
9.
1)
(TIROL)
UNTERNEHMER
530
230.963.755
209.140.056
193.845.169
Thöni Industriebetriebe GmbH
Im Geschäfts jahr 2018/19 wurden bei Thöni mehr als 80.000 Kilome ter an Schläu chen gefertigt. Das entspricht dem doppelten Umfang des Erdballs am Äquator.
Zahlen 2017
6.
7.
INGEBORG HOCHMAIR-DESOYER Hochmair-Desoyer entwickelte die heute verbreiteten Cochleaimplantate und gründete MED-EL, um diese zu vermarkten.
8.
CHRISTOPH SWAROVSKI
Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Tyrolit Schleifmittelwerke Swarovski KG. Seit dem Jahr 2016 ist er auch Präsident der IV Tirol.
9.
LORENZ WEDL
Nach seinem Studium steigt Lorenz Wedl 2016 als Assistent der Geschäftsführung ins Unternehmen ein. Seit Jänner 2019 ist er Geschäftsführer.
MICHAEL PFEIFER
Geschäftsführer Michael Pfeifer hat seine Ausbildung im Familien unternehmen absolviert, bevor er 2001 die Nach folge antrat.
10.
HELMUT THÖNI
Gemeinsam mit Anton Mederle leitet Geschäftsführer Helmut Thöni das von der Schlosserei zum Konzern gewachsene Unternehmen in zweiter Generation.
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
19
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN
11.
Gutmann Gesellschaft m.b.H. Die Gutmann Gesellschaft m.b.H. baut der zeit das größte Pelletlager Ös terreichs mit ei nem Fassungs vermögen von 10.000 Tonnen. Dafür investiert das Unter nehmen zwölf Millionen Euro.
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
Claudia Auer-Berger, Hans-Peter Hager, Reinhard Winkler
TRANSPED EUROPE GMBH Die Kernkompetenzen des Wörgler Unternehmens liegen im Bereich der Gütertransporte in Europa mit unterschiedlichem Equipment auf der Straße und im Intermodalverkehr.
12.
Albert Gutmann
13.
Dirk Hoffmann, Natacha CoorevitsHoffmann
14.
Eduard Fröschl, Franz Fröschl, Brunhilde Fröschl
15.
Josef Unterer, Rainer Linke
16.
Carina Schiestl-Swarovski
17.
Karl Nothegger
18.
Martin Darbo, Adolf Darbo
19.
Josef Christian Empl, Heinz Empl, Thomas Lanner
GUTMANN GESELLSCHAFT M.B.H. Westösterreichs größter privater Energielieferant aus Innsbruck liefert Energie für Wärme und Mobilität (Treibstoffe, Heizöl, Pellets, Erdgas, Festbrennstoffe, Ökostrom).
EWT TRUCK & TRAILER HANDELS GMBH Die EWT Truck & Trailer Handels GmbH aus Kitzbühel ist Firmenzentrale der EWT-Gruppe. Hier finden die strategische Steuerung der Tochtergesellschaften und die zentrale Auftragsabwicklung statt.
FRÖSCHL AG & CO. KG Zu den Geschäftsfeldern des Haller Bauunternehmens zählen u. a. Baudienstleistungen (Hoch- und Tiefbau), Schotter, Natursteine, Beton, Recycling, Deponie und Betonfertigteile. UNTERER GESELLSCHAFT M.B.H. 1963 in Wörgl als eine Ein-Mann-Transportfirma gegründet, bietet das Unternehmen heute europaweit innovative Logistikkonzepte und Supply-ChainLösungen. 1970 übernahm Josef Unterer die Geschäfte von seinem Vater Siegfried. SWAROVSKI OPTIK KG Vor ihrem Wechsel zur Swarovski Optik KG war Carina Schiestl-Swarovski in leitenden Positionen bei der D. Swarovski KG und den Tyrolit Schleifwerken tätig.
NOTHEGGER TRANSPORT LOGISTIK GMBH Lebensmitteltransporte in Kühlfahrzeugen und Transporte mit Planenfahrzeugen sind das Kerngeschäft des 1992 gegründeten Speditionsunternehmens aus St. Ulrich am Pillersee. ADOLF DARBO AG Die Familie Darbo stellt seit 1879 Fruchtsäfte, Sirup und Konfitüren her. 1918 übersiedelte das Unternehmen nach Tirol, wo es mittlerweile in fünfter Generation von Martin Darbo geleitet wird.
EMPL FAHRZEUGWERK GESELLSCHAFT M.B.H. Das in vierter Generation geführte Unternehmen ist einer der führenden europäischen Hersteller individuell gebauter Lkw-Sonderaufbauten und Anhänger.
20.
Karl Christian Handl
HANDL TYROL GMBH GF Karl Christian Handl verfügt neben einem Abschluss an der HTL für Lebensmitteltechnologie auch über Ausbildungen am MCI und der International Business School in Boston.
21.
Markus Rauscher, Matthias Wallmann
VERTEX GMBH Der Logistik-Dienstleister mit Sitz in Kirchbichl wickelt europaweite Transportprojekte und Komplettladungen ab.
22.
Johann Felder
23.
Christian Höllwarth
24.
Johannes und Georg Dettendorfer
FELDER KG Das Unternehmen mit Sitz in Hall entwickelt und produziert seit der Gründung im Jahr 1956 Maschinen für die Holzverarbeitung. INTERFOOD-LEBENSMITTELGROSSHANDEL GMBH Der Haller Lebensmittelgroßhändler wurde 1992 gegründet. Seither richtet sich sein Angebot vor allem an Einzel- und Großhandelsunternehmen.
INNTALER LOGISTIK – PARK GMBH Das Tochterunternehmen der deutschen Dettendorfer Gruppe betreibt in Kufstein eine moderne LKW-Tankstelle mit sieben Tankspuren, einem „Truck Checkpoint“ und Sanitär- und Einkausfbereichen für Fernfahrer.
(TIROL)
(IN EURO)
2018
UMSATZ 2018
165
202.429.987
+
–
191.997.820
+
14
182.753.265
+
629
160.235.000
+
68
160.228.548
+
776
156.300.000
+
465
155.871.231
+
378
140.300.000
+
380
135.000.000
+
544
130.680.046
+
70
128.412.595
+
600
120.000.000
+
70
114.724.000
+
6
113.986.798
+
2017
173
272
14
543
62
743
328
375
360
490
62
560
65
6
Umsatz 2017
188.760.068
182.196.707
172.583.830
142.436.000
131.961.000
146.100.000
155.259.705
138.014.000
123.713.193
127.600.000
98.174.802
109.000.000
102.480.000
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
20
89.231.881
T O P.T I R O L
Mit dem besten Team der Welt im Einsatz für die Kunden: Freudenthaler © GÜNTER KRESSER, BIRGIT PICHLER
Als traditionsreiches und zugleich innovatives Familienunternehmen setzt der Inzinger Entsorgungsspezialist Freudenthaler auf ein starkes Team.
Exzellente Dienstleistungen – dafür steht Freudenthaler
E
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
xzellente Leistungen rund um das Thema Entsorgung – dafür steht das Inzinger Unternehmen Freudenthaler seit mehr als 45 Jahren. Das Leistungsspektrum reicht von der Beratung über optimale Entsorgungsabläufe bis hin zur Behandlung aller anfallenden Abfälle. Dass diese Abfälle so nachhaltig wie möglich verwertet werden, ist für Freudenthaler längst selbstverständlich: „Verantwortung für unsere Kunden, aber auch für nachfolgende Generationen zu übernehmen, steht quasi in unserer unternehmerischen DNA“, so Ingeborg Freudenthaler: „Wir sehen uns als Ressourcenmanager, die Wiederverwertung der Abfälle steht im Vordergrund. Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass wir alle Abfallströme so analysieren und verwerten, dass der maximale Mehrwert aus den verschiedensten Abfällen gesichert wird.“ High-Tech Anlagen und entsprechende Kapazitäten Mit Eigenentwicklungen wie der ersten Vakuumverdampferanlage in Europa, der europaweit modernsten Verwertungsanlage für Gewerbemüll und Baustellenmischabfall oder ganz aktuell mit einem österreichweit einzigartigen Brandschutzsystem stellt Freudenthaler seine große Innovationskraft
immer wieder unter Beweis. Kunden profitieren zusätzlich von großen Lagerkapazitäten – so kann Übernahmeengpässen, mit denen sich die Branche derzeit in Europa konfrontiert sieht, gegengesteuert werden.
Stolz auf ihr engagiertes Team: Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler
Aber nicht nur im Anlagenbereich setzt Westösterreichs größter Entsorger auf Innovation: Mit der Finalisierung der neuen Homepage (www.freudenthaler.at) wird auch online auf den ersten Blick sichtbar, für welche Werte und Qualitäten der innovative Betrieb steht.
den zweiten Lehrling zum Entsorgungsund Recycling-Fachmann aus. Wenn man bedenkt, dass Entsorgern in Zukunft eine noch viel wichtigere Rolle als Ressourcenmanager zukommt, bin ich mir sicher, dass gerade junge Menschen, denen es wichtig ist, dass Rohstoffe aus Abfällen rückgewonnen werden, die Chancen bei uns erkennen“, so Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler. Wer sich einmal für die Mitarbeit im Freudenthaler-Team entschieden hat, bleibt dem verlässlichen Arbeitgeber treu: So wurden beispielsweise im vergangenen Jahr wiederum zahlreiche treue Mitarbeiter im Rahmen der Weihnachtsfeier geehrt. Alle Informationen und aktuell offene Stellen findet man auf der neuen Homepage: www.freudenthaler.at Freudenthaler GmbH & Co KG Schießstand 8, 6401 Inzing Tel.: 05238 / 53045 E-Mail: office@freudenthaler.at www.freudenthaler.at
Spannende und sichere Arbeitsplätze Dass die Branche ein spannender Arbeitgeber ist, steht fest: „Wir bilden aktuell bereits 21
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN
Hella Sonnenund Wetterschutztechnik GmbH Hella versorgt den Firmen standort in Abfaltersbach mit erneuer barer Energie aus einem eigenen Wasser kraftwerk, das jährlich zwölf Millionen kWh Energie erzeugt.
1)
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
25.
Christoph Morandell, Mario Morandell
MORANDELL INTERNATIONAL GMBH Seit 1926 handelt Morandell mit Wein. Mittlerweile steht Morandell in Kontakt mit den bedeutendsten Weinproduzenten, mit Brauerein, Spirituosen- und Getränkeherstellern aus aller Welt.
26.
Reinhard Binder , Thomas Aigner, Helmut Spiehs
27.
Christian Oberwieser, René Tiefenbacher, Axel Böchzelt
28.
Knut Geiger, Stefan Kugelmann
HUBER EINKAUF GMBH & CO. KG Der Einkaufsdienstleister aus Pflach ist u. a. auf die Be schaffung von Verpackungsmaterialien, Zusatzstoffen und die Entwicklung von Verpackungskonzepten spezialisiert.
29.
Helmut Gschwentner, Anton Gschwentner
TRAVEL EUROPE REISEVERANSTALTUNGS GMBH Das 1989 gegründete Unternehmen hat sich zu einem der erfolgreichsten Reiseveranstalter in Österreich entwickelt.
30.
Johann Schweiger, Simon Schweiger
AUTOHAUS SCHWEIGER GMBH In Reutte sitzen Johann und Sohn Simon am Steuer, Sohn Helmut beim Autohaus in Nesselwang. Gemeinsam haben sie Europas größtes VW-Bus-Zentrum in Reutte gegründet.
31.
Andrea Berghofer
32.
Andreas Kraler, Franz Kraler, Georg Pranter, Christian Schaller
33.
Michael Deutsch
BINDERHOLZ BAUSYSTEME GMBH Die Binderholz Bausysteme GmbH, die zur Binderholz Gruppe gehört, ist in der Produktion und Vermarktung von Brettsperrholz tätig.
EGLO LEUCHTEN GMBH Das Familienunternehmen aus Pill ist weltweit tätig und auf dekorative Wohnraum- und Außenbeleuchtung sowie Leuchtmittel mit Schwerpunkt auf LED spezialisiert. Eigentümer ist Christian Obwieser.
ADLER-WERK LACKFABRIK JOHANN BERGHOFER GMBH & CO KG Adler produziert jährlich ca. 15.000 Tonnen Lacke, Farben und mehr. Neben Andrea Berghofer als GF leitet Claudia Berghofer die Unternehmenskommunikation.
HELLA SONNEN- UND WETTERSCHUTZTECHNIK GMBH Seit 1959 entwickelt und produziert das Osttiroler Unter nehmen Sonnen- und Wetterschutzsysteme. Produktionsstätte und Hauptverwaltungssitz ist Abfaltersbach. Andreas Kraler führt das Unternehmen in dritter Generation.
FRIEDRICH DEUTSCH METALLWERK GESELLSCHAFT M.B.H. Das Innsbrucker Unternehmen erzeugt Druckgussteile und Systemkomponenten für die Autoindustrie und zählt weltweit zu den führenden Skistahlkantenherstellern.
34.
Klaus Ortner, Paul Unterluggauer, Thomas Winischhofer
ORTNER GES.M.B.H. Die Ortner Ges.m.b.H. mit Sitz in Innsbruck gehört zu den führenden Anbietern im Bereich Gebäudetechnik und Anlagenbau. Das Unternehmen gehört zur IGO Industries Gruppe, die von Klaus Ortner und seinen Töchtern Nina und Iris geleitet wird.
35.
Beate Rissbacher, Walter Rissbacher
RISSBACHER WALTER GMBH Das Unternehmen aus Zams ist im Groß- und Einzelhandel mit Mineralöl und Mineralölprodukten tätig.
36.
Anton Seeber, Michael Seeber, Lukas Emberger, Martin Leitner
LEITNER GMBH 1888 von Gabriel Leitner gegründet, hat sich das Unternehmen in 140 Jahren zu einem Komplettanbieter von Wintertechnologien entwickelt.
37.
Johannes Lamprecht, Helmut Gschliesser
38.
Michael Mayr
39.
Stefan Theurl, Johann Theurl
SERVUS HANDELS- UND VERLAGS-GESELLSCHAFT M.B.H. Servus Handels- und Verlags-Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Innsbruck ist ein Versandhändler, der auch im Großhandel tätig ist. AUTOPARK GMBH Der Haupthändler für Ford, Suzuki, Volvo und Kia mit fünf Standorten in ganz Tirol betreibt dort jeweils u. a. eine Werkstatt sowie einen Gebrauchtwagenverkauf.
BRÜDER THEURL GMBH Das Unternehmen aus Assling in Osttirol ist ein Komplettanbieter in der Holzindustrie und produziert u. a. im Sägewerk, Hobelwerk und Brettschichtholzwerk.
(TIROL)
(IN EURO)
2018
UMSATZ 2018
241
110.756.000
+
67
110.000.000
+
323
105.502.648
-
19
104.686.016
+
130
100.677.000
-
78
100.649.584
+
428
99.305.573
+
663
98.223.631
+
453
97.291.251
+
402
94.501.000
-
14
94.200.000
+
175
93.817.126
-
197
93.148.000
-
187
92.783.493
+
141
90.407.992
+
2017
224
160
311
21
127
63
413
676
Umsatz 2017
104.477.000
84.900.000
113.420.641
104.158.026
102.848.000
98.251.000
94.153.195
97.269.645
406
412
17
78.481.632
95.338.000
75.946.559
163
206
183
126
130.224.458
93.762.000
89.899.627
Zahlen 2017
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
22
86.083.975
RANKING
Thomas Lanner, Heinz Empl, Josef Christian Empl © EMPL
EMPL FAHRZEUGWERK GESELLSCHAFT M.B.H. UMSATZ 2018: € 135.000.000
PLATZ:
19.
Die Geschäftsführung bei Empl (v. l.): Thomas Lanner (Geschäftsführer Produktion), Heinz Empl (Geschäftsführer Finanzwesen), Josef Christian Empl (Geschäftsführer Vertrieb/Marketing)
Im Jahr 1926 kaufte Josef Empl in Kaltenbach eine 200 Jahre alte Schmiede und legte damit den Grundstock für die heutige Empl Fahrzeugwerk Gesellschaft m.b.H. Die Firma Empl hat sich seither vom kleinen Anhängererzeuger für landwirt schaftliche Fahrzeuge zu einem der führenden europäischen Hersteller von LKW-Aufbauten und Sonderanhängern in den Bereichen Feuerwehr, Nutzfahrzeuge sowie Defence und Behörden entwickelt. Die Söhne des Firmengründers Josef und Herbert Empl sind noch in beratender
Funktion im Familienunternehmen tätig. Ihr Bruder Heinz Empl (Geschäftsführer Finanzwesen) teilt sich die Firmenleitung mit seinem Neffen Josef Christian Empl (Geschäftsführung Vertrieb/Marketing) und Thomas Lanner (Geschäftsführer Produktion). Die Hauptwerke des Familienunternehmens befinden sich in Kaltenbach bzw. in Elster in Deutschland. Daneben gibt es noch zwei Service-Werke in Hall bzw. Kaltenbach sowie eine TechnologieSchmiede in Uderns.
23
T O P.T I R O L
Nur wer innovativ ist, bleibt konkurrenzfähig © ILVY RODLER, CARISMA
Michael Kugler, Gründer und Geschäftsführer von Carisma Immobilien, spricht über das Erfolgsgeheimnis seiner Firma, aktuelle Herausforderungen und Zukunftspläne.
„Es geht darum, sich Zeit zu nehmen, am Unternehmen zu arbeiten, nicht nur im Unternehmen – das ist sicher ein Erfolgsgarant.“ MICHAEL KUGLER
H Carisma Immobilien ist ein Innsbrucker Bauträger- und Maklerbüro mit zwölf Mitarbeitern. Seit 2011 wurden elf Bauvorhaben umgesetzt, zirka 270 Wohnungen mit einem Verkaufsvolumen von 75 Millionen Euro. Aktuell befinden sich 16 Projekte in der Umsetzung.
err Kugler, 2011 haben Sie sich mit Carisma Immobilien selbstständig gemacht. Was hat Sie zur Firmengründung bewegt? MICHAEL KUGLER: Es war der Traum von der Selbstständigkeit. Ich war 17 Jahre lang bei einer Bank tätig und habe in den letzten sieben Jahren im Firmenkundenbereich Bauträger begleitet. Ich studierte Immobilienwirtschaft und verwirklichte mich vor neun Jahren mit Carisma Immobilien. Wie hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren entwickelt? Wir sind sehr glücklich mit der Entwicklung. Vor allem in den letzten zwei Jahren konnten wir so viele Grundstücke akquirieren wie noch nie. Zudem haben wir die Region erweitert: Während wir anfangs vor allem im Innsbrucker Raum tätig waren, setzen wir mittlerweile Projekte von Lienz bis nach Reutte um. Unsere Stärke ist unsere sehr gute Eigenkapitalausstattung von über fünf Millionen Euro. Wir sind wirtschaftlich abgesichert – das ist ein großer Mehrwert für unsere Partner und Kunden. Was ist das Erfolgsrezept von Carisma? Zum einen ist es uns gelungen, die Marke Carisma sehr gut am Markt zu positionieren. Zum anderen zeichnet uns Handschlagqualität aus. Kunden, Geschäftspartner und Banken wissen es zu schätzen, in uns einen verlässlichen und kompetenten Partner gefunden zu haben. Darüber hinaus haben wir sehr kompetente Mitarbeiter, die Tag für Tag schauen, innovativ zu bleiben. Ich beschäftige
24
Mit welchen Herausforderungen sehen Sie sich als Bauträger konfrontiert? Zum einen die politischen Rahmenbedingungen: Wir Bauträger erleben in den Gemeinden nicht unbedingt eine Willkommenskultur, Wohnbau wird geblockt oder es gibt gar einen Baustopp. Und wenn wir bauen dürfen, haben wir mit sehr geringen Dichten zu kämpfen. Wir brauchen höhere Dichten und müssen in die Höhe bauen – so können wir Wohnraum schaffen und zugleich Natur erhalten. Zum anderen machen uns die langen Genehmigungszeiten zu schaffen. Schließlich beschäftigen uns auch die konjunkturbedingten hohen Baukosten. Welche Zukunftspläne haben Sie für Ihr Unternehmen? Wir möchten neben dem Wohnbau künftig verstärkt im touristischen Bereich tätig werden. Ein persönlicher Traum von mir ist außerdem, ein Studentenheim zu bauen, das modern und zeitgemäß ist. Ein Gebäude, das Studierenden mehr als nur ein Zuhause ist. Vielen Dank für das Gespräch. CARISMA Immobilien GmbH Olympiastraße 37, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 580790 20 E-Mail: office@carisma.cc www.carisma-immobilien.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Carisma Immobilien in Innsbruck bietet individuelle Lösungen, höchste Qualität und kompetente Beratung, wenn es um Wohnträume geht.
mich laufend damit, wie man Dinge verbessern kann. Es geht darum, sich Zeit zu nehmen, um am Unternehmen zu arbeiten, nicht nur im Unternehmen – das ist sicher ein Erfolgsgarant. Nur wer innovativ ist, bleibt konkurrenzfähig.
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN UNTERNEHMER
40.
Pascal Broschek, Christian Jürgen Kollenz
41.
Michael Lukasser
42.
Thomas Walser
43.
Ute Steinbacher, Eduard Steinbacher, Roland Hebbel
44.
Hermann Lindner, Stefan Lindner, Rudolf Lindner
45.
Hannes Kronthaler
46.
Felix Blasy, Clemens Schirmer
47.
1)
Ronald Hulsebosch, Michael Poot, Norbert Witting
UNTERNEHMEN GEBRO PHARMA GMBH 1 Gebro Pharma aus Fieberbrunn entwickelt, produziert und vermarktet Pharmaprodukte und hat Schwesterunter nehmen in der Schweiz, in Spanien und in Ungarn. Pascal Broschek leitet das Unternehmen in dritter Generation. TIROLIA-SPEDITION GESELLSCHAFT M.B.H. Michael Lukasser sammelte ab 2007 Erfahrung in allen Bereichen des elterlichen Betriebs, bevor er 2011 das Speditionsunternehmen übernahm. GRISSEMANN GESELLSCHAFT M.B.H. Thomas Walser ist Geschäftsführer in vierter Generation, übernommen hat er 2011 mit 36 Jahren. Zuvor hatte er vom Regaleinräumer aufwärts alle Jobs im Haus gemacht. STEINBACHER DÄMMSTOFF GESELLSCHAFT M.B.H. Das Familienunternehmen mit Sitz in Erpfendorf (Bezirk Kitzbühel) wurde vor 56 Jahren gegründet und zählt heute zu den drei führenden Dämmstoffproduzenten Österreichs. TRAKTORENWERK LINDNER GESELLSCHAFT M.B.H. Seit 1948 produziert das Unternehmen in Kundl Traktoren und Transporter. 2017 wurden 1.300 Geotrac-, Lintrac- und Unitrac-Modelle gefertigt, die Exportquote liegt bei über 50 Prozent. ING. HANS LANG GESELLSCHAFT M.B.H. Hannes Kronthaler war seit 1993 im Familienunter nehmen unter anderem im Controlling und als Bereichs leiter tätig, bevor er 2007 die Geschäftsführung antrat. ARGE BAUSTAHL EISEN BLASY-NEPTUN GMBH Das Unternehmen hat sich auf Großhandel, Bearbeitung und Verlegung von Baustahl spezialisiert. Der Firmensitz ist in Innsbruck. TRAVEL PARTNER GMBH Eine der Kernkompetenzen der in Ellmau angesiedelten Firma ist die Entwicklung marktgerechter Reiseprodukte für deren Vertriebspartner.
48.
ANITA DR. HELBIG GMBH Georg Weber-Unger, Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Kufstein und Johannes Weber-Unger fertigt Miederwaren und Brustprothesen an.
49.
Ernst Hartl
50.
Klaus Lässer
51.
Ute Steinbacher, Eduard Steinbacher, Roland Hebbel
52.
Max Kloger
53.
Katharina Schäfer, Paul Schäfer
54.
Werner Holluschek, Simon Meinschad
55.
Hannes Auer
56.
Josef Unterer, Alexander Penz
HARTL CONNECT TRANSPORT GMBH Der international tätige Transportdienstleister mit Sitz in Vomp ist auf die Organisation und Ausführung von Logistik- und Transportaufträgen spezialisiert. ILF CONSULTING ENGINEERS AUSTRIA GMBH Das Tiroler Ingenieurs- und Beratungsunternehmen wurde 1967 gegründet und realisiert weltweit komplexe Industrie- und Infrastrukturprojekte. Klaus Lässer führt das Unternehmen in zweiter Generation. STEINBACHER VERTRIEBS GMBH 1 Die Steinbacher Vertriebs GmbH hat ihren Sitz in Erpfendorf und ist im Einzelhandel mit Metallwaren, Anstreichmitteln, Bau- und Heimwerkerbedarf tätig. TIROLER ROHRE GMBH Das Unternehmer aus Hall in Tirol entwickelt, produziert und vermarktet Rohrsysteme aus duktilem Guss für den Wassertransport sowie Pfahlsysteme für den Spezialtiefbau. DINKHAUSER KARTONAGEN GMBH Die Firma hat sich auf Verpackungslösungen und Produktpräsentationen aus Wellpappe und Karton spezialisiert. Der Sitz des Unternehmens ist in Hall. HOLLU SYSTEMHYGIENE GMBH Werner Holluschek teilt sich die Führung des von seinem Urgroßvater 1905 gegründeten Unternehmens mit dem Geschäftsführer Simon Meinschad. 3CON ANLAGENBAU GMBH Hier hat noch Vater und Gründer Hannes Auer die Zügel in der Hand. Ein Sohn ist aber bereits als Projektleiter und einer als Lehrling mit an Bord. UNTERER TANK & SERVICE GMBH Das Tochterunternehmen des Logistikunternehmens Unterer betreibt eine 6-spurige LKW-Großtankstelle mit Waschstraße gleich neben der Firmenzentrale in Kundl.
(TIROL)
(IN EURO)
2018
UMSATZ 2018
240
83.452.610
=
68
80.000.000
=
363
76.871.000
+
253
76.572.882
230
76.000.000
+
410
74.733.000
-
48
73.240.060
+
117
71.564.965
+
214
70.848.671
+
97
70.000.000
-
359
67.830.796
+
71
67.827.000
=
207
65.438.402
-
255
60.691.000
+
260
60.000.000
+
338
59.441.214
+
6
58.401.608
+
2017
240
68
334
253
226
388
47
112
214
90
374
65
200
225
247
290
6
Umsatz 2017
83.452.610
80.000.000
74.036.729
68.991.330
71.850.699
74.800.000
64.063.825
63.767.724
70.801.427
75.169.942
55.661.270
67.827.000
65.551.215
60.313.091
53.150.000
48.426.132
51.800.000
+
Traktoren werke Lindner Gesellschaft m.b.H. Seit Mai 2019 betreibt Lindner ein eigenes E-SportsTeam, das bei internationalen Turnieren der Farming Simu lator League antritt.
Zahlen 2017 Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
25
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN
57.
Tiroler Glashütte GmbH Das erste Familienmitglied, das mit Glas waren handelte – Johann Christoph Riedel –, wurde 1723 ermordet.
Christian Trapl
AQIPA GMBH Das 1990 von Christian Trapl und seiner Mutter gegründete Unternehmen hat sich in den letzten 30 Jahren zu den führenden Vertreibern von Zubehörprodukten in der Unterhaltungselektronik entwickelt.
58. 59.
Martina Lüfter, Wolfgang Lüftner
60.
Wilfried Gronbach, Alexander Thomas Weweck
61.
Armin Riedhart, Irene Riedhart
62.
Rainer Carqueville, Wolfgang Schauer
63.
Franz Achleitner, Helmut Achleitner
64.
Helmut Troger
66. 67. 68.
1)
UNTERNEHMEN
Maximilian Riedel, Georg Riedel
65.
26
UNTERNEHMER
Ernst Derfeser III.
Andreas Fluckinger
Anton Rieder
Franz Sinnesberger
69.
Burrhus Lang
70.
Engelbert Künig
71.
Christina-Maria Druta, Wolfgang Oberhofer
Zahlen 2017
TIROLER GLASHÜTTE GMBH 2013 hat Georg J. Riedel an Sohn Maximilian übergeben, der mit 18 ins Unternehmen einstieg und auch Erfahrung in Dubai und Paris sammelte.
DR. W. LÜFTNER REISEN GESELLSCHAFT MBH. 1 Martina Lüfter und Wolfgang Lüftner führen das im Jahr 1948 von Willi Lüftner gegründete Unternehmen in zweiter Generation weiter.
WILHELM GRONBACH GMBH & CO KG Die Gronbach GmbH ist ein internationaler Anbieter bzw. Systemlieferant von metallischen Formteilen und Oberflächenveredelungen mit Hauptsitz in Oberbayern. Am Tiroler Standort Niederndorf ist man u. a. auf Geräteentwicklung und Anwendungstechnik spezialisiert.
RIEDHART HANDELS GMBH 1888 von Thomas Riedhard sen. gegründet, wird das Unternehmen mittlerweile in vierter Generation von Armin und Irene Riedhart geführt. ÖSTERREICHISCHE BLECHWARENFABRIK PIRLO GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG Das in Kufstein ansässige Unternehmen Pirlo produziert seit über hundert Jahren Verpackungen aus Metall und Kunststoff für den nationalen und internationalen Markt.
FRANZ ACHLEITNER-FAHRZEUGBAU UND REIFENZENTRUM GMBH 1932 als Schmiede gegründet hat sich das von Franz und Helmut Achleitner geleitete Unternehmen zu einem Spezialisten in Fahrzeugbau, Reifen- und Felgenhandel entwickelt. TROGER- HOLZ GESELLSCHAFT M.B.H. Mit Helmut Troger als GF betreibt seine Familie in mittlerweile sechster Generation das Sägewerk Troger-Holz in Vomp.
ERNST DERFESER GMBH Das Unternehmen mit Sitz in Vomp ist u. a. auf Schottergewinnung, Betonproduktion und Erdarbeiten spezialisiert. Ernst Derfeser III. leitet das Unternehmen gemeinsam mit seiner Schwester Andrea.
FLUCKINGER TRANSPORT GMBH 1 Andreas Fluckinger leitet das Unternehmen in zweiter Generation. 1979 mit einem Lkw gegründet, zählt das Unternehmen heute zu den führenden Transporteuren Österreichs. RIEDER GMBH & CO KG 1999 stieg Anton Rieder als Prokurist ins Familiengeschäft ein, 2002 wurde er Geschäftsführer. Er leitet das Unternehmen in zweiter Generation.
SINNESBERGER GMBH 1910 gründete Franz Sinnesberger sen. ein Großhandelsunternehmen, das heute auf Gastronomie und Großverbraucher spezialisiert von seinem Enkel Franz Sinnesberger geleitet wird. LEONHARD LANG GMBH Das 1873 gegründete Familienunternehmen mit Sitz in Innsbruck entwickelt, produziert und vertreibt weltweit u. a. Elektrodensysteme und Zubehör für EKG, Elektrochirurgie, Defibrillation und Stimulation.
VIVEA HOLDING GMBH Das Familienunternehmen aus Kufstein zählt europaweit zu führenden Anbietern von Gesundheitsurlauben. Engelbert Künig leitet das Unternehmen in zweiter Generation. TRANSPORT LOGISTICA GMBH Das 1972 gegründete, auf Schwertransporte sowie Transporte mit Überlänge spezialisierte Unternehmen wird seit 20 Jahren von Wolfgang Oberhofer geleitet.
(TIROL)
(IN EURO)
2018
UMSATZ 2018
69
58.215.527
+
189
58.000.000
+
24
56.933.604
=
148
55.200.000
+
155
53.796.943
+
296
51.846.000
+
271
51.806.054
+
93
51.500.000
+
247
49.944.000
215
49.600.000
=
434
49.500.000
+
179
49.443.363
+
339
48.697.000
+
1.030
48.200.000
+
49
48.172.797
+
2017
61
189
25
101
160
281
256
83
246
215
434
169
311
1.010
46
Umsatz 2017
49.978.204
56.256.495
56.933.604
48.388.244
51.315.550
45.320.920
47.132.079
43.573.148
–
49.600.000
40.200.000
47.723.002
44.917.000
45.800.000
39.433.098
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
72.
Klaus Dengg, Franz Dengg
ZILLERTALER GLETSCHERBAHN GMBH & CO. KG Die Familie Dengg aus dem Zillertal betreibt in dritter und vierter Generation zahlreiche Seilbahnbetriebe, Hotels und Feriendomizile.
73.
Josef Huber, Andrea Huber-Thurner
74. 75. 76. 77.
1)
Johann Berchtold
Ulrike Ehrlich , Wilhelm Ehrlich, Renate Loidl
Thomas Bodner
Emanuel Jahn, Wolfgang Rötzer
AT-THURNER BAU GMBH 1 Von Albrecht Thurner im Jahr 1982 gegründet, wird das Unternehmen heute von seinem Schwiegersohn Josef Huber und seiner Frau Andrea Huber-Thurner geleitet.
MORAWA-BERCHTOLD TRANSPORTE GMBH 1 Das 1995 in Innsbruck gegründete Logistikunternehmen betreibt ein flächendeckendes Transportnetz in ganz Österreich und gilt auch als Spezialist für Inlands- und Auslandstransporte.
SPORTALM GESELLSCHAFT M.B.H. 1953 als Strickerei gegründet, bietet der seit vielen Jahren als Familienbetrieb geführte internationale Modehersteller aus Kitzbühel eine Fashion-, Ski- und Trachtenkollektion.
ING. BERGER & BRUNNER BAUGESELLSCHAFT M.B.H. 2005 übernahm das Familienunternehmen Ing. Hans Bodner BaugesmbH & Co KG die Firma, Geschäftsführer ist Thomas Bodner.
AUTOHAUS HANS DOSENBERGER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT 1960 von Hans und Anita Dosenberger gegründet, hat sich das Autohaus zu einem der größten Autohändler Tirols entwickelt. Die Unternehmensleitung hat Emanuel Jahn inne.
HOLZ - MARBERGER GMBH Der Holz- und Holzwerkstoffgroßhandel aus dem Ötztal wird in vierter Generation von den Brüdern Simon und Gregor Marberger geleitet.
78.
Hanspeter Prantl
79.
PETER TROPPACHER GMBH 2 Hermann Eigentler jun., Der Energieversorger mit Firmensitz in Volders betreibt elf Tankstellen in ganz Tirol. Neben Treibstoffen handelt Peter Eigentler das Unternehmen mit Heizöl, Pellets und Schmierstoffen.
80.
Ernst Kieslinger jun.
81.
Manuel Santer
82.
Stefan Falch, Renate Falch
83.
Reinhard Schretter
84.
Bernhard Oberhofer, Andreas Oberhofer
85.
Michael Hochstaffl
86.
Réne Wurzer, Velislava Wurzer
Zahlen 2017
2)
AUTOBEDARF KARL KASTNER GESELLSCHAFT M.B.H. In den 1940ern begann Karl Kastner von Innsbruck aus mit Autoersatzteilen zu handeln. Heute bietet Kastner öster reichweit Auto-Zubehör an und stattet Werkstätten aus.
MS DESIGN GMBH MS Design ist seit über 30 Jahren prämierter Hersteller von Kunststoffteilen und Zulieferer der Automobilindustrie mit Zentrale in Roppen.
FALCH GMBH 1 Das Autohaus aus dem Oberland wurde 1960 von Albert Falch gegründet und wird mittlerweile in der zweiten Generation von Stefan und Renate Falch geführt. SCHRETTER & CIE GMBH & CO KG Das bereits 1899 gegründete Unternehmen hat sich auf die Herstellung von mineralischen Grundbaustoffen, wie Gips und Zement, und die Produktion von Spezialbindemitteln und -Baustoffen spezialisiert.
OBERHOFER JOSEF GMBH 1 Der auf italienische Marken spezialisierte Autofachhändler aus Mils wird von Bernhard und Andreas Oberhofer in zweiter Generation geführt.
HOCHSTAFFL NUTZFAHRZEUGE GMBH 1 Das Unternehmen wurde 1973 in Kundl von Johann Hochstaffl gegründet. Der heutige Geschäftsführer Michael Hochstaffl trat 1989 in das Unternehmen ein. RECON EUROPE GMBH Das familiengeführte Modulbauunternehmen RECON beschäftigt neben GF Réne Wurzer noch vier weitere Familienmitglieder.
(TIROL)
(IN EURO)
2018
UMSATZ 2018
323
48.109.159
-
267
48.000.000
=
221
46.572.592
=
2017
313
255
230
177 174
Umsatz 2017
52.628.268
48.000.000
46.572.592
45.616.959 44.270.671
+
235
45.300.000
+
85
45.000.000
+
76
44.400.000
+
22
44.000.000
=
218
43.441.433
+
233
43.348.725
+
90
41.719.626
=
182
40.911.320
+
62
40.000.000
=
22
39.362.946
=
38
38.701.511
+
219
60
73
24
195
212
90
182
62
22
37
43.440.000
42.500.000
39.908.731
44.000.000
38.360.273
13.777.757
41.719.626
39.500.000
40.000.000
39.362.946
28.590.986
Sportalm Gesellschaft M.B.H. Das Kitzbüheler Unternehmen darf seit 1986 das österreichische Staatswappen im geschäftlichen Verkehr führen.
Zahlen 2016 Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
27
T O P.T I R O L
Betriebsübergabe in der Familie erfolgreich meistern Die Übergabe eines Betriebes ist eine komplexe Angelegenheit. Bei einem Familienunternehmen kommen noch persönliche und familiäre Umstände dazu. Wie man sich am besten darauf vorbereitet und was man alles beachten sollte, erklären die Steuerexperten Astrid Graf und Daniel Nöbauer.
Mag. Astrid Graf,
Geschäftsführerin
Mag. (FH) Daniel Nöbauer, Geschäftsführer
• Fehlendes Übergabekonzept • Erzwungener Übergabezeitpunkt, Übergeber oder Übernehmer ist noch nicht bereit • Übergeber lässt nicht los • Übernehmer wurde „hineingedrängt“ • Vorstellungen/Wünsche entsprechen nicht der Realität …
Checkliste zur erfolgreichen Übergabe im Familienverband: • Wie und wann stellt sich der Übergeber die optimale Übergabe vor?
Individueller Weg Welche Art der Betriebsübergabe – Schenkung, Verpachtung, Verkauf – optimal ist, hängt nicht nur davon ab, wie das Unternehmen aufgebaut und strukturiert ist, sondern auch davon, was man selber möchte. „Damit eine Übergabe erfolgreich abgewickelt werden kann, ist vor allem die Vorlaufzeit entscheidend. Ein frühzeitiger Beginn der Planung und die Entwicklung eines geeigneten Übergabekonzeptes sind genauso von großer Relevanz wie ausrei28
chend Zeit für Gespräche in der Familie“, weiß Übergabeexperte Daniel Nöbauer. Bei der Übergabe in der Familie muss ausreichend Zeit für die Besprechung in der Familie eingeplant werden. Dabei müssen auch eventuell unangenehme Themen wie Regelungen mit erbberechtigten Kindern aber auch „ledige“ Kinder berücksichtigt werden.
• Erfüllt der Betriebsübernehmer die Voraussetzungen für den Übergeber? • Will der angedachte Übernehmer den Betrieb übernehmen? Wie und wann? • Kann der Betriebsübernehmer den Einsatz abschätzen? • Ist ein Übergabezeitplan erstellt? (Vereinbart die Vorstellungen sowohl vom Übergeber als auch vom Übernehmer/ Vorlaufzeit/Einarbeitungszeit) • Liegt ein betriebswirtschaftliches Konzept für den Übernehmer vor?
augustin+nöbauer+partner Steuerberatung GmbH & Co KG steuern – betriebswirtschaft – coaching Mitterweg 16/II Würth-Zentrum, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 294439 E-Mail: office@fidas-innsbruck.at www.fidas.at
• Sind etwaige Ansprüche an weichende Erben (aus dem Betriebs- oder aus dem Privatvermögen) abgeklärt und besprochen? • Ist das Thema Rechtsformgestaltung bzw. Rechtsformoptimierung besprochen? • Ist die Betriebsübergabe bzw. die Übergabe des nicht unternehmerischen Vermögens steuerlich bereits optimiert?
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
A
m Anfang steht der emotionale Aspekt, nämlich die Übergabe eines Lebenswerkes. Für die perfekte Übergabe braucht man einen gewillten Übergeber plus einen geeigneten Übernehmer und ausreichend Zeit“, erklärt Steuerberaterin Astrid Graf. Doch nicht immer liegen diese Voraussetzungen in der Realität vor.
• Wurde die Betriebsübergabe mit der gesamten Familie abgesprochen?
© AUGUSTIN+NÖBAUER+PARTNER STEUERBERATUNG GMBH & CO KG
Schwierigkeiten in der Praxis
CREDITREFORM: MIT C WIE CHANCEN. UNSERE LÖSUNGEN FÜR IHR UNTERNEHMEN. MARKETINGDATEN. BONITÄT. INKASSO. GLÄUBIGERSCHUTZ. Nutzen Sie die Chancen, die das Netzwerk der Creditreform Gruppe bietet. Für Ihr Unternehmen. Und für die Zukunft. www.creditreform.at
29
T O P.T I R O L
Urlaub machen. Jeden Tag! © TRAVEL EUROPE (2)
Travel Europe – der führende Spezialist für Gruppenreisen in ganz Europa.
Firmenzentrale Travel Europe, Stans
30
errichten. Entstanden ist ein damals fast schon futuristisch anmutendes Gebäude mit viel Glas – innen wie außen. Das sorgt für Transparenz, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Mit der Übersiedlung an den heutigen Standort erfolgte die Umbenennung in „Travel Europe“, um die Internationalität des Unternehmens zu unterstreichen. Authentisch und nahbar Dass die beiden Brüder ganz unterschiedliche Persönlichkeiten sind, ist ein Vorteil, balancieren sie sich damit doch wunderbar aus. Der eine der strukturierte Finanzer, der andere die Verbindung nach außen zum Kunden. Manche Familienunternehmen brauchen Generationen, um dort hinzukommen, wo Anton und Helmut Gschwentner heute sind. Gleichzeitig haben sie es bei all dem Erfolg geschafft, am Boden zu bleiben. Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH Unterdorf 37a, 6135 Stans Tel.: 05242 / 6900 E-Mail: office@traveleurope.cc karriere.traveleurope.cc
Trotz der wachsenden Größe und der steigenden Mitarbeiterzahlen ist und bleibt Travel Europe ein Familienbetrieb. Die Hierarchien sind flach, die Chefs jederzeit greifbar. Kurzum: der Spirit eines globalen Unternehmens und gleichzeitig eine familiäre Atmosphäre – das macht es aus.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
I
n der Tiroler Firmenzentrale macht das Team von Travel Europe seit mehr als 30 Jahren Urlaub. Die Betonung liegt allerdings auf dem Wörtchen „machen“. Jeden Tag werden Reisen geplant und organisiert – so hat sich das Unternehmen vom kleinen Tiroler Familienbetrieb zu einem international tätigen Reiseveranstalter entwickelt. Mit mehr als 200 Mitarbeitern, 16 Außenstellen in ganz Europa und einem modernen Firmensitz in Stans zählt Travel Europe mittlerweile zu den führenden Spezialisten im Sektor für Bus- und Fluggruppenreisen. Begonnen hatte alles im Jahr 1984 mit der Vermittlung von Busgruppen – ursprünglich mit dem Ansinnen, das im Familienbesitz befindliche Hotel Schwarzbrunn auszulasten. Aufgrund der regen Nachfrage gründeten Anton und Helmut Gschwentner fünf Jahre danach die „Tirol Hotels GmbH“. Das Unternehmen wächst unverkennbar. Die Brüder beweisen ein gutes Händchen und setzen ihre Expansionsschritte mit Bedacht. Was die Eltern mit dem Hotel begonnen haben, setzen die Kinder mit Weitblick fort. 2005 entschied man sich dafür, ein neues Bürogebäude zu
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN UNTERNEHMER
87.
1)
Ewald Stark jun.
88.
Anton Rieder
89.
Heinrich Klier, Reinhard Klier
90.
Balthasar Hauser
91.
Franz Opbacher
92.
Manuel Conci, Konrad Stolzlechner
93.
Thomas Huter, Peter Huter
94.
Josef Höger
94.
Saskia Valtiner-Zuegg, Axel Zuegg
96.
Erwin Bouvier
97.
Gertrud Schultz, Rudolf Hirschhuber, Heinrich Schultz
98.
Anton Weber
99.
Christian Suitner, Katharina Schmidt, Oswald Mayr
100.
Christof Neuhauser, Susanne Neuhauser
Zahlen 2017
2)
UNTERNEHMEN STARK INTERNATIONALE TRANSPORTE GESELLSCHAFT M.B.H. 1989 von Ewald Stark gegründet, konzentrierte sich Stark zu Beginn auf Fahrten zwischen Italien und Deutschland. Heute sind Lkws von Stark in ganz Europa unterwegs. RIEDER BAUGESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG. Der Kufsteiner Hoch- und Tiefbau-Spezialist Rieder Bau befindet sich seit 1975 unter der Geschäftsführung der Familie Rieder und beschäftigt mittlerweile 140 Mitarbeiter. WINTERSPORT TIROL AKTIENGESELLSCHAFT & CO STUBAIER BERGBAHNEN KOMMANDITGESELLSCHAFT 1968 gründete Heinrich Klier die Wintersport Tirol AG und ist immer noch im Vorstand, Vorstandsvorsitzender ist mittlerweile Sohn Reinhard. STANGLWIRT GMBH Seit zehn Generationen heißen die Wirtsleute im Stanglwirt Gäste willkommen – und seit 1945 befindet sich das Unternehmen unter der Führung der Familie Hauser. OPBACHER INSTALLATIONEN GMBH 1980 von Franz Opbacher gegründet, hat sich der Familienbetrieb aus dem Zillertal zu einem der größten Installateurunternehmen des Landes entwickelt. EUROCLIMA APPARATEBAU GESELLSCHAFT M.B.H. Das Unternehmen mit Sitz im Osttiroler Sillian ist Markt führer im Bereich Klima- und Lüftungsanlagen, die es in fünf internationalen Produktionsstandorten herstellt. JOHANN HUTER U. SÖHNE Das Bauunternehmen kann auf eine 159-jährige Geschichte zurückblicken. Thomas und Peter Huter leiten das Unternehmen in sechster Generation. INTERCHIM AUSTRIA INTERNATIONALER CHEMIEHANDEL GMBH 1 Mit Feinchemikalien, chemischen Rohstoffen und Zwischen produkten versorgt Interchim in Wörgl seine Kunden europaweit – auch über eine deutsche Tochterfirma. ZUEGG GMBH & CO KG 2 1890 als Geißler und Bäckerei gegründet, ist Zuegg heute der größte Lieferant für Gastronomie und Groß verbraucher in Osttirol. Axel Zuegg uns Saskia ValtinerZuegg leiten das Unternehmen in dritter Generation. LUZIAN BOUVIER HAUSTECHNIK & FLIESEN GMBH Vom Zwei-Personen-Unternehmen ist der Landecker Familienbetrieb mittlerweile zur Unternehmensgruppe angewachsen. BERGBAHNEN SKIZENTRUM HOCHZILLERTAL GESELLSCHAFT M.B.H & CO KOMMANDITGESELLSCHAFT Die Bergbahnen Zillertal betreiben neben Gondelbahnen, Sesselliften, Schleppliften und Förderbändern auch das Restaurant „Marendalm“ und ein Reisebüro. WEBER BETON LOGISTIK GMBH 1 In ganz Österreich im Einsatz, hat sich Weber Beton Logistik auf den Transport von Kies, Zement bis hin zum einsatzbereiten Frischbeton spezialisiert. PHARMAZEUTISCHE FABRIK MONTAVIT GESELLSCHAFT M.B.H. In dritter Generation in Familienbesitz, entstehen bei Montavit medizinische Produkte, die in mehr als 80 Länder weltweit exportiert werden. REISEBÜRO IDEALTOURS GMBH Der Reiseanbieter ist in zweiter Generation in Familien hand: 2004 übernahmen die Geschwister Susanne und Christof Neuhauser den elterlichen Betrieb.
(TIROL)
(IN EURO)
2018
UMSATZ 2018
41
37.999.006
-
140
37.827.383
-
268
37.307.000
-
2017
–
135
288
Umsatz 2017
39.637.222
38.500.000
42.062.000
292
36.741.090
+
213
36.160.000
-
90
35.000.000
+
260
34.700.000
-
11
34.000.000
=
114
34.000.000
=
217
33.200.000
+
109
32.912.000
+
166
32.500.000
=
194
32.382.131
+
60
32.000.000
+
287
213
90
254
11
108
222
–
166
173
55
33.210.116
36.577.000
33.519.000
38.424.190
34.000.000
34.000.000
29.264.000
31.396.617
32.500.000
29.534.035
30.000.000
Stanglwirt GmbH Seit 1992 findet im Stanglwirt im Rahmen des HahnenkammWochenendes die inzwischen legendäre Weißwurstparty statt.
Zahlen 2016
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
31
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN UNTERNEHMER
101. 102. 103.
Umsatz 2017
12
32.000.000
49
31.644.528
188
31.324.866 30.218.400
11
48
182
30.000.000 30.835.204 30.640.524
PROLICHT GMBH
105.
Ulrich Reutner, Robert Wolny
EXCEET CARD AUSTRIA GMBH
106
30.137.109
106.
Petra Mussmann, Loni Mussmann
RAGG GMBH
74
30.000.000
51
30.000.000
150
30.000.000
63
29.735.950
152
29.638.990
BRAUNEGGER KG
112
28.800.000
PLANLICHT GMBH & CO. KG
170
28.800.000
28.452.000
110
74
Martin Gruber
106.
Christian Kranebitter, Werner BE-TERNA GMBH Platzgummer, Gerald Pichler Philipp Swarovski, Michael Schuch, SWARCO AG Daniel Sieberer J. ZIMMER MASCHINENBAU Anton Naschberger GESELLSCHAFT M.B.H. 1 Hermann Braunegger
135
2
106.
HEAVYTEAM-SPEZIALTRANSPORT GMBH
51
150 63
152 110
28.497.601
29.735.195
30.000.000 29.461.831
26.320.000
28.686.025
29.638.990
27.000.000
111.
Felicitas Kohler
113.
Markus Delorenzo, Norbert Fagschlunger, Christian Ruetz
ARLBERGER DORFBÄCKEREI GMBH 2
134
114.
Reinhard Klier, Heinrich Klier
WINTERSPORT TIROL HANDELS GMBH
145
28.429.000
115.
Mike Staffler
STAFFLER GESELLSCHAFT M.B.H.
25
28.350.000
115
28.318.214
2
28.300.000
243
28.245.000
4
28.000.000
22
28.000.000
50
27.618.637
102
27.576.900
194
27.500.000
50
26.314.000
–
26.249.430
AUTOHAUS STRASSER GMBH
80
26.040.990
WOMEN’S BEST GMBH
40
26.000.000
108
25.650.000
184
25.500.000
27
25.166.678
160
2
116.
Thomas Scheiring
NOTHEGGER SYSTEMLOGISTIK GMBH
117.
Otmar Rainer, Rudolf Redhammer
MOSER GMBH
118.
Florian Zulechner, Alexander Martin
1
REFORM MARTIN GMBH
119.
Franz Quiring
ALA FUHRPARKMANAGEMENT UND LEASING GMBH
119.
Sebastian Hager, David Hager
HAGER TRANSPORTGESELLSCHAFT M.B.H.
122.
Martin Terzer, Stefan Recheis
123.
Stephan Bair, Gottfried Kompatscher, Christoph Schiemer
AUTOHAUS RUDOLF FUCHS GESELLSCHAFT M.B.H. JOSEF RECHEIS EIERTEIGWARENFABRIK UND WALZMÜHLE GESELLSCHAFT M.B.H. VERLAGSANSTALT TYROLIA GESELLSCHAFT M.B.H.
124.
Rainer Köllensperger
KÖLLENSPERGER STAHLHANDEL GMBH & CO KG
121.
125.
Simon Rabl
Michael Egger, Fritz Egger
126.
Wolfgang Wurm, Martin Ungericht
127.
Lukas Kurzmann, David Kurzmann, Thomas Mark Kai Konstantin Stoffel, Roland Bachlechner Doris Daum-Hörtnagl, Hans Plattner
128. 129. 130. 1)
2017
Walter Norz
111.
Ihr ist auch die Er findung der „Haus machernudeln“ zu verdanken: 1889 das erste Produkt von Recheis und bis heute auf dem Markt.
Michael Hochstaffl, Herbert NUTZFAHRZEUGE LEASING AG Kendelbacher, Hanspeter Riedmann Stefan Unterweger, BRÜDER UNTERWEGER GESELLSCHAFT M.B.H. Michael Unterweger DAKA ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN Barbara Zitterbart GMBH & CO. KG.
104.
110.
1889 gründete Josef Recheis die erste Teigwaren fabrik Österreichs. Zu verdanken ist das seiner Frau Marianne, die mit ihrer Idee zur weiteren Verede lung von Grieß die Unternehmens gründung ange stoßen hat.
(IN EURO)
203
109.
NUDEL PIONIER
(TIROL)
2018 UMSATZ 2018
UNTERNEHMEN
Harald Greiderer
Zahlen 2017
2)
EGGER HOLZWERKSTOFFE GMBH
TARIOS HOLDING GMBH ANDRÄ HÖRTNAGL PRODUKTION UND HANDEL GMBH ALPHA LOGISTIK GMBH
134 116
25
115
2
238 4
21
50 95
200 49
–
75
28
180 25
26.530.000
28.452.000
21.484.587
28.350.000 27.896.938
28.300.000 –
35.000.000
26.000.000
21.467.084 27.136.700 27.597.517
23.865.307 26.019.869
23.552.488
20.000.000 22.000.000
Zahlen 2016
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
32
24.600.000 20.817.119
+ + + + + = + + + = + + = + = + = + + + + + + + + + +
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN UNTERNEHMER
133.
Friedrich Kaltschmid, Christian Kaltschmid, Sieglinde Kaltschmid Lorenz Picker, Johann Picker, Günther Picker, Johann Köchl Norbert Fagschlunger, Christian Ruetz
133.
Guntram Geppert, Josef Lampl
GEPPERT GMBH
135.
Martha Pirktl, Franz Josef Pirktl, Franz Pirktl
PIRKTL HOLIDAY GMBH & CO KG
135.
Franz Haidacher
AUTOHAUS HAIDACHER ZILLERTAL
137.
Markus Hausberger, Hermann Hausberger
HAUSBERGER ELEKTROTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H.
Hermann Huber
HERMANN HUBER AUTOHAUS GES.M.B.H. 1
131. 132.
137. 139.
(IN EURO)
2017
Umsatz 2017
F. KALTSCHMID HOTEL GMBH
264
24.933.000
63
24.800.000
225
24.000.000
76
24.000.000
267
23.900.000
64
23.900.000
63
23.700.000
43
23.700.000
131
23.687.000 23.371.150
264
HANS PICKER GESMBH
1
68
TIROLER BACKHAUS GMBH
207 76
263 64 62
EINRICHTUNGSHAUS FÖGER GMBH
43
132
24.507.161
24.800.000 –
17.423.469
23.600.000 14.000.000 –
23.700.000 21.242.000
140.
Johann Stark, Martin Köcher
AFS LOGISTIC SOLUTIONS GMBH
64
141.
Hansjörg Neuschmied
NEUSCHMIED HOLZ GMBH
57
23.300.000
Andrea Kröll, Maria Kröll
CHRISTOPHORUS REISEVERANSTALTUNGS GMBH
31
23.253.000
NEURAUTER* FRISCH GMBH
74
23.231.719
AUTO MEISINGER GESELLSCHAFT M.B.H.
51
23.070.700 23.000.000
142. 143. 144.
Klara Neurauter, Peter Neurauter Markus Meisinger
64
57 31
74
54
21.599.133
23.250.000 21.526.000
23.177.499 21.839.111
145.
Markus Stegmayr
INNTALER TRANSPORTE GES.M.B.H.
20
145.
Gustav Ortler, Helmut Ortler
GEO – ALPINBAU GMBH
58
23.000.000
ANTHENTIC LOGISTIK GMBH
22
22.800.000
AUTOHAUS PONTILLER GESELLSCHAFT M.B.H.
91
22.400.000
32
22.300.000
147.
Markus Bellinger
148.
Johannes Robitsch , Thomas Robitsch, Luis Robitsch
149. 1)
Johannes Haffner, Stefan Föger
(TIROL)
2018 UMSATZ 2018
UNTERNEHMEN
Ambros Gasser
ALPINSCHULE INNSBRUCK GESELLSCHAFT M.B.H.
24
53 19
80 35
22.200.000 21.000.000 21.000.000 22.100.000
21.400.000
+ = + + + = + + + + + + + + + + +
ALPINSCHULE INNSBRUCK In einem Waldstück am Natte rer Boden befindet sich der neue Firmensitz der Alpinschule Innsbruck GmbH und ihrer 70 Mitarbeiter – das „ASI-Nest“. Entworfen vom norwegischen Architektenbüro Snøhetta, ist es ganz der Nachhaltigkeit und modernen Arbeiten ge widmet.
Zahlen 2017
MY BEST PL ACE TO WORK www.adler-lacke.com
33
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN 150. 151. 151. 151. 154. 155.
22.100.000
–
22.000.000
160
22.000.000
7
22.000.000
–
21.804.094
SCHMID HOLZ GMBH
8
21.270.000
VENTOTRANS GMBH
20
21.196.199
208
20.756.560
7
20.741.261
73
20.725.000
110
20.500.000
GKI SANITÄR-VERTRIEBSGESMBH
21
20.500.000
62
20.460.000
162
20.167.404
HELI TIROL GMBH
31
20.000.000
PRIVATQUELLE GRUBER GMBH & CO KG
82
20.000.000
175
19.674.708
68
19.500.000
36
19.475.000
139
19.433.000
39
19.400.000
2
19.386.568
139
19.329.726
41
19.141.159
58
18.889.000
100
18.749.100
110
18.734.000
62
18.732.757
160
18.520.000
9
18.224.518
AUTOHOF HUTER GMBH
Thomas Thurner, Franz Thurner Michael Sebastian Jenewein Alexander Hopf Hans-Peter Schmid
158.
Monika Froschmayr
159.
Jürgen Bodenseer, Markus Pikkemaat Josef Ager Georg Kantor
167 9
VERITAS AUSTRIA GMBH
173
8
19
MODE VON FEUCHT GMBH
155
WEINBERG BAUTRÄGER & PROJEKTENTWICKLUNGS GMBH 1
8
ALOIS WILD GMBH
76
AGER GESELLSCHAFT M.B.H.
107 21
Friedrich Klausner
KLAUSNER TRADING INTERNATIONAL GMBH
163.
Anton Pletzer
PLETZER ANTON BETEILIGUNGS GMBH
167. 168.
Roy Knaus Günther Gruber, Herman Gruber Josef Stock Peter Speckbacher Karl Josef Ischia
169.
Michael Wallnöfer
170.
Philipp Plattner, Kaspar Plattner, Markus Plattner Philipp Plattner, Kaspar Plattner, Markus Plattner Alexander von der Thannen, Johann von der Thannen Stefan Hetzenauer, Raimund Sulzenbacher Klaus Mark, Marie Mark, Thomas Mark
171. 172. 173. 174. 175.
JOHANN ISCHIA & CO IM- UND EXPORTGESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG INGENIEURE MAURER WALLNÖFER GESELLSCHAFT M.B.H. KP PLATTNER GMBH
Markus Giesswein
177.
Dominic Kapferer, Benedikt Kapferer
178.
Johannes Müller, Markus Müller
179.
Rainer Lanzinger, Carsten Branscheid
1
101
49
1
KAPFERER UND KAPFERER GMBH & CO KG ELEKTRO MÜLLER GMBH & CO. KG LOGSYSTEMS GMBH
38
140
MK ILLUMINATION HANDELS GMBH
176.
68
2
HOTEL TROFANA ROYAL GMBH
GIESSWEIN WALKWAREN AKTIENGESELLSCHAFT
80
39
KP IMMO GMBH 1
MWS ALUGUSS GMBH
158
184
SPECKBACHER HANDELS GMBH 1
Josef Stiegler, Detlef Buchmann
62
–
STOCK GMBH
IDEALBAU GESELLSCHAFT M.B.H.
49 62
ING. FRANZ THURNER BAUMEISTER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG HS HOLZEXPORT SCHUSTER GESELLSCHAFT M.B.H.
162.
166.
1)
48
Rudolf Huter
157.
164.
Die bekannten Walk-Haus schuhe der Marke Giesswein entstanden, als die Gründerin, Elisabeth Giess wein, nach einer Verwertungs möglichkeit für die WalkStoffreste aus der PulloverProduktion suchte.
Umsatz 2017
EISENDLE FRISCH- UND TIEFKÜHLWAREN KG
Wolfgang Feucht, Christoph Feucht, Leopold Feucht
164.
GIESSWEIN WALKWAREN AKTIENGESELLSCHAFT
2017
Katharina Eisendle, Cornelia Eisendle, Anton Eisendle
Paolo Gruber
160.
(IN EURO)
UNTERNEHMEN
156.
160.
(TIROL)
2018 UMSATZ 2018
UNTERNEHMER
38
112
104 54
156 6
19.600.000 –
24.000.000 16.395.000 23.146.270
16.900.000 16.334.499
19.766.479
20.741.261
26.085.000
20.300.000 19.700.000
101.352.000
19.504.963
20.000.000 19.000.000 20.343.236
19.500.000
19.400.000 22.780.000
18.900.000 19.386.568 18.677.267
19.141.159
18.889.000
18.081.547
15.478.000 17.746.811
Zahlen 2017
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
34
17.910.000
14.001.000
+ + + + + = + + + = + = + + = + = = + + + + +
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN 180. 181.
(IN EURO)
2017
Umsatz 2017
KAHLBACHER MACHINERY GMBH
116
18.220.000
ROWA – MOSER HANDELS-GMBH
32
18.117.390
VIVEA BAD HÄRING GMBH
265
17.650.000 17.441.000
UNTERNEHMEN
Horst Anton Kahlbacher, Peter Berger, Georg Schreder Stefan Moser
2018 UMSATZ 2018
96 32
16.620.000 15.254.975
182.
Engelbert Künig
183.
Simone Domenig, Bernadette Domenig
SCHLOSSHOTEL FISS GMBH
135
184.
Thomas Dims
PURZELBAUM HANDELS-GES.M.B.H.
123
17.261.000
185.
Markus Schröcksnadel, Ferdinand Hager Helmut Thöni, Anton Mederle, Thomas Bock
FERATEL MEDIA TECHNOLOGIES AG
102
17.129.848
16
16.900.000
16.670.000
186.
THÖNI HOLDING GMBH
255 126 117 98
1
17
16.600.000
15.651.479 –
16.893.726
16.900.000
187.
Angela Falkner
FLEISCHHOF OBERLAND GMBH & CO. KG 1
50
188.
Karl Schafferer
SCHAFFERER HOLZBAU GMBH
60
16.417.000
Eduard Fröschl
KATZENBERGER BETON- UND FERTIGTEILWERK GMBH
26
16.280.000
71
16.200.000
166
16.019.222 16.000.000
189. 190. 191.
Markus Spielmann, Walter Harm
HELBLING VERLAGSGESELLSCHAFT M.B.H.
Otto Bernard, Martin Seidner
BERNARD INGENIEURE ZT-GESELLSCHAFT M.B.H.
50 57
27
65
165
16.670.000
13.500.000 15.096.000
16.000.000
16.568.923
192.
Martin Wetscher
WETSCHER GMBH
84
192.
Wilhelm Bacher
AUTO BACHER GMBH 1
46
16.000.000
194.
Theresia Frauenschuh, Kaspar Frauenschuh
FRAUENSCHUH BEKLEIDUNGS GMBH
52
15.800.000
169
15.712.673
GEBRÜDER SCHWAIGER GESELLSCHAFT M.B.H. 1
45
15.681.572
38
15.600.000
69
15.500.000
195. 196.
1)
(TIROL)
UNTERNEHMER
Wolfgang Kostenzer Roland Schwaiger
91
46 46
SPORTHOTEL ALPENROSE RESIDENZ WOLFGANG KOSTENZER GMBH
197.
Hannes Buchsteiner
EXIM TRANSPORTE GMBH
198.
Helmut Oberndorfer, Hannes Kronthaler
VS-HOHLDIELEN-WEST-GESELLSCHAFT M.B.H.
154 30 33
1
69
17.100.000
16.000.000
15.660.000
14.063.858
15.681.572
13.400.000 15.500.000
+ + + + + = = + + + = + + = + =
Vivea Bad Häring GmbH Neben dem Vivea Bad Häring betreibt das Unternehmen noch neun weitere Gesundheitshotels in ganz Österreich.
Zahlen 2017
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
I
m September 2019 haben wir an dieser Stelle über die Vorsteuerabzugsfähigkeit von Elektrofahrzeugen für Unternehmer berichtet. Bei einer privaten Nutzung durch Mitarbeiter fällt auch kein Sachbezug an. Da Elektrofahrzeuge an Reichweite zulegen, ist hier eine große Einsparung gegenüber einem anderen PKW möglich. Mit 1. Jänner 2020 wurde diese Möglichkeit vom Gesetzgeber auf Elektrofahrräder, Motorfahrräder, Motorräder mit Beiwagen, Quads und Selbstbalance-Roller (Segway) mit ausschließlich elektrischem Antrieb ausgeweitet. Für mit Muskelkraft angetriebene betriebliche Fahrräder hat dies ja schon bisher gegolten!
E-Bikes werden immer beliebter und können gerade im innerstädtischen Bereich eine sehr interessante Alternative (die auch noch die Gesundheit und die Umwelt fördert) sein. Sollten Sie nähere Informationen benötigen, kontaktieren Sie bitte Ihre/n Steuerberater/in!
Mag. (FH) Daniel Nöbauer und Mag. Astrid Graf, Geschäftsführer
augustin+nöbauer+partner Steuerberatung GmbH & Co KG steuern – betriebswirtschaft – coaching Mitterweg 16/II Würth-Zentrum, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 294439 E-Mail: office@fidas-innsbruck.at www.fidas.at
35
© AUGUSTIN+NÖBAUER+PARTNER STEUERBERATUNG GMBH
Ab 2020 sind E-Bikes vorsteuerabzugsfähig:
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN 199.
Rieder’s Quellen Betriebe Gesellschaft m.b.H.
200. 201.
In den Wasser quellen der Rieder’s Quellen Betriebe Gesell schaft m.b.H. können jährlich 600 Millionen Liter Mineral wasser geför dert werden.
Alois Rieder
RIEDER’S QUELLEN BETRIEBE GESELLSCHAFT M.B.H.
Günther Stensitzki
GUSTAV KLEIN GMBH & CO KG
Maximilian Riedel, Georg Riedel
TYROL CRYSTAL HANDELSGESELLSCHAFT M.B.H.
Michael Hosp
KDG HOLDING GMBH
203.
Rosi Achhorner, Christian Achhorner
CHRISTIAN MÜHLBERGER HOTELBETRIEBS-GMBH
Gerold Mattersberger
MATTERSBERGER HOTELBETRIEBS GMBH
(IN EURO)
2017
Umsatz 2017
31
15.384.205
48
15.213.272
1
15.000.000
123
14.947.708
–
14.670.000
165
14.652.259
52
14.650.431
7
14.600.000
31
48 1
121
152
156
15.396.000
16.903.353
15.000.000
12.778.726
14.370.937
13.663.401
205.
Anton Kofler, Martin Kofler
206.
Ursula Fischer-Grießenböck, Matthias Fischer
ZUGVOGEL SPEDITIONS GMBH
207.
Ingeborg Freudenthaler
FREUDENTHALER GMBH & CO KG
52
14.500.000
AUTOHAUS LUXNER GMBH
36
14.489.473
101
14.300.000
236
14.259.741 14.000.000
GEBRÜDER KOFLER GESELLSCHAFT M.B.H.
51
7
50
19.000.000
10.000.000 13.300.000
208.
Peter Luxner
209.
Kai Konstantin Stoffel, Roland Bachlechner
RATHGEBER GMBH
210.
Klaus Stiebleichinger
STIEBLEICHINGER GMBH
211.
Markus Brugger, Anton Christian Riml, Helmut Falkner
FALKNER & RIML GMBH
109
211.
Hans Peter Brunner
HANS BRUNNER GMBH 1
45
14.000.000
211.
Josef Chiodo, Luca Marinelli, Luca Bongini
TRIAS HANDELS GMBH
3
14.000.000
214.
Martin Melmer
ZORN – WOLF GMBH
27
13.900.000
215.
Gotthard Neurauter, Anton Claus Schwarz
OLYMP WERK GMBH
111
13.662.000
Christian Pfitscher
PFITSCHER STAPLERTECHNIK GMBH
18
13.500.000
Albert Obernauer
UNIVERSAL-GEBÄUDEREINIGUNG GESELLSCHAFT M.B.H.
349
13.500.000
CHRISTOPHORUS REISEN – FRANZ KRÖLL (E.U.)
50
13.440.000
Minerva Eberharter, Peter Gruber
EBERHARTER-GRUBER GESMBH
73
13.327.961
Martin Unterrainer
DER LÄRCHENHOF – MARTIN UNTERRAINER GMBH 1
142
13.289.685
FARTHOFER GMBH
78
13.233.347
HANDL TYROL GASTROMONIESERVICE GMBH
25
13.100.000
HAUSCHILD INSTALLATIONEN GMBH & CO KG
70
13.000.000
210
13.000.000
40
13.000.000
65
13.000.000
UNTERWEGER FRÜCHTEKÜCHE GMBH
44
12.900.000
METASYS MEDIZINTECHNIK GMBH
57
12.800.000
216. 216. 218. 219. 220. 221. 222.
Maria Kröll
Karl Farthofer, Helmut Farthofer Markus Handl
1
Peter Hauschild, Rudolf Hauschild
223.
Henning Hilmer, Hans-Peter Praxmarer
CLEANAWAY ÖSTERREICH
Patrick Tanner, Mario Klumaier
KLUMAIER X TANNER GMBH
223.
Andreas Bangheri
227.
Michaela Hysek-Unterweger, Paul Unterweger
HELIOTHERM WÄRMEPUMPENTECHNIK GES.M.B.H.
228.
Alfred Konzett, Bruno Pregenzer
36
101
1
223.
223.
1)
UNTERNEHMEN
202.
204.
(TIROL)
2018 UMSATZ 2018
UNTERNEHMER
174
120 45
2
27
113
18
381
–
74
142 73
24
49
168 34
65
40
–
13.510.843
17.000.000
14.259.741
17.473.000
14.000.000 12.348.396
13.900.000
13.559.221
10.080.379
11.500.000
13.200.000 11.956.822
13.289.685 9.690.000
12.500.000
13.000.000 12.000.000 11.000.000
10.500.000
Zahlen 2017
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
36
12.400.000
12.000.000
= + + + + + + = = + = + + + + + = + + = + + + + +
RANKING
Barbara Zitterbart PLATZ:
102.
© AXEL SPRINGER
DAKA ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN GMBH & CO. KG UMSATZ 2018: € 31.324.866
1972 gründete Josef Danler gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Herbert Kandler DAKA in Schwaz – ursprünglich als Nebenverdienst zur Landwirtschaft. Mit ihrem Kanalreinigungs- und Grubenentleerungs-Dienst trafen die beiden einen Nerv: DAKA wurde schnell zu einem florierenden, lokalen Entsorgungsunternehmen, das in den folgenden Jahren ordentliches Wachstum verbuchen konnte – sowohl bei der Unternehmensgröße als auch im Angebots-Portfolio. 1984 übernahm Danlers Tochter Barbara Zitterbart die Geschäftsführung des mittlerweile 17 Mitarbeiter großen Betriebs und wurde mit nur 21 Jahren zur Unternehmerin. Der Erfolg von DAKA hatte aber erst begonnen. Heute beschäftigt die Unternehmensgruppe rund 240 Mitarbeiter an sieben Standorten in ganz Tirol und wickelt neben der Müllabfuhr für Gemeinden auch Problemstoffsammlungen, Schadenssanierungen, Sonder- und Tankreinigungen und vieles mehr ab. Barbara Zitterbart leitet bis heute das Familienunternehmen in zweiter Generation und auch ihr Sohn Matthias ist mittlerweile für DAKA tätig. Diesen Februar erhielt der Unternehmerin den Titel Kommerzialrätin – nachdem ihr bereits im vergangenen Jahr das Ehrenzeichen des Landes Tirol für ihr Engagement im sozialen Bereich verliehen worden ist. 37
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN (TIROL)
(IN EURO)
2017
Umsatz 2017
FIAI HANDELS GMBH
39
12.800.000
SPONTEX LOGISTICS GMBH
13
12.602.435
Klaus Glanzer, David Glanzer
SPORT GLANZER GMBH & CO KG
68
12.587.210
232.
Johann Aufschnaiter
50
12.543.120
233.
Johannes Otto Klausner, Herbert Ebner, Michael Holzer
AUFSCHNAITER-EINRICHTUNGSHAUS TISCHLEREI GMBH & CO KG 1
13
12.500.000
40
12.500.000
162
12.486.050
51
12.453.006
31
12.400.000
8
12.300.000
LANER SCHUH GMBH
96
12.107.000
KS KNEISSL & SENN TECHNOLOGIE GMBH
35
12.060.000
71
12.012.705
228. 230. 231.
233.
Christoph Gruber
Karl-Peter Huber
39 13
SPEDIMAX TRANSPORTSERVICE GMBH
68
50
1
13
HUBER TIROL GMBH
34
KARL REITER POSTHOTEL ACHENKIRCH GMBH
236.
Martin Wegscheider, Waltraud Wegscheider
SPECHTENHAUSER HOLZ- UND GLASBAU GMBH 1
237.
Klaus Wolf, Martin Melmer
HELMUTH WOLF GMBH 1
240.
Helmut Achleitner Bert Laner Franz Senn
162
47 31
TYROL PNEU RÄDER UND TUNING GMBH
8
96 36
10.600.000 9.647.213
12.205.716 12.543.120
12.500.000 11.000.000 13.443.262
12.453.006
12.400.000 12.300.000
12.000.000 9.788.668
241.
Martina Pletzenauer
BIOLOGON GESELLSCHAFT M.B.H.
242.
Andreas Zaglacher
KOLLER GESELLSCHAFT M.B.H.
46
12.000.000
ERC-LOGISTIK GMBH
14
12.000.000
119
12.000.000
28
11.985.000
KÄLTEPOL KÜHLANLAGEN G.M.B.H.
45
11.927.000 11.900.000
242.
Werner Sitzmann
244.
Klaus Buchauer
245.
Johann Georg Stöckl, Johann Stöckl Patrick Martha, Thomas Bertalan, Nadja Martha
246.
68
46
BAUUNTERNEHMUNG BUCHAUER & STRASSER GESELLSCHAFT M.B.H. STÖCKL JOHANN LANDMASCHINEN GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
13
119
31
40
12.141.893
12.200.000 11.000.000
12.000.000 13.269.000 –
247.
Michael Egger
DMH HANDELS GMBH
11
248.
Klaus Höpperger, Harald Höpperger
HÖPPERGER GMBH & CO KG
95
11.843.256
Michael Ess, Patrick Pangratz
SPORT PANGRATZ & ESS GMBH
48
11.800.000
KINO BETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H. 1
84
11.778.975 11.698.472
249. 250.
Ingrid Hueber, Heinz Hueber
10
90
48 76
11.900.000
11.104.000 9.800.000 11.778.975
251.
Michael Kofler
METALL KOFLER GESELLSCHAFT M.B.H.
61
252.
Heinrich Kröll, Christian Kröll
ERLEBNISSENNEREI ZILLERTAL KG
80
11.663.000
253.
Ernst Mayer, Andrea Mayer
ERNST UND ANDREA MAYER HOTELBETRIEBS-GMBH
143
11.597.000
254.
Peter Wörgartner
WP-WÖRGARTNER PRODUKTIONS-GMBH
52
11.500.000
JOSEF HUBER, MARTLINGMETZGER E.U.
65
11.500.000
AUTO-FALBESONER GMBH
25
11.500.000
SPORTHOTEL SILVRETTA GMBH
90
11.471.000
HOLLY KAFFEESYSTEME GMBH
70
11.400.000
254. 254. 257. 258. 1)
Stefan Wurnig, Hacadur Otyan
2018 UMSATZ 2018
Karl Christian Reiter
239.
Die ERC Logistik GmbH hat insgesamt rund 120 Lkw im Einsatz, die pro Jahr eine Strecke von 14 Millionen Kilometer zurücklegen.
UNTERNEHMEN
235.
238.
ERCLOGISTIK GMBH
UNTERNEHMER
Josef Huber Senior Walter Falbesoner Peter Zangerl Bernhard Peskoller
60
1
80
143
1
52
65
28
88 48
10.820.322
11.663.000
15.000.000 11.500.000
11.000.000 11.000.000
Zahlen 2017
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
38
11.238.000
10.800.000
+ + + = = + = = = + + + = = + + = + = = + + + +
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN (TIROL)
(IN EURO)
2017
Umsatz 2017
TIROLER HOLZHAUS GMBH
41
11.300.000
Richard Hirschhuber, Philipp Zimmermann
GREENSTORM MOBILITY GMBH
35
11.225.875
261.
Gerhard Kienpointner
KIENPOINTNER GMBH
37
11.000.000
261.
Petra Entner, Roland Rinnergschwentner Franz Josef Tollinger, Franz Tollinger Walter Koppensteiner, Hannes Tusch
REKU PRODUKTION & ENTWICKLUNG GMBH
56
11.000.000
24
11.000.000
85
11.000.000
7
11.000.000
46
11.000.000
49
10.949.478
103
10.874.000
33
10.822.000
88
10.700.000
10.522.000
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
259.
Stefan Pixner, Erich Geisler
260.
261. 261. 261.
KOPPENSTEINER GMBH 1 TRANSALPINA INTERNATIONALER FRACHTVERKEHR GMBH EGON WILLE GETRÄNKEGROSSHANDEL UND TRANSPORTE GMBH
261.
Dietmar Wille
267.
Kathrin Schlechter
KITZSPORT GMBH
268.
Ulrich Miller, Markus Miller
MILLER OPTIK GESELLSCHAFT MBH
269. 270.
Heinrich Schultz
WOHNBAU SCHULTZ GES.M.B.H. & CO KG
Andreas Stöckl, Roland Fleißner
EAE STÖCKL ELEKTROANLAGENELEKTRIFIZIERUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.
45
21
82 56 24
65 7
–
49
99
35
88
12.100.000
736.012
12.276.252
–
11.300.000
11.000.000 11.000.000 –
6.864.000
10.740.000
11.478.000 10.734.991
271.
Johann Volgger, Bernhard Eder
ENERGIETECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H.
74
272.
Werner Troppmair
TROP MÖBELABHOLMARKT GMBH
41
10.500.000
272.
Andreas Exenberger, Regina Exenberger
EXENBERGER ELEKTRO-TECHNIK GMBH
67
10.500.000
Franz-Josef Schwarzenauer
SCHWARZENAUER GESELLSCHAFT M.B.H.
15
10.430.000
OTTO PLATTER GMBH
53
10.419.000
–
10.388.000
–
10.352.857
274. 275. 276. 277. 1)
Günter Berger
FRANZ TOLLINGER, ERSTES TIROLER BUTTERUND KÄSEHAUS INNSBRUCK GMBH & CO KG
2018 UMSATZ 2018
Karoline Platter, Josef Platter Alois Rieder
TIROLER LAMELLIERHOLZ GMBH
Ludwig Schäffer, Arnd Krogmann
SCHATZBERGBAHN GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.
Zahlen 2017
71
41
61
14
53
46 –
8.300.000
10.000.000 9.500.000 9.180.000
10.200.000 –
9.283.510
+ = = + + + + + + +
Miller Optik Gesellschaft mbH Der Familien betrieb Miller Optik wurde vor über 145 Jahren gegründet und wird mittler weile bereits in fünfter Genera tion geführt.
+
Innovatives Familienunternehmen mit Weitblick und Tradition Seit dem Jahr 1956 verbindet RIEDERBAU Fortschritt mit Erfahrung. Von maßgeschneiderten Häusern über moderne Wohnanlagen bis zu Gewerbe- und Industriegebäuden errichtet das Familienunternehmen mit Sitz in Schwoich innovative Projekte in den unterschiedlichsten Dimensionen. Jeder einzelne Mitarbeiter des erfahrenen Teams trägt zum Erfolg bei. Die Möglichkeiten der Digitalisierung spiegeln sich in allen Arbeitsprozessen wider und machen RIEDERBAU zu einem zukunftsorientierten Unternehmen mit Weitblick.
RIEDERBAU GmbH & Co KG I Egerbach 12 I A - 6334 Schwoich I T +43 (0)5372 62688
www.riederbau.at 39
T O P.T I R O L
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN 278. 279. 280. 281. 282. 283. 284. 285.
Umsatz 2017
18
10.272.000
105
10.243.955
42
10.226.000
8
10.200.000
50
10.150.000
46
10.120.000
KOCH TÜREN GMBH
73
10.012.881
EISEN PUSCHNER GMBH 1
35
10.000.000
82
10.000.000
–
10.000.000
86
9.932.480
50
9.908.000
150
9.900.000
14
9.881.872
–
9.850.453
NOTHEGGER MASSIV GMBH
31
9.800.000
70
9.615.000
31
9.600.000
70
9.500.000
HWBAU GMBH
56
9.480.000
MASCHINENBAU GRISSEMANN GMBH
49
9.454.000
FENSTERVISIONEN HANDELS GMBH 1
18
9.450.000
BARTENBACH GMBH
90
9.449.000
BELLUTTI GMBH
57
9.400.000
–
9.286.000
65
9.242.000
PEPPAS GMBH
68
9.181.000
FITSTORE24 ZANIER GMBH
30
9.100.000
SF SCHWEIGER GMBH
47
9.068.000
ALPINA DRUCK GMBH
60
9.000.000
Gerald Walter, Johann Weiskopf
AUTOHAUS MASCHLER GMBH
Rosa Schalber, Alois Schalber Raimund Brandauer Thomas Prugger
SCHALBER ALOIS GMBH ING. RAIMUND BRANDAUER GMBH HOLZHOF ARNBACH G.M.B.H. 2
Roland Farka
FARKALUX FENSTER- & ELEMENTBAU GMBH
Georg Windisch, Johann Hauser
GALLZEINER LUFT-, STAUB- UND ABGASTECHNIK GMBH
Johann Koch Thomas Bodner
SAILER WERNER UND GÜNTHER GMBH
285.
Manuela Maria Handl, Alexander van der Thannen
TROFANA ERLEBNIS-DORF & GASTRONOMIE GMBH
Stefan Theurl, Johann Theurl
THEURL HOLZINDUSTRIE GMBH
Rainer Lamprechter
FOTO LAMPRECHTER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG 1
290.
Thomas Profunser
THOMAS PROFUNSER GMBH
291.
Thomas Mayr, Eduard Fröschl
FRÖSCHL BETON GMBH & CO KG
292. 293.
Markus Bock Anton Nothegger
MARKUS BOCK GMBH
294.
Thomas Nocker, Christian Löffler
NOCKER-METALLBAU GMBH
295.
Sigrid Canal, Silvia Pardeller-Canal
296.
Heinrich Mauracher
297.
Helmut Plankensteiner, Wilfried Leitner
LUDWIG CANAL’S KINDER. BAUSTOFFWERKE, IMST, GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG MAURACHER ERDBAU UND TRANSPORT GESELLSCHAFT M.B.H.
298. 299. 300. 301. 302. 303. 304. 305. 306. 307. 1)
2017
Florian Sailer, Günther Sailer
289.
Mitarbeiter von Nocker Metall bau haben im Jahr 2019 650 Tonnen Stahl und 350 Tonnen Glas verarbeitet sowie 15.500 Laufmeter Geländer und Handläufe ge fertigt.
(IN EURO)
UNTERNEHMEN
285.
288.
NOCKER METALLBAU GMBH
(TIROL)
UNTERNEHMER
Johann Grissemann Helmut Bair, Jürgen Kapferer Christian Horst Bartenbach Arthur Bellutti Lukas Scheiber
HOTEL EDELWEISS & GURGL SCHEIBER GMBH
Stefan Eberhart, Werner Bouvier
FRANZ BOUVIER INSTALLATIONEN GMBH & CO KG
Elmar Kuprian Werner Zanier Markus Schweiger Andreas Lechleitner, Martin Fiegl
Zahlen 2017
2)
2018 UMSATZ 2018
–
105 42
6
49
43
49
35
68
80
6.500.000
8.000.000 8.103.000
10.200.000 9.000.000 7.048.000 7.700.000
10.000.000
83 50
152
13 –
31
59
34
60 56
44 1
85
57
74
65 62
24
47
65
Zahlen 2016
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
40
+ + + = + + + =
– –
9.366.392
9.908.000 9.544.528
11.188.277 9.178.385
7.800.000 7.429.000
5.200.000
9.000.000 9.478.000
8.489.000 9.450.000
8.419.000
8.100.000
8.430.000 9.242.000 8.371.000
7.200.000
9.068.000
10.200.000
+ = + + + + + + + + = + + + = + + = -
MY BEST PL ACE TO WORK In unserer neuen Fabrik kann ich die modernsten Geräte und Anlagen bedienen.
Bei ADLER wird Nachhaltigkeit gelebt – das ist ein gutes Gefühl. Patrick K. | Betriebstechnik
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Barbara P. | Entwicklungslabor
41
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN 307.
Bio- Metzgerei Juffinger
307.
Martina Hochfilzer-Hrnecek, Ronald Thomas Hrnecek Maximilian Wetscher, Martin Wetscher
PAUL STÖCKL GMBH
48
9.000.000
SCHWEIGER FULPMES GMBH
47
9.000.000
HOCHFILZER GMBH & CO KG
30
9.000.000
WETSCHER MÖBEL MITNAHME GMBH
40
9.000.000
–
9.000.000
Klaus Platter, Roswitha Matzler
AEOON TECHNOLOGIES GMBH
24
9.000.000 9.000.000
GEIGER & PLATTER GESELLSCHAFT M.B.H. UND CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT
9.700.000
48
9.068.000
47
9.000.000
35
9.000.000
40
–
20
Jun Yool Choi, Angelo Schiestl
307.
Reinhard Hechenbichler, Georg Hechenbichler
HECHENBICHLER GMBH
18
315.
Thomas Jäger
ALPEX TECHNOLOGIES GMBH 1
58
8.700.000
316.
Gerhard Freund, Herbert Freund
FREUND HEIZUNG SANITÄRE GMBH
61
8.673.000
9
8.661.202
AUTO ASCHER GMBH
16
8.650.000
BIO METZGEREI JUFFINGER
35
8.600.000 8.590.000
318. 319.
Zdravko Beslic Andreas Ascher, Mario Kartnaller Anton Andreas Juffinger
ROCK’N’LOG GMBH
7.500.000
25
–
18
8.700.000
58
8.600.000
61
6.107.000
9
14
25
7.569.000
7.400.000
320.
Harald Santer, Dieter Santer
SANTER SOLARPROFI GMBH
17
321.
Anton Hager
WEINBAUR GMBH
15
8.526.000
EISENKIES SPENGLERBEDARF TIROL GMBH
13
8.525.000
TRANSPORT SERVICE GMBH
29
8.524.691
HOLZBAU HETZENAUER GMBH & CO KG 1
65
8.500.000
19
8.500.000
BLASY GMBH
53
8.500.000
Sven Ruhland
VOERE PRÄZISIONSTECHNIK GMBH
74
8.500.000
326.
Günter Höpperger
18
8.400.000
326.
Robert Heitzmann, Birgit Heitzmann-Mitchell, Bernhard Heitzmann
A LA CARTE FLEISCHSPEZIALITÄTEN GMBH & CO KG
–
8.400.000
326.
Johann Gasser
HANS GASSER GMBH
46
8.400.000
331.
Edeltraud Höllwarth, Jörg Höllwarth
STERN-DRUCK GESELLSCHAFT M.B.H.
45
8.366.000
Klaus Lässer
ILF GROUP HOLDING GMBH
20
8.360.000
Franz Fröschl
HANS HAUSER, BAUUNTERNEHMEN, GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG 1
37
8.317.000
HÖRFARTER-BAU GESELLSCHAFT M.B.H.
43
8.300.000
EISENKIES GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.
30
8.279.000
FANKHAUSER ESTRICHE GMBH
50
8.253.737
322.
Barbara Minatti, Josef Mair
323.
Andreas Graßmair
324.
Stefan Hetzenauer, Michael Hetzenauer
324. 324. 324.
332. 333. 334.
1)
Umsatz 2017
2018 UMSATZ 2018
307.
317.
Der Bio-Metzger aus dem Tiroler Unterland beliefert unter anderem die Fußballstars vom FC Bayern München mit Steaks aus biologischer Landwirtschaft.
2017
Erwin Otterbein Markus Schweiger
307.
(IN EURO)
UNTERNEHMEN
307.
307.
(TIROL)
UNTERNEHMER
Markus Hauser Sebastian Blasy, Christoph Breuer
Wolfgang Hörfarter
335.
Barbara Minatti, Josef Mair
336.
Andreas Fankhauser, Michael Frankhauser
MHMS MECHATRONIC SOLUTIONS GMBH & CO KG 1
HOTEL QUELLENHOF GMBH
6.000.000
13
7.105.000
15
8.119.000
13
30 45 19
49
66
23
103 44
8.116.713
8.500.000 8.500.000
8.000.000 8.000.000 7.900.000 –
45
16
35
43
30
46
Zahlen 2017
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
42
7.300.000
8.300.000 7.950.000 8.317.000
8.373.000 9.373.000
7.500.000
= = + = + + + + + + + + = = + + + + + + = +
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN 337. 338. 339.
(IN EURO)
2017
Umsatz 2017
107
8.248.000
PATSCHEIDER SPORT GMBH
72
8.227.704
RAFFL STAHLBAU GMBH
46
8.200.000
5
8.190.000
78
8.163.000
15
8.110.000
24
8.100.000 8.000.000
UNTERNEHMEN
Alois Seyrling, Christina Frieda Seyrling
HOTEL KLOSTERBRÄU-SEYRLING GMBH
Franz Patscheider Erich Raffl
340.
Johann Klocker
KLOCKER KG
341.
Johannes Salzburger
TISCHLEREI SALZBURGER GMBH
342. 343.
103 72
49
4
1
Anton Heiß
AUTOHAUS TONI HEISS GMBH
Michael Arnold
BETONWERK ARNOLD GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG
77
– –
8.187.000
10.087.000 9.500.000 7.285.000
8.163.000
5.500.000 7.000.000
344.
Bernhard Wurm
LEUCHTWURM GMBH 1
23
344.
Robert Kapferer, Peter Huber
OTTO KAPFERER GESELLSCHAFT M.B.H. 1
32
8.000.000
90
8.000.000
38
8.000.000
–
8.000.000 7.823.250
344.
Gerhard Forcher
344.
Horst Pfurtscheller
344.
Matthias Stadler
GABRIEL FORCHER TISCHLEREIGESELLSCHAFT M.B.H. ALOIS PFURTSCHELLER, HOCH- UND TIEFBAU GESESLLSCHAFT M.B.H. E-WERK STADLER GMBH
21
26
90 50 –
8.000.000 8.000.000 7.500.000
4.800.000 –
349.
Walter Barbist
HOTEL TYROL AM HALDENSEE GESMBH
76
350.
Leopold Wedl
WEDL & HOFMANN GESELLSCHAFT M.B.H.
29
7.819.000
Philipp Lantos, Florian Lantos
VIKTOR MORIGGL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
–
7.800.000
67
7.753.503
–
7.748.000 7.719.000
351.
83 29 27
7.486.229
6.300.000
–
352.
Andreas Sporer
353.
Hannes Holzer, Hans Peter Hollaus
E-TERM HANDELS GMBH
354.
Michael Neuner
VITAL SCHUHE GMBH 1
62
355.
Bernhard Kluckner
EDELTECHNIK KLUCKNER GMBH
40
7.718.000
356.
Christian Hauser, Harald Libiseller Verena Ojster, Adele Zangerle, Hermann Huber
HAUSER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
18
7.705.000
–
7.700.000
38
7.700.000
–
7.700.000
7.650.116
357. 357. 357.
Anton Thum Leo Span, Johann Span
ELEKTROTECHNIK – SPORER GES.M.B.H.
HUBER HOTELS GMBH AUTO JOSEF THUM GESELLSCHAFT M.B.H. SPAN METALLWAREN GESELLSCHAFT M.B.H.
66
27
63
40
18
106 –
46
8.307.453
6.872.000
7.719.000
7.700.000 7.700.000 –
5.600.000 –
360.
Thomas Bader
PHOENIX-LOGISTIK-GMBH
–
361.
Andreas Fluckinger
FLUCKINGER HOLDING GMBH
–
7.623.000
54
7.600.000
48
7.500.000
104
7.500.000
56
7.500.000
42
7.500.000
20
7.500.000
362.
Gerhard Gottstein
GOTTSTEIN GMBH & CO KG
363.
Manfred Wimpissinger, Alois Wimpissinger
WIMPISSINGER BETON UMWELTSCHUTZ GMBH UND CO KG LIEBES ROT-FLÜH HOTELBETRIEBS GMBH & CO KG
363.
Alexander Huber
363.
Petra Rauch-Troppmair, Christian Kröll
363. 363. 1)
(TIROL)
2018 UMSATZ 2018
UNTERNEHMER
Richard Cervinka Christian Pichler, Markus Stoll
CMP GMBH HARTSTEINWERK KITZBÜHEL GESELLSCHAFT M.B.H. 1 KARL PICHLER EDELHÖLZER GMBH
6 1
54 49
104 64
48 21
5.893.684
5.566.000
8.235.000
8.000.000 7.538.000
7.500.000 7.500.000
+ + = + + = = + + + + + = + +
Otto Kapferer Gesellschaft m.b.H. In Fulpmes im Stubaital produzieren die 30 Mitarbei ter der Otto Kapferer Gesellschaft m.b.H. jährlich mehr als zehn Milli onen gedrehte Werkstücke, die in Motorrädern, Traktoren und landwirtschaftlichen Maschinen ebenso zum Einsatz kommen wie im Elektronik-Bereich.
+ + + = =
–
Zahlen 2017
43
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN 363. 369. 369. 369. 372. 373.
21
7.500.000
5
7.460.000
FAMILIE RIML GMBH & CO. SPORTHANDEL KG
54
7.400.000
Walter Strasser
OBERHAMMER MASCHINENFABRIK GMBH 1
51
7.400.000
Jakob Unterladstätter
TRANSPORTE JAKOB UNTERLADSTÄTTER GMBH
54
7.291.000
ASKO ASSEKURANZMAKLER GMBH
27
7.200.697
HERMANN DAGN GESELLSCHAFT M.B.H.
48
7.200.000
LINER GMBH
43
7.194.000
VIEIDER GMBH
24
7.166.338
H. PLOBERGER GMBH
33
7.100.000
21
7.100.000
ARISTOS – DRUCKZENTRUM GMBH
31
7.100.000 7.000.000
Christian Obwexer
ESPO ELECTRONIC HANDLESGMBH & CO KG
Willi Napolitano Gerold Paul Riml
Robert Kögl
375.
377.
Siegfried Valentin Gaber Katharina Schäfer, Paul Schäfer
ALPIN FLEISCHHANDEL WN GMBH
5.000.000
–
2.200.000
1
7.400.000
54
7.400.000
51
7.291.000
–
6.661.920
27
6.500.000
47
6.600.000
40
7.169.100
–
7.100.000
33
GABER BACKWARENERZEUGUNG GMBH & CO. KG
7.000.000
21
6.500.000
31
380.
Alois Albrecht
ALBRECHT HOTEL GES.M.B.H. 1
99
380.
Mirjam Elisabeth Aloys
ELIZABETH ARTHOTEL GMBH 1
39
7.000.000
25
7.000.000
15
7.000.000
SCHWAB DRUCK – KARTONAGEN GMBH
50
7.000.000
SITOUR MARKETING GMBH
22
7.000.000
51
7.000.000
7.000.000
380. 380.
Andreas Grüner Robert Wittauer
380.
Helmut Neumaerker
380.
Markus Schröcksnadel, Michael Mattesich
7.000.000
–
FERDINAND GRÜNER & CO., KOMMANDITGESELLSCHAFT PITAGORA INFORMATIONSMANAGEMENT GMBH
7.000.000
39
7.000.000
25
7.000.000
–
7.000.000
53
6.700.000
28
380.
Birgit Goidinger, Michael Goidinger AUTOHAUS GOIDINGER GMBH
380.
Christian Scheiber, Otto Scheiber
GEBRÜDER SCHEIBER GMBH
35
Georg Hofherr
P8 GMBH
42
7.000.000
BELLA SPEDITIONSGMBH
9
7.000.000
–
7.000.000
96
6.958.000
380. 380.
Gabriele Hager
6.458.000
44
6.066.000
32
4.703.000
30
Jakob Schmid
ÖTZTAL BÄCK GMBH
391.
Hubert Unterlechner, Elisabeth Unterlechner
UNTERLECHNER HOTELBETRIEBE GMBH
392.
Markus Bair
CREATION BAIR GMBH
49
6.954.000
KÄSEREI PLANGGER GES.M.B.H.
32
6.950.000
–
6.900.000
6
6.849.000
17
6.800.000
6
6.800.000
Anita Jäger, Martina Brunner
394.
Franz Heinrich
AUTOHAUS HEINRICH GMBH
395.
Christof Mallaun
ELEKTRIZITÄTSWERK PRANTL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
396.
Peter Huber
HUBER KG 1
396.
Renate Eberhart
INNTALTRANS EBERHART GMBH
–
67
1
6.958.000
96
6.085.000
49
6.950.000
32
–
–
12
7
6.849.000
Zahlen 2017
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
44
+ + = = = + + + = + + = = = = = + + + +
–
–
380.
393.
1)
Umsatz 2017
Simon Wolf, Michael Liner, Harald Neuner Manfred Khüny, Markus Pikkemaat Stephan Michalek, Gerhard Michalek
377.
Heute versorgt das Unterneh men rund 2.800 Kunden mit Elektrizität.
2017
Hermann Dagn
377.
1897 errichtete Franz Prantl am Kasbach in Jenbach eine Wasserkraftanlage. Damit wur de die Gemeinde zu einer der ersten in Tirol, die über eine Stromversorgung verfügte.
(IN EURO)
UNTERNEHMEN
374.
376.
ELEKTRIZITÄTSWERK PRANTL GESELLSCHAFT
(TIROL)
2018 UMSATZ 2018
UNTERNEHMER
6.800.000 6.000.000
= + = = = +
T O P.T I R O L
Generali: Lifetime Partner für Kunden
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Mehr als nur Versicherung Generali Regionaldirektor Markus Winkler: „Die Generali Österreich präsentiert sich als führender Versicherungsanbieter mit hoher Kundentreue. Unsere Ambition ist es, ein Lifetime Partner für unsere Kunden und die führende Versicherung für Privatpersonen und KMUs zu sein.“ Die Generali bietet nicht nur die passenden Produktlösungen, sie unterstützt mit Assistance-Leistungen, reagiert mit individuellen Angeboten auf veränderte Lebensbedingungen und motiviert mit Generali Vitality, gesünder zu leben. Neue Generali-App Der regelmäßige Kundenkontakt spielt bei der Lifetime Partnerschaft eine entscheidende Rolle. „Als lebenslanger Partner für unsere Kunden müssen wir in der Welt un-
serer Kunden präsent sein. Wenn mobile Geräte Teil des Alltags sind, dann ist auch die Generali Teil dieser mobilen Welt“, erklärt Winkler. So können die Kunden durch die neuen Generali-App auch auf viele Funktionalitäten rund um die Versicherung sowie auf komplett neue Features etwa im Gesundheitsbereich zurückgreifen.
Überzeugen Sie sich selbst und seien Sie dabei! Nähere Informationen erhalten Sie beim Kundendienst der Generali Tirol (Tel. 0512/5926-0, office.tirol.at@generali.com) oder unter www.generali.at.
© DIE FOTOGRAFEN
Die Generali ist Österreichs drittgrößtes Versicherungsunternehmen. Mit Nachhaltigkeit konnten wesentliche Zielsetzungen erfolgreich umgesetzt werden. Mit der Strategie „Generali 2021“ bleiben die Kunden im Fokus.
Generali-Chef Markus Winkler: „Mit unseren neuen digitalen Lösungen ermöglichen wir unseren Kunden, noch einfacher mit der Generali in Kontakt zu treten. Das ist eine essenzielle Basis für eine funktionierende Lifetime Partnerschaft.“
Experts in Man and Machine Heute arbeiten Roboter für und mit Menschen. Diese Zusammenarbeit macht die Produktion smarter und effizienter denn je – selbst in sensitiven Umgebungen. Menschen gestalten die Zukunft. Roboter beschleunigen diesen Prozess. www.staubli.com
Stäubli Tec-Systems GmbH Robotics, Betriebsstätte Österreich, Tel. +43 7224 93081, sales.robot.at@staubli.com
45
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN 396. 396. 400. 401.
6.800.000
JOHANN GRASSMAYR METALLHANDEL GMBH
11
6.800.000
CONFORM BADMÖBEL GESELLSCHAFT M.B.H.
64
6.785.000
TELEKRANE ENGL GMBH
40
6.770.000
6.767.000
GRUBER MARTIN TRANSPORT U. ERDBAU GMBH
Thomas Fitz Herbert Schwingenschuh Wolfgang Engl
53 11
64
40
– –
6.785.000
–
403.
Andreas Hörtnagl, Bruno Hörtnagl
ABA HÖRTNAGL GMBH 1
67
6.708.243
404.
Kurt Zoller
ZOLLER-PRANTL, GESELLSCHAFT M.B.H.
40
6.692.000
405.
Sebastian Eberharter, Franz Eberharter
EBERHARTER INSTALLATIONS-GMBH
47
6.683.000
406.
Josef Hauser
HS-BAU JOSEF HAUSER GMBH
37
6.626.000
407.
Markus Kollmaier, Udo Lechner, Klaus Gschnaller
LECHNER’S ELEKTRO TEAM GESELLSCHAFT M.B.H.
50
6.600.000
Günther Hlebaina
G.H. BETRIEBS GMBH
91
6.596.000
Florian Alber
ALBER SPORT GMBH
49
6.584.000
410.
Martin Kogler, Carmen Bernsteiner
GESELLSCHAFT FÜR MEDIZIN- UND LABORTECHNIK, FISCHERLEHNER & KUCERA, HANDELSGES. M.B.H.
9
6.541.000
411.
Alois Schlögl
ALOIS SCHLÖGL JUN. – METZGEREI SCHLÖGL
30
6.516.000 6.500.000
80 67
39
48 37
53 91
49
9
30
7.000.000
6.708.243
6.692.000
6.825.000
6.262.000
6.600.000 6.600.000
6.800.000
6.541.000
–
412.
Kurt Hörburger
JULIUS HÖRBURGER GESELLSCHAFT M.B.H.
48
412.
Harald Hörtnagl
ERNST HÖRTNAGL U. SÖHNE GMBH 1
46
6.500.000
412.
Marijo Stijepic, Niko Stijepic, Stjepan Stijepic
FIS HOLDING GMBH 1
28
6.500.000
Wolfgang Müller, Andreas Müller
ING. ANDREAS MÜLLER BAU GMBH
61
6.500.000
Josef Gertl
JOSEF GERTL GESELLSCHAFT M.B.H.
50
6.500.000
Alois Kröll
KRÖLL GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG 1
46
6.500.000
48
6.500.000
–
6.500.000
–
6.500.000
6.461.000
412. 412.
Thomas Felder
FELDER SYSTEM STALL GMBH. & CO.KG
44
43
28 61
50
55
40
7.000.000
6.500.000 6.500.000 6.500.000 6.500.000 6.500.000 4.700.000
412.
Helmut Hauser
412.
Monika Harrasser, David Harrasser
AUTOHAUS SCHICK GMBH
421.
Markus Worgötter
QUO TRANSPORT GMBH
16
422.
Roman Markowski, Peter Trefalt, Engelbert Siegele
VERMESSUNG AVT-ZT GMBH
82
6.450.000
Johann Weiss
WEISS MAWEK GMBH
–
6.421.000
Franz Fröschl
AXAMER LIZUM AUFSCHLIESSUNGSAKTIENGESELLSCHAFT
46
6.391.279
61
6.389.000
46
6.350.000 6.300.000 6.200.000
423. 424.
46
–
Martin Johannes Gruber
NIKOLAUS AUER
412.
1)
Umsatz 2017
Klaus Auer
412.
In Innsbruck betreibt sie das „Frankys Restaurant“ und die mordernste Auto-WaschStraße Tirols.
2017
2018 UMSATZ 2018
402.
409.
ist gleich in vier verschiedenen Branchen tätig: Sie produziert E-Zigaretten und Verdampfer und entwickelt die dazugehörigen Liquids.
(IN EURO)
UNTERNEHMEN
80
408.
Die FIS Holding GmbH
(TIROL)
UNTERNEHMER
HAUSER TRANSPORTE GESELLSCHAFT M.B.H.
36 –
16
79 15
40
425.
Alois Schmid, Harald Kneißl
KPS-ÖTZTAL PUTZGESELLSCHAFT M.B.H.
426.
Heinrich Schultz, Martha Schultz, Rudolf Hirschhuber
HOCHPUSTERTALER BERGBAHNEN NFG. GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG 1
427.
Michael Pichler
PICHLER WERKZEUG GMBH
21
428.
Anton Kleinlercher, Erika Baumann
BAUMANN TRANSPORTE GMBH
36
Zahlen 2017
61
47
25 33
6.500.000 –
6.869.000
6.200.000
–
6.029.861
6.700.000
6.350.000 6.100.000
6.200.000
= = = + = = = = = = = + = + + = + =
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN 428. 428. 428.
(IN EURO)
2017
Umsatz 2017
Marko Überegger
BREMETALL SONNENSCHUTZ GESELLSCHAFT M.B.H.
41
6.200.000
–
6.200.000
KFZ TILG GMBH
72
6.200.000
26
6.182.000
36
6.175.000 6.143.000
41
20
– –
Gerold Paul Riml
FAMILIE RIML GMBH & CO. KG.
432.
Melanie Unterwurzacher, Denise Unterwurzacher
433.
Elisabeth Kostner, Christoph Angerer
MOLTOPLAST GESELLSCHAFT M.B.H. ZUR VERARBEITUNG VON KUNSTSTOFFEN UND GUMMI ZZ-AGENTUR STOLL GESELLSCHAFT M.B.H. TRANSPORTE KG.
Alfred Pale
PALE BAU GMBH
24
44
6.123.000
49
6.100.000
43
6.090.359
28
6.000.000
7
6.000.000
23
6.000.000
38
6.000.000
8
6.000.000
SÄGEWERK AUKENTHALER GMBH
15
6.000.000
CARL ALOIS WALDE KG.
45
6.000.000 6.000.000
434.
70
29 33
21
435.
Johannes Fritz, Anton Fritz
STAHLBAU FRITZ GMBH
436.
Stefan Widmann, Christoph Widmann
437.
Jakob Zimmermann
438.
Carolina Brugger, Johannes Brugger
TRANSPORTE WIDMANN GESELLSCHAFT M.B.H. BAUUNTERNEHMUNG ZIMMERMANN & CO. GESELLSCHAFT M.B.H.
42
–
43
JOSEF BRUGGER GESELLSCHAFT M.B.H.
28
438.
Maria Hörmann-Troppmair
HÖRMANN GMBH
438.
Bernhard Atzl, Herbert Ritzer, Ursula Seilinger
MECHATRONIK MASCHINENBAU GESELLSCHAFT M.B.H. GUSTAV SCHMIEDL ARMATURENFABRIK GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG 1 LES SPORTS-TEXTILHANDELSGESELLSCHAFT M.B.H. 1
438.
Oliver Anker
438.
Evelyn Taxer, Klaus Taxer
438.
Stefan Aukenthaler, Reinhard Aukenthaler
438.
Peter Walde
–
23
43 8
17
44
6.200.000
6.182.000
5.483.000 –
5.329.000 6.041.001
5.720.023
6.600.000 6.096.000 6.096.000
6.000.000 6.000.000 5.747.000
5.700.000
438.
Werner Koch
KOCH ALPIN GMBH
20
438.
Werner Schwienbacher, Monika Kruselburger
FINE TEXTILVERLAG GMBH
20
6.000.000
22
6.000.000
34
5.981.000
–
5.945.303
438.
Martin Hirner
BERG BAUER – LEBENSMITTEL VERTRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H.
448.
Manfred Seiwald
SEIWALD BLECHFORM GES.M.B.H.
20
18
22
1
31
5.500.000
5.000.000 5.700.000 5.981.000
449.
Christian Münsterer
MÜNSTERER HOTEL GMBH
450.
Josef Hautz
DIPL. ING. JOSEF HAUTZ E.U. 1
35
5.924.000
451.
Raimund Schmidt, Franz Berghuber
GALVANIK SCHMIDT GESELLSCHAFT M.B.H. 1
31
5.900.000
Josef Steinlechner
ELEKTROTECHNIK STEINLECHNER
56
5.897.335
HOTEL ADLER'S GMBH
52
5.886.363
Friedrich Stöckl
STÖCKL GMBH
22
5.831.000
Simon Melmer, Rupert Melmer
AUTOFRÄCHTEREI GEBRÜDER MELMER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
43
5.806.000
55
5.800.000
80
5.800.000
452. 453. 454. 455.
1)
UNTERNEHMEN
Erich Tilg
(TIROL)
2018 UMSATZ 2018
UNTERNEHMER
Sonja Ultsch, Harald Ultsch
456.
Alois Ladner jun.
ALOIS LADNER MÖBELWERKSTÄTTEN EU
456.
Annemarie Roscher
SPORT & SPA HOTEL STRASS ROSCHER KG
72
35 31
49
2
22
43 55
1
–
6.320.000
5.924.000
5.900.000 5.034.822
5.779.704
5.800.000 5.806.000
5.830.000
5.800.000
= = + + + + = = + + + + + = = = + + + = =
Carl Alois Walde KG Seit über 240 Jahren produ ziert das Unter nehmen Seifen am Produkti onsstandort in Innsbruck. Damit ist Walde der älteste Seifenhersteller Österreichs.
Zahlen 2017
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
47
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN UNTERNEHMER
456. 456. 456. 461.
47
5.800.000
–
5.800.000
–
5.800.000
FITNESSCENTER BETRIEBS GMBH
80
5.760.000
INDUSTRIEBODEN GMBH
38
5.728.000
EINWALLER GMBH
50
5.712.000
16
5.700.000
7
5.690.000
TROST GMBH
47
SCHWAIGER GMBH
8
ERWIN GANNER GESELLSCHAFT M.B.H. U. CO. KG.
22
80
2.500.000 –
5.760.000
464. 465.
Manfred Kimmel
TRANSPORTEX GMBH
466.
Josef Freisinger
FREISINGER HOLZBAU GMBH 1
39
5.646.000
467.
Pajo Skaljac
SP-BAU GE.M.B.H.
43
5.600.000
467.
Gerhard Gründhammer
GRÜNDHAMMER BAU GMBH
–
5.600.000
–
5.600.000
–
5.600.000
5.595.000
43 –
HANS GASTEIGER GESELLSCHAFT M.B.H.
1
16 7
37
43 29
5.015.000 –
5.700.000
3.636.000
5.646.000
5.600.000
Walter Garber
ABLINGER & GARBER GESELLSCHAFT M.B.H.
467.
Roland Unterlercher, Günther Unterlercher
JOSEF UNTERLERCHER KOMMANDITGESELLSCHAFT
Marco Pfeifer, Christian Dollinger
METALLBAU DOLLINGER & PFEIFER GMBH
26
Adolf Leitner
LEITNER BAU GMBH
33
5.585.000
Albert Braun
IMMOBILIEN & HAUSVERWALTUNG BRAUN GMBH
–
5.575.000
5.566.000
30 40 26 32
–
–
5.000.000
–
Josef Martin Hetzenauer
HETWIN AUTOMATION SYSTEMS GMBH
474.
Herbert Holzknecht
HOLZKNECHT LANDTECHNIK GMBH
21
5.566.000
37
5.500.000
41
5.500.000
17
5.500.000
25
5.500.000
GEBRÜDER EDER GMBH
36
5.500.000
ING. JOHANN HÖRTNAGL – WERKZEGE GMBH
36
5.500.000
KONRAD TRAXL ANTRIEBSTECHNIK GMBH
41
5.500.000
Johannes Heim
JOHANNES HEINRICH HEIM
24
5.500.000
Walter Jungblut, Andrea Stigger
PROFITOOL – PRODUKTIONSGESELLSCHAFT M.B.H.
29
5.500.000 5.475.080
21
476.
Thomas Waltle
STRENG BAU GMBH
476.
Friedrich Hollaus
HOLLAUS-BAUGESELLSCHAFT M.B.H.
476.
Gerald Erich Johannes Lugger
IBL-IMMOBILIENBÜRO ING. LUGGER GMBH
476.
Philipp Häusler, Siegfried Egger
IT-TEAM GMBH
476. 476. 476. 476.
Johann Eder Johann Hörtnagl Konrad Traxl
37
1
41
1
1
–
17
39
30
38 21
26
5.800.000 5.566.000
5.800.000 5.500.000 5.500.000 5.500.000 5.500.000 5.100.000
5.000.000
4.500.000 –
485.
Harald Hornbacher
LAURER BAUMASCHINEN GMBH & CO KG
22
486.
Jürgen Horngacher, Stefan Horngacher
HORNGACHER GMBH
30
5.430.000
Christian Jenewein
ING. HERMANN JENEWEIN BAU-GMBH
32
5.416.000
RBG BERGLIFTE GMBH
40
5.401.000
488.
Erich Raffl
20 27
38 41
Zahlen 2017
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
= + = =
+
–
474.
23
= +
–
22
1
+ +
–
467.
487.
48
4.557.000
463.
476.
1)
Umsatz 2017
Josef Einwaller, Ambros Einwaller, Barbara Wolf-Einwaller Margit Gasteiger, Johann Gasteiger (Hans)
473.
Im Familienbetrieb sind mittlerweile 40 Mitarbeiter beschäftigt, 2018 machte das Unternehmen rund fünf Millionen Umsatz.
Romed Kleissl
2017
Michael Fankhauser
472.
hat mit der Fertigung von Antriebselementen, wie z. B. Zahn- und Kettenrädern, erfolgreich eine Nische besetzt.
Erwin Ganner
(IN EURO)
462.
471.
KONRAD TRAXL
Günther Niederegger, Markus Trost Carlos Alexander Da Silva-Schwaiger
(TIROL)
2018 UMSATZ 2018
UNTERNEHMEN
5.721.826
4.748.000 6.431.000
5.536.000
= = = = = + + + + -
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN (TIROL)
(IN EURO)
2017
Umsatz 2017
–
5.330.344
PETER MERANER GESELLSCHAFT M.B.H.
19
5.300.000
Peter Supanz
SUPANZ GMBH
14
5.300.000
490.
Erwin Ganner
GANNER MASCHINENPRODUKTIONS GESELLSCHAFT M.B.H.
40
5.300.000
493.
Ulrike Riedle, Gerhard Riedle
RIEDLE INSTALLATIONEN GMBH
36
5.261.000
Michael Stigger, Wolfgang Stigger
STIGGER HERLINDE, GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT
42
5.216.000
H-SIEBEN MASCHINENTECHNIK GMBH
27
5.209.000
Helmut Haid, Judith Aulitzky
LICHTHAUS HAID GESELLSCHAFT M.B.H.
45
5.200.000
496.
Herbert Pitsch
–
5.200.000
496.
Gerald Wurzinger, Günther Wurzinger Reinhard Oberhofer, Jürgen Kapferer, Bruno Pramstaller
HANS WEITHAS DRAHTZÄUNE UND METALLBAU GESELLSCHAFT MBH & CO KG BERNHARD WEITHAS DRAHTZÄUNE GMBH 1
11
5.200.000
FREIRAUM4 HANDELS GMBH
11
5.200.000
GERHARD PLIESSNIG GMBH
22
5.200.000
489. 490. 490.
494. 495. 496.
496. 496. 1)
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
Gretl Patscheider
FLIESEN CENTER TIROL GMBH
Dietmar Meraner
Stefan Rückl
Gerhard Pließnig
2018 UMSATZ 2018
27
19
14
33
36
40 –
46 27 11
–
20
6.045.775
5.300.000 5.282.000 4.374.000
5.120.000
4.967.000
5.209.000
5.338.000 –
5.200.000 4.700.000
4.264.000
= + + + + = = + +
Lichthaus Haid Gesellschaft m.b.H. Bereits seit 1949 entwickelt und baut das Lichthaus Hais Leuchtschilder und Lichtwer beanlagen aller Art und Größe für nationale, aber auch internationale Kunden.
Zahlen 2017
tirolerin_die_illustrierte tirolerindieillustrierte www.tirolerin.at
Ihre StorYS. Zum GreIfen nahe. 49
INTERVIEW
„DAS SCHIMPFEN BRINGT UNS NICHT WEITER“ Im März stellt sich Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Walser seiner ersten Wirtschaftskammerwahl. Im Interview spricht er über sein erstes Jahr an der Spitze der WK, seine Erwartungen an die Kammerwahl und erklärt, warum Umweltschutz eine Riesenchance für die Tiroler Wirtschaft ist. DA S INTERVIEW FÜHRTE: DANIEL SCHREIER FOTO: FR ANZ OSS
S
ie sind seit etwas mehr als einem Jahr Wirtschaftskammer-Präsident. Was konnten Sie bisher erreichen? CHRISTOPH WALSER: Mir war von Anfang an wichtig, bei mehreren Themen Akzente zu setzten. Das wichtigste Anliegen war für mich, die Lehre wieder ins Zentrum der Wirtschaft zu rücken. Hier haben wir viel bewegt: Wir konnten in der Gesellschaft einiges an der Wahrnehmung verändern und haben es auch geschafft, die Weiterentwicklung der Lehre im neuen Regierungsprogramm unterzubringen. Uns ist es auch gelungen, einen direkten Draht zu den Unternehmen in Tirol aufzubauen. Ich habe seit meiner Wahl über 250 Betriebe besucht. Wir werden hier weitermachen, unabhängig vom Ausgang der Wirtschaftskammerwahl. Ich bin der Meinung, dass man, wenn man ein Gefühl dafür entwickelt will, wie es den Unternehmen geht, vor Ort sein muss. Nur dann kann man mit eigenen Augen sehen, wie die Betriebe laufen, mit welchen Problemen sie konfrontiert sind und welche Chancen sie für die Zukunft sehen. Bei der letzten Wirtschaftskammerwahl gingen knapp 35 Prozent der Tiroler Unternehmer zu den Urnen. Welche Erwartungen haben Sie an die Wahlbeteiligung in diesem Jahr? Mein größter Wunsch
50
ist, dass wir die Wahlbeteiligung nach oben bringen. Wir müssen den Unternehmern klarmachen, dass sie ihre eigenen Interessenvertretung wählen. Wir haben Glück in Österreich, es gibt selten ein so gut funktionierendes System der Sozialpartnerschaft. Wir können uns als Unternehmer selbst in einem tollen System vertreten. Deshalb bringt uns das Schimpfen nicht weiter. Ich wünsche mir deshalb, dass die Tiroler Unternehmer erkennen, wie wichtig die Sozialpartnerschaft ist. Deswegen wünsche ich mir, dass die Wahlbeteiligung deutlich nach oben geht und wir damit noch zusätzliche Legitimität und Rückenwind erhalten, wenn wir in Verhandlungen mit der Landesregierung oder dem Bund treten. Mein Ziel ist eine Wahlbeteiligung von 40 Prozent. Das Wirtschaftswachstum in Tirol wird sich im Jahr 2020 merklich verlangsamen. Mit welchen Maßnahmen kann dieser sich abzeichnenden Rezession begegnet werden? Es ist spürbar, dass es am Weltmarkt und auch in Europa einen Konjunkturabschwung gibt, von einer Rezession sind wir aber meilenweit entfernt. Die Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Tirol im Jahr 2020 liegen zwischen 1 und 1,5 Prozent. Wir hatten Jahre, in denen die Wirtschaft 3 Prozent gewachsen ist. Ich glaube, dass wir auch mit den 1 bis 1,5
INTERVIEW
„Wir brauchen politische Entscheidungen, die das Wirtschaften in Österreich langfristig ermöglichen.“ CHRISTOPH WALSER, PR Ä SIDENT DER WIRTSCHAF TSK AMMER TIROL
verkehr eingedämmt werden kann? Beim Thema Eindämmung des Transitverkehrs verstehen wir viele Verordnungen und Verbote, die von Seiten der Landesregierung und des Landeshauptmanns gemacht wurden, um Druck auf die Nachbarländer aufzubauen. Langfristig können aber Verbote nicht die Lösung sein. Wir müssen schauen, dass wir über den Bund und die Europäische Union den Ausbau des Schienennetzes massiv vorantreiben und Infrastruktur, wie Verladeterminals, in ganz Europa schaffen. Auch die Zulaufstrecken zum Brenner Basistunnel müssen gebaut werden. Das Problem für uns als Tiroler Wirtschaft ist, dass all diese Verbote und Einschränkungen, die die Landesregierung in Bezug auf den Transitverkehr beschlossen hat, uns selbst auch massiv treffen. Wir tragen diese Entscheidungen zwar einen Weg weit mit, brauchen aber langfristig eine Lösung auf europäischer Ebene. Alles andere sind aus meiner Sicht populistische Maßnahmen. Sie plädieren dafür, dass Klima- und Umweltschutz Prozent sehr gut leben können. Es bleibt wichtig, dass eine Chance für die Wirtschaft sein können. Welche wir grundlegende Standortfragen im Auge behalten. Möglichkeiten ergeben sich für die Tiroler WirtUnternehmen müssen die Möglichkeit haben, sich schaft? Klima- und Umweltschutz stehen absolut nicht weiterzuentwickeln. Man muss vor allem im Rahmen im Widerspruch zur Wirtschaft. Wenn man sich die der Raumordnung vorsorgen, damit es Baugründe für Projekte ansieht, die in den letzten Monaten in Bezug wachsende Unternehmen gibt. auf den Umweltschutz auf den Weg Wir brauchen politische Entgebracht wurden, dann waren es „Wir können uns als scheidungen, die das Wirtschaften immer die Unternehmen, die Geld in Österreich langfristig ermögliUnternehmer selbst in in die Hand genommen und viel vochen. Wir haben nach wie vor zu rangetrieben haben. Das beste Beieinem tollen System hohe Lohnnebenkosten, das ist spiel ist die Wasserstoff-Strategie vertreten. Deshalb ein Riesenthema. Die Senkung der Tirol und damit verbundene ProKörperschaftssteuer von 25 auf 21 bringt uns das Schimp- jekte, wie die Umstellung der ZilProzent ist notwendig, damit Unlertalbahn auf Wasserstoff. Wenn fen nicht weiter.“ ternehmen die Möglichkeit haben wir hier als Wirtschaft innovativ CHRISTOPH WALSER zu investieren. Es ist schwierig geweiterarbeiten, neue Dienstleistunnug, wenn Nachbarländer, was die gen und Produkte entwickeln, dann Steuerbelastung vor allem auf den Faktor Arbeit an- können wir einen wirtschaftlichen Erfolg aus dem Kligeht, günstiger sind. Hier müssen wir aufpassen, dass ma- und Umweltschutz machen. Die Wirtschaft muss uns das nicht irgendwann auf den Kopf fällt und Un- sich auf diese wichtigen Bereiche umstellen, dann ternehmen sagen: „Ich gehe 200 Kilometer weiter ins können wir mit neuen Produkten, Dienstleistungen Ausland und produziere dort billiger.“ und Know-how auf der ganzen Welt erfolgreich sein. Ich sehe den Klima- und Umweltschutz als RiesenSie wollen in der Transitdebatte nicht „nur schimp- chance und überhaupt nicht als Gefahr. fen, sondern mitgestalten“. Gibt es schon konkrete Vielen Dank für das Gespräch. Pläne von Seiten der Wirtschaft, wie der Transit51
T O P.T I R O L
PLANLICHT: Licht auf höchstem Niveau © PLANLICHT (3)
Das Element Licht steht für Leben
Felicitas, Ilvy und Gerald Kohler
„Licht auf höchstem Niveau ist unsere Passion, hierfür verpflichten sich die Menschen bei PLANLICHT.“ F E L I C I TA S KO H L E R , CEO PL ANLICHT
52
groß: Vom Ingenieur bis zum Planer, vom Elektriker bis zum Verkäufer, vom IT-Nerd bis zur Marketingeule finden sich alle Pro fessionen in der PLANLICHT Familie. Ja, sogar Bilanzbuchhalter brauchen wir (ak tuell suchen wir sogar eine(n)). Mit Freude am Tun gestaltet dieses einzigartige Biotop an Charakteren außer gewöhnliche Lösungen in Licht. Für alle, die sich jetzt nicht mehr zurückhalten wol len oder können: jobs@planlicht.com!
Über die PLANLICHT Familie #weareplanlicht Wir wollen ehrlich sein: auf unseren Gän gen tummeln sich keine Superhelden oder Nobelpreisträger, sondern ganz normale Menschen mit ganz normalen Leben und ganz normalen Interessen (zugegeben: ein paar Exoten haben wir schon). Was uns alle eint, ist die Leidenschaft für Licht, das Brennen für Qualität und ein kompromiss loser Zusammenhalt. Die Artenvielfalt ist
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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
W
ir brennen für Licht – und das seit über 30 Jahren. Wir pro duzieren unsere hochqualita tiven Leuchten ausschließlich in Österreich und vertreiben diese auf der ganzen Welt. Wir sind die Experten, wenn es um das beste Licht für den Men schen geht. Aktuell beschäftigen wir rund 160 Mitarbeiter an elf europaweiten Un ternehmensstandorten. Von der Entwick lung der Produktidee bis hin zur Produkt fertigung findet alles im eigenen Haus statt. Mit einer eigenen Entwicklungsab teilung sowie einem hausinternen Lichtla bor ist PLANLICHT Technologie-Experte, vor allem im Bereich der biodynamischen Beleuchtung.
TOP 20 RANKING
FAMILIENGEFÜHRTE UNTERNEHMENSGRUPPEN TIROLS top.tirol präsentiert die 20 Tiroler Unternehmensgruppen mit dem höchsten Nettoumsatz 2018.
UNTERNEHMER
UNTERNEHMENSGRUPPE
Klaus Ortner, Iris Ortner, Nina Ortner
IGO INDUSTRIES GRUPPE Die Gruppe ist in verschiedene Holdinggesellschaften strukturiert: In der IGO Technologies sind die Unternehmen der Gebäude- und Elektrotechnik sowie des Anlagenbaus zusammengefasst. In der IGO Construction und IGO Development werden maßgebliche Anteile an der PORR AG bzw. UBM Development AG gehalten. Die Geschäftsführung der IGO Industries Gruppe wird von Klaus Ortner und seinen Töchtern Iris und Nina ausgeübt.
Markus LangesSwarovski, Nadja Swarovski
SWAROVSKI GRUPPE Zur Unternehmensgruppe zählen die drei Kommandit gesellschaften Swarovski Crystal Business (Kristallbereich), Swarovski Optik (optische Präzisionsinstrumente) und Tyrolit (Schleifwerkzeuge). Swarovski wird von einem Executive Board geführt, das aus Familienmitgliedern aus der fünften Generation besteht. Konzernsprecher ist Markus Langes-Swarovski.
3.
Michael Egger, Fritz Egger
EGGER GROUP Zum Holzwerkstoffhersteller gehören 19 Werke in neun Ländern, davon zwei in Tirol. Die Dachmarke Egger umfasst das Produktspektrum für den Möbel- und Innenausbau, den konstruktiven Holzbau sowie für Fußböden. Eigentümer sind die Brüder Michael und Fritz Egger, die operativen Geschäfte werden von einer Gruppenleitung geführt.
4.
Reinhard Binder, Matteo Binder, Natalie Binder, Franz Binder
BINDERHOLZ GRUPPE Die Unternehmensgruppe verfügt über 13 Standorte (fünf in Österreich, fünf in Deutschland, drei in Finnland) und zählt zu den führenden Unternehmen für Massivholzprodukte und Baulösungen. Die in der Produktion anfallenden Resthölzer werden zu Biobrennstoffen, Ökostrom, Vielzweckplatten, Pressspanklötzen und Pressspanpaletten verarbeitet.
Michael Schwarzkopf
PLANSEE GROUP Zur Plansee Group gehören Plansee, Ceratizit und Global Tungsten & Powders sowie eine Beteiligung an der chilenischen Molymet. Alle Unternehmen der Gruppe sind auf die Herstellung von Metallpulvern sowie deren pulvermetallurgische Weiter verarbeitung spezialisiert. Die Gruppe wird von Bernhard Schretter und Karlheinz Wex geleitet. Aufsichtsratsvorsitzender ist Michael Schwarzkopf, Enkel des Firmengründers.
1.
2.
5.
(WELTWEIT)
(IN EURO)
2018
UMSATZ 2018
23.500
6.276.864.204
34.500
3.500.000.000
9.600
2.680.000.000
2.737
1.311.400.000
6.619
1.300.000.000
2017
21.680
32.000
8.533
2.586
6.371
Umsatz 2017
5.182.000.000
3.500.000.000
2.384.800.000
774.000.000
1.170.000.000
53
RANKING
TOP 20 FAMILIENGEFÜHRTE UNTERNEHMENSGRUPPEN UNTERNEHMER
UNTERNEHMENSGRUPPE
David Mölk, Peter Paul Mölk, Sebastian Mölk
MPREIS GRUPPE Der Tiroler Lebensmittelhändler betreibt mehr als 250 Märkte in Tirol, Salzburg, Kärnten, Oberösterreich, Vorarlberg und Südtirol sowie mehr als 170 Baguette-Bistros. Auch zwei Produktionsbetriebe (die Bäckerei Therese Mölk und die Alpenmetzgerei) gehören dazu. Das Familienunternehmen wird in vierter Generation geführt.
Michael Pfeifer, Clemens Pfeifer
PFEIFER GRUPPE Der Holzindustriekonzern zählt acht Standorte in drei Ländern, davon zwei in Tirol. In dritter Generation bilden Michael Pfeifer, Clemens Pfeifer sowie Ewald Franzoi die Geschäftsführung der Holding. Das Tätigkeitsfeld von Pfeifer umfasst die Bereiche Verpackungsholz und Palettenklötze, Schnittholz und Hobelware, Energie und Biobrennstoffe, Schalung und Holzbau. Der Gruppenumsatz setzt sich aus den Standorten in Tirol (2), Deutschland (4) und Tschechien (2) zusammen.
Philipp Swarovski, Elisabeth Swarovski
SWARCO GRUPPE Die Firmengruppe aus Wattens bietet Produkte, Systeme und Komplettlösungen für Straßenmarkierungen, inner- und außer städtisches Verkehrsmanagement, Parken, Elektromobilität, öffentlichen Nahverkehr und Straßenbeleuchtung an. Das Unternehmen ist laut eigenen Angaben weltgrößter Ampelhersteller.
Christoph Swarovski
TYROLIT GRUPPE Die Tyrolit Gruppe besteht seit 1919 und beschäftigt derzeit über 4.600 Mitarbeiter an 29 Produktions- und Vertriebsstandorten in zwölf Ländern und auf fünf Kontinenten. Das Familien unternehmen ist Teil der Swarovski Gruppe, agiert aber unabhängig und mit eigenem Management.
Helmut Bodner, Thomas Bodner, Hans Bodner
BODNER GRUPPE Das Bauunternehmen wurde 1913 in Sillian gegründet und 1938 nach Kufstein verlegt. 80 Prozent des Bauvolumens entfallen auf den Hoch-, Ingenieur- und den Generalunternehmerbau und 20 Prozent sind in den Bereichen Tiefbau und Baustoff produktion angesiedelt. Die Gruppe besteht aus 31 Firmen. Die Zentrale der Unternehmensgruppe befindet sich in Kufstein. Die Geschäftsführung liegt bei Thomas, Hans und Helmut Bodner.
11.
Christian Obwieser, Ludwig Obwieser
EGLO GRUPPE Die EGLO Gruppe zählt zu den führenden Herstellern von dekorativen Wohnraumbeleuchtungen. Neben der Zentrale in Pill umfasst die Gruppe noch weitere Vertriebsgesellschaften weltweit. Zum Konzern zählen Werke in Ungarn, China und Indien sowie die Marken DECO Licht Projekt und EDI Light. Ludwig Obwieser ist Firmengründer und Gesellschafter, René Tiefenbacher ist CEO der EGLO Gruppe.
12.
Leopold Wedl, Lorenz Wedl, Wilhelm Hofmann
HANDELSHAUS WEDL GRUPPE Die Wedl Gruppe umfasst vor allem die Bereiche Lebensmitteleinzel- und -großhandel, Produktion und Vertrieb von Kaffee sowie Gastronomie- und Tankstellenbelieferung. Zur Unternehmensgruppe zählen insgesamt ca. 20 Firmen.
13.
Dirk Hoffmann, Natacha CoorevitsHoffmann
EWT GRUPPE Die EWT Gruppe in Kitzbühel ist Generalvertreter der Schmitz Cargobull AG – einem der größten Hersteller von Anhängern und Sattelaufliegern in Europa – für die Märkte Tschechien, Polen und die Slowakei sowie Vertragshändler von Mercedes-Benz in Tschechien und Polen.
6.
7.
8.
9.
10.
54
(WELTWEIT)
(IN EURO)
2018
UMSATZ 2018
5.934
800.800.000
1.995
705.000.000
3.746
689.241.000
4.678
676.000.000
2.750
580.000.000
4.307
541.490.000
1.399
517.500.000
527
379.838.242
2017
5.578
1.800
3.681
4.331
2.650
3.088
1.361
502
Umsatz 2017
746.263.273
660.000.000
675.148.000
670.000.000
515.000.000
510.560.000
499.000.000
381.369.033
RANKING
TOP 20 FAMILIENGEFÜHRTE UNTERNEHMENSGRUPPEN UNTERNEHMER
Josef Sigfried Unterer
UNTERER LOGISTICS Zu den Kernkompetenzen von Unterer Logistics, das am Firmensitz Kundl im Jahr 1963 von Siegfried Unterer gegründet wurde, zählen Logistikkonzepte und Supply-Chain-Lösungen. Die Unternehmensgruppe umfasst vier Standorte (München, Budweis, Breslau und Ploiești). Seit 1996 führt Josef Unterer das Unternehmen in zweiter Generation.
Fritz Unterberger
UNTERBERGER GRUPPE 1976 eröffneten Fritz und Helga Unterberger in Kufstein ihr erstes Autohaus. 42 Jahre später zählt das Tiroler Familienunternehmen zu den größten Automobilhändlern in Österreich sowie im südbayerischen Raum, das in verschiedenen Geschäftsfeldern tätig ist, unter anderem im Immobiliengeschäft.
Ingeborg Hochmair-Desoyer
MED-EL 1 Das global tätige Medizintechnikunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt implantierbare Hörsysteme (Cochleaimplantate, Hörsysteme zur elektro-akustischen Stimulation, Mittelohrimplantate, Knochenleitungsimplantate) sowie andere aktive Implantatsysteme.
Helmut Thöni
THÖNI GRUPPE Das Unternehmen wurde 1964 von Arthur Thöni in Telfs als Schlossereibetrieb gegründet und sukzessive zu einem erfolgreichen Unternehmen ausgebaut, das in den Bereichen Aluminium, Maschinen- und Anlagenbau sowie Schlauchherstellung tätig ist. Die Thöni Gruppe umfasst neun Tochter- bzw. Schwesterunternehmen. 2016 zog sich Arthur Thöni aus der Geschäftsführung zurück. Im Vorstand der Holding sind Helmut Thöni, Anton Mederle und Thomas Bock.
Claudia Auer-Berger
TRANSPED GRUPPE 1 Gegründet als Familienbetrieb 1983, gehören aktuell acht Gesellschaften zur Transped Gruppe. Die Kernkompetenz der Gruppe ist der Transport in ganz Europa, im Besonderen auch der kombinierte Verkehr. Zudem bietet die Unternehmensgruppe Finanz- und Immobilienleistungen.
19.
Thomas Mark, Marie Mark, Klaus Mark
MK ILLUMINATION GRUPPE MK Illumination ist Weltmarktführer im Bereich festlich dekorativer Beleuchtung und beleuchtet Städte, Freizeitparks und Shoppingcenter auf der ganzen Welt. Das 1996 gegründete Familienunternehmen beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter in 39 Niederlassungen.
20.
Christian Trapl, Klaus Trapl
AQIPA GRUPPE Die Aqipa Gruppe mit Sitz in Kundl verfügt über Niederlassungen in Europa und Australien und befasst sich mit der Distribution und Vermarktung von Premium-Zubehörprodukten im Consumer-Electronic-Bereich.
14.
15.
16.
17.
18.
1)
UNTERNEHMENSGRUPPE
(WELTWEIT)
(IN EURO)
2018
UMSATZ 2018
535
320.000.000
629
317.000.000
2.000
308.000.000
688
274.000.000
299
243.162.118
1.250
130.000.000
185
126.000.000
2017
505
610
1.900
647
299
1.050
179
Umsatz 2017
265.000.000
305.000.000
308.000.000
261.500.000
243.162.118
110.000.000
99.000.000
Zahlen 2017
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Firmengruppen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Aufgrund von nachgereichten Zahlen kann es zu Abweichungen zu den Nettoumsätzen im Jahrbuch der Wirtschaft 2019 kommen. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
55
T O P.T I R O L
Die Tiroler Touristiker gehen in die Offensive © WK TOURISMUS (2)
Die Touristiker der WK Tirol begegnen mit ihrer neuen Offensive „besser als du denkst“ Vorureilen und dem Fachkräftemangel. Im Interview erläutern die beiden Tourismus-Obmänner Mario Gerber (Hotellerie) und Alois Rainer (Gastronomie) die Hintergründe.
Die Fachgruppenobleute Mario Gerber und Alois Rainer bei der Vorstellung der neuen TourismusOffensive „besser als du denkst“.
W
as steckt hinter der Offensive? MARIO GERBER: Top-Qualität im Tourismus lässt sich nur mit engagierten und gut ausgebildeten Mitarbeitern erreichen. Die Sparte Tourismus der Wirtschaftskammer Tirol setzt mit „besser als du denkst“ auf Authentizität und Glaubwürdigkeit. Ein ehrliches Bild der Branche verleugnet keine Schwächen, zeigt aber auch auf, welche Chancen und Aufstiegsmöglichkeiten ein Job in der Hotellerie oder Gastronomie bietet. Geht es bei der Offensive vorwiegend um die Außenwirkung? GERBER: Natürlich wollen wir beim Image Dinge geraderücken, die zu Unrecht in der öffentlichen Wahrnehmung eine Schieflage haben. Aber es geht
56
uns auch um handfeste Verbesserungen. Wir machen beispielsweise Druck auf eine bessere Entlohnung für Lehrlinge. ALOIS RAINER: Der Tourismus hat wie jede Branche auch seine Schattenseiten. Ich bin jedoch felsenfest überzeugt, dass unter dem Strich ein großes Pro für das Arbeiten im Tourismus übrig bleibt. In Betrieben mit guten und fairen Arbeitsbedingungen herrscht hohe Arbeitszufriedenheit und auch die erbrachten Leistungen sind top. Stichwort Arbeitszeiten – hier hat der Tourismus mit großen Vorbehalten zu kämpfen. GERBER: Es lässt sich nicht ändern, dass im Tourismus gearbeitet
T O P.T I R O L
„Wir haben schon viele Betriebe, die auf die Work-Life-Balance achten und attraktive Arbeitszeitmodelle anbieten.“ MARIO GERBER
Die Website www.besseralsdudenkst.at zeichnet ein realistisches Bild vom Arbeiten im Tourismus und bietet jede Menge Hintergrundinformationen.
werden muss, wenn die Gäste da sind. Das betrifft natürlich auch das Wochenende. Was sich aber ändern lässt, ist die individuelle Zeiteinteilung für die Mitarbeiter. Wir haben schon viele Betriebe, die auf die Work-Life-Balance achten und attraktive Arbeitszeitmodelle anbieten. Auch die Bezahlung im Tourismus ist immer wieder ein Thema, das öffentlich angesprochen wird. RAINER: Dass im Tourismus grundsätzlich schlecht bezahlt wird, stimmt einfach nicht. Natürlich gibt es auch in unserer Branche schwarze Schafe, wie überall. Und ebenso muss sich ein Betrieb rechnen. Doch die Touristiker wissen längst, dass man eine solide Leistung nur mit einer soliden Bezahlung bekommt. Viele Tiroler Tourismusbetriebe haben ein gesundes Mittelmaß gefunden, mit dem Unternehmer und Mitarbeiter gut leben können.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Die Touristiker setzen massiv auf die Lehre. Ist die duale Ausbildung zukunftsfit? RAINER: Im Ausland genießt die österreichische Lehre hohes Ansehen, aber im eigenen Land gibt es noch Luft nach oben. Daran wollen und müssen wir arbeiten, denn viele Tiroler Betriebe überzeugen mit einer top Ausbildungsqualität. Um genau diese Unternehmen sichtbar zu machen, verleihen Land, Wirtschafts- und Arbeiterkammer jährlich das Qualitätssiegel „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“. GERBER: Wir wollen den hohen Level der Lehre besser nach außen kommunizieren. Einen wichtigen Mosaikstein stellt das brandneue Bildungsangebot „Talents for Tourism“ dar. Über diese Schiene können Mitarbeiter bei voller Bezahlung in 18 Monaten zu einem Lehrabschluss kommen.
Wie lauten Ihre Ziele für die Offensive? RAINER: Unsere Website www.besseralsdudenkst.at bietet speziell jungen Menschen viele Informationen über das Arbeiten im Tourismus und räumt mit Halbwahrheiten auf. Wenn wir damit bei potenziellen Lehrlingen und Mitarbeitern Interesse wecken, haben wir unser Ziel erreicht. GERBER: Die Branche ist nicht in den achtziger oder neunziger Jahren stecken geblieben, sondern hat sich massiv verändert. Es gibt sowohl eine neue Qualität an Touristikern als auch eine neue Generation an Mitarbeitern. Dieser neue Zugang spiegelt sich auch bei unseren Funktionären in der Wirtschaftskammer wider. Ich bin überzeugt, dass unsere Mitgliedsbetriebe diesen Zug zum Tor erkennen und das auch mit der Teilnahme an der WK-Wahl im März unterstreichen. Wir können als Interessenvertretung umso mehr erreichen, je stärker unsere Legitimation ist. www.besseralsdudenkst.at
TIROLER Wirtschaftskammer Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft Fachgruppen Gastronomie & Hotellerie Tel.: 05 90 90 5-1220 E-Mail: tourismus@wktirol.at
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WIRTSCHAF TSK A MMERWAHLEN 2020
WIRTSCHAFTSKAMMERWAHLEN 2020 Am 4. und 5. März wählt die Tiroler Wirtschaft ihre Interessenvertretung. top.tirol hat die Sprecher der Listen, die in mehr als einem Fachverband, einer Fachgruppe oder Innung antreten, zum Wordrap gebeten. T E X T: D A N I E L S C H R E I E R
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WIRTSCHAF TSK A MMERWAHLEN 2020
Anfang März ruft die Tiroler Wirtschaftskammer all ihre aktiven Mitglieder zu den Urnen, um die Repräsentanten der Fachorganisationen zu wählen. Im letzten Wahlgang 2015 folgten diesem Aufruf 34,95 Prozent der Unternehmer in Tirol. Damals konnte sich der Tiroler Wirtschaftsbund mit 77,24 Prozent der abgegebenen Stimmen als eindeutiger Sieger durchsetzen – gefolgt von den wirtschaftlichen Interessenvertretern des klassischen österreichischen Parteienspektrums, der Freiheitlichen Wirtschaft, der Grünen Wirtschaft und dem SWV-Wirtschaftsverband Tirol. Für eine Überraschung könnten die beiden realtiven Newcomer sorgen: die Liste WIAR Wirtschaftsvielfalt für Tirol, die sich erstmalig in 26 Fachorganisationen zur Wahl stellt, und die Liste NEOS – unternehmerisches Tirol (UNOS), die zum ersten Mal bei der Kammerwahl antritt.
➔ 59
© DANIEL ZANGERL
WIRTSCHAF TSK A MMERWAHLEN 2020
WAHLBETEILIGUNG WKT-WAHL 2015:
34,95 %
LISTENSPRECHER:
CHRISTOPH WALSER
FACHGRUPPEN UND INNUNGEN:
71
ERGEBNIS BEI DER LETZTEN WAHL:
TIROLER WIRTSCHAFTSBUND
77,24 %
60
Unternehmer sollten wählen gehen, weil nur eine Vertretung mit Rückhalt eine starke Vertretung ist – für die gesamte Wirtschaft und für jeden Einzelnen. Gute Interessenvertretung bedeutet für mich die Probleme zu kennen, gemeinsame Lösungen zu finden und diese klug in die Politik einzubringen und umzusetzen. Die verpflichtende WK-Mitgliedschaft sehe ich als Vorteil. Die Erfolge bei Gesetzesänderungen, KV-Verhandlungen & Co. überwiegen den finanziellen Beitrag des Einzelnen. Der Tiroler Wirtschaft fehlt es noch an weiteren Entlastungsmaßnahmen, die ihr das Leben leichter machen. Aber die Richtung stimmt! Die größte Ungerechtigkeit der letzten fünf Jahre war
mancher politische Angriff auf Unternehmer. Ich kenne viele Chefs und weiß, dass sie immer das Wohl ihrer Leute im Auge haben.
Der Wirtschaftsstandort Tirol braucht Entlastung, Fachkräfte und gleiche Chancen in allen Regionen. Nur so bleibt „Made in Tirol“ ein Zeichen für Qualität. Das Rückgrat der Tiroler Wirtschaft sind die vielen kleinen und mittleren Unternehmen und Familienbetriebe, die gemeinsam mit den großen für Wohlstand sorgen. Wirtschaft und Umweltschutz können und müssen sich
gegenseitig ergänzen, ohne dass das eine auf Kosten des anderen geht. Diese Aufgabe steht jetzt an!
Den Fachkräftemangel bekämpft man am effektivsten mit Aufwertung der Lehre, attraktiven Arbeitgebern im Land und klugen Lösungen für den Zuzug qualifizierter Menschen.
Geht’s der Wirtschaft gut , steht einer erfolgreichen Zukunft Tirols nichts im Wege. Als Wirtschaftsstandort und vor allem als lebenswerte Heimat.
„Wirtschaft und Umweltschutz können und müssen sich gegenseitig ergänzen, ohne dass das eine auf Kosten des anderen geht.“ CHRISTOPH WALSER
© DIEFOTOGRAFEN.AT
WIRTSCHAF TSK A MMERWAHLEN 2020
LISTENSPRECHER:
WINFRIED VESCOLI
FACHGRUPPEN UND INNUNGEN:
65
ERGEBNIS BEI DER LETZTEN WAHL:
Unternehmer sollten wählen gehen, weil sie die
10,46 %
Chance auf Veränderung wahrnehmen sollen! Die Zukunft bringt mehr „Neues“, als wir wahrhaben wollen!
der WK Tirol als Dienstleister für die Unternehmen, sie muss sich neuen Herausforderungen stellen. Die WK Tirol muss ihr Angebot näher und innovativer an ihre „Kunden“ bringen!
Die verpflichtende WK-Mitgliedschaft sehe ich als Zwang an, ist aber derzeitiges Gesetz! (Zwang ist nie gut und verhindert neues Denken.) Diese Mitgliedschaft muss aber einer Veränderung unterzogen werden! Der Tiroler Wirtschaft fehlt eine parteiübergreifende Zusammenarbeit aller Fraktionen. Weder der „grüne Zeigefinger“ noch die „Schwarze Allmacht“ sind zukunftsorientiert. Die größte Ungerechtigkeit der letzten fünf Jahre war
die Unternehmen mit vielen sinnlosen Gesetzen wiederholt zur Kasse zu bitten (Allergenverordnung, Registrierkassenpflicht, Rauchergesetz etc.).
Der Wirtschaftsstandort Tirol braucht zukunftsorientierte Ideen, die neben dem Tourismus auch die kleinen Familienbetriebe unterstützen, z. B. die Kinderbetreuung muss auf neue Beine gestellt werden. Das Rückgrat der Tiroler Wirtschaft sind WIR alle! Wirtschaft und Umweltschutz sind eine positive Symbiose, sie dürfen aber nicht das Wirtschaften verhindern. Der „sogenannte Umweltschutz“ darf nicht dazu führen, dass Investitionen für Unternehmen durch Auflagen verteuert oder unterbunden werden.
Den Fachkräftemangel bekämpft man am effektivsten mit steuerlichen Maßnahmen, welche sowohl den Unternehmen als auch den Mitarbeitern einen spürbaren Mehrwert bringen.
Geht’s der Wirtschaft gut , ist der angestrebte soziale Frieden in unserer Gesellschaft gewährleistet.
„Der Wirtschaftsstandort Tirol braucht zukunftsorientierte Ideen, die neben dem Tourismus auch die kleinen Familienbetriebe unterstützen.“ WINFRIED VESCOLI
FREIHEITLICHE WIRTSCHAFT – FW UND UNABHÄNGIGE
Gute Interessenvertretung bedeutet für mich die Positionierung
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© FRANZ OSS
WIRTSCHAF TSK A MMERWAHLEN 2020
LISTENSPRECHER:
MICHAEL CARLI
FACHGRUPPEN UND INNUNGEN:
37
Unternehmer sollten wählen gehen, weil sonst ohne sie entschieden wird.
Gute Interessenvertretung bedeutet für mich zukunftsorientiert für alle zu arbeiten.
Die verpflichtende WK-Mitgliedschaft sehe ich als Auslaufmodell.
ERGEBNIS BEI DER LETZTEN WAHL:
GRÜNE WIRTSCHAFT
8,46 %
62
Der Tiroler Wirtschaft fehlt eine umfassende ökologische Orientierung.
Die größte Ungerechtigkeit der letzten fünf Jahre war die steuerliche Schonung großer Vermögen.
Der Wirtschaftsstandort Tirol braucht eine umfassende ökologische Orientierung.
Das Rückgrat der Tiroler Wirtschaft sind die kleinen und kleinsten UnternehmerInnen.
Wirtschaft und Umweltschutz passen perfekt zusammen.
Den Fachkräftemangel bekämpft man am effektivsten mit fairer Bezahlung.
Geht’s der Wirtschaft gut , geht’s der Wirtschaft gut. Ziel ist, dass es allen gut geht.
„Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s der Wirtschaft gut. Ziel ist, dass es allen gut geht.“ MICHAEL CARLI
T O P.T I R O L
50 Jahre Qualität, Innovationen und Service © KE OUTDOORDESIGN, ENNEMOSER (3)
Jubiläum Firma Ennemoser Sonnen- und Wetterschutzanlagen
I
m Jahre 1970 wurde das Einzelunternehmen Ennemoser Sonnen- und Wetterschutzanlagen von Herrn Ferdinand Ennemoser als Zweimannbetrieb gegründet. Herr Remo Ennemoser stieg als Lehrling in den Betrieb ein und übernahm die Firma nach dem Tode seines Vaters. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich das Unternehmen zu einem der größten Sonnenund Wetterschutzanbietern in Tirol mit mittlerweile über 25 Angestellten. Nicht nur hunderte Privatkunden, sondern auch
Markisen erzeugen nicht nur den perfekten Schatten, sondern geben Terrassen ein elegantes, mediterranes Flair.
zahlreiche öffentliche Auftraggeber vertrauen auf die Firma Ennemoser bei der Umsetzung von Projekten. Moderne Sonnen- und Wetterschutzanlagen wie Markisen, Rollläden, Raffstore und Co ermöglichen die individuelle Regulierung von Licht und Schatten. Zugleich schützen diese Produkte aber auch vor neugierigen Blicken, sie verfügen zum Teil über sehr gute Dämmeigenschaften und setzen durch die Vielfalt an Modellen und Farben als architektonisches Gestaltungselement markante Akzente im Innen- und Außenbereich. Unser Produktprogramm hat für jede Anforderung die optimale Lösung. Innovative Lösungen mit Mehrwert Große Erwartungen setzt man bei Ennemoser in die Smart Home Technologie und deren Vorteile wie Klimaschutz, Komfort, Sicherheit und Raumklima. Auch der neue Produktbereich Outdoor Living erfreut sich bei Kunden immer größerer Beliebtheit. Dabei handelt es sich um spezielle windstabile Terrassenüberdachungen oder eigenständige einem Wohnraum ähnelte Konstruktionen. Die Firma Ennemoser bedankt sich bei allen ihren Kunden und Lieferanten für die ausgezeichnete langjährige Zusammenarbeit.
„ Zuverlässigkeit und hohes fachliches sowie handwerkliches Können gepaart mit Innovationsbereitschaft sind für uns die Grundlagen unseres Erfolgs.“ REMO ENNEMOSER, FIRMENEIGENTÜMER
Ennemoser Sonnen- und Wetterschutzanlagen Hallerstrasse 125a, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 88 28 E-Mail: firma@ennemoser-sonnenschutz.at www.ennemoser-sonnenschutz.at ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Raffstore haben Lamellen, die sich durch eine hohe Stabilität auszeichnen. Führungsschienen fixieren die Lamellen und gewährleisten eine sehr gute Windstabilität.
1970 - 2020
63
© DIETMAR WALPOTH
WIRTSCHAF TSK A MMERWAHLEN 2020
LISTENSPRECHER:
MICHAEL KIRCHMAIR
FACHGRUPPEN UND INNUNGEN:
24 ERGEBNIS BEI DER LETZTEN WAHL:
SWV-WIRTSCHAFTSVERBAND TIROL
2,59 %
64
Unternehmer sollten wählen gehen, weil sie damit Verantwortung übernehmen und mit jeder Stimme entscheiden, wer ihre Interessen in der WKO stärker vertritt. Gute Interessenvertretung bedeutet für mich
Unternehmern und Unternehmerinnen zuzuhören, sich für sie einzusetzen und ihre Anliegen durchzusetzen.
Die verpflichtende WK-Mitgliedschaft sehe ich als reformierbedürftig: den Mitgliedsbeitrag senken – dafür Möglichkeiten bieten, für zusätzliche Leistungen mehr zu zahlen (Grundumlage plus Schutzbrief).
Der Tiroler Wirtschaft fehlt ein gemeinsames Handeln über alle Grenzen hinweg.
Die größte Ungerechtigkeit der letzten fünf Jahre war der Wildwuchs an Reglementierungen und Normen und die überbordende Bürokratie.
Der Wirtschaftsstandort Tirol braucht einen Schulterschluss quer durch die Gesellschaft. Nur gemeinsam können wir Tirols Zukunft gestalten. Das Rückgrat der Tiroler Wirtschaft sind die unzähligen Einzelpersonen-, Klein- und Mittelunternehmen, in welchen Tiroler Familien Tag für Tag arbeiten.
Wirtschaft und Umweltschutz gehen Hand in Hand. Ein notwendiger Umweltschutz mit Augenmaß bietet auch viele Möglichkeiten für die Wirtschaft. Den Fachkräftemangel bekämpft man am effektivsten mit einer guten, attraktiven Ausbildung unserer Jugend. Eine Lehre muss als Chance gesehen werden.
Geht’s der Wirtschaft gut , brauchen wir uns um die Zukunft unserer Kinder keine Sorgen machen!
„Der Tiroler Wirtschaft fehlt ein gemeinsames Handeln über alle Grenzen hinweg.“ MICHAEL KIRCHMAIR
© PRIVAT
WIRTSCHAF TSK A MMERWAHLEN 2020
LISTENSPRECHER:
OSMAN SALTAN
ERGEBNIS BEI DER LETZTEN WAHL:
FACHGRUPPEN UND INNUNGEN:
Unternehmer sollten wählen gehen, weil eine moderne und serviceorientierte Interessenvertretung unabdinglich ist.
Gute Interessenvertretung bedeutet für mich
vor Ort präsent zu sein und mit den Unternehmen einen Schritt mitgehen – nicht nur während der Gründung.
Die verpflichtende WK-Mitgliedschaft sehe ich als wichtig, allerdings stark reformbedürftig.
Der Tiroler Wirtschaft fehlen Fachkräfte. Die größte Ungerechtigkeit der letzten fünf Jahre war
(Diese Frage wurde bis zum Redaktionsschluss nicht beantwortet.)
Der Wirtschaftsstandort Tirol braucht Digitalisierung, Fachkräfte und Gewerbegrundstücke.
Das Rückgrat der Tiroler Wirtschaft sind unsere Lehrlinge! Wirtschaft und Umweltschutz sind zwei Begriffe, die heute mehr zusammengehören denn je.
Den Fachkräftemangel bekämpft man am effektivsten mit attraktiven und modernen Arbeitsplätzen und der Stärkung des dualen Ausbildungssystems.
Geht’s der Wirtschaft gut , geht’s uns allen gut. Dieser Slogan der Wirtschaftskammer zeigt auf, wie wichtig die Wirtschaft für unser aller Wohl ist. Aus diesem Grund wollen wir mit unserer Liste WIAR auch aktiv einen Beitrag für die Wirtschaft in Tirol leisten – für unser aller Wohl!
„Die verpflichtende WKMitgliedschaft sehe ich als wichtig, allerdings stark reformbe dürftig.“ O S M A N S A LT A N
WIAR WIRTSCHAFTSVIELFALT IN TIROL
1,6 %
26
65
© ANGELO LAIR
WIRTSCHAF TSK A MMERWAHLEN 2020
BEI DER LETZTEN WAHL:
LISTENSPRECHER:
NEOS – UNTERNEHMERISCHES TIROL (UNOS)
NICHT ANGETRETEN
66
STEFAN GLEINSER
FACHGRUPPEN UND INNUNGEN:
12
Unternehmer sollten wählen gehen, weil
wir die Zwangsmitgliedschaft und überbordende Kammerbürokratie abschaffen wollen.
Gute Interessensvertretung bedeutet für mich, die UnternehmerInnen und nicht Postenschacherei und Freunderlwirtschaft in den Mittelpunkt zu stellen.
Die verpflichtenden WK-Mitgliedschaft sehe ich als
längst überholt und eine Bevormundung der UnternehmerInnen.
Der Tiroler Wirtschaft fehlt eine Kammer, die nach privatwirtschaftlichen Regeln organisiert ist und nicht wie ein Staatsapparat funktioniert. Die größte Ungerechtigkeit der letzten fünf Jahre war, dass die Regierenden andauernd Entlastung und Bürokratieabbau versprochen, aber nicht geliefert haben. Der Wirtschaftsstandort Tirol braucht eine vereinfachte Gewerbeordnung und weniger Schikanen durch Behörden.
Das Rückgrat der Tiroler Wirtschaft sind Top-UnternehmerInnen mit hervorragenden MitarbeiterInnen.
Wirtschaft und Umweltschutz verbinden! Den Fachkräftemangel bekämpft man am nachhaltigsten mit Bildung.
Geht’s der Wirtschaft gut? Wir NEOS glauben diesen Werbespruch der WKO nicht, der Belastungsrucksack der UnternehmerInnen wird immer schwerer.
„Unternehmer sollten wählen gehen, weil wir die Zwangsmitgliedschaft und überbordende Kammerbürokratie abschaffen wollen.“ STEFAN GLEINSER
T O P.T I R O L
Digitalisierung aktiv anpacken © ISTOCK/TOLGART
Seit mehr als zwei Jahren unterstützt digital.tirol heimische Unternehmer in allen Angelegenheiten rund um das Thema Digitalisierung.
Digitaler Weitblick bei Tirols Unternehmen
S
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
marte Technologien, Big Data und künstliche Intelligenz bieten Tiroler Unternehmen neue Möglichkeiten. Mit dem Ziel, Tirols Wirt schaft nachhaltig zu stärken und das Poten zial digitalisierter Prozesse, Produkte und Geschäfts felder bewusst zu machen, zeigt digital.tirol die Chance Digitalisierung auf. Und eines zeigt sich deut lich, Tiroler Unternehmen packen die Digitalisierung bereits aktiv an. Chancen erkennen und Förderungen nutzen „Es ist wichtig, dass unsere Betriebe das wirtschaft liche Potenzial erkennen“, betont Michael Jäger, Pro jektleiter von digital.tirol. Gleichzeitig ist die digitale Transformation mit Investitionen verbunden. Sei es nun der Ankauf von Hard- & Software, Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter oder ex terne Berater, die bei der Implementierung des neuen ERP-Systems unterstützen – Tiroler Unternehmen erhalten verschiedene Förderungen für ihre digita len Projekte. Dabei informiert die Plattform über die verschiedenen Möglichkeiten, Träger und Anforde rungen. Und die Nachfrage ist groß: „Bisher wurden bereits 110 Förderungen bewilligt, 18 Leuchtturmpro jekte unterstützt und 12,4 Millionen Euro Fördervolu men zur Verfügung gestellt“, bestätigt Jäger.
Schritt für Schritt Besonders für klein- und mittelständische Betriebe stellt sich oft die Frage, wie sie den digitalen Weg an gehen sollen. Dabei gilt es, nicht sofort das gesamte Unternehmen zu digitalisieren. „Die Betriebe sind alle unterschiedlich struktu riert, Abläufe sind anders. Daher muss jedes Unter nehmen selber seine Prozesse analysieren und daraus ableiten, welcher Bereich sinnvoll und vor allem wirt schaftlich digitalisierbar ist“, rät Jäger. Für aufkom mende Fragen steht das digital.tirol-Team zur Seite. „Durch unsere Partner bieten wir nicht Beratungen an, sondern können auf ein starkes Netzwerk zurück greifen, aus dem wir dann die Unternehmen mit je weiligen Experten vernetzen“, erklärt Jäger.
Eine Information der Plattform digital.tirol (Lebensraum Tirol Holding GmbH, WK Tirol, IV Tirol, UBIT und Standort agentur Tirol) im Rahmen der Digitalisierungsoffensive des Landes Tirol. www.digital.tirol
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THE NEXT
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XXXXX
BIG THING Viele technische Neuerungen gehen verhältnismäßig langsam vonstatten. Doch immer wieder gibt es Technologien, die die Welt von Grund auf verändern. Auch heute stehen mehrere Innovationen in den Startlöchern, die das Potenzial haben, die Zukunft tiefgreifend zu prägen – auch in und von Tirol aus. top.tirol hat mit drei Technologieführern gesprochen, die neue Technik nach Tirol bringen oder sie hier entwickeln – und mit drei Insidern, die uns verraten haben, wie diese Technologien die Welt bald verändern könnten. T E X T: K A T H A R I N A W I L D A U E R , D A N I E L F E I C H T N E R , H A R I S K O V A C E V I C IL LU S T R AT I O N : M O NIK A C I C H O Ń
➔
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THE NEXT BIG THING
GUTER STOFF Wasserstoff wird – nicht zuletzt im politischen Umfeld – vielfach als Zukunftstechnologie genannt. Dessen Anwendungsgebiete sind hingegen vielen unklar. Für Veränderung sorgen wird die Technologie vor allem in der Mobilität. T E X T: K A T H A R I N A W I L D A U E R
B
ei der Tiwag beschäftigt man sich seit rund zehn Jahren mit der Wasserstofftechnologie, ab 2023 soll das erste Wasserstoffzentrum nahe Kufstein den Probebetrieb aufnehmen. „Aus Wasserkraft wird mittels Elektrolyse „sauberer“ Wasserstoff produziert und für Mobilität sowie Wärme-und Kältebedarf genutzt“, weiß Andreas Burger von der Abteilung Leittechnik und Neue Technologien. Derzeit wird Wasserstoff eher in industriellen Prozessen eingesetzt, hat aber großes Potenzial für Mobilität und Transport sowie den Energiesektor. Die Herstellung an sich ist einfach: Gereinigtes Wasser wird durch elektrische Energie gespalten. Der freigewordene Sauerstoff
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gelangt als Abfallprodukt in die Luft, übrig bleibt gasförmiger Wasserstoff. Geschieht dies mittels Wasserkraft, Wind, Photovoltaik oder Solarstrom entsteht emissionsfrei Gas. Als solches kann Wasserstoff genutzt werden, um überschüssige Energie zu speichern und dann zu verstromen, wenn diese wieder gebraucht wird. So können Schwachlastzeiten wie etwa Nachtstrom besser verwertet werden. Zwar hat dieser Vorgang einen verhältnismäßig niedrigen Effizienzgrad, ist jedoch aktuell die praktikabelste Lösung. Dazu kommt die aufwändige Speicherung und Lagerung, da der gasförmige Wasserstoff in Kombination mit Sauerstoff entzündlich ist. Diese Umstände verlangsamen die breite Anwendung von Wasserstoff.
© TIWAG
Das geplante Wasserstoffwerk der Tiwag nahe Kufstein umfasst eine Tankstelle sowie die Produktion von Wärme und Kälte.
THE NEXT BIG THING
HELMUT SCHREINER, V O R S TA N D B E T R IEB & T EC H N IK , ZIL L ER TA L ER V ER K EH R S B E T R IEB E
AUF SCHIENE Wie der Einsatz von Wasserstoff Mobilität und Energiebranche in Tirol verändern kann, zeigt die Zillertalbahn, die die weltweit erste Schmalspurbahn mit Wasserstoffantrieb wird. Heute fahren im Tal 15 bis 30 Jahre alte Dieselzüge, die im Jahr 900.000 Liter Treibstoff verbrennen und einen Co2Ausstoß von 2,4 Millionen Tonnen verursachen. In Zukunft ist die Regionalbahn emissionsfrei: „Voraussichtlich Ende 2023 werden die neuen Wasserstoff-Züge den Betrieb aufnehmen“, weiß Helmut Schreiner, Vorstand Betrieb und Technik der Zillertaler Verkehrsbetriebe. Jeder Zug ist dann mit 320 kg Wasserstoff beladen und mit Brennstoffzellen am Dach ausgestattet. Einmal täglich werden die Tanks mit dem gekühlten und verdichteten Gas befüllt. Sie befinden sich im hinteren und mittleren Zugteil und sind nach oben offen, sodass der Wasserstoff im Notfall nach oben entweicht und sich nicht entzünden kann.
IMAGEWECHSEL
Die Entscheidung für eine umweltfreundliche Zillertalbahn wurde 2015 gefällt. Auch Schreiner hatte anfangs Bedenken: „Wasserstoff hat ein Imageproblem. Beschäftigt man sich damit, erkennt man aber: Sicherheit und Effizienzgrad sind keine unüberwindbaren Hürden.“ Auch werde es noch große Entwicklungsschritte geben, ist der Techniker überzeugt. Eine externe Investitionsanalyse zeigte zudem: Wasserstoff ist über einen Zeitraum von 25 Jahren der günstigste Antrieb für die Schmalspurbahn. Es entfallen etwa Kosten für schadenanfällige Oberleitungen bei Elektrozügen. „Ökologisch sinnvoll ist die Umstellung insbesondere dann, wenn Wasserstoff in einem geschlossenen Energiekreislauf aus erneuerbarem Strom produziert wird“, sagt Schrei-
ner. Diesen Part übernimmt die Verbund AG, die im Tal Wasserkraftwerke betreibt und in Mayrhofen die nötige Infrastruktur mit Elektrolysator und Speicheranlage schafft.
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www.karrieremitlehre.tirol
ZUKUNFTSMUSIK
Von der Umstellung auf Wasserstoffantrieb profitieren nicht zuletzt gerade die Fahrgäste: die Züge sind leistungsstärker und beschleunigen schneller, die Fahrtzeit verkürzt sich auf 45 Minuten. Zusätzlich wird der Halbstundentakt ausgeweitet auf 5.30 bis 23 Uhr und die Fahrgastkapazität mit 450 Steh- und Sitzplätze verdoppelt. Nach dem erfolgreichen Wechsel der Bahn soll künftig auch der Busverkehr im Zillertal auf emissionsfreien Wasserstoff umgestellt werden. In wei-
„Wasserstoff hat gut Chancen im Schwerlastbereich – bei Bus, Bahn und Transitverkehr.“ HELMUT SCHREINER
Über
1ff.en0e0Leh0ro
terer Folge sieht man aber auch Chancen, die Antriebsform im Bereich der Seilbahnwirtschaft einzusetzen, zum Beispiel bei Pistenbearbeitungsgeräten. „Wasserstoff hat gut Chancen im Schwerlastbereich – bei Bus, Bahn und Transitverkehr“, so der Experte. Man müsse aber jedes Projekt einzeln auf Effizienz und Sinnhaftigkeit beurteilen – pauschal sei Technik nie einsetzbar, so auch nicht Wasserstoff.
stellen
Nähere Infos unter Wolfgang Mayr Tel. 0512/58 6020-2191 verkauf@target-group.at
71
THE NEXT BIG THING
EIN FÜNFTES G FÜR WÖRGL „Drahtlos“ ist Trumpf, zumindest, bei Datenübertragung. Bislang hinken Funknetzwerke aber in vielen Belangen hinter ihren verkabelten Pendants her. Doch die Technologie entwickelt sich rasant weiter. T E X T: D A N I E L F E I C H T N E R
I
„Die meisten unserer Kunden nutzen den neuen Standard aktuell primär für Highspeed-Internet.“ TOM TESCH, PRESSESPRECHER DREI
© DREI, EMATRIC GMBH
n Wörgl hat die Zukunft bereits begonnen: Seit August 2019 betreibt Drei dort ein Mobilfunknetz der fünften Generation – kurz 5G –, das die Stadt als erste Österreichs flächendeckend mit dem Standard versorgt. „Im Stadtgebiet stellen wir damit High-Speed-Internet mit Übertragungsraten von mehr als einem Gigabit pro Sekunde zur Verfügung“, erklärt Tom Tesch, Pressesprecher des Mobilfunkanbieters. Damit übertrifft die Technologie ihren Vorgänger 4G bereits jetzt um das Zehnfache. Doch 5G kann deutlich mehr: Verwaltet eine 4G-Zelle maximal 200 Geräte parallel, gelingt 5G das mit rund einer Million pro Netzbereich. Dabei soll bis zu 90 Prozent weniger Strom verbraucht werden, während Verzögerungen auf unter eine Millisekunde schrumpfen, was Signalübertragung nahezu in Echtzeit ermöglicht. Wörgl ist Pilotregion, in der Drei gemeinsam mit der Stadtverwaltung und Unternehmen Anwendungsbereiche für 5G entwickelt. Denn: „Auch wenn die meisten unserer Kunden den Standard aktuell primär für Highspeed-Internet nutzen, wird er noch weit mehr ermöglichen“, ist Tesch überzeugt. „Die Echtzeit-Übertragung von großen Datenmengen wird für VirtualReality ebenso essenziell sein wie für autonomen Verkehr oder Telechirurgie, bei der Mediziner mit ferngesteuerten Instrumenten operieren.“
THE NEXT BIG THING
DIE SCHLEUSEN ÖFFNEN SICH Der 5G-Standard bringt neue technische Möglichkeiten, aber auch neue Herausforderungen. Rainer Haag vom Automatisierungsanbieter ematric erklärt, was uns erwartet. „5G ist eine Schlüsseltechnologie“, ist Rainer Haag, Geschäftsführer von ematric, überzeugt. Das Landecker Unternehmen bietet maßgeschneiderte Automatisierungslösungen von der Konzeption bis zur Installation und darüber hinaus– und ist damit an vorderster Front der Digitalisierung. 5G „tut“ dabei selbst nichts, wie Haag erklärt: „Vielmehr bildet es das Fundament, auf dem neue Technologien und Anwendungen aufbauen können.“
DATEN ÜBERALL
Ematric ist in der Automobil- und Aeronautik-Industrie groß geworden – den Wiegen der Industrie 4.0. Heute zählen Unternehmen
„5G bildet das Fundament, auf dem neue Technologien aufbauen können.“ R AINER HA AG
aller Sparten und Größen zu ihren Kunden: „Digitalisierung ist allgegenwärtig“, sagt Haag. So fallen überall Daten an: von der Produk-
JETZT INFORMIEREN
„Verkabelte Netzwerke sind teuer und unflexibel.“ R AINER HA AG, G E S C H Ä F T S F Ü HR ER E M AT R I C
tionsstraße beim Chiphersteller bis zur Supermarktkühltruhe. Diese Datenflut dämmt nicht zuletzt die IT-Infrastruktur ein. „Verkabelte Netzwerke sind teuer und unflexibel. Funk hat geringere Übertragungsraten und höhere Verzögerungen, die sogenannte Latenz, und benötigt viel Energie.“
NEUE MÖGLICHKEITEN
Mit 5G dürfte sich vieles ändern: Die neue Generation sieht bis zu hundertfach höhere Übertragungsraten als 4G vor. Das überträfe auch den aktuellen Gigabit-Standard in Kabelnetzwerken um den Faktor zehn. Dem Abschöpfen gewaltiger
Datenmengen steht damit nichts mehr im Wege – und das dank geringer Latenz nahzu augenblicklich. „Gebündelt mit Machine Learning oder gar Quantencomputing könnte das Optimierung und Abstimmung von Produktionsprozessen in Echtzeit ermöglichen“, vermutet Haag. „Und dank der WLAN überlegenen Reichweite sind mit 5G vernetzte Anlagen auch weniger abhängig von ihrem Standort.“
HERAUSFORDERUNGEN
Bis das eintrifft, wird Zeit vergehen. Nicht nur die 5G-Infrastruktur muss wachsen, auch kompatible Geräte fehlen – noch. Doch das sei kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen: „Die neuen Möglichkeiten bringen Herausforderungen.“ Zum einen gelte es, Technologien zu entwickeln, die 5G nutzen. „Zum anderen werden die Ansprüche an alle, die Netzwerke entwickeln, einrichten und warten drastisch steigen, ebenso wie der Bedarf an solchen Fachkräften. Wir wären gut beraten, heute dafür zu sorgen, dass wir so bald wie möglich die Spezialisten von morgen zur Verfügung haben.“
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THE NEXT BIG THING
JENSEITS VON EINS UND NULL Große Player arbeiten an der Entwicklung eines funktionstüchtigen Quantencomputers. Der neuartige Rechner wird Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und den Alltag der Menschen verändern. Wie groß sein Einfluss wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. T E X T: H A R I S K O V A C E V I C
Die Büroräume von AQT im Gebäude der Mensa am Campus Technik der Uni Innsbruck haben eindeutig Garagen-Flair.
„Unsere Technologien finden schon heute Einsatz in Forschung und Industrie.“ THOMAS MONZ, GESCHÄF TSFÜHRER AQT
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lpine Quantum Technologies (AQT) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2022 einen zuverlässigen, kommerziell nutzbaren Quantencomputer zu bauen. Das Ziel des Spin-offs der Universität Innsbruck lässt sich damit gelinde gesagt als ambitioniert bezeichnen. Denn große Player wie IBM oder Google sind mit im Rennen und wollen im Laufe der nächsten zehn Jahre eine neuartige Rechenmaschine entwickeln, die sich die Gesetze der Quantenphysik zunutze macht und die Leistung von Supercomputern in spezifischen Bereichen bei Weitem übertrifft. „Damit würden sich komplexe Berechnungen in kürzerer Zeit anstellen lassen“, erklärt Juris Ulmanis, Quantenphysiker und Mitarbeiter von AQT. Dafür muss das Unternehmen aber einige Hürden nehmen: Der Quantum-Prozessor muss beispielsweise von unerwünschten äußeren Einflüssen so gut es geht isoliert bleiben: „In der Quantenwelt hängen alle Teilchen miteinander und ihrer Umgebung zusammen. Verändert man eines davon, ändern sich gleich viele“, erklärt Ulmanis. Dies sei die Stärke des Quantencomputers, aber auch seine größte Schwäche. Außerdem benötigt die neuartige Rechenmaschine andere Algorithmen und Kontrolle, die von AQT und seinen Partnern entwickelt werden. Erste Schritte in diese Richtung passieren bereits: „Unsere Technologien finden schon heute Einsatz in Forschung und Industrie“, sagt Geschäftsführer Thomas Monz.
„Damit würden sich komplexe Berechnungen in kürzerer Zeit anstellen lassen.“ JURIS ULMANIS, QUANTENPHYSIKER U N D M I TA R B EI T ER VON AQT
THE NEXT BIG THING
SAG’ MIR QUANTO, SAG’ MIR WANN! Eine Revolution zeichne sich nicht ab, meint Catherine Laflamme von Fraunhofer Austria. Wohl aber einiges an Veränderung, vor allem in spezifischen Bereichen. Catherine Laflamme ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fraunhofer Austria Innovationszentrum „Digitale Transformation der Industrie“ in Wattens. Die Quantenphysikerin meint, dass „kurzfristige Erwartungen an die Quantentechnologie möglicherweise nicht erfüllt werden können.“ Durch einen Quantenrechner werde es zwar in Zukunft gelingen, genauere Voraussagen auf vielen Gebieten zu machen. „Damit sind aber nicht alle Probleme gelöst“, prophezeit sie. „Reicht die Infrastruktur einer „Auf einen frei proStadt nicht aus, werden Staus unvermeidbar sein, auch wenn der grammierbaren QuanQuantencomputer ideale Routen ten-PC werden wir berechnet.“ Laflamme und andere Wisnoch eine ganze Weile senschaftler gehen dennoch davon warten müssen.“ aus, dass es im Laufe der nächsten Jahre zur sogenannten „Quantum C AT H E R I N E L A F L A M M E supremacy“ kommen wird. „Das bezeichnet den Moment, in dem der Quantencomputer einem herkömmlichen überlegen sein wird“, erläutert Laflamme. „Es gab letztes Jahr von Google eine erste Demonstration – allerdings für eine sehr spezifische Problemstellung.“ Weitere werden Schritt für Schritt kommen. „Auf einen frei programmierbaren Quanten-PC werden wir aber noch eine ganze Weile warten“, sagt sie.
© ARMIN KUPRIAN
EINE MASCHINE MIT ERFAHRUNG
Ihrer Einschätzung nach wird sich zunächst in einzelnen Bereichen viel tun: „Für die Pharmazie können die Computer besonders praktisch sein, da sie Moleküle simulieren und Experimente ermöglichen werden, die derzeit viel Rechenleistung brauchen.“ Ebenso werde sich der Logistikbereich revolutionieren, da die Technologie viele Berechnungen erleichtert. „Bestimmte Optimierungsprobleme, die für einen klassischen Computer sehr aufwendig wären, sind mit Quantentechnologie effizient berechenbar“ erklärt Laflamme. Beim Thema Machine Learning tue sich ebenfalls viel. Die Quantenmaschinen werden im Laufe der nächsten Jahre imstande sein, Erfahrungen zu machen, daraus zu lernen und das Wissen zu verallgemeinern und zwar deutlich schneller als reguläre Systeme. „Für Industrie und Wirtschaft ergeben sich daraus Veränderungen, die weitreichende Folgen haben werden und zurzeit schwer abzuschätzen sind“, ist sich Catherine Laflamme sicher.
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T O P.T I R O L
K LÜ G E R W ER DEN M IT …
Claus Vogt und Roland Leuschel
Die nächste Wirtschaftskrise meistern
© ATELIER ANKE JACOB (2)
D A S I N T E R V I E W F Ü H R T E J A KO B H Ä U S L E .
„ Es würde mich aber nicht überraschen, wenn die Krise im laufenden Jahr beginnt.“ Roland Leuschel
Roland Leuschel und Claus Vogt sind erfahrene Finanzanalysten und Investmentprofis. Ihr neues Buch „Die Wohlstandsvernichter“, das im Finanz Buch Verlag erschien, kursiert aktuell auf den Bestsellerlisten. Leuschel und Vogt sind außerdem die Chefredakteure des kritischen, unabhängigen und konträren Börsen briefs „Krisensicher Investieren“.
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Claus Vogt
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ann können wir mit der nächsten Weltwirtschaftskrise rechnen und wie schlimm wird diese ausfallen? CLAUS VOGT: Wann es losgehen wird, vermag ich leider nicht zu sagen. Es würde mich aber nicht überraschen, wenn die Krise im laufenden Jahr beginnt. Denn an den Aktienmärkten sind wirklich alle Zeichen vorhanden, die für die Endphase einer Spekulationsblase charakteristisch sind. Außerdem ist die Überbewertung der US-Börse inzwischen sogar höher als im bisherigen Rekordjahr 1929. Damals folgte kurz darauf ein spektakulärer Börsencrash, der letztlich nur der Auftakt zur Weltwirtschaftskrise war. Was muss die globale (geld-)politische Gemeinschaft in den Nachwehen der nächsten Krise anders machen, um nicht wieder in den gleichen Zyklus wie 2009 hineinzukommen? ROLAND LEUSCHEL: Ganz einfach: Schafft die Zentralbanken ab und mit ihnen das staatliche Geldmonopol, denn beide sind mit in einer Marktwirtschaft nicht vereinbar, sondern planwirtschaftliche Fremdkörper. Lasst marode
Buchtipp
Roland Leuschel und Claus Vogt, Die Wohlstands vernichter, 261 Seiten, 19,99 Euro
Banken, Großunternehmen und Staaten pleitegehen und führt das marktwirtschaftliche Grundprinzip wieder ein, dass jeder für seine Fehlentscheidungen und Verluste geradestehen muss. Was macht das Handeln der Zentralbanken aus Ihrer Sicht so ruinös für unsere Wirtschaft und so gefährlich für jedermanns Geldanlagen? VOGT: Der Zins als Preis von Geld und Kapital ist der mit Abstand wichtigste Preis in einer Marktwirtschaft. Dieser Steuerungsmechanismus wird durch die Zinsmanipulation der Zentralbanken außer Kraft gesetzt. Die schöpferische Zerstörung findet nicht mehr statt und der Weg für Neues wird blockiert. Was ist Ihr wichtigster Ratschlag, den man beherzigen sollte, damit man unbeschadet und vielleicht sogar als Gewinner aus der nächsten Krise hervorgeht? LEUSCHEL: Aufgrund der hohen Überbewertung wäre es völlig normal, wenn sich der Kurs des S&P 500 Index dritteln würde, das heißt von derzeit rund 3.300 Punkten auf etwa 1.000 Zähler fallen würde. Gemessen an der fundamentalen Bewertung wäre das bei Weitem kein Worst-Case-Szenario, sondern eine Bereinigung, die bisher in jeder Aktienbaisse stattgefunden hat. Unbeschadet kann man einen solchen Kursrückgang natürlich nur überstehen, wenn man an den allgemeinen Aktienmärkten kaum investiert ist und auch an den Anleihenmärkten extrem konservativ agiert. Darüber hinaus empfehlen wir unseren Lesern einen hohen Goldanteil von 25 Prozent bis 35 Prozent und darüber hinaus noch ausgewählte Gold- und Silberminenaktien. Vielen Dank für das Gespräch.
AUTO FRÜHLING 2020
P R O J E K T:
© WERK, AXEL SPRINGER
Das Magazin für die mobile Wirtschaft
Auf geht’s:
Die automobilen Neuheiten des Jahres
Audi e-tron Sportback
Was tut sich im Autoland Tirol?
BMW M8 Cabrio
Mitsubishi L200 und Outlander, BMW M8 Cabrio und 320d Touring, Hyundai Kona Hybrid, Škoda Kamiq, Range Rover Evoque, Kia XCeed
AL O LE N T W LI E S W N W E TS .T U O N A P. TI T UC RO E H L R:
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Im Test: Škoda Kamiq Style TSI DSG
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© AXEL SPRINGER, FRANZ OSS, UNTERBERGER
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Im Test: Mitsubishi Outlander 2,4 PHEV „Diamond“ 4WD
Auto-News Tirol
INHALT 80 Die spannendsten Auto-Neuheiten des Jahres
86 Klassiker runderneuert: Mitsubishi L200 im Test
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Herzensbrecher: Wir fuhren im Range Rover Evoque. Unter Strom: Der Hyundai Kona Hybrid zeigt, was er kann.
94 Neues vom heimischen Automarkt
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NEUHEITEN 2020
DURCHSTARTEN MIT STROM Für 2020 haben die Autohersteller so viele E-Mobile angekündigt wie noch nie zuvor. Dass der Verbrennungsmotor trotzdem noch lange nicht zum alten Eisen gehört, beweisen spannende Neuvorstellungen: top.tirol präsentiert die automobilen Highlights des kommenden Autojahrs. TE X TE: KL AUS ERLER
AB APRI L
Škoda Oktavia Combi Der neue Škoda Octavia Combi ist ab sofort und ab 29.730 Euro als „First Edition” bestellbar. Die Markteinführung erfolgt im April 2020, das Modell angebot wird bis Jahresende vervollständigt.
VW Golf 8
AB M ÄR Z 80
Der neue Golf 8 ist digitalisiert, vernetzt und (hoffentlich) intuitiv bedienbar. Erhältlich in vier neuen Ausstattungslinien wird der Golf zur Markteinführung im März mit zwei Motoren angeboten, weitere folgen: Der Golf 1.5 TSI mit 130 PS starkem Benziner ist in der Ausstattungslinie „Life“ ab 26.990 Euro erhältlich. Die Grundversion startet voraussichtlich unter 22.000 Euro.
NEUHEITEN 2020
VW T-Roc Cabrio
AB APRI L
Das neue (und derzeit einzige) VW Cabriolet T-Roc Cabrio öffnet sein elektrisches Stoffverdeck in nur neun Sekunden. Mit 1.0 TSI-Motor und 115 PS ausgestattet startet der offene T-Roc als „Style“ bei 30.190 Euro.
AB SO FO RT
Škoda Scala G-Tec Vom VW-Golf-Bruder Škoda Scala ist ab sofort auch die umweltfreundliche Erdgas-Turbo-Variante G-Tec bestellbar. Der 1,0 G-TEC leistet 90 PS, seine drei CNG-Tanks ermöglichen im Erdgasmodus eine Reichweite von rund 400 Kilometer.
E A B E N DE R M M SO
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VW ID.3 Der VW ID.3 soll für Volks wagen endgültig die Ära der E-Mobilität einleiten und damit schlussendlich zum Golf des frühen 21. Jahrhundert werden. Erhältlich in zwei Leistungsstufen (150 und 204 PS) und drei Reichweiten (bis zu rund 500 Kilometer) ist der ID.3 ab sofort bestellbar. 81
NEUHEITEN 2020
BMW 4er Coupé 2. Modellgeneration
AB VIE RT EM QU AR TA L 2020
Für 2020 plant BMW eine Neuauflage des 4erCoupés und Cabrios. Dank modularem Baukasten wird Gewicht gespart, Platz im Innenraum geschaffen und die Stabilität verbessert. Motorisch wird BMW vor allem Vierzylinder anbieten, nur Topmodelle werden noch mit Reihensechszylindern ausgeliefert.
Honda e Der Honda e ist das erste Fahrzeug von Honda, das auf einer eigenen Plattform für Elektrofahrzeuge aufbaut. Diese ist bezüglich Handling- und Komforteigenschaften ganz auf das städtische Umfeld ausgelegt. Das 50:50-Gewichtsverhältnis samt Heckantrieb sollen den Honda e aber auch überland zum Spaßmobil machen. Prognostizierte Reichweite: 222 Kilometer IN D E R ERSTEN JA H R E S H Ä LF TE
Kia Sorento
PUB LIK UM S PRE MIE RE IM MÄ RZ
Der neue Sorento – Kias größter SUV – feiert am 3. März auf dem Genfer Automobilsalon seine Publikumspremiere. Die vierte Modellgeneration des Sorento baut auf einer neuen Plattform auf und wird erstmals mit den neuen „Smartstream“-Hybridantrieben angeboten werden.
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NEUHEITEN 2020
IM ER ST EN QU AR TA L 2020
Jaguar F-Type Jaguar spendiert dem F-Type ein großes Facelift und verabschiedet sich dabei vom V6-Motor. Neu ist ein V8-Kompressor mit 450 PS. Den gibt es wahlweise als Allrad-Version oder mit Hinterradantrieb. Die Leistungsdaten: 580 Newtonmeter, in 4,6 Sekunden auf 100 km/h.
IM E R S T E NL Q U A R TA 2020
DS 7 Crossback E-Tense 4x4 Mit einer elektrischen Reichweite von 58 Kilometern sowie eigenständiger Optik will der neue DS 7 Crossback E-Tense 4x4 Maßstäbe im SUV-Segment setzen. Seine Systemleistung von 300 PS wird dabei helfen, genauso wie der Allradantrieb. Der preis liche Einstieg beginnt bei 52.400 Euro.
AB SO FO RT
Jeep Gladiator Der Gladiator ist zwar ein direkter Verwandter des Jeep Wrangler, optisch kommt er dank Ladefläche aber ganz eigenständig von Amerika nach Österreich. Als verschärfte Gravity-Version wird es ihn auch in orange und mit Bügeltüren geben.
AB MITT E 2020
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Peugeot 508 Plug-in-Hybrid Der Peugeot 508 Hybrid (Limousine und Kombi) ist mit zwei Motoren ausgestattet: einem 1.6 l Benzinmotor mit 180 PS und einem Elektromotor mit bis zu 110 PS. Dadurch entwickelt der eigenständig gezeichnete Franzose ein maximales Drehmoment von 360 Nm, seine rein elektrische Reichweite beträgt rund 50 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h. Preislich startet der Kombi bei 47.450 Euro. 83
NEUHEITEN 2020
Land Rover Defender
AB APRI L
Wohlhabende Hüttenbesitzer, Wirte, Jäger und Abenteurer werden ihn lieben: Der erste wirklich neue Land Rover Defender seit mehr als 70 Jahren schaut nicht nur richtig gut aus, er bringt auch die entsprechende Allradtechnik inklusive individuell konfigurierbarem Antriebsstrang, Lenkung, Differenzial und Traktionskontrolle mit. Den Defender 110 gibt es von 66.580 Euro bis 122.626 Euro und von 200 PS bis 400 PS. Dreitürige Versionen folgen.
AB S O FO R T
Opel Grandland X Plug-in-Hybrid Das neue 4x4-Opel SUV Grandland X ist nicht nur ein Plug-inHybrid, es besitzt auch einen elektrischen Allradantrieb. Damit gelingt ihm das Kunststück, trotz 300 PS Systemleistung flüsterleise im Allrad-Modus durch Feld und Flur zu pirschen. Die Preise starten bei 47.489 Euro.
AB SE PT EM BE R
Mazda MX 30
Audi e-tron Sportback Audi präsentiert das zweite Modell seiner e-tronBaureihe: Der Audi e-tron Sportback ist ein dynamisches SUV-Coupé mit bis zu 407 PS Leistung und bis zu 446 Kilometer Reichweite. Seine digitalen Matrix-LED-Scheinwerfer sind eine Neuheit: Ihr Licht ist in winzige Pixel zerlegt und lässt sich hochpräzise steuern. Bestellbar ab sofort, die Markteinführung ist für das Frühjahr 2020 geplant. AB FR Ü H JA H R
© WERK (4)
Das Midsize-SUV MX30 ist Mazdas erstes rein elektrisch betriebenes Fahrzeug. Die Eckdaten: FreestyleTüren wie im RX-8, eine Reichweite von rund 200 Kilometer und eine gelungene Optik wie zuletzt bei allen Mazdas. In der Edition One umfangreich ausgestattet startet der MX 30 in Österreich um 34.990 Euro und ist ab sofort bestellbar.
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P R O J E K T: A U T O
Mit Erdgas und Biogas auf der Überholspur Wer umweltschonend und preisgünstig fahren will, tankt Erdgas oder am besten gleich Biogas.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Kein Feinstaub, kein Ruß Die Feinstaub- und Rußpartikel sind bei Erdgasfahrzeugen kein Thema und der CO2-Ausstoß ist deutlich geringer als bei Fahrzeugen mit herkömmlichen Antriebsmotoren. Erdgasautos zeichnen sich durch Motoren mit hoher Leistungsfä-
© TIGAS
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rdgas und Biogas sind sehr preisgünstige und umweltfreundliche Treibstoffe. Tirol verfügt bereits über 26 Erdgastankstellen und eine Biogastankstelle in Schlitters. Die Treibstoffkosten reduzieren sich bei Erdgasfahrzeugen gegenüber Diesel- und Benzinautos um bis zu 50 Prozent. Aber nicht nur bei den Verbrauchskosten überzeugen Erdgasautos, auch in der Anschaffung kostet ein Erdgasfahrzeug in etwa so viel wie ein vergleichbares Dieselfahrzeug. Überdies fördert die TIGAS im Jahr 2020 die Anschaffung von Erdgasfahrzeugen mit einer Umwelt prämie in Höhe von 500 Euro.
Erdgasfahrer tanken günstiger und schonen die Umwelt.
higkeit, ausgereifter Technik und hohem Fahrkomfort aus. Biogas aus dem Zillertal Heimisch, CO2-neutral und feinstaubfrei tanken – das ist bereits seit Jahren an der Biogastankstelle in Schlitters möglich. Aus
biogenen Wertstoffen der Region wird Biogas gewonnen, auf Erdgasqualität aufbereitet und über eine unterirdische Direktleitung zur Biogastankstelle Schlitters an der B169 transportiert. Erdgasfahrzeuge können somit in Tirol auch mit klimaneutralem Biogas betankt werden. CNG – die beste Alternative Eine aktuelle vom ADAC veröffentlichte Studie der Forschungsgesellschaft Joanneum Research belegt, dass Erdgasfahrzeuge die beste Klimabilanz aller gängigen Antriebsmotoren aufweisen. Namhafte Autohersteller haben die Vorteile von Erdgas und Biogas erkannt und bieten zahlreiche serienmäßige CNG-Modelle an. Diese reichen von kleinen Cityflitzern über Mittelklasseautos bis hin zu Nutzfahrzeugen.
Nähere Infos unter der kostenfreien Service line 0800/828 829 und auf www.tigas.at
Schon gehört? Die Zeit ist reif für Erdgas!
Erdgas – und Sie fahren unbeschwert und problemlos in die Zukunft. Sie glauben, Ökologie und Fahrspaß passen nicht zusammen? Dann haben Sie noch nie in einem der neuen, leistungsstarken Erdgas-Autos so richtig Gas gegeben. Drohende Fahrverbote lassen Sie kalt, denn Erdgas-Autos verursachen keinen Feinstaub und Ruß. Noch mehr Freude kommt auf, wenn Sie Erdgas- und Benzinpreise miteinander vergleichen: An den vielen TIGAS Erdgastankstellen zahlen Sie nämlich deutlich weniger. Und im Übrigen erhalten Sie bis 31.12.2020 Förderungen der TIGAS bei Anschaffung eines Erdgasfahrzeugs. TIGAS-Erdgas Tirol GmbH Ein Unternehmen der TIWAG-Gruppe
Weiter denken. Besser bleiben. TIGAS. www.tigas.at
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IM TEST
DIESEL
Mitsubishi L200 2,2 DI-D Diamond Doppelkabine
Motor: 4-Zylinder- Turbodiesel Hubraum: 2.199 ccm Getriebe: 6-Gang- Automatik, Allrad Leistung: 110 KW/150 PS Drehmoment: 400 Nm Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h Länge: 5,225 Meter (Doppelkabine) Breite: 1,815 Meter Verbrauch (WLTP) gesamt: 8,6 l Testverbrauch: 9,7 Liter/100 km Garantie: 5 Jahre Preis ab: 22.908 Euro (netto) Preis Testwagen: 36.242 Euro (netto) Diese Front kann sich sehen lassen: der Mitsubishi L200 nach dem Facelift
SCHÖNER ARBEITEN Mitsubishi präsentiert mit dem neuen L200 ein Facelift der seit 2015 angebotenen 5. Generation seiner Pick-up-Ikone.
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itsubishi gelingen mit dem „neuen“ L200 gleich zwei Kunststücke: Zunächst lässt sich der Pick-up als gründlich überarbeitetes Facelift erstmals komfortabel auf der Straße bewegen. Das zweite Kunststück ist dann eher verbaler Natur: Man feiert mit dem aktuellen L200 das „über 40 Jahr Jubiläum des Pick-up-Modells“. Eine interessante Formulierung, die in ihrem Kern aber Wesentliches enthält: Hier kommt kein Mode-Neuling aus der SUV-Welt, hier kommt ein seit Jahrzehn-
Der L200 ist innen ein PKW, außen nach wie vor ein robuster Geländewagen.
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T E S T: K L A U S E R L E R • F O T O S : A X E L S P R I N G E R
ten weltweit geschätzter und bewährter Allradler in seiner aktuellsten Version. Hergestellt in Thailand wird der L200 auch deshalb in 150 Länder exportiert.
SCHWACHER MOTOR, STARKER ALLRAD
Neu sind das Design, der 2,2-Liter-Turbodieselmotor mit 150 PS, die verbesserte Off-Road-Performance und Komfort- und Sicherheits-Features aus dem PKW-Bereich. Geblieben ist die hohe Anhängelast. Weggefallen ist die Einzelkabine. Kingcab
oder Doppelkabine stehen auf Leiterrahmen und Blattfedern. Damit wird der L200 zwar noch immer nicht zum Komfortwunder, schmerzhafte Holpereien am Asphalt bleiben jetzt aber weitgehend aus. Der in Österreich verfügbare 150-PS-Motor ist gerade noch ausreichend, angesichts der hohen Zuladung und des hohen Eigengewichts des L200 aber keineswegs übertrieben leistungsorientiert.
WER HÄNGEN BLEIBT, IST SELBER SCHULD
Das bessere von zwei angebotenen Allradsystemen – „Super Select 4WD“ – bietet vier Antriebsmodi: Heckantrieb, Allradantrieb, Allradantrieb mit gesperrtem Mitteldifferential und Allradantrieb mit kurzer Übersetzung und gesperrtem Mitteldifferential. Wenn der L200 derart ausgestattet noch hängen bleibt, ist die Schuld wohl eher beim Fahrer als beim Fahrzeug zu suchen. Ersterer kann sich allerdings trösten: Dank sehr gefälliger neuer Frontpartie macht der L200 auch vor der Eisdiele eine gute Figur.
IM TEST
BAYRISCHES STATEMENT
Mit dem neuen Hochleistungs-Sportwagen BMW M8 kommt der stärkste und Listenpreis-teuerste BMW aller Zeiten auf die Straße. T E S T: W A L T E R M A I R • F O T O : A X E L S P R I N G E R
S
o stark war noch kein BMW: Während der reguläre 8er bereits 340 PS leistet, liefert die Variante M850i sogar 530 PS. Damit nicht genug: Das neue M8 Cabrio wartet bereits mit 600 PS auf, in der sogenannten Competition-Variante sind es beeindruckende 625 PS, unterstützt von 750 Newtonmetern Drehmoment. Während der Edel-Viersitzer für das Öffnen des Verdecks rund 15 Sekunden benötigt, braucht das 4,4-Liter-V8-BiturboAggregat nur 3,3 Sekunden von Null auf Hundert. Da ist es schon empfehlenswert, das dick gefütterte Stoffverdeck im Stand zu öffnen, da das empfohlene Öffnungslimit von 50 km/h schon beim geringsten Druck auf das Gaspedal überschritten wird. Keine Frage, der BMW 8er „wütet“ regelrecht beim Druck aufs Gaspedal.
BENZIN BMW M8 Cabrio Luxus und Dynamik perfekt kombiniert: BMW M8 Cabrio
LUXURIÖSES AMBIENTE
Feine Sportsitze, die auf Knopfdruck eine laue Brise Warmluft in den Nacken strömen lassen, oder das Carbon-Dekor sind nur ein kleiner Auszug des internen Verwöhnprogramms. Das hat natürlich seinen Preis: Stolze 241.436 Euro kostet das M8 Cabrio, dann aber schon mit Keramik-Bremsen.
DER NEUE
OPEL CORSA JETZT ALS BENZINER, DIESEL ODER 100 % ELEKTRISCH.
Motor: V8, Bi-Turbo Benziner Leistung: 441 kW/ 600 PS, 750 Nm Antrieb: xDrive Allradantrieb Getriebe: 8-Gang- M-Steptronic Hubraum: 4.395 ccm L/B/H: 4.867/1.907/1.353 mm Laderaum: 350 l Verbrauch: 10,8 l/100 km Preis: 208.450 Euro Preis inkl. M Competition Paket: 241.436 Euro
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€ 11.990,–* € 72,–** ODER AB
PRO MONAT
Corsa Edition 1,2, 75 Ps, Preis 14.639,00 * Preis beinhaltet Innovations-Bonus, Eintausch-Bonus und Leasing-Bonus inklusive Händler- und Importeursbeteiligung. **Corsa Berechnungsbeispiel: Corsa Edition 1.2 75 PS MT5; Barzahlungspreis: € 12.740,–; Kalkulierter Restwert € 6.880,33; Leasingvorauszahlung € 3.597,–; Gesamtbetrag Leasing € 13.135,58; Monatsrate € 72,12; Laufzeit 36 Monate; Sollzinssatz p.a. 4,75 %; Effektiver Jahreszins 5,16 %; Laufleistung: 10.000 km/Jahr; Rechtsgeschäftsgebühr (einmalig) € 61,93. Ein unverbindliches Privatkunden Leasingangebot (Bonität vorausgesetzt) der Opel Leasing GmbH – Niederlassung Österreich. Sämtliche Abbildungen und Angaben ohne Gewähr, Satz- und Druckfehler sowie Preisänderungen vorbehalten. Detailinformationen und genaue Konditionen auf opel.at oder beim teilnehmenden Opel Händler. Abbildungen zeigen Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Verbrauch Corsa: gesamt in l/100 km: 3,2 – 4,6; CO2-Emission in g/km: 85 – 105. Verbrauch Corsa-e: 17 kWh/100km.
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IM TEST
SPORTLER MIT SUV-AMBITIONEN Kia hat die Ceed-Familie um den sportlichen Crossover XCeed ergänzt und schließt damit die Lücke zwischen Stonic und Sportage. T E S T U N D F O T O S : W A LT E R M A I R
KIA XCEED
Motor: 1,6-Liter T-GDI Turbo-Benziner Leistung: 150 kW/ 204 PS, 265 Nm Antrieb: Frontantrieb Getriebe: 7-Gang-Getriebe Hubraum: 1.591 ccm L/B/H: 4.395/ 1.826/1.495 mm Laderaum: 426–1.378 l Verbrauch: 6,4 l/100 km, Test: 9,1 l/100 km Preis: 36.890 Euro (Platin) Einstiegspreis: ab 22.490 Euro
BENZIN
KIA XCeed: Sportlicher Kompaktwagen mit SUVQualitäten
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n der vierten Generation der erfolgreichen CeedFamilie gesellt sich zum Hatchback, dem Kombi Ceed Sportwagon und dem fünftürigen Shooting Brake ProCeed jetzt die neue Crossover-Variante XCeed. Der fesch gestylte Koreaner besitzt im Interieur und im Gepäckraum ein Platzangebot, das sich auf SUV-Niveau befindet. Darüber hinaus ist das Gestühl im XCeed um rund vier Zentimeter höher positioniert als beim Hatchback. Zugegeben, der XCeed kann natürlich nicht alle Voraussetzungen eines echten SUV erfüllen, dennoch spürt man die Gene einer Geländelimousine bei dieser sportlichen Hochbau-Variante.
VIEL PLATZ, NOCH MEHR AUSSTATTUNG
Der Aufenthalt an Bord gestaltet sich für sämtliche Insassen äußerst angenehm, die Sitze sind bequem und langstreckentauglich. Im Cockpit des XCeed feiert das erste volldigitale Kombiinstrument von Kia Premiere. Der 12,3-Zoll hochauflösende Bildschirm reagiert schnell und hat eine gestochen scharfe Grafik. Die überkomplette Ausstattungslinie „Platin“ lässt keine Komfortwünsche offen: Neben Sitzlüftung und Sitzheizung ist auch das Lenkrad beheizbar. Eine wunderbare Sache an frostigen Wintertagen, die insbesondere „Laterndlparker“ schätzen. Allerdings wird der mit Leder umhüllte Lenkradkranz derart schnell heiß, dass es für die Finger beinahe unangenehm wird.
SPORTLICHES HANDLING
XCeed Cockpit: sportliches Design, fahrerfreundliche Bedienbarkeit, sehr gute Sitzposition
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Das Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt und gewährleistet bei allen Straßenverhältnissen ein stabiles Fahrverhalten und agiles Handling. In schnellen Kurven bleibt der 204 PS starke XCeed punktgenau in seiner vorgegebenen Spur und bietet auch am Berg ausreichenden Fahrspaß. Dafür ist allerdings der Druck auf die Sporttaste notwendig, wodurch der kultivierte Vierzylinder seine Zurückhaltung quittiert und mit Unterstützung der schnell schaltenden SiebengangDoppelkupplungsgetriebe satten Punch liefert.
IM TEST
Škoda Kamiq Style TSI DSG
Möglicher weise von allen Škoda-SUV der optisch gelungenste: der Kamiq
Motor: Dreizylinder- Benzinmotor Hubraum: 999 ccm Getriebe: DSG, Frontantrieb Leistung: 85 kW/115 PS Höchstgeschwindigkeit: 194 km/h Länge: 4,241 m (vgl. VW Golf 8 4,284 m) Kofferraumvolumen: 400–1.395 l Testverbrauch gesamt: 6,9 l Preis ab: Ab 19.640 Euro Preis Testwagen: 26.870 Euro
BENZIN
NEUE BESCHEIDENHEIT Škodas erster City-SUV ist ein derart gelungenes Fahrzeug, dass auch strenge Nörgler Probleme haben werden, ihrer Neigung nachzugehen. Einziger echter Schwachpunkt: die mickrige 2-Jahresgarantie.
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er Kamiq basiert wie auch der Seat Arona und der VW T-Cross auf der MQB-A Plattform des Volkswagenkonzerns. Größenmäßig spielt er allerdings in der nächst höheren Liga und nimmt dabei unter anderem auch den VW T-Cross ins Visier. Anders als dieser ist der Kamiq aber nicht gefällig, sondern dynamisch designt und möglicherweise von allen Škoda-SUV der optisch gelungenste. Das Einzige, das an diesem Auto mager aussieht, ist die Größe des Hubraums: 999 ccm aus drei Zylindern tun in ihrer Pa-
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pierform weh. Kaum hat man jedoch Startknopf und Gaspedal betätigt, glaubt man, mit einem größeren Motor unterwegs zu sein.
GLEITEN MIT RESERVEN
Die optionalen Sportsitze sind dennoch verzichtbar und 115 PS bleiben schlussendlich doch 115 PS. Umso mehr, wenn man mit dem von uns getesteten, in Kombination mit diesem Motor insgesamt sehr zu empfehlenden DSG-Getriebe unterwegs ist. Das richtet den Kamiq deutlich in Richtung „Gleiten mit Reserven“ aus, so sehr, dass es bergauf bei 60 km/h durchaus gerne
auch in den sechsten Gang schaltet. Dass motorisch mehr geht, merkt man, wenn man die Automatik verlässt und selbst zu schalten beginnt. Auch der Rest des Kamiq liefert weder Grund zum Rätseln noch zum Zweifeln: Preislich in Ordnung, verarbeitungstechnisch tadellos, größenmäßig außergewöhnlich und was die Ausstattungsoptionen betrifft, längst in der Mittelklasse angekommen, fehlt es an nichts außer: einem wirklichen Grund, statt des Kamiq ein größeres und teureres SUV zu kaufen.
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IM TEST
DIESEL RANGE ROVER EVOQUE, D 180 AWD First Edition
Motor: 4-Zylinder Turbodiesel Leistung: 132 kW/180 PS, 430 Nm (1.750–2.500 U/min) Antrieb: Allrad (Torque on Demand) Getriebe: 9-Gang-Automatik Hubraum: 1.999 ccm L/B/H: 4.371/2.681/1.649 mm Laderaum: 591–1.383 l Verbrauch: 5,8 l/100 km, Test: 9,4 l/100 km Einstiegspreis: ab 41.400 Euro Preis Testwagen: 75.146 Euro
Schickes Premium-SUV für Stadt, Land und Flur: Range Rover Evoque II mit versenkbaren Türgriffen
EVERYBODY’S DARLING Der Range Rover Evoque hat bereits bei seinem Debüt im Jahr 2011 für Furore gesorgt. top.tirol nahm die im Sommer 2019 eingeführte zweite Generation des britischen Trendsetters genauer unter die Lupe. T E S T: W A L T E R M A I R • F O T O S : F R A N Z O S S
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an erwartet sich ja von einem Range Rover von Anfang an viel. Deshalb muss ein Evoque nicht nur optisch etwas Besonderes sein, sondern auch etwas können. Und ja, er kann, zunächst innen: feinstes „Cloud-Ebony“-Interieur und Sitze in genarbtem Leder, zwei Touchscreens im 10-Zoll-Format, ein bis in Reihe zwei reichendes Panoramaschiebedach und eine konfigurierbare Ambiente-Beleuchtung. Anfangs ist es ungewohnt, die Sitzheizung mittels Fingerdruck auf dem riesigen (unteren) Touchscreen zu aktivieren. Es empfiehlt sich ein Mikrofasertuch mitzuführen, da Fingerabdrücke auf den schwarzen Displays unvermeidbar sind. Als weiteres Feature und als erstes Modell in seiner Klasse verfügt der Range Rover Evoque über einen „ClearSight Smart View“-Innenrückspiegel, der sich auf 90
Luxuriöses Interieur: Wahlweise projiziert eine auf dem Dach montierte Kamera ein Panoramabild auf den Innenrückspiegel.
Wunsch in einen hochauflösenden VideoBildschirm verwandelt.
REICHLICH PUNCH
Obwohl der Evoque über kein höhenverstellbares Fahrwerk verfügt, lässt sich der „kleine“ Range Rover dank Terrain-Response System souverän durch Wald und Flur, Schnee und Matsch und sogar durch 60 Zentimeter
tiefes Wasser bewegen. Der Zweiliter-Diesel mit 180 PS stemmt 430 Newtonmeter Drehmoment auf die Kurbelwelle und verleiht dem Zweitonner ausreichenden Punch in sämtlichen Fahrsituationen. Vorwiegend im urbanen Bereich und auf kurzen Bergstrecken bewegt, gönnt sich der Nobelbrite mit 9-Gang-Automatik und Schaltpaddles zwischen acht und neun Liter Diesel.
IM TEST
RAUM FÜR SPORTLICHKEIT
Der im Herbst 2019 eingeführte neue BMW 3er überzeugt mit ästhetischem Design und innovativer Technik. Für top.tirol fuhr kürzlich die 320d Touring-Variante M-Sport vor. T E S T: W A L T E R M A I R • F O T O : A X E L S P R I N G E R
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ie Sportlergene sind auch bei der sechsten Generation des BMW 3er Touring auf den ersten Blick erkennbar. In der Länge ist der Mittelklasse-Kombi auf 4,71 Meter gewachsen, neben einem vergrößerten Radstand wurde auch der Serienumfang um Voll-LED-Scheinwerfer und LED-Heckleuchten erweitert. Die uns zur Verfügung gestellte Variante „M Sport“ inkludiert ein überkomplettes Wohlfühlpaket, das auch eine LED-Ambientebeleuchtung beinhaltet. Innovativ: Im 500 Liter fassenden Laderaum sind Anti-Rutsch-Schienen angebracht.
ENTSPANNTES GESCHÄFTSREISEN
Das BMW typische Fahrvergnügen wird im 3er Touring auf ein neues Niveau gebracht, das durchzugsstarke Aggregat
DIESEL BMW 3er Touring M Sport
Sportlich, vielseitig und komfortabel: der neue BMW 3er Touring
mit 190 PS und zwei Turboladern erlaubt entspanntes und ruhiges Cruisen auf Geschäftsreisen.
Motor: 2,0 l TwinPower Turbodiesel Leistung: 140 kW/ 190 PS, 400 Nm Antrieb: Hinterrad Getriebe: 8-Gang- Steptronic Hubraum: 1.995 ccm L/B/H: 4.709/1.827/ 1.440 mm Laderaum: 500–1.500 l Verbrauch: 4,5 l/100 km, Test: 6,8 l/100 km Preis: 75.211 Euro Einstiegspreis: ab 48.600 Euro
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H Y B R ID
Hyundai Kona Hybrid Level 6 GDi 2WD DCT Motor: 1.6 l Benzinmotor/ E-Motor, Vorderradantrieb Getriebe: 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe Leistung: 104 kW/141 PS Systemleistung Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Beschleunigung 0-100 km/h: 11,2 sec. Drehmoment: 265 Nm Länge: 4,16 m (vgl. VW T-Cross 4,10 m) Verbrauch (WLTP): 5,0–5,4 l Testverbrauch gesamt: 6,3 l/100 km Garantie: Fahrzeug: 5 Jahre ohne Kilometerbegrenzung, Batterie: 8 Jahre (200.000 Kilometer) Preis ab: 27.990 Euro Preis Testwagen: 36.340 Euro
Auto wohlgestalt: So sehen gut gezeichnete SUV im Jahr 2020 aus.
SPASSSPARER Der Kona Hybrid bietet mit zwei Motoren gleichzeitig Fahrspaß und Sparvergnügen. Ein entspannter Umgang mit dem Gaspedal ist aber Voraussetzung für Verbrauche, die den Technikeinsatz rechtfertigen.
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lles da: Benzinmotor samt Elektromotor, verbunden mit einem 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe. Ein komfortables Fahrwerk und viel Sitzkomfort. Gute Verarbeitung, eingebettet in ein junges Design und abgefedert mit ausreichenden Garantien. Dazu ein Preis, der fair ist. Ein SUV, wie von Hyundai behauptet, wird aus dem Kona Hybrid dennoch nicht, eher ein etwas höhergestellter PKW.
WER SPAREN WILL, MUSS GLEITEN
Das Fahren mit dem als Vollhybrid ausgelegten Kona Hybrid gelingt bestens. Die zwei Motoren arbeiten
nahtlos zusammen. Kombiniert liefert der Kona Hybrid dabei 141 PS und ein Drehmoment von 265 Nm. Ist die kleine Batterie voll, gehen sich rund acht Kilometer rein elektrische Fahrt aus, so man innerstädtisch einen sanften Gasfuß pflegt. Wird mehr Leistung abgerufen, wacht der Benziner deutlich vernehmbar auf und arbeitet brav mit, nur leider ist es dann auch mit der Ruhe im Auto vorbei. Will man noch mehr Power, hilft der S-Modus der Automatik: Dann ist man mit Sicherheit unter den Ersten beim Ampelstart, bezahlt diesen Vorteil allerdings mit einem etwas unsanften Zusammenspiel der beiden nun entdrosselten Motoren.
FREUDE AM SPAREN
Glaubwürdig robust gibt sich der Kona Hybrid sowohl außen als auch Innen.
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Da der Komfort-Modus aber sowieso besser zum Kona Hybrid passt, ist das kein echtes Problem. Und wirklich sparsam bewegen lässt sich der Kona auch nur mit sanfter Fahrweise. Bereits die Basisausstattung des Kona Hybrid ist gut, Spurhalteassistent, Einparkhilfe hinten, beheizbares Lederlenkrad mit Schaltwippen, Sitzheizung und Tempomat sind immer mit an Bord. Genauso wie der Spaß, wenn es wieder einmal gelungen ist, die halbe Innenstadt ohne nennenswerten Benzinverbrauch zu durchqueren.
IM TEST
STROM AUF ALLEN VIEREN
Der Mitsubishi Outlander ist ein Vertreter der seltenen Gattung „Plug In Hybrid mit Allrad“. Technisch ausgereift macht er umso mehr Sinn, je öfter rein elektrisch gefahren wird. T E S T: K L A U S E R L E R • F O T O S : A X E L S P R I N G E R
Mitshubishi Outlander 2,4 PHEV „Diamond“ 4WD
H Y B R ID Selten sahen 4,7 Meter länger aus: Der Mitsubishi Outlander geizt nicht mit optischer Präsenz.
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er Mitsubishi Outlander EV war 2013 der erste Plug-in-Hybrid mit 4 WD. Mit seitdem mehr als 200.000 verkauften Exemplaren zählt der SUV zu den erfolgreichsten Hybridmodellen weltweit, in Europa war er vier Jahre in Serie überhaupt das bestverkaufte Plug-in-Hybridmodell.
MEHR POWER UND REICHWEITE
Der neue Antriebsstrang des aktuellen Outlander Plug-in-Hybrid besitzt zwei leistungsgesteigerte E-Motoren zusätzlich zum Benzinmotor, dazu mehr Batteriekapazität. Die Zusammenarbeit der Antriebsaggregate mit der Automatik funktioniert reibungslos und ohne dass der Fahrer viel davon mitbekommen würde, es sei denn, er wollte selbst in das Geschehen eingreifen. Dann stehen ihm drei Betriebsmodi zur Verfügung:
Motoren: Benzinmotor, zusätzlich zwei E-Motoren Hubraum: 2.360 ccm Getriebe: Automatik, Allrad Leistung: Benzin: 135 PS, E-Frontmotor: 82 PS, E-Heckmotor: 95 PS Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h (135 km/h elektrisch) Länge: 4,69 m (vgl. MBW X3 4,73 m) Testverbrauch gesamt: 6 l–9 l/100 km, abhängig vom E-Anteil der Fahrten Garantie: 5 Jahre (Batterie 8 Jahre) Preis ab: 39.995 Euro Preis Testwagen: 53.995 Euro
E-Antrieb bis 135 km/h und rund 40 Kilometer weit. Ist die Batterie leer, lässt sich der Outlander PHEV in vier Stunden wieder voll aufladen. E-Antrieb plus Benzinmotor: Die Elektromotoren treiben das Fahrzeug an, während Strom vom Benzinmotor über einen Generator produziert und in die Batterie gespeist wird. Dieser Fahrmodus setzt automatisch dann ein, wenn der BatterieLadezustand niedrig ist oder wenn Kraft benötigt wird. Benzinmotor plus E-Antrieb: Der Benzinmotor übernimmt den Antrieb, wenn viel Leistung abgerufen wird, z. B. beim Überholen. Die Elektromotoren unterstützen mit Zusatzpower. In allen Fahrsituationen arbeitet das Allrad-System automatisch mit.
Honda? Kia? Mitsubishi! Als solcher ist der Outlander vor allem am Logo erkennbar.
Im Alltag wirkt der Outlander größer als er ist. Platz- und Geltungsprobleme wird man angesichts des Gebotenen also nicht haben, Probleme mit der Technik und dem Fahrwerk auch nicht: Die hat Mitsubishi sehr gut im Griff. Wo es noch etwas hapert, ist die Material- und Verarbeitungsqualität des Outlander PHEV. Hier ist noch Luft nach oben in Richtung deutscher Konkurrenz. Beim Preis dann allerdings auch. 93
AUTO-NEWS
NEUES VOM
AUTOMARKT T E X T E : W A LT E R M A I R
nterberger Automobile nutzte Mitte Jänner die Vienna Auto Show für eine Exkursion mit sieben Lehrlingen, die vor dem Abschluss stehen. Begrüßt wurden die Lehrlinge aus den BMW-Betrieben in Innsbruck, Kufstein und Nenzing unter anderem von BMW-Öster reich-GF Christian Morawa. Anschließend ging es zur exklusiven Sonderführung durch die Autoshow.
© WALTER MAIR © UNTERBERGER
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Vienna Autoshow begeisterte Lehrlinge
Motivationsausflug zur Vienna Autoshow
Elektrisierende Premiere: Das Team vom Porschezentrum Innsbruck rund um GF Gerhard Mairhofer (2. v. l.)
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Porsche unter Strom
und 400 Porsche-Fans strömten Mitte Jänner zum Congress Igls, um auf Einladung des Porschezentrums Innsbruck bei der Enthüllung des ersten vollelektrischen Porsche – des Taycans – mit dabei zu sein.
© WALTER MAIR
Stolz auf seinen neuen Motorrad-Schauraum: Moriggl-GF Philipp Lantos
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eit 2020 ist das Innsbrucker Autohaus Moriggl neuer Honda-Motorrad-Händler, am 12. März findet die offizielle Eröffnung des neuen Schauraums an der Haller Straße statt. Der in historischen Gemäuern renovierte Ausstellungsraum, in dem ursprünglich die Werkstätte des 1932 gegründeten Unternehmens untergebracht war, umfasst rund 200 Quadratmeter und bietet Platz für 60 Zweiräder der Marke Honda.
© KIA AUSTRIA
Moriggl neuer Honda- Motorrad-Partner Betriebsleiter Hannes Brandacher und Werner Konrad sowie die Auto-Linser GF Dorothea und Edi Linser (v. l.).
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Kia bei Auto-Linser
eit Anfang Jänner ist Auto-Linser neuer Kia Partner in Innsbruck und in Buch bei Jenbach. Möglich wurde der Deal, da der heimische Importeur bereits vor mehr als zwei Jahren den Händlervertrag mit Autoland gekündigt hatte.
Symbolfoto
Freude am Fahren
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