top.tirol Erfolgsgeschichten (Oktober 2024)

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GESCHICHTEN ERFOLGS-

Tiroler Unternehmen zeigen, was sie können.

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GESCHICHTEN ERFOLGS-

6 Agrarmarketing Tirol

8 Casablanca Hotelsoftware

10 Ledermair

12 Nocker Metallbau

14 Ovum WĂ€rmepumpen

18 Riederbau

20 Single Use Support

22 Spiegltec

Bei den top.tirol-Erfolgsgeschichten auf den folgenden Seiten handelt es sich um bezahlte Werbeeinschaltungen unserer KundInnen, die von uns redaktionell kuratiert werden.

24 Steinmayr & Co.

26 Flughafen Innsbruck

28 Designagentur Werbezimmer

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Im unternehmerischen Mindset spricht man selten von Schwierigkeiten und nahezu nie von Problemen. Das hat guten Grund. Denn es ist tief im Unternehmergeist verwurzelt, dass jede HĂŒrde, der man auf seinem Weg begegnet, eine Herausforderung im wahrsten Sinne des Wortes ist: Eine Aufgabe, die da ist, um bewĂ€ltigt zu werden. Ein RĂ€tsel, das es zu lösen gilt. Ein Hindernis, das danach fordert, ĂŒberwunden zu werden, um daraus gestĂ€rkt mit mehr Erfahrung und mit mehr Wissen nicht zuletzt ĂŒber sich selbst hervorzugehen.

Und so sind herausfordernde Zeiten eine Chance, zu wachsen, sich hervorzutun und an sich und seinen Ideen zu arbeiten, um sich dann mit vollem RĂŒstzeug all den Dingen zu stellen, die da noch kommen mögen.

So sehen das auch die Unternehmen, denen wir in dieser Erfolgsgeschichten-Ausgabe wieder Platz eingerĂ€umt haben, sich zu prĂ€sentieren: vom Hightech-SoftwareAnbieter ĂŒber den Transportunternehmer bis hin zum Versicherungsmakler. Sie alle sehen sich einer spannenden Zukunft gegenĂŒber und erzĂ€hlen, wie sie ihr die Stirn bieten wollen.

Wir wĂŒnschen eine spannende LektĂŒre

Die Redaktion

PS: Wenn Sie regelmĂ€ĂŸig das Neueste aus der Tiroler Wirtschaft bequem in Ihrem Mail eingang finden wollen, empfehlen wir, unseren kostenlosen Wirtschafts-Newsletter top.tirol insights unter www.top.tirol/newsletter zu abonnieren.

Impressum: top.tirol Erfolgsgeschichten – Oktober 2024 Medieninhaber und Verleger: target group publishing gmbh, Brunecker Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/586020, office@target-group.at, www.target-group.at ‱ MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Daniel Feichtner (Ltg.), Michaela Ehammer, Anna FĂŒreder, Markus Wechner, Barbara KluibenschĂ€dl, muellers-buero.at ‱ Grafik: Thomas Bucher Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr ‱ Verkauf: Tanja Ischia, Hannah Aumayr ‱ Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck Die Informationen zur Offenlegung gemĂ€ĂŸ § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

Erfolgsgeschichte: Agrarmarketing Tirol

Innovation und Landwirtschaft

Landwirtschaft war in ihrer Geschichte immer wieder innovativ und hat sich kontinuierlich an neue Herausforderungen und Bedingungen angepasst. Seit ihren AnfÀngen vor Tausenden Jahren hat sie zahlreiche Innovationen hervorgebracht.

Die Landwirtschaft in Tirol steht vor vielfĂ€ltigen Herausforderungen, die in Zukunft sowohl durch technologische Innovationen als auch durch nachhaltige Praktiken gemeistert werden mĂŒssen. Tirol, als Alpenregion mit kleinteiligen Betriebsstrukturen und einer einzigartigen natĂŒrlichen Umgebung,

wird in den kommenden Jahrzehnten von VerĂ€nderungen im Klimawandel, der Globalisierung, den BedĂŒrfnissen der VerbraucherInnen und den ökologischen Erfordernissen beeinflusst. Umso wichtiger ist es deshalb, sich bereits heute Gedanken um das Morgen zu machen.

Lebensmittelinnovationszentrum als Innovationshub Das Lebensmittelinnovationszentrum Tirol (LIZ) wurde von der Agrarmarketing Tirol vor zwei Jahren ins Leben gerufen. Das LIZ besteht aus Genusswerk, Farmlab, Beratung und Innovation. Der Fokus des Angebots liegt dabei auf hochwertigen, regionalen Lebensmitteln aus klein strukturierter Landwirtschaft. Ziel des LIZ ist es, den Innovationsgehalt und die regionale Wertschöpfung in der heimischen Lebensmittelproduktion nachhaltig zu steigern. In seiner Rolle als Vermittler

Stefan Mair (Gremialobmann WK Tirol), Matthias Pöschl (GF Agrarmarketing Tirol), Helga Brunschmid (VizeprÀsidentin LK Tirol), die Gewinner des Lebensmittelinnovationspreises 2024 Nikolaus Leuprecht (zapfn lim0), Stefan Gritsch (Tirol Kresse), Christoph Reiter (Pilz Jerky) und die Vorjahressiegerin
Lisa Luginger-Bichler (Bierol) bei der Verleihung.

„Mit dem Tiroler Lebensmittelinnovationspreis wollen wir die Innovationskraft in der regionalen Lebensmittelproduktion gezielt vorantreiben und fördern. Der Preis bietet Betrieben eine Orientierung, welche Produkte am Markt erfolgreich sein können, und eröffnet den ausgezeichneten Produkten einen direkten Zugang zum Markt.“

bildet das LIZ außerdem die BrĂŒcke zwischen Theorie und Praxis und unterstĂŒtzt mit Fachwissen.

Tiroler Lebensmittelinnovationspreis

Um Innovationen im Landwirtschaftsbereich vor den Vorhang zu holen, wurde heuer zum zweiten Mal der Tiroler Lebensmittelinnovationspreis unter FederfĂŒhrung des Lebensmittelinnovationszentrums vergeben. Ins Finale schafften es vier innovative Produkte, die eine Fachjury aus zahlreichen Einreichungen ausgewĂ€hlt hat.

Was alle einte: ihre Innovationskraft und ihren Einfallsreichtum. Am Start waren: Pilz Jerky, ein proteinreicher Snack aus Pilzen, zapfn limo, eine neue alkoholfreie GetrÀnkevariante aus Zirbe und Latsche, Schwammi Spice, Pilzstile in Pulverform, und Tirol Kresse, Robotercontainer mit einer neuen Anbaumethode. Anhand der Kriterien wie Innovationskraft und Marktpotenzial erkor eine externe Jury unter der Leitung von Prof. (FH) Dr. Katrin Bach vom MCI gemeinsam mit der Tiroler Bevölkerung via Online-Voting den Sieger.

Der Gewinner: Tirol Kresse Unter allen Einreichungen hat es die Tirol Kresse auf den 1. Platz geschafft. Bio-Microgreens und KrĂ€uter erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch oft mĂŒssen sie aus dem Ausland importiert werden, besonders in den Wintermonaten. Deshalb hat die Firma Farmionic von Stefan Gritsch eine Lösung entwickelt: Robotercontainer, die ganzjĂ€hrig Biopflanzen automatisch anbauen können. „Das Innovative

40

Einreichungen

8

Jurymitglieder Gesamtdotation 10.000 Euro

4 Finalisten

1 Sieger Tirol Kresse

an unseren Microgreens und KrĂ€utern liegt zum einen in der Anbaumethode. Ein weiterer innovativer Ansatz ist die mobile Aufstellung unserer Container: In Kombination mit einem Ausgabebereich fĂŒr KundInnen können wir in Zukunft die Container direkt zu den KundInnen bringen“, so Stefan Gritsch.

Zukunftsweisender Preis

Mit der Verleihung des zweiten Tiroler Lebensmittelinnovationspreises werden die lokalen Innovationsleistungen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Wachstum und WettbewerbsfĂ€higkeit werden maßgeblich durch Innovationskraft beeinflusst. Der Innovationspreis ist eine Auszeichnung, die innovative AnsĂ€tze und technologische Fortschritte honoriert, und ein Gemeinschaftsprojekt von der Agrarmarketing Tirol und dem Landesgremium des Tiroler Lebensmittelhandels in der Wirtschaftskammer Tirol und der Landwirtschaftskammer Tirol.

Zum zweiten Mal wurde der Lebensmittelinnovationspreis vergeben.

Raum fĂŒr Innovation

Casablanca Hotelsoftware zĂ€hlt zu den fĂŒhrenden Anbietern in der Hotel-Tech-Landschaft. KĂŒrzlich stand ein Umzug an. Dem GrĂŒndungsstandort Schönwies kehrt das Unternehmen aber nicht den RĂŒcken –im Gegenteil. Das neue Hauptquartier ist seit Kurzem ein Zentrum fĂŒr Innovation und Austausch.

Mehr als 2.000 KundInnen bauen im deutschsprachigen Raum mit Casablanca auf HotelmanagementSoftware made in Tirol.

Ihnen wird ein modulares Rundumsorglos-Paket geboten, das es HotelierInnen erlaubt, ihre Belegschaft und sich selbst fĂŒr das freizuspielen, worauf es ankommt –wĂ€hrend sie GĂ€sten einen wohlumsorgten und topmodernen Aufenthalt bieten.

„Gerade in der gehobenen Hotellerie ist Service einfach alles“, weiß Casablanca-CTO Johannes Ehrhart aus Erfahrung.

„Deswegen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Lösungen fĂŒr all die bĂŒrokratischen und arbeitsintensiven Bereiche zu entwickeln, damit Menschen dort zum Einsatz kommen, wo sie wirklich gebraucht werden.“

Allen zum Vorteil

Das reicht von der Zimmerplanung und Buchungsabwicklung ĂŒber die Preisgestaltung und optimiertes Marketing bis hin zu Apps, die interne Kommunikation erleichtern oder GĂ€sten zur VerfĂŒgung stehen. „Damit digitalisieren wir auch VorgĂ€nge wie den Check-in oder die GĂ€steregistrierung“, beschreibt Ehrhart. „Das ist deutlich bequemer fĂŒr die Eintreffenden und das Personal an der Rezeption kann sich auf Interaktion anstatt auf Formulare konzentrieren.“

Sichtbares Wachstum

Dass Casablanca damit ganz im Zeichen der Zeit steht, belegt das Wachstum des Betriebs: 1990 als EPU gegrĂŒndet, zĂ€hlt es inzwischen rund 65 MitarbeiterInnen. Dem zollte das familiengefĂŒhrte Unter-

2024 hat Casablanca das Top Company Siegel von Kununu fĂŒr sein herausragendes Arbeitsumfeld erhalten.
Seit der GrĂŒndung 1990 ist das Team von Casablanca Hotelsoftware stark gewachsen – neue Talente werden aber weiterhin gesucht.

nehmen nun auch kĂŒrzlich mit einem Umzug Rechnung: Das neue Hauptquartier, gerade einmal zwei Gehminuten vom GrĂŒndungsstandort entfernt in Schönwies errichtet, wurde soeben von den MitarbeiterInnen bezogen. Vor zwei Jahren wurde darĂŒber hinaus eine neue Zweigstelle in Innsbruck eröffnet.

Gestaltgewordene Firmenphilosophie

In dem mit Smart-Technologie ausgestatteten GebĂ€ude, dessen Inneneinrichtung nicht zufĂ€llig einem hochwertigen Hotel Ă€hnelt, bĂŒndelt Casablanca alles, wofĂŒr das Unternehmen steht.

Auf drei Etagen stehen MitarbeiterInnen und FortbildungsteilnehmerInnen neben Open Spaces, Ausbildungs- und ArbeitsrĂ€umen ein Swimmingpool ebenso wie ein Fitnesscenter und zwei Golfsimulatoren inklusive Putting-GrĂŒn zur VerfĂŒgung. Zudem sorgen zwei Profiköche in einer hochmodernen KĂŒche fĂŒr Verpflegung. „Wir haben uns dabei ein wenig von unseren KundInnen inspirieren lassen, welche zu einem Großteil aus der HighEnd-Hotellerie kommen“, meint Ehrhart und ergĂ€nzt: „Wir wollen sowohl unseren MitarbeiterInnen als auch SchulungsteilnehmerInnen einen Ort bieten, der einlĂ€dt, sich auszutauschen und gemeinsam zu wachsen.“

Mit dem neuen Hauptquartier bleibt Casablanca Hotelsoftware Schönwies treu.

Zahlen

Als EPU gegrĂŒndet, hat Casablanca heute rund

65

MitarbeiterInnen und mehr als 2.000

KundInnen im DACH-Raum

Zukunftsorientiert

Und dieses Wachstum hat noch lange kein Ende. Casablanca hat bereits große PlĂ€ne, insbesondere was kĂŒnstliche Intelligenz betrifft: „Uns stehen dank unserer KundInnen riesige Datenmengen zur VerfĂŒgung“, erklĂ€rt der CTO. „VerknĂŒpft mit anderen Metriken aus der Region, erlaubt uns das, sehr genaue Prognosen ĂŒber die Buchungslage zu treffen – besser als Menschen das jemals könnten.“

Eingebunden in das System, könnten Hoteliers so bald Preise noch besser gestalten, automatisiert Werbungen schalten, um die Nachfrage stabil zu halten, und mehr. „Weil wir uns sehr frĂŒh mit dem Thema befasst haben, sind wir damit bereits jetzt auf der Zielgeraden. Damit sichern wir uns auch weiterhin nicht nur unsere Vorreiterrolle, sondern ebnen uns auch den Weg, diese noch auszubauen“, so Ehrhart.

„Wir

wollen sowohl unseren MitarbeiterInnen als auch SchulungsteilnehmerInnen einen Ort bieten, der einlĂ€dt, sich auszutauschen und gemeinsam zu wachsen.“

Johannes Ehrhart , Casablanca-CTO

Als CTO ist Johannes Ehrhart fĂŒr die technische Leitung von Casablanca Hotelsoftware verantwortlich.

Erfolgsgeschichte: Ledermair

Seit einem Jahrhundert erfolgreich

Das Tiroler Traditionsunternehmen, die Ledermair Holding GmbH, ist eines der fĂŒhrenden Busunternehmen Tirols und Vorreiter in der Branche. Es feierte im September sein 100-jĂ€hriges Bestehen.

MitarbeiterInnen

Seit der GrĂŒndung im Jahr 1924 hat sich das Busunternehmen, die heutige Ledermair Holding GmbH, einem steten Wandel unterzogen. Gemeinsam blicken die GeschĂ€ftsfĂŒhrer, das Vater-Sohn-Duo Martin und Alexander Ledermair, auf eine erfolgreiche Firmengeschichte zurĂŒck und zeigen sich unisono: „Ein RĂŒckblick auf unsere Entwicklung in den vergangenen Jahren zeigt, wie wir uns den Herausforderungen der Zeit angepasst haben. Von den ersten

Fahrten mit einem Pferdefuhrwerk bis hin zu unseren modernen, umweltfreundlichen Bussen haben wir, wie auch unsere Vorfahren, stets den Blick nach vorne gerichtet. Unser innovativer Weitblick in die Zukunft treibt uns an, neue Technologien und nachhaltige Lösungen zu integrieren, um den BedĂŒrfnissen unserer KundInnen und FahrgĂ€ste gerecht zu werden. Das Tiroler Traditionsunternehmen handelt nachhaltig und gilt als Vorreiter in der ElektromobilitĂ€t. Die UmrĂŒstung auf Elektrobusse im Linienverkehr gilt hier

Das GeschĂ€fts fĂŒhrer-Duo Martin und Alexander Ledermair mit Seniorchefin Emma Ledermair

als weiterer wichtiger Schritt. Das Unternehmen setzt als Partner von Klimaaktiv zudem ein Zeichen.

Ein achtsames Miteinander, Zusammenhalt und LoyalitÀt

Ehrlichkeit und persönliches Engagement bilden die Grundpfeiler des Unternehmens und sind, neben Vertrauen und Transparenz, die Basis fĂŒr langfristige Beziehungen sowohl auf der GeschĂ€ftspartnerebene als auch bei den MitarbeiterInnen. Die Integration eines gehörlosen Busfahrers, die „Wir-sind-inklusiv“-Auszeichnung durch das Sozialministerium und die Verleihung des Tirolerin Awards in der Kategorie „DiversitĂ€t und Gleichstellung“ sind nur einige Meilensteine, die das Unternehmen auf seinem Weg bereits erreicht hat. Das Schwazer Busunternehmen setzt auch weiterhin hohe MaßstĂ€be im Linien- und Reiseverkehr und strebt danach, die Erwartungen der FahrgĂ€ste stets zu ĂŒbertreffen. Unter dem Motto „besser Bus fahren“ hat es sich Ledermair zur Aufgabe gemacht, den Bustransport fĂŒr alle Menschen so bequem wie möglich zu gestalten.

„Mit einem engagierten Team, das sich fĂŒr QualitĂ€t und Sicherheit einsetzt, sind wir bereit, die Herausforderungen

Alles begann mit einem Pferdfuhrwerk und einem umgebauten Lkw. Johann Ledermair ĂŒbersiedelte 1924 vom Achensee nach Schwaz.

„Im Rahmen von weiteren Dienstleistungen bietet die Firma Ledermair auch einen Bus ­ und Lkw ­Service an und kann auch hier einen 24 ­ h ­ Notdienst zu jeder Tages ­ und Nachtzeit anbieten.“

Alexander Ledermair, GeschĂ€ftsfĂŒhrer

der Zukunft anzunehmen und unseren Platz als fĂŒhrendes Busunternehmen in der Branche zu behaupten. Gemeinsam blicken wir optimistisch in die Zukunft und freuen uns darauf, weiterhin einen positiven Beitrag zur MobilitĂ€t unserer Gemeinschaft zu leisten“, so Alexander Ledermair abschließend.

Im Rahmen des Festaktes zum 100-Jahr-JubilĂ€um im September im SZentrum in Schwaz fand die Verleihung des Tiroler Landeswappens an die Ledermair Holding GmbH statt. Offiziell ĂŒberreicht durch den Landeshauptmann Anton Mattle. In einem feierlichen Rahmen wird das Busunternehmen im Oktober dann erneut vor den Vorhang geholt. Im Congress Igls wird die offizielle Auszeichnung „Tiroler Traditionsbetrieb“ an die Unternehmerfamilie Ledermair ĂŒbergeben.

Timeline

‱ 1924: GrĂŒndung

‱ 1946: erster Linienverkehr Schwaz–Innsbruck

‱ 1975: erster Werkverkehr

‱ 1979: EinfĂŒhrung der ersten FunkĂŒberwachung in der Branche in Tirol (alle Fahrzeuge mit Funk und Alarm ausgestattet)

‱ 1994: FirmenĂŒbergabe von Leo an Martin Ledermair

‱ 2003: GrĂŒndung der Firma Bus & Lkw Service und Ankauf der Firma Busreisen Heiss GmbH

‱ 2016: gemeinsame GeschĂ€ftsfĂŒhrung des Vater-Sohn-Duos Martin und Alexander Ledermair

‱ 2024: Übernahme Verkehrsbetriebe Achhorner KG und damit die Verantwortung fĂŒr den Stadtverkehr Kufstein

Verleihung des Tiroler Landeswappens und Überreichung der Auszeichnung „Tiroler Traditionsbetrieb“

Erfolgsgeschichte: Nocker Metallbau

Von der Garage zum Photovoltaik-Pionier

In einer Garage in Steinach am Brenner hat alles angefangen. 30 Jahre spĂ€ter arbeiten fast 100 Fachleute fĂŒr Metallbau, Schlosserarbeiten und Photovoltaik in Navis unter einem Dach.

Die Firma Nocker Metallbau erledigt schnell, verlĂ€sslich und mit großer Kompetenz AuftrĂ€ge im ganzen Land. Von Mayrhofen ĂŒber Seefeld bis nach Nauders und auch im benachbarten Ausland baut die Firma Fassaden, Fenster, TĂŒren, AufzugstĂŒrme, Verglasungen und vieles mehr. Wer in Innsbruck im Stadtteil Pradl unterwegs ist, kennt vielleicht die nachtrĂ€glich angebauten AufzugstĂŒrme der stĂ€dtischen Wohnanlagen: Einige davon hat Nocker Metallbau gefertigt. Beim Parkdeck am Bahnhof Matrei hat-

ten die Fachleute des Unternehmens ihre Finger ebenso im Spiel wie bei der Fassade der Kaiserlodge in Scheffau oder bei der Photovoltaikanlage von Sporthotel in Neustift.

Investieren auch in die Ausbildung

Nicht nur die erfahrenen Fachleute spielen bei Nocker Metallbau eine wichtige Rolle: Auch auf eine gute Ausbildung fĂŒr die Jungen wird gesetzt. Neun Lehrlinge werden momentan in der Firma ausgebildet und das große Engagement wird auch

Besonders stolz ist man bei Nocker Metallbau auf den guten Mix aus langjĂ€hriger Erfahrung und Offenheit fĂŒr Neues.

belohnt: die Firma ist von 2020 bis 2025 vom Land Tirol zu einem Ausgezeichneten Lehrbetrieb gekĂŒrt worden. Dass der Nachwuchs wichtig ist, das weiß der neue GeschĂ€ftsfĂŒhrer aus eigener Erfahrung: Manuel Nocker hat die Leitung nach fast 30 Jahren von seinem Vater ĂŒbernommen und ist neben dem langjĂ€hrigen GeschĂ€ftsfĂŒhrer Christian Löffler in dieser Position nun tĂ€tig.

Alles aus einer Hand

Nocker Metallbau bietet nicht nur Arbeiten als Teil von Projekten an. Man kann sich auch alles aus einer Hand machen lassen. Dabei wird nicht von der Stange gekauft, sondern mit hochindividueller

Projekte von Nocker Metallbau: Innovative und hochwertige MetallbauLösungen, die modernes Design und FunktionalitÀt vereinen.

3D-unterstĂŒtzter Planung gearbeitet. Dadurch bietet das Unternehmen individuelle, maßgeschneiderte Lösungen und eine rasche, reibungslose Projektabwicklung. Es gibt keine zu kleinteilige und keine zu große Arbeit – gerade Metall ist von massivem Stahlbau bis zu filigraner Edelstahltechnik sehr vielseitig einsetzbar.

Mit Nocker Metallbau kann ein großer Teil eines Eigenheims gebaut werden: von den ZĂ€unen bis zu den Treppen, vom Carport bis zur TerrassenĂŒberdachung, von der SchiebetĂŒr bis zum Fenster und zur Photovoltaikanlage.

Erfahrung und Innovationsgeist Besonders stolz ist man auf den guten Mix aus langjĂ€hriger Erfahrung und Offenheit fĂŒr Neues: Denn neben den ursprĂŒnglichen TĂ€tigkeits- und GeschĂ€ftsfeldern hat sich auch ein wachsender Photovoltaikbereich etabliert. Der neue GeschĂ€ftsfĂŒhrer Manuel Nocker hat diesen Bereich in den letzten Jahren geleitet und sieht darin großes Potenzial fĂŒr die Zukunft.

3 Fragen an Manuel Nocker

Wenn jemand eine Photovoltaikanlage möchte – was bietet ihr da genau an?

Bei uns gibt es das gesamte Paket, wenn die KundInnen das möchten. Wir planen und errichten die Photovoltaikanlage nicht nur, sondern wir betreuen die KundInnen auch dabei, die Anlage optimal zu verwenden.

Was ist der Vorteil einer Photovoltaikanlage?

Schon nach wenigen Jahren hat sich die Investition in so eine Anlage gerechnet, weil der eigene Stromverbrauch zumindest zum Teil durch die Anlage abgedeckt werden kann. Dadurch wird man unabhÀngiger von den in Zeiten wie diesen stark schwankenden Energiepreisen.

Kann das auch fĂŒr Betriebe interessant sein?

Ja, wir haben auch schon Projekte fĂŒr landwirtschaftliche Betriebe und fĂŒr Industrie und Gewerbe umgesetzt. Wir sind seit 15 Jahren an dem Thema dran, wir finden da fĂŒr fast jeden Zweck eine gute und langfristig sehr kostensparende Photovoltaik-Lösung. Und sogar um die Förderungen kĂŒmmern wir uns, wenn das die KundInnen wĂŒnschen.

Erfolgsgeschichte: Ovum WĂ€rmepumpen

Gemeinsam fĂŒr den Klimaschutz

Die Firma Ovum ist Hersteller der effizientesten LuftwĂ€rmepumpe am Markt - weltweit. Mit ihren MitarbeiterInnen arbeitet das FĂŒhrungsduo Martin Fischbacher und Peter Krimbacher an den Lösungen fĂŒr morgen.

Teamgeist wird bei MarktfĂŒhrer Ovum großgeschrieben.

Die Ovum Heiztechnik GmbH, mit Sitz in Kirchbichl, hat sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von hocheffizienten WĂ€rmepumpenanlagen spezialisiert. GegrĂŒndet wurde das Unternehmen 2014, die Schwesterfirma Meco WĂ€rmepumpen GmbH installiert seit 2003 WĂ€rmepumpenanlagen – ganze 2.500 StĂŒck in Tirol und Salzburg konnten bisher verbaut werden. „Auf dem Markt gab es kein Produkt, das uns zu 100 % zufriedengestellt hat, das inspirierte uns dazu, ein eigenes, besseres Produkt auf den Markt zu bringen –

„Wir

sind stetig auf der Suche nach engagierten MitarbeiterInnen, die einen positiven Beitrag zur BewĂ€ltigung der Klimakrise leisten möchten.“

das war der Startschuss fĂŒr Ovum“, blickt GeschĂ€ftsfĂŒhrer Peter Krimbacher zurĂŒck. Ovum produziert derzeit in Kirchbichl und Kufsteiner Wald. Ab MĂ€rz 2025 werden diese beiden ProduktionsstĂ€tten an einem Standort in Kirchbichl, Ortsteil BruckhĂ€usl, gebĂŒndelt – auf einer FlĂ€che von ĂŒber 4.700 m 2 und KapazitĂ€ten fĂŒr die Produktion von rund 5.000 WĂ€rmepumpen jĂ€hrlich.

Gelebtes Miteinander Aktuell sind bei Ovum 45 MitarbeiterInnen beschÀftigt und das Unternehmen soll weiterwachsen, betont Vertriebsleiter

Timeline

‱ 2003: GrĂŒndung

Meco WĂ€rmepumpen

GmbH

‱ 2014: GrĂŒndung

Ovum Heiztechnik

GmbH

‱ 2022: Ovum ist

MarktfĂŒhrer weltweit

‱ 2025: Ab MĂ€rz neuer Standort

Stefan Radinger: „Wir sind stetig auf der Suche nach engagierten MitarbeiterInnen, die nach Lösungen suchen und einen positiven Beitrag zur BewĂ€ltigung der Klimakrise leisten möchten.“ Am 7. November wird am aktuellen Standort in Kirchbichl, in der Tirolerstraße 31, ein Karriereabend – die „Futurenight“ – veranstaltet. Von 16 bis 21 Uhr können sich Interessierte ĂŒber beide Unternehmen, Ovum und Meco, informieren und einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Ein gelebtes Miteinander ist dem FĂŒhrungsduo Martin Fischbacher und Peter Krimbacher ein authentisches Anliegen. Der Zusammenhalt wird unter anderem durch regelmĂ€ĂŸige Teamveranstaltungen gestĂ€rkt – wie zum Beispiel beim Rafting im AllgĂ€u. „Uns ist bewusst, dass ein großartiges Produkt nur von motivierten, zufriedenen MitarbeiterInnen hergestellt werden kann. Daher steht fĂŒr uns die Gemeinschaft aller MitarbeiterInnen an oberster Stelle“, sind sich Fischbacher und Krimbacher einig.

Ausgezeichnetes Produkt

Effizient, leise und smart: diese Eigenschaften zeichnen die Produkte von Ovum aus. 2022 wurde die LuftwĂ€rmepumpe ACP, welche mit dem natĂŒrlichen KĂ€ltemittel R290 betrieben wird, als die effizienteste weltweit bestĂ€tigt und konnte diesen Status bis heute halten. Mit dem „Seasonal Coefficient of Performance“,

45

MitarbeiterInnen zÀhlt Ovum aktuell

2.500

Pumpen installierte Meco in Tirol und Salzburg bis heute

4.700 m2

groß ist der neue Standort

5.000

WÀrmepumpen jÀhrlich können dort produziert werden

kurz SCOP, wird die Jahresarbeitszahl von WĂ€rmepumpen ermittelt. Gute Produkte liegen hier bei einem Leistungswert zwischen 3 und 5 – die Pumpen von Ovum schaffen 6! Zudem sind sie mit nur 39,9 Dezibel extrem leise und können so auch auf kleineren GrundstĂŒcken bedenkenlos installiert werden. Durch ein ausgeklĂŒgeltes Speichersystem reduziert sich die Montagezeit im Heizraum um bis zu 50 Prozent.

Mit dem neuen Standort, der ab Februar 2025 in Betrieb genommen werden soll, schafft Ovum auch Raum fĂŒr mehr. Am Areal stehen rund 2.500 m 2 fĂŒr zukĂŒnftige Erweiterungen zur VerfĂŒgung, um mit noch mehr Effizienz und Engagement an den Lösungen fĂŒr morgen und eine nachhaltige Zukunft zu arbeiten.

Karriere mit Zukunft

Am 7. November laden Ovum und Meco zur „Futurenight“ in Kirchbichl ein. Dort prĂ€sentieren die beiden MarktfĂŒhrer von 16 bis 21 Uhr das weite Spektrum der WĂ€rmepumpenTechnologie und das spannende Berufsfeld, das sie eröffnet. Von HandwerkerInnen bis zu ProgrammiererInnen bieten sich dort Chancen auf eine Karriere mit Bestand und der Möglichkeit, die Zukunft mitzugestalten. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen unter office@meco.at

GeschĂ€ftsfĂŒhrer Martin Fischbacher (li.) und Inhaber und GeschĂ€ftsfĂŒhrer Peter Krimbacher mit der ACP – der besten LuftwĂ€rmepumpe am Weltmarkt.

Beim dritten TIROLERIN Award in der Hofburg Innsbruck wurden einmal mehr Persönlichkeiten, Vereine und Projekte gewĂŒrdigt, die durch ihr Engagement, ihre Leidenschaft und Innovationskraft einen bedeutenden Beitrag fĂŒr die Zukunft Tirols leisten. Mehr als 200 GĂ€ste nahmen an der festlichen Verleihung im historischen Ambiente des Riesensaals teil und freuten sich gemeinsam mit den PreistrĂ€ger:innen.

Die TIROLERIN gratuliert den Gewinner:innen des TIROLERIN AWARDS 2024

SOZIALES ENGAGEMENT

Verein ISSBA www.issba.at

Burgenwelt Ehrenberg www.ehrenberg.at TOURISMUS & REGIONALE WERTSCHÖPFUNG

FAMILIE & TRADITION

Darbo www.darbo.com

KUNST & KULTUR

Tiroler Volksschauspiele www.volksschauspiele.at

DIVERSITÄT & GLEICHSTELLUNG

Glockengießerei Grassmayr www.grassmayr.at BAUKULTUR & TRADITIONELLES HANDWERK hollu www.hollu.com

GENUSS & REGIONALITÄT

Hotel KlosterbrÀu www.klosterbraeu.com

MODE & LIFESTYLE

Organoid www.organoids.com

ZUKUNFT & FORSCHUNG AWARD SONDERPREIS

MED-EL www.medel.com

PRÄSENTIERT VON

Georg Loewit www.loewit.at

Hetfleisch, Birgit Pichler

Erfolgsgeschichte:

Effizienter Gewerbeund Industriebau mit Riederbau

Bauten fĂŒr Gewerbe und Industrie erfordern weit mehr als eine solide Konstruktion. Riederbau vereint 70 Jahre Baukompetenz mit modernstem Know-how und entwickelt kreative Lösungen, die passgenau auf die BedĂŒrfnisse von GeschĂ€ftskundInnen abgestimmt sind.

IVorreiter bei Digitalisierung

GefĂŒhrt wird Riederbau von Firmeninhaber

Anton Rieder, dem ehemaligen Innungsmeister der Sparte Bau in der Wirtschaftskammer

Tirol. Er gilt als Vorreiter in Sachen Digitalisierung am Bau.

m Gewerbe- und Industriebau stehen nicht nur technische Anforderungen im Fokus, sondern auch die sorgfĂ€ltige Einhaltung rechtlicher Vorgaben, wie Bau- und Gewerberecht, ArbeitsstĂ€ttenverordnung oder Brand-, Schall-, LĂ€rm- und Naturschutz. Als Design & Build | Totalunternehmen begleitet Riederbau gewerbliche BauherrInnen von der ersten Idee bis zur SchlĂŒsselĂŒbergabe – mit langjĂ€hriger Expertise und innovativen AnsĂ€tzen.

Lebenszyklusorientierte Planung fĂŒr langfristige Kosteneffizienz Neben den aktuellen Baukosten betrachtet Riederbau den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie: Über die gesamte Bestandsdauer gerechnet, entfallen nur 20 Prozent der Kosten auf Planung und Bau. Deshalb legt Riederbau bereits in der Planungsphase großen Wert auf smarte und nachhaltige Lösungen, um die langfristigen Betriebskosten zu senken. Umweltfreundliche Baustoffe und innovative Technologien sind eine Investition in die Zukunft und ermöglichen dauerhafte Kosteneffizienz.

Ein SchlĂŒsselelement der Arbeit von Riederbau ist die frĂŒhe Integration des Building Information Modeling, kurz BIM. Diese zukunftsweisende Methode zur digitalen Planung und Aus-

fĂŒhrung kommt bei Riederbau seit ĂŒber zehn Jahren erfolgreich zum Einsatz. Durch BIM entsteht ein „digitaler Zwilling“ des GebĂ€udes, der als Grundlage fĂŒr alle Planungs- und Bauphasen dient. Alle Beteilig ten haben zu jeder Zeit Zugriff auf sĂ€mtliche relevanten Daten, was maximale Transparenz und Kontrolle gewĂ€hrleistet.

Die prĂ€zise Visualisierung schafft Klarheit fĂŒr die AuftraggeberInnen und verbessert das VerstĂ€ndnis des Projekts. Potenzielle Fehlerquellen werden frĂŒh erkannt und vermieden. Die Baukosten können bereits vor Beginn des Projekts detail-

Mit Riederbau als Partner im Gewerbe ­ und Industriebau erhalten AuftraggeberInnen mehr als ein Bauwerk, nÀmlich eine nachhaltige und zukunftssichere Lösung mit langfristigem Nutzen.

liert kalkuliert und wĂ€hrend der Bauphase genau ĂŒberwacht werden. Auch nach der Fertigstellung erleichtern die gesammelten Daten die effiziente Nutzung der Immobilie.

Maßgeschneiderte Betreuung fĂŒr GeschĂ€ftskundInnen Riederbau steht fĂŒr eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Das Design & Build | Totalunternehmen betreut das Projekt vollstĂ€ndig – von der ersten Idee bis hin zur erfolgreichen Fertigstellung. Die Bauherrschaft kann sich auf das erfahrene Team rund um Baumeister

Der digitale Zwilling schafft Transparenz und ermöglicht eine optimale Nachverfolgbarkeit wĂ€hrend der Bauphase und darĂŒber hinaus.

Anton Rieder verlassen, das alle notwendigen Gewerke koordiniert und nahtlos in den Bauprozess integriert.

Neben der Architektur werden auch Leistungen der Haus- und Elektrotechnik intern erbracht, um eine optimale Abstimmung sicherzustellen. FĂŒr Spezialaufgaben kann Riederbau auf langjĂ€hrige PartnerInnen zurĂŒckgreifen, die eng in die Projektarbeit eingebunden sind.

Mit Riederbau entstehen nicht nur GebĂ€ude – es werden zukunftssichere Lösungen geschaffen, die auf den langfristigen Erfolg der AuftraggeberInnen ausgelegt sind.

Leuchtturmprojekt im Unterland

Ein Spezialist fĂŒr ausgeklĂŒgelte Technologien und smarte Prozesse wird bald einen neuen Betriebsstandort in Ebbs beziehen. Riederbau entwickelte fĂŒr den Kunden ein ProduktionsgebĂ€ude mit Innenhalle, Außenlager und BĂŒroteil.

Anfang 2025 werden die Arbeiten abgeschlossen sein. Bei diesem Leuchtturmprojekt zogen die Profis von Riederbau alle Register: Schon der erste Entwurf wurde als 3D-Modell generiert, das dem jeweiligen Status quo entsprechend laufend weiterentwickelt wurde. Statik, Haus- und Elektrotechnik wurden integriert. Mithilfe der digitalen Werkzeuge konnte das neue FirmengebÀude detailreich visualisiert werden.

Erfolgsgeschichte:

Pionierarbeit fĂŒr sichere BiopharmaProzesse

Was einst in einer Garage als kleines Start-up begann, hat sich inzwischen zu einem fĂŒhrenden Unternehmen in der BiopharmaIndustrie entwickelt. Dabei ist Single Use Support noch lang nicht an seine Grenzen gestoßen und wĂ€chst weiter.

Mit dem ambitionierten

Ziel, die LebensqualitĂ€t und menschliche Gesundheit zu steigern, arbeiten die MitarbeiterInnen von Single Use Support tĂ€glich an der Bereitstellung innovativer Lösungen, um den Transport pharmazeutischer FlĂŒssigkeiten zu verbessern. Denn die Gefahr, dass wertvolle und lebenswichtige Medikamente aufgrund fehlerhafter BehĂ€lter, Verunreinigungen, Unterbrechungen der KĂŒhlkette oder unsachgemĂ€ĂŸer Handhabung unbrauchbar werden, ist sehr hoch.

LĂŒcke im Transportprozess

Alles begann im Jahr 2015, als die GrĂŒnder Thomas Wurm und Johannes Kirchmair eine entscheidende Schwachstelle im Transportprozess flĂŒssiger Arzneimittel entdeckten: „Empfindliche Substanzen werden in Plastikbeuteln abgefĂŒllt und bei minus 80 Grad Celsius tiefgefroren. In diesem Zustand sind sie Ă€ußerst anfĂ€llig –selbst ein kleiner Riss kann zu erheblichen

Auch wenn Single Use Support mittlerweile 190 MitarbeiterInnen beschÀftigt , will sich das Unternehmen die dynamische Start-up-MentalitÀt erhalten.

„In

jeder Abteilung gibt es eine Mischung aus erfahrenen Fachleuten, die schon lange im Unternehmen sind, und jungen Talenten.

Diese Zusammenarbeit ist Ă€ußerst produktiv und dynamisch.“
Magdalena Wagner, Recruitingspezialistin bei Single Use Support

finanziellen Verlusten fĂŒhren“, erklĂ€rt Christian Praxmarer, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Single Use Support.

Aufgrund des hohen Kontaminationsrisikos muss in solchen FĂ€llen die gesamte Charge verworfen werden. Um dem Problem entgegenzuwirken, entwickelten die TĂŒftlerInnen eine robuste Schutzschale, die speziell dafĂŒr konzipiert ist, Beutel mit flĂŒssigen Arzneimitteln wĂ€hrend des Transports sicher zu schĂŒtzen, und legten damit den Grundstein der Firma.

Kontinuierliche Optimierung

Die patentierte Erfindung fand schnell Anklang und so erfuhr das Start-up ein rasantes Wachstum. Die Risiken im Transportprozess sind jedoch vielfÀltiger, weshalb Single Use Support seine Lösungen kontinuierlich optimierte.

Denn auch die AbfĂŒllung der Substanzen birgt die Gefahr einer ungleichmĂ€ĂŸigen Dosierung, die sowohl zu Nebenwirkungen als auch zu einer unzureichenden Wirksamkeit der Medika-

mente fĂŒhren kann. So wurden im Jahr 2020 Anlagen fĂŒr den AbfĂŒll- und Einfrierprozess eingefĂŒhrt, die mittlerweile einen Großteil des Umsatzes generieren.

„Mit unseren Prozesslösungen können wir eine sichere Dosierung gewĂ€hrleisten. Aber auch der Gefrierprozess ist damit effizienter, da Zellen besser ĂŒberleben“, beschreibt Praxmarer.

Maßgeschneiderte Lösungen

Das Unternehmen sieht sich aber noch lange nicht am Ende seiner Möglichkeiten. „Die Pharmaindustrie ist im stĂ€ndigen Wandel und wir entwickeln uns mit“, schildert Praxmarer. HĂ€ufig entstehen dabei Innovationen direkt aus den spezifischen Anforderungen der KundInnen.

„Unsere StĂ€rke liegt im kundenorientierten Prozessdenken. Wo auch immer der Schuh drĂŒckt, entwickeln wir simple und effiziente Lösungen fĂŒr die HerstellungsablĂ€ufe unserer KundInnen, um technologi-

Mio. Euro Umsatz im Jahr 2023

„Unsere StĂ€rke liegt im kundenorientierten Prozessdenken. Wo auch immer der Schuh drĂŒckt, entwickeln wir simple, aber innovative Lösungen fĂŒr die HerstellungsablĂ€ufe unserer KundInnen, um technologische LĂŒcken zu schließen.“

Christian Praxmarer, GeschĂ€ftsfĂŒhrer bei Single Use Support

sche LĂŒcken zu schließen“, betont der 2023 ernannte CEO. Die Anlagen sind modular und können deshalb auf spezifische Kundenanforderungen leichter zugeschnitten werden. Durch diese individuellen AnsĂ€tze kann der Produktverlust flĂŒssiger Substanzen auf null reduziert werden.

Ein gutes Miteinander

Seit der GrĂŒndung hat sich auch intern viel getan. Mittlerweile beschĂ€ftigt das Unternehmen 190 MitarbeiterInnen, wobei die dynamische Start-up-MentalitĂ€t trotz des Wachstums beibehalten wurde.

„In jeder Abteilung gibt es eine Mischung aus erfahrenen Fachleuten, die schon lange im Unternehmen sind, und jungen Talenten. Diese Zusammenarbeit ist Ă€ußerst produktiv“, beschreibt die Recruitingspezialistin Magdalena Wagner. Dabei stĂ€rkt die sinnstiftende und bedeutsame Arbeit nicht nur den Teamgeist, sondern fördert auch die Motivation im Unternehmen.

Die sinnstiftende und bedeutsame Arbeit bei Single Use Support fördert Teamgeist sowie Motivation.

190

MitarbeiterInnen 21

NationalitÀten werden durch unsere MitarbeiterInnen vertreten

Erfolgsgeschichte: Spiegltec

Von Tirol in die Welt

Im Juni eröffnete das Tiroler Unternehmen Spiegltec sein neues Headquarter in Brixlegg. Von dort aus soll der Wachstums- und Expansionskurs fortgesetzt werden. Eine Besonderheit ist auch die Erweiterung des Angebots um sogenannte Skids.

Das neu gestaltete Headquarter in

Bereits 1998 wurde Spiegltec als Spezial-PlanungsbĂŒro gegrĂŒndet. Seither setzt das Unternehmen als Generalpartner komplexe Anlagenbauprojekte in den Branchen Pharma, Chemie und Life Science sowie bei der Erzeugung nachhaltiger Energie um. Mit 300 MitarbeiterInnen werden sĂ€mtliche Leistungen aus EPCMV-VertrĂ€gen (Engineering, Procurement, Construction Management, Validation) angeboten. Dazu zĂ€hlen die Planung, Beschaffung, Bauleitung und Validierung der Anlagen.

Spiegltec deckt alle EngineeringDisziplinen im eigenen Haus ab. Das Unternehmen verfĂŒgt ĂŒber neun Standorte und agiert in KundennĂ€he. „In all unseren Projekten verfolgen wir eine lösungsorientierte Arbeitsweise, bei der wir jedes noch so kleine Detail mitdenken. Erst wenn die Anlage lĂ€uft und alle Herausforderungen gemeistert wurden, ĂŒbergeben wir das Projekt an die KundInnen“, betont Christian Peintner, einer der beiden GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Spiegltec.

Alter Standort, neues Headquarter

Aufgrund des Unternehmenswachstums wurden der Ausbau und die Moderni-

„In all unseren Projekten verfolgen wir eine lösungsorientierte Arbeitsweise, bei der wir jedes noch so kleine Detail mitdenken. Erst wenn die Anlage lĂ€uft und alle Herausforderungen gemeistert wurden, ĂŒbergeben wir das Projekt an die KundInnen.“

Christian Peintner, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Spiegltec

sierung des bestehenden Standortes in Brixlegg notwendig. Das neue Headquarter wurde am 27. Juni eröffnet und bietet 130 modern ausgestattete ArbeitsplÀtze und mehrere VideokonferenzrÀume auf 2.500 m 2. Der Neubau wurde an die bestehenden RÀumlichkeiten angebaut. Diese wurden ebenso modernisiert, saniert sowie in das nachhaltige Gesamtkonzept integriert. Zum Nachhaltigkeitskonzept zÀhlen unter anderem eine Photovoltaikanlage, eine WÀrmepumpe mit

PHILIPP HUBER, PETER KOREN
Brixlegg bietet 130 moderne ArbeitsplÀtze.

„Auch das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der chemischen und pharmazeutischen Industrie an Relevanz. Wir forschen derzeit intensiv im Bereich der Perfusion an neuen Membrantechnologien, um möglichst bald Komponenten von single ­ auf re ­ use umstellen zu können.“

Martin Seebacher, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Spiegltec

Die beiden GeschĂ€ftsfĂŒhrer Christian Peintner (l.) und Martin Seebacher wollen weiterhin expandieren.

ErdwĂ€rme sowie ein eigener Brunnen. Der Hauptsitz in Brixlegg ist fĂŒr Spiegltec strategisch wichtig. Zum einen sammelt sich in der Region eine Vielzahl von technischem, chemischem und pharmazeutischem Know-how – was sich auch im Bildungsangebot widerspiegelt –, zum anderen bietet der Standort in Tirol die NĂ€he zu den KundInnen und PartnerInnen.

Expansion

und Reaktion

Der Wachstumskurs beschrĂ€nkt sich nicht nur auf Österreich, sondern auch auf deutschsprachige NachbarlĂ€nder. Vergangenes Jahr beteiligte sich Spiegltec am bayerischen IngenieurbĂŒro KONTECH und kĂŒrzlich wurde das Berliner Ingenieurunternehmen UNISON in die Gruppe aufgenommen.

Spiegltec bereitet darĂŒber hinaus die Eröffnung neuer Standorte in Deutschland und der Schweiz vor. Weil sich die

KundInnen in ihren dynamischen Branchen stets im Wandel befinden, braucht es auch bei Spiegltec AnpassungsfĂ€higkeit, um auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren: „Auch das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der chemischen und pharmazeutischen Industrie an Relevanz. Wir forschen derzeit intensiv im Bereich der Perfusion an neuen Membrantechnologien, um möglichst bald Komponenten von single- auf re-use umstellen zu können“, erklĂ€rt Martin Seebacher, der zweite der beiden GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Spiegltec.

Mit Skids zum Meilenstein

Seit Neuestem bietet das Tiroler Unternehmen Spiegltec auch vollstĂ€ndig vorgefertigte Prozesseinheiten an, sogenannte Skids oder Package Units. Diese können direkt in die bestehenden Produktionsanlagen integriert werden. Das bringt den Unternehmen Zeitersparnis und sorgt fĂŒr mehr ModularitĂ€t und FlexibilitĂ€t im Produktionsanlagenbau.

Ein Beispiel hierfĂŒr wĂ€re das Projekt Cellstream in Kooperation mit dem MCI Management Center Innsbruck. Dieses widmet sich der Entwicklung biotechnologischer Produktionstechnologien, die in Skids eingesetzt werden. „Skids bzw. Package Units sind eine wichtige Erweiterung unseres Leistungs- und Produktionsportfolios, mit der wir unseren KundInnen noch mehr Services aus einer Hand anbieten können“, so Christian Peintner.

Zahlen und Fakten Spiegltec

1998 von Hermann Spiegl gegrĂŒndet

300

MitarbeiterInnen

6

Tochtergesellschaften

13

Standorte

965 abgeschlossene Projekte 2023

Die sogenannten Skids ermöglichen Zeitersparnis und mehr FlexibilitÀt.

Erfolgsgeschichte:

& Co.

Mit Sicherheit einen Schritt voraus

Der Name Steinmayr steht in Österreich seit Jahrzehnten fĂŒr ProfessionalitĂ€t und Weitblick. Mit rund 30 MitarbeiterInnen zĂ€hlt die Versicherungsmaklerei zu den grĂ¶ĂŸten ihrer Branche. Jetzt expandiert das Unternehmen nach Wien.

(r.) gemeinsam Steinmayr & Co. –die grĂ¶ĂŸte Versicherungsmaklerei Westösterreichs.

„Unser oberstes Ziel ist es, unsere KundInnen zufrieden zustellen und zu halten.“

Christian Steinmayr, GeschĂ€ftsfĂŒhrer

Steinmayr & Co.

Die Versicherungsmaklerei Steinmayr & Co. wurde vor 53 Jahren vom Vater des heutigen GeschĂ€ftsfĂŒhrers Christian Steinmayr gegrĂŒndet. „Damals war das eines der ersten VersicherungsmaklerbĂŒros ĂŒberhaupt“, weiß Steinmayr. Von Anfang an spezialisierte sich das MaklerbĂŒro auf Firmenkunden aus den Bereichen Tourismus, Handel sowie verarbeitendes Gewerbe und Industrie.

Nach einer zeitweiligen Fusion mit der Raiffeisenbank im Jahr 1999 ĂŒbernahm Christian Steinmayr das Unternehmen vor 14 Jahren gemeinsam mit seinem

GeschĂ€ftspartner Michael Perlornigg. „Wir haben mit drei MitarbeiterInnen hier in der Innsbrucker Innenstadt begonnen, heute sind es rund 30“, berichtet Steinmayr. Damit zĂ€hlt das Versicherungsmaklerunternehmen nicht nur zu den grĂ¶ĂŸten in Österreich, sondern ist das grĂ¶ĂŸte in Westösterreich.

Vermittlung trifft Beratung

Die Dienstleistung des Versicherungsmaklers Steinmayr & Co. geht weit ĂŒber die reine Vermittlung von Versicherungsprodukten hinaus. „Wir beraten unsere Kundinnen und Kunden vollumfĂ€nglich“,

Seit 2010 fĂŒhren
Christian Steinmayr (l.) und Michael Perlornigg
„Unternehmen werden von uns nicht nur mit Versicherungsprodukten versorgt, sondern wir zĂ€hlen zu ihrem engsten Beraterkreis.“
Christian Steinmayr

In Zahlen

erklĂ€rt der GeschĂ€ftsfĂŒhrer. „Unternehmen werden von uns nicht nur mit Versicherungsprodukten versorgt, sondern wir zĂ€hlen zu ihrem engsten Beraterkreis.“

Die hauseigene Abteilung fĂŒr Risikomanagement analysiert zudem gemeinsam mit den KundInnen die individuellen Gegebenheiten und Risiken fĂŒr den jeweiligen Betrieb – von Hochwassergefahren ĂŒber mögliche Eventabsagen bis hin zu LieferausfĂ€llen. Viele der KundInnen sind auch international aufgestellt. „Auch in diesen MĂ€rkten verfĂŒgen wir ĂŒber etablierte Netzwerke“, betont Steinmayr, der selbst mehrere Jahre im Ausland im Versicherungswesen tĂ€tig war.

Zufriedenheit im Fokus

Die Anforderungen und die KomplexitĂ€t im VersicherungsgeschĂ€ft sind in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen – eine Herausforderung, der man sich bei Steinmayr & Co. gerne stellt. „Unser oberstes Ziel ist es, unsere KundInnen zufriedenzustellen und zu halten“, erklĂ€rt Steinmayr.

Statt auf aggressive Wachstumsstrategien zu setzen, liegt der Schwerpunkt auf der Pflege bestehender Kundenbeziehungen und dem gemeinsamen Wachstum. Um dies zu ermöglichen, setzt das Unternehmen auf ein breit aufgestelltes

53

Jahre Firmengeschichte

2010

30

MitarbeiterInnen

2 Standorte

99,5 %

Kundenbindungsrate

und kompetentes Team. „Gute Leute an Bord zu haben, sehe ich auch in Zukunft als Basis fĂŒr unseren Erfolg“, betont Steinmayr.

Expansion nach Wien

Zuletzt wagte das Unternehmen den Schritt in die Bundeshauptstadt. „Um auch in zehn Jahren noch relevant zu sein, mĂŒssen wir wachsen“, weiß Steinmayr. FĂŒnf MitarbeiterInnen verstĂ€rken jetzt das Tiroler Team von Wien aus, wo sie zukĂŒnftig auch neue KundInnen akquirieren sollen. Ein entscheidender Schritt in diese Richtung war die Partnerschaft mit Renomia, dem grĂ¶ĂŸten Versicherungsmakler Zentraleuropas, der wiederum Teil der Gallagher Gruppe, des drittgrĂ¶ĂŸten Versicherungsmaklers der Welt, ist. Damit ist Steinmayr & Co. Exklusivpartner in Österreich und erhĂ€lt Zugang zu den grĂ¶ĂŸten Unternehmen des Landes.

„Nur eine Handvoll Versicherungsmaklereien können die speziellen Herausforderungen der großen Unternehmen bedienen. Wir haben nun den nötigen internationalen RĂŒckhalt, um mit unserem Know-how auf allen Ebenen österreichweit aktiv zu sein“, erklĂ€rt Steinmayr entschlossen.

Mit dem neuen BĂŒro in Wien setzt Steinmayr & Co. den ersten Schritt zur Ausweitung seiner Dienstleistungen auf den gesamten österreichischen Markt.
von Christian Steinmayr und Michael Perlornigg als Steinmayr & Co. neu gegrĂŒndet

Erfolgsgeschichte: Flughafen Innsbruck

Wirtschaftsfaktor Flughafen

Nach herausfordernden Zeiten gewinnt der Flughafen

Innsbruck merklich an Höhe: Im vergangenen GeschÀftsjahr konnte der wichtige regionale Arbeitgeber ein deutliches Plus verbuchen. Und auch der Ausblick auf den kommenden Winter ist vielversprechend.

PassagierInnen bietet der Flughafen Innsbruck einen der spektakulĂ€rsten und sehenswertesten AnflĂŒge weltweit. Zugleich ist er ein wichtiger AnknĂŒpfungspunkt fĂŒr die touristisch geprĂ€gten Regionen des Landes. Über ihn gelangen GĂ€ste aus aller Welt ins Herz der Alpen. Damit geht eine Sonderstellung einher: „Wir profitieren sehr stark vom Incoming-Tourismus“, erklĂ€rt Marco Pernetta, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Flughafens Innsbruck.

„Das macht uns aber auch zu einem der am stĂ€rksten saisonal geprĂ€gten FlughĂ€fen ĂŒberhaupt – was natĂŒrlich mit großen Herausforderungen logistischer, personeller, aber auch strategischer Natur verbunden ist.“ Denn ĂŒber die HĂ€lfte des jĂ€hrlichen Passagieraufkommens fertigt der Flughafen Innsbruck wĂ€hrend der Wintermonate ab. Deswegen verdoppelt sich die Belegschaft zwischen Dezember und MĂ€rz jedes Jahr beinahe, wenn SaisonkrĂ€fte den ganzjĂ€hrig Mitarbeitenden tatkrĂ€ftig zur Hand gehen.

Positive Bilanz

Nach den pandemiebedingt schwierigen Jahren ist der Flughafen Innsbruck wieder auf Kurs. Das zeigt nicht zuletzt die Bilanz des GeschÀftsjahrs 2023. Dort konnte der

FĂŒr den kommenden Winter rechnet der Flughafen mit mehr PassagierInnen.

Umsatz um nicht weniger als 31 Prozent im Vergleich zu 2022 gesteigert werden. „Und dieser Erfolg hat sich auch in das erste Quartal 2024 fortgesetzt“, berichtet Pernetta.

„Nach der kurzfristigen Streichung der Frankfurt-FlĂŒge im April des Jahres sind die bevorstehende Wiederaufnahme der tĂ€glichen Frankfurt-Verbindung mit Ende Oktober sowie die Frequenzerhöhung nach Wien auf tĂ€glich bis zu drei Verbindungen fĂŒr den Flughafen und die gesamte Region sehr wichtig“, ergĂ€nzt er. In Verbindung mit neuen Winterdestinationen wie Riga und Warschau werde dies die Passagierentwicklung im kommenden Winter sehr positiv beeinflussen.

Wichtiger Arbeitgeber

Dieser Erfolg kommt allen zugute. Denn der Flughafen Innsbruck ist nicht nur tief in Tirols Tourismuserfolg eingebunden, sondern auch mit der regionalen Wirtschaft verflochten. Alleine die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft beschĂ€ftigt direkt durchschnittlich mehr als 170 StammmitarbeiterInnen das ganze Jahr ĂŒber, ergĂ€nzt durch zusĂ€tzlich rund 155 SaisonkrĂ€fte in den Wintermonaten. Dazu kommen etwa 500 MitarbeiterInnen der am Flughafen ansĂ€ssigen Unternehmen. „Das macht uns zu einem wichtigen

Wirtschaftsfaktor fĂŒr die Region“, meint Pernetta.

Gemeinsamer Erfolg

Dem wird auch Rechnung getragen – nicht zuletzt durch Investitionen in die Infrastruktur und in den Standort Flughafen. So lag im Jahr 2023 das Investitionsvolumen bei 2,9 Millionen Euro. Und die Planung eines neuen Sicherheitszentrums am Standort östlich des Terminals schreitet bereits voran. Dort sollen bald kritische Infrastruktur wie Flugsicherung und Polizei sowie verschiedene BĂŒroflĂ€chen Platz finden.

Zwischen Dezember und MÀrz helfen SaisonkrÀfte, das Passagiervolumen abzuwickeln.

2,9

Millionen Euro Investitionsvolumen 2023

31 %

Umsatzplus im GeschÀftsjahr 2023 im Vergleich zu 2022

„Wir profitieren stark vom Incoming ­Tourismus. Das macht uns zu einem der am stĂ€rksten saisonal geprĂ€gten FlughĂ€fen ĂŒberhaupt.“

Marco Pernetta , GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Flughafens Innsbruck

Update aus dem Oberland

Der Webauftritt ist ein essenzieller Teil der MarkenidentitĂ€t. Anforderungen an die eigene Website Ă€ndern sich laufend und gehen weit ĂŒber FunktionalitĂ€t hinaus. Die Designagentur Werbezimmer aus dem Tiroler Oberland weiß das schon lange und realisiert seit der PrĂ€-Smartphone-Ära Webprojekte fĂŒr unterschiedlichste Branchen.

SHotel Linde: von Image bis Buchungen Webauftritt, Google Ads, integrierte Onlinebuchung – hier ziehen Image und Verkauf erfolgreich an einem Strang.

eit 2006 sind Webdesign und -entwicklung ein wesentlicher Bestandteil der Leistungen von Werbezimmer. Bereits bevor die ersten Smartphones auf den Markt kamen, setzte die Agentur ihre ersten Websites um –Jahre entfernt von Mobile-first und den heutigen Standards. Damals dominierten statische Websites. Content-Management-Systeme, wie wir sie heute kennen, waren zu wenig anwenderfreundlich und ergo auch nicht gefragt.

Einen Wendepunkt markierte 2011 die Zusammenarbeit mit den Programmierern von Cookis Webworks, einer kleinen, aber innovativen Truppe aus dem Tiroler Oberland. Die ProgrammiererInnen hatten gerade das Bakehouse CMS entwickelt – ein Content-Management-System, das mit den gĂ€ngigen starren Templates brach und neue Möglichkeiten eröffnete. „Bakehouse hat uns ermöglicht, Websites komplett frei zu gestalten – ohne die EinschrĂ€nkungen vorgefertigter Templates“, erinnert sich Christian Larcher, Inhaber von Werbezimmer. Die Webseiten konnten nun exakt auf das Branding, die Anforderungen und WĂŒnsche der KundInnen abgestimmt werden.

Bakehouse CMS: Contentmanagement supersimple!

Das Bakehouse CMS zeichnet sich durch einfache Bedienbarkeit, stabile Workflows und regelmĂ€ĂŸige Updates aus, die bereits im Jahrespreis enthalten sind. Kurzum: Es ist ein wirklich anwenderfreundliches und nachhaltiges CMS. „Unser Ziel war es, ein System zu entwickeln, das kreative Freiheit ohne technische EinschrĂ€nkungen ermöglicht und sich flexibel von kleinen Projekten bis hin zu Anwendungen in internationalen Konzernen skalieren lĂ€sst“, erklĂ€rt Manuel von Cookis.

Seit ĂŒber zwölf Jahren wird das Bakehouse CMS stetig weiterentwickelt und aktualisiert. Mittlerweile ist es vielfach erprobt und hat sich bei KundInnen in ganz Europa, weit ĂŒber die Tiroler Grenzen hinaus, etabliert.

Maßgeschneiderte Websites fĂŒr verschiedene Branchen

In den letzten Jahren hat Werbezimmer mit seinem achtköpfigen Kreativteam

zahlreiche AuftrĂ€ge fĂŒr kleine und mittelstĂ€ndische Unternehmen umgesetzt. Zu den Referenzen zĂ€hlen unter anderem die Hospiz Alm am Arlberg, das 4-SterneSuperior-Hotel Linde sowie das Kaufhaus der Berge im Pitztal. Jedes dieser Projekte brachte spezielle Anforderungen an Design und FunktionalitĂ€t mit sich. „Bei uns gibt es keine Lösungen von der Stange“, betont Christian Larcher, Inhaber von Werbezimmer.

„Wir entwickeln jedes Projekt maßgeschneidert ‘from scratch’. Branding, Inhalte und Benutzerfreundlichkeit gehen dabei immer Hand in Hand und sind konsequent auf die Marke und die Zielgruppe abgestimmt.“ Vom ErstgesprĂ€ch bis zum Go-live: alles unter einem Dach.

Gestaltung ist Haltung

In einer zunehmend digitalisierten Welt, in der laut Statistik Austria 91 Prozent der Menschen in Österreich das Internet nutzen, um Informationen, Produkte und Dienstleistungen zu finden, ist ein au-

„Wir entwickeln jedes Projekt maßgeschneidert ‘from scratch’.“
Christian Larcher, Inhaber von Werbezimmer

thentischer und anpassungsfĂ€higer Onlineauftritt entscheidend fĂŒr den Erfolg. Dazu gehört auch die regelmĂ€ĂŸige Weiterentwicklung und Pflege der eigenen Website. Elisabeth Larcher, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin von Kaufhaus der Berge, teilt diese Ansicht: „Wir wollten unsere Marktposition stĂ€rken und einen modernen digitalen Marktplatz fĂŒr unsere Produkte schaffen. Es reicht nicht mehr, nur eine schöne Website zu haben. Das Team von Werbezimmer hat uns dabei vom Konzept bis zum Launch begleitet. Das Ergebnis spiegelt unsere Aufgabenstellung und Marke zu 100 Prozent wider.“

Kaufhaus der Berge: E-Commerce trifft Tradition Im vergangenen Jahr hat Werbezimmer in Zusammenarbeit mit dem Kaufhaus der Berge eine neue Corporate Website mit Fokus auf E-Commerce gelauncht. Die Marktposition des Kunden wurde gestĂ€rkt und die stetig wandelnden BedĂŒrfnisse der KonsumentInnen berĂŒcksichtigt. 5 Marken und ĂŒber 500 Naturprodukte sind jetzt im neuen Onlineshop erhĂ€ltlich. Digital, zeitgemĂ€ĂŸÂ â€“ nachhaltig.

Hospiz Alm: ein starker Charakter Schelmisches Unschuldslamm oder ausgelassener Almputz? Die neue Hospiz Alm begegnet den Anforderungen der gehobenen Gastronomie mit einer Prise Humor.

AufsteigerInnen

Aufgestiegen

Katharina Egger-Zierl (re.), bisher nationale Redaktionsleiterin der BundeslĂ€nderinnen und GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der Tirolerin, wird ab Oktober Prokuristin der Life Style Magazin Verlags GmbH. ZusĂ€tzlich steigt auch Sabine Gallei in die erweiterte GeschĂ€ftsfĂŒhrung auf und wird dort koordinierend tĂ€tig sein.

WiedergewÀhlt

Sowohl Alexander von der Thannen (li.), Obmann des TVB Paznaun-Ischgl, als auch sein Kollege Theo Zoller, Obmann der Zugspitz-Arena, sind in ihren Ämtern bestĂ€tigt worden. Damit bleiben sie ihren TourismusverbĂ€nden weitere fĂŒnf Jahre erhalten.

Neu geschaffen

Fabienne Kröll hat die neu eingerichtete Stabsstelle Unternehmenskommunikation bei Innsbruck Tourismus ĂŒbernommen. Dort soll die PR-Expertin BrĂŒcken ebenso zu InnsbruckerInnen wie auch zu Mitgliedern, Stakeholdern und GĂ€sten schlagen.

Neu besetzt

Mit Janette Walde hat die UniversitĂ€t Innsbruck eine neue Vizedirektorin fĂŒr Lehre und Studierende. Die StatistikProfessorin befolgt Bernhard FĂŒgenschuh, der zum Rektor der UniversitĂ€t Salzburg berufen worden ist.

Ausgezeichnet

FĂŒr ihre innovativen Ideen wurden Stefan Gritsch (Farmionic/Tiroler Kresse), Nikolaus Leuprecht (Nako/Zapfn Limo) und Christoph Reiter (Schwammerlhof/Pilz Jerky) im Rahmen der Fafga 2024 mit dem Tiroler Lebensmittelinnovationspreis ausgezeichnet.

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