| kultur
Der Galerienbummel
Fotos: Klier
Großformatige Innen-Außenwelten zeigen die Künstler Helmut Schober und Herbert Scheibl. Walter Kliers fotorealistische Arbeiten drehen sich um seine „steinige Heimat“. Und Jakob Kirchmayr lässt in skurrile Abgründe blicken.
Links: „Ansicht von Innsbruck“ – Walter Klier wurde 1955 in Innsbruck geboren. Er lebt und arbeitet in seiner „steinigen Heimatstadt“ als Schriftsteller und Maler. Rechts: „Die kleinen Badenden“
Die Stadt und das Land Walter Klier zeigt Gemälde Ausstellungsort: HTL Fulpmes, Galerie „werkraum stubai“ Ausstellungsdauer: bis 28. Juni Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 8 – 18 Uhr
Immer wieder macht der bekannte Tiroler Schriftsteller und Autor vieler Wanderführer Walter Klier auch als bildender Künstler von sich reden. Klier kommt aus einer Familie, in der Berge mit all ihren
Facetten eine zentrale Rolle spielen. Während er sich in früheren Jahren darauf beschränkte, die „obere Hälfte seiner steinigen Heimat“, eben die Bergwelt, ohne das
Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die Erscheinungen unserer Welt ein- und nicht auszuschließen. Walter Klier
„vom Menschen Gemachte“ zu malen, so „kehrte er allmählich ins Tal zurück, behielt aber das Oben, unsere spektakuläre
Gebirgslandschaft, weiter im Blick.“ Ausgehend vom eigenen Lebensmittelpunkt, der Stadt Innsbruck, erkundet Klier das heutige Erscheinungsbild einer Großstadt mitten im Gebirge ebenso wie dieses Gebirge selbst. Es geht Klier um den Zauber von Licht und Schatten, um den ständigen Wandel in der Natur, aber auch um die Veränderungen, die der Mensch in und mit der Natur anstellt. Seine Arbeiten verbinden impressionistische Leichtigkeit mit fotorealistischer Detailtreue. Bevorzugte Techniken: Gouache auf Leinwand und Ölpastell.
Bis 10. Mai
Bis 13. Mai
Bis 18. Mai
Hubert Zöhrer
Hubert Schmalix
Herbert Brandl
„Felsiges und Erdiges“ Physiotherm Zentrale Physiothermstraße 1 Thaur
„Neue Arbeiten“ Galerie Schmidt Neudorf 40 Reith i. A.
„Vulkan, Khyber und Katana“ Galerie Thoman Maria-Theresien-Straße 34 Innsbruck
130 | TIROLERIN Mai 2013