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Familie und Freunde sorgten unter anderem durch ihre Hilfe für eine unvergessliche Hochzeit von Simone und Clemens.
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Schon geheiratet? Wenn auch Sie eine außergewöhnliche Hochzeit feiern durften, dann schicken Sie uns in Stichworten Ihre Erlebnisse und Bilder (mindestens 1 MB Dateigröße) vom schönsten Tag Ihres Lebens. Einsendungen unter dem KW „Hochzeitsstory“ an barbara.haueis-tinzl@tirolerin.at
or über zwei Jahren stellte Clemens seiner Herzensdame Simone in einem gemeinsamen Urlaub auf Zypern die Frage aller Fragen. „JA! war natürlich meine Antwort und am liebsten hätte ich sofort damit angefangen unsere Hochzeit zu planen“, erzählt die 28-Jährige. Zuhause angekommen, wurde sogleich ein Termin festgelegt – der 12. Mai 2012. „Genau an diesem Tag heiratete vor fünf Jahren meine große Schwester Christiane und ich war ihre Trauzeugin. Nun war sie an der Reihe“, schmunzelt Simone. Dann war das Hochzeitsfieber komplett ausgebrochen und es ging ans Organisieren. Schließlich kam der große Tag. Zuerst wurden die beiden in Hall standesamtlich getraut. Beim „Breznhackln“ (siehe Bild), einem alten Brauch, hat Simone gleich klargestellt, wer in ihrer Ehe zukünftig „die Hosen an hat“. Nach dem Mittagessen und einer Fotosession im Schloss Aschach in Volders folgte eine kleine Verschnaufpause bei Simone zu Hause. „Um mich zu beruhigen, musste dort meine Schwester Christiane „Hakunamatata“ aus König der Löwen für mich singen“, erinnert sich die damals nervöse Braut. In der Karlskirche in Volders warteten dann 300 Gäste auf den Einzug der Braut. Ein eigens zusammengestellter Hochzeitschor von Freunden und Bekannten sorgte für den musikalischen Rahmen der Messe. „Unser
Hochzeitschor mit den wohl besten Sängerinnen und Sängern, geleitet unter anderem von meinem Papa Hans, machte diesen Tag unvergesslich“, schwärmt Simone heute noch. Musikalisch wie soll es bei einer Musiklehrerin auch anders sein – ging es schließlich weiter. Nach der kirchlichen Trauung sang die sechste Klasse des PORG Volders, von der Simone Klassenvorständin ist, ein kleines Ständchen. Dann gab Nichte Emma mit ihren Freunden das Lied „Im 7. Himmel“ zum Besten, was die beiden Brautleute besonders rührte. Anschließend ging es mit der gesamten Hochzeitsgesellschaft in den Gasthof Purner in Thaur, wo bis in die Morgenstunden ausgelassen gefeiert wurde. Dabei sorgten erneut die Familien der beiden sowie Freunde mit tollen Einlagen für beste Stimmung und eine gelungene Feier. „1000 Dank an unsere Eltern, Trauzeuginnen und alle, die mit uns gefeiert haben. Es war unbeschreiblich schön und unvergesslich“, ist sich das Paar einig. Bei einem kurzen Wellnessurlaub konnten die beiden ihre wunderbare Hochzeit erst richtig verarbeiten und alles Revue passieren lassen. Im März dieses Jahres geht es für Clemens und Simone dann endlich in die richtigen Flitterwochen auf die Malediven. Die TIROLERIN wünscht einen wunderschönen Urlaub! Barbara Haueis-Tinzl
TIROLERIN Feber 13 | 87