Tirolerin (Februar 2013)

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gesellschaft |

Lucky Man, very lucky

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Vizepräsident Helmut Schuchter, Mag. Josef Sporer und Landespräsident Klaus Hilber

Hofübergabe Kammer der Wirtschaftstreuhänder in Tirol unter neuer Leitung

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teuerberater Univ.-Lekt. MMag. Dr. Klaus Hilber übernahm im Rahmen des traditionellen Neujahrsempfanges in Innsbruck das Amt des Kammerpräsidenten in Tirol von WP/StB Mag. Josef Sporer, der in den vergangenen 14 Jahren der Präsident der KWT in Tirol war. Auch der kammerinternen Fraktion der ÖGWT zugehörig ist der neue Vizepräsident StB. Mag. Dr. Helmut Schuchter, welcher WP/StB. Univ.Prof. Dr. Alois Pircher ablöste. Die neue Kammerführung setzt auf Kontinuität in der Arbeit der Vorgänger, vor allem in den Bereichen der kammerinternen Fortbildungen, der überregionalen Zusammenarbeit der Steuerberater sowie der fairen Zusammenarbeit mit der Tiroler Finanzverwaltung. Als neues Ziel ist insbesondere die verstärkte Zusammenarbeit mit den anderen rechtsberatenden Berufen zu nennen.

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Martin Kolozs

LUCKY MAN, VERY LUCKY

Obwohl Linda wusste, dass es nicht ihre Schuld war, konnte sie sich dennoch nicht erklären, warum sie so fühlte. Natürlich: Lea war tot, und Noah wurde verdächtigt, sie absichtlich überfahren zu haben. Alles sprach gegen ihn. Sogar eine Zeugin wurde gefunden, die alles bestätigen konnte: „Bevor ich das Auto kommen sah, hörte ich den Motor laut aufheulen. Anschließend raste das Auto die Straße herauf und hielt direkt auf die Frau zu. Kein Zweifel, er wollte sie umbringen.“

Gäste der Wirtschaftstreuhänder: Regina Stanger, Herwig van Staa Verlag Bibliothek der Provinz und Maria Hilber

15 €

it Schmunzeln kam das Publikum der Aufforderung nach, sich Ende Jänner als literarisches Weltereignis zu merken: Bei der Präsentation von Martin Kolozs’ Buch „Lucky Man, very lucky“ in der HypoBank wurde nämlich der HypoRoman vorgestellt. Der Hypo-Roman ist ein Roman mit besonderem Tiroler Tiefgang, seine Figuren sind ähnlich wie eine Dr. Markus Jochum, klassische Hypothek mit einem Vorstandsvorsitzender der Hypo-Bank Stück Realität unterlegt. „Eine Bank muss Realitäten, Träume und Zukunft ihrer Partner und Kunden finanzieren. Für diese langen Beziehungen zwischen den Geschäftspartnern braucht es so Dinge wie Optimismus, Vertrauen, Verlässlichkeit“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Hypo-Bank Dr. Markus Jochum. Zehn Tiroler Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben sich bereit erklärt, in den nächsten zwei Jahren jeweils einen Hypo-Roman zu verfassen, in dem ein Stück Tiroler Zukunft erfunden werden soll. „So ein Roman ist eine ziemliche Herausforderung, der Aufwand ist durchaus mit dem Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit zu vergleichen“, meinte als Vertreter der IG Autorinnen Tirol Helmuth Schönauer. Trotz aller Anstrengung kann aus einem Roman auch Fröhlichkeit und Hintersinn hervorgehen, wie der Autor des ersten Hypo-Romans Martin Kolozs in seiner Lesung bewies. In seiner Geschichte schrammt ein Held auf der Suche nach Glück immer knapp am echten Glück vorbei, bis er kapiert, dass er die Sache selbst in die Hand nehmen muss. Das Publikum war angetan, einem „Weltereignis“ beigewohnt zu haben, auch wenn es vielleicht am nächsten Tag Martin Kolozs schon wieder von einem andeLUCKY MAN, VERY LUCKY ren Ereignis fasziniert wurde. Nach wahren Begebenheiten Das Augenzwinkern mit der Hypo-Roman Realität hat auf jeden Fall funktioniert.

Fotos: Hypo Tirol, bibliothekderprovinz.at

Fotos: TIROLERIN/Christler

Buchpräsentation: Martin Kolozs‘ Buch „Lucky Man, very lucky“ in der Hypo Tirol Bank

Verlag Bibliothek der Provinz

TIROLERIN Feber 2013 | 155


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