Tirolerin (April 2012)

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Impressum Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol erscheint 11 x jährlich Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 4. Mai 2012 Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Tirolerin Verlags GmbH Anschrift der Genannten, der Redaktion sowie Herstellungs- und Verlagsort: Tiroler Verlagshaus Industriezone C 6, A-6166 Fulpmes/Tirol, Tel. 05225 / 63 9 21, Fax 05225 / 64 1 96 E-Mail: office@tirolerin.at, Internet: www.tirolerin.at Geschäftsführer: Peter Schattanek, Mobil 0664 / 3579733 Redaktion: Chef vom Dienst: Christoph Ebead, Mobil 0664 / 4347774 E-Mail: christoph.ebead@tirolerin.at Mag. Katharina Eigentler, E-Mail: redaktion@tirolerin.at Mag. Barbara Tinzl, E-Mail: text@tirolerin.at Gertrud Schattanek, E-Mail: gertrud.schattanek@tirolerin.at Redaktion Osttirol: Martina Holzer, E-Mail: presse.a.osttirol@aon.at Siegfried Weger Anzeigen: Daniela Mallaun - Mobil 0664 / 4009077 Ursula Meyer - Mobil 0664 / 8544194 Marius Wolf, MBA - Mobil 0664 / 85 64 525 Maria Korin - Mobil 0664 / 4216036 Gerti Christler - Mobil 0664 / 3168274 Medienverbund TIROLERIN - SALZBURGERIN - DIE OBERÖSTERREICHERIN Anzeigenrepräsentanz für alle drei Ausgaben: Tel. 0664 / 3579733 - Peter Schattanek Partner-Agentur: Mariacher & friends, Gerhard Mariacher Tel. 0664 / 3251710, info@mariacher.at Lektorat: Ingeborg Wagner, E-Mail: ingeborg.wagner@tirolerin.at Produktion: Barbara Schattanek, E-Mail: barbara.schattanek@tirolerin.at Grafik: Art Director: Verena Obrist, E-Mail: grafik@tirolerin.at Ines Meßnart, E-Mail: design@tirolerin.at Ines Weiland, E-Mail: info@tirolerin.at Bildbearbeitung: Markus Anderwald Controlling: Martha Strickner, E-Mail: controlling@tirolerin.at Abo-Verwaltung: Service-Hotline 05225/63921-30 Gastautoren: Birgit Ertl-Gratzel, Dr. Wolfgang Oberthaler, MMag. Birgit Koxeder Fotografen: ADA, Airfield, AK Tirol, Alpenresort Thanner, Apriori, Artdeco,

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16 | TIROLERIN April 2012

Böse Kirche – gute Kirche? Anlässlich der bevorstehenden Osterfeiertage, der Zeit von Erstkommunion, Firmung sowie unmittelbar nach den soeben durchgeführten Pfarrgemeinderatswahlen, möchte ich ein paar Überlegungen zu „unserer“ Kirche äußern. Wenn in Österreich von Kirche die Rede ist, dann sind wohl meist die hierzulande dominante römisch-katholische Glaubensgemeinschaft, unsere Kirchenoberhäupter, Verfehlungen und Missstände, die aktuell in den Medien breitgetreten werden, die Kritik am Papst usw. gemeint. Was aber diese Kirche Tag für Tag in den einzelnen Pfarreien, in ihren Organisationen, im Kleinen sozusagen leistet, erregt kaum Aufsehen. Kindertaufe, Erstkommunion und Firmung, Eheschließung und Beerdigung sind für die größtenteils katholische Bevölkerung Tirols selbstverständlich. Auch wenn immer weniger Getaufte regelmäßig zum Gottesdienst gehen, zählt die Inanspruchnahme der Sakramente nach wie vor zu den traditionellen und fest verankerten Eckpunkten und Werten innerhalb der Familien. Nicht nur wegen des Zölibats wählen immer weniger junge Männer den Priesterberuf, kaum jemand entscheidet sich für ein Ordensleben. Hauptamtlich tätige Laien übernehmen mit großem Engagement tägliche Aufgaben in der Pfarrarbeit und im Seelsorgebereich. Und obwohl selbst in der Krise, ist es doch die Kirche, die versucht Halt, Trost und Hilfe zu geben in einer Zeit, die geprägt ist von Unsicherheit und zunehmenden psychischen Leiden wie Depressionen oder Burnout. Die Kirche zu verunglimpfen, über sie ganz allgemein und oft auch nicht wirklich informiert herzuziehen, gehört schon fast zum guten Ton. Blasphemische Darstellungen in Film, TV und Zeitschriften sind keine Seltenheit. Aber selbst wer dabei peinlich berührt wird, lacht mit den anderen mit, um nicht aufzufallen. Ich glaube, es wäre an der Zeit nachzudenken, ob die zweifellos notwendige Erneuerung der Kirche nicht vor allem von jedem Einzelnen von uns mitgetragen, vertreten und auch propagiert werden müsste. Es ist leicht zu kritisieren, anzuklagen, zu verurteilen, wenn es aus der großen anonymen Menge heraus geschieht; ungleich schwerer wird es sein, persönlich Stellung zu nehmen und auch selbst wieder aktiver zu werden. Ihr Peter Schattanek


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April 2012

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Ich glaube an die Liebe TIROLERIN Promi-Treff mit Charly Brunner Besucherrekord auf der ART Innsbruck Einfach unverwechselbar ... Neu umgebauter Pregartner-Store in Imst Missen im Titelfieber Helmut Gruber sucht nach den Schönsten im Land Catwalk-Premiere mit Staraufgebot Innsbruck begeisterte mit der ersten Fashion-Week

Reportage 58 68 72

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Inhalt

April 2012

Wirtschaft 170 176

Warmes Sitzleder für frische Sommerabende Dietmar Perle ist oft in den Tiroler Bergen unterwegs, kehrt gerne in Almhütten und Jausenstationen ein und genehmigt sich des öfteren eine zünftige Brettljause samt Schnapserl. Da er über ein gutes Sitzleder verfügt, hat er unter anderem über eine bequeme Bankauflage nachgedacht. Seine Idee hat den ganzen harten Winter überstanden, sodass er aus den Stoffen der Tirol Living V-Lodenkollektion geniale Fertigartikel entwickelte. Bestickte Lodenkissen mit Original Tiroler Motiven sowie komfortable Sitzauflagen aus gestepptem Loden verleihen Tiroler Atmosphäre. Dietmar Perle überlegt auch, die Sitzauflagen für seine Bierbänke im Garten für die hoffentlich angenehmen Frühlingsabende zu verwenden. Die Kunden können ab sofort diese tollen Artikel beim Tirol Living Partner beziehen. Nähere Informationen finden Sie in dieser Ausgabe auf den Seiten 12 bis 15. Dietmar Perle steht zur Heimat und geht als wahrer Pionier den Weg weiter …

Tirols starke Frauen Drei Frauen in Führungspositionen im Interview Der Scheich von Dubai im Stubai Hoher Besuch im Fulpmer Unternehmen Pließnig

Kulinarik & Genuss 122 124

Jung, frech und erfolgreich Benjamin Parth mit 23 Jahren in der Haubenköche-Liga Der Alleskönner Spargel ist vitaminreich, kalorienarm und heilend

Auto & Sport 192 194

Die Autohändler Vorsichtiger Optimismus am Autosalon in Innsbruck Ein Traumtag im Schnee TIROLERIN bei Porsche-Heliskiing mit dabei

Kultur 208 218 224

Der Galerienbummel mit Siegfried Weger Faszinierende „Lichtspiele“ in der Galerie Schmidt In der Rolle der Verführerin Opernsängerin Mona Somm bei den Festspielen Erl Ein Ausflug in die Fremde Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

„Berg Heil“ und einen milden Frühling wünscht Tirol Living!

Freizeit & Reisen 238 Dietmar Perle Geschäftsführender Gesellschafter

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24 | TIROLERIN April 2012


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Gesellschaft

Die schönen Dinge im Leben Ein Streifzug von den Innsbrucker Messe-Highlights bis hin zu den wichtigsten gesellschaftlichen Events in Tirol. Die Innsbrucker Frühjahrsmesse zeigte sich im neuen Gewand und konnte sich auch heuer über zahlreiche Besucher freuen. Charly Brunner war dieses Mal zu Gast beim beliebten TIROLERIN Promi-Treff. Beim gemütlichen Beisammensein in der Burgtaverne Hall konnten die Fans ihrem Star ganz nah sein. Die bereits zum 16. Mal abgehaltene Kunstmesse „ART“ in Innsbruck verbuchte in diesem Jahr einen absoluten Besucherrekord. Vertreter aus

Politik, Wirtschaft und der Kunstszene waren gekommen, um das einzigartige Angebot von hochkarätigen Kunstwerken zu bewundern. Ein weiteres gesellschaftliches Glanzstück war mit Sicherheit die erste Fashion Week „Inn-Set“ in Innsbruck. Die TIROLERIN war live dabei und hält für Sie nicht nur tolle Schnappschüsse der internationalen Stars, sondern auch tiefe Einblicke in das abwechslungsreiche Rahmenprogramm bereit.

Barocke Klänge Die Wiltener Sängerknaben und das Barockorchester Academia Jacobus unter der Leitung von Johannes Stecher geben im Rahmen der Tiroler Barocktage 2012 Stücke von J.S. Bach und A. Vivaldi zum Besten. Das Konzert findet am 19. April 2012 um 16.30 Uhr und 19.00 Uhr in der Wallfahrtskirche in Götzens statt.


Fotos: TIROLERIN/Ebead

| gesellschaft

Peter Pfeifer (Obmann der Tiroler Gärtner), Innungsmeister Wendelin Jäger, Landesschulinspektor Reinhold Wöll und Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger freuten sich über die Schulklasssen im Gartenzelt der Messe Innsbruck.

Neue Messe begeisterte Die Innsbrucker Frühjahrsmesse lockte erstmals große Besuchermengen in das neugestaltete Messegelände. Der großen Masse gefielen die neuen Säle, bieten sie doch viel mehr Platz als früher.

M

it der Frühjahrsmesse feierte das neue Messegelände in Innsbruck eine gelungene Premiere. Tausende Tiroler ließen es sich nicht nehmen, neben den vielen Ausstellern auch die neuen

Christoph und Andrea Platzgummer mit Daria Sprenger und Landtagspräsident Herwig van Staa 28 | TIROLERIN April 2012

Hallen zu begutachten. Dabei gefiel vor allem der Autosalon im Erdgeschoss und das große Gartenzelt im Freigelände den meisten Besuchern. In den restlichen Hallen drängten sich die Besucher zwi-

WK-Präsident Jürgen Bodenseer, LR Patrizia Zoller-Frischauf, ART-Direktorin Johanna Penz und Tanzschulbesitzer Ferry Polai

schen den Ständen und genossen das vielfältige Angebot aus den Bereichen Bauen und Wohnen, Einrichtung, Garten, Energie-effizientes Heizen, Elektrotechnik und Unterhaltung.

Landtagsvizepräsidentin Gabi Schiessling und der deutsche Honorarkonsul Ernst Wunderbaldinger


gesellschaft |

Messedirektor Georg Lamp unterhielt sich mit Michael Bielowski (Olympiaworld Innsbruck)

Dr. Kurt Bruni, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Vizebürgermeister Franz X. Gruber

Während die Hallen und das Freigelände von tausenden Besuchern gestürmt wurden, eröffneten Politiker und Funktionäre offiziell die Frühjahrsmesse. Besucher fanden sich beim offiziellen Akt kaum ein, die hohen Persönlichkeiten blieben unter sich ...

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| gesellschaft Schlagerstar Charly Brunner mit den Gastgebern: Geschäftsführerin der Burgtaverne Hall Manuela Rantner und TIROLERINRedakteur Christoph Ebead

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Ich glaube an die Liebe Charly Brunner eroberte zusammen mit seinem Bruder Jogl jahrzehntelang erfolgreich die Schlagerwelt und die Herzen der weiblichen Fans. Nach der musikalischen Trennung von Brunner & Brunner feiert Charly nun solo große Erfolge und eroberte die Herzen der Damen beim TIROLERIN Promi-Treff.

ter überraschte die Kellner Stefan Schmisrau Bleu-Platte. don Gäste mit einer Cor

30 | TIROLERIN April 2012

ie Anspannung der Fans stieg sichtlich an, als Stargast Charly Brunner in der Burgtaverne in Hall eintraf. Mit viel Charme, Humor und Geduld plauderte der Musiker mit der einfühlsamen Stimme mit allen Gästen und erfüllte sämtliche Autogrammwünsche. Nach dem hervorragenden Menü, dessen Höhepunkt die Platte mit Variationen vom Cordon Bleu darstellte, verteilte Charly Brunner persönlich die brandneue CD „Ich glaube an die Liebe“. So gut versorgt feierte die TIROLERIN-Gesellschaft noch lange bis nach Mitternacht weiter.

Fotos: TIROLERIN/Verena Obrist

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Christa Pargger und Ursula Huber kamen als Gewinnerinnen des Preisausschreibens zum Promi-Treff der TIROLERIN.


gesellschaft |

Christina Alt (ACC Werbeagentur) und ihr Freund Aldo Marcolini nutzten den Abend zum Gespräch mit Stargast Charly Brunner.

Marin Hubmann (Kama Natursteine) nutzte die Gelegnheit, Charly Brunner persönlich kennenzulernen.

Monika Maderböck (Elektro Maderböck) und Pia Schnitzler sind große Charly-Brunner-Fans.

Verena Obrist (TIROLERIN) bekam wie alle Gäste eine handsignierte neue CD des Schlagerstars.

Gisela File wurde von ihrer Nachbarin Herta Ebead mit der Einladung zum TIROLEIN Promi-Treff überrascht und freute sich über die Begegnung mit Charly Brunner.

Charly gefällt das aktuelle Cover der TIROLERIN.

Kathrin (Beauty Secret) und Lukas Pittl stießen auf den Abend und Charly Brunner an.

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Jovana und Nebojsa Milic (KWS - Kunststoffverarbeitung Schiestl) waren auf Spurensuche im TIROLERIN-Gästebuch.

Immobilien-Experte Peter Jenewein/ Immospectrum und Charly Brunner Plattenmanager Sepp Adlmann (Adlmann PR) TIROLERIN April 2012 | 31


Foto: Jürgen Altman

| gesellschaft

Leben für und in Innsbruck TIROLERIN: Was waren Ihre persönlichen Höhepunkte im Amt, seit Sie es vor zwei Jahren von Hilde Zach übernommen haben? Christine Oppitz-Plörer: Die Nachfolge von Hilde Zach war eine große Herausforderung, doch wegen ihrer guten Schule und dem Vertrauen, das sie mir schenkte, war es dann nicht so schwer. Wir haben in den letzten Jahren viel umgesetzt und Innsbruck wieder attraktiver gemacht. Ich denke dabei zum Beispiel an die Trendsporthalle, die Jugend-Olympiade, die südliche Maria-Theresien-Straße, die Kanaloffensive, das Parkleitsystem oder auch an die Abwicklung der Fälle der Missbrauchsopfer. 32 | TIROLERIN April 2012

Was werden Ihre Schwerpunkte in der nächsten Legislaturperiode sein? „Für Innsbruck“ ist die einzige Liste, die eine Bilanz vorlegen kann und die alle 80 Kandidaten ihrer Liste veröffentlicht. Wir haben auch unser Programm offengelegt und an alle Haushalte verschickt. Darin kann man unsere Schwerpunkte finden, wie zum Beispiel den Plan, das Heim am Hofgarten für Studierende zu adaptieren, da wir andere Wohn- und Pflegeheime in der Stadt aus- und umbauen. Weiters planen wir, den Stadtteil Pradl wieder zu beleben und den Platz vor der Kirche umzugestalten, damit er ähnlich beliebt wird wie das Wiltener Platzl. Die Fortsetzung der Straßen- und Regionalbahn ist genau-

so erwähnenswert wie das geplante Haus der Musik und das Haus der Physik der Universität Innsbruck. Was unterscheidet „Für Innsbruck“ und Christine Oppitz-Plörer von den anderen Listen und Kandidaten? Wir sind die einzige unabhängige Liste und wir haben unsere Kandidaten auch wirklich selbst ausgesucht – ohne Zurufe und Anweisungen einer Bundes- oder Landesparteizentrale. Unsere Leute sind frei von Parteizwängen. So frei, wie es Innsbruck auch ist – und das tut der Stadt schon seit 18 Jahren sehr gut. Ich persönlich kann natürlich auf meine große Erfahrung verweisen, als Bürgermeisterin habe ich mich bewiesen und vor allem das

Public Relation

Im Interview mit der TIROLERIN spricht Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer über das Programm ihrer Liste 1 „Christine Oppitz-Plörer Für Innsbruck“ und über die Unabhängigkeit, die der Landeshauptstadt sehr gut bekommt.


Mag. Dagmar Wresnik

gesellschaft |

Geschäftsführerin BFI Tirol

Dr. Kurt Bruni

Foto: Archiv Für Innsbruck

„Menschlichkeit, Engagement und Professionalität sind die Stärken von Christine Oppitz-Plörer.“

Brigitte Lackner Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer mit Landeshauptmann Günther Platter, IOC-Präsident Jacques Rogge, Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Werner Faymann

gehalten, was ich versprochen habe. Ist die Direktwahl der Bürgermeisterin eher hilfreich oder gefährlich für Sie? Die Bürgerinnen und Bürger haben endlich die Möglichkeit, jene Person direkt zu wählen, die sie auch auf dem Bürgermeistersessel sehen wollen. Zum 1. Mal besteht die Möglichkeit, mit einem Stimmzettel die Bürgermeisterin zu wählen und mit dem zweiten Stimmzettel zugleich die Liste. Können Sie mit allen anderen Fraktionen gut zusammenarbeiten? Ja, denn die Zusammenarbeit und der Dialog ist das Um und Auf in der Kommunalpolitik. Wichtig ist mir aber dabei, dass die Inhalte passen und die anderen Parteien auch selbstständig zum Wohle der Stadt entscheiden können. Was verbindet Sie mit Ihrer Heimatstadt? Es ist eine tiefe innere Verbundenheit, die mich glücklich macht. Ich darf in Innsbruck leben, arbeiten und sogar gestalterisch tätig sein. Dies auch noch in der Reihe nach Herwig van Staa und Hilde Zach machen zu dürfen, spornt mich besonders an. Wir danken für das Gespräch!

„Frau Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer ist für mich die perfekte Politikerin und Vertreterin der Stadt Innsbruck. Ihre Kompetenz, die Korrektheit, ihre Loyalität, ihre Volksnähe und Herzlichkeit zeichnen sie aus!“ Dr. Andreas Braun Langjähriger Geschäftsführer der Swarovski Kristallwelten

„Christine Oppitz-Plörer paart pragmatische Bodenhaftung mit feinem Gespür für die großen Potentiale unserer einmaligen Landeshauptstadt.“ Dr. Klaus Miller Augenfacharzt

Dr. Anna-Maria Zátura-Rieser

„Die großartige Arbeit von für Innsbruck hat Christine Oppitz-Plörer erfolgreich weitergeführt. Sie und ihr Team sind ein Garant, dass Innsbruck auch in der Zukunft eine liebens- und lebenswerte Stadt bleibt.“

Foto: Bernd Aichner

„Christine OppitzPlörer führt den Erfolgsweg unserer Altbürgermeisterin weiter.“

Bürgermeisterin St. Ulrich/Pillerseetal

Geschäftsführung wohnungsEIGENTUM

Der Gastgeber des Bürgerkomitees im Kaufhaus Tyrol, René Benko, wünscht Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer viel Erfolg für die bevorstehende Wahl.

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„Zielstrebige Kompetenz zeichnet sie aus, wobei ihre offene Geradlinigkeit dem Politalltag Transparenz verleiht und sie den Fokus auf nachhaltige Lösungen setzt.“


Fotos: TIROLERIN/Eigentler, Ebead, Christler

| gesellschaft

16.000 Besucher drängten sich Ende Feber durch den Kojen-Dschungel auf der 16. ART Innsbruck

Besucherrekord „Das hatten wir wirklich noch nie“, resümiert ART-Direktorin Johanna Penz. „Erstmals in der Geschichte der ART Innsbruck waren alle Eintrittskarten ausverkauft. Wir hatten damit in unserem 16. Jahr um etwa 1000 Besucher mehr als in den Jahren davor.“

A

ls wahre Publikumsmagneten haben sich erneut die Sonderschauen erwiesen. Die vom Innsbrucker Galeristen Clemens Rhomberg kuratierte Sonderschau „pop life – Warhol meets

Bogin“ und die von Stadt Innsbruck und Land Tirol co-finanzierte Sonderschaureihe „Junge Kunst in Tirol“ waren heuer erstmals gemeinsam im 1. Stock der Messehalle untergebracht. „Die Stimmung“,

ART-Direktorin Johanna Penz mit Sohn Marco und Eröffnungsredner Herwig van Staa

Kulturstadträtin Patrizia Moser traf Dr. Kurt Bruni in den Gängen der ART.

34 | TIROLERIN April 2012

so ART-Direktorin Johanna Penz, „war wieder mal einzigartig!“ Die nächsten ART Innsbruck geht von 21. bis 24. Februar 2013 zum 17. Mal über die Bühne.

Intendantin Brigitte Fassbaender zog es zu tierischen Bildern hin.


Wir für Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer

Kunschlosser Hans Flörl (Hall) und Zahnärztin Dr. Doris Steinhuber bewunderten die Jagdbilder von Künstlerin Verena Auersperg-Rotterdam (r.).

„So ein Picasso wäre schon was“, meinten Tanja und Harald Gadner.

Rudolf Röck erwies seinem ehemaligen Kunsterzieher Herbert Danler gemeinsam mit seiner Frau Frida die Ehre.

Auch die beiden Telfer Künstler Stefan Rosentreter und Bernhard Witsch präsentierten ihre Werke auf der ART.

Dr. Andreas Altmann | Anil Arora | Heinrich Auer | Dr. Dietmar Bachmann | Dr. Peter Baeck | Dr. Eva Bassetti-Bastinelli | Arthur Bellutti | Johann Berchtold | Dr. Michael Bielowski | Prof. Rainer Blatt | Barbara Bloch | Präs. Dr. Jürgen Bodenseer | Prof. Andreas Bramböck | Bianca Brandner | Dr. Andreas Braun | Mag. Klaus Markus Breuer | Dr. Kurt Bruni | Doris Clementi | BGMin Theresia Degasperi | Werner Degler | Daniel Dieplinger | Ferdinand Eberle | Alfred Ecker | Meinhard Egger | Mag. (FH) Adrian Egger | MMMag. Barbara Egger-Russe | Martin Fauland | Hans Felder | Traudl Felder | Paul Fink | Thomas Flora | Mag. Eva Frank | Univ.-Prof. a.D. Dr. Manfried Gantner | Elfi Gasser | BMin Maria Anna Gasser Fink | Primar Dr. Alexander Genelin | Prof. Dr. Hans Grunicke | Mag. Silvia Hackl | Alexander Hadschieff | Anton Hafele | KR Dr. Fritz Hakl | Abg. Z. NR Mag. Karin Hakl | Christian Handl | Claudia Hanser | Dr. Carlo Hasenöhrl | Ing. Josef Hechenberger | KR Dr. Hubert Held | Dietmar Hemerka | Dkfm. Hannes Hess | Bernhard Hofer, Msc | RA Mag. Friedl Hohenauer | Matthias Holzmann | Ass.-Prof. Dr. Julia Hörmann-Thurn Valsassina und Taxis | Dr. Anna Hosp | Andrew Hourmont | Wilfriede Hribar | Dipl.-Vw. Dr. Hansjörg Jäger | Markus Janschitz | HR Dr. Emil Juen | Mag. Marie-Therese Jutz | Doris Kittler | BGMin Martina Klaunzer | HR Dr. Edwin Klien | Dkfm. Dr. Hubert Klingan | Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Arnold Klotz | Ursula Kothgasser | Mag. Julia Kronthaler | BGMin Brigitte Lackner | Walter Laimgruber | Ing. Edi Leismüller | Johannes Leitner | Dr. Monika Lindner | Arch. Dipl.-Ing. Peter Lorenz | Mag. Friedl Ludescher | Dr. Klaus Lugger | Bmstr. Ing. Georg Malojer | Prof. Dr. Raimund Margreiter | HR Dr. Klaus Mayramhof | Bgm. Christian Meischl | Dr. Herlinde Menardi | Matthias Meraner | Dr. Klaus Miller | Univ.-Prof. Dr. Norbert Netzer | Dr. Martin Norer | Gretl Patscheider | Univ.-Prof. Dr. Franz Pegger | Andreas Perger | Margareta Pertl | DI Leo Pertl | Kurt Plangger | KR Otto Plattner | Brigitte Plattner | Dr. Bernhard Platzer | Joe Polak | Mag. Matthias Pöschl | Dr. Thomas Praxmarer | Ing. Manfred Putz | Andreas Raass | Dr. Andreas Rauch | MMag. Dr. Martin Rieder | RA Dr. Andreas Ruetz | Peppi Sailer | KR Hans-Dieter Salcher | Traudl Scherkl | Mag. Carina Schiestl-Swarovski | Resi Schiffmann | Hannes Schlögl | Irene Schöll | Thomas Schroll | Martha Schultz | Charlotte Sengthaler | Dr. Josef Siegele | Dr. Peter Springer | MMag. Jürgen Steinberger | BGMin Dr. Romana Stifter | Mag. Markus Stoll | Herbert Stoll | Johann Triendl | Angelika Triendl | Meinhard Trojer | Mag. Armin Tschurtschenthaler | Mag. Harald Ultsch | Mag. Dieter Unterberger | KR Fritz Unterberger | Siegfried Visintainer | Eckhard Volgger | Dr. Ruth Völlenklee | Dr. Wilfried Vyslozil | Dr. Jürgen Wagensonner | Mag. Katharina Wagensonner | Gerda Walton | KR Anna Weber | KR Leopold Wedl | Dr. Johann Weiskopf | Dr. Herbert Weissenböck | Mag. Sarah Wilson-Wedl | Ing. Mag. (FH) Alexander Wolf | Mag. Dagmar Wresnik | Dr. Ernst Wunderbaldinger | Josef Zach | Beate Zach | Helmut Zander | Mag. Dr. Anna-Maria Zàtura-Rieser | Mag. Ronald Zecha | BGMin Maria Zwölfer

... und wir wachsen weiter! KR Hans-Dieter Salcher


Foto: TIROLERIN/ Obrist

| gesellschaft

Alexandar Koncar, Stephanie, „Austrias Next Top Model“-Kandidatin Melisa und Katharina mit Birgitt Navacchi sowie Jazz-Musiker Christoph Heiß von der Cappuccino Hot!“-Jazz Band

Einfach unverwechselbar U

Architekt Ing. Manfred König mit seiner Gattin und Egon Grutsch/Installationen

RA Dr. Markus und Andrea Skarics beim Shoe-Shopping 36 | TIROLERIN April 2012

nter diesem Motto präsentierte Pregartner-Fashion-Inhaberin Birgitt Navacchi architektonische und modische Highlights anlässlich des gelungenen Umbaus ihres Stores in Imst. Zur Housewarming-Party durfte sie unter anderem „Austrias Next Top Model“-Kandidatin Melisa begrüßen, die die neuen Modetrends für die kommende Saison vorführte. Für den passenden Sound sorgte die „Cappuccino Hot!“-Jazz Band.

Konditoren-Ehepaar Birgit und Erwin Regensburger überreichten Birgitt Navacchi eine süße Handtasche.

Maria Funk und ihre Tochter Manuela nahmen Mode-Profi Anita in die Mitte.

Simone Wege-Gabl und Isabell Schmid verlassen sich seit Jahren auf Heidis modisches Gespür.

Jutta Pauer und Roberta Kornfeld sind eine der längjährigsten Kunden.


Marlene und Rudi Jais/Wohnart Jais sind begeistert vom tollen Ambiente im neuen Shop.

Vize-Bgm. MMag. Stefan Krismer und seine Gattin Maria genossen einen Aperitif.

Baumeister Ing. Joe Thurner und Andrea Huber-Thurner

Auf gute Nachbarschaft! Klaus und Barbara Mörth

Sylvia Lair und Hubert Schwemberger/Sparkasse Imst

Der Imster Bürgermeister Stefan Weirather schaute auch vorbei.

Edgar Scheiber und Claudio Navacchi freuten sich besonders über die gelungene Feier.

Andrea und Theresa Staggl vom Arzler Hof finden immer ein passendes Teil.

Unsere Bürgermeisterin für Innsbruck.


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Christoph Platzgummer beim Wahlkampfauftakt vor 400 begeisterten Anhängern.

Politik mit Handschlagqualität!

TIROLERIN: Willkommen zurück in der Politik! Aber warum eigentlich? Christoph Platzgummer: Danke erstmals! Auch wenn ich es so nicht geplant hatte, will ich in Innsbruck wieder etwas zum Positiven bewegen. Ich sehe einfach, dass derzeit in Innsbruck nicht alles rund läuft. Mehr als zwei Drittel aller kürzlich fertiggestellten Projekte, wie etwa die Autobahn-Einhausung bei Amras, wurden noch unter Hilde Zach und mir auf Schiene gebracht. Inzwischen sind aber drei Jahre vergangen – drei Jahre, in denen fast nichts weitergebracht wurde. Das darf nicht sein, wir haben noch genug offene Baustellen. Zudem spüre ich in meinem tiefsten Inneren auch eine große Verantwortung für unsere Stadt. Dagegen kann 38 | TIROLERIN April 2012

und will ich mich einfach nicht verschließen. Durch den überraschenden Anruf von Franz X. Gruber hat sich deshalb auch für mich ein neues politisches Zeitfenster aufgetan. Gemeinsam mit der Innsbrucker Volkspartei wollen wir nun jenen erfolgreichen Weg fortsetzen, den ich einst gemeinsam mit Hilde Zach bestritten habe. Was unterscheidet die ÖVP und Christoph Platzgummer von den anderen Listen? Christoph Platzgummer und die ÖVP stehen ganz klar für einen konstruktiven und verlässlichen bürgerlichen Weg. Unsere Politik ist von christlich-sozialen Werten getragen, zu denen wir uns auch offen bekennen. Niemand muss bei uns

Public Relation

Mit seiner Rückkehr in die Kommunalpolitik sorgte der Bürgermeister-Kandidat der ÖVP Innsbruck für Aufsehen im Wahlkampf. Im Interview mit der TIROLERIN erklärt Christoph Platzgummer, warum er und die ÖVP die ehrlichste und verlässlichste Wahl für die Landeshauptstadt sind.


die Katze im Sack kaufen. Das Modell „Für Innsbruck“ hat sich als ÖVP-Abspaltung überholt, längst sind die wirklich kompetenten Personen weg oder ausgetauscht worden. Und auch mit der Möglichkeit der Direktwahl der Gemeinderäte hat die Volkspartei mehr in Richtung Bürgerbeteiligung und direkter Demokratie getan als andere Listen, die sich gerne als Bürgerbewegung bezeichnen. Der größte Unterschied aber ist, dass mit mir als Bürgermeister wieder Handschlagqualität, Fairness und Menschlichkeit in das Rathaus einziehen werden. Was soll sich nach der Wahl aus Ihrer Sicht in Innsbruck ändern? Arbeit gibt es genug: So ist Wohnen für viele Menschen in der Landeshauptstadt unerschwinglich geworden. Da müssen endlich Maßnahmen gesetzt werden, damit sich auch junge Familien ein Zuhause in Innsbruck wieder leisten können. Auch die Verkehrsbelastung ist vielerorts an ihre Grenzen gestoßen. Hier mangelt es an innovativen Ideen und Konzepten. Kaum jemand kümmert sich in unserer Stadt auch darum, dass die Wirtschaft jene Unterstützung bekommt, die sie braucht, um zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen. Auch die Sicherheit ist ein wichtiges Thema in unserer Stadt: Es darf nicht sein, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger unsicher fühlen, wenn sie am Abend auf dem Heimweg sind. Hier kann ich nicht wegsehen. Hier müssen wir gemeinsam handeln. Um diese Themen muss sich Politik in Innsbruck endlich wieder kümmern. Woher stammt eigentlich Ihre große Liebe zu Innsbruck? Na ja, ich bin ein Ur-Höttinger. Und wir Höttinger sind ja sowieso sehr stark mit unserem Stadtteil verwurzelt. Die Liebe zu meiner Heimat ist ein tiefes Gefühl, das mich keinen Augenblick loslässt und das mich antreibt meiner Verantwortung auch nachzukommen. Ich habe schon viel in Innsbruck gestalten dürfen und derzeit tut es mir einfach weh, wenn ich sehe, dass etwas nicht mehr funktioniert. Beispiele gibt es, wie gesagt, genug. Können Sie mit allen anderen Listen in Innsbruck zusammenarbeiten? Ja, das wollen wir und das sollten wir alle auch tun, wenn Innsbruck profitieren will. Was wir aber nicht wollen, ist ein werteloser Einheitsbrei, der nur Stillstand bedeutet. Wir danken für das Gespräch!

Fotos: TIROLERIN/Ebead, ÖVP Innsbruck

gesellschaft |

Andrea Platzgummer: „Als er kam, um mit mir seine Kandidatur abzusprechen, habe ich nur gesagt: ‚Tu, was du tun musst!‘ Ich weiß, er ist der Richtige für Innsbruck und dass er viel Gutes bewirken kann.“

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| gesellschaft

Frühlingsgefühle im Toyota Aygo Young

Fotos: Toyota

Als besonders wendig, sparsam und günstig beschreibt Toyota den Aygo.Günstig auf jeden Fall, bietet der Hersteller doch für dieses Modell die besonders lukrative 0% Drittelfinanzierung. Ob er auch, wie versprochen, so wendig und sparsam im Verbrauch ist?

D

as möchten wir mit einem Aygo Young von Toyota Falbesoner in Birgitz gerne ausprobieren. Die TIROLERIN war also wieder als echte „Queen of the Road“ unterwegs und stellte schon beim Ausparken fest, dass das anstrengende Kurbeln in diesem Auto endgültig der Vergangenheit angehört! Das Handling dieses Autos ist, genau wie Walter Falbesoner schon beschrieben hat, einfach ein Genuss – die elektrische Servolenkung ist leichtgängig, mit ABS, Bremsassistent, Fahrerund Beifahrerairbag vermittelt der Aygo das Gefühl der Sicherheit, und in diesen wenigen schönen, dafür aber wärmeren Tagen, die uns der März beschert hat, freuen wir uns über die serienmäßige, perfekt funktionierende Klimaanlage umso mehr. Ein kompaktes Auto, das vier Personen ausreichend Platz und mit 40 | TIROLERIN April 2012

seiner umklappbaren Rückenlehne ausreichend Stauraum bei nicht einmal 3,5 Metern Länge bietet. Wahlweise als 3oder 5-Türer zu haben, ist man mit dem Aygo für alle Eventualitäten bestens gerüstet. Für die Stadt ist seine Größe absolut ideal, aber auch bei unserer Überlandfahrt durch Tirols Mittelgebirge genießen wir seine Dynamik und fühlen uns mit seinem erstaunlichen Komfort rundherum wohl. Wir finden, der Toyota trägt die Bezeichnung „Young“ absolut zu Recht, denn er ist das perfekte Auto für alle, die Komfort und Ausstattung einer Limousine im kompakten, modernen und attraktiven Look eines Kleinwagens bevorzugen. Bei der abschließenden Verbrauchskontrolle erleben wir noch eine erfreuliche Überraschung: Im Durchschnitt braucht der Aygo lediglich 4,4 Liter. Dass gerade die Jugend mit und auf

ihn besonders gerne abfährt, hat seine guten Gründe: In puncto Aussehen ist der Kleine ganz groß! Er ist frisch und stylish, er hat die ideale Größe – und doch wirkt man auch jenseits der 30 im Aygo nicht deplatziert. Und egal, ob Twen oder älter – jeder freut sich garantiert über geringe Erhaltungskosten und niedrige CO2-Emissionen. Dass Toyota die übliche 5-Jahres-Garantie gewährt, gibt dem Aygo noch das ganz besondere Finish!

Toyota Aygo Young • 1,0 VVT-i Benzin • CO2-102 g/km • 5 Gänge • 4,5 Liter Durchschnittsverbrauch • Euro 5 Motor



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Missen im Titelfieber

Fotos: TIROLERIN/Obrist; kimages

Nach den Vorentscheidungen in den Bezirken machte sich Missenmacher Helmut Gruber Ende Feber wieder auf die Suche nach der Schönsten der Schönen.

V.l.: Vize Miss Tirol Tamara Matanovic, Miss Tirol 2012 Lisa Höck und die Drittplatzierte Hannah Strauß

S

ie ist 1,77 Meter groß, süße sechzehn, Schülerin und aus Kitzbühel: Lisa Höck, die neue Miss Tirol. Sie schaffte über die Vorentscheidung in Osttirol den Sprung ins Finale, das Ende Feber im Einkaufszentrum West über die Bühne ging. Dabei konnte

er nahm als 2011 Julia Hof Die Miss Tirol s Franz Platz. neben Lachga Jury-Mitglied 42 | TIROLERIN April 2012

Lisa die Jury nicht nur mit ihren Maßen, sondern auch mit dem nötigen Charisma von sich überzeugen – dicht gefolgt von Tamara Matanovic und der Drittplatzierten Hannah Strauß aus Jochberg. Katharina Eigentler

Im Finale ging es für die elf Schönheiten ans Eingemachte.


Regisseur Norbert Blecha, Ex-Miss Angi Lechner und Entertainer Gregor Glanz

Franz Posch mit Organisator Helmut Gruber

Auf dem Laufsteg waren nicht nur eine gute Figur, sondern auch Entertainmentqualitäten gefragt.

DER TRACHTENEXPERTE FÜR HEIMATVERLIEBTE

Die hübschen Finalistinnen warten gespannt auf die nächste Runde.

Marie-Therese Jutz (WEST), Markus Mitterrutzner (SignaHolding) und Töchterlein Nina

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Catwalk-Premiere mit Staraufgebot

Fotos: TIROLERIN, D.Föger, TT/Hetfleisch, Manuel Kofler

Der internationale Modezirkus hat Zuwachs bekommen: Innsbruck begeisterte Anfang März mit der ersten Fashion Week, der Inn-Set, die internationale Labels, VIPs und tolles Entertainment nach Tirol brachte.

S

echzig Loungen, dreitausend Laufmeter Pink Carpet, 480 Sitzplätze im Catwalkbereich auf einer Ausstellerfläche von sechstausend Quadratmetern, dazu als Draufgabe elf abwechslungsreiche Prêt-àPorter-Schauen, vierzig internationale Gäste und VIP’s und natürlich jede Menge Mode zum Anschauen und Angreifen – so lässt sich die erste Fashion Week in Innsbruck in Zahlen fassen. Unter dem Motto „Flanieren, Gustieren, Probieren und Kaufen“ war der Neubau der „Congress44 | TIROLERIN April 2012

und Messe Innsbruck“ unter der Projektleitung von Sylvia Angerer vier Tage lang der Nabel der Modewelt. Hier wurden nicht nur Fashionshows auf internationalem Niveau präsentiert, sondern auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten: Die BMW-Eröffnungsparty, das Fashion TV Clubbing in dem nagelneuen Loft der Messehalle und das heiß erwartete Modelcasting mit Modelmacher Peyman Amin boten Entertainment vom Feinsten.


gesellschaft |

Schauspielerin Alexandra Geissel hatte sichtlich Spaß am pinken Teppich.

Designerin Claudia Effenberg mit Günther und Bea Egger (Agentur Soll und Haben).

Playmate Gitta Saxx posierte für die Fotografen.

Schmuckdesignerin Claudia Effenberg brachte ihren eher medienscheuen Mann Stefan mit.

Auch Brigitte Plattner und ART- Lady Johanna Penz zählten zu den Ehrengästen.

Mitte rechts: Orbit Smile Award 2010 Gewinnerin und Tirol-TV Moderatorin Alexandra Wachter

Vom Fach: Modelmacher und Agent Peyman Amin

Traumpaar: Tänzer und Moderator der Fashion Week Detlef D! Soost und Sängerin Kate Hall TIROLERIN April 2012 | 45


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Facettenreich und bunt Neben zahlreichen Shopping-Gelegenheiten bei den verschiedensten Ausstellern lockte die Inn-Set auch mit einem vielseitigen Rahmenprogramm, das keine Wünsche offen ließ.

Unter den strengen Augen der Jury und von Modelmacher Peyman Amin versuchten sich talentierte TirolerInnen als Mannequins am Catwalk.

M

ehrmals täglich wurde der Laufsteg zum Publikumsmagnet, auf dem nicht nur Models in den neuesten Sommertrends flanierten, sondern auch Detlef D! Soost mit seinen Tanzeinlagen oder Kate Hall mit ihrer gewaltigen Stimme Entertainment vom Feinsten boten. Fleißig geschminkt wurde auf dem Stand vom „Beauty Center Tirol“.

Kate Hall überzeugte bei einem Gala- und PopKonzert mit Stimmgewalt und Ausstrahlung.

Unglaublich mitreißend waren die Tanzeinlagen von Detlef D! Soost und seiner Company. 46 | TIROLERIN April 2012


gesellschaft |

g bei den Rufus Martin (X-Faktor) san e Mimm“. Schauen der Boutique „Madam

Angesagte Colour-Blocking Kom binationen gab es bei „Teresa“ zu sehen.

Schicke, italienische Mode zu leistbaren Preisen führte „Danillo“ vor.

ode in zarten Luftig-leichte Sommerm „Maximilian“. te tier sen Pastelltönen prä

Sommertrends für den modebewussten Mann sah man bei den Schauen von „Milano“.

Fashion TV läutete am ersten Tag der Inn-Set den großen Modereigen ein.

TIROLERIN April 2012 | 47


| gesellschaft

Gesellschaftliche Streifzüge durch die Inn-Set Sich frühlingshafte Mode-Inspirationen holen, bei chilliger Musik ein Gläschen trinken und bis 22.00 Uhr shoppen – diese Gelegenheit hat man in Innsbruck nicht alle Tage. Dementsprechend groß war auch der Besucherandrang. Die TIROLERIN traf ausgelassene und beeindruckte Messebesucher.

Designer Markus Spatzier (2. v. l.) mit Mama Cilli Spatzier, Waltraud Egger, Rosa Meir und Schwester Angelika Spatzier

Verena und Andreas Possenig (Royal Marketing) und Barbara Wäss

Karin Hofer (Blumenfee) und Nadja Weigand

Sonja Krall, Isabelle Gleirscher und Margit Gleirscher gönnten sich eine Verschnaufpause an der Bar.

DJ Tomy Rivera, Verena Melitopulos (Airport Völs) und Michael Jank (Tre Culinaria)

48 | TIROLERIN April 2012

Irene Ascher, Miriam Scheiber, Luzia Thöni (beide Föger Woman) und Karin Wanner zog es nach der Arbeit zur Fashion TV Party.

Mackic Pedrag von BMW Unterberger kam mit Willi und Gaby Hartmann

Für Tanja Reinhart und Andrea Gräfnitz gab es viel zu sehen.

Anja Mallaun und Franz Klaus

Marion Reinisch (Danillo Moden) Ulrike (Christian’s Kinderboutique) und Christina Pöll (Farka Lux)



gesellschaft |

Im Dauerblitzlichtgewitter: Detlef D! Soost mit Ursula Meyer (TIROLERIN)

Model Dora Oszterbauer posierte mit Peter Gasteiger (Wellwasser).

Marie-Therese Jutz (Kaufhaus Tyrol) mit ORF Tirol Chefredakteur Christoph Sailer

TIROLERIN mittendrin Anziehungspunkt vieler Messebesucher war auch der Stand der TIROLERIN, die Besucher gerne auf ein Glas Prossecco einlud und um ein Foto bat.

Angelika und Reinhard Jäger von der Gärtnerei Jäger

Auch Claudia Effenberg schaute mit Tochter Lucia einen Sprung vorbei.

Sarah Holzner und Daniela Authried (Messe Innsbruck)

Mathias Neururer und Paula Kindler (Gewinner des Model-Castings)

Dr. Bettina und Mag. Hubert Monai von der RLB

Sammy El Mangalify und Margret (Café Kapuziner)

Carmen Petz mit Tochter Iris Bieler und Andrea Platzgummer gönnten sich ein Gläschen Sekt auf dem TIROLERIN-Stand vorbei. TIROLERIN April 2012 | 50


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| gesellschaft

Kulinarische Hotspots auf der Fashion Week Was wären Großevents wie die „Inn-Set“ ohne kompetente Partner, die sich zuverlässig um das leibliche Wohl der Besucher kümmern? Das Unternehmen Wellwasser sorgt auch dann für reibungslose Abläufe, wenn es in der Küche heiß hergeht.

M

it zwei großen, viel frequentierten Gastro-Loungen auf der Inn-Set vertreten, gelang dem Wellwasser-Team vorbildhafte Arbeit, die mit etlichen Herausforderungen verknüpft war, wie Peter Gasteiger von Wellwasser erklärt: „Um einen lärm- und geruchsarmen Eventablauf gewährleisten zu können, wurden die Küche von FHE-Franke, der Resch & Frisch Tiefkühlhänger sowie sämtliche technische Geräte in der Nebenhalle aufgebaut, während sich die Wellwasser CookArt Loungen seitlich gegenüber vom Catwalk befanden – von der logistischen Seite her nicht ganz einfach.“ Umso wichtiger war es, dass in der Küche und

nal der Ferrarischule Innsbruck. Sie überzeugten nicht nur mit Know-how, sondern auch mit Präzision, Freundlichkeit und Teamgeist. Dafür heimsten sie von Organisator Dr. Günther Egger von Soll & Haben, den anderen Mitausstellern und den Besuchern ein hervorragendes Feedback ein. Peter Gasteiger von der Firma Wellwasser und Spitzenkoch Hans-Peter Jungmann leisteten auf der Inn-Set ausgezeichnete Arbeit.

in den Service-Loungen jeder Handgriff saß. Dafür sorgten Spitzenkoch Hans-Peter Jungmann mit seinem CookArt Team sowie das Serviceperso-

Wellwasser GmbH Rennweg 16 • 6020 Innsbruck Tel. +43 (0)512 / 560966 Fax: +43 (0)512 / 560966 4 office@wellwasser.com www.wellwasser.com

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kurz & bündig Meldungen aus der Gesellschafts-Welt

Ein vielschichtiges Angebot Schauplatz Casino: Am 23. Mai 2012 wird das Frauenkabarett „Tris“ mit seinem witzigen Programm so manche Lachmuskeln trainieren. Zudem wird Olympiasiegerin Kate Allen am 3. Mai 2012 in einer Podiumsdiskussion hilfreiche Tipps und Tricks für ein perfektes Lauftraining geben. Ein weiteres Highlight wird das Unplugged-Konzert des österreichischen Pop-Duos Papermoon am 4. Mai 2012 anlässlich seiner 20 Jahre-Tournee sein.

Lesestoff

Fotos: Heinz Hanuschka, Tiroler Landesmuseum, Land Tirol/Reichkendler

Anlässlich des einjährigen Bestehens des Museums Tirol-Panorama stellten Mitherausgeber Michael Huter, Direktor Wolfgang Meighörner, LR Beate Palfrader sowie Landtagspräsident Herwig van Staa das Buch „Das Tirol Panorama. Ein Land – Ansichten und Durchblicke“ vor. Das Buch beschäftigt sich mit dem Phänomen Tirol aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Herwig van Staa ist einer der Autoren.

Naturverbunden Fledermaus-Schutzbeauftragter Anton Vorauer (rechts im Bild) stellte zusammen mit Naturschutzreferent LHStv Hannes Gschwentner das Buch „Die Fledermäuse Tirols“ in der Reihe „Natur in Tirol“ vor. In diesem Buch werden die Erforschung, Erhaltung und Förderung im Tiroler Natur- und Artenschutz dokumentiert. Zudem überreichte der Biologe Anton Vorauer Anfang März Vizebürgermeister Franz X. Gruber die Broschüre „Die Wildtiere Innsbrucks“, die im Rahmen des Projekts „Wildtiere Innsbrucks – Natur findet Stadt“ zustande gekommen ist. Darin wird ein Überblick über das Engagement der Stadt Innsbruck im Natur- und Artenschutz geboten.

54 | TIROLERIN April 2012


gesellschaft | Egal um welches elektronische Produkt es sich handelt – das Team rund um Geschäftsführer Kojic Vujadin steht jederzeit zur Verfügung, um alle Wünsche zu erfüllen.

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Service in dieser Branche sehr wichtig ist und das Um und Auf für die Kunden bedeutet. Das Service umfasst unter anderem objektive Tarifanalyse sämtlicher Netzbetreiber, Reparaturen aller Art, die Erfül-

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| gesellschaft

Naturtrüb Kabarett mit Andrea Händler, 18. April, 19.30 Uhr, Casino Innsbruck h Gott, wie langweilig! Die Händler verspießert. Das Kokain ihrer Lebensmitte heißt Backpulver; statt mit einem Lover liegt sie am Abend mit dem Lafer im Bett und studiert die Rezepte ihres Kochgurus . Denn seit die Händler auf Nikotinentzug ist, will sie die beste aller „Desperate Housewives“ sein. Zwar ist die neue Naturtrübheit für die Händler sehr gesund, aber ihre Umwelt

kann sie damit ganz schön krank machen. Obwohl sie mit ihrem „Bärli“ eine sehr glückliche Beziehung führt. Es kommt auch immer wieder zu zärtlichen Höhepunkten – in Form der Frage „Schatzi, hast du deine Pulver eh nicht vergessen? So komisch kann der ohnehin zum Scheitern verurteilte Versuch, endlich vernünftig zu werden, sein.

Foto: robertperes.at

O

Ein Schritt zum Wunschgewicht Ernährungsexpertin Christina Lehner am 25. April im Casino Innsbruck

I

Foto: Casino

n der Vorbereitung zum Tiroler Frauenlauf bietet das Casino Innsbruck allen Interessierten einen spannenden Vortrag. Christina Lehner beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Thema „Gesunde Ernährung“. Sie zeigt die heutige Ernährungssituation und deren gravierenden Folgen für unsere Gesundheit auf. Die Ernährungstrainerin und Dipl. Coach veranstaltet Abnehm-Workshops, die die TeilnehmerInnen Schritt

für Schritt an ihr Wunschgewicht heranführen. Mit persönlichem Coaching, Informationen über Ernährung und Bewegung und vor allem wie man erfolgreich den Jo-Jo-Effekt für immer ausschließt begeistert sie ihr interessiertes Publikum in Österreich und Deutschland. Der Abend steht im Zeichen der Pink Ribbon Aktion der Österreichischen Krebshilfe. Beginn: 19.30 Uhr

Augen auf Sinnesreise

U

nter dem Motto „Die Augen auf eine Sinnesreise schicken“ präsentiert das Casino Innsbruck ein Kunstclubbing der besonderen Art. „Virtueller Raum FX“ zeigt dem Publikum Kunst aus einem anderen Blickwinkel. Die Präsentation der Werke des Tirolers Klaus Hemetsberger stellt einen erfrischend unverbrauchten Zugang zu künstlerischem Schaffen dar und wird den einen oder anderen Gast zum Staunen bringen. Mit Unterstützung des Casino Innsbruck bringt der junge Künstler seine Lein-

wand- und Plexiglas-Exponate erstmals einem großen Publikum nahe. Was die Ausstellung so einzigartig macht, ist die Technik des „digital painting“, Malerei ohne Pinsel. Dabei wird der Finger zum wichtigsten Werkzeug des Künstlers, der über einen Touch-Screen ein OriginalFotomaterial mehrschichtig mit digitalen Effekten bearbeitet. Klaus Hemetsberger selbst beschreibt die Verwandlung von Foto zu Bild als einen „lebendigen Tanz von Farbspektren und Lichtenergien.“

Anmeldung für alle Events im Casino Innsbruck: Tel.: 0512 / 58 70 40 – 214 oder online unter www.innsbruck.casinos.at. 56 | TIROLERIN April 2012

Foto: Casino

Casino Innsbruck lädt zum Kunstclubbing am 26. April, 19.30 Uhr ein.


Fotos: Kindern eine Chance / Shutterstock

Reportage

Berührende Geschichten Die TIROLERIN war weit über die Grenzen hinaus unterwegs und hat für Sie faszinierende Momente aus dem Leben eingefangen. Eine Schule der besonderen Art eröffnete der Tiroler Verein „Kindern eine Chance“ in Uganda. Dieses Projekt soll Kindern mit Behinderungen eine Schulausbildung ermöglichen. „Watoto Umbele“ ist ein anderer Tiroler Verein, der ein Kinderheim in Südafrika unterstützt. Weitere Informationen zu diesen beiden Projekten erhalten Sie auf den nächsten Seiten. Zudem können Sie in die Welt des Abenteurers, Künstlers und

seit kurzem auch Buchautors Ferdinand Stock aus Tirol eintauchen. Der Tiroler und Atlantik-Überquerer gewährt eindrucksvolle Einblicke in sein Leben und stellt sein neues Buch vor. Auch Magdalena und Benedikt Pfurtscheller aus Fulpmes lassen Sie an ihrem schönsten Tag im Leben ein wenig teilhaben. Wie gewohnt können Sie auch in diesem Monat das eine oder andere Hochzeitspaar aus Tirol bestaunen.

Heimatverbunden. Ab 13. April 2012 läuft der informative und unterhaltsame Dokumentarfilm von Othmar Schmiderer „Stoff der Heimat“ an. Schmiderer setzt sich in seinem Film mit dem Phänomen Tracht in Österreich, Bayern und der Schweiz auseinander und betrachtet alle Facetten der traditionellen Kleidung. Auch Tiroler Schützenvereine und Musikkapellen haben in dieser Dokumentation einen besonderen Auftritt.


| reportage

Wind und Wogen zu trotzen ist für den erfahrenen Segler Ferdinand Stock ganz normaler Alltag. Doch vom Blitz getroffen zu werden – und das insgesamt sieben Mal – brachte den Tiroler doch mehrmals in gefährliche Situationen.

Ein Leben zwischen Genuss & Gefahr Überleben, weiterleben und mit allen Sinnen leben ist das Motto des Tiroler Buchautors, Künstlers und Abenteurers Ferdinand Stock. Seine exzessiven Erlebnisse schildert er in seinem Buch „An orgasm a day keeps the doctor away“. 58 | TIROLERIN April 2012


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www.freudling.at Atlantik-Ăœberquerer Ferdinand Stock ist begeisterter Segler.


| reportage

Die schĂśnsten Bilder malt die Natur. Erfahrungen, Erkenntnisse und Erlebnisse in der Auseinandersetzung mit der Welt und dem Kosmos beflĂźgeln Ferdinand Stock zu seinen Kunstwerken.

Das Steuer sicher in der Hand, befuhr Ferdinand Stock mit seinen Yachten die Meere und entspannte sich nicht nur mit Stimmung machender Musik an Bord, wie man in seinem Buch nachlesen kann. 60 | TIROLERIN April 2012


V

or mir sitzt ein recht attraktiver, sympathischer Mann ein bisschen jenseits seiner Lebensmitte, eher ruhig, bescheiden, zurückhaltend, andererseits aber jederzeit bereit zur Eruption, wenn es darum geht, sein Leben zu schildern – von den Anfängen im hinteren Zillertal bis zu seinen aktuellen Überlegungen, seinen Hauptwohnsitz vielleicht schon bald in Vietnam aufzuschlagen, der Heimat seiner derzeitigen Partnerin. Begeistert beschreibt er das wunderbare Land mit seinen schönen Stränden, Inseln und grünen Bergen, den Städten voller Leben, erzählt enthusiastisch von der Freundlichkeit, ja Herzlichkeit der Menschen. Ferdinand Stock ist ein Naturmensch, egal, wo er gerade zuhause ist. Die Berge Tirols haben ihn geprägt, hier findet er auch heute noch Entspannung, zum Beispiel aktuell beim Tiefschneefahren in den Zillertaler Bergen. Aber auch die endlosen Weiten der Ozeane wurden ihm zur Heimat und Inspiration. In sein künstlerisches Schaffen als Schriftsteller und Maler fließen jedoch auch Erkenntnisse der Quantenlehre und Astrophysik ein, seine geistige Einstellung wird stark beeinflusst durch asiatische Philosophie. Sein Verständnis für Kunst entspringt sei-

Ferdinand begegnete auch im Mittelmeer Walen und Delphinen.

nem Unterbewusstsein und seinem Verhältnis zum Universum, gefühlsbetont und emotionell. Als Spross einer Heilpraktiker-Dynastie aus dem Zillertal befasste er sich schon früh mit den großen Zusammenhängen des Seins und dem archaischen Wissen der Schamanen, den unvorstellbaren Dimensionen von Mikro- und Makrokosmos. Mehrere Male war er mit den Urgewalten direkt konfrontiert, er wurde insgesamt sieben Mal von einem Blitz heimgesucht, seine Yacht sank auf dem offenen Meer, er selbst driftete für Stunden in den Wellen, sah dem Tod ins Auge und erlebte das Gefühl, dass sein Geist seinen irdischen Körper bereits verlassen hatte.

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| reportage

Oben: Die große weite Welt – im Bild die unvergleichliche Stadt Venedig – übt auf Ferdinand Stock eine nie enden wollende Faszination aus. Unten: Die Menschen, denen er auf seinen Reisen begegnet, prägen manchmal über einen längeren Abschnitt sein Leben. Für seine Freundin überlegt er sogar einen dauerhaften Aufenthalt in Vietnam.

Seinen Werdegang vom schüchternen Zillertaler Buben bis zum lebens- und liebeshungrigen Mann, zum Frauenverwöhner, zum Lebenskünstler und letztlich auch zum Kunstschaffenden schildert Ferdinand Stock in seinem autobiografischen Buch „An orgasm a day keeps the doctor away“. Ganz so oft wird’s wohl bei den wenigsten klappen, aber möglicherweise würde ein bisschen mehr Freude an Liebe und Lust den tristen Zeiterscheinungen wie Burnout oder Depressionen erfolgreich entgegenwirken. Gertrud Schattanek

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„An orgasm a day keeps the doctor away“ Roman, 248 Seiten erschienen im simple-happinees-verlag www.simple-happiness.com

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Fotos: TIROLERIN/Ebead, RdK T

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Gast werden und Gutes tun ... Unterstützen Sie die Hilfsorganisation von „Rettet das Kind-Tirol“ und erwerben Sie für sich, Ihre Firma, Kunden oder Liebsten einen Platz für 90 Euro pro Person bzw. 1.000 Euro pro Tisch mit 8 Personen.

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ieser Abend hält einige Leckerbissen für die Gäste bereit. Empfangen mit einem prickelnden Glas Sekt, kommen die Besucher in Folge in den Genuss eines exklusiven 5 Gänge-Gourmetmenüs, begleitet von erlesenen Weinen. Neben den Gaumenfreuden erwarten die Spender musikalische Leckerbissen von der Combo West. Das Casino Innsbruck hält einen mobilen Roulettetisch bereit. Gegen freiwillige Spenden kann man das spannende Spielvergnügen in all seinen zahlreichen Facetten genießen.

Die Kugel rollt für den guten Zweck ... Freitag, den 11. Mai um 19 Uhr, Villa Blanka, Weiherburggasse 8, Innsbruck. Da die Anzahl der vorhandenen Plätze limitiert ist, wird um eine Anmeldung bis 30. April 2012 gebeten. Anmeldungen zum Gala Dinner bitte unter: veranstaltungen@rettet-das-kind-tirol.at Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Für eine verbindliche Anmeldung bitte den Betrag von EUR 90 pro Person oder EUR 1000 pro Tisch überweisen. RLB, „Gala Villa Blanka“ Kto. 677955, BLZ 36000

„Rettet das Kind Tirol“

... ist eine unabhängige Hilfsorganisation für notleidende Kinder in Tirol.

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Inge Partl, Obfrau von „Rettet das Kind – Tirol“, freut sich auf Ihr Kommen!


reportage |

Zur Traumhochzeit mit Wow-Effekt Damit der schönste Tag im Leben stets in Erinnerung bleibt, braucht es vor allem eine perfekte Planung sowie einen kompetenten Berater, der mit Rat und Tat zur Seite steht. n nur drei Beratungsgesprächen zur individuellen Traumhochzeit – klingt unglaublich, ist aber in der ersten Hochzeiten- und Feste-Boutique in Neustift ganz selbstverständlich. Unter dem Motto „Alles aus einer Hand. Der Kunde sucht aus, wir setzen um“ organisiert Inhaberin Christine Hafele mit Team die komplette Hochzeit. Dabei steht dem Kunden eine abwechslungsreiche Auswahl an Musterkatalogen zu Lokalitäten, Torten, Brautsträußen und vielem mehr zur Verfügung, ergänzt von einer umfassenden Produktpalette in der Boutique, wo zum Beispiel Ringkissen, Hochzeitskerzen, aber auch sonstiges Dekomaterial für sämtliche Feierlichkeiten erhältlich sind. Ergänzt wird das Angebot übrigens von einem umfas-

senden Verleih von Vasen, Musikanlagen oder Beleuchtungen für Feste aller Art. In der ersten Hochzeiten- und Feste-Boutique in Tirol gibt es also nichts, was es nicht gibt – und das mit einer unglaublichen Zeitersparnis für die Kunden.

Eröffnung am 14. April ab 13:00 Uhr Event Wedding Celebration Kapellenweg 14 • 6167 Neustift Tel.: 0676/95 72 803 E-Mail: info@hafele-event.at www.hafele-event.at

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Wir haben uns getraut!

Mirella Neuhauser-Riedl & Erwin Neuhauser aus Innsbruck, 11. November 2011 Foto: Innfoto

Marion & Daniel Marent aus Innsbruck, 17. September 2011 Foto: Tommy Seiter

Kathrin & Bernhard Gapp-Wohlfahrter aus Mieming, 11. November 2011 Foto: foto-sandra.at TIROLERIN April 2012 | 65


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Wir haben uns getraut! Die TIROLERIN gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!

Noch mehr Hochzeitspaare ...

Petra & Stefan Rejhons aus Reith im Alpbachtal, 24. September 2011 Foto: Roland Arnold

... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN. Gerne veröffentlichen wir – selbstverständlich kostenlos – Ihre Privataufnahmen oder Schnappschüsse von Fotografen. Lassen Sie uns teilhaben am schönsten Tag Ihres Lebens! Zusendungen in Druckqualität an: text@tirolerin.at oder TIROLERIN Verlags GmbH, Kennwort „Hochzeit“, Industriezone C6, 6166 Fulpmes. (Eingesandtes Fotomaterial wird nicht retourniert; digitale Daten benötigen mind. 1 MB Dateigröße)

Bianca & Wilfried Mungenast, aus Obsaurs/ Schönwies, 22. Oktober 2011 Foto: foto-sandra.at

Esther & Daniel Gerber aus Innsbruck, 6. August 2011 Foto: BLICKFANG photographie

Johanna & Martin Rinker aus Wattenberg, 25. Juni 2011 Foto: privat

Ursula & Harald Hofmann aus Thaur, 14. Mai 2011

Melanie Kirchner & Michael Ongania aus Schwaz, 24. September 2011 Foto: privat

Edith & Daniel Stern aus Mieders, 6. August 2011

Johanna & Andreas Fohringer aus Westendorf, 11. März 2011 Foto: privat

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| reportage

Fotos: Ernst Haas / privat

Magdalena (ehemals Schwienbacher) und Benedikt Pfurtscheller feiern nach sieben Jahren Beziehung ihre Hochzeit.

Nicht nur gespielt ... Auf der Bühne lernten sich Magdalena und Benedikt Pfurtscheller kennen und schließlich lieben. Die Hochzeitsglocken läuteten am 2. Juli 2011.

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inen langen Kindheitstraum erfüllte sich die Bankangestellte Magdalena im Jahr 2004, als sie beim Stubaier Bauerntheater im Stück „Die eisernen Junggesellen“ ihren ersten Auftritt hatte. In der Rolle der „Maralen“ musste sich die 29-Jährige in Juliander, verkörpert von Benedikt, verlieben. Die zuerst gespielte Liebe auf 68 | TIROLERIN April 2012

der Bühne wurde schließlich Wirklichkeit. Nach vier glücklichen Jahren bauten Magdalena und Benedikt ihr gemeinsames Heim in Fulpmes. Ein Jahr später, kurz nachdem sie eingezogen waren, kam Söhnchen Thomas zur Welt. Auch zu diesem freudigen Ereignis stand das Theater ganz im Mittelpunkt. Während Magdalena in den


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Bildquelle: SAN PATRICK

Vor dem Standesamt mit Sohn Thomas

Wehen lag, musste der angehende Papa im ausverkauften Stück „Amor im Paradies“ wohl oder übel auf der Bühne stehen. Magdalenas Schwester Christina musste als „Beistand“ einspringen und versorgte den nervösen Mann mit Informationen per SMS. Ein Theaterkollege hinter der Bühne bekam gegen Ende des Stücks schließlich die ersehnte Nachricht „Baby da, alles bestens!“ Daraufhin unterbrach dieser das Stück und verkündete vor allen Zuschauern die freudige Nachricht. „Somit war die Geburt von unserem Sohn Thomas etwas ganz Besonderes“, erinnert sich die glückliche Mama. „Schließlich dachten wir uns: Ein Haus ist gebaut, ein Baum gepflanzt und ein Sohn geboren – jetzt wollen wir doch auch unsere Liebe mit einer Hochzeit besiegeln“, erzählt die 29-Jährige. Gesagt,

getan: In Tracht wurden die beiden am 1. Juli 2011 im Standesamt „Goldenes Dachl“ in Innsbruck getraut. Einen Tag später folgte die kirchliche Hochzeit bei strahlendem Sonnenschein in der Pfarrkirche in Fulpmes. Für die anschließende Feier im Gartenhotel Maria Theresia haben sich die beiden Frischvermählten etwas ganz Besonderes ausgedacht: „Anstatt des üblichen Hochzeitswalzers wollten wir unsere Gäste mit einem Tango überraschen, den wir dank vieler Proben sehr gut hingekriegt haben“, erinnert sich die Braut. Die Theaterkollegen ließen es sich auch nicht nehmen, in einer im Stubaital üblichen „Saufmette“ die Schandtaten aus Jugendtagen der beiden vorzutragen. In den Flitterwochen in der Karibik dachten Magdalena und Benedikt Pfurtscheller gerne an die wunderschöne Hochzeit zurück. Barbara Tinzl

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Foto: Kindern eine Chance

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„Kindern eine Chance“-Gründer Stefan Pleger und Gabi Ziller mit der Leiterin der pädagogischen Aufbauarbeit des Behindertenprojektes Sonderpädagogin Ann-Christin Hütter (Mitte) und vier Schülern der „Christoph Bettermann School“ in Zigoti/Mityana, Uganda.

Tiroler Behindertenschule in Uganda Der Tiroler Verein „Kindern eine Chance“ eröffnete in Uganda seine erste Schule für Kinder mit speziellen Bedürfnissen. Es ist die einzige Einrichtung dieser Art im District Mityana mit seinen 350.000 Einwohnern.

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n der ersten Phase wurden 12 mehrfachbehinderte Kinder in die Internatsschule aufgenommen. Für Gabi Ziller und Stefan Pleger, die Gründer des Vereins KINDERN EINE CHANCE, ist damit der erste Schritt in eine unbedingt notwendige Erweiterung des Arbeitsgebietes des Vereins getan. Seit vier Jahren arbeitet der rein ehrenamtliche Verein daran, Waisen und anderen benachteiligten Kindern eine Schulausbildung zu ermöglichen. Über 700 Kindern kann so derzeit der Schulbesuch ermöglicht werden.

70 | TIROLERIN April 2012

„Bei unseren Besuchen in den Dörfern haben wir immer wieder geistig und körperlich behinderte Kinder getroffen, die teilweise versteckt wurden, da sie oft als Schande für die Familie gelten. Genau für diese Kinder, die kaum soziale Kontakte haben und in ihrem normalen Umfeld kein menschenwürdiges Dasein führen können, haben wir diese Schule gebaut“, erklären Ziller und Pleger. Die fünf Monate dauernden Bauarbeiten für die Schule wurden ausschließlich von ortsansässigen Handwerkern durchgeführt. So kommt das Geld direkt in den

lokalen Wirtschaftskreislauf und hilft die gesamte Region wirtschaftlich zu entwickeln. Die Eröffnung fand unter großem öffentlichen Interesse statt. Neben der politischen Führung des Bundeslandes Mityana und zahlreichen Ehrengästen aus Uganda reiste auch Dagmar Ballweber aus Österreich an. Ihre Familie hat den Bau der Schule weitestgehend finanziert. Daher wurde diese erste Behindertenschule im gesamten Bundesland auch nach ihrem selbst im Rollstuhl sitzenden Sohn Christoph Bettermann benannt.


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| reportage

Watoto Umbele Der von den Tirolerinnen Waltraud Strickner und Andrea Engelhardt gegründete Verein „Watoto Umbele“ (Suaheli: „Zukunft der Kinder“) unterstützt das von Thea Jarvis in Johannesburg geführte Kinderheim „The Love of Christ Ministry“.

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ie Südafrikanerin Thea Jarvis nahm 1993 zu ihren fünf eigenen Kindern zwei ausgesetzte Babies in ihre Familie auf und setzte damit den Anfang zu ihrem Kinderheim „The Love of Christ Ministry“. Seitdem konnte Jarvis über 600 elternlosen Kindern ein Heim bieten, einige von ihnen wurden auch an Adoptiv-

Unbeschwertes Spielen und kreatives Malen und Zeichnen lernten die Kinder erst im Kinderheim kennen. 72 | TIROLERIN April 2012

eltern in der ganzen Welt vermittelt. In Tirol kümmert sich der Verein „Watoto Umbele“ um Spenden für das TLC-Heim. „2009 lernten wir als Volonteers das Heim kennen und Jarvis Idee begeisterte uns so, dass wir hier in Tirol weitermachten, uns um die Kinder zu kümmern,“ erklärt Waltraud Strickner.

Auf ihren zahlreichen Besuchen konnte sich Waltraud Strickner davon überzeugen, dass alle Spenden auch im Heim ankommen.

Watoto Umbele E-Mail: watoto-umbele@hotmail.com Obfrau: Waltraud Strickner (06503848042), Spendenkonto: Hypo Tirol, Blz. 57000, Kto.-Nr. 304 53 52 53 47, Watoto TLC.

Die gemeinsamen Mahlzeiten sind ein wichtiger Tagespunkt in der Gemeinschaft der Kinder und Betreuer.


Fotos: Escada, Carrera

Mode & Schmuck

In neuer Frische Alte Liebe rostet nicht – das gilt heuer für die vielen reizenden Accessoires, die ein Kapitel Modegeschichte nach dem anderen aufschlagen und dabei stets unverschämt flott aussehen. Sie sind das Tüpfelchen auf dem Fashion-i: Taschen, Schals, Gürtel, Hüte und Brillen machen dieses Frühjahr eine Geschichtsexkursion nach der anderen: Zuckerfarbene Henkeltaschen erinnern an die 50er, XL Sonnenbrillen lassen die 60er Jahre wieder aufleben, geräumige Stroh- und Basttaschen, überirdische Keilabsätze und Riesenkreolen locken alle Hippiekinder auf den Plan. Daneben gibt es viel zusammengewürfeltes Beiwerk, das

jedem individuellen Stil gerecht wird: Funktionale Ledershopper für den Businesslook, Slingbacks mit Maschen für Romantikfans und jede Menge knallige HighHeels für den großen Auftritt. Einen Überblick über die neuen Accessoires lieferte auch die Innsbrucker Inn-Set Messe. Sie verkürzte nicht nur das Warten auf den Modefrühling, sondern war auch das heißersehnte Fashion-Event für alle Trendsetterinnen.

Durchblick im Retrolook. Diese originelle Sonnenbrille von Carrera vereint zeitlosen Chic mit Aktualität. Sie überzeugt nicht nur mit ihrer trendigen Farbe, sondern auch mit Tragekomfort dank leichtem Stahlbügel. Gewinnen Sie dieses Modell! Einsendungen unter dem KW „Carrera“ an TIROLERIN Verlags GmbH, Industriezone C6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail mit demselben Betreff an gewinnspiel@tirolerin.at.


Fotos: R. Lauren, L. Cerano, Geox, Vogue, s.Oliver, L. Vuitton, Madeleine

| mode & schmuck

Farbenfrohe Frühlingsouvertüre Unifarbene Ensembles in unschuldigem Weiß eifern mit folkloristischen Maxikleidern um die Wette und finden bei bauschigen Blumenblusen, zarten Pencil-Röcken in Sorbet und sportiven Matrosenlooks eine frühlingshafte Ergänzung.

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Crème de la Crème Weder Petticoat, Fransenrock, Cocktaildress noch Oversize-Blazer können jetzt Zitronengelb, Minzgrün und Zartrosa widerstehen. Dabei holen sich Satin, Spitze, Tüll und Co. Verstärkung bei Federn, Pailletten oder Perlen, die sich jetzt auch ganz gut auf süßen Henkeltaschen im 50thies-Stil machen.

1. Zuckersüßer Zeitmesser in Rosa von s.Oliver. 2. Trendige Sonnenbrille im Cateyestil von Vogue. 3. Gesteppte Umhängetasche aus Leder in Himmelblau von Louis Vuitton. 4. Gerade geschnittene Jeans in zartem Mintgrün von 7 for all mankind. 5. Feiner gestreifter Kaschmir-Strickpullover von Madeleine. 6. Tailliertes, knielanges Etuikleid mit Rundhalsausschnitt in Zitronengelb von Luisa Cerano. Ladylike. 7. Zweifarbiger Pump mit Maschen von Geox.

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| mode & schmuck

Land in Sicht! Elegante Navy-Blazer stechen gemeinsam mit anschmiegsamen gestreiften Jersey-Shirts in See und nehmen in Kombination mit figurbetonten Caprihosen, schwingenden, royalblauen Plisseeröcken, bequemen Mokassins und roten Lackballerinas Kurs auf einen nautischen Sommer.

1. Elegante Tasche mit Kettenhenkel von Dior. 2. Lässt auch am See maritime Stimmung aufkommen: Bikini von p2. 3. Schickes Shirt aus Baumwolle mit edlem Goldwappen von Airfield. 4. Bleistiftrock in angesagtem Marine von Luisa Cerano. 5. Schmaler, roter Flechtgürtel von Selection s.Oliver. 6. Gerade geschnittener Blazer mit Streifen und aufgesetzten Taschen. 7. Rote Lackballerinas mit Masche von Geox.

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Fotos: Lacoste, L. Cerano, Airfield, Comma, D. Hechter, Ferrici, s.Oliver, Geox

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Maria Zelger/Firma Zelger Innsbruck über den Marine Look: „Beinahe einen Tick versnobt, erinnert der Marine-Look an den Jet-Set der 60-er und 70-er Jahre. Er tritt jetzt in schicken Jersey-Blazern und Seidenkleidern im Blockstreif Marine-Weiß auf. Dieser Streifenmix erhält dann noch durch zusätzliche Farbspiele wie Pool Green oder Mandarin sowie Gelbtöne einen Eye-Catcher.“

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| mode & schmuck

Bohemian Chic Mit dem freiheitsliebenden Bohemian Chic mischen gebatikte Bandeaukleider, Kaftanblusen mit Foulardprints oder Schlaghosen im Frühlingswettbewerb wieder ganz vorne mit. Sie zelebrieren gemeinsam mit Plateauwedges, Schlabberhut und Kreolen im XL-Format pure Lebenslust und sommerliche Leichtigkeit.

1. Plateauwedges aus grünem Veloursleder von comma. 2. Wunderschönes Bandeaukleid in Batikoptik von Airfield. 3. Textiltasche mit klarem Statement von Steffen Schraut. 4. Lidschattenpalette in knalligen Farben von Artdeco. 5. Schlaghose mit Waschung von Replay. 6. Farbenfrohe Langarm-Tunika von Jones. 7. Hornbrille von Dolce & Gabbana. 8. Nicht nur trendig, sondern auch der beste Schutz gegen die Sonne: Schlabberhut von s.Oliver.

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Fotos: Airfield, Artdeco, DG, p2, s.Oliver, S. Schraut, Jones, Replay, Michael Kors

Heinrich Strickner/Danillo über den Folklore Look: „Angelehnt an die wilden Siebziger erlebt der Folklore-Look immer wieder ein Revival. Doch selten kommt er so elegant, stilvoll und vielseitig daher wie heuer. Damit richtet sich der Stil nicht nur an einige Wenige, sondern an wirklich jede Frau, denn mittels einzelner Trendstücke wie Tunikas oder Carmenblusen, Ketten oder Plateauschuhe lässt sich der Look auch zu schwarzen oder weißen Basics ganz einfach kombinieren.“

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Weiße Entscheidung Puristisches Weiß wagt heuer einen kühl kalkulierten Solo-Auftritt. Reduzierte schnörkellose Schnitte in Form von zweiteiligen Hosenanzügen treffen auf wallende Seide- und Chiffon-Kreationen, die als monochrome Komplett-Outfits die Allianz mit Silber bevorzugen.

1. Opulenter Halsschmuck in Gold und Silber von Joop! 2. Champagnerfarbenes Top mit Volants von Jones. 3. Der Klassiker von Ray Ban sorgt für Durchblick. 4. Clutch im glänzenden Metallic-Style von Humanic. 5. Sneaker in Schlangenoptik von comma. 6. Weiße, schmal geschnittene 5-pocket-Jeans von Apriori. 7. Weißer, eleganter Kurzmantel von s.Oliver. 8. Henkeltasche mit Perlenkette von Dior.

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Fotos: s.Oliver, Apriori, C-Hausmann, Humanic, Joop!, Madeleine, Ray Ban, R. Marx, Dior, Jones

Alexandra Majoni/s. Oliver über den Weiß-Look: „Weiß bringt als Trendfarbe viel Ruhe in den heurigen Colourblocking Trend. Daher bietet es sich an, weiße Basics mit Knallfarben zu kombinieren, wobei man immer auf das Material und dessen Verarbeitung achten sollte. Weiße Seidenblusen oder ein weißes Viskose-Shirt wirken edel. Weiß all over bietet sich zum Beispiel am Abend an, wobei ich persönlich nur Silberschmuck zum weißen Outfit tragen würde.“

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ubbellose für das große Schatzrubbeln gibt es in Magazinen, aber auch in den Geschäften der teilnehmenden Schuh- und Sporthändler. Jedes Los verspricht den Kindern einen Sofortgewinn, zusätzlich kann bei der Hauptverlosung von Mountainbikes und einem Familien-Urlaub am Bauernhof teilgenommen werden. Damit soll die Kids Kollektion in den Mittelpunkt gerückt werden, denn LOWA setzt auf TopQualität und fertigt die Kids Schuhe auf separaten Kinderleisten, die der besonderen Fuß-Anatomie des Nachwuchses gerecht werden. Im Alter zwischen 6 und 12 Jahren sind die Kinderfüße noch sehr voluminös und brauchen entsprechenden Platz, um sich gesund weiterzuentwickeln. All das, die coole Optik der Schuhe und der bequeme Mix aus Flexibilität und Stabilität erfreuen die jungen „Outdoorpiraten“ bei allen ihren Entdeckungsreisen.

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ode ist in erster Linie Ausdruck des Sichwohlfühlens und der Persönlichkeit“, meint Mag. Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser, die sich regelmäßig über vorherrschende Modetrends informiert, sich dabei Lieblingsfarben, Materialen und Schnitte herauspickt und ihrem Typ entsprechend einsetzt. Denn, so ist sich die 59-Jährige sicher, sich in modischer Hinsicht an anderen zu orientieren, bringt nicht viel. „ Jeder sollte im Laufe seines Lebens seinen persönlichen Stil finden. Aktuelle Trends müssen schließlich immer zum eigenen Typ und dem Anlass passen“, betont die Geschäftsführerin ganz selbstverständlich. In ihrem Fall heißt das: Traditionelle, eher sportive Ensembles wie etwa von den Firmen Sportalm oder Giesswein wechseln sich mit eleganten Seidentaftkostümen in frischem Apfelgrün oder dezentem Pink ab. Um Businessoutfits aufzulockern, trägt die Schuhliebhaberin gelegentlich eine Jeans zum Blazer, wohingegen Accessoires nie fehlen dürfen, wie die Geschäftsführerin betont. „Schals und Tücher kann man nie genug haben. Ich erwerbe regelmäßig welche und bringe sie auch bevorzugt als Souvenirs aus der ganzen Welt mit.“ Fragt man die begnadete Joggerin nach den unverzichtbaren Basics, die in jeden Kleiderschrank gehö-

ren, fällt ihr die Antwort leicht. „Das sind eindeutig ein Blazer, das Kleine Schwarze, eine Hose mit gutem Schnitt und passendes Schuhwerk, mit dem man auch längere Strecken problemlos zurücklegen kann.“ Und diese Klassiker dürfen dann auch schon einmal von internationalen Designern wie Versace oder Missoni sein. „Zeitlose, hochwertige Basics kombiniere ich je nach Jahreszeit immer wieder mit No-Name Marken. Denn jedes Label hat eine Chance verdient, solange Qualität und Preis stimmen.“ Katharina Eigentler

Eines ihrer Lieblingsoutfits ist dieses schwarze Taftkleid mit aufwändiger Blumenstickerei von der Firma Sportalm.

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Zwischen Businesstermin, Spatenstich und Firstfeier hat Mag. Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser als Geschäftsführerin der Wohnungseigentum ein abwechslungsreiches Arbeitsleben, das sie auch in modischer Hinsicht perfekt meistert.

sonnige aussichten für leuchtende

mode!

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In voller Blüte Bunte Knospen sprießen jetzt auf wallenden Chiffon- oder taillierten Etuikleidern und schrecken auch nicht vor einer Liaison mit Denim zurück. Auch auf detailverliebten Ballerinas, Henkeltaschen und Plateauwedges brechen mit üppigen Blumenbuketts und Blütenapplikationen blumige Zeiten an.

Bernhard Mair/Kleider Mair über den Flower-Look: „Ein bisschen 50er, ein bisschen 70er - der Flowertrend bedient sich verschiedenster Retroanleihen und rückt die Figur und Silhouette der Frau wieder in den Fokus. Gern gesehen sind zum Beispiel schwingende Röcke im 50ties Look mit atemberaubender Taillenbetonung. Daneben gibt‘s edle Seiden- oder Chiffon-Carmenblusen mit intensiven Flowerprints, die auch ganz ausgezeichnet zur Flared Jeans im Hippiestyle und zu Plateauschuhen passen.“ 1. Tulpenrock aus Seide von Strenesse. 2. Jeans einmal anders: Straight leg Modell von 7 for all mankind. 3. Asymmetrisches, gerafftes Kleid mit floralem Print von Jones. 4. Nicht nur für Blumenkinder: Ballerina von Tamaris. 5. Sommerlicher Leinenschal von Madeleine. 6. Tailliertes, knielanges Sommerkleid mit kurzen Ärmeln von Marc O’Polo.

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Farbige Zeiten by KLEIDER MaIR TIROLERIN Promi-Lady Daniela Mallaun und ihr Gatte Toni in bunter Gute-Laune-Mode – absolut charming!

Blazer, Hemd, Krawatte, Chinos: Tommy Hilfiger Tailored; Schuhe: Boss

Blouson, Polo, Kapuzenjacke, Jeans: Tommy Hilfiger Casual; Schuhe: Boss

Jeansjacke: Tommy Hilfiger; Shirt und Hose: Joop!; Gürtel, Tasche: Marc O’Polo; Tuch: Esprit

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Dream-Team Denim als Dauerbrenner sorgt auch dieses Frühjahr für Beständigkeit im Kleiderschrank. Was er wie die Luft zum Atmen braucht? Das passende Schuhwerk.

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Der Schuhsommer wird bunt

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er lässige Look erhält neue Akzente durch eine elegante, feminine Note. Trendy Summerboots mit Plateau, Desertboots und lässige, ungefütterte Schnürbooties haben ebenso Saison wie Dandyschnürer aus weichem Leder oder Lackleder und Mokassins und Sneakers mit maritimen Details. Die Sandaletten aus feinem Ve88 | TIROLERIN April 2012

lours bestechen in strahlenden, kräftigen Farben wie Chilli, Royal, Green, Orange und Pink. Weiterhin hochaktuell sind Fruit- und Flowerprints sowie Wedges mit starkem Plateau als bequeme und zugleich stylishe Kombination zur Schlaghose. www.tamaris.at

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Mit Tamaris wird der Sommer 2012 frisch und farbenfroh. Bekannte Trends wie Summerboots und Wedges bleiben den Fashionistas erhalten, sie zeigen aber heuer mehr Weiblichkeit und viel Farbe.


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Gemischtes Doppel Stilerprobte mixen jetzt zuckersüße Bonbonfarben nach Lust und Laune. Unsichere gehen es langsam an und lassen zeitlose Klassiker in Schwarz und Weiß zu Wort kommen.

Cremefarbene, figurbetonte Lederjacke von Milestone

Luftige, leichte Seidenbluse von Blacky Dress

Gürtel in PythonOptik aus Kunstleder von Stefanel

Bügelfreie weiße Bluse mit ¾ Ärmeln von Gloriette Sitzt perfekt: Straight fit Stretch-Hose in Schwarz von Comma Strap-Pumps in schwarzem Rauleder von Louis Vuitton

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Gesteppte WildlederClutch mit Kettenträger von Jette Joop

Fotos: B. Dress, Comma, D&G, Stefanel, J. Joop, Replay, L. Vuitton, Shutterstock, Mercedes Benz Fashion Week

Edle, asymmetrisch geschnittene Bikerjacke von Balenciaga

Model und Freundin von Til Schweiger, Svenja Holtmann peppte anlässlich der Mercedes-Benz Fashion Week ihr mondänes Outfit mit einer roséfarbenen Bikerjacke und einem farblich abgestimmten Python-Gürtel frühlingshaft auf.


Innsbruck | Rathaus Galerien | Maria-Theresien-Straße 18 Linz | Arkade Taubenmarkt | Landstraße 12 Pasching | Plus City | Pluskaufstraße 7 Ried i. I. | Hauptplatz 44 Salzburg | Sigmund-Haffner-Gasse 6 Salzburg | Europark | Europastraße 1 St. Pölten | Kremsergasse 27 Wels | Schmidtgasse 24 Wien | Rotenturmstraße 19


| mode & schmuck

Der Unterschied liegt im Detail Klar gestaltet und eindeutig positioniert – das sind die Schmuckkreationen aus dem Hause Gucci, das heuer sein 40-jähriges Jubiläum feiert.

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eit jeher verbindet die italienische Marke modernes Design und historisches Erbe, Innovation und Handwerkskunst sowie Trends und Raffinesse zu harmonischen Kunstwerken. Aus Guccis Juwelierkreationen spricht Qualität, Individualität, aber auch ein Höchstmaß an Beständigkeit. In einer Zeit, die fortschreitender Digitalisierung unterworfen ist, lässt das Unternehmen exquisite Schmuckstücke entstehen, die ihre Zeit überdauern.

Juwelier Julius Hampl

Herzog-Friedrich-Straße 40 6020 Innsbruck www.juliushampl.at

Das s.Oliver Team wartete mit knalligen Newcomern der aktuellen Kollektion auf.

Tipps vom Experten Wie man den eigenen Kleiderschrank auf das Frühjahr einstimmt, erfuhr man beim Garderobe-Tuning von s.Oliver und comma.

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as darf bleiben, was gehört ausgetauscht und welches Makeup passt zum neuen Frühlingslook? Diese Fragen beantworteten die s.Oliver und comma Mitarbeiter sowie Stylingexperte Andreas Angelini bei einem erstklassigen Modeevent in den Innsbrucker Rathaus-Galerien.

Machte an diesem Tag Modeträume wahr: Das comma-Team bestehend aus Ruziye, Susanne, Anita, Claudia, Susi und Manuela.

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Foto: TIROLERIN/Obrist

mode & schmuck |

Bianca Tiefengraber stellt der Vize-Miss ein trendiges Street Outfit zusammen.

Alexandra Fortin zeigt Tamara die aktuellen Trend-Teile in der Modefarbe Koralle.

Trendsetter und Allrounder Im Colourblocking-Look zum After-Work Drink oder im Pastellmix zum Business Meeting – s.Oliver hat für jede Gelegenheit die passenden Trends parat.

Unser Starmodel ist diesen Monat Vize-Miss Tirol Tamara Matanovic. Die 19-Jährige studiert Lehramt für Geschichte und Deutsch. In ihrer Freizeit kocht sie für Freunde und Familie, außerdem verbringt sie gerne Zeit mit Kindern. Bei der Miss-Wahl konnte sie die Jury mit ihrer bezaubernden Stimme begeistern. Zur Zeit lebt die dunkelhaarige Schöne mit ihren Eltern in Neu-Rum.

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tuikleider in angesagter Koralle, für Drüber ein Kurzmantel aus hochwertiger Seide und farblich abgestimmte City- und Shoulderbags – die Langeweile im Büro hat dank der brandneuen Kollektionen von s.Oliver ein Ende. Der farbliche Schwerpunkt auf sommerliches Orange, Gelb, Lachs, Rot und Beige sorgt für Abwechslung im Alltag. Hier treffen schmale Röhren in Grasgrün oder bequeme Chinohosen in Ultramarin auf luftige Blusentops und leicht taillierte Freizeitblazer im Leinenmix. Dazu gibt es eine große Auswahl an Pumps, Ballerinas und Accessoires.

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S.Oliver Store & comma Store Maria-Theresien-Straße 18 Rathaus-Galerien 6020 Innsbruck

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| mode & schmuck

Prädikat: Stilsicher und trendbewusst Während auf den Prêt-à-Porter-Schauen der Inn-Set internationale Modelabels vorgestellt wurden, mischte sich die TIROLERIN unter das weibliche Publikum und erfuhr so einiges über die modischen Must-Haves und absoluten No-Gos des Frühjahrs.

Sarah Wilson-Wedl: „Ein tolles Kleid ist für mich das perfekte Entree in einen tollen Abend.“ Die gebürtige Engländerin ist stilbewusst und weiß, was ihr steht. Gut, dass Pastellfarben und vor allem Nude – ihre momentanen Favoriten – auch dieses Frühjahr dominieren.

Sophie Gärtner:

Christina Mößmer:

„Die neuesten Trends interessieren mich zwar, für mich zählt aber immer noch, dass die Mode zu mir passt. Deshalb orientiere ich mich meistens an meinen bevorzugten Marken wie Gucci oder Ralph Lauren, die meinem Modeverständnis entsprechen.“

Sie holte ihr angesagtes Chiffonkleid im aktuellen Multicolourmuster aus dem Schrank und kombinierte es mit einer sportlichen Lederjacke in klassischem Schwarz und einer geräumigen Luis Vuitton Tasche. So stand einem langen Abend nichts mehr im Wege.

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Simone Schwarz: „Wenn ich individuell und trendig gekleidet bin, dann fühle ich mich einfach wohler.“ Getreu ihrem Motto „Ausgefallen muss es sein“ wählte sie für den Abend eine knallige Strumpfhose in Moosgrün.


Patricia aus München: „Die volle Palette der Frühlingsfarben mache ich sicher nicht mit. Als sportlich- eleganter Typ setze ich die aktuellen Pastelltöne oder Colour-Blockingvarianten gern als hochwertige Accessoires wie etwa der Labels Gucci, Prada oder Tod’s ein.“

Verena Wieser: Fotos: TIROLERIN/Eigentler, Tinzl

Der Unternehmerin aus Innsbruck sind ausgefallene Schnitte bedeutend wichtiger als expressive Farben. „Mode ist für mich Ausdruck der Persönlichkeit. Ich für meinen Teil verzichte auf große Labels. Stattdessen überzeugen mich nordische Designer mit ausgefallenen Kreationen.“ A-6134 Vomp • Telefon: 05242 / 62530

Theresa Hausberger: „Ich liebe die Kreationen von Isabel Marant. Jacke und Stiefel sind zum Beispiel von ihr.“ Den Frühling will die 21-Jährige mit bunten, knalligen Farben zelebrieren, denn Pastelltöne sind nicht so ihr Ding.

Öffnungszeiten: MO-FR: 8.30–12.00 Uhr / 14.30–18.30 Uhr SA: 8.30–12.00 Uhr 1. SA im Monat: 14.00–17.00 Uhr



Fotos: La Biosthetique

Schönheit & Gesundheit

Sinnlich, zart und sexy Der neu inszenierte Bohemian Chic versprüht jetzt auch in puncto Make-up Leichtigkeit, Lebenslust und Romantik, die jeden Anflug von Frühjahrsmüdigkeit schnell vertreiben. Wallende Maxikleider, farbenfrohe Tunikas und mondäne Jackie O Brillen im Stil der rebellischen 70er Jahre sind en vogue und suchen in puncto Make-up nach artgerechten Verbündeten. Und die haben sich seit der Hippiezeit ziemlich emanzipiert und sind abseits vom gängigen Blumenmädchenklischee stets sinnlich, feminin und sexy zugleich. Irisierende Nuancen, die an eine elementare Farblehre erinnern, beherrschen das Thema und folgen dem Motto:

„Sanfte Rebellin“ mit der nötigen Authentizität. Rauchige Smokey Eyes treten jetzt subtil inszeniert in perligem Schiefer, seidigem Apricot, dezentem Aquamarin oder pastelligem Grün auf den Plan. Die Lippen brillieren in energiegeladenem Pink, Koralle, Rosé und Beige. Gemeinsam machen sie Lust auf Sommer, genauso übrigens wie eine neue, wallende Mähne, die es jetzt in der TIROLERIN in Kooperation mit Great lengths zu gewinnen gibt.

Perfekter Start in den Make-up-Frühling Die TIROLERIN verlost zwei Sets der Marke La Biosthetique bestehend aus zwei Kajalstiften in Blau und Grün, je einem Lippenstift in Pink, einem Lidschatten in Rosé und einem Nagellack in Chiffon. Einsendungen unter dem Kennwort „Biosthetique“ an TIROLERIN, Industriezone C6, 6166 Fulpmes, oder an gewinnspiel@tirolerin.at.


Fotos: wellaflex

| schรถnheit & gesundheit

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Nicht auf den Mund gefallen! Barbara Schöneberger ist seit über einem Jahr Markenbotschafterin von wellaflex. Der TIROLERIN gibt sie exklusive Beauty- und Stylingtipps.

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ie Moderatorin, Schauspielerin und Sängerin Barbara Schöneberger erlangte nicht nur durch ihre sexy Kurven, sondern auch durch ihr Talent, nie um eine Antwort verlegen zu sein, große Bekanntheit. 1998 startete die heute 38-Jährige ihre Fernsehkarriere als Assistentin in der Sendung „Bube, Dame, Hörig“. Bereits ein Jahr später bekam der Publikumsliebling seine erste Moderation in der Sendung „Tie Break“. Von 2001 bis 2005 hatte sie ihre eigene Sendung „Blondes Gift“. Vor allem in dieser Show konnte sich das Publikum von ihrer unbekümmerten, witzigen und selbstironischen Art überzeugen. Ihr sprühendes Temperament ist fast schon ansteckend und sorgt beim Zuschauer für Sympathie-Punkte. 2007 brachte die blonde Entertainerin ihr erstes Album „Jetzt singt sie auch noch!“, das sehr Swing-orientiert ist, heraus. Zwei Jahre später erschien ihr zweites Werk „Nochmal, nur anders“, das sich der DiscoMusik der 70er Jahre zuwendet. Zudem moderiert Schöneberger seit 2008 zusammen mit Hubertus Meyer-Burckhardt die „Talk Show“ auf NDR. Obwohl Schöneberger gern und viel redet, ist sie in Bezug auf ihr Privatleben sehr still. Bekannt ist nur, dass sie seit 2009 mit einem Adeligen verheiratet ist und 2010 einen Sohn zur Welt gebracht hat. Wie ist es, wellaflex Markenbotschafterin zu sein? Für mich ist es großartig, mit wellaflex zusammenzuarbeiten. Aus dem einfachen Grund, weil ich es liebe, für ein solches Premium-Produkt zu stehen. Und ich finde es ganz toll, ein Produkt zu bewerben, das aus dem Beauty-

bereich kommt. Jeder möchte sich natürlich mit so einer Marke schmücken und sagen: „Ich mache etwas, das sich um den Bereich Schönheit kümmert.“ Es ist ein ganz großes Kompliment, dass man mich gefragt hat. Ich freue mich sehr, dass die Zusammenarbeit weitergeht. Was ist Ihr persönlicher Business-Look? Wenn ich arbeite, dann trage ich am liebsten die locker fallende Hollywoodwelle: Seitenscheitel, im Ansatz viel Volumen und in den Längen der natürliche Fall. Die Wellen fließen über die Schultern mit viel natürlichem Volumen und sind als gesamte Welle zusammengebürstet und gelegt. Wie stylen Sie sich, wenn Sie privat unterwegs sind? Da beschränkt es sich schon auf zwei bis drei Lieblingslooks, wie z.B. die Haare offen tragen. Es gibt ja auch Tage, wo das Haar nicht so gut fällt. Dann muss man sich eben dazu entschließen, es zusammenzubinden. Offen oder geschlossen, die zwei Möglichkeiten gibt es. Entweder ganz natürlich – einfach aufgeschüttelt – oder mal streng zurück. Manchmal hat man trotz der vielen tollen Produkte einfach keine Zeit. Da sind Produkte super, bei denen das Haar selbst am zweiten Tag noch voluminös ist. Außerdem liebe ich den strengen Pferdeschwanz-Ballettknoten im Nacken – nicht den hohen, sondern den niedrig zusammengebundenen. Welche Beauty-Tipps haben Sie, wenn es mal schnell gehen muss? Selbstbräuner ist einfach nur super und toll. Der zaubert immer so etwas Sommerliches ins Gesicht und alle fragen dann: „Hey, warst du


| schönheit & gesundheit im Urlaub?“ Das funktioniert immer ganz gut. Aber das Wichtigste für mich ist Wimperntusche, denn ohne sie sehe ich leer aus. Dann noch ein bisschen Rouge und einen leichten Lippenstift auftragen. Das klappt sogar im Taxi. Welche Hollywood-Stars haben Ihrer Meinung nach tolles und voluminöses Haar? Ich denke Sarah Jessica Parker, die sieht wirklich immer großartig aus. Bei der Bambi-Verleihung habe ich sie auch schon einmal ganz nah gesehen und da sah sie wirklich toll aus. Drew Barrymoore hat ebenfalls immer sehr schöne Frisuren, auch wenn sie ihr Haar kurz trägt. Wie sieht ein typischer Tag im Leben der Barbara Schöneberger aus? Das Gute ist, dass es eigentlich keinen typischen Tag im Leben der Barbara Schöneberger gibt. Jeder Tag ist anders, ich habe immer viel zu tun. Seit mein Sohn geboren wurde ist eines klar: Der Tag beginnt um 7.00 Uhr morgens, ganz egal wie die Nacht davor ausgesehen hat. Die erste Handlung am Morgen ist stets Kaffee trinken – stehend, liegend, wie auch immer. Danach unternehme ich am liebsten ausgiebige Spaziergänge, natürlich mit meinem Kind. Wenn ich Zeit habe und auch abends zu Hause bin, dann kaufe ich – wie das eine brave Ehefrau und Mutter tut – groß ein, koche und räume die Wohnung auf. Wenn ich arbeite, kann ich das alles nicht tun, sozusagen „nach mir die Sintflut“. Was machen Sie, um nach einem anstrengenden Tag auszuspannen? Das Rezept ist ganz einfach: Zu Hause ankommen, auf die Couch, Beine hoch legen und den Abend mit meiner Familie verbringen. Das ist für mich das pure Glück. Was werden wir in Zukunft von Ihnen hören? Ich wurde gefragt, ob ich die Filmmusik für Winni the Pooh singen möchte. Das habe ich wahnsinnig gerne übernommen. Man sieht mich dabei nicht und man muss sich auch keine Gedanken über die Klamotten machen. Ich entwickle mich ja zunehmend vom Fernsehzum Radiogesicht. Es ist ein Traum, dass ich jetzt für Filmmusik gebucht werde, ohne selbst in Erscheinung zu treten. Grundsätzlich möchte ich alles gleichzeitig und abwechselnd machen. Ich werde nie sagen: „Das ist es jetzt und das werde ich mein Leben lang tun.“ Ich bekomme Beklemmungen, wenn ich mich für eine Sache entscheiden muss. Ich halte es lieber offen und breit gefächert. Es bleibt also spannend! Barbara Tinzl

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Interessante Details · Sie begann ein Studium der Soziologie, Kommunikationswissenschaft und Kunstgeschichte, das sie aber nie abgeschlossen hat. · Als sie zu Beginn ihrer Karriere einen Auftritt bei Harald Schmidt hatte, äußerte er, dass sie unbedingt eine eigene Show bekommen soll. · Die Schöneberger-Show auf ZDF wurde nach 17 Folgen wegen zu niedrigen Einschaltquoten abgesetzt. · 2007 wurde sie als Mitglied von „Frei Schnauze XXL“ mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. · In der „Promi-Millionenshow“ 2011 knackte sie die Million und spendete die gesamte Summe für karitative Zwecke.


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Ein erstaunlicher Gewichtsverlust von achtzehn Kilo hat Daniela mehr Selbstvertrauen beschert. Jetzt soll sie Haare lassen und mit einem neuen Look in den Frühling starten.

VORHER

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Mit frühlingshafter Leichtigkeit „Es ist schon beeindruckend, was man optisch alles aus sich machen kann“, lautete das Fazit der April-Kandidatin, die von ihrer besten Freundin mit einem Umstyling überrascht wurde.

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ie ist immer für mich da. Das Umstyling wäre ein kleines Dankeschön für die vielen Jahre einer ganz besonderen Freundschaft“, begründete Silvia den Entschluss, als sie ihre Freundin Daniela Schwammberger für ein Umstyling anmeldete. Und die fiel, als sie davon hörte, gleich aus allen Wolken. Schließlich wollte die Innsbruckerin schon immer gerne wissen, wie sie ihren Typ optimieren kann – vor allem jetzt, nachdem die gelernte Gärtnerin sage und schreibe 18 Kilo Gewicht verloren hat. Soviel Durchhaltevermögen gehört natürlich belohnt, dachte sich die TIROLERIN und lud die 41-Jährige zur Typveränderung ein.

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Hinter den Kulissen

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anielas feines Haar soll durch einen graduierten Schnitt neue Fülle erlangen. Eine schonende Colorierung wird ihre natürliche Haarfarbe hervorheben, mehr Glanz schenken und vereinzelte graue Haare perfekt abdecken“, erklärte Andreas Angelini vom Friseursalon Angelini den Stylingplan. Nach der eingehenden Beratung machte sich der Experte ans Waschen und Schneiden, wobei er eine selbst ent-

wickelte Schnitttechnik anwandte. Damit erzielte der Profi eine Symmetrie in der Graduierung, die bei einem Bob besonders wichtig ist. Um ein stimmiges Gesamtbild zu erzielen, wurden Danielas Augenbrauen abschließend noch der Haarcoloration angepasst und mittels Schablone fassoniert. Ein typgerechtes Make-up, dessen Schwerpunkt auf den Lippen liegt, vollendete den neuen Look.

Die TIROLERIN bedank t sich bei Friseursalon angelini und der Boutique Diva für die tolle Beratung.

Kein Kupfer, kein Gelb – Melanie stehen als Wintertyp kühle, bläulich hinterlegte Farben am besten. als passende Grundfarbe wählt Friseurin Maria Saurer ein sattes Berrybrown. akzente setzen drei kräftige Strähnen am Oberkopf. Melanies Naturwelle wird sich künftig durch eine weiche stufige Graduierung am Hinterkopf besser stylen lassen. Sie sorgt außerdem für maximales Volumen, das auch Melanies Gesichtsform perfekt zur Geltung bringt. Maria Saurer zeigt Melanie, mit welchen Produkten und Geräten sie zukünftig ihre Naturwellen stylen und gegebenenfalls auch bändigen kann.

Der richtige Schwung der augenbraue schafft Harmonie im Gesicht. Deshalb bringt andreas angelini Danielas Brauen mittels Pinzette in Form und gleicht die Farbe jener der Haare an. Äderchen und Unregelmäßigkeiten im Teint lassen sich mit einem gut deckenden Make-up kaschieren. Ein satter Braunton, der zu den Brauen hin goldig ausgeblendet wird, hebt Danielas grüne augen hervor. Für den perfekten augenaufschlag braucht es noch viel Mascara. Mit dem richtigen Dreh wird das Styling zum Kinderspiel. Nach dem Vorföhnen bringt andreas angelini Danielas Frisur mit der Rundbürste in Form.

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Wunderbares langes Haar Hat man sich erst einmal entschlossen, seiner Frisur einen Radikalschnitt zu verpassen, gibt es kein Zurück mehr - oder vielleicht doch? Extensions bieten da individuelle, intelligente Lösungen an.

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Emma Stone wählte für die Oscar-Nacht einen Lidschatten in hellem Pink.

Interessante Stilvorlage, die Aufmerksamkeit erregt e. Gesehen bei den Schauen von Miu Miu.

Eyecatcher mit Signalwirkung Diese Saison erröten nicht nur die Lippen in kräftigem Purpur bis Kirsch, sondern auch die Lider. Wie salonfähig der neue Look mittlerweile schon geworden ist, zeigte Schauspielerin Emma Stone bei den diesjährigen Oscar-Verleihungen.

Eyeliner von Dior, Lipgloss von Chanel, Eyeshadow von L‘Oréal Paris

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eben sattem Aquamarin, kristallinem Violett und Metallic-Grün hat sich nun auch Rot in die Riga der knalligen Eyecatcher eingereiht. Unterstützt wird die satte Farbe – die übrigens blonden bis rothaarigen Frauen mit blauen Augen am besten schmeichelt – von einem zarten, schwarzen Schwalbenschwanz-Lidstrich und viel Mascara. Etwas Rouge und ein dezenter, rosefarbener Lippenstift oder farbloser Gloss runden das Gesamtkunstwerk ab.

Wimperntusche von Artdeco, Eyeshadow von Maybelline


schönheit & gesundheit |

Sehen wie ein „Adler“ Neue Lasertechnik: das „Aus“ für Brille & Co! Haben Sie Ihre Brille oder Kontaktlinsen satt – bei der Arbeit, im Privatleben oder beim Sport – dann vergessen Sie sie einfach.

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in Leben ohne Brille – diesen Traum erfüllt Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Philipp in seiner Praxis im Innsbrucker Ärztehaus (beim DEZ). Mithilfe von Epi-LASIK, einer neuartigen Lasermethode, korrigiert der Spezialist Kurz-, Weit- und Stabsichtigkeit risikoarm und schnell. Durch diese neue Methode können Komplikationen weitgehend vermieden werden, da nur das regenerationsfähige Epithel durch eine subtile mikrochirurgische Technik hochgehoben wird und so Schnitte in tiefere Hornhautschichten wie bei LASIK vermieden werden. Die dadurch entstehende extrem glatte Oberfläche kann mit keiner anderen Technik (auch nicht mit der so genannten No-Touch-Technik, die von Einzelnen immer wieder propagiert wird) erreicht werden. Je glatter die Oberfläche, desto besser ist naturgemäß die Voraussetzung für die nachfolgende Laserbehandlung. Weiters können durch Epi-Lasik unvorhersehbare biomechanische Veränderungen und dadurch eine Schwächung der Hornhaut praktisch ausgeschlossen werden. Mit Epi-Lasik haben wir so quasi das Sicherheitsnetz in der Laserchirurgie, das wir uns so lange gewünscht haben. Weiters kommt es bei dieser Technik kaum mehr zu Schmer-

zen, sodass sich niemand mehr aus diesem Grund von einer Behandlung abschrecken lassen muss. Mit dem Allegretto Wave Eye-Q Laser steht Prof. Philipp der dzt. schnellste high-end Excimer-Laser in Österreich und einer der schnellsten weltweit zur Verfügung. Die dadurch bedingte kürzestmögliche Behandlungsdauer (eine Dioptrie in weniger als 2 Sekunden) ist nicht nur für den Patienten angenehm, sondern bietet zusammen mit der kleinen Spotgröße auch die höchstmögliche Präzision. Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass die Ergebnisse bezüglich Sehschärfe und vor allem hinsichtlich der Qualität des Sehens nach Epi-Lasik besser sind als die besten Lasik-Ergebnisse. So kommt es neben einer Verbesserung der Sehschärfe

Behandlungsspektrum von Epi-LASIK: Kurzsichtigkeit von -0.5 bis -8.0 Dpt Weitsichtigkeit bis ca. +3.0 (+4.0) Dpt Stabsichtigkeit bis ca. +/-4.0 Dpt

(bei manchen Patienten bis zu 160 % ohne Brille oder Kontaktlinse) häufig auch zu einer Verbesserung der Sehqualität. Das Blendungsgefühl wird minimiert, was besonders bei Autofahrten in der Nacht von Vorteil ist. Brandaktuell ist die neue Methode der Hornhautversteifung (Crosslinking): Mit dieser neuen Technik kann das Sehvermögen auch noch bei Augen verbessert werden, bei denen eine Laserbehandlung wegen einer Schwächung der Hornhaut bisher nicht mehr möglich war!

Zentrum für refraktive Chirurgie Univ. Prof. Dr. Wolfgang Philipp Facharzt für Augenheilkunde & Optometrie, Chirurgische Behandlungen bei Augenerkrankungen, Laserchirurgie Epi-LASIK, Implantierbare Kontaktlinsen Ärztehaus beim DEZ, Dr. Ferdinand-Kogler-Straße 30 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 395002 Fax: 0512 / 566530 augenlaser@chello.at www.augenspezialist.at Telefonische Voranmeldung erbeten.

TIROLERIN April 2012 | 107


| schönheit & gesundheit

Nadine Beiler im Beauty Check Schon mit süßen Sechzehn stand sie als Starmania Kandidatin top gestylt auf der Bühne. Auch heute vertraut Nadine Beiler gerne auf Stylisten, ohne dabei ihren ganz persönlichen Stil aus den Augen zu verlieren.

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napp ein Jahr nach dem Eurovision Song Contest Wettbewerb ist es etwas ruhiger um das Tiroler Aushängeschild Nadine geworden. Wie von der rührigen Inzingerin aber nicht anders zu erwarten, lehnt sich die 21-Jährige nicht lange zurück, sondern nützt die Zeit für neue Song-Aufnahmen, und zwar mit international führenden Produzenten auf dem Gebiet des Pop, die durch den Song Contest auf Nadine aufmerksam wurden. Derzeit bastelt Nadine mit Kayrob, den Textern, Komponisten und Produzenten von Sarah Connor, an einigen neuen Liedern. Bis man die zu hören bekommt, dauert es noch. In der Zwischenzeit verrät uns das Stimmwunder ihre Beauty- und Stylingtricks. 108 | TIROLERIN April 2012

Welche Kosmetikprodukte befinden sich momentan in Ihrer Handtasche? Ein Parfüm und natürlich Make-up. Wonach duften Sie derzeit und welchen Duftklassiker können Sie weiterempfehlen? Momentan gehe ich nicht ohne Bulgari Crystalline aus dem Haus. Ihre schlimmste Beautysünde? Gibt es keine. Wenn mir etwas gefällt, lasse ich es mir von niemandem ausreden. Welche Kosmetika verschenken Sie gerne? Am liebsten Parfüms. Haben Sie ein Anti-Stress-Programm? Ich arbeite mit der Firma Microtraining zusammen, und da steht neben Schauspielunterricht, Tanz und Kommunikati-

onstraining auch Stressbewältigung auf dem Programm. Daher weiß ich: Schlaf ist das A und O. Was ist in puncto Make-up für Sie total inakzeptabel? Wenn jemand zu dick aufgetragen hat. Welche Kosmetika bevorzugen Sie im Frühling? Da wähle ich eher ein leichtes Make-up und erfrischende Farben. Wie trendbewusst sind Sie bei Make-up und Styling? Da ich ja des öfteren mit Profis auf diesem Gebiet zusammenarbeite, halte ich mich schon auf dem neuesten Stand. Auf der anderen Seite muss ich aber auch gestehen, dass ich dann wieder oft auf das Alte zurückgreife. Foto: Manfred Baumann


schönheit & gesundheit |

Besser sehen – besser aussehen Die erste österreichische Spezialklinik für Fehlsichtigkeit und Ästhetische Medizin berichtet ab sofort regelmäßig in der TIROLERIN.

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besonderes Können einzusetzen. Wie würden Sie dieses neue und hochwertige Versorgungskonzept beschreiben? In der ZIRM Privatklinik werden Sie von den besten Augenärzten Europas behandelt. In den Genuss dieses einzigartigen Vorteils des Behandlungskonzeptes kommen nur Patienten unserer Klinik. Seit zwei Jahren betreibt der sehr erfahrene Augenarzt, Dr. Hartwig Koch, eine Praxis in der ZIRM Privatklinik. Worauf hat sich Dr. Koch spezialisiert? Können Sie unseren Lesern erklären, In seiner bald 30-jährigen Berufstätigkeit wodurch sich Ihre Privatklinik von an- sind die Behandlungsschwerpunkte neuderen augenärztlichen Versorgungsein- rologisch bedingte Augenerkrankungen, Strabologie, Cataract-Operationen, Konrichtungen unterscheidet? Laserchirurgie, Die Eröffnung der Augenzentren in taktlinsenanpassung, Innsbruck und Wien ist Ausdruck un- plastische Chirurgie der Lider und vor seres Bemühens, eine umfassende, allem komplizierte Schieloperationen. privatärztliche Behandlung aller Augen- Dr. Koch ist sehr erfahren in der Behandlung der Fehlsichtigkeit erkrankungen österreiund insbesondere der chweit anzubieten. Kinder-AugenheilkunDie ZIRM Privatklinik de. hat sich von Anfang an Welche Besonderauf den Einsatz heiten bietet die ZIRM neuester erfolgreicher Privatklinik ihren Methoden spezialisiert. Patienten? Eine österreichweite Unser BehandlungsanNeuheit ist, dass eurogebot reicht von der paweit ausgewählte Operation des Grauen Spezialisten eingeladen Star, der Fehlsichtigkeit sind (Faculty), bei Prof. Dr. Mathias Zirm (LASIK, LASEK, ARspeziellen FragestelTISAN-Linsen, ADDlungen in Innsbruck ihr

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n der ersten Folge stellt sich der ärztliche Leiter der ZIRM Privatklinik, Prof. Dr. Mathias Zirm, den Fragen der TIROLERIN. Zirm ist international anerkannter Augenchirurg und hat maßgeblich zum Erfolg und zur Entwicklung der LASIK-Methode sowie zahlreicher anderer chirurgischen Verfahren beigetragen. Bis heute wurden von Prof. Zirm mehr als 40.000 operative Eingriffe, davon mehr als 5.000 LASIK-Behandlungen, durchgeführt.

ON Linsen) bis hin zur Operation des Grünen Star und der Hornhauttransplantation. In den Ästhetikzentren in Innsbruck und Wien werden Lidkorrekturen und Faltenbehandlungen durchgeführt. Was ist ein besonderes Anliegen der ZIRM Privatklinik im Jahr 2012 ? Wir wollen den Wert einer Vorsorgeuntersuchung bewusster machen und in Zeiten, in denen die Arbeitsfähigkeit in Verbindung mit einer guten Sehleistung immer wichtiger wird, auf das von uns angebotene EYE CARE Programm aufmerksam machen. Hinweise finden die Leser der TIROLERIN auf unserer Homepage. Das Thema in der nächsten Ausgabe: Selbstuntersuchung bei Augenleiden.

Zirm Privatklinik Meinhardstraße 5 6020 Innsbruck Tel.: 0512/7273 Hotline.: 0800/252 204 E-Mail: office@zirm.net www.zirm.net

TIROLERIN April 2012 | 109


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Indische Heilslehre erobert Tirol

Fotos: Hotel Schick/M. Engelmann

Seit kurzem geht es im renommierten Hotel Schick in Walchsee ziemlich indisch zu. Die Hoteliersfamilie Fischbacher-Jaehner hat sich nämlich dem uralten Ayurveda verschrieben und mit einem innovativen Konzept indische Weisheiten nach Tirol geholt.

Im Hotel Schick in Walchsee trifft neuerdings Tiroler Gemütlichkeit auf indische Heilslehre. 110 | TIROLERIN April 2012


schönheit & gesundheit |

E. P. Jeevan (B.A.M.S) aus Kerala bei der so genannten Dosha-Analyse. Er praktiziert inzwischen seit elf Jahren in Europa – seit 2011 im Hotel SCHICK.

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ie bei vielen zukunftweisenden Konzepten spielte auch bei der Einführung des Ayurveda im Hotel Schick der Zufall eine nicht ganz unwesentliche Rolle: Hotelier-Sohn und Pilot Hans-Peter Jaehner kam vor einiger Zeit berufsbedingt und aus gesundheitlichen Gründen mit der indischen Gesundheitslehre Ayurveda in Kontakt. Dabei lernte er den auf diesem Gebiet angesehenen Ayurveda-Arzt E.P. Jeevan (B.A.M.S) aus Kerala kennen. Die Idee, Ayurveda exklusiv im Hotel Schick einzuführen, war geboren - motiviert nicht zuletzt durch die zahlreichen Vorteile, die sich

für den Gast ergeben, wie ein Mitarbeiter des Schick-Teams meint: „Anstatt einer beschwerlichen Fernreise nach Indien genießt der Kurgast hier am Walchsee alle Annehmlichkeiten der westlichen Welt, ohne dabei Abstriche in der Qualität der Ayurveda-Behandlungen machen zu müssen.“ Dass das tirolerisch-indische Experiment funktioniert, zeigen die Buchungszahlen. Die heilsame Synthese beider Welten lockt immer mehr Gäste und Patienten ins Hotel. Ganz im Stil der traditionellen Ayurvedischen Gesundheitslehre basiert auch das Schick-Konzept auf Massagen, Reini-

gungstechniken, einer fundierten Ernährungslehre und spiritueller Yogapraxis. Angeboten werden im Hotel Schick Ayurveda-Schnupperwochenenden und sogenannte PANCHAKARMA-Kuren, welche in der Regel zwei bis drei Wochen dauern. Ayurveda-Arzt E.P. Jeevan, spezialisiert auf die Themen Chronische Erschöpfung, Rücken- und Gelenksschmerzen und Kinderwunsch, wird ab April von Sajin Philip (B.A.M.S.) unterstützt und damit in Zukunft eine umfassende authentische und leistbare Ayurveda in Tirol anbieten. Nähere Infos und Details zu den spezifischen Ayurveda-Kuren finden Sie unter: www.schicklife.com.

SCHICK Life – Ayurveda im Schick

Im Hotel Schick in Walchsee lässt sich authentisches Ayurveda inmitten der herrlichen Tiroler Bergwelt des Kaiserwinkels erleben.

Die Hoteliersfamilie Fischbacher-Jaehner hat sich der uralten Gesundheitslehre Ayurveda verschrieben und mit ihr auch ein gutes Stück Indien nach Tirol geholt.

Johannesstraße 1 • 6344 Walchsee Tel.: 05374 / 53310 Fax: 05374 w/ 5331 550 E-Mail: info@schicklife.com www.schicklife.com www.hotelschick.com

TIROLERIN April 2012 | 111


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„Sanfte“ Bandscheiben-OP gegen Rückenschmerzen

Seit drei Jahren führt der Neurochirurg Dr. Norbert Mair gemeinsam mit dem Anästhesisten Dr. Kai Wulf endoskopische Operationen bei Bandscheibenvorfällen durch. Dieses richtungsweisende, neue Verfahren wird bisher nur von einigen wenigen Operateuren in Europa angeboten. Mehr als 700 Eingriffe dieser Art nahm

das Expertenteam bereits vor. In der ersten Märzwoche eröffneten Dr. Mair und Dr. Wulf nun die „Bandscheibenpraxis Hochrum“ in der Privatklinik Hochrum. Hier finden Patienten Hilfe bei praktisch allen Formen des Rückenschmerzes: Von Abnutzungen an der Wirbelsäule bis hin zum Bandscheibenvorfall. Richtungsweisendes Verfahren bei Bandscheibenvorfall

Dr. Norbert Mair und Dr. Kai Wulf eröffneten die Bandscheibenpraxis Hochrum.

Bei einem Bandscheibenvorfall rutscht das Knorpelgewebe zwischen den Wirbeln in den Wirbelkanal und drückt auf die empfindlichen Nerven. Dieser Druck kann enorme Schmerzen und sogar Lähmungen verursachen und erfordert entweder eine konservative Behandlung oder häufig einen operativen Eingriff. Die Bandscheiben liegen im Zentrum der

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Wirbelsäule und sind damit nur schwer zugänglich. Bei einer offenen Operation werden deshalb zwangsläufig gesunde Strukturen verletzt. Die Methode der Bandscheibenpraxis Hochrum wird hingegen endoskopisch minimal-invasiv durchgeführt. Dabei erfolgt der Zugang auf die verrutschte Bandscheibe über kleine Öffnungen an der Seite der Wirbelsäule. Das Endoskop lässt sich unter maximaler Schonung des Gewebes zur betroffenen Stelle hinführen. Der Chirurg operiert gleichsam wie durch ein Schlüsselloch. Dafür benötigen er und sein Team viel Erfahrung und Know-how. Für den Patienten bringt dieses neue OP-Verfahren eine wesentlich raschere Genesung, viele können schon am nächsten Tag nach Hause gehen. Zum Erfolg trägt auch die von Dr. Wulf weiterentwickelte „sanfte“ Vollnarkose bei. Sie ähnelt einem tiefen Schlaf. Der Patient

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Dr. Norbert Mair und Dr. Kai Wulf eröffneten im März ihre Spezialpraxis für Bandscheibenprobleme und Rückenschmerzen in der Privatklinik Hochrum. Das Expertenteam spezialisierte sich unter anderem auf ein besonders schonendes Operationsverfahren zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen.


schönheit & gesundheit | benötigt dabei aber keine künstliche Beatmung und ist schon wenige Minuten nach dem Aufwachen wieder vollkommen klar. Neben diesen hochspeziellen Eingriffen werden in der Bandscheibenpraxis Hochrum auch alle anderen State-of-the-art-Behandlungen an der Wirbelsäule möglichst minimal-invasiv angeboten. Die gezielte Therapie bei chronischen Rückenschmerzen ohne Operation ist ein weiteres Spezialgebiet der beiden Ärzte. Das Erfahrungspotential des Teams baut auf mehr als 2.000 gemeinsam durchgeführten Behandlungen bei Wirbelsäulenproblemen auf.

Fast jeder zweite Mensch leidet in seinem Leben unter Rückenschmerzen.

Optimales Umfeld für den Patienten Die Entscheidung, ihre Praxis direkt in den Räumlichkeiten der Privatklinik Hochrum zu eröffnen, begründen die Bandscheibenexperten mit dem perfekten Arbeitsumfeld. Neben volldigitalen OPSälen und umfassenden Diagnosemöglichkeiten wie einem hochmodernen MRT sind es vor allem die menschlichen Werte: „Die Zusammenarbeit mit dem perfekt eingespielten Team aus Pflegern, Therapeuten und Ärztekollegen sichert eine optimale Versorgung unserer Patienten. Das ist uns das Wichtigste“, erklärt Dr. Mair. Sollte ein stationärer Aufenthalt nach einer Operation medizinisch angezeigt oder vom Patienten gewünscht werden, so findet er in der entspannten Atmosphäre der Privatklinik Hochrum ein ideales Umfeld

für seine Genesung. Die Physiotherapie und der Wirbelsäulenstützpunkt bieten eine spezialisierte Nachbetreuung der Patienten und helfen, durch Muskelaufbau und Training erneuten Rückenproblemen vorzubeugen. Auch seitens der Privatklinik Hochrum freut man sich über die Eröffnung der Bandscheibenpraxis. Verwaltungsdirektor Mag. Martin Witting: „Diese Leistungen ergänzen hervorragend das breite internistische, chirurgische, orthopädische und unfallchirurgische Spektrum unseres Hauses. Minimal-invasive Operationsmethoden in den chirurgischen Fächern entsprechen dem Trend der Zeit.“

Bandscheibenpraxis Hochrum Dr. Mair & Dr. Wulf in der Privatklinik Hochrum Sanatorium der Kreuzschwestern GmbH. Lärchenstraße 41 6063 Rum bei Innsbruck Tel. 0512 / 234-270 www.bandscheibenpraxis.com www.privatklinik-hochrum.com

6063 Rum · Lärchenstraße 41 Tel.: +43 512 234-0 · Fax: DW-287 office@privatklinik-hochrum.com www.privatklinik-hochrum.com


Fotos: Ultsch

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Nahrung für die Seele Den Menschen in Einklang mit der Natur zu bringen, ist Anliegen des Hoteliers Werner Ultsch. Seit sieben Jahren unterstützt ihn dabei ein Ärzteteam aus China. Jetzt erscheint ein spannendes Buch über seine Erfahrungen.

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erner Ultsch führt sein Hotel Eagles Astoria in Igls im Rhythmus der wechselnden Jahreszeiten. „ Es gibt nicht viele Länder, in denen die vier Jahreszeiten so bilderbuchhaft erlebt werden können“, meint Ultsch. Sein ganzheitliches Denken prägt Ausstattung, Wellnessbereich und vor allem die Küche des Hotels. Der Hausherr Werner Ultsch ist selbst Küchenmeister. Bei Kochvorführungen über die „Cuisine Individuelle“ können die Gäste mehr darüber erfahren, wie die Wildkräuter unserer Berge und so manche chinesischen Kräuter die Gesundheit stärken können. Mit seinen Kochbüchern „Die feine Naturküche“ und die „Österreichische Naturküche“ wurde er über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Jetzt erscheint sein neues Buch mit dem poetischen Titel „Vom Land der aufge114 | TIROLERIN April 2012

Werner Ultsch mit Süßholzwurzeln: Betrachtet man unsere alte Volksmedizin aus dem Blickwinkel der Traditionellen Chinesischen Medizin, wird vieles verständlich.

henden Sonne und dem des Alpenglühns“. Der Untertitel: „Heimische Küche, inspiriert durch das ganzheitliche Verständnis der Traditionellen Chinesischen Medizin.“ Werner Ultsch weiß wovon er schreibt, arbeitet er doch seit sieben Jahren eng mit einem hochkarätigen Team von chinesischen Ärzten zusammen, die jeweils vier Monate im Frühjahr und im Herbst im Vitalbereich des Hauses nach den Methoden der TCM arbeiten. Werner Ultsch stieß dabei auf verblüffende Übereinstimmungen mit alten Erkenntnissen unseres Kulturkreises mit den aktuellen Einsichten der chinesischen Medizin. Während in Europa vieles in Vergessenheit geriet, konnte sich in China ganzheitliches Wissen halten und weiterentwickeln. Werner Ultsch: „Die Zielsetzung des „East meets West“-Projektes ist die Inspi-


schönheit & gesundheit |

Gesund genießen: Topfennocken nach einem Rezept von Küchenchef Werner Ultsch

Gesund in den Frühling durch Heilkunst aus China

Werner Ultsch

ration und nicht das Nachkochen mit importierten Zutaten aus China.“ Daher begab sich Ultsch auf die Suche und entdeckte, dass sich manch „exotisch“ Anmutendes als Altbekanntes entpuppte. So fand er heraus, dass die Süßholzwurzel, in China unter dem Begriff „Kan-ts’ao“ (süßes Stroh) Bestandteil in nahezu allen Rezepturen der Pflanzenheilkunde und

in Kraftsuppen, auch bei uns hohen Stellenwert genossen hat. Werner Ultsch raspelt in seinem Buch mit neuen Rezepten Süßholz. Lust auf Süßholz-Tiramisu oder Karamelcreme mit Süßholz? In einem „Artzney-Buch“ aus dem Jahre 1709 entdeckte Ultsch, dass auch die Chinesische Dattel (Jujube), die in China für Kraftsuppen und als Arznei gegen Erkältungskrankheiten geschätzt wird, in Europa als Brustbeere in Küche und Medizin verwendet wurde. In seinem neuen Buch schließt sich das Wissen der verschiedenen Kulturen zu einem ganzheitlichen Kreis. Der Leser erfährt, wie sehr unser Regulationssystem im Einklang mit den Jahreszeiten steht und es unser Lebensgefühl beeinflusst. Mit über 70 ausgewählten Rezepturen, die Spaß machen beim Nachkochen, liefert es Nahrung für die Seele. Siegfried Weger

Genauere Informationen unter: TCM Rezeption: 0512 / 377481–37 Hotel Eagles Astoria Badhausstraße 1 6080 Igls www.eagles-astoria.com Das chinesische Ärzte- und Therapeutenteam praktiziert wieder vom 10. April bis 31. Juli 2012 in Igls.

Foto: Weger

Mein Buch „Vom Land der aufgehenden Sonne und dem des Alpenglühns“ handelt davon, dass unser tägliches Essen einen Beitrag zum Wohlbefinden leisten kann.

Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn trifft alljährlich ein Team erfahrener Ärzte und Therapeuten aus China in Igls ein. Sie behandeln Patienten nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM): Prof. Dong Hongtao, seine Gattin Dr. Long Juan und ihr Ärzte– und Therapeutenteam. 5000 Jahre Erfahrung und Wissen fernöstlicher Heilkunst bieten eine alternative Ergänzung zur westlichen Schulmedizin. Die Behandlungsräume befinden sich im Alpine Well & Fit Hotel Eagles Astoria in Igls.

Prof. Dong und seine Gattin Dr. Long Juan. Prof. Dong absolvierte die höchste Ausbildungsstufe als TCM-Arzt und ist Autor vieler Bücher.

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kurz & bündig Meldungen aus der Beauty-Welt

Must-Haves des Monats April Der Starpuder Terracotta Light verleiht auch an trüben Apriltagen einen sonnengeküssten Teint.

Der Volumenspray von ell W aflex sorgt für extrastarken Halt. Osterhasen und Leseratten wärmstens zu empfehlen: „100 Jahre Fashion“, erschienen im Prestel Verlag

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Gold für die Kinderkrebshilfe Nicht weniger als 500.721,06 Euro sind es, die bei der heurigen Sammelaktion der Tiroler ZahnärztInnen im Rahmen der Spendenaktion „Gold für die Kinderkrebshilfe“ zusammengekommen sind. Bereits zum vierten Mal haben Tiroler ZahnärztInnen von PatientInnen gespendetes Alt- bzw. Bruchgold in Form von Zahngold gesammelt. Anfang März wurde der sensationelle Erlös der Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe, Ursula Mattersberger, vom Vorstand der Landeszahnärztekammer, Dr. Wolfgang Kopp und dem Geschäftsführer von Dentsply, Mag. Heinz G. Moser (li.) überreicht.

Fotos: TIROLERIN/Tinzl, Wella, Prestel Verlag, LCN, Maybelline, TIROLERIN/Ebead

Angesagter Lidschatten in Lindgrün von Maybelline

Reichhaltige Handcreme aus der Daniela Katzenberger Kollektion von LCN


Eine Investition in die Forschung Die neu gegründete „Gesellschaft zur Förderung der Herz-KreislaufForschung in Tirol“ (GHKF) will Spenden aus dem privatwirtschaftlichen Bereich für die Forschung von Herzkreislauf-Therapien sammeln. Im ersten Jahr hat sich die Gesellschaft das Ziel gesetzt, bis zu 150.000 Euro zusammenzutragen, erklärte Josef Gunsch, GHKF Vorstandsvorsitzender.

Gesund und fit älter werden Wie groß das Interesse am Thema Demenz, deren Vorbeugung und Bewältigung im Alltag, ist, bewies der rege Ansturm auf den 5. Tiroler Demenztag. Organisatorin Ingeborg Freudenthaler gelang es, Experten aus ganz Österreich nach Innsbruck zu holen. Sie informierten in zahlreichen Vorträgen und Workshops, wie man mit einer aktiven Lebensgestaltung in Form von gesunder Ernährung und Bewegung der Krankheit gezielt entgegenwirken kann.


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Wenn der große Hunger kommt Klopft er auf die Schulter, ist es um uns geschehen: Dem Heißhunger geben wir hemmungslos nach und vergessen dabei alle gut gemeinten Fasten- und Diätvorsätze. Nachgefragt bei Metabolic Typing Experte Mag. Guido Geisler: Warum scheitern so viele Diäten/ Fastenkuren am Heißhunger? Der Körper entwickelt Heißhunger, wenn die Ernährung nicht richtig zusammengesetzt ist. Das Gehirn übersetzt diese Botschaft in ein starkes Verlangen nach Zucker oder anderen Kohlenhydraten. Wenn man dann Kohlenhydrate isst, ohne gleichzeitig Eiweiß und Fett zu sich zu nehmen, wird man bald wieder hungrig.

Haben Sie Tipps, wie man dem Heißhunger ein Schnippchen schlagen kann? Anstatt zu Snacks oder Süßigkeiten zu greifen, sollte man bei Heißhunger lieber eine ausgewogene Kombination wählen. Zum Beispiel einen Apfel mit ein paar Nüssen oder ein belegtes Brötchen. Wichtig ist, dass jeweils die drei Säulen der Ernährung (Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß) enthalten sind, damit der Körper daraus Energie produzieren kann und uns mit seinem Ruf nach neuem Essen in Ruhe lässt.

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D

er Feierabend ist endlich da, man macht es sich auf der Couch gemütlich – und schon jammert er uns die Ohren voll: Pizza mit viel Käse, Chips, eine Praline, aber schnell! Der größte Feind aller gesunden Vorsätze schläft nie. Sein Name: Heißhunger. Hinter dem unstillbaren Appetit verbergen sich oft körperliche und emotionale Bedürfnisse, die sich auf anderem Wege stillen lassen. So lautet zumindest die Erkenntnis des neuen Buches „Hey, Heißhunger – ab jetzt bin ich der Boss!“ von Marion Grillparzer. Darin erklärt die Bestsellerautorin,

wie man mit Atemübungen, Klopfakupressur, Lichttherapie oder cleveren Rezepten den inneren Quälgeist zum Schweigen bringt.

Zum Weiterlesen: Hey, Heißhunger – ab jetzt bin ich der Boss! Hrsg. v. Marion Grillparzer, GU Verlag 2012, ISBN: 978-3-83382057-1.


Foto: Kaffee-Institut Goran Huber / Shutterstock

Kulinarik & Genuss

Einblicke in die Genusswelt Von köstlichen Rezepten bis hin zu Haubenkoch Benjamin Parth – in dieser Rubrik werden Sie wieder kulinarisch inspiriert. Mit seiner Eigenkreation, einer einzigartigen Filterkaffee-Kombination mit Safran und Grapefruit, konnte Barista Goran Huber aus Tirol die Fachjury überzeugen und wurde bereits zum dritten Mal österreichischer Staatsmeister. Dadurch ist Goran Huber die ebenso dritte Teilnahme an den Barista Weltmeisterschaften garantiert und zählt er im internationalen Vergleich zu den Ausnahmen. Mit seinem enormen Wissen über die Kaf-

feekunst tüftelte der Tiroler mit einer seltenen Kaffeesorte namens Kiriaini aus Kenia an einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis. Goran Huber widmet sich jetzt schon den intensiven Vorbereitungen, um den Weltmeistertitel nach Tirol zu holen. Wie Sie anhand von Rezept- und Deko-Tipps die Osterfesttage gebührend feiern können oder welches köstliche Gemüse wieder Saison hat, erfahren Sie im Folgenden.

Ostermärkte. Vom 30. März bis zum 09. April 2012 findet auch in diesem Jahr der allseits beliebte Ostermarkt in der Innsbrucker Altstadt statt. Am 07. April 2012 bietet der Kufsteiner Ostermarkt neben Handwerkskunst ein abwechslungsreiches Kinderprogramm. Vom 30. bis 31. März 2012 werden über 25 Marktstände am Ostermarkt in Hall ein tolles Angebot rund um das Thema Ostern präsentieren.


| kulinarik & genuss

Jung, frech und erfolgreich Benjamin Parth ist mit seinen 23 Jahren bereits in die Liga der Haubenköche aufgestiegen und zählt seit kurzem zu den jüngsten Zwei-Haubenköchen weltweit. Der TIROLERIN verriet der zielstrebige Küchenchef des Restaurants Stüva im Hotel Yscla in Ischgl sein Erfolgsgeheimnis.

Wer hart und viel arbeitet, wird irgendwann dafür belohnt.

Fotos: Yscla Stüva/Gerhard Berger

Lebensphilosophie von Benjamin Parth

122 | TIROLERIN April 2012

TIROLERIN: Sie sind ja sozusagen in einem Hotel aufgewachsen, hat Sie das beeinflusst Koch zu werden? Benjamin Parth: Das kann man so sagen. Mit 13 Jahren konnte man mich schwer aus der Küche bringen. Andere Kinder musste man vom Fernseher wegzerren, mich musste man vom Herd wegschleifen. Wie kamen Sie zu den Ausbildungsplätzen bei Starköchen wie Heinz Winkler? Bei Heinz Winkler habe ich einfach selbst angerufen und hatte das Glück einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Dadurch standen mir die Türen für andere Starköche wie Marc Haeberlin, Santi Santamaria und Sven Elverfeld offen. Ein bisschen Glück gehört natürlich auch dazu. Wenn man Ihren Lebenslauf betrachtet, scheint es, dass Sie sehr zielstrebig sind. Ist das so? Ja, das bin ich durchaus. Ich bin sehr stur und wenn ich etwas will, dann tue ich auch alles, um dies zu erreichen. Daher setze ich mir immer wieder ein Ziel. Zudem motiviert es mich stets etwas Neues auszuprobieren. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit? Leider ist meine Freizeit sehr begrenzt. Aber wenn ich die Zeit habe, dann gehe ich am liebsten in Ischgl, meiner Heimat, Snowboarden. Denn man muss ja nicht aus dem Paradies raus, wenn man es direkt vor der Türe hat. Ansonsten reise ich sehr gern, aber ausschließlich in Sachen Gourmet. Ich wähle meine Reiseziele sozusagen anhand der besten Restaurants und nicht anhand des Landes aus. Ich war eigentlich schon in fast jedem DreiSterne-Restaurant in Europa und Amerika, Asien fehlt mir noch. Was bedeutet für Sie Erfolg? Das ist immer relativ. Für mich ist am wichtigsten, dass ich gesund bleibe und meinen Weg gehen kann. Auf alle Fälle


kulinarik & genuss |

Benjamin Parths außergewöhnliche Kreationen verhalfen ihm zu zwei Hauben.

Steinbutt mit Curry, Taschenkrebs und Bohnen

bedeutet Erfolg immer, dass man viel arbeiten und eine gewisse Selbstdisziplin an den Tag legen muss. Was ist Ihr Lieblingsrezept? Da kann ich mich eigentlich gar nicht so genau festlegen, denn das hängt von meiner Stimmung ab. Manchmal ist ein Fleischkäse gut, aber manchmal auch ein Hummer oder ein Steak. Haben Sie einen Starkoch als Vorbild? Eigentlich nicht, denn ich versuche meinen eigenen Stil zu kreieren und diesem treu zu bleiben. Der wäre? Meine Küche ist leicht, puristisch, mit möglichst wenigen Zutaten. Denn der Gast soll schließlich noch erkennen, was er auf dem Teller hat. Die Produkte, die ich verwende, wähle ich nicht nach Regionalität, sondern nach Qualität aus. Wenn also heimische Ware gut ist, dann verwende ich sie sehr gerne; aber wenn nicht, entscheide ich mich für andere Produkte. Was haben Sie gedacht, als Sie das erste Mal mit einer Haube ausgezeichnet worden sind? Das war natürlich super. Es ist eine gute Motivation, wenn die eigene Arbeit anerkannt wird. Aber dann muss man auch weiter machen. Da ich sehr ehrgeizig bin, habe ich gleich danach auf die zweite Haube hingearbeitet. Sie sehen sehr jung aus und sind es ja auch. War Ihr Alter gerade als Küchen-

chef schon einmal ein Hindernis? Nein, noch nie. Ich bin zwar der Jüngste im Team, aber wir arbeiten in unserer Küche alle sehr gut zusammen. Wie würden Sie sich in Ihrer Funktion als Küchenchef beschreiben? Eigentlich bin ich sehr ruhig, aber ich kann durchaus etwas lauter werden, wenn mir etwas nicht passt. Danach kann ich aber mit jedem ein Bier trinken gehen. Ich finde, dass man Beruf und Privates unbedingt voneinander trennen sollte. Warum posten Sie Rezepte auf Facebook? Ich will die jungen Leute für gutes Essen begeistern und ihnen zeigen, dass es noch etwas anderes außer Burger gibt. Die Rezepte sind einfach und schnell nachzukochen, das heißt, dass man ein gutes Gericht in 20 Minuten kochen kann. Wann kommen Ihnen die Ideen für Ihre Rezepte? Eigentlich überall, deshalb habe ich auch immer einen Block und einen Kugelschreiber dabei. Ihre Zukunftspläne? In meinem Alter durfte ich schon sehr viele Erfahrungen sammeln, sodass ich mit meiner jetzigen Situation sehr zufrieden bin. Aber man weiß ja nie, was noch alles kommt. Vielen Dank für das Gespräch!

Osterrezept von Haubenkoch Benjamin Parth Zutaten für 4 Personen: 1 große Lammschulter (bitten Sie Ihren Metzger, Knochen in drei gleich große Stücke zu zerteilen) 4 Knoblauchzehen 14 Sardellenfilets 100g Butter Salz, Pfeffer aus der Mühle Knoblauchzehen schälen, halbieren und den Keim entfernen. Die Hälften nochmals der Länge nach halbieren. Die Lammschulter mit den Knoblauchstiften und sechs zuvor halbierten Sardellen spicken. Den Ofen auf 240 °C vorheizen. Das Fleisch sehr sparsam salzen und im Ofen 10 min. braten. Die Temperatur auf 210°C herunterstellen und weitere 35 min. braten. Mit einer Gabel die restlichen Sardellen mit der Butter zerdrücken und das Fleisch 10 min vor Ende der Garzeit damit bestreichen. Als Beilage zu der Lammschulter einen Salat mit Walnussöl oder ein Topinambur-Gratin reichen. Schneiden Sie das Fleisch zum Spicken nicht ein, da es sonst zu viel Saft verliert. Stattdessen lösen Sie mit der Messerspitze das Fleisch an mehreren Stellen direkt vom Knochen und stecken die Knoblauchstifte und Sardellenfilets in den entstandenen Spalt.

Barbara Tinzl TIROLERIN April 2012 | 123


| kulinarik & genuss

Der Alleskönner Vitaminreich, kalorienarm, heilend– nur einige Eigenschaften, die den beliebten Spargel ausmachen.

J

e nach Witterung dauert die Spargelsaison von Mitte April bis Ende Juni, das bedeutet ca. acht Wochen lang absoluter Spargelgenuss. Das delikate Nahrungsmittel ist aber nicht nur köstlich, sondern außerdem noch gesund. Schon der botanische Name „Asparagus officinalis“ (Arznei, Heilmittel) deutet auf die beachtliche medizinische Wirkung hin. Die Griechen setzten Spargel ein, um beispielsweise Zahnschmerzen zu lindern. Hippokrates (460 – 370 v. Chr.), der wohl bekannteste Arzt der Geschichte, war es, der den Spargel erstmals als Heilpflanze titulierte. Heute weiß man, dass die feine Köstlichkeit wichtige Minerale (Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen) und zahlreiche Vitamine (A, B1, B2, C, E) enthält. Für die gewünschte Bikinifigur ist vielleicht interessant, dass der Spargel mit nur 85 Kilokalorien pro Portion (500 g) zu den Schlankmachern zählt. Zudem deckt eine Portion den täglichen Bedarf an Vitamin C und Folsäure, die bei der bevorstehenden Frühjahrsmüdigkeit sehr hilfreich sein könnten. Die enthal-

tene Aminosäure Asparagin wirkt harntreibend, regt die Nierentätigkeit an und wirkt dadurch bei einer Entwässerungskur unterstützend.

Frischen Spargel erkennt man daran, • dass er sich nicht biegen lässt, sondern leicht bricht. • dass er beim Aneinanderreiben quietscht. • dass die Schnittstelle noch saftig ist.

Tipps und Tricks zur Zubereitung • Den weißen Spargel schält man am besten mit einem Sparschäler von oben nach unten; den grünen Spargel, wenn nötig, nur am unteren Drittel der Stange. • Den weißen ungeschälten Spargel in einem feuchten Tuch im Kühlschrank aufbewahren, so hält sich das Gemüse 2 – 3 Tage. Grünen Spargel lagert man aufrecht im Wasser stehend. • Spargel kann man sogar einfrieren: Dabei muss man den rohen geschälten Spargel portionsweise in Gefrierbeutel verpacken; nicht blanchieren. Das Gemüse kann man auf diese Weise etwa sechs Monate lagern.

Spargel aus dem Ofen

24 Spargelstangen (gleich dick) 1 TL brauner Rohrzucker 150 g Butter • Zitronensaft • Meersalz Spargel schälen, holzige Enden abschneiden. Jeweils sechs Stangen auf zwei übereinander gelegte Bögen Alufolie legen, mit Salz und Zucker würzen. Die geschmolzene Butter darüber gießen, mit etwas Zitronensaft beträufeln und gut in die Folie einpacken. Die Pakete mit jeweils sechs Spargelstangen nebeneinander in den Ofen legen und auf der unteren Schiene 40 Minuten bei 220 Grad backen. Den Folien-Spargel erst bei Tisch öffnen, damit sich das feine Karamellaroma nicht verflüchtigt. Als Beilage eignen sich Petersilienkartoffel und angebratener Beinschinken.

124 | TIROLERIN April 2012


kulinarik & genuss |

Vergnüglicher Kochabend Anfang März lud das Einrichtungshaus Wetscher begeisterte Hobbyköche ein, um von Österreichs bestem Süßwasserfischkoch Michael Sicher zu lernen.

Michael Sicher gab seinen „Kochlehrlingen“ hilfreiche Tipps.

er Drei-Hauben-Koch betreibt neben seinem Restaurant „Sicher“ in Tainach in Kärnten auch eine eigene Produktion von Saiblingskaviar. Die Delikatesse des Kochprofis erfreut sich mittlerweile einer weltweiten Nachfrage. Beim Wetscher-Kochabend verriet Michael Sicher neben zahlreichen Tipps und Tricks auch das eine oder andere Geheimnis für eine optimale Fischzubereitung. Kurzum: Die Teilnehmer der Kochakademie von Wetscher kamen definitiv auf ihre Kosten und konnten sich köstlicher Fischgerichte erfreuen.

Kochen Sie mit den Besten. Die KENWOOD KOCH.AKADEMIE unter der Patronanz von Toni Mörwald bringt den Zauber der Haute Cuisine in Ihre Küche. Unter Anleitung von Christoph Zangerl werden Sie in Telfs im Interalpen-Hotel Tyrol in die Geheimnisse der österreichischen Hauben-Elite eingeweiht. Anschließend erwartet Sie ein gemeinsames Dinner inkl. Weinbegleitung. Das Beste daran: KENWOOD übernimmt die Hälfte der Kosten und Sie sind um nur € 75,- dabei! Die hohe Schule des Kochens: www.kenwoodkochakademie.at Anmeldung und Information: Tel.: 0664/813 25 00 oder E-Mail: kenwood@kochakademie.co.at

KOCH.AKADEMIE

Fotos: Wetscher

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Hausherr Martin Wetscher und Michael Sicher begutachten den Saiblingskaviar.


| kulinarik & genuss

Fotos: TIROLERIN-Tinzl / Shutterstock

Patissier Harald Klotz fertigte die Osterhasen aus Marzipan mit einer ersten Klasse der Villa Blanka an.

Die Schüler der 1 BF der Villa Blanka in Innsbruck mit ihrem Serviermeister Wolfgang Mucher (Mitte)

Ein festliches Ambiente An den Osterfeiertagen wird wieder ausgiebig geschlemmt und Köstliches kredenzt. Wie Sie zudem noch ein feierliches Flair für den Ostertisch schaffen können, zeigt Ihnen die 1B-Klasse der Hotelfachschule Villa Blanka unter der Leitung von Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher.

Rezept für Osterlamm Zutaten: 140g Butter, 120g Zucker 160g Kuchenmehl, 4 Eier 5 EL Milch, 1/2 Pkg Backpulver Lammform mit Butter ausfetten, mit Mehl bestäuben; Backrohr vorheizen. Eier trennen. Butter und Zucker schaumig rühren. Dann in die Masse abwechselnd Eigelb, Mehl und Milch unterrühren. Wenn die gesamte Milch hinzugefügt wurde, restliches Mehl, vermischt mit dem Backpulver, dazugeben. Zum Schluss den steifgeschlagenen Schnee unter die Masse heben. Dann in die Osterlammform füllen und bei 180 Grad ca. 50 Minuten backen. Nach dem Auskühlen mit Staubzucker bestreuen. Eventuell das Lamm mit einem Halsband verzieren.

126 | TIROLERIN April 2012


Wohnen & Design

Es grünt so grün Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen gilt die Gartensaison als eröffnet und Frühlingsblüher wie Tulpe, Hyazinthe, Leberblümchen und Co. wagen ihren großen Auftritt. Möglichkeiten, sich den Frühling jetzt ins Haus und auf die Terrasse zu holen, gibt es unzählige. Denn selbst der kleinste Balkon lässt sich mit ein paar einfachen Handgriffen in eine grüne, blühende Oase verwandeln. Die neuen Outdoor-Möbeltrends liefern da mit hochwertigen, funktionalen Modellen, farbenfrohen Textilien und einer reichen Palette an Deko-Varianten viele Inspirationen. Die gab es übrigens auch

bei der heurigen Frühjahrsmesse Mitte März zuhauf. Vier Tage lang war das Freigelände Anziehungspunkt aller Tiroler Gartenliebhaber, die sich bei frühlingshaften Temperaturen über die neuesten Grill- oder Möbeltrends erkundigten. Welche Modelle, Materialien, Stoffe und Farben 2012 das Leben im Freien begleiten werden, erfahren Sie ebenfalls auf den folgenden Seiten.

Buchtipp: „Dachterrassen und Balkone“ Vielfältige Ideen für die Gestaltung von kleinsten Flächen. Dabei überrascht der Fotoband mit wunderbaren Gesamtgestaltungs- und Detaillösungen. Dachterrassen und Balkone. Hrsg. v. Manuel Sauer, Becker Joest Volk Verlag, ISBN: 978-3-938100-74-5.


Fotos: TIROLERIN/Verena Obrist, Linger privat, GEPA

| wohnen & design

Die Schlittenbrüder Am Ende einer denkwürdigen Saison traf die TIROLERIN die beiden Kunsteisbahnrodler Andreas und Wolfgang Linger in ihrem Elternhaus in Absam. „Hier tanken wir nach einer anstrengenden Saison wieder unsere Energiereserven auf und genießen es, von unserer Mutter umsorgt zu werden.“ 128 | TIROLERIN April 2012


wohnen & design |

2012

1985 Weihnachten 1985 bekamen Wolfgang und Andreas Linger von ihren Eltern ihre erste Rodel geschenkt.

B

ei Andreas herrscht Baustelle und ich bin noch gar nicht mit dem Umzug fertig!“, entschuldigt sich Wolfgang Linger bei der TIROLERIN, als die beiden die Tür zu ihrer elterlichen Wohnung öffnen. „Aber so schlimm ist das gar nicht, denn dieses Haus in Absam war und wird auch weiterhin unsere ge-

27 Jahre später ist das Rodeln der wichtigste Teil im Leben der Brüder aus Absam in Tirol.

meinsame Basis sein.“ Die beiden Brüder Wolfgang (29) und Andreas (30) begannen mit neun und zehn Jahren zu rodeln, wobei sie ihre ersten Erfahrungen auf der Naturbahn sammelten. „Irgendwann gab es dann mal einen Tag der offenen Tür am Igler Eiskanal und wir beiden waren sofort begeistert“, erzählt

Innsbruck > Wilhelm-Greil-Str. 10 Telefon 0512/5313-0

Landeck > Marktplatz 15 Telefon 05442/62277

Schwaz > Münchner Straße 20 Telefon 05242/62398

Imst > Schustergasse 27 Telefon 05412/66092

Lienz > Mühlgasse 6A Telefon 04852/65646

St. Johann > Wieshoferstraße 9 Telefon 05352/64631

Kitzbühel > Im Gries 11 Telefon 05356/62574

Kufstein > Salurner Straße 38 Telefon 05372/62131

Telfs > Anton-Auer-Straße 5 Telefon 05262/61716

Reutte > Mühler Straße 12 Telefon 05672/64848

Wörgl > Bahnhofstraße 8a Telefon 05332/72460

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Wolfgang, und Andreas ergänzt: „Wir fuhren dann bis zu unserem 15. Lebensjahr nur Einzel, erst dann war es uns erlaubt, auch Doppel zu trainieren.“ Da sich im Doppelsitzerbewerb immer mehr Erfolge einstellten, ließen die beiden nach ihrer Juniorenzeit den Einsitzer ganz weg und eroberten als Brüderpaar die

14.03.12 11:12


| wohnen & design

Wolfgang und Andreas achten natürlich wegen ihres Trainings auf gesunde Ernährung. Wenn die Mama nicht zuhause ist, dann plündern die beiden auch gerne mal ihre Süßigkeiten-Lade.

Eisbahnen der Welt. „Wir sind wirklich glücklich, mit der heurigen Saison alles gewonnen zu haben, was es in unserer Sportart gibt. Vor allem bei den Großereignissen hatten wir absolutes Glück. Es gibt im Weltcup Paare, die haben weit mehr als unsere 14 Weltcup-Siege, aber dreimal Weltmeister und zweimal Olympiasieger ist noch niemand geworden. Heuer kam auch noch der Gesamtweltcup dazu, jetzt ist alles perfekt“, schwärmt Andreas. Trotzdem gehen den beiden Vollblutsportlern die Ziele für die kommenden Jahre nicht aus: „Es gibt da noch ein paar Bahnen, auf denen wollen wir uns verbessern, und natürlich sind die Olympischen Spiele 2014 im russischen Sotchi

Die Ziele gehen uns noch lange nicht aus. Wolfgang Linger, Rodler

Im Interview mit der TIROLERIN erzählen Wolfgang und Andreas Linger von ihren Anfängen im Eiskanal. 130 | TIROLERIN April 2012


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| wohnen & design

Ein Olympiasieg ist natürlich das Größte. Andreas Linger, Rodler

Auf der Fotowand in der elterlichen Wohnung sind natürlich auch die größten Erfolge verewigt.

ein großes Thema für uns. Drei Olympiasiege – dass wäre richtig gewaltig. Aber in unserer Sportart kann man selten etwas erzwingen, es muss alles passen, damit es funktioniert!“, weiß Andreas. „Und wenn nicht, haben wir trotzdem genug erreicht, um wirklich dankber sein zu können“, resümiert Wolfgang Linger. Christoph Ebead

Die Beantwortung ihrer Fanpost erledigen die Brüder immer gemeinsam. 132 | TIROLERIN April 2012

Im Eiskanal fast unschlagbar: Olympiasieger 2006 und 2010, Weltmeister 2003, 2011 und 2012, Europameister 2010, Gesamtweltcupsieger 2012 und 14 Weltcupsiege.


Sommer, Sonne LeidenSchaft! Endlich ist es soweit. Nach dem langen Winter werden Terrasse und Garten wieder zum erweiterten Wohnzimmer und laden mit brandneuen Outdoor-Landschaften zum Entspannen und Erholen ein. Ausgeführt in hochwertigen Materialien, mit verspielten Accessoires und einem hohen Anspruch an Komfort und Funktionalität, schaffen die Sofalandschaften und großzügigen Liegen gemeinsam mit farbenfrohen Teppichen aus wetterfesten Garn ein einladendes, stets wohnliches Ambiente unter freiem Himmel.

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Foto: Peter Hörhager

| wohnen & design

Foto: Roland Schopper

Großzügig, hell, wohnlich und funktionell präsentiert sich das Haus von Ralph Schader, das er mit seiner Frau Michaela beziehen wollte. Nach ihrem plötzlichen Tod im vorigen Sommer lebt der bekannte Moderator und Organisator nun allein in dem für zwei geplanten Refugium.

Links: Der schönste Tag für Michaela und Ralph – die standesamtliche Trauung am 19. Mai 2006 am Fußballplatz in Tannheim – v.l.: Standesbeamter Walter Ruepp, Michaelas Trauzeuge Didi Constantini, Michaela und Ralph Schader mit seinem Trauzeugen Buffy Ettmayer. Rechts: Schon im Eingangsbereich ist Michaela gegenwärtig durch den Schriftzug, mit dem Ralph seine Frau verewigte. 134 | TIROLERIN April 2012


Foto: ORF

wohnen & design |

Weit über die Grenzen des Landes hinaus im Sport- und Eventbereich bekannt: „The Voice“ Ralph Schader

Mein Haus, das deinen Namen trägt Geplant als gemeinsames Zuhause, trägt das neue Refugium von „The Voice“ Ralph Schader in Tannheim den Namen seiner im Vorjahr unerwartet verstorbenen vielgeliebten Gattin Michaela.

E

r vermisst sie überall, insbesondere aber im kürzlich fertiggestellten neuen Domizil im Tannheimer Tal. Gemeinsam mit seiner Gattin Michaela träumte Ralph Schader, weit über Tirol hinaus bekannt als „The Voice“, routinierter Moderator und Organisator zahlreicher Sportund Unterhaltungsveranstaltungen im In- und Ausland, von einer gemeinsamen Bleibe, gestaltet nach den Bedürfnissen und Wünschen des erfolgreichen Paares, einem Rückzugsort für gemeinsame Stunden und einem Platz für die Arbeit, welche Michaela schon seit vielen Jahren mit Ralph teilte. Gerade einmal etwas mehr als fünf Jahre dauerte die Ehe von Ralph Schader und seiner Michaela, die vorher bereits zwölf Jahre zusammen glücklich waren. Dort, wo sich das Leben des bekannten Multitalents sehr oft abspielte, am Fußballplatz, feierten Michaela Lochbihler und Ralph Schader

am 19. Mai 2006 in Tannheim mit ihren Trauzeugen Didi Constantini und Buffy Ettmayer strahlend Hochzeit. Am Fußballplatz in Schwaz, nach einem Trainingsspiel des HSV, ließ der Sekundenherztod seiner Frau „die Stimme“ kurz verstummen. Sprachlos und verzweifelt musste Ralph Schader die Diagnose der sofort herbeigeeilten Ärzte akzeptieren. Für seine Michaela gab es keine Hilfe, keine Rettung mehr. Nur knapp zwei Monate nach dem fünften Hochzeitstag hatte das Schicksal ihren Mann zum Witwer gemacht. Nun trägt das Haus, in das Ralph und Michaela Schader gemeinsam einziehen wollten, ihre Handschrift: Über dem Eingang prangt ihr Name „Michaela“; Wandanstriche, Möbel und Dekors wurden nach den Entscheidungen Michaelas ausgeführt. Viele Details erinnern an die mit weiblichem Feingefühl und Gespür liebevoll ausTIROLERIN April 2012 | 135


Fotos: Peter Hörhager

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Mit rund 200 Quadratmetern Wohnfläche scheint das Haus für einen Bewohner allein zu groß, doch versucht Ralph Schader ganz im Sinne von seiner Michaela dem gemeinsam geplanten Domizil Behaglichkeit und Lebensqualität abzugewinnen.

Büro und Küche sind nun gleichermaßen Arbeitsplatz für den fleißigen Hausmann und erfolgreichen Unternehmer Ralph Schader.

136 | TIROLERIN April 2012


Hans-Peter Sulzenbacher plant umsichtig und mit Feingefühl.

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Foto: Mallorca Press

wurde von „The how „Das Match“ rt. Die ORF-Fußballs und auch moderie t er isi an der mitorg in wn do Voice“ Ralph Scha ow Sh ale ern wurde der fin .: Lothar Mit 10 Weltmeist allfest. Im Bild v.l ßb Fu en ht ec em r. Altach zu ein ne eit Br Schader und Paul Matthäus, Ralph

Grande Fiesta zum 10-jährigen TrainingslagerAufenthalt ihres Lieblingsvereines Real Mallorca im Hotel Sonneck in Kössen. Michaela und Ralph Schader überreichen Real Mallorca-Präsident Mateu Alemany einen Tiroler Adler mit dem Real Mallorca Wappen.

138 | TIROLERIN April 2012

Viele, viele Fußball stars und Funktio näre zählen zu Ralph Schaders Fre unden – im Bild v.l .: Vfb-StuttgartSportdirektor Fre di Bobic, Österrei chs Rekordtorschü Toni Polster und „T tze he Voice“.

gewählten Arrangements. Lichtdurchflutet und großzügig wurde auf 200 Quadratmetern ein Niedrigenergiehaus erstellt, das den Ansprüchen nach trauter Wohnlichkeit und funktionaler Arbeitsplatzorientierung in gleicher Weise gerecht wird. Erinnerungsstücke von Michaela und zahlreiche Fotos aus den gemeinsamen Zeiten und von den vielen erfolgreichen Veranstaltungen vermitteln am besten, was Ralph Schader mit dem Verlust der Liebe seines Lebens tagtäglich schmerzlich vermisst. Doch das Leben geht weiter. Ralph Schader mutierte zusätzlich zu seiner Berufstätigkeit zum Hausmann, kümmert sich sorgsam darum, dass „Michaelas Haus“ im Sinne seiner verstorbenen Gattin ein wohnliches Zuhause wird, das aber in allen Räumen ihren Esprit verströmt. Der Terminkalender des Organisators, Moderators und erfolgreichen Veranstalters der legendären internationalen Fußball-Challenge (vor-

Fotos: Roland Schopper

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mals Bruno Pezzey-Gedenkturnier) sowie der traditionellen Kitzbüheler Eishockeygala im Rahmen der Hahnenkammrennen lässt einen Stillstand nicht zu. Der langjährige Stadionsprecher war und ist auch immer wieder international im Einsatz – z.B. als Moderator der „Copa Pele” (Senioren-Fußball-WM), der UNICEF-Gala in Palma de Mallorca, bei zahlreichen Eishockey-Weltmeisterschaften und etlichen Sport-, Show- und Firmenevents, oder als Organisator von über 100 FußballTrainingslagern mit internationalen Top-Mannschaften. Darüber hinaus trugen auch mehrere Konzerte mit Hansi Hinterseer seine organisatorische Handschrift. Arbeit und Kontakt mit seinen zahlreichen Geschäftspartnern, von denen viele zum Freundeskreis der Schaders zählen, werden mithelfen, den schweren Verlust besser zu verkraften, um irgendwann einmal ein Leben ohne Michaela annehmen zu können. Gertrud Schattanek


Wetscher l채dt zum Garten-Cocooning in die Wohngalerien

Lust auf Garten


Herrlich Entspannen Wetscher zeigt die neuen Gartentrends fürs verlängerte Outdoor-Wohnzimmer.

Leichtigkeit Ein Sonnenschirm in fröhlichem Gelb ist nicht nur ein schöner Eyecatcher, sondern spendet auch Schatten, wo’s nötig ist.

Fengshui Mit stilvollen Accessoires schaffen Sie sich Ihr Paradies.

Siesta am See mit gemütlichen und robusten Gartenmöbeln von Weishäupl.

Sonniges Gelb: Die neue Trendfarbe Es grünt so grün: aber heuer darf’s bei den Textilien am liebsten Gelb sein. Gartenmöbelbezüge, Kissen, Accessoires: Gelb holt die Sonne vom Himmel.

Unbeschwerte Momente Edle Gartenmöbel (Gloster), eine feine Jause und dazu ein paar gute Freunde – mehr braucht’s nicht für die Tea-Time.

Entdecken Sie Ihren Garten Eden. Jetzt vorbeischauen: in den Wetscher Wohngalerien.


Im Garten Wohnen Wetscher präsentiert die neuen Kollektionen der besten Gartenmöbelmarken: Dedon, Gloster, B & B Italia, Paola Lenti, Weishäupl, Rausch,... – fast zu schön, um nur ein paar warme Monate im Freien zu stehen.

Frühstücken im Freien Die neuen multifunktionalen Gartenmöbel sind echte Alleskönner.

Cocooning Draußen wohnt es sich genauso gut wie drinnen. Und genauso sehen die neuen Gartenmöbel auch aus: wohnlich, edel, hochklassig.

Dolce Vita Sinnliche Relaxmöbel (Dedon) versprühen Lounge-Atmosphäre.

Drinnen ist draußen Großzügige SofaLandschaften sorgen für Sommer-Feeling.


Inszenierung als Hingucker Ein schöner Garten ist kein Zufall und will wohlüberlegt gestaltet und möbliert werden. Die Wetscher Profis beraten gerne.

Romantik pur Oft braucht es nur die richtigen Ideen, um sein kleines Paradies zu finden.

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Gartengestaltung Wetschers Wohnpartner Andrea und Hans-Peter Sulzenbacher beraten bei der Gestaltung individueller Gärten. Herz, was willst du mehr? So stilvoll kann das „Outdoorwohnzimmer“ Garten und Terrasse heute gestaltet werden.

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| wohnen & design

Design in Lichtgeschwindigkeit Es ist erst ein paar Jahre her, als ausgerechnet im Jahr ihres 130. Geburtstages die stufenweise Abschaffung der überaus beliebten und weitverbreiteten Glühlampe beschlossen wurde. Doch glücklicherweise reagierte die Leuchtmittelindustrie mit enormem Tempo und viel Erfindergeist auf die Ansage der Politiker.

W

ie bereits zuvor bei der Einführung von Halogen- oder Neonlampen, beeinflusste der technische Fortschritt maßgeblich das Leuchtendesign. Innovative Designer wie Ben Wirth oder Ingo Maurer – der sich anfangs so gar nicht mit der Abschaffung der Glühlam-

Die Glühlampe im Mittelpunkt: Achille Castiglionis Leuchtenserie Taraxacum 144 | TIROLERIN April 2012

pe anfreunden konnte – begrüßten das neue Jahrzehnt mit noch nie dagewesenen Leuchten-Entwürfen. Während früher die Leuchten-Designer vor allem versuchten, das Leuchtmittel zu verbergen, drehte Gino Sarfatti 1958 mit dem Entwurf der „Pendelleuchte 2097“ den

Das Münchner Unternehmen „next“ nutzt auch heute noch die Glühlampe als Kernelement des Leuchtendesigns.

Spieß um. Im Mittelpunkt stand nun plötzlich die Glühbirne, sichtbar verkabelt, das Innere nach außen gekehrt. In den 1960er und 70er Jahren kamen völlig neuartige Kunststoffe auf den Markt, die zu einer Revolution im Möbeldesign führten. Holz wurde plötzlich durch

Entstanden nach den gestalterischen Grundsätzen des Bauhaus-Meisters Josef Albers: SATURN-Leuchte L 61


In China und Japan gibt es schon seit Jahrtausenden kleinere Möbelstücke aus Papier. Vor allem für Leuchten ist Papier das perfekte Material: Der Klassiker in diesem Bereich sind die Light Sculptures von Isamu Noguchis für Vitra: Insgesamt entwarf der amerikanisch-japanische Designer über 100 aus Shoji-Papier handgefertigte Modelle – darunter Tisch-, Steh- oder Deckenleuchten.

preiswerteres PVC ersetzt, Schaumstoff für Sitzmöbel verwendet. In der Leuchtenproduktion eröffnete die Einführung von Halogen- und Leuchtstofflampen völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten. Joe Colombo war solch ein Design-Pionier, dessen Alogena-Leuchtenserie (1970) bestückt mit Niedervolt-Halogenlampen die erste für Wohnräume war.

Innovative Lichtsysteme sind die Zukunft. Sparsam, langlebig und umweltfreundlich, sind LEDSysteme die richtige Alternative.

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Lichtbojen sind als Gehwegbeleuchtung oder für Terrassen geeignet. Mit einer Lebensdauer von 50.000 Stunden sind sie somit sehr wartungsarm und sparsam im Betrieb.


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Innovative High-Lights

Quadratisch, flach, einzigartig

Hightech aus dem Mikrokosmos

Einfach edel und schön. Es »schwebt« vor der Wand und leuchtet von innen: Quadratlicht. Entwickelt von dem Tiroler Designer René Marschall, auf der Suche nach einer platzsparenden Wohn-Lichtquelle einerseits und einer innovativen Präsentationsfläche für seine digitale Fotokunst anderseits. Der Wunsch, möglichst viel Licht- und Motivfläche mit hochwertigem Material und möglichst wenig sichtbarer Technik zu vereinen, führte ihn zu einem völlig neuen Objektkonzept. Statt dem klassischen »Bild an der Wand« verbindet er mit Quadratlicht Kunst- und Designobjekt und eröffnet gleichzeitig neue Dimensionen in der Gestaltung und Beleuchtung von Innenräumen. Denn als Ambiente-Licht setzt Quadratlicht sensible und überraschende Akzente in allen nur denkbaren Wohn-, Arbeits- und Repräsentationsräumen.

Forscher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung nehmen die Schalenstrukturen von Algen zum Vorbild für Autofelgen, Computergehäuse und Lampenschirme. Nicht nur in der Bionik, auch in der Natur spielen einzellige Algen eine bedeutende Rolle für das Weltklima und das Nahrungsnetz im Meer. Kalkalgen sind die mit Abstand produktivsten Kalkbildner im Meer. Die aus Platten bestehende Schale der Kalkalge (oben) ist lichtdurchlässig und liefert das Vorbild für das Lampendesign.

Forschung, Innovation, Internationalität

Extravagante Deckenleuchte

Im Mittelpunkt steht das Produkt – und dieses soll mit seiner außergewöhnlichen Persönlichkeit überzeugen. Dazu müssen Design und Herstellung eine gewinnbringende Partnerschaft eingehen. Diese Erkenntnis hat das Unternehmen Foscarini aus dem norditalienischen Marcon in der Nähe von Venedig verinnerlicht. Und genau aus diesen Gründen haben sich die Lampen einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Forschung, Innovation, Internationalität – diese Eigenschaften sehen die Italiener für sich selbst als prägend an.

Das unkonventionelle Lichtobjekt von Artemide lädt zum eingehenden Betrachten ein. Die Mercury Soffitto ist Teil der Hydro-Serie des Briten Ross Lovegrove, mit welcher der bekannte Industriedesigner die Bewegung und die Oberfläche von Wasser thematisiert. Silbrig weiß schimmernde Tropfen schweben dicht unter der Zimmerdecke, so als ob es Wasser im Zustand der Schwerelosigkeit wäre. Wie anhand der Namensgebung zu erkennen ist, war Quecksilber ebenfalls eine Inspiration bei der Gestaltung der Mercury Soffitto.

146 | TIROLERIN April 2012


Fotos: ADA

wohnen & design |

Erstklassig entspannen Die ADA-Premiumlinie vereint Design, Funktionalität und Komfort.

A

DA entwickelt Möbel, die mehr können, als nur gut auszusehen. Mit der Premiumlinie 2012 stellt der österreichische Polstermöbel-, Betten- und Matratzenhersteller dies einmal mehr unter Beweis. Neben attraktivem und zeitgemäßem Design bieten die hervorragend verarbeiteten Sitzgruppen eine Fülle an smarten Funktionen. Herunterklappbare Rückenlehnen, Sitztiefen- und Lehnenhöhenverstellung sind nur ein Teil der umfangreichen Extras. Durch die Verwendung hochwertiger und weicher Stoffe sowie Leder gleicht das Sitzen oder Liegen einem Wohlfühlerlebnis. NAOMI vereint Eleganz und Komfort. „Ein feminines Sofa zu entwerfen, hat mich inspiriert. Sinnlich in Form und Farbigkeit, weich, rund und üppig in seinen Formen. NAOMI trägt typisch weibliche Züge und besitzt dennoch

maskuline Eigenschaften: die breite stabile Statur mit großzügiger Sitzfläche, der repräsentative Charakter und kühl elegante Chrom-Akzentuierungen“, so Designerin Cynthia Starnes. Doch nicht nur das Design überzeugt: Die verstellbaren Rückenlehnen verwandeln den Niedrig- in einen Hochlehner, die Einstellmöglichkeiten der Nackenstützen sowie der Sitztiefe ermöglichen eine individuell angepasste Position für ein entsprechendes Entspannungserlebnis. Die Sitzgruppe BARCELONA ist ein absoluter Hingucker mit multifunktionalen Extras. Die herausklappbaren Rücken- und Fußteile sind harmonisch in das Design integriert und heben so die fließende Formensprache hervor. Die elegant geschwungenen Armlehnen finden ihren Abschluss in einer Fuß-Korpus Kombination aus Chrom. Der Hochlehner über-

zeugt durch maximalen Komfort. Die verstellbaren Fußteile und Rückenlehnen - die wahlweise mechanisch oder elektrisch betätigt werden können – verwandeln einzelne Sitzgruppenelemente in gemütliche Liegen. Gerade Linienführung, kubistische Form – ALONSO setzt auf ein klares Design. Das Platzwunder überzeugt durch seine integrierte Gleitfunktion: Die einzelnen Sitzelemente können im Nu in Liegeposition gebracht werden, ohne Platzbedarf nach hinten zu benötigen. So kann der Allrounder direkt an der Wand stehen. Die verstellbaren Armlehnen und klappbaren Nackenstützen sorgen für Bequemlichkeit. Design, Funktionalität und Komfort: Die ADA Premiumlinie vereint gekonnt alle drei Elemente. Die Modelle verführen so die Sinne und entführen in eine Welt voller Entspannung und Luxus.

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TIROLERIN April 2012 | 147


Fotos: Dedon, Kettler, discovery-24, design3000, HOME Interior

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Grüner wird’s nicht! Terrasse und Balkon haben sich fein rausgeputzt und machen ihren Indoor-Kollegen als die „grünen Wohnzimmer“ Konkurrenz.

S

teigen die Temperaturen, muss das Wohnzimmer als Ort des familiären Lebens der Terrasse weichen. „Gehomet“ wird – wie die Experten es nennen – nun wieder draußen, und zwar mit allem was dazugehört. Denn der Anspruch an Ästhetik, Komfort und Design, Multifunktionalität und High-tech regiert auch unter freiem Himmel. Dementsprechend sind auch die Outdoormöbel 2012 konzipiert. Sie punkten nicht nur mit Qualität und Gemütlichkeit bei einem Maximum an Gestaltungsfreiheit, sondern auch mit kreativer Funktionalität, wie etwa ein Tisch mit integriertem Blumentopf auf der Kölner Messe zeigte, und unterschiedlichen Stilen. Egal ob futuristisch, mediterran, orientalisch, im romantischen Landhaus- oder Vintagestil – der Modell- und Materialvielfalt sind heuer keine Grenzen gesetzt. Einladende Lounge-Sessel im urbanen Stil aus strapazierfähigen 148 | TIROLERIN April 2012

Materialien werden dank ihrer Flexibilität, wie etwa durch veränderbare Module, zu opulenten Wohnlandschaften gruppiert. Daneben gibt es nostalgische Klassiker wie das strapazierfähige Deckchair aus Teak, das ebenso auf die Terrasse zurückkehrt wie die verträumte Sitzgruppe aus geschmiedetem Stahl. Auch der gute alte Klappsessel erlebt als platzsparende Variante ein Revival. Er trumpft mit sprichwörtlicher Leichtigkeit dank hochwertig verarbeiteter Materialien wie Aluminium auf. Inszeniert werden die neuen Sitzgelegenheiten mit qualitätsvollen Textilmischungen in frühlingshaften Farben. Bezüge in warmen Sand- und Brauntönen wechseln sich mit Cocktailkissen in Grün, Türkis oder Terrakotta, Bronze oder maritimem Blau gepaart mit Rot und schlichtem Weiß ab. Katharina Eigentler



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Nachgefragt bei Wohnexpertin Katrin Baumgartl von Home Interior in Mils: Wie sieht das Outdoor- Mobiliar 2012 aus? Ich persönlich finde dieses Jahr Sofas und Fauteuils, die komplett mit Stoffen bezogen sind und sich optimal für draußen eignen, super. Das heißt, man kann die Möbel problemlos draußen stehen lassen und muss sie nicht bei schlechtem Wetter verräumen.

Welche Farben dominieren bei den Textilien?

Wie immer sind die Farben Weiß, Grau und Schwarz ein Thema. Daneben gibt es viele Holzmöbel mit Sitzauflagen, beispielsweise in zarten Pastellfarben wie Flieder oder Pistazie.

Wie lässt sich auch mit kleinem Budget die Terrasse optisch aufwerten?

Um einfach nur neuen Schwung reinzubekommen, würde ich persönlich bereits bestehende Möbel mit farbigen Tischläufern, Tischsets und Kissen aufwerten. Das verändert schnell das Gesamtbild.

Welche Accessoires für das Freie sind jetzt angesagt?

Accessoires für das Freie sind Windlichter oder Feuerkörbe, aber im Grunde eigentlich alles, womit man am Abend eine schöne Stimmung zaubern kann.

Versprühen mediterranes Flair auf Balkon und Terrasse: Bunte, tierische Accessoires.

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Kräuterpflänzchen peppen in bunten Blumentöpfen jede graue Ecke auf Balkon und Terrasse auf.

150 | TIROLERIN April 2012

Laternen und feuerfeste Öllampen aus Terrakotta schaffen behagliches Ambiente.


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Wir berate

OB TERRASSE, DACHTERRASSE ODER BALKON Es gibt viele Möglichkeiten, den Wohnraum ins Freie zu erweitern. Ein Sonnenbad zwischen duftenden Pflanzen oder ein Abendessen auf der noch warmen Dachterrasse holen ferne Urlaubserinnerungen zurück. Ein schön gestalteter und liebevoll bepflanzter Balkon kann als grüne Oase und Gartenersatz Wohnungsinhaberinnen und -inhaber begeistern. Auch an einem Haus schätzen viele Menschen einen Balkon, eine Terrasse oder einen begrünten Hof als Zimmer im Freien, das als Übergang zum Garten die Vorteile von „drinnen“ und

„draußen“ miteinander verbindet. Voraussetzung für eine üppige Begrünung ist die Auswahl von Pflanzen, die zum vorhandenen Standort und zu den individuellen Pflegeaktivitäten der Besitzerinnen und Besitzer passen. Gerne berät Sie Gartenbau Kerschdorfer im Bereich Terrassengestaltung, Mobiles Grün, Kübelpflanzen und die geeignete Topfauswahl. Besuchen Sie uns im Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer in Stumm.

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Es ist wieder soweit – Gartensaison eröffnet! IHP – Ihr Handels Partner mit Sitz in Innsbruck bietet hochwertige Polyrattanmöbel zu sensationellen Preisen und garantiert in Sachen Outdoor-Möbel höchsten Qualitätsstandard, Top-Designs und verlässlichen Service.

D

ie Kollektion ist UV-, wasser-, hitze- und frostbeständig und erfordert im Gegensatz zu herkömmlichen Gartenmöbeln aus Holz keine Pflege. Jedes Stück ist bis ins kleinste Detail handgefertigt und besticht durch eine elegante Ausführung. Beim Kauf einer Liege, eines Sofa- oder Tischsets erhalten Sie bei fast allen Produkten als Bonus kostenlos eine passende

Vase, ein Set Ersatzkissenbezüge in Rot und eine Abdeckplane. Durch unser Planungsprogramm ist es auch möglich, die Möbel in Ihren Garten, Terrasse oder anderswo einzeichnen zu lassen. Alle Waren sind durch ein eigenes Versandlager sehr schnell verfügbar und können geliefert sowie abgeholt werden.

Die Firmeninhaber Josef Abfalterer (l.) und Christoph Prock (r.) bieten erstklassigen Service, beste Preise und kompetente Beratung.

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152 | TIROLERIN April 2012


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Frisches Grün Tipp vom Profi In den letzten Jahren hat sich die so genannte Containerware, also bereits getopfte Pflanzen, wie man es von Stauden und Sommerblumen gewöhnt ist, auch bei größeren Gehölzen und Bäumen durchgesetzt. Dadurch wird nicht nur das Handling einfacher, sondern es sind noch weitere Vorteile damit verbunden, die wir Gärtner an unsere Kunden Hannes Eder weitergeben können: Containerware garantiert optisch schönere und qualitativ bessere Pflanzen, verlängert den Zeitraum der Pflanzphase deutlich über die heißen Sommermonate und sorgt für ein sicheres Anwachsen der Pflanzen.


n e t r a G n e d r fü Schneeglöckchen, Huflattich, Leberblümchen oder Erika – was in der Natur als Frühlingsbote durch den Schnee spitzt, das hat bereits in vielen kräftigen Farben Einzug in unsere Gärten gehalten und stimmt auf die Gartensaison ein. Auch machen die frisch in der Baumschule eingetroffenen Gehölze und Pflanzen Lust auf Veränderungen im Garten. Hier ein überaltertes Gehölz zum Austauschen – da ein neuer Solitärbaum als

besonderer Blickpunkt für den neuen Lieblingsplatz im Garten,…oder überhaupt eine neue modernere Bepflanzung? Für welche Veränderung Sie sich entscheiden – Garten und Teichbau Eder kann nicht nur eine Anzahl ausgewählter Solitärpflanzen vorstellen, sondern steht Ihnen auch mit ausführlicher Beratung bei Auswahl und Gestaltungsfragen zur Seite.

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Grüne Oasen im alltaG Ein Meer aus Rosen, Kräutern, Sommerblühern, frischen Schnittblumen, oder Kleinbäumen und Sträuchern empfängt den Besucher, wenn er den Fuß in die Glashäuser der Gärtnerei Jäger setzt.

das team

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eit über dreißig Jahren lässt die Familie Jäger grüne Vielfalt professionell wachsen und erblühen. 1978 durch Rudolf Jäger gegründet, zeigte das Unternehmen Gärtnerei Jäger von Beginn an eine unvergleichliche Passion, wenn es darum ging, blühende Träume wahr werden zu lassen. Schon damals bauten die Jägers in Frühbeetkästen und am Feld an. In den 90er Jahren folgte die erste Erweiterung an der Bundesstraße 2 im Thaurer Gewerbegebiet.

Zu den ersten Folien- und Gewächshäusern gesellte sich 2006 ein „Cabriohaus“, dessen Dach sich komplett öffnen lässt. Heute besteht das Unternehmen Jäger aus acht Familienmitgliedern und einem Team von insgesamt 25 Gartenexperten. Auf 6.900 Quadratmetern in den Gewächshäusern und rund 2,5 Hektar Außenfläche schafft das fachlich geschulte Team grüne Oasen und blühende Vielfalt. Spezialisiert hat sich die Gärtnerei vor allem auf ein überborden-

des Pflanzensortiment und Dienstleistungen für Privatkunden und Hobbygärtner. 90 Prozent der Pflänzchen zieht Jäger selbst. Floristik, Zimmerpflanzen, Gewächse und Sträucher, Rosen, Blumen der Saison, Obstsorten, Kräuter und Gewürze bietet die Gärtnerei Jäger in ihrem Programm. „Wir versuchen das ganze Sortiment zu offerieren und den aktuellen Trends zu folgen“, so Gartenbauingenieur Michael Jäger. Besonders beliebt ist derzeit der „Naschgarten“

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mit leckeren Beerensorten, süßen Früchten, Obstbäumen und veredelten Gemüse, aber auch Kräutern und Gewürzen. In der Gärtnerei Jäger findet sich auch das eine oder andere in Vergessenheit geratene Heilkraut wieder und sämtliche Gewürze für die fernöstliche Küche. Zur grünen Vielfalt bieten die Pflanzenexperten ein umfangreiches Beratungsservice und geben beim Verkauf auch hilfreiche Pflegeanweisungen für die neu erstandenen Grünlinge und Blüher mit.

Außerdem bietet die Gärtnerei Zustellung, Balkon- und Schalenbepflanzung, Innenraumbegrünung, Gartenberatung, Gartenbepflanzung, Pflanzenschutzmaßnahmen, Umtopfservice und Leihpflanzenservice an. Der Bereich Gartengestaltung boomt, wie Ing. Michael Jäger berichtet. Vom Rollrasen, über blühende Paradiese bis zu Stein- und Kiesgärten für „den pflegeleichten Außenbereich“ ist alles möglich , lacht der GrünExperte.

Gärtnerei anGelika JäGer e.U. Bundesstrasse 2 • 6065 Thaur Tel.: 05223 / 57880 • Fax: 05223 / 578804 info@gaertnerei-jaeger.at • www.gaertnerei-jaeger.at


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Ab in den Süden! Ferien-Immobilien der Tiroler Egal ob kleines Häuschen an der Riva del Garda oder idyllische Villa in Florida – sonnige Ferien-Immobilien stehen auch bei den TirolerInnen hoch im Kurs. Die TIROLERIN traf zwei von ihnen und befragte sie zu Beweggründen und bürokratischen Angelegenheiten.

Man könnte sich auch in einem Hotel einquartieren, aber das hat für mich nicht dieselbe Urlaubsqualität. Ein eigenes Haus bedeutet, ein Stück Zuhause in der Ferne vorfinden. Ein Hotel kann das nie ersetzen. Fotos: privat

Ernst Krasovic über den Reiz eines Feriendomizils

Der Tiroler Ernst Krasovic ließ in den 80er Jahren eine prächtige Villa am Golf von Mexiko nach europäischen Standards errichten. 158 | TIROLERIN April 2012


Auf den Spuren des American Way of Life Der Traum vom großen Durchbruch oder von besseren Verdienstmöglichkeiten fernab der Heimat lockte einige Europäer in den 50er Jahren in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Einer von ihnen war der gebürtige Innsbrucker Ernst Krasovic, der als 23-jähriger Skirennprofi in die Staaten aufbrach, um dort als Skilehrer und Trainer zu arbeiten. Doch bis sich der ehemalige Rennprofi häuslich in Amerika niederließ, dauerte es noch seine Zeit. „Als ich in den 80er Jahren wieder in den Staaten war, ermahnte mich meine Frau: „Komm ja nicht ohne einen Grund am Meer zurück!“ Daraufhin erwarb der Tiroler einen für die damaligen Verhältnisse relativ günstigen Grund am Golf von Mexiko, auf dem ein mehrstöckiges, europäischen Standards entsprechendes Haus entstand. „In dieser Region gab damals nur Bungalows. Dennoch riet man mir, möglichst groß zu bauen, weil das bei einem Verkauf den Wert steigern würde“, erinnert sich der Kosmopolit, der seit sechs Jahren auch eine Wohnung am Gardasee besitzt. Fragt man Ernst Krasovic nach dem bürokratischen Aufwand für den Kauf des Grundes und den Hausbau, kann er gleich einige Unterschiede zu Österreich nennen: „In Amerika sieht die Gesetzeslage vor, dass jeder ein Stück Land oder ein Haus erwerben kann. Auch der Kauf ging schnell über die Bühne. Es gibt in Amerika eigene Büros, die dafür zuständig sind. Die Eintragung ins Grundbuch war damals ebenfalls mit geringen Kosten verbunden.“ Auf jeden Fall höher sind die Kosten für Versicherungen und Steuern, wie der Seefelder betont: „Das hat mit der akuten Überschwemmungs- und Hurrikangefahr zu tun, auch die Besitzsteuer fällt in Amerika höher aus.“ Trotz aller Verpflichtungen möchte der ehemalige Hotelier sein Domizil, das er zweimal im Jahr besucht, nicht missen. Seinen Lebensmittelpunkt aber ganz dorthin zu verlagern, kann er sich nicht vorstellen.

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Ein eigenes kleines Reihenhaus am Gardasee erwarb das Ehepaar Sieglinde und Wolfgang Greil 2005.

Und irgendwann bleib i dann dort …

Genügend Platz für alle und ausreichend Rückzugsbereiche – so kommt in den Sommermonaten die ganze Familie Greil-Spirk im Ferienhaus am Gardasee zusammen.

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Das dachten sich auch Sieglinde GreilSpirk und Wolfgang Greil, als sie sich 2005 dazu entschlossen, ein geräumiges Reihenhaus in einer Ferienanlage am Gardasee zu erwerben. „Wir waren schon längere Zeit auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie in dieser Gegend. Doch alle Angebote waren mehr oder weniger in astronomischen Preislagen angesiedelt, bis wir bei einem Immobilienmakler auf ein nettes Häuschen zu einem vernünftigen Preis stießen“, berichtet die 55-Jährige. Wichtig war dem Ehepaar aus Rietz vor allem genügend Platz für die eigene Privatsphäre, die mit zwei Schlafzimmern und zwei Bädern sowie einer Gartenanlage und einem Pool ausreichend gewährleistet ist. Die selbstständige Kosmetikerin und ihr Mann überlegten nicht lange und unterzeichneten den Kaufvertrag. „Für die Kaufabwicklung beantragten wir einen zweisprachigen Notar, der alle bürokratischen Angelegen-

heiten abwickelte“, erklärt Sieglinde GreilSpirk. Heute ist die Rietzerin froh, dass sie sich vor sieben Jahren zu diesem Schritt entschieden haben, wie sie erzählt: „Gerade im Hinblick auf die Pension, aber auch in finanzieller Hinsicht (in dieser Region werden Immobilien immer teurer) war es definitiv die richtige Entscheidung.“ Auch die Vorteile, die eine Ferien-Immobilie mit sich bringt, sind schnell auf den Punkt gebracht. „Wir schätzen den unmittelbaren Naherholungswert sehr. Zum Beispiel steigen wir oft spontan Donnerstag abends ins Auto und sind zwei Stunden später schon im Urlaub. Ich kann kommen und gehen wann ich will, und auch das lästige Koffer packen entfällt“, schwärmt die Kosmetikerin. In ihrer Abwesenheit Sorgen machen muss sich die Tirolerin nicht, denn schließlich wohnt der Gärtner gleich nebenan und auch der Hausmeister schaut stets nach dem Rechten.


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Nachgefragt beim Ferien-Immobilienexperten Mario Marcati: Inwiefern unterscheidet sich ein Hauskauf im Ausland – z.B. Italien – vom Kauf in Tirol? Marcati: Der markanteste Unterschied zwischen dem Kauf von Immobilien in Italien und Österreich ist sicherlich die Tatsache, dass die in Österreich bekannte Abwicklung über ein Treuhandkonto selten ist. Sehr viele Aufgaben, die in Österreich der Rechtsanwalt übernimmt, fallen in Italien dem Notar zu; so ist es üblich, den Kaufpreis direkt bei notarieller Unterschrift zu begleichen und gleichzeitig die Schlüsselübergabe durchzuführen. Welche bürokratischen Hürden können auftreten? Italien unterscheidet steuerlich zwischen Hauptwohnsitz und Zweitwohnsitz – so sind bei Erwerb einer Wohnung als Feri-

endomizil 10 % des Kaufpreises, bei Gründung eines Hauptwohnsitzes hingegen nur 4 % Steuern fällig. Weiters gibt es in Italien eine höhere laufende Besteuerung von Ferien-Immobilien – die so genannte ICI (Steuer auf Grundbesitz) liegt derzeit bei einer 3-Zimmerwohnung bei jährlich € 400,- bis 600,- pro Jahr, wobei diese unterschiedlich nach Provinzen und Kommunen festgesetzt wird. Was würden Sie Interessenten, die beabsichtigen, eine Auslandsimmobilie zu erwerben, raten? Ich würde prinzipiell anraten, immer einen verlässlichen Partner zu Rate zu ziehen, welcher sich mit den Gegebenheiten vor Ort auskennt. Das garantiert im Normalfall eine sichere Abwicklung und beugt unliebsamen Überraschungen vor.

Nicht alle sind in ihrem Heim zu Hause. © Walter Ludin

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Fotos: Marcati

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Wohnkultur par excellence in einer Traumlage von Seefeld In einer der wohl schönsten Lagen von Seefeld, dem Geigenbühel, ist mit den „Panorama Chalets & Lodges“ bis Dezember 2011 ein Vorzeige-Wohnbauprojekt entstanden.

A

cht Wohneinheiten, welche durch eine Kombination aus traditionellen Materialen wie Glas, Holz und Stein sowie durch moderne Elemente und eine alpine Chaletarchitektur bestechen, ermöglichen Wohnkultur auf höchstem Niveau. Sichtdachstühle aus gehacktem Holz, sonnendurchflutete Räume, niedrige Betriebskosten und eine traumhafte Südhanglage sind nur einige Argumente, welche für die Panorama Chalets & Lodges sprechen. Das Grundprinzip „Erwerben Sie eine Wohnung – Leben Sie in einem Haus“ wurde von den ersten Entwürfen an optimal umgesetzt und vereint die Vorteile eines eigenen Hauses mit jenen einer Wohnanlage: Tiefgarage, Wellnessbereich und Personenaufzug runden das Projekt ab und machen die „Panorama Chalets & Lodges“ zu einem Unikat in 162 | TIROLERIN April 2012

Marcati Immobilien Innsbruckerstraße 23, A-6100 Seefeld Tel.: +43 (0)676 / 843004445 Fax: +43 (0)5212 / 52708 immo@marcati.at www.immobilien-seefeld.com

unserer Region. Dass auch im Marketing auf Qualität gesetzt wurde, beweist die

Tatsache, dass eine „Venus“ des Creativ Clubs Austria für die Präsentation des Projektes verliehen wurde. Mario Marcati, Geschäftsführer der Marcati Immobilien GmbH: „Wir sind natürlich sehr stolz darauf, hier ein großartiges Projekt realisiert und unseren Kunden ihren persönlichen Wohntraum ermöglicht zu haben. Natürlich spornt dies gleichzeitig an, auch bei weiteren Projekten im hochqualitativen Sektor zu arbeiten. Zudem ist es mir ein Anliegen, den ausführenden Unternehmen auf diesem Wege für die gute Zusammenarbeit zu danken.“ Derzeit ist noch eine Wohneinheit mit 67,5 m2 Wohnfläche frei. Gerne steht das Team der Marcati Immobilien GmbH jederzeit zur Verfügung, um in einem unverbindlichen Gespräch das Projekt zu präsentieren.


wohnen & design |

Wir danken den ausf端hrenden Unternehmen f端r die gute Zusammenarbeit.

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| wohnen & design

Marcati Immobilien

Fotos: TVB Seefeld

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Immobilienmarkt Seefeld – immer eine Investition wert Immobilien als sichere Investition in schwierigen Zeiten – ein Grundgedanke, der sich für viele Anleger schon bezahlt gemacht hat.

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chlagwörter wie „Eurokrise“ und „Bankenkrise“ beherrschen die Medien und sorgen vielerorts für schlaflose Nächte. Vom Kleinanleger bis hin zum Großinvestor wird daher immer mehr die Option einer sicheren Investition in Immobilien angedacht. Gerade Tourismusorte wie Seefeld haben sich auch in schwierigen Zeiten als optimales Zielgebiet für sichere Investitionen im Immobiliensektor erwiesen – stabile, sogar steigende Preise während der Krise sowie Neuinvestitionen sowohl in touristische- als auch Wohnimmobilien zeugen von der Stabilität dieses Marktes. Österreichische und internationale Anleger haben sich in den letzten Jahren dazu entschieden, in Seefeld zu investie-

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ren und das Potenzial und die Möglichkeiten der Region erkannt. Nach Fertigstellung der „Panorama Chalets & Lodges“ freut sich das Team der Marcati Immobilien GmbH, bereits ein neues Projekt präsentieren zu können. Bei der „Sonnenresidenz Reith“ entstehen in einer absoluten Aussichtslage sieben Wohneinheiten, welche keine Wünsche offen lassen. Aus durchdachter Architektur in Kombination mit modernen Materialien entsteht hochqualitativer Lebensraum. Sonnendurchflutete Räume, Südhanglage und vieles mehr sprechen für dieses Projekt, welches aufgrund der hervorragenden Lage in Reith auch für Pendler aus Innsbruck hervorragend geeignet ist.

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kurz & bündig Meldungen aus der Wohn-Welt

Energiespender Die staatlich geprüfte Bergwanderführerin, Waldläuferin und „Kräuterhexe“ Cornelia Miedler verrät ihre Lieblingsplätze zum Energieauftanken, Innehalten sowie Kraftsammeln im Ferienland Kufstein. Außerdem taucht die erfahrene Kräuterspezialistin in eine faszinierende Welt der Kräuter und Frühlingsbräuche ein und verrät, wie man dem Winterballast anhand von natürlichen Mitteln Herr werden kann.

Festspielgenuss auch im Winter Mitte März haben (v.l.) Kulturlandesrätin Beate Palfrader, LH Günther Platter, Präsident Hans Peter Haselsteiner und künstlerischer Leiter Gustav Kuhn das vielversprechende Winter-Programm der Tiroler Festspiele Erl vorgestellt. Im neu erbauten Winter-Festspielhaus können alle Besucher vom 26. Dezember 2012 bis zum 6. Jänner 2013 das hochkarätige Angebot genießen.

Fotos: Ferienland Kufstein/Gretter, TIROLERIN/Tinzl, Foto Holy, schlossmarketing

Fahrtraining der besonderen Art Ende März lud das Autohaus BMW Unterberger-Denzel seine Kunden zu einem Fahrtraining mit den BMW xDrive-Modellen ein. Am Klosterbräu-Parkplatz konnten BMWFans das intelligente Allradsystem auf die Probe stellen. Unter der Anleitung von ExLanglauf-Profi Martin Tauber konnten anschließend alle Teilnehmer im Biathlon-Stadi-on ihre Schießkünste unter Beweis stellen.

Für Häuslbauer Rund um das Thema Bauen, Wohnen und Finanzieren referierten Mitte März die Experten (v.l.) Peter Embacher (Physiotherm GmbH), Armin Singer (Tiroler Versicherung), Willi Hörtnagl & Gerhard Krug (Amt der Tiroler Landesregierung), Andrea Kolb (Volksbank) Vorstandsdirektor Anton Fuchs (Volksbank Innsbruck-Schwaz AG) sowie Bettina Harm (Volksbank) bei den Wohnbau-Foren der Volksbank Tirol in Innsbruck und Schwaz. Beim anschließenden Volksbank-Wohn-Quiz konnten alle Teilnehmer Einrichtungs-Gutscheine und Bauherren-Sets im Wert von 2.500 Euro gewinnen.

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Energie sparen Anfang März stellten Tirols Energieversorger (TIWAG, IKB, EWR und die Energie West) das Energieeffizienz-Paket 2012 vor. Mit umfassenden Förderprogrammen und Aktionen seitens der Energieversorger wird versucht, den Gemeinden, Haushalten sowie Betrieben das Energiesparen zu erleichtern. Im Vorjahr konnten durch dieses Maßnahmenpaket 19 Mio. Kilowattstunden Endenergie eingespart werden.

Alles auf eine Karte Ab 1. März 2012 wird nun allen Urlaubsgästen ab der ersten Übernachtung in den Regionen Steirisches Thermenland und Oststeiermark die so genannte „GenussCard“ überreicht. Dadurch wird dem Urlaubsgast, neben vielen weiteren Angeboten ermöglicht, beliebte Ausflugsziele wie die Tierwelt Herberstein oder die Zotter Schokoladenmanufaktur ohne Extrakosten zu besuchen. Die GenussCard kann während des gesamten Aufenthalts in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober 2012 benutzt werden.

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Wirtschaft

Ganz oben auf der Karriereleiter Auf den folgenden Seiten können Sie sich nicht nur von vielversprechenden heimischen Unternehmen, sondern auch von erfolgreichen Frauen aus Tirol ein Bild machen. In unserer jüngsten Serie stellen wir Ihnen starke Frauen aus Tirol vor: Die Intendantin des Tiroler Landestheaters Brigitte Fassbaender, die Hotelierin Bernadette Domenig sowie Unternehmensberaterin Brigitte Stampfer haben in ihren Berufen eine beachtliche Karriere hingelegt. Vielleicht kann Sie die eine oder andere Erfolgsgeschichte inspirieren. Auch das Unternehmen Pließnig aus dem Stubaital kann

diesbezüglich mithalten. Die Firma entwickelte ein Patent für einen speziellen Nasenfilter, das bei einem Scheich aus Dubai große Aufmerksamkeit erregte. Mehr dazu im Anschluss. Zudem können Sie sich einen Überblick vom Familienbetrieb Kapeller verschaffen. Viele weitere spannende Neuigkeiten aus der Tiroler Wirtschaft finden Sie wie gewohnt in dieser Rubrik.

Verhaltensforschung Der junge Tiroler Patrick Bonato führte Interviews mit mehreren Tierpsychologen und stellt in seinem Buch „Das bunte Buch verhaltensgestörter Haustiere“ fünf Patientenfälle vor. Ein humorvoller Blick auf das nicht immer niedliche Benehmen von Hunden, Katzen und anderen geliebten Haustieren.


| wirtschaft

Tirols starke Frauen In unserer neuen Serie wollen wir Frauen vorstellen, die in Tirol Führungspositionen bekleiden oder den Schritt gewagt und selbst ein Unternehmen gegründet haben. Die Auswahl unserer Porträts zeigt, welch verschiedene Wege es zum Erfolg gibt und welch unterschiedliche Menschen dahinterstecken. Allen gemeinsam ist nur, dass es spannende Erfolgs- und Lebensgeschichten sind – die durchaus zur Nachahmung animieren sollen.

Foto: Larl

Intendantin Brigitte Fassbaender

Als Intendantin des Tiroler Landestheaters ist Brigitte Fassbaender der Ruhepol im täglichen Chaos eines Theaterbetriebes. Sie blickt zufrieden auf die 13 Jahre als Intendantin zurück, doch jetzt, meint sie, braucht es frischen Wind – und sie ihre Freiheit.

Ein Leben für das Theater M

an wird sie vermissen in Tirol: Brigitte Fassbaender verlässt im Juni nach 13 Jahren als Intendantin das Tiroler Landestheater. Doch sie hinterlässt 170 | TIROLERIN April 2012

ihrem Nachfolger Johannes Reitmeier ein Haus, das auf seine künstlerische Qualität und seinen Status als Ensemble-Theater ebenso stolz sein kann wie auf seinen

wirtschaftlichen Erfolg: Eine mehr als 90%ige Auslastung und zahlreiche ausverkaufte Vorstellungen beweisen, dass Fassbaender und ihr Team sich längst in


wirtschaft | Schritt sein, dies hinter sich zu lassen, doch: „Ein Theater braucht von Zeit zu Zeit frischen Wind und eine neue Handschrift. Ich habe hier in Innsbruck meine Kreise ausgeschritten und ziehe mich wieder in die Freiheit zurück.“ In die Freiheit, nicht jeden Tag von morgens bis abends im Theater zu stehen. Doch Brigitte Fassbaender wird sich nicht in den Ruhestand zurückziehen, sondern weiter in einem kreativen „Unruhestand“ leben: Sie wird inszenieren, an einigen Jurys teilnehmen, ihre Meisterkurse weiterführen und unterrichten. Und endlich wieder mehr Zeit daheim im bayerischen Alpenvorland – gemeinsam mit ihren Katzen – verbringen. Dort im Garten zu sitzen, die frische Luft zu atmen und ein gutes Buch zu lesen oder auch zu malen – das sind die Entspannungsmomente der Kammersängerin und Intendantin. Sie sind ihr zu gönnen. Doch wir werden sie vermissen und sagen: Danke für all die Jahre am Tiroler Landestheater und all die Spuren, die Brigitte Fassbaender dort nachhaltig hinterlassen hat!

ganz so eitel und können viel besser zugeben, dass sie nicht alles wissen.“ In Führungsgremien sei jedenfalls eine gemischte Besetzung oft am besten – doch leider finden sich derzeit an österreichischen Theatern nur wenige Frauen in Führungspositionen. Aber es werden mehr, überall. Brigitte Fassbaender jedenfalls hat das Tiroler Landestheater geprägt: Sie hat es zu einem Ensemble-Theater gemacht, das jungen Sängern Raum und Zeit gibt, um sich zu entfalten, und sie hat Shakespeare, den „größten Theatergenius aller Zeiten“, mit 53 Produktionen in 13 Jahren zum

5 Fragen an Brigitte Fassbaender Foto: privat

die Herzen der Tiroler gespielt haben. Aufgewachsen in einer Künstlerfamilie, war ihr die Kreativität in die Wiege gelegt worden. Bereits mit 21 war sie Mitglied der Bayerischen Staatsoper und sollte in der Folge an allen wichtigen Opernhäusern der Welt gastieren – von der New Yorker Metropolitan Opera bis hin zur Mailänder Scala. Der Alltag einer Sängerin ist allerdings weniger glamourös, als man es sich vorstellen mag; eiserne Disziplin und ein Leben aus dem Koffer sind der Preis, den man zu zahlen hat. Auch ihre Ehe scheiterte an der Belastung, die das ständige Reisen und die damit verbundene Trennung mit sich brachte. Damals waren Familie und Beruf auch nur schwer vereinbar. Doch Brigitte Fassbaender zieht durchwegs positiv Bilanz, wenn sie meint: „Man sagt, Arbeit sei das halbe Leben, in meinem Fall aber ist Arbeit das ganze Leben.“ 1995 – am Höhepunkt ihres Erfolges als Mezzosopranistin – zog sie sich von der Bühne zurück und übernahm nach zwei Jahren Operndirektion in Braunschweig 1999 die Intendanz in Innsbruck. Sie hat Innsbruck trotz ihrer internationalen Erfahrung nie als „Provinz“ empfunden, sondern betont im Gegenteil, dass gerade an kleineren Theatern durch das stärkere Zusammengehörigkeitsgefühl und die höhere Motivation oft mehr möglich sei als an den großen Häusern mit ihrer „routinierten Schlamperei“. Als Intendantin ist sie dem kaufmännischen Direktor gleichgestellt und für alle künstlerischen Belange des Tiroler Landestheaters verantwortlich. Außerdem inszeniert sie, unterrichtet Sänger und schlichtet das immer wieder plötzlich auftretende Chaos. Denn Künstler sind keine einfachen Kollegen: „Es ist ein ungeheuer eitles, ehrgeiziges und emotional hoch belastetes Völkchen mit ganz verschiedenen Träumen, Illusionen und Hoffnungen, die sich nicht alle erfüllen.“ Gerade in diesem Umfeld, gerade am Theater sei das „Matriarchat“, so betont Fassbaender, durchaus wohltuend. Mit ihrer vollen, wohlklingenden Stimme formuliert sie präzise wie immer: „Frauen sind nicht so machtgierig und machtbesessen wie Männer. Sie sind auch nicht

Als Mezzosopranistin eroberte Brigitte Fassbaender die Bühnen dieser Welt, ehe sie die künstlerische Leitung des Tiroler Landestheaters übernahm.

„Hausgott“ des Landestheaters gemacht. Für ihre gesanglichen Höchstleistungen wurde sie mit zahlreichen Ehrungen und einem Archiv von mehr als 300 eingespielten Schallplatten belohnt. Ihre Leistungen als Intendantin fanden beim Tiroler Publikum und bei 8000 Abonnenten größte Wertschätzung, gelang es ihr doch stets, den künstlerischen Anspruch hoch zu halten – ohne das Theater „leer zu spielen”. Es wird kein leichter

1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Ich hatte wenig Zeit, wirkliche Lieblingsplätze zu entdecken, doch im Sommer bin ich immer gern zum Planötzenhof gefahren und habe mich in die Sonne gesetzt.

2. Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtkästchen? Carl Jaspers, Hannah Arendt; ich lese gerne Philosophisches.

3. Welche Persönlichkeit bewundern Sie? Loriot; ohne seinen geistreichen Humor wäre unser aller Leben ärmer.

4. Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Intendantin wären? Ich hätte mir auch immer etwas in Richtung Verhaltensforschung, Zoologie oder Philosophie vorstellen können.

5. Was ist das Schönste an Ihrem Job? Die ständige Herausforderung und die immerwährende Kreativität, ohne die mein Leben nicht denkbar ist.

TIROLERIN April 2012 | 171


| wirtschaft

Foto: www.mariorabensteiner.com

Der Lohn harter Arbeit: Das Schlosshotel von Bernadette Domenig hat einen Umsatz von 13 Millionen Euro jährlich und ist den größten Teil des Jahres ausgebucht.

Die Wellnessoasen des Hotels sind der Stolz der Miteigentümerin und Geschäftsführerin.

Foto: Ertl-Gratzel

Hotelierin Bernadette Domenig

Die Schlossherrin von Fiss E

s ist ein weiter Weg nach Fiss, doch er lohnt sich: Bernadette Domenig, Geschäftsführerin und Miteigentümerin des Schlosshotel Fiss, empfängt ihre Gäste mit offenen Armen. Bei einem köstlichen Menü, gezaubert vom Küchenchef des Schlosshotels, erzählt Bernadette Domenig aus ihrem Leben: Ihre Familie gehört zu den ältesten in Fiss; so geht ihr Geburtshaus, das heute das Fisser Dorfmuseum ist, auf das Jahr 1406 zurück. Nachdem sie ihren Vater früh verloren hatte, lernte sie als Zweitälteste von sieben Geschwistern bereits in jungen Jahren das Geschäftsleben kennen. Und schon mit sechs Jahren wusste sie nach einem Besuch in einem vornehmen Hotel 172 | TIROLERIN April 2012

in Serfaus, was sie werden wollte: „Hotelfrau“. Nun, viele Jahre später, hat sich der Mädchentraum mehr als erfüllt: Die 300 Betten des Schlosshotels sind zumeist ausgebucht. Im Winter kann Bernadette Domenig 43.000 Nächtigungen vorweisen, in der Sommersaison 30.000. Damit wird ein jährlicher Umsatz von rund 13 Millionen Euro erzielt, wodurch das Schlosshotel Fiss zu den umsatzstärksten Häusern der Tourismusregion Tirol gehört. Der Weg zur Hotelchefin begann in der Gastronomie: Gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann eröffnete sie das erste gehobene Restaurant in Fiss, ehe sie 1991 den Schritt wagte und das bereits seit län-

gerem zum Verkauf stehende Schlosshotel mit damals 50 Betten kaufte. Es war ein Sprung ins kalte Wasser, doch ihr Mut und die Investitionen für An- und Umbauten in Höhe von 60 Millionen Euro machten sich bezahlt: 20 Jahre später führt Bernadette Domenig gemeinsam mit ihrem Bruder ein Hotel, das allen Erwartungen des anspruchsvollen Gastes gerecht wird. Doch die Schlossherrin hat noch mehr Pläne: In den nächsten zwei Jahren wird das Haupthaus für weitere 10 Millionen Euro umgebaut. Dies ist sicherlich eine der Eigenschaften, die Bernadette Domenig dahin gebracht haben, wo sie heute steht: Nie aufgeben, sich nie zurücklehnen. Sie überlegt kurz,


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worauf sich ihr Erfolg sonst noch zurückführen ließe: „Konsequenz, Fleiß, Glück. Vor allem das Glück, immer gute Mitarbeiter und Wegbegleiter um mich gehabt zu haben.“ Die wichtigsten Wegbegleiter kommen für sie aus der Familie: Nachdem in den ersten zehn Jahren eine 80-Stunden-Woche oft zum Alltag gehörte, entschied sie sich 2003, ihren Bruder als Gesellschafter und Geschäftsführer mit an Bord zu holen. Seitdem hat sich ihre Arbeitszeit fast halbiert und die Work-Life-Balance stimmt. Das Schlosshotel wird auch in der Zukunft ein Familienbetrieb bleiben: Beide Kinder haben die Hotelfachschule besucht, und ihre Tochter arbeitet bereits im Betrieb mit. Auch ihr Lebensgefährte hat seine Karriere in einer Bank in Deutschland hinter sich gelassen, um an der Seite von Bernadette Domenig für das Wohl der Gäste im Schlosshotel zu sorgen. Und wie ist es um das Wohlergehen von Bernadette Domenig bestellt? Sie

hat die Bodenhaftung nicht verloren: Statt eines täglichen 5-Gänge-Menüs wird am Familientisch gerne Traditionelles wie Tiroler Gröstl gegessen. Vor zehn Jahren ist sie in ein eigenes Haus umgezogen, um ein wenig Distanz zu ihrer Arbeit zu finden. Denn ihr Leben besteht nicht nur aus Arbeit: Kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag beschloss die Fisserin, das Snowboarden zu erlernen – verletzungsbedingt fand dieser Ausflug nach einer halben Stunde ein Ende. Sie sattelte kurzerhand um und gönnte sich stattdessen zu ihrem runden Geburtstag den Motorrad-Führerschein, um in den nächsten Jahren der Enge von Fiss auf ihrer Harley-Davidson zu entfliehen. Heute entspannt sie sich bei Golf – neuerdings auch bei Yogastunden in Innsbruck. Doch sie braucht die Arbeit und erklärt: „Wir machen hier keinen Job, wir leben das. Und unsere Mitarbeiter auch.“ Das ist wohl auch das Geheimnis, weshalb man sich so wohl fühlt im Schlosshotel

Fiss: Die Gastgeberin und ihre 140 Mitarbeiter strahlen eine positive Atmosphäre der Wertschätzung aus, in die man sich als Gast nur zu gerne fallen lässt.

5 Fragen an Bernadette Domenig 1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Fiss

2. Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtkästchen? Erika Pluhar, Spätes Tagebuch

3. Welche Persönlichkeit bewundern Sie? Meryl Streep

4. Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Hoteldirektorin wären? Ich wollte immer nur „Hotelfrau“ sein.

5. Was ist das Schönste an Ihrem Job? Dass ich mit meiner Arbeit so vielen Menschen Freude bereiten kann.

„Mit persönlicher Beratung, freundlichem Service und attraktiven Produkten sind wir als Tiroler Landesbank für unsere Kunden da. Überzeugen Sie sich selbst!“ Manfred Pfisterer Leiter Geschäftsstelle Landeck

● Kontakt HYPO TIROL BANK AG Geschäftsstelle Landeck Malser Straße 11 6500 Landeck Tel 050700 1800 www.hypotirol.com


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Foto: Ertl-Gratzel

Brigitte Stampfer beeindruckt durch ihren Erfolg, aber auch durch ihr starkes und zugleich sympathisches Auftreten.

Foto: Eichholzer

Brigitte Stampfer ist als Unternehmensberaterin und als Vizepräsidentin der WK Tirol Expertin für die Neugründung von Unternehmen.

Unternehmensberaterin Brigitte Stampfer

Karriere mit Lehre A

ls Brigitte Stampfer ihre kaufmännische Lehre begann, hätte sie sich wohl nicht vorstellen können, eines Tages ein Interview als erfolgreiche Unternehmensberaterin und Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Tirol zu geben. Und die 15-jährige Brigitte Stampfer wäre sicher beeindruckt gewesen von ihrem erwachsenen Ich, das auch in der Außenwirkung den Prototyp der erfolgreichen Frau widerspiegelt. Entspannt zurückgelehnt erzählt sie von ihrem Weg, der sie nach der Lehre vom Ötztal nach Innsbruck führte, wo sie – anfangs mit Verständigungsschwierigkeiten aufgrund der fremden Sprache „Innsbruckerisch“ – einige Jahre bei einem Steuer- und Unternehmensberater tätig war, während sie abends ihre Berufsreife nachholte. Nach Abschluss ihres BWL-Studiums war sie dann unter anderem drei Jahre in der Wirtschaftskammer im Gründerservice tätig, ehe sie im Jahr 2000 den Sprung in 174 | TIROLERIN April 2012

die Selbstständigkeit wagte. Für Brigitte Stampfer war es ein logischer Schritt: Mit fünf Geschwistern aufgewachsen, hatte sie bereits im Alter von zehn Jahren ihre erste Waschmaschine im Elektrounternehmen ihrer Eltern verkauft. Der unternehmerische Gedanke sollte sie nie mehr loslassen, und sie sieht auch heute noch die Vorteile der Selbstständigkeit: „Der sicherste Arbeitsplatz ist der, den ich mir selber schaffe.“ Ein weiterer Grund war der Wunsch nach einer flexiblen Arbeitszeiteinteilung. Nachdem 2002 ihre Tochter geboren wurde, verlegte sie ihre Coaching-Tätigkeit vor allem aufs Wochenende, so dass sich ihr Ehemann um die Tochter kümmern konnte. Heute strahlt die Unternehmensberaterin Zufriedenheit, innere Ruhe und Kompetenz aus. Diese Stärken sind es auch, die sie ihren Klienten mitgeben will. In den letzten Jahren hat sie sich als

Unternehmensberaterin einen Namen in den Bereichen „Kernkompetenz“ und „Self-Branding“ gemacht. Hinter diesen Begriffen steht die Absicht, ihren Klienten das Werkzeug für einen erfolgreichen Auftritt mitzugeben. Aber auch in ihrer Funktion als Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Tirol unterstützt sie Unternehmer und Unternehmerinnen, insbesondere die 18.000 Ein-PersonenUnternehmen (EPU) Tirols. Damit ist sie Ansprechpartnerin für jedes zweite Unternehmen in Tirol. So sehr sie sich über die Erfolge der letzten zwei Jahre freut, gibt sie doch offen zu, dass, als sie gefragt wurde, ob sie die ehrenamtliche Position als Vizepräsidentin der WK Tirol übernehmen würde, ihr erster Gedanke war, das Angebot aufgrund der zusätzlichen zeitlichen Belastung abzulehnen. Für Stampfer ist der Reflex, vor großen Herausforderungen zu viel Respekt zu haben, auch eines von vielen Hindernis-


wirtschaft | sen für den weiblichen Erfolg. Frauen neigten zur Selbstreflexion, was ja zu begrüßen sei, aber leider oft auch zu großen Selbstzweifeln. Doch „man könne viel mehr erreichen, als man vielleicht glaubt“, ist die Unternehmensberaterin überzeugt und denkt dabei auch an ihren eigenen Lebenslauf; und „gut muss auch mal gut genug sein“ appelliert sie. Denn die Statistik gibt den Frauen Recht: Unternehmen, die von Frauen gegründet oder geführt werden, haben eine höhere Erfolgsquote. Die Kompetenz von Frauen lässt sich für Brigitte Stampfer gut unter „emotional selling proposition“ zusammenfassen. Die emotionale Intelligenz der Frauen, ihre Fähigkeit zu Selbstreflexion und Kooperationsfähigkeit müssten aber besser verkauft werden. Neben den vielfältigen beruflichen Aufgaben ist es Brigitte Stampfer wichtig, Zeit für sich und für die Familie zu haben. Sie findet ihren sportlichen Ausgleich in den Bergen beim Skifahren und Wandern und ihren intellektuellen Ausgleich beim Lesen. Einmal wöchentlich besucht sie mit ihrer 10-jährigen Tochter Sophie eine Bibliothek; ein Pflichttermin, den beide nie ausfallen lassen. Und vielleicht kann man sich ja irgendwann auch ihren neuen Karriere-Ratgeber ausleihen, den fast fertigen Entwurf dazu hat sie schon in der Schublade liegen. Neben vielen anderen Ideen und Projekten, mit denen sie das Tiroler Unternehmertum in Zukunft noch beleben wird. Birgit Ertl-Gratzel

5 Fragen an Brigitte Stampfer 1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Am Teich in unserem Garten. Wasser beruhigt und belebt zugleich; hier entstehen viele neue Ideen.

2. Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtkästchen?

„Kein einziger Tag“ der österreichischen Autorin Linda Stift. Ein Buch, in dem es, dargestellt anhand von siamesischen Zwillingen, um den genetischen und sozialen Anteil an unserer Persönlichkeit geht.

3. Welche Persönlichkeit bewundern Sie?

Meine mittlerweile verstorbene Mutter. Sie hat sehr viel geleistet, war trotzdem ausgeglichen und positiv. In schwierigen Situationen frage ich mich heute noch, wie sie wohl entschieden hätte.

4. Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Unternehmensberaterin wären? Autorin. Diesen Wunsch werde ich mir im Sommer erfüllen, dann erscheint mein erster Karriere-Ratgeber zum Thema Self-Branding (Selbstmarketing).

5. Was ist das Schönste an Ihrem Job?

Wenn meine Kunden feststellen, dass jeder Mensch eine einzigartige Persönlichkeit mit vielen Potenzialen und Talenten ist. - Es kommt nur darauf an, diese Potenziale im Beruf und im Unternehmen authentisch einzusetzen und erfolgreich am Markt zu positionieren.

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Der Scheich von Dubai im Stubai

Fotos: Pließnig

Klein, handlich und so gut wie unsichtbar – das ist der einzigartige SINUSET‰ Nasenfilter aus dem Hause Pließnig, der nun auch den arabischen Raum erobert.

Scheich Nooruddin M. Mustafa Abdul Latif imponierte die landschaftliche Schönheit des Stubaitals. Er war mit Sicherheit nicht das letzte Mal auf Besuch. 176 | TIROLERIN April 2012


Zurückhaltung in Prozent

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Partikelgröße in Mikron

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ukunftsweisende Technologien und die Bereitschaft, mit dem nötigen Know-how an der konsequenten Umsetzung von Innovationen zu arbeiten, ließen das Unternehmen Pließnig vor zwei Jahren mit der Weltneuheit SINUSET‰ aufhorchen. Dabei handelt es sich um einen praktischen Nasenfilter, der in Zeiten stei-

gender Feinstaubbelastung durch die Großindustrie und den Autosmog das Leben der Menschen auf der ganzen Welt positiv verändern soll. Der vom Stubaier Unternehmen in fünfjähriger Forschungsarbeit und mit einem Investitionsvolumen von über 500.000 Euro entwickelte fast unsichtbare Filter absorbiert unerwünschte Mikropartikel

wie Pollen, Feinstaub oder Sand, die über die Nase eingeatmet werden. Ausgestattet mit einem Filterstoff aus Vlies ist er absolut hautverträglich, fusselarm und luftdurchlässig. Wohlbefinden ohne Pharmazie Durch SINUSET‰ wird die eingeatmete Luft gefiltert, dadurch lassen sich aller-

Ein kleiner Auszug aus dem Patentregister:

Der patentierte SINUSET‰ Nasenfilter von Pließnig ist der unsichtbare und gesunde Schutz vor Bakterien, Feinstaubpartikeln, Sand und Pollen.

Durch einen transparenten Verbindungsflügel ist SINUSET‰ so gut wie unsichtbar und überaus angenehm zu tragen. Alle verwendeten Bestandteile entsprechen höchsten Gesundheitsstandards und sind FDA–konform.

SINUSET‰ ist marktführend und wird aufgrund seiner unvergleichbaren Qualität geschätzt in den USA ganz Europa Südkorea Taiwan den Arabischen Emiraten der Sowjetunion Indien China Australien Hong Kong Brasilien Kanada Japan und vielen anderen Nationen.

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Im Herbst 2011 war es endlich soweit. Scheich Nooruddin M. Mustafa Abdul Latif (3. v. r.) stattete dem Unternehmen Pließnig einen Besuch ab. Im Bild v. l.: Produktionsleiter Anton Hörtnagl, Prokuristin Brigitte Pließnig, der Sohn des Scheichs, Mubarak Nooruddin M. Mustafa Abdul Latif, GF Gerhard Pließnig und der SINUSET‰ Vertriebsvertreter für Australien und Japan, Apollo Kanakis

gische Reaktionen und Kopfschmerzen lindern, saisonale Grippen verhindern, das Immunsystem stärken und die Atemkapazität erhöhen. Somit lassen sich Herz- und Kreislauferkrankungen, die oft in Zusammenhang mit schadstoffbelasteter Luft stehen, verhindern und der Konsum von starken pharmazeutischen Medikamenten wird minimiert.

Mittlerweile gibt es den SINUSET Nasenfilter in zwei Größen und Verpackungsvarianten. ‰

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Ein Nasenfilter erobert die Welt Dass Pließnig mit seinem Patent genau den Puls der Zeit traf, beweist die große

Nachfrage aus Europa, den USA, Australien, dem asiatischen und seit kurzem auch aus dem arabischen Raum beziehungsweise Mittleren Orient. Großunternehmer Scheich Nooruddin M. Mustafa Abdul Latif wurde über Geschäftsbeziehungen schnell aufmerksam auf die Novität aus dem Stubaital und knüpfte 2011 die ersten Kontakte zur Firma Pließnig. Überzeugt vom Erfolg des Nasenfilters und der Rentabilität im Mittleren Orient – Stichwort Wüstensand, Bakterien und Autosmog in den Großstädten – be-


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Foto: Gulf Connosseur

suchte der Scheich aus Dubai im Herbst 2011 das Unternehmen Pließnig. Nach einigen vertriebspartnerschaftlichen Gesprächen und zahlreichen Gutachten und Prüfungen, die schlussendlich allen Bestandteilen des Nasenfilters das staatlich anerkannte Prädikat „FDA konform“ aushändigten, wurden Anfang dieses Jahres die Verträge für die zukünftige Geschäftspartnerschaft unterzeichnet.

Scheich Nooruddin M. Mustafa Abdul Latif pflegt intensive Beziehungen zu Europa und hat, wie Freunde oft behaupten, einen ausgeprägten Geschäftssinn. Hier im Bild mit Sohn Mubarak.

Auf Expansionskurs Mit dieser neuen Geschäftspartnerschaft baut das Unternehmen Pließnig seine Marktführung weiter aus und erobert auch den Osten. Zurückzuführen ist der Erfolg nicht nur auf das hohe Niveau der Produkte sowie die ausgezeichnete Vermarktung, sondern auch auf die internationalen Beziehungen, wie etwa zum Scheich von Dubai. Sie zeigen einmal mehr, dass die Firma als kompetenter Partner im internationalen Wettbewerb ganz vorne mit dabei ist und zu groß angelegten, internationalen Kooperationen fähig ist. Trotz der erwartet hohen Stückzahlen, die sich durch die Partnerschaft mit dem Scheich ergeben, will Pließnig seine Produktion nicht auslagern. „Die komplette Erzeugung, die mittlerweile vollautomatisch abläuft, bleibt im Stubaital. So ist es uns möglich, den gesamten Herstellungsprozess an den Maschinen zu überwachen und zu gewährleisten, dass der Kunde nur beste Qualität erhält“, betont Geschäftsführer und Entwickler Gerhard Pließnig.

Gerhard Pließnig GmbH Industriegelände Zone A, Nr. 17 6166 Fulpmes Tel.: 05225 / 63778 Fax: 05225 / 64345 E-Mail: office@pliessnig.at www.pliessnig.at

Seit mehr als dreißig Jahren steht das Unternehmen Pließnig für innovative Technologien, kreative Produktentwicklung und Lösungen im Bereich der Thermoplaste. Der Nasenfilter SINUSET‰ ist der jüngste aller Meilensteine in der Geschichte des Unternehmens. TIROLERIN April 2012 | 179


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Arzneimittel zum Wieder-Wohlfühlen

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ie langfristig erfolgreiche Entwicklung starker eigener Marken sowie das nachhaltige Wirtschaften sicherten die Wahrung der Eigenständigkeit des Familienunternehmens und waren ein ganz entscheidender Erfolgsgarant. Eigenentwicklungen nehmen seit Jahrzehnten einen besonderen Stellenwert in dem Produktportfolio der Firma ein. Die Schwerpunkte und Stärken des Unternehmens liegen in der Urologie, der Gynäkologie und der Allergie-Thera180 | TIROLERIN April 2012

pie sowie im Bereich der pflanzlichen Arzneimittel. Weltweit führend ist Montavit beispielsweise mit seinem Produkt Cathejell, einem Anaesthetikum für die Harnröhre zur Erleichterung urologischer Eingriffe. Ein wesentlicher Geschäftsbereich sind auch Produkte pflanzlichen Ursprungs wie Cynarix und Nivelip – Artischockenextrakte zur Fettverdauung. Eine Reihe von Antihistaminprodukten runden das frei verkäufliche Produktprogramm in der Apotheke ab. Zum Beispiel:

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Fotos: Montavit

Seit seiner Gründung im Jahr 1945 ist das national und international erfolgreiche Familienunternehmen Montavit mit Sitz in Absam auf die Herstellung von Arzneimitteln und damit verwandten Produkten für die Gesundheit spezialisiert.


wirtschaft | als international tätiges, das seine Produkte auch im Ausland zur Marktführerschaft bringen will. So werden Montavit-Produkte in 60 Ländern weltweit vertrieben. In den meisten Ländern nutzt die Firma strategische Partnerschaften mit in den Märkten etablierten Unternehmen, in fünf Ländern in Osteuropa wurden bald nach der Öffnung eigene Vertriebsnieder-

Dibondrin zur oralen Einnahme oder Calmaben, ein frei verkäufliches Schlafmittel, das im Konsument 3/2012 mit der Bestnote ausgezeichnet wurde. Forschung und Entwicklung Die Bedürfnisse der Kunden geben Montavit die Anstöße für neue Entwicklungen, wie etwa die Verbesserung der Galenik, die sichere Handhabung der Produkte

oder die genauere Kenntnis der Wirkungsweisen. Als Ergebnis steht immer ein unverwechselbares Montavit-Produkt mit klarem, dokumentiertem Wirkungsversprechen, das zum Wachstum des Unternehmens am Heimatmarkt wie auch international entscheidend ist. Montavit im internationalen Wettbewerb Das Unternehmen Montavit versteht sich

lassungen gegründet und konsequent ausgebaut. So liegt der Exportanteil bei Cathejell beispielsweise bei 93 Prozent. Investitionen in Forschung & Entwicklung, Bauten und Maschinen Auf Grund des teilweise 2-stelligen Wachstums werden derzeit (2011 und 2012) 10 Mio € in die zukünftige Geschäftsentwicklung investiert, zu je ei-

nem Drittel in Forschung und Entwicklung, in Baumaßnahmen für Labors, Produktion und Logistik, und in Maschinen zur dringend benötigten Kapazitätserweiterung und Automatisierung.

Geschäftsführer Dr. Oswald Mayr über die Firmenphilosophie des Unternehmens Montavit und Tirol als Wirtschaftsstandort:

TIROLERIN: Herr Dr. Mayr, die Montavit ist seit über 60 Jahren ein international tätiges Unternehmen. Was macht es so erfolgreich? Dr. Mayr: In den letzten Jahren haben wir einerseits unser Produktprogramm gestrafft und andererseits die Technik und die Wissenschaft auf den neuesten Stand gebracht. Zudem schätzen unsere Partner, dass wir sämtliche Produkte – auch die für den weltweiten Export – ausschließlich am Standort Absam/Tirol produzieren. Gab es nie die Überlegung, die Produktion ins Ausland zu verlegen? Nein – wir sind von der Standortqualität Tirols vollends überzeugt. Zudem beschäftigen wir hier mittlerweile über 125 Mitarbeiter und sind damit ein wichtiger Arbeitgeber für die Region und tragen da ja auch Verantwortung. Wie sieht die Zukunft für die Montavit aus? Unsere hervorragende Marktposition im In- und Ausland soll weiter ausgebaut werden. Wir haben z.B. schon jetzt mit Cathejell einen Marktanteil von 80% und trotz des enormen Mitbewerbes bei Erkältungspräparaten belegen wir mit Tavipec Platz 9. Aber Platz nach oben, den gibt es immer.

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Fotos: TIROLERIN/Ebead, YOG, Kapeller

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Erfahrung & Zuverlässigkeit Seit über 50 Jahren organisiert und erledigt der Familienbetrieb Kapeller für seine Kunden Umzüge und Spezialtransporte, sorgt für passenden und ausreichenden Lagerplatz und bietet Lösungen für die Rollende Landstraße an. a es bei Umzügen, Transporten, Einlagerungen, der Benutzung der Rollenden Landstraße, bei Luft- und Seefrachtaufträgen sowie bei sonstigen spe-

Kein Ort zu weit, kein Weg zu schmal: Die Experten von Kapeller garantieren einen sicheren Transport der Güter. 182 | TIROLERIN April 2012

ziellen Logistiklösungen immer um mehr als nur die Zurücklegung eines bestimmten Weges geht, hat sich Kapeller im Laufe seiner über 50-jährigen Firmen-

Bei besonders schweren Aufgaben setzen die Mitarbeiter einen „Treppensteiger“ ein, um Stiegenhäuser zu erklimmen.

geschichte stets zuvorkommend um die Wünsche seiner Kunden gekümmert. Was anfangs noch der reine Transport von A nach B war, ist inzwischen eine

Da beim Umzug auch Schäden am Haus vermieden werden müssen, werden sensible Stellen abgedeckt, um sie zu schützen.

Public Relations

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wirtschaft |

Herbert Prieth: „Von der Planung und Organisation bis zur kompletten Abwicklung ist Ihr Umzug bei uns in guten Händen. Wir sprechen mit Ihnen, lernen die besonderen Vorgaben und Wünsche kennen und erarbeiten ein maßgeschneidertes Konzept mit System.“

umfassende Logistik-Dienstleistung, bei der sich der Kunde voll und ganz auf die Spezialisten der Innsbrucker Firma verlassen kann. Noch bevor der Auftrag startet, setzen sich die bestens geschulten Mitarbeiter mit den Kunden an einen Tisch, um gemeinsam die beste Form der Auftragsabwicklung zu erarbeiten. Kapeller übernimmt neben dem sicheren Transport auch die logistische Planung, lagert ein und garantiert die Ankunft der Waren zum ausgemachten Zeitpunkt. Darüber hinaus führen die hauseigenen

Lena Fisbach: „Sie sind auf der Suche nach einer maßgeschneiderten Logistiklösung? Die Spedition Kapeller bietet Ihnen kompetente Beratung, zuverlässigen Service und transparente Preisgestaltung. Unser freundliches Service-Team freut sich auf Ihren Anruf!“

Markus Mair: „Egal ob Sie ein Zwischenlager oder eine langfristige Einlagerung Ihrer Ware oder Privatgegenstände wünschen – wir haben in unserem Hochregal-, Computer-, Möbel-, Kunst- oder Selfstorage-Lager für die unterschiedlichsten Gegenstände den optimalen Platz.“

Techniker und Handwerker auch die nötigen Anpassungsarbeiten und Installationen am Abhol- und am Zielort durch. Selbstverständlich entsorgt Kapeller die angefallenen Reste des Transportes selbst. In den letzen Jahren brachte Kapeller seine Fahrzeug- und Gerätestaffel auf den neuesten Stand der Technik. Mit diesen teilweise durch grüne Energien angetriebenen Fahrzeugen ist der sichere Transport von sensiblen Waren wie Kunstgegenständen und Antiquitäten sorgenfrei möglich. Sollte der Zugang von innen nicht möglich sein, verfügt Kapeller über einen praktischen, leistungsstarken und transportablen Außenaufzug.

Kapeller Internationale Spedition GmbH Head Office Frachtenbahnhof, 1. Auffahrt 6020 Innsbruck

Bei der logistischen Betreuung der 1. Olympischen Winter Jugendspiele in Innsbruck war Kapeller als „Official Logistics Provider“ für folgende Bereiche verantwortlich: Overall Logistics Coordination, Planung und Durchführung der Logistiktransporte im Bereich interne Logistik (z.B. die Ausrüstung der Wettkampfstätten); An- und Abreise-Logistik (Transport des Sportequipments und Ausrüstungen der Athleten und NOCs zu und von den Wettkampfstätten); Express-Lieferungen und der so genannte Bump-in und Bump-out des Olympischen Jugenddorfes.

Logistik Center Feldstraße 7a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 59458–0 Fax: 0512 / 59458–299 E-Mail: office@spedition-kapeller.co.at Web: www.spedition-kapeller.co.at

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| wirtschaft

Fernsehen mit ungeahnten Möglichkeiten

Foto: UPC

Was gibt es Schöneres als einen entspannten Fernsehabend nach einem anstrengenden Arbeitstag? Rein in die Freizeit-Klamotten, schnell auf die bequeme Couch – und schon kann´s losgehen!

Hochqualitatives Fiber Power Netz UPC realisiert sein Highspeed Internet, mit dem Geschwindigkeiten von bis zu unglaublichen 100 Mbit/s möglich sind, über eines der modernsten Kommunikationsnetze Europas. Darüber hinaus ist das Fiber Power Netz die Grundlage für moderne TV-Services und Entertainment-Angebote. Und als kostenloses Zu184 | TIROLERIN April 2012

satz-Service für alle Digital TV-Kunden bietet der heimische Multimedia-Provider auch auf allen weiteren TV-Anschlüssen im Haushalt analoges Telekabel TV, um auch in anderen Räumlichkeiten in den Genuss von UPC TV-Angeboten zu kommen. Internet am TV Viele TV-Geräte der nächsten Generation bieten heutzutage nicht nur HD- oder 3D-Qualität, sondern darüber hinaus auch die Möglichkeit, den Fernseher an das Internet anzuschließen. Das Streaming von Video-Content direkt auf das TV-Gerät ist keine Utopie mehr. Auch dafür ist UPC der beste Partner. Denn mit dem Fiber Power Netz ermöglicht der Multimedia-Provider, dass die Video-Inhalte in bester Qualität und ohne Verzerrungen – soferne die ursprünglichen Da-

ten dementsprechend qualitativ hochwertig sind – am TV-Bildschirm ankommen. Komplettanbieter UPC Mit seinem Produktportfolio bietet UPC Highspeed Internet und Fernsehen in gestochen scharfer Qualität sowie glasklare Telefonie aus einer Hand und besonders günstig – zum Beispiel in den bewährten FIT-Paketen. Für Neukunden hält UPC noch ein besonderes Angebot bereit: minus 40 % sogar auf die schon reduzierten und günstigen Aktions-Preise!

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enn UPC erwartet seine Kundinnen und Kunden bereits. Mit einer Fülle von 114 TV-Sendern, viele davon sogar in High Definition Qualität, bietet UPC in Tirol alles, was das TV-Herz begehrt. Hat man gerade Lust auf eine interessante Natur-Dokumentation, so bietet UPC auch dafür geeignete Sender, ebenso Angebote für Romantiker, Cineasten, Musikliebhaber oder Geschichtsinteressierte.


aktuell |

Lehre und Matura

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Strähnen und Färben alles lernen. Das stärkt das Selbstvertrauen, verschafft einen anderen Auftritt dem Kunden gegenüber und ermöglicht die Freude am Beruf des Frisörs. Genau darum geht es Bernd Weissbacher auch in Hinblick auf Lehre und Matura: „Wir wollen die Besten von morgen haben – motivierte und ehrgeizige Leute – richtige Champions eben!“ Für solches Engagement erhielt chaos hairconcept 2006 den Trigos Unternehmenspreis. Doch nicht nur für chaos hairconcept ist Lehre und Matura ein Angebot mit höchsten Erfolgsaussichten, auch

Martin Hirner, Bezirksobmann der Wirtschaftskammer Kufstein zeigt sich von dem Konzept begeistert: „Junge Menschen brauchen eine berufliche Perspektive und die Wirtschaft braucht gut ausgebildete MitarbeiterInnen. Mit dieser Ausbildungskombination konnte eine klassische Win-Win-Situation geschaffen werden: Lehre und Matura ermöglicht es einerseits jungen Menschen, ihre praktische Erfahrung mit theoretischem Wissen zu verknüpfen, andererseits können die Unternehmen auf qualifizierte Facharbeiter zurückgreifen.”

Infoabende: 28.3.: 19 – 21 Uhr, WIFI Reutte 19.4.: 19 – 21 Uhr, WIFI Kufstein 10.5.: 19 – 21 Uhr, WIFI Landeck 23.5.: 19 – 21 Uhr, WIFI Schwaz 13.6.: 19 – 21 Uhr, WIFI Innsbruck Lehre und Matura Checks finden ab Ende März in allen Bezirken statt. Nähere Infos unter: www.lehreundmatura.at

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Fotos: iStock, chaos hairconcept

ür Bernd Weissbacher, Geschäftsführer von chaos hairconcept, hat die kollegiale Zusammenarbeit mit Partnern und Mitarbeitern oberste Priorität. Mittels einer Ausbildungsakademie wird es sowohl Mitarbeitern als auch Friseuren anderer Firmen ermöglicht, sich stets auf dem Laufenden zu halten und den Grundstein für die Karriere zu legen. Dabei wird speziell auf die neuen Lehrlinge Bedacht genommen – sie dürfen ein vierwöchiges Intensivtraining namens Junior Basic absolvieren, wo sie vom Haarewaschen und Fönen bis hin zum

Ein „Must-have“ für chaos hairconcept!

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Menschen und Region im Mittelpunkt Tirols ältestes Geldinstitut, die Tiroler Sparkasse, feiert ihr 190-jähriges Bestehen. Mit Erste-GroupChef Andreas Treichl und Tirols Landeshauptmann Günther Platter stellten sich auch prominente Gratulanten ein. Im Rahmen der „Skicup-Night“ mischten sich zudem zahlreiche namhafte Gäste unter die Teilnehmer. Darunter u.a. der Präsident des Österreichischen Sparkassenverbandes Christian Aichinger, der beim Skirennen als Vorläufer die perfekte Spur für die Athleten gezogen hatte.

Auf die Piste, fertig, los! Zum 190. Geburtstag der Tiroler Sparkasse lud Tirols LH Günther Platter (Mitte) zum Landesempfang (v.l.): Erste Group-Chef Andreas Treichl, Innsbrucks Bürgermeisterin Christine OppitzPlörer sowie Vorstandsvorsitzender Hans Unterdorfer.

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Im März fand in Seefeld der „Erste Sparkassen Skicup“ statt. Mitarbeiter der Erste Group und der Sparkassen aus Österreich, Tschechien, Rumänien und Serbien sowie der Südtiroler Sparkasse folgten der Einladung der Tiroler Sparkasse.

em Jubiläum ist auch die Sonderausstellung „Zeit ist Geld“ zur Geschichte des Papiergeldes gewidmet, die derzeit am Sparkassenplatz zu sehen ist. Es war vor fast genau 190 Jahren, im Februar 1822, als ein gewisser Jakob Fritz von Graun aus dem oberen Vinschgau als erster Tiroler seine Spareinlage in der damaligen „Sparkasse zu Innsbruck“ hinterlegte. Damit legte die Tiroler Sparkasse den Grundstein ihres bis heute andauernden Erfolges, basierend auf dem Gründungsgedanken, dem sie bis heute treu geblieben ist: Geld aus der Region für die Region nutzbar zu machen. Zudem boten die damals in Europa aufkommenden Sparkassen erstmals Menschen aller sozialen Schichten die Möglichkeit, ihre Einkünfte sicher und zinsbringend zu sparen.

er Andrang war groß, rund 400 Sparkassenmitarbeiter aus Österreich, Tschechien, Rumänien und Serbien sowie aus Südtirol folgten der Einladung nach Tirol. Die Gastgeber stellten ein abwechslungsreiches Programm zusammen, das vom Biathlon-Schnupperbewerb bis hin zum Ski- und Snowboard-Riesentorlauf reichte. Auch Genießer kamen auf ihre Rechnung, etwa beim geselligen Get-together am Abend. Das ließ sich selbst Erste Group-Chef Andreas Treichl nicht entgehen, der sich von der Tiroler Gastlichkeit begeistert zeigte: „Die Kollegen der Tiroler Sparkasse haben bewiesen, dass das Zwischenmenschliche in unserer Unternehmensgruppe sowohl im Geschäftsalltag als auch intern groß geschrieben wird.“

Am Sparkassenplatz wurde eine Sonderausstellung zum Thema „Zeit ist Geld“ eröffnet (v.l.): Die Ausstellungsmacher Erik Eybl und Wolfgang Rosner (ganz rechts) mit AR-Vorsitzendem Peter Bosek und Vorstand Karl Obernosterer.

Nach einem tollen Tag auf der Piste feierten alle Teilnehmer in der WM-Halle in Seefeld eine stimmungsvolle „Skicup Night“.

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Fotos: Sparkasse

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Foto: AK Tirol

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Spiel und Spaß für Kids Mit der AK können Kinder auch heuer wieder tolle Camps sowie Abenteuer- und Sportaktionen im Sommer erleben. Für die Kids ist dabei jede Menge Spaß und Aktion garantiert.

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ür Aktive von 9 bis 14 Jahren gibt es etwa eine coole Sportwoche mit Tennis oder Tanzen vom 30. Juli bis 3. August. Für Fußball-Begeisterte gibt’s vom 16. bis 20. Juli eine eigene Fußballwoche mit speziellem Ausrüstungspaket (7 bis 12 Jahre). Abenteuerlustige Kids zwischen 7 und 12 Jahren können vom 27. bis 31. August wandern, schwimmen und spannende Ausflüge erleben bei der Abenteuerwoche. Die Kinder werden täglich von einem Ausgangspunkt abgeholt und abends wieder zum Treffpunkt gebracht.

Mit Übernachtung Beim Erlebniscamp Seehof auf der Hungerburg oberhalb von Innsbruck können 7- bis 12-Jährige eine Woche Abenteuer inklusive Übernachtungen erleben (mit Workshops vom 5. bis 10. August oder vom 19. bis 24. August). Vom 21. bis 28. Juli lernen Kinder von 9 bis 14 Jahren Salzburg und Umgebung kennen. Neu seit heuer: Natur-Camp Seehof Vom 29. Juli bis 3. August gibt’s für Kinder von 7 bis 12 Jahren Natur pur mit Entdeckungsreise durch Wald und Wiesen. Beim Fantasie-Camp am Seehof

vom 12. bis 17. August können 7- bis 12-Jährige ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Geboten werden Workshops wie Tanzen, Ballonmodellieren etc. Kärnten kennen lernen können Kids zwischen 9 und 14 Jahren vom 7. bis 14. Juli mit abwechslungsreichem Programm. Jetzt anmelden Voraussetzung für Teilnahme: Zumindest ein Elternteil ist AK-umlagepflichtig. Details sowie die Kosten und einen Infofalter gibt es auf www.ak-tirol.com oder unter Tel.: 0800/22 55 22 – 1633. Anmeldeschluss ist der 30. April 2012. TIROLERIN April 2012 | 187


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Drei starke Tiroler Partner – ein starkes Angebot: Der neue TIROLER WOHLFÜHL-KREDIT. Im Bild von links: TIROLER-Vorstand Dr. Walter Schieferer, PHYSIOTHERMGeschäftsführer Ing. Josef Gunsch und VOLKSBANK-Vorstand Mag. Markus Hörmann

Der Dreifach-Vorteil! Ein einzigartiges Kombi-Paket von 3 starken Tiroler Unternehmen sorgt derzeit für Furore und Aufsehen am Tiroler Finanzmarkt – sehr zur Freude von vielen Häuslbauern und Bauherren.

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ie Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG, die TIROLER Versicherung und die Firma Physiotherm haben unter der treffenden Bezeichnung TIROLER WOHLFÜHL-KREDIT ein äußerst attraktives ProduktPaket für Tirols Bauherren geschaffen. 3 starke Partner – 3 starke Vorteile: 1. VOLKSBANK-Wohntraum-Finanzierung – mit TopKonditionen: mit variablen, aktuell sehr günstigen Zinsen und einer fixen Zinsobergrenze (20 Jahre garantiert), damit Sie ganz entspannt in eine finanziell gesicherte Zukunft blicken können. 2. TIROLER Eigenheimversicherung – 2 Jahre gratis: Sie zahlen 2 Jahre lang keine Prämie für eine zum Finanzierungsobjekt passende, maßgeschneiderte TIROLER Eigenheim- oder Haushaltsversicherung. Ein finanzieller Vorteil, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten! 3. PHYSIOTHERM Infrarotkabine im Wert von € 5.390,gratis: Die ersten 100 Bauherren, die den TIROLER WOHLFÜHL-KREDIT bei der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG abschließen, erhalten eine exklusive Infrarotkabine „Modell Ergo-Balance I“ im Wert von 5.390,- Euro geschenkt. Die Mindest-Kreditsumme beträgt EUR 100.000,-, der Abschluss einer Eigenheim- oder Haushaltsversicherung bei der TIROLER VERSICHERUNG ist obligatorisch. Dieses Angebot ist limitiert und gilt nur für die ersten 100 Volksbank-Wohntraum-Finanzierungen. Das Beste: Es

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wurde nichts aufgerechnet und nichts einkalkuliert! Die Versicherungsprämie und die Infrarotkabine wurden nicht in Bearbeitungsgebühren oder Kreditzinsen eingepreist. Das garantiert Ihnen die Volksbank zu 100 %. Die Konditionen des TIROLER WOHLFÜHLKREDITES entsprechen den aktuellen Konditionen einer vergleichbaren Volksbank- Wohntraum-Finanzierung. Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG – die Tiroler Wohnbau-Bank.Vertrauen Sie bei Ihrer Finanzierung auf das erstklassige Service einer Tiroler Wohnbau-Bank!


wirtschaft |

Können, Köpfchen und Computer

Dann sitzen sie in den Räumen, die für zwei bis vier Semester ihr Zuhause sind, mit KollegInnen, die sie in dieser Zeit öfter sehen als ihre Familie, begleitet von Menschen, die aus der Praxis kommen. Eine hat eine Lehre gemacht, einer kommt aus dem Tourismus, ein anderer aus dem Gymnasium. Was jemand davor gemacht hat, ist für die Aufnahme nebensächlich. In zwei Semestern Basisjahr und zwei Semestern Spezialisierung zum Grafikdesigner oder zur Mediendesignerin werden die Studierenden im-

mer wieder aufs Neue überrascht. Zeichnen, radieren, skizzieren, konzipieren, fotografieren, filmen, zuhören, nachdenken, schreiben, diskutieren und tausend Dinge mehr machen den Alltag an der WDA aus. Fähigkeiten, die im Team und manchmal allein erlernt, geübt, verfeinert werden, unter Bedingungen, die Freiraum zulassen und zugleich Struktur und Begleitung bieten. Kurt Herran, Leiter der WDA Innsbruck, im Gespräch mit der TIROLERIN: Warum sollte sich jemand für eine Ausbildung an der WDA entscheiden? Kurt Herran: Die WDA bietet die richtige Mischung aus Theorie und Praxis, aus Intensität und Freiraum. Wir legen viel Wert auf das Handwerkszeug. Tastatur und Bleistift, Augen und Hände, Hirn und Bauch werden bei uns gleichermaßen gefordert. Und was bringt die Ausbildung konkret? Schnittstellenkompetenz. Wer durch die WDA geht, ist sattelfest in den grundlegenden Fähigkeiten, die eine Grafikdesignerin oder ein Mediendesigner braucht. Zur gleichen Zeit verschaffen wir unseren Studierenden einen Einblick in benachbarte Disziplinen und Fähigkeiten. Damit verstehen sie das Geschäft als Ganzes. Über 20 Jahre an der WDA – was fin-

den Sie persönlich immer noch spannend? Wenn jedes Jahr im Oktober der Lehrgang startet, haben wir es mit Einzeltalenten zu tun. Kurz danach merkt man, wie Teamgeist entsteht und sich die Talente befruchten. Es beginnt zu kribbeln, zu brummen – es ist immer wieder spannend mitzuerleben, auf welche Weise sich Kreativität entwickelt. Wie geht es mit der WDA weiter? Wir arbeiten gemeinsam mit der NDU (New Design Universität, St. Pölten) an einem Konzept, das es ermöglichen soll, einen akademischen Abschluss zu erwerben. Mittlerweile ist dieses Vorhaben in greifbare Nähe gerückt. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.wda-innsbruck.at.

Foto: Hildegard Bernhardt

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Rasch ein paar Münzen zusammensuchen, einen Kaffee aus dem Automaten holen, Tee kochen. Laptops werden ausgepackt, jemand druckt noch schnell etwas aus, jemand sucht den Cutter. Eine ganz normale Woche an der Werbe Design Akademie beginnt.

Kurt Herran, Leiter der WDA Innsbruck

Werbe Design Akademie In 4 Semestern zum kreativen Traumberuf Grafik- oder Mediendesigner Infoabend: 10.05.12, 18.30–20.00 Bewerbungstag: 21.05.12, ab 08.30 Lehrgangsstart: Oktober 2012 tirol.wifi.at/wda

Information und Anmeldung Gabriela Hauser | t: 05 90 90 5-7273 e: gabriela.hauser@wktirol.at WIFI Tirol


kurz & bündig Meldungen aus der Wirtschafts-Welt

Eine gelungene Eröffnung

Glückliche Wanderung

Mitte März eröffneten Kathrin und Robert Gsaller (siehe Foto) das Infrarot-Kompetenz Center in Rum. Dabei wurde von Experten die neueste b-intense Infrarot-Technologie 2.0. präsentiert. Außerdem wurde den Gästen zu diesem Anlass ein tolles Abend-Programm geboten: Neben einer unterhaltsamen Band wurden köstliche Spezialitäten serviert.

Das Grand SPA A-Rosa Kitzbühel, das Golf+Skihotel Rasmushof und die Eventfirma Element 3 stellten ihr neues Projekt „Glückspfade“ vor: Das Urlaubspaket bietet geführte Wanderungen in der Kitzbüheler Bergwelt an und liefert zudem attraktive ZusatzServices. Ein gepackter Rucksack, ein „Glückspfade“-Wanderbuch und ein „Glückspfade“-Abzeichen stehen ab Sommer 2012 jedem Urlaubsgast zur Verfügung.

Bereits zum achten Mal wurde Raiffeisen in der aktuellen Marken- und Verbraucherstudie des Magazins Reader’s Digest zur vertrauenswürdigsten Bankenmarke Österreichs gewählt. Ganze 33 Prozent der Teilnehmer der „Reader’s Digest Trusted Brands Survey 2012“ kürten die Marke Raiffeisen in der Kategorie „Banken und Finanzdienstleister“ zum Sieger.

Für einen guten Zweck Das Team des Life-Awards, der Auszeichnung für Menschen mit Handicap, überreichte 5.000 Euro, einen Teil des Erlöses der Life-Award Gala 2011, an das Netzwerk Tirol. „Das Geld kommt in Not geratenen Tiroler Familien rasch und unbürokratisch zu Gute“, verspricht Herbert Peer. Weitere Mitteln gingen an das Projekt „Sonneninsel“, das sich um die Nachbetreuung krebskranker Kinder kümmert.

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Fotos: TIROLERIN/Meyer, Bergbahn AG Kitzbühel, Heinz Stanger, Raiffeisen Bank

Bankenmarke ausgezeichnet


Foto: Tiroler Flughafen BetriebsgesmbH, Wucher Helicopter/huber-images

Auto & Sport

Rasante Ereignisse Von den neuesten Automodellen bis hin zu den spektakulärsten Sportevents – in dieser Rubrik kommen Autofans und Sportbegeisterte auf ihre Kosten. Im Autosalon der Innsbrucker Frühjahrsmesse Mitte März waren alle namhaften Tiroler Autohäuser vertreten und präsentierten ihre schönsten Modelle. Nachfolgend können Sie einen Einblick in die faszinierenden Innovationen der Auto-Welt gewinnen. Ein weiteres Spektakel in Tirol war der 42. Ganghoferlauf in der Leutasch, der Mitte März über die Bühne ging. Das Langlauf-Rennen erfreute sich heuer

eines Teilnehmerrekordes mit über 1500 begeisterten Läufern. Auch das Porsche Zentrum Tirol zeigte sich sportlich und lud seine treuen Kunden zu einem abenteuerlichen Heli-Skitag bei strahlendem Sonnenschein und Bilderbuch-Kulisse ein. Weitere spannende Geschichten rund um die Themen Sport und Auto können Sie sich auf den folgenden Seiten zu Gemüte führen.

Innsbrucker Luft-Geschichte: Genau 100 Jahre nach den ersten Innsbrucker Flugtagen stellte die Innsbrucker Historikerin Tanja Chraust ihr neues „Flughafen Innsbruck“-Buch vor. In Anwesenheit von Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und etwa 200 Fliegerund Flughafen-begeisterten Gästen erläuterte die Professorin am Flughafen Innsbruck in aller Kürze die Geschichte des Flughafens und stand danach für Fragen zur Verfügung.


| auto & sport

Andreas Resch (VOWA mit Audi, VW, Seat, Skoda, Porsche) sitzt am Steuer des neuen Audi A1 Sportback: „Wir bei VOWA können wirklich jedem sein Lieblingsauto anbieten.“

Benedikt Margreiter (Retterwerk mit Mercedes, Lancia, Smart, Jeep) richtete die Aufmerksamkeit der Besucher auf den Sportwagen SL Roadster.

Dieter Unterberger (Autohaus Unterberger mit BMW, Mini, Hyundai, Mitsubishi) weiß, dass sich die Auto-Interessierten vor allem nach wirtschaftlichen Fahrzeugen umsehen.

Die Autohändler „Wenn das Jahr 2012 so gut läuft wie das vergangene Jahr, können wir zufrieden sein.“ Tirols Autohändler gaben sich am Autosalon in Innsbruck vorsichtig optimistisch.

T

irol-Premieren, Österreich-Premieren, das „Auto des Jahres“ und viele schöne und interessante Modelle präsentierten sich Mitte März im Autosalon der Innsbrucker Frühjahrsmesse. Dabei zeigte sich eindeutig, dass sich die Trends des Jahres 2012 nicht wesentlich von denen der vergangenen Jahre unterscheiden. Das wichtigste Prinzip aller Marken scheint zu sein, mit weniger Energieaufwand noch komfortablere und praktische Autos an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Dem fast widersprüchlich stehen die neuen Sportwagen gegenüber, die ebenfalls auf der Messe in den Mittelpunkt gerückt wur-

den. Ganz anders im Segment der Kleinund Mittelklassewagen: Kaum ein Hersteller wagt es, kein Hybrid-, Elektro- oder Gas-betriebenes Auto zu bewerben. Opel gelang es, mit seinem neuen Ampera das „Auto des Jahres“ zu stellen – immerhin das erste reine Elektroauto mit einer Reichweite von 500 km. In Sachen Hybrid-Technik haben immer noch Toyota und Lexus die Nase vorne, doch auch die großen europäischen Marken versuchen hier Fuß zu fassen. Doch solange die Anschaffungspreise bei umweltschonenden Antrieben so hoch bleiben, werden wir weiter noch sehr viele Abgase auf unseren Straßen einatmen müssen.

Harald Nössig (Fiat Lüftner) präsentierte den neuen Fiat Panda 2012 erstmals in Österreich. „Das Modell unter 9000 Euro ist in Sachen Preis/Leistung unschlagbar!“

Für Karl Steidl (Auto Tschugg, Citroen) hat Citroen deshalb einen Vorteil, weil der Franzose Autos für jeden Geschmack von 8500 bis hin zu 55 000 Euro anbietet.

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Manfred Mair (Nissan Niederkofler) sieht 2012 die City-Flitzer und SUV im Kommen. Selbst nimmt er aber am liebsten am Steuer des Nissan 370 Z Sportwagen Platz.


auto & sport |

Florian Lantos (Autohaus Moriggl mit Honda) freut sich, dass sein japanischer Autohersteller in den kommenden Jahren 14 neue Modelle aud den Markt bringt.

Gert Ettlmayr (Peugeot mit den Autohäusern Schick, Fuchs, Goidinger) verweist darauf, dass der neue 208 um hundert Kilo leichter als sein Vorgänger ist.

Fotos: TIROLERIN/Ebead

Edgar Ellensohn (Autohaus Ellensohn mit Lexus, Toyota) sieht in der vorbildlichen Hybrid-Technologie seiner Marken einen großen Vorteil.

Messe-Direktor Georg Lamp, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Piegger 1 und Piegger 2 schauten Gremialobmann Wolfgang Rötzer im F1-Simulator über die Schulter.

Michael Mary (Ford Autopark) war für das teuerste Auto auf der Messe verantwortlich. Der Prototyp des neuen Ford B-MAX hat einen Versicherungswert von 500 000 Euro.

Patrick Pfurtscheller (Auto Linser mit Opel, Kia, Chervrolet) war sichtlich stolz auf das „Auto des Jahres 2012“ – den neuen, elektrobetriebenen Opel Ampera.

Teresa Meisinger (Auto Meisinger mit Alfa, Kia, Mazda, Vespa) päsentierte einen von weltweit nur 500 neuen Alfa Romeo 8C Spider Supersportwagen. TIROLERIN April 2012 | 193


Fotos: TIROLERIN/Mallaun. huber-images

| auto & sport

Ein Traumtag im Schnee Mitte März lud das Porsche Zentrum Tirol 60 Kunden zu einem Bergerlebnis der besonderen Art.

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ach dem gemütlichen Check-in mit Frühstück konnten die PorscheKunden aus einer großen Anzahl von Fischer Testskiern auswählen und wurden mit dem Wucher Helicopter zum

„Schneetäli“-Gipfel (2450 m) geflogen. Dort angekommen, eröffneten sich den Wintersportlern unberührte Hänge, ein wolkenloser Himmel und herrliche Firnabfahrten. Zum Mittagessen trafen sich

die „Porschianer“ im Sporthotel Goldener Berg, das gemeinsame AprèsSki fand im „Pfefferkörndl“ in Lech statt. Als Give Aways erhielten die Gäste unter anderem T-Shirts von Lacoste.

Der Helikopter landete auf 2300 m, danach ging es rasant ins Tal: Schiführer Christian, Gerhard Lercher, Bernhard Praxmarer, Sebastian und Anton Triendl, Helmuth Fineder, Lorenz Entner, Gerhard Hochmuth und Martin Scheffauer. 194 | TIROLERIN April 2012


auto & sport |

Zum Mittagessen strahlten die Porschianer mit der Sonne um die Wette.

Einkehrschwung im „Goldenen Berg”: Thomas Weber, Daniela Mallaun (TIROLERIN) und Peter Wolfram

Ein Prosit auf den gelungenen PorscheSchitag: Peter Huber und Manfred Posch

Gerhard Lercher und Josef Falkner genossen den traumhaften Heli-Ski-Tag in Lech am Arlberg.

Dr. Helmut Eggert (GF Porsche Austria), Jennifer Neubauer (Porsche Marketing) und Robert Pirkwieser (Porsche Zentrum Tirol)

Das Fischer Team stellte die Ausrüstung für die geladenen Gäste des Porsche Zentrum Tirol zur Verfügung.

André Umlauf, Kathrin Schober, Peter Payr, Alexander Schober und Schiführer Gerhard bewältigten die Abfahrt von der Valuga.

Martin Kranz (Lacoste) & Sajiv Singh (Lacoste) spendierten die T-Shirts für die Goodie Bags.

Zum Ausklang des Tages trafen sich alle im „Pfefferkörndl”. Im Bild: Robert Watt und Maximilian Vretscha

P or s c Boxs he t e Jazz -Bru r nc h sa 14

. Porsc april, 10-1 5 h Mitte e zentrum uhr, rweg tir Wir f 27, Innsb ol, reuen ruck. u n Ihren s Besuc auf h!

TIROLERIN April 2012 | 195


| sport

Fotos: GEPA-Pictures/PLOHE, TIROLERIN/Ebead

Hallenwelt- und Europameister Tim Lobinger (GER) möchte seinen Einsatz am 1. Juni in Innsbruck mit dem OlympiaLimit vergolden. Unten: Stolz präsentiert Armin Margreiter das maßstabgetreue Modell der „FlySwat“ – der größten mobilen Leichtathletikanlage der Welt, die im Rahmen der 8. Int. Golden Roof Challenge in der Innsbrucker Altstadt eingeweiht wird.

Gold Sponsoren:

Silber Sponsoren:

„Monster-Fliegenklatsche“ in der Innsbrucker Altstadt Am Freitag, den 1. Juni ist es wieder soweit: Unter der Patronanz der TIROLERIN wird im Rahmen der 8. Int. Golden Roof Challenge die Innsbrucker Altstadt erzittern.

I

n einer packenden Olympia-Qualifikation für die Spiele in London wird die Weltelite im Stabhoch- und Weitsprung (darunter Olympiasieger, Welt- und Europameister) um die Limits und die begehrte Goldene Dachschindel rittern. Eine große Neuerung wird die heurige Veranstaltung dominieren: Meeting Direktor Dipl. Trainer Armin Margreiter hat gemeinsam mit Baumeister DI Martin Nothdurfter die mobile Leichtathletikanlage der Veranstaltung – welche bislang aus Leihkomponenten mit Holz-Unterbau errichtet wurde – komplett umkonstruiert. Mit der „FlySwat“ (engl. für Fliegenklatsche) entstand so die größte mobile Leichtathletikanlage der 196 | TIROLERIN April 2012

Welt in Alu- und Stahl-Modulen mit einem Gesamtgewicht von 22 Tonnen und 71 Metern Gesamtlänge. Der kürzlich erfolgte Probeaufbau in der Innsbrucker WUBHalle mit Zertifizierung durch den Leichtathletik-Weltverband war erfolgreich, sodass die Anlage nun Weltrekordtauglichkeit aufweisen kann! Wesentliche Unterstützung erhielt diese beispielgebende mobile Sportinitiative von Alu-Thöni in Telfs, MONDO Italien, BENZ-Sportgeräte und Stahlbau Fritz. Somit ist das Golden Roof Challenge Konzept bereit, auch in anderen Großstädten sportliche Glanzlichter zu setzen. Alle Infos: www.goldenroofchallenge.at

Partner des Sports:


Porsche empfiehlt

Porsche Live: Spielberg 2012. Das event: 3.–6. Mai. Eine riesige Spielwiese voll Abenteuer erwartet Porsche Fahrer, Interessenten und Fans. In 9 spannenden Eventmodulen gibt es für Action und Fahrspaß auf dem Gelände des Red Bull Rings keine Grenzen. Sie erleben die Faszination Porsche mit zur Verfügung gestellten Fahrzeugen oder mit Ihrem eigenen Porsche. Mehr dazu: www.porsche.at/live, Anmeldecode: PLTiS12

Porsche Zentrum Tirol Mitterweg 27 6020 Innsbruck Frau Jennifer Neubauer Tel.: 0512/227 55-77 www.porscheinnsbruck.at Boxster Modelle: Verbrauch kombiniert in l/100 km 7,7 – 8,8; CO2-Emissionen g/km 180 – 206. 911 Carrera/S Coupé und Cabriolet Modelle (991): Verbrauch kombiniert in l/100 km 8,2 – 9,7; CO2-Emissionen g/km 194 – 229. Cayenne Modelle: Verbrauch kombiniert in l/100 km 7,2 – 11,5; CO2-Emissionen g/km 189 – 270. Panamera Modelle: Verbrauch kombiniert in l/100 km 6,5 – 12,5; CO2-Emissionen g/km 167 – 293.


| sport

Start zum 42 km Skating-Bewerb mit den Siegern Daniel Heun (DSV Weltcupläufer) und Sigrid Mutscheller.

1500 Starter bei Ganghoferlauf Rekordergebnis beim 42. Ganghoferlauf in Leutasch

M

it über 1500 begeisterten Teilnehmern stellte die 42. Auflage des Ganghoferlaufes einmal mehr die Qualität und Beliebtheit des traditionsreichen

Langlauf-Marathons unter Beweis. Bereits am Samstag waren über 300 Kinder beim Mini-Ganghoferlauf am Start. Zahlreiche Weltcup-Teilnehmer wie

Harald Wurm, Andreas Katz oder Daniel Heun überzeugten sich ebenso wie rund 1500 Hobbyläufer von der hervorragenden Qualität der Loipen im

Dutzende Kinder und Jugendliche gingen auch heuer wieder in den diversen Nachwuchsklassen an den Start. 198 | TIROLERIN April 2012


sport |

Start über 20 km Skating mit den Siegern Thomas Ebner und Laura Dahlmeier

Leutaschtal. Neben den Kategorien 25 km Klassisch und 20 km Skating stellte der Skating-Marathon über 42 km, der quer durch die beeindruckende Kulisse des Tales verlief, den Höhepunkt der Veranstaltung dar. 94 besonders konditionsstarke Teilnehmer wagten sogar den „extra-langen“ Klassiker über 50 km. Seit nunmehr 42 Jahren ist der Skiclub Leutasch mit über 100 freiwilligen Helfern federführend bei der Durchführung des Laufes. Ihnen gilt der besondere Dank dafür.

Siegfried Klotz vom Skiclub Leutasch organisierte einen perfekten Ganghoferlauf, bei dem alle Teilnehmer zu Höchstleistungen angespornt wurden.

Über 300 Kinder waren bereits am Samstag, 3. März beim Mini-Ganghoferlauf am Start. Eine besonders starke Mannschaft stellte auch der durchführende Verein SC Leutasch.

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| auto & sport

Heiße Pistengruppen aus Tirol S

o macht die Pistengaudi gleich noch mehr Spaß: Der deutsche Kondomhersteller BILLY BOY suchte den ganzen Winter in Tirol die schrägsten Schigruppen und fotografierte diese Pisten-Stars für seinen Facebook-Auftritt. Ski- und Snowboardfahrer konnten direkt von

den Pisten auf den roten Teppich gleiten und sich in schrägen Outfits von der BILLY BOY-Fotocrew ablichten lassen. Die originellen, witzigen und sexy Fotos aus Ischgl, Obergurgl und St. Anton am Arlberg können ab sofort unter www.facebook.de/BillyBoy online bewundert wer-

den. BILLY BOY steht mit seinen Produkten für das Beste in der Erfüllung sexueller Individualität. Getragen vom Anspruch, für jeden Kondomnutzer genau das Richtige bereit zu halten, bietet BILLY BOY ein breites Produktportfolio mit vielen Varianten an.

Frauenlauf 2012: Ambitionierte Läuferinnen gesucht! Am Samstag, 23. Juni 2012 findet in Innsbruck der 2. Tiroler Frauenlauf statt. Die TIROLERIN sucht wieder Hobbyläuferinnen, die sich mit uns gemeinsam auf das Ereignis vorbereiten wollen.

N

ach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr findet auch heuer wieder ein Tiroler Frauenlauf in Innsbruck statt. Diesmal starten die Damen am 23. Juni in der Olympiaworld Innsbruck ihre 5-Kilometer-Schleife – hoffentlich bei besserem Wetter als 2011. Für unser TIROLERIN-Team suchen wir wieder ambitionierte Hobbyläuferinnen, die gerne ab und zu gemeinsam trainieren wollen und vor allem Lust auf eine professionelle Vorbereitung mit unseren Trainern und Spezialisten haben. Anmeldungen, ausschließlich via E-Mail an office@tirolerin.at, KW: Frauenlauf. 200 | TIROLERIN April 2012

Alle Mitglieder des TIROLERIN Frauenlauf-Teams 2011 waren sowohl mit ihrer Vorbereitung als auch mit ihrem Laufergebnis sehr zufrieden.


RX 450h VOLLhybrID

LIMITE EDITIO D N

Einzigartig bis ins dEtail.

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appenzellerstr. 20, 6830 rankweil tel:+43 5522 72201-0, office@lexus-rankweil.at

Mitterweg 29, 6020 innsbruck tel: +43 512 282 554 -0, office@ lexus-innsbruck.at

Manfred Ellensohn Ges.m.b.H.

Manfred Ellensohn Ges.m.b.H.

Abbildung ist Symbolfoto. Normverbrauch: 6,3 l/100 km, CO2: 145 g/km

OB MEHR ODER WENIGER: DER BESTE PREMIUM-VOLLHYBRID-SUV Mehr Leistung und Intelligenz dank Vollhybridtechnologie Mehr Energieeffizienz dank Benzin- und Elektromotoren Mehr Serienausstattung als jeder andere in seiner Klasse Mehr Kraftentfaltung dank Lexus Hybrid Drive (299 PS/220 kW) Mehr Fahrvergnügen mit drei individuellen Fahrmodi Mehr Sicherheit durch umfassendes Sicherheitskonzept Mehr Hörgenuss dank exklusivem Soundsystem Mehr Auto fürs Geld, schon ab ¤ 68.928.- (inkl. 7% NoVA und 20% Mwst.)

Weniger Verbrauch - bescheidene 6,3l/100 km Weniger CO2 - Emissionen - tiefe 145g/km Weniger Emissionen, im Stop-and-go-Verkehr sogar keine Weniger Servicekosten, damit weniger Kosten im Unterhalt Weniger Luftwiderstand dank tiefem CW- Wert von 0,32 Weniger Geräusche dank perfekter Schalldämmung Weniger Ablenkung beim Fahren dank bester Ergonomie Weniger Wertverlust, denn es ist ein Lexus

Probieren & Staunen. Ihr neuer RX 450h steht für Sie zur Probefahrt bereit. Mehr Infos unter: www.lexus.at

GS 450h Vollhybrid

RX 450h Vollhybrid

LS 600h Vollhybrid


Fotos: TIROLERIN/Ebead, Christler; Ellensohn (1)

| auto & sport

Absolutes Highlight am Lexus-Stand war der Lexus LFA – ein Supersportwagen der Spitzenklasse mit 560 PS und einem 4,8-Liter-V10-Motor.

Die grüne Effizienz Das Autohaus Ellensohn präsentierte im Autosalon der Innsbrucker Frühjahrsmesse seine Palette an Hybrid-Fahrzeugen von Toyota und Lexus und demonstrierte damit eindrucksvoll seine Vorreiterrolle in Sachen Mobilität und Umweltschutz.

Ü

ber 1.400 Gäste besuchten die Eröffnung des Tiroler Autosalons in der neuen Messe-Halle in Innsbruck. Toyota & Lexus Ellensohn präsentierte als Österreich-Premiere den neuen Toyota Yaris Hybrid – den ersten Kleinwagen mit Vollhybridantrieb im europäischen B-Segment. Der Andrang und das Interesse der Gäste für sparsame und effiziente Hybrid-Technologie waren enorm. Mit dem Yaris Hybrid sowie zwei weiteren Toyota HybridModellen, welche diesen Sommer noch auf den Markt kommen, bietet Toyota und Lexus gesamt neun Hybrid-Modelle in der Fahrzeug-Palette an. Weltweit wurden bis jetzt mehr als 3,3 Millionen Hybrid-Fahrzeuge der Marken Toyota und Lexus verkauft. Seit 1997 wurde durch die Hybrid-Initiative von Toyota bereits 20 Millionen Tonnen CO gespart. ² 202 | TIROLERIN April 2012


auto & sport |

Markus Hamerle (Santander Bank), Mag. FH Carina Kaufmann und Toyota Lexus Ellensohn Geschäftsführer Edgar Ellensohn

Vzlt. Gerry Eller und Mag. Ralf Krause bestaunten den Supersportwagen Lexus LFA.

Lexus Innsbruck Betriebsleiter Alexander Reichl mit ORF-Moderator Dr. Wolfgang Kirchmair und Gattin Regina

Dr. Carlo Hasenöhrl, Elisabeth Benda und Lexus Verkaufsleiter Marco Zauner

Mag. Ernst Ellensohn und der bekannte Opernsänger Albert Tökes

Layla Ellensohn, Helmut Steiner (Toyota Hundertpfund) und Denise Duda

Lexus Verkaufsleiter Marco Zauner, Landesrat Johannes Tratter mit Gattin Bianca und Mag. Ernst Ellensohn

Toyota & Lexus Ellensohn GmbH ner Eiter Verkaufsleiter Wer Toyota Ellensohn n me Da tayo To en mit den fesch

Haller Straße 239 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 24420

Mitterweg 29 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 282554

www.ellensohn.at

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| auto & sport

Der ideale Urbanizer

Foto: Ellensohn

Bei Toyota Ellensohn in Innsbruck gibt es die 0 % Drittelfinanzierung bei allen Aygo-Modellen – jetzt mit Klimaanlage schon ab € 2.999,- ohne Bearbeitungsgebühr und ohne Zinsen.

Toyota Ellensohn macht allen Interessierten jetzt ein unwiderstehliches Angebot: Beim Kauf eines neuen Toyota Aygo zahlt man nur ein Drittel, den 2. und 3. Teil jeweils erst nach 12 bzw. 24 Monaten – selbstverständlich ohne Zinsen und ohne Bearbeitungsgebühr. Der Toyota Aygo ist der ideale Urbanizer für die Stadt. Er steht für fortschrittliche Technologie, hohe Qualität und beruhigende Sicherheit und verbindet einen geräumigen Innenraum mit einem kompakten Außendesign. 68 PS unter der Motorhaube sorgen beim Toyota Aygo für den nötigen Fahrspaß bei einem Verbrauch von nur 4,4 l/100 km und einem CO -Ausstoß von nur 102 g/km. Alle ² Modelle sind mit Antiblockiersystem ausgerüstet. Immer mit dabei ist die sprichwörtliche Toyota-Qualität sowie 5 Jahre Garantie. Die 0 % Drittelfinanzierung gibt es jetzt für alle Aygo-Modelle bei Toyota Ellensohn in der Haller Straße (0512 / 24420) und am Mitterweg (0512 / 282554).


auto & sport |

Lifestyle, Komfort und Qualität TIROLERIN-Mitarbeiterin Ursula Meyer testete den neuen Ford Fiesta Trend und erlebte eine völlig neue, individuelle und selbstbewusste Generation des Klassikers.

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ass Klassiker des Autobaus auch als Neuauflage begeistern können, beweist Ford mit dem Fiesta Trend. Ursula Meyer testete den Fiesta sowohl in der Stadt als auch auf schneebedeckten Bergstraßen und wäre am liebsten gar nicht mehr ausgestiegen. Bei der Testfahrt im Einsatz: Ford Fiesta Trend 5-tr., 1,25 lt. 82 PS, Benzin, Verkaufspreis 14.990,- Euro (statt 19.940,-), inkl. 17“ Alufelgen (schwarz Glanz vollpoliert), 14“ Winterstahlräder, Seitenscheiben und Heckscheibe dunkel getönt, Auspufftopf Marke Remus, Tieferlegungsatz, Fahrer- und Beifahrersitzheizung, Windschutzscheibenheizung, Mobiltelefonvorbereitung Bluetooth.

Austria’s next Topmodel: Der FORD FIESTA

ab € 10.990,– 1)

Ford PowerLeasing:

ab € 79,– 2) monatl. • Klimaanlage manuell • MP3-fähiges Audiosystem • Bluetooth®- und USB-Schnittstelle www.ford.at

Kraftstoffverbr. ges. 4,1–5,6 l / 100 km, CO2-Emission 107 –129 g / km.

Symbolfoto I 1) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung) inkl. USt., NoVA und 4 Jahre Garantie. 2) Leasingrate Ford PowerLeasing inkl. USt. und NoVA, 30 % Anzahlung, Laufzeit 36 Monate mit Fixzinssatz 3,9 %, 10.000 km Fahrleistung p.a., zuzügl. Bearbeitungsgebühr und gesetzl. Vertragsgebühr. Vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Bank Austria. Nähere Informationen auf www.ford.at oder bei Ihrem Ford-Händler. Freibleibendes Angebot. *Beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 80.000 km.

Autohaus Muster Autohaus GmbH Stubaitalstrasse 1 5, 4444 Musterstadt Musterstraße 6142 Mieders Tel.: 0123/456, www.muster.at 05225/6900

Krünes

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Widder

21.03. – 20.04.

Geben Sie Ihrem Leben einen neuen Anstrich – es ist Zeit für einen Tapetenwechsel. Auch wenn es schwer fällt, trennen Sie sich von den verstaubten Altlasten. Eine neue Wohnung oder eine komplette Renovierung, neue Möbel und ein paar schicke Dekoteile bringen neuen Schwung und Farbe in Ihr Leben.

Liebe:

Gesundheit:

Job:

Ihre Sterne für den April Stier

21.04. – 20.05.

Zwilling

21.05. – 21.06.

Krebs

22.06. – 22.07.

Löwe

23.07. – 23.08.

Sie müssen in diesem Monat eine wichtige Entscheidung fällen. Lassen Sie sich nicht von Äußerlichkeiten blenden, denn wie so oft trügt auch diesmal der schöne Schein. Richten Sie Ihren Blick auf das Wesentliche und beachten Sie die versteckten Details, dann werden Sie Ihre Entscheidung sicher nicht bereuen.

Der Kosmos versorgt Sie in diesem Monat mit so viel Energie und Kraft, dass Sie unschlagbar sind. Ihre positive Ausstrahlung überträgt sich auf Ihre Kollegen und Sie ziehen an einem Strang. Das entgeht der Chefetage nicht und schon am Monatsende können Sie auf der Karriereleiter einen mächtigen Satz nach oben machen.

Die Sterne bringen Sie in diesem Monat des öfteren aus dem Gleichgewicht. Verschieben Sie deshalb wichtige geschäftliche und finanzielle Entscheidungen um einige Wochen nach hinten. Auf Ihr Liebesleben haben die kosmischen Turbulenzen allerdings einen äußerst positiven Einfluss und lassen es mächtig knistern.

Oje – dieser Monat wird alles andere als harmonisch für Sie verlaufen. Es rappelt im Beziehungskarton und Sie haben gleich bei mehreren Sprengsätzen die Lunte angezündet. Nehmen Sie sich zurück und überstürzen Sie nichts: Schnell sind im Zorn Worte gesagt und Dinge getan, die Ihnen später noch leid tun könnten.

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

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Jungfrau

24.08. – 23.09.

Waage

24.09.–23.10.

Skorpion

24.10.–22.11.

Schütze

23.11.–21.12.

Die Sterne sind in diesem Monat dicht an Ihrer Seite und versorgen Sie mit dem nötigen Selbstbewusstsein, um nach vorn zu preschen: Legen Sie also den Vorwärtsgang ein und starten Sie jetzt durch: Sie werden immer zur rechten Zeit am rechten Ort sein und den Erfolg sicher in der Tasche haben.

Waagen sollten in diesem Monat etwas mehr auf Ihre Gesundheit achten. Verbringen Sie regelmäßig Zeit an der frischen Luft, um Energie zu tanken. Sportliche Aktivitäten wie Nordic Walking oder Schwimmen bringen Sie in Schwung und bieten außerdem Gelegenheit für neue, interessante Bekanntschaften.

Sie brauchen in diesem Monat mehr Geduld als sonst. Was Sie noch zu Monatsanfang als Hürde angesehen haben, wird sich schon bald als große Chance erweisen. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und haben Sie keine Angst vor einem Neuanfang. Schließlich sind Sie ein Skorpion, neugierig und auf Entdeckerkurs.

Sie sind beruflich zwar auf dem Überholkurs, achten Sie aber darauf, dass Sie nicht rücksichtslos werden und die Ellbogen ausfahren. Jetzt ist Ihr diplomatisches Geschick gefragt. Nutzen Sie es und Sie werden die Herausforderungen souverän meistern. Am Monatsende dürfen Sie die Lorbeeren ernten.

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Steinbock

22.12. – 20.01.

Wassermann

21.01. – 19.02.

Fische

20.2. – 20.3.

Ihr Leben verläuft zurzeit weitgehend stabil in geregelten Bahnen und Ihre finanzielle Situation erlaubt Ihnen durchaus, sich etwas Luxus zu gönnen. Ein Einkaufsbummel in Mailand, ein WellnessWochenende an der See oder ein Musical-Wochenende in Hamburg – was hält Sie zurück? Sie können es sich problemlos leisten.

Auch wenn Sie es nicht gerne hören: Vernunft ist beim Thema Ernährung in letzter Zeit nicht gerade Ihre Stärke. Sie stopfen plan- und wahllos in sich hinein, was greifbar ist, und wundern sich über Gewichts- und Gesundheitsprobleme. Es ist allerhöchste Zeit, die Notbremse zu ziehen, um bleibende Schäden zu vermeiden.

Wie lange wollen Sie eigentlich noch um den heißen Brei herumreden? Was nützen Ihnen die gewaltigen verbalen Ergüsse, wenn sie keiner versteht? Stellen Sie sich der Situation und reden Sie Klartext, nur so können Sie Unstimmigkeiten und Missverständnisse in Ihrem persönlichen Umfeld aus der Welt schaffen.

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

206 | TIROLERIN April 2012

„Gibt‘s a Markus So n schein, da nnennn Winzer gu hat der ten Wein.“

25 . April, Mar Hause sein kus, Evangelist. Im er Mut die Apostel ter trafen sich zum „Letzt en Abendmah l“.


Fotos: Sprachsalz, Shutterstock

Kultur

Kulturelle Schätze Auch in diesem Monat können Sie wieder vieles über die Tiroler Kunst- und Kulturszene in Erfahrung bringen. Bereits zum zweiten Mal wird der Bank Austria Kunstpreis in vier Kategorien vergeben. Das Literatur-Festival Sprachsalz in Hall wurde in der Kategorie „Beste regionale Kulturinitiative“ mit dem höchstdotierten österreichischen Kunstpreis (70.000 Euro) ausgezeichnet. Magdalena Kauz, die gemeinsam mit Heinz D. Heisl, Elias Schneitter und Urs Heinz Aerni das Festival organisiert, freut sich außerordentlich über diese

Auszeichnung. Vom 14. bis 16. September 2012 werden die zehnten Sprachsalz-Literaturtage im Parkhotel Hall über die Bühne gehen. Viel Interessantes über die Tiroler Festspiele Erl, die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik sowie das Osterfestival lesen Sie im Anschluss. Darüber hinaus gewährt der Galerienbummel von Siegfried Weger erneut Einblicke in die faszinierende Welt der Kunst.

Für Filmemacher. Zum ersten Mal wird im Oktober 2012 das „Tyrolean Independent Film Festival“ im Metropol Kino in Innsbruck stattfinden. Die beiden Gründer Michael Zechmann und Thomas Pichler wollen mit diesem Festival die Filmkultur in Tirol stärken. Bis 10. April 2012 können Filmschaffende aus ganz Österreich Kurzfilme bis max. 25 min. Länge kostenlos einreichen. Am 1. Mai 2012 endet die reguläre Einreichfrist.


| kultur

In seinen Werkgruppen bewegt sich Tal R spielerisch zwischen Abstraktion und Figuration und entwirft einen farbenfrohen Kosmos wie in dem Bild „Roma“.

Der Galerienbummel Mit seiner Ausstellung „Mann über Bord“ entführt Sie Tal R auf eine künstlerische Weltreise. Faszinierende „Lichtspiele“ zeigt die Galerie Schmidt mit den beiden ZERO-Künstlern Heinz Mack und Günther Uecker. Mann über Bord – Tal Rs riskante Manöver einer Weltumsegelung Ausstellungsort: Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45, Innsbruck Ausstellungsdauer: bis 3. Juni

T

al Rosenzweig (geb. 1967 in Israel), bekannt unter seinem Pseudonym Tal R, ist ein dänischer Künstler. Die für Innsbruck und Düsseldorf konzipierte

Schau „Mann über Bord“ spannt einen weiten Bogen von ganz frühen Zeichnungen und Collagen, die noch nie gezeigt wurden, über bekannte Werkkomplexe bis hin zu allerneuesten Skulpturen und Gemälden. Eine spezielle, von Tal R entworfene Ausstellungsdramaturgie führt den Besucher auf sieben Inseln, auf denen Tal R seine Ausstellung aufbaut. Sie verweisen auf das Motiv der Reise, das Segeln von Ort zu Ort, von Gedan-

ken zu Gedanken, von Werk zu Werk. Die Ausstellung lädt den Besucher zu einer Weltumrundung ein, wobei die Welt der Bildkosmos des Künstlers ist, der sich wiederum aus den Bildern und Themen unserer globalisierten Gegenwart speist. Inhaltlich wie formal bezieht sich Tal R auf Elemente der Populär- und Undergroundkultur sowie auf Musik, Film, Comic, TV, Videospiele und auf die Alltagswelt.

Bis 7. April

Bis 13. April

Bis 21. April

Peter A. Bär Skulpturen und Arbeiten auf Papier

Reiner Schiestl Alles Landschaft

Wolfgang Capellari Straße über Berge

Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Innsbruck

Galerie Carmen Pratschke Münchnerstraße 25a, Deining/Engling Deutschland

Museum Kitzbühel Hinterstadt 32 Kitzbühel

208 | TIROLERIN April 2012


kultur |

Links: Günther Uecker / Fußballschuh (Ton mit Nägeln). Rechts: Die Komposition wird in Heinz Macks Werk durch die Struktur abgelöst, wie in dem Bild „Sternblume“.

Ich bin ein spektraler Künstler wie etwa auch Goethe oder Max Bill. Heinz Mack

Lichtspiele – Heinz Mack und Günther Uecker Ausstellungsort: Galerie SCHMIDT in Reith i.A., Neudorf 40 Ausstellungsdauer: bis 6. Mai 2012 Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr

G

ünther Uecker und Heinz Mack zählen zu den führenden Protagonisten der europäischen Avantgarde der

1960er Jahre, die im Rahmen der ZEROGruppe den Kunstbegriff entschieden erweiterten. ZERO, das war eine Düsseldorfer Künstlergruppe, die 1958 von Heinz Mack und Otto Piene gegründet wurde. Später kam Günther Uecker hinzu. Die Künstler wollten weg vom Expressionismus und suchten einen neuen Anfang, eine „Stunde Null“, die von der Vergangenheit unbelastet sein sollte. Die Mitglieder erzeugten lichtkinetische Objekte, die in den Raum greifen und diesen mit einbeziehen.

Heinz Mack wurde durch seine experimentellen Lichtreliefs bekannt. Seine Licht-Installationen in der Wüste zählen zu den frühesten Beispielen der LandArt. Günther Uecker, Maler und Objektkünstler, wurde vor allem mit seinen reliefartigen Nagelbildern bekannt: dreidimensionale, weiß bemalte Reliefs aus Nägeln, die durch die Ausrichtung der Nägel und die Wechselwirkung von Licht und Schatten ihre eigene Dynamik erhalten.

Bis 22. April

Bis 28. April

Bis 6. Mai

Die gemalte Zeit Nino Malfatti

Von Bergen und Menschen

Gustav Klimt

Eine Geschichtenführung mit Christian Kayed Treffpunkt: 11 Uhr beim AlpenvereinMuseum, Hofburg

im Kunsthistorischen Museum

Retrospektive Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innbruck

Wien

TIROLERIN April 2012 | 209


| kultur RAUM.SERVICE. Michael Hedwig / Georg Loewit Ausstellungsort: Galerie Nothburga, Innrain 41, Innsbruck Ausstellungsdauer: 11. April bis 5. Mai Mi bis Fr 16 - 19 Uhr, Sa 11 - 13 Uhr

D

ie beiden Künstler Michael Hedwig und Georg Loewit umkreisen mit ihren Arbeiten die Themenkomplexe Mensch – Raum – Ort. Der gebürtige Lienzer Michael Hedwig zeigt Zeichnungen, Aquarelle und Acrylarbeiten auf Leinwand. Der Zyklus „Blessings“ entstand anlässlich einer Studienreise nach Indien. Seine Fastentücher sind Nachentwürfe zu dem monumentalen Fastentuch für den Dom zu St. Jakob in Innsbruck, das 2010 gemeinsam mit dem Faltbuch „Sterntaler“ zu sehen war, das ebenfalls noch einmal in der Galerie Nothburga zu bewundern ist. Der 1959 in Innsbruck geborene Bildhauer, Maler und

Die aus einem Ziegel entwickelte archetypische Hausform bezieht sich auf einen Satz von Elias Canetti: „Es ist hoffnungsvoll, dass die ganze Erde so heißt wie jedes Stück von ihr“.

Michael Hedwig: Fastentuch-Nachentwurf (220 x 120 cm) gemalt mit Acryl auf Baumwolltuch. Seine Körper sind Verdichtung und Vernetzung psychisch-energetischer Realitätsebenen.“

Schmuckkünstler Georg Loewit zeigt neben Skulpturen in Bronze Acrylarbeiten auf Leinwand. Ausgangspunkt seiner skizzenhaften, großteils kleinformatigen Bronzen ist die Skulptur „Haus“. Analog zu den plastischen Arbeiten spielt Georg Loewit auch bei den Acrylarbeiten auf Leinwand mit ungewöhnlichen Raumeinsichten und -perspektiven.

Bis 12. Mai

Bis 20. Mai

Bis 27. Mai

Marco Szedenik – „Kosmische Erscheinungen konsolidierend“

Magische Stoffe-Gewobene Träume Textilien aus Indonesien

arttirol – Kunstankäufe des Landes Tirol 2007 – 2009

Eröffnung am 10. April um 19.00 Uhr Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III, Innsbruck

Haus der Völker St. Martin 16 Schwaz

Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15, Innsbruck

210 | TIROLERIN April 2012


S C H N E I D E R - R A P P E L G O L D S C H M I E D E 6130 SCHWAZ-TIROL, WOPFNERSTRASSE 9, TEL. 05242/62405

„Dem Künstler ist es auf eindrucksvolle Weise gelungen, beide Seiten de Gaulles – die des selbstbewussten Staatsmannes und des nachdenklichen und von Verantwortung geprägten Menschen – zu einer Einheit zu verschmelzen“, schreibt Herwig van Staa.

Der „andre“ Tiroler! Francesco Demetz-La Rives Ausstellungsort: Hypo Tirol Zentrale, Meraner Straße 8, Innsbruck Ausstellungsdauer: bis 14. April 2012 Öffnungszeiten: Barockkeller der Hofburg Innsbruck (Eingang gegenüber Café Sacher) geöffnet: täglich von 9 – 17 Uhr, Mi bis 19 Uhr

W

er ist dieser „andre“ Tiroler? Der Ladiner Francesco Demetz wurde 1927 am Hof „La Rives“ in St. Christina in Gröden geboren. Im Zuge der Option wanderte Demetz mit seiner Familie nach Nordtirol aus und besuchte dort die Kunstgewerbe-Schule. 40-jährig schaffte er es schließlich, sich als freischaffender Künstler zu etablieren. Mit großem Erfolg: 1972 stellte er als erster Tiroler Künstler an der Wiener

Sezession aus, 1983 waren seine Werke sogar bei der Art Expo in New York zu sehen. 2007 starb der Künstler in Innsbruck. Die Ausstellung in der Hofburg wurde von Mag. Ingo Schönpflug, dem Leiter des Kunst- und Auktionshauses Innsbruck, kuratiert und zeigt einen Querschnitt des Lebenswerkes des großen, aber oft verkannten Tiroler Künstlers. Demetz über seine Arbeiten: „Ich habe die Bilder geschaffen, indem ich meinen Blick auf die Wunden der sichtbaren Welt richtete, ich habe immer versucht, der Natur und den Lebensgesetzen gerecht zu werden.“.

ARNO SCHNEIDER A N H Ä N G E R 1 8 K T. G O L D / J A S P I S

Der Katalog zur Ausstellung kann unter www.auktion-innsbruck.at (info@ auktion-innsbruck.at) bestellt werden.

S C H N E I D E R - R A P P E L


Fotos: Siegfried Weger

| kultur

Galerie Rhomberg: Clemens Rhomberg gestaltete den ART-Schwerpunkt mit Arbeiten von Andy Warhol und Greg Bogin. Besonderheiten am Messestand: Arbeiten von Hubert Scheibl, Markus Prachensky und Ype Limburg.

Dir. Johanna Penz, Gründerin und Geschäftsführerin der ART Innsbruck: „Ich hatte heuer ein gutes Gefühl. Die Messe verlief harmonisch und ohne Pannen.“

Bunte ART-Vielfalt Auch ART Innsbruck Nummer 16 war ein Fest für die Kunst. Die internationale Kunstmesse ist inzwischen zu einem wichtigen Fixpunkt der heimischen Kulturszene und zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt geworden.

W

ar es das schlechte Wetter oder das breite Ausstellungsangebot? Der Besucherandrang war jedenfalls enorm. Beigetragen zum großen Ansturm hat sicher auch der interessante Schwerpunkt „Russische Kunst“, kuratiert von Mag. Hubert Thurnhofer, Präsident der IG Galerien Wien. Johanna Penz, Gründerin und Geschäftsführerin der ART Innsbruck, zeigt sich rückblickend sehr zufrieden: „Wir haben ein tolles Programm bieten können. Viele renommierte Galerien halten uns ja seit Jahren die Treue.“ Die zweite Sonderschau wurde wie gewohnt 212 | TIROLERIN April 2012

durch die Galerie Rhomberg ausgerichtet. Von den Pop ArtSujets Andy Warhols hinein ins minimalistische Colorland von Greg Bogin führte seine Sonderschau „Pop life“. Ergänzt wurde sie durch die „Junge Kunst aus Tirol“. Mit Marcus Schatz aus Imst und der Fotografin Zita Oberwalder aus Osttirol waren zwei spannende Vertreter/innen der jüngeren Kunstszene Tirols zu sehen. Johanna Penz legt Wert darauf, dass die ART Innsbruck eine Präsentationsplattform auch für heimische Kunstschaffende bleibt. Siegfried Weger

Mag. Hubert Thurnhofer, vor Bildern des russischen Künstlers Eduard Ulan. Thurnhofer kuratierte den russischen Schwerpunkt der „Moskauer Schule“. Er lebte viele Jahre in Moskau, wo er sich intensiv mit russischer Kunst beschäftigte: „Meine Sonderschau ist durchaus repräsentativ.“


kultur |

Cowgirl aus Bayern. Iris Nikolic wuchs zwischen Kühen auf. Die Könnerin erlaubt ihren witzigen Kühen Abwechslung vom eintönigen Stallleben: auf dem Golfplatz oder beim Tauchen.

Werner Hartl aus Wien zeigt eine umfassende Danler-Schau. Die Nachfrage nach den Werken des kürzlich verstorbenen Künstlers war enorm und der Verkauf erfreulich.

Galerie S aus der Schweiz: Die zarten Bilder von Franziska Schmalzl erzählen vom einfachen Leben. „Ich habe Sehnsucht nach einer verlorenen Zeit. Meine Bilder sollen zum Wesentlichen führen.“

Galerie 22a: Dietmar Klimbacher ist in meiner Galerie schon seit vielen Jahren auf der ART vertreten: „Mir geht es um die persönlichen Begegnungen mit meinen Kunden, die mir die ART ermöglicht.“

Unbeschwert und fröhlich: Die oberösterreichische Maltherapeutin Ela Reitinger lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Riva am Gardasee.

Kunsthalle Hosp in Nassereith: Heuer wurden Arbeiten der Künstlerinnen Anneliese Pichler und Patricia Karg gezeigt. Dietmar Hosp: „Es ist einfach wichtig präsent zu bleiben.“ Im Bild: Dietmar Hosp und Dr. Kurt Bruni.

Knallige Pop-Art in der Koje der Galerie G. Hartinger aus Wien. „Sehr beliebt sind die charmant-fröhlichen Werke von Romero Britto“, erklärt Mag. Eva Ehrenstrasser.

Galerie Unika aus Südtirol: Sechs Bildhauer und ein Maler stellten gemeinsam ihre Arbeiten aus. Giovanni Demetz: „Der neue Trend ist es, verschiedene Materialien zu verbinden.“

Kalligrafin Eva Kunzemann aus Innsbruck erweckt eine alte Kunstart zum Leben. Sie schreibt für besondere Anlässe individuelle Glücksbriefe. Ihre Arbeiten erinnern an die Kunst mönchischer Buchmalerei. TIROLERIN April 2012 | 213


| kultur

TIROLERIN-Familienzimmer im Hotel Clownifornia Das 22. Festival der Träume vom 7. bis 26. August verwandelt den Stadtsaal in Innsbruck zu einer besonderen Unterkunft mit außergewöhnlichen Gästen, Rezeption, Speisesaal und Hotelzimmer. Für den TIROLERIN-Tag am 14. August gibt es erstmals neben der 1+1 Kartenaktion auch ein komplettes „Familienzimmer“ für sechs Personen.

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uf der Bühne des Hotel Clownifornia erwartet Festival der Träume-Organisator Herbert Waltl die Könige der Spaßmacher. „Die vielfältigen Facetten des Genres werden sichtbar sein. Innsbruck erlebt somit auch 2012 ein tolles Festival der Träume. Es sind die Artisten, die das Hotel Clownifornia zu einem ganz besonderen Treffpunkt machen. Und selbst hart gesottene Festival-Kenner werden mit der Zunge schnalzen und das Hotel-Flair lieben.“ Die Vorfreude bei Waltl, aber auch bei den vielen Fans ist durchaus berechtigt, denn die klingenden Namen im Programm lassen das heurige Festival zu einer europäischen Leistungsschau der be-

Star-Clown Barry „Grandma“ Lubin aus den USA, lebende Legende und Aushängeschild des Big Apple Circus in New York, entführt die Zuschauer in Großmutters Welt – herzlich, originell, mit köstlichen Späßen und einfach zum Schlapplachen. 214 | TIROLERIN April 2012

sten Clowns werden. Neben guten alten Bekannten des Festivals, wie Peter Shub und „Grandma“ Barry Lubin, kommen unter anderen auch Christian Lindemann, David Shiner, Housch-maHousch, Joel Jeske, Zahir Circo, Paolo Nani und viele andere. Ein großes Extra erwartetet die Besucher des TIROLERIN Tages, denn zusätzlich zu einigen der oben genannten Stars tritt auch der Oscar-gekrönte Altmeister Pierre Etaix auf. Infos: www.festival-der-traeume.at

Als Nervensäge geißelt Jigalov (links) seinen kongenialen Partner Csaba und ruiniert – kraft seiner Gestik und Mimik – verschroben konsequent, was ohne ihn zu Harmonie erblühen könnte. Am Ende gewinnt Jigalov immer irgendwie und Csaba verzweifelt.

TIROLERIN-Tag am 14. August: Wie in den vergangenen Jahren haben die LeserInnen der TIROLERIN die exklusive Möglichkeit, zwei Karten für den 14. August zum Preis von einer Karte zu erwerben.

TIROLERIN-Familienzimmer:

Inspiriert durch das Hotel Clownifornia, vergeben wir heuer erstmals auch ein TIROLERIN Familienzimmer für Dienstag den 14. August. Das Package enthält einen kompletten Tisch für sechs Personen samt einer Flasche Wein und Wasser. Bitte reservieren Sie das 1+1 Angebot und das TIROLERIN-Familienzimmer ausschließlich unter office@tirolerin.at, Kennwort: Hotel Clownifornia!

David Shiner hat seine Karriere auf den Straßen von Paris begonnen. Dort gewann er 1984 nicht nur das Cirque de DemainFestival in der Kategorie Comedy sondern auch das Herz des Roncalli-Gründers Bernhard Paul.


RLB Kunstpreis

Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG hat im Jahr 2004 erstmals einen Preis für bildende Kunst ausgeschrieben, der in biennaler Folge, das heißt auch heuer wieder (2012), vergeben wird. Dieser Kunstpreis versteht sich als Weiterführung des Engagements der Bank in Bezug auf die Förderung jüngerer Tiroler Künstlerinnen und Künstler. Zugelassen sind folgende Bereiche der bildenden Kunst: Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Neue Medien (keine Internetprojekte und Installationen).

Von einer Fachjury werden drei Preise vergeben:

: :

Hauptpreis Forderpreis Forderpreis

10.000 Euro 4.000 Euro 4.000 Euro

2012

Dem/Der Hauptpreisträger/in widmet das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum mit Unterstützung der RLB Tirol AG im Jahr 2013 eine Einzelausstellung.

Technische Daten Jury Peter Assmann Direktor Oberösterreichische Landesmuseen Linz Beate Ermacora Direktorin Galerie im Taxispalais Innsbruck Silvia Höller Leiterin RLB Kunstbrücke Innsbruck Karola Kraus Direktorin mumok – museum moderner kunst stiftung ludwig wien Markus Neuwirth Professor, Universität Innsbruck, Institut für Kunstgeschichte

Jede/r Teilnehmer/in kann bis zu drei Arbeiten einreichen, wobei eine Arbeit maximal aus zwei Teilen bestehen darf. Die eingereichten Arbeiten müssen in den Jahren 2010, 2011 oder 2012 entstanden sein. Sie dürfen die Maße von 1.5 × 1.8 m und das Gewicht von 30 kg nicht überschreiten. Videoarbeiten dürfen nur für einen Monitor gedacht sein und dürfen ausschließlich als DVD (keine Blu-ray Disc) eingereicht werden. Alle Werke müssen verpackt und präsentationsfähig sein (gerahmt etc.). Die Arbeiten müssen so beschaffen sein, dass sie den auch bei einer sorgfältigen Behandlung unvermeidlichen Belastungen eines Kunstwettbewerbes standhalten.

Teilnahmebedingungen

Jede eingereichte Arbeit muss auf der Rückseite den Titel des Werkes, das Entstehungsjahr, die verwendete Technik sowie den Namen, Geburtsjahr, E-mail-Adresse, Anschrift und Telefonnummer des/r Teilnehmer/in aufweisen.

Teilnahmeberechtigt sind alle Künstlerinnen und Künstler, die im Bundesland Tirol geboren sind oder seit mindestens fünf Jahren ihren ordentlichen Wohnsitz in Tirol haben und nicht älter als 40 Jahre sind (Jahrgänge 1972 und jünger).

Teil der Einreichung ist auch eine umfassende Dokumentation des künstlerischen Schaffens (Kataloge, Fotos etc.) oder ein Lebenslauf. Für diese Unterlagen wird keine wie immer geartete Haftung übernommen.

Die Ausschreibung liegt auch auf der Webseite der RLB Kunstbrücke www.rlb-kunstbruecke.at als Download bereit.

Finden Sie uns auf

Die preisgekrönten Werke sowie weitere von der Jury zu bestimmende Arbeiten aus dem Wettbewerb werden in der RLB Kunstbrücke (Adamgasse 1–7, 6020 Innsbruck) vom 19. Juni bis 07. September 2012 ausgestellt (Terminänderung vorbehalten). Alle Teilnehmer/innen verpflichten sich, die von der Jury ausgewählten Arbeiten sowie druckfähige Abbildungen davon kostenlos für diese Ausstellung und den begleitend dazu erscheinenden Katalog zur Verfügung zu stellen. Die Preisvergabe findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung am Montag, den 18. Juni 2012 um 19.00 Uhr statt. Die Teilnehmer/innen der Ausstellung verpflichten sich auch, ihre Werke vom 10. bis 17. September 2012 in der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, Adamgasse 1–7, 6020 Innsbruck, abzuholen.

Versicherung und Haftung

Die Arbeiten können ausschließlich im folgenden Zeitraum eingereicht werden:

Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG sowie die RLB Kunstbrücke als durchführende Institution übernehmen keinerlei Haftung für Schäden. Die zum Wettbewerb eingereichten Arbeiten sind nicht versichert. Jene Werke, die in der Ausstellung präsentiert werden, werden für den Ausstellungszeitraum versichert.

Montag, 30. April und Dienstag, 1. Mai 2012: 10.00–18.00 Uhr, Adamgasse 1–7, 6020 Innsbruck Eingang Passage links vom Haupteingang, 2. Stock

Wettbewerbsbedingungen

Einreichung und Abholung Informationen Silvia Höller, Leiterin RLB Kunstbrücke Adamgasse 1–7, 6020 Innsbruck Tel.: +43/512/5305-13566 silvia.hoeller@rlb-kunstbruecke.at

Ausstellung und Preisverleihung

Die Arbeiten sind persönlich oder durch einen Beauftragten einzureichen. Eine Zusendung per Post ist möglich, sofern für die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG keine Kosten damit verbunden sind. Arbeiten, die nach diesem Termin eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Alle Werke müssen ausnahmslos im Zeitraum von Samstag, 5. bis Sonntag, 6. Mai 2012 an der bei der Einreichung angegebenen Adresse und zu den dort angegebenen Zeiten abgeholt werden.

Mit der Einreichung eines Werkes erkennt der/die Teilnehmer/in die Wettbewerbsbedingungen an. Dazu gehört auch die Verpflichtung, eingereichte Arbeiten bis zum angegebenen Zeitpunkt wieder abzuholen. Die Beschlüsse werden in nichtöffentlichen Verhandlungen gefasst. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Ergebnisse der Jurierung werden die Teilnehmer in der 19. Kalenderwoche schriftlich informiert.


Foto: Ernst Hutter & die Egerländer Musikanten - das Original

| kultur

Die Egerländer Musikanten – das erfolgreichste Blasorchester der Welt – geben in Leutasch Workshops und Konzerte.

Neue Ära der Volksmusik in Leutasch

V

om 27. bis 31. August 2012 findet ein Auftritt in der Pfarrkirche, ein Musikanten- und Volksmusik-Treffen, ein Workshop sowie eine Fan-Wanderung ins Gaistal mit den Egerländer Musikanten statt. Den Höhepunkt bildet ein großes Konzert für ca. 1.000 Besucher in der Veranstaltungshalle der Erebniswelt Alpenbad Leutasch. Um ein volles Klangerlebnis zu bieten, wird der Mehrzwecksaal akustisch neu adaptiert. Dadurch werden Bedingungen geschaffen, welche künftig hochkarätige Darbietungen jeglicher Art ermöglichen. Auch zur großen Freude der heimischen Vereine. Eine Reihe weiterer Veranstaltungen am gehobenen Volksmusiksektor sollen folgen ... 216 | TIROLERIN April 2012

Foto: TIROLERIN/Schattanek

Im Rahmen einer Pressekonferenz im „Naturwirt“ unterzeichnete Kapellmeister Ernst Hutter (Nachfolger des legendären Ernst Mosch) von den weltberühmten „Egerländer Musikanten” einen Veranstaltungsvertrag mit Thomas Mößmer, Bürgermeister von Leutasch, und Direktor Markus Tschoner von der Olympiaregion Seefeld.

Von der Hotelierin und Gastwirtin Monika Klimitsch stammt die Idee zur „Egerländer Woche” in Leutasch. Bürgermeister Thomas Mößmer (l.) hat diese mit Begeisterung aufgegriffen und sorgt für optimale Veranstaltungsbedingungen. Ernst Hutter garantiert hochkarätige Klangerlebnisse; Dir. Markus Tschoner (r.) vom Tourismusverband Seefeld ist davon überzeugt, die Gästezielgruppe der Olympiaregion voll anzusprechen.


ErlebnisWelt

Alpenbad Leutasch Saunawelt und Erlebnisbad

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WEI

S: In d er Z 10. eit v bis o ist d 27. Apr n ie il Alpe Erlebn 2012 iswe nba d gesc Leuta lt sc hlos sen h !

Maria Fischbacher-Jaehner komponiert impulsiv mit Pinsel und Farbe vieldeutige Gespinste aus Schriftformen und Lichteinflüssen.

Kunst ist eine Sprache, die keinen Dolmetscher braucht Maria Fischbacher-Jaehner bereichert durch ganz spezielle Botschaften

M

aria ist für mich eine künstlerische Möwe Jonathan, die sich niemals dem selbstzufriedenen Ausruhen hingibt, sondern den Flug zu den höchsten Höhen und weitesten Horizonten sucht, findet und weiter sucht ...“ schreibt kein Geringerer als Gunter Sachs in das Vorwort zum aktuellen Kunst-Katalog von Maria Fischbacher-Jaehner. Die Walchseerin musste allerdings ihre Liebe, Hingabe und ihr Talent zur bildenden Kunst viele Jahre hintanstellen, war sie doch hineingeboren in den Familienbetrieb Hotel Schick und fest in den Aufbau des Unternehmens eingebunden. Anfang der Neunzigerjahre konnte die erfolgreiche Hotelchefin und dreifache Mutter endlich auch ihrer künstlerischen Leidenschaft nachgehen. Die Begegnung mit Menschen und der Natur sowie die

Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich prägten ihr künstlerisches Schaffen. Aus ihrem „Kunstwollen“ schöpft sie neue Kraft und Energie, sie malt sich frei und vertieft andererseits ihr Können mehrmals jährlich in Seminaren bei namhaften Lehrern. Bei der ART 2012 in Innsbruck war sie mit einem anspruchsvollen Repertoire vertreten, in Florenz stellte sie kürzlich in einer namhaften Galerie aus. In ihren aktuellen künstlerischen Botschaften gestaltet sie vielsagend Bildgrund und Schriftbild zu poetischen Collagen und erzählt so manches zwischen den Zeilen. Gertrud Schattanek

Maria Fischbacher Mehr über die engagierte Künstlerin finden Sie unter www.edition-maja.at


| kultur

In der Rolle der Verführerin Die Schweizer Opernsängerin Mona Somm wird bei den Tiroler Festspielen Erl 2012 gleich in drei Aufführungen zu sehen sein. Im Gespräch mit der TIROLERIN berichtet das lebenslustige Gesangstalent über seinen Beruf und über die Zeit bei den Festspielen in Erl.

Fotos: Tom Benz / Julieta Schildknecht

In der Wagner-Oper „Parsifal“ spielte Mona Somm bereits voriges Jahr die verführerische Kundry bei den Tiroler Festspielen Erl.

218 | TIROLERIN April 2012


kultur | TIROLERIN: Wann kam es zum Wunsch, Sängerin zu werden? Mona Somm: Diesen dezidierten Wunsch gab es eigentlich nicht, es war vielmehr ein sukzessiver Prozess, den ich aber immer wieder in Frage stellte. Mit 21 Jahren habe ich zuerst eine Schule für Bewegungsschauspiel besucht, da ich mit meinem Körper etwas darstellen und mich auf der Bühne ausprobieren wollte. Danach interessierte ich mich kurz für die Schauspielerei. Erst mit 23 Jahren, was eher spät ist, habe ich mich für ein Gesangsstudium entschieden. Bis dahin wusste ich nicht wirklich, was es bedeutet, Sängerin zu sein. Was begeistert Sie an Ihrem Beruf? Mich begeistert die fast unerschöpfliche Lust in andere Körper zu schlüpfen. Die Musik ist wie die Haut des Körpers, den ich beseelen muss. Mein Werkzeug dazu ist meine Stimme. Das „Öffnen von Geschichten und Seelenzuständen“ ist das, was mich anzieht. Die Musik spielt dabei für mich eine tragende Rolle, die mich sehr inspiriert. Wie gelingt Ihnen der Spagat zwischen Beruf und Muttersein? Von Beginn an hatte ich das Glück, dass sich mein Umfeld hervorragend um meinen Sohn Jules kümmern konnte. Er war somit von klein auf gewohnt, manchmal für eine längere Zeit ohne seine Mama auskommen zu müssen. In den neun Wochen, die ich in Erl verbringe, müssen wir schon darauf schauen, dass wir die Zeit für ein paar gemeinsame Tage finden. Aber das ist gut machbar! Mein Sohn hat mir geholfen, mich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren. Das ist ein großes Geschenk. Ich hoffe, dass ich noch lange singen darf und auch Jules Freude an meinem Beruf hat. Auf diese Weise kann ich eine kreative Mutter bleiben und erlebe viel Außerordentliches, das meinem Kind ja auch zugute kommt. Was ist das Besondere an den Tiroler Festspielen Erl? Das Besondere daran ist, dass diese Festspiele eine Handvoll Menschen ins Leben gerufen haben, die auch heute noch ihr ganzes Herzblut investieren.

Bei mir bleiben und meine innere Mitte pflegen, authentisch und ehrlich sein – dann kommt alles Weitere von selbst. Mona Somms Lebensmotto

Welche Herausforderungen sehen Sie in den Rollen Ortrud, Venus und Kundry? In erster Linie ist die sängerische und darstellerische Aufgabe eine Herausforderung. Allen drei Rollen ist die Eigenschaft des Verführens zugeschrieben. Das Ziel dieser Verführung ist jedoch für jeden der drei Charaktere ein anderes. Für mich als Sängerin ist das aber nicht so schwierig, da mir die Musik dabei hilft. Sie gibt mir die dafür notwendigen Impulse. Ich verkörpere in meinen Rollen unter anderem Machtgier, Eifersucht, Neid, Rache und Hass. Es ist eine Herausforderung solche nicht alltäglichen Gefühle glaubwürdig darzustellen. Was halten Sie vom „Erler Publikum“? Es ist ein sehr aufmerksames und begeisterungsfähiges Publikum, das die Art der Tiroler Festspiele Erl kennt und schätzt. Zudem freut es sich über neue Talente und würdigt das hohe Niveau des Musizierens. Meine persönlichen Begegnungen mit Gästen zwischen den Vorstellungen waren immer positiv und sehr unkompliziert.

Was wünschen Sie sich für die Zeit bei den Festspielen Erl? Es wäre schön, meine Familie für ein paar Tage in Erl sehen zu können. Besonders wichtig ist mir, dass ich gesund bleibe und meine Erwartungen erfüllen kann. Zudem wünsche ich mir, dass der Sommer ein erfolgreicher wird. Vielen Dank für das Gespräch! Barbara Tinzl

Tiroler Festspiele Erl im Passionsspielhaus Erl „Lohengrin“ von Richard Wagner Premiere: 06.07. Vorstellung: 20.07. und 28.07. 2012 Beginn: jeweils um 18.00 Uhr „Tannhäuser“ von Richard Wagner Vorstellung: 27.07.2012 Beginn: 18.00 Uhr „Parsifal“ von Richard Wagner Matinée: 29.07.2012 Beginn: 11.00 Uhr

TIROLERIN April 2012 | 219


| kultur

Fotos: Rupert Larl

Richard Wagners „Tristan und Isolde“ zählt zu den Highlights der Tiroler Festspiele Erl.

Ein Operngenuss für unsere LeserInnen Auch in diesem Jahr findet wieder der exklusive TIROLERIN-Tag anlässlich der Tiroler Festspiele Erl statt, der unter anderem außergewöhnliche Einblicke hinter die Kulissen gewährt.

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nerfüllte Liebe gepaart mit unendlicher Sehnsucht – Richard Wagner setzte sich mit dieser Thematik in seiner Oper „Tristan und Isolde“ auseinander und verarbeitete damit wahrscheinlich seine eigenen Erfahrungen. Isolde befindet sich zwischen Hass und Liebe zu Tristan, der sich wiederum zwischen der Treue zu seinem König und der Liebe zu Isolde entscheiden 220 | TIROLERIN April 2012

muss. „Tristan und Isolde“ ist ein weiteres Meisterwerk Wagners, das unter anderem die gesellschaftlichen Moralvorstellungen aufs Korn nimmt. Die herausragende Inszenierung von Gustav Kuhn (künstlerischer Leiter) bei den Tiroler Festspielen Erl verspricht für alle Besucher einen hochkarätigen Operngenuss. Genießen Sie dieses Glanzstück mit der TIROLERIN!

TIROLERIN-Tag bei den Tiroler Festspielen Erl „Tristan und Isolde“ Samstag, 14. Juli 2012, 17 Uhr 1+1 Kartenaktion für unsere LeserInnen in allen Kategorien, inklusive • 1+1 gratis Shuttlebus Innsbruck – Erl (Preis pro Person: € 25.-) • Prosecco-Empfang • Einführungsgespräch mit FestspielDirektorin Maria-Theresia Müller

Kartenreservierung: Büro Tiroler Festspiele Erl Adamgasse 1, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 57 88 88 13 E-Mail: karten@tiroler-festspiele.at www.tiroler-festspiele.at Angebot gültig solange der Vorrat reicht.


kultur |

Fotos: Osterfestival/Künstler, Jean-Yves Genoud

Frans Brüggen wird am Karfreitag im Rahmen des Osterfestival Tirol Bachs JohannesPassion interpretieren.

Im Fluss der Zeit und auf der Suche nach Freiheit: die Compagnie Alias am Ostersonntag beim Osterfestival Tirol

Nie Gehörtes zur Passion Die Johannes-Passion steht heuer beim Osterfestival Tirol im Zentrum der traditionellen österlichen Musik. Am Ende des Festivals spielt eine ungewöhnliche Tanzperformance mit dem Strom der Zeit.

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ie Musik zu Passion und Auferstehung steht im Zentrum der Karwoche. Eine Entdeckung sind die Kompositionen von Mathieu Aubery. Am Gründonnerstag wird das Haller Salzlager in seine Leçons (Klagelieder) getaucht (5. April). Ein Höhepunkt des Tiroler Kulturjahres ist Johann Sabastian Bachs Johannes-Passion in der Interpretation Frans Brüggens (Karfreitag, 6. April). Musik der Frauenklöster in Bologna erklingt am vorletzten Festival-Abend. Der erste Teil am Karsamstag ist Giovanni

Girolamo Kapsberger gewidmet, einer rätselhaften Gestalt der Musikgeschichte. Seine Werke sind gemeinsam mit den Kompositionen der Nonnen nach langem wieder zu hören (7. April). Am Ende des Festivals steht Tanz: Die Compagnie Alias zeigt am Ostersonntag (8. April) mit „Sideways Rain“ eine Produktion des brasilianischen Choreografen Guilherme Botelho. 16 Tänzer befinden sich in endloser Bewegung, ohne im Strom der Zeit innezuhalten.

Luca Pianca (links) und Vittorio Ghielmi bringen gemeinsam mit anderen weltbekannten Musikern am Gründonnerstag eine Erstaufführung von Klageliedern zu Gehör.

Festivalbüro: Osterfestival Tirol Schmiedgasse 5, A-6060 Hall in Tirol Tel: +43 (0)5223 / 53 808 Web: www.osterfestival.at Mail: office@osterfestival.at Karten österreichweit: Ö-Ticketservice, Festivalbüro, www.osterfestival.at

OSTERFESTIVAL TIROL Macht.frei | leben

23. März bis 8. April 2012

www.osterfestival.at

Innsbruck / Hall i. T.

TIROLERIN April 2012 | 221


| kultur

S c h l o S S b e r g S p i e l e r at t e n b e r g 2012

regie pepi pittl Österreichische erstaufführung von Felix Mitterer

Felix Mitterer bei den Schlossbergspielen Rattenberg Die Premiere der österreichischen Erstaufführung von „Franziskus – Der Narr Gottes“ findet am Freitag, 29. Juni 2012, auf dem Schlossberg statt.

N

ach der Uraufführung in Deutschland wird im heurigen Sommer auf der Freilichtbühne auf dem Rattenberger Schlossberg die österreichische Erstaufführung von den „Stationen aus dem Leben des hl. Franz 222 | TIROLERIN April 2012

von Assisi“ zu sehen sein. Felix Mitterer hat den Rattenbergern erneut ein Stück anvertraut und weiß sein Werk bei Claudia Lugger und ihrem engagierten Theaterensemble in besten Händen. Regie führt Mitterers Freund Pepi Pittl,

der in Rattenberg heuer bereits seine neunte Produktion realisiert. Franz von Assisi, der eigentlich Giovanni Bernardone hieß und von seinem Vater Francesco genannt wurde, ist eine höchst interessanteste historische Persönlich-


kultur | keit. Am Anfang des 13.Jahrhunderts begann der junge Lebemann und Sohn wohlhabender Eltern sein Leben radikal zu ändern, was in seinem Umfeld ziemliches Unverständnis und auch Widerstand hervorrief. Doch er ging unbeirrt seinen neuen Weg und vereinte binnen kurzer Zeit eine große Anhängerschar um sich. Demut und Einfachheit, Wahrhaftigkeit sowie die Achtung der Natur und des Werkes Gottes waren markante Eigenschaften und Ziele, die er vehement verfolgte. Um die „ Ungläubigen“ zu bekehren, begab er sich auf eine Reise nach Ägypten. Ganz besonders am Herzen lag ihm die Botschaft des Friedens. Zwei Jahre nach seinem Tod wurde Francesco heiliggesprochen. Seine Heimatstadt Assisi wurde für Menschen aus aller Welt zum Anziehungspunkt, der seinesgleichen sucht! Auf seinen Spuren wandeln Menschen, die sich aus den verschiedensten Beweggründen von Francesco angesprochen fühlen: vom religiös motivierten, über den Natur liebenden bis zum historisch interessierten

Fan kann man hier alle treffen, die Franz von Assisi näher kommen wollen. Der nachfolgende Auszug aus der Szenenfolge des Stückes von Felix Mitterer zeigt, wie vielfältig die Lebensabschnitte des Heiligen aus Assisi sind, die in Rattenberg präsentiert werden: •

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Das Fest der Jugend von Assisi, wo Francesco als „König der Jugend“ gefeiert wird. Die Auseinandersetzung mit dem Vater, der Verzicht auf das Erbe. Die Restaurationsarbeiten in San Damiano, die ersten Brüder schließen sich ihm an. Clara (später die hl. Clara) gründet eine Gemeinschaft: den Orden der „Armen Frauen“. Francesco zieht nach Rom und ist sich nicht sicher, ob er richtig handelt. Er bittet den Papst um Anerkennung. Francesco predigt zu den Vögeln, da ihm die Menschen nicht zuhören. Francesco trifft den Sultan von Ägypten.

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Das Rosenwunder Der kranke Francesco schreibt im Kloster San Damiano den Sonnengesang

Seit Ende Jänner proben die Darsteller unter der Leitung von Regisseur Pepi Pittl in Räumen der Hauptschule Rattenberg. Bis April müssen die Mitwirkenden das Stück soweit intus haben, dass dann auf der Freilichtbühne jeder ohne Textbuch proben kann. Denn hier gibt es andere Bedingungen als im geschlossenen Raum: Im freien Gelände ist alles weitläufiger, man muss viel lauter sprechen, die Massenszenen werden gestellt, es wird getanzt und gesungen – von der Technik, die zum Einsatz kommt, ganz zu schweigen: Licht und Ton, Pyrotechnik und Choreografie, schließlich noch die Kostüme und die Maske. Es gibt also viel zu tun bis zur Premiere am 29. Juni . Doch wenn das Wetter halbwegs mitspielt, sollte das alles machbar sein – mit der Hilfe des hl. Franziskus! Gertrud Schattanek

Fotos: Archiv/Schlossbergspiele Rattenberg

Erfolgsregisseur Pepi Pittl mit seinem Hauptdarsteller Heinz Auer als Francesco

Premierengutscheine und Gutscheine für die weiteren 21 Aufführungen bis 4. August 2012 sind erhältlich bei: Raiffeisenbank Mittleres Unterinntal (Geschäftsstelle Rattenberg) TVB Alpbachtal - Seenland (Geschäftsstelle Rattenberg, Infostand Parkplatz West)

Weitere Informationen: Kongeniale Partner in Sachen Theater-Kultur – die Veranstalterin der Schlossbergspiele Rattenberg Claudia Lugger mit ihrem Gatten Werner (rechts) und der Tiroler Erfolgsautor Felix Mitterer mit seiner Partnerin Agnes Baier.

www.schlossbergspiele-rattenberg.at und Tel. 05337 / 93570

TIROLERIN April 2012 | 223


Fotos: Bettina Stöß / Tirolerin-Tinzl

| kultur

Ein Ausflug in die Fremde Wundervolle Klänge, faszinierende Vorführungen, vergrabene Musikschätze – die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik vom 8. bis 26. August 2012 versprechen auch dieses Jahr einmalige Konzerterlebnisse.

E

s naht die beliebte Festwochenzeit und Innsbruck wird sich erneut, zumindest musikalisch, in eine prachtvolle Barockstadt verwandeln. In diesem Jahr werden die 36. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ganz unter dem Motto „Schöne Fremde“ stehen und Einblicke in die weite Welt der Barockmusik gewähren. Von traditioneller bis hin zu populärer Musik, von China bis nach Bolivien wird die Reise für alle Festival-Besucher gehen. Vier szenische 224 | TIROLERIN April 2012

Barockopern-Produktionen, viele großartige Konzerte und ein außergewöhnliches Rahmenprogramm werden unter anderem die Stationen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik sein. Opern aus dem Süden Alessandro De Marchi, künstlerischer Leiter der Festwochen, wird in diesem Jahr gleich zwei Barockopern vom Cembalo aus leiten. „Ich wollte diese Juwelen unbedingt dem Publikum präsentieren“,

so De Marchi. „La Stellidaura vendicante“ (Die Rache der Stellidaura) vom Neapolitaner Francesco Provenzale wird eine davon sein. Dieses Meisterwerk ist eine jener beiden Opern, die von diesem Komponisten noch erhalten sind. Provenzale prägte zu seiner Zeit die Oper sehr stark und trug wesentlich zu deren Entwicklung bei. Zudem galten seine Werke als sehr volksnah, da er gerne dialektsprechende Figuren in die Stücke einbaute. Auch in „La Stelliduaura ven-


kultur | „L’Incoronazione die Poppea“ übernehmen. Die wunderbare und atemberaubende Kulisse wird auch 2012 wieder der Innenhof der Theologischen Fakultät darstellen.

Alessandro De Marchi (künstlerischer Leiter) und Christa Redik (Geschäftsführerin) stellten das Programm der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik vor.

dicante“ singt ein Charakter, der Diener, ausschließlich im Dialekt Kalabriens, den keine der anderen Figuren versteht, woraus einige komische Verwechslungen entstehen. Für die Festwochen wurde extra ein „Basso buffo“ aus Kalabrien engagiert, der diese Passagen singen wird. „Nicht einmal der Künstler selbst versteht immer, was er da singt. Wir sind am Forschen, ob das wirklich ein alter kalabresischer Dialekt oder eine gewollte Kunstsprache ist“, erklärt De Marchi. Die Amerikanerin Jennifer Rivera wird in dieser besonderen Oper die Titelpartie übernehmen. Die Mezzosopranistin hat bereits zwei Jahre zuvor in Pergolesis „L’Olimpiade“ für Begeisterung gesorgt. Die zweite Oper im Tiroler Landestheater, „Il Paride“ von Giovanni Andrea Bontempi, wird von der Lautenistin Christina Pluhar aus Österreich geleitet, die mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata das Werk gebührend umsetzen wird. Pluhar zählt mittlerweile zu den bekanntesten Stars der Barockmusikszene. „Il Paride“ ist die erste italienische Oper, die in Deutschland ihre Premiere feierte. An-

lässlich einer Hochzeit am Dresdner Hof wurde die Oper von Bontempi komponiert. Für die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik inszenierte Operndirektor Christoph von Bernuth die Oper und ein alter Bekannter der Festwochen in Innsbruck, Dominique Visse (Countertenor) wird das hochkarätige Ensemble unterstützen. „Die Aufführung wird witzig, unterhaltsam und tiefgründig sein“, schwärmt De Marchi. Junge Talente Ein wichtiges Projekt bei den Festwochen der Alten Musik ist der alljährlich stattfindende internationale Gesangswettbewerb für Barockoper „Pietro Antonio Cesti“, der für talentierte Sänger/innen ein Sprungbrett für ihre Karriere bietet. Eine hochkarätige Fachjury kürt den/die Sieger/in. Die Ungarin Emöke Baráth konnte im letzten Jahr den Sieg einheimsen und kann mittlerweile große Erfolge, unter anderem am Theater an der Wien, verbuchen. Jeder Wettbewerbsgewinner hat die Möglichkeit im darauffolgenden Jahr in der Barockoper:jung mitzuwirken. So wird heuer Emöke Baráth die Titelpartie in

Verführerisches Rahmenprogramm Ein besonderes Gustostückerl wird das Konzert Sürpris, welches im Rahmen des Pre-Openings stattfinden wird, unter der Leitung des argentinischen Musikers Sergio Siminovich sein. Dabei hat das Publikum die Möglichkeit sich voll einzubringen. „Schön wäre, dass kaum jemand mithört, sondern alle mitmachen“, wünscht sich De Marchi. Ein Novum wird heuer der Barock Jazz-Brunch mit dem Ring Ensemble in der Alpen-Lounge auf der Seegrube sein. Auch für Kinder und Jugendliche wartet wieder viel Spannendes, wie die Geigenwerkstatt oder ein Märchenerzähler. In „Was heißt hier ausgraben?“ wird Dirigent Alessandro De Marchi und Musikwissenschaftler Francesco Cotticelli anhand der bereits erwähnten Oper „La Stellidaura vendicante“ Fragen wie „Warum und wie entdeckt man Barockopern“ beantworten. Zum ersten Mal wird heuer eine Führung durch den Orchestergraben nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene angeboten. Das allseits beliebte Schlossfest Ambras am 15. August 2012 mit Fest-Umzug garantiert eine spannende Reise in die Barockzeit für die ganze Familie. Barbara Tinzl

„La Stellidaura Vendicante“ 08. August 2012 um 18:00 Uhr 10. August 2012 um 18:00 Uhr 12. August 2012 um 16:00 Uhr Tiroler Landestheater Dauer: 3 h 45 min inkl. zwei Pausen

„Il Paride“ 24. August 2012 um 19:00 Uhr 26. August 2012 um 16:00 Uhr Tiroler Landestheater Dauer: 3 h inkl. einer Pause

„L’Incoronazione di Poppea“ 16. August 2012 um 20:00 Uhr 18. August 2012 um 20:00 Uhr 20. August 2012 um 20:00 Uhr Innenhof der Theologischen Fakultät Dauer: 3,5 h inkl. einer Pause

TIROLERIN April 2012 | 225


| kultur

Dr. Friedemann Malsch (Dir. Kunstmuseum Liechtenstein), Mag. Silvia Höller (RLB Künstlerische Leiterin) und der Sprecher des RLB-Vorstandes Dr. Hannes Schmid eröffneten im März die erste Kunstbrücke 2012.

Der Blick. Das Wort. Die Geste. Die RLB Kunstbrücke in Innsbruck eröffnete das Ausstellungsjahr 2012 mit der Präsentation einer kleinen Auswahl der bedeutenden Sammlung des Kunstmuseums Liechtenstein.

M

formen in den Mittelpunkt. Zu den Besonderheiten des Kunstmuseums Liechtenstein gehört, dass es seine Sammlungspolitik inhaltlich konsequent ausrichtet und bewusst auf formale Kriterien verzichtet. Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo–Do (8.00–16.00 Uhr), Fr (8.00–15.00 Uhr), Eintritt: kostenlos.

Joe Polak (McDonald‘s) und Ludwig Dengg (TKH Medical) trafen sich zum Kunstgenuss.

Fotos: TIROLERIN/Meyer

it der Ausstellung „Der Blick. Das Wort. Die Geste.“ stellt Kuratorin Silvia Höller mit Werken von Joseph Beuys, Lovis Corinth, Alberto Giacometti, Rebecca Horn, Julian Opie, Edvard Munch oder Carl Spitzweg sowie 25 weiteren namhaften Künstlerpersönlichkeiten zentrale Kommunikations-

Mag. Heinrich Kranebitter (RLB), Ing. Dr. Siegfried Oberfrank (Immo Concepta), Diego Reichstamm (Uniqa), Wolfgang Steinmayr und Architekt Johann Obermoser 226 | TIROLERIN April 2012

Herbert Muigg , Helga Mall (Juwelier Appelt), Claudia Plattner und Hans Peter Pernlochner (Juwelier Leitner) staunten über die dargebotenen Kunstwerke.

Frauen mit Kunstsinn: Elvira Wagner (Kunst & Drüber), Bettina Kaier (Parfumerie), Mag. Sonja Waldhuber (HBLA West) und Caroline Baldemair (Universität Innsbruck)


Fotos: Tommy Seiter, Beethovenstr. 1, 6020 Innsbruck, www.tommyseiter.at

erotische alltagsgeschichte |

Rumkugeln auf den Malediven naschen Die 30-jährige diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Elisabeth K. aus Fritzens zeigt sich im TIROLERIN Fragebogen zufrieden und bodenständig. Dennoch träumt die Waagefrau, Mutter eines Sohnes und Shopping-Liebhaberin von einem Leben am Strand im Indischen Ozean. Warum haben Sie die Bilder machen lassen? Zum einen, um die Zeit für einen Augenblick anzuhalten, und zum anderen, weil ich meinem Freund ein Geschenk machen wollte. Wie würden Sie Ihren Lebensstil bezeichnen? Solide, verantwortungsvoll, harmonisch und manchmal auch ein wenig chaotisch. Was ist Ihr Lieblingsort? Unsere gemeinsame Wohnung, wo wir

sehr viele schöne Stunden als Familie zusammen verbringen dürfen. Was bereitet Ihnen Genuss? Meinen Sohn glücklich zu sehen. Was langweilt Sie? Menschen, die eingebildet sind, und solche, die meinen, sie wären allwissend. Was ist für Sie Luxus? Luxus ist, genug Zeit zu haben, um sie mit Familie und Freunden verbringen zu können. Am liebsten während eines Wellnesswochenendes in einem

Fünf- Sterne Hotel. Was macht Sie fassungslos? In manchen Situationen die Wahrheit. Was war bis jetzt die größte Enttäuschung in Ihrem Leben? Als mir einmal die Rumkugeln ausgegangen sind ... Wie empfinden Sie Ihren eigenen Körper? Da ich sehr gerne esse, fühle ich mich mal besser und mal schlechter. Aber eigentlich fühle ich mich zu 99 Prozent sehr wohl in meiner Haut. TIROLERIN April 2012 | 227


| erotische alltagsgeschichte

Unterscheiden Sie zwischen Sex und Erotik? Das eine geht ohne das andere nicht. Was war Ihr schönstes erotisches Erlebnis? Da gibt es einige, aber die bleiben ganz allein meine kleinen Geheimnisse. Was turnt Sie bei einem Mann an? Ein schönes Gesicht, gepflegte Hände, ein nettes Lächeln und natürlich ein durchtrainierter Körper. Welche Eigenschaften schätzen Sie bei Ihren Mitmenschen? Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und eine liebenswerte Art sind Eigenschaften, die ich bei meinem engsten Freundeskreis voraussetze. Was bedeutet Freundschaft für Sie? Mich zu tausend Prozent auf den anderen verlassen zu können. 228 | TIROLERIN April 2012

Wen würden Sie nicht von der Bettkante stoßen? Außer meinem Freund nur Kevin Costner. Wie sieht Ihr Traummann aus? So wie mein Freund ... Was würden Sie gerne in Ihrem Leben rückgängig machen? So manches. Aber leider kommt man meistens erst im Nachhinein darauf ... Was ist Ihr Lieblingsoutfit? High-Heels, enge Jeans und ein sexy Oberteil. Aber ab und zu auch gerne eine Jogginghose und ein T-Shirt. Wer oder was ist für Sie unverzichtbar? Mein Sohn. Was könnten Sie jeden Tag essen? Rumkugeln! Welches Buch liegt auf Ihrem Nachtkästchen?

„Die Mäusepiraten“ von Erwin Moser, denn am liebsten lesen mein Sohn und ich im Bett. Wo treffen wir Sie in 20 Jahren? Hoffentlich gesund und glücklich mit meinen Kindern und meinem Freund am Strand auf den Malediven. Wem würden Sie gerne mal die Meinung sagen … und was? So einigen! Derzeit arbeite ich daran ... Wie ist Ihre Einstellung zu Geld? Geld ist wichtig, aber bei weitem nicht das Wichtigste. Nur ohne geht es eben leider auch nicht. Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich ... …mich ab und zu weniger ärgern. Was ich noch gerne sagen möchte … Life is too short, dont waste your time! Wir danken für das Gespräch!


erotische alltagsgeschichte |

TIROLERIN April 2012 | 229


| kultur

Drehort Rinn: Mario Fantin (Martin Strele) mit zwei Sherpas (Statisten) im Basislager der Expedition am Fuße des K2. Foto: privat

Tiroler Bergwelt dient als Filmkulisse Hollywood-Regisseur Robert Dornhelm dreht derzeit in vielen Teilen Tirols den Film „K2 – The Italian Mountain“. Auch Schauspieler aus Tirol mischen mit.

D

er TV-Zweiteiler erzählt die Geschichte der Erstbesteigung des K2 (8611 Meter) in Pakistan durch italienische Alpinisten im Jahre 1954. Der preisgekrönte Regisseur Robert Dornhelm und Produzent Norbert Blecha (Terra Film Group) in Kooperation mit dem italienischen TV-Sender RAI haben Tirol als geeignete Kulisse gewählt. Drehschauplätze sind unter anderem Innsbruck, Seefeld, Hall i. T. sowie der Ötztaler Gletscher. „Es ist eine große Ehre, in einem Film von Robert Dornhelm mitzuwirken. Auch Produzent

Norbert Blecha leistet Großartiges. Zudem sind alle Kollegen sehr professionell und gut vorbereitet und im Team herrscht eine harmonische und tolle Stimmung“, schwärmt der Innsbrucker Schauspieler Martin Strele, der den Kameramann Mario Fantin spielt. Edwin Hochmuth, Bernhard Wolf, Florian Hackspiel, Markus Rupert, Rene Rebeiz, Thomas Gassner, Sarah Jung sowie Ronja Forcher sind weitere Tiroler Schauspieler, die in dieser aufwändigen Produktion mitwirken. Bis voraussichtlich Ende April werden die Dreharbeiten andauern.

Johannes Köck (Leiter Cine Tirol) begrüßte höchstpersönlich Regisseur Robert Dornhelm und Produzent Norbert Blecha. Foto: Cine Tirol

Kino-Starts

Spieglein, Spieglein

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Kinostart: 05. 04. 2012 Die Neu-Verfilmung des berühmten GrimmMärchens erzählt mit wunderschönen Bildern die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen.

The Avengers

Kinostart: 26. 04. 2012 Die Welt wird von einem unerwarteten Feind bedroht und beliebte Helden wie „Iron Man“ oder „Captain America“ kämpfen gemeinsam dagegen an.

Wanderlust

Kinostart: 20. 04. 2012 Linda und George landen in einer Art Hippie-Kommune und lernen ein völlig anderes Leben, fernab von Karriere und Alltagsstress kennen.


kultur |

Auf der Suche nach der Ruhe Seit Ende Feber laufen die Dreharbeiten zum Fernsehfilm „Stille“ von Xaver Schwarzenberger in Tirol. Nach dem gleichnamigen Roman von Tim Parks inszenierte der unter anderem mit dem Adolf Grimme-Preis ausgezeichnete Regisseur Xaver Schwarzenberger den Film. Die Geschichte handelt von einem erfolgreichen TV-Journalisten, der nach Erscheinen des autobiografischen Romans von seinem Sohn auf eine abgelegene Berghütte in Osttirol flüchtet.

Auf dieses Weise versucht der Journalist den Anschuldigungen im Buch und der dadurch entstandenen unerträglichen Situation zu entkommen. Neben Jan Fedder, Iris Berben und Florian Bartholomöi wirken in dieser Produktion auch Tiroler Schauspieler wie Johann Nikolussi, Doris Plörer und Julia Rosa Stöckl mit.

Von links: Thomas Fuchs (Cine Tirol), Hauptdarsteller Jan Fedder, Regisseur Xaver Schwarzenberger, Anna Grießer (Cine Tirol) Foto: Cine Tirol

(v.l.) Ilvy Rodler, Monika Weinbacher, Caroline Knapp, Sebastiano Porto (Gewinner Publikumspreis 2011) und das Team The Pixel Police (Gewinner Jurypreis 2011) Foto: Rec’n’Play

Talentierte Filmemacher gesucht! Bereits zum zweiten Mal findet das Rec’n’Play Kurzfilmfestival Anfang Mai 2012 in Tirol statt. Die Idee dahinter ist es, Filmschaffenden – egal ob Profi oder Laie – eine Plattform zu bieten. Im Gegensatz zu anderen Festivals wird kein Thema vorgegeben. Um für Chancengleichheit zu sorgen, gliedert sich das Festival in den „Freien Wettbewerb“ (06.05) und den „Schulbewerb“ (07.05.). Der Einsendeschluss wurde bis 9. April 2012 verlängert.

DVD Verlosung

Schlechte Aussichten

Die ersten Schritte

Geheimes Projekt

Man lebt in der nahen Zukunft, in der Geld als offizielle Währung durch Lebenszeit ersetzt wurde, die man entweder verdient, verschenkt oder stiehlt. Ab 13.04.2012 auf DVD und BLU-RAY im Handel erhältlich. Nähere Informationen unter www.intimederfilm.de. Die TIROLERIN verlost 3 DVDs unter dem Kennwort „In Time“.

Die vier Babys Ponijao aus Namibia, Bayar aus der Mongolai, Mari aus Japan und Hattie aus den USA werden von ihrer Geburt bis hin zu ihren ersten Schritten mit der Kamera begleitet. Hinreißende Dokumentation über vier süße Babys. Die TIROLERIN verlost 3 Special-Editions mit je einer DVD und einem Greifring unter dem KW „Babys“.

Anfang der 1960er Jahre will Skeeter Schriftstellerin werden und fasst den Entschluss afroamerikanische Frauen zu interviewen, die als Hausmädchen die weiße Oberschicht bedienen. Dabei verstößt sie nicht nur gegen das Gesetz, sondern bringt alle Beteiligten des geheimen Projekts in Gefahr. Die TIROLERIN verlost 3 DVDs.

TIROLERIN April 2012 | 231


| musik & veranstaltungen

Conor Maynard: Can´t Say No

Dornrosen: Geschwisterliebe

Bernhard Brink: Wie weit willst du gehn

Die Single „Can’t Say No“ erscheint am 27. April und ist die Vorhut des DebütAlbums, an dem Conor, übrigens Gewinner des „MTV‘s Brand New 2012“-Award, mit vielen bekannten Künstlern zusammengearbeitet hat.

Wenn drei Schwestern auf Reisen gehen, dann bleibt kein Auge trocken. Die Dornrosen Katharina, Christine und Veronika bespielen seit Jahren die Kabarett-Bühnen dieses Landes. Zum 10-jährigen Jubiläum erschien im März „Geschwisterliebe“.

Bernhard Brink hat allen Grund, es im Jahre 2012 richtig krachen zu lassen. Er feiert am 15. April sein 40-jähriges Bühnenjubiläum, einen Tag später Silberhochzeit und am 17. Mai seinen 60. Geburtstag. Außerdem geht er im Herbst auf große Jubiläumstournee.

10 Jahre „woXang“ Das Frauen-A-Cappella-Ensemble feiert sein Jubiläum mit einem Konzert am 19. April, 20.30 Uhr, im Treibhaus in Innsbruck. Die vier Tirolerinnen widmen sich seit Jahren dem Zusammenspiel und vereinten Klang ihrer grundsätzlich verschiedenen Stimmen und Stile, was die Einteilung in nur ein bestimmtes Genre unmöglich macht. Sie fühlen sich im Pop und Gospel oder gar traditionellem Liedgut genauso beheimatet wie im Swing, Folk oder Avantgarde. Ihre Eigenkompositionen sowie manche Arrangements bekannter Songs tragen die Handschrift einer jeden Einzelnen und machen den Klang des Ensembles so einzigartig. Diese Neuinterpretationen nahmen woXang zum Anlass, ihre A-Cappella-Songs zum 10-jährigen Bestehen erstmals zu präsentieren.

Barbara Gassner, Silvia Rettmeyer, Marina Schneeberger und Nicole Wieser begeistern als „woXang“ das Publikum.

Gauder Fest ab 2. Mai Das Gauder Fest 2012 startet heuer am Mittwoch, 2. Mai mit der Schau „Tollkühne Fahrgeschäfte“ am großen Rummelplatz und einem Familiennachmittag mit ermäßigten Preisen. Am Donnerstag findet im Zillertal Bier Festzelt die volkstümliche Musikgala der Superlative „ORF Radio Tirol Licht ins Dunkel Gala“ mit Wolfgang Kirchmair statt. Mit dabei sein werden unter anderem Monika Martin, Marc Pircher, Luis aus Südtirol, die Zillertaler Haderlumpen und die Zellberg Buam. Am Freitag, zum offiziellen Beginn des traditionellen Gauder Festes, findet der Einmarsch der Bundesmusikkapelle Zell am Ziller, der Brauchtumsgruppen und der Festwägen der Brauerei statt.

Veranstaltungen DJ Antoine: Festung Kufstein, Fr. 6. Juli 2012, Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr Pünktlich zum Schulschluss laden die Stadt Kufstein, LINDNER MUSIC und Electric City wieder zum jährlichen Schulschluss-Happening auf der Festung Kufstein, dieses Mal mit niemand Geringerem als dem neuen Super-Star am Pop- und House-Himmel, DJ ANTOINE. Mit über 1,1 Millionen verkauften Tonträgern, 27 Golden Awards, einem Platin Award und seinem Plattenlabel „Houseworks“ ist DJ Antoine der international erfolgreichste DJ der Schweiz. VVK: Ö-Ticket, Ibk-Info, Volksbank Kufstein, Telefonzentrale Rathaus Kufstein, www.lindnermusic.at, LINDNER Music: 0676/84964255 232 | TIROLERIN April 2012

Wir Staatskünstler Am 20. & 21. April gastieren „Wir Staatskünstler“ im VAZ Hafen in Innsbruck. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Karten sind in allen bekannten Ö-Ticket Vorverkaufsstellen erhältlich. Infos unter: www.five-stars.at


Sakrale Uraufführungen

Wolfgang Kostner ist der künstlerische Leiter der Tiroler Barocktage in Götzens.

Hansi kommt! Ausspannen und Genießen – die Tiroler Weisen und volkstümlichen Schlagerhits kennen von Nord bis Süd und von Ost bis West nur eine Sprache: die des Herzens. Die Freude am Miteinander zur Musik zaubert alpenländische Stimmung auch in weit über tausend Kilometer von Hansi Hinterseers Heimat Kitzbühel entfernte Tournee-Städte. Von traditionellen Tiroler Melodien bis zu Latino- und CountryKlängen – Hansis Liederbogen umspannt die Welt in ihrer musikalischen Vielfalt. Lieder von den Menschen, von der Liebe, der Lust, von der Heimat, der erfüllten Liebe und der Sehnsucht. Mit seinen stilistisch breitgefächerten Streifzügen durch den volkstümlichen Schlager, mit mitreißenden feurigen südamerikanischen Rhythmen überrascht der Star neben den beliebten traditionellen volkstümlichen Liedern auch mit für die Branche unkonventionellen, erfrischenden Klangfarben. Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten für Hansis Innsbruck-Konzert am 15. April (18 Uhr) in der Olympiaworld. Einsendungen mit dem Kennwort „Hansi“ bitte an gewinnspiel@tirolerin.at.

Längst hat sich die Wallfahrtskirche Götzens als Zentrum konzertanter Kirchenmusik etabliert. Die Wochen im Frühjahr sind der Alten Musik vorbehalten. An fünf Konzertabenden rücken vor allem heimische Spezialisten in den Mittelpunkt: Am 15. April interpretiert der Südtiroler Kammerchor VocalArt Brixen und das Marini-Consort Renaissancemusik zweier Tiroler Tonschöpfer. Die Wiltener Sängerknaben sind am 29. April mit Musik von Bach und Vivaldi zu Gast. Detailinformationen: www.tiroler-barocktage.at


Foto: Shutterstock

| buchtipps

Im Spannungsfeld von Alpenkrimis und internationalen Thrillern Mörder und Psychopathen agieren weltweit. Schauplätze zwischen Tirol und Bayern liegen uns allerdings näher, lassen den Leser vielleicht noch ein bisschen mehr mitleben, versetzen unmittelbarer ins Geschehen. Auch die Charaktere sind uns vertrauter, haben nachvollziehbare, mitunter sogar liebenswerte Schrullen.

Nicht nur Sport ist Mord

Familiengeheimnisse

Irmi, Kathi und die Gänse

Anlässlich der „Tiroler Krimitage“, die heuer im Zillertal stattfinden sollen, erschien kürzlich die Krimi-Anthologie „MordsZillertal“, herausgegeben von Jeff Maxian und Erich Weidinger. Die beiden haben eine mörderische Mischung an 14 spannenden Geschichten aus dem Zillertal zusammengestellt, die die beliebte Urlaubsregion von einer bisher noch kaum bekannten Seite zeigt. Ob auf der Alm, in den Schluchten der Seitentäler oder in den Skiregionen – man trifft hier und dort auf ein mörderisches Treiben der bisher nur als weltoffen und freundlich geltenden Talbewohner.

Geerdete Charaktere und ein mit trockenem Humor und dem nötigen Spürhund-Gen ausgestatteter Kommissar, der genau in den Osterferien ein dichtes Netz aus Familiengeheimnissen und Schuld entwirren soll, sind die Protagonisten des Alpenkrimis „Karwoche“. Eine unheimliche Tote, die starr auf allen Vieren kniet, mit einer Gesichtshälfte von berührender Schönheit und der anderen von Brandnarben entstellt, führt Kommissar Wallner an den Schliersee, den Wohnort der Schauspielerfamilie Millruth. Ein grausamer Unfall scheint diese Familie seit Jahrzehnten mit der Toten zu verbinden.

Tierisch ernst geht es im aktuellen Buch der Krimikönigin Nicola Förg zu. Irmi und Kathi werden konfrontiert mit einem Toten, umgeben von potenziellen Mördern: Schlangen, Spinnen und Skorpionen. Die beiden Ermittlerinnen von der Mordkommission in Garmisch haben es diesmal mit einem besonders delikaten Fall zu tun, denn als äußerst interessant erweist sich die tierische Vergangenheit des Ermordeten, stellte er doch hochwertige Daunenprodukte her, die nicht nur militante Tierschützer, sondern auch unliebsame Konkurrenten und engagierte Journalisten auf den Plan riefen.

J. Maxian + E. Weidinger: Mords-Zillertal 14 Kriminalgeschichten 270 Seiten, erschienen im Gmeiner-Verlag

Andreas Föhr Karwoche 400 Seiten, erschienen bei Knaur

Nicola Förg Mordsviecher 320 Seiten, erschienen im Pendo-Verlag

234 | TIROLERIN April 2012


buchtipps |

Auch in Hamburg wird gemordet

Abgründige Gedanken

Flucht vor der Vergangenheit

Schauplatzwechsel – von den Bergen an die Waterkant. Im Süden von Hamburg werden in einer heruntergekommenen Villa die Leichen Walt und Lorraine Tucker gefunden, ein amerikanisches Ehepaar, das alles andere als sympathisch war. Sie galten als Waffennarren und religiöse Fanatiker. Die Ermittlungen von Staatsanwältin Chas Riley und Kommissar Calabretta führen die beiden in ein undurchdringliches Dickicht von Immobilienhaien und Korruption. Die auf St. Pauli lebende Autorin lässt im November-Nebel Kiez-Flair und norddeutsche Schnoddrigkeit nicht zu kurz kommen.

In den dunklen Wäldern des nordschwedischen Ångermanland verschwindet die 14-jährige Emily spurlos. Zwischen ihr und der Enthauptung eines Mannes scheint es eine grausige Verbindung zu geben. Einzige Hinweise für Ermittlerin Kerstin Holm sind Fahrzeuge mit baltischen Kennzeichen und die Information, dass drei verurteilte Pädophile ganz in der Nähe des Tatortes leben. Der Fall gewinnt an Brisanz, als ein Mann mit durchtrennter Kehle aufgefunden wird. Die Spuren führen schließlich ins Internet, mitten hinein in einen perfiden Kampf zwischen Gut und Böse.

Chevy Banks ist Sammler. Er sammelt Frauenschreie, um die Stimmen in seinem Kopf zum Schweigen zu bringen. Und er tyrannisiert mit diesen Schreien Beth Denison, der er ewige Rache geschworen hat. Egal wohin die alleinerziehende Mutter vor ihm flüchtet, er spürt sie auf, ruft sie an ... versetzt Beth mit seinen anonymen Telefonaten in Todesangst. Bei ihrer Suche nach einem Ausweg für sich und ihre kleine Tochter hofft sie auf Hilfe von FBI-Agent Neil Sheridan, der in zwei Mordfällen ermittelt, die mit Beth’s Handy-Nummer in Verbindung zu stehen scheinen.

Simone Buchholz Schwedenbitter 224 Seiten, erschienen bei Droemer

Arne Dahl Dunkelziffer 416 Seiten, erschienen bei Piper

Kate Brady Puppengrab 464 Seiten, erschienen bei Knaur

Brutal und todsicher

Geschichte einer Heimsuchung

Dein Körper gehört uns

Eine dänische Kleinstadt ist der Schauplatz eines brutalen Mordes an einer jungen Frau, der in allen Einzelheiten einer Tat, die 20 Jahre zurückliegt, gleicht. Rebekka Holm, Ermittlerin in einer mobilen Sondereinheit der Kripo, soll gemeinsam mit ihren Kollegen vor Ort Licht ins Dunkel der Kleinstadt bringen. Rebekka, die selbst aus diesem Städtchen stammt, hat nicht nur einen kniffligen Fall zu lösen, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit zu kämpfen. Als dann ein zweijähriges Mädchen entführt wird, das den gleichen Namen wie das Mordopfer trägt, wird der Mordfall immer verwirrender.

Als Sara Silverstein unter der Schreibtischplatte ihres verstorbenen Vaters eine alte Pistole mit fünf Patronen findet, sind sie und ihr geliebter Familienkokon längst Opfer einer Kette von unfassbaren Grausamkeiten geworden, deren Zusammenhang sie noch nicht begreift. Nach und nach erkennt sie, dass da ein Täter waltet, der selbst in eine alte Geschichte von Hass, Schuld und Opferrolle verstrickt ist. Was aber treibt ihren 18-jährigen Sohn Mitch dazu, sein Zuhause zu verlassen und sich in den USA zum Afghanistan-Kämpfer ausbilden zu lassen?

Nach einer unvorstellbaren Katastrophe gibt es nur noch sehr alte und sehr junge Menschen. Mittellos kämpft die 16-jährige Callie ums Überleben. Callie entschließt sich deshalb, ihren Körper an einen alten Menschen zu verleihen. Die Body Bank, ein mysteriöses wissenschaftliches Institut, lässt Callies Bewusstsein ausschalten, während eine reiche Mieterin die Kontrolle über den Körper übernimmt. Aber Callie erwacht früher als geplant in einem fremden Leben. Sie findet bald heraus, dass ihr Körper nur zu dem Zweck gemietet wurde, einen furchtbaren Plan zu verwirklichen.

Julie Hastrup Vergeltung 400 Seiten, erschienen bei Piper

Jessica Durlacher Der Sohn 408 Seiten erschienen bei Diogenes

Lissa Price Starters 400 Seiten, erschienen bei IVI

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| buchtipps - autoren im fokus

Ich glaube es, weil es absurd ist Foto: Gaelle Humbert

Bernard Minier und sein eiskalter Thriller „Schwarzer Schmetterling“

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it 51 Jahren hat sich der französische Autor Bernard Minier dem Thriller-Genre zugewandt und mit seinem Debüt sogleich eine Punktlandung vorgelegt. „Schwarzer Schmetterling“ (siehe rechts unten) gewann den renommierten französischen Krimipreis Prix Polar 2011 und wurde von Lesern wie auch der Kritik hochgelobt: „Der Blick in Miniers eisige Welt ist schlicht atemberaubend“, urteilte Le Figaro. Geschrieben hat der 1960 im Südwesten Frankreichs geborene Bernard Minier eigentlich schon immer, erzählt er im Interview. Seit seiner Kindheit in den Ausläufern der Pyrenäen hat der Franzose die unterschiedlichsten Geschichten zu Papier gebracht und wurde für seine Kurzgeschichten mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Am Genre des Thrillers reizt Minier in erster Linie „das Katz-und-Maus-Spiel“. Es gefällt ihm, „mit den Nerven und Emotionen des Lesers zu spielen“ und mit seinen Texten „bestimmte Gefühlslagen zu evozieren: Angst, Neugier, Staunen, Ungeduld, Horror, Entsetzen etc.“ Gleichzeitig möchte Minier aber seinen Schwarzen Schmetterling nicht ausschließlich auf die Spannungsmomente reduziert wissen: „Ich möchte auch ein Bild unserer Zeit zeichnen und habe einiges über die französische Gesellschaft von heute und über unsere moderne Gesellschaft im Allgemeinen zu sagen.“ Das 236 | TIROLERIN April 2012

rückt Minier in die Nähe skandinavischer Krimiautoren, deren Werke er sehr bewundert (die Autoren Jo Nesbø, Henning Mankell, Arnaldur Indriðason hebt Minier dabei besonders hervor). Minier bezeichnet sich selbst als „eklektischen Vielleser“, der eine große Bandbreite an Literatur verschlingt. Zu seinen Lieblingsautoren zählen „Nabokov, Grass, Thoma Bernhard, Salinger und Borges“. Nach seinen Schreibgewohnheiten befragt, beruft sich der Franzose gerne auf Stephen King, der einmal erklärt hat, dass er jeden Tag außer an Weihnachten schreibe, im kleineren Kreis aber zugeben musste, dass er eigentlich selbst an Weihnachten schreibe und das nur sage, um seine Leser nicht zu erschrecken. „Mir geht es eigentlich genauso,“ sagt Minier, „jeden Morgen starte ich meine Kaffeemaschine und meinen Computer und schreibe an sieben Tagen der Woche, meistens ab acht Uhr morgens ... Wenn ich ausnahmsweise einmal nicht schreibe, dann versuche ich vor allem eines zu vermeiden: Routine.“ Momentan schreibt Minier an seinem zweiten Buch, das zwar keine Fortsetzung ist, aber die wichtigsten Protagonisten aus Schwarzer Schmetterling wieder aufgreift: „Martin Servaz ist wieder dabei, ebenso wie Vincent Espérandieu, Irène Ziegler und einige andere“, verrät uns Minier. „Aber die Geschichte ist völ-

lig anders. Keine Berge und ein neuer Schauplatz, der aber genauso faszinierend ist und dem Leser viele Überraschungen und Spannungsmomente bietet.“ Gertrud Schattanek

Schockstarre In einem kleinen Dorf in den französischen Pyrenäen finden zwei Arbeiter den Kadaver eines zerstückelten, geköpften Pferdes, in 2000 m Höhe, an den Kabel einer Seilbahn hängend. Am Tatort werden DNA-Spuren des hochintelligenten Serienmörders Julian Hirtmann gefunden. Doch dieser sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt einer hermetisch abgeriegelten psychiatrischen Anstalt. Noch während Commandant Servaz und die junge Anstaltspsychologin Diane Berg ermitteln, wird der Ort von einer kaltblütig inszenierten Mordserie erschüttert. Bernard Minier Schwarzer Schmetterling 688 Seiten erschienen bei Droemer


Foto: Dr. W. Oberthaler

Freizeit & Reisen

Die Entdeckung Südamerikas Von Feuerland bis an die Küsten der Karibik offenbart sich der Kontinent als vielfältiges Reiseland – mit faszinierenden Bergen, ausgedehnten Flussebenen, Urwäldern und pulsierenden Städten. An der Westküste zieht sich über 7.500 km, von Venezuela bis Patagonien, die längste Gebirgskette der Erde, die Anden. Auf dem Altiplano befindet sich auf einer Höhe von rund 3.800 m der größte See Südamerikas, der Titicacasee, dessen westlicher Teil zu Peru, der östliche zu Bolivien gehört. Birgit Koxeder hat hier u.a. die schwimmenden Inseln der Urus besucht. Eine Herausforderung für Alpinisten aus aller Welt

stellen die Berge Patagoniens im Süden Chiles bzw. Argentiniens dar. Die bizarren Gipfel, wie der Fitz Roy oder Cerro Torre, bleiben den Besten vorbehalten. Eine Umrundung und Überschreitung der riesigen Inlandseisfelder schildert Dr. Wolfgang Oberthaler aus eigener Erfahrung, wobei ein Abstecher zum berühmten PeritoMoreno-Gletscher mit seinen spektakulären Eisabbrüchen nicht fehlen darf.

Magisches Land zwischen Mittelmeer und Jordan – Israel besitzt die wichtigsten Heiligtümer dreier großer Weltreligionen. Doch dass dieses spannende Reiseziel weit mehr zu bieten hat als Kirchen, Moscheen und Synagogen, belegt der neue DuMont Bildatlas „Israel – Palästina“ mit vielen packenden Fotos, vielseitigen Aktivtipps und wertvollen Reise-Ratschlägen. 118 Seiten, mit Reisekarten und rund 170 Farbfotos.


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Wo sich Erde & Himmel sanft ber端hren 238 | TIROLERIN April 2012


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Der größte See Südamerikas liegt 3.809 Meter über dem Meeresspiegel.

Zugegeben, die Temperaturen könnten morgens und um die Abendstunden etwas wärmer sein und am Seeufer der Copacabana würden einige Meter Sandstrand inklusive Palmenpracht nicht schaden … Davon abgesehen, ist der Titicaca-See – den sich Bolivien und Peru teilen – eine Sünde, sprich eine Reise wert: Wolken zum Greifen nah, schwimmende Inseln mitten im unendlichen Blau und authentisches Treiben auf den gepflasterten Gassen.

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Der Boden unter den Füßen ist alles andere als fest: Die schwimmenden Inseln der Uros sind aus Schilf gebaut.

Ein vielseitiges Material: Das Totora-Schilf wird getrocknet und zu mehreren Schichten zusammengebunden. Es dient nicht nur als „Boden“ der schwimmenden Inseln, sondern wird auch zum Bau von Booten und Hütten verwendet.

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as peruanische Puno und die bolivianische Copacabana haben eines gemeinsam: Sie liegen am größten See Südamerikas, dem Titicaca-See. Diese geographische Lage ist besonders für Touristen interessant: Innerhalb von wenigen Stunden Fahrt lässt sich der See von einem anderen südamerikanischen Land aus entdecken. Über 8.500 Quadratkilometer erstreckt sich der „Heilige See“, der dem Aussehen nach vielmehr einem Ozean gleicht: Tiefblaue Wassermassen so weit das Auge reicht. Kein Wunder bei diesen Ausmaßen: 176 Kilometer lang und 70 Kilometer breit ist der Titicaca-See, der eine Tiefe von über 280 Metern erreichen kann. Das Wasservolumen wird auf knapp 900 Milliarden Kubikmeter geschätzt. Der See bietet zahlreichen Pflanzenund Tierarten ein Zuhause: 60 verschiedene Vögelarten, Säugetiere wie Wildmeerschweinchen oder Andenfüchse, Flamingos und 12 verschiedene Wasserpflanzen sind auf einer – im wahrsten Sinne des Wortes – atemberaubenden Höhe von 3.800 Metern zu finden. Uros schwimmende Inseln Das Vorkommen einer speziellen Wasserpflanze ist Lebensgrundlage für die Nachfahren der Uros – ein alter indigener Volksstamm. Seit Jahrhunderten verwenden sie das Totora-Schilf zum Bau von schwimmenden Inseln. Mitten am See haben sich die Menschen daraus eine kleine Stadt errichtet. Als Baumaterial dient ausschließlich Schilf, das die Uros trocknen und zu mehreren Schichten zusammenbinden. Eine unendliche Aufgabe: Da die untersten SchilfSchichten im Wasser verrotten, müssen die Uros an der Oberfläche ständig neues Material auftragen und verfaulte Stellen ausbessern. Viele der Kinder spüren zum ersten Mal im schulfähigen Alter festen Boden unter ihren Füßen. Nämlich dann, wenn sie zum Unterricht ins nahe Puno müssen. Ursprünglich diente die Stadt am See zum Schutz vor Feinden, heute sind die Inseln eine beliebte Touristenattraktion. Über die Authentizität braucht man nicht streiten: Freilich würden sie ohne Touristen wohl nicht mehr existieren. Der Besuch der „Islas Flotantes“ gewährt dennoch einen Einblick

in vergangene Zeiten und macht das Leben der kriegerischen Urahnen der Uros ein wenig greifbar. Heute leben noch rund 2.000 Menschen auf zirka 40 Inseln vor der Küste von Puno. Das Leben umgeben von den Wassermengen des Titicaca-See ist schwierig und hinterlässt Spuren: Viele der Inselbewohner leiden unter Rheumatismus. Die Touristen sind auf den Inseln herzlich willkommen: Auf Einladung der Uros darf man ihre traditionelle, farbenfrohe Kleidung probieren oder eine Kostprobe vom TotoraSchilf nehmen. Das Schilf dient nämlich nicht nur zum Bau der Inseln und Schiffe, sondern ist auch ein beliebtes Nahrungsmittel der Uros. Touristen sollten allerdings Vorsicht walten lassen: Europäische Mägen könnten mit der unbekannten Kost Schwierigkeiten haben. Copacabana auf Bolivianisch Der Titicaca-See hat nicht nur auf der peruanischen Seite einiges zu bieten. Ein Abstecher zur Copacabana in Bolivien lohnt sich auf alle Fälle. Von Puno aus starten täglich Busse in die benachbarte Kleinstadt. Die Grenzpassage erledigt man meist innerhalb von wenigen Minuten, in denen man sich zu Fuß Ein- und Ausreisestempel besorgt. Die Fahrt dauert zirka drei Stunden und kostet nur wenige Soles – eine traumhafte Kulisse inklusive! Wer den Namen „Copacabana“ hört, denkt sofort an den berührtem Sandstrand Rio de Janeiros. Nur die wenigsten wissen, dass sich eine zweite südamerikanische Stadt dieses Namens rühmt. Die Copacabana, von der hier die Rede ist, liegt im Westen von Bolivien und unterscheidet sich erheblich von der großen Schwester: Sie ist Pilgerstätte für zahlreiche Einheimische und zieht auch Touristen in den heiligen Bann. Kreuzweg am Kalvarienberg Wer die Stadt und den Titicaca-See von Land aus entdecken will, sollte auf den „Cerro Calvario“ – Kalvarienberg – steigen. Vom auf knapp 4.000 Meter Höhe gelegenen Hausberg Copacabanas genießt man eine atemberaubende Aussicht auf den Titicaca-See, der auf einer Hochebene der Anden, der Altiplano, liegt und zu einem der größten schiffbaren Seen der Welt zählt. Nur wenige Touristen sind hier zu finden. Kein Wunder: TIROLERIN April 2012 | 241


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Besonders empfehlenswert ist der Aufstieg auf den Kalvarienberg in den frühen Morgenstunden. Dann offenbart der Titcaca-See im tiefen Ozeanblau seine volle Pracht.

Der 45-minütige Aufstieg ist beschwerlich, denn so hoch über dem Meer fällt jede Anstrengung doppelt schwer. Dafür findet man viele Einheimische am Berg, die auf den 14 Kreuzweg-Stationen des Leidens Christi gedenken. Das kleine Städtchen Copacabana ist ein beliebter Wallfahrtsort für Gläubige aus ganz Bolivien. Zahlreiche Überreste der

Am Cerro Calvario kann man nicht nur die Aussicht auf den Titcaca-See genießen: 14 Gedenktafeln erinnern an den Leidensweg Christi.

Inka zeugen von der tausendjährigen magischen Bedeutung des Ortes. Besonderes Highlight ist die Statue der schwarzen Jungfrau („Virgen de Copacabana“), die in der Basilika Santa Maria zu finden ist und „Wunder“ wirken soll. Der Vatikan hat die Statue 1925 heiliggesprochen. Jährlich am 5. August feiern sie die Bolivianer mit einem großen Fest. Wer die

Copacabana gern in Ruhe genießen möchte, sollte besser ein anderes Reisedatum wählen. Pulsierendes Leben in den Gassen der Stadt Während man oben am Berg die Ruhe genießt, fängt weiter unten die Stadt zu erwachen an: Aus den zahlreichen, kleinen Geschäften am Straßenrand bereiten die Besitzer ihre Ware zum Feilschen an; am Straßenmarkt wenige Gassen weiter wählen Frauen aus dem umfangreichen Angebot an fangfrischen Fischen und die ersten Touristen genießen das Frühstück im Freien am Ufer des Sees oder warten auf die Boote, die sie zur Sonneninsel „Isla del Sol“ bringen – die wohl bekannteste der Eilande mitten im unendlichen Blau des Titicaca-Sees. Dort, wo sich Himmel und Erde sanft berühren … MMag. Birgit Koxeder

Daten und Fakten zu Bolivien

Nicht nur Rio de Janeiro hat einen berühmten Badestrand: Die Bucht der bolivianischen Copacabana ist nicht minder interessant. 242 | TIROLERIN April 2012

Währung: Bolivien – Boliviano (Bs) Peru – Neue Sol Sprache: Spanisch Botschaften: www.bolivia.at Reiseliteratur: Peru/Westbolivien. Stefan Loose Travel Handbücher (2010), DuMont Reiseverlag.


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Deutschland und Frankreich: Die Vielfalt großer (Reise-)Länder

Fotos: Idealtours

Zwischen Nordsee und der Côte d’Azur – von Oder bis Seine – es lohnt sich in den beiden Ländern auf Entdeckungsreise zu gehen!

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er an Norddeutschland denkt, dem kommen mit Sicherheit die Hansestädte in den Sinn. Lübeck, Hamburg oder Rostock konnten den Charme ihrer Blütezeit behalten. Auch die Kantorshäuser in den norddeutschen Hafenstädten geben ein harmonisches, liebliches Stadtbild ab. Selbst in der Speicherstadt Hamburgs gibt es trotz des hektischen Treibens viel Platz für einen beschaulichen Spaziergang. Wer früh aufsteht, kann sich am Fischmarkt gleich einen deftigen Frühstückssnack holen – am Sonntag sogar mit musikalischer Untermalung. Bei einer Hafenrundfahrt wird man garantiert vom Fernweh erfasst. Gut, wenn man dann auf der Reise zu den

Höhepunkten der Nord- und Ostsee unterwegs ist, um auch noch der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und der Insel Sylt einen Besuch abzustatten! Die Normandie und Bretagne an der Atlantikküste bieten Kunstschätze der französischen Könige und die Insel Mont Saint Michelle, die nur bei Ebbe zu erreichen ist. Ganz im Gegensatz dazu stehen die Departements im Süden der Grande Nation. Die Weingebiete rund um Bordeaux erkundet man am besten bei einer romantischen, gemütlichen Schifffahrt auf der Dordogne. Diese einmalige Landschaft wird den Reisenden ebenso verzaubern wie die Camargue mit ihren weißen Wild-

pferden im Mündungsdelta der Rhône. Als Kontrast dazu bleibt immer noch, einmal kurz nach Paris zu jetten, um die Kunstund Modemetropole hautnah zu erleben.

Tipp von Susanne Neuhauser Stuttgart präsentiert sich als moderne Stadt, die sich in den letzten Jahren einen Namen als Musicalstadt gemacht hat. Rebecca und das Udo Jürgens Musical stehen auf dem Spielplan.

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erlebnis & Kultur

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Bergabenteuer im Land der eisigen Winde Die Umrundung des Cerro Torre und des Fitz Roy in den chilenisch-argentinischen Anden Patagoniens – ein Wechselbad von geradezu berauschender SchÜnheit und mitunter grenzwertiger Anstrengung 244 | TIROLERIN April 2012


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Fotos: Dr. W. Oberthaler

Der 3.128 m hohe „Turm-Berg“ Cerro Torre (rechts) besticht durch seine steil aufragenden glatten Granitwände. Gemeinsam mit dem 3.406 m hohen Fitz Roy (links) zählt er zu den größten Attraktionen im argentinisch-chilenischen Nationalpark Los Glaciares.

Mit Schiern und Schlitten bezwingt die Bergsteigergruppe das patagonische Inlandeis.

atagonien gilt für viele Bergund Natur-Begeisterte als Traumziel. Nach jahrelangen Planungen ergab sich zufällig die Möglichkeit, im November 2011 mit einer Gruppe routinierter Bergsteiger eine Umrundung des Cerro Torre und Fitz Roy über das südliche Inlandeis mit Besteigung des Cerro Mariano Moreno anzugehen. Die bizarrmarkanten Kletterberge liegen in den argentinisch-chilenischen Anden auf einer ähnlichen geografischen Breite wie die Alpen. Das große Problem in diesem Landstrich ist das unbeständige Wetter mit sehr starken Winden, welche das Klettern an dieser Bergkette nur von der Ostseite her aus möglich macht. Die freistehenden Bergspitzen werden durch die extremen Klimaverhältnisse oft von dicken Eispanzern umgeben. Auf der Rückseite entstehen durch die trockene Luft Fallwinde. Daraus resultieren mitunter starke Wetterunterschiede zwischen dem Ort El Chaltén und um die Berggipfel, wo man oft wochenlang auf gutes Kletterwetter ausharren muss. Unsere geplante Tour rund um die großen Gipfel mit Durchquerung des südlichen Eisfeldes und Besteigung des 3.460 m hohen Cerro Mariano Moreno mit Skiern war daher sehr stark vom Wetter abhängig. Doch wir hatten das Glück einer extremen Schönwetterperiode, die von Beginn der Reise bis zum Ende andauerte. Abgesehen von zwei Regentagen und einigen Wolken war uns der Wettergott weitgehend hold. Nur die starken Winde waren auch zu dieser Zeit immer wieder spürbar und verursachten vor allem aufgrund unserer mehr als 30 Kilo schweren Rucksäcke einige Kraftanstrengungen. Auch für erfahrene Alpinisten gehört eine Durchquerung des südlichen Inlandeises zu einem eindrucksvollen Abenteuer, das man nur mit guter Ausrüstung und örtlichen Führern angehen kann. Zudem bewegt man sich zum Teil im Blocksteinwerk, in Moränen, im Eis und im Fels. Da man TIROLERIN April 2012 | 245


Fotos: Dr. W. Oberthaler

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Oben: Der erste Aufstieg stellt bereits eine große Herausforderung dar, denn man kämpft nicht nur gegen das Gelände und das schwere Gepäck, sondern meist auch gegen heftigen Wind. Unten: Vom Lago Eléctrico aus hat man den ersten Ausblick auf den imposanten Fitz Roy.

im Inlandeis auf sich selbst gestellt ist und auch eine Rettung per Hubschrauber oder Bergrettung undenkbar ist, muss man auf etwaige Erkrankungen oder Unfälle vorbereitet sein. Erfreulicherweise war während unserer Reise außer einer ausgerenkten Schulter kein ernsthafter Vorfall zu verzeichnen. Schwer bepackt dem Ziel entgegen Bereits bei der Anfahrt nach El Chaltén kann man die hohen Berge in der Ferne sehen und auch einen Blick auf den Lago Argentino und den Lago Viedma werfen. Nach dem Eintreffen im Hotel, das einen bemerkenswert europäischen Standard bietet, wird noch vor Beginn der anstrengenden Tour ausgiebig für das leibliche Wohl gesorgt. Gestärkt und gut vorbereitet geht es dann nach Bunkerung entsprechender Lebensmittelvorräte, Verpackung der Zelte und der Ski mit einem Geländewagen auf dem ersten 246 | TIROLERIN April 2012


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Abschnitt bis zum Fußweg des Lago Electrico weiter. Die ersten Kilometer zu Fuß, bepackt mit dem schweren Rucksack und den Skiern, werden bei starkem Wind zur Qual, an die man sich psychisch und körperlich erst gewöhnen muss. Nach Durchquerung des Gletscherflusses Rio Polon erreichen wir den letzten befestigten Stützpunkt, die kleine Berghütte Piedra del Fraile. Danach nächtigen wir am westlichen Ufer des Lago Electrico das erste Mal in unseren Zelten und genießen den atemberaubenden Blick auf den Fitz Roy. Nach der Tagwache um 6 Uhr beginnt der Anstieg zuerst über Blockwerk entlang eines kleinen Sees, weiter zum Beginn des Gletschers. Hier werden die Ski angeschnallt und man steigt auf 1500 m zum Passo Marconi. Die Gletscherspalten lassen wir beiseite und können ohne Anseilen bis zu den im Schnee vergrabenen Schlitten vorstoßen. Endlich können wir die schweren Rucksäcke

Fotos: Dr. W. Oberthaler

Oben: Um ein einigermaßen windgeschütztes Lager zu errichten, wird eine Vertiefung ausgegraben und mit einem Schneewall umgeben. Unten: Mit den Schiern gestaltet sich die Besteigung des Cerro Mariano Moreno als nicht allzu schwierig. Doch natürlich nützt auch hier auf der freien Fläche der Wind immer wieder die Gelegenheit, den Bergsteigern das Leben ein bisschen schwer zu machen.

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Foto: H. Wehrs

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ablegen, mit den über einen Sitzgurt befestigten Schlitten im Schlepptau erreichen wir nach einer Stunde das erste Lager im Eisfeld. Bei schönem Wetter, aber starkem Wind, graben wir eine Grube und errichten eine Schneemauer Richtung Westen, so dass uns der Wind nicht zu stark beeinträchtigen kann. Am folgenden Tag überqueren wir das Inlandeis in westlicher Richtung. Nach etwa acht Stunden müssen wir etwas früher als geplant unser nächstes Lager aufschlagen, denn ein heftiger Schneeregen macht ein Fortkommen fast unmöglich. Beim Aufstellen der Zelte und beim Mauerbau werden wir alle bis auf die Knochen durchnässt. Daher müssen wir einen Ruhetag einschieben, um alle Ausrüstungsgegenstände und die Kleidung zu trocknen. Zum Glück scheint wieder die Sonne, es offenbart sich ein herrliches Panorama auf die Bergkette mit Fitz Roy und Cerro Torre, die ausgiebig fotografiert und gefilmt wird. Schließlich nehmen wir die Besteigung des Cerro Mariano Moreno in Angriff und starten bereits um 5 Uhr Früh im ersten Morgenlicht. Die Berge zeigen rötliche Spitzen, es herrscht absolute Ruhe. Kein Lebewesen außer uns ist zu 248 | TIROLERIN April 2012

bemerken. Der Anstieg verläuft problemlos über mäßig steiles Gelände. Man muss aber immer wieder wegen Gletscherspalten recht vorsichtig sein und eng beieinander bleiben. Im obersten Bereich trübt sich der Himmel ein und etwa ab 3000 m wird die Sicht schlecht. Einige aus unserer Gruppe sind sehr schnell und versuchen noch den Gipfel zu erreichen, was ihnen knapp vor komplettem Nebeleinbruch gelingt; die anderen bleiben etwas zurück, so dass wir schließlich in drei Gruppen mitten im Nebel aufgesplittet sind. Über unsere Funkgeräte, GPS und Zurufe gelingt es uns wieder zusammenzufinden und gemeinsam langsam abzufahren. Ein Bergkamerad stürzt so unglücklich, dass seine Schulter luxiert, sie wird jedoch von einem mitgereisten erfahrenen Bergarzt sogleich reponiert und der Unfall bleibt ohne wesentliche Folgen. Mit leichter Schonung des Armes kann der Patient weiter abfahren. Der dichte, weit in die tieferen Lagen reichende Nebel macht uns zu schaffen, nur mit drei GPS-Geräten gelingt es uns, die Orientierung zu behalten und wohlbehalten wieder das Eisfeld zu erreichen, wo wir nach einer insgesamt 17-stündigen Tour gegen 23 Uhr ankommen.

Fotos: Dr. W. Oberthaler

Eine echte Herausforderung ist die Flussquerung gegen Ende der Tour. Die reißende Strömung, das eiskalte Wasser und das schwere Gepäck erfordern Gleichgewicht und Trittsicherheit. Mit vereinten Kräften passieren alle Teilnehmer die schwierige Stelle unbeschadet.


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An landschaftlichen Schönheiten und faszinierenden Ausblicken mangelt es während der gesamten Tour nicht. Oben: Kristallklare Gletscherund Bergseen leuchten wie türkis schimmernde Augen inmitten der Schnee- und Schotterwelt. Links unten: Die bizarren Gipfel des Fitz Roy und des Cerro Torre begleiten die Bergsteiger auf ihrem Weg. Unten rechts: Naturschauspiele wie der wunderschöne Regenbogen sind Lohn für die Anstrengungen.

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Manche der treibenden Eisschollen verzaubern durch ihre eigenwillige Auspr채gung.

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Fotos: Dr. W. Oberthaler

Der etwa 30 km lange Perito-Moreno-Gletscher mündet in den Lago Argentino und hat eine Fläche von rund 250 Quadratkilometern.

Bei einem Tagesausflug zum PeritoMoreno-Gletscher im Anschluss an die Bergtour erlebten die Bergsteiger aus Europa die Naturgewalten des riesigen kontinentalen Gletschergebietes hautnah. Regelmäßig brechen unter lautem Getöse Teile der rund 60 Meter hohen und fünf Kilometer breiten Gletscherzunge in den Lago Argentino ab.

Erschöpft fallen wir in unsere Zelte. Der etwa 20 km lange Marsch zum Circo de los Altares am nächsten Tag erscheint uns fast wie eine eine Erholung. Wir wandern weiter über die Gletscherlandschaft, bis wir zur Moräne kommen, wo wir zur Laguna de Los Esquíes abbiegen können. Hier ist das Eis stark zerklüftet, es ist schwierig, mit dem Schlitten und dem Gepäck darüber hinwegzukommen Das letzte Wegstück sind wir wieder zu Fuß unterwegs und müssen die gleiche Strecke zweimal gehen, um unsere ganze Ausrüstung mitschleppen zu können. Hinter einem Felsen finden wir einen trockenen Lagerplatz, doch der extrem starke Wind droht unsere Zelte fast wegzureißen. Von erholsamer Nachtruhe kann leider keine Rede sein. Nach Beruhigung des Windes können wir am nächsten Tag problemlos den Paso del Viento auf 1428 m erklimmen und machen einen letzten Blick über das südliche Eisfeld mit seiner unendlichen Weite. Das Wetter ist uns gewogen, es bleibt schön. Der Abstieg wird durch den starken Wind dennoch zum Teil abenteuerlich, weil es durch lockeres Gestein steil abwärts geht, ehe wir den Fluss knapp vor dem Lago Toro erreichen. Hier hat unser Führer noch ein „Zuckerl“ vorbereitet. Mit hochgekrempelten Hosen, nackten Beinen und in den „ung’führigen“ Skischuhen müssen wir den reißenden Fluss durchqueren. Nach dieser Adrenalinausschüttung können wir uns vor

dem Lager in der Sonne ausruhen und genießen die letzte Nacht im Zelt. Für den finalen Abschnitt des Weges hat unser Führer einige Lamas organisiert, die uns das schwere Gepäck abnehmen, und so können wir die noch verbleibenden acht Stunden entspannt mit leichtem Rucksack durch die herrliche Landschaft zurück nach El Chaltén wandern, das wir im Regen erreichen. In der kleinen „Mikrobrauerei“ genießen wir unsere ersten Krügel Bier, die uns wieder einigermaßen aufrichten. Am nächsten Tag geht es schon bald wieder heim in die Zivilisation. Dr. Wolfgang Oberthaler

Höhenangaben: El Chaltén 420 m, Lago Electrico 600 m, Marconi Pass 1500 m, Cerro Mariano Moreno 3460 m, Paso del Viento 1428 m. Gehzeit pro Tag zwischen 6 und 10 Stunden. Die Besteigung des Cerro Mariano Moreno dauerte vom Zelt aus bis zur Rückkehr insgesamt 17 Stunden, bei einer Strecke von 35 km und einer Höhendifferenz von 2000 m. Südliches Eisfeld: Höhe ca. 1300-1500 m. Insgesamt zurückgelegte Gehstrecke zu Fuß und mit Skiern bzw. Schlitten: ca. 110 km. Die Tour ist auch in einem Video (14 min) unter You Tube anzusehen: „Umrundung des Cerro Torre und Fitz Roy 2011“

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Ob als Team oder in der Einzelbetreuung – mit dem „Radl“ macht beides Spaß.

Teamfähigkeit ist Voraussetzung für den Fahrparcours, denn der Lenker sitzt hinten rechts. Bremse, Gas und Schaltung werden von jeweils einem anderen Mitfahrer betätigt. Na dann: Gute Fahrt! 252 | TIROLERIN April 2012


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Beim Canyoning braucht es nicht nur körperlichen Einsatz, sondern auch Mut und manchmal Überwindung. Der Spaßfaktor kommt trotzdem nicht zu kurz, wenn einem Martin Marx-Ripfl und seine Guides zur Seite stehen.

Abenteuerliche Pfade als Lösungswege In der Leutasch, inmitten von Natur pur, zwischen bizarren Bergen, einem unverbauten Flusslauf und bewaldeten Anhöhen, offeriert der Outdoor-Experte Martin Ripfl-Marx mit seinem Team spezielle Trainingsund Naturevents.

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er respektvolle Umgang mit der Natur auf der einen Seite, die Möglichkeit persönlich seine sportlichen und mentalen Grenzen auszuloten, die individuelle Position innerhalb eines Team zu erkennen, Teamgeist hautnah zu erleben auf der anderen, und dann beim Ganzen auch noch Spaß zu haben – das möchte Martin Ripfl-Marx

jedem, der bei seinen Outdoor-Events oder Trainings mitmacht, vermitteln. Selbst Naturbursch, in den Bergen zuhause, aber auch perfekt ausgebildet, extrem sympathisch und offen, sind für ihn Eigenverantwortlichkeit, Führungsqualität, Kommunikationsfreude, gemeinsame Werte und Visionen keine leeren Begriffe, sondern aktives Leben und Erle-

ben, mit einzelnen Menschen, in der Gruppe, am Berg, beim Canyoning, mit seinen Hunden, sommers wie winters. Martin Ripfl-Marx lebt tagtäglich, was er auch beruflich umsetzt. Auch nach rund 20-jähriger Tätigkeit freut es ihn ganz besonders, nach gemeinsamen Aktivitäten die leuchtenden Augen seiner Kunden zu sehen, ihre TIROLERIN April 2012 | 253


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Auch im Sommer kann man mit Martins Hunden trainieren und so zur körperliche Herausforderung auch die Übereinstimmung mit den Tieren üben. Eine ganz besondere Herausforderung, denn Tiere versuchen schon auch mal ihren Willen durchzusetzen.

Begeisterung zu erleben. Mit erfahrenen Guides und Trainern, Bergführern und Seminarleitern organisiert er wunschgemäß und genau auf die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmte Incentive-Veranstaltungen oder TeamEvents an den verschiedensten Locations der Alpen. „Wenn Menschen fasziniert sind, wenn etwas ihre Neugier weckt, dann kommen sie dauerhaft in Bewegung!“, meint die Kommunkationswissenschaftlerin, Hochseilgartentrainerin, Bergwanderführerin und Outdoor-Pädagogin Veronika Hagn, die zu Martins Team zählt. Die Guides weisen vielseitige Ausbildungskriterien auf – vom Musher, Raftguide, Kanulehrer, Skitoureninstruktor bis zum Unfallchirurgen, Notarzt, Sport-, Alpin- und Höhenmediziner bis zu den Fachleuten im Coaching, NLPTraining, in der Konfliktmoderation, Körpertherapie, Behindertenarbeit oder im Tourismusmarketing u.v.m. Die engagierten Frauen und Männer rund um Martin Ripfl-Marx sind nicht nur sportlich, sondern arbeiten auch mit Kopf, Herz und Hand, sind allesamt gerne draußen in der Natur, möchten gemeinsam mit den ihnen anvertrauten Menschen die Schönheiten der Natur entdecken, die eigene Kraft und Anstrengung spüren, das Lachen der Kameraden genießen und genau das auch an alle

Nach dem Hundetraining, nach dem Schluchtenabenteuer oder Klettern, nach der Wildwasser-Erlebnistour, dem Bogenschießen oder einer Radtour wird auch das gemeinsame Essen in Gottes freier Natur, am Lagerfeuer oder aus dem Kessel zum Erlebnis. 254 | TIROLERIN April 2012


freizeit & reisen | Trainingsteilnehmer weitergeben. Tirol Alpin übernimmt neben der Organisation und der Durchführung der jeweiligen Veranstaltung auch Full-ServiceLeistungen und geht gerne auf alle speziellen Wünsche ein. Spektakuläre Aktivitäten finden ihren Ausklang beim romantischen Lagerfeuer, das OutdoorCatering kann dabei durchaus übers „Würstl-Grillen“ hinausreichen. Die Gruppengrößen reichen von ganz wenigen Teilnehmern bis zu Hundertschaften. Es gibt also weder bei Locations noch bei der Gestaltung und der Anzahl der Mitwirkenden nahezu keine Grenzen. Erste Ansprechpartnerin am Telefon und Computer ist meist Martins Gattin Tessa Marx, die wie alle anderen Mitarbeiter die Verbindung von Mensch und Natur für die spannendste Herausforderung hält. „Go out and live your dreams!“ Gertrud Schattanek

Eine ganz besondere Herausforderung ist eine Gletscherüberquerung mit dem Hundeschlitten. Kraft, Mut und Ausdauer, Führungsqualität und Verantwortungsgefühl für Mensch und Tier sind hier gefragt, um die richtigen Lösungswege zu entwickeln und sich damit einen individuellen Traum zu erfüllen oder als Team den besonderen Spirit zu erleben.

Hohe Beratungsqualität, zuvorkommendes Service und individuell abgestimmte Veranlagungsstrategien für unsere Kunden diese Versprechen setzen wir in die Tat um. Franz Huter Leiter Geschäftsstelle Fulpmes

● Kontakt HYPO TIROL BANK AG Geschäftsstelle Fulpmes Waldraster Straße 2 6166 Fulpmes Tel 050700 7700 www.hypotirol.com


Fotos: Tirol Alpin Archiv und Gertrud Schattanek

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Im Winter zählen die Hunde-Workshops zu den beliebtesten Aktivitäten. Im Februar gab es bei Tirol Alpin einen besonders prominenten Gast: Die bekannte Opernsängerin Eva Lind, selbst liebevolle Hundebesitzerin, stellte sich der Herausforderung und lenkte mit Schwung und vollem Einsatz den Hundeschlitten, eine Karriere als Musher wäre der beliebten Künstlerin durchaus zuzutrauen.

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JULI HIGHLIGHTS 26. Juli 2012: Konzert mit der deutschen Pop Rock Band Silbermond, Konzert Opener mit dem Shootingstar Tim Bendzko in Geiselsberg – Gassl ganz in der Nähe vom Bärenhotel

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19. Juli 2012: Konzert mit den Schlager-Giganten Marc Pircher, Simone, Andy Borg, Claudia Jung, Andreas Gabalier und DJ Ötzi in Geiselsberg – Gassl ganz in der Nähe vom Bärenhotel


kurz & bündig Meldungen aus der Reise-Welt

Sprachreisen für Erwachsene

Unter freiem Himmel Insgesamt 4 Wochen verbrachten Daniela Ahrer und Erik Mocker im Frühling und im Herbst mit ihren beiden Kabardinern Sultan und Mashuk sowie ihrer Hündin Roma in den Südtiroler Dolomiten. Wer mehr von ihren Abenteuern und Erfahrungen hören und sehen möchte, ist herzlichst beim Bildvortrag am 11. April um 19.30 im Hyposaal Innsbruck eingeladen. Eintritt ist frei!

Das Beherrschen von Fremdsprachen wird für Beruf und Karriere immer wichtiger, die sprachliche Weiterbildung von Berufstätigen ist mehr denn je gefordert. Effizientes und vor allem nachhaltiges Erlernen der Sprache wird mit Sprachkursen von EF leicht gemacht. Weitere Informationen unter www.ef.com/ilsp

Wildniswochenende Kürzlich veranstaltete die WWF-Jugendgruppe „Youth Taking Action for the Earth“ ein Naturabenteuerwochenende für Jugendliche im Naturschutzgebiet Obernberg in Tirol. Unter dem Titel „Get into the wild“ gingen die Besucher dem Thema „Wildnis in Österreich“ gemeinsam mit WWF-Experten und Naturschutzgebietsbetreuern auf die Spur.

Inspiration Lanzarote-Liebhaber schwören auf den schroffen Charme der Vulkaninsel mit ihren zerklüfteten Küsten und den berühmten dunkelsandigen Stränden. Dabei ist die „Schwarze Perle“, wie die Kanareninsel häufig genannt wird, viel facettenreicher. Sportlern bieten sich Aktivitäten zu Lande und zu Wasser. Auch Mondlandschaft und Weinanbau sind auf Lanzarote kein Widerspruch. www.turismolanzarote.com

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Fotos: Shutterstock

First Class

Glücklich der, dessen Welt innerhalb des Hauses liegt ... Dies gilt auch in der Hotellerie. Dort ist man bestrebt, die gesamte Infrastruktur unter einem Dach zu bieten – vom höchsten Komfort im Zimmer, über den Restaurationsbetrieb, die Kommunikationsund Unterhaltungseinrichtungen bis zum Wellnessbereich.


Fotos: Kältepol

| architektur

Direkt am Urlaubsvergnügen Mehr Komfort, Gemütlichkeit und eine wunderbare Umgebung – das sind im Hotel Enzian in Hochsölden seit kurzem die Garanten für das ganz besondere Urlaubserlebnis.

I

m Fall des Hotels Enzian in Hochsölden schwebte den Bauherren seit langem eine genaue Idee von der Optik und dem Design ihres Hauses vor. Um diese sukzessiv zu verwirklichen, kam es in den letzten Jahren zu einigen baulichen Veränderungen, wobei der letzte große Umbau im Mai 2011 begonnen wurde. Als hilfreicher, langjähriger kompetenter Partner engagierte die Fa-

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milie Riml wieder die Firma Kältepol, welche die Vorstellungen der Bauherren exakt umzusetzen und termingerecht zu realisieren wusste. Die vorläufig letzte Bauetappe betraf neben einer neuen Betriebsküche speziell die vierzig neuen Zimmer, die seit der Fertigstellung im Dezember 2011 mit Geräumigkeit, Gemütlichkeit und moderner Einrichtung überzeugen. Erreicht wurde der wohn-

www.kaeltepol.at

liche Stil durch hochwertige Materialen wie etwa naturbelassenes Holz, Leder und Stein sowie warme Farben, die zur Behaglichkeit beitragen. Dank der intensiven Absprache mit dem ausführenden Innenarchitekten Martin Bertalan gelang es, nicht nur dem Wunsch der Hausherren Rechnung zu tragen, sondern auch für mehr Wohnlichkeit und Komfort zu sorgen.

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Innenarchitekt Martin Bertalan über das Projekt: „Die relativ kurze Bauzeit und der Wunsch des Bauherrn, dem bestehenden Hotel ein komplett neues Image zu verleihen, waren die wesentlichen Herausforderungen im Fall des Projekts Alpenhotel Enzian. Aufgrund der großen Erfahrung des Kältepol-Teams gelang es diesem, mit ausgesuchten Materialien und einem brillanten Beleuchtungskonzept unter Einhaltung eines straffen Budgetrahmens dieses tolle Hotelkonzept termingerecht umzusetzen. Wir wünschen der Familie Riml alles Gute mit ihrem neuen Hotel und sagen herzlich DANKE!“

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| architektur

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| architektur

Zweifache Auszeichnung für Tiroler Spitzen-Wellness-Betriebe in Berlin Es ist besonders selten, dass Hotels zweimal hintereinander mit dem begehrten und international ausgerichteten Senses Award ausgezeichnet werden. m Rahmen der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin erhielt das Hotel Klosterbräu***** & SPA die Auszeichnung für „Best SPA Team 2012“. Nach der letztjährigen Auszeichnung für „Best SPA Concept 2011“ ein ganz besonders erfreulicher Anlass und eine Bestätigung dafür, dass nicht nur die Hardware sondern auch die Software internationalem Spitzenstandard entspricht. Auch in diesem Jahr wurden die Gewinner aus über 500 Hoteleinreichungen und Bewertungen ausgezeichnet.

Foto: Seyrling

I

Doppelsieg für Tirol: Auch das Grand Tirolia Kitzbühel wurde mit der Auszeichnung „Best Alpin SPA 2012“ geehrt; dies bestätigt, dass Tirol vor allem im Wellness-Segment die Messlatte für anspruchsvolle Gäste sehr hoch legt.

Wozu Getränkekontrolle? Die Innsbrucker Firma HOGATRON plant und baut seit 15 Jahren professionelle Schanksysteme und ist führend bei der elektronischen Kellner- und Gastkontrolle.

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sorgt für ein besseres Arbeitsklima, klare Arbeitsabläufe und verhindert bei Fehlmengen das Misstrauen zwischen Schankpersonal und Servicekräften. Ebenso punktet die exakte Dosierung – auch Nachfüllmengen und Schaumentnahmen lassen sich zählen. Bei bereits 2 – 3 zusätzlich registrierten Getränken

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... in Vorarlberg: Hafenrestaurant Hübler


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Familiäres Ambiente am Fuße des Gletschers Zeitgemäßer und größer sollte es werden, das erste Kinder- und Gletscherhotel, der Hintertuxerhof. Im Zuge einer Generalsanierung durch Geisler & Trimmel wurde das traditionsbewusste Haus dem Puls der Zeit angeglichen.

M

it der Idee, zukünftig die Bedürfnisse von Kindern und Eltern im Hintertuxerhof noch mehr ins Zentrum zu rücken, ging der Wunsch nach einer räumlichen Erweiterung des in die Jahre gekommenen Drei-Sterne-Hauses einher. In ihrem Vorhaben unterstützt wurden die Bauherren – Familie Kofler – vom professionellen Geisler & Trimmel Team, das gleich bei der Planung mit einer baulichen Herausforderung konfrontiert wurde: Aus lawinentechnischen Gründen kam nämlich bei der Modernisierung ein Zubau nicht infrage. Als Lösung

bot sich daher nur eine Aushöhlung des bestehenden Gebäudes an, die im Mai 2011 in Angriff genommen wurde. Dabei wurde auch die kleinräumige Erweiterung der Zimmer über die Balkone angestrebt, um damit die Nutzfläche zu erhöhen. Für die innenarchitektonische Gestaltung der Zimmer und Suiten wählte das Geisler & Trimmel Team authentische Materialien wie etwa Eiche gepaart mit modernen Elementen aus, die gemeinsam dem charakteristischen alpinen Stil des Hauses absolut gerecht werden.

Hotel Hintertuxerhof Familie Christian Kofler Hintertux 780, 6293 Tux Tel.: 05287 / 8530, Fax: 05287 / 85305 E-Mail: info@hintertuxerhof.at www.hintertuxerhof.at

Bauherr/ Inhaber: Familie Kofler Architekt/ Planer/ Bauleiter: Geisler & Trimmel General Contractor GmbH

Bauzeit: Mai 2011 bis Oktober 2011 Infrastruktur NEU: komplette Modernisierung der Zimmer, der Hotelhalle und des Büffetbereichs sowie Umgestaltung des Speisesaals

Fotos: Foto Bernard, Mag. Klaus Maislinger (3)

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| architektur

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hintertuxerhof |

Wir bedanken uns f端r die gute Zusammenarbeit und w端nschen viel Erfolg!

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| architektur

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| architektur

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| architektur

Ein Hotel der Extraklasse In einer kurzen Bauzeit, von Juli bis Dezember 2011, entstand das Vier-Sterne-Lifestyle-Hotel m3 mitten im Herzen von St. Anton.

S

eit 1985 betreibt die erfahrene Gastronomie-Familie Kaser das Restaurant Hazienda in der Fußgängerzone von St. Anton. Um ihre Gäste noch mehr verwöhnen zu können, haben sich die drei Brüder Mansuet, Michael und Markus Kaser 2010 dazu entschlossen, ein Hotel mit allem möglichen Komfort zu schaffen. Entstanden ist ein Jahr später das Hotel m3 mit insgesamt 26 Wohlfühloasen, die alle mit einer Infrarotkabine und einer Erlebnisdusche ausgestattet sind. Diese Wellnessoasen garantieren somit nach einem langen Skitag pure Erholung und Wohlbefinden. Die Panorama-Terrasse bietet nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Berglandschaft, 276 | TIROLERIN April 2012

m3 Hotel **** Gebrüder Kaser Dorfstraße 56-58 6580 St. Anton am Arlberg Tel.: +43 (0)5446 / 2968 Fax: +43 (0)5446 / 29 68-4 E-Mail: info@m3hotel.at www.m3hotel.at

sondern ermöglicht auf den bereitgestellten Liegestühlen auch entspannende Momente im Sonnenschein. Jeder sportbegeisterte Gast muss sich nach einem langen Skitag stärken: Das m3 Café und das m3 Restaurant Hazienda bieten Genusskultur auf höchstem Niveau.

Hochwertige Zutaten werden frisch verarbeitet, nach allen Regeln der Kochkunst veredelt und geschmackvoll präsentiert. Das Ziel der sensiblen Einbindung des Hotels in die dörfliche Struktur sowie die Kombination moderner Architektur mit alpinem Lifestyle ist Architekt DI Florian Mathies und Generalplaner Ing. Arthur C. Krasovic termingerecht und zur vollsten Zufriedenheit der Bauherren gelungen. Die zeitlose und nachhaltige Architektur mit viel Liebe zum Detail, die hochwertigen Extras sowie das Zusammenspiel moderner und alpiner Elemente versprechen einen perfekten Aufenthalt für alle Urlaubshungrigen. Fotos: Foto Sandra – www.foto-sandra.at


hotel m3 |

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| architektur

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg!

Ing. Wilfried Christler bedankt sich bei Familie Kaser für das Vertrauen und die sehr gute Zusammenarbeit.

Zur Freude der Bauherrn wurden die Kosten und Termine exakt eingehalten. Verantwortlich dafür zeichnete sich die PPP - Private Public Partnership GmbH, ein Spezialunternehmen der Raiffeisengruppe, in Zusammenarbeit mit der AOE-International.

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Fotos: Alpenresort Thanner

| architektur

Modernes Design mit einer Prise Urigkeit Mehr Flexibilität und ein attraktives, zeitgemäßes Erscheinungsbild wünschten sich die Bauherren, Familie Thanner, als sie sich im April 2011 zu einem Umbau an ihrem Alpenresort Thanner im Herzen von Mayrhofen entschlossen.

U

m zukünftig dem Gast qualitätsvolle und variable Zimmerkonzepte in neuem, hellen und freundlichen Design anbieten zu können, machten sich die Bauherren in enger Absprache mit dem ausführenden Architekten Erich Eberharter an die Umsetzung ihrer Vorstellungen. Dabei galt es sowohl die entstehenden Appartements als auch die Zimmer einer einheitlichen Gestaltung zu unterwerfen. In allen modernisierten Zimmern, die nun VierSterne-Niveau erreicht haben, dominieren heimische Materialien wie etwa Ahorn kombiniert mit Lärche, die auf ge280 | TIROLERIN April 2012

radliniges, modernes Design im idyllischen Landhausstil mit einheitlichem Farbkonzept treffen. Violett, Beige, Dunkelbraun oder Anthrazit geben den Ton an. Die neuen Zimmer und Appartements überzeugen aber nicht nur mit ihrem Erscheinungsbild, sondern auch mit ihrem funktionellen Interieur: Hochwertige, großzügige Küchenblocks mit Eckbank in den Appartements, geräumige Fliesenbäder, gute Wärmeisolierung und Schallschutz sowie Balkone auf allen Zimmern, die einen wunderbaren Blick auf die Mayrhofner Berg- und Naturwelt bieten, sind nur einige Pluspunkte.

Alpenresort Thanner Fischerstraße 502, 6290 Mayrhofen Tel.: 05285 / 62375, Fax DW -7 E-Mail: info@alpenresort-thanner.at www.alpenresort-thanner.at

Bauherr / Inhaber: Josef und Elisabeth Thanner

Architekt / Planer / Bauleitung:

Erich Eberharter Bauzeit: April 2011 bis Dezember 2011 Bebaute Fläche: 2000 m2 Infrastruktur NEU: Neubau mit neuen Zimmern und Appartements inkl. Isolierung der Fassade


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| architektur

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| architektur

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„Wir gratulieren!“

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Fotos: TIROLERIN / Schattanek

| architektur

Von der Lagerhalle zum exklusiven Büro Bekannt für maßgeschneiderte, individuelle Lösungen bei jedem Neu- und Umbau, wurde das Planungsbüro Melis + Melis mit der Gestaltung des neuen Büros der Firma Elektro Schiller betraut.

E

ine Lagerhalle aus den 40er Jahren so zu modifizieren, dass daraus ein Büro mit behaglicher Wohnatmosphäre entsteht, bedarf nicht nur einiger Erfahrung, sondern auch Fingerspitzengefühls. Beides bewiesen die Architecten Melis + Melis, als sie vom Bauherrn Bernd Schiller mit der Umsetzung seines neuen Büros betraut wurde. Dabei galt es, fünf Räume auf 230 m2 dem täglichen Büroalltag entsprechend möglichst praktisch und funktional, aber auch hell, offen und freundlich einzurichten. Indirekte Lichtquellen, eingebaute Glaselemente zwischen den einzelnen Räumen, die fließend ineinander 286 | TIROLERIN April 2012

übergehen, sowie schlammfarbene Wandelemente, die für Ruhe sorgen, werden diesen Ansprüchen gerecht. Ein Höchstmaß an Übersichtlichkeit ist vor allem durch die funktionellen Regalmodule in Nischenform gegeben.

Elektro Schiller GmbH Mentlgasse 1 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 214422 Fax: 0512 / 21442299 E-Mail: info@elektro-schiller.at

Ing. Bernd Schiller übersiedelte mit seinem Elektrofachbetrieb von Fulpmes in neue Innsbrucker Büroräumlichkeiten.


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Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg! Elektro Schiller GmbH Mentlgasse 1 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 214422 Fax: 0512 / 214422-99 info@elektro-schiller.at

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Wir bedanken uns herzlich beim Bauherren und den Architekten für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit!

Gewerbepark Zillertal 6263 Fügen/Tirol Tel. ++43-(0)5288/62215 wohndesign@freudling.at

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h

Wir gratulieren: Gabriele Feher aus Kufstein! Die Mutter von zwei Töchtern arbeitet schon seit zehn Jahren bei der Firma MWS Alugus GmbH als Buchhalterin und zählt seit vielen Jahren zu den treuen Abonnentinnen der TIROLERIN. „Zur Entspannung löse ich gerne Kreuzworträtsel. Ich habe schon öfters die Lösung eingeschickt, aber bis jetzt habe ich nie gewonnen. Daher freue ich mich nun umso mehr.“

Monatlicher Rätselspaß italieKrieger nischer Modeim MA. schöpfer

das Ansehen einer Person Einsiedler

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Getreidesorte

Siegerin im Wettkampf

Trinkgefäß

also (latein.)

fair, anständig

Gottes Gunst

griechische argent. UnheilsProvinzgöttin

3

Gaststättenbesitzer venez. Herrschertitel

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hauptst. (Santa ...) Nagetierart

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altes EdelmetallZeitgewicht

alter

abgefeuerte Munition

rotes Wurzel2 gemüse

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höchstes Spiel beim Skat

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Wohnungswechsel

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antworten kaltes

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Trieb

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finger

ein Bindewort

Umlaut

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2 chem. 9 5

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1 Gibbonaffe

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G R A N D

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6 4 8

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Zeichen für 6 3 Iridium

Vorname Zolas † 1902

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WA M OM E OR

A B S T GE E G B E T E N T R E NH Y E R U UM I NA

I S S E E ON B T G U E ANG KN I L E RON

O E F T E R

BRUDERSCHAFT

Sudoku: Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser König neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der der Horizontalen und der Vertikalen befindet. 1nur einmal aufElfen

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11

englische Schulstadt

toll, gewaltig (ugs.)

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G S E L DRA S S T R E G

2

Tonbezeichnung

populär

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jap. Heiligtum (Schrein)

häufi-

langger schwänziger Papagei

Benzin

regelung

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original

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französischer Artikel

Forstaufseher

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Zu gewinnen gibt es für Sie: eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans!

Abk.: deutsch

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‚Rom‘ in der Landessprache

englisch: ja

Abschieds-

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zementartiger Baustoff

Finkenvogel

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Gelenkerkrankung

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1

ausgelassen

Moralbegriff

Riesenschlange

Weinstock seltene Augenfarbe

4 5

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griechische Unheilsgöttin

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architektur |

Fotos: Weitz Wasserwelt

Die beste Pflegelinie f端r prachtvolles, klares Wasser f端r Ihren Garten-, Fisch- oder Schwimmteich!

TIROLERIN April 2012 | 289


Fotos: Infinity, Lene Bjerre

| architektur

Wenn der weiße Flieder wieder blüht ... …dann sitzen wir schon längst auf der Terrasse und zählen am Abend die Sternlein am hohen Himmelszelt. Jetzt ist es Zeit, unser Wohnzimmer im Grünen zu aktivieren!

Freiheit genießen Und dann, dann kommt der schöne Teil: die Gestaltung. Mittlerweile hat es sich herumgesprochen, dass auch ein kleiner, schmaler Balkon mit kluger Planung und aufmerksamer Gestaltung ein Ort der Erholung mit einem ganz eigenen Flair sein kann. Je größer die Terrasse oder gar

der Garten aber ist, desto mehr Freiheiten hat man. Schlussendlich zählen die Ideen! Inspiration kann man sich bei einem Spaziergang durch den Flagshipstore von home INTERIOR holen. Sitzen, liegen, kuscheln Mobiliar für den Garten ist heute vielfältiger als je zuvor: Neben Sesseln, Sofas und Liegen gibt es wieder Kuschelinseln in verschiedenen Ausführungen. Der Großteil der Materialien ist wetterbeständig – eine der zentralen Anforderungen der heutigen Zeit. Aus der Kombination von Materialien und Formen ergeben sich viele Möglichkeiten, den Stil individuell zu gestalten. Entscheidend dafür sind aber die Accessoires, wie Windlichter, Laternen, Kerzen, Töpfe, Kissen, Tischdecken … Schön an den Accessoires ist, dass man sie ganz einfach jedes Jahr austauschen kann und so flugs den Stil im eigenen Outdoorbereich ändert.

Lagerfeuerromantik Mit Spannung erwartet wird jedes Jahr die Gartenmöbelausstellung von home INTERIOR in Mils. Schon im Vorbeifahren sieht man einiges, die Details sollte man sich aber näher anschauen. Neu in dieser Freiluftsaison sind Gartenmöbel mit Feuerstelle – etwas ganz Besonderes und nicht nur sprichwörtlich herzerwärmend. Lagerfeuer auf eine moderne Art! Und man träumt sich davon – an einen Strand, in die Prärie, in eine andere Zeit.

Flagshipstore | Mils, Tel. 05223 / 54770 Boutiquen: Kaufhaus Tyrol | Innsbruck; DEZ | Innsbruck; FMZ Imst | Imst www.home-interior.at

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in schönes Stück Arbeit steht uns da bevor! Erst einmal wegräumen, was sich über den Winter angesammelt hat, und dann her mit viel, viel warmem Wasser, Bürsten, Besen, Putzlappen! Holen Sie sich Verstärkung, lassen Sie das Radio dudeln und backen Sie vielleicht vorher schon einen schönen Belohnungs-Gugelhupf.


Stoffe | Möbel | Böden | Leuchten | Wohnaccessoires | Beratung | Planung | Einrichtung

Herzlich willkommen im Frühling 2012! Rund ums Haus erwacht das Leben! Sehnsucht nach Frische und Leichtigkeit, nach Luft und Licht verspüren wir - und das soll man sehen. Wohnaccessoires und Möbel für unwiderstehliche Frühlingsgefühle finden Sie jetzt bei home INTERIOR.

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Schmuck f체r Menschen mit Mut zum eigenen Stil

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N채here Informationen zu den abgebildeten Schmuckst체cken finden Sie im Modeteil .


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