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SCHNEE VON GESTERN: FAKTEN ZUM FIRN

FASZINATION FIRN

SCHNEE VON GESTERN GESTERN

Während es den einen beim Skitag nicht winterlich genug sein kann, freuen sich die anderen auf mildere Verhältnisse beim Frühlingsskilauf. Grund dafür ist, neben den wärmeren Temperaturen, vor allem der spezielle Schnee, der im Frühjahr auf die Winter sportler wartet. Fünf Fakten zum Firn.

Text: Simon Leitner

Was ist Firn überhaupt? 1.

Streng genommen, handelt es sich bei Firn um Schnee, der schon (mindestens) eine Ablationsperiode hinter sich, das heißt, bereits einen Sommer „überlebt“ hat. Er bildet auch die Grundlage für späteres Gletschereis. Im Alltag meinen wir mit Firn in der Regel meist alten Schnee, dessen Oberfl äche durch (mehrmaliges) Gefrieren und Auftauen eine ganz besondere, weiche Konsistenz aufweist.

2.

WO FINDET MAN FIRN?

„Echten“ Firn gibt es insbesondere im Hochgebirge bzw. auf Gletschern, oberhalb der sogenannten Firngrenze – jener Linie, die ständig von Schnee bedeckte Gebiete von zeitweise schneefreien trennt. „Falschen“ Firn fi ndet man jedoch auch abseits von Gletschern, wenn die Temperaturen entsprechendausfallen.

3.

Woher kommt der Name „Firn“?

Man geht davon aus, dass sich der Begriff „Firn“ vom Althochdeutschen „fi rni“ ableitet, was sich in etwa mit „vorjährig“, „letztjährig“ oder einfach „alt“ übersetzen lässt. Dem Duden zufolge gilt „Firn“ im Schweizerischen übrigens auch als ein Synonym für „Gletscher“.

4.

WAS GIBT ES BEIM FAHREN AUF FIRN ZU BEACHTEN?

Steigen die Temperaturen im Laufe des Tages stetig an, wird die Schneedecke zunehmend durchfeuchtet. Und dann ist man unter Umständen nicht mehr auf „firnigem“, sondern auf Nassschnee unterwegs. Und diesen zu befahren, ist zum einen ziemlich mühsam, zum anderen aber auch gefährlich: Mit der Durchfeuchtung steigt nämlich ebenso das Risiko von Lawinenabgängen.

5.

Warum macht das Skifahren auf Firn so viel Spaß?

Viele Skisportler schwören, dass es nichts Schöneres gibt, als auf Firn zu fahren. Die Gründe dafür sind mannigfaltig. Neben optischen und akustischen Merkmalen – dem Glänzen des Schnees in der Sonne, seinem angenehmen Knirschen unter den Brettern – werden aber insbesondere haptische Aspekte dafür ins Feld geführt: „Firniger“ Schnee ist nämlich weich, körnig und griffig. Erwischt man den richtigen Zeitpunkt, gleitet oder fliegt man geradezu darüber. Doch im Grunde ist es müßig, dieses Fahrgefühl mit Worten schildern zu wollen – zumindest, wenn es nach gestandenen Skifahrern geht. Ihnen zufolge ist das Fahren auf Firn nämlich vor allem eines: unbeschreiblich.

Osttirols Schnee- und Sonnenhochburg „Family on Tour“: Wohlfühlen in der Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian

Dank besonderen Familientarifen und großartigen Angeboten für alle Altersklassen ist die Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian der perfekte Ort für den Wohlfühl-Winterurlaub mit der ganzen Familie. Das Familien-WellnessHotel in Osttirol überzeugt sowohl mit Wintersportabenteuern als auch mit erholenden Stunden für die ganze Familie

Das Vier-SterneSuperior-Hotel Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian liegt direkt an der Skipiste und bietet besondere Angebote für Familien.

Wenn die Sonne die verschneite Landschaft von Sillian küsst, funkelt der Ort im Osttiroler Hochpustertal wie ein Meer aus tausend Diamanten. Mittendrin in dieser märchenhaften Szenerie befindet sich die Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian. Das Vier-Stern-Superior-Hotel ist die erste Adresse für den gemeinsamen Familienurlaub: die Skipiste direkt vor der Hoteltüre, eine weitläufige Wellness-Oase und spezielle Highlights nur für die Kinder.

FAMILIENFREUNDLICHE PREISE Das schneesichere und sonnenverwöhnte Skizentrum Sillian Hochpustertal bietet alles, was das Herz begehrt: Anfängergelände, Kinderclub, Funpark und auch anspruchsvolle Abfahrten. Abgerundet wird das unbeschwerte Schneevergnügen durch die günstigen Skipass-Angebote: Mit dem Skipass Ski)Hit fahren Kinder bis sechs Jahre gratis mit, Teens bis 18 Jahre zum halben Preis.

ENTSPANNUNG FÜR JEDES ALTER Sonne satt und glückliche Gesichter – ein Garant auf der Südseite der Alpen. Das erste Familien-Wellnesshotel in Osttirol überzeugt Eltern und Nachwuchs gleichermaßen mit einem Kinderhallenbad, professioneller Kinderbetreuung sowie einem Teenie-Club ab 12 Jahren. Für den perfekten Familienurlaub finden Urlauber seit kurzem das PauschalAngebot „Family on Tour“ auf der Website des Vier-Sterne-Superior-Resorts. Und während es sich die Eltern im Private-Spa und der weitläufigen Saunalandschaft gut gehen lassen, toben sich die Kinder während des abwechslungsreichen Kinder- und Teenie-Programms aus. Montags, mittwochs und freitags erkunden die unter 18-Jährigen die Wellness-Oase des Hotels.

Die Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian ist ein wahres Wohlfühl-Platzl für die ganze Familie auf der Sonnenseite Österreichs.

Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian Hauptstraße 49d 9920 Sillian Tel.: +43 (0)4842/60110 info@sporthotel-sillian.at www.sporthotel-sillian.at

Sonniges Vergnügen auf bis zu 2.500 Metern: Fügen-Kaltenbach überzeugt mit Skihighlights bis Mitte April!

Schneesicherheit bis in den Frühling? Dank der besonderen Lage der Skigebiete in der Ferienregion Fügen-Kaltenbach im Zillertal fi nden Gäste beste Bedingungen bis zum Saisonende, Mitte April, vor.

Hochzillertal-Hochfügen und das Spieljoch überzeugen als Skigebiete bis spät in den Frühling hinein. Auf bis zu 2.500 Meter

Seehöhe warten sonnige, aber trotzdem schneesichere Pisten, kulinarische Leckerbissen und gemütliche Chill-out-Vibes am

Anfang des Zillertals.

PURES VERGNÜGEN Für die einen ist es Ruhepol und Kraftplatz, andere stellen lieber ihre Fitness hoch oben über den Wolken unter Beweis – auf den abwechslungsreichen Pisten genießen Sonnenskiläufer bis in den Frühling perfekte Pistenbedingungen für ihr liebstes Hobby. Mit über 120 Pistenkilometern sowie 49 modernen Liftanlagen bietet die schneesichere Region facettenreiche Abfahrten für jede Könner- und Altersstufe. Im Skigebiet Hochzillertal startet der Skitag täglich bereits um 07.30 Uhr mit der ersten Gondelfahrt!

SONNIGE BERGGASTRONOMIE Ein perfekter Frühlings-Skitag überzeugt auch durch einen sicheren und genussvollen Einkehrschwung: Von stylischen Gourmetrestaurants bis hin zu urigen Hütten bieten die Skigebiete Hochzillertal-Hochfügen und Spieljoch eine kulinarische Entdeckungsreise – Weitblicke und einladende Sonnenterrassen inklusive. Die Wedelhütte bietet auf 2.350 Metern nicht nur besondere Menüs, sondern vermittelt einen besonderen Charme – dank ihrem einzigartigen

Genuss PUR – auf der Piste und in den ausgezeichneten Skihütten im Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen!

traditionellen Stil und edlen Design. Ein paar Schwünge weiter präsentiert die Kristallhütte, was in ihr steckt. Als mehrfach ausgezeichnete „weltbeste Skihütte“ bleiben hier garantiert keine Wünsche o en. Dank gemütlichen Outdoor-Lounges und großzügigen Sonnenterrassen sind die Hütten der Region der ideale Platz, um die Frühlingssonne zu genießen und in exklusiver Atmosphäre zu entspannen. Kulinarik auf höchstem Niveau bietet das Hauben-Restaurant MountainLoft in der Bergstation der Spieljochbahn.

Skispaß für die ganze Familie garantiert! ERLEBNISSE ABSEITS DER PISTE Ein breitgefächertes Freizeitangebot rundet das Angebot der Ferienregion Fügen-Kaltenbach ab: Von der Erlebnistherme Zillertal über Freizeittempel „KABOOOM“ in Kaltenbach bis hin zum Kletterzentrum Zillertal – langweilig wird’s hier auf keinen Fall. Auch Wandern im Frühlings-Schnee ist möglich und bekommt durch das weiße Bergpanorama ein ganz besonderes Flair. Echtes Highlight dabei ist der Winteralpinsteig mit seinem 360-Grad-Panorama im Skigebiet Hochzillertal.

Erste Ferienregion im Zillertal Fügen-Kaltenbach Hauptstraße 54, 6263 Fügen Tel.: +43 (0)5288 / 62262 info@best-of-zillertal.at www.best-of-zillertal.at

Spaß auf der Piste an

einem sonnigen Tag – aber mit Vorsicht

SICHER AUF DER PISTE ACHTUNG, SONNE

Ein Tag auf der Piste ist erst dann perfekt, wenn auch das Wetter mitspielt. Die Sonne kann aber gerade in Höhenlagen zum Problem werden. Sechs Dinge, die man bei einem sonnigen Tag im Schnee unbedingt bedenken sollte.

Text: Haris Kovacevic

1 NICHT MIT SOMMER UND STRAND VERGLEICHEN

Auf der Piste ist die Gefahr, die von der Sonne ausgeht, größer als am Strand. Der Grund ist ganz einfach: Man ist ihr näher. Die Schutzschicht der Atmosphäre ist wesentlich geringer als auf Meereshöhe und die Strahlenbelastung, die auf die Skifahrer wirkt, stärker. Außerdem: Schnee reflektiert. Das heißt, man wird von allen Seiten bestrahlt, nicht nur von oben.

2 WELCHE SONNENCREME?

Nicht vergessen: Schnee ist Wasser im festen Zustand. Die Sonnencreme wird, falls sie nicht wasserfest ist, leicht verwischen und keine Wirkung haben. Und zwar nicht nur wegen des Schnees – wenn man tüchtig ist, kommt auch der Schweiß. Daher nicht nur auf den Lichtschutzfaktor (30 aufwärts) achten, sondern auch daran denken, früh genug einzucremen: mindestens eine halbe Stunde, bevor man unter die Sonne tritt. Dann alle eineinhalb bis zwei Stunden nachcremen.

3 SCHAU AUF DEINE AUGEN

Eine normale Sonnenbrille taucht auf Pisten immer wieder gerne auf, ist aber aus zwei Gründen ungeeignet: Erstens wehrt sie nur jene Sonnenstrahlen ab, die direkt auf die Gläser treffen, zweitens brechen die meisten Sonnenbrillengläser leicht bei einem Sturz und können zur Gefahr werden.

Daher empfehlen Experten Skibrillen mit 100-prozentigem UV-Schutz sowie austauschbaren Gläsern. Warum? Bei klarer Sicht eignen sich verspiegelte Gläser gut, bei schlechter Sicht eher lichtdurchlässige.

4 VERMEIDE GELE

Gegen Sonnengele spricht im Sommer nichts, im Winter sollte man sie aber tunlichst meiden. Der Grund: der hohe Wasseranteil. Bei niedrigen Temperaturen gefrieren Gele sogar unter Umständen, was unangenehm werden kann.

5 WICHTIGE UND RICHTIGE STELLEN

Besonders durch die Pistensonne gefährdet sind: Kopfhaut, Haaransatz, Scheitel, Ohren, Augenpartien, Wangen, Nacken und Nasenrücken. Alles gut eincremen. Zusätzlich die besonders empfindlichen Lippen mit einem Sonnenschutzpflegestift schützen, dann gibt’s auch da keine bösen Überraschungen.

6 HELM

Sonnencreme muss überall dort nicht – oder nicht unbedingt – aufgetragen werden, wo die Haut mit Stoff bedeckt ist. Ein Helm schützt beispielsweise bei starker Sonne auf der Piste nicht nur bei einem Sturz, sondern wehrt auch noch den ein oder anderen Sonnenstrahl ab, der später für Kopfschmerzen sorgen könnte.

Kooperation zwischen ÖSV und K.S.C. verlängert

Kitzbühel hat auch in diesem Jahr wieder einen Meilenstein gesetzt: Erstmals wurde an den drei Renntagen eine Gesamtprämie von einer Million Euro an die Athleten ausgeschüttet. Bereits im Vorfeld der 82. Hahnenkamm-Rennen wurden die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der prestigeträchtigsten Skiveranstaltung der Welt gelegt. Der Kooperationsvertrag zwischen dem ÖSV und dem Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.) wurde über die Saison 2024/2025 hinaus frühzeitig um fünf Jahre (bis einschließlich 2029/2030) verlängert. Diese Vereinbarung regelt u. a. die Rechte des K.S.C. als Organisator der Hahnenkamm-Rennens. Kerninhalt ist eine Grundsatzerklärung, welche den ÖSV beauftragt, die weltweiten TVRechte der Kitzbüheler Rennen zu verhandeln und zu vermarkten.

Freuten sich über die Vertragsverlängerung: (v. l.) Martin Lintner (Hauptkassier K.S.C.), Michael Huber (Präsident K.S.C.), Hermann Kralinger (Vizepräsident K.S.C.), Christian Scherer (ÖSV-Generalsekretär), Roswitha Stadlober (ÖSV-Präsidentin) und Patrick Ortlieb (ÖSV-Finanzreferent).

„Die Hahnenkamm-Rennen haben sich aufgrund der jahrzehntelangen professionellen Organisation seitens des Kitzbüheler Ski Clubs zu einem absoluten Highlight im alpinen Skirennsport entwickelt. Diese frühe neue Vereinbarung unterstreicht nicht nur die harmonische Zusammenarbeit, sondern auch die gemeinsame Vision, eine erfolgreiche Zukunft dieser Traditionsveranstaltung sicherzustellen“, so ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober.

Tipp:

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