Projekt: Auto (Mai 2014)

FrÜHJaHr 2014

P R O J E K T:

AUTO das MagazIn FÜr dIe MoBIle wIrTsCHaFT

erdgas-FaHrzeUge: DIE GRÜNE ALTERNATIVE IM LIEFERANTENGEWERBE

FInanzIerUng: DER BESTE WEG ZUM NUTZFAHRZEUG

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straßengüterverkehr 2012: Transportaufkommen deutschland nach Österreich

18,5 Mio. Tonnen Transportaufkommen Ungarn nach Österreich

Transportaufkommen Italien nach Österreich

3,7 Mio. Tonnen

3,9 Mio. Tonnen

straßengüterverkehr österreichischer Unternehmen:

Inhalt 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 29 30

Erdgas Test: VW Caddy Ecofuel Test: Fiat Dobló Natural Power Lieferflöhe Finanzierung Nutzfahrzeuge Helden des Alltags Test: Ford Grand Tourneo Connect Liefer-Großmeister Steuersparen beim Autokauf Exoten für Spezialisten Four Seasons Travel spart Sprit Hier fährt der Chef Test: BMW X5 xDrive30d Porsche Macan Schlusslicht

Es kam 2012 im von österreichischen Unternehmen durchgeführten Straßengüterverkehr nach einer kurzen Erholungsphase im Vorjahr fast ausschließlich zu Rückgängen.

Bei 25,4 Millionen (Mio.) beladenen Fahrten wurde ein Transportaufkommen (Menge der beförderten güter) von 333,9 Mio. Tonnen (t) erbracht.

Von Jänner bis Dezember 2013 wurden in Österreich 30.701 Klein-lkw (bis 3,5 Tonnen höchstzulässiges Gesamtgewicht) angemeldet.

Das entspricht einem gesamtanteil an allen Kfz-zulassungen in Höhe von 7,4 Prozent.

In der Kategorie n2 (bis 12 Tonnen höchstzulässiges Gesamtgewicht) waren es im gleichen Zeitraum 628 zulassungen, in der Kategorie n3 (über 12 Tonnen höchstzulässiges Gesamtgewicht) waren es 2.842 lkw.

der lkw-Bestand in Tirol betrug zum 31. dezember 2013:

32.215 Klein-lkw in der Klasse bis 3,5 Tonnen

(9,1 Prozent am gesamten Lkw-Bestand dieser Klasse in Österreich)

998 lkw bis 12 Tonnen höchstzulässiges gesamtgewicht

(7,8 Prozent am gesamten Lkw-Bestand dieser Klasse in Österreich)

3.662 lkw über 12 Tonnen höchstzulässiges gesamtgewicht

(9,0 Prozent am gesamten Lkw-Bestand dieser Klasse in Österreich)

IMPressUM Medieninhaber, Herausgeber und verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH • redaktion: Mag. Klaus Erler, Walter Mair, Daniel Feichtner • grafik: Thomas Bucher • anschrift für alle: Brunecker straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. +43 (0)512 / 58 60 20, Fax +43 (0)512 / 58 60 20-2820, office@target-group.at, www.target-group.at • druck: niederösterreichisches Pressehaus, st. Pölten

erdgas

Die TreibstoffAlternative für Unternehmer Erdgas als Treibstoff führt zu Unrecht noch immer ein Nischendasein: Wer mit Erdgas fährt, ist konkurrenzlos sauber und kostengünstig unterwegs.

Zudem gibt es für 2014 attraktive Tiroler Förderungen.

Text: Klaus Erler

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in Erdgas (CNG-Compressed-NaturalGas)-Fahrzeug ist ein echter Sparmeister: Bei vergleichbaren Anschaffungskosten lassen sich im Vergleich zu einem Diesel rund 30 Prozent an Treibstoffkosten sparen. Im Vergleich zu einem ähnlich motorisierten Benziner sind es sogar rund 50 Prozent. Die TIGAS bietet dazu folgendes Rechenbeispiel an: Die Reichweite mit einer Betankung um zehn Euro beträgt bei einem Benzinfahrzeug etwa 90 km, bei einem Dieselfahrzeug ca. 125 km und einem Erdgasfahrzeug rund 250 km. Daraus ergeben sich bei einem Erdgasfahrzeug spezifische Treibstoffkosten von rund vier bis fünf Euro pro 100 km.

Flächendeckend umweltschonend

Dazu emittieren Erdgasfahrzeuge deutlich weniger Schadstoffe. Feinstaub- und Rußpartikel-Emissionen fallen gänzlich weg. Auch bei anderen Emissionen verhalten sich Erdgasfahrzeuge vorbildlich: Sie erzeugen im Vergleich zu einem Benzinmotor rund 20 Prozent weniger Kohlendioxid, 80 Prozent weniger Kohlenwasserstoffe und bis zu 50 Prozent weniger Stickstoffoxide. Auch das bis zu 20 Prozent geringere Treibhauspotenzial und ein bis zu 40 Prozent geringeres Ozonbildungspotenzial tragen zur günstigeren Umweltbilanz bei.

Angst vor einer Tankstellen-Unterversorgung im tirol- und österreichweiten Lieferverkehr muss niemand haben: Österreich ist flächendeckend mit Erdgas-Tankstellen versorgt, alleine in Tirol finden sich momentan 27 Tankstellen mit CNG-Zapfsäule, weitere sind bereits geplant.

Neue Motorengeneration

Österreich ist flächendeckend mit Erdgas-Tankstellen versorgt, alleine in Tirol finden sich momentan 27 Tankstellen mit CNG-Zapfsäule, weitere sind bereits geplant.

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Ein systembedingter Nachteil von Erdgas-Fahrzeugen war bisher die etwas geringere Leistungsausbeute der Motoren und damit zusammenhängend ein Fehlen des vor allem von modernen Dieseln bekannten Schubs im mittleren Drehzahlbereich. Spätestens 2014 wird dieser Nachteil endgültig Geschichte sein.

Fiat hat seit 2011 turboaufgeladene ErdgasMotoren im Nutzfahrzeug-Programm, VW bringt heuer eine neue Generation von Erdgas-Motoren mit Turbo-Aufladung auf den Markt, die mit deutlich gesteigerter Leistung und konkurrenzfähiger Reichweite punkten können. Kleiner Wermutstropfen bei VW: Die neue Motorengeneration wird es wohl nicht mehr in die aktuelle Caddy-Modellreihe schaffen.

Unternehmen bestens gefördert

Auch 2014 gibt es wieder attraktive Förderungen für Erdgas-Fahrzeuge: 1.310 Euro bietet die TIGAS bei Anschaffung eines Erdgasfahrzeugs an. Diese Förderung setzt sich aus dem „Umweltbonus“ in Höhe von 500 Euro (inkl. USt) und der „Keinstaubprämie“ in Höhe von 810 Euro (inkl. USt) zusammen. Förderungsvoraussetzungen sind die erstmalige Zulassung des Fahrzeugs nach dem 1. Jänner 2010, die Anmeldung in Nordtirol und das Anbringen des Aufklebers „Ich fahre mit Erdgas“ für zwei Jahre.

Gewerbebetriebe profitieren zusätzlich von der Förderungsinitiative „klima:aktiv mobil“ des Lebensministeriums, die klimafreundliche Mobilität mit weiteren 500 Euro (inkl. USt) unterstützt. •

Interview

Umweltgedanke an erster Stelle Arthur Bellutti stellte 2006 den Fuhrpark der Bellutti Planen GmbH auf Erdgas-Autos um.

2014 ist er nach wie vor von der Richtigkeit seiner damaligen Entscheidung überzeugt.

S

ie waren 2006 der erste Tiroler Unternehmer mit einer Erdgas-Firmenflotte. Welche Überlegungen veranlassten Sie damals zu diesem Schritt?

Arthur Bellutti: Ich musste nur alle Erdgas-Vorteile addieren: Umweltschutz durch wesentlich geringere Emissionen, deutliche Treibkostenersparnis, vergleichbare Anschaffungsund Unterhaltskosten. Warum Erdgas als Treibstoff von Firmenfuhrparks nicht längst viel verbreiteter ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen. © Franz Oss

Wie gestaltet sich der Firmenalltag mit Erdgasautos?

Durchwegs problemlos. Wer als Unternehmer sowieso gewohnt ist, mit Firmentankkarten zu tanken, wird sicher kein Problem damit haben, nicht

alle Transportaufgaben in der näheren und weiteren Umgebung.

Arthur Bellutti, Geschäftsführer der Bellutti Planen GmbH

jede Tankstelle zum Tanken anfahren zu können. Zudem reichen rund 500 Kilometer Reichweite für wirklich fast

Ihre Fahrzeuge sind als Erdgasfahrzeuge gekennzeichnet. Wie reagieren Kunden und Firmenpartner darauf?

Durchwegs positiv. Das Thema Umweltschutz lässt niemanden kalt, ein besonders umweltschonender Fuhrpark ist sicher im einen oder anderen Fall ein Door-opener. Für mich geht es aber noch um etwas anderes: Und wenn ich im Unternehmen, das jährlich eine Million Quadratmeter technische Textilien produziert, auf umweltschonenden Latexdruck umstelle und mein Eigenheim mit Photovoltaik energieautark mache, dann will ich nicht ausgerechnet beim Firmenfuhrpark weniger Umweltbewusstsein beweisen.

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Raumwunder.

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VW Caddy Ecofuel

Der Eco-Spediteur VW Caddy Ecofuel

Der VW Caddy Ecofuel ist die perfekte Alternative für Unternehmer, die bei maximalem Nutzwert kostengünstig und umweltbewusst unterwegs sein wollen.

Test: Klaus Erler

TEst

Motor: Vierzylinder-Otto­ motor für Erdgas­ betrieb optimiert Hubraum: 1984 ccm Getriebe: 5-Gang Leistung: 80 KW/109 PS Drehmoment: 160 Nm

© Klaus Erler (2)

0–100 km/h: 13,8 sec Spitze: 169 km/h

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erade im Nutzfahrzeug-Sektor gelingt es VW seit Jahrzehnten, Fahrzeuge anzubieten, die immer wieder zum Urmeter für die Konkurrenz werden: VW T3, T4, T5 und seit 2004 der VW Caddy.

Sie alle bieten bei kompakten, stadttauglichen Außenmaßen maximalen Nutzwert und dazu ein gefälliges Äußeres, das auch bei Unternehmern gut ankommt.

Echter Gleiter

Der Caddy Ecofuel kann zusätzlich mit einer Besonderheit aufwarten: Er ist neben dem VW up! CityVan momentan der Einzige aus dem VW-Nutz-

VW Caddy Ecofuel, kurzer Radstand

Verfügbare Varianten: Zwei vor­ steuer­abzugsberechtigte Pkw-Vari­ anten mit unterschiedlichem Rad­ stand auch als Siebensitzer erhältlich, zwei Kastenwagen-Versionen mit unterschiedlichem Radstand.

Verbrauch: 5,7 kg CNG kombiniert Masse (L/B/H): 4.406/1.794/1.819 mm Gewicht: 1.637 kg Nutzlast: 538 kg

fahrzeug-Angebot, der – auch in der Kasten- und MaxiVersion – als ErdgasVariante zu haben ist.

Ausgestattet mit einem robusten 2-Liter-Saugmotor mit 109 PS ist er angesichts seines relativ hohen Gewichts von rund 1.630 kg zwar nicht gerade üppig motorisiert, die kurze Übersetzung seines Fünfgang-Getriebes macht ihn allerdings zum entspannten Gleiter: 50 km/h im vierten Gang sind problemlos möglich, auf die theoretisch erzielbare Höchstgeschwindigkeit von knapp 170 km/h wird man angesichts der dabei notwendigen hohen Drehzahlen allerdings eher verzichten.

Ansonsten ist der Ecofuel in allen Bereichen ein vollwertiger Caddy. Die Erdgas-Tanks sind unterflur angebracht und verringern daher das Ladevolumen nicht, die Verarbeitung ist trotz unverkennbarer Nutzfahrzeug-Gene VW-typisch hochwertig. Die GesamtReichweite unter Ausnützung des Benzin-Reservetanks von 13 Litern beträgt rund 570 Kilometer, im reinen

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Preis: ab 18.546 Euro netto (21.925 brutto) Preis Kasten: ab 16.970 Euro netto (20.364 brutto)

Erdgas-Betrieb lassen sich ungefähr 440 km zurücklegen.

Konkurrenzlos sparsam

Der größte Vorteil des Caddy Ecofuel ist allerdings im Sparpotenzial seines Motors zu finden: Mit einem Durchschnitts-Verbrauch von 5,8 kg Erdgas auf 100 km distanziert er seine Dieselbrüder deutlich: Im Erdgas-Caddy kostet die Strecke Innsbruck–Ischgl 5,20 Euro, im Diesel-Caddy würde die gleiche Strecke mit rund 8,50 Euro zu Buche schlagen.

Da alle Caddy-Modelle vorsteuerabzugsberechtigt sind und die Erdgasvarianten zusätzlich mit rund 1.800 Euro (inklusive Klima:aktiv mobil Unternehmerförderung) von der Tigas unterstützt werden, wird hier ein richtig unternehmerfreundliches Paket geschnürt.

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Erdgasautos: Halbe Treibstoffkosten, kein Feinstaub!

Wer ein Erdgasauto fährt, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch seine Geldbörse.

E

rdgasfahrzeuge sind sehr wirtschaft­l ich, leistungsstark und verursachen keine Feinstaubund Rußpartikel-Emissionen, die CO2-Emissionen sind vergleichsweise gering. Mit Erdgas können beim Tanken bis zu 50 % der Treibstoffkosten gespart werden!

Große Auswahl an Serienmodellen

Flächendeckend stehen alleine in Tirol bereits 27 Erdgastankstellen zur Verfügung und weitere sind in Planung.

Erdgasautos werden von nahezu allen großen Fahrzeugherstellern serienmäßig angeboten. Vom Cityflitzer bis zum Familien-Van und Transportfahrzeug für den gewerblichen Einsatz findet sich hier für jeden Anspruch das passende Fahrzeug. Erst kürzlich wurden der neue Audi A3 Sportback g-tron und der VW Golf TGI BlueMotion (auch als Variant) als Tirol-Premiere vorgestellt.

1.310 Euro Förderung für Erdgasautos!

Zusätzlich zum „Umweltbonus“ von 500 Euro (inkl. USt) bietet die TIGAS 2014 die „Keinstaubprämie“ von 810 Euro (inkl. USt). Förderungsvoraussetzungen sind die erstmalige Zulassung des Fahrzeugs nach dem 1. Jänner 2010, die Anmeldung in Nordtirol und das Anbringen des Aufklebers „Ich fahre mit Erdgas“ für zwei Jahre. Gewerbebetriebe profitieren zusätzlich von der Förderungsinitiative „klima:aktiv • mobil“ des Lebensministeriums.

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Weiter denken. Besser bleiben. TIGAS.

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© Klaus Erler (3)

Fiat Dobló 1.4 Natural Power 120 Kastenwagen Motor: Vierzylinder-Reihenturbomotor 16 V für Erdgasbetrieb optimiert

TEst

Hubraum: 1.368 ccm Getriebe: 6-Gang Leistung: 88 KW/120 PS Drehmoment: 206 Nm 0–100 km/h: 12,3 sec Spitze: 172 km/h

Fiat Dobló Natural Power

Liefern mit italienischem Charme Der Fiat Doblò ist als Erdgas-Turbo ein Lieferprofi mit modernstem Motor und einer langen Liste an positiven Eigenschaften.

G

Modernster Erdgas-Motor

Die merkt man zuallererst beim Motor: Dort, wo die Konkurrenz im Nutzfahrzeug-Segment noch klassische ErdgasSaugmotoren anbietet, ist Fiat mit dem seit 2011 erhältlichen 1,4-Liter-Turbomotor einen Schritt weiter: 120 PS und 206 Nm Drehmoment bewegen den weit über 1,5 Tonnen schweren italienischen Lieferprofi mit beinahe dieseltypischer Leichtigkeit: Ein kleiner Wermutstropfen ist dabei zwar das ausgeprägte Turboloch unter 2.000 Touren, ansonsten verdient der Fiat beim Thema Antrieb nur Lob: Der Verbrauch ist mit 5,3 kg Erdgas auf 100 km konkurrenzlos niedrig, das

Fahrwerk mit seiner unabhängigen Einzelradaufhängung an der Hinterachse ganz auf der Höhe der Zeit. Im Alltag wird man von Erdgas als Antrieb wenig merken: Der Motor bleibt dank SechsGang-Getriebe angenehm zurückhaltend, der bivalente Antrieb verspricht eine Gesamtreichweite von rund 600 Kilometern. Rund 280 Kilometer Reichweite sind dabei dem 22 Liter großen Benzintank geschuldet: Angst vor dem Liegenbleiben, weil man nicht rechtzeitig eine Erdgas-Tankstelle gefunden hat, braucht also niemand mehr zu haben.

Masse (L/B/H): 4.390/1.832/1.849 mm Gewicht: 1.540 kg Nutzlast: 600 kg inkl. Fahrer Preis Dobló 1.4 Natural Power: ab 18.766 Euro netto (22.520 Euro brutto) Preis Kasten: ab 17.130 Euro netto (20.566 brutto) langer Radstand: 18.430 netto (22.116 brutto)

Test: Klaus Erler

eht es um das Thema Erdgasantrieb bei Autos, ist Fiat ein echter Pionier: Seit 1997 haben die Italiener rund 500.000 Fahrzeuge mit Natural-Power-Technologie verkauft. In die Entwicklung des Erdgas-Doblò (in seiner aktuellen zweiten Auflage seit 2010 am Markt) konnte also viel Erfahrung einfließen.

Verbrauch: 5,3 kg CNG kombiniert

Raumriese

Auch beim Thema Raumangebot ist dieser Fiat ganz vorne mit dabei: Da die Erdgas-Tanks unterflur angebracht sind, bleibt der gesamte Innenraum für Crew, Gepäck oder Ladegut reserviert: Im Falle des Doblò Cargo Maxi könnten das dann fast 2,2 Meter lange Gegenstände sein oder bis zu 4,6 Kubikmeter große Behälter.

Erhältlich ist der Doblò sowohl als Pkw wie auch als Kastenwagen in zwei Radständen. Vorsteuerabzugsberechtigt sind alle drei Versionen.

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Fiat Dobló 1.4 Natural Power 120 Kastenwagen

Insgesamt verfügbare Varianten: Drei, eine vorsteuerabzugsberechtigte Pkw-Variante mit kurzem Radstand (auch als Siebensitzer erhältlich), zwei Kastenwagen-Versionen mit kurzem und langem Radstand

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Interview

Eine deutliche Annäherung an den Pkw Wolfgang Rötzer, Gremialobmann des Tiroler Fahrzeughandels, im Gespräch über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Nutzfahrzeuge.

Das Interview führte Klaus Erler

W

elche aktuellen Trends zeichnen sich bei Nutzfahrzeugen ab?

Wolfgang Rötzer: Beim Klein-Lkw ist eine deutliche Annäherung an den Pkw zu bemerken. Leichte Nutzfahrzeuge werden zunehmend mit Komfort-Elementen wie Klimaanlage, Navigationsgerät, Komfortsitz, Einparkhilfe oder sicherheitsrelevanten Ausstattungsdetails wie ESP und diversen Airbags bestellt. Das macht auch Sinn: Nutzfahrzeuge sind intensiv im Einsatz und erreichen in relativ kurzer Zeit hohe Kilometerleistungen.

Warum sollte man ausgerechnet hier bei essentiellen Dingen sparen?

Thema Elektromobilität: Sind E-Autos im Nutzfahrzeugsektor grundsätzlich ein Thema?

Ja. Elektro-Lieferwägen machen zunächst dort Sinn, wo die grüne Ausrichtung einer Firma nach außen transportiert werden soll. Jenseits dieser eher vom Marketing gepräg-

Ist das staatliche Vorschreiben von vorsteuerabzugsberechtigten Fahrzeugen wie es in Österreich praktiziert wird, noch zeitgemäß?

Nein. Der Fahrzeughandel fordert hier seit vielen Jahren eine Reform. Es ist kurios, dass es keine EU-einheitliche Regelung gibt und Österreich eine Sonderstellung einnimmt. Die steuerliche Absetzbarkeit eines Fahrzeugs sollte nicht von der Art des Fahrzeugs abhängen, sondern von seiner tatsächlichen gewerblichen Nutzung.

© Emanuel kaser

Was wird sich bei den Antriebsarten etwas ändern? Kommt Erdgas?

Der Diesel wird wohl noch weiter die am meisten genutzte Antriebsoption bleiben. Allerdings hätte der CNGErdgas-Antrieb sehr viele Vorteile, vom Umweltschutz angefangen bis hin zur deutlichen Kostenreduktion. Auch die Tankstellen-Infrastruktur ist längst flächendeckend. Das einzige Problem sehe ich darin, dass längst nicht alle Hersteller Erdgas-Fahrzeuge anbieten.

Wäre das anders, Erdgas hätte als momentan sinnvollste Antriebslösung bei Unternehmern wohl einen wesentlich höheren Marktanteil zu verzeichnen.

einem Akku-Miet-Modell in den Griff bekommen. Da E-Nutzfahrzeuge eine Förderung vom Klima-Fonds in Höhe von 4.000 Euro bekommen, verringert sich die Preisdifferenz zu herkömmlichen Fahrzeugen. E-Fahrzeuge sind zudem im Unterhalt deutlich günstiger als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

ten Überlegung braucht es für den sinnvollen Einsatz von E-Autos im Fuhrpark allerdings ein leistungsfähiges Fuhrparkmanagement und klar definierte Strecken. Die Haltbarkeit von E-Autos stellt kein grundsätzliches Problem dar, die Modelle sind sehr wartungsarm. Die einzige Schwachstelle – der Akku – lässt sich gut mit

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Welche aktuellen Nutzfahrzeugkonzepte beeindrucken Sie momentan besonders?

Grundsätzlich finde ich im Moment variable Nutzfahrzeuge sehr spannend. Die Möglichkeit, einen Klein-Lkw je nach Bedarf in eine fünf­sitzige Version mit kleinerer Ladefläche oder in eine zweisitzige Version mit größerer Ladefläche zu verändern, stellt eine deutliche Nutzwert-Erwei­terung dar.

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FlexIBle lIeFerFlÖHe FÜr dIe CITy Kleine Stadtlieferwägen sind aufgrund ihrer Größe maßgeschneidert für viele Transportaufgaben im urbanen Bereich. Ihr Vorteil liegt allerdings nicht nur bei den überschaubaren Betriebskosten: In diesem Segment ist auch ein gewisses Lifestyle-Potenzial spürbar.

vw UP! CITyvan

Kompakter stadtlieferwagen Der up! CityVan von Volkswagen Nutzfahrzeuge ist eine optimale Alternative für alle Unternehmer, die die Vorzüge eines Pkws mit den Eigenschaften eines Transporters verbinden möchten.

M

wer im städtischen Bereich viel liefern muss, hat mit dem up!

Cityvan von volkswagen nutzfahrzeuge die richtige wahl getroffen.

it einer Länge von 3,54 Metern und einer Breite von rund 1,64 Metern ist der up! CityVan der ideale Begleiter vor allem in der Stadt, und mit einem Ladevolumen von rund einem Kubikmeter für verschiedenste Transportaufgaben prädestiniert. Selbstverständlich verfügt der neue up! CityVan über alle nutzfahrzeugspezifischen

© WErK (4)

TExT: WalTEr MaIr

Komponenten wie Trenngitter zwischen Fahrerhaus und Laderaum, Verblechung der hinteren Seitenscheiben sowie durchgehenden, ebenen Laderaumboden.

Sparsam und sicher

Wirtschaftlichkeit ist beim neuen up!

CityVan Trumpf. Mit dem 44 kW/60 PS starken und gleichzeitig sparsamen

Benzinmotor (wahlweise auch mit BlueMotion Technology) bietet der kleine Spediteur das ideale Aggregat für den Stadtlieferverkehr. Ebenso im Angebot ist ein umweltschonender Erdgasmotor EcoFuel mit 50 kW/68 PS. Hier beträgt der Verbrauch im Schnitt nur 2,9 kg/100 km (CNG) bzw. 79 g CO2 pro Kilometer.

Bei der Erdgas-Variante ist die BlueMotion-Technologie serienmäßig.

Interessante Steuervorteile

Besonders interessant sind vor allem die Unternehmervorteile: Vorsteuerabzug, keine NoVA und steuerliche Abschreibung (AfA) in fünf Jahren.

Der up! CityVan kostet als 1,0-LiterBenziner 10.133,33 Euro netto (12.160 Euro brutto), die 68 PS starke EcoFuel-Variante fährt netto ab 12.325 Euro (14.790 Euro brutto) aus dem VW-Schauraum.

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Kleintransporter mit stil

D

er Opel Corsavan setzt in der Klasse der Minivans neue Maßstäbe in Bezug auf Komfort und Technologie. Er ist stylisch, überraschend geräumig und erleichtert die Arbeit auch bei schwierigen Anforderungen. Mit einer maximalen Länge von 1.257 mm, einem Ladevolumen von 919 Litern und einer maximalen

Nutzlast von 475 Kilogramm bietet der praktische Lieferexperte außergewöhnliche Ladekapazitäten. Ab 9.883 Euro fährt die 1,2-Twinport-Ecotec-Variante mit 51 kW/70 PS und 5-Gang-Schaltgetriebe inklusive Start/Stopp-System vor, der 1,3-Liter-CDTI-Ecotec-Diesel mit 55 kW/75 PS kostet 11.791,67 Euro netto (14.150 Euro brutto).

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Kleiner van, große Businessvorteile: opel Corsavan

Business Class zum Bestpreis Wer auf der Suche nach einem unschlagbaren Business-Angebot im Kleinstwagen-Segment ist, wird beim Toyota Aygo „Lkw“ sicher nicht vorbeikommen.

M

it flotten Ampelstarts, lässiger Wendigkeit und nur 3,41 Metern Länge flitzt der Aygo Lkw durch die Gassen und in die Parklücken. Darüber hinaus ist der Kleine mit einem 900 Millimeter langen und 1.000 Millimeter breiten Laderaum auch ein besonders preisgünstiger Transporter und ideal für Botenfahrten. Zusätzlich ist der 1,0-VVTi-Benzinmotor das leichteste Aggregat am Markt und mit 4,6 Litern Normverbrauch kaum zu schlagen.

Moderate Preise

Die Investitionskosten belaufen sich beim Aygo Lkw 1,0-Liter-VVT mit 50

Schickes Design, arbeitsam und kostengünstig: Ford FiestaVan

Perfekter Look für geschäftlichen Erfolg

Smartes Produkt aus der japanischen Fiskal-Palette: Toyota Aygo „Lkw“

kW/68 PS und Fünfganggetriebe ab 7.925 Euro netto (9.510 Euro brutto), die Top-Variante Active schlägt beispielsweise mit 9.750 Euro netto zu Buche. Drei Jahre oder 100.000 km Herstellergarantie (was zuerst eintrifft) und sechs Jahre Garantie gegen Durchrostung (Ladebereich/ Ladeaufbau drei Jahre) gibt’s von Toyota dazu.

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Der elegant designte Ford FiestaVan vereint den Komfort, die Ausstattung und den sparsamen Treibstoffverbrauch eines Kleinwagens mit dem hohen Nutzwert und der Produktivität eines Nutzfahrzeuges.

Egal, für welchen Verwendungszweck der FiestaVan benötigt wird, es gibt dazu die passende Motorisierung: Vom 1,25-LiterBenziner mit 60 kW/82 PS bis hin zum 1,6-Liter-TDCI mit 70 kW/95 PS liefert Ford eine interessante Auswahl an treib­ stoffsparenden Motoren, die im besten Fall mit einem Durchschnittswert von nur 3,3 l/100 km überzeugen. Der Ab-Netto­ preis für den Ford FiestaVan beträgt • 10.190 Euro (12.228 Euro brutto).

Tipps vom Finanzexperten

Drei Wege zum Nutzfahrzeug Für die Finanzierung von Fahrzeugen für Unternehmen bieten sich verschiedenste Modelle an. Welche Form sich am besten eignet, hängt von mehreren Faktoren ab.

Text: Daniel Feichtner

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„ In den letzten Jahren verschwimmen die Grenzen zwischen Kredit und Leasing allerdings zunehmend“ Werner Zima, Raiffeisen Landesbank Tirol © Franz Oss

ede Finanzierung bringt eine Zahlungsverpflichtung mit sich“, meint Werner Zima, Teamleiter des Bereichs Kleine und Mittlere Unternehmen der Raiffeisen Landesbank Tirol. „Gerade deswegen ist es wichtig, eine solche Entscheidung nicht aus dem Bauch zu treffen.“ Er berät unter anderem Unternehmer bei der Anschaffung von Nutzfahrzeugen. Und die Wahl der richtigen Finanzierung sei vor allem von den Bedürfnissen des Kunden abhängig, wie er sagt. Ihm zufolge kann man zwischen drei verschiedenen Finanzierungsmodellen und Mischformen unterscheiden.

Der klassische Kredit

Eines der wichtigsten Merkmale einer Kreditfinanzierung ist, dass der Kreditnehmer auch zum Eigentümer des Fahrzeugs wird. Er erhält vom Bankinstitut nur die finanzielle Unterstützung, um den Kauf abzuwickeln. Bei Krediten zur Fahrzeugfinanzierung ist es üblich, die Laufzeit mit der voraussichtlichen Nutzungsdauer des Fahrzeugs abzustimmen, wie Zima sagt. Damit soll verhindert werden, dass noch Zahlungen anfallen, wenn das Nutzfahrzeug schon lange nicht mehr im Dienst steht. „In den vergangenen Jahren verschwimmen die Grenzen zwischen Kredit und Leasing allerdings zunehmend“, meint der RLB-Mitarbeiter.

So werden immer häufiger Kredite mit Restwert angeboten. Dabei schätzt der Kreditgeber den verbleibenden Wert des Fahrzeugs nach der veranschlagten Nutzungsdauer. Die Ratenzahlungen werden dann darauf ausgelegt, den Wertverlust zwischen Kauf und Verkauf abzudecken. Nach dem Ende der Laufzeit erstattet der Kreditnehmer der Bank den geschätzten Restwert in einer Zah-

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lung zurück. Die Verantwortung für den Verkauf übernimmt dabei der Unternehmer. Die Differenz zwischen dem geschätzten Wert und einem eventuell niedrigeren Verkaufspreis muss er selbst tragen.

Solche Angebote sind zwar noch nicht Standard, werden aber immer üblicher, weiß Zima.

Langzeit-Mietlösung Leasing

Das Leasing ist der zweite Klassiker unter den Finanzierungen. Im Gegensatz zum Kredit ist das Fahrzeug dabei Eigentum des Leasinganbieters. Der Unternehmer zahlt monatliche Miete über einen vorher vereinbarten Zeitraum, in dem ihm das Auto zur Verfügung gestellt wird.

Für Versicherung und zusätzliche Kosten wie Wartung und Reparaturen muss er dabei selbst aufkommen. „Leasingangebote waren ursprünglich sehr beliebt, weil sie steuerliche Vorteile

„ Wenn wir die Betreuung des Fuhrparks übernehmen, schafft das neue Kapazitäten für Unternehmer, sich auf ihr Kern­ geschäft zu konzentrieren.“ brachten“, erklärt Zima. „Inzwischen wurden die steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten aber eingeschränkt, und so kommen viele dieser positiven Aspekte kaum mehr zum Tragen.“ Deswegen, so sagt er, sei es oft eine Frage der persönlichen Vorlieben, ob man sich für einen Kredit oder für Leasing entscheidet. Der finanzielle Faktor sei aber inzwischen eher zu vernachlässigen.

Als Sonderform des Leasings bietet sich das sogenannte operative Leasing oder auch „Operate Leasing“ an. „Die Besonderheit dieser

Eine eigene Fahrzeugflotte bringt viel Verwaltungsaufwand mit sich. Angebote zum kompletten Fuhrparkmanagement können dabei helfen, Unternehmen zu entlasten.

Finanzierungsform ist, dass dabei die Leasinggesellschaft das Verwertungsrisiko für das Fahrzeug trägt“, erklärt Zima. Das bedeutet, dass schon bei Vertragsabschluss ein Rückgabepreis nach einer bestimmten Laufzeit und Kilometerleistung vereinbart wird. Damit deckt die Miete bereits eventuelle Wertverluste ab. „Außerdem können die Leasingzahlungen auf Wunsch auch zusätzliche Kosten wie Wartung, Reifen oder Reparaturen inkludieren“, fügt der Experte hinzu.

Fuhrparkmanagement als Individualpaket

Noch einen Schritt weiter geht das Fuhrparkmanagement. Dabei wird anhand der Fahrzeuganzahl, der zu erwartenden Kilometerzahl und der Art der

Nutzung eine monatliche Pauschale vereinbart.

Diese kann neben der Benutzung des Fahrzeugs auch alle anderen Kostenpunkte von Service und Reparatur bis hin zum Treibstoff beinhalten. „Wir bieten verschiedenste Module für das Fuhrparkmanagement an“, erklärt Zima. „Damit ist es möglich, ein individuell an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasstes Produkt zu schnüren. Ein solches Rundum-sorglos-Paket lohnt sich normalerweise aber erst ab rund fünf Nutzfahrzeugen.“ Der größte Vorteil beim Fuhrparkmanagement ist Zima zufolge die Ersparnis im administrativen Bereich. Anstatt jeden Monat eine Vielzahl von Belegen pro Fahrzeug verbuchen zu müssen, erhält er lediglich eine Gesamtrechnung je Fahrzeug und Monat. Außerdem entfällt, wenn gewünscht, der Aufwand, das richtige Fahrzeug zu finden und es wieder abzustoßen, wenn es seine Nutzungszeit überschritten hat. Auch diese Aufgaben übernimmt der Anbieter des Fuhrparkmanagements. „Zeit ist in diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes Geld“, meint der RLB-Mitarbeiter. „Wenn wir die Betreuung des Fuhrparks übernehmen, schafft das neue Kapazitäten für Unternehmer, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.“ „Diese drei Varianten“, sagt Zima, „bieten eine Abdeckung der Bedürfnisse für so ziemlich jedes Unternehmen.“ Wichtig ist ihm zufolge vor allem die richtige Beratung. Es gelte genau abzustimmen, wo der Bedarf liegt. Auf Basis dieser Bestandserhebung sollte der Unternehmer dann gemeinsam mit seinem Bankberater und Steuerberater entscheiden, welche Finanzierungsvariante individuell die beste Lösung darstellt.

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Helden des allTags Pkw in Lieferwagenversion, Kastenwagen, Hochdachkombis und Kleintransporter zu einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen sind die wahren TransportHelden des Alltags. In Österreich sind Lieferwagen nicht nur vorsteuerabzugsfähig, sondern auch NoVA-befreit, die sonst beim Kauf eines vergleichbaren Kleinbusses oder Pkw-Modells anfallen würde.

daCIa doKKer van

großes ladevolumen zum kleinen Preis TExT: WalTEr MaIr

J

e nach Ausstattung stehen in dem vielseitigen Transporter bis zu 3.900 Liter Stauvolumen zur Verfügung. Das stellt einen Klassenbestwert dar. Praktische Flügeltüren und eine große seitliche Schiebetür bieten komfortablen Zugang zu dem geräumigen Frachtabteil. Die Laderaumhöhe im Dokker Van misst 1,271 Meter, die Breite beträgt 1,413 Meter und zwischen den Radkästen stehen 1,17 Meter zur Verfügung.

Dies ermöglicht sogar den Transport von Europlatten in Längsrichtung. Darüber hinaus erleichtern die niedrige Ladekante von 56,5 Zen-

timetern und die asymmetrischen Hecktüren das Be- und Entladen und ersparen Kraftakte bei der Unterbringung von schwerem und sperrigem Transportgut.

Bewährte Renault-Technik

Die Motorenauswahl besteht aus einem 1,6-Liter-Benziner und zwei Common-Rail-Turbodieseln mit jeweils 1,5 Litern Hubraum. Sie sorgen für ansprechende Fahrleistungen, niedrige CO2-Emissionen und hohe Zuverlässigkeit. Der Dacia Dokker Van startet zu einem verblüffend günstigen Listenpreis von nur 7.490 Euro netto.

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leistungsfähiger geschäftspartner

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vielseitig und komfortabel: Toyota Proace

er im Herbst 2013 gestartete Toyota Proace überzeugt mit nutzorientierter Ausstattung und seiner Vielseitigkeit. Der Proace bietet eine maximale Nutzlast bis zu 1.145 kg und ein Anhängergewicht von bis zu 2.000 kg. Drei Dieselaggregate zwischen 90 und 163 PS sind verfügbar. Die Preise für den Proace beginnen bei 21.000 Euro netto (25.200 Euro brutto).

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Handwerker und Händler profitieren von den Qualitäten des neuen dacia dokker van.

Premium Transporter

© WErK (8)

Viel Ladekapazität zu einem herausragenden Preis-LeistungsVerhältnis bietet der neue Kompaktlieferwagen Dacia Dokker Van.

außen kompakt, innen geräumig: Mercedes-Benz vito Kastenwagen

ob auf einer Baustelle im Hinterhof oder in der engen altstadtgasse – wer auch in schwierigen ladesituationen auf ein hohes Transportvolumen angewiesen ist, lädt seine güter am besten in einen vito „worker“ Kastenwagen von Mercedes-Benz.

Er bietet die perfekte Kombination aus praktischer Größe und ergiebi­ gem ladevolumen. In Zahlen: 4,14 m2 ladefläche, 3,01 m ladelänge und 7,4 m3 ladevolumen. Praktisch: Die besonders weit öffnende heckklappe und die große, seitliche schiebetür ermöglichen schnelles und effizientes Beladen. Der listenpreis für den Vito Worker Van 110 CDI beträgt 18.914 • Euro exkl. Mwst.

Nissan NV 200

Geräumig und flexibel Der kompakte Transporter glänzt mit großem Ladevolumen und niedrigen Betriebskosten.

Interessanter Kompakttransporter mit riesigem Ladevolumen: Nissan NV200

I

n der Klasse der Kleintransporter setzt der Nissan NV200 Standards bei Platzangebot, Komfort und praktischem Nutzwert – und bringt dank seines frischen Designs auch etwas mehr Stil in die triste SegmentMonokultur. Neben den betont

Agiler Citytransporter: Renault Kangoo Express

funktional ausgelegten KastenwagenVersionen mit zwei Sitzen oder einer Doppelkabine für fünf Personen steht zusätzlich die bis zu siebensitzige Kombi-Variante zur Wahl.

Mit 4,40 Metern Länge, 1,86 Meter Höhe, einer Breite von 1,70 Metern und einem Radstand von 2,73 Metern vereint der NV200 agile Fahrleistungen mit einem engen Wendekreis von nur 10,60 Metern – beste Voraussetzungen für den Einsatz im dichten Stadtverkehr.

Antriebstechnisch haben die Kunden die Alternative zwischen zwei 1,5-Liter-Commonrail-Dieseln mit 90 bzw. 100 PS und einem 1,6-Liter-Benziner mit 81kW/110 PS. Der vorsteuerabzugsfähige NissanTransporter ist bereits ab 12.390 Euro netto (14.868 Euro inkl. Mwst.) erhältlich.

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Cooler Transporter

Die im Sommer 2013 gestartete dritte Kangoo-Express-Generation ist in drei Län­ gen (Compact, Express und Maxi) mit zwei oder fünf Plätzen (Doppel­kabinenversion, diversen Trennwänden, einer Vielzahl prak­ tischer Zusatzausstattungen sowie in zwei Längen für die Z.E.-Versionen mit reinem Elektroantrieb verfügbar. Der Kangoo Express Compact dCi 75 5-Gang startet • bei 12.950 Euro netto.

Idealer Businesspartner: Fiat Scudo

C

itroën hat einen speziell für die Pharmabranche entwickeltes Fahrzeug auf den Markt gebracht: den Citroën Berlingo Kastenwagen mit Pharmafahrzeug-Einbau inklusive Medikamentenkühlung. Das BusinessAngebot für den Citroën Berlingo, der auch als Allrad-Variante erhältlich ist, startet ab 10.890 Euro exkl. Mwst. •

Für anspruchsvolle Profis

Vielseitiger Italiener

Leichtes Nutzfahrzeug für gehobene Ansprüche: Citroën Berlingo

Der italienische Kastenwagen garantiert einen bis zu sieben Kubikmeter großen Laderaum inklusive Pkw-ähnlichem Fahrkomfort.

Bis zum 30. Juni 2014 gewährt Fiat den neuen Scudo Investbonus • in Höhe von 600 Euro.

Hochmodern und wirtschaftlich

D Sympathisches Design, vielseitig einsetzbar: Opel Combo Cargo

ie dritte Generation des Opel Combo Cargo wartet mit Superlativen auf. So bietet die Ausführung „Kastenwagen“ den längsten Radstand der Klasse (3.105 mm), die höchste Nutzlast (bis zu 1,0 t inkl. Fahrer), das größte Ladevolumen (bis zu 4,6 m3),

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die höchste zulässige Hinterachslast (bis zu 1,45 t) sowie die größte Ladelänge (3.400 mm), Ladehöhe (1.550 mm), Hecktüröffnung (H/B: 1.455 x 1.231 mm) und die niedrigste Ladekante (545 mm). Beim Opel-Händler erhältlich ab 13.300 Euro exkl. MwSt. •

© Klaus Erler (2)

Ford Grand Tourneo Connect 1,6 TDCI

TEst

Motor: Vierzylinder-Direkteinspritzer Turbodiesel Hubraum: 1.984 ccm Getriebe: 5-Gang Leistung: 70 KW/95 PS Drehmoment: 230 Nm 0–100 km/h: 15,1 sec Spitze: 160 km/h

Ford Grand Tourneo Connect

Schöner werken

Der neue, vorsteuerabzugsberechtigte Ford Grand Tourneo Connect bietet Pkw-Fahrkomfort, bis zu sieben Sitze und ein Laderaumvolumen von 2,7 Kubikmeter. Dass er verdammt gut ausschaut, schadet auch nicht.

Test: Klaus Erler

D

iesem Ford gelingt überzeugend, woran sich andere schon die Zähne ausgebissen haben: Der Grand Tourneo Connect verbindet zwei Welten, die des Lifestyle-Pkw und die des Lademeisters, mit enormem Transport-Potential. Das alles wird man zunächst aber noch nicht wahrnehmen: Zu fesch steht er da mit seinen eleganten Rückleuchten und dynamischen Frontscheinwerfern, das langweilige Baustellen-Gschau überlässt er anderen. Steigt man ein, glaubt man sich zunächst in einen C-Max versetzt: Schalter, Lenkrad und das blaue Display vom Bordcomputer sind altbekannt.

Riesige Ladekapazität

Alles, was man angreift, fühlt sich hochwertig an, alles, was man sieht, mag zwar mehrheitlich Hartplas-

tik sein, stört als solches aber nur den hartgesottenen Ästheten. Wagt man dann einen Blick über die Schulter nach hinten, werden die Augen groß: Bis zu zwei weitere Sitzreihen finden Platz, das flexible Sitzsystem erlaubt das Aufstellen und problemlose Ausbauen der Sitze, wenn man die gesamten 2,7 Kubikmeter zum Transportieren nutzen möchte. So ließe sich dann auch ein Doppelbett transportieren, ohne es zuvor groß zerlegen zu müssen. Auch wer lieber die Freizeit genießt als große Gegenstände zu laden, wird mit dem Grand Tourneo Connect glücklich: Mehrere Fahrräder finden problemlos stehend im Heck des Grand Tourneo Connect Platz.

aber nicht nur bequem, sondern auch sicher. Als erstes Fahrzeug überhaupt im Segment der kompakten Personentransporter erzielte der Tourneo Connect fünf Sterne im EURO NCAPCrashtest. Ebenfalls außergewöhnlich ist der aufpreispflichtige Active City Stop, der bei einer drohenden Kollision automatisch die Bremsen aktiviert. Der Rest ist dann rasch erzählt: Die Federung reagiert Pkw-typisch ausgewogen, die 95 PS des 1,6-Liter-Diesel stellen eher die Unterkante dessen dar, was man sich in einem

Verbrauch: 6,5 Liter im Test Masse (L/B/H): 4.820/1.835/1.862 mm Gewicht: 1.533 kg Nutzlast: 512 kg Ford Transit Connect Kasten: kurzer Radstand ab 10.690 Euro netto (12.828 Euro brutto) langer Radstand ab 12.690 Euro netto (15.228 Euro brutto) Ford Tourneo Connect vorsteuerabzugsberechtigter Pkw: langer Radstand ab 14.719 Euro netto (18.490 Euro brutto)

Auto dieser Größe wünscht, leistungsmäßig verhungern wird man aber nicht. Der Verbrauch von etwas mehr als sechs Litern ist für ein Fahrzeug dieser Größe zeitgemäß, der Fahrzeugpreis passt auch: Heim-, Handund Sportwerker, was willst du mehr?

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Ford Grand Tourneo Connect (als Kastenwagen: Ford Transit Connect)

Verfügbare Varianten: Zwei Lkw-Varianten mit unterschied­ lichem Radstand (Transit Connect), eine Pkw-Version mit langem Radstand (Tourneo Connect)

Sicherster seiner Klasse

Das Transportieren funktioniert in diesem Auto

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Toyota Hilux

Robuster Pick-up feiert Klassensieg

Der vorsteuerabzugsberechtigte Alleskönner – Toyota Hilux – wurde erst kürzlich zum „Allradauto des Jahres 2014“ gekürt.

S

eit mehr als 45 Jahren stellt der japanische Pick-up Robustheit, Zuverlässigkeit sowie ausgezeichnete Allradqualitäten unter Beweis. So startete er bereits mehrfach bei der Rallye Dakar, dem wohl anspruchsvollsten Offroad-Rennen der Welt. Auf der Straße überzeugt das ab 22.550 Euro (Nettopreis) erhältliche Modell derweil mit ausgewogenen Fahreigenschaften und hoher Ladekapazität – dies macht ihn zum perfekten Begleiter in allen Lebenslagen.

Sieger aus 175 Modellen

Der Lohn ist die prestigeträchtige Auszeichnung „Allradauto des Jahres 2014“. Die Leser der Fachzeitschrift „Auto Bild Allrad“ mussten sich in insgesamt zehn Kategorien zwischen 175

Der Toyota Hilux verkörpert wie kein anderes Modell Robustheit und Zuverlässigkeit.

verschiedenen Modellen entscheiden und jeweils das beste deutsche und das beste Import-Fabrikat küren. Der klare Import-Sieger bei den allradgetriebenen Pick-ups war der Toyota Hilux.

Auch in Österreich zählt der mit unterschiedlicher Motorisierungen, Ausstat-

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tungen sowie als Einzel- oder Doppelkabine erhältliche Nippon-Pick-up zu den beliebtesten Fahrzeugen seiner Zunft: Allein 2013 wurden hierzulande mehr als 730 Hilux verkauft, womit der robuste Japaner einen absoluten Spitzenplatz im Segment einnimmt. •

dIe grossMeIsTer des lIeFeranTengewerBes Die rollenden Multitalente und Großmeister des Speditions-Business mit den allseits bekannten Modellbezeichnungen wie Crafter, Trafic, Boxer, Sprinter, Vivaro u. s. w. dienen nicht nur als repräsentative Arbeitsmittel, sondern sind auch unverzichtbare Dienstleister für die rasche Zustellung von Waren und Gütern des täglichen Bedarfs.

renaUlT TraFIC

dritte Trafic-generation im anflug TExT: WalTEr MaIr

© WErK (7)

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er komplett neu entwickelte Renault Trafic ist mit einem Kraftstoffverbrauch von bis zu 5,7 Litern Diesel pro 100 Kilometer nicht nur das sparsamste Modell seiner Klasse, sondern überzeugt auch mit zwei Radständen, vier Leistungsstufen und einem Innenraum, der sich durch intelligente Details zum rollenden Büro umwandeln lässt. Damit erhalten Kunden in der leichten Nutzfahrzeugklasse bis 3,0 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht einen Transporter, der sich auf höchst unterschiedliche Ansprüche maßschneidern lässt.

Im Vergleich zum Vorgänger steigt die Ladekapazität der dritten TraficGeneration um bis zu 300 Liter. Die vier neuen 1,6-Liter-Turbodieselmo-

vielseitig und wirtschaftlich wie nie: renault Trafic III

toren senken zusammen mit den Wartungsintervallen von 40.000 Kilometern die Betriebskosten erheblich. Der Marktstart in Österreich erfolgt im September 2014. •

attraktiver Crafter-einstieg

l

ängst hat der VW Transporter Crafter bewiesen, dass er für die härtesten Transportaufgaben gebaut ist. Seine Vielseitigkeit und seine langlebigen und sparsamen CommonRail-Motoren zeichnen ihn ebenso aus wie die guten Fahrleistungen und die niedrigen Unterhaltskosten.

Mit dem Crafter 28 Kastenwagen Entry, der von dem bewährten und sparsamen 2,0-Liter-VierzylinderCommon-Rail-TDI-Triebwerk mit 80 kW/109 PS angetrieben wird, verfügt die Crafter-Entry-Family jetzt über ein

der nissan nv400 offeriert maximal konzipierten laderaum.

lukratives angebot: vw Crafter entry

attraktives Einstiegsmodell. Der Crafter 28 ist sowohl mit kurzem Radstand und Normaldach als auch mit mittlerem Radstand und Hochdach ab 19.790 Euro netto erhältlich.

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nissan-Transporter für jeden einsatz Mit dem nV400 deckt nissan den Bereich des klassischen schweren Transporters zwischen 2,8 und 4,5 Tonnen Gesamtgewicht ab. Ob als Kastenwagen, Kombi, fahrgestell für spezialaufbauten und als Pritsche mit Einzel­ oder Doppelkabine – der gemeinsam mit renault entwickelte nissan­Transporter nV400 erlaubt maßgeschneiderte logistiklösungen.

Der lastenexperte steht mit front­ oder heckantrieb, drei radständen, vier längen, drei unterschiedlichen Dachhöhen und ladevolumina zwischen acht und 17 Kubikmetern als Kastenwagen zur Verfügung. antriebsseitig steht ein in drei leistungsstufen erhältlicher 2,3­liter­ Turbodiesel mit 74 kW/100 Ps, 92 kW/125 Ps oder 107 kW/146 Ps zur Wahl. ab 24.290 Euro netto für die • Variante Kastenwagen.

Seit 2006 verlässlich unterwegs: Peugeot Boxer II

Flexible, universell einsetzbar und umfassend ausgestattet: Opel Vivaro II

Elegantes Büro auf vier Rädern Verlässlicher Geschäftspartner bietet großzügiges Ladevolumen: Hyundai H1.

Transport-Feinspitz

Jedem Profi seinen Boxer

M

D

it dem Hyundai H1 beginnt jeder Arbeitstag komfortabel.

Der Fahrerplatz des Dreisitzers ist ergonomisch, praktisch und komfortabel mit höhenverstellbarem Fahrersitz und leicht ablesbaren Armaturen. Für den Antrieb steht ein 2,5-Liter-CRDieselmotor mit 116 PS und 343 Nm bereit. Der Hyundai H1 Transporter ist als Bestpreis-Angebot exkl. Mwst um 19.990 Euro erhältlich.

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er Peugeot Boxer bietet eine Vielzahl an Modellen in unterschiedlicher Höhe und Länge und vier verschiedene HDi-Motorisierungen.

Der Boxer-Kastenwagen fasst ein Volumen zwischen acht und 17 Kubikmeter und ermöglicht dank großer Türen ein einfaches Be- und Entladen. Den französischen Alleskönner gibt es bereits ab 16.990 Euro (2.2 HDi 110 / HDi 130, inkl. Klimaanlage). •

Kleintransporter im Großformat

D

en Citroën Jumper gibt es in vier Längen, drei Radständen, drei möglichen Höhen und einem Laderaum von acht bis 17 Kubikmetern. Die Hecktüren sind auf Wunsch

bis 255 Grad aufklappbar und reichen bis zur Dachkante. Der Listenpreis für den Jumper Kastenwagen L1H1 HDi 110 mit kurzem Radstand beginnt bei 24.560 Euro exkl. Ust. •

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Der neue Opel Vivaro kommt – prakti­ scher, effizienter und mit mehr Ausstat­ tung als jemals zuvor. Die zweite Genera­ tion kombiniert die Funktionalität eines Nutzfahrzeugs mit den Vorzügen eines Bü­ ros auf vier Rädern sowie dem Komfort und Design eins Pkw. Extrem wirtschaftlich ist er außerdem: Unter der Haube kommen komplett neue Turbodiesel zum Einsatz, die den Kraftstoffkonsum auf bis zu 5,7 Liter pro 100/km und den CO2-Ausstoß auf bis zu 149 Gramm pro Kilometer senken – Klassenbestwerte, die sich auch im Portemonnaie bemerkbar machen. Der Vivaro II geht im Sommer an den Start, die • Preise stehen derzeit noch nicht fest.

Der vielseitige Citroën Jumper erfüllt höchste gewerbliche Anforderungen.

Unternehmerfahrzeuge

Steuersparen beim Autokauf

Der Fiat Doblò, einmal als Klein-Lkw (links), einmal als vorsteuerabzugsberechtigter Pkw

Umsatzsteuer- und NoVA-Experten des Fachbereichs im Finanzamt Innsbruck erklären den Unterschied zwischen vorsteuerabzugsberechtigten Fahrzeugen und „Fiskal-Lkw“ und geben Tipps zum Umgang mit Unternehmer-Fahrzeugen.

Text: Klaus Erler

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as ist ein vorsteuerabzugsberechtigtes Fahrzeug?

© Emanuel Kaser (2)

Vorsteuerabzugsberechtigt ist ein Fahrzeug dann, wenn dem Unternehmer die im Kaufpreis enthaltene Umsatzsteuer vom Finanzamt im Zuge der monatlichen Umsatzsteuer-Voranmeldung als Vorsteuer zurückerstattet werden kann.

In Österreich gibt es grundsätzlich bei Pkw, Kombis und Kraftfahrrädern keinen Vorsteuer-Abzug. Das Problem dabei: Die Unterscheidung zwischen Pkw und vorsteuerabzugsberechtigten Fahrzeugen, die per Definition schon in Richtung busähnliche Konstruktion gehen, ist oft schwierig. Deshalb veröffentlicht das Bundesministerium für Finanzen (BMF) eine eigene, regelmäßig auf den neuesten Stand gebrachte Liste aller vorsteuerabzugsberechtigten Kleinlastkraftwägen, Kastenwägen, Pritschenwägen, Kleinbusse und KleinAutobusse (www.bmf.gv.at).

Die Experten des Finanzamts: Elisabeth Hechenbichler und Gernot Glänzer

Besonders bei Pritschenwägen (Pickups) ab Baujahr 2007 empfiehlt sich noch vor Anschaffung eine genaue Überprüfung der Vorsteuerabzugsberechtigung, da sich hier die EU-steuerrechtlichen Voraussetzungen geändert haben. Vorsteuerabzugsberechtigte Fahrzeuge dürfen vom Unternehmer in unbegrenztem Ausmaß ohne Listenpreis-Beschränkung erworben werden, da in diesem Fall die Angemessenheits-Prüfung entfällt.

Was ist ein Kleinlastkraftwagen, umgangssprachlich „Fiskal-Lkw“?

Klein-Lkw sind nicht nur vorsteuerabzugsberechtigt, sondern wie ein großer Lkw möglicherweise auch NoVAbefreit. Man erkennt den „Klein-Lkw“ an mehreren Merkmalen: Er besitzt eine Heckklappe oder Hecktüre, hat nur eine Sitzreihe (Ausnahme manche Doppelkabinen-Pick-ups wie der VW Amarok), ein fixes Trenngitter oder

Tipp vom Finanzamt:

eine Trennwand hinter der Sitzreihe, keine Halterungen für hintere Sitze, durchgehende Stahlverblechung des Laderaumbodens, keine seitliche Laderaumtüre bei Laderaumlänge unter 150 cm. Dort, wo bei einem Pkw die hinteren Fenster wären, besitzt der Klein-Lkw nur verblechte Karosserieflächen.

Ein Klein-Lkw darf auch nicht zum Pkw umrüstbar sein: Konstruktionsbedingt fehlen ihm also die Halterungen sowohl für hintere Sitzbänke als auch für hintere Gurte. Sollte ein Klein-Lkw dennoch zu einem späteren Zeitpunkt zum Pkw umgerüstet werden, muss die zum Datum der neuen, „widerrechtlichen“ Nutzung gültige NoVA nachgezahlt werden.

Achtung – im Gegensatz zur NoVARegelung steht ein Vorsteuerabzug nur für werkseitig – also von Seiten des Generalimporteurs– umgebaute • Klein-Lkw zu.

Tipp

Jeder Unternehmer sollte überlegen, ob es bei momentaner Gesetzeslage wirklich Sinn macht, ein vorsteuerabzugsberechtigtes Fahrzeug zu erwerben.

Noch vor Kauf sollten die eigenen Bedürfnisse und der unternehmerische Nutzen ganz genau eruiert werden. Oft stellt sich dabei heraus, dass sich der Erwerb eines meist eine Klasse höher angesiedelten und dadurch bei Kauf, Unterhalt und Wertverlust wesentlich teureren, vorsteuerabzugsberechtigten Fahrzeugs kaum lohnt. Zudem muss dann der Eigenverbrauch (Privatanteil) und der Verkauf wieder der Umsatzsteuer unterworfen werden. Der tatsächliche unternehmerische Gewinn kann sich dadurch auf ein Maß reduzieren, das den Erwerb eines billigeren, geeigneteren und im Alltag besser zu fahren­ den Fahrzeugs, das nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, nahelegen würde.

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WERBUNG

Die Zeit für Berufskraftfahrer läuft ab

Wer als Berufskraftfahrer in der EU unterwegs ist, muss 35 Stunden Fortbildung absolvieren.

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iese Regelung besteht eigentlich seit 2009. Mit dem 10. September 2014 endet jedoch die Toleranzfrist auch für Fahrer im Güterverkehr. Ab dann ist die Weiterbildungsmaßnahme verpflichtend und wird auch kontrolliert.

Wer ab diesem Datum bei einer Kontrolle den entsprechenden Eintrag in seinem Führerschein nicht vorweisen kann, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Ein Verstoß kostet den Fahrer 726 Euro. Der Zulassungsbesitzer, also in der Regel der verantwortliche Unternehmer, kann zudem mit bis zu 5.000 Euro belangt werden.

Ziel der sogenannten Fahrer-Qualifizierung ist es, den erhöhten Anforderungen des Berufs von Kraftfahrern gerecht zu werden.

Deswegen müssen alle fünf Jahre mindestens 35 Stunden Lehrgang absolviert werden. Dabei werden die

Der ÖAMTC Fahrtechnik-Lkw

Themen Brems- und Sicherheitstechnik, Ladungssicherung, ökonomisches Fahren, Gesundheit und Umweltsicherheit und die Anwendung der Vorschriften in Einzelmodulen unterrichtet. Die

Weiterbildungen können bundesweit in allen neun ÖAMTC Fahrtechnik Zentren absolviert werden, wobei die Teilnehmer die Module in beliebiger Reihenfolge absolvieren können.

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Diese verrichten ihre Arbeit ähnlich effizient, erzeugen allerdings wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Sie funktionieren so als eine Form von Werbung, die für den Unternehmer gratis und sicher nicht unerwünscht ist.

ssangyong rodIUs

Koreanischer Familienfrachter

neue Form, neues design: ssangyong rodius.

Die fernöstliche Exoten-Marke SsangYong hat den Family-Van Rodius einem kompletten Relaunch unterzogen und fährt nun mit frischem Design, aufgewertetem Interieur und neuer Motorisierung vor.

TExT: WalTEr MaIr

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ie Marke SsangYong ist in Österreich mit diversen Unterbrechungen zwar schon seit 1996 am Markt, dennoch sind die Produkte des koreanischen 4x4-Spezialisten auf unseren Straßen eher Mangelware. Das soll sich mit dem Mitte 2013 in der Alpenrepublik neu eingeführten Familien-Frachter Rodius jedoch ändern.

Die Großraumlimousine mit Platz für bis zu sieben Personen vereint die praktischen Vorzüge eines Reisefahrzeugs mit den modernen Designelementen eines SUV und dem Fahrkomfort einer Limousine. Wie bei SsangYong üblich, sind bereits in der Serienausstattung zahlreiche Sicherheits- und Komfortelemente an Bord. Damit ist der Rodius der ideale

Familien- oder Firmenwagen, der auch für Langstrecken perfekt geeignet ist.

Sparsamer Motor

Dies gilt umso mehr, als der rund zwei Tonnen schwere Rodius mit einem von SsangYong entwickelten e-XDi CommonRail-Dieselmotor mit 2,0 Litern Hubraum ausgestattet ist, der 155 PS leistet. Dieser verbessert nicht nur die Fahrleistung des 5,13 Meter langen Siebensitzers, sondern ermöglicht auch einen niedrigen Verbrauch und ist dank optional wählbarem 4x4-Antrieb und Automatikgetriebe für sämtliche Fahrsituationen ideal geeignet. Mit einem echten Schnäppchen-Angebot lockt der Rodius zum Fixpreis von 21.658,33 Euro netto (Basic 2 WD). Die Premium-Variante 4WD AT kostet 33.325 Euro netto.

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Kangoo z.e.: vorreiter in puncto nachhaltigkeit Der geräumige Kombivan mit Batterieantrieb hat Ende 2013 als erstes reines Elek­ trofahrzeug die alle zwei Jahre verliehene auszeichnung erhalten. Mit diesem sieg bestätigt der vielfach ausgezeichnete renault­Transporter seine Top­Position bei den umweltschonenden lieferfahrzeugen. Der Kangoo Z.E. und die langversion Kangoo Maxi Z.E. sind auf die Bedürfnisse gewerblicher nutzer zugeschnitten und eignen sich speziell für den Einsatz im stadtgebiet. Der Kangoo Z.E. ist in Österreich zum Preis ab 20.300 Euro (netto, ohne Mehrwertsteuer) bestellbar. Zusätzlich mieten die Kunden • die lithium­Ionen­akkus zum Pauschalpreis ab 73 Euro pro Monat.

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wie der Kangoo express ist auch die zero emission-variante vorsteuerabzugsfähig.

© WErK (4)

der renault Kangoo z.e. hat den „europäischen Transportpreis für nachhaltigkeit 2014“ in der Kategorie Transporter bis 6,5 Tonnen gewonnen.

Für jedes Gelände geeignet: Land Rover Defender.

Land Rover Defender

Kerniger Klassiker

Im letzten Jahr feierte der Land Rover Defender seinen 65. Geburtstag. Das Jubliäum wurde mit einem gelungenen Facelift und optimierter Technik gefeiert.

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eit gut sechs Jahrzehnten bereichert der Land Rover Defender den weltweiten 4x4-Markt. Und das mit großem Erfolg. Denn schließlich lässt Land Rover seinen Naturburschen zwar grundsätzlich und aus Überzeugung unverändert – in vielen Details wurde der Defender jedoch immer wieder dezent modernisiert und weiterentwickelt. Die aktuelle Auflage steht ganz im Zeichen neuer Farben und verbesserter Technologien.

Workaholic und Spaßfahrzeug

Der Defender bietet sich als Arbeitstier oder als Spaßmobil an und ist daher auf Waldwegen genauso zuhause wie

auf asphaltiertem Terrain. Auch auf Baustellen ist der kernige Brite ein gern gesehener Allradgast. Darüber hinaus wird das Kultmobil auch von Städtern gekauft, die mit dem rauen Burschen ihrer Abenteuerlust frönen.

Angetrieben wird der 4WD-Defender von einem 2,2-Liter-TDI mit 122 PS und 360 Nm. Wie es sich für einen echten Geländewagen gehört, zählt ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe mit Geländeuntersetzung und Differenzialsperre ebenso zum technischen Serienumfang des Briten-Klassikers.

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23.500 Euro netto. Der Land Rover Defender 110 Hard Top (ohne Fenster) und die Doppelkabine ist daher auch in der Liste der vorsteuerabzugsberechtigten Kleinstlastkraftwagen, Kastenwagen, Pritschenwagen und Kleinbusse zu finden.

Die Hard Top-Variante ist mit 90- und 110-Zoll-Radständen erhältlich.

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Bei einer Flotte von 30 bis 50 Fahrzeugen fallen bei Four season Travel selbst kleine Maßnahmen ins gewicht.

eIne Frage der BalanCe

geschwindigkeit, Komfort und Kosten Beim Management eines Fuhrparks zählen vor allem Service, Wirtschaftlichkeit und Geschwindigkeit. Oliver Dold, Geschäftsführer von Four Seasons Travel, erklärt den Drahtseilakt zwischen diesen drei Faktoren.

TExT: DanIEl fEIChTnEr

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und 140.000 Personen nutzen jedes Jahr das Four Seasons Travel Flughafentaxi von Tirol nach München oder zurück. An Spitzentagen wie Samstagen in der Wintersaison fahren die Kleinbusse die Strecke bis zu 140 Mal am Tag – also im Schnitt eine Fahrt alle zehn Minuten. „Das ist nicht nur eine logistische Herausforderung“, meint Geschäftsführer Oliver Dold. „Wir stehen auch im permanenten Spannungsfeld zwischen Service und Wirtschaftlichkeit.“

Bei der hohen Fahrfrequenz machen selbst kleine Details einen Unterschied. Deswegen waren die Fahrer von Four Seasons früher angewiesen, die Route über die Bundesstraße zurückzulegen. Das führte zwar zu einer Treibstoffersparnis, wie Dold erklärt. Den Passagieren kam die Fahrt aber subjektiv länger vor als auf der Strecke über die Autobahn – auch wenn sie in derselben Zeit bewältigt wurde. „Solche Maßnahmen kommen aber nur infrage, wenn sie keine Abstriche

Maximalgeschwindigkeit: 130 km/h

Maximal11 l/100 km Maximalgeschwindigkeit: geschwindigkeit: 120 km/h 44 l auf 400 km 140 km/h 10 l/100 km

12 l/100 km

40 l auf 400 km

48 l auf 400 km

Verbrauch pro Top­Tag: max. 130 km/h = 560 l mehr max. 140 km/h = 1.120 l mehr

14.000 Mal

Tirol–München–Tirol pro Jahr 10 km/h höhere Maximalgeschwindigkeit = 56.000 l Mehrverbrauch pro Jahr 20 km/h höhere Maximalgeschwindigkeit = 112.000 l Mehrverbrauch pro Jahr

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Oliver Dold, GF Four Seasons Travel

beim Komfort mit sich bringen“, meint Dold. Deswegen führt die Route des Flughafentaxis schon lange wieder über die Autobahn. Aber auch hier gibt es Möglichkeiten, zu sparen.

Alle Fahrzeuge, die bei Four Seasons im Einsatz sind, wurden mit Blackboxen ausgestattet, die Geschwindigkeit, Verbrauch und Position des Fahrzeugs aufzeichnen. Die so gewonnenen Daten werden von Dold und seinem Team selbst ausgewertet. „Dabei geht es nicht um eine lückenlose Kontrolle“, sagt der Geschäftsführer. „Nur weil ein Fahrer einmal die firmenintern vorgeschriebene Geschwindigkeit überschreitet, wird er keine Probleme bekommen.“

Allerdings hilft die Analyse der Aufzeichnungen dabei, Verbrauchsspitzen zu erkennen und auszumerzen. „Wir haben festgestellt, dass ab einer Maximalgeschwindigkeit von 120 km/h der Verbrauch stark ansteigt“, erklärt Dold. „Deswegen fahren unsere Fahrer nicht schneller. Wären sie mit bis zu 130 km/h unterwegs, würden sie auf den insgesamt 400 Kilometern rund vier Liter mehr verbrauchen. Bei 140 km/h Höchstgeschwindigkeit wären das schon acht Liter.“ Was bei einer Fahrt noch keinen extremen Unterschied macht, fällt bei einer Flotte von 30 bis 50 Fahrzeugen sehr wohl ins Gewicht – vor allem auf ein Jahr gerechnet. Und es geht dabei nicht nur um die finanzielle Ersparnis. „Unser Transportservice bietet auch Nachhaltigkeit“, meint Dold. „Im Schnitt sind unsere Busse mit fünf Passagieren belegt. Das hilft nicht zuletzt auch jedem Reisenden, seine CO2-Bilanz zu senken. Und das ist auch in unserem Sinne.“ •

© FOur sEasOns TraVEl, Franz Oss, GraFIK: TarGET GrOuP

„Wir haben festgestellt, dass ab einer Maximalgeschwindigkeit von 120 km/h der Verbrauch stark ansteigt.“

Four-seasons-Travel-gF oliver dold

Autowelt Innsbruck

Autowelt Innsbruck

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HIer FÄHrT der CHeF Hat sich nach Jahren des harten Arbeitens der Erfolg eingestellt, ist dem Firmenchef ein elegantes Dienstfahrzeug zu gönnen. Dabei geht es nicht um das Präsentieren eines Statussymbols, sondern vielmehr um einen echten betrieblichen Benefit. Und wer nach längeren Strecken noch entspannt aussteigt, wird auch im Ausland Geschäftsaktivitäten erfolgreicher abwickeln.

© WErK (5)

lexUs ls

exklusiv und vollkommen TExT: WalTEr MaIr

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as Lexus-Flaggschiff glänzt jetzt mit neuem, noch kraftvollerem Außen- und Innendesign und liefert Komfort, Kultiviertheit und Technik auf Weltklasse-Niveau.

Höchste Fahrkultur

Lexus bietet den neuen LS mit zwei verschiedenen Antrieben an: als LS 460 mit 4,6-Liter-V8-Triebwerk und als LS 600h mit Lexus Hybrid Drive. Die fernöstliche Nobel-Limousine ist wahlweise mit Heckantrieb oder mit Allradantrieb erhältlich, der Vollhybrid LS 600h wird

nobler luxus-Cruiser: lexus ls 460

serienmäßig über alle vier Räder angetrieben. Darüber hinaus ist die Business-Limousine in einer Langversion mit verlängertem Radstand erhältlich, und erstmals bietet Lexus nun auch für

Knackiger auftritt, heißer abgang: neues Jaguar F-Type Coupé

scharf mit dach

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em Jaguar F-Type Roadster wird eine geschlossene Variante nachgeschoben: Am 8. Mai erfolgt der lang erwartete Start des neuen F-Type Coupés. Das komplett aus Aluminium gefertigte Jaguar F-Type Coupé ist das dynamischste und sportlichste Serienmodell der bisherigen Jaguar-Geschichte und erscheint als F-Type R, F-Type S und F-Type E. Das laut Hersteller-

Definition „sportlichste Jaguar-Modell aller Zeiten“ verfügt über ein aus dem Roadster entnommenes Sechszylinder-Triebwerk, das entweder 340 PS und 450 Nm bzw. 380 PS und 460 Nm auf den Asphalt überträgt. Das Fünfliter-V8-Aggregat leistet beeindruckende 550 PS und 680 Nm, der den knapp 1,7 Tonnen schweren Zweisitzer in nur 4,2 Sekunden auf Tempo Hundert zischen lässt. In allen drei Motorvarianten schickt eine eng abgestufte Achtstufen„Quickshift“-Automatik die Leistung zu den Hinterrädern. Der Einstieg in das komplett aus Aluminium gefertigte neue Jaguar F-Type Coupé beginnt bei 80.100 Euro brutto.

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den LS 460 und den LS 600h eine noch dynamischer ausgelegte F Sport-Variante an. Die hochentwickelte Allrad-Variante 460 AWD fährt ab 120.700 Euro aus dem Lexus-Schauraum.

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neue Coupé-generation aus Ingolstadt: audi TTs

Mitreißend emotional Beim Genfer automobilsalon wurde der neue audi TT und TTs erstmals gezeigt. Der flotte Ingolstädter wird ausschließlich mit Vierzylinder­Tur­ bo­Triebwerken mit einer leistung zwischen 184 und 310 Ps angebo­ ten. Die dritte audi TT­Generation kommt im spätherbst in den handel, Preise stehen noch nicht fest.

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Mercedes-Benz S-Klasse coupé

Ästhetik in ihrer schönsten Form

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uf dem Genfer Automobilsalon feierte das neue Mercedes S-Klasse Coupé seine Weltpremiere.

Mit an Bord: die neue „Magic Body Control“-Technik für ultimativen Kurvengenuss. Der edel designte Zweitürer ist zunächst mit dem 4.6 Liter großen V8-Biturbo-Aggregat erhältlich.

Das S 500 Coupé hat eine Nennleistung von 455 PS, das maximale Drehmoment beträgt 700 Nm.

Zauberhafte Technik

Der atemberaubende Zweitürer verfügt optional über das Fahrwerkssystem „Magic Body Control“ mit KurvenneigeFunktion, wobei sich das Fahrzeug ähnlich einem Motorradfahrer in die Kurve legt und so die auf die Insassen wirkende Querbeschleunigung drastisch reduziert. Serienmäßig besitzt das S-Klasse Coupé ein Panoramadach,

Durchgebügelt: Das Elfer-Cabrio mutiert mit Sicherheits-Überrollbügel zum flotten Porsche Targa.

Umwerfendes Design und kultivierte Sportlichkeit: neues S-Klasse Coupé

Klassiker feiert Comeback das sich über zwei Drittel der gesamten Dachfläche erstreckt und eine Fläche von ca. 1,32 m2 aufweist. „Magic Sky Control“ ermöglicht es, die Transparenz auf Knopfdruck wahlweise hell oder dunkel zu schalten: Ein transparentes „Open-Air-Erlebnis“ wird bei schönem Wetter damit genauso ermöglicht wie ein stimmungsvolles Ambiente bei stürmischer Witterung. Zu den Händlern kommt das neue Coupé aus Sindelfingen in der zweiten Jahreshälfte 2014.

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LIFE. CHASE IT.

Die neue Targa-Generation kommt in zwei Varianten ausschließlich mit All­ radantrieb auf den Markt. Im 911 Targa 4 schlägt das Herz eines 3,4-Liter-Bo­ xermotors mit 350 PS und beschleu­ nigt in 4,8 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Top-Variante Targa 4S mit 400 PS aus 3,8 Litern Hubraum ist bis zu 296 km/h schnell und erledigt die Sprinterdisziplin in nur 4,4 Sekunden.

Ab 10. Mai steht die neue Targa-Ge­ neration bei den Porsche-Händlern ab 130.330 Euro zur Ausfahrt bereit. •

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BMW X5

The Boss is back

BMW X5 xDrive30d

Mit dem im November 2013 erfolgten Start des BMW X5 haben die Bayern die bereits dritte Auflage des repräsentativen Schwergewichts vom Stapel gelassen.

Projekt: Auto zeigte sich von der Allradvariante xDrive30d beeindruckt.

Motor: Reihensechs-Zylinder TwinPower Turbo Hubraum: 1.993 ccm Getriebe: 8-Gang-Automatik

Test: Walter Mair

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Maskulines Erscheinungsbild

In seinen Außenmaßen und bei seinem Platzangebot ist der neue X5 beinahe identisch groß geblieben. Im Frontbereich fallen die neu gestalteten Scheinwerfer auf, welche inzwischen mit den breiten BMW-Nieren zusammengewachsen sind. Große Lufteinlässe, der Air Curtain in der Frontschürze sowie ein neu entwickelter Air-Breather an den vorderen Radhäusern – die gemeinsam für eine Optimierung des cW-Wertes verantwortlich zeichnen – betonen den sportlichen Charakter der Premium-Offroaders. Aber auch die athletische Seitenlinie und die markante Heckansicht des knapp 4,9

TEst

0–100 km/h: 6,9 sec Spitze: 230 km/h Verbrauch: 8,1 Liter im Test Masse (L/B/H): 4.886/1.938/1.762 mm

© Emanuel Kaser (3)

urz vor der Jahrtausendwende eröffnete BMW mit dem X5 ein neues Segment, das die bayrische Automanufaktur als Sports Activity Vehicles (SAV) bezeichnen.

Von den ersten beiden Generationen wurden weltweit mehr als 1,3 Millionen Fahrzeuge abgesetzt. Damit ist der X5 das meistverkauftes Fahrzeug in seiner Klasse. Die Neuauflage des Prestige-Offroaders soll natürlich an den Erfolg seiner Vorgänger anknüpfen und den Vergleich mit Konkurrenzmodellen à la Volvo XC90, VW Touareg, Audi Q7, Porsche Cayenne usw. nicht scheuen.

Leistung: 190 kW/258 PS Drehmoment: 560 Nm

Gewicht: 2.070 kg Einstiegspreis: 57.250 Euro Testfahrzeug: 95.609 Euro

Edles Außendesign, Lounge-Komfort im Inneren und Fahrgenuss pur garantiert die Neuauflage des Bayern-SUV BMW X5 xDrive30d.

Meter langen X5 tragen zum maskulinen Erscheinungsbild gelungen bei.

Neue Interieurswelten

Elegant, übersichtlich und opulent präsentiert sich der Innenraum des noblen Bayern. „Design Pure Experience“ und „Design Pure Excellence“ sowie „M Sportpaket“ werden die neuen Designwelten von BMW bezeichnet, die eine Flut an diversen Einrichtungsvarianten ermöglichen. Unser X5 wurde mit Exklusivleder Nappa mit erweiterten Umfängen in Elfenbeinweiß und Interieursleisten in Edelholzausführung geliefert, was den elegant-luxuriösen Charakter dieses BMW-Modells besonders hervorhebt. Das neu gestaltete Gestühl bietet optimalen Seitenhalt und lässt sich selbstverständlich elektrisch verstellen. Beim neuen X5 kommen sogar die Passagiere in Reihe zwei in den Genuss einer Sitzheizung. Der Gepäckraum lässt sich mit der 40:20:40 teilbaren Rücksitzlehne auf bis zu 1.870 Liter vergrößern oder bietet mit der optionalen dritten Sitzreihe sogar Platz für bis zu sieben Personen an.

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Zu den weiteren Ausstattungs-Highlights zählen ein Head-up-Display in Vollfarbe sowie eine „Surround-View“Kamera mit 360-Grad-Bilddarstellung, die bei engen Einparkverhältnissen äußerst vorteilhaft ist.

Ultimativer Fahrgenuss

Vier Motorvarianten stehen beim X5 zur Wahl, unsere Modellvariante fuhr mit dem powerstarken und äußerst leise arbeitenden ReihensechszylinderTwinturbodiesel mit 258 PS inklusive 560 Nm inklusive serienmäßiger Achtgang-Automatik und serienmäßigem Fahrerlebnis-Schalter vor: Mittels Tastendruck lassen sich dabei die Modi Comfort, Sport, Sport Plus und Eco Pro für bedarfs- und situationsgerechten Fahrkomfort abrufen. Dass die offiziellen Verbrauchswerte (6,2 l, 100 /km) selten eingehalten werden können, liegt in der Natur der X5-Sache. Der Boss der SUVLiga schenkt sich im Schnitt rund um die acht Liter Kraftstoff ein. Fazit: Fahrgenuss pur liefert das neue X5-Modell – ganz egal auf welchem Terrain man den bayrischen Offroader bewegt.

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PorsCHe MaCan

zum sprung bereit

© WErK (2)

Der neue Porsche Macan versteht es auf perfekte Weise, sportliches Design mit solidem SUV-Auftritt zu vereinen. Anfang April lief die fünfte Baureihe von Porsche in Österreich vom Stapel.

TExT: WalTEr MaIr

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er Name Macan ist abgeleitet von der indonesischen Bezeichnung für Tiger. Und genau so versteht der Macan sich auch: Kräftig und jederzeit zum Sprung bereit. Dazu wird der im PorscheWerk Leipzig produzierte „Tiger“ mit drei scharfen Aggregaten ins Rennen geschickt: Für den Macan S steht ein 3,0-Liter-V6-Biturbo-Motor mit 250 kW/ 340 PS bereit, der Macan S Diesel schöpft seine Kraft aus

Macht seinem Cayenne-Bruder ab sofort mächtig Konkurrenz: Porsche Macan.

einem 3,0-Liter-V6-Turbodiesel mit 190 kW/258 PS und der Macan Turbo wird von einem 3,6-Liter-V6-BiturboMotor mit 294 kW/400 PS befeuert.

Gerüstet fürs Gelände

Alle Macan-Modelle verfügen über einen aktiven Allradantrieb mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung.

Darüber hinaus sind sämtliche Varian-

ten mit einem serienmäßigen 7-GangDoppelkupplungsgetriebe ausgestattet, welche die Leistung bedarfsgerecht und nahezu ohne Zugkraftunterbrechung überträgt. Für die Variante S Diesel werden 64.960 Euro berechnet, der Macan S kostet ab 69.850 Euro und für das Top-Modell Turbo müssen ab 94.690 Euro hinterlegt werden – brutto versteht sich.

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Porsche empfiehlt

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2

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