g'sund Frühling 2018

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das gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse BE SU CH EN SI E UN S AU F UN SE RE R W EB SI TE :

WWW.TGKK.AT

Inhalt

ausgabe 18 • Frühling 2018

NICHTRAUCHER WERDEN Das Rauchfrei-Programm von TGKK, Verein sucht.hilfe BIN und REHA Innsbruck

TIROLER GESUNDHEIT IM FOKUS Die Leistungen der TGKK für die heimische Bevölkerung

SELBSTHILFE CHRONISCHE ATEMPROBLEME COPD: den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen

THERAPEUTISCHER PILOTBETRIEB

RAUCHFREI-PROGRAMM

Einfach mit dem

Integrierte Versorgung von Kindern und Jugendlichen im forKIDS Therapiezentrum Kitzbühel

Rauchen aufhören

N

ikotin ist ein Suchtmittel, das den Hirnstoffwechsel subtil manipuliert. Beim Rauchen wird unter anderem das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet. Es vermittelt ein Wohlgefühl und wirkt direkt auf das hormonelle Belohnungssystem.

TÖDLICHES VERHALTEN

Das ist leider noch nicht alles, Rauchen umfasst auch viele psychologische und soziale Aspekte. Es ist

gewissermaßen ein Lebensstil mit festen Ritualen, die zum Beispiel bei der Zigarette nach dem Essen oder in der Arbeitspause mit den Kollegen ausgelebt werden. „Unter anderem deshalb ist die Raucherentwöhnung auch so herausfordernd, wenn ein Raucher irgendwann an den Punkt kommt, das eigene ungesunde Verhalten beenden zu wollen“, erklärt Caroline Gorfer, klinische Psychologin in der Tiroler Gebietskrankenkasse, ein grundsätzliches Problem der Raucherentwöhnung. Dass diese ein zentraler Bestandteil einer verantwor-

tungsbewussten Gesundheitspolitik sein muss, belegen folgende Zahlen: Das Rauchen fordert alleine in Tirol jedes Jahr rund 1.400 Menschenleben, das sind wesentlich mehr, als durch die Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum oder an illegalen Drogen sterben. Jede/r dritte Tiroler/in greift mehr oder weniger regelmäßig zur Zigarette.

NEUARTIGES PROGRAMM

Die gute Nachricht: Seit fast einem Jahr bietet der Verein sucht.hilfe BIN

© REHA INNSBRUCK

Der gute Vorsatz kann zur Realität werden: Die TGKK bietet gemeinsam mit dem Verein sucht.hilfe BIN und der REHA Innsbruck ein wissenschaftlich fundiertes Rauchfrei-Programm an.

Mithilfe professioneller Techniken erleichtert es den Start ins gesunde Nichtraucher-Leben erheblich.

„ Für entwöhnungswillige Raucher wird in Tirol erstmalig für Österreich im Rahmen eines Rauchfrei-Programmes ein Lungenfunktions- und ein maximaler Leistungstest angeboten. Das aktive Bewegungsprogramm unterstützt den Weg zurück zu Selbstwert und Willenskraft.“ DR. CHRISTOPH PUELACHER, ÄRZTLICHER LEITER REHA INNSBRUCK

FORTSETZUNG AUF SEITE 2 UND 3

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

„Dem Suchtv erhalten liegen häufig Depressionen oder andere psych ische Erkrankunge n zugrunde.“

KOMMENTAR

FÜR EIN GESUNDES LEBEN

ALS NICHTRAUCHER! PRIM. UNIV.-PROF. DR. CHRISTIAN HARING © ROLAND MÜHLANGER

Ärztlicher Direktor des Landeskrankenhauses Hall, Obmann Verein sucht.hilfe BIN

R

auchen ist als Thema aktueller denn je zuvor: Es fordert alleine in Tirol jedes Jahr rund 1.400 Menschenleben. Das sind wesentlich mehr Todesfälle, als beispielsweise infolge von übermäßigem Alkoholkonsum oder durch den Konsum illegaler Drogen zu beklagen sind. Jeder dritte Tiroler greift regelmäßig zur Zigarette. Dass Rauchen nicht gesund ist, kann inzwischen als allgemein bekannt vorausgesetzt werden. Dennoch wird das wahre Ausmaß des Raucher-Problems zumeist verkannt.

Vollkommen unterschätzt werden auch die damit verbundenen körperlichen und psychischen Probleme, die vielfach erst zum gesundheitsgefährdenden Rauchen führen.

Viele starke Raucher leiden ja nicht nur unter ihrem übermäßigen Zigarettenkonsum – dem Suchtverhalten liegen häufig Depressionen oder andere psychische Erkrankungen zugrunde. Diese Raucher brauchen zusätzliche Hilfe und Unterstützung, die manchmal weit über ein herkömmliches Raucherentwöhnungsprogramm hinausgehen. Ein stabiler psychischer Zustand wird für viele Betroffene dann zur Voraussetzung für ein Leben ohne Zigaretten.

Sie spielen mit dem Gedanken, vom Raucher zum Nichtraucher zu werden? Eine gute Entscheidung! Davon profitieren nicht nur Ihr Selbstbewusstsein und Ihr Geldbeutel. Bereits kurze Zeit nach dem Rauchstopp verbessert sich vor allem auch Ihre Gesundheit! Seit fast einem Jahr bietet der Verein sucht.hilfe BIN gemeinsam mit der Tiroler Gebietskrankenkasse und der REHA Innsbruck in ganz Tirol ein innovatives und nachhaltiges Rauchfrei-Programm an. Wir unterstützen Sie dabei, Ihr Ziel – ein rauchfreies Leben – zu erreichen!

FORTSETZUNG VON SEITE 1 gemeinsam mit der Tiroler Gebietskrankenkasse und der REHA Innsbruck in ganz Tirol ein Rauchfrei-Programm an. Rund 150 Personen haben in den vergangenen Monaten an dem sechswöchigen Programm inklusive „Raucher-Check“ teilgenommen. „Durch die starke Unterstützung der Tiroler Gebietskrankenkasse ist es gelungen, viele Tiroler anzusprechen, die ansonsten von den üblichen Präventionsprogrammen zum Beispiel in Betrieben nicht erreicht würden“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Christian Haring, Obmann des Vereins sucht.hilfe BIN. Das vom Institut für Therapieforschung München (IFT) entwickelte Rauchfrei-Programm vereint neueste Konzepte der Motivationsforschung und der Verhaltenstherapie und entspricht den Leitlinien der wissenschaftlichen Fachgesellschaften und den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation zur Behandlung der Tabakabhängigkeit. Es kommen dabei zunächst kognitiv-emotionale Verfahren zum Aufbau eines Problembewusstseins zur Anwendung. Damit lässt sich die Einstellung zum Rauchen verändern, die Motivation wird gefördert. Danach unterstützt das Programm eine Verhaltensänderung durch ein zielorientiertes Vorgehen für ein rauchfreies Leben. So reduziert sich das hohe Rückfallrisiko.

DER PROGRAMMABLAUF

Das Rauchfrei-Programm dauert sechs Wochen und besteht aus sechs Kursterminen sowie zwei individuellen telefonischen Beratungen. Der

„Als TGKK wollen wir nicht nur ein verstärktes Gesundheitsbewusstsein im Zusammenhang mit Rauchen schaffen, sondern die Betroffenen auch bestmöglich und ganzheitlich unterstützen, davon loszukommen.“ WERNER SALZBURGER, OBMANN TGKK

Kurs findet in Kleingruppen mit bis zu zwölf Teilnehmern statt. Begleitet werden sie von speziell ausgebildeten und zertifizierten Trainern. In den ersten beiden Abschnitten bereiten sich die Teilnehmer intensiv auf den Rauchstopp vor. Das Programm arbeitet dabei mit einem festgelegten Rauchstopp-Tag, ohne dass zuvor der Tabakkonsum reduziert wurde.

TABAKKONSUM Übermäßiger Tabakkonsum wird als Mitverursacher für eine Vielzahl von Erkrankungen gesehen, im Besonderen von Krebs und HerzKreislauf-Erkrankungen.

Die Trainer bereiten die Teilnehmer auf diesen Rauchstopp vor. In nachfolgenden Einheiten wird die Abstinenz stabilisiert, die Teilnehmer werden von Trainern angeleitet und unterstützt, rauchfrei zu bleiben. Im Kursverlauf lernen die Teilnehmer, ihr Rauchverhalten besser zu verstehen und ihre Motivation, die sie zum Rauchen veranlasst, zu hinterfragen.

Rund ein Fünftel der Österreicherinnen und mehr als ein Viertel der Österreicher im Alter ab 15 Jahren rauchten laut Gesundheitsbefragung 2014 täglich.

In Tirol rauchten 2014

20,9 %

der Gesamtbevölkerung täglich.

Quelle: Jahrbuch der Gesundheitsstatistik 2015, Statistik Austria

Schon ein kurzer Spaziergang lindert das Verlangen nach der Zigarette.

Ist man erst einmal Nichtraucher, können die körperlichen Leistungsgrenzen immer weiter ausgedehnt werden.

KOMMENTAR

DIE GRUPPE HILFT

Ehrwald, Seebensee Richtung Zugspitze

„Mit dem Rauchfrei-Programm haben wir eine niederschwellige und professionelle Begleitung zum Rauchstopp geschaffen.

Nach der erfolgreichen PilotPhase wird das Programm fortgesetzt.“ DR. ARNO MELITOPULOS, DIREKTOR TGKK

Sie entdecken ihre persönlichen Situationen, in denen für sie ein Rückfallrisiko besteht, und lernen neue Bewältigungsstrategien. Verschiedenste Methoden helfen, diese Situationen ohne Rauchen zu meistern. Der Einsatz von Medikamenten zur Unterstützung des verhaltenstherapeutischen Vorgehens wird als Option berücksichtigt. Auch noch nach Jahren können die Teilnehmer von den Methoden, die sie im Kurs erlernen, profitieren.

MESSBAR GESÜNDER

Das Rauchfrei-Programm unterscheidet sich aber nicht nur durch die wissenschaftliche Fundiertheit und den ganzheitlichen Zugang von anderen Konzepten, wie Caroline Gorfer erklärt: „Ein weiterer Vorteil ist, dass die Teilnehmer ihr Ziel zusammen mit anderen verfolgen. In der Gruppe erfahren sie Motivation und Hilfe und haben die Möglichkeit, von anderen zu lernen und sich auszutauschen.“ Wichtiger Bestandteil ist auch ein Bewegungskonzept: Dabei wird der ak-

tuelle gesundheitliche Status anhand von Leistungstests und einer körperlichen Untersuchung erhoben, um anschließend das passende Trainingsprogramm festzulegen. Der Vorteil: Entzugserscheinungen fallen schwä-

cher aus und treten seltener auf, wenn man sich in dieser ersten Zeit regelmäßig bewegt. Bereits ein kurzer Spaziergang lindert das Verlangen nach einer Zigarette. Zur Vertiefung sind im Rahmen des Rauchfrei-Programms zusätzliche Bewegungseinheiten vorgesehen. Nach Seminarende werden die Leistungstests wiederholt.

Dr. Christoph Puelacher, Lungenfacharzt und ärztliche Leiter der REHA Innsbruck: „Die Erfolge sind nicht nur messbar, die Teilnehmer fühlen sich auch besser, sowohl körperlich als auch psychisch. Für entwöhnungswillige Raucher wird in Tirol erstmalig für Österreich im Rahmen eines Rauchfrei-Programmes ein Lungenfunktions- und ein maximaler Leistungstest angeboten. Das aktive Bewegungsprogramm unterstützt den Weg zurück zu Selbstwert und Willenskraft.“

KONTAKT

BIN Rauchfrei Anichstraße 34 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0)512 - 58 00 40 E-Mail: info@bin-rauchfrei.tirol www.bin-rauchfrei.tirol Das Rauchfrei-Programm ist ein Angebot der Tiroler Gebietskrankenkasse, des Tiroler Vereins sucht.hilfe BIN und der REHA Innsbruck. Für die Teilnehmer fällt nur ein geringer Selbstbehalt in Höhe von 30 Euro an. Die Kurse finden auf Anfrage in Innsbruck und den Tiroler Bezirken statt.

Aktuelle Termine und weitere Informationen finden Sie unter: www.tgkk.at und www.bin-rauchfrei.tirol

© PRIVAT

© TIROL WERBUNG/HERBIG HANS

MAG. RAPHAELA BANZER

Klinische und Gesundheitspsychologin, Rauchfrei-Trainerin

S

o unterschiedlich sich unsere RauchfreiGruppen hinsichtlich Geschlecht, Alter und Berufsstand zusammensetzen, so unterschiedlich sind auch die Rauchgewohnheiten der Teilnehmer. Was jedoch alle Raucher eint, ist der Leidensdruck und das Gefühl, das RauchProblem alleine kaum meistern zu können.

Ein großer Vorteil unseres Rauchfrei-Programms besteht deshalb darin, dass der Raucher sein Ziel, mit dem Rauchen aufzuhören, gemeinsam mit anderen in einer Gruppe verfolgt.

Die Motivation unserer Kursteilnehmer, etwas gegen ihr Rauchverhalten zu unternehmen, ist groß. Trotzdem sind viele Gruppenteilnehmer skeptisch und zweifeln aufgrund ihrer bereits erlebten Rauchstopp-Fehlversuche zunächst am Programm. Diese Bedenken werden von uns Kursleitern sehr ernst genommen. Zusätzlich wirkt die Gruppe unterstützend, da alle das Gleiche erlebt und dennoch verschiedene Erfahrungen gemacht haben.

Die Anspannung steigt dann vor dem dritten Termin, dem Rauchstopptermin. Wir definieren Ziele und stellen Regeln zur Selbstkontrolle auf, lernen dadurch, Sucht auslösende Situationen zu kontrollieren und das Verhalten zu verändern. Der Erfolg wird durch Belohnung und – wiederum – soziale Unterstützung verstärkt.

Gelingt der Rauchstopp, ist der Stolz unserer Gruppenteilnehmer sehr groß. Der Ansporn, ein rauchfreies Leben zu führen, steigt mit jedem weiteren Kurstermin. Um Rückfällen vorzubeugen, wird die Identität des Einzelnen als Nichtraucher stabilisiert. Positive Erfahrungen betreffend Lebensqualität und gesundheitliche Verbesserungen werden gemacht – und mit den anderen geteilt!

Was von den Kursen bleibt, sind nicht nur zahlreiche im Alltag gut anwendbare Hilfestellungen.

Auch die Erfahrung des gemeinsamen Durchlebens dieser intensiven Zeit verbindet und führt manchmal sogar dazu, dass sich die „neuen“ Nichtraucher weiterhin privat treffen.

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

Die Tiroler Gebietskrankenkasse bietet ihre Leistungen vor Ort für rund 591.000 Versicherte an. Dabei stehen die regionalen Bedürfnisse der Tirolerinnen und Tiroler im Vordergrund.

GESUNDHEIT

IN ALLEN LEBENSBEREICHEN Das Präventivangebot der Tiroler Gebietskrankenkasse ist umfangreich, angefangen wird schon bei den Kindern in einer gesunden Schule. Auch für Erwachsene gibt es Anlaufstellen und Seminare: Für jeden, der sich für ein gesünderes Leben entscheidet, ist etwas dabei.

BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG Betriebliche Gesundheitsförderung, kurz BGF, bezeichnet alle gemeinsamen Maßnahmen zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Die TGKK bietet kostenlose Unterstützung und Beratung sowie finanzielle Förderungen bei der Umsetzung von Gesundheitsförderungs-Projekten in Betrieben an. BGF stellt gezielt Arbeitsstrukturen, -abläufe und Arbeitswelten in den Fokus.

Durch die Verbesserung betrieblicher Rahmenbedingungen kann Arbeit gesund gestaltet werden. www.tgkk.at/bgf

SERVICE STELLE SCHULE DER TGKK Die Service Stelle Schule der TGKK ist Anlauf- und Kontaktstelle für Schulen und unterstützt gesundheitsförderliche Aktivitäten auf Schulebene. Schulen werden zunächst bei der Planung und Durchführung beraten. Zudem können sie Informationsmaterialien anfordern, um eine maßgeschneiderte und individuelle Gesundheitslösung zu erarbeiten. Verschiedene Projekte begleiten unterschiedliche Schulstufen dann auf dem Weg zur gesunden Schule. www.tgkk.at/servicestelleschule

RAUCHFREI-SEMINARE Rauchentwöhnung, die dauerhaft hilft: In Kooperation mit dem Verein sucht.hilfe BIN bietet die Tiroler Gebietskrankenkasse ein ganzheitliches Programm zur Rauchentwöhnung an. Das wissenschaftlich fundierte Rauchfrei-Programm setzt nicht nur im psychischen, sondern auch im gesundheitlichen und medizinischen Bereich an.

Dabei wird der Fokus auf die Kerninhalte „Beobachten, Verändern und Stabilisieren“ gelegt. www.bin-rauchfrei.at

JUGEND-CHECK Der Jugend-Check der TGKK ist für jugendliche Lehrlinge zwischen 15 und 18 vorgesehen.

Die Jugendlichen werden einmal jährlich zum Gesundheits-Jugend-Check zu einer ärztlichen Untersuchung eingeladen. Neben der körperlichen Untersuchung wird in diesem Rahmen auch eine Beratung zu den Themen Rauchen, Alkohol, Sex und Drogen angeboten. www.tgkk.at/jugendcheck

OMBUDSMANN Der TGKK-Ombudsmann Thomas Wackerle ist die zentrale Anlaufstelle, wenn es um Beschwerden, Missverständnisse oder Notlagen geht. Weitere Information und Kontakt unter: www.tgkk.at/ombudsmann

IHRE GESUNDHEITSKASSE VOR ORT

Tiroler Gesundheit im Fokus

Die Tiroler Gebietskrankenkasse betreut als größter Krankenversicherungsträger Tirols mehr als 591.000 Menschen. Neben der nachhaltigen Sicherung der Versorgung baut die TGKK die medizinischen und therapeutischen Angebote für die Bevölkerung in Tirol wohnortnah und bedarfsgerecht aus.

S

oziale Sicherheit ist für viele Menschen zur Selbstverständlichkeit geworden: 99,9 % der Bevölkerung sind durch die soziale Krankenversicherung geschützt. Diese ist solidarisch ausgerichtet und verhindert, dass Krankheit zur Kostenfalle wird.

VERSORGUNG LAUFEND VERBESSERN

Deshalb bietet die TGKK einen einfachen Zugang zu einem umfassenden Angebot. Dabei stehen die regionalen Bedürfnisse der Bevölkerung im Vordergrund, und das trotz nach wie vor steigender Ausgaben – etwa für Medikamente. „Wir arbeiten täglich daran, die Versorgung mit den uns zur Verfügung stehenden finanziellen Möglichkeiten zu verbessern. Im Bereich der psychischen Gesundheit und beim Versorgungsangebot ist uns das schon gelungen“, so der Direktor der TGKK, Dr. Arno Melitopulos.

Die TGKK sichert mit ihren 1.800 ärztlichen sowie nicht-ärztlichen Vertragspartnern die Versorgung von rund 80 % der Tiroler Bevölkerung: Eine gute und flächendeckende medizinische Betreuung in ganz Tirol ist somit Realität. Für ihre Kunden ist die TGKK über das Kundencenter Innsbruck, die zehn Servicestellen in ganz Tirol und online rund um die

Uhr erreichbar. In den Ambulatorien der Servicestellen Reutte, Wörgl, Schwaz und Innsbruck sorgen hochqualifizierte Mitarbeiter für die zahnmedizinische Versorgung.

Darüber hinaus kümmern sich im Haus der Gesundheit in Innsbruck 48 spezialisierte Mitarbeiter um die Bereiche Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie.

„Ein umfassendes Gesundheitsangebot und die regionalen Bedürfnisse der Tiroler Bevölkerung stehen für uns im Vordergrund. Als TGKK wollen wir beste und wohnortnahe Versorgung garantieren.“ DR. ARNO MELITOPULOS, DIREKTOR TGKK

VORSORGEUNTERSUCHUNG

TGKK

591.000 Versicherte

(rund 80 % der Tiroler Bevölkerung)

1.800

Vertragspartner

1,2 MIO.

Kundenkontakte pro Jahr

Was für ein Auto das Pickerl ist, ist für die Gesundheit – das wertvollste Gut des Menschen – die Vorsorgeuntersuchung. Beides muss regelmäßig überprüft werden. Einmal im Jahr können Erwachsene kostenlos die Vorsorgeuntersuchung bei ihrem Hausarzt beanspruchen.

Dabei werden die häufigsten beeinflussbaren Gesundheitsrisiken wie Übergewicht, Bluthochdruck, Rauchen und Bewegungsmangel abgeklärt. Das persönliche Risikoprofil des Einzelnen steht im Fokus: Jeder kann so selbst entscheiden, was er für sich tun möchte. Durch das Setzen individueller Schwerpunkte wie mehr Bewegung, bewusste Ernährung, Verzicht auf Nikotin oder ein maßvoller Umgang mit Alkohol lässt sich dann auf Gesundheitsebene viel bewegen. www.tgkk.at/ vorsorgeuntersuchung

FRÜH ERKENNEN – ÖSTERREICHISCHES BRUSTKREBS-FRÜHERKENNUNGSPROGRAMM Frauen ab 40 Jahren können im Rahmen des Programms alle zwei Jahre kostenlos zur Früherkennungs-Mammografie gehen. www.frueh-erkennen.at

VORTRAGSREIHEN: WECHSELJAHR-SEMINARREIHE, ERNÄHRUNGS-VORTRAGSREIHE Die Vortragsreihen, die aus der TGKK-Initiative für Frauengesundheit resultieren, geben Frauen zu den Themen „Wechseljahre“ und „Ernährung“ professionelle Hilfestellungen. Darüber hinaus ist ein Koch-Workshop geplant. Kompetente Referentinnen, unter anderem aus den Bereichen Diätologie, Gynäkologie und Psychotherapie, informieren an vier Abenden.

Aktuelle Termine und Orte unter: www.tgkk.at/seminarreihe

MIT VERANTWORTUNGSVOLLEN PARTNERN

REGIONALE LÖSUNGEN SCHAFFEN! Das Bundesland Tirol zeichnet eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe ärztliche Gesundheits-Versorgung aus. Das Wissen um regionale Begebenheiten und die konkreten Bedürfnisse der Bevölkerung sind bei einer verantwortungsvollen Gesundheitsplanung und Versorgung wesentlich. Dieser regionale Fokus muss auch in Zukunft erhalten bleiben!

PSYCHOSOZIALE BERATUNGSSTELLEN Der TGKK ist psychische Gesundheit ein zentrales Anliegen. Ein niederschwelliger, möglichst wohnortnaher Zugang zur psychosozialen Beratung für Betroffene kann bei sich anbahnenden psychischen Problemen die Entwicklung schwerer psychischer Störungen verhindern helfen. Eine Orientierung für Behandlungssuchende bietet die TGKK in den Servicestellen Imst, Lienz, Reutte, Schwaz, Wörgl und Kitzbühel sowie in den Räumen der Ges. f. psychotherapeutische Versorgung Tirols in Innsbruck.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: +43 (0)664 - 199 199 1

CASE MANAGEMENT

D

ie Sozialversicherungs-Beiträge sind die zentrale Basis für die Finanzierung unseres heimischen Gesundheitssystems. Die Verwendung dieser Mittel wird in der Region entschieden, dort, wo die Gelder durch die regionale Wirtschaftsleistung generiert werden. Wird jetzt eine Zusammenlegung der Sozialversicherungsträger diskutiert, geht es indirekt auch um drohende Nachteile für den Wirtschaftsstandort Tirol. Viele Gesundheitsdienstleister als Vertragspartner vor Ort würden durch die Finger schauen, vor allem kleine Gewerbetreibende hätten kaum mehr eine Chance. Die Einzahler im System – Dienstnehmer und Dienstgeber – haben ein Recht darauf, dass ihre Beiträge für ihre Bedürfnisse in der Region verwendet werden.

Als Gesundheitskasse ist der TGKK die optimale Versorgung und Betreuung der Versicherten ein zentrales Anliegen. Die Selbstverwaltung der Tiroler Gebietskrankenkasse zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich aus unmittelbar betroffenen Personengruppen zusammensetzt und somit die Interessen der Versicherten wohnortnah vertritt.

Nur so ist eine versichertennahe, unbürokratische Kundenbetreuung möglich. Das Wichtigste dabei: Für unsere Versicherten darf es keine Leistungsverschlechterungen geben. Deshalb steht für mich fest, dass die Tiroler Gelder und damit die Wertschöpfung auch in Tirol bleiben müssen!

Werner Salzburger, Obmann TGKK

Ein Unfall oder eine schwere Erkrankung kann Betroffene mit schwerwiegenden Problemen konfrontieren. Zur Sorge um die Gesundheit kommen oft noch Unsicherheiten wie Informationsmangel oder Existenzängste.

Für diese Situationen hat die Tiroler Gebietskrankenkasse ein Betreuungskonzept entwickelt, das im ganzen Bundesland angeboten wird: Case Management löst Probleme auf dem Weg zurück ins Leben. Als Ansprechpartner dienen dabei fachlich und sozial kompetente Spezialisten in allen Servicestellen der TGKK sowie dem Servicecenter Innsbruck. Sie schauen sich komplexe Einzelfälle genau an, schöpfen aus den Möglichkeiten der TGKK und vernetzen bei Bedarf mit anderen Stellen. www.tgkk.at/casemanagement

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

CHRONISCHE ERKRANKUNG DER ATEMWEGE

„Rauchen ka nn nicht nur CO PD verursachen, sond ern auch Lungenkreb s und durch die Verengu ng der Blutgefäße schw ere Herzerkrankunge n.“

SELBSTHILFEGRUPPE CHRONISCHE ATEMPROBLEME

COPD DIE „RAUCHERBRONCHITIS“

,,Es gibt Möglichkeiten, den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen."

Dr. Ivan Tancevski ist verantwortlicher Oberarzt der Pneumologie der Universitätsklinik für Innere Medizin Innsbruck. Er erklärt den Zusammenhang zwischen Rauchen und der häufigsten chronischen Erkrankung der Atemwege.

REGINA KAHLHAMMER

© PRIVAT

Leiterin der Selbsthilfegruppe Chronische Atemprobleme

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SYMPTOME UND THERAPIE

© THOMAS STEINLECHNER

Meist macht sich die COPD durch Symptome wie Kurzatmigkeit beim Treppensteigen, wiederkehrenden Husten und starke Verschleimung der Atemwege bemerkbar.

Therapeutisch wird den Patienten einerseits dringend empfohlen, das Rauchen einzustellen, um ein Fortschreiten der Erkrankung möglichst zu verhindern. Andererseits kann man die Einengung der Atemwege mithilfe inhalativer Medikamente (umgangssprachlich „Sprays“) behandeln und somit die Beschwerden lindern. Diesbezüglich hat sich in den letzten Jahren einiges geändert. COPD-Patienten werden nicht mehr alleinig nach dem Grad der Obstruktion eingeteilt, sondern anhand ihrer Beschwerden in verschiedene Be-

handlungsgruppen eingestuft. Fragen, die vom Arzt gestellt werden, umfassen beispielsweise wie oft man hustet, wie stark verschleimt man ist, inwiefern man ein Engegefühl in der Brust verspürt und ob man durch die COPD bereits in häuslichen Aktivitäten wie Aufräumen und Staubsaugen eingeschränkt ist. Zwar bleibt Kortison ein zentrales Medikament in der Behandlung einer akuten Verschlechterung der COPD, allerdings hat es seinen Stellenwert in der chronischen inhalativen Behandlung weitgehend verloren.

ABKLÄRUNG

Rauchen kann nicht nur COPD verursachen, sondern auch Lungenkrebs und durch die Verengung der Blutgefäße schwere Herzerkrankungen. Diese können bei Belastung ebenfalls zu Atemnot und Brustenge führen. Insofern empfehlen wir Patienten mit oben genannten Symptomen auf jeden Fall, Herz und Lunge sowohl bei einem Lungenfacharzt als auch bei einem Internisten bzw. Kardiologen untersuchen zu lassen. Der Lungenfacharzt untersucht nicht nur den Schweregrad der Obstruktion und erörtert die Einschränkungen im Alltag, sondern überprüft auch den Sauerstoffgehalt im Blut, womit entschieden werden kann, ob ein Patient eine Langzeitsauerstofftherapie benötigt oder nicht. In einem solchen Fall hat der chronische Nikotinkonsum nicht nur die Bronchien, sondern auch die Lungenbläschen geschädigt, womit nur mehr eingeschränkt Sauerstoff ins Blut gelangen kann.

„COPD wird durch langjährigen Nikotinkonsum verursacht – sowohl aktiv als auch passiv – und kann zu einer deutlich verkürzten Lebensdauer der Betroffenen führen.“ DR. IVAN TANCEVSKI, OBERARZT DER PNEUMOLOGIE DER UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR INNERE MEDIZIN INNSBRUCK

WALTER LAMPLMAYER

Mitglied der Selbsthilfegruppe und COPD-Patient © PRIVAT

C

hronische Erkrankungen der Atemwege sind in der Bevölkerung weit verbreitet und bedeuten für die Betroffenen meist eine deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität. Als häufigste Form im Erwachsenenalter ist die COPD (chronisch obstruktive Atemwegserkrankung, „Raucherbronchitis“) zu nennen. Sie wird vor allem durch langjährigen Nikotinkonsum verursacht, sowohl aktiv als auch passiv (!), und kann zu einer deutlich verkürzten Lebensdauer führen. In Österreich sind zwar häufiger Männer von COPD betroffen, allerdings zeigen neueste Daten aus der LEAD-Studie des Ludwig Boltzmann Instituts für COPD in Wien, dass der Anteil an Rauchern bei Frauen ab dem 30.

Lebensjahr deutlich zunimmt.

ei den meisten Betroffenen zeigen sich die Symptome schleichend.

Sie klagen über Atemproblemen bei körperlicher Betätigung wie Wandern oder beim Stiegensteigen. Viele ignorieren das jahrelang und machen ihre schlechte Kondition für die körperliche Einschränkung verantwortlich. Im schlimmsten Fall drohen ein Lungen-Anfall und die stationäre Aufnahme. Nicht selten lautet die Diagnose dann COPD. Deshalb sollte man bereits bei ersten Anzeichen einer Lungenproblematik sofort einen Arzt aufsuchen, der die Beschwerden abklärt.

Aber auch wenn der ungünstige Fall eingetreten ist und man bereits ein Sauerstoffgerät benötigt, gibt es viele Möglichkeiten, den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen. Deshalb kommt ein Mal pro Jahr eine Atemtherapeutin in die Selbsthilfegruppe, die uns verschiedene Atemübungen zeigt.

Auch die Technik des Geräts ist für einige Betroffene eine große Herausforderung. Im Krankenhaus wird ihnen zwar gezeigt, wie sie die Sauerstoffgeräte bedienen können, zu Hause haben sie die Details allerdings nicht selten schon wieder vergessen. Auch hier kann der Austausch mit anderen Betroffenen in der Selbsthilfegruppe ein großer Vorteil sein.

C

OPD ist unheilbar. Das haben die Ärzte gesagt, als sie meine Krankheit diagnostiziert haben. Vor der Diagnose war ich ungefähr 50 Jahre lang Raucher. Aus diesem Grund bin ich an COPD erkrankt. Damit bin ich nicht alleine. Beinahe jeder Betroffene hat lange geraucht. In der Selbsthilfegruppe tauschen wir uns hauptsächlich darüber aus, wie wir den Alltag mit unserer Krankheit besser meistern können.

Ich bin beispielsweise permanenter Sauerstoff träger. Das bedeutet, dass ich ohne Atemgerät zu wenig Luft bekommen würde. Die Lungenkrankheit schränkt mich massiv ein. Bewegungsabläufe, die früher alltäglich waren, sind heute nur noch sehr langsam und mit großer Anstrengung zu bewältigen. Dennoch lasse ich mich nicht unterkriegen. Ich weiß, dass ich früher oder später an meiner COPD sterben werde. Das zu akzeptieren war nicht nur für mich, sondern ist auch für viele andere Betroffene ein langer Prozess. Auch hier können die Gespräche in der Gruppe durchaus helfen. Inzwischen bin ich mit mir selbst im Reinen. Ich mache das Beste aus der Zeit, die mir noch bleibt.

KONTAKT

Selbsthilfegruppe für chronische Atemprobleme in Tirol – CHAP Regina Kahlhammer Holzhammerstraße 15, 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0)512 - 571219 E-Mail: info@atemprobleme-selbsthilfe.at www.atemprobleme-selbsthilfe.at

THERAPEUTISCHER PILOTBETRIEB

Wenn das Ballspielen

plötzlich Spaß macht!

In Zusammenarbeit mit der TGKK und dem Land Tirol bietet das Diakoniewerk eine integrierte Versorgung von Kindern und Jugendlichen an. Der therapeutische Pilotbetrieb findet im forKIDS Therapiezentrum Kitzbühel statt.

I

n der Therapie hat das Diakoniewerk in Österreich jahrzehntelange Erfahrung. Qualität, hohe fachliche Kompetenz und der ganzheitliche Blick auf den Menschen bilden dabei die Basis der Arbeit. In Kooperation mit dem Land Tirol und den Sozialversicherungsträgern startete das Diakoniewerk im November 2016 in Kitzbühel ein Therapieangebot zur „Integrierten Versorgung von Kindern und Jugendlichen von 0 bis 18 Jahren mit Entwicklungsverzögerungen und Auffälligkeiten im Bereich des Verhaltens“.

ES SOLL SPASS MACHEN

Pusteübungen mit Strohhalmen, Seilkraxeln, auf einem Bein hüpfen oder mit bunten Stiften großzügig auf einen Spiegel kritzeln: Es ist wichtig, dass kindgerechte Therapieangebote auch Spaß machen. Davon sind die Therapeutinnen im forKIDS The-

„Wenn die Kinder gern mitmachen, werden größere Fortschritte erzielt.“ JUDITH VÖLLENKLE, FORKIDS-LEITERIN

rapiezentrum Kitzbühel überzeugt. „Wenn die Kinder gern mitmachen, werden größere Fortschritte erzielt“, erklärt forKIDS-Leiterin Judith Völlenkle. Zusätzlich wird auch viel Wert darauf gelegt, dass die Eltern und das Umfeld der Kinder eng miteinbezogen werden.

Wie effektiv und wertvoll dieser Therapieansatz ist, wissen die Eltern der siebenjährigen Magdalena aus Jochberg. Das Mädchen hat wegen ihrer Epilepsie Schwierigkeiten bei der Augen-Hand-Fuß-Koordination.

„Magdalena konnte nicht auf einem Bein hüpfen. Auch das Ballfangen ging nicht. Umso schöner war es für uns, als sie nach einem halben Jahr Therapie plötzlich Ballspielen wollte“, erzählt ihre Mutter Sabine. Neben der Physio- und Ergotherapie im forKIDS Therapiezentrum haben die Eltern aber auch zuhause viele Übungen mit Magdalena gemacht – mit Erfolg.

ÜBERZEUGTE ELTERN

Der Fortschritt von Magdalena ist beispielhaft dafür, wie wertvoll das

Angebot im forKIDS Therapiezentrum ist. „Vor dem ersten Treffen hatte Magdalena ein wenig Angst, aber es waren dann alle so lieb zu ihr, dass sie gleich gefragt hat, wann sie wiederkommen darf“, erzählt Magdalenas Mutter. Vor allem die Möglichkeit, mehrere Angebote an einem Ort zu nutzen, überzeugte die Eltern. „Die Therapeutinnen waren sehr flexibel.

Sie haben immer die Physio- und Ergotherapie zusammengelegt, so dass wir nur einmal fahren mussten.“

KONTAKT

forKIDS Therapiezentrum Hornweg 28 6370 Kitzbühel Telefon: +43 (0)5356 - 601 155 E-Mail: forkids@diakoniewerk.at www.forkids-therapiezentrum.at

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© DIAKONIEWERK (2)

Die Therapeutinnen des forKIDS Therapiezentrums legen viel Wert darauf, dass den Kindern die Therapie auch Spaß macht.

Termine:

VERANSTALTUNGS-TIPP

Gesund bleiben: Kochworkshop der TGKK

E

12. und 26.

Mai 2018 9–13 Uhr

ssen an sich ist heutzutage oft bereits eine Herausforderung – Kochen aber umso mehr. Es geht dabei ja darum, täglich Schmackhaftes, Gesundes und schnell Zubereitetes auf den Teller zu bringen. Das erscheint uns manchmal als umständlich und aufwendig, obwohl es auch spannender Teil eines gesunden Lebensstils sein kann.

ge und sättigende Gerichte zu, die Sie einfach zu Hause nachmachen können.

Hilfestellung gibt’s dazu von der TGKK: Erfahrene Diaetologinnen bereiten gemeinsam mit Ihnen schnelle, vollwerti-

E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@tgkk.at Telefon: +43 (0)59160 - 1716 Selbstbehalt: 10 Euro

Nach einer kurzen theoretischen Einführung werden die Rezepte besprochen, dann geht es in die Küche. Nach dem Zubereiten werden die Speisen gemeinsam in kleinen Portionen verkostet.

Anmeldung unter:

FRAUENGESUNDHEITS-VORTRAGSREIHE

Die Wechseljahre Im Mai 2018 widmet sich eine spannende und informative Vortragsreihe einem zentralen Frauengesundheitsthema: den Wechseljahren.

Termine Innsbruck: • 9. Mai 2018: Alice Angermann, BSc • 16. Mai 2018: Dr. Maria Lottersberger • 23. Mai 2018: Dr. Verena Berger-Kolb • 30. Mai 2018: DGKS Karin Erler

Vier n Expertinne n! informiere

Ort: Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck Jeweils mittwochs von 19:00 bis 21:00 Uhr Bitte finden Sie sich 15 Minuten vor Beginn am Veranstaltungsort ein.

Kostenlose Parkplätze vorhanden! Selbstbehalt 20 Euro für alle vier Module.

Frauengesundheit Wechseljahre © GETTY IMAGES

Anmeldung: E-Mail: frauengesundheit@tgkk.at Telefon: +43 (0) 59160 - 1716

KONTAKTE UND ADRESSEN Servicestelle Schwaz Telefon: +43 (0)59160 - 3512 Kontrollarzttage: MO + DI + DO + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

SERVICESTELLEN DER TGKK TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Klara-Pölt-Weg 2 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0)59160 E-Mail: tgkk@tgkk.at

Servicezeiten: MO – DO: 07:30 – 15:00 Uhr FR: 07:30 – 14:00 Uhr

CASE MANAGEMENT

Kostenloses Service der TGKK für Menschen, die durch eine veränderte Lebenssituation Unterstützung benötigen.

Telefon: +43 (0)59160 - 1400

UNTERSTÜTZUNGSFONDS DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE

Unterstützungsfonds der TGKK für besonders berücksichtigungswürdige Fälle Telefon: +43 (0)59160 - 0

Servicezeiten: MO – FR: 07:30 – 14:00 Uhr Servicestelle Imst Telefon: +43 (0)59160 - 3312 Kontrollarzttage: MO + MI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Telfs Telefon: +43 (0)59160 - 3132 Kontrollarzttage: DI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Kitzbühel Telefon: +43 (0)59160 - 3812 Kontrollarzttage: DI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Wörgl Telefon: +43 (0)59160 - 3612 Kontrollarzttage: MO + MI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Kufstein Telefon: +43 (0)59160 - 3712 Kontrollarzttage: DI + DO: 07:30 – 12:00 Uhr

Servicestelle Zell/Ziller Telefon: +43 (0)59160 - 3112 Kontrollarzttag: MI: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Landeck Telefon: +43 (0)59160 - 3412 Kontrollarzttage: DI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Lienz Telefon: +43 (0)59160 - 3912 Kontrollarzttage: DI + MI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Reutte Telefon: +43 (0)59160 - 3212 Kontrollarzttage: MO + MI: 08:00 – 12:00 Uhr

Zahnambulatorium Wörgl Telefon: +43 (0)59160 - 3641 Zahnambulatorium Reutte Telefon: +43 (0)59160 - 3212

PSYCHOSOZIALE BERATUNG IN DER TGKK Hotline: Telefon: +43 (0)664 - 1991991 MO – FR: 10:00 – 12:00 Uhr BERATUNGSSTELLEN: Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols Telefon: +43 (0)512 - 565958 In den Servicestellen: Imst, Lienz, Reutte, Schwaz und Wörgl

AMBULATORIEN Ambulatorium für Physiotherapie im Haus der Gesundheit Telefon: +43 (0)59160 - 2003 Ambulatorium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Haus der Gesundheit Telefon: +43 (0)59160 - 2200 Zahnambulatorium Schwaz Telefon: +43 (0)59160 - 3541

GESUNDHEITSFÖRDERUNG Servicestelle Schule Telefon: +43 (0)59160 - 1628 Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Gesunde Gemeinde Telefon: +43 (0)59160 - 1711 E-Mail: bgf@tgkk.at

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