g'sund Sommer 2017

P.b.b. 14Z039935

das gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse BE SU CH EN SI E UN S AU F UN SE RE R W EB SI TE :

WWW.TGKK.AT

Inhalt

ausgabe 15 • Sommer 2017

GESUNDHEITSPARTNER VOR ORT Die TGKK arbeitet in Tirol für Tirol

FAHRRAD-FIT Die besten Partner-Übungen zur Vorbereitung © TVB STUBAI TIROL/ANDRE SCHÖNHERR

SELBSTHILFE FIBROMYALGIE

Wandern im Stubaital rund um Neustift

Den Schmerzen entgegentreten

NICHTRAUCHER WERDEN!

DIE TGKK ALS ERFOLGSGARANT

Gesundheitsversorgung:

Das neue RauchfreiProgramm von TGKK und BIN

Regionale Nähe zählt!

Warum die Debatte um die Struktur der Sozialversicherung falsch und zum Nachteil der Patienten geführt wird und Krankenkassen umso besser arbeiten, je näher sie an den Menschen sind, für die sie Leistungen erbringen

Krankenversicherung im Vergleich zu unseren Nachbarn in Deutschland und der Schweiz sparsam und klar sind und die Kennzahlen Österreich ein sehr gutes Zeugnis ausstellen.

Die aktuelle Diskussion vermittelt allerdings ein unrealistisches Bild der besonderen Dramatik und eines jahrelangen Stillstands im bestehenden System. Außer Acht gelassen wird dabei unter anderem die große Gesundheitsreform 2013, die sich bis heute andauernd in der Umsetzung befindet. Vergessen wird auch, dass der Interessenausgleich zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern als tragende Säule eines funktionierenden Gesundheitssystems bisher sehr gut funktioniert hat. Dieser Ausgleich

war und ist zudem immer offen für Veränderungen, sinnvolle Modernisierungen und notwendige Weiterentwicklungen.

RAHMENBEDINGUNGEN FÜR EINE LÖSUNGSORIENTIERTE DISKUSSION

Jedes System einer sozialen Krankenversicherung sollte sicherstellen können, dass die Versorgung und Absicherung der Bevölkerung nach bestimmten Werten und Prinzipien erfolgt. Im Vordergrund steht dabei die Solidarität zwischen den Gesellschaftsgruppen. Auch der möglichst niederschwellige, bedarfsgerechte

© LAND TIROL AICHNER

D

erzeit wird auf bundespolitischer Ebene diskutiert, ob es in Österreich zu viele Krankenkassen gibt und ob das seit Jahrzehnten funktionierende System von in den Bundesländern angesiedelten Gebietskrankenkassen noch zeitgemäß ist. Die österreichische Bundesregierung hat deshalb im Juli 2016 beschlossen, eine Effizienzstudie zur Sozialversicherung in Auftrag zu geben. Ergebnisse sollen noch im Juli 2017 vorliegen.

Ein Blick über die Grenzen (siehe Grafik Seite 3) zeigt, dass die österreichischen Strukturen in der sozialen

„Die Tiroler Gebietskrankenkasse kümmert sich um die Gesundheit in unserem Land und trägt dabei eine hohe regionale Verantwortung.

Institutionen vor Ort wissen um regionale Besonderheiten und sind wichtiger Investor in den Standort Tirol.“ GÜNTHER PLATTER, LANDESHAUPTMANN VON TIROL

FORTSETZUNG AUF SEITE 2 UND 3

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

Die Tiroler Gebietskrankenkasse bietet ihre Leistungen vor Ort für 563.287 Versicherte an. Parameter für erfolgreiches Wirtschaften sind die wachsende Gesundheit quer durch alle Altersstufen, die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der medizinischen Versorgung und die Möglichkeit, in Tirol gesund älter werden zu können.

FORTSETZUNG VON SEITE 1

„Unser System verhindert, da ss Kranksein zum ,Luxu s‘ wird, weil sich nur V ermögende die Behan dlung von Krankheiten ü berh noch leisten kö aupt nnen.“

und leistbare Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle Beitragszahler ist wesentlich. Die Qualität der Versorgung muss dabei für jeden einzelnen Versicherten individuell gewahrt bleiben und sichtbar gemacht werden, wobei Eigenverantwortung als tragende Säule zu erkennen ist.

Die finanzielle Nachhaltigkeit des Systems ist die Basis dieser gesicherten Versorgung.

KOMMENTAR

KRANKHEIT

Regionalen Repräsentanten des Gesundheitswesens – so auch die TGKK – haben ein starkes Interesse, im Dialog mit der Bevölkerung, mit Unternehmern und Vertragspartnern die genau zur Region passende Gesundheits-Versorgung sicherzustellen. Die in den Bundesländern lebenden und gewählten Vertreter von Dienstgebern und -nehmern wissen dabei um die tatsächlichen regionalen Gegebenheiten und die tatsächlichen Bedürfnisse – das ist bei der Gesundheitsplanung und Versorgung wesentlich.

Im Gegensatz dazu führen zentralisierte Gebietskrankenkassen zur Reduktion, wenn nicht zum Ende der Mitbestimmung der Tiroler Beitragszahler (Arbeitgeber und -nehmer): Die regionale, bedarfsgerechte und in der Höhe verhältnismäßige Verwendung der Beiträge, die ja immer auch im Bundesland erwirtschaftet werden, ist mit einer zentralen Verwaltung nicht mehr gesichert. Das ist umso schmerzhafter, da die Gelder der TGKK wichtige Finanzmittel zum Erhalt des Tiroler Gesundheitswesens sind.

DARF NICHT ZUM LUXUS WERDEN

ERWIN ZANGERL

© AK TIROL

Präsident der Arbeiterkammer Tirol

E

s gibt viele wichtige Organisationen, auf die die Menschen in Tirol nicht verzichten möchten. Welche dies sind, zeigt aktuell eine repräsentative Umfrage im Auftrag der AK Tirol. Platz 1 bei diesen Organisationen nimmt ganz klar die TGKK ein: 77 Prozent der Befragten möchten ihre Krankenkasse mit deren Leistungen nicht missen, dicht gefolgt von Rotem Kreuz & Samariterbund, Freiwilliger Feuerwehr und AK Tirol.

Und solidarisches Handeln ist es, was die Menschen in einer immer rauer werdenden Zeit in vielen Lebensbereichen brauchen.

Folgende Herausforderungen des heimischen Gesundheitssystems sind

© ÄRZTEKAMMER FÜR TIROL

Dass eine so breite solidarische Sozialversicherung in den meisten anderen Ländern leider keine Selbstverständlichkeit ist, ist mittlerweile vielen Menschen bewusst. Unser System verhindert, dass Kranksein zum „Luxus“ wird, weil sich nur Vermögende die Behandlung von Krankheiten überhaupt noch leisten können. Damit ist es unverzichtbare Basis unseres Sozialstaates.

WAS WIRKLICH ZU TUN IST

„Ein großes Anliegen der TGKK ist es, eine wohnortnahe, bedarfsorientierte und vor allem leistbare Versorgung für die Tiroler Versicherten zu gewährleisten sowie die hohe Qualität der Leistungen zu wahren. Entscheidend sind die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der medizinischen Versorgung und die Möglichkeit, gesund älter werden zu können. Hinter all diesen Aufgaben steht die Tiroler Gebietskrankenkasse voll und ganz.“ WERNER SALZBURGER, OBMANN TGKK DR. ARNO MELITOPULOS, DIREKTOR TGKK

von der Sozialversicherung gemeinsam mit den Partnern im Land zu meistern: • Sicherstellung einer flächendeckenden, wohnortnahen hausärztlichen sowie fachärztlichen Versorgung

„Die TGKK ist starker Gesundheitspartner für die Tirolerinnen und Tiroler.

Gemeinsam mit der Tiroler Ärztekammer wird die Versorgung gesichert. Dabei werden laufend bestehende Rahmenbedingungen optimiert.“ DR. MOMEN RADI, KURIENOBMANN DER NIEDERGELASSENEN ÄRZTE, ÄRZTEKAMMER FÜR TIROL

„ Als Apotheker in Reutte weiß ich um die Bedürfnisse der Tirolerinnen und Tiroler. Die Tiroler Gebietskrankenkasse ist mir und meinen Kunden dabei ein verlässlicher Partner in Sachen Gesundheit.“ © PRIVAT

Und noch eines wird aus diesem Ergebnis deutlich: Unser Sozialversicherungssystem, das auf dem Prinzip der Selbstverwaltung basiert, wird von jenen, die es tragen, ganz offenkundig geschätzt. Denn es sind Arbeitnehmer und Arbeitgeber, also Beitragszahler und Versicherte, die sich in der Verwaltung der Sozialversicherung engagieren. Vertreter der Sozialpartner Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer bilden die verantwortlichen Gremien. Und schon deshalb liegt es in ihrem Interesse, die Sozialversicherung sparsam, kundenorientiert, unbürokratisch und sozial zu gestalten. Sie arbeiten frei von staatlichen Weisungen – aber unter staatlicher Aufsicht und Kontrolle.

© EMANUEL KASER

REGIONALITÄT & VIELFALT ALS STÄRKE ERKENNEN

DR. MATTHIAS KÖNIG, SÜDTIROLER APOTHEKE REUTTE, VORSTANDSMITGLIED APOTHEKERKAMMER TIROL

• Weiterer Ausbau der psychotherapeutischen Versorgung als Sachleistung • Ausbau des Entlassungs- und Übergabe-Managements nach Krankenhausaufenthalten zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Nachsorge der Patienten Mit einer zentralisierten Verwaltung laufen Bedürfnisse aus der Region Gefahr, im Wust der zu behandelnden Themen aus ganz Österreich unterzugehen. So stünde auch eine zentralisierte Verwaltung schlussendlich wieder vor der Notwendigkeit, starke Bundesländer-Stellen aufbauen zu müssen.

Schlussendlich lässt sich der Erfolg einer Gebietskrankenkasse nicht nur daran messen, ob sie kostengünstig wirtschaftet. Vielmehr geht es um sichtbare und erlebte Ergebnisse der Tiroler Bevölkerung. Erfolgsparameter sind die wachsende Gesundheit quer durch alle Altersstufen, die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der medizinischen Versorgung und die Möglichkeit, gesund älter werden zu können. Und hinter all diesen Aufgaben steht die Tiroler Gebietskrankenkasse voll und ganz.

KOMMENTAR

© ANDI BRUCKNER

GEMEINSAM FÜR EIN GUTES MITEINANDER DR. JÜRGEN BODENSEER

© WK TIROL

Präsident der Wirtschaftskammer Tirol

SOZIALE KRANKENVERSICHERUNG

A

IM VERGLEICH Anspruchsberechtigte

8,4 Mio.

70,3 Mio.

8,1 Mio.

18

132

60

17.200 Mio. €

204.240 Mio. €

23.372 Mio. €

460 Mio. €

10.013 Mrd. €

1.160 Mrd. €

2,74 %

4,90 %

4,97 %

Anzahl Krankenversicherungsträger Einnahmen jährlich Verwaltungsaufwand Anteil der Verwaltungskosten an den Einnahmen

DIE TIROLER

KRANKENVERSICHERUNGS-LANDSCHAFT

TGKK

563.287

Versicherte

BVA

76.626

Versicherte

SVA

75.627

Versicherte

VAEB

25.899

Versicherte

SVB

KUF gesamt

Versicherte

Versicherte

25.439

11.742

uch wenn sie von diversen Seiten immer wieder in Frage gestellt wird, ist die Sozialpartnerschaft in Österreich und speziell in Tirol ein echtes Erfolgsmodell. Das liegt vor allem daran, dass die einzelnen Sozialpartner zwar unterschiedliche Interessen vertreten, aber dennoch ein großes gemeinsames Ziel verfolgen: nämlich Probleme zu lösen und dafür zu sorgen, dass wir alle im wahrsten Sinne gut miteinander leben können.

Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu diesem Ziel ist es, die Arbeitswelt positiv zu gestalten. Dabei gewinnt das Thema Gesundheit immer größere Bedeutung. Einerseits weil die persönliche Gesundheit das höchste Gut eines jeden Einzelnen ist. Andererseits weil die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit wesentlich zur Produktivität eines wirtschaftlichen Betriebs beiträgt. Die Tiroler Unternehmen setzen daher gezielt Schwerpunkte im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements – ihnen ist es wichtig, dass Arbeit nicht krank macht, sondern – im Gegenteil – elementarer Teil eines gesunden Lebens ist.

In diesem Zusammenhang ist die Tiroler Gebietskrankenkasse ein starker regionaler Partner der Beschäftigten in Tirol – und damit auch für deren Arbeitgeber. Unterstrichen wird das beispielsweise durch die neue Wiedereingliederungsteilzeit, die ab Juli 2017 die Zusammenarbeit zwischen Betrieben und der Gebietskrankenkasse intensiviert. Gemeinsam leisten die Wirtschaft und die TGKK damit einen Beitrag „Die Tiroler zur Wiedereingliederung Gebietskranke der Beschäftigten bei nkasse ist ein starke längeren Krankenstänr regionaler Partner der B den, was vielen Meneschäftigten in Tirol – schen in unserem Land und damit auch für dere n Arbeiteine große Hilfe ist.

geber.“

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

ZU ZWEIT TRAINIEREN, ZU ZWEIT SPORTELN: SO MACHT FAHRRADFAHREN DOPPELT SPASS! AUFBAUTRAINING

Dem FahrradSommer entgegen Nur wenn die Körperhaltung stimmt, macht das Fahrradfahren auch über längere Distanzen Spaß. Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Aufbautraining wird man rasch wieder Zweirad-fit! Die dazu passenden Übungen führt man am besten zu zweit durch.

W

enn geübte Radfahrer über die Straßen gleiten oder die höchsten Almen erklimmen, ist es eine wahre Freude, ihnen dabei zuzusehen. Was man in einem solchen Moment nur selten wahrnimmt: Nur wer zuvor seine wichtigsten Körperpartien gestärkt

hat, kann mit der für den FahrradSpaß notwendigen Mühelosigkeit seinem Ziel entgegenradeln. Denn wenn die Rumpf-Muskulatur den Druck der Beine nicht halten kann, vergeudet man bei jedem Tritt auf die Pedale Kraft. Wer seinen Rumpf nicht stabilisiert, hat zudem starke Gelenksbewegungen im Rücken.

Durch eine derartige Belastung treten vor allem auf langen Etappen schneller Verspannungen auf. Wenn dann

noch aus Kraftmangel eine Körperseite einseitig belastet wird, lassen meist auch die klassischen Biker-Beschwerden wie Knie- und Rückenschmerzen nicht lange auf sich warten: das obwohl der Radsport eigentlich zu den gelenkschonenden Sportarten zählt.

STÄRKUNG DES GLEICHGEWICHTS-SINNES

Gezieltes Krafttraining und das Mobilisieren der eventuell über die Win-

termonate etwas träge gewordenen Körperpartien sind dann die besten Vorbereitungen für einen gelungenen Start in die Saison.

Der Gymnastikball ist dabei ein gutes Trainingsgerät mit einem entscheidenden Vorteil: Er schult Balance und Koordination, da jede Übung ein Höchstmaß an Gleichgewicht fordert.

So aktiviert das zentrale Nervensystem mehr Muskeln als bei herkömmlichen Übungen.

Die hier vorgestellten Übungen sollen Ihnen helfen, für den kommenden Sommer rasch Zweirad-fit zu werden.

1.

Übungsdauer: 30–60 Sekunden, je „explosiver“, desto intensiver.

Gegebenenfalls sollte eine Matte untergelegt werden.

ILLUSTRATIONEN: MONIKA CICHOŃ (7)

Gymnastikball-Roll-ups – Training für die ganze Bauchkette Der Ball wird so geworfen, dass er beim Abrollen gerade noch gefangen werden kann. Bis zu den Schultern wird abgerollt, das Gesäß bleibt aber auf dem Boden. Nun wird in einer Hochbewegung der Ball wieder zurückgeworfen.

2.

Squats mit Gymnastikball Die Trainingspartner stehen sich gegenüber und drücken gegen den Ball. Bei der Kniebeuge wird der Druck auf den Ball erhöht, um die vordere Bauchmuskulatur zu aktivieren. Übungdauer: 20 Wiederholungen zu je vier Sätzen

KALORIEN VERBRENNEN Zur groben Schätzung des Energieverbrauchs (in kcal pro Stunde) beim Fahrradfahren eignet sich folgende Formel: Körpergewicht (in kg) mal durchschnittlicher Fahrgeschwindigkeit (in km/h) durch drei dividiert: Beispiel: Eine Person mit 70 kg hat mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 21 km/h 2 Stunden trainiert.

70 x 21 : 3 = 490 kcal pro Stunde.

Der Energieverbrauch für 2 Stunden beträgt insgesamt 980 kcal.

Quelle: www.gesundheit.gv.at

KOMMENTAR

AM RAD DER EIGENEN 3.

GESUNDHEIT DREHEN

Rückenstrecker, Schulung der Balance und Kräftigung der geraden Rückenstrecker-Muskulatur.

Legen Sie sich mittig auf den Gymnastikball: Der Trainingspartner gibt einen Widerstand auf beide Schulterblätter. Nun wird die Hüfte gestreckt und der Oberkörper nach oben gebracht, bis die Körperlängsachse eine gerade Linie bildet. © ANDI BRUCKNER

Übungsdauer: Zwölf Wiederholungen zu je zwei Serien.

Die Übung langsam durchführen.

DR. MARGARETHA HAMMERLE

Ambulatorium für Physiotherapie Ärztliche Leiterin Tiroler Gebietskrankenkasse

A

ls tägliche Bewegungsmöglichkeit hat das Radfahren anderen Sportarten einiges voraus: Ein gutes Balancegefühl und Reaktionsvermögen vorausgesetzt kann sich Mann/ Frau bis ins hohe Alter am Zweirad fit halten.

Dabei wird nicht nur die für den Herzkreislauf so wichtige Gesamtausdauer trainiert: Auch der Körper wird gestärkt, da beim Radeln rund 50 Prozent der Gesamt-Muskulatur beansprucht werden. Zudem sorgt Fahrradfahren auch für die Verbesserung der Koordination, wobei sich der Gleichgewichtssinn und die Reaktionsgeschwindigkeit optimieren.

4.

Blackroll Oberkörper absenken, dabei Hände vom Boden nehmen und vor dem Brustkorb verschränken. Beginnen Sie im Bereich der Lendenwirbelsäule und rollen Sie auf der Blackroll hoch bis zur Schulter. Spannen Sie dabei den Bauch fest an. Übungsdauer: Zehn bis 15 Wiederholungen

Ein weiterer Vorteil ist die Schonung der Fußund Beingelenke, da diese beim Treten nur einer geringen Gewichtsbelastung ausgesetzt sind.

Voraussetzung dafür, dass Radeln zum freudvollen Sport- und Naturerlebnis wird, ist allerdings ein gewissenhaftes, an die eigene Kondition angepasstes Training. Dabei sollte immer der Genuss im Vordergrund stehen.

Um fit zu werden, braucht es keine GlocknerRundfahrt: Schon kleine, aber regelmäßige Trainingseinheiten kräftigen den Bewegungsapparat und verringern das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Störung zu erkranken. Dabei ist es dann egal, ob Sie auf einem Radausflug die heimische Umgebung genießen, regelmäßig in die Arbeit radeln, mit dem Rennrad über verträumte Nebenstraßen gleiten oder auf dem Mountainbike wunderbare Almen entdecken: Radfahren bietet enorm viele Möglichkeiten, für sich und seine Gesundheit etwas Gutes zu unternehmen.

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

DEM SCHMERZ ENTGEGENTRETEN

SELBSTHILFE

MITGLIEDER DER SELBSTHILFEGRUPPE FIBROMYALGIE TIROL ERZÄHLEN:

So konnte ich den Schmerzen begegnen!

ALLES TUT WEH!

© SELBSTHILFEGRUPPE FIBROMYALGIE TIROL

Fibromyalgie ist eine Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis. OA Dr. Wolfgang Halder – Facharzt für Innere Medizin (Rheumatologie/Geriatrie) am Landeskrankenhaus Hochzirl-Natters – erklärt das Krankheitsbild im Detail.

MARTINA KARRER

Leiterin der Selbsthilfegruppen Innsbruck, Schwaz und Wörgl

G

Spürbar, nicht messbar Die Erkrankung ist schwer zu diagnostizieren: Weder gibt es nachweisbare Veränderungen im Rahmen einer Blutuntersuchung, noch zeigen sich Auffälligkeiten bei Röntgen, Ultraschall, CT oder MRT. So sind Betroffene oft verunsichert, weil alle durchgeführten Untersuchungen keinen pathologischen Wert zeigen. Erschwerend kommt hinzu, dass bei Fibromyalgie oft eine bleierne Müdigkeit trotz ausreichender Schlafdauer und Konzentrationsstörungen auftreten kann. PatientInnen klagen immer wieder auch über Reizdarmprobleme, das Syndrom der unruhigen Beine und Herzstolpern. Fibromyalgie wird nach ausführlicher Befragung, körperlicher Untersuchung und Ausschluss anderer Er-

Keine schnell wirkende Therapie Nach derzeitigem Wissensstand dürften Veränderungen in der Schmerzverarbeitung im Nervensystem die Ursache für diese Erkrankung sein. Deshalb verwendet man in der Behandlung auch Medikamente, die im Nervensystem greifen.

Viel wichtiger und langfristig erfolgversprechend sind aber regelmäßige körperliche Aktivitäten – angepasst an die oft nur geringe Belastbarkeit. Auch Wärmeanwendungen, Entspannungstraining und in einigen Fällen eine unterstützende psychologische Betreuung helfen, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.

Der Austausch mit anderen Betroffenen in einer Selbsthilfegruppe ist zusätzlich in vielen Fällen hilfreich: Im familiären oder beruflichen Umfeld fehlt ja oft das Verständnis für die vielfältigen Beschwerden einer Fibromyalgie.

Leider hat die Medizin bisher keine schnell wirkende oder sehr erfolgreiche Therapie für dieses Krankheitsbild zur Verfügung. Es gibt aber berechtigte Hoffnung, dass die intensiven Forschungen rund um die Schmerztherapie in den nächsten Jahren zu neuen und erfolgreichen Behandlungsmethoden auch bei der Fibromyalgie führen werden.

© PRIVAT

„Langfristig erfolgversprechend sind regelmäßige körperliche Aktivitäten – angepasst an die oft nur geringe Belastbarkeit. Auch Wärmeanwendungen, Entspannungstraining und in einigen Fällen eine unterstützende psychologische Betreuung helfen!“ OA DR. WOLFGANG HALDER, FACHARZT FÜR INNERE MEDIZIN AM LANDESKRANKENHAUS HOCHZIRL-NATTERS

© SELBSTHILFEGRUPPE FIBROMYALGIE TIROL

F

krankungen zumeist von FachärztInnen für Rheumatologie diagnostiziert, nachdem HausärztInnen, OrthopädInnen oder VertreterInnen anderer Fachdisziplinen die Verdachtsdiagnose gestellt haben.

ibromyalgie kann grundsätzlich in jedem Lebensalter auftreten. Zu den am häufigsten Betroffenen zählen Frauen zwischen 30 und 50 Jahren, aber auch Jugendliche, Männer und ältere Erwachsene können an Fibromyalgie erkranken. Das Krankheitsbild entwickelt sich oft über Jahre. Am Anfang steht meist ein umschriebener Schmerz (z. B. bei einem Bandscheibenvorfall), der sich bei längerem Bestehen langsam über angrenzende Regionen und schließlich großflächig „über den ganzen Körper“ ausbreitet. „Alles tut weh“, beklagen Betroffene und beschreiben damit, was der Krankheitsbegriff Fibro-my-algie bedeutet: „Faser-Muskel-Schmerz“.

anz wichtig ist es, dass die Diagnose Fibromyalgie möglichst früh gestellt wird, um einem langen Leidensweg zu entgehen. Wer zum Beispiel dauerhaft unter großflächigen Muskel-Schmerzen am ganzen Körper leidet, aber keine Entzündungs-Marker im Blut hat, sollte diese Symptome mit einem Spezialisten hinsichtlich Fibromyalgie überprüfen lassen.

Nach meiner Diagnose hat mir die Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe sehr geholfen: Ich erkannte, dass ich mit meinem Gesundheits-Problem nicht alleine bin, und wurde mit meiner Krankheit endlich ernst genommen. Zudem ist in einer Selbsthilfegruppe ein großer Wissensschatz gebündelt: Hier bekam ich wichtige Adressen von Ärzten, die mir dann auch wirklich helfen konnten. Ein weiterer großer Vorteil unserer Selbsthilfegruppe ist auch, dass Angehörige mitkommen können, um so eine funktionierende Basis für den Umgang mit Fibromyalgie-Patienten zu bekommen. Oft kommen die Schmerzen ja ganz plötzlich, ein Umstand, der nicht nur für Betroffene selbst sehr belastend ist, sondern auch für das soziale Umfeld.

Im Alltag habe ich Entspannungsübungen – sowohl auf Körperebene als auch auf psychischer Ebene – als sehr heilsam erlebt. Meine Schmerzen nehmen ab, wenn sich Entspannung einstellt.

ELISABETH ERHARTER

Obfrau Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Tirol

I

ch hatte bereits einen langen Arzt- und Medikamentenmarathon hinter mir, bevor ich nach rund zehn Schmerz-Jahren endlich die Diagnose Fibromyalgie gestellt bekam. Deshalb kommt unser Angebot auch von Herzen: Wer wesentliche Symptome der Krankheit zeigt, ist eingeladen, an unserer Selbsthilfegruppe teilzunehmen und sich dort mit Informationen, Ärztekontakten und Erfahrungsberichten zu versorgen. So durchbricht man auch den Teufelskreis der sozialen Isolation, in den man durch die andauernden Schmerzen sehr leicht geraten kann. In der Gruppe erkennen Betroffene zudem, dass sie nicht etwa Hypochonder oder Sonderlinge sind, sondern Kranke, die mit ihren Leiden nicht alleine dastehen. Mir persönlich haben beim Stressabbau, der für die Symptomverbesserung so wichtig ist, auch QigongEntspannungsübungen oder autogenes Training geholfen.

KONTAKT

Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Tirol Innsbruck, Schwaz und Wörgl: Martina Karrer Telefon: +43 (0)664 - 104 87 26 E-Mail: karrermartina@hotmail.com St. Johann: Elisabeth Erharter Telefon: +43 (0)664 - 25 29 913 E-Mail: lisi.erharter@aon.at www.selbsthilfefibromyalgietirol.com

Rauchen? – Nein, danke! Diese Einstellung ist umso sinnvoller, wenn man bedenkt, dass jährlich im gesamten Bundesgebiet bis zu 14.000 Menschen an den Folgen des Rauchens sterben.

NEUES RAUCHFREI-PROGRAMM

Ab sofort kann der gute Vorsatz Realität werden: Die TGKK bietet gemeinsam mit dem Verein BIN ein neues, wissenschaftlich fundiertes Rauchfrei-Programm an.

Qualifizierte Trainer helfen beim Start ins gesunde Nichtraucher-Leben.

HOHE ERFOLGSRATE

Damit nicht genug: „Rauchen umfasst viele psychologische und soziale Aspekte. Es ist gewissermaßen ein Lebensstil mit festen Ritualen, wie der Zigarette nach dem Essen oder in der Arbeitspause mit den Kollegen“, weiß Gorfer. Das vom Institut für Therapieforschung München entwickelte Rauchfrei-Programm bietet Unterstützung beim Durchbrechen derartiger Rituale. Dieses Programm wird von der TGKK und dem Verein BIN ab sofort flächendeckend in ganz Tirol angeboten.

Raphaela Banzer: „Es vereint die neuesten Konzepte der Motivationsforschung und Verhaltenstherapie. Die eingesetzten Methoden haben sich in klinischen Studien als wirksam erwiesen, die Erfolgsquote ist sehr hoch.“ Das Rauchfrei-Programm dauert sechs Wochen und wird von speziell ausgebildeten und zertifizierten Trainern begleitet. Bei stark körperlich

abhängigen Rauchern ist der Einsatz von Medikamenten als Option vorgesehen.

MESSBAR GESÜNDER

Das Rauchfrei-Programm unterscheidet sich nicht nur durch die wissenschaftliche Fundiertheit und den ganzheitlichen Zugang von anderen Konzepten. „Ein weiterer Vorteil ist, dass die Teilnehmer ihr Ziel zusammen mit anderen verfolgen. In der Gruppe erfahren sie Motivation und Hilfe und haben die Möglichkeit, von anderen zu lernen und sich auszutauschen“, betont Caroline Gorfer. Wichtiger Bestandteil ist auch ein Bewegungskonzept: Dabei wird der aktuelle Status anhand von Leistungstests und einer körperlichen Untersuchung erhoben und anschließend das Trainingsprogramm festgelegt. „Entzugserscheinungen fallen schwächer aus und treten seltener auf, wenn man sich in dieser ersten Zeit regelmäßig bewegt. Bereits ein kurzer Spaziergang lindert das Verlangen nach einer Zigarette“, ergänzt Raphaela Banzer. Zur Vertiefung sind im Rahmen des Rauchfrei-Programms zusätzlich Bewegungseinheiten vor-

KOMMENTAR

ZAHLEN, DATEN UND FAKTEN ZUM RAUCHEN

• 3.600 Menschen sterben jährlich in Österreich an Lungenkrebs, 90 % davon sind Raucher (Stand 2010) • 14.000 Österreicher sterben jährlich an den Folgen des Rauchens • Raucher unter Fünfzig haben ein achtfach höheres Herzinfarktrisiko • Schon wenige Tage nach der letzten Zigarette sinkt das Risiko für eine HerzKreislauf-Erkrankung

gesehen. Nach Seminarende werden die Leistungstests wiederholt. Raphaela Banzer: „Die Erfolge sind messbar.

Die Teilnehmer fühlen sich auch besser, sowohl körperlich als auch psychisch. Durch die Verhaltensänderung können wir das Rückfallrisiko zudem deutlich reduzieren.“ Weitere Infos unter: www.tgkk.at

INFORMATION UND ANMELDUNG UNTER: BIN RAUCHFREI Anichstraße 34, 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0)512 - 58 00 40 E-Mail: info@bin-rauchfrei.tirol www.bin-rauchfrei.tirol

Das Rauchfrei-Programm ist ein Angebot der Tiroler Gebietskrankenkasse und des Tiroler Vereins BIN. Für die Teilnehmer fällt nur ein geringer Selbstbehalt in Höhe von 30 Euro an. Die Kurse finden auf Anfrage in Innsbruck und den Tiroler Bezirken statt.

Bereits feststehende Termine: • 21. Juli: Lienz, Beratungsstelle Verein BIN, Rosengasse 12 • 13. Oktober: Innsbruck, Rehamed Tirol, Grabenweg 9

DAS RAUCHFREIPROGRAMM

MAG. RAPHAELA BANZER Rauchfrei-Trainerin

© PRIVAT

V

iele Raucher kommen irgendwann an den Punkt, an dem sie überlegen, mit ihrem ungesunden Verhalten aufzuhören. Einige scheitern jedoch an dem Punkt, wo es darum geht, den Vorsatz in die Tat umzusetzen und durchzuhalten“ erklärt Caroline Gorfer, klinische Psychologin in der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK), ein grundsätzliches Problem der Raucherentwöhnung.

Raphaela Banzer von der Beratungsstelle für Abhängigkeitserkrankungen ergänzt: „Nikotin ist ein Suchtmittel, das unser Gehirn und unseren Hirnstoffwechsel subtil manipuliert. Beim Rauchen wird unter anderem das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet. Es vermittelt uns ein Wohlgefühl und wirkt direkt auf unser hormonelles Belohnungssystem.“

W

ie läuft das Rauchfrei-Programm ab?

Das Programm umfasst sechs Einheiten zu wöchentlich eineinhalb Stunden und zusätzlich zwei individuelle Telefonberatungen.

Die wesentlichen Inhalte sind Beobachten, Verändern und Stabilisieren. Nach der Beschäftigung mit dem individuellen Rauchverhalten wird der Rauchstopp eingeleitet. Danach wird das rauchfreie Verhalten stabilisiert. Das Konzept verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und enthält zudem eine körperlich-medizinische Komponente. Die Teilnehmer erhalten vor und nach den Seminareinheiten einen medizinischen Check in Form von Leistungstests. Während der Seminareinheiten sind zusätzlich körperliche Trainingseinheiten vorgesehen.

Wie sind die bisherigen Erfahrungen? Vor allem der Austausch in der Gruppe erweist sich als ein sehr wichtiger Faktor: Gegenseitige Motivation und Unterstützung sind sehr wertvoll.

Einige Teilnehmer vernetzen sich sogar über die Seminarzeit hinaus und treffen sich nach Ende des Programms noch regelmäßig. Weitere Erfahrungen zeigen, dass die Kurzzeiteffekte sehr hoch sind. Im Schnitt verlassen 90 bis 100 Prozent der Teilnehmer den Kurs als rauchfreie Personen. Auch regelmäßig durchgeführte Langzeitüberprüfungen zeigen sehr erfolgversprechende Ergebnisse.

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

© ISTOCKPHOTO.COM/PIXDELUXE

Einfach Nichtraucher werden!

„BRUNO VITAMINI“

Ernährungsprojekt zur Gesundheitsförderung

an Tiroler Kindergärten

D

© AVOMED

urch den wachsenden Bedarf an Betreuungseinrichtungen wird der Kindergarten neben dem Elternhaus immer mehr zu einem prägenden Lebensraum für die Kleinen. Dadurch wächst zunehmend auch die Bedeutung der Mahlzeitenversorgung (Jause und Mittagessen) in den Kindergärten. „Bruno Vitamini“ ist ein Ernährungsprojekt zur Gesundheitsförderung, welches von avomed – Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol – kostenlos in Kindergärten angeboten wird.

Bei Interesse zum Projekt oder Fragen Sie bitte: kontaktieren login agl, BSc, Diäto Hanna Hörtn Telefon: 60 63 27 +43 (0)512 - 58 l: ai E-M avomed.at h.hoertnagl@

Ziel dieses Projektes ist es, das Ernährungsbewusstsein in Kindergärten zu festigen, die Nährstoff versorgung der Kinder zu optimieren und somit deren Gesundheit zu fördern bzw. ernährungsassoziierte Erkrankungen zu reduzieren.

KONTAKTE UND ADRESSEN: AMBULATORIEN Ambulatorium für Physiotherapie im Haus der Gesundheit Klara-Pölt-Weg 8 6020 Innsbruck Öffnungszeiten: Therapiezeiten: Montag bis Donnerstag 07:30 – 16:15 Uhr; Freitag 07:30 – 13:15 Uhr, Erstanmeldung mit ärztlicher Ordination und Terminvereinbarung: Montag bis Freitag 08:00 – 10:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Ambulatorium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Haus der Gesundheit Klara-Pölt-Weg 8 6020 Innsbruck Zahnambulatorium Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte Zahnambulatorium Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz Zahnambulatorium Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 07:30 – 12:00 und 12:30 – 16:00 Uhr Freitag 07:30 – 13:00 Uhr

PSYCHOSOZIALE BERATUNG IN DER TGKK Die TGKK bietet Menschen mit psychischen Leiden in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols psychosoziale Beratung durch fachlich kompetente MitarbeiterInnen in Ihrer unmittelbaren Umgebung.

Hotline: +43 (0) 664 - 1991991 Montag bis Freitag 10:00 – 12:00 Uhr BERATUNGSSTELLEN: Geschäftsstelle der Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols Museumstraße 23 6020 Innsbruck TGKK-Servicestelle Imst Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 24 6460 Imst

Servicestelle Lienz Bründlangerweg 1 9900 Lienz Telefon: +43 (0) 59160 - 3912 E-Mail: lienz@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Kontrollarzttage für Krankenstände: Mittwoch und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr

TGKK-Servicestelle Lienz Bründlangerweg 1 9900 Lienz TGKK-Servicestelle Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte TGKK-Servicestelle Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz TGKK-Servicestelle Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl

SERVICESTELLEN DER TGKK Servicezeiten: Montag bis Freitag 07:30 – 14:00 Uhr Servicestelle Imst Dr. Carl-Pfeiffenberger-Straße 24 6460 Imst Telefon: + 43 (0) 59160 - 3312 E-Mail: imst@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Mittwoch und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Kitzbühel Achenweg 16 6370 Kitzbühel Telefon: +43 (0) 59160 - 3812 E-Mail: kitzbuehel@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Kufstein Kronthalerstraße 4 6330 Kufstein Telefon: +43 (0) 59160 - 3712 E-Mail: kufstein@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr Servicestelle Landeck Fischerstraße 40 6500 Landeck Telefon: +43 (0) 59160 - 3412 E-Mail: landeck@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte Telefon: +43 (0) 59160 - 3212 E-Mail: reutte@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag und Mittwoch 08:00 – 12:00 Uhr Zahnambulatorium: Montag bis Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr und 12:30 – 16:45 Uhr Servicestelle Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz Telefon: +43 (0) 59160 - 3512 E-Mail: schwaz@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Telfs Untermarkt 48 6410 Telfs Telefon: +43 (0) 59160 - 3132 E-Mail: telfs@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl Telefon: +43 (0) 59160 - 3612 E-Mail: woergl@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Mittwoch und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Zell/Ziller Aufeld 1b 6280 Zell Ziller Telefon: +43 (0) 59160 - 3112 E-Mail: zell@tgkk.at Kontrollarzttage: Mittwoch 08:00 – 12:00 Uhr

TEAM GESUNDHEITSFÖRDERUNG Peter Frizzi Cathrin Költringer Miriam Müller Elisa Schormüller Lisa Stern Katrin Wittmann Telefon: +43 (0) 59160 - 1711 E-Mail: peter.frizzi@tgkk.at, bgf@tgkk.at, schule@tgkk.at

UNTERSTÜTZUNGSFONDS DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Der bei der Tiroler Gebietskrankenkasse eingerichtete Unterstützungsfonds dient dem Zweck, in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen Unterstützung zu gewähren. Die Entscheidung über derartige Anträge obliegt dem bei der Kasse eingerichteten Leistungsausschuss.

Telefon: +43 (0) 591 60 - 0

TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0) 59160, vom Ausland +43 (0) 59160 Fax: +43 (0) 59160 - 300, vom Ausland +43 (0) 59160 - 300 E-Mail: tgkk@tgkk.at Servicehotlines Die Servicehotline der TGKK ist Montag bis Donnerstag von 07:30 bis 15:45 Uhr und am Freitag von 07:30 bis 14:00 Uhr erreichbar Unter +43 (0) 59160 (österreichweit zum Ortstarif) zu den Servicestellen mit den Durchwahlnummern: • Imst: - 3312 • Lienz: - 3912 • Wörgl: - 3612 • Kitzbühel: - 3812 • Reutte: - 3212 • Zell/Ziller: - 3112 • Kufstein: - 3712 • Schwaz: - 3512 • Landeck: - 3412 • Telfs: - 3132

IMPRESSUM:

G’SUND – Das Gesundheitsmagazin der Tiroler Gebietskrankenkasse • HERAUSGEBER TGKK, Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck, Direktor Dr. Arno Melitopulos MEDIENINHABER TARGET GROUP Publishing GmbH • REDAKTION Evelyne Walch, Brigitte Mölschl, Eleonora Pancheri, Klaus Erler • GRAFIK Thomas Bucher FOTOS Falls nicht anders gekennzeichnet: Shutterstock.com, TGKK • DRUCK Styria GmbH & Co KG • ANSCHRIFT Verlag 6020 Innsbruck, Brunecker Straße 3, Telefon: +43 (0)512 - 586020-2801, office@target-group.at, www.target-group.at, Die Information zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG kann unter der URL www.target-group.at/Offenlegungen abgerufen werden.

Sofern in diesem Magazin personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse