g'sund Frühling 2017

P.b.b. 14Z039935

das gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse BE SU CH EN SI E UN S AU F UN SE RE R W EB SI TE :

WWW.TGKK.AT

Inhalt

ausgabe 14 • Frühling 2017

UNSERE TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Zahlen und Fakten

FÜR SIE DA! Die TGKK als Serviceeinrichtung

© FOTOLIA/ FABIO LAMANNA

SELBSTHILFE STOTTERN Mit Sprechbarrieren umgehen

DIABETES IM FOKUS Wichtige Vorsorgeuntersuchung

1,1 MILLIARDEN EURO FÜR TIROLS GESUNDHEIT

Die TGKK -

Ihr starker Partner

Z

uletzt wurde von der TGKK gemeinsam mit der Ärztekammer ein 455 Mio. Euro schweres Zukunftspaket zur Sicherung der Gesundheits-Versorgung bis 2018 abgeschlossen. In diesem Paket enthalten: Verbesserte Rahmenbedingungen für mehr Lebensqualität von Ärzten; attraktive Zusammenarbeitsformen, mehr Honorar, leistungsorientiertere Honorierung und der Ausbau der Mindestordinationszeit. Das schaff t nicht nur einen Mehrwert für Ärzte, sondern auch für Versicherte.

2016 wurden 28 Kassenstellen nachbesetzt, sechs neue geschaffen. Zudem wurden neue, zusätzliche Vertragseinrichtungen im Be-

reich der Physiotherapie installiert.

Das hohe Versorgungsangebot wird durch verschiedene Schwerpunktsetzungen ausgebaut, aktuell etwa im Bereich der Psychotherapie. Hier werden die Mittel um mehr als zwei Mio. Euro erhöht und bis 2020 fast 1.000 zusätzliche Plätze für die Behandlung geschaffen.

Standards durchgeführt wird, bestätigt Tirol den Spitzenplatz in Österreich in Sachen Gesundheit: 83,8 Prozent der Tiroler Bevölkerung ab dem 15. Lebensjahr gaben an, sich in einem sehr guten oder guten Gesundheitszustand zu befinden.

SPITZENPLATZ IN SACHEN GESUNDHEIT

Vorsorge und Gesundheitsförderung sind dabei wichtige Schwerpunkte in unserer täglichen Arbeit. Wir sehen uns als Gesundheitskasse. Ein Viertel der TGKK-Versicherten geht regelmäßig zur Vorsorge. Krankheiten früh entdecken und damit die Gesundheit erhalten: Das führt zu mehr gesunden Lebensjahren.

Bei Verwaltungskennzahlen, wie beispielsweise der Betreuungsdichte der Tiroler, den Personalkosten pro Versicherten sowie den Gesamtkosten pro Versicherten hat die TGKK österreichweit die besten Werte vorzuweisen. Die vom Gesundheitsministerium veröffentlichte ATHISStudie, die europaweit nach gleichen

MEHR GESUNDE LEBENSJAHRE

© LAND TIROL/SAX

Die Tiroler Gebietskrankenkasse ist mit 585.757 Versicherten der größte Gesundheitsdienstleister in Tirol. Jährlich werden über 1,1 Milliarden Euro in die Gesundheitsversorgung Tirols investiert. Dabei im Fokus: Die wohnortnahe und flächendeckende Versorgung Tirols. „Die TGKK ist ein starker Gesundheitspartner für die Tirolerinnen und Tiroler und trägt damit regionale Verantwortung. Sie ist zudem ein wichtiger Investor in den Standort Tirol und zentraler Faktor in der Gesundheitswirtschaft.“ GÜNTHER PLATTER LANDESHAUPTMANN TIROL

FORTSETZUNG AUF SEITE 2 UND 3

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

FORTSETZUNG VON SEITE 1

IHRE TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE:

In ganz Tirol daheim, „Die geografi schen Eigenheiten T irols machen es of t nicht einfac h, das richtige M aß zwischen Versorgungs notwendigkei t und wirtschaf tlicher Sinnhaftigke it für eine neue Kassens telle zu finden.“

KOMMENTAR

TGKK ALS PARTNER IM

GESUNDHEITSWESEN

für ganz Tirol da!

11

Servicestellen in ganz Tirol (10 in Bezirken und das Kundencenter in Innsbruck)

Servicestelle Reutte

Servicestelle Telfs Kundencenter Innsbruck

Servicestelle Imst

Servicestelle Landeck

585.757

DR. ARTUR WECHSELBERGER © EMANUEL KASER

Präsident der Österreichischen Ärztekammer

D

ie Versorgung Tirols mit niedergelassenen Vertragsärztinnen und Vertragsärzten wird oft als Selbstverständlichkeit gesehen. Vielen ist nicht bekannt, dass diese an einem Stellenplan hängt, der zwischen den Krankenkassen und der Ärztekammer verhandelt und vereinbart wird.

Über

800

Tiroler Ärztinnen und Ärzte sind Vertragspartner der TGKK (= „Kassenärzte“)

5

Die geografischen Eigenheiten Tirols machen es oft nicht einfach, das richtige Maß zwischen Versorgungsnotwendigkeit und wirtschaftlicher Sinnhaftigkeit für eine neue Kassenstelle zu finden. Zudem müssen auch die Bedürfnisse des Fremdenverkehrs und nicht zuletzt auch die Wünsche der Gemeinden, die sich um Vertragsarztstellen bemühen, berücksichtigt werden.

Nach einem solchen Entscheidungsprozess gilt es, Bewerber für die neu geschaffenen Stellen zu finden. Die Ausschreibung dazu übernimmt die Ärztekammer. Sie ist es auch, die die eingehenden Bewerbungen auf Vollständigkeit überprüft und nach einem mit der TGKK vereinbarten Punkteschema bewertet. Nach dieser Vorauswahl liegt es an der TGKK, mit der Bewerberin oder dem Bewerber einen Einzelvertrag abzuschließen, der inhaltlich auf einem mit der Ärztekammer für Tirol vereinbarten Gesamtvertrag gründet. Voraussetzung ist natürlich, dass es überhaupt Bewerbungen um eine ausgeschriebene Stelle gegeben hat. Leider erleben wir in den letzten Monaten immer öfter frustrierende Stellenausschreibungen, für die sich keine Ärztin und kein Arzt interessiert.

Dann gilt es, wieder partnerschaftlich zusammenzustehen. Gemeinsame Strategien müssen entwickelt werden, wie wir Interessenten für die freien Stellen finden können, damit die TGKK ihrem Versorgungsauftrag erfolgreich nachkommen kann.

Tirolerinnen und Tiroler sind bei der TGKK versichert (fast 80 % der Tiroler Bevölkerung)

Ambulatorien (eigene TGKK Einrichtungen) in Tirol mit mehr als 1,2 Mio. Kundenkontakten jährlich

IHRE TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE IN ZAHLEN Die TGKK wirtschaftet im Vergleich zu den Gebietskrankenkassen der anderen Bundesländer österreichweit am besten.

Der Verwaltungsaufwand der TGKK beträgt nur 2,1 % des Budgets.

3,9

Mio. ausgestellte Rezepte in Tirol pro Jahr

Verwaltungsaufwand der TGKK

2,1 %

3,78

Mio. Arztbesuche pro Jahr, die über die TGKK abgerechnet werden

Budget TGKK

WERNER SALZBURGER, OBMANN TGKK

1,2

„Fairness gilt für all unsere Versicherten.

Aber auch besondere Härtefälle und sozial Schwache wollen wir nicht alleine lassen: Unterstützungsfonds, Case Manager, Ombudsmann oder Selbsthilfegruppen stehen uns dabei zur Seite.“

© ANDI BRUCKNER

© ANDI BRUCKNER

„Die Kasse muss dort helfen und sichtbar sein, wo es notwendig ist. Hier haben wir in den letzten Jahren viel erreicht und die TGKK als verlässlichen Partner für Versicherte, Dienstgeber und Vertragspartner positioniert.“

DR. ARNO MELITOPULOS, DIREKTOR TGKK

KOMMENTAR Servicestelle Kufstein

Mio. Kundenkontakte pro Jahr

DIE NEUEN

HERAUSFORDERUNGEN ANNEHMEN

Servicestelle Wörgl Servicestelle Kitzbühel Servicestelle Schwaz

Tirolweit über

820

(nicht-ärztliche) Vertragspartner, wie bspw.

Apotheken, Logopäden, Physiotherapeuten, Hebammen usw.

UNIV.-PROF. DR. BERNHARD TILG © GERHARD BERGER

Servicestelle Zell/Ziller

Landesrat für Gesundheit

G

esundheit ist eine der wesentlichen Zukunftsfragen für Tirol. Die Menschen in unserem Land können sich auf eine optimale Gesundheitsversorgung verlassen.

Tirolweit

770

TGKK-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter

Wir müssen uns gerade in einem Zeitalter der Digitalisierung der Herausforderung stellen, bewährte Systeme zu modernisieren sowie Leistungen im stationären und niedergelassenen Bereich noch besser aufeinander abzustimmen. Die Tiroler Gebietskrankenkasse als Dienstleistungsunternehmen für 585.000 versicherte Menschen ist daher ein unverzichtbarer Partner für die Gesundheitspolitik des Landes.

Servicestelle Lienz

100

Euro Von Sozialversicherungsbeitrag gehen:

Budget:

1,045

Mrd. Euro

Investitionen in die Tiroler Gesundheits-Versorgung:

405 Mio. Euro in Tiroler Krankenhäuser 272 Mio. Euro in die ärztliche Hilfe 210 Mio. Euro für Medikamente

21 Euro

16 Euro

in die Arbeitslosenversicherung

57

in die Krankenversicherung

3 Euro

in die Wohnbauförderung

Euro

in die Pensionsversicherung

3 Euro

in die Arbeiterkammerumlage

Der Sozialversicherungsbeitrag enspricht nicht dem Krankenversicherungsbeitrag.

So ist es auch in Partnerschaft mit der Gebietskrankenkasse gelungen, zukunftsweisende Telemedizin für an Herzschwäche leidende Menschen zu verwirklichen. Über die App HerzMobil Tirol Ihres Mobiltelefons werden täglich die Vitaldaten von zu Hause übermittelt: Werden bestimmte Grenzwerte überschritten, wird die Therapie in kürzester Zeit von ärztlicher Seite aus angepasst.

Für Patienten bedeutet das mehr Sicherheit und Lebensqualität auf der Grundlage modernster Technik. Das gilt auch für die auf dem Smartphone abrufbare Schlaganfall-App, die als mobile Notfallunterstützung wichtige Informationen für den Ernstfall bietet. Denn beim Schlaganfall zählt jede Minute für eine erfolgreiche Rehabilitation.

Die funktionierende Partnerschaft des Landes mit der Tiroler Gebietskrankenkasse ermöglicht den Menschen Unterstützung in verschiedensten Lebenssituationen. Beispiele sind: die Gesundheitsförderung an den Schulen oder die zu Hause erfolgenden Palliativbetreuung Schwerstkranker an ihrem Lebensende.

Dafür bedanke ich mich!

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

IHRE GESUNDHEITS-SERVICEEINRICHTUNG

Gut, dass es die

TGKK gibt! „Das TGKK C ase Management löst Probleme auf dem Weg zurück in s Leben.“

Als vielseitige Gesundheitseinrichtung bietet die Tiroler Gebietskrankenkasse Tirolerinnen und Tirolern über unterschiedlichste Serviceleistungen Hilfestellungen genau dann, wenn sie am dringendsten gebraucht werden.

KOMMENTAR

HILFE ZUERST THOMAS SCHÖPF © ANDI BRUCKNER

Case Management

D

ie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tiroler Gebietskrankenkasse wickelten 2016 rund 1,2 Millionen Kundenkontakten ab – persönlich, telefonisch oder per Mail, im Verwaltungsund Servicebereich und den medizinischen Einrichtungen der TGKK. Der Auftrag der TGKK ist die Versorgung der Tirolerinnen und

Tiroler. Aus einer sozialpolitischen Überzeugung setzt die TGKK auf Solidarität und soziale Wärme.

FAIRNESS UND GLEICHBEHANDLUNG

Als Körperschaft öffentlichen Rechts ist die TGKK an das ASVG, an Verordnungen, Richtlinien und Satzungen gebunden. Gesetze legen einen engen Handlungsspielraum fest. Die Zeiten, in denen die TGKK starr als Behörde agierte, sind längst vorbei. Es sind die

kleinen Dinge, die zählen. Individuellen Service zu bieten, die Bedürfnisse der Versicherten zu erkennen und eine passende Versorgung und Betreuung zu bieten sind ein zentrales Anliegen der Tiroler Gebietskrankenkasse.

Case Management, Mutterschaftsleistungen, Physioambulatorium: Diese drei Säulen machen die Tiroler Gebietskrankenkasse zur Einrichtung, die, vom Service-Gedanken geleitet, viel mehr ist als nur eine Behörde zum Einreichen von Rechnungen.

D

Ein Unfall oder eine schwere Erkrankung kann Betroffene mit schwerwiegenden Problemen konfrontieren. Zur Sorge um die Gesundheit kommen oft noch Unsicherheiten wie Informationsmangel oder Existenzängste hinzu.

Für diese Situationen hat die TGKK ein Betreuungskonzept entwickelt, das in ganz Tirol angeboten wird: Das Case Management löst Probleme auf dem Weg zurück ins Leben. Die soziale Sicherheit umfasst den Schutz vor den Folgen der „Wechselfälle des Lebens“, wie Krankheit, Unfall oder Tod – dabei wird unser Gesundheits- und Sozialsystem immer leistungsfähiger. Für Betroffene bedeutet das aber auch, dass das Angebot an medizinischen und sozialen Leistungen immer unüberschaubarer wird. Gerade bei plötzlich auftretenden, akuten Gesundheitsproblemen fühlen sich Patienten und Angehörige daher oft völlig überfordert.

Zur Sorge um die Gesundheit kommen Existenzängste und scheinbar unlösbare Fragen hinzu. In dieser Situation bietet das Case Management Betroffenen kompetente Hilfe und begleitet sie bis zu einem gemeinsam vereinbarten Ziel. Case Manager kooperieren dabei mit Partnern wie Spitälern, Ärzten, Arbeitsmarktservice und vielen mehr. Case Management greift nicht in verordnete Therapien oder Behandlungsvorschläge ein.

LEISTUNGSABTEILUNG DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE

BEI WOCHEN- UND KINDERBETREUUNGSGELD HELFEN

© ANDI BRUCKNER

as Case Management ist ein kostenloses Service der TGKK für Menschen, die durch eine veränderte Lebenssituation Unterstützung bzw. Betreuung in schwierigen Lebenslagen benötigen.

D

„Ich habe alle Informationen zu Wochen- und Kinderbetreuungsgeld erhalten, die ich benötigte. Die TGKKMitarbeiter haben mich bestens informiert, ich konnte alles in Ruhe mit meinem Mann besprechen.“ CATHRIN K.

ie 29-jährige Cathrin K. hat beim Arzt erfahren, dass sie schwanger ist, und freut sich über diese Neuigkeit. Im vierten Schwangerschaftsmonat bringt die werdende Mutter das ärztliche Zeugnis in die Leistungsabteilung der Tiroler Gebietskrankenkasse. Dort erfährt sie von Abteilungsleiter-Stellver treter Martin Schrempf wichtige Details zum Mutterschutz: Dieser beginnt zwingend acht Wochen vor dem

am Zeugnis vermerkten voraussichtlichen Geburtstermin und dauert bis zum Ende der achten Woche nach der Geburt an.

Cathrin K. gibt ihre Bankverbindung für die Überweisung des in dieser Zeit ausbezahlten Wochengelds an. Dabei wird ihr empfohlen, ca. acht Wochen vor der Geburt noch einmal zum Schalter der Leistungsabteilung zu kommen, um die exakte Höhe des Wochengeldes zu erfahren. Dieses

Angebot nimmt Cathrin K. gerne an, auch weil sie sich über das passende Modell des Kinderbetreuungsgeldes informieren will. Ihr wird eine detaillierte Broschüre ausgehändigt, die sie zur Grobbestimmung des gewünschten Modells gemeinsam mit ihrem Partner zuhause durchgehen kann.

Die individuell passende Variante fixiert sie wenige Tage nach der Geburt: In der Leistungsabteilung füllt sie gemeinsam mit dem Kundenbetreuer den Antrag gleich vor Ort aus.

Zehn Tage nach der Geburt von Tochter Raffaela-Louise bekommt die stolze Mutter automatisch die eCard der bei ihr und dem Vater mitversicherten Neugeborenen. Auch nach der Geburt bleibt die TGKK kompetenter Ansprechpartner für Cathrin K., die es sehr schätzt, dass die Serviceeinrichtungen der TGKK auch mit dem Kinderwagen barrierefrei zugänglich sind.

© ÖTZTAL TOURISMUS

SERVICE, UNTERSTÜTZUNG, BERATUNG

„In meiner Zusammenarbeit mit TGKK-Ombudsmann Thomas Wackerle erlebe ich oft, wie Menschen in schwierigen Situationen von einem starken Sozialnetz aufgefangen werden.“ HERBERT PEER, KOORDINATOR „NETZWERK TIROL HILFT“

TGKK CASE MANAGEMENT

AMBULATORIUM FÜR PHYSIOTHERAPIE IM HAUS DER GESUNDHEIT

BETREUUNG ERMÖGLICHEN

NEUSTART WAGEN

LEISTUNGSFÄHIG BLEIBEN

CHRISTINE HOFINGER

D

iplomingenieur Winfried Hofinger aus Mutters ist 78 Jahre alt und Pensionist.

Während eines Urlaubs in Niederösterreich erleidet er einen schweren Schlaganfall.

Es folgen zwei Wochen Akutversorgung am Landesklinikum Amstetten. Im Anschluss daran wird Herr Hofinger in das Landeskrankenhaus Hoch-Zirl zur Rehabilitation überstellt. Dreieinhalb Monate medizinische und therapeutische Behandlung sollen dort seine Handlungsfähigkeit im Alltag so gut es geht wiederherstellen.

Ehefrau Christine Hofinger nimmt auf Empfehlung des Gesundheits- und Sozialsprengels zu Beginn der Behandlung in Hoch-Zirl Kontakt mit dem Case Management der TGKK auf. Sie will sich informieren, welche Unterstützungen die Familie bekommt, wenn sie Winfried Hofinger zu Hause pflegt.

Case Manager Thomas Schöpf erstellt einen Versorgungsplan mit einer Liste aller zuständigen Stellen, bespricht sich mit den Verantwortlichen und stellt die nötigen Kontakte her: mit den Sozialarbeiterinnen in Hochzirl, dem Land Tirol, dem Sozialministerium und dem Roten Kreuz. Er leitet für die weitere ambulante Reha zu Hause alles in die Wege. Zudem wird der Antrag auf Restkostenfinanzierung der notwendigen baulichen Adaptierungen beim Land Tirol eingebracht. Auch bei der Suche nach einer 24-Stunden-Betreuung kann das Case Management helfen.

„Ich wurde durch die Leistungen der TGKK vom Krankenbett bis zu meiner Ausbildung in Wien nahtlos und optimal betreut.“

© PRIVAT

„Ich empfinde die Betreuung durch die TGKK und ihr Case Management als angenehm und sehr hilfreich!“

© PRIVAT

© PRIVAT

TGKK CASE MANAGEMENT

ERNST HEINDL

TOM S.

T

om S. aus Zirl arbeitet als IT-Leiter in einem Tiroler Traditionsunternehmen. Im Alter von 40 Jahren zieht er sich bei einem Kletterunfall schwerste Verletzungen (in Form eines Polytraumas) zu. Er verbringt die nächsten drei Wochen auf der Intensivstation der Klinik Innsbruck, darauf folgen sechs Wochen Normalstation.

Während dieser Zeit kontaktiert eine Freundin von Tom S. das TGKK Case Management mit der Bitte um Unterstützung und Klärung der weiteren Behandlungs-Optionen. Die Tiroler Gebietskrankenkasse unterstützt Tom S. ab diesem Zeitpunkt unter anderem mit folgenden Serviceleistungen: Klärung der KrankengeldHöchstdauer, Beantragung des Pflegegeldes, Einstufung als begünstigter Behinderter, Ermöglichung von Langzeit-Therapien.

Da Tom S. keinen Pensionsantrag stellen will, der Beruf beim bestehenden Dienstgeber aber trotz Arbeitszeitreduzierung nicht mehr zu bewerkstelligen ist, braucht er eine berufliche Neuorientierung. Er beginnt das Studium der Forstwirtschaft an der BOKU Wien. Die TGKK hilft, diese Ausbildung über eine Einzelfalls-Entscheidung der Pensionsversicherungsanstalt zu unterstützen und zu finanzieren. Nach Abschluss des Studiums arbeitet Tom S. nun in der Forstwirtschaft.

„Ich fühle mich richtig gut behandelt und kann große gesundheitliche Fortschritte machen!“

D

er 46-jährige Ernst Heindl fährt 2002 ein Europacup-Rennen im Naturbahn-Bob. Sein Sportgerät kommt von der Bahn ab.

Heindl erleidet neben multiplen Verletzungen auch eine Querschnittslähmung. Im Koma wird er in die Innsbrucker Klinik geflogen, wo man ihn vier Wochen lang behandelt. Daran anschließend besucht er das Rehabilitationszentrum Bad Häring, wo er für mehrere Monate Therapie macht.

Nach der Entlassung begibt er sich in die Behandlung von niedergelassenen Physiotherapeuten.

Auf Anraten eines Kollegen lässt er sich vom Hausarzt an das TGKK-Ambulatorium für Physiotherapie ins Haus der Gesundheit in Innsbruck überweisen. Nach Genehmigung der ärztlichen Verordnung seiner Therapie bekommt Ernst Heindl dort mehrmals die Woche eine Behandlung. Über all die Jahre wird er von den Physiotherapeut Harald Winkler und der Physiotherapeutin Elisabeth Egg betreut. Die Therapie dauert bis heute an. Ziel dieser aufwändigen und diversifizierten Therapie ist es, die Handlungsfähigkeit im Alltag zu erhalten.

Zudem soll Ernst Heindls Selbstständigkeit garantiert werden und autonome Bewegung bis hin zum Autofahren möglich bleiben. Immer wieder werden auch kleinere Verletzungen behandelt, die im Alltag des inzwischen wieder sportlich aktiven und weitgehend schmerzfreien Rollstuhlfahrers passieren können.

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

SELBSTHILFE

DER UNTERBROCHENE

SICH VOM STOTTERN NICHT UNTERKRIEGEN LASSEN

MITGLIEDER DER ÖSTERREICHISCHEN SELBSTHILFEINITIATIVE STOTTERN (ÖSIS) ERZÄHLEN:

So lernte ich, mit dem Stottern umzugehen!

REDEFLUSS

Stottern ist ein Problem, das bei Betroffenen oft einen großen Leidensdruck erzeugt. Auch wenn das Stottern nicht gänzlich heilbar ist, macht eine Therapie auch im Erwachsenenalter durchaus Sinn.

GEORG GOLLER © PRIVAT

Innsbruck

I

© ANDI BRUCKNER

Therapie für Erwachsene sinnvoll Was kann man tun, wenn man das Problem „Stottern“ aus der Kindheit mitgenommen hat? Claudia Höpfl: „Eine Therapie macht auch im Erwachsenenalter Sinn, vor allem, wenn ein hoher Leidensdruck hinter dem Stottern steht.“ Dabei gibt es zwei Hauptansatzpunkte zur Linderung. Gänzlich heilbar ist das Stottern nicht.

Der erste Ansatz wird als „Fluency Shaping“ bezeichnet und versucht, über spezielle Sprechtechniken das Sprechen so zu verändern, dass möglichst wenig Stottern entsteht. Der zweite ist im Gegensatz dazu ein „Nichtvermeidungsansatz“, der das Stottern zulässt und nur bei einer Blockade spezielle Techniken zur Auflösung anwendet. Die Logopädin stellt

für den Betroffenen ein individuelles Programm zusammen, um ihn bestmöglich unterstützen zu können.

Reaktion auf Traumata Dr. Barbara Pittracher, Psychotherapeutin in Absam, meint: „Aus psychotherapeutischer Sicht kann Stottern die noch immer andauernde Reaktion auf ein traumatisches Ereignis wie beinahe Ertrinken, heftige Ablehnung, Stürze, Missbrauch usw. sein.“ Dieses Ereignis liegt meist lange zurück.

Dr. Pittracher: „Energien, die in traumatischen Situationen entstehen, bereiten auf Kampf oder Flucht vor. Gelingt dies nicht, kommt es zur Blockade, die in Erstarrung mündet, um das Überleben zu sichern.

Wird die mobilisierte Energie im Nervensystem nicht entladen, schaltet sich oft erst viel später ein Überlebensmuster – wie etwa Stottern – in Situationen ein, in denen gar keine Bedrohung wie damals vorliegt.“ In der Psychotherapie geht es darum, Ressourcen aufzubauen, das „Ich“ als weit mehr als auf das Defizit „Stottern“ reduziert zu begreifen. Dr. Pittracher weiter: „Es gilt, Stottern als Lebensretter von damals zu würdigen, auch wenn die Situation in der Vergangenheit nicht erinnert werden kann. Weitere wichtige Aspekte in der Therapie sind: Mitgefühl, Liebe und Schutz für das Kind, das so viel Beschämung und Not erlebt hat, zu entwickeln und die feststeckende Energie im Nervensystem in kleinen Schritten zur Entladung zu bringen.“

„Die Enttabuisierung des Stotterns stellt den wichtigsten Schritt im Umgang mit dieser Sprechstörung dar.“ MAG. CLAUDIA HÖPFL, LOGOPÄDIN, AMBULATORIUM FÜR PHYSIOTHERAPIE IM HAUS DER GESUNDHEIT

MANFRED RAINALTER Innsbruck © PRIVAT

M

ag. Claudia Höpfl ist Logopädin im Ambulatorium für Physiotherapie im Haus der Gesundheit. Die Ursachen für Stottern erklärt sie als „multikausal, dabei zum überwiegenderen Teil durch eine genetische Disposition hervorgerufen, zu einem kleineren Teil auch über Umweltfaktoren sowie psychische Einflüsse“. Im Alter zwischen zwei und fünf Jahren sprechen viele Kinder noch unflüssig, länger bestehen bleibt diese Sprechcharakteristik bei fünf Prozent, im Erwachsenenalter stottert nur noch ungefähr ein Prozent. Stottern ist zudem ein hauptsächlich männliches Phänomen, es stottern fünf Mal mehr Männer als Frauen.

ch hatte große Angst vor dem eigenen Stottern und damit zusammenhängend vor Entwertung und Blamage. Deshalb war es für mich wichtig, mich den eigenen Sprechängsten zu stellen und mich schwierigen Gesprächs-Situationen sogar bewusst zu stellen. Absichtlich gestaltetes Stottern entlastete mich. Ich erkannte, dass mich Sprechblockaden nicht permanent seelisch zu belasten brauchen, sondern kommen und gehen können. Durch logopädische Behandlungen und Psychotherapie lern(t)e ich, den eigenen sowie den von Mitmenschen ausgehenden gefühlten Zeitdruck abzubauen und Traumas aufzuarbeiten. Mein Engagement in der Selbsthilfe-Gruppe „Stottern“ hat mich befähigt, Selbstverantwortung für mein eigenes Kommunikations-Verhalten zu übernehmen.

Die Teilnahme in der Selbsthilfegruppe für Stotternde war und ist ein fundamentaler Bestandteil meines Heilungsweges.

I

n der Selbsthilfegruppe Stottern erlebte ich im Gegenüber jene Geduld, die mir im Alltag so oft fehlte. Nicht ausreden lassen, übergehen, nicht zuhören: All das gibt es in der Gruppe nicht. Grundsätzlich finde ich es gut, dass Menschen, die Probleme mit dem Stottern haben, sich Hilfe suchen, wo sie nur können. Das kann die Teilnahme an einem Stotter-Camp sein oder der Beginn einer Psychotherapie mit dem Ziel, den eigenen Selbstwert zu stärken und den Ursachen des Stotterns auf den Grund zu gehen.

Als besonders kräftigend erlebe ich es, wenn jemand hinter mir steht: Im übertragenen Sinn ist das jemand, der an mich glaubt. Im tatsächlichen Sinn ist das eine Person, die mir in einer Gesprächssituation die Hand auf die Schultern legt und mich dadurch psychisch entlastet. Wenn ich mich dann als fehlerfrei Sprechenden erfahren kann, zeigt mir das, was möglich wird, wenn der innere und äußere Druck geringer wird und Ruhe und Lockerheit zum bestimmenden Leitgefühl werden.

KONTAKT

Österreichische Selbsthilfe-Initiative Stottern (ÖSIS) Brixner Straße 3, 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0)512 - 584869 Mobiltelefon: +43 (0)664 - 2840558 E-Mail: oesis@stotternetz.at Selbsthilfegruppe Innsbruck Ansprechpartner: Georg Goller Telefon: +43 (0)664 - 4167068 E-Mail: georg_goller@aon.at Ort der Selbsthilfegruppen-Abende: ÖSIS-Büro, Brixner Straße 3/1. Stock, 6020 Innsbruck 1–2 x monatlich Selbsthilfegruppenabende nach Vereinbarung, Mittwoch abends ab 18 Uhr

Die Zivilisationskrankheit Diabetes mellitus Typ 2 ist auch in Tirol am Vormarsch. Wer sich bewegt und richtig ernährt, kann die größten Risikofaktoren ausschalten.

PILOTPROJEKT „THERAPIE AKTIV“

Diabetes im Fokus Weltweit leiden immer mehr Menschen an Diabetes.

Auch in Tirol steigt die Zahl der Betroffenen stetig. Falsche Ernährung und Bewegungsmangel sind die größten Risikofaktoren.

JÄHRLICHE VORSORGEUNTERSUCHUNG

D

er Diabetes mellitus zählt zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen. Für Österreich wird angenommen, dass rund 600.000 Menschen an Diabetes leiden. In Tirol gibt es ca. 60.000 Betroffene“, weiß Univ.-Prof. Dr. Monika Lechleitner, ärztliche Direktorin am Krankenhaus Hochzirl-Natters und Mitglied des Vorstands der Österreichischen Diabetesgesellschaft.

STOFFWECHSELERKRANKUNG

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoff wechselerkrankung. Der sogenannte Typ 2 Diabetes (früher Alters-

diabetes) beruht auf einer gestörten Insulinwirkung. Bei Typ 1 Diabetes fehlt die körpereigene Insulinproduktion, die Insulintherapie ist lebenswichtig. Die fehlende oder gestörte Insulinwirkung führt zu einem Anstieg der Blutzuckerwerte. Während typischerweise bei Typ 1 Diabetes Symptome der ausgeprägten Blutzuckererhöhung (Durst, Harnflut, Gewichtsabnahme, Schwäche, Infekte, Sehstörungen) zur Diagnose führen, kann ein Typ 2 Diabetes über Jahre unerkannt bleiben.

Dies unterstreicht die Bedeutung von sogenannten Screening-Untersuchungen und vor allem der jährlichen Vorsorgeuntersuchung. Die Diagnose eines Typ 2 Diabetes mellitus bzw. eines erhöhten Risikos kann

dabei durch die Blutzuckerkontrolle erfolgen. Lebensstilmaßnahmen, wie regelmäßige körperliche Bewegung, gesunde Ernährung und Nichtrauchen sind die Basis einer erfolgreichen Diabetes-Therapie. In Tirol wird dazu ein qualitativ hochwertiges Schulungssystem angeboten: Neben den Universitätskliniken, Bezirkskrankenhäusern und niedergelassenen Ärzten bietet avomed flächendeckend und wohnortnah Schulungen für Patienten an. Zudem werden Ärzte auf Basis von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen an der Diabetes-Akademie Tirol geschult.

VERLÄSSLICHER PARTNER

Die Tiroler Gebietskrankenkasse hat in der Hauptstelle Innsbruck einen

eigenen Diabetes-Schalter für Fragen rund um die Diabetes-Versorgung eingerichtet. Zudem bietet die TGKK in Kooperation mit zwölf Allgemeinmedizinern und Internisten seit 1. März 2017 im Rahmen des einjährigen Pilotprojektes „Therapie Aktiv“ ein strukturiertes Betreuungsprogramm an. Oberstes Ziel ist eine gute Lebensqualität trotz Erkrankung. diabetes.therapie-aktiv.at

TGKK-INFOHOTLINE Telefon: +43 (0)59160 - 1088 und 1089 E-Mail: tirol@therapie-aktiv.at

INTERVIEW

W

Direktor der Univ.-Klinik für Innere Medizin, Innsbruck

elche körperlichen Symptome können ein erster Hinweis auf eine Diabetes-Erkrankung sein?

Vermehrter Durst mit dem verstärkten Harndrang als Zeichen des Überzuckers sind erste Anzeichen von Typ 2 Diabetes.

Dazu kommen unspezifische Symptome wie Leistungsknick und Müdigkeit. In Verbindung mit Übergewicht und Bewegungsmangel besteht zweifelsohne ein erhöhtes Risiko für eine Erkrankung.

Ist Diabetes überhaupt heilbar? Prinzipiell ist diese Krankheit nicht heilbar, aber mit den richtigen Medikamenten und entsprechender Lebensstilmodifikation – gesunde Ernährung, mehr Bewegung und Sport – sehr gut behandelbar. Eine zielgerichtete und laufende Betreuung ist wichtig, das neue „Therapie Aktiv“-Programm der TGKK ist ein guter Ansatz.

UNIV.-PROF. DR. MONIKA LECHLEITNER © PRIVAT

© PRIVAT

UNIV.-PROF. DR. HERBERT TILG

Was tut sich bei der Erforschung neuer Medikamente und Therapien? Die medizinische Forschung beschäftigt sich seit Jahren sehr intensiv mit diesem Thema. Zuletzt konnten auch zahlreiche neue Therapiestrategien entwickelt werden. Und es stehen neue Medikamente zur Verfügung, die vermehrt zu einer Zuckerausscheidung über den Harn führen.

I

ärztliche Direktorin am Krankenhaus Hochzirl-Natters

st der Anstieg von Diabetes-Erkrankungen ein Spiegelbild der Gesellschaft? Tatsächlich erhöhen Lebensstilfaktoren wie Bewegungsmangel und Fehlernährung das Diabetesrisiko. Eine Steigerung der körperlichen Aktivität, Nichtrauchen sowie eine gesunde Ernährung sind in der Lage, das Risiko für einen Typ 2 Diabetes zu vermindern bzw. das Auftreten in Risikopopulationen hinauszuzögern.

Sind Frauen anders betroffen? Das Auftreten eines Schwangerschaftsdiabetes weist auf ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung eines Typ 2 Diabetes hin. Daher sollte bei Frauen nach einem Schwangerschaftsdiabetes eine regelmäßige Blutzuckerkontrolle erfolgen, um einen Typ 2 Diabetes rechtzeitig zu diagnostizieren.

Frauen mit Diabetes zeigen zudem ein deutlich erhöhtes Risiko zur Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Welche Rolle spielt die Vererbung, z. B. bei Kindern? Vor allem der Typ 2 Diabetes zeigt eine starke Abhängigkeit von der familiären Belastung. Sind beide Elternteile betroffen, besteht für das Kind ein 80%iges Risiko, im Laufe des Lebens selbst einen Typ 2 Diabetes zu entwickeln. Die Manifestation dieser häufigsten Diabetesform erfolgt meist jenseits des 40. Lebensjahres.

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

VORTRAGSREIHE

Gesund und vital in den Wechseljahren

H

äufig werden die Wechseljahre tabuisiert und stellen Frauen vor körperliche und psychische Herausforderungen. Dabei wünschen sich viele Frauen kompetente und einfühlsame Unterstützung oder auch Alternativen zu klassischen Behandlungen.

Diese Vortragsreihe soll eine professionelle Hilfestellung in dieser Umstellungsphase geben. Kompetente Referentinnen aus unterschiedlichen Fachbereichen bieten einen ganzheitlichen Ansatz.

Neben grundlegenden medizinischen Informationen werden auch psychologische und alternativmedizinische Ansätze vermittelt. Die einzelnen Module ersetzen nicht den Besuch bei einer Ärztin oder einem Arzt, können aber eine hilfreiche Ergänzung oder Vorbereitung sein.

TERMINE:

MI, 19. April 2017, 19:00 – 21:00 Uhr mit Gynäkologin Dr.in Astrid Penz-Koza

MI, 26. April 2017, 19:00 – 21:00 Uhr mit Psychotherapeutin und Allgemeinmedizinerin Dr.in Verena Berger-Kolb MI, 03. Mai 2017, 19:00 – 21:00 Uhr mit Diaetologin Alice Angermann, BSc MI, 10. Mai 2017, 19:00 – 21:00 Uhr mit Wechseljahrberaterin DGKS Karin Erler

ANMELDUNG

erforderlich unter: frauengesundheit@tgkk.at oder +43 (0)59160 - 1715 Ort: Imst/Landeck: Trofana Tyrol An der Au 1, Raststätte, 6493 Mils Beitrag: 20 Euro für vier Module.

Bitte finden Sie sich 15 Minuten vor Beginn am Veranstaltungsort ein. Kostenlose Parkplätze vorhanden!

FROHE OSTERN!

ALLEN DIE TGKK WÜNSCHT EINen rn Leserinnen und Lese sunden ge beschwingten und ! nn gi be gs lin üh Fr

KONTAKTE UND ADRESSEN Servicestelle Schwaz Telefon: +43 (0)59160 - 3512 Kontrollarzttage: MO + DI + DO + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

SERVICESTELLEN DER TGKK TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Klara-Pölt-Weg 2 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0)59160 E-Mail: tgkk@tgkk.at

Servicezeiten: MO – DO: 07:30 – 15:00 Uhr FR: 07:30 – 14:00 Uhr

CASE MANAGEMENT

Kostenloses Service der TGKK für Menschen, die durch eine veränderte Lebenssituation Unterstützung benötigen.

Telefon: +43 (0)59160 - 1400

UNTERSTÜTZUNGSFONDS DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE

Unterstützungsfonds der TGKK für besonders berücksichtigungswürdige Fälle Telefon: +43 (0)59160 - 0

Servicezeiten: MO – FR: 07:30 – 14:00 Uhr Servicestelle Imst Telefon: +43 (0)59160 - 3312 Kontrollarzttage: MO + MI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Telfs Telefon: +43 (0)59160 - 3132 Kontrollarzttage: DI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Kitzbühel Telefon: +43 (0)59160 - 3812 Kontrollarzttage: DI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Wörgl Telefon: +43 (0)59160 - 3612 Kontrollarzttage: MO + MI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Kufstein Telefon: +43 (0)59160 - 3712 Kontrollarzttage: DI + DO: 07:30 – 12:00 Uhr

Servicestelle Zell/Ziller Telefon: +43 (0)59160 - 3112 Kontrollarzttag: MI: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Landeck Telefon: +43 (0)59160 - 3412 Kontrollarzttage: DI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Lienz Telefon: +43 (0)59160 - 3912 Kontrollarzttage: DI + MI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Reutte Telefon: +43 (0)59160 - 3212 Kontrollarzttage: MO + MI: 08:00 – 12:00 Uhr

Zahnambulatorium Wörgl Telefon: +43 (0)59160 - 3641 Zahnambulatorium Reutte Telefon: +43 (0)59160 - 3212

PSYCHOSOZIALE BERATUNG IN DER TGKK Hotline: Telefon: +43 (0)664 - 1991991 MO – FR: 10:00 – 12:00 Uhr BERATUNGSSTELLEN: Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols Telefon: +43 (0)512 - 565958 In den Servicestellen: Imst, Lienz, Reutte, Schwaz und Wörgl

AMBULATORIEN Ambulatorium für Physiotherapie im Haus der Gesundheit Telefon: +43 (0)59160 - 2003 Ambulatorium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Haus der Gesundheit Telefon: +43 (0)59160 - 2200 Zahnambulatorium Schwaz Telefon: +43 (0)59160 - 3541

GESUNDHEITSFÖRDERUNG Servicestelle Schule Telefon: +43 (0)59160 - 1628 Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Gesunde Gemeinde Telefon: +43 (0)59160 - 1711 E-Mail: bgf@tgkk.at

IMPRESSUM:

G’SUND – Das Gesundheitsmagazin der Tiroler Gebietskrankenkasse • HERAUSGEBER TGKK, Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck, Direktor Dr. Arno Melitopulos MEDIENINHABER TARGET GROUP Publishing GmbH • REDAKTION Evelyne Walch, Brigitte Mölschl, Eleonora Pancheri, Klaus Erler • GRAFIK Thomas Bucher FOTOS Falls nicht anders gekennzeichnet: Shutterstock.com, TGKK • DRUCK Styria GmbH & Co KG • ANSCHRIFT Verlag 6020 Innsbruck, Brunecker Straße 3, Telefon: +43 (0)512 - 586020-2801, office@target-group.at, www.target-group.at, Die Information zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG kann unter der URL www.target-group.at/Offenlegungen abgerufen werden.

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