g'sund Frühling 2015

P.b.b. 14Z039935

BE SU CH EN SI E UN S AU F UN SE RE R W EB SI TE :

das gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

WWW.TGKK.AT

Inhalt

ausgabe 06 • Frühjahr 2015

DREIMAL TÄGLICH EGOISMUS Eine Expertinnenrunde eröffnet das Schwerpunktjahr zur Frauengesundheit 2015.

MOBIL DABEI

Das Service der Tiroler Gebietskrankenkasse lässt sich jetzt noch besser auch online nutzen.

OSTEOPOROSE

Osteoporose ist eine Volkserkrankung. Betroffene geben Selbsthilfe-Tipps.

© URSULA AICHNER

IN GANZ TIROL DAHEIM

Servicestellen der Tiroler Gebietskrankenkasse stellen sich vor.

DIE DREI FRAUENGESUNDHEITS-BOTSCHAFTERINNEN DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE: Elisabeth Zanon, Katharina Kramer und Simone Ober THEMENSCHWERPUNKT DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE 2015

Gesundheit

hat ein Geschlecht

D

ie verschiedenen Lebensphasen einer Frau prägen ihre Gesundheits- und Krankheitsgeschichte. In jeder Phase kommt es zu Anpassungsprozessen, die körperliche, psychosoziale und seelische Veränderungen mit sich bringen können.

ANDERE RISIKOFAKTOREN UND SYMPTOME

Hinzu kommt, dass Frauen vielfach andere Risikofaktoren für Krankheitsentstehung, -verlauf und Behandlung aufweisen als Männer. So kann sich

ein Herzinfarkt mit anderen Symptomen ankündigen. Auch die Einnahme bzw. die Wirkungsweise von Medikamenten kann bei Frauen anders sein.

Neben den biologischen Unterschieden sind Frauen zudem anderen psychosozialen Belastungsfaktoren ausgesetzt.

SCHWERPUNKT FRAUENGESUNDHEIT 2015

Mit dem Schwerpunkt Frauengesundheit 2015 will die Tiroler Gebietskrankenkasse einen Bogen über alle Altersgruppen von Frauen spannen und die Bewusstseinsbildung in den verschiedenen Lebensphasen stärken. Dazu gehören

Prävention und Aufk lärung ebenso wie die mögliche Behandlung von Krankheiten. Zum Auftakt des Schwerpunkts lud die Tiroler Gebietskrankenkasse Mitte März zu einem großen Informationsabend ins ORF-Landesstudio Tirol ein. Frauen aller Altersgruppen konnten sich dabei kostenlos über gesundheitsspezifische Themen informieren.

Im Mittelpunkt standen die Themen Vorsorge, psychische Gesundheit und die richtige Ernährung, die von ausgewiesenen Expertinnen inhaltlich aufb ereitet wurden.

INFOS ZUM ERÖFFNUNGSABEND AUF SEITE 2 UND 3

Modedesignerin, Frauengesundheits-Botschafterin

„Ich begleite diese Initiative, um Frauen zu unterstützen, ihre Gesundheit zu erhalten und zu fördern! Es liegt mir am Herzen, Frauen zur Selbstreflexion anzuregen und in ihrer Selbstbestimmung und Eigenkompetenz zu stärken und zur Gesundheitsvorsorge zu motivieren!“

KATHARINA KRAMER © FRANZ OSS

Frauen sind anderen psychosozialen Belastungsfaktoren ausgesetzt und haben andere gesundheitliche Bedürfnisse als Männer.

2015 setzt die Tiroler Gebietskrankenkasse daher verstärkt auf gezielte Information und Aufklärung rund um das Thema Frauengesundheit.

© FRANZ OSS

SIMONE OBER

ORF-Moderatorin, Frauengesundheits-Botschafterin

„Ich sehe oft, welchen Belastungen Frauen ausgesetzt sind. Meine Botschaft an alleinerziehende Mütter, Frauen, die Angehörige pflegen, und Frauen, die trotz gesundheitlicher Probleme zu spät zum Arzt gehen: Liebe Frauen, schaut auf euch! Seid ausnahmsweise egoistisch.“

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

EXPERTINNENRUNDE:

Unter der Moderation von Katharina Kramer diskutieren Diätologin Christine Scherer, Sportwissenschaftlerin Claudia Stern, Psychotherapeutin Verena Schlichtmeier, Fachärztin für Frauenheilkunde Andrea Waitz-Penz und Univ.-Prof. Margarethe Hochleitner das Thema Frauengesundheit (v. l.).

KOMMENTAR

„Jede Frau k a auch selbst e nn twas zum persönlic he Wohlbefinde n n beitragen.“

DAS NÖTIGE QUÄNTCHEN

KONSEQUENZ ...

DR. ELISABETH ZANON

© PRIVAT

Plastische Chirurgin und Mitglied des Vorstands der österreichischen Gesellschaft für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie. Frauengesundheits-Botschafterin

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ie Aktion der Tiroler Gebietskrankenkasse, sich 2015 im Speziellen der Frauengesundheit zu widmen, ist absolut begrüßenswert. Es ist bekannt, dass der Gesundheitszustand zu einem hohen Prozentsatz durch die individuelle Lebensführung beeinflussbar ist. Jede Frau kann also auch selbst etwas zum persönlichen Wohlbefinden beitragen. Dazu braucht es allerdings Informationen und das Wissen über Möglichkeiten der Gesundheitsförderung und -vorsorge.

Es gibt eine Reihe von Angeboten, den eigenen Gesundheitszustand zu prüfen und dafür zu sorgen, einen maßgeschneiderten Plan zur Gesundheitsförderung zu erstellen. Wir leben auf der einen Seite in einem Land mit hervorragender Gesundheitsversorgung. Auf der anderen Seite haben wir die Möglichkeit, durch Bewegung, frische Luft und gesunde Ernährung viel tun zu können, um das Versorgungssystem möglichst lange nicht in Anspruch nehmen zu müssen.

Dreimal täglich

Egoismus Die Tiroler Gebietskrankenkasse eröffnete im ORF-Studio 3 das Schwerpunktjahr zur Frauengesundheit 2015. Die Botschaft der Expertinnen: „Frauen, schaut auf euch!“

S

eien Sie egoistisch, schauen Sie auf sich!“ Diesen Appell stellte Moderatorin und Frauengesundheits-Botschafterin Katharina Kramer ganz an den Anfang des Eröffnungsabends zum Schwerpunktjahr der Frauengesundheit 2015. Die Tiroler Gebietskrankenkasse war Gastgeberin dieses Abends, der am 19. März unter dem Motto „Bewusst – ICH! Frauengesundheit 2015“ im ORF-Studio 3 am Rennweg stattfand. Anwesend waren nicht nur viele am Thema interessierte Frauen und Männer, sondern auch zwei weitere Frauengesundheits-Botschafterinnen – die Ärztin Dr. Elisabeth Zanon und die Modedesignerin Simone Ober – samt hochkarätig besetzter Expertinnenrunde.

HERZERKRANKUNGEN AUCH FRAUENTHEMA

Anschließend an die Eröffnungsworte des Hausherrn, ORF-Tirol-Direktor Helmut Krieghofer, leitete Dr. Margarethe Hochleitner, Professorin für Gender-Medizin und Direktorin des Frauengesundheitszentrums an den Universitätskliniken Innsbruck

© ANDI BRUCKNER

Frauen sind über Mehrfachbelastungen besonderen gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Verpflichtungen gegenüber zu pflegenden Familienmitgliedern, Kindererziehung und unterschiedliche hormonelle Phasen können sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken und die Gesundheit gefährden. Ich möchte Frauen aller Lebenslagen und Lebensalter dazu ermutigen, die eigene Situation zu beleuchten und die Gelegenheit zu ergreifen, das eine oder andere an gesundheitsschädigenden Lebensgewohnheiten zu ändern. Frauen neigen ja dazu, die gesamte Familie und Freunde zu „managen“, sie selber bleiben dabei oft auf der Strecke. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Weg zur Gesundheit auch steinig sein kann, es braucht dazu das nötige Quäntchen Konsequenz ...

EXPERTINNENRUNDE ZUR FRAUENGESUNDHEIT

mit einem Impulsreferat zum inhaltlichen Teil des Abends über. Nach einer kurzen Klärung der vielen Aspekte von Frauengesundheit kam Dr. Hochleitner zu einem zentralen Punkt: „Herz- oder Krebserkrankungen sind mit rund 75 Prozent die häufigsten Todesursachen bei Frauen. Es macht also durchaus Sinn, Herzinfarkt nicht

„Uns geht es schwerpunktmäßig darum, das Gesundheitsbewusstsein der Frauen in allen Altersgruppen zu stärken. Dort, wo sich Frauen – vor allem auch, was die eigene Gesundheit betrifft – immer wieder in den Hintergrund stellen, wollen wir helfen, sie mehr ins Zentrum zu rücken!“ WERNER SALZBURGER, OBMANN TGKK

KOMMENTAR

DENKEN SIE

AN SICH!

WICHTIGE TIPPS

Weitere wichtige Ansätze zum Thema des Abends lieferten im Anschluss daran die drei Frauengesundheits-Botschafterinnen – die Ärztin Dr. Elisabeth Zanon, die Journalistin und Moderatorin Katharina Kramer und die Modedesignerin Simone Ober. Dr. Elisabeth Zanon riet den Frauen, nicht nur ihre Rolle als Gesundheitsmanagerin der Familie gut zu erfüllen, sondern dabei die eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren. Simone Ober kam auf eine weitere Facette von körperlicher und psychischer Gesundheit zu sprechen: Sie empfahl vor allem jungen Frauen, sich einem medial vermittelten unrealistischen Schönheitsideal nicht kritiklos zu unterwerfen. Katharina Kramer schließlich wies auf die Schwierigkeiten hin, einen fordernden Beruf und soziale Kontakte unter einen Hut zu bringen, und riet dazu, Kontakte mit Tiefgang zu pflegen.

STEIGENDE BELASTUNG

Ein Highlight des Abends war die nun auf der Bühne Platz nehmende Expertinnenrunde. Sie bestand aus Univ.Prof. Dr. Margarethe Hochleitner, der

Diätologin Christine Scherer MHPE, der Psychotherapeutin Mag. Verena Schlichtmeier, der Sportwissenschaftlerin Mag. Claudia Stern und der Fachärztin für Frauenheilkunde Dr. Andrea Waitz-Penz. Gemeinsam wurde das Thema Frauengesundheit einer genaueren Untersuchung unterzogen und in verschiedenen Teilbereichen diskutiert. Die Themen „gesunde Ernährung“ und „freudvolle Bewegung“ als Gesundheitsprophylaxe kamen dabei genauso zur Sprache wie ein offener, unverkrampfter Umgang mit Wechselbeschwerden oder die Möglichkeit, sich bei persönlichen oder familiären Problemen professionelle Hilfe suchen zu können. Mag. Verena Schlichtmeier verdeutlichte: „Viel psychischer Stress liegt in der Frauenrolle begründet. Ich rate Frauen, sich möglichst früh psycho-

logische Hilfe zu holen und nicht zu warten, bis sich ein Zusammenbruch anbahnt.“ Bei der anschließenden Fragerunde gab der Direktor der Tiroler Gebietskrankenkasse, Dr. Arno Melitopulos, zu bedenken, dass die Erwerbsquote bei Frauen seit 2004 von 59,7 % auf 66,9 % gestiegen sei.

Die dadurch anfallende Mehrbelastung würde sich auch in der deutlich stärkeren Inanspruchnahme von psychischen Versorgungsleistungen zeigen, die zu zwei Dritteln von Frauen genutzt werden würden.

Einig waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließlich bei einem abschließenden Statement zum Thema Frauengesundheit: „Wenn sich Frauen dreimal täglich den Egoismus erlauben, an das eigene Wohlbefinden zu denken, dann ist schon viel Positives geschehen.“

Aus folgenden drei Gründen haben wir uns für 2015 für das Thema Frauengesundheit entschieden: © ANDI BRUCKNER

mehr nur als männlich besetzt wahrzunehmen und sich auch als Frau mit diesem Thema zu beschäftigen!“ Zentral wichtig sei es laut Dr. Hochleitner auch, nicht nur die Lebenserwartung der Frauen zu erhöhen, sondern dabei auch darauf zu achten, dass Frauen möglichst selbstbestimmt, also nicht als Pflegefall, alt werden können.

DR. ARNO MELITOPULOS Direktor TGKK

1. Die Erwerbsquote der Frauen steigt seit 2004 kontinuierlich, daraus resultieren ständig steigende Mehrbelastungen.

2. Der Vorsprung bei der Lebenserwartung gegenüber den Männern nimmt laufend und deutlich ab.

3. Frauen sind gesundheitsbewusster als Männer und daher offen für die Vorsorgeangebote der TGKK.

Professorin für GenderMedizin und Direktorin des Frauengesundheitszentrums an der Universitätsklinik Innsbruck

© PRIVAT

© FRANZ OSS

UNIV.-PROF. DR. MARGARETHE HOCHLEITNER

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rauengesundheit: Was ist das? Anlässlich der Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 wurde sie – abgeleitet vom WHO-Gesundheitsbegriff – wie folgt formuliert: „Frauen haben das Recht auf das höchste erreichbare Maß von physischem, psychischem und sozialem Wohlbefinden!“ Dies wurde noch ergänzt durch das Gender-MainstreamingGebot 2000, das sagt: „Alle Maßnahmen im Gesundheitssystem sind so zu gestalten, dass sie die Chancengleichheit von Frauen und Männern fördern.“ Frauengesundheit hat die Aufgabe, die unterschiedlichen Bedürfnisse von Frauen durch das Gesundheitssystem abzudecken. Um dieses Ziel zu erreichen, sind spezielle frauensensible medizinische Angebote für Prävention, Diagnose, Therapie und Rehabilitation zu erarbeiten, anzubieten und zu bewerben.

Es ist also noch viel Forschungsarbeit von der Grundlagen- bis zur klinischen Forschung zu leisten, um Geschlechtsunterschiede zu erarbeiten und daraus resultierend spezielle medizinische Angebote entwickeln zu können. Der erste Schritt: „Diversity“, nämlich Alter, Herkunft, Kultur, Religion etc. in die Gesundheitsangebote einzubauen. Das Ziel sind maßgeschneiderte medizinische Angebote für jede einzelne Person. Frauengesundheitsangebote sollten in einem frauenfreundlichen, empathischen Rahmen speziell für einzelne Gruppen mit Rücksicht auf deren Bedürfnisse und Wünsche angeboten werden, zum Beispiel in Frauengesundheitszentren. Mein Frauen-Gesundheitsrat: „Dreimal täglich Egoismus!“ Denken Sie als Frau dreimal täglich an sich, was Sie brauchen, was Ihnen gut tut!

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BEWEGUNG

FIT FÜRS

ÜBUNGEN FÜR DEN START IN DIE RADSAISON

FAHRRAD HARALD WINKLER

Diplomierter Physiotherapeut in der TGKK

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ie steigenden Frühlingstemperaturen laden dazu ein, sich auf den Drahtesel zu schwingen. Was für einen erfolgreichen Start in die Fahrradsaison zu beachten ist, weiß Physiotherapeut Harald Winkler. Er verrät drei einfache Übungen, die ohne Geräte ausführbar und damit bestens geeignet sind für kurze Trainingseinheiten in den eigenen vier Wänden. Im Zentrum steht dabei das Kräftigen und Dehnen von Rumpf und Beinen, da vorrangig diese Körperpartien beim Radfahren belastet werden.

2. Kniebeuge Als weitere Übung zur Beinkräftigung schlage ich eine leicht veränderte Art der „klassischen“ Kniebeuge vor. Setzen Sie sich auf einen Stuhl und stehen Sie langsam und mit geradem Oberkörper auf. Wichtig ist dabei ein hüftbreiter Stand. Die aufgewendete Kraft beim Aufstehen soll ausschließlich aus den Beinen kommen, ruckartige Bewegungen sind zu vermeiden. Anschließend setzen Sie sich in gleicher Weise wieder hin. Die Übung sollte 20 bis 30 Mal wiederholt werden.

3. „Bridging“ – Die Brücke Legen Sie sich mit angezogenen Beinen auf den Rücken und heben Sie das Becken langsam so weit wie möglich vom Boden ab. Anschließend senken Sie es wieder. Die Übung sollte rund 20 Mal wiederholt werden.

4. Dehnen der Hüfte Machen Sie einen großen Ausfallschritt und schieben Sie mit geradem Oberkörper das Becken nach vorne. Verharren Sie etwa 30 Sekunden in dieser Position. Wiederholen Sie diese Übung vier Mal mit kurzer Auslockerung zwischen den einzelnen Durchgängen.

NEUE HOMEPAGE, ERWEITERTES SERVICE

Ihre Gebietskrankenkasse

mobil dabei

Mit dem Relaunch der Homepage der Tiroler Gebietskrankenkasse ist es seit Anfang April noch leichter, viele Services online und auch über mobile Geräte zu nutzen.

F

ür die Tiroler Gebietskrankenkasse ist es besonders wichtig, sich als Servicestelle mit persönlichem Einsatz um die Belange der Versicherten zu kümmern. Viele Informationswege lassen sich allerdings inzwischen auch rasch und einfach über das Internet erledigen.

BENUTZERFREUNDLICH PER HANDY

Besonders benutzerfreundlich funktioniert das mit der neugestalteten Homepage der Tiroler Gebietskrankenkasse und dem integrierten Por-

© ANDI BRUCKNER

1. Rumpftraining – „Radfahren in Rückenlage“ Legen Sie sich in Rückenlage auf den Boden und machen Sie mit den Beinen Radbewegungen. Das Tempo sollte immer weiter gesteigert werden. Diese Übung dient der Kräftigung der Bauch- und Beinmuskulatur und der Mobilität von Hüft- und Kniegelenken.

Schon 30 Sekunden täglich erzielen einen merkbaren Effekt.

„ Mit den Online-Services bieten wir unseren Versicherten – ergänzend zu den bisherigen Kommunikationskanälen – eine Informationsschiene an, die sie jederzeit, auch am Wochenende, nutzen können.“ MAG. EVELYNE WALCH, ÖFFENTLICHKEITSARBEIT TGKK

tal „Meine TGKK“. Beide können seit Anfang April online auch über mobile Geräte noch besser genutzt werden. Hier werden zum Beispiel Krankenstandsbestätigungen angezeigt,

hier können rückerstattete Privatarzt-Kosten überprüft oder erhaltenes Wochengeld kontrolliert werden.

Alles, was man dafür braucht, ist ein Internetzugang und eine Bürgerkarte

DIE NEUE HOMEPAGE DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE bietet leicht zugängliche Informationen für Jung und Alt auch auf mobilen Geräten.

VORTEILE DER HANDY-SIGNATUR Zeitersparnis: Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen können Amtswege rasch und einfach über das Internet erledigen.

Hohe Sicherheit: Ausschließlich die korrekte Kombination der beiden Faktoren Wissen (Signaturpasswort) und Besitz (Handy) ermöglicht eine erfolgreiche Anmeldung (Login) zu einem Service oder eine elektronische Unterschrift.

Datenschutz: Kryptografische Verfahren verhindern den zentralen Zugriff auf sensible Daten.

SERVICE GRIFFBEREIT: WWW.TGKK.AT Folgende Services können unter „Meine TGKK“ auf der Homepage der Tiroler Gebietskrankenkasse per Handy-Signatur genutzt werden:

Komfort: E-Services von Verwaltung und Wirtschaft können mit der gleichen Methode genutzt werden, die unzähligen Benutzerkennungen sind damit Vergangenheit.

• Versicherungsinfos anzeigen • Pensionkonto anzeigen • e-card-Daten und Arztkontakte anzeigen • Personen-Grunddaten zur Krankenversicherung anzeigen • Daten zur betrieblichen Vorsorge („Abfertigung neu“) anzeigen • Gezahlte Rezeptgebühren anzeigen • Nach Krankenstand gesund melden • Versicherungsdatenauszug anfordern • Urlaubskrankenschein bestellen • Kinderbetreuungsgeld beantragen

Anmeldung der Handy-Signatur: Direkt in der Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2 (und nach Voranmeldung in allen Servicestellen der TGKK) Montag bis Donnerstag 07:30 – 15:00 Uhr Freitag 07:30 – 14:00 Uhr Schalter 7 und 8 Bei allen Fragen zur Handysignatur und zum Login: Unter folgenden Nummern helfen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne.

Telefon: +43 (0) 59160 - 1052 oder 1053 www.tgkk.at

Neue Services: • Krankenstandsbestätigung anzeigen • Erstattete Privatarzt-Kosten anzeigen • Erstattete Privatzahnarzt-Kosten anzeigen

ERSTE SCHRITTE ZUM NEUEN PORTAL „MEINE TGKK“ DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE in Form der e-card oder der Handy-Signatur. Die Handy-Signatur kann dabei als einfache, schnelle und kostenlose Möglichkeit verstanden werden, die eigene Identität auf der Homepage der TGKK nachzuweisen. Sie ist als rechtsgültige Unterschrift der handgeschriebenen Unterschrift gleichgestellt. Um sie nutzen zu können, muss die Handy-Signatur allerdings zuerst aktiviert werden.

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Man beginnt auf der Startseite oben rechts mit dem „Login“-Button.

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AKTIVIERUNG AM SCHALTER

Die erstmalige Aktivierung der Handy-Signatur ist dabei nicht nur beim Finanzamt oder vielen Gemeinden möglich, sie lässt sich innerhalb weniger Minuten auch kostenlos in jeder Zweigstelle der Tiroler Gebietskrankenkasse durchführen. Alles, was dazu benötigt wird, ist ein amtlicher Lichtbildausweis und ein funktionierendes Mobiltelefon. Im Zuge der Aktivierung bestimmt man ein persönliches Signaturpasswort, das in weiterer Folge gemeinsam mit der Handynummer und den auf das Handy geschickten Einmalcodes (TAN) zum sicheren und bequemen Einloggen beziehungsweise Unterschreiben verwendet wird.

E-Services von Verwaltung und Wirtschaft können mit der gleichen Methode genutzt werden, die unzähligen Benutzerkennungen sind damit Vergangenheit.

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Auf der sich nun öffnenden Seite klickt man im obersten Feld „Login für ,Meine SV‘“ auf den „Anmelden“-Button.

Nach Eingabe des auf das Handy gesendeten Codes erscheint nun die Seite „Meine Tiroler Gebietskrankenkasse“ mit einer Auflistung aller verfügbaren Services.

Nun klickt man auf „Handysignatur“.

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OSTEOPOROSE:

SELBSTHILFE

INFORMATION UND HILFESTELLUNG

EINE ECHTE

VOLKSKRANKHEIT

Osteoporose ist die häufigste Erkrankung des Knochenstoffwechsels. In Österreich ist jede dritte Frau und jeder fünfte Mann über 50 Jahre davon betroffen.

MITGLIEDER DER OSTEOPOROSE-SELBSTHILFEGRUPPE INNSBRUCK ERZÄHLEN:

Welche Schritte helfen mir, den OsteoporoseKrankheitsverlauf positiv zu beeinflussen?

MARGARETE PLONER, 78

Selbsthilfegruppe Osteoporose Innsbruck

B

J

eder Mensch verliert mit zunehmendem Alter an Knochendichte und Knochenstärke. Als Osteoporose bezeichnet man eine über das normale Maß hinausgehende Brüchigkeit des Knochens, die durch eine Verminderung der Knochenmasse und eine Zerstörung der Knochenstruktur verursacht wird. Betroffen sind hauptsächlich Wirbelkörper, Oberschenkelhals und Unterarm, die bei fortgeschrittener Krankheit schon bei geringer Belastung oder einfachen Stürzen brechen können. Man geht davon aus, dass jede dritte Frau und jeder fünfte Mann einmal in seinem Leben einen durch Osteoporose verursachten Knochenbruch erleiden wird. Grundsätzlich kann die Krankheit in jedem Lebensalter auftreten.

Rechtzeitige Vorsorgeuntersuchung Zu den wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung der Osteoporose zählen unter anderem: falsche Ernährung, zu wenig körperliche Aktivität, bestimmte Medikamente wie Cortison, Rauchen, Vitaminmangel und erbliche Vorbelastung. Osteoporose ist eine schleichende Erkrankung, die vom Betroffenen unbemerkt über viele Jahre hinweg völlig schmerzfrei verlaufen kann. Aus diesem Grund sind rechtzeitige Vorsorgeuntersuchungen (Knochendichtemessungen) besonders sinnvoll.

Zeigen sich erst einmal typische Osteoporose-Indizien wie chronische Rückenschmerzen und Muskelverspannungen, blitzartige Schmerzattacken an der Wirbelsäule, zunehmende Vorwölbung des Bauchs ohne Gewichtszunahme oder Abnahme der Körpergröße, sind meist schon Wirbelkörpereinbrüche aufgetreten. Osteoporose ist allerdings auch dann keine schicksalhafte Erkrankung, die man ohne medizinische Gegenmaßnahmen akzeptieren muss. Die Krankheit kann mit Medikamenten erfolgreich behandelt werden, eingebrochene Wirbelkörper lassen sich über Kyphoplastie wieder aufrichten.

Vorbeugen mit Bewegung, Kalzium und Vitamin D Ein positiver Lebensstil mit ausreichend Bewegung und eine knochengesunde Er-

nährung sind die Eckpfeiler einer erfolgreichen Osteoporoseprävention. In Kombination mit einer angemessenen Zufuhr von Kalzium und Vitamin D kann so in jeder Lebensphase dem drohenden Knochenschwund in späteren Jahren vorgebeugt werden.

ei Osteoporose ist es – wie bei vielen anderen Krankheiten – wichtig, einen gesunden Lebenswandel zu pfl egen. Dazu gehört eine ausgewogene, regelmäßige und abwechslungsreiche Küche, die auf Fertiggerichte verzichtet, wo immer es möglich ist. Viel Gemüse, viel Obst und – wenn man es verträgt – Milchprodukte: Das hilft, dem Körper notwendiges Kalzium zuzuführen. Wichtig ist auch, die vom Arzt verschriebenen Medikamente einzunehmen und dabei nicht schlampig zu sein. Wenn man sich dazu noch täglich bewegt – auch bei leichten Schmerzen – und so die knochenumgebende Muskulatur stärkt, hat man schon viel dazu getan, gut mit der Krankheit umzugehen. Mir hilft zudem die Teilnahme an der Selbsthilfegruppe. Hier lerne ich muskelstärkende Turnübungen, die mir sehr gut tun, höre Vorträge zum Umgang mit der Krankheit und pflege wichtige soziale Kontakte.

KONTAKT

Seit April 2008 gibt es in Innsbruck eine Osteoporose-Selbsthilfegruppe, die Interessen der Betroffenen vertritt und Information, Hilfe und Begleitung anbietet, um die Krankheit Osteoporose in den Griff zu bekommen. Dabei werden Betroffene zur eigenverantwortlichen Krankheitsbewältigung animiert.

OSTEOPOROSE-SELBSTHILFEGRUPPE INNSBRUCK Telefon: +43 (0) 650 - 7785504 oder Selbsthilfe Tirol +43 (0) 512 - 577198 oshg.innsbruck@chello.at www.aktiongesundeknochen.at • Jeden ersten Freitag im Monat Turnen (Reaktion, Gleichgewicht, Osteoporoseturnen, Spiele u.s.w.)

Treffpunkt: Turnsaal Volksschule St. Nikolaus, 15:00 – 17:00 Uhr • Jeden dritten Freitag im Monat Gruppentreffen Treffpunkt: Selbsthilfe Tirol, Innrain 43, Parterre, Innsbruck Damit auch in anderen Orten Tirols für betroffene und interessierte Personen eine Anlaufstelle entstehen kann, suchen wir Leute, die bereit sind, einen Teil ihrer Freizeit für den „Dienst am Nächsten“ herzugeben.

Rat und Unterstützung unter der Nummer +43 (0) 650 - 7785504

GERMANA BÖSCH, 63

Selbsthilfegruppe Osteoporose Innsbruck

I

ch glaube, dass gerade eine sehr osteoporose-gefährdete Generation heranwächst: Die Jungen bewegen sich weniger, essen ungesünder und haben einen stressigen Alltag zu bewältigen. Nicht nur, wenn man bereits Osteoporose hat, gilt es, sich ganz genau mit der eigenen Ernährung auseinanderzusetzen, auch als Prophylaxe macht das durchaus Sinn. Habe ich genug Eiweiß zu mir genommen? Wie viele Kohlehydrate, wie viel Fett tun mir gut? Wie steht es um meinen Vitamin-D-Spiegel?

Das sind sehr wichtige Fragen. Ein kranker Mensch hat eine Eigenverantwortung für Körper, Geist und Seele: Da Informationsstellen und ärztliche Spezialisten zum Thema Osteoporose rar sind, lässt sich diese Eigenverantwortung sehr gut über eine Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe wahrnehmen. Hier kann man sich über alle Facetten dieser Krankheit informieren, die gemeinsam ausgeübte Gymnastik stärkt den beanspruchten Körper. Einmal erlernte Übungen sollte man dann regelmäßig zu Hause wiederholen. Es ist sinnvoll, alle Bewegungsabläufe sehr konzentriert anzugehen, da man mit Osteoporose ein erhöhtes Verletzungsrisiko mitbringt. Zum Schluss noch eine Einladung: Auch als junger Betroffener kann man an unserer Selbsthilfegruppe teilnehmen, es gibt kein Mindestalter!

„Manches an der Krankheit können wir sehr schwer oder gar nicht ändern. Gerade aus diesem Grund sollten wir für diese Sachen so wenig wie möglich unsere Kraft aufwenden und uns auf Dinge konzentrieren, die wir selbst zum Besten unserer eigenen Gesundheit beeinflussen können.“ GERHARD HÖRHAGER, GRÜNDER UND LEITER DER OSTEOPOROSE-SELBSTHILFEGRUPPE INNSBRUCK

IN GANZ TIROL VOR ORT

Die Servicestellen

der Tiroler Gebietskrankenkasse stellen sich vor Kundennähe wird in den Bezirken großgeschrieben.

Bürgercard und Handy-Signatur und vieles mehr. Weitere Serviceleistungen sind Case Management und psychosoziale Betreuung.

Die TGKK sichert mit rund 800 Vertragsärzten und insgesamt 1.800 Vertragspartnern die Versorgung von 80 % der Bevölkerung in Tirol. In Innsbruck befinden sich die zentrale Servicestelle sowie das Ambulatorium für Physio-, Ergo- und Logotherapie sowie das Zahnambulatorium. Die Einrichtungen befinden sich auf modernstem medizinischen Stand.

FÜR ALLE FÄLLE

Vor allem sozial Schwachen ermöglichen wir damit eine hochwertige

Versorgung. Die Case Manager der TGKK widmen sich komplizierten Fällen: Ein längerer Krankenstand oder eine schwere Operation können zu einer sozialen Notlage führen, in der wir helfen.

Der Ombudsmann der TGKK hat stets ein offenes Ohr für alle Sorgen der Versicherten. Damit werden wir der sozialen Ausrichtung der TGKK gerecht: Wir helfen den Schwachen unserer Gesellschaft. In besonderen Notlagen gibt es Hilfe aus unserem speziell eingerichteten Unterstützungsfonds. Mit zehn Servicestellen und drei weiteren Zahnambulatorien versorgen wir die Versicherten des Landes direkt vor Ort.

© ANDI BRUCKNER

TGKK-SERVICESTELLE LANDECK

© ANDI BRUCKNER

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ie Servicestellen der Gebietskrankenkasse haben ihr Ohr direkt am Versicherten: Sie kümmern sich um Anliegen rund um Barleistungsgewährung (Krankengeld, Rehabilitationsgeld, Wochengeld und Kinderbetreuungsgeld), Rezeptgebührenbefreiungen, Unterstützungsfondsansuchen, Mitversicherungen, Bewilligungen und Auszahlungen von Heilmitteln/Heilbehelfen bzw. der Krankenbehandlung gleichgestellter Leistungen (Physio-, Logo-, Ergo-, Psychotherapie), Kontrollarztservice, e-card-Service samt Zertifizierung zur

„Unsere Servicestellen sorgen direkt in den Bezirken für Gesundheit. Sie sind ein wertvoller Faktor vor Ort, denn Versicherungsnähe ist uns wichtig.“ NORBERT SARG, ABTEILUNGSLEITER KUNDENCENTER TGKK

TGKK-SERVICESTELLE KUFSTEIN

ANDREAS PAULI

EDITH DIALER

Leiter der Servicestelle Landeck

Leiterin der Servicestelle Kufstein

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as Bemühen und die Sorge um unsere Versicherten sind uns besonders wichtig. Weitere wichtige Anliegen sind uns der persönliche Kontakt und die umfangreiche Information über unsere Leistungen.

Unsere Versicherten sollen sich wohlfühlen – wir wollen eine Anlaufstelle für die Menschen vor Ort sein.

D

ie Nähe der TGKK zu den Menschen ist uns ein besonderes Anliegen, wir sind hellhörig bei allen Bedürfnissen unserer Versicherten.

Die Probleme und Anliegen sind in den einzelnen Regionen ja durchaus unterschiedlich. Daher ist es besonders wichtig, vor Ort zu sein, damit die Versicherten nicht mit allen Anliegen und Problemen nach Innsbruck müssen.

Das Service-Team der TGKK-Servicestelle Landeck (v. l. n. r.): Dr. Gerhard Mayer, Hartwig Ladner, Nikolaus Schernthaner, Natascha Soukup, Andreas Pauli, Helmut Thurner, Daniel Schrott (nicht im Bild: Elisabeth Bachnetzer)

Helfen bei wichtigen Anliegen: die Mitarbeiter der TGKK-Servicestelle Kufstein (v. l. n. r.): Edith Dialer, Erna Parolini, Harald Osl, Claudia Gartner, Verena Moser, Angela Kuen, Manuela Sieff, Fabian Berthold

Fischerstraße 40, 6500 Landeck

Kronthalerstraße 4, 6330 Kufstein

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

Beginn: 19 Uhr Ort wenn nicht an angegeben: Großer ders Hörsaal der Frauen-Kopf-Kl ANICHSTRASSE 35, In inik, nsbruck

VERANSTALTUNGS-TIPP

MINI MED Studium Lienz, 15. 4.: Kolpinghaus, Adolf-Purtscher-Straße 6, Krebserkrankungen der Frau – Wenn Hormone, Körper und Seele aus dem Gleichgewicht geraten, Prim. Dr. Peter Anderl, Leiter der Abteilung für Gynäkologie, BKH Lienz, MMag. Helga Lederer, Psychologin und Psychotherapeutin, BKH Lienz Breitenwang, 5. 5.: Veranstaltungszentrum, Frauengesundheit: das Neueste aus der Forschung zum Thema Krebserkrankungen – Fokus Genitalkrebs, Univ.-

Eintritt frei!

Prof. Dr. Alain Zeimet, Stv. Direktor der Univ.-Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Medizinische Universität Innsbruck Innsbruck, 19. 5.: Schlafstörungen, Ursachen, Folgen und Therapien, Univ.Prof. Dr. Hartmann Hinterhuber, em.

Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie und Sozialpsychiatrie Innsbruck. Ao. Univ.-Prof. Dr. Birgit Högl, Leiterin des Schlaflabors, Univ.-Klinik für Neurologie, Medizinische Universität Innsbruck

Innsbruck, 2. 6.: Hospizbewegung und Palliativmedizin, für ein gutes Leben bis zuletzt, Dr. med. Elisabeth Medicus, Ärztliche Leiterin der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft, Dr. med. Elisabeth Zanon, Vorsitzende der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft Innsbruck, 16. 6.: Genetik in der Familie 2, Kindliche Entwicklungsstörungen und geistige Behinderung, Prof. DDr. med. Johannes Zschocke, Direktor der Division für Humangenetik, Leiter des Zentrums Medizinische Genetik, Medi-

zinische Universität Innsbruck Innsbruck, 30. 6.: Faszination Gehirn 2, Was gibt es Neues zum faszinierendsten und kompliziertesten Organ des menschlichen Körpers? Univ.-Prof.

Dr. Christine Bandtlow, Leiterin der Sektion für Neurobiochemie, Medizinische Universität Innsbruck

Alle Tiroler Termine unter: www.minimed.at

DER ÄRZTLICHE DIENST DER TGKK

TIROLER KOMPETENZSTELLE IN MEDIZINISCHEN FRAGEN Neben Tätigkeiten wie Krankenstandsbegutachtungen, Bewilligungen von chefarztpflichtigen Medikamenten, ambulanter und stationärer Rehabilitation usw. steht vor allem die Beratung im Krankheitsfall im Mittelpunkt unserer Tätigkeit.

© ANDI BRUCKNER

Beim Ärztlichen Dienst sind insgesamt 21 Ärztinnen und Ärzte aus den unterschiedlichsten Fachbereichen beschäftigt: Unter anderem Allgemeinmediziner, Fachärzte für Innere Medizin und andere Fächer wie beispielsweise HNO oder Diabetes oder auch Pharmakologen.

Der Ärztliche Dienst bietet Sicherheit im Falle einer Arbeitsunfähig-

keit aus Krankheitsgründen. Die Beratung unserer Versicherten ist ein zentrales Anliegen des Ärztlichen Dienstes. Nicht nur im Krankheitsfall, sondern auch im Bereich der Vorsorge bieten wir unser umfangreiches Wissen an.

Im Bedarfsfall wenden Sie sich bitte an die Ärztlichen Dienststellen in den Servicestellen der Tiroler Gebietskrankenkasse. Auch persönliche Beratungen sind nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.

KONTAKT: Telefon: +43 (0) 59160 - 1130 E-Mail: AEDI.Hotline@tgkk.at

KONTAKTE UND ADRESSEN: Servicestelle Schwaz Telefon: +43 (0) 59160 - 3512 Kontrollarzttage: MO + DI + DO + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

SERVICESTELLEN DER TGKK TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Klara-Pölt-Weg 2 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0) 59160 E-Mail: tgkk@tgkk.at

Servicezeiten: MO – DO: 07:30 – 15:00 Uhr FR: 07:30 – 14:00 Uhr

CASE MANAGEMENT

Kostenloses Service der TGKK für Menschen, die durch eine veränderte Lebenssituation Unterstützung benötigen.

Telefon: +43 (0) 59160 - 1400

UNTERSTÜTZUNGSFONDS DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE

Unterstützungsfonds der TGKK für besonders berücksichtigungswürdige Fälle Telefon: +43 (0) 59160 - 0

Servicezeiten: MO – FR: 07:30 – 14:00 Uhr Servicestelle Imst Telefon: +43 (0) 59160 - 3312 Kontrollarzttage: MO + MI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Telfs Telefon: +43 (0) 59160 - 3132 Kontrollarzttage: DI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Kitzbühel Telefon: +43 (0) 59160 - 3812 Kontrollarzttage: DI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr

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Servicestelle Kufstein Telefon: +43 (0) 59160 - 3712 Kontrollarzttage: DI + DO: 07:30 – 12:00 Uhr

Servicestelle Zell/Ziller Telefon: +43 (0) 59160 - 3112 Kontrollarzttag: MI: 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Landeck Telefon: +43 (0) 59160 - 3412 Kontrollarzttage: DI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Lienz Telefon: +43 (0) 59160 - 3910 Kontrollarzttage: DI + MI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Reutte Telefon: +43 (0) 59160 - 3212 Kontrollarzttage: MO + MI: 08:00 – 12:00 Uhr

Zahnambulatorium Wörgl Telefon: +43 (0) 59160 - 3641 Zahnambulatorium Reutte Telefon: +43 (0) 59160 - 3241

PSYCHOSOZIALE BERATUNG IN DER TGKK Hotline: Telefon: +43 (0) 664 - 1991991 MO – FR: 10:00 – 12:00 Uhr BERATUNGSSTELLEN: Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols Telefon: +43 (0) 512 - 565958 In den Servicestellen: Imst, Lienz, Reutte, Schwaz und Wörgl

AMBULATORIEN Ambulatorium für Physiotherapie im Haus der Gesundheit Telefon: +43 (0) 59160 - 2003 Ambulatorium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Haus der Gesundheit Telefon: +43 (0) 59160 - 2200 Zahnambulatorium Schwaz Telefon: +43 (0) 59160 - 3541

GESUNDHEITSFÖRDERUNG Servicestelle Schule Telefon: +43 (0) 59160 - 1628 Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Gesunde Gemeinde Telefon: +43 (0) 59160 - 1711 E-Mail: bgf@tgkk.at

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G’SUND – Das Gesundheitsmagazin der Tiroler Gebietskrankenkasse • HERAUSGEBER TGKK, Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck, Direktor Dr. Arno Melitopulos MEDIENINHABER TARGET GROUP Publishing GmbH, Geschäftsführung: Andreas Eisendle, Michael Steinlechner • REDAKTION Evelyne Walch, Brigitte Mölschl, Klaus Erler • GRAFIK Thomas Bucher FOTOS Falls nicht anders gekennzeichnet: Shutterstock, TGKK • DRUCK Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten • ANSCHRIFT Verlag 6020 Innsbruck, Brunecker Straße 3, Telefon: +43 (0) 512 - 586020-2801, Fax +43 (0) 512 - 586020-2820, www.target-group.at, Die Information zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG kann unter der URL www.target-group.at/Offenlegungen abgerufen werden.

Sofern in diesem Magazin personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

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