g'sund Winter 2013

BE SU CH EN SI E UN S AU F UN SE RE R W EB SI TE :

das gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

WWW.TGKK.AT

Inhalt

GESUND SEIN,

ausgabe 01 • winter 2013

VORSORGE

GESUND

Einmal im Jahr: das Gesundheitspickerl machen!

BLEIBEN

GESUNDE ZÄHNE

Die richtige Pflege für ein schönes Lächeln

R

egelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, erfüllende soziale Kontakte und ein intaktes Familienleben: All diese Faktoren spielen eine große Rolle für unsere Gesundheit.

Die jährliche Vorsorgeuntersuchung sollte für jeden über 18 ein Fixtermin sein. Sie ist mehr als nur ein Check des aktuellen Gesundheitszustandes. Vielmehr dient sie als moderne Lifestyle-Beratung, die eine gesunde Lebensführung unterstützt.

NAHRUNG FÜRS IMMUNSYSTEM

Gesund durch den Winter

HILFE IN DER NOT

Das Case Management der TGKK

HOLEN SIE SICH DAS TGKKGESUNDHEITSPICKERL!

Gut versorgt Gesund und beruhigt durchs Jahr.

© NOAHCOM.AT

D

en Gesundheitsstatus abfragen, kleine Mängel im Lebensstil korrigieren und etwaige Erkrankungen früh erkennen: Der jährliche Gesundheitscheck gehört für 150.000 Tiroler einfach dazu. Und das ist gut so! Beim Hausarzt, Internisten oder Lungenfacharzt wird im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung, dem „Gesundheitspickerl“, der aktuelle Gesundheitszustand überprüft.

Ein wesentlicher Teil der Vorsorgeuntersuchung ist das Vorgespräch mit dem Arzt. In diesem Gespräch verschaff t sich der Arzt einen Überblick über das Wohlbefinden, Risikoverhalten wie Nikotin- und Alkoholkonsum, Medikamenteneinnahme und Erkrankungen in der Familie.

Auch Prominente wie der ehemalige Skispringer Toni Innauer und die

Schauspielerin Kristina Sprenger legen großen Wert auf den jährlichen Gesundheitscheck. „Die Einladung der TGKK zum Gesundheitscheck nehme ich regelmäßig an. Gesundheit zählt für mich einfach zur Eigenverantwortung“, erklärt Toni Innauer, „bei mir ist aus der Vorsorgeuntersuchung längst schon eine Art LifestyleBeratung geworden.“ Gesundheit sei schließlich die Grundlage seiner Lebensqualität, meint der ehemalige Spitzensportler.

Zum Gesundheitscheck gehört natürlich mehr als nur ein Gespräch mit dem Arzt. Dieser nimmt sich viel Zeit, um die Atemwege, die Haut, den Bewegungsapparat, die Zähne, die Sinnesorgane, den Bauch und das Herz zu überprüfen, den Blutdruck zu messen und den Puls zu kontrollieren.

VORBEUGEN STATT HEILEN

Außerdem nimmt er Blut ab. Im Labor werden dann Leberwerte, Blut-

FORTSETZUNG AUF SEITE 2

Das Gesundheitssmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

WUSSTEN SIE, DASS ... ... sich jährlich 150.000 Tirolerinnen und Tiroler untersuchen lassen? ... Tirolerinnen im Schnitt 84,4 Jahre alt werden, Tiroler 79,3 Jahre?

„Für Kinder, Ältere und ch ro nisch Kranke kann eine Grippe sogar lebensgefähr lich werden.“

KOLUMNE

IMPFEN

... die Gesundenuntersuchung bereits 1974 eingeführt wurde, seit 2005 aber die erweiterte Version, die „Vorsorgeuntersuchung neu“, gilt?

© ANDI BRUCKNER

SCHÜTZT! DR. SIEGFRIED PREINDL, Chefarzt der TGKK

H

erbstzeit ist Erkältungszeit: Schnupfen, Husten, Halsschmerzen kennt wohl jeder. So lästig eine solche Verkühlung auch ist, so harmlos ist sie und heilt in etwa sieben Tagen selbst aus. „Ich habe eine Grippe“, sagen dann viele. Dabei leiden sie nur an einer einfachen Erkältung.

Denn eine echte Grippe fällt heftiger aus und kommt ganz plötzlich. Von einem Moment auf den anderen stellt sich ein extremes Krankheitsgefühl ein. Dazu kommen Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen. Die Influenza erfasst nicht nur die Atemwege wie die Erkältung, sondern den gesamten Körper. Das Fieber steigt meist sehr schnell an.

Für Kinder, Ältere und chronisch Kranke kann eine Grippe sogar lebensgefährlich werden. Für sie ist eine Grippeimpfung besonders wichtig!

Aber auch Menschen, die einem hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind beziehungsweise in engem Kontakt mit anderen Menschen stehen, wie etwa Personal in Schulen, Krankenhäusern, Altenheimen, Kindergärten etc., möchte ich diese Impfung empfehlen! Und zwar nicht nur zum Selbstschutz, sondern vor allem auch aus sozialer Verantwortung heraus zum Schutz der Ihnen anvertrauten Menschen.

Aber auch für Schwangere, bei denen das Immunsystem zum Schutz des Kindes etwas heruntergefahren wird und die ein höheres Risiko für Ansteckung und schwere Verläufe haben, ist eine Grippeimpfung ab dem zweiten Trimenon zu empfehlen.

Die Influenza-Impfung wird einmal am Beginn jeder Grippesaison verabreicht, nur bei der ersten Impfung bei Kindern muss zweimal im Abstand von vier Wochen geimpft werden. Etwa zwei Wochen nach der Impfung ist der volle Impfschutz gegeben. Die Impfung wirkt bis zum Frühjahr und muss jährlich erneuert werden.

Schützen Sie sich und Ihre Umwelt: Gehen Sie impfen!

Ihr Dr. Siegfried Preindl Chefarzt TGKK

FORTSETZUNG VON SEITE 1 zucker, Cholesterinwert und Blutfette bestimmt. Bei einer Harnuntersuchung bekommt man Auskunft über eventuelle Infektionen und Erkrankungen der Harnwege.

Bei Frauen kommt eine jährliche Kontrolluntersuchung beim Gynäkologen dazu, die eine Brustuntersuchung und einen Abstrich des Gebärmutterhalses beinhaltet.

Die Kosten für die Untersuchungen trägt die Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK). „Es ist viel sinnvoller, Krankheiten vorzubeugen als sie später heilen und behandeln zu müssen. Die Untersuchung gibt nicht nur Auskunft über den Status quo, sondern bietet auch den

Rahmen, in dem der Arzt Empfehlungen und Tipps für eine gesunde Lebensweise abgeben kann“, erklärt Werner Salzburger, Obmann der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK).

Die Früherkennung spielt eine wichtige Rolle – im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung können Krankheiten bereits im Anfangsstadium entdeckt und behandelt werden, was die Heilungschancen enorm erhöht.

EINE SACHE DER EIGENVERANTWORTUNG

Ab 40 wird der jährliche Gesundheitscheck um einige Untersuchungen erweitert:

Bei Frauen ist das etwa eine Brustkrebsvorsorge-Untersuchung. Ab 50 kann im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung eine jährliche Darmspiegelung – Koloskopie – als Darmkrebs-Vorsorge gemacht werden. Bei Männern wird ab diesem Alter über das Blut zusätzlich noch der PSA-Wert erhoben, der Rückschlüsse auf eventuelle Prostatakarzinome zulässt. „Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit“, heißt es. Wie wichtig die ist, weiß auch Toni Innauer: „In meiner Zeit als aktiver Spitzensportler ging ohne absolute Fitness gar nichts.

In meiner Zeit als Trainer und ÖSVSportdirektor wurde alles unternom-

SCHWERPUNKT:

GESUNDE ZÄHNE

GESUNDE ZÄHNE

PFLEGE FÜR DIE „DRITTEN“ Auch wenn bei einem künstlichen Gebiss keine Karies auftreten kann, spielt die richtige Pflege doch eine große Rolle.

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weimal täglich Zähne putzen – das gilt nicht nur für das eigene Gebiss, sondern genauso für den Zahnersatz. „Auch auf den dritten Zähnen setzen sich Beläge fest – und diese können Druckstellen und Entzündungen in der Mundhöhle verursachen“, erklärt Dr. Dr. Elmar Favero, Chefzahnarzt und Ärztlicher Leiter des TGKK-Ambulatoriums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Beläge auf den dritten Zähnen verschlechtern außerdem den Halt der Prothese und haben einen weiteren, sehr unangenehmen Effekt: Mundgeruch. „Beläge beeinflussen die Mundflora massiv, dadurch tritt häufig ein sehr starker Mundgeruch auf. Das kann auch zu einem Problem im sozialen Umfeld führen“, so Favero.

Dabei ist die Reinigung der Prothese keine Wissenschaft: Wie die eigenen Zähne auch reinigt man die Dritten am besten mit Zahnbürste und Zahnpasta – und das zweimal am Tag. Allerdings sollte man die Prothese dazu herausnehmen. „Reinigungstabletten, die im Handel zu bekommen sind, nützen wenig“, warnt Favero – diese ersetzen keinesfalls die händische Reinigung mit der Bürste.

Mit einer gründlichen Reinigung ihrer Dritten können Prothesenträger auch weiterhin strahlend lächeln – ganz so, als wären es noch die eigenen Zähne.

ZAHNPFLEGE

PUTZEN

EIN SICHERES GEFÜHL.

Kristina Sprenger und Toni Innauer lassen sich jährlich durchchecken.

STATT SCHRUBBEN Schöne und gesunde Zähne – wer möchte die nicht haben? Voraussetzung dafür ist die richtige Mundhygiene.

„Seit der Geburt meiner Tochter achte ich noch besser auf meine Gesundheit. Mein Kind braucht schließlich eine gesunde Mutter.“

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abei ist die Frage, ob Handzahnbürste, elektrische Zahnbürste oder Schallzahnbürste, reine Geschmacksache. Auch bei der Wahl der Zahnpasta gilt: Solange sie wie 95 % aller Zahnpasten Fluorid enthält, ist sie geeignet. Wesentlicher ist die Technik: Von links nach rechts zu schrubben, ist wenig effektiv. Kleine, kreisende Bewegungen säubern die Zähne richtig. Zweimal täglich müssen die Zähne gründlich geputzt werden! Die Zahnzwischenräume reinigt man mit Zahnseide oder Interdentalbürsten. Wem die Anwendung dieser Hilfsmittel schwerfällt, der kann sich bei seinemZahnarzt oder dessen Assistenten schulen lassen.

Vorsorgen ist besser als heilen - rund 150.000 Personen lassen sich jährlich untersuchen.

Gehen auch Sie zur Vorsorge!

ZWEIMAL TÄGLICH.

Mit der richtigen Mundhygiene bleiben die Zähne gesund.

men, um die optimale gesundheitliche Verfassung unserer Springer sicherzustellen.“ Aber natürlich ist die Gesundheit nicht nur für Spitzensportler, sondern für jeden das wichtigste Gut. „Der TGKK ist die Gesundheit der fast 600.000 Versicherten sehr wichtig.

Wir können stolz sein, dass Jahr für Jahr über 150.000 Personen zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Das ist österreichweit ein Spitzenwert“, betont Salzburger.

Gesundheit ist eine Sache der Eigenverantwortung – das Angebot der jährlichen Vorsorgeuntersuchung anzunehmen, liegt an jedem Einzelnen selbst. Kristina Sprenger ist seit der Geburt ihrer Tochter deutlich gesundheitsbewusster geworden: „Mein Kind braucht eine gesunde Mutter, daher schaue ich auf mich! Und nach jeder Gesundenuntersuchung gehe ich wieder mit einem tollen Gefühl ans Werk!“ Regelmäßig zur Vorsorge gehen, die Ratschläge der Ärzte ernst nehmen und auf sich schauen – so lässt es sich entspannt und beruhigt durchs Leben gehen!

VORSORGEUNTERSUCHUNG:

In Tirol wurden in den vergangenen zehn Jahren bereits über 400 Prophylaxeassistentinnen ausgebildet. In einem Zusatzmodul von 150 Stunden bekamen sie eine fundierte Schulung in der Durchführung der professionellen Zahnreinigung, lernten aber auch, wie sie den PatientInnen die richtige Zahnputztechnik für zuhause vermitteln können.

Denn Zähne schön und gesund zu erhalten, ist besser, als sie zu reparieren.

Die TGKK bietet die Allgemeine Vorsorgeuntersuchung für alle ab 18 Jahre mit Wohnsitz in Österreich.

Kostenlos gibt es dazu noch weitere Vorsorgeuntersuchungen: Für Frauen: Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs • von 40 bis 59 jährliche kostenlose Mammographie • ab 60 alle zwei Jahre eine kostenlose Mammographie Für Männer: Früherkennung von Prostatakrebs Für Männer und Frauen: Früherkennung von Mast- und Dickdarmkrebs, Früherkennung von Augenkrankheiten/Sehvermögen und Hörverlust Weitere Informationen gibt es unter der kostenlosen Hotline 0800/501 522

DR. DR. ELMAR FAVERO,

Chefzahnarzt und Ärztlicher Leiter des TGKK-Ambulatoriums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

© FAVERO

© NORBERT-FREUDENTHALER.COM (2)

KRISTINA SPRENGER, SCHAUSPIELERIN

KEINE CHANCE DER

PARODONTITIS

ZAHN MIT PARODONTITIS

GESUNDER ZAHN

Unauffällig, aber gefährlich: Entzündungen des Zahnhalteapparats (Parodontitis) können den Zähnen gefährlich werden.

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eben Karies ist Parodontitis die am häufigsten vorkommende Zahnerkrankung. „Zahnbelag besteht aus Bakterien, die Zucker aus der Nahrung verdauen und dann Säuren und Giftstoffe abgeben“, erklärt Dr. Dr. Elmar Favero, Chefzahnarzt und Ärztlicher Leiter des TGKK-Ambulatoriums für Zahn-, Mundund Kieferheilkunde, „diese Säuren zerstören einerseits den Zahnschmelz und lösen so Karies aus, andererseits können die Giftstoffe zu einer Entzündung des Zahnhalteapparates führen.“ Eine Parodontitis ist alles andere als harmlos: Wie jede Entzündung hat sie negative Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit und den Heilungsverlauf

bei gleichzeitig auftretenden Erkrankungen. „Parodontitis-Patienten haben außerdem ein erhöhtes Risiko, an koronaren Herzkrankheiten zu erkranken und einen bestehenden Diabetes negativ zu beeinflussen“, erklärt Favero. In schweren Fällen führt die Parodontitis schlussendlich zum Verlust der Zähne.

PROFESSIONELLE MUNDHYGIENE

Häufiges Zahnfleischbluten kann ein erster Hinweis auf eine Parodontitis sein. Ansonsten haben Erkrankte oft wenig andere Symptome. Im frühen Stadium kann der Zahnarzt bei der Kontrolluntersuchung und am Rönt-

gen sehen, ob der Zahnhalteapparat in Ordnung ist. Besteht der Verdacht auf Parodontitis, wird mit einer Parodontalsonde gemessen, wie tief die Zahnfleischtaschen sind. „Je nach Tiefe der Taschen kann die Behandlung sehr aufwändig werden“, stellt Favero fest. Das A und O ist die Perfektionierung der Mundhygiene und häufige, professionelle Reinigung der Zähne und Zahnfleischtaschen beim Zahnarzt.

Nur dann ist eine sinnvolle Behandlung möglich.

Besonders gefährdet sind Raucher: Erkranken sie an Parodontitis, ist es kaum möglich, sie ohne Rauchstopp erfolgreich zu behandeln.

Das Gesundheitssmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

SO HABEN ERKÄLTUNGEN KEINE CHANCE!

GESUNDE ERNÄHRUNG

Gesund durch den

Winter essen

BEWEGUNG

KLEINE MASSNAHME,

GROSSE WIRKUNG LISA WANKA,

© TGKK

Physiotherapeutin in der TGKK

M

enschen, die viel sitzen, haben häufig Rückenbeschwerden.

Abhilfe schaffen kleine Kniffe und Übungen, die sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Machen Sie einmal pro Stunde eine kurze Pause von der Schreibtischarbeit, stehen Sie auf und gehen Sie ein paar Schritte! Eine Erinnerung am Computer oder Handy kann dabei helfen, regelmäßig daran zu denken. Auch Rituale wie das Telefonieren im Stehen bringen mehr Bewegung in den Büroalltag. Aber auch im Sitzen ist mehr Mobilität möglich. Diese vier kleinen Übungen sind für jeden geeignet und brauchen nicht viel Zeit: 1. Bewusste Haltung: Den Rücken aufrichten, die Schulterblätter nach hinten unten ziehen und ein Doppelkinn machen. 15 Sekunden halten!

2. Becken kippen: Ganz nach vorne an die Kante des Bürostuhls rutschen und das Becken abwechselnd nach vorne und wieder nach hinten kippen. Eine Minute lang.

3. Schultern kreisen: Mit den Schultern möglichst große Kreise nach hinten machen.

Dabei darf es ruhig auch mal zwicken!

4. Nackenmuskeln dehnen: Nasenspitze nach vorne richten und das rechte Ohr zur rechten Schulter ziehen, dabei den linken Arm nach unten strecken. Dann kommt die andere Seite dran. Aber Vorsicht: Nicht reißen, sondern langsam in die Dehnung gehen!

Bleiben Sie in Bewegung!

Ihre Lisa Wanka Physiotherapeutin der TGKK

Unser Immunsystem braucht Nahrung. Ernährungsexpertin Karin Ratschiller erklärt, welche Nahrungsmittel für unseren Körper im Winter besonders wichtig sind.

D

ie kalte Jahreszeit ist da. Ohne dicke Daunenjacken, Wollmützen und Handschuhe geht gar nichts mehr. Wenn’s draußen richtig unwirtlich ist, wird allerorts gehustet und geschnäuzt.

Warme Kleidung allein schützt da nicht. Eine ausgewogene, vitaminreiche

Ernährung ist die beste Basis, um gesund durch den Winter zu kommen. Sie stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte und lässt so Erkältungsviren keine Chance.

KEINE CHANCE DEN ERKÄLTUNGSVIREN

Der ständige Wechsel zwischen nasskaltem Schmuddelwetter und trockener, warmer Heizungsluft schwächt unseren Körper und macht ihn anfällig für Erkäl-

tungen. Deshalb gilt es jetzt, sich vitaminreich zu ernähren.

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Vitamin C ist ein richtiger Fitmacher und steckt in großen Mengen in Zitrusfrüchten und Kohl.

Die Vitamine A, B und E stärken die Abwehr. Schmackhaftes Gemüse und Obst, wie zum Beispiel Karotten, enthalten viel Vitamin A. Besonders gut für die Nerven ist

GESUNDE SCHULE

IN EINER GESUNDEN SCHULE GEHT’S Die „Gesunde Schule Tirol“ ist ein Projekt, das Lehrern, Eltern und Schülern hilft, den Lebensraum Schule gesundheitsfördernder zu gestalten.

G

emeinsam Gemüse schnippeln, ein Kickbox-Schnupperkurs im Turnunterricht oder ein gutes, verständnisvolles Gespräch mit einem Lehrer oder Mitschüler. Nur wer sich an seiner Schule wohlfühlt, kann sich entfalten, kann gute Leistungen erbringen.

Schlechte Ernährung, Respektlosigkeit und zu wenig Bewegung rauben Energie, führen dazu, dass Lehrer und Schüler sich eben nicht wohlfühlen.

Mit „Gesunde Schule Tirol“ bietet die TGKK ein Projekt an, das Pflicht- und höherbildende Schulen über zwei Jahre hinweg berät und begleitet.

Das Projekt soll nicht nur Wissen vermitteln, sondern den Lebensraum Schule für alle Beteiligten gesundheitsförderlich gestalten und motivierende Arbeits- und Lernbedingungen schaffen. Gesundheit wird so zu einem Teil der Schulkultur und des Schulleitbildes. Egal ob Lehrer, Schü-

ler, Schulwart oder Reinigungskraft: In einer gesunden Schule geht’s allen gut.

GESUNDHEIT UND BILDUNG

Die meisten Schulen beginnen mit etwas Einfachem, wie etwa einer gesunden Jause. Ernährung und Bewegung stehen oft im Vordergrund. Mindestens genau so wichtig ist aber die Kommunikation untereinander.

Ein Streit mit dem Kollegen im Konferenzzimmer – und schon kann man sich in der nächsten Stunde nicht mehr auf seinen Unterricht konzentrieren, lässt vielleicht sogar seinen Frust ungerechtfertigt an den Schülern aus. Eine produktive Stunde ist so meist nicht mehr möglich. Um solche Situationen zu vermeiden, wird viel Wert auf gegenseitiges Vertrauen und Respekt gelegt.

Elisa Schormüller, Projektleiterin vom Team Gesundheitsförderung der TGKK,

spricht von Wechselwirkung und sieht einen engen Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bildung. Jemanden, mit dem sie sich verstehen, möchten Schüler viel eher mit guten Leistungen beeindrucken – und Lehrer, die ein gutes Verhältnis zu ihrer Klasse haben, unterrichten mit viel mehr Spaß.

GEMEINSAME ZIELE

Zu Beginn des Projektes findet eine Informationsveranstaltung der TGKK Service Stelle Schule statt. In weiterer Folge besucht Elisa Schormüller die Schulen und arbeitet mit ihnen gemeinsam Ziele aus. Während des gesamten Projektes steht Schormüller mit ihrem Team für telefonische und schriftliche Beratung zur Verfügung.

Findet das Projekt großen Anklang, so kann die jeweilige Schule um Verlängerung für ein Jahr ansuchen.

TIPPS FÜR DIE RICHTIGE ERNÄHRUNG IM WINTER: •

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Vitamin B, vorwiegend enthalten in Milch, Gemüse, Eiern und Fleisch.

Für die Haut ist die kalte Winterluft eine besondere Herausforderung. Mit ausreichend Vitamin E haben spröde Lippen und trockene Hände keine Chance. Eine gute Vitamin-E-Quelle sind Nüsse.

Vitamin D findet sich in Eiern, Milchprodukten und Fisch. Um den Speicher aufzufüllen, hilft aber auch ein Spaziergang in der Sonne. Vitamin D ist nämlich das einzige Vitamin, das der Körper selbst produzieren kann.

Immer mehr Menschen helfen mit Nahrungsergänzungsmitteln nach. Wer sich aber ausgewogen und gesund ernährt, braucht keine Extravitamine in Pillenform.

DEM KÖRPER EINHEIZEN

Für alle, die trotz dickem Mantel und Gore-Tex-Stiefeln frösteln, sind wärmende Gewürze ein heißer Tipp. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) kategorisiert Nahrungsmittel nach Temperaturverhalten, Geschmack und Wirkrichtung.

Unterschieden wird zwischen heiß, warm, neutral, erfrischend und kalt. „Zum Einheizen eignen sich nicht nur heiße Suppen, sondern vor allem kräftige Gewürze – allen voran der Ingwer. Seine Schärfe bringt den Kreislauf in Schwung, sorgt so für ein Wärmegefühl im ganzen Körper. Ingwer ist fester Bestandteil der asiatischen Küche, eignet sich aber für fast alle Speisen und Getränke“, so Diätologin Karin Ratschiller.

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Wer im Winter genug Eiweiß zu sich nimmt, senkt die Infektanfälligkeit.

Das Immunsystem besteht nämlich zu einem Großteil aus Eiweiß.

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Chillis und Currys haben eine natürliche Schärfe und wärmen so den Körper in der kalten Jahreszeit.

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Nüsse schrecken viele wegen der hohen Kalorienzahl ab, doch sie haben einen sehr hohen Nährstoffgehalt und sind richtige Kraftspender – und: Nüsse machen nicht dick. Ganz im Gegenteil, der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren wirkt sich positiv auf die Blutfettwerte aus – vorausgesetzt man verzehrt die Nüsse pur und nicht gesüßt.

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Mindestens zwei Liter Flüssigkeit am Tag trinken, im Winter am besten ungesüßte Tees.

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Heiße Suppen oder Eintöpfe mit gesundem Wintergemüse wärmen den Körper und schmecken.

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Typische Winterleckereien wie Bratapfel, Punsch oder Lebkuchen darf man sich ruhig auch mal gönnen. Damit fühlt sich der Winter gleich viel besser und gemütlicher an.

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Kraut, Kohl, Spinat, Lauch oder Brokkoli sind Wintergemüse und vor allem richtige Vitaminbomben.

DIE GESUNDMACHER IN UNSERER NAHRUNG

Bioaktive Substanzen, auch sekundäre Pflanzenstoffe genannt, bieten Schutz vor Krankheitserregern. „Früher glaubte man, dass diese Stoffe wertlos sind, inzwischen ist aber vielfach bewiesen, dass sie die Gesundheit fördern. Außerdem bieten diese Substanzen nicht nur Schutz vor bösen Krankheitserregern, sondern stärken die Immunabwehr, wirken antimikrobiell und fördern die Zellerneuerung“, erklärt Karin Ratschiller. „Karotten, Kohl, Brokkoli und Tomaten, aber auch Zitrusfrüchte, Beeren und Äpfel liefern große Portionen davon.“ Da viele der sekundären Pflanzenstoffe fettlöslich sind, empfiehlt es sich, einen Schuss hochwertig kaltgepresstes Pflanzenöl (Olivenöl, Leinöl, Weizenkeimöl) zuzugeben.“ Nicht-saisonale und nicht-regionale Produkte büßen nicht nur im Geschmack ein, sondern auch im Nährstoffgehalt. Es gibt genug Nahrungsmittel, die auch jetzt bei uns wachsen. Kartoffeln, Kraut, Salat, Birnen, Äpfel und vieles mehr gibt’s auch in den kalten Monaten bei uns frisch.

BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (BGF)

GESUND IN DER ARBEIT

KARIN RATSCHILLER,

© ANDI BRUCKNER

Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung ist die beste Basis, um gesund zu bleiben. Es braucht aber auch Eiweiß und wärmende Lebensmittel wie zum Beispiel Ingwer.

Neben Gewürzen wie Ingwer gibt’s noch viele andere wärmende Lebensmittel. Wie sehr und ob eine Speise wärmt, ist vom Aroma beziehungsweise dem Geschmack und der Zubereitungsart abhängig. Lebensmittel, die gekocht, gedünstet, geschmort, gebacken oder gebraten sind, geben dem Körper wärmende Energie. Wer nur kalte Speisen und Rohkost zu sich nimmt, überfordert sein Verdauungssystem. Der Organismus braucht viel Kraft, um die kalten Lebensmittel aufzuwärmen. Das schwächt ihn und öffnet Tür und Tor für Erkältungen.

Diätologin der TGKK

Bereits zahlreiche Tiroler Unternehmen kümmern sich im Rahmen der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter.

So auch die Bundesforste.

ALLEN GUT

N

SPASS AN DER BEWEGUNG. Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Arzl

tobten sich im Rahmen des Projekts „Gesunde Schule“ beim Kickboxen aus.

stellt die Gebietskrankenkasse die sogenannte „Kitchenbox“ zur Verfügung. Sie enthält alle Utensilien, die eine Klasse braucht, um zum Beispiel ein Frühstück im Klassenzimmer zubereiten zu können.

Neben der „Kitchenbox“ werden noch viele weitere Materialien, wie zum Beispiel eine Mappe mit Unterrichtsvorbereitungen, angeboten.

ELISA SCHORMÜLLER, © ANDI BRUCKNER

Das Volksschulalter ist optimal, um Kinder für Ernährungsthemen zu begeistern und zu sensibilisieren. Später haben sich oft schon Gewohnheiten eingeschlichen, die sich dann nur schwer wieder ändern lassen.

Deshalb bietet die Tiroler Gebietskrankenkasse in Kooperation mit den beiden Ernährungspädagoginnen und Autorinnen der Unterrichtsmaterialien, Andrea Ladstätter und Maria Ranetbauer, den Ernährungsführerschein für Volksschulkinder an.

In sieben Einheiten lernen die SchülerInnen Ernährungsbegriffe und mit Lebensmitteln umzugehen, sie bereiten einfache Speisen zu und decken gemeinsam den Tisch. Das Arbeiten in der Gruppe stärkt das Vertrauen und sorgt für ein Gemeinschaftsgefühl.

Am Ende erhält jeder Schüler einen Ernährungsführerschein.

Um das Projekt durchführen zu können,

© TGKK

ERNÄHRUNGSFÜHRERSCHEIN FÜR VOLKSSCHULEN

Projektleiterin der Service Stelle Schule im Team Gesundheitsförderung der TGKK

achhaltig zu agieren, ist ein wichtiger Punkt im Leitbild der Österreichischen Bundesforste AG. Dazu gehört auch, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der ÖBf ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Im Jahr 2009 starteten die ÖBf das zweijährige Projekt ÖBfit, das 2011 in die derzeit laufende Betriebliche Gesundheitsförderung überging. Die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. So sollen die Zufriedenheit und Produktivität erhöht, die Kommunikation und Zusammenarbeit gesteigert und das Betriebsklima verbessert werden.

Die Bundesforste etwa haben einen Lauftreff initiiert, eine Gesundheitsbibliothek eingerichtet, führen zahlreiche Workshops zu Gesundheitsthemen durch und setzen viele weitere Maßnahmen.

Gesundheitstage mit diversen Stationen wie Augentraining, Nordic Walking, Rückenschule, Ernährungsberatung und Lungen- und Muskelfunktionstests gehören ebenso zum Programm wie Gesundheitsbefragungen und Workshops zum richtigen Tragen und Heben oder Stress-LevelMessungen.

Das Programm wird gut angenommen. Das Angebot soll künftig weiter ausgebaut werden.

Das Gesundheitssmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

INTERVIEW:

Klaus Mair, „Männertreff zur Trauerarbei t“, im Gespräch

SELBSTHILFE

KLAUS MAIR, © GERHARD BERGER

MÄNNER TRAUERN ANDERS

Gründer der Trauergruppe für Männer

Trauer ist in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. Gerade Männer tun sich besonders schwer zu trauern. In seiner Selbsthilfegruppe „Männertreff zur Trauerarbeit“ will Klaus Mair dem vermeintlich starken Geschlecht beim Trauern helfen.

W

as hat Sie dazu veranlasst, eine Trauergruppe für Männer zu gründen?

Die Idee selbst stammt eigentlich nicht von mir, sondern von Christine Pernlochner, die ein Bestattungsinstitut führt. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass Männer neben der Trauer stehen, wenn sie mit ihr konfrontiert werden. Sie meinte, ich sei der Richtige dafür.

Ich bin seit vielen Jahren in der Männerarbeit tätig und kenne deshalb die Problematik der Männer.

Was ist die Problematik? Haben Männer ein Problem mit dem Trauern? Nein, Männer haben kein Problem mit dem Trauern, aber sie machen es anders. Sie fixieren sich auf ihr Hobby oder greifen zum Alkohol. Das Problem ist, dass von ihnen auch erwartet wird, dass sie es anders machen. Sie können ihre Trauer ihrem Partner und ihrem ganzen Umfeld gegenüber nicht richtig ausdrücken.

Kann es zu Problemen führen, wenn man seinem Umfeld und vor allem dem Partner die Trauer nicht zeigt? Für die Frau scheint es oft so, als ob der Mann darüber hinweggekommen sei. Nachdem er sich nicht ausdrücken kann, fehlt ihr der Gesprächspartner, den sie eigentlich dringend braucht. Sie möchte darüber reden, aber er hat die Worte dafür nicht.

Sie glaubt dann, dass er es wegschiebt oder nicht ernst nimmt, vor allem aber fehlt er ihr als Partner in dieser Situation.

Hat das etwas mit dem klassischen Rollenbild des starken Mannes und des Beschützers zu tun? Ja, er will ihr zusätzliche Probleme ersparen. Dramatisch wird‘s, wenn beide ein Kind verlieren. Dort fehlt dann wirklich der Gesprächspartner für die Frau.

Wie sieht ein Treffen eurer Selbsthilfegruppe aus? Uns gibt‘s jetzt seit Dezember und leider ist es bisher nur zögerlich angenommen worden. Männer brauchen sehr lange, um so ein Angebot in Anspruch zu nehmen. Der Mann möchte sich nicht eingestehen, dass er mit seinem Problem nicht klarkommt, und empfindet es deshalb als Demütigung.

In welcher Rolle sehen Sie sich als Gruppenleiter? Ich bin nicht Berater, sondern nur Koordinator. Ich möchte den Männern vermitteln, dass sie füreinander wichtig sind, dass sie einander helfen können. Männer haben oft nicht das Selbstvertrauen, dass das, was sie sagen, für andere bedeutsam oder wichtig ist. Sie sollen lernen, für sich zu reden, um zu spüren, dass das anderen hilft.

Warum ist es so wichtig, dass man über seine Trauer redet? Es ist wichtig zu erfahren, wie es die anderen machen, und so ergeben sich Möglichkeiten, die man für sich selbst ausprobieren kann.

Was sind die Folgen, wenn man seine Trauer beiseite schiebt und sich nicht damit beschäftigt? Ganz beiseite schieben kann man‘s nicht. Man kann nur kompensieren, und das tut man, indem man anders ist und andere Dinge macht als sonst. Das kommt im Umfeld nicht gut an.

Geht es in eurer Gruppe nur um Todesfälle oder auch um anderes? Auch um anderes, wie zum Beispiel den Verlust des Arbeitsplatzes. Jeder, der Abschied von etwas Liebgewonnenem nehmen muss, ist herzlich willkommen.

Vielen Dank für das Gespräch.

„Leider sind manche Teile der Gesellschaft auf dem sozialen Auge blind. Wir versuchen, unserer sozialen Verantwortung gerecht zu werden.“ WERNER SALZBURGER, OBMANN DER TGKK

Anmeldung und Informationen: Klaus Mair – Tel: 0650/3901581

WERNER SALZBURGER, Obmann der TGKK

© ANDI BRUCKNER (2)

DR. ARNO MELITOPULOS, Direktor der TGKK

AVOMED WAHRER ZUSAMMENHALT.

Vorbeugen statt heilen G

Der Case Manager der TGKK unterstützt Menschen in Notsituationen.

esund sein und gesund bleiben: Der Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung will die Tirolerinnen und Tiroler dabei unterstützen. Gesund zu sein, ist ein wichtiger Teil der Lebensqualität! Mit gezielter Vorsorge können zahlreiche Krankheiten verhindert werden – bei Kindern und bei Erwachsenen.

Der avomed wurde 1984 von der Ärztekammer für Tirol gegründet, wobei die ersten Programme Impfmaßnahmen und Zahngesundheitsvorsorge waren. Heute betreibt der avomed 19 Vorsorgeprogramme und Projekte in ganz Tirol.

Mehr Informationen gibt es unter www.avomed.at.

Soziale Verantwortung

RICHTIG ESSEN VON ANFANG AN

Wertschätzend handeln

G

© FOTOLIA

Gut, dass es die TGKK gibt.

A

us sozialpolitischer Überzeugung setzt die TGKK, unter der Führung von Obmann Werner Salzburger und Direktor Dr. Arno Melitopulos, auf Solidarität und soziale Wärme. Als Körperschaft öffentlichen Rechts sind wir an das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz (ASVG), an Verordnungen, Richtlinien und Satzungen gebunden.

Dienstanweisungen legen zudem einen sehr engen Handlungsspielraum fest, in dem nur wenig Interpretationsspielraum besteht. Gut so, wenn es um Fairness geht. Aber besondere Härtefälle und sozial Schwache möchte die TGKK nicht alleine lassen, sondern versucht, sie so gut wie möglich aufzufangen: Unterstützungsfonds, Case Manager, Service oder unsere Selbsthilfegruppen helfen uns dabei.

CASE MANAGER

UNTERSTÜTZUNGSFONDS

SERVICE AM PULS DER ZEIT

Er wurde für besondere Situationen und sozial Schwache eingerichtet: „Teile der Gesellschaft sind nämlich auf dem sozialen Auge blind. Als TGKK können wir dabei nicht tatenlos zusehen und wollen helfen: 2012 haben wir über 1.000 Anträge bearbeitet und ca. 430.000 Euro aus dem Unterstützungsfonds bezahlt“, berichtet Obmann Werner Salzburger. Sparen, sich an Verordnungen halten, das ist gut und wichtig, aber nicht um jeden Preis. Direktor Dr. Melitopulos betont daher: „Als SOZIALversicherung müssen wir gerade dann handeln, wenn unsere Versicherten unsere Hilfe brauchen: Das heißt soziale Verantwortung leben!“

„Es handelt sich um Spezialisten aus dem Haus, die fachlich wie sozial außerordentlich kompetent sind und denen die Lösung von besonderen Problemlagen der Versicherten am Herzen liegt“, betont Direktor Dr. Melitopulos. „Sie schauen sich komplexe Einzelfälle genauer an, schöpfen die Möglichkeiten der TGKK so gut wie möglich aus und vernetzen zu anderen Stellen, die Hilfe geben könnten.“ Das Service ist kostenlos und für Menschen, die durch eine veränderte Lebenssituation Unterstützung benötigen. Ein Schlaganfall, ein schwerer Unfall oder Krebs sind Ereignisse, in denen Menschen Hilfe brauchen, weil sie manchmal bürokratische Herausforderungen meistern müssen. Dazu gehören Anträge, Bewilligungen oder Ansuchen um finanzielle Unterstützung. Pro Jahr hilft die TGKK in ca. 80 Einzelfällen; das sind Menschen, die das Schicksal schwer getroffen hat.

Effizient und rechtskonform zu handeln, verbietet nicht kundenorientiert und sehr freundlich zu sein. Service am Puls der Zeit heißt mehr zu tun, als sich bloß an Vorschriften zu halten. „Unsere Versicherten haben ein moralisches Recht darauf“, sind sich Direktor und Obmann einig. „Als Dienstleistungsunternehmen versuchen wir auch als solches handeln.

Die Zeiten, in denen man starr als Behörde agierte, sind Schnee von vorgestern.“ Es sind gerade die kleinen Dinge, die unsere Versicherten schätzen und ihnen ein Zeichen der Wertschätzung entgegen bringen. „Dabei versuchen wir so zu handeln, wie wir selbst gerne betreut werden

wollen“, ergänzt Salzburger. „Es geht uns um Respekt und Wertschätzung gegenüber unseren Versicherten.“

SALZ IM SERVICE

Es sind Kleinigkeiten, die das Salz in der Suppe ausmachen. Es sind Kleinigkeiten, die uns als Servicestelle definieren. „Nein, ich kann Ihnen leider nicht helfen“, versuchen wir zu ergänzen durch: „Aber ich wüsste, wo es Hilfe für Sie geben könnte.

Probieren Sie es bitte da und dort.“ Einen Fall einfach abschließen, auch wenn er positiv abgeschlossen wurde, versuchen wir zu ergänzen mit einem kurzen Anruf: „Hat alles funktioniert? Kann ich Ihnen sonst noch helfen? „Unsere Mitarbeiter im Kundencenter geben wirklich ihr Bestes“, freut sich Direktor Melitopulos und Obmann Salzburger und ergänzt: „Sie sind die wesentliche Kontaktstelle zu den Versicherten, die ihnen in Erinnerung bleiben. Gerade deshalb wollen wir unsere Serviceorientierung an dieser Stelle weiterentwickeln.“

SELBSTHILFEGRUPPEN

Für die Tiroler Gebietskrankenkasse sind Selbsthilfegruppen ein wichtiger Partner.

Daher besteht eine Kooperation zwischen TGKK und Dachverband der Tiroler Selbsthilfegruppen und -vereine, als Teil der sozialen Ausrichtung der TGKK: „Die Anliegen und Bedürfnisse von Betroffenen werden dadurch direkt in die Arbeit der Sozialversicherung integriert. Wechselseitiges Verständnis, Know-how in schwierigen Lebenssituationen führen so zu einer besseren Versorgung. Zusammen setzen wir alles daran, jenen zu helfen, die Hilfe benötigen“, sagt Salzburger.

esunde Ernährung beginnt bereits im Mutterleib. Studien zeigen, dass sich falsches Essen in der Schwangerschaft negativ auf die Gesundheit des Kindes auswirkt.

Während der Schwangerschaft besteht etwa ein erhöhter Bedarf an Eiweiß (plus 20 Prozent), Kalzium (plus 30 Prozent), Zink (plus fünf Prozent), Vitamin B2 (plus 36 Prozent), Eisen (plus 100 Prozent), Folsäure (plus 30 Prozent) und Jod (plus 15 Prozent).

Schwangere sollten sich ausgewogen ernähren, um den erhöhten Nährstoffbedarf decken zu können: Fünfmal am Tag Obst und Gemüse essen und auch genügend Milchprodukte und proteinreiche Lebensmittel zu sich nehmen, ist eine Richtlinie. Tabu sind Alkohol, roher Fisch und rohes Fleisch, aber auch rohe Eier und Rohmilchkäse. Werdende Mütter müssen aber nicht für zwei essen! Der Energiebedarf steigt um rund 200 Kalorien pro Tag, das entspricht etwa einem Becher Fruchtjoghurt.

Ist das Kind dann auf der Welt, bekommt es durch die Muttermilch alle nötigen Nährstoffe auf ganz natürlichem Weg. Doch manchmal ist es notwendig, schon von Anfang an zuzufüttern, andere Kinder bekommen nach einigen Monaten Beikost. Auch diese sollte gut durchdacht sein!

Babys brauchen frisches Gemüse und Obst, eine Portion Eiweiß am Tag und Nahrungsmittel mit hohem Zinkgehalt.

Denken Sie daran: Die Geschmacksvorlieben unserer Kinder entwickeln sich sehr früh. Schon im Mutterleib und während der Stillzeit beeinflusst das Essverhalten der Mutter die spätere Geschmacksentwicklung des Kindes.

Das Land Tirol, die TGKK und der avomed haben in Tirol gemeinsam das Projekt „Richtig essen von Anfang an“ ins Leben gerufen. So sollen werdende Mütter und junge Eltern bei der Auswahl der richtigen Lebensmittel unterstützt werden. In kostenlosen Workshops wird erklärt, was die richtige Ernährung in der Schwangerschaft ausmacht und welche Beikost für den Nachwuchs die beste ist. Wann sollte man mit Beikost beginnen? Welche Nahrungsmittel sind für unter Dreijährige tabu? Mit welchen Obstund Gemüsesorten beginnt man bei der Zufütterung am besten?

Diese Fragen und viele weitere werden in den zweistündigen Workshops geklärt.

Alle Workshop-Termine und Infos zur Anmeldung gibt es unter www.avomed.at.

Das Gesundheitssmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

VERANSTALTUNGS-TIPP

MINI MED Studium

D

as MINI MED Studium wurde 2000 in Innsbruck gegründet – heute ist es Österreichs größte unabhängige Gesundheitsveranstaltungsreihe für die Bevölkerung. Die TGKK unterstützt das Programm, weil ihr die Vermittlung von Gesundheitswissen ein großes Anliegen ist.

Im laufenden Semester gibt es noch sieben Vorlesungen in Tirol – wie immer kostenlos und leicht verständlich!

Innsbruck: 14.1. „Strahlen gegen Krebs: Heilung durch Hightech“, Univ.-Prof. DI Dr. Peter Lukas, 21.1. „Schenkelhalsbruch und andere Frakturen - kein Grund zur Panik!“ Univ.-Prof. Dr. Michael Blauth, OA Mag. Dr. Markus Gosch und MAS/Priv.-Doz. Dr. Franz Kralinger, 28.1. „Unfreiwillige Nickerchen, Probleme beim Wach bleiben oder wenn der Traum zur Kampfzone wird“, Univ.-Prof. Dr. Birgit Högl, 4.2. „Quälender Juckreiz der Haut - Ursachen

und Therapien“, Ao. Univ.-Prof. Dr. Norbert Sepp, 18.2. „Schmerz - ein starkes Signal unseres Körpers - Möglichkeiten der modernen Schmerztherapie“, Univ.Prof. Ing. Dr. Andreas Schlager, MSc, 25.2. „Burnout - Erkennen und bewältigen“, Univ.-Prof. Dr. Hartmann Hinterhuber, Lienz: 22.1. „Unser Blutkreislauf und seine häufigsten Erkrankungen - Blutarmut und was dahinter steckt“, Univ.-Doz. Dr. Michael Fiegl und OA Dr. Alois Walder

FROHE WEIHNACHTEN! DIE TGKK WÜNSCHT ALLEN Lesern EI BESINNLICHES WEIHN N ACHTSFEST UND EIN GESUNDES JAHR 2014!

Alle Termine und Veranstaltungsorte finden Sie unter www.minimed.at

KONTAKTE UND ADRESSEN: AMBULATORIEN Ambulatorium für Physiotherapie im Haus der Gesundheit Klara-Pölt-Weg 8 6020 Innsbruck Öffnungszeiten: Therapiezeiten: Montag - Donnerstag von 7.30 - 16.15 Uhr; Freitag 7.30 - 13.15 Uhr Erstanmeldung mit ärztlicher Ordination und Terminvereinbarung: Montag - Freitag 8.00 - 10.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Ambulatorium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Haus der Gesundheit Klara-Pölt-Weg 8 6020 Innsbruck Zahnambulatorium Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte Zahnambulatorium Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz Zahnambulatorium Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl

UNTERSTÜTZUNGSFONDS DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE

TGKK-Außenstelle Reutte Dr. Machenschalkstraße 1 6600 Reutte

Außenstelle Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte Telefon: +43 (0) 59160 - 3212 E-Mail: aussenstelle.reutte@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag und Mittwoch 08:00 – 12:00 Uhr Zahnambulatorium: Montag bis Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr und 12:30 bis 16:45

TGKK-Außenstelle Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz TGKK-Außenstelle Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl

Außenstelle Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz Telefon: +43 (0) 59160 - 3512 E-Mail: aussenstelle.schwaz@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr

AUSSENSTELLEN DER TGKK Kundenverkehrszeiten: Montag bis Freitag 07:30 – 14:00 Uhr Außenstelle Imst Dr. Pfeiffenbergerstraße 24 6460 Imst Telefon: + 43 (0) 59160 - 3312 E-Mail: aussenstelle.Imst@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Mittwoch und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr

Außenstelle Telfs Untermarkt 48 6410 Telfs Telefon: +43 (0) 59160 - 3132 E-Mail: aussenstelle.telfs@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr

Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag von 7.30 - 12.00 und 12.30 - 16.00 Uhr Freitag 7.30 - 13.00 Uhr

Außenstelle Kitzbühel Achenweg 16 6370 Kitzbühel Telefon: +43 (0) 59160 - 3812 E-Mail: aussenstelle.kitzbuehel@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr

Außenstelle Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl Telefon: +43 (0) 59160 - 3612 E-Mail: aussenstelle.woergl@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Mittwoch und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr

PSYCHOSOZIALE BERATUNG IN DER TGKK

Außenstelle Kufstein Kronthalerstraße 4 6330 Kufstein Telefon: +43 (0) 59160 - 3712 E-Mail: aussenstelle.kufstein@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr

Außenstelle Zell/Ziller Aufeld 1b 6280 Zell Ziller Telefon: + 43 (0) 59160 - 3112 E-Mail: aussenstelle.zell-ziller@tgkk.at Kontrollarzttage: Mittwoch 08:00 – 12:00 Uhr

Die TGKK bietet Menschen mit psychischen Leiden in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols durch fachlich kompetente MitarbeiterInnen in Ihrer unmittelbaren Umgebung Hotline: +43 664 1991991 Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr BERATUNGSSTELLEN : Geschäftsstelle der Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols Museumstraße 23 6020 Innsbruck TGKK-Außenstelle Imst Dr. Pfeiffenbergerstraße 24 6460 Imst TGKK-Außenstelle Lienz Billrothstraße 3 9900 Lienz

Außenstelle Landeck Fischerstraße 40 6500 Landeck Telefon: +43 (0) 59160 - 3412 E-Mail: aussenstelle.landeck@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Außenstelle Lienz Billrothstraße 3 9900 Lienz Telefon: +43 (0) 59160 - 3910 E-Mail: aussenstelle.lienz@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Kontrollarzttage für Krankenstände: Mittwoch und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr

TEAM GESUNDHEITSFÖRDERUNG Gesunde Schule Service Stelle Schule Elisa Schormüller Telefon: +43 (0)59160 - 1628 E-Mail: elisa.schormueller@tgkk.at Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und „Gesunde Gemeinde“ Peter Frizzi, Cathrin Gabler, Karin Ratschiller Telefon: +43 (0) 59160 - 1711 E-Mail: peter.frizzi@tgkk.at, bgf@tgkk.at, schule@tgkk.at

Der bei der Tiroler Gebietskrankenkasse eingerichtete Unterstützungsfonds dient dem Zweck, in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen Unterstützung zu gewähren.

Die Entscheidung über derartige Anträge obliegt dem bei der Kasse eingerichteten Leistungsausschuss.

Telefon: 0591 60-0

CASE MANAGEMENT

Neues kostenloses Service der TGKK für Menschen, die durch eine veränderte Lebenssituation Unterstützung benötigen.

Telefon: 059160-1400 (Ortstarif) UNSER TEAM: Innsbruck – Innsbruck Land • Dandrea Walter • Lebitsch Markus • Salchner Mario • Schöpf Thomas Außenstelle Landeck • Pauli Andreas Außenstelle Imst • Hausegger Bernd Außenstelle Schwaz • Kirchmair Armin Außenstelle Wörgl • Diery Michael Außenstelle Kitzbühel • Schratzberger Sandra Außenstelle Lienz • Moser Sandra

TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE

Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck Telefon: 059160, vom Ausland +43 59160 Fax: 059160 - 300, vom Ausland +43 59160 - 300 E-Mail: tgkk@tgkk.at Servicehotlines Die Servicehotline der TGKK ist Montag bis Donnerstag von 07:30 Uhr bis 15:45 Uhr und am Freitag von 07:30 Uhr bis 14:00 Uhr erreichbar Unter 0 59160 (österreichweit zum Ortstarif) zu den Außenstellen mit den Durchwahlnummern: • Imst: - 3312 • Lienz: - 3911 • Wörgl: - 3612 • Kitzbühel: - 3812 • Reutte: - 3212 • Zell/Ziller: - 3112 • Kufstein: - 3712 • Schwaz: - 3512 • Landeck: - 3412 • Telfs: - 3132

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G’SUND – Das Gesundheitsmagazin der Tiroler Gebietskrankenkasse • HERAUSGEBER TGKK, Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck, Direktor Dr. Arno Melitopulos MEDIENINHABER TARGET GROUP Publishing GmbH, Geschäftsführung: Andreas Eisendle, Michael Steinlechner • REDAKTION Philipp Jurschitz, Evelyne Walch, Sylvia Ainetter, Lisa-Maria Insam LAYOUT & GRAFIK Angi Reisinger • FOTOS Falls nicht anders gekennzeichnet: Shutterstock, TGKK • DRUCK Alpina Druck GmbH, 6020 Innsbruck • ANSCHRIFT Verlag 6020 Innsbruck, Brunecker Str. 3, Telefon 0043/(0)512/586020-2801 Fax /(0)512/586020-2820, www.target-group.at Die Information zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL www.target-group.at/Offenlegungen abgerufen werden Sofern in diesem Magazin personenbezogene Bezeichnungen nur in weiblicher oder männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

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