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Platz an der Sonne

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TyrolSkills

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Genutzte Chancen

Die Lehre bietet die Möglichkeit, auch im Ausland einen Teil der Ausbildung zu absolvieren. Christina Weiland von Inndata in Innsbruck konnte bei einer Lissaboner Firma ordentlich mithelfen und neue Erfahrungen sammeln.

Text: Haris Kovacevic • Fotos: Axel Springer

Geschäftsführer Otto Handle und Christina Wieland blicken positiv auf den Auslandsaufenthalt von Christina zurück.

Erfahren hat Christina Weiland von der Möglichkeit, eine Zeit ihrer Lehrausbildung im Ausland zu verbringen, bei einem Maturakurs. Von der Idee war sie gleich begeistert und fragte beim Chef ihres Lehrbetriebs Inndata Datentechnik, Otto Handle, nach, ob er so was unterstützen würde. „Christina war immer ein ausgezeichneter Lehrling und hat ihre Aufgabe immer gewissenhaft und tadellos erledigt“, meint der Unternehmer, „also war es für mich von vorneherein klar, dass wir diese Ausbildungsergänzung unterstützen werden.“

„Ich lernte viele Leute kennen, sowohl aus Österreich als auch Portugiesen, und bin mit ihnen weiterhin in Kontakt.“

Handle gründete vor 25 Jahren sein Unternehmen in Innsbruck, mit dem er Rechenzentrumsdienstleistungen für die gesamte Bauwirtschaft anbietet. In seinem Unternehmen werden Bürokaufleute, Informatiker und Applikationsentwickler, E-Commerce-Kaufleute und Medientechniker ausgebildet. Wichtig sei es vor allem, die Jugendlichen ordentlich zu fördern, aber auch zu fordern: „Bei uns macht jeder Lehrling auch gleichzeitig die Matura“, erklärt der Baumeister. Als Funktionär der Wirtschaftskammer hat Handle auch die Sommerakademie für die IT-Lehrlinge entwickelt, „damit sie einen breiteren Einblick in ihren späteren Beruf bekommen können“ –Lehrlinge von Inndata werden zusätzlich aber auch zu anderen Ausbildungsgängen angemeldet, Christina etwa für einen Lehrgang für Webdesign und auch an anderen Fortbildungen und Seminaren. „Einen Auslandsaufenthalt hatten wir bis zu Christina nicht“, sagt er, „aber wir sehen es auch als gute Möglichkeit für unsere Lehrlinge, sich beruflich weiterzuentwickeln, und werden dies aufgrund der guten Erfahrungen auch den anderen Lehrlingen ermöglichen.“

Während ihres Auslandsaufenthalts hatte Christina auch Gelegenheit, Lissabon ein wenig besser kennenzulernen.

© PRIVAT

Neue Herausforderungen

Christina durfte einen Monat lang bei einem Lissaboner Unternehmen in den Arbeitsalltag eintauchen, Flyer, Broschüren, Plakate erstellen und Videos schneiden – Handwerk, das sie bei ihrer Ausbildung zur Medientechnikerin bereits erlernt hatte, konnte sie hier intensiver zum Einsatz bringen.

Nicht nur beruflich hat sie die Zeit weitergebracht, sondern auch auf persönlicher Ebene: „Ich lernte viele Leute kennen, sowohl aus Österreich als auch Portugiesen, und bin mit ihnen weiterhin in Kontakt“, erzählt sie.

Für eine gelungene Lehre wichtig: „Fleiß vonseiten des Lehrlings und Verantwortungsbewusstsein vonseiten des Lehrbetriebs.“

Otto Handle, Geschäftsführer Inndata

Rückblickend sieht Otto Handle Christinas Aufenthalt im Ausland durch und durch positiv: „Schon allein als kleines Dankeschön für die gute Arbeit, die sie geleistet hat“, sagt Handle, „ganz zu schweigen von den neuen Erfahrungen, die sie sammeln konnte und mit denen sie auch das Unternehmen bereichert.“ Christina sei für ihn auch der Beweis, wie gut, durchdacht und vielfältig die Lehre als Ausbildungsform sei. Denn sie öffne einem alle Türen und berge extrem viele Chancen – wichtig dafür seien „Fleiß vonseiten des Lehrlings und Verantwortungsbewusstsein vonseiten des Lehrbetriebs“.

Christina wird ihre Zeit in Portugal jedenfalls in guter Erinnerung behalten, wie sie sagt. Ermutigt von ihrer Erfahrung, möchte sie weiter Neues wagen, sich weiterentwickeln und neue Herausforderungen anvisieren: Im Oktober 2021 beginnt sie ein Soziologiestudium – worauf sie sich sehr freut wobei sie ihrem bisherigen Lehrbetrieb auch weiterhin unterstützt wird. +

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Ein guter Start ist entscheidend, ganz besonders bei deinem Einstieg in den Beruf. Die Liebherr-Werk Telfs GmbH steht dir hierbei als starker Partner zur Seite.

Unser Ausbildungsangebot, Herbst 2022

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Karriere bei Grissemann

Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten mit Zukunftsperspektive

Die Firma Grissemann in Zams ist ein Familienunternehmen mit starker Verankerung in der Region. Der Betrieb beschäftigt derzeit über 300 MitarbeiterInnen und zählt mit insgesamt 38 Lehrlingen zu den größten Lehrlingsausbildern im Bezirk Landeck.

Eine ausgezeichnete Ausbildung.

Durch das breite Angebotsspektrum kann die Firma Grissemann insgesamt acht vielseitige Lehrberufe anbieten. Egal wo die Talente und Interessen liegen, die Firma Grissemann bietet viele Chancen, diese einzusetzen! Den Lehrlingen steht ein eigener Lehrlingspate während der gesamten Ausbildungszeit zur Seite. Nicht zuletzt deshalb zählt Grissemann seit 2014 zu den Ausgezeichneten Tiroler Lehrbetrieben.

Abwechslungsreiche Lehrzeit.

Bereits zu Beginn der Ausbildung starten die Lehrlinge mit einer einwöchigen „Lehrwerkstatt“ in das Berufsleben. Während der Ausbildungszeit warten unterschiedliche Weiterbildungen, Projektarbeiten und Ausflüge auf die Auszubildenden. Dem Traditionsunternehmen ist es zudem wichtig, dass die Lehrlinge auch nach der Ausbildung im Unternehmen weiter beschäftigt werden. So wird bereits während der Lehrzeit den jungen ArbeitnehmerInnen eine vielversprechende Perspektive im Unternehmen geboten. +

Lehrstellen Sommer 2022

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Lebensmittel (Getränke), Happy Baby • Fleischverarbeiter/in • Koch/Köchin • Betriebslogistikkaufmann/frau

KONTAKT

Grissemann Gesellschaft m.b.H. Martina Kathrein, BA (MCI) Personalabteilung/Lehrlingswesen Hauptstraße 150, 6511 Zams T 05442/69 99 402 M lehre@grissemann.at www.karriere-grissemann.at/lehre/

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WIR FREUEN UNS AUF DEINE BEWERBUNG!

Förderungen für Lehrlinge

Lehrjahre sind bekanntlich keine Herrenjahre. Daher bieten die WK Tirol, das Land Tirol und die Arbeiterkammer Tirol zahlreiche Förderungen für Lehrlinge an.

Wirtschaftskammer Tirol Land Tirol Arbeiterkammer Tirol

Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung

Um qualitätsgesicherte Kurse zur Vorberei- tung auf die Lehrabschlussprüfung sicherzustellen, übernimmt der Bund bis zu 100 Prozent der Kurskosten pro Kursteilnahme. Dieser Antrag kann nur von Lehrlingen gestellt werden!

Kostenfreier wiederholter Antritt zur Lehrabschlussprüfung

Nun gibt es die Möglichkeit eines kostenfreien zweiten und dritten Antritts zur Lehrabschlussprüfung.

Coaching

Du hast das Gefühl, dass alles nervt, und du weißt nicht weiter? Oft führen Stress mit den Eltern, Schwierigkeiten in der Schule und Är- ger mit den Kollegen dazu. Du merkst, dass dir die Arbeit immer schwerer fällt? Dann in- formiere dich unter lehre-statt-leere.at.

Förderung für Auslandspraktika und vorbereitende Sprachkurse

Diese Förderung unterstützt Lehrlinge, die ein Auslandspraktikum machen, mit 15 Euro pro Tag. Außerdem werden die Kosten für Sprachkurse übernommen.

Digi Scheck für Lehrlinge, ausbildungsbezogene Kurse für Lehrlinge beschränkt auf 2021/2022

Gefördert wird die Teilnahme an Kursen, welche die Inhalte des Berufsbildes oder der Berufsschule sowie berufsbildübergreifende berufliche Kompetenzen vermitteln oder festigen.

Informationen zu den Förderungen

T 0590/905 7303 W lehre-foerdern.at Begabtenförderung

Die Begabtenförderung ist eine Prämie für besondere Leistungen von Lehrlingen wäh- rend der Berufsausbildung, die sich aus ei- nem Basisbetrag von 100 Euro für den schu- lischen Erfolg und einem Zusatzbetrag von 50 bis 240 Euro zusammensetzt.

Wer kommt für die Förderung infrage?

Die Zusatzförderung kann für eine positive Leistungsbeurteilung durch den Lehrbetrieb, eine Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung und/oder das Goldene Leistungsabzeichen beim Lehrlingswettbewerb gewährt werden. Onlineformular: tirol.gv.at/arbeit-wirtschaft Ausbildungsbeihilfe

Es werden die mit der Lebenshaltung verbun- denen Kosten für die Dauer eines Lehrver- hältnisses gefördert. Die Förderung beträgt 100 Euro monatlich. Anträge sind spätestens drei Monate nach Beginn der Lehrausbil- dung elektronisch einzureichen, Folgeanträ- ge spätestens einen Monat nach Beginn des nächsten Lehrjahres. Onlineformular: tirol.gv.at/arbeit-wirtschaft Bildungsgeld

Es werden Kosten für Schulungsmaßnahmen zur Aus- und Weiterbildung gefördert, die von anerkannten Bildungsträgern angeboten werden.

Wie hoch ist die Förderung?

• 30 Prozent der Kurskosten als

Basisförderung • 20 Prozent der Kurskosten als Bildungsbonus für bestimmte positiv abgelegte

Schlussprüfungen

Informationen zu den Kriterien

T 0512/508 807804 W tirol.gv.at/arbeit-wirtschaft Bildungsbeihilfe

Die Beihilfe ist für Lehrlinge, die eine Lehre in Österreich oder eine gleichartige auslän- dische duale Ausbildung im EWR-Raum oder in der Schweiz machen sowie für Teilneh- merinnen und Teilnehmer bestimmter AMS- Lehrgänge.

Wie hoch ist die Beihilfe?

Die Höhe der Beihilfe liegt zwischen 300 und 690 Euro pro Ausbildungsjahr.

Wann kann ich den Antrag stellen?

Der Antrag kann zwischen 1. September und 31. August des betreffenden Ausbildungsjah- res bei der AK Tirol eingereicht werden.

Welche Voraussetzungen gibt es?

• Zumindest ein Elternteil muss zum Zeit- punkt der Antragstellung AK-Umlage in

Tirol bezahlen oder als AK-Mitglied in den letzten vier Jahren zwei Jahre AK-Umlage in Tirol bezahlt haben. • Die Beihilfe für Lehrlinge erhalten auch Kinder von ehemaligen

AK-Mitgliedern. • Auch Lehrlinge, die vor der Antragstellung mindestens zwei von vier Jahren AK-

Umlage bezahlt haben, können die

Beihilfe erhalten.

Kostenlose Nachhilfe für Lehrlinge

Wer Hilfe beim Lernen braucht – etwa vor der Lehrabschlussprüfung – kann bei der AK Tirol Gutscheine für bis zu acht Nachhilfestunden anfordern. Termine kann man je nach Bedarf direkt mit dem Nachhilfeinstitut vereinbaren. Mehr dazu unter: tirol.arbeiterkammer.at/beratung/jugend/

Informationen zu den Kriterien

T 0800/225522 1515 W tirol.arbeiterkammer.at/beratung/bildung

© KARO PERNEGGER (2)

Nicht aufgeben, sondern Hilfe suchen: Mit Lehrlingscoaching lassen sich viele Probleme lösen.

Für alles eine Lösung

Das österreichweite Programm „Lehre statt Leere“ bietet Lehrlingen und Lehrbetrieben umfassende Beratung und Unterstützung – kostenlos, vertraulich und freiwillig.

Text: Lisa Schwarzenauer

Egal in welcher Lebensphase man sich gerade befindet: Es tauchen immer wieder Fragen, Probleme und Hindernisse auf, für die man Antworten und Lösungen finden muss. Die Lehre ist hier keine Ausnahme: Der Beginn einer Lehre ist gleichzeitig der Einstieg in das Berufsleben und damit eine große Umstellung, bei der ein offenes Ohr und kompetente Unterstützung gefragt sind. Das Programm „Lehre statt Lehre“ bietet genau das in Form eines kostenlosen Lehrlings- und Lehrbetriebscoachings an.

Für die Auszubildenden ...

„Lehrlinge können sich mit allen beruflichen und privaten Anliegen an uns wenden“, erklärt Programmkoordinator Simon Pfister. „Wir geben mit systemischem Coaching Hilfe zur Selbsthilfe.“ Dass sich die Unterstützung nicht nur auf berufliche Themen beschränkt, hat einen einfachen Grund: „Auch private Probleme wirken sich auf die Ausbildung aus, deshalb wählen wir bewusst einen ganzheitlichen Ansatz.“

Die Anliegen, mit denen Jugendliche zu ihm und seinen Kolleginnen und Kollegen kommen, sind vielfältig. Häufig geht es um mögliche Förderungen und Weiterbildungen, Probleme in der Berufsschule und Kommunikationsprobleme im Betrieb. „Viele sind zum ersten Mal mit der Arbeitswelt konfrontiert und mit dieser Situation überfordert. Sie wissen oft nicht, was sie tun dürfen und müssen“, so Pfister. „Vielleicht hat man sich

„Wir geben mit systemischem Coaching Hilfe zur Selbsthilfe.“

Simon Pfister, Koordinator „Lehre statt Leere“

Die Coaches unterstützen Lehrlinge und Lehrbetriebe – bei Bedarf auch vor Ort im Betrieb.

etwas anderes von der Lehre erwartet oder merkt, dass es doch nicht der richtige Beruf oder Betrieb ist.“

... und die Ausbilderinnen und Ausbilder

Dieses Service gibt es auch für Ausbilderinnen und Ausbilder. Es melden sich häufig Betriebe, die gerade überlegen, einen Lehrling auszubilden, oder auch Ausbilder, die Sorge um einen Lehrling haben und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. „Bei Konflikten mit Lehrlingen moderieren wir Gespräche oder schauen, wie man die Ausbildungsstruktur so anpassen kann, dass der Lehrling und der Betrieb damit zufrieden sind“, berichtet der Coach. Verschwendete Zeit sei ein Coaching nie, im Gegenteil: „Wenn sich ein Lehrling oder ein Betrieb entscheidet, Zeit zu investieren (Geld kostet ein Coaching ja nicht) und dem Prozess Raum zu geben, lässt sich vieles lösen.“

Individuelle Beratung

Am Anfang steht immer ein Erstgespräch, um herauszufinden, worum es geht und ob geholfen werden kann. „Erst dann geht das Coaching los – und natürlich nur, wenn der Lehrling das auch will“, betont Pfister. Es gibt keine bestimmte Stundenanzahl, die absolviert werden muss, alles wird auf die Bedürfnisse der Lehrlinge ausgelegt. „Viele kommen für zwei, drei Monate immer wieder, dann hören wir vielleicht ein paar Monate nichts. Aber es gibt auch Fälle, in denen sie sich später wieder melden.“

Das Erstgespräch findet – wenn möglich –immer persönlich statt. Danach gibt es die Möglichkeit, die Coachingsessions über Telefon oder Video wahrzunehmen. Treffen im Betrieb oder an anderen Orten sind ebenfalls möglich, und das auch kurzfristig: Wer ein Coaching will, bekommt rasch einen Termin dafür.

Zur Person Simon Pfister ist seit 2009 im Coaching von Jugendlichen tätig und seit dem Start von „Lehre statt Leere“ im Jahr 2015 als Coach tätig. Seit 2021 ist er der Tirol-Koordinator des Programmes. + Das Projekt

Lehre statt Leere www.lehre-statt-leere.at Österreichweite Infohotline (Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr) T 0800/220074

Kontakt Tirol: Simon Pfister T 0664/5356803 M simon.pfister@lehrestattleere.net Lehre statt Leere unterstützt Lehrlinge und Lehrbetriebe bei allen Themen rund um die Lehre. Im Coaching werden Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Lehrlinge individuell beraten und begleitet. Ziel ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten und die gegenwärtige Situation zu verbessern. Die Coachings sind kostenlos, vertraulich und werden österreichweit angeboten. In Tirol sind aktuell fünf Coaches für das Programm im Einsatz.

Individuelle Ausbildungswege

Jugendlichen mit Benachteiligung stehen die Möglichkeiten einer Teilqualifizierung oder verlängerten Lehrzeit zur Verfügung.

Beim Billa in Brixlegg trifft man u. a. auch auf Eva Bischofer, die dort eine Teilqualifizierung macht.

Beratung

Wer sich für verlängerte Lehrzeiten und Teilqualifizierung interessiert, bekommt in der Berufsausbildungsassistenz der arbas Tirol Informationen, Beratung und umfassende Unterstützung während der Ausbildung.

Eva Bischofer macht eine Teilqualifizierung im Lehrberuf „Einzelhandel – Lebensmittel“ bei Billa in Brixlegg. Mit ihrem offenen, freundlichen Wesen ist sie eine große Bereicherung für das Geschäft. Sie arbeitet zuverlässig und ausdauernd, braucht für manche Arbeitsschritte aber mehr Zeit. „Eine Teilqualifizierung zu machen, heißt, dass Eva Bischofer nicht alle Aspekte ihres Lehrberufs erlernen kann, sondern nur jene Teile, die zu Beginn ihrer Ausbildung zwischen der Berufsausbildungsassistenz und dem Betriebsleiter vereinbart wurden“, erklärt Evelina Haspinger, Fachbereichsleiterin bei der arbas Tirol. Die Berufsausbildungsassistenz wird vom Sozialministeriumservice finanziert. Sie begleitet Eva Bischofer wie viele andere Jugendliche mit Beeinträchtigung, die während ihrer Berufsausbildung zusätzliche Unterstützung benötigen, wie zum Beispiel eine Lernbegleitung.

Passgenaue Ausbildung

„In der Berufsausbildung gibt es einmal die Möglichkeit der Teilqualifizierung“, weiß Haspinger, „bei der die Lehre an die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Lehrlings angepasst wird.“ Die Fortschritte werden laufend evaluiert und nach ein bis drei Jahren wird die Teilqualifizierung mit einem individuellen Zeugnis abgeschlossen. Auch die schulischen Anforderungen werden auf die Bedürfnisse des Lehrlings abgestimmt.

Länger Zeit zu lernen

„Eine weitere Möglichkeit ist beispielsweise die verlängerte Lehre“, erklärt Haspinger. Die reguläre Lehrzeit kann dabei um bis zu zwei Jahre verlängert werden, ebenso wie die Berufsschule. „Die Anforderungen bleiben aber die gleichen wie bei einer Lehre“, weiß die Fachbereichsleiterin. +

Weitere Informationen

arbas Tirol Fachbereich Berufsausbildungsassistenz Fürstenweg 80, 6020 Innsbruck Evelina Haspinger, Mag. FH Verena Schaubmeir MSc T 059 969 9100 E office@arbas.at W www.arbas.at

Weitere Informationen zum Thema findest du unter: www.tirol-bildung.at

STIHL Tirol: Attraktive Lehrstellen für junge Talente

Der Hightech-Gartengeräte-Hersteller STIHL Tirol ist ein mehrfach ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb und bildet junge Fachkräfte in verschiedenen Bereichen aus.

Bei STIHL Tirol warten nette Kolleginnen und Kollegen sowie tolle Entwicklungsmöglichkeiten auf dich.

STIHL Tirol stellt zahlreiche akkubetriebene Produkte her und ist Kompetenzzentrum für Gartengeräte, wie Rasenmäher oder Mähroboter, die in Langkampfen produziert werden. In einem spannenden und gleichzeitig familiären Umfeld ermöglichen wir dir eine umfassende betriebliche Ausbildung, u. a. mit speziellen Lehrlingstrainings oder unserer eigenen Lehrwerkstatt. Auch Lehre mit Matura ist bei uns möglich. Darüber hinaus bieten wir einige attraktive Zusatzleistungen an, u. a. gemeinsame Lehrlingsausflüge, mehrwöchige internationale Auslandspraktika in Europa sowie Zeugnisprämien.

Unser Ziel ist es, alle Lehrlinge nach der positiv abgeschlossenen Lehrzeit zu übernehmen und ihnen eine Perspektive im Unternehmen zu geben.

Das hört sich gut für dich an? Dann bewirb dich am besten gleich online für deine berufspraktischen Tage bei STIHL Tirol. So kannst du deinen Lehrberuf, das Unternehmen und deine zukünftigen KollegInnen bereits kennenlernen. Wir freuen uns auf dich! Mehr Infos findest du unter jobs.stihl.at. +

Unser Lehrstellenangebot

• Metalltechnik • Mechatronik • Elektro-und Gebäudetechnik • IT-Technik – Systemtechnik • Betriebslogistik • Industriekauf

KONTAKT

STIHL Tirol GmbH Hans-Peter-Stihl-Straße 5, 6336 Langkampfen T 05372/6972-397 E heike.scheumann@stihl.at jobs.stihl.at

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LEHRBERUFE BEI STIHL TIROL: ƒ

• Metalltechnik • Mechatronik • Elektro-und Gebäudetechnik • IT-Technik – Systemtechnik • Betriebslogistik • Industriekauf

Bewirb dich bei uns für deine berufspraktischen Tage und lerne die interessanten Aufgabenbereiche und das Team vor Ort kennen.

STIHL Tirol GmbH

Hans Peter Stihl-Straße 5 A-6336 Langkampfen

Heike Scheumann

Tel. +43 (0) 5372 6972 397 jobs@stihl.at | JOBS.STIHL.At

Mehr Möglichkeiten

Nach der Reifeprüfung führt es die meisten Menschen entweder direkt ins Berufsleben oder auf eine Universität. Doch auch eine Lehre steht frischgebackenen Maturanten offen – und das ist eine interessante Alternative.

Text: Simon Leitner • Fotos: Franz Oss

Eine Lehre nach der Matura – für die angehende Elektrotechnikerin Theresa Steger der richtige Schritt

Eine Lehre nicht statt, sondern nach der Matura – das gilt hierzulande noch immer als eher ungewöhnlicher Weg. Doch gerade für jene jungen Menschen, die nach der erfolgreich abgelegten Reifeprüfung mehr Lust auf eine praxisbezogene Aus- und weniger auf eine universitäre Weiterbildung haben, bieten sich dadurch viele Möglichkeiten.

„Durch die Matura habe ich bereits ein großes Grundwissen, das mir in der Lehre zugutekommt.“

Theresa Steger, Lehrling für Elektrotechnik

Das weiß auch Theresa Steger: Sie hat nach bestandener Matura und einigen Jahren im Ausland vor Kurzem eine Lehre zur Elektrotechnikerin begonnen. Und zwar genau aus dem genannten Grund, wie sie sagt: „Ich war schon immer ein eher praxisorientierter Mensch. Die Lehre erlaubt es mir, beides, Theorie und Praxis, unter einen Hut zu bekommen.“

Vorwissen als Vorteil

In gewissem Sinne ist Theresa ein Ausnahmefall: Die meisten machen ihre Lehre ja nicht in ihren Zwanzigern, sondern als Jugendliche. Doch damals, als sie selbst noch die Schule besucht habe, wäre eine Lehre einfach nicht das Richtige für sie gewesen, erzählt die gebürtige Innsbruckerin: „Bis ich etwa 16 war, bin ich ganz gerne zur Schule gegangen. Und dann dachte ich mir, die zwei Jahre bis zur Matura kann ich auch noch durchbeißen. Denn was man hat, hat man.“

E-Level 2.0

Die Ausbildung e-level 2.0 ermöglicht Menschen mit Matura oder einer erfolgreichen Lehrabschlussprüfung in einer anderen Sparte eine Neuorientierung als Elektrotechniker. Sie wird von ausgewählten Tiroler Betrieben angeboten, wobei die Lehrzeit entsprechend kürzer, das Einstiegsgehalt dafür deutlich höher als bei einer normalen Lehre ausfällt.

Dies zeigt sich nicht zuletzt im Rahmen ihrer nunmehrigen Lehre: Zwar muss Theresa wie jeder „normale“ Lehrling regelmäßig bis zu mehr als neun Stunden die (Berufs-)Schulbank drücken, aufgrund ihres Reifezeugnisses ist ihre Lehrzeit allerdings insgesamt verkürzt. Auch das Lernen selbst falle ihr wesentlich leichter, wie sie erklärt: „Durch die Matura habe ich bereits ein großes Grundwissen, das mir in der Lehre zugutekommt. Gerade Mathematik spielt in unserem Bereich etwa eine wichtige Rolle, und da hilft es schon, dass ich bestimmte Dinge wie den Pythagoräischen Lehrsatz schon kenne und nicht erst lernen muss.“

Eigenes Geld

Abgesehen vom Wunsch nach einer praxisorientierten Ausbildung und der verkürzten Lehrzeit durch die Matura gab es noch einen weiteren Grund, weswegen sich Theresa für eine Lehre und gegen ein Studium entschieden hat –nämlich der Umstand, dass sie in der Lehre ein eigenes Einkommen hat. „Das war schon ein wichtiger Aspekt für mich“, berichtet die 26-Jährige. „Bei einem Studium hätte ich dieses erst abschließen müssen, bevor ich selbst Geld verdient hätte. Bei der Lehre werde ich aber für meine Arbeit entlohnt.“

Theresas Ziel ist es, ihre Lehre erfolgreich abzuschließen. Ob sie danach im Bereich Elektrotechnik bleiben wird, weiß die Innsbruckerin allerdings noch nicht –sie halte sich erst mal alle Optionen offen. Doch davon sollte es eigentlich, mit Matura und Lehre im Rücken, genug für sie geben. +

© ELEKTRO MÜLLER

3 Fragen an … Johannes Müller

Geschäftsführer Elektro Müller, Landeck

Welche Rolle spielt die Lehre nach der Matura bei Ihnen? Im Vergleich zu unseren Nachbarländern ist das Konzept hierzulande noch nicht so weit verbreitet. Bei uns gilt noch immer eher der „klassische“ Weg, also Matura und danach Studium an einer Hochschule oder Universität.

Was für Vorteile haben Maturanten, die eine Lehre einschlagen wollen? Gewisse Dinge werden bereits vorausgesetzt, dadurch kann die Lehre zum Teil schneller stattfinden. Außerdem erhalten sie in der Regel mehr Gehalt als Lehrlinge im ersten Lehrjahr – auf jeden Fall aber mehr, als sie in einem Studium verdienen würden.

Wie profitieren Unternehmen von Lehrlingen mit Matura? Maturanten sind älter und daher meist auch schon etwas reifer und gefestigter im Leben, nicht ganz so sprunghaft wie etwa 15-Jährige. Außerdem haben viele schon den Führerschein, und sie verstehen grundsätzlich oft schneller, was von ihnen verlangt wird. Es hat also viele Vorteile für Arbeitgeber – deswegen sind Maturanten bei uns als Lehrlinge auch immer willkommen.

Deine Baulehre in 3, 2, 1 – GO!

Du hast bald deinen Schulabschluss in der Tasche und kannst es kaum erwarten, dein eigenes Geld zu verdienen? Hier findest du fünf Gründe, warum du dich für eine Lehre am Bau oder für die Duale Akademie Hochbauspezialist entscheiden solltest.

© S TOCK.ADOBE.COM/ M ONKEY BUSINESS

Nach der Lehre am Bau steht dir der Weg bis zum Baumeister offen.

1. Aufstiegschancen bis ganz nach oben

In der heutigen Arbeitswelt sind Top-Fachkräfte gefragter denn je. Eine Lehre im Hochbau, Tiefbau oder Betonbau ist erst der Anfang. Mit Motivation und Ehrgeiz kannst du die Karriereleiter stufenweise erklimmen. Von einer Fachkarriere über den Aufstieg zur Führungskraft bis hin zur Selbstständigkeit ist mit einer Lehrabschlussprüfung am Bau alles möglich. Sogar der Weg zum Baumeister steht dir offen. Auch für Maturanten gibt es eine ideale Einstiegschance in die Baubranche. Im Rahmen der neuen Ausbildungsschiene „Duale Akademie Hochbauspezialist“ kannst du in einer verkürzten Lehrzeit deine berufliche Laufbahn starten.

2. Money, money, money

Als Lehrling darfst du dich über dein eigenes Einkommen freuen und kannst dir deine Freizeit so selbst finanzieren. Hast du gewusst, dass die Baulehrberufe zu den bestbezahlten Lehrberufen in Österreich zählen? Schon im ersten Lehrjahr verdienst du eine Menge Schotter, genauer gesagt 1.264 Euro brutto pro Monat. Im zweiten Jahr erhältst du monatlich 1.785 Euro und im dritten Jahr sogar satte 2.307 Euro. Deiner Unabhängigkeit steht damit nichts mehr im Wege.

3. Schluss mit Langeweile

Stubenhocken ist nicht dein Ding? Dann wirst du dich über deinen abwechslungsreichen Alltag am Bau freuen. Du verbringst zusätzlich zu deiner Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule mehrere Wochen an der BAUAkademie Tirol. Dort festigst du gemeinsam mit deinen Kollegen deine Kenntnisse und bekommst den nötigen Feinschliff verpasst.

4. Digitalisierung am Bau

Ob 3D-Pläne oder Drohnen – Tools wie diese gehören bereits jetzt zum Alltag auf der Baustelle und werden künftig gleich wichtig sein wie der Umgang mit dem „klassischen Werkzeug“. Entscheidest du dich für eine Lehre am Bau, erhältst du ein kostenloses Tablet, das nicht nur im Rahmen der Ausbildung, sondern auch in der Praxis zum Einsatz kommt. Mithilfe der vorinstallierten Plattform „E-Baulehre“ kannst du dich ideal auf die Lehrabschlussprüfung vorbereiten und genau dort lernen, wo du dich ohnehin gerne aufhältst – nämlich online.

5. Bock auf mehr?

Neben der dreijährigen Baulehre in den Bereichen Hochbau, Tiefbau oder Betonbau gibt es auch die vierjährige Kaderlehre. Dieser Zweig ist für all jene geeignet, die eine Führungsrolle am Bau anstreben. Wer sich für diesen Weg entscheidet, erhält eine vertiefte baubetriebswirtschaftliche Ausbildung und kann einen weiteren technischen Schwerpunkt wählen. +

KONTAKT

Martina Spornberger, MA Tiroler Lehrlingsexpertin T 0512 57/88 24-16 E martina.spornberger@tirol.bauakademie.at W www.tirol.bauakademie.at W www.baudeinezukunft.at

Die häufigsten Lehrberufe in Tirol

In Tirol werden momentan Lehrlinge in 160 Lehrberufen ausgebildet. Informationen

Bildungsabteilung der Tiroler Wirtschaftskammer Egger-Lienz-Straße 118, 6020 Innsbruck Helmut Wittmer T 05 90 90 5-7301 E helmut.wittmer@wktirol.at W www.tirol-bildung.at

Mädchen

42,3 % der Mädchen werden in nur drei Lehrberufen ausgebildet. 64,4 % der Mädchen erlernen die Top Ten der Lehrberufe.

Bereits das fünfte Jahr in Folge ist mit dem Lehrberuf Metalltechnik ein „typischer Männerberuf“ unter den Top Ten der Mädchen.

gesamt Anteil in %

1. Einzelhandelskauffrau 789 23,2 %

2. Bürokauffrau

364 10,7 %

3. Friseurin (Stylistin)

284 8,4 %

4. Hotel- und Gastgewerbeassistentin 189 5,6 %

5. Köchin

134 3,9 %

6. Pharmazeutischkaufmännische Assistentin 105 3,1 %

7. Metalltechnikerin

90 2,7 %

8. Konditorin (Zuckerbäckerin) 80 2,4 %

9. Restaurantfachfrau

10. Malerin und Beschichtungs technikerin -

78 2,3 %

74 2,2 %

Burschen

Wie in den vergangenen Jahren ist die Situation bei den Burschen etwas günstiger. Mit 33,7 % bei den ersten drei Lehrberufen ist die Konzentration geringer als bei den Mädchen. Die Verteilung auf die Top-Ten-Lehrberufe ist bei den Burschen mit 64,7 % ähnlich wie bei den Mädchen.

1. Metalltechniker

2. Elektrotechniker

gesamt Anteil in %

894 12,3 %

848 11,7 %

3. Kraftfahrzeugtechniker 705 9,7 %

4. Einzelhandelskaufmann 473 6,5 %

5. Installations- und Gebäudetechniker 465 6,4 %

6. Hochbauer (Maurer) 347 4,8 %

7. Koch

8. Zimmerer

9. Tischler

10. Mechatroniker

295 4,1 %

259 3,6 %

234 3,2 %

184 2,5 %

Wo die Reise beginnt …

RAUM ZUM WACHSEN – deine Zukunftsperspektiven im Posthotel Achenkirch

Als einer der Musterbetriebe in der Tiroler Hotellerie schätzen wir unsere Mitarbeiter und insbesondere unsere Lehrlinge sehr, die täglich ihr Bestes geben und sich in ihren Bereichen mit ganzem Herzen um das Wohl des Gastes bemühen. Ob als Quereinsteiger oder Lehrling: Im Posthotel Achenkirch warten viele tolle Ausbildungsmöglichkeiten auf dich!

Im Herzen des wildromantischen Naturschutzgebiets Karwendel und unweit vom zauberhaften Achensee gelegen, präsentiert sich unser Hotel in Achenkirch als ein wahrhaftiger Kraftplatz mit großzügiger Spa-Landschaft, exklusiven Wohlfühl- und Beautybehandlungen, vielfältiger Wellness für Geist und Seele, wie Shaolin, Yoga und TCM, und nicht zuletzt einer haubengekrönten Gourmetküche. Hier wird viel Wert auf ein abwechslungsreiches Umfeld sowie auf eine optimale Work-Life-Balance gelegt.

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· Ausgezeichnete Begleitung und Unterstützung durch deinen individuellen Lehrlingsausbilder und Paten · Kostenlose Vollverpflegung, kostenlose Nutzung der Bade- und Saunalandschaften sowie diverse Sportmöglichkeiten (Tennis, Reiten, Golf, Squash, Outdoor Fitness …) · Interne und externe Weiterbildungen

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Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH Amber Fankhauser Human Resources Manager T 05246/6522456 E amber.fankhauser@posthotel.at

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Bewerbungen bitte an tirol.tb@porr.at

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