Die Salzburgerin Gesundheitsguide 2013

SoNdERBEiLAgE gESUNdHEiTSguide

GESUNDHEITSguide Aus Liebe zum Leben 2013

Vorsorge Bewegung Ern채hrung Stressabbau Therapie Behandlung Nachsorge

Foto: Yuri Arcurs/Fotolia.com

Reha Wellness

Vorsorge ist die beste Medizin Auch für den Fall der Fälle, dass man krank wird, sollte man vorsorgen – mit den optimalen Versicherungslösungen.

K

ein Gut der Welt ist kostbarer als die Gesundheit. Aktive Gesundheitsvorsorge ermöglicht ein gesünderes und bewussteres Leben und lässt zumindest der einen oder anderen Krankheit erst gar keine Chance. Wird man dennoch krank, ist es von entscheidendem Vorteil, rechtzeitig die passende Versicherung für den Ernstfall abgeschlossen zu haben. Je nach Alter, Gesundheit und Umständen bieten sich unterschiedliche Versicherungslösungen für jeden Bedarf an, wie für die stationäre als auch ambulante Heilbehandlung (Sonderklasse), für Krankenhaus-Tagegeld, Krankengeld, als Vorsorge für Kur- und Rehabilitationsaufenthalte, für Zahnbehandlungen oder als Versicherungsschutz für eine Reise über einen längeren Zeitraum.

Diana Roth berät Sie umfassend und kann Ihnen aus einer Vielzahl an Möglichkeiten ein auf Ihre Bedürfnisse maßgeschneidertes Versicherungspaket anbieten.

Info Diana Roth Roth Versicherungsagentur KG Salzburger Straße 72 5303 Thalgau Tel. +43 (0) 676/45 57 376 d.roth@agentur-roth.at www.agentur-roth.at

2 GESUNDHEITSguide

Bewegung ist die beste Medizin B

ewegung als Medikament zu verschreiben, wäre sehr oft sehr hilfreich. Leider wird dies viel zu selten getan. Und das, obwohl Bewegung – richtig eingesetzt – so viele positive Eigenschaften hat: In der Prävention und Vermeidung von vielen Krankheiten, der Therapie bei einer ernsthaften Erkrankung und in der Nachsorge und Rehabilitation. Bewegung ist auch im Speziellen in Bezug auf eine Krebserkrankung oder -behandlung von großer Bedeutung. Nicht zu vergessen ist die präventive Wirkung einer regelmäßigen sportlichen Aktivität. Regelmäßiger Sport senkt das Risiko, an Krebs zu erkranken, erheblich. Allerdings ist es oft schwer, sich selbst zu motivieren und regelmäßig sportlich zu betätigen. Oft sind es aber nur Ausreden, die uns daran hindern aktiv zu werden. Aus diesem Grund geben wir Ihnen in diesem Guide viele Informationen und Anreize, sich durch Bewegung gesund zu halten oder Ihre Gesundung zu unterstützen. Nutzen Sie den Frühling, und starten Sie durch. Aktivieren Sie jetzt nachhaltig Ihren Alltag. Sie werden sehen, Bewegung hilft nicht nur Ihrer körperlichen Gesundheit, sie macht auch Spaß.

Stephan Spiegel Geschäftsführer Krebshilfe Salzburg

Eigentlich ist es doch gar nicht so schwer, gesund zu leben. Dass Sport und Bewegung, ausgewogene Ernährung und ausreichend Ruhe wesentliche Bestandteile unserer Gesundheit und vor allem unserer Gesunderhaltung sind, wissen wir doch schon längst. Und so gelingt es uns in der Regel auch rasch, gute Vorsätze zu fassen, Pläne zu schmieden, wie wir in Zukunft besser auf unseren Körper, Geist und Seele achtgeben können.

Aber wer kennt das nicht, wenn es dann an die Umsetzung geht. Plötzlich ist er da, der innere Schweinehund, der jeden Trainingsplan und jede Ernährungsumstellung torpediert. Nach einem stressigen Tag lockt die Couch; wie soll man sich dann noch dazu aufraffen, den müden Körper zu bewegen. Wer es aber dennoch schon einmal geschafft hat, sich zu motivieren, weiß, wie gut man sich hinterher fühlt. Aber natürlich ist es mit dem Sport allein noch nicht gemacht. Gesunde Ernährung und vor allem Stressabbau und Regeneration gehören genauso zu einer gesunden, erfüllten Lebensweise. Die Auswahl an individuellen Wohlfühl- und Relaxangeboten ist schier unendlich.

Lassen auch Sie sich inspirieren, auf den folgenden Seiten haben wir jede Menge Informationen zum Thema „Allgemeinmedizin“ für Sie aufbereitet!

Außerdem hoffen wir, Sie bei unserer Gesundheitsveranstaltung am 16. Mai bei uns begrüßen zu dürfen!

Nadine Steinkellner Vanessa Oesterreich und Julia Iglseder Medienberaterinnen DIE SAlzburGErIn

Impressum: „gESUNdHEiTSguide“ ist eine Verlagsbeilage der Kaindl-Hönig Media gmbH, haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at, Geschäftsführung: Stephan Kaindl-Hönig Anzeigenannahme: anzeigen@diesalzburgerin.at Abobestellung: abo@diesalzburgerin.at Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam gmbH, Veronika oberhauer und Barbara Kail Herstellung u. Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam gmbH GESUNDHEITSguide 3

Inhaltsverzeichnis Seite

26

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gesundheit im Wandel

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die Seele schützen und stärken

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Mentales Training … oder der Weg zum gelingen

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ich bin ganz ohr

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Mythos Ernährung

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gesundheitstermine: Themen Café

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Laufen hilft gegen (fast) alles

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Hilfe, ich kann nicht schlafen

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darmkrebs lässt sich vermeiden

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Bewegung und Sport zur Prävention und Rehabilitation von Krebserkrankungen

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Bewegung und Sport bei Brustkrebs

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Still Bergauf – Brustkrebspatientinnen auf dem Weg hoch hinaus

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Niemand muss mit der diagnose Krebs alleine fertig werden

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32

Seite

14

Fotos: v. r. n. l. gennadiy Poznyakov, sumnersgraphicsinc, Robert Kneschke, ingo Bartussek, ktsdesign, blas – alle Fotolia.com

4 GESUNDHEITSguide

A-med gmbH

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Christallmanufaktur Monika Riedl

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der Schluckmagenballon

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dr. doris Wolf gmbH

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dr. gerfried Lexer

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g’sundhaus oberndorf

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HANSAToN

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iNJoY

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institut dr. doringer

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institut für alternative gesundheitsberatung

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Kaufels.Lösungen.schaffen

www.diesalzburgerin.com

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37, 43 Klinik diakonissen Salzburg

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20

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neosino

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Physiotherapeut Andy Tichy

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Priv.-doz. dr. Alois dexl, MSc

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Reinfried Neureiter

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Thermenhotel PuchasPlus

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Villa Vitalis

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38 GESUNDHEITSguide 5

EiNE GESUNDHEITSvErANSTALTUNG iM VERLAgSHAUS dER SALzBURgERiN

Do, 16. MAI 2013

Foto: ktsdesign/Fotolia.com

Gesundheit im Wandel

Die Qualität der medizinischen Versorgung war noch nie so gut wie heute. Trotzdem nehmen chronische Erkrankungen rasant zu und immer mehr Menschen suchen Hilfe in alternativen Heilverfahren. In einer spannenden runde aus führenden Medizinern, Entwicklern und Ingenieuren, Wissenschaftlern und Alternativmedizinern lädt die SAlzburGErIn zu einer Veranstaltung über die Welt der Frequenztherapie und Diagnostik ins haus der kreativen ein. Eintritt frei!

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as Innovationstempo in der Medizintechnik ist hoch und hat sich in den vergangenen Jahren deutlich beschleunigt: Herzschrittmacher, Dialyseautomaten, Magnetresonanztomographie, Ultraschalldiagnosen - die Fortschritte sind sondergleichen.

Moderne Medizin kann enorm viel leisten, doch manchmal hilft gegen chronische Beschwerden und Krankheiten scheinbar nichts außer permanente Medikamentengabe.

Welche alternativen Verfahren können bei langwierigen Erkrankungen, anhaltenden Stress oder chronischen Schmerzen hilfreich sein und was müssen wir selbst zur Gesundheit beitragen?

Die SALZBURGERIN lädt am Donnerstag, den 16.5.2013 zur Gesundheitsveranstaltung im haus der kreativen, dem Verlagshaus der SALZBURGERIN, ein.

Eintritt frei!

Hotline und Anmeldung unter 0043 662 624411-20.

6 GESUNDHEITSguide ANMELdEHoTLiNE

+43 (0) 662/62 44 11-20

In einer spannenden Runde aus führenden Medizinern, Entwicklern und Ingenieuren, Wissenschaftlern und Alternativmedizinern soll unter anderem die Welt der Frequenztherapie und Diagnostik und deren Zukunftsperspektiven diskutiert werden.

Nachhaltige Lebensqualität „Während früher die akuten und vorwiegend infektiös bedingten Krankheiten überwiegten, so sind es heute die chronischen und teilweise lebensstilbedingten Krankheiten, die unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinflussen“, so Prof. Dr. phil. Klaus Bös. Der Professor für Sport und Sportwissenschaften am Karlsruher Institut für Technologie: „Wir müssen uns wieder mehr bewegen. Tägliche Bewegung muss ebenso wie Essen oder Zähneputzen zu einem täglichen Ritual werden. Allein mit 10.000 Schritten pro Tag können Sie langfristig und nachhaltig Ihre Gesundheit verbessern und Ihre Lebensqualität steigern!“

EiNE GESUNDHEITSvErANSTALTUNG iM VERLAgSHAUS dER SALzBURgERiN

Ursachen bekämpfen Bedingt durch moderne Medizin und gute Pflege werden die Menschen erfreulicherweise immer älter, aber gleichzeitig nehmen auch Befindlichkeitsstörungen und viele Beschwerden zu. „Moderne Medizin kann sehr effektiv und auf höchstem Niveau akute Erkrankungen behandeln“, versichert Dr. med. Harry F. König. Bei chronischen Erkrankungen beobachtet der Mediziner aus Baden Baden allerdings oft eine sehr symptomatisch ausgerichtete Behandlung und setzt selbst unter anderem mittels Homöopathie, Akupunktur, Chirotherapie und Osteopathie auf eine ursachenbezogene Behandlung seiner Patienten. „Es geht hier vor allem darum, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu stärken und Erkrankungen wie Bluthochdruck oder chronischen Erkrankungen dauerhaft vorzubeugen.

Andu...- was?

Ob Schmerzen, Stress/Burn-out oder Schlaflosigkeit – die Beschwerden unserer Zeit sind vielfältig. „Biophysikalische Therapieverfahren bieten eine Chance gegenzusteuern“, so der Biomechaniker Prof. Dr. phil.

Roland Stutz. „Andullation basiert auf dem Auslösen von Resonanzphänomenen in den unterschiedlichsten Gewebestrukturen und den verschiedenen Körperflüssigkeiten. Durch Frequenzeinkopplung über mechanische, optische als auch induktive Übertragungswege gelingt es, die Fließeigenschaft des Blutes durch Auflösung von Verklebungen zu optimieren. Damit wird zu einer Vitalisierung beigetragen. In einem weiteren Therapieschritt werden Gefäßzustände an das Beschwerdebild angepasst, welche letztendlich zur Wiederherstellung der wesentlichen Stoffwechselprozesse beitragen, erklärt Prof. Dr. phil. Roland Stutz vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Andullationstherapie (DGA) und hinterfragt: „Gibt es wirklich 350 Beschwerdebilder chronischer Erkrankungen? Ich meine, dass die meisten chronischen Beschwerden auf gleiche, gemeinsame Auslöser zurückgehen. Viele chronische Krankheiten werden oft von Entzündungsprozessen, Durchblutungs- und Stoffwechselstörungen und damit einer Fehlversorgung der Organe verursacht. Die Andullationstherapie, bei der sämtliche Körperflüssigkeiten in Schwingungen gebracht werden, beruht vor allem darauf, dass sie ihre therapeutischen Hebel genau dort ansetzt, wo Krankheiten entstehen.“ Positive Wirkung auf Gefäße Prof. Dr. phil. Stutz verweist auf zahlreiche Forschungsarbeiten, die den Erfolg des Verfahrens unter anderem bei Schmerzen, Stress-Symptomen sowie Gefäßveränderungen belegen sollen. In Anwendungsbeobachtungen mit führenden Ophthalmologen konnten die nachhaltig positiven Effekte der Andullation bei der Behandlung der Makuladegeneration, eindrucksvoll nachgewiesen werden. Bei Patienten mit trockener Makuladegeneration kann sich das Sehvermögen im Fernbereich um 75 Prozent verbessern. „Die Forschung zur Andullation hat sogar die Raumfahrt erreicht. Während

des Isolationsexperiments Mars500 wurde erstmalig das Diagnosegerät clue® medical eingesetzt. Dieses medizinische Messgerät überwachte und dokumentierte ständig den Stresslevel der Kosmonauten. Dabei konnte die Auswirkung der Isolation auf das vegetative Nervensystem eindeutig belegt werden. Das Messgerät zeichnet sich dadurch aus, dass der Zustand des vegetativen Nervensystems quantifiziert wird. Somit ein perfekter Ansatz um auch Therapien zu steuern.“ Schmerzen rechtzeitig gegensteuern „Zumeist plagt den Menschen nicht nur eine Krankheit, sondern viele leben durchschnittlich mit 4,2 chronischen Krankheiten gleichzeitig“, meint Dr. med.

König. Gelenksschmerzen, Rheuma, Arthrose, chronische Rückenschmerzen oder Osteoporose: Werden akute Schmerzen nicht behandelt, können sie sich im Schmerzgedächtnis „festsetzen“ und somit chronifizieren. Darüber hinaus entwickeln sich nicht selten ganze Kaskaden von organischen sowie seelischen Begleiterscheinungen. Schonhaltungen als Vermeidungsstrategien des Skelettsystems bei Rückenbeschwerden stellen nur ein Beispiel für die sich einstellenden Folgen dar.

Nachfolgend können sich Durchblutungsstörungen, verbunden mit weiteren Schmerzen, Lymphstauungen und verschlechterte Stoffwechselbedingungen einstellen. Die Folgen dieser körperlichen Anpassungsreaktionen sind zumeist begleitet mit starken seelischen Belastungen. Permanente Schmerzrückmeldungen sorgen dafür, dass der vom Schmerz Gepeinigte immer sensibler für den Schmerz wird. Ein Teufelskreis beginnt.

Neue Herausforderungen in der Medizin „Sieht man von den zwei ‚Hauptkillern‘ wie Krebs und Kreislauferkrankungen als derzeitige Geiseln der Menschheit ab, so haben wir es im Gesundheitswesen zunehmend mit psychosomatischen Erkrankungen zu tun“, berichtet Prim. em. Univ. Prof. Dr. Reinhart Waneck. Der Radiologe und Patientenombudsmann des Instituts für Radiodiagnostik im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Wien betont: „Wussten Sie, dass heute 70 Prozent der Menschen, die einen Arzt primär aufsuchen, dies aus unspezifischen Befindlichkeitsstörungen machen und von diesen wiederum etwa 70 Prozent ihre Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates lokalisieren?“ Dies erfordert eine grundlegende Änderung in der medizinischen Betrachtung unserer Mitmenschen. In dem neuen Curriculum der medizinischen universitären Ausbildung wird diesem Umstand bereits Rechnung getragen. „Neue Behandlungsformen in der Ganzheitsmedizin erfordern auch ein Umdenken in den herkömmlichen Disziplinen, ohne dass die fälschlicherweise oft als verpönt bezeichnete sogenannte Schulmedizin an Bedeutung verloren hätte“, stellt Univ.-Prof. Waneck, der auch Vizepräsident des Verbandes der Leitenden Krankenhausärzte Österreichs ist, fest. „Man vergisst nämlich gerne, dass die sogenannte Schulmedizin, empirisch wissenschaftlichen Fortsetzung nach dem Veranstaltungshinweis ANMELdEHoTLiNE

GESUNDHEITSguide +43 (0) 662/62 44 11-20 7

GESUNDHEIT IM WAN DEL

Do, 16. MAI 2013

E i N E g E S U N d H E i TSV E R A N STA LT U N g IM vErLAGSHAUS DEr SALzBUrGErIN Was kann die moderne Medizintechnik leisten?

Was kann die Alternativmedizin und wir selbst zu unserer Gesundheit beitragen?

Therapie bei Schmerzen und chronischen Erkrankungen. Eine spannende diskussionsrunde zwischen Medizinern, Entwicklern, Wissenschaftlern und Leuten aus dem Sport und der Alternativmedizin. die Welt der Frequenztherapie und diagnostik – Licht und zellen, ein ist-zustand und zukunftsaussichten.

STS A. D. PrIMAr EM. UNIv. ProF. Dr. MED. rEINHArT WANEcK, WIEN •

Patientenombudsmann des Instituts für Radiodiagnostik im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Wien Vizepräsident des Verbandes der Leitenden Krankenhausärzte Österreichs Präsident Österreichische Gesellschaft für Andullationstherapie, geschäftsführer der diagnostikplus ges.m.b.H Wien ehem. Staatssekretär für Gesundheit a.D. Österreichs

• • •

ProF. Dr. PHIL. roLAND STUTz, BErLIN, LAUSANNE • • •

Studium der Sportwissenschaft Universität Frankfurt Studium der Physik an der Technischen Universität Darmstadt Institute for Medical Research Switzerland

Dr. MED. HArry F. KöNIG, BADEN BADEN • • •

Studium der Humanmedizin Universität Berlin Privatarzt mit naturheilkundlich holistisch orientierter Ausrichtung Homöopathie, Akupunktur, Chirotherapie und Osteopathie

ProF. Dr. PHIL. KLAUS BöS, KArLSrUHE • •

Dekan der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften vom institut für Sport und Sportwissenschaft Karlsruhe a.d Vorstandsvorsitzender des FoSS Forschungszentrum für den Schulsport und den Sport von Kindern und Jugendlichen

EINTrITT FrEI

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haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg

UM ANMELDUNG WIrD GEBETEN

Anmeldung /infotelefon: +43 (0) 662/62 44 11-20 oder per E-Mail an veranstaltung@diesalzburgerin.at details finden Sie auch unter www.diesalzburgerin.at/gesundheit

EiNE GESUNDHEITSvErANSTALTUNG iM VERLAgSHAUS dER SALzBURgERiN

Erkenntnissen entspricht. Gerade die Medizintechnik leistet hervorragende Arbeit im rechtzeitigen Erkennen von Veränderungen im Leben eines Menschen. Damit kann frühzeitig und individuell therapiert werden. Moderne Technik ist in der bildgebenden Diagnostik nicht

mehr wegzudenken. „Vor etwa 25 Jahren wurden etwa 25 Prozent der Diagnosen in 75 Stunden gestellt, heute kann man 80 bis 90 Prozent der Diagnosen innerhalb von 24 Stunden mittels bildgebender Verfahren stellen“, fasst Univ. Prof. Dr. med. Reinhart Waneck zusammen.

Info Podiumsgäste Prof. Dr. phil. Klaus Bös, Karlsruhe Professor Dr. Klaus bös weiß wovon er spricht, wenn es um bewegung und Gesundheit geht. Er selbst ist jeden Tag körperlich aktiv. „Mein Minimum ist eine halbe Stunde Extra-bewegung am Tag“, sagt der ehemalige leiter des Instituts für Sport und Sportwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie und Gründer des Deutschen Walking Instituts. Das kann ein flotter Spaziergang vor der Arbeit sein oder eine schnelle Tour auf dem Fahrrad. Wenn die Sportschau oder etwas anderes Interessantes im TV kommt, auch eine runde auf seinem Fahrrad-Ergometer – nebenbei, beim Fernsehschauen. „So nutze ich meine zeit doppelt und habe vor dem Fernseher kein schlechtes Gewissen“, sagt der Sportwissenschaftler, der oft 60 bis 70 Stunden pro Woche arbeitet. Hinzu kommen täglich jeweils zehn liegestützen und Sit-ups – sowie eine große Portion bewegung im Alltag: „bis zum vierten Stockwerk nehme ich grundsätzlich die Treppe“, erzählt der Vorstandsvorsitzende des FoSS Forschungszentrums für den Schulsport und den Sport für Kindern und Jugendlichen.

Prof. Dr. phil. Roland Stutz, Berlin, Lausanne Studium der Sportwissenschaft universität Frankfurt, Studium der Physik an der Technischen universität Darmstadt. Am lehrstuhl für bewegungs- und Motorikforschung der Johann-Goethe-universität in Frankfurt assistierte er fünf Jahre. Gleichzeitig betreute er sehr viele Hochleistungssportler im zuge einer leistungsdiagnostik, die auf Empfehlung des bundesinstituts für Sportwissenschaften durchgeführt wurde.

Seit 1995 befasst sich Prof. Dr. Stutz mit Gesundheitsvorsorge, ambulanter rehabilitation und Medizintechnik. Im zusammenhang dieser Tätigkeit entwickelte er ein Diagnosegerät, für das er mit dem VrT-Preis ausgezeichnet wurde. zahlreiche Publikationen in Fachzeitschriften, Interviews und Vorträge sowie einige strukturierte Überlegungen für die gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Krankenversicherungsträgern zeigen seine Dynamik im bereich der Gesundheit.

Seit 2000 berät Prof. Dr. Stutz im Medizinsektor mehrere Verbände und eine Vielzahl von Hochleistungssportler im In-und Ausland.

10 GESUNDHEITSguide ANMELdEHoTLiNE

+43 (0) 662/62 44 11-20

Dr. med. Harry F. König, Baden Baden Seit 1994 ist Dr. Harry F. König niedergelassener Privatarzt mit naturheilkundlich holistisch orientierter Ausrichtung. Seine beiden Praxen sind in baden-baden sowie Karlsruhe zu finden. Dort setzt er auch seine zusatzdiplome ein. Diese umfassen neben naturheilverfahren, Homöopathie, Akupunktur, Chirotherapie und Osteopathie auch Sport- und Ernährungsmedizin, umweltmedizin und orthomolekulare Therapie. zusätzlich betreute Dr. König den Fussballbundesligisten Karlsruher Sportclub (KSC) medizinisch über viele Jahre. An der Medizinischen Hochschule Frankfurt und der Orthopädischen universitätsklinik Friedrichshein hielt er zahlreiche Vorlesungen zum Thema Osteopathie. Weiterhin erarbeitete er das Curriculum für die Ausbildung zum Andullationstherapeuten. Studium der Humunamedizin universität berlin Prim. Univ. Prof. Dr. med. Reinhart Waneck, Wien Em. Primar und Patientenombudsmann des Instituts für radiodiagnostik im Krankenhaus der barmherzigen Schwestern in Wien, Vizepräsident des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte Österreichs, Präsident Österreichische Gesellschaft für Andullationstherapie, Geschäftsführer der Diagnostikplus Ges.m.b.H in Wien, ehem. Staatssekretär für Gesundheit a.D. Österreich. nach dem Studium der Medizin an der universität Wien absolvierte Waneck eine Facharztausbildung in radiologie mit Studienaufenthalten in Deutschland, uSA und Schweden, seine Habilitation erfolgte 1985, gleichzeitig seine bestellung zum Vorstand der radiologischen Abteilung im Krankenhaus der barmherzigen Schwestern in Wien. 1994 wurde ihm der berufstitel „ao. universitätsprofessor“ verliehen.

1995 wurde er Vorstand der röntgenabteilung im Krankenhaus der barmherzigen Schwestern in Wien.

Waneck verfasste über 100 Publikationen in in- und ausländischen (röntgen-) Fachzeitschriften in deutscher, englischer und französischer Sprache, inklusive standespolitischer beiträge (regelmäßig in der französischen Ärztezeitung).

Foto: g’sundhaus

Ihr Kraftplatz für Körper, Geist und Seele In unserer Praxis behandeln wir nach ganzheitlichen Grundsätzen.

Ihre Individualität und besonderheit steht für uns im Mittelpunkt.

Physiotherapie Y beckenbodengymnastik Y Spiraldynamische Körperarbeit Y lymphdrainage Y Sportphysiotherapie Y Skoliosetherapie Y Heilmassage Y APM (Akupunkturmassage)Manuelle Therapie Y mit Myofaszialer behandlung Y Yoga Y Therapie für die Organe

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eshalb wird jede Behandlung und Therapie auf jeden Einzelnen persönlich abgestimmt.

Das G’sundhaus Oberndorf wird von unseren vier Behandlungssäulen getragen, von Physiotherapie, Energetischen Behandlungen, Psychotherapie sowie Schönheit und Wellness, wobei letztere erst kürzlich erweitert wurde.

Das G’sundhaus Oberndorf bietet eine wahre Oase für Gesundheit, Vorbeugung, Entspannung und Schönheit. Ob Physiotherapie, Yoga, Heilmassage, CranioSacraltherapie, Supervision und vieles mehr. Mit einer der zahlreichen kosmetischen Anwendungen wie die Hypoxitherapie gegen Cellulite und schlaffes Bindegewebe, bzw. die Vacuumbehandlung zur Entschlackung und Entgiftung Ihres Körpers starten Sie bestens in den Frühling!

Das seit 2007 wachsende und mittlerweile aus zwölf Personen bestehende Team aus dem G’sundhaus Oberndorf freut sich auf Ihren Besuch!

Energetische Behandlungen Y Cranio-Sacraltherapie Y Osteophathie Y licht- und Energiearbeit Y Shiatsu Y Aura und Chakrenbehandlung Y body Talk Y raindroptechnik Y bachblütenberatung

Foto: g’sundhaus

Psychotherapie Y Persönlichkeitsentwicklung Y Depression Y burn-out Y Psychosomatische Erkrankungen Y Supervision Y lebenskrisen, Verlust, Trauer Y Süchte, Persönlichkeitsstörung Schönheit und Wellness Y nageldesign Y Ganzheitliche Kosmetik Y Fußpflege Y Farblichttherapie Y Hypoxi und Vacuum-Massage Y Ayurveda-Massage Y Hot-Stone-Massage Y lomi lomi nui Y Kräuterstempel-Massage

Foto: iStockphoto

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Info G’sundhaus Oberndorf Salzburgerstraße 81 5110 Oberndorf bei Salzburg Tel. +43 (0) 6272/203 79 office@gsundhaus.at www.gsundhaus.at

GESUNDHEITSguide 11

Der Magenballon – garantiertes Abnehmen ganz ohne Skalpell Wie oft haben Sie schon eine Diät oder ein Fitnessprogramm begonnen und nicht zu Ende gebracht, weil der innere Schweinehund einfach zu groß war?

Doch damit ist jetzt Schluss! Mit dem Magenballon verlieren Sie garantiert Gewicht – und das ganz ohne Operation.

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Info Dr.med.univ. Gerfried Lexer Facharzt für Allgemeinchirurgie und Intensivmedizin Fachärztehaus, Schillerstraße 8a, 5700 zell am See Tel. +43 (0) 6542/72 076, chirurgie@sbg.at www.chirurg-lexer.at Beratung und Behandlung in Salzburg und Zell am See

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er Magenballon ist ein dehnbarer Ballon, der in Sedoanalgesie, also im Schlafzustand, ganz ohne Narkose, endoskopisch in den Magen eingeführt wird und das Magenvolumen um ca. die Hälfte reduziert.

Maximal bleibt dieser sechs Monate im Körper, in denen die Träger lernen, mit wie wenig Kalorien sie auskommen können und natürlich auch, wie die richtige Ernährung aussieht, um dauerhaft das reduzierte Gewicht zu halten. Dr. Gerfried Lexer ist einer der wenigen Ärzte in Österreich, der langjährige Erfahrung mit dem Ballon hat und der seinen Patienten, bei entsprechender Selbstdisziplin auch nach dem Entfernen, mindestens 15, jedoch bis zu 50 Kilo Gewichtsverlust (hängt auch vom Ausgangsgewicht ab) garantieren kann. Nach Recherchen der Salzburgerin belaufen sich die Kosten je nach Aufwand auf ca. 3.500 Euro.

Mehr Ich – ohne wenn und aber lebenskrisen als Chance

ft stecken wir in den Routinen und Pflichten unseres Alltags fest und wundern uns, wenn wir auf der Stelle treten und uns abmühen. Nur wenige unter uns sehen Krisen als Sprungbrett in ein neues Bewusstsein. Chancen zu mehr Ich klopfen öfter an als wir denken. Meistens sind wir nicht zu Hause oder mit anderen Dingen so sehr beschäftigt, dass wir in Folge in schwierigen Lebensphasen stecken bleiben. „Wie wir woran denken ist der Schlüssel zu einem neuen Selbstbewusstsein“, weiß Ursula Kaufels. Grundsätzlich geht es darum, Bewegung in den Kopf zu bringen, Krisen als Chancen zu sehen und Chancen für sich zu ergreifen. Gedanken wie „steht mir das zu“, „darf ich das“ oder „ich muss auf andere Rücksicht nehmen“, stehen uns dabei oft im Weg. Gedanken sind wie Muskeln, die trainiert werden wollen und uns zu mehr Ich, ohne wenn und aber, verhelfen.

Wie wäre es, den Sprung zu machen und Ihrem Leben die Power zu geben, die es verdient.

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Info Kaufels.Lösungen.schaffen Ing. ursula Kaufels MSc Almweg 8, 5400 rif bei Salzburg Tel. +43 (0) 676/761 115 0 office@kaufels.at, www.kaufels.at

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Fotos: Kaufel

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Frühjahrsputz – mit der Ursubstanz Silizium

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ichtig für die Entgiftung des Körpers sind die Mineralien von Silizium und Vulkangestein. Mit diesen Mineralien werden vor allem Umweltgifte, die sonst nur sehr schwer gelöst werden können, vom Körper ausgeschieden. Zudem stärkt Silizium die Immunabwehr und unterstützt das Verdauungssystem, und stabilisiert den Säure-BasenHaushalt. Weiters werden durch das Silicium mehr rote Blutkörperchen, welche zudem auch noch größer sind, produziert und dadurch wird mehr Sauerstoff produziert, wodurch die Organfunktion um 30 Prozent gesteigert wird. Allein aus dieser kleinen Aufzählung lässt sich ablesen, warum die Substanz so vielen Experten als Lebensmineral und Grundlage für gesundes Aussehen und Regeneration empfohlen wird.

Da das Silicium nicht selbst vom Körper produziert werden kann und mit dem Alter abnimmt, muss es durch die Nahrung aufgenommen werden. Am Einfachsten funktioniert dies in Form von Nahrungsergänzungen. In diesem Falle empfiehlt neosino® SKIN VITAL Kapseln, welche all die wichtigen Mineralstoffe enthält. Diese werden mit einem weltweit patentierten Verfahren zerkleinert, damit es vom Körper schneller aufgenommen und verwertet werden kann.

Wenn die ersten Frühlingsknospen sprießen, wird auch die Kleidung luftiger und die Röcke werden kür-

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Sie erhalten neosino-Produkte auch bei Ihrer Kosmetikerin: • Beauty & Day Spa – Porsche • Cosmetico – Leitner • Lisa Kosmetik - Gradenegger • Lifestyle Kosmetik - Schuha • Beauty in Perfection - Linden • Kosmetik Fenninger • Beauty Body Schlankheits- und Kosmetikstudio – Winkler

Fotos: neosino®

Der Frühling steht vor der Türe und in dieser zeit sind Themen wie „Entgiftung“ & „bikinifigur“ im Fokus.

Dies war noch nie so leicht, als wie mit den Produkten von neosino®.

zer. Da haben Cellulite und Dehnungsstreifen natürlich nichts zu suchen. Um der Haut wieder ihre frühere Spannkraft und Elastizität zurück zu geben, muss dem Körper Silicium zugeführt werden. Das Produkt Body Therapy I mit Silicium und anderen hochwertigen Mineralien ist hierfür bestens geschaffen. Sie merken schon nach einigen Anwendungen eine Verbesserung Ihrer Haut. Hohe Priorität stellt aber auch die „Schönheitspflege“ von innen dar, da alle regenerativen Prozesse und damit nach außen sichtbare Schönheit des einzelnen Menschen durch interne Egulationsmechanismen gesteuert werden. Dies erfolgt wieder durch die Aufnahme der Mineralien der SKIN VITAL Kapseln.

Mit Neosino sind Sie für den Start in die Frühlingszeit also bestens versorgt.

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Mirabellplatz 6/1, 5020 Salzburg Mo–Fr 10–18.30 uhr, Sa 10–14 uhr Tel. +43 (0) 662/87 31 37 salzburg@neosino.at, www.neosino.at

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Foto: Robert Kneschke/Fotolia.com

Die Seele schützen und stärken Was Sie tun können, um gegen die vielfältigen belastungen der heutigen zeit besser gewappnet zu sein und mit belastungen besser fertig zu werden.

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eelische Gesundheit spielt eine große Rolle für unser Wohlbefinden. Wobei Körper und Psyche ständig gegenseitigen Beeinflussungen unterliegen.

In der heutigen Zeit tritt dabei das Phänomen „Stress“ vermehrt in den Vordergrund, dem man jedoch mit entsprechender Erholung gegensteuern kann. Gesundheitsfördernde Maßnahmen gibt es zahlreiche, doch das Thema Psyche bleibt häufig allerdings immer noch ein Tabu. Zunehmend mehr Menschen müssen wegen psychischer Störungen im Spital behandelt werden, die Zahl der psychisch bedingten Krankenstände und Frühpensionierungen steigt, Alkoholismus, Burnout & Depressionen breiten sich aus.

Druck und Stress aushalten Seelische Gesundheit äußert sich auch als positives Gefühl, als Wohlbefinden. Außerdem ist sie ein Prozess, der von individuellen Faktoren und von unserer Umwelt abhängt. Die WHO definiert psychische Gesundheit bzw. mentale Gesundheit folgendermaßen: „Mental health ermöglicht es Menschen, ihre Fähigkeiten auszuschöpfen und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft zu leisten.“ Schon jede dritte Frühpensionierung und jeder 16. Krankenstandstag in Österreich gehen auf das Konto psychischer Erkrankungen. Dem einen macht es zu schaffen, im Job immer wieder von Kündigung bedroht zu sein, dem anderem setzt das schlechte Arbeitsklima zu. Der eine verkraftet es nicht, ständig von oberster Stelle kritisiert zu werden, der andere zerbricht an zuviel Druck und Stress.

Was und wie viel man aushält, ist nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern auch von Zeit zu Zeit verschieden.

Kraft positive Denken „Wir fühlen uns wohl, wenn wir geliebt und geschätzt werden. Wenn wir unglücklich sind, fangen wir an zu 14 GESUNDHEITSguide

kränkeln. Denn das, was wir tun, denken und fühlen, beeinflusst alle Vorgänge in unserem Körper, somit auch unsere Gesundheit“, so Nina Valeskini. Sie bietet hierzu spezielle Trainings- und Coachingmethoden an: „Sie kennen das vielleicht: Irgendetwas passiert, aber anstatt einfach zu denken: ‚Das ist passiert‘, beginnt man, sich in Katastrophenvorstellungen zu ergehen. So wird ganz schnell aus einem kleinen Ausrutscher eine große Niederlage und man ist am Boden zerstört, der Tag gelaufen“ ...

Hemmschwellen überwinden Es ist normal, den Arzt aufzusuchen, wenn man sich äußerlich verletzt. Bei seelischen Verletzungen oder Erkrankungen gibt es allerdings noch immer große Hemmschwellen Hilfe durch Ärzte oder professionelle Coachs zu suchen. Hilfe, zur Selbsthilfe, um die eigenen Stärken zu stärken und Wünsche in erreichbare Ziele zu verwandeln, und das eigene Selbstwertgefühl zu stärken.

Der eine malt sich in der Warteschlange den kommenden Urlaub in den schönsten Farben aus, während die Frau hinter ihm alle paar Sekunden gestresst auf die Uhr schaut. Wie kommt es, dass der eine lachend und ein anderer auf ein und dieselbe Situation missmutig oder zornig reagiert? Unsere Art zu denken – ob eher negativ, eher positiv oder neutral – ist zum Großteil erlernt. Die Erfahrungen in der Kindheit beeinflussen unser zukünftiges Denken. Negative Gedanken erzeugen immer negative Gefühle wie Angst, Wut, Trauer.

Diese Gefühle wiederum bestimmen unser Verhalten, welches letztendlich unsere Erfahrungen beeinflusst. Im Normalfall variieren unsere Stimmungen und Gefühle – einmal sind wir fröhlich und gut gelaunt, ein anderes Mal traurig, wütend oder grantig. Wenn im alltäglichen Denken allerdings die negativen Gedanken und Gefühle

überwiegen, macht uns das auf Dauer krank – psychosomatische Erkrankungen sind die mögliche Folge. Die gute Nachricht: Negativen Denk- und Verhaltensmustern sind wir nicht hilflos ausgeliefert, wir können sie verändern: Wenn man bemerkt, dass man ständig die gleichen zermürbenden Gedanken abspielt oder immer wieder dieselbe unangenehme Erfahrung macht, sollte man gleichsam die innere Stopp-Taste drücken.

einiges tun, um sich vor den negativen Folgen dieser Belastungen zu schützen. „Vor Jahren hielt man Selbsthilfegruppen und Stressmanagement für harmloses Beiwerk zur medizinischen Behandlung kranker Menschen. Jüngste Forschungen zeigen jedoch: Patienten, die Visualisierungstechniken und Achtsamkeitsübungen bewusst für sich einsetzen, empfinden ihre Erkrankung nicht nur emotional als weniger belastend, sie sind auch in einer besseren körperlichen Verfassung. Im Grunde sind diese Studien der Beweis dafür, dass Gedanken, Überzeugungen und Gefühle die körperliche Gesundheit beeinflussen“, erklärt die Trainerin und Kommunikationsexpertin Valeskini (www.triskinity.at). Sie hat für die SALZBURGERIN einige praktischen Tipps zusammengestellt:

Was uns stärkt Je mehr man sich um seine Seele kümmert, desto belastbarer kann man auch in Krisenzeiten sein. Denn eines steht fest: Die Belastungen der modernen Welt stellen die Seele heute vor größere Herausforderungen, als das in früheren Zeiten der Fall war. Und man kann

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Selbstachtsamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für physische und psychische gesundheit. zu Selbstachtsamkeit gehört neben der Fähigkeit, grenzen zu erkennen, auch der Mut, diese zu setzen. Sich selbst und anderen!

Seien Sie sich bewusst darüber, dass ihre Körperhaltung ihren gemütszustand beeinflusst. Eine Veränderung der körperlichen Einstellung führt zur Veränderung der emotionalen Einstellung! Wenn wir anderen Menschen Mut und Hoffnung machen wollen, benutzen wir oft die Redewendung: „Kopf hoch!“ instinktiv scheinen wir zu wissen, dass diese Körperhaltung emotional und mental hilft. Also: Bei jeder gelegenheit und vor allem dann, wenn sich ein durchhänger ankündigt: Kopf hoch!

Wir verbringen meist viel zu viel zeit damit, uns über Vergangenes oder auch zukünftiges gedanken zu machen. darüber vergessen wir präsent zu sein! Lenken Sie ihre Aufmerksamkeit auf ihren Körper und leiten Sie so ihre eigene Lebensenergie ins Hier und Jetzt!

Als Kind wussten wir, wer wir sind und was uns Spaß macht. An irgendeinem Punkt in unserem Leben verblasst unsere kindliche Klarheit oft und wir fangen an, unserer Umgebung aufmerksamer zuzuhören als uns selbst. der Wunsch nach sozialer Akzeptanz kann so unseren inneren Richtungsgeber schnell überlagern.

Können Sie sich noch daran erinnern, womit Sie sich als Kind stundenlang und voller Begeisterung beschäftigen konnten?

Je mehr man ein Übel bekämpft, umso stärker wird es. denn man stärkt das Übel durch die eigene Vorstellungskraft. So paradox es auch klingen mag: das Unglück kommt oft durch das Bemühen, es zu verhindern.

Also: Achten Sie auf ihre gedanken und lenken Sie ihre Aufmerksamkeit auf die dinge in ihrem Leben, die ihnen gut tun, aus denen Sie Kraft schöpfen können.

Nutzen Sie ihre Vorstellungskraft für ihren täglichen Kurzurlaub! Erinnern Sie sich an ihren letzten erholsamen Urlaub und malen Sie diesen in ihren gedanken möglichst bunt aus. Was sehen Sie? Was hören Sie? Welche Empfindungen nehmen Sie wahr? gönnen Sie sich ihre tägliche Auszeit in ihrer ganz persönlichen Wellness-oase – das hilft, um sich auf dauer einen „Erholungspolster“ zuzulegen. zufriedenheit hat viel mit unserer inneren Einstellung zu tun. Wir können uns ärgern während wir lästigen Alltagskram (Bügeln, Auto putzen, Abwaschen oder Schreibtisch aufräumen) erledigen oder genau diese zeit für

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aktive gedankenhygiene nutzen. die ideale zeit, um ihre gedanken schweifen zu lassen und sich zu entspannen.

Wenn Sie etwas für ihr inneres gleichgewicht tun möchten, vor lauter Arbeit jedoch keinen klaren Kopf haben, dann treten Sie in gedanken einen Schritt zurück – steigen Sie quasi aus sich selbst heraus, nehmen Sie eine Art Metaposition ein und gewinnen Sie so Abstand von ihrem derzeitigen gedankenchaos. gehen Sie eine Runde ums Haus, holen Sie sich eine Tasse Tee oder Kaffee, oder schneiden Sie einige grimassen um ihre gesichtsmuskeln zu entspannen und ihrem gehirn so zu signalisieren: ich bin locker und entspannt ...

Nicht immer ist es uns möglich, eine Situation sofort zu verändern und eine befriedigende Lösung zu finden. Akzeptanz ist das Schlüsselwort in solchen Fällen und das hat nichts mit Resignation zu tun! Es bedeutet eine Entscheidung zu treffen, das Thema für den Moment abhaken und zu gegebener zeit wieder neu drauf zu schauen.

Manchmal drehen sich unsere gedanken im Kreis und wir erleben Enttäuschungen immer wieder. So wird gut gemeinte Reflexion leicht zu einem gedanklichen Teufelskreis! Mehr distanz zu uns selbst hilft in solchen Situationen: Treten Sie innerlich einige Schritte zurück und beobachten Sie ihr Erlebnis, wie eine andere Person aus der distanzierten Perspektive einer Fliege an der Wand.

Aus diesem Blickwinkel kommen größere zusammenhänge in den Blick und das, was war, kann relativiert betrachtet und abgeschlossen werden.

Festhalten erfordert viel Energie, wird mit der zeit anstrengend und entkräftet. Was ist bei ihnen an der zeit losgelassen zu werden? Eine lästige gewohnheit, eine längst überfällige Entscheidung oder eine nervenaufreibende Beziehung?

Bewegung und Ernährung sind wichtige Bausteine für unsere gesundheit und vor allem auch für unser Wohlbefinden! Bei Stress werden in unserem Körper die verschiedensten Hormone ausgeschüttet, die einzig durch Bewegung abgebaut werden können. in Bewegung bleiben heißt, Reserven aufzubauen, um mit den Herausforderungen des Alltags gut umgehen zu können.

Wenn wir gestresst oder überfordert sind, neigen wir zu schnellem und flachem Atmen. durch gezieltes und tiefes Luftholen und bewusstem Atmen, signalisieren wir unserem Körper, dass es gar nicht so schlimm ist und wir alles im griff haben. So können Sie den unbewussten und automatischen Prozess unterbrechen, Sie werden ruhiger und entspannter.

GESUNDHEITSguide 15

Mag. Heinrich lechner, Dipl. Mentalcoach und Management-Trainer

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xperimentieren Sie immer noch und hoffen auf den entscheidenden Trick zur Lösung Ihrer mentalen Engpässe, oder trainieren Sie schon?

Spitzensportler wissen, dass sie mit regelmäßigem, systematischem Training als begleitende Maßnahme kontinuierlich ihr Leistungspotenzial in jeder Hinsicht verbessern können. Ob im Berufsleben oder im privaten Umfeld, überall wird von uns Leistung gefordert. Nicht immer reicht jedoch die aktuelle persönliche Leistungsfähigkeit aus, um unseren Anforderungen gerecht zu werden. Sehr oft gibt es Störungen, die uns dabei hindern, unser gesamtes Potenzial effektiv zu nutzen. Störungen, welche zwar offensichtlich im Außen liegen, die aber eigentlich immer in unserem Inneren begründet sind. Der nervende Kunde genau so wie der anscheinend übermächtige, grinsende Gegner im Tennis und die erwartungsfrohen Zuhörer im Vortragssaal oder die grölende Menge beim entscheidenden Sprung von der Skisprungschanze.

Unter Begleitung eines Mentalcoaches gelingt es, mit Hilfe von gezieltem mentalem Training persönliche Wege und Strategien zu erarbeiten. Diese helfen u. a. dabei, das eigene Energiepotenzial ganz konkret zu steigern. Oder sich von störenden äußeren Einflüssen besser abzugrenzen und sich ganz im sogenannten „Hier und Jetzt“ auf das Wesentliche zu konzentrieren. Effektives Mentaltraining setzt an den Basisressourcen an. D. h. es werden ganz gezielt die primären inneren Quellen wie Kraft, Ausstrahlung und Ruhe gestärkt. Erst wenn dieses Fundament stark genug ist, kann darauf aufbauend an den sekundären Ressourcen wie Selbstvertrauen, Bewältigungsglaube oder Abgrenzungsfähigkeit gezielt gearbeitet und trainiert werden. Mit Hilfe von Imaginationen oder Visualisierungen – der Sportler nennt es Probehandeln im Kopf – können schwierige Situationen vorweg genommen und das richtige Han16 GESUNDHEITSguide

Foto: gerisch /Fotolia.com

Foto: Peak Experience

Mentales Training ... oder der Weg zum Gelingen

deln und Reagieren ganz gezielt trainiert und mit positiven Emotionen gekoppelt werden. Der Mensch als bio-öko-sozial-mentales System führt laufend Selbstgespräche – er bewertet Situationen meist im Hinblick auf die negativen Konsequenzen und reagiert oft mit Mutlosigkeit, Zaghaftigkeit, Überforderung oder gar Bedrohung. Mentales Training bewirkt, diese Selbstgespräche so regulieren, um selbst unter höchsten Anforderungen das eigene Potenzial abrufen zu können. Es geht darum, gut zu sein, wenn’s drauf ankommt.

Diese Techniken lassen sich auch gut im Gesundheitsumfeld einsetzen, in der BeBe wältigung von schweren Erkrankungen oder im Umgang mit Ängsten. Mentales Training hilft, Ressourcen zu finden, sie zu stärken und für sich zu nutzen.

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Die Krebshilfe empfiehlt: Setzen Sie sich ziele, die Sie erreichen können. und üben Sie sich in der Macht der Imagination. Sie werden sehen, wie kraftvoll Gedanken sind. Am 4. Juni und am 2. Juli finden Veranstaltungen der Krebshilfe statt.

Themen: Imagination: die Kraft der zielvorstellung und bewusstseinsbildung. Die Macht der Gedanken.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Krebshilfe Salzburg (beratungstelefon: +43 (0) 662/87 35 36 Mail: beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at).

Die Arbeit der Krebshilfe wird durch Spenden finanziert. bitte helfen auch Sie! Spendenkonto: 4309, Salzburger Sparkasse (blz: 20.404). Danke!

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GESUNDHEITSguide 17

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Die Beweglichkeit der betroffenen Muskeln wird herabgesetzt, die darüber liegende Haut geglättet. Tiefere Falten werden durch Filler (Hyaluronsäure) korrigiert.

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Bei der Mesotherapie wird durch Mikroinjektionen mit verschiedenen Cocktails die Haut wieder zum Strahlen gebracht. Mit der„ Fett-weg-Spritze“ (Injektionslipo-

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Foto: dr. doris Wolf

Wenn das Gesamtpaket „ICH“ nicht ganz so ist, wie man es sich wünscht, was tun? Doris Wolf bietet sanfte Techniken für Ihre Schönheit und ein neues Selbstbewusstsein.

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Foto: ingo Bartussek/Fotolia.com

Ich bin ganz Ohr Schwerhörigkeit ist leider nicht nur eine Sache des Alters, auch Kinder und junge Erwachsene können schlecht hören. leider wird Hörminderung häufig spät bemerkt und behandelt.

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tille. Kein Straßenlärm. Keine Menschen. Einfach nichts. Manchmal ist es schön, seinen Ohren eine winzige Pause zu gönnen. Schließlich leben wir in einer lauten Welt. Mit Motorengeräuschen, Lärm am Arbeitsplatz, Musik von Rockkonzerten, Nachtclubs oder der Stereoanlage – all das geht uns auf die Ohren.

Die Zahl der Menschen mit Hörverlust nimmt drastisch zu. Untersuchungen zeigen, dass etwa 16 Prozent der Erwachsenen bei uns an so starken Hörminderungen leiden, dass ihr Alltag dadurch beeinträchtigt ist. „Dadurch, dass unsere Gesellschaft immer älter wird, werden es immer mehr Menschen, die schlecht hören“, so der Hals-, Nasen- und Ohrenarzt Primar Christoph Karas. Dass bei Fernseher und Radio die Lautstärke hoch-

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gedreht werden muss, der Betroffene im Gespräch öfter mal nachfragt, oder der Klang der geliebten Musik plötzlich fad und schlecht erscheint - all dies sind erste Hinweise auf schlechtes Hören. Meist bemerken es die Betroffenen selbst erst spät, oft sind es Partner und Nahestehende, die auf die Hörminderung hinweisen.

Schwerhörigkeit und Hörverlust haben erhebliche Folgen auf die Qualität unseres Lebens. Meistens werden Hörprobleme nur Älteren zugesprochen, aber dies ist falsch. Hörprobleme und Hörminderungen können ähnlich dem Sehen in jedem Alter auftreten. Auch verläuft der Hörverlust oft in einem schleichenden Prozess, in dem hohe Frequenzen zuerst entfallen und sich das gesamte Hörspektrum nach und nach verringert.

Die Ursachen einer Schwerhörigkeit können Lärm, genetische Disposition, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, altersbedingter Elastizitätsverlust des Bindegewebes, häufige Mittelohrentzündungen und indirekt Rauchen sein. „Je nach Ursache und Ort der Schädigung werden zwei Arten von Schwerhörigkeit unterschiedenen“, so HNO Arzt Christoph Karas, „die Schallleitungs- und die Schallempfindungsschwerhörigkeit“. Häufig sind die Haarzellen im Innenohr geschädigt. Sie sorgen dafür, dass die mechanischen Schallwellen in elektrische Impulse umgewandelt werden, die dann über den Hörnerv ans Gehirn weitergeleitet werden, wo sie als Ton interpretiert werden können. Mit den Jahren lässt das Hörvermögen nach. Bei vielen Menschen beginnt dies etwa um das 50.

Lebensjahr. Wenn das Hörvermögen im Alter einmal geschwächt ist, hilft nur noch eins: Ein Hörgerät und zwar möglichst schnell. Denn Menschen, die lange schlecht hören, begeben sich seinen Erfahrungen zufolge oft in die soziale Isolation, was gerade bei älteren Menschen auch in eine Depression münden kann. Ein weiterer Grund, der dafür spricht, sich möglichst bald beim Hörgeräteakustiker beraten zu lassen und eine Hörhilfe in Anspruch zu nehmen, ist die Tatsache, dass das menschliche Gehirn verlernt, Nebengeräusche herauszufiltern.

Akute Hörprobleme Wenn Sie plötzlich auf einem Ohr schlechter oder gar nichts mehr hören, sich wie betäubt fühlen, dazu Ohrgeräusche, ein Druckgefühl im Ohr und eventuell auch Schwindel haben, können das Symptome für einen Hörsturz sein. Bei plötzlichen Hörstörungen sollte umgehend ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufgesucht werden. Das gilt auch für stechende Schmerzen, Hörprobleme und Tinnitus, die nach einem lauten Knall (Silvesterknaller, Feuerwerk) oder einer Explosion (Sprengarbeiten und ähnliches) im Ohr auftreten.

Eine akute Lärmschwerhörigkeit benötigt wie ein Hörsturz sofortige Therapie. „Wenden Sie sich immer an Ihren Hausarzt beziehungsweise an einen Hals-NasenOhren-Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, schlechter zu hören oder zu verstehen, auch wenn keine anderen Beschwerden dazu kommen. Mit gezielten Hörtests und Untersuchungen kann der Arzt Ursache und Form der Hörstörung feststellen und die notwendige Therapie einleiten“, rät Christoph Karas. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und der Art der Schwerhörigkeit. Häufig kann sich das Ohr auch wieder erholen. Mitunter sind Operationen angezeigt. Schlecht zu hören ist jedenfalls kein unvermeidbares Schicksal.

Straße zum Herzen „Das Ohr ist die Straße zum Herzen“, sagte schon der französische Schriftsteller der Aufklärung, Voltaire.

Und die moderne Medizin gibt ihm da recht. Denn das Hören hat vielfältige soziale und psychologische Funktionen: Es erlaubt uns, Informationen aufzunehmen, uns zu orientieren und zu kommunizieren.

Wir können dadurch Emotionen, die in der Stimme mitklingen, wahrnehmen und vor Gefahren gewarnt

werden. Ohne Hörvermögen kann der Mensch keine Sprache entwickeln. Wer nicht gut hört, wird meist unsicher, hat das Gefühl, die Dinge nicht mehr zu verstehen, an Gesprächen nicht mehr teilnehmen zu können.

Betroffene entwickeln oft ein Vermeidungsverhalten und ziehen sich zurück. Dadurch können Einsamkeit und Ängste, in der Folge manchmal sogar Depressionen entstehen.

Gehirn beurteilt die Wichtigkeit der Geräusche Beim hörgesunden Mensch weiß das Gehirn, dass Nebengeräusche wie etwa Straßenlärm keine wichtigen Informationen enthalten. Deshalb filtert das Gehirn solche Geräusche quasi heraus, sodass der hörgesunde Mensch sie gar nicht bzw. nur als „Hintergrundrauschen“ wahrnimmt. Zwar wird der Verkehrslärm rein akustisch aufgenommen, das Gehirn entscheidet jedoch, dass der Lärm unwichtig ist und deshalb wird er kaum wahrgenommen.

Ein anderes Beispiel: Wer im Dunkeln durch einen Wald geht, wo er kaum etwas sieht, ist darauf angewiesen, jedes Geräusch wahrzunehmen und richtig zu interpretieren. Das Gehirn weiß, jede Toninformation ist wichtig und muss daher deutlich wahrgenommen werden. Geht man jedoch tagsüber durch den gleichen Wald, spielen die akustischen Informationen der Umgebung eine untergeordnete Rolle, weil man etwa den Weg und etwaige Gefahren sehen kann. Das Gehirn weiß, dass Geräusche von untergeordneter Bedeutung sind und nimmt sie entsprechend weniger wahr.

Bei Menschen, die lange schlecht gehört haben, ist dieses Differenzierungsvermögen des Gehirns nicht mehr richtig entwickelt. Ihr Gehirn hat verlernt, zwischen wichtigen und unwichtigen Toninformationen zu unterscheiden, weil es das lange nicht mehr machen musste. Aus diesem Grund sind Hörgeräteanfänger oft irritiert, wenn sie ihr Hörgerät tragen, weil sie jedes noch so unwichtige Geräusch in voller Lautstärke wahrnehmen. Sie müssen sich erst allmählich an das wieder gewonnene Hörerlebnis gewöhnen.

Folgende zeichen eines beginnenden Hörverlusts sollte Beachtung geschenkt werden: • Schwierigkeiten, Unterhaltungen mit mehr als zwei Personen zu folgen • Gruppengespräche werden als anstrengend empfunden • Probleme beim Verstehen von Kindern und Frauen • Verständigungsprobleme in lauter Umgebung (restaurant, Konferenzen, Einkaufszentrum) • Die Stimmen von anderen Menschen scheinen gedämpft • Fernsehen bei hoher Lautstärke • Klingeln im Ohr • Jemand aus der Familie leidet unter Schwerhörigkeit GESUNDHEITSguide 21

A-med GmbH Kompetente Partner am Pharmamarkt

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n nur 15 Monaten hat es A-med geschafft, zum erfolgreichen Anbieter im Spitalsbereich zu werden, führen Siegfried Leitner und Stefan Reicho sichtlich zufrieden aus: „In unserer mehr als 20-jährigen gemeinsamen Laufbahn bei global agierenden Pharmakonzernen haben wir zum einen viele Länderorganisationen in Europa, Asien, Südamerika und Australien aufgebaut und zum anderen innovative Services für unsere damaligen Arbeitgeber entwickelt und eingeführt. Besonders erwähnt sei hier das REM (Rechercheservice Evidenzbasierte Medizin), das durch uns in Kooperation mit Prof. Sönnichsen von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität ins Leben gerufen wurde. Mit diesem Service konnten wir zeigen, wie eine seriöse und vorzeigbare Kooperation zwischen Lehre, Industrie und Gesundheitswesen zum Nutzen des Patienten aussehen kann.“

Einzigartiges Team „People make the difference“ ist nicht nur ein Schlagwort bei A-med GmbH. So ist sich das Management bewusst, dass ausgezeichnete Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg sind. Offene Kommunikation, Qualität, flexible Arbeitszeiten, projektbezogene Organisation und natürlich auch Zeit für Spaß sind wesentliche Bestandteile der Firmenkultur.

22 GESUNDHEITSguide

Info

A-med GmbH General-Arnold-Straße 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/42 90 90 info@a-med.at, www.a-med.at

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Accord Healthcare – Partner bei Produkten und Services Mit der Gründung von A-med ging die erfolgreiche Gründung der Accord Healthcare Gmbh Hand in Hand. Accord Healthcare wird bei der Einführung der Services als Partner von A-med kooperieren und neben den Arzneimitteln für den Spitalsbereich Produkte für den niedergelassenen Bereich vermarkten.

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Einstieg in den niedergelassenen Bereich des Gesundheitswesens Siegfried Leitner und Stefan Reicho stehen nun mit A-med vor der nächsten großen Herausforderung: dem Aufbau und der Einführung eines Produktportfolios für den niedergelassenen Bereich des Gesundheitswesens.

Daher wurde in den letzten Monaten neben dem Aufbau des Medikamentenportfolios verstärkt am künftigen Servicebereich gearbeitet. „Hauptziel ist es, Arzt, Apotheker aber auch das Gesundheitssystem insgesamt darin zu unterstützen, Zusatznutzen für ihre Patienten/Versicherten zu stiften“, so Leitner und Reicho.

Sprachverstärker statt Hörgerät?

Endlich besser hören und verstehen bei umgebungsgeräuschen.

Gerlinde Habringer-Bichler, Leiterin Technik bei HANSATON, lädt zum Test der neuen Hör-Technologie ein.

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Warum ist das so?

Einfluss auf das Verstehen haben die hohen Töne.

Wenn das Gehör diese nicht mehr wahrnimmt, können die Buchstaben s, t, f, v, k, h, p und g nicht mehr unterschieden werden. Einzelne Wörter werden falsch verstanden oder verwechselt. Einfache Hörgeräte, die alles lauter machen, helfen hier nur bedingt.

Es geht nämlich nicht nur darum, die Lautstärke insgesamt zu erhöhen, sondern jene Teile, die nicht mehr verstanden werden, hervorzuheben. Die meisten Betroffenen benötigen somit eigentlich kein Hörgerät, sondern einen „Sprachverstärker“.

Die neuen Modelle der Quest-Generation von Phonak verstärken gezielt die Sprachanteile, die man nicht mehr versteht, und blenden Nebengeräusche mit Hilfe intelligenter Technologie aus. Darum werden diese Systeme auch gerne als Sprachverstärker bezeichnet, denn es geht vorwiegend um die Verbesserung des Sprachverstehens. Dank Miniaturisierung

sind diese Modelle zudem winzig klein und nahezu unsichtbar.

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Interessierte Betroffene können sich jetzt zum kostenlosen Probetragen anmelden. Anmeldung unter 0800/898 898 (Anruf kostenlos), per E-Mail an info@ hansaton.at, auf www.hansaton.at oder direkt in einem HANSATON Hörkompetenz-Zentrum, 9x im Bundesland Salzburg: 2x Stadt Salzburg (Schrannengasse 2 und Nonntaler Hauptstraße 63) sowie in Neumarkt am Wallersee, Hallein, Bischofshofen, St. Johann, Altenmarkt, Tamsweg und Zell am See.

Info

Kostenlose Hörmessung Anmeldung unter 0800/898 898 (Anruf kostenlos), per E-Mail an info@hansaton.at, auf www.hansaton.at oder direkt in einem HAnSATOn Hörkompetenz-zentrum, 9 µ in Salzburg

Foto: Hansaton

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b in Gesprächen oder beim Fernsehen, viele Menschen können in bestimmten Situationen nicht mehr klar und deutlich verstehen. Besonders in ungünstiger Geräuschkulisse wird die Sprache nur unpräzise verstanden.

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ANzEIGEN-KoNTAKT:

Dina Fleischmann Assistenz der geschäftsführung und Anzeigenleitung haus der kreativen Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20 Mobil: +43 (0) 664/96 75 633 office@diesalzburgerin.at

*Quelle: CAWI-Print 2012, 5.000 Online-Interviews Österreich, repräsentative Erhebung, 14–65 Jahre, GfK Austria, März–Juni 2012, LPA, nach soziodemografischen Variablen (geschlecht, Alter, Beruf, Schulbildung, Bundesland, ortsgröße) und psychografischen Merkmalen (Werthaltungen). diE SALzBURgERiN wird auch in Teilen Bayerns (Landkreise BGL, TS, RO, AÖ) verteilt und im Handel verkauft. In Bayern wurde keine Lesererhebung vorgenommen. **Quelle: CAWI-Print 2011, 5.000 Online-Interviews Österreich, repräsentative Erhebung, 14–65 Jahre, GfK Austria, März–Juni 2011, LPA, nach soziodemografischen Variablen (geschlecht, Alter, Beruf, Schulbildung, Bundesland, ortsgröße) und psychografischen Merkmalen (Werthaltungen).

GESUNDHEITSguide 25

Foto: gennadiy Poznyakov/Fotolia.com

Mythos Ernährung Ein lebensmittelskandal löst den nächsten ab. Pseudo-Wahrheiten rund ums Essen zu hinterfragen, kann den blick frei machen, für die wirklich gesunden nahrungsmittel.

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atsache ist, dass Essen bei vielen Menschen zu einer Nebensache geworden ist. Fleisch, Fastfood und Fertiggerichte stehen auf dem Speiseplan ganz weit oben. Essen ist häufig eine Nebensache geworden. Jeder Dritte nimmt seine Mahlzeiten vor TV, Internet oder mit dem Smartphone in der Hand ein – das ergab etwa eine Studie zum Essverhalten der Menschen in Deutschland. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte dazu im Januar 2013 im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) 1000 Erwachsene. Demnach achten junge Erwachsene, Männer und Geringverdiener beim Essen am wenigsten auf ihre Gesundheit. Die älteren Menschen ernähren sich am gesündesten. Vor allem junge Leute sind während des Essens kaum bei der Sache. Unter den unter 25-Jährigen essen vier von zehn vor dem Fernseher mit der Gabel in der einen und dem Smartphone in der anderen Hand.

Vielleicht könnte es schon reichen, wenn wir unsere Lebensmittel bewusster auswählen und hinterfragen, wie viel Zucker, Salz und Fett beispielsweise im Frühstücksmüsli oder im Lieblings-Getränk steckt.

Um Ernährung kursieren viele Gerüchte: Spinat macht groß und stark und drei Liter Wasser am Tag sind das Minimum. Manches davon stimmt aber gar nicht.

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EINIGE „ERNäHRUNGSMyTHEN“ AUFGEDEcKT Drei Liter Wasser soll man pro Tag trinken Wer sich das vornimmt, hat aber meist mit der Flasche zu kämpfen und hält unterwegs immer Ausschau nach der nächsten Toilette. Dabei haben Forscher herausgefunden, dass 1,5 bis zwei Liter Flüssigkeit pro Tag ausreichend sind. Gesunde Menschen können einfach auf ihr Durstgefühl hören. Nur bei Kindern und älteren Menschen sollte darauf geachtet werden, dass sie genug trinken.

Pommes und Burger machen süchtig Nicht wirklich. In Pommes, Burgern und anderem Fastfood befinden sich keine süchtigmachende Stoffe. Allerdings wird das Ernährungsverhalten schon in jungen Jahren antrainiert.

Abends essen macht dick!

Falsch! Für den Körper ist es nicht wichtig wann man isst, sondern wie viel. Verbraucht man weniger Energie als man zu sich nimmt, darf man sich über Speckröllchen nicht wundern. Aber: Wer ohnehin eher unruhig schläft, sollte abends nicht zu stark reinhauen. Wer nachts Mengen verdauen muss, schläft schlechter.

Margarine ist besser fürs Herz als Butter Auch pflanzliche Öle und Fette (aus denen Margarinen bestehen) enthalten Cholesterin. Außerdem entstehen bei der Herstellung sogenannte veränderte Fettsäuren.

Diese können sogar schädlicher sein als das Cholesterin in Schmalz oder Butter.

Kartoffeln und Nudeln machen dick Nein, jedenfalls nicht in Maßen. Über kohlenhydratreiche Lebensmittel müssen Sie sich keine größeren Sorgen machen. Die Kohlenhydrate machen satt, haben aber nur halb so viele Kalorien wie Fett.

Fotos: silencefoto/Fotolia.com

Dunkles Brot ist gesünder als helles Brot Kommt drauf an. Eine dunkle Brotfarbe ist nicht unbedingt ein Hinweis auf Vollkorn. Oft werden gezuckerte Weizenbrote einfach dunkel eingefärbt, zum Beispiel mit Malz. Also: Nicht alles, was nach Vollkorn aussieht, ist auch Vollkorn.

Grüner Salat hat viele vitamine Nicht wirklich! Grüner Salat ist keine Vitaminbombe und besteht hauptsächlich aus Wasser. Kommt der Salat dann noch aus dem Treibhaus, kann man ihn vitamintechnisch völlig abschreiben, hinzu kommt gelegentlich noch schädliches Nitrat. Paprika, Tomaten, Äpfel sind vitamintechnisch weit besser.

Karotten sind gut für die Augen Leider ist das nicht so einfach: Karotten enthalten zwar viel Beta-Carotin, das am Sehvorgang beteiligt ist. Ein Mangel an Beta-Carotin kann zu schlechtem Sehen in der Dunkelheit führen. Der regelmäßige Verzehr von Karotten kann Kurz- oder Weitsichtigkeit weder vorbeugen noch verhindern. Außerdem braucht der Körper Fett, um das Beta-Carotin nutzen zu können. Daher sollte man Möhrensalat immer mit Dressing verzehren.

Spinat enthält viel Eisen Stimmt nicht! Ein wissenschaftlicher Irrtum aus dem 19.

Jahrhundert, der sich bis heute hält. In 100 Gramm Spinat sind vier Milligramm Eisen enthalten. Weniger als in Schokolade.

Mit „Light“-Produkten nimmt man ab!

Bei „Light“-Produkten wird Fett durch Wasser ersetzt oder durch Aufschäumen voluminöser gemacht. Die negative Folge: Die Produkte sättigen deutlich schlechter, der nächste Hunger kommt bestimmt.

Niemals Fast Food Essen Wer niemals Fast Food ist, lebt gesund? Kann man so nicht sagen. Auch in Käse, hausgemachten Bratkartoffeln oder Omis Schokoladentorte sind viel Fett und Kalorien versteckt. Daher sollten alle Lebensmittel in Maßen genossen werden. Ab und zu mal ein Hamburger schadet dem Körper nicht übermäßig. Man sollte es nur nicht übertreiben ...

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Gesundheitstermine: ThemenCafé Die Krebshilfe Salzburg bietet auch dieses Jahr wieder zahlreiche Informationsveranstaltungen und Kurse an. „besonders gerne angenommen wird das ThemenCafé. Daher haben wir uns entschlossen, dieses im letzten Jahr eingeführte Angebot fortzusetzen“, freut sich Krebshilfe Geschäftsführer Mag. Stephan Spiegel. In gemütlicher Atmosphäre werden jeweils am ersten Dienstag im Monat bei Kaffee und Kuchen unterschiedliche Themenkreise besprochen.

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ie Gäste des Cafés erhalten neben Informationen und konkreten Anleitungen auch die Möglichkeit eines Austausches untereinander. Bei jedem Termin sind Experten der Krebshilfe vor Ort. Teilnehmen können alle, die sich für die einzelnen Themen interessieren. Dabei ist es völlig unerheblich, ob man an Krebs erkrankt, man Angehörige/r ist oder man etwas vorbeugend für seine Gesundheit tun möchte. „Es sind uns alle Menschen willkommen, denn Krebs geht uns alle an“, so Spiegel.

Themencafé Salzburg 2. APRIL 2013: Mag. Martha Lepperdinger Achtsamkeit: ein hilfreicher Umgang mit der Krankheit 7. MAI 2013: Dr. Irmgard Singh Komplementärmedizin: Umgang mit Nebenwirkungen 4. JUNI 2013: Mag. Martha Lepperdinger Imagination: die Kraft der Zielvorstellung 2. JULI 2013: Mag. Martha Lepperdinger Bewusstseinsbildung: Die Macht der Gedanken 6. AUGUST 2013: Mag. Gerti Horvath Gesunde Ernährung: Tipps und Anregungen 3. SEPTEMBER 2013: Mag. Martha Lepperdinger Was ist Psychotherapie? Unterschiedliche Ansätze 1. OKTOBER 2013: Dr. Irmgard Singh Palliative Begleitung und Behandlung: Was ist das?

5. NOVEMBER 2013: Ingrid Fürst, N.N. Lachyoga: Lachen hält gesund 3. DEZEMBER 2013: Mag. Martha Lepperdinger Umgang mit belastenden Gefühlen Alle Termine finden in entspannter Umgebung in der Beratungsstelle der Krebshilfe Salzburg (Mertensstraße 13, 5020 Salzburg) statt. Beginn ist jeweils um 14 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Themencafé Krankenhaus Hallein 27. MAI 2013: Mag. Martha Lepperdinger Imagination: die Kraft der Zielvorstellung 29. JULI 2013: Mag. Martha Lepperdinger Kommunikation im Kontext der Krebserkrankung 30. SEPTEMBER 2013: Mag. Martha Lepperdinger Grenzerfahrung als Chance: Wendepunkt Krebs 25. NOVEMBER 2013: Mag. Martha Lepperdinger Umgang mit negativen Gefühlen Alle Termine finden im Krankenhaus Hallein (Bürgermeisterstraße 34, 5400 Hallein) statt.

Beginn ist jeweils um 14 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

Info

Krebshilfe bietet Angehörigen-Seminare an Angehörige fühlen sich sehr oft alleine im umgang mit der Krebserkrankung eines nahen Verwandten.

Die Krebshilfe bietet hier Hilfe, Austausch und Information. Im Mittelpunkt steht der umgang als Angehöriger mit der Krankheit Krebs, belastende Gefühle, die Angstbewältigung und Kommunikation.

Geboten wird auch ein offener Austausch mit anderen Angehörigen.

Termine Angehörigen-Seminare: 20.6.2013 zeit: 14–16 uhr 14.11.2013 zeit: 14–16 uhr um Voranmeldung wird gebeten: +43 (0) 662/87 35 36 Weitere Informationen erhalten Sie bei der Krebshilfe Salzburg (beratungstelefon: +43 (0) 662/87 35 36 Mail: beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at).

Foto: Kzenon/Fotolia.com

Termine 2013

Foto: AMB®

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bnehmen mit Bioresonanz funktioniert deshalb mit einem auf jeden Menschen individuell zugeschnittenen Programm. Das patentierte BioresonanzProgramm AMB® testet mehr als 400 Lebensmittel und Nahrungszusatzstoffe auf ihre Verträglichkeit und sondiert, welche Nahrungsmittel dem Körper falsche Ernährungsinformationen geben und damit Blockaden erzeugen. Blockaden, die den Stoffwechsel irritieren und den Abnehmprozess verzögern oder gar verhindern. Die Methode basiert auf einem Drei-Säulen-Modell, der AMB®-Lebensmittelaustestung, der AMB®-Ernährungsinformation – welche auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht – und der AMB®-Bioresonanztherapie. Schon nach ein bis zwei Wochen Verzicht auf unverträgliche Stoffe zeigen sich erste Erfolge. Der Körper arbeitet effizienter, natürliches

Wohlbefinden stellt sich ein. Um die Blockaden zu lösen ist es notwendig, die AMB®-Therapie anzuwenden. Denn die Methodik erkennt nicht nur die Unverträglichkeiten, sondern kann diese in einzigartiger Weise auslöschen und Blockaden beseitigen. Die Impulse und Schwingungen regen Selbstheilungskräfte an und bringen den Stoffwechsel sowie die Fettverbrennung in Schwung. 20 Jahre lang wird das erfolgreiche Ernährungskonzept bereits angewendet.

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Hannes langer

Laufen hilft gegen (fast) alles

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isstrauen ist angezeigt, wenn ein Mittel oder eine Methode angeblich mehrere ganz verschiedene Krankheiten verhüten, bessern oder gar heilen soll. Solche Wundermittel helfen in der Regel nur dem Hersteller. Eine Ausnahme aber gibt es. Eine einzige Methode kann gegen so unterschiedliche Leiden wie Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs, Rückenschmerz und Osteoporose, Depressionen und einiges mehr helfen. Außerdem hat das Verfahren, richtig angewandt, so gut wie keine Nebenwirkungen, es kostet nichts und Hersteller ist man selber. Sein Name ist: Bewegung. Deren Effekt ist messbar und steigt mit der Dosierung.

Krebsrisiko verringert sich Regelmäßiger und möglichst intensiver (nach persönlichen körperlichen Möglichkeiten) Sport gilt als wichtiger Faktor, um das Krebsrisiko zu senken. Eine US-Studie des National Cancer Institute zeigte, dass körperliche Anstrengung Frauen z. B. vor Brustkrebs schützt. Frauen, die sich viel bewegen, dabei besonders anstrengen und außerdem regelmäßig mindestens sieben Stunden schlafen, haben einen besonders hohen Schutz vor jeder Art von Krebs.

Mit der Salzburger Bewegungsaktion „Frau läuft!“, die heuer wieder in Kooperation mit der Krebshilfe Salzburg stattfindet, propagieren auch die Veranstalterinnen rund um Ruth Langer einen gesunden Lebensstil, der nicht nur Lebensfreude und Wohlbefinden in den Alltag bringt, sondern auch hilft, das Krebsrisiko entscheidend zu senken. Damit aber noch nicht genug: Auch während oder nach einer Krebserkrankung hilft Sport in der Rehabilitation. Die WHO empfiehlt mindestens 30 Minuten gemäßigte körperliche Aktivität an fünf Tagen in der Woche oder zwanzig Minuten intensive körperliche Aktivität an drei Tagen in der Woche. „Nicht vergessen werden darf auch die positive stressreduzierende Wirkung auf die Psyche durch Bewegung. In diesem Sinne 30 GESUNDHEITSguide

Foto: Krebshilfe Salzburg

bewegung tut gut.

Verschiedene Studien belegen, wie sehr laufen oder Walken gegen Krebs, rückenschmerz, Osteoporose und Depressionen helfen. sind wir überaus dankbar für die Initiative FRAU LÄUFT“ sagt Krebshilfe Psychologin und Beraterin Mag. Martha Lepperdinger. „Wir freuen uns heute schon sehr auf eine tolle Laufveranstaltung, bei der der Breitensport im Mittelpunkt steht.

Mit dem Frühlingserwachen wächst auch die Lust auf Bewegung im Freien. Die Erinnerung an die vorjährige Bewegungsaktion FRAU LÄUFT steigert die Vorfreude zusätzlich. Wir laden alle Frauen ein, sich anzumelden und dabei zu sein. Getreu dem Motto: Laufend Gutes tun. Und zwar für sich und andere. Denn für jede Teilnehmerin spendet die Veranstalterin zwei Euro an die Krebshilfe Salzburg“, freut sich Lepperdinger.

Info

Jubiläum bei der Bewegungsaktion „Frau läuft!“ zahlreiche neuigkeiten verspricht die 5. Auflage der bewegungsaktion „Frau läuft!“ am 30. Juni 2013 in Wals-Klessheim. Das ziel ist hingegen das Gleiche geblieben: Möglichst viele Frauen sollen zu mehr bewegung motiviert werden. Deshalb werden eigene lauftreffs angeboten, die auf die Veranstaltung vorbereiten. Anmeldestart für den lauf ist am 8. April 2013. Infos zum lauf und den lauftreffs unter www.frauenlauf.net Weitere Informationen erhalten Sie bei der Krebshilfe Salzburg (beratungstelefon: +43 (0) 662/87 35 36 Mail: beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at).

Die Arbeit der Krebshilfe wird durch Spenden finanziert. bitte helfen auch Sie! Spendenkonto: 4309, Salzburger Sparkasse (blz: 20.404). Danke!

Der Schluckmagenballon

Foto: obalon Therapeutics.

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ede Menge Frust und Kilos. Das ist es, was nach gescheiterten Diäten meistens übrig bleibt. Hat man sich mit dem Misserfolg schließlich abgefunden, fängt das Spiel wieder von Neuem an, und das immer und immer wieder. Die meisten Menschen schaffen es nicht, auch nur fünf Kilos über Jahre hinweg abzunehmen. Neben dem ästhetischen Faktor spielen gesundheitliche Probleme bei dauerhaftem Übergewicht eine Rolle.

Die Lösung bietet der Schluckmagenballon.

Ein dünner Schlauch und eine den Ballon enthaltende Kapsel werden geschluckt.

Nach einer kurzen Röntgenaufnahme wird der Ballon aufgeblasen, der Schlauch entfernt, nur der Ballon bleibt im Magen zurück. Für die Platzierung

Foto: Shutterstock

Ohne operativen Eingriff und mit einem sehr guten Erfolg nach nur zwölf Wochen ist der Schluckballon eine sichere Methode, um rasch abzunehmen.

des Ballons sind weder Anästhesie noch eine Endoskopie notwendig. Am Ende des zwölfwöchigen Zeitraums wird der Ballon mit einem kurzen endoskopischen Eingriff entfernt. Bis zu drei Ballons können im Behandlungszeitraum eingesetzt werden. Der Ballon braucht Platz im Magen, wodurch der Patient ein Völlegefühl verspüren und weniger essen wird. Studien belegen: 7,4 Prozent des gesamten Körpergewichts und 41 Prozent des überschüssigen Körpergewichts haben Patienten mit dem Magenballon verloren.

Die Kosten der Methode liegen bei rund 2.500 Euro.

Folgende Ärzte bieten sie in Salzburg an: Dr. Karl Miller in der Carl Zuckmayerstr. 1 und die Ordination Weiss & Weiss in der Kaltnergasse 1. info@schluckballon.com www.schluckballon.com

Wer heilt, hat recht!

Wie habe ich meine Krebserkrankung und Querschnittlähmung geheilt?!

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ufgrund meiner eigenen Geschichte zeige ich individuelle Wege der Heilung für Menschen auf, die zum Erfolg führen. Dabei ist es wichtig, dass der Mensch mit seiner Situation im Mittelpunkt steht.

Nachhaltige und erfolgreiche Heilung passiert meiner Meinung nach durch Auflösen der Ursachen, Klären von Körper, Geist, Gefühlen und Seele.

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Ein wirkungsvoller Mix Hierzu bediene ich mich eines reichen Wissensschatzes aus Jahrtausend alten Traditionen wie Tibetische Medizin, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Yoga und Ayurveda, Schamanismus sowie westliche Kräuterkunde und Homöopathie, gemischt mit modernster Technik aus der Informationsfeldmedizin.

Modernste Technik CyberTrone – ein Biokybernetik-Gerät aus der Energiemedizin bietet die Möglichkeit, Informationen aus dem morphischen Feld (Matrix) abzurufen. Sämtliche belastende Einflüsse auf Körper, Geist und Seele werden

damit sichtbar gemacht und weiterverwendet für die „Heilung auf allen Ebenen unseres Seins“. Neueste Forschungen belegen, dass viele körperliche Beschwerden primär Ihre Ursache in einer fehlerhaften Kommunikation im Immunsystem haben. Die spirituelle Lehrerin, Friedensbotschafterin und Buchautorin Jasmuheen sagt über die CyberTrone Anwendung: „Willst du dir selbst und deiner Familie ein Geschenk machen, nutze die Möglichkeiten von CyberTrone!“.

Mein Ziel ist es, jene Menschen, die zu mir kommen, so schnell wie möglich gesund nach Hause schicken zu können.

Info Reinfried Neureiter Energetiker Kellau 79 5431 Kuchl

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Hilfe, ich kann nicht schlafen!

Foto: sumnersgraphicsinc/Fotolia.com

Gerädert, müde und ausgelaugt – so kämpfen sich viele Menschen durch den Tag. Dabei können ein paar einfache Tricks helfen.

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lücklich kann sich schätzen, wer sich müde ins Bett legt, schnell einschlummert und die Nacht hindurch tief und erholsam schläft.

Davon aber können viele Menschen nur träumen: Etwa ein Viertel von uns haben Schlafprobleme, schätzt die Österreichische Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung.

Schlafen ist keine Zeitverschwendung. Ganz im Gegenteil. Der Körper regeneriert sich: Wachstumshormone bauen Muskelkraft auf, Reparaturstoffe durchdringen die Haut, das Immunsystem tankt neue Kraft und das Gehirn verarbeitet die Reize des Tages. Während wir schlafen erholt sich unser Körper und Gehirn, um Neues aufnehmen zu können und bereits Erlebtes zu verarbeiten. Guter Schlaf ist Grundlage unseres Wohlbefindens, Basis für eine optimale Leistung am Tag und eine gute Lebensqualität insgesamt. Perma-

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nenter Schlafmangel macht krank und kann schwerwiegende Folgen mit sich bringen.

Melatonin: Das Schlafhormon Unser Schlafverhalten wird von unserer „inneren Uhr“ gesteuert. Der innere Taktgeber ist dafür verantwortlich, dass wir uns zu bestimmten Zeiten besonders leistungsfähig oder eben besonders müde fühlen. Ein natürliches Schlaf-Wach-Verhalten ist in uns vorprogrammiert. Jedoch gerät dieser Mechanismus leicht wieder durcheinander. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich. Melatonin ist ein Hormon, das bei Dunkelheit von der Zirbeldrüse, einem Teil des Zwischenhirns, produziert wird und den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers steuert. Das sogenannte Schlafhormon hat schlafanstoßende Wirkung und sorgt dafür, dass wir nachts einschlafen. Bei Einfall von Tages-

licht wird die Produktion des Hormons gehemmt und in der Nacht wird Melatonin vermehrt ins Blut abgegeben und wirkt schlaffördernd. Länger anhaltender Lichtmangel – wie im Winter – hat daher zur Folge, dass der Melatoninspiegel erhöht ist und wir uns permanent müde fühlen. Aber auch ein zu niedriger Melatoninspiegel kann mit Schlafstörungen einhergehen.

Mit zunehmendem Alter nimmt die durchschnittliche Schlafdauer ab und Schlafprobleme treten gehäuft auf.

Grund: der Körper produziert weniger Melatonin.

Beim sogenannten Jetlag-Syndrom kann der Melatoninhaushalt durch die Zeitumstellung gestört werden, so wie etwa bei Schichtarbeit und bei Fernreisen.

Brauchen ältere Menschen weniger Schlaf?

Wie viel Schlaf wir brauchen, ist sehr individuell. Im Durchschnitt sind es etwa sieben bis achteinhalb Stunden. Der Legende nach brauchten Napoleon und Churchill angeblich nur fünf Stunden – Goethe und Einstein zehn. Ob wir eher früh oder eher spät müde werden am Abend, ist eine Typfrage – also genetisch bedingt. Im Alter verändert sich der Schlaf. Viele ältere Menschen meinen, dass sie weniger Schlaf brauchen als jüngere.

Das stimmt aber so nicht. Bei vielen Senioren wird der Schlaf anders. Sie wachen tatsächlich häufiger auf. Aber sie ruhen tagsüber auch deutlich mehr als junge Menschen. Über 24 Stunden gesehen, gibt es – so Schlafforscher – zwischen den Ruhe- und Schlafphasen bei älteren und jüngeren Menschen eigentlich keine wesentlichen Unterschiede.

Tipps für einen erholsamen Schlaf Schlaf lässt sich nicht erzwingen. Je mehr man schlafen will, desto unwahrscheinlicher stellt sich der Schlaf ein. Wer nach dem aufregenden Fernsehkrimi, nach stundenlanger Computerarbeit oder auch direkt vom Hometrainer ins Bett geht und sofort Tiefschlaf erwartet, dessen Schlafprobleme sind vorprogrammiert. Denn weder Körper noch Geist können innerhalb von Minuten von 100 auf null herunterschalten. Am besten ist es, zwei Stunden vor der Schlafenszeit keine anstrengenden geistigen und körperlichen Tätigkeiten mehr auszuüben.

Stattdessen helfen jetzt Entspannungsmethoden, vom Aktivitäts- in den Ruhemodus zu gelangen.

• Auf regelmäßige Schlafzeiten achten • Frische Luft lässt uns besser schlafen. Es fördert den Schlaf, wenn es im Schlafzimmer angenehm kühl ist – 16 bis 18 Grad werden als Idealtemperatur angesehen • Ein Schlafzimmer, das möglichst dunkel ist, ist von Vorteil. Schlafforscher sind aber auch der Meinung, dass jeder Mensch seine persönlichen Vorlieben berücksichtigen sollte. Wenn Sie es also beim Schlafen gerne warm haben oder nur mit Licht im Zimmer Ruhe finden, ist das vollkommen in Ordnung. Auf eine gute Matratze achten • Nur zum Schlafen ins Bett, nicht permanent auf Uhr schauen

• Versuchen, vollkommen abzuschalten, zu entspannen und unangenehme Gedanken durch positive Gedanken und Erlebtes austauschen • Zu seinem persönlichen Einschlafritual finden – etwa durch Lesen oder Musik • Ausreichend Bewegung am Tag machen Gesunder Schlaf beginnt bereits am Tag, wie etwa in Form von Spazierengehen an der frischen Luft • Nicht mit vollem Bauch ins Bett: Abends nur wenig und leicht Verdauliches essen. Ein allzu voller Bauch ist für die Nachtruhe ungünstig, ebenso wie ein knurrender Magen. Wirksames Hausmittel bei Einschlafproblemen sind Bananen.

Das in der Banane enthaltene Tryptophan erhöht den körpereigenen Serotoninspiegel, welches sich wiederum stimmungsaufhellend, spannungslösend und somit positiv auf den Schlaf auswirkt.

Extrakte aus der Baldrianwurzel helfen nachweislich beim Einschlafen. Hoch dosiert, d. h. mit mindestens 500 Milligramm, beruhigen Präparate aus dieser Pflanze das gereizte Nervenkostüm, stabilisieren die Stimmung und schützen so auch vor Tagesstress. Baldrian darf man ohne Nebenwirkungen über längere Zeit zum abendlichen Entspannen einnehmen, wie auch als Tee in schwächerer Konzentration • Koffeinhaltige Getränke und Nikotin können Blutdruck und Puls erhöhen, steigern die Aktivität und erschweren somit das Einschlafen • Nur in genussvollen Mengen Alkohol zu sich nehmen, aber abends ein Glas Rotwein zu trinken, wirkt beruhigend und unterstützend gegen Anspannungszustände, die häufige Ursache für Schlafprobleme sind Müde im Frühling Kaum ist der Frühling da, leiden viele Menschen unter der Frühjahrsmüdigkeit. Etwa jeder Zweite ist davon betroffen, vor allem Wetterfühlige, Menschen mit niedrigem Blutdruck, Frauen und Jugendliche. Der Grund für die Erschöpfung: Mit dem Frühling stellt der Körper seine Hormone um. Ein veränderter Stoffwechsel strengt den Körper an und macht ihn müde. Im Winter mangelt es am Wach-Hormon Serotonin, dafür ist der Melatonin-Spiegel hoch. Ursache dafür ist das geringe Lichtangebot, das bei vielen Menschen trübe Stimmung bis hin zu Depressionen auslösen kann. Das Signal für die Hormonproduktion wird von den Augen aufgenommen. Bis sich im Körper der Stoffwechsel wieder eingependelt hat, können eine bis zwei Wochen vergehen. Gänzlich sind die Gründe für auffällige Müdigkeit im Frühjahr noch nicht erforscht – vermutlich spielt der Hormonhaushalt eine Rolle.

Frühjahrsmüde Menschen sollten am Morgen eher zu eiweißreichen Nahrungsmitteln greifen – etwa zum klassischen weichen Ei oder zu Sojaprodukten. Auch kurze Schlafpausen zwischendurch können hilfreich sein. Diese sollten aber nicht länger als 15 bis 20 Minuten dauern.

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Spüren ... wie Glas Ihren Körper belebt und vitalisiert Erstmals in der Geschichte hat Monika riedl – Glaskünstlerin, diplomierte Humanenergetikerin und diplomierte lebensraumberaterin – es geschafft, Edelsteine, Diamanten und Amethysten in flüssiges Glas einzuarbeiten. Die Edelstein-Glas-Verbindung schützt vor Elektrosmog und Wasseradern. Das leitungswasser wird in den Amethyst-Karaffen belebt, es wird wieder weich und energievoll. Sämtliche Schadstoffe werden absorbiert.

Die Bergkristall-Objekte verbessern zudem das Wohnraumklima. Gerade in unserer Zeit ist es sehr wichtig, dass Ihr Biorhythmus (Herzrhythmus) in einer gleichmäßigen und harmonischen Schwingung ist. Die negativen Frequenz-Belastungen schwächen den Körper und können zu Burn-out und Depression führen. Handystrahlungen, Satellitenbelastungen und Elektrosmog werden absorbiert, der Diamant-Lichtbringer hebt diese Energien sogar auf und verstärkt die Wohnraumenergie um das 500-fache.

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Fotos: Riedl

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ie christalline Heilenergie verbindet die Kraft der Edelsteine mit flüssigem Glas und führt zu lichtvollen Unikaten mit unbeschreiblicher Energie. Der Amethyst-Krug regeneriert mit seiner unbeschreiblichen Energie und Lichtbrechung das Wasser zu höchster Qualität und reichert es mit Biophotonen an. Dieses Wasser ist schließlich vergleichbar mit dem gesunden Bergquellwasser. Es ist so fein und weich, dass es den Körper reinigt und nährt. Man verspürt das Verlangen, mehr zu trinken und der Blutkreislauf kommt in Schwung. Die besondere Edelstein-Glas-Verbindung regt den Stoffwechsel an, unterstützt den Herz-Kreislauf-Apparat sowie die Entgiftung und ist bei Bluthochdruck, Migräne, Müdigkeit, Osteoporose, Arthritis und Dehydrierung hilfreich.

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GESUNDHEITSguide 35

Darmkrebs lässt sich vermeiden

Foto: greg gorman, LA opera

Placido Domingo unterstützt die Österreichische Krebshilfe im Kampf gegen Darmkrebs In Österreich erkranken jährlich rund 4.600 Menschen an Darmkrebs, jeder zweite Mensch verstirbt leider daran. Dabei wäre eine Darmkrebserkrankung durch eine rechtzeitige Darmspiegelung weitgehend vermeidbar. „Das ziel dieser untersuchung ist nicht, Darmkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen, sondern in der Entstehung zu vermeiden“, sagt univ.-Doz. DDr. Anton-H. Graf, Präsident der Krebshilfe Salzburg. „Es muss gelingen, die Darmspiegelung in den Köpfen der Menschen als Pflicht-Termin zu verankern“, so Graf weiter. „90 Prozent aller Darmkrebsfälle ließen sich vermeiden. Das ist sehr traurig und motiviert mich und uns dazu, den Kampf gegen den Darmkrebs nie aufzugeben.“

E

in Anliegen, das von der Krebshilfe jährlich rund um den „Darmkrebs-Monat März“ unermüdlich aufgezeigt wird, und das mit Erfolg: Erstmals nehmen Darmkrebserkrankungen nicht zu und die Sterbefälle sinken. Trotzdem: jede einzelne Darmkrebserkrankung ist um eine zu viel und vermeidbar! „In der Krebsvorsorge gibt es kaum eine so unumstrittene Tatsache wie die lebensrettende Wichtigkeit einer Darmspiegelung“, so Krebshilfe Salzburg Geschäftsführer Mag. Stephan Spiegel. „Es erschüttert uns zu sehen, wie viele Menschen ab einem Lebensalter von 50 Jahren noch nie bei der Darmspiegelung waren, obwohl die Untersuchung kostenlos ist und seit Jahren völlig schmerzfrei angeboten wird.“ „An die Möglichkeit, an Darmkrebs zu erkranken, hatte ich nie gedacht ...“ So beginnt der sehr persönliche und berüh berührende Appell von Placi Placido Domingo im Krebshil Krebshilfe-TV-Spot. „Ich hatte ja nie Schmerzen oder Be Beschwerden. Die Darm Darmspiegelung hat mein Le Leben gerettet. Wann waren Sie das letzte Mal bei der Koloskopie? Bitte keine Ausreden, machen Sie es E RG SO OR DARMKREBSV einfach: Sie ist schmerzfrei, kostenlos und kann

Bild: Greg Gorman

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auch Ihr Leben retten! Gehen Sie hin: Aus Liebe zum Leben“, appelliert Placido Domingo.

Info

Die Krebshilfe rät zur Darmkrebsvorsorge. neben den Vorsorgeuntersuchungen ist auch ein gesunder lebensstil von großer bedeutung für die Vermeidung von Darmkrebs. bewegung und Ernährung spielen eine wichtige rolle. In der Vorsorge werden ein Test auf verstecktes blut im Stuhl (Okkulttest) ab dem 40. lebensjahr (jährlich) und die Darmspiegelung (Koloskopie) alle sieben bis zehn Jahre ab dem 50. lebensjahr empfohlen. Eine Koloskopie erfolgt heute völlig schmerzfrei.

Ernährung: Mäßiger Konsum von (rotem) Fleisch, viele Vollkornprodukte, Obst, Gemüse. Möglichst wenig Alkohol, viel Wasser. Insgesamt ist auf eine frische und ausgewogene Ernährung zu achten.

Rauchen: Verzicht auf nikotin.

Bewegung: regelmäßige (sportliche) bewegung, zumindest drei mal 30 Minuten in der Woche.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Krebshilfe Salzburg (beratungstelefon: +43 (0) 662/87 35 36 Mail: beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at).

Foto: doC RABE Media/Fotolia.com

Darmkrebsvorsorge rettet Leben Die Darmspiegelung ist die wichtigste Präventionsmaßnahme in Sachen Darmkrebs. An der Klinik Diakonissen Salzburg haben sich erfahrene Fachärzte auf die sanfte untersuchung spezialisiert.

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Die sanfte Darmspiegelung „Vor der Darmspiegelung erhält jeder Patient auf Wunsch ein schmerzstillendes, beruhigendes Medikament“, schildert Primar Dr. Thomas Speil. „Dieses entspannt, macht schläfrig und sorgt dafür, dass man sie in einer Art Dämmerzustand bzw. schlafend erlebt.“ Während der Darmspiegelung schiebt der Arzt ein dünnes Endoskop mit einer kleinen Kamera durch den gesamten Dickdarm bis zu den untersten zehn Zentimetern des Dünndarms.

Werden Polypen entdeckt, so können diese in der Regel sofort schmerzfrei entfernt und feingeweblich analysiert werden. In den allermeisten Fällen muss der Betroffene, je nach Befund, erst Monate oder gar Jahre später zur Nachkontrolle. In der Klinik Diakonissen Salzburg führen Chirurgen und Internisten jährlich rund 1.500

Endoskopien durch. Strenge Hygienerichtlinien, modernste Medizinstandards und eine einfühlsame Patientenbetreuung sind den erfahrenen MitarbeiterInnen ein zentrales Anliegen. Die Vorsorge-Darmspiegelung ab dem 50. Lebensjahr wird mit den Sozialversicherungen direkt und ohne Aufzahlung verrechnet (Anspruch: alle zehn Jahre). Sie wird über die Ordinationen der in der Klinik angestellten Internisten und Chirurgen angeboten.

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam

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armkrebs ist heute bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung. „Und das, obwohl es sichere Möglichkeiten gibt, ihn frühzeitig zu entdecken“, betont der Ärztliche Leiter der Klinik Diakonissen Salzburg und Leiter der Chirurgie, Primar Dr. Thomas Speil. Die meisten bösartigen Darmtumore entstehen nämlich aus zunächst gutartigen Polypen, die über einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren zu Krebs entarten können. Werden Polypen aber frühzeitig im Rahmen einer Darmspiegelung entfernt, so kann Krebs verhindert werden.

Info Klinik Diakonissen Salzburg Guggenbichlerstr. 20, 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 662/6385-385 klinik.salzburg@diakonissen.at www.salzburg.diakonissen.at/ darmkrebsvorsorge

GESUNDHEITSguide 37

Foto: Privat

Dipl.-Sportwissenschaftlerin Julia beulertz und Dr. Freerk baumann, Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Abteilung Molekulare und zelluläre Sportmedizin.

W

ährend noch bis in die 90er Jahre Sport als Therapie bei Krebserkrankungen kritisch betrachtet und teilweise sogar verboten wurde, ist inzwischen bekannt, dass körperliche Aktivität einen positiven Effekt auf die ganzheitliche Situation von Krebspatienten hat. Doch auch ein präventiver Effekt von Bewegung in Bezug auf das Risiko einer Krebserkrankung ist inzwischen belegt. Dabei sind im Rahmen der onkologischen Bewegungstherapie jedoch einige Besonderheiten, bspw. bei älteren Patienten aber auch entsprechend der jeweiligen Krebsentität bzw. spezifischen Symptomatik zu beachten.

Sport zur Primärprävention vor Krebserkrankungen Dass körperliche Aktivität sich positiv auf den allgemeinen Gesundheitszustand auswirkt und auch im Alter zum Erhalt der Gesundheit beiträgt, ist allgemein bekannt. Dennoch denken die meisten in diesem Zusammenhang eher an einen Schutz vor kardiovaskulären (Herz, Kreislauf-) Erkrankungen, weniger jedoch an eine Prävention vor Krebserkrankungen.

Es ist nach aktuellen Studien davon auszugehen, dass neun bis 19 Prozent aller Krebserkrankungen auf einen Mangel an Bewegung zurück zu führen sind [1].

Insbesondere für die häufigen Tumorerkrankungen (v. a. Darmkrebs, Brustkrebs, evtl. Lungenkrebs) konnte eine Assoziation zwischen körperlicher Aktivität und der Risikoreduktion einer Krebserkrankung belegt werden. Dabei sind die Effekte mit einer 38 GESUNDHEITSguide

Risikoreduktion von 20 bis 30 Prozent für einige der häufigsten Tumorerkrankungen in einer bedeutenden Größenordnung [1]. Doch obwohl Assoziationen zwischen körperlicher Aktivität und dem Krebsrisiko zahlreich nachgewiesen wurden, ist bislang noch unzureichend belegt, über welche Mechanismen dieser protektive Effekt zu erklären ist.

Ein Großteil der Bevölkerung ist jedoch, trotz des protektiven Effekts von körperlicher Aktivität, unzureichend aktiv [1]. Doch was bedeutet „ausreichend aktiv“? Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt in diesem Zusammenhang mindestens 30 Minuten regelmäßiger körperlicher Aktivität von moderater Intensität (z.B. schnelles Spazierengehen) an den meisten Tagen der Woche [1].

Sport im rahmen der rehabilitation bei Krebserkrankungen Neben dem präventiven Effekt von körperlicher Aktivität im Sinne eines Schutzes vor einer Krebserkrankung kann im Zusammenhang mit Krebserkrankungen auch ein rehabilitativer Effekt von körperlicher Aktivität beobachtet werden. Dabei besteht das Ziel der Bewegungstherapie in der Onkologie während der Akutphase zunächst im Erhalt der physischen und psychosozialen Verfassung.

In der Reha-Phase hingegen soll durch körperliche Aktivität eine Stabilisierung bzw. Verbesserung auf körperlicher, psychischer und sozialer Ebene erzielt werden [2].

Foto: Privat

Foto: blas/Fotolia.com

Bewegung und Sport zur Prävention und Rehabilitation von Krebserkrankungen

Die Möglichkeiten, in der Rehabilitationsphase einer Krebserkrankung Sport zu treiben sind sehr vielfältig. Ziel des Rehabilitationssports ist es nicht nur, die vorhandenen Funktionseinschränkungen zu egalisieren, sondern auch eine psychosoziale Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung zu liefern. Durch die Freude an Bewegung soll die allgemeine Fitness verbessert und körperliche Aktivität auch in den Alltag der Patienten integriert werden [2].

Aufgrund der unterschiedlichen Ausprägungen der verschiedenen onkologischen Krankheitsbilder ist es schwierig, allgemein gültige Empfehlungen für Krebspatienten zu formulieren. In Zusammenhang mit der Wahl der Bewegungsform sowie der Häufigkeit und Intensität ist immer die Krebsart, das Stadium der Erkrankung sowie die Behandlungsphase zu beachten. Auch die individuellen Nebenwirkungen der Tumorerkrankung und der medizinischen Therapie spielen eine entscheidende Rolle. Jedoch gelten

Info

Die Krebshilfe empfiehlt Obwohl belegt wurde, dass körperliche Aktivität sich positiv auf die Gesamtsituation von Krebspatienten auswirkt, gibt es Situationen, in denen intensive körperliche Aktivität nicht zu empfehlen ist. Deshalb sollte bei folgenden Symptomen auf anstrengende körperliche Aktivität verzichtet werden: • an den Tagen, an denen kardio- oder nephrotoxische Chemotherapeutika verabreicht werden • bei akuten blutungen, starker blutungsneigung • bei Thrombozytenwerten unter 10.000 mm3; • bei blutungsneigung oder -zeichen zwischen 10.000 und 20.000 mm3 Thrombozyten • bei Übelkeit bzw. Erbrechen • bei starken Schmerzen • bei bewusstseinseinschränkungen und Verwirrtheit • bei Hämoglobinwerten unter 8g/dl blut • bei Schwindel, Kreislaufbeschwerden • bei Fieber bzw. Temperatur über 38°C • bei starkem Infekt (Quelle: baumann F, zopf E, Elter T, zimmer P, beulertz J, bloch W (2012): Körperliche Aktivität und Sport bei Krebs)

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Krebshilfe Salzburg (beratungstelefon: +43 (0) 662/87 35 36 Mail: beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at).

Die Arbeit der Krebshilfe wird durch Spenden finanziert. bitte helfen auch Sie! Spendenkonto: 4309, Salzburger Sparkasse (blz: 20.404). Danke!

das Kraft- und Ausdauertraining als Hauptelemente des Trainings onkologischer Patienten.

Wandern als regenerative und leistungsfördernde Methode des Ausdauertrainings Im Rahmen des Ausdauertrainings ist zu beachten, dass die Intensität des Trainings so gewählt werden sollte, dass das Training als „etwas anstrengend“ empfunden wird.

Empfehlenswert sind Bewegungsformen wie z. B. Walken, Radfahren, Schwimmen oder Wandern. Während in der Akutphase der Erkrankung ein tägliches Training mit kürzerer Trainingsdauer (15 bis 30 Minuten bei 50 bis 75 Prozent der max.

Herzfrequenz) empfohlen wird, sollte in der ambulanten Phase einer adjuvanten Therapie sowie während der Rehabilitation und Nachsorge mindestens zwei bis drei Mal die Woche à 15 bis 45 Minuten trainiert werden. Dabei sollte eine Trainingsintensität von 60 bis 80 Prozent der maximalen Herzfrequenz angestrebt werden [3]. Dennoch ist immer auch zu beachten, dass ausreichend Zeit zur Regeneration eingeplant wird. Insgesamt stellt das Ausdauertraining ein sicheres und effizientes Training für Krebspatienten dar, welches entsprechend der aktuellen Studienlage sehr gut in Kombination mit Krafttraining durchgeführt werden kann [3]. onkologische Bewegungstherapie Das Kraft- und Ausdauertraining spielt in der onkologischen Bewegungstherapie eine wichtige Rolle, da viele Krebspatienten aufgrund der mit der Krebserkrankung einhergehenden gesteigerten Inaktivität häufig an einem Verlust von Muskelmasse leiden.

Dabei kann das Training sowohl an Krafttrainingsgeräten als auch in Form einer Kräftigungsgymnastik mit und ohne Kleingeräte (Hanteln, Theraband etc.) durchgeführt werden. Neben dem Muskelaufbau und Kraftzuwachs zählen die Verbesserung der Alltagsfunktion, der Körperkomposition sowie der Knochensubstanz zu den Hauptzielen des Krafttrainings mit onkologischen Patienten. Dabei gilt, insbesondere im Rahmen eines gerätegestützten Trainings die Empfehlung zwei bis drei Mal die Woche zu trainieren [4]. Ergänzend können ein Koordinationstraining, Entspannungsverfahren sowie die Verbesserung der Beweglichkeit in die Bewegungstherapie integriert werden. Auch das Bewegen in der Natur hat einen positiven Effekt auf die körperliche und psychische Verfassung von Krebspatienten.

Da allgemein mit zunehmendem Alter vermehrt Erkrankungen auftreten, ist auch im Rahmen der onkologischen Bewegungstherapie mit älteren Patienten ein besonderes Augenmerk auf die häufig vorliegenden Komorbiditäten und Begleiterkrankungen (z. B. Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Arthrose, Demenz etc.) sowie die daraus GESUNDHEITSguide 39

resultierenden Folgen zu legen. Auch eine allgemeine Gangunsicherheit sowie die Angst vor Stürzen oder Verletzungen spielen eine wichtige Rolle. Somit sind in der Durchführung sportlicher Aktivitäten im höheren Lebensalter der individuelle Gesundheitszustand sowie mögliche Einschränkungen in besonderer Weise zu beachten [5].

Doch trotz der altersbedingten physiologischen Veränderungen und häufig vorliegenden Begleiterkrankungen wirkt sich körperliche Aktivität auch im Alter sehr günstig auf die physische Leistungsfähigkeit aus.

Besondere Bedeutung kommt im Alter vor allem aber auch der mit der Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit in Zusammenhang stehenden Verbesserung der Lebensqualität zu. Durch Freude an Bewegung und Mobilität werden soziale Kontakte erhalten bzw. aufgebaut, die insbesondere als Schutz vor Isolation und Rückzug eine besondere Bedeutung haben.

Weiterhin sind auch Spiele ohne Wettkampfcharakter zu empfehlen, da diese über den Spaß am Spiel zur Motivation und damit langfristigen Teilnahme am Sport beitragen [5].

Literatur: [1]:

[2]: [3]: [4]: [5]:

Steindorf K., Schmidt M. (2012): Primärprävention.

In: Baumann F., Jäger E., Bloch W. (Hrsg.): Sport und körperliche Aktivität in der Onkologie. Berlin Heidelberg: Springer Baumann F., Zopf E., Elter T., Zimmer P., Beulertz J., Bloch W. (2012): Körperliche Aktivität und Sport bei Krebs Knols R. (2012): Ausdauertraining.

Wiskemann J., Hedrich C., Bannasch M. (2012): Krafttraining Graf C., Rost R. (2011): Sport im höheren Lebensalter.

In: Graf C. (Hrsg.): Lehrbuch Sportmedizin.

Köln: Deutscher Ärzte Verlag

Bewegung ist Leben Wie wichtig bewegung für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit ist, ist vielfach durch wissenschaftliche Studien belegt. Eine aktive Alltagsgestaltung kann schon einiges zur lebensqualität beitragen, wie zum beispiel die Stiege anstatt des lifts zu benutzen, mit dem rad anstatt mit dem Auto zu fahren, kleine Wege zu Fuß zu gehen anstatt den bus zu nehmen.

U

m den Körper auf Dauer fit zu halten, ist es allerdings entscheidend, sich zumindest drei bis fünf Mal die Woche zu „verausgaben“. Wer sich nämlich regelmäßig sportlich betätigt, genießt die positive Wirkung auf Herz-Kreislaufsystem, Kraft und Beweglichkeit und beugt somit Gesellschaftskrankheiten unserer Zeit vor. Sport bringt neben den körperlichen Vorteilen auch einen geistigen und sozialen Nutzen. „Um Sport und Bewegung auch in der Prävention und Bewältigung von Krebs einzusetzen, arbeitet die Krebshilfe Salzburg schon seit Jahren intensiv mit dem Frauenfitnessstudio CURVES zusammen. Bei CURVES wird auf effizientest mögliche Art ein komplettes Training für Frauen angeboten. CURVES verbindet dabei Kraft- und Ausdauertraining mit anschließenden Dehnübungen zu einem vollständigen Fitnesstraining in nur 30 Minuten. So fällt es leicht, seinen eigenen Trainingsrhythmus zu finden und von allen Komponenten gleichzeitig zu profitieren. Das abwechslungsreiche, sehr erfolgreiche Programm wurde speziell für Frauen entwickelt, wissenschaftlich in seiner Wirkung erprobt und begeistert bereits über vier Millionen Frauen weltweit“, erklärt Krebshilfe Geschäftsführer Mag. Stephan Spiegel. „Uns ist es wichtig, einen seriösen 40 GESUNDHEITSguide

Partner zu haben, bei dem wir wissen, dass die Frauen gut aufgehoben sind. Wir veranstalten immer wieder gemeinsame Aktionen und sorgen so einen großen Nutzen für die Frauen“, freut sich Spiegel.

Info

Die Krebshilfe empfiehlt bewegung und Sport helfen gesund zu bleiben und Krebs zu vermeiden. bauen Sie bewegung in Ihren Alltag ein und verzichten Sie auch nicht während einer Krebserkrankung auf bewegung. drei bis fünf Mal in der Woche für etwa eine halbe Stunde sollten Sie sich bewegen. Dabei achten Sie bitte darauf, dass Ihnen die bewegung Spaß macht und Sie sich nicht überfordern.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Krebshilfe Salzburg (beratungstelefon: +43 (0) 662/87 35 36 Mail: beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at). oder bei CurVES – Fitness für Frauen (www.curves-salzburg.at, Tel. +43 (0) 662/23 03 12).

Foto: iNJoY

Ihre Muskulatur – der Gesund- und Schlankmacher Nr. 1!

Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen immer deutlicher, dass eine trainierte Muskulatur die Voraussetzung für ein gesundes und vitales leben ist.

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ie Muskulatur ist ein Dauerbrenner, der ununterbrochen Kalorien verbrennt. Je mehr Muskulatur Sie haben, desto größer ist Ihr Grundumsatz, desto mehr Kalorien verbrennen Sie und desto leichter können Sie Ihr Körpergewicht in der Balance halten oder gar abnehmen. Muskeln sind der Motor, der Ihre Gelenke bewegt, und die Rüstung, die Sie vor Rücken- und Gelenksbeschwerden schützt.

Darüber hinaus können nur Muskeln Ihre Figur nach Wunsch formen. Die wirkungsvollste „Schönheitsoperation“ ist also Training der Muskulatur. Neueste Forschungen zeigen, dass Muskeln noch viel mehr bewirken, als nur den Bewegungsapparat in Schuss zu halten. Beanspruchte Muskeln schütten eine große Zahl von Botenstoffen aus, die tiefgreifende positive Folgen für sehr viele Organe haben: Der Botenstoff Interleukin-6 wirkt entzündungshemmend, schützt vor Zellschäden, unterstützt das Immunsystem, erleichtert die Aufnahme von Blutzucker in die Muskelzelle und wirkt so der Zuckerkrankheit entgegen.

Die Haut wird straffer, weil das Bindegewebe durch Krafttraining dazu angeregt wird, mehr stabilisierendes Kollagen zu produzieren.

Krafttraining kann einen moderaten Bluthochdruck senken. Der Botenstoff Interleukin-15 bringt das Fett insbesondere an den Körperstellen zum Schmelzen,

wo das Krafttraining für eine dickere Muskelschicht gesorgt hat. Die Muskeln unterstützen sogar die Leistungsfähigkeit des Gehirns und können Sie vor Demenz schützen.

Wissenschaftler konnten mittlerweile nachweisen, dass man mit gezieltem Kräftigungstraining das Risiko von Krankheiten, wie z. B. Bluthochdruck, Übergewicht, Osteoporose, Diabetes, Demenz und anderen so genannten „Wohlstandskrankheiten“ deutlich senken kann.

Wenn auch Sie von den vielen Vorteilen des betreuten Muskeltrainings profitieren wollen, dann rufen Sie noch heute an!

Info

INJOy 5 mal in Salzburg: InJOY Kaprun, +43 (0) 6547/87 78 InJOY Saalfelden, +43 (0) 6582/70 358 InJOY Salzburg, +43 (0) 662/64 64 65 InJOY lady Salzburg, +43 (0) 662/64 64 65 InJOY Straßwalchen, +43 (0) 6215/20 117

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Foto: Robert Kneschke/Fotolia.com

Bewegung und Sport bei Brustkrebs DDr. Eveline ledl-Kurkowski, universitätsinstitut für präventive und rehabilitative Sportmedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg.

D

ie Diagnose Brustkrebs trifft die Betroffenen meist wie ein Blitzschlag aus heiterem Himmel. Neben den Schmerzen, hervorgerufen durch die Operation und den oft sehr belastenden Nebenwirkungen von Strahlen- und Chemotherapie, gilt es jetzt, mit der neuen Lebenssituation fertig zu werden.

Während der medizinischen Therapie kommt es zu einer Verminderung der Belastbarkeit und nicht selten zu einer chronischen Müdigkeit. Das führt dazu, dass auch alltägliche Tätigkeiten anstrengend sind. Lässt man sich in dieser Phase gehen, kommt es zu einer Abwärtsspirale.

Der Bewegungsmangel führt zu Muskelabbau und Belastungen werden in der Folge noch anstrengender.

Durch frühzeitig einsetzende Trainingsprogramme, die selbstverständlich dem Befinden der Patientin angepasst werden, kann die Rehabilitation positiv beeinflusst werden.

Zahlreiche Studien konnten beim Brustkrebs die positiven Effekte von Bewegungstherapie, sowohl in der Prävention als auch in der begleitenden Behandlung, belegen. Während und unmittelbar nach der Tumortherapie kann durch körperliche Aktivität die Intensität und Häufigkeit von Nebenwirkungen stark reduziert werden. Ebenso wird der Verlauf der Erkrankung günstig beeinflusst.

Empfohlen werden drei bis fünf Mal pro Woche 30 bis 40 Minuten Bewegung. Sollte die Belastung anfänglich zu hoch sein, ist auch eine Aufteilung in mehrere Einheiten möglich. Hierbei sind zwei Ausdauereinheiten und eine Gymnastikeinheit zur Förderung der Kraft und Beweglichkeit, um z. B. Muskelverkürzungen im Schulter- und Armbereich oder ein Muskelungleichgewicht zu vermeiden, anzustreben. Hier können Aquagymnastik, Tänze, Yoga, Tai-Chi oder Qigong oder Übungen mit dem Theraband zur Anwendung hilfreich sein. Bei jedem Training ist darauf zu achten, dass Überbelastungen, Schmerzen und Schwellungen vermieden werden. Tritt nach dem Training ein Mus42 GESUNDHEITSguide

kelkater auf, so war die Intensität zu hoch. Zusätzlich sollte in den Alltag mehr Bewegung, wie Spaziergänge oder Treppensteigen eingebaut werden. Als Ausdauertrainingsformen eignen sich Walken, Radfahren oder Schwimmen (Brustschwimmen) sowie Wandern und Bergwandern. Walken oder Schilanglauf sind zumindest kurz nach der Operation wegen des erhöhten Armeinsatzes nur eingeschränkt zu empfehlen. Beim Bergsteigen ist darauf zu achten, dass der Rucksack nicht zu schwer ist und mit einem Bauchgurt versehen ist, damit das Gewicht möglichst auf der Hüfte liegt.

Um den aktuellen Fitnesszustand zu überprüfen und gesundheitliche Risiken auszuschließen ist im Vorfeld eine sportmedizinische Untersuchung zu empfehlen. So kann die aktuelle Leistungsfähigkeit festgestellt werden und basierend auf den Ergebnissen eine entsprechende Trainingsempfehlung abgegeben werden.

Info

Die Krebshilfe empfiehlt bewegung und Sport helfen, gesund zu bleiben und Krebs zu vermeiden. bauen Sie bewegung in Ihren Alltag ein und verzichten Sie auch nicht während einer Krebserkrankung auf bewegung. Drei bis fünf Mal in der Woche für etwa eine halbe Stunde sollten Sie sich bewegen. Dabei achten Sie bitte darauf, dass Ihnen die bewegung Spaß macht und Sie sich nicht überfordern. Am besten führen Sie eine sportmedizinische untersuchung durch, um dann ein angepasstes bewegungsprogramm zu gestalten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Krebshilfe Salzburg (beratungstelefon: +43 (0) 662/87 35 36 Mail: beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at).

Die Arbeit der Krebshilfe wird durch Spenden finanziert. bitte helfen auch Sie! Spendenkonto: 4309, Salzburger Sparkasse (blz: 20.404). Danke!

Foto: gbh007 - iStockphoto

Brustgesundheit ist Vertrauenssache

Foto: diakonie

Erfahren, kompetent und sensibel. unter diesem Motto hat sich die Klinik Diakonissen Salzburg in der brustkrebsvorsorge einen namen gemacht.

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rustkrebs gehört nach wie vor zu den häufigsten Krebserkrankungen der Frau. Wenn Brustkrebs früh entdeckt wird, sind die Heilungschancen allerdings ausgezeichnet.

Aus diesem Grund sollte eine entsprechende Vorsorge für jede Frau ein Muss sein. „Wichtig ist die regelmäßige Selbstabtastung bzw. die professionelle Untersuchung beim Haus- bzw. Frauenarzt“, unterstreicht Primar Dr. Rudolf Kaiser, Leiter der Radiologie in der Klinik Diakonissen Salzburg. „Ab dem 40. Lebensjahr und besonders, wenn Brustkrebs in der Familie aufgetreten ist, sollte jede Frau aber auch an eine Mammo-

grafie denken.“ Die strahlenarme Untersuchung ist in der Klinik Diakonissen Salzburg mit allen Sozialversicherungen verrechenbar (Überweisung genügt) und wird von einem erfahrenen Team durchgeführt. „Zusätzlich zur Mammografie tasten wir die Brust auch immer sorgfältig ab und untersuchen sie mittels Ultraschall“, erklärt Oberärztin Dr. Alexandra Fritzenwallner. „So können kleinste Knoten, Tumore oder bösartige Verkalkungen früh entdeckt werden.“ Rasche Terminvergaben, kurze Wartezeiten und eine sensible Patientinnen-Betreuung zeichnen die Radiologie in der Klinik Diakonissen Salzburg aus. Auch das „Qualitätszertifikat Mammadiagnostik“ bescheinigt der Abteilung höchstes Niveau auf dem Gebiet der Brustkrebsvorsorge.

Info Fragen und Terminvereinbarung: Primar Dr. Rudolf Kaiser und Oä Dr. Alexandra Fritzenwallner Fachärzte für radiologie Klinik Diakonissen Salzburg Guggenbichlerstr. 20, 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 662/6385-640 roentgen.sbg@diakonissen.at www.salzburg.diakonissen.at/radiologie

GESUNDHEITSguide 43

Foto: Wild Roses

neue ziele – neue Wege – neue Höhen

Still Bergauf – Brustkrebspatientinnen auf dem Weg hoch hinaus Die Krebshilfe Salzburg startet im März das Projekt „Still bergauf“.

Acht Frauen, die selbst an brustkrebs erkrankt sind oder waren, gehen gemeinsam bis Oktober auf unterschiedliche berge im bundesland Salzburg. unter dem Motto „Auf zu neuen Höhen“ soll am Ende der Aktion ein 3.000er gemeinsam bestiegen werden. Auch als zeichen, dass mit oder nach einer Krebserkrankung vieles möglich ist. Die Schirmherrschaft über dieses Projekt hat landeshauptfrau Mag. Gabi burgstaller übernommen.

W

ir wollen gemeinsam ein Zeichen setzen und zeigen, dass auch nach einer Krebserkrankung wieder höchste Ziele erreicht werden können und wieder vieles möglich ist“, freut sich die Projektinitiatorin Mag. Gerlinde Starck, die selbst an Brustkrebs erkrankt war. „Ich selbst habe erfahren, wie gut sportliche Bewegung in der Bewältigung einer Krebserkrankung ist. Besonders das Wandern und Klettern haben mir dabei sehr geholfen. Das Bergsteigen ist eine enorme Quelle von Energie. Ich möchte diese Erfahrungen jetzt gerne teilen. Darum habe ich gemeinsam mit der Krebshilfe Salzburg dieses Projekt initiiert.“ 44 GESUNDHEITSguide

Begleitet wird die Gruppe rund um Gerlinde Starck von zumindest einer Bergführerin bzw. einem Bergführer und einer Psychologin. „Uns ist es wichtig, dass die Frauen am Berg sehr gut betreut und abgesichert sind. Daher werden die Frauen von Bergführerin Lissi Steurer (Bergstatt) und Mentalcoach und Bergführer Heini Lechner (peak-experience) begleitet. Zusätzlich ist auch immer eine Krebshilfe-Psychologin dabei, um den Frauen zur Seite zu stehen, falls es notwendig sein sollte“, freut sich Krebshilfe Geschäftsführer Stephan Spiegel. Im Mittelpunkt der Wanderungen steht das gemeinsame Erleben der Natur. Die „Stille“ am Weg nach oben soll anregen, sich Gedanken über einen neuen

Dieses Projekt wird unterstützt von

Lebensabschnitt zu machen, sich immer wieder neue Ziele zu setzen und Kraft zu schöpfen für kommende Herausforderungen. „Wir wissen, wie schwer es für viele Krebspatientinnen ist, nach einer Erkrankung das eigene Leben zu gestalten oder zu ändern. Oft fehlen die Zeit und der Rahmen, sich Gedanken darüber zu machen. Zu sehr ist man mit der Krankheit beschäftigt.

Hier wird das Projekt eine große Hilfe sein. Wir schaffen Ruhephasen und ermöglichen es den Teilnehmerinnen, über sich und ihre Zukunft nachzudenken und Kraft für einen neuen Lebensabschnitt zu sammeln. Die bestiegenen Gipfel sind Symbole für neue Ziele, neue Herausforderungen. Wir freuen uns jetzt schon auf viele Gipfelerlebnisse mit den Frauen und neue Erkenntnisse und Sichtweisen“, sagt Mag. Martha Lepperdinger, Psychologin der Krebshilfe Salzburg.

Neben den psychologischen Zielen gibt es aber auch ein sportliches Ziel: Innerhalb des Zeitraums von sieben Monaten sollen die Frauen sanft ihre körperliche und sportliche Leistungsfähigkeit steigern. Am Ende wird dann das Besteigen eines 3.000ers im Salzburgerland stehen. Gerlinde Starck erläutert: „Wir und die Frauen freuen uns schon sehr, dass es jetzt bald losgeht. Bereits im März werden wir den ersten kleinen Gipfel besteigen. Wir starten mit leichten Bergen und werden uns jeden Monat ein wenig steigern. Neben den acht größeren Wanderungen können wir jeden

Samstag oder Sonntag zusammen wandern und haben so die Möglichkeit, uns auszutauschen und über weitere Wege nachzudenken.“ Die Teilnehmerinnen können sich zudem regelmäßig in einem CURVESFitnesstraining sportlich betätigen und trainieren.

Medizinisch begleitet wird das Projekt durch das Sportmedizinische Institut der SALK in Salzburg. Die Frauen erhalten nach einer umfassenden Erstuntersuchung individuelle Hinweise und Tipps, wie sie das nächste halbe Jahr gestalten sollten.

Unterstützt werden die Frauen auf ihrem Weg nach oben auch von tatkräftigen Partnern. „WILD ROSES stattet die Damen von Kopf bis Fuß mit der entsprechenden notwendigen und qualitativ hochwertigen Bergbekleidung aus. Von LOWA kommen die Bergschuhe. LEKI und DEUTER steuern Wanderstöcke und Rucksäcke bei. Alle Frauen erhalten zudem eine kostenlose Mitgliedschaft bei den NATURFREUNDEN. Damit lässt sich das Erlebnis „Berg“ so richtig genießen. Und weil es nicht ohne finanzielle Unterstützung geht, haben sich WINWIN in Salzburg und Zell am See und die Firma BRÜCKNER TECHNOLOGY entschlossen, das Projekt finanziell zu fördern und so den Teilnehmerinnen viele Erfolgsmomente zu schenken. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken“, so Krebshilfe Geschäftsführer Spiegel.

GESUNDHEITSguide 45

Foto: Monkey Business/Fotolia.com

Sie haben Fragen zur Erkrankung, brauchen (psychoonkologische) unterstützung in der bewältigung der Krankheit? Sie möchten gerne Ängste, Sorgen oder nöte mit einer neutralen Person besprechen? Sie haben finanzielle oder berufliche Sorgen, die Sie sich durch Ihre Krankheit machen? Sie suchen Tipps und Information für die Krebstherapie? Vielleicht benötigen Sie unterstützung in der Kommunikation mit Ihren Angehörigen? Sie haben Kinder und wissen nicht, was Sie über Ihre Erkrankung sagen sollen? Vielleicht aber suchen Sie auch „nur“ einen Austausch mit anderen Menschen, die auch an Krebs erkrankt sind oder waren?

Niemand muss mit der Diagnose Krebs alleine fertig werden Die Krebshilfe bietet: • Aufklärung und Information über Krebs • Präventionsberatungen • Beratung und psychologische Begleitung von KrebspatientInnen und deren Angehörigen in allen Phasen einer Krebserkrankung

• Ernährungsberatung • Bewegungsangebote • Befundbesprechungen • Soforthilfe bei finanziellen Sorgen • Workshops, Seminare • Vernetzung

Wir sind für Sie da …

Beratungsstelle Tennengau Krankenhaus Hallein bürgermeisterstraße 34, 5400 Hallein Jeden 1. Montag im Monat, 14–17 uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36

Beratungsstelle Salzburg Mertensstraße 13, 5020 Salzburg Montag–Freitag, 9–16 uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36 Beratungsstelle Pinzgau lohninghof in Thumersbach Seeuferstraße 6, 5700 zell am See Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9–13 uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36 Beratungsstelle Pongau Krankenhaus Schwarzach im Haus luise St. Veiter Straße 3, 5620 Schwarzach Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 14–17 uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36

Beratungsstelle Lungau Sozialzentrum lungau/Hatheyer-Haus Hatheyergasse 126, 5580 Tamsweg Jeden 2. Montag im Monat, 10–14 uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36 46 GESUNDHEITSguide

Beratungsstelle Flachgau Krankenhaus Oberndorf Paracelsusstraße 37, 5110 Oberndorf bei Salzburg Donnerstags bei bedarf, ab 14 uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36

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Die Arbeit der Krebshilfe wird durch Spenden finanziert. bitte helfen auch Sie! Spendenkonto: 4309 Salzburger Sparkasse blz 20 404. Danke! www.krebshilfe-sbg.at

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Diese und viele weitere broschüren erhalten Sie kostenlos bei der Krebshilfe Salzburg. bestellen Sie sich noch heute Ihre persönliche broschüre und informieren Sie sich!

Beratung: +43 (0) 662/87 35 36 oder beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at

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GESUNDHEITSguide 47

Natürlich. Besser. Leben

In Räumen wohlfühlen ja.

Sich belasten nein.

Kein Zuhause ohne memonizerCOMBI Mit dem memonizerCOMBI sorgen Sie in Ihrem Haus, Ihrer Wohnung oder an Ihrem Arbeitsplatz für ein optimales Raumklima und Wohlbefinden.

Die memon Philosophie: Wir denken anders, als dies die Schulwissenschaft überwiegend noch tut. Nach zehn Jahren Forschung und Erfahrung sind wir überzeugt, dass elektromagnetische und geopathische Felder sowie Feinstaub-Belastungen gefährlich und gesundheitsschädlich sind. Schützen Sie sich vor Risiken.

Erleben Sie das gute Gefühl.

Infos und Shop: www.memon.eu Tel. +49 (0) 8031 402-223

Als Gesundheitsvorsorge bietet unser memon Partner vor Ort, das Zentrum für Schlaf- & WohnGesundheit SALLABERGER in Bischofshofen vom 02. bis 30. April 2013: memon-Genuss-Testwochen inklusive einer Vorher- und Nachher-Testung.

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Infos und Test-Termine: Zentrum für Schlaf- & Wohn- Gesundheit SALLABERGER GmbH Bodenlehenstraße 13 A-5500 Bischofshofen Tel. +43 (0) 6462 24 16